Jenoptik: High-Tech- Wert übersehen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.03 15:33:24 von
neuester Beitrag 09.10.03 13:52:16 von
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Jenoptik Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
16.06.24 · wO Chartvergleich |
14.06.24 · BörsenNEWS.de |
13.06.24 · dpa-AFX |
13.06.24 · Felix Haupt Anzeige |
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Wird von der Börse einfach übersehen . Dabei dürfte er überdurchschnittlich von den guten Vorgaben der Chipindustrie profitieren.
Mal sehen, wenn der Startschuß fällt.
Mal sehen, wenn der Startschuß fällt.
Guten abend!
Auch ich mache mir schon lange Gedanken warum Jenoptik einfach nicht steigen will.
Theoretisch sind sie doch für Zukunftsmärkte(Digital/Nanotech) gut positioniert.
Gibt es irgendwelche Leichen im Keller von denen ich noch nichts weiss?
Auch ich mache mir schon lange Gedanken warum Jenoptik einfach nicht steigen will.
Theoretisch sind sie doch für Zukunftsmärkte(Digital/Nanotech) gut positioniert.
Gibt es irgendwelche Leichen im Keller von denen ich noch nichts weiss?
Wie wäre es mit
http://www.jenoptik-laserdisplay.de/
Siehe zur sogernannten "Schneider-Affäre" (nach Focus) auch die aktuelle Börse Online 39/2003, Seite 11 und 63.
Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, wann die Presse den Fokus von Bayern/LfA Richtung Jenoptik/Thüringen richten könnte.
http://www.jenoptik-laserdisplay.de/
Siehe zur sogernannten "Schneider-Affäre" (nach Focus) auch die aktuelle Börse Online 39/2003, Seite 11 und 63.
Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, wann die Presse den Fokus von Bayern/LfA Richtung Jenoptik/Thüringen richten könnte.
@Tagchen,
Ist ja schön, dass Du Dir die Schneiderinsolvenz zur Lebensaufgabe gemacht hast...
Für die Bewertung von Jenoptik ist das aber (Wenn überhaupt etwas dran ist und wenn Jenoptik überhaubt involviert sind) ein völlig unbedeutendes Randthema. Bei Dir geht es um ein Tochterunternehmen mit gerade mal 36 Mitarbeitern innerhalb eines Konzerns mit ca. 10.000 Mitarbeitern!
viel Spaß noch beim weiterposten...
Ist ja schön, dass Du Dir die Schneiderinsolvenz zur Lebensaufgabe gemacht hast...
Für die Bewertung von Jenoptik ist das aber (Wenn überhaupt etwas dran ist und wenn Jenoptik überhaubt involviert sind) ein völlig unbedeutendes Randthema. Bei Dir geht es um ein Tochterunternehmen mit gerade mal 36 Mitarbeitern innerhalb eines Konzerns mit ca. 10.000 Mitarbeitern!
viel Spaß noch beim weiterposten...
@tagchen
Das Schneider-Problem ist doch schon lange vom Tisch, selbst wenn Jenoptik jetzt die JENOPTIK LDT GmbH schließen würde, würde das kaum etwas am Konzernergebnis ausmachen.
Die derzeitige Bewegung der Aktie würde ich eher auf den Verfallstag heute und die Gewichtung im TecDAX schieben, wo es wirklich hingeht wird man erst ab Montag sehen, wenn dieser Future- und OS-Schwachsinn vorbei ist.
Das Schneider-Problem ist doch schon lange vom Tisch, selbst wenn Jenoptik jetzt die JENOPTIK LDT GmbH schließen würde, würde das kaum etwas am Konzernergebnis ausmachen.
Die derzeitige Bewegung der Aktie würde ich eher auf den Verfallstag heute und die Gewichtung im TecDAX schieben, wo es wirklich hingeht wird man erst ab Montag sehen, wenn dieser Future- und OS-Schwachsinn vorbei ist.
Ach, will ich so nicht sehen. Laut Lehman Brothers soll die Lasertechnik 2001 ca. 1,4 Milliarden (nicht Millionen) Euro wert gewesen sein. Laut dem Insolvenzverwalter und den anderen Banken, zwischen einem Mindestwert von 50 Mill. Euro bis 500 Millionen Euro.
