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    Diesem Mann verdankt Ihr das Dosenpfand (unbedingt klicken): - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.03 15:29:33 von
    neuester Beitrag 17.02.04 00:08:01 von
    Beiträge: 36
    ID: 749.583
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      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:29:33
      Beitrag Nr. 1 ()


      Umweltminister Jürgen Trittin (48, Grüne) 1980 als Student in Göttingen

      :laugh: Bildzeitung macht schon jetzt Wahlwerbung!
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:32:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      kam das nicht von Töpfer?
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:33:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 pega, du mußt sehr jung sein oder hast du verdrängt, daß es eine kohlregierung war, die dieses gesetz geschaffen hat?
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:42:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ stocktr@in:

      Das weise mir bitte mal nach.
      Ich glaube kaum, dass das entsprechende Gesetz (Verordnung) in (bzw. vor) 1998 mit Wirkungsdatum 2003 verkündet wurde.

      P.S.: Dosenpfand ist Kot !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:53:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir ging`s um`s Bild und nicht um`s Dosenpfand. In diesem Chaos wäre es bei Töpfer sicher nicht geendet. Wobei ich die Getränkehersteller gerne in meine Kritik mit einbeziehe!

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      schrieb am 03.07.03 16:54:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4...namibia...das gesetz wurde 1992 verabschiedet: kohlregierung, fachminister war töpfer.

      entscheident:...wenn der anteil von mehrweg...unter 72% sinkt... das war nun so.

      du willst doch bestimmt nicht, daß unsere regierung gegen ein gesetz verstößt? ich habe dich bisher als sehr gesetzestreu eingestuft, habe ich mich da getäuscht?
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 16:59:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Gott was hat sich der Klaus verändert! :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 17:19:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      tja,

      der trittin hätte es sich damals auch nicht träumen lassen,
      daß es eines tages ein internet-board gibt, in dem 1000 spin doctors den kleinen inneren schweinehund gegen das gemeinwohl in stellung bringen, nachdem es gelungen ist, den egoismus zur höchsten tugend zu stilisieren.

      sein unermüdlicher kampf gegen den faschismus, den er ursprünglich (und auch noch heute) als seine hauptaufgabe begriffen hat, hat ihm auch nichts genützt.

      die anderen antifaschisten sind wohl heutzutage alles klein- und großegoisten geworden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 19:49:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6....Rot-Grün hat doch 1998 einen Kahlschlag bei allen von Schwarz-Gelb erlassenen Gesetzen gemacht. Momentan sind sie zwar dabei, sie alle -wenn auch unter anderem Namen, damit es dem Trottel von der Straße nicht so auffällt- wieder einzuführen, doch das ändert nichts daran, daß sie 1998 zunächst abgeschafft wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 19:55:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9...langsam werdet ihr lästig.
      jarrod, schau doch einfach in den bundeanzeiger, ob dieses gesetz 1998 zurückgenommen wurde.

      wie verbohrt mußt du (müßt ihr) sein!
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 20:05:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10...Wenn das Gesetz schon bestand, wieso können sich so viele nicht daran erinnern, daß sie an der Tanke Pfandmarken entgegengereckt bekamen? Wurden wir alle von Rot-Grün einer Gehirnwäsche unterzogen? Nun, bei etwa 30% hallt diese immer noch nach.
      Mußte man vorher eigentlich auch für alkoholische Getränke bezahlen und jetzt nicht mehr? Aber nicht alkoholische Getränke, die in einer Dose sind, die muß man bezahlen. Ach ja, natürlich auch die, die in einer PET-Flasche abgefüllt sind. Jedenfalls viele, wenn auch nicht alle. Und die kleinen aus Glas (!) muß man natürlich auch bepfänden. Wo kommen wir denn da hin, wenn Dosenpfand nur auf Dosen erhoben wird?????
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:59:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Totaler Quatsch, das Trittin für Getränke-Einwegpfand (Dosenpfand gibt´s gar nicht)
      verantwortlich sein soll.

      Das Getränke-Einwegpfand, was wir gegenwärtig erleben, ist das Resultat der Verpackungsverordnung.
      Diese wurde 1992 von CDU & FDP verabschiedet von CDU - gegen die Stimmen
      von SPD & GRÜNEN, die eine Einwegabgabe wollten.

