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    Wie profitiert man am besten vom China-Boom der nächsten Jahrzehnte? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.03 13:51:03 von
    neuester Beitrag 12.08.03 23:11:04 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 10.08.03 13:51:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      China wird wohl unbestreitbar der Wachstumsmarkt der Zukunft.
      In keinem Land der Welt werden wohl auf Jahre Wachstumsraten von um die 8% zu sehen sein.
      Ich bin noch jung und möchte einen Teil meiner Altersvorsorge auf Aktien aufbauen. Den Schwerpunkt werden hierbei natürlich etablierte Industriestaaten bilden, aber wenn man über einen langen Anlagehorizont verfügt, sollte man m.E. versuchen seine Percormance mit dem Markt der Zukunft zu hebeln.
      Und dieser Markit der Zukunft ist China.
      Einzelengagements kommen für mich nicht Frage, da hier 1. das Risiko zu hoch ist und 2. ich regelmäßig ansparen möchte, sodass ich ein Investmentprodukt benötige, in das ich auf Sicht von min. 20 Jahre inverstieren kann.
      Da in Boomzeiten 80% der Fondsmanager es nicht schaffen die Benchmarkindizes zu schlagen, kommen für mich nur Indexzertifikate in Frage. Diese sind zudem (insbesondere als Open-End-Produkt) was die Kosten betrifft deutlich billiger.
      Hiermit stellt sich meine letzte zentrale Frage, die mir noch nicht beantworten konnte:
      In welchen chinesischen Index soll ich inverstieren???
      Bekanntlich gibt es in China A-, B- und H-Aktien.
      Aber welche eignen sich als Indexprodkut für einen Anlagehorizont von mehreren Jahrzehnten am besten?


      Fraglich ist auch, wie diversifiziert die Produktlandschaft hier ist. Bisher ist mir nur ein Produkt auf die H-Aktien (Open-End von ABN-Amro) bekannt. Gibt es hier weitere Open-End-Indexzertifikate?

      Ideal wäre natürlich ein Sparplan, da ich regelmäßig kleinere Beträge investieren möchte. Bisher sind mir solche Sparpläne nur auf größere Indizes bekannt. Gibt es auch Sprapläne auf chinesische Indizes?


      Thx für alle Antworten.

      Gruß
      fc
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:07:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine Altersvorsorge auf Aktien aufbauen???seher riskant...

      Eine Kapitalbildende Lebensversicherung, die nach 12 Jahren steuerfrei und min. das Kapital verdoppelt, bei der man in der ganzen Versicherungszeit noch dazu Versichert ist, finde ich da viel beruhigender.... oder nicht... by slade
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:09:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es gibt China-Fonds! Fonds halte ich, vorallem für einen langfristigen Anleger, für deutlich besser, wegen der Haftungsfrage.

      Hier kannst Du Dir was Feines heraussuchen:laugh:

      http://www.fondsweb.de

      Ich spare auf:

      HSBC GIF-Chinese Equity / Inhaber-Anteile A (Dis.) o.N.
      WKN: 972629

      Falls Du trotz meiner Einsprüche scharf auf ein Zertifikat sein solltest:

      http://www.zertifikateweb.de


      Schöne Grüße von Stephen
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 15:02:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      mit den kommunisten würde ich keine geschäfte machen. die sind alle total korrupt und wenn der richtige hardliner an die macht kommt, dann kannst du dir dein geld in die esse schreiben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 16:19:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Oma Troll

      China wandelt sich. Sie machen das 10 mal besser, wie Rußland. Erst Marktwirtschaft zum funktionieren bringen und dabei langsam dem Kommunismus abschwören, sowie sich den Menschenrechten stellen.
      Wer das jetzt noch nicht sieht, der sollte zum Augenarzt und zum Ohrenarzt gehen.

      Alle Konzerne der Welt mit Rang und Namen etablieren gerade ihre neuen Filialen in China.

      Wer den Zug verpaßt, ist selber schuld.

      Ist allerdings nicht ganz leicht dort Qualität zu fischen, deshalb machen wir hier die Threads.