Jenoptik hat aber dann überraschenderweise nur 4,6 Mill. Euro für 60 Prozent gezahlt. Außerdem gibt es personelle Verflechtungen, der Ex-Schneider-Finanzvorstand ist jetzt bei Jenoptik, siehe Börse Online. Warum wohl?
Zudem hat Jenoptik schon einen Prozess verloren, weil Jenoptik - vereinfacht - versucht haben soll, den Kaufpreis zu drücken bzw. Schneider die Patente wegzunehmen.
Laut dem MDR soll die Staatsanwaltschaft vorermitteln, gegen den Insolvenzverwalter (und somit wohl auch gegen Jenoptik.)
Sollten sich Vorwürfe erhärten, was ich nicht behaupte, könnte (!) Jenoptik vor Schadensersatzforderungen von bis zu 500 Millionen Euro oder mehr stehen. Kann Jenoptik das noch bezahlen?
Die Insolenzverwalter müssen jegliche Schadensersatzansprüche durchsetzen und wollen das auch. Dr. Jaffé hat bei Kirch gerade 150 Mill. Euro von dem Kirch-Sohn zurück gefordert...
Im übrigen:
Es gibt einen Prozess gegen die LfA und Lehman Brothers sowie eine 57 Mill. Euro-Forderung der Gebr. Schneider.
Vereinfacht geht es darum: Wurden die Schneider-Aktionäre über den Wert der Lasertechnik getäuscht, dann müssten die Banken Schadensersatz zahlen. Das werden die aber vermutlich nicht zugeben. Dann kann jedoch nur Jenoptik zu wenig gezahlt haben, oder? In diesem Fall müsste Jenoptik wohl Schadensersatz zahlen.
Die Frage ist vermutlich: Wer könnte eventuell betrogen haben: Die Banken oder Jenoptik. Wird da nicht jeder die Schuld auf den anderen schieben? Glücklicherweise wird es irgendwann wohl ein Urteil geben. Dann wird feststehen, wer der Verlierer sein wird...
@Milliex: Wieso vom Tisch? Eher Wunschdenken. Jenoptik hat derzeit nur das Glück, dass sich die Presse auf die LfA konzentriert. Aber es sollen schon andere Berichte in Vorbereitung sein...
Im übrigen: Wißt Ihr sonst einen Grund, warum Jenoptik fällt, während alle andere Aktien steigen? Selbst Schneider hat eine bessere Performance diesen Monat. Und as will was heißen.
Jenoptik hat aber dann überraschenderweise nur 4,6 Mill. Euro für 60 Prozent gezahlt. Außerdem gibt es personelle Verflechtungen, der Ex-Schneider-Finanzvorstand ist jetzt bei Jenoptik, siehe Börse Online. Warum wohl?
Zudem hat Jenoptik schon einen Prozess verloren, weil Jenoptik - vereinfacht - versucht haben soll, den Kaufpreis zu drücken bzw. Schneider die Patente wegzunehmen.
Laut dem MDR soll die Staatsanwaltschaft vorermitteln, gegen den Insolvenzverwalter (und somit wohl auch gegen Jenoptik.)
Sollten sich Vorwürfe erhärten, was ich nicht behaupte, könnte (!) Jenoptik vor Schadensersatzforderungen von bis zu 500 Millionen Euro oder mehr stehen. Kann Jenoptik das noch bezahlen?
Die Insolenzverwalter müssen jegliche Schadensersatzansprüche durchsetzen und wollen das auch. Dr. Jaffé hat bei Kirch gerade 150 Mill. Euro von dem Kirch-Sohn zurück gefordert...
Im übrigen:
Es gibt einen Prozess gegen die LfA und Lehman Brothers sowie eine 57 Mill. Euro-Forderung der Gebr. Schneider.
Vereinfacht geht es darum: Wurden die Schneider-Aktionäre über den Wert der Lasertechnik getäuscht, dann müssten die Banken Schadensersatz zahlen. Das werden die aber vermutlich nicht zugeben. Dann kann jedoch nur Jenoptik zu wenig gezahlt haben, oder? In diesem Fall müsste Jenoptik wohl Schadensersatz zahlen.