      Ganz bewußt hat der Handel sich mit allen Mitteln (u.a. einstweilige
      Verfügungen an hunderten Gerichten) gegen jegliche Pfandregelung gekämpft.
      In der letzten Zeit hat der Handel ganz bewußt ein für die Verbraucher extrem
      unattraktives System (Rücknahme nur & ausschließlich am Kaufort gegen Pfandmarken) etabliert.
      Absicht: Die Verbraucher sollten jegliches Pfandsystem ablehnen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 14:53:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Trittin hat vor zwei Jahren einer Ergänzungsverordnung zur Töpfer-Verordnung erlassen,
      die die ärgsten Unsinnigkeiten der alten Verordnung aufgehoben hätte.

      Der Bundesrat mit Koch an der Spitze hat das gecancelt.
      Sorry, Pega: Wer zu träge oder zu schlicht ist, sich ein wenig zu informieren,
      der sollte sich auch mit seinen Postings zu den entsprechenden Themen zurückhalten! :mad:

      Im Übrigen haben wir das Dosenpfand hier schon ca. 20 mal durchgekaut.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 15:21:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das ist gar nicht Trittin, das ist Andreas Baader von der
      Baader-Meinhof-Bande!

      Jedenfalls habe ich das Foto schon mal auf Fahndungsplakaten gesehen.

      Oder wars ein Bankräuber?

      -----

      Der SOZ - ein Dieb in der Nacht...
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 20:01:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      @DBrix, nochmals - es ging um das witzige (haha) Bild, damit auch Du`s kapierst und wenn Trittin nicht die Verantwortung für sein Handeln trägt, wer dann? Kann er nicht mal seine Ergänzungsverordnung gegen einen Herrn Koch durchsetzen. Ja was sind denn da für Leute an der Regierung. :cry: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 20:56:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15...pega, schon einmal etwas vom bundesrat gehört?
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 21:20:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      na dann will ich mal danke sagen.
      Finde das Dosenpfand gut.
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 21:47:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Pega:

      Oh Mensch: Null Ahnung, aber immer voll daneben.
      Angefangen von deinem falschen Posting (siehe Thread-Überschrift) - bis zum jetzigen
      "Kann er nicht mal seine Ergänzungsverordnung gegen einen Herrn Koch durchsetzen".


      Die ALTE Verpackungsverordnung war von Ihren Auswirkungen ein riesiger Witz:
      Nach ihr war es erforderlich, das nach Unterstreiten der
      Mehrwegquote
      sogar IN NUR EINEM Bundesland Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen
      NUR für Bier ODER Saft ODER Milch
      ODER Wasser ODER Cola etc
      eingeführt werden müsste (!).

      Man muß sich einmal vorstellen: z.B. Pfand auf Dosen NUR für Wasser oder Cola
      (aber nicht Cola-Mischgetränke ..) in Hamburg und/oder Bremen,
      nicht aber im umgebenden Niedersachsen oder Schleswig Holstein.


      Es hat im Laufe der letzten 12 Jahr xx-Versuche gegeben,
      diesen Quatsch zu verändern.
      Keine Chance: Jedes Bundesland wollte entsprechend IHRER Interessen etwas anderes:
      Bayern wollte NUR BIERPFAND, weil es die einheimischen Braueren fördern wollte.
      Rheinland-Pfalz und NRW wollte überhaupt kein Einwegpfand, weil
      - beide die Fabrikationsstätten der größten dt. Einwegproduzenten (VAW-Aluminium, Hösch etC) haben.
      Und so geht das durcheinander munter weiter.

      Also: Auch in 8 Jahren nach der Verpackungsverordnung unter der CDU/FDP
      gelang es nicht, die alte bescheuerte Verpackungsverordnung zu verändern.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:12:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich kann auf Euere Klugscheißereien getrost verzichten und brauche keine Nachhilfestunden in Sachen Politik. Schon mal was von den Bedeutungen der Smilies gehört. Sie verleihen einer Aussage eine gewisse Betonung bzw. Bedeutung und wenn Ihr selbst das nicht mal richtig deuten könnt, dann wünsche ich Euch mein herzliches Beileid.

      1. Eine Headline soll eine gewisse Neugier erzeugen, damit ein Thread überhaupt gelesen wird. Wenn man genau hinschaut, gehe ich auf das Thema in meinem Beitrag gar nicht ein, sondern wollte lediglich das hübsche Bild präsentieren.

      2. Meine (ironisch gemeinte) Bemerkung zu Trittin und Koch sollte auf die mangelnde Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit von Trittin hinweisen. Erst nachdem Einzelhändler und Verbraucher sturmgelaufen sind, hat die Industrie ein bundesweites Rücknahmesystem für Oktober angekündigt. Diese Übergangsfrist war also völlig daneben und hat die Verbraucher verunsichert und verärgert. Es war halt eine Machtprobe der Industrie gegen Trittin. Dabei haben beide Seiten keine gute Figur gemacht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:19:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Für die, die aus dem Trittin-Bildchen eine politische Diskussion gemacht haben, hier mal der aktuelle Stand der Verbraucherverwirrung, genannt vereinfachte Dosenpfand-Regeln:

      -----------------------------------------------------------

      Bundestag stimmt vereinfachten Dosenpfand-Regeln zu


      Berlin (Reuters) - Der Bundestag hat mit den Stimmen von SPD und Grünen eine neue Verpackungsverordnung verabschiedet, die die Dosenpfand-Regeln vereinfachen soll.


      Danach werden künftig Einweggetränke bis auf wenige Ausnahmen generell mit Pfand belegt. Ausgenommen sind ökologisch vorteilhafte Verpackungen wie Getränkekartons und Schlauchbeutel sowie Wein, Spirituosen, Milch- und Diätgetränke. Das Pfand ist damit nicht mehr wie derzeit von einer festgeschriebenen Mehrwegquote abhängig, die sich nach der Getränkesorte richtet und über ihre Schwankung das Pfand wieder rückgängig machen könnte. Die Neuregelung muss jedoch noch den Bundesrat passieren, in dem die Unions-Länder die Mehrheit stellen. CDU/CSU und FDP stimmten am Freitag gegen die Novelle und forderten Änderungen an dem Entwurf.


      UNION HÄLT INNOVATIONSKLAUSEL FEST


      Der SPD-Umweltexperte Gerd Friedrich Bollmann sagte, die Novelle schaffe Investitionssicherheit für die Unternehmen und Klarheit für die Verbraucher. Mehrweg und ökologisch vorteilhafte Verpackungen würden zudem gefördert.


      Der umweltpolitische Sprecher der Union, Peter Paziorek (CDU), kritisierte die Regelung dagegen als bürokratisch und innovationsfeindlich. Die Union halte an ihrer Forderung fest, eine Innovationsklausel einzubauen. Bayern und andere unionsgeführte Länder hatten ihre Zustimmung im Bundesrat unter anderem von einer solchen Klausel abhängig gemacht. Neue, ökologisch vorteilhafte Verpackungen sollen hierdurch nach festgelegten Kriterien automatisch in die Verordnung aufgenommen werden, ohne erneut Kabinett, Bundestag und Bundesrat zu passieren. SPD und Grüne lehnen dies bislang ab.


      BUNDESRAT BERÄT REGELUNG NACH DER SOMMERPAUSE


      Die Union fordert zudem, die Pfandhöhe einheitlich auf 25 Cent festzusetzen, anstatt wie bislang bei Behältern über 1,5 Liter 50 Cent zu verlangen. Großpackungen über drei Liter wie etwa Partyfässer, sollen ganz vom Pfand befreit werden.


      Die Novelle wird nach der parlamentarischen Sommerpause in der Länderkammer beraten. Das Bundesumweltministerium hatte sich trotz des Widerstands bislang noch zuversichtlich gezeigt, dass die Novelle im Oktober in Kraft treten könne.


