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    ++Von Anfang an dabei sein+MantelspekulationWKN 694 280++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.04 17:39:00 von
    neuester Beitrag 17.02.05 10:14:18 von
    Beiträge: 12
    ID: 823.299
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      schrieb am 18.02.04 17:39:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die unten stehende Adhoc der Allerthal-Werke AG, stammt vom 12. Februar wurde aber nie richtig beachtet. Man muss dazu sagen, dass es sich um eine Mantelspekulation handelt, die aber durchaus aussichtsreich erscheint ! Dies ist ausserdem kein kurzfristiges Zockerpapier, sondern eine längerfristige Sache.

      Es gibt sicherlich wesentlich günstigere Börsenmäntel, aber nur wenige sind schuldenfrei und bieten die nötige Rechtssicherheit die Investoren benötigen. Ausschnitt aus einer Meldung der Allerthal-Werke AG vom 8/6/2001:

      "Es bestehen weder Pensionsverpflichtungen noch sonstige Verbindlichkeiten. Die Aktivseite der Bilanz besteht ausschließlich aus Liquidität und liquiditätsähnlichen Wertpapieren".
      Nachzulesen auf der HP der Allerthal-Werke AG



      Allerthal-Werke AG: Neuemission Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG in...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Neuemission Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG in den Freiverkehr der Börse
      Berlin-Bremen einbezogen

      Am heutigen Donnerstag, den 12. Februar 2004, wird die mehrheitlich zur Allerthal-Werke AG gehörende Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG (WKN 694 280
      / ISIN DE0006942808 / Reuterssymbol PZSG.BE) in den Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen einbezogen. Das gesamte Grundkapital in Höhe von EUR 883.750,00,
      eingeteilt in 883.750 Stückaktien, dieser mehr als 100 Jahre alten ehemaligen Porzellanfabrik aus Oberfranken, wird im Freiverkehr gelistet. Damit gehört die
      Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG zu den ersten Neuemissionen des Jahres 2004.

      Die Allerthal-Werke AG beabsichtigt, die Gesellschaft weiter zu entwickeln und gegebenenfalls im Rahmen einer Corporate Finance-Transaktion neue Geschäftsfelder zuzuführen. Schwerpunkt der gegenwärtigen Geschäftstätigkeit sind der Erwerb und die Veräußerung sowie die Verwaltung von verzinslichen, börsennotierten und nicht börsennotierten Wertpapieren und Forderungen. Die
      freie Liquidität wird u.a. in sogenannte Unternehmensanleihen (Corporate Bonds)
      investiert.

      Grasleben / Köln, 12. Februar 2004

      Der Vorstand


      Ansprechpartner bei Rückfragen

      Dr. Georg Issels
      Mitglied des Vorstands der Allerthal-Werke AG
      Büro Köln, Friesenstraße 50, 50670 Köln

      Tel. (02 21) 8 20 32 15
      Fax (02 21) 8 20 32 30
      E-Mail: georg.issels@allerthal.de
      Internet: http://www.allerthal.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 503420; ISIN: DE0005034201; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Hannover; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),09:23 12.02.2004:
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 19:02:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Artikel von DM-Online vom 12.2.04


      Die Geldanlage in Börsenmänteln (auch "Blind pools" genannt) gleicht dem Griff ins Lose-Körbchen auf der Kirmes: Man weiß nicht, wie groß die Chance ist, aber der große Gewinn ist immerhin möglich.


      "Blind Pools" sind nichts Neues. Der erste ist noch aus dem 18. Jahrhundert verbürgt, als in England ein Unternehmen Anteile anbot, in einer "Unternehmung, die ein Geschäft von großem Vorteil ausüben werde, aber von der niemand wissen dürfe", was es ist. In den 20ern hatten sie in den USA eine Blütezeit und trugen den Namen "Tombstones" (Grabsteine). Denn um die Eigentümerschaft an den Mantelfirmen zu verschleiern, schrieben die Wall Street-Firmen die Eigentümernamen einfach von den Grabsteinen des nahegelegenen Friedhofs ab. Auch heute blüht in den USA das Geschäft damit noch.