Die Frage ist vermutlich: Wer könnte eventuell betrogen haben: Die Banken oder Jenoptik. Wird da nicht jeder die Schuld auf den anderen schieben? Glücklicherweise wird es irgendwann wohl ein Urteil geben. Dann wird feststehen, wer der Verlierer sein wird...
@Milliex: Wieso vom Tisch? Eher Wunschdenken. Jenoptik hat derzeit nur das Glück, dass sich die Presse auf die LfA konzentriert. Aber es sollen schon andere Berichte in Vorbereitung sein...
Im übrigen: Wißt Ihr sonst einen Grund, warum Jenoptik fällt, während alle andere Aktien steigen? Selbst Schneider hat eine bessere Performance diesen Monat. Und as will was heißen.
@tagchen
Die Schneider-Lasersparte war eine Denkfabrik, ein reines Entwicklungslabor, da einen Wert zu veranschlagen ist schwer, ich sehe bisher noch keine Konsumertechnik auf dieser Basis, also egal wie hoch Lehman Brothers das einschätzt, Wirtschaftlich ist der Wert nicht sehr hoch, so lange der Einsatz nur auf ein par Stadionanzeigen und Zeiss-Planetarien beschränkt ist.
Da das Kapital einer Denkfabrik ausschließlich in den Mitarbeitern steckt, wird man wohl alles dran setzten, diese auch zu halten, personelle Verflechtungen sind da nichts ungewöhnliches, solche Spezialisten kann man nicht einfach austauschen, die gibt`s nicht im Arbeitsamt...
Das bei so einer Pleite wie bei Schneider nicht alle einverstanden sind ist vor allem in Deutschland nichts ungewöhnliches, wenn da Gerichte ermitteln, ist das eher die Regel, ich würde mich schon fast wundern wenn alle damit einverstanden gewesen wären. Auch wenn da irgend einer 500 Millionen oder mehr haben will ist das nur eine Summe gegen die dann Jenoptik Widerspruch einlegt, das ist eigentlich ein ganz normaler Vorgang.
Der Insolvenzverwalter kann in dem Fall nicht viel Fordern, denn der hat ja selber die Laser-Sparte zu den Preis verkauft, mit den Machenschaften bei Kirch kann man das alles nicht vergleichen.
Jenoptik fällt nicht, sie bewegt sich seitwärts:
Irgend wer hat die Aktie gedeckelt, der Grund könnte durchaus der heutige Verfallstag sein, denn heute geht es noch mal deutlich nach unten auf unter 10 €, das kann eigentlich nur heißen, das jemand den Kurs heute auf Schlußkursbasis unter 10 € haben wollte, ein Paar SL`s haben ihn sicher dabei auch geholfen, ab Montag wird sich dieses Individuum wieder eindecken, wenn dann noch ein par die Nerven verloren haben und Montag früh unbedingt verkaufen wollen könnte sein Zock sogar aufgehen. Wenn der wieder raus ist geht es in die andere Richtung. Sowas sieht man bei relativ unbeachteten Nebenwerten nicht selten...
Nicht hinter jeder Kursbewegung steckt eine fundamentale Story.
Die Schneider-Lasersparte war eine Denkfabrik, ein reines Entwicklungslabor, da einen Wert zu veranschlagen ist schwer, ich sehe bisher noch keine Konsumertechnik auf dieser Basis, also egal wie hoch Lehman Brothers das einschätzt, Wirtschaftlich ist der Wert nicht sehr hoch, so lange der Einsatz nur auf ein par Stadionanzeigen und Zeiss-Planetarien beschränkt ist.
Da das Kapital einer Denkfabrik ausschließlich in den Mitarbeitern steckt, wird man wohl alles dran setzten, diese auch zu halten, personelle Verflechtungen sind da nichts ungewöhnliches, solche Spezialisten kann man nicht einfach austauschen, die gibt`s nicht im Arbeitsamt...