      Getränkeindustrie und Handel erwarten, dass mit der Neuregelung die Menge der zurückgenommenen Dosen, Einwegflaschen und Kunststoffbecher um jährlich zwei bis drei Milliarden steigt. Die Mehrwegbranche rechnet hingegen damit, dass die Nachfrage nach Einweggetränken stark sinken wird, da die Verbraucher auf Mehrweg umsteigen. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) verwies erneut auf die hohen Kosten der Rücknahme von Dosen und Einwegflaschen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:11:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Pega

      Deine Überzeugungsfähigkeit ist natürlich der eines Trittin um Größenordnungen überlegen!

      Ich verzichte hiermit ausdrücklich darauf, Dich öffentlich als Kotzbrocken zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:34:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Deutschland verteidigt Dosenpfand

      Im EU-Verfahren gegen Deutschland wegen des Dosenpfands hat die Bundesregierung jetzt auf die Vorwürfe der Europäischen Kommission reagiert. Nach Ablauf der Zweimonatsfrist, die von der EU-Kommission bei Eröffnung eines formellen Vertragsverletzungsverfahrens am 21. Oktober gesetzt wurde, erklärte die Bundesregierung, die derzeitige Umsetzung der Pfandpflicht auf Einweg-Getränkeverpackungen verstoße nicht gegen das EU-Recht.

      Bolkestein: Ausländischer Anbieter werden diskriminiert
      EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein hingegen zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Pfandregelung. Dabei richteten sich die Bedenken Bolkesteins nicht gegen das Dosenpfand selbst, vielmehr wurde das derzeitige Rücknahmesystem kritisiert. Nach Ansicht des EU-Kommissars stellt die Regelung eine mögliche Beeinträchtigung des freien Warenverkehrs im Binnenmarkt sowie eine Diskriminierung ausländischer Getränkeanbieter dar.

      Ausländische Hersteller bereits mit im Boot
      Den Vorwurf wiesen die deutschen Behörden zurück. Grundsätzlich habe sich der Marktzugang für ausländische Produkte nicht verändert, wie die Importstatistiken zeigten. Den Rücknahmesystemen seien bereits Hersteller aus Frankreich, Italien, Österreich, Dänemark und den Niederlanden angeschlossen. Der Staat habe aber keinen Einfluss auf Entscheidungen von Unternehmen, die auf Einwegverpackungen in ihrem Sortiment ganz verzichten.

      40 Seiten Argumente
      In der 40-seitigen Mitteilung der Bundesregierung heißt es weiter, Deutschland habe die von der Kommission geforderten Maßnahmen zur Einrichtung von Rücknahme-, Sammel- und Verwertungssystemen ergriffen. Es seien Rücknahmesysteme bundesweit und flächendeckend in Betrieb.

      Aus EU-Recht lasse sich nicht ableiten, dass alle im Wettbewerb eingerichteten Systeme in jedem Fall miteinander kompatibel sein müssten. "Der Aufwand für die Verbraucher ist nicht unverhältnismäßig, jeder hat eine Rücknahmestelle in seiner Umgebung", führt die Bundesregierung weiter aus. Für den Handel sei die Pfanderhebung und -erstattung zumutbar und funktioniere in der Praxis.

      Klage vor Europäischem Gerichtshof droht
      Jetzt muss die EU-Kommission über das weitere Vorgehen entscheiden. Sollte sie ihre Bedenken gegen das Dosenpfand auch nach der deutschen Stellungnahme aufrechterhalten, könnte sie Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen.

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) geht davon aus, dass die EU-Kommission die Klage einreichen wird. Trittins Antwort an Brüssel enthalte keine Neuigkeiten, so HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr. "Es sind die altbekannten widerlegten Argumente und falschen Behauptungen - Trittins Weihnachtsmärchen." Auch FDP-Umweltexpertin Birgit Homburger sagte, es bestehe kein Zweifel, dass das Verfahren in eine Klage gegen Deutschland münden werde. "Am Ende droht die Verurteilung Deutschlands zur Zahlung von Zwangsgeld. Die Zeche zahlt der Steuerzahler."