      Mittlerweile hat es sich auch in Deutschland breit gemacht. So entstanden etwa net.IPO aus dem Brauhaus Amberg, die Arques AG aus der AG Bad Salzschlirf und die Realtos AG aus der Sauter Holding. Die Erfolge ließen sich sehen: Der Kurs von Realtos etwa vervierfachte sich nach dem Deal innerhalb von fünf Monaten.

      :)Seit heute ist im Freiverkehr der Berliner Börse mit der Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG (ISIN: DE 000 694 280 8) ein weitere reaktivierter Börsenmantel gelistet. 2001 war die frühere Porzellanfabrik von der börsennotierten Allerthal-Werke AG übernommen worden. Mittlerweile ist sie so umstrukturiert, dass sie jetzt frei von Altlasten ist und in den Freiverkehr aufgenommen werden konnte. Immerhin rund 300.000 Aktien (etwa 25%) sind im Streubesitz.

      Hauptaktivität der Gesellschaft ist seit 1992 die Verwaltung des Vermögens. Derzeit besteht dies in der Anlage der freien Liquidität in Unternehmensanleihen und anderen verzinslichen Anlagen.[[/B] Die Allerthal-Werke AG sind aber laut Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) stark daran interessiert, einen geeigneten Investor für die Gesellschaft zu finden, der operatives Geschäft oder Beteiligungen in die Gesellschaft einbringt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:01:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Nicht die Goldgräber machen das große Geld,
      sondern die Schaufelverkäufer".


      Die Allerthal-Werke hält mehrere Börsenmäntel, zudem Abfindungsrechte,
      die ein vielfaches der Marktkapitalisierung ausmachen.

      Man sollte also lieber in Allerthal, als die dubiose Miniklitsche investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 12:07:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,
      natürlich ist eine Einzelaktie immer riskanter als in diesem Fall Allerthal. Aber Veit Paas wird kaum interessiert sein,den Mantel ohne kräftigen Gewinn zu verkaufen.Da könnte sich also durchaus auch was bewegen ohne großes Risiko. Als "Fond" ist Allerthal ausgewogener.
      Zumal mit Rheiner Moden ein "Edelmantel" dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 09:21:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laut neuem HV-Bericht von "GSC Research", werden zur Zeit mit zwei potentiellen Aufkäufern Gespräche über die Übernahme der Gesellschaft geführt.
      :)

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      schrieb am 21.07.04 10:52:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Grundsätzlich empfehle ich eher Mantel-Händler, als
      eine der vielen, vielen in Diskussion befindlichen "Möglicherweise-Mantelaktien"
      zu investieren.


      Allerthal hat - neben dem hochprofitablen Abfindungsgeschäft - sich auf Mantelverkäufe spezialisiert.
      Soweit ich das richtig in Erinnerung habe, hat das Unternehmen vier "reine" Mäntel
      mit nennenswerten bis erheblichen Verlustvorträgen.
      Die beiden bekanntesten sind Rheiner Moden (erheblicher Verlustvortrag) und die deutlich
      kleinere hier diskutierte Zeh, Scherzer & Co AG.


      Also:
      Hände weg von irgendwelche noch gelisteten Pleitefirmen,
      die mit 95-99% Wahrscheinlichkeit
      nicht in den nächsten drei Jahren Mantelwert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:26:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Life & ART Holding scheint auch noch sehr interessant!

      Vielleicht schon von Allerthal entdeckt!?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 00:23:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei TNG läuft gerade eine Mantelspeku! Was haltet ihr von Knorr Capital?
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 21:36:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gibts eigentlich mal News zur Porzellanfabrik? MIt grossem Getösse an die Börse geführt und nun still vor sich hin dümpelnd?! Seit Wochen kein einziger Umsatz...

      MfG

      Mantelspezzi
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 13:43:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zwar schon etwas alt, aber recht aufschlussreich !!

      05.10.2004 18:18

      Interview: Wann sich eine Mantelspekulation lohnt

      Zieht man bei einer Mantelspekulation das richtige Los, winken erhebliche Kursgewinne. Doch wie filtert man denkbare Kandidaten heraus und wo informiert man sich? boerse.ARD.de befragte Alexander Langhorst von GSC Research.

      boerse.ARