Öffnung der Kassen wird Familien schaden. Ist die SPD so dumm? - 500 Beiträge pro Seite

[Kapnapob]

Die ganzen Singles, die bisher gezwungen waren, in der gesetzlichen Kasse die Familien mitzubezahlen werden in die private wechseln. Zurück bleiben nicht mehr finanzierbare gesetzliche Kassen, oder steigende Beiträge!

[Nelloz]

Bei der alternativen Bürgerversicherung müsste dagegen auch jedes Familienmitglied Beiträge zahlen. So oder so ist es vorbei mit der Subventionierung von Familien.

Allerdings wird das der SPD nicht mehr schaden können. Die haben ja eh schon alle Wähler vergrault.

[_Spock_]

Wahrscheinlich hat die SPD erkannt, daß es nichts bringt, familienfreundliche
Politik zu betreiben.
Die Förderung würde ja erst in ca. 18 Jahren richtig Früchte tragen - wenn die
so "erzeugten" Kinder den Arbeitsmarkt verjüngen.
Und wenn es soweit ist, schafft die SPD ja gar nicht mehr den Einzug in den
Bundestag (scheitert an der 5% Hürde) oder wurde schon ganz aufgelöst.

[Schinderluder]

Wenn wir die SPD davonjagen, haben sie irreparable Schäden hinterlassen. Das können wir nicht mehr aufhalten. Jetzt erkennen wir so langsam, was es bringt, wenn LEHRER denken, sich zu allem berufen zu fühlen. Die maßlose Selbstüberschätzung dieser mittelmäßigen Kaste geht mir derart auf den Senkel, daß ich gar nicht beschreiben kann, wie!

[Gildenkölsch]

lest mal ne tageswzeitung, oder schaltet mal auf seriöse sender um.

die privatkassen sollen in den RISIKOSTRUKTURAUSGLEICH miteinbezogen werden.

ein ganz vernünftiger vorschlag, mein ich.

[Shacal]

Was soll daran seriös sein? Das ganze Gewäsch ist doch nur ein anderer Ausdruck für "die privaten Kassen platt machen"!

[Nelloz]

Es ist Unsinn die Privatkassen in ein marodes System zu zwingen. Warum kapiert eigentlich keiner, daß mehr Geld in diesem System nicht dauerhaft hilft? Seid jahrzehnten pumpen wir durch höhere Beiträge mehr und mehr Geld rein - das Ergebnis sind noch schneller steigende Ausgaben. So wird unser Krankheitssystem nie gesunden

[Schinderluder]

Da ist nichts mehr zu retten. Im übrigen halte ich einen RISIKOSTRUKTURAUSGLEICH für die PRIVATEN für verfassungswidrig. Das sind private Versicherungsverträge, die zumeist schon sehr lange laufen.

In meinen Augen wäre dies eine "Zwangskollektivierung" die der freien Marktwirtschaft zutiefst entgegen wirkt.

KOMMUNISTENPACK!

[44673]

hier soll solidarität gesetzlich verordnet werden

ob das klappen kann, bezweifle ich

da solidarität als grundzug die freiwilligkeit beinhaltet


vielmehr sollten die sozis versuchen,die schäden ,was die

solidaritätsaktzeptanz angeht,wieder zu reparieren

viel erfolg wünscht dabei 44673

[Shacal]

Ich frage mich wirklich, ob und wenn ja, wann die endlich auf die Idee kommen, eine beitragsfinanzierte Grundversicherung mit evtl. Unterstützung durch Steuergelder einzuführen. Alles andere muß privat finanziert werden. D.h. im Klartext, wer reich ist, kann sich auch besser versichern. Aber so etwas darf nicht mal angedacht werden in unserem sozial gerechten Lande...

[Nelloz]

@Schinderluder
Das Zwangskollektiv gesetzliche Krankenkasse gibts doch schon ewig. Momentan wird nur darüber gebrütet, wen man noch schröpfen kann um das totgeweihte System weitersiechen zu lassen.

[Schinderluder]

Da hat ja auch einigermaßen funktioniert, solange sich die Schmarotzer in Grenzen hielten. Jetzt müssen wir aber mitbluten! Dieses SOZIPACK gehört wirklich auf den Mond geschossen!