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    Stella-Liebeck-Preis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.04 02:42:34 von
    neuester Beitrag 09.01.04 08:50:24 von
    Beiträge: 2
    ID: 809.056
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      schrieb am 09.01.04 02:42:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Mio. $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der

      STELLA-LIEBECK-PREIS

      an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.


      Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten
      ****************************************

      a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
      Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft
      den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden
      herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Laden-
      besitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da
      der Säugling der Sohn der Klägerin war.

      b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
      Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein
      Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war.
      Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens
      übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

      c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
      soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm
      jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls
      nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war.
      Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Haus-
      besitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-
      Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen
      der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu,
      zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.


      4. Platz
      ********

      Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.


      3. Platz
      ********

      Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster
      (Pennsylvanien) ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.


      2. Platz
      ********

      Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahn-behandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.


      Platz 1 (einstimmig)
      ********************

      Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski be- gründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 08:50:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      :D Ich will Dir ja nicht den Spass verderben, aber ich meine, dass die ganze(n) Geschichte(n) schonmal als Hoax(es) aufgeflogen ist/sind ... :D


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