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eröffnet am 04.07.03 08:59:16 von
neuester Beitrag 04.07.03 10:28:55 von
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quelle: finanzen exclusiv
Investmentidee: Bei der Aktie der Münchner
TTL Information Technology AG ist etwas im
Gange. Diesen Eindruck hinterlassen zumindest
die Börsenumsätze der vergangenen
zwei Monate. Nachdem die Gesellschaft den
Neuen Markt verlassen hat und im General
Standard notierte, gingen die Börsentransaktionen
drastisch zurück. An manchen Tagen
fand überhaupt kein Umsatz statt, maximal
wechselten 10 000 Wertpapiere ihren Besitzer.
Doch dann explodierten die Transaktionen
bis auf 200 000 Aktien pro Tag. In den
vergangenen Wochen wurden täglich immer
noch rund 50 000 Papiere gehandelt. Die nahe
liegende Erklärung für diese Entwicklung:
Hier könnte sich eine Übernahme abzeichnen.
Spekulativ orientierte Anleger legen sich
einige Aktien ins Depot.
TTL hat eine Entwicklung hingelegt, die für
einen Ex-Neuer-Markt-Wert typisch ist. Der
Anbieter von IT-Services und Finanzierungen
hat seinen Ursprung 1977 als Dienstleister
für gebrauchte IBM-Hardware. 1990 beteiligte
sich die fürstliche Familie Thurn und Taxis.
Im Juli 1999 ging das Unternehmen mit
einem Emissionskurs von 23 Euro an die Börse.
Der Höchstkurs wurde Ende Februar 2000
bei 37,50 Euro erreicht. Seitdem geht es
bergab. Ihren Tiefstkurs sahen TTL-Aktien im
Dezember bei 54 Cent. Nun hat sich die Aktie
zurückgemeldet.
Auch operativ macht die Gesellschaft Fortschritte.
Der Jahresbericht 2002 ist noch
nicht veröffentlicht. Doch Stimmen aus dem
Unternehmen berichten von Überstunden
und hoher Auslastung. Schon im dritten
Quartal 2002 deutete sich eine Verbesserung
an. Zwar schrieb die Firma dicke rote
Zahlen, doch der Großteil des Verlusts ging
auf Abschreibungen zurück. Im Stammgeschäft
wurden schwarze Zahlen geschrieben.
Interne Prognosen gehen nach einem Jahresverlust
in zweistelliger Millionenhöhe für
2002 von einem Gewinn vor Steuern von
mehr als drei Millionen Euro für 2003 aus.
Gemessen an 6,55 Millionen Aktien errechnet
sich ein Gewinn pro Aktie von rund 50
Cent. Bezogen auf den aktuellen Kurs von
2,40 Euro ein Schnäppchen. Dazu kommt die
Übernahmephantasie. Was einen potenziellen
Käufer der ganzen Firma neben der Kundenliste
– Audi, LVA, Bayerischer Rundfunk
und AOK – interessieren könnte, ist die Tatsache,
dass TTL immer noch über ein Eigenkapital
von 27 Millionen Euro verfügt. Bei einem
Übernahmepreis von 4,20 Euro muss
der Käufer keinen Goodwill bilanzieren. Dazu
gibt es noch einen Verlustvortrag, der mehr
als 15 Millionen Euro schwer ist.
Dass TTL mindestens sein Eigenkapital wert
ist, zeigt folgende Rechnung: Das Netto-Barvermögen
summiert sich (inklusive Wertpapiere)
auf rund drei Millionen Euro. Der Wert
des Leasinggeschäfts liegt bei rund 15 Millionen
Euro. Zudem ist TTL zu 20 Prozent an
dem profitablen US-IT-Dienstleister BDI Lacuna
beteiligt, der zwischen zwölf und 15
Millionen Euro wert sein dürfte. Allein daraus
lassen sich Kurse um fünf Euro rechtfertigen.
Trotz gestiegener Börsenumsätze sollten Anleger
bei diesem immer noch marktengen Titel
ihre Aufträge streng limitieren.