Das bei so einer Pleite wie bei Schneider nicht alle einverstanden sind ist vor allem in Deutschland nichts ungewöhnliches, wenn da Gerichte ermitteln, ist das eher die Regel, ich würde mich schon fast wundern wenn alle damit einverstanden gewesen wären. Auch wenn da irgend einer 500 Millionen oder mehr haben will ist das nur eine Summe gegen die dann Jenoptik Widerspruch einlegt, das ist eigentlich ein ganz normaler Vorgang.
Der Insolvenzverwalter kann in dem Fall nicht viel Fordern, denn der hat ja selber die Laser-Sparte zu den Preis verkauft, mit den Machenschaften bei Kirch kann man das alles nicht vergleichen.
Jenoptik fällt nicht, sie bewegt sich seitwärts:
Irgend wer hat die Aktie gedeckelt, der Grund könnte durchaus der heutige Verfallstag sein, denn heute geht es noch mal deutlich nach unten auf unter 10 €, das kann eigentlich nur heißen, das jemand den Kurs heute auf Schlußkursbasis unter 10 € haben wollte, ein Paar SL`s haben ihn sicher dabei auch geholfen, ab Montag wird sich dieses Individuum wieder eindecken, wenn dann noch ein par die Nerven verloren haben und Montag früh unbedingt verkaufen wollen könnte sein Zock sogar aufgehen. Wenn der wieder raus ist geht es in die andere Richtung. Sowas sieht man bei relativ unbeachteten Nebenwerten nicht selten...
Nicht hinter jeder Kursbewegung steckt eine fundamentale Story.
Montag 22. September 2003, 18:11 Uhr
Jenoptik schließt Partnerschaft mit US-Firma - Laser-Entwicklung
Berlin (Reuters) - Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik hat eine Partnerschaft zur Entwicklung von Lasern mit dem US-Unternehmen Spectra-Physics geschlossen.
Damit solle der Einsatz von Lasern für die Materialbearbeitung und für wissenschaftliche Anwendungen vorangetrieben werden, teilten die Unternehmen am Montag gemeinsam mit. Spectra-Physics aus dem US-Bundesstaat Kalifornien erhalte Zugang zur so genannten Scheibenlaser-Techonologie, während sich für Jenoptik (Xetra: 622910.DE) durch die Zusammenarbeit neue weltweite Vertriebswege erschlössen. In einem ersten Schritt werde Jenoptik zwei verschiedene Laser an die US-Firma liefern, hieß es. Dies werde als erster Schritt in Richtung gemeinsamer Angebote im mehrstelligen Millionen-Dollar-Bereich gesehen.
Jenoptik will seinen Schwerpunkt unter der Führung des neuen Vorstandschef Alexander von Witzleben künftig stärker auf die Optik-Sparte verlagern. Das umsatzstärkste Geschäft von Jenoptik ist zwar nach wie vor der Bau von Reinräumen für die Halbleiterindustrie, dieser Zweig leidet aber unter schwachen Gewinn-Margen.
Jenoptik schließt Partnerschaft mit US-Firma - Laser-Entwicklung
Berlin (Reuters) - Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik hat eine Partnerschaft zur Entwicklung von Lasern mit dem US-Unternehmen Spectra-Physics geschlossen.
Damit solle der Einsatz von Lasern für die Materialbearbeitung und für wissenschaftliche Anwendungen vorangetrieben werden, teilten die Unternehmen am Montag gemeinsam mit. Spectra-Physics aus dem US-Bundesstaat Kalifornien erhalte Zugang zur so genannten Scheibenlaser-Techonologie, während sich für Jenoptik (Xetra: 622910.DE) durch die Zusammenarbeit neue weltweite Vertriebswege erschlössen. In einem ersten Schritt werde Jenoptik zwei verschiedene Laser an die US-Firma liefern, hieß es. Dies werde als erster Schritt in Richtung gemeinsamer Angebote im mehrstelligen Millionen-Dollar-Bereich gesehen.
Jenoptik will seinen Schwerpunkt unter der Führung des neuen Vorstandschef Alexander von Witzleben künftig stärker auf die Optik-Sparte verlagern. Das umsatzstärkste Geschäft von Jenoptik ist zwar nach wie vor der Bau von Reinräumen für die Halbleiterindustrie, dieser Zweig leidet aber unter schwachen Gewinn-Margen.