      Entsorgungswirtschaft glaubt nicht mehr an einheitliches System
      Unterdessen sieht der Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) kaum Chancen für ein bundesweit einheitliches Rücknahmesystem. Weil im kommenden Jahr Dauerwahlkampf herrsche, würden sich Bund und Länder wohl nicht auf eine Novelle der Verpackungsverordnung einigen, sagte der BDE-Präsident Bernard Kemper. Ohne eine sichere Rechtslage werde aber auch nicht in ein Rücknahmesystem investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:13:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mir ist der Dosenkönig Trittin relativ egal, ich kauf meine Dosen in Belgien. Sind dort halt billiger und ohne Pfand. Desweiteren kann man dort noch für 95 cent tanken.
      Und hier noch einen schönen Gruß an die alt 68er in Berlin :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:46:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      machst deinem namen auch alle ehre, alter dosenpaule.
      greif öfter mal zur pfandflasche!
      .
      Berlin ist seit der Getränkeverordnung entschieden sauberer geworden!
      liegt wohl auch daran, dass es den halbwüchsigen touris entschieden zu teuer geworden ist, ihre bierbüchsen überall stehen zu lassen (jedenfalls in der gegend in der ich wohne!!).
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 17:54:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      isset schön!?
      all die büchsen um mich rum !
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:10:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hervorragend Pega,

      immer feste druff.

      Dieses P... muß lernen, das sie eine ganz kleine Randerscheinung waren, in der großen Geschichte Deutschlands.

      Dieses Jahr sind noch genug Wahlen!



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 00:33:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein Problem, was mich ständig ärgert

      Es gibt keine Lösung gegen Schmutzfinken. Es ist erschreckend was bei uns in den Wäldern, an den Müllinseln, am Straßenrand und sogar im sogenannten Wertmüll abgelegt (geschmissen) wird. Als krasses Beispiel nenne ich die Wertstoffinsel am Parkplatz (immer noch) gegenüber dem Rathaus und in Gelting. Aber auch die Verbindungsstrasse über Schwaigwall, wird links und rechts als Mülltonne missbraucht. Es wäre sinnvoll eine Mülltonne am Abzweig Adelsreut aufzustellen. Damit diejenigen, die morgens ihre
      Bierbüchsen
      und Restmülltüten aus dem Autofenster werfen, vielleicht das dort entsorgen..
      Fest steht außerdem, man kann mit den „Müllsündern“ nicht ohne Gefahr für Leib und Leben reden. Ich habe mir schon die übelsten Beschimpfungen und Drohungen anhören müssen. Auch ist es unmöglich, ohne einen weiteren Zeugen, eine Anzeige zu erstatten. Es wird alles geleugnet und man bekommt den schwarzen Peter. Die Hemmschwelle wird von Jahr zu Jahr niedriger. Nur eine unkomplizierte, hart durchgreifende, ohne Bürokratismus, Überwachung könnte da vielleicht Abhilfe schaffen. Da sind uns manche asiatischen Staaten, obwohl wir teilweise überheblich über sie urteilen, weit voraus.

      Ich gehe zum Schluss sogar noch weiter. Das Mülltrennkonzept ist gescheitert. Es will nur keiner zugeben. Ein geringer Bruchteil der Bevölkerung macht bei der Bringschuld- Müllrallye mit und der größere Anteil lacht uns aus und entsorgt wie es ihm gefällt. Es passiert ihm ja nichts. Ich bin bereit zur Diskussion.....
      .
      http://foren.stadt-geretsried.de/topic.asp?TOPIC_ID=10
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 01:49:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      dosenpaule, du bist entlarvt!!!!!!!!!!
      da kannste jetzt noch so ankötteln, kriss gezz sowieso kein Eis.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:43:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn die Grenze zwischen Ein- und Mehrweg weiterhin gilt, müsste eigentlich das Pfand auf Dosen und PET Flaschen bald wieder fallen.


      Trittin plant Pfand für Tetrapaks

      Nun sind auch Tetrapaks und Weinflaschen dran: Der Bundesumweltminister plant, die Verpackungen mit Pfand zu belegen. Schon in wenigen Monaten könnte es die Pappkartons treffen, auf die viele Verbraucher ausgewichen sind.


