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    Und so etwas will in den Landtag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.03 11:59:22 von
    neuester Beitrag 19.09.03 14:13:50 von
    Beiträge: 5
    ID: 777.704
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      schrieb am 19.09.03 11:59:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grüne werben mit staugestütztem Donauausbau

      Experten einig: Wahlplakat zeigt nicht „begnadigten“ Flussabschnitt, sondern Teilstück der Stauhaltung Straubing

      von Carola Holler
      Straubing/München. Überraschung zum Wahlkampf-Endspurt: Die bayerischen Grünen werben mit dem staugestützten Donauausbau. Zum Slogan "Wir haben die Donau begnadigt!" zeigt ein großformatiges Plakat eine Luftaufnahme der Donau. Der Fluss schlängelt sich durch die Landschaft, an den Ufern sind mehrere Altwasserbereiche zu erkennen. Nur: Wer davon ausgeht, dass es sich dabei um den letzten frei fließenden Flussabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen handelt, der irrt.
      Genauer gesagt zeigt die Luftaufnahme einen Abschnitt des Flusses von Donaukilometer 2344 donauabwärts gesehen - und damit einen Teil der Stauhaltung Straubing. Das bestätigte gestern Rolf Diesler, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamts in Regensburg, gegenüber der PNP. Auch ihm war das Plakat der Grünen aufgefallen. Er fotografierte es und legte es zur Sicherheit den Experten in seinem Amt vor. Diese bestätigten, was Diesler vermutet hatte: "Das ist eindeutig ein Teilstück der Stauhaltung Straubing, ein völlig ausgebauter Donauabschnitt." Gut zu erkennen sei am rechten Ufer vorne das Irlinger Vorland und Altwasser, nach der Linkskurve am linken Ufer das Vorland und Altwasser Pondorf und anschließend nach der Rechtskurve auf der rechten Uferseite das Vorland Aholfing mit dem Altwasser.
      Über das Wahlplakat der Grünen gestutzt hat auch Franz Eckl, Sprecher des Arbeitskreises Deutsche + Österreichische Donau-Häfen. "Wie alle Betrachter, die wir befragten, gingen auch wir zunächst davon aus, dass mit diesem Bild ein Teil der von den Grünen ,begnadigten` und nicht der ,begradigten` Donau dargestellt werden soll", sagt Eckl. Mit den Staustufen-Gegnern geht der Sprecher hart ins Gericht: "Das Plakat missrät auch deshalb zum Musterbeispiel an Desinformation, da es - von kompromisslosen Staustufen-Gegnern veröffentlicht - nicht nur einen Staustufen-Ausschnitt als Beispiel einer romantischen Flusslandschaft zeigt, sondern noch dazu einen Stauraum, der sich tatsächlich in ökologischer Hinsicht überaus positiv entwickelt hat." Es handle sich hier offensichtlich wieder einmal um den Versuch, mit falschen Karten zu spielen, zu emotionalisieren statt zu informieren.
      Ein Vorwurf, auf den der Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen mit dem Verweis auf Gerhard Polt reagiert: "Was man liebt, betoniert man nicht." Der Arbeitskreis Donau-Häfen müsse sich nicht um die Grünen sorgen, erklärte Pressesprecher Alex Burger gestern gegenüber der PNP. "Wir sind weiter gegen Staustufen zwischen Straubing und Vilshofen und wir werden sie auch verhindern."
      Haben sich die Grünen im Bild vergriffen? Das wollte Burger weder dementieren noch bestätigen. Der Fotograf der Luftaufnahme sei gestern nicht zu erreichen gewesen.
      Eike Hallitzky, Spitzenkandidat der niederbayerischen Grünen für die Landtagswahl, kann die Aufregung nicht verstehen: "Letztendlich geht es doch um die Ästhetik des Bildes in Verbindung mit dem Thema Donau, das uns wichtig ist."

      Quelle: http://www.pnp.de/ngen/such.php?cid=29-3677496&Ressort=bay


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:06:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, was die
      "Grünen" hier wieder einmal abliefern! :(
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:26:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einfach nur Stümper diese Grünen Chaoten!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:29:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da sieht man mal wieder dass es den Grünen nur um die
      Ideologie geht, was letztendlich auf den Wahlplakaten
      drauf ist, weiss von dieser Oberschülergruppe kein Schwein.
      Wahrscheinlich kennen die ihre Heimat gar nicht, machen Urlaub in Anatolien!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 14:13:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      was will man erwarten, wenn die als Ziel Umweltschutz haben und eine Landtagsabgeordnete einen Weg von 400 m mit dem Auto fährt (und wieder zurück, also satte 800 m).


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