"23.09.2003
Jenoptik Käufe zurückstellen
Der Aktionär
Die Experten von "Der Aktionär" raten bei dem Titel von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) Käufe zurückzustellen.
Momentan befinde sich der Wert in einer Seitwärtsrange zwischen 10 und 11 EUR. Zurückzuführen sei dies auf die Meldung des Vorstandes im August, dass man sich über die Entwicklung im Anlagenbau besorgt geäußert habe. Die Aktie habe nun allerdings kurzfristig die 10 EUR-Marke durchbrochen und somit auch die letzte Stopp-Empfehlung der Experten bei 9,90 EUR ausgelöst.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen Neuengagements bei Jenoptik vorerst zurückzustellen."
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…
Jenoptik Käufe zurückstellen
Der Aktionär
Die Experten von "Der Aktionär" raten bei dem Titel von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) Käufe zurückzustellen.
Momentan befinde sich der Wert in einer Seitwärtsrange zwischen 10 und 11 EUR. Zurückzuführen sei dies auf die Meldung des Vorstandes im August, dass man sich über die Entwicklung im Anlagenbau besorgt geäußert habe. Die Aktie habe nun allerdings kurzfristig die 10 EUR-Marke durchbrochen und somit auch die letzte Stopp-Empfehlung der Experten bei 9,90 EUR ausgelöst.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen Neuengagements bei Jenoptik vorerst zurückzustellen."
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…
Guten Abend!
Ja die Effekten von Jenoptik sind momentan keine "Raketen" ...
1. Das Geschäft mit dem Anlagenbau bringt zwar hohe Umsätze - aber niedrige Margen, die noch dazu von Risiken gedrückt werden.
2. Die DEWB ist seit Jahresbeginn von weiter abgestürtzt: von ca. Euro 5 auf Euro 2 - jetzt pendelt sie immer noch bei Euro 3,- macht zwei Euro minus multipliziert mit ca. 5 Millionen Aktien = 10 Millionen Euro Abschreibungen für 2003 falls sich bis Jahresende nichts an der Bewertung ändert.
3. Das Optik-Geschäft ist zwar margenstark - doch die Umsätze sind noch zu niedrig um das Gesamtkonzernergebnis gegen 1 und 2 nach oben zu reißen.
Fazit: Erst wenn der Emmissions-Handel von Aktien wieder Börsengänge der DEWB erlaubt und die Optik-Sparte ihre Inovationen in Umsatzsteigerungen ausdrücken kann, der Anlagenbau von einer längerfristigen Nachfrage nach Großfabriken mit steigenden Margen profitieren kann: erst dann sollte die Aktie wieder nachhaltig über den Emmissionspreis von 17,00 Euro steigen ...
Jetzt scheinen mir die Effekten der 622910 fair gepreist.
Gruß Lothar.
Ja die Effekten von Jenoptik sind momentan keine "Raketen" ...
1. Das Geschäft mit dem Anlagenbau bringt zwar hohe Umsätze - aber niedrige Margen, die noch dazu von Risiken gedrückt werden.
2. Die DEWB ist seit Jahresbeginn von weiter abgestürtzt: von ca. Euro 5 auf Euro 2 - jetzt pendelt sie immer noch bei Euro 3,- macht zwei Euro minus multipliziert mit ca. 5 Millionen Aktien = 10 Millionen Euro Abschreibungen für 2003 falls sich bis Jahresende nichts an der Bewertung ändert.
3. Das Optik-Geschäft ist zwar margenstark - doch die Umsätze sind noch zu niedrig um das Gesamtkonzernergebnis gegen 1 und 2 nach oben zu reißen.
Fazit: Erst wenn der Emmissions-Handel von Aktien wieder Börsengänge der DEWB erlaubt und die Optik-Sparte ihre Inovationen in Umsatzsteigerungen ausdrücken kann, der Anlagenbau von einer längerfristigen Nachfrage nach Großfabriken mit steigenden Margen profitieren kann: erst dann sollte die Aktie wieder nachhaltig über den Emmissionspreis von 17,00 Euro steigen ...
Jetzt scheinen mir die Effekten der 622910 fair gepreist.
Gruß Lothar.