Investmentidee: Bei der Aktie der Münchner
TTL Information Technology AG ist etwas im
Gange. Diesen Eindruck hinterlassen zumindest
die Börsenumsätze der vergangenen
zwei Monate. Nachdem die Gesellschaft den
Neuen Markt verlassen hat und im General
Standard notierte, gingen die Börsentransaktionen
drastisch zurück. An manchen Tagen
fand überhaupt kein Umsatz statt, maximal
wechselten 10 000 Wertpapiere ihren Besitzer.
Doch dann explodierten die Transaktionen
bis auf 200 000 Aktien pro Tag. In den
vergangenen Wochen wurden täglich immer
noch rund 50 000 Papiere gehandelt. Die nahe
liegende Erklärung für diese Entwicklung:
Hier könnte sich eine Übernahme abzeichnen.
Spekulativ orientierte Anleger legen sich
einige Aktien ins Depot.
TTL hat eine Entwicklung hingelegt, die für
einen Ex-Neuer-Markt-Wert typisch ist. Der
Anbieter von IT-Services und Finanzierungen
hat seinen Ursprung 1977 als Dienstleister
für gebrauchte IBM-Hardware. 1990 beteiligte
sich die fürstliche Familie Thurn und Taxis.
Im Juli 1999 ging das Unternehmen mit
einem Emissionskurs von 23 Euro an die Börse.
Der Höchstkurs wurde Ende Februar 2000
bei 37,50 Euro erreicht. Seitdem geht es
bergab. Ihren Tiefstkurs sahen TTL-Aktien im
Dezember bei 54 Cent. Nun hat sich die Aktie
zurückgemeldet.
Auch operativ macht die Gesellschaft Fortschritte.
Der Jahresbericht 2002 ist noch
nicht veröffentlicht. Doch Stimmen aus dem
Unternehmen berichten von Überstunden
und hoher Auslastung. Schon im dritten
Quartal 2002 deutete sich eine Verbesserung
an. Zwar schrieb die Firma dicke rote
Zahlen, doch der Großteil des Verlusts ging
auf Abschreibungen zurück. Im Stammgeschäft
wurden schwarze Zahlen geschrieben.
Interne Prognosen gehen nach einem Jahresverlust
in zweistelliger Millionenhöhe für
2002 von einem Gewinn vor Steuern von
mehr als drei Millionen Euro für 2003 aus.
Gemessen an 6,55 Millionen Aktien errechnet
sich ein Gewinn pro Aktie von rund 50
Cent. Bezogen auf den aktuellen Kurs von
2,40 Euro ein Schnäppchen. Dazu kommt die
Übernahmephantasie. Was einen potenziellen
Käufer der ganzen Firma neben der Kundenliste
– Audi, LVA, Bayerischer Rundfunk
und AOK – interessieren könnte, ist die Tatsache,
dass TTL immer noch über ein Eigenkapital
von 27 Millionen Euro verfügt. Bei einem
Übernahmepreis von 4,20 Euro muss
der Käufer keinen Goodwill bilanzieren. Dazu
gibt es noch einen Verlustvortrag, der mehr
als 15 Millionen Euro schwer ist.
Dass TTL mindestens sein Eigenkapital wert
ist, zeigt folgende Rechnung: Das Netto-Barvermögen
summiert sich (inklusive Wertpapiere)
auf rund drei Millionen Euro. Der Wert
des Leasinggeschäfts liegt bei rund 15 Millionen
Euro. Zudem ist TTL zu 20 Prozent an
dem profitablen US-IT-Dienstleister BDI Lacuna
beteiligt, der zwischen zwölf und 15
Millionen Euro wert sein dürfte. Allein daraus
lassen sich Kurse um fünf Euro rechtfertigen.
Trotz gestiegener Börsenumsätze sollten Anleger
bei diesem immer noch marktengen Titel
ihre Aufträge streng limitieren.
hi leute, wo kann ich den artikel über ttl bei finanzen exclusiv lesen???
danke
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