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      Avatar
      schrieb am 10.08.03 17:10:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      oh, daß von oma troll erwähnte risiko existiert.
      ich glaube nicht, daß es sehr groß ist - aber auch bei gott nicht null :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 17:41:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Natürlich sollte man China im Portfolio haben, ich habe 10 Fonds aktuell und DWS Emerging Market sowie DWS China Fonds sind mit zusammen mit 25 % im Portfolio
      aber auch 10 % Gold und Dividendenrendite Fonds sind dabei mein Selekt Invest von der DWS hat über 45 % seit März zugelegt und den Dax outperf.
      Basis ist der Löewenaktienfond der china und Asien als Weltweiterfonds stark berücksichtigt.
      Ich würde nur die besten Aktienfonds nehmen und keinen Index da ist man ja leider auch abhänging von der Zusammensetzung.

      Marco
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 18:14:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      überlegt euch auch "CHN" zu kaufen, Fonds wird direkt an der NYSE ohne Ausgabeaufschlag gehandelt. Umsatz liegt bei ca. 100.000 Stück pro Tag, also relativ liquide.

      Die sind allerdings dzt. ziemlich dick in "CHINA" und "SOHU" drinnen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:19:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Stephen

      hast natürlich Recht was die Haftungsfrage betrifft. Ist aus meiner Sicht das einzige Argument gegen langfristiges Investieren in Zertifikate. Kurzfristig ist die Haftungsfrage relativ egal, aber wir reden hier über sehr langfristige Investments, weshalb sie ein Problem darstellt.

      Aber folgende Überlegung sollte man anstellen:
      Es kann sein, dass einzelne Banken Pleite gehen (nehmen wir als Bsp. mal die ABN Amro, da die ein China-Zerti anbieten). Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ich als nachrangiger Gläubiger nix mehr von dem Zertifiakt sehen werde. Deshalb heißt die Devise: Streuen auf viele verschiedene Banken. Wenn eine Pleite geht, betrifft das nur einen kleinen Teil des Zertifiaktevermögens.
      Was ist aber wenn in einer großen Bankenkrise mehrere Großbanken Pleite gehen? Dann ist mein Zertifikatevermögen wahscheinlich größtenteils weg, aber auch Dein Fondsvermögen!!! Denn Dein Fondsvermögen ist durch einen Einlagesicherungsfonds gesichert. Der funktioniert aber nur so lange, wie nur wenige kleine Banken Pleite gehen, denn Dein Geld fällt nicht vom Himmel, sondern die Ausfälle Deiner Bank werden von einer anderen übernommen. Wenn die größten Banken betroffen sind, gibt es aber niemanden mehr, der Dein Vermögen sichern kann. Dein Fondsguthaben ist dann also auch größtenteils futsch. Ganz abgesehen davon, dass unsere Anpsarpläne wahrscheinlich in einer globalen Bankenkrise das geringste Problem für uns alle wären.

      Davon unabhängig muss man sich die Frage stellen, ob man nicht generell rechtzeitig aussteigen kann. Das heißt die Frage ist: Wird bei Bankenpleiten vorher geklingelt oder kommen sie über Nacht? Die Antwort ist: Sie kommen wie nahezu keine Pleite nicht über Nacht. Betrachtet man einmal die Rating-Statistik z.B. von Standard and Poors so findet man in der Vergangenheit fast keine Pleite, der nicht deutliche Abstufungen in den Bonitäten durch die großen Rating-Häuser vorangegangen sind. Um im Bsp zu bleiben: ABN hat bei S&P momentan AA-, was ordentlich ist und man kann sich relativ sicher sein. Sollte die Bewertung Richtung B marschieren, besorge ich mir die zugrunde liegenden Reports von S&P und weiß somit die Gründe. Sollte ich die Entwicklung als bedrohlich für die Zahlungsfähigkeit der Bank ansehen verkaufe ich meine Anteile und wechsele zur Konkurrenz. Das kostet mich vielleicht alle paar Jahrzehnte mal 2-3% Spread, dafür ist mein Geld aber sicher.
      Einer globalen Bankenkrise entegehe ich freilich mit dieser Strategie nicht, aber der entgehen eben auch Fondssparer nicht, auch wenn die Industrie erzählt das ganze sei sicher.


      Grüße
      fc
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:45:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fonds sind Sondervermögen und werden von einer unabhängigen "Depotbank" betreut und verwaltet:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 23:11:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wann kommt die Aufwertung des Yuan ?

      BL


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