Stürzt Jenoptik jetzt ab? Ist doch etwas dran an der SCHNEIDER-Sache?
Tief heute bisher: 9,10...
Tief heute bisher: 9,10...
Und nun nachbörslich auch noch die Ankündigung einer Kapitalerhöhung - wie wird es morgen weiter gehen?
Kostolany hatte recht: Gezinkte Karten an der Börse
Jetzt darf auch der geneigte Kleinanleger offiziell zur Kenntnis nehmen, warum das Papier seit Tagen fällt.
Wollte eigentlich gestern zugreifen-habe nicht und werde nicht
die können mich mal am A... lecken
Jetzt darf auch der geneigte Kleinanleger offiziell zur Kenntnis nehmen, warum das Papier seit Tagen fällt.
Wollte eigentlich gestern zugreifen-habe nicht und werde nicht
die können mich mal am A... lecken
@jellow
Die Kapitalerhöhung finde ich eigentlich eher positiv, aber in der jetzigen Zeit, wo sich jeder die größte Mühe gibt etwas negatives zu finden, wird es Morgen wohl runter gehen.
L&S Taxt schon mit 9,00 zu 9,38 (2003-09-25 22:50:39 Uhr)
Die Kapitalerhöhung finde ich eigentlich eher positiv, aber in der jetzigen Zeit, wo sich jeder die größte Mühe gibt etwas negatives zu finden, wird es Morgen wohl runter gehen.
L&S Taxt schon mit 9,00 zu 9,38 (2003-09-25 22:50:39 Uhr)
Jetzt ergibt diese komische Kursbewegung im Vergleich zum TecDax endlich einen Sinn,
die sind nicht ausgestiegen, die haben nur ihre Depots für die Kapitalerhöhung bereinigt, und die Aktien verkauft, die sie dann billig wieder bekommen können. Es ist doch immer wieder verblüffend wieviel Insider von sowas schon vorher Bescheid wissen...
die sind nicht ausgestiegen, die haben nur ihre Depots für die Kapitalerhöhung bereinigt, und die Aktien verkauft, die sie dann billig wieder bekommen können. Es ist doch immer wieder verblüffend wieviel Insider von sowas schon vorher Bescheid wissen...
#13
Tja, Otili, da hast Du die Sache auf den Punkt gebracht.
Hier wäre rein theoretisch eine Untersuchung fällig.
Doch niemand hat etwas vorher gewußt, niemand hat die
Absicht eine Mauer zu bauen.
Tja, Otili, da hast Du die Sache auf den Punkt gebracht.
Hier wäre rein theoretisch eine Untersuchung fällig.
Doch niemand hat etwas vorher gewußt, niemand hat die
Absicht eine Mauer zu bauen.
Wie ist das denn jetzt mit der KE?
Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu 6 Euro. Ist es da nicht
wahrscheinlich, daß der Kurs der "alten" Jenoptik-Aktie bis Mitte/Ende
Oktober auch auf etwa 6 fällt?
Wird doch jetzt bestimmt leerverkauft bis zum Anschlag, oder nicht?
Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu 6 Euro. Ist es da nicht
wahrscheinlich, daß der Kurs der "alten" Jenoptik-Aktie bis Mitte/Ende
Oktober auch auf etwa 6 fällt?
Wird doch jetzt bestimmt leerverkauft bis zum Anschlag, oder nicht?
Ja, es ist möglich, dass der Kurs bis 6 Euro fällt. Sollte sich bei ca. 7,00 € dennoch ein Boden bilden, würde ich allerdings auch dann schon erste Käufe wagen.
Jetzt jedoch noch nicht kaufen.
Jetzt jedoch noch nicht kaufen.
Zeichnung zu 6 € für Altaktionäre im Verhältnis 1:5.
Der Bezugsrechtschein notiert im Moment bei 40 Cents. 5 Scheine für eine Aktie.
Der Kurs wär also bei 8 € fair gepreist.
Der Bezugsrechtschein notiert im Moment bei 40 Cents. 5 Scheine für eine Aktie.
Der Kurs wär also bei 8 € fair gepreist.
...also laßt uns mal bei der JENOPTIK-Aktie mal ganz cool bleiben und nachdenken :
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
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