      Düsseldorf - Für Saft sowie Wein in Flaschen und Tetra-Paks droht nach Informationen der "Rheinischen Post" eine Pfandpflicht. Dies habe ein Sprecher des Umweltministeriums auf Anfrage bestätigt. "Aller Wahrscheinlichkeit wird es in diesem Jahr den Saft erwischen, eventuell auch den Wein", sagte der Sprecher der Zeitung. Hintergrund sei, dass die Mehrwegquote für diese Getränke gesunken ist.
      Nach geltendem Gesetz muss die Mehrwegquote für einen Getränketyp über 72 Prozent liegen. Sinkt sie darunter, tritt sechs Monate später die Pfandpflicht in Kraft. Viele Verbraucher waren nach Einführung des Getränkepfands auf Dosen und anderen Verpackungen auf noch pfandfreien Tetra-Paks umgestiegen.

      Ursprünglich sollte eine Novelle der Verpackungsverordnung Getränke in Tetra-Paks und Wein von der Pfandpflicht ausnehmen. Allerdings konnten sich Bund und Länder auf die Novelle nicht einigen, so dass nun das alte Recht vollzogen wird.

      "Diese Politik ist einfach nur noch willkürlich", sagte FDP-Umweltexpertin Birgit Homburger dem Blatt. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) warf sie vor: "Weil er seine Ideen gegenüber dem Bundesrat nicht durchsetzen kann, hält Trittin störrisch an der veralteten Regelung fest."
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:50:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was will denn der Handel oder die Industrie mit zurückgegebenen Tetra Packs? :confused:

      Und wieviel Müll soll der Verbraucher zuhause noch in seiner Wohnung lagern, damit er sie bei jedem Einkauf wieder zurückbringen kann? :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:02:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich möchte nicht länger von Ökoterroristen und Altkommunisten gegängelt werden - hab`fertig mit Kleingartenpolitik!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:13:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich weiß überhaupt, warum ständig rummeckert. Ich wäre sogar für eine drastische Verschärfung des Dosenpfandes, sagen wir 1 Euro pro Flasche oder Dose, egal ob Wein, Sekt oder Wasser.
      Es liegt doch inzwischen genug Müll in der Landschaft herum.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:00:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      @konns, #29

      Vielleicht solltest du doch die intellektuelle Redlichkeit aufbringen, zu erwähnen, dass Trittin Weinflaschen und Tetrapacks eben nicht der Pfandpflicht unterwerfen will.
      Dies ist vielmehr eine Folge des entsprechenden Gesetzes aus der Zeit des Umweltministers Töpfer.
      Jetzt blockiert die CDU-Mehrheit im Bundesrat jede Nachbesserung an ihrem eigenen Gesetz - weil es so populär ist, übers Dosenpfand zu jammern und man sicher sein kann, dass sich niemand mehr an die wirklichen Zusammenhänge erinnert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:07:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      @rv

      Ist es angebracht, einen kopierten Artikel zu ändern? Soweit ich das sehe, hat die FDP Politikerin Trittin vorgeworfen, dass er entweder seine Vorstellungen komplett umsetzen will oder weiterhin am alten Konzept festhält. Also, sagt sie doch, es liegt an Trittin, oder?

      Daneben gibt es eben im alten Konzept die Regelung, die das Einwegpfand bei einer gewissen Verteilung Mehr- zu Einweg wegfallen lässt und soweit ich mich erinnere sind wir bei Getränken, für die dieses Einwegpfand verlangt wird, schon unter der Quote, so dass dann das Pfand wieder aufgehoben werden müsste, da, so wie es in dem Artikel aussieht, die alten Regeln weiterhin gelten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:17:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      übrigens rv, ich kann in diesem Punkt rotgruen auch verstehen. Was sol das eigentlich, dass nun auf einmal nur Flaschen umweltschädlich sind, die Cola oder Wasser oder Bier enthalten. Kommt die Schädigung der Umwelt nicht eher von der Verpackung als von Inhalt? Daher sehe ich wenig Sinn darin, dass Trittin nun auf einem manche genauso schädlichen Verpackungen ausnehmen will. Da wir sowieso nur Mehrweg kaufen, ist das auch ziemlich egal, ob ab und zu mal eine Weinflasche mit abgegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 00:08:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich habe von diesem Öko Stalinisten Trettin so was die Schnauze von getrichen voll, aber wirklich !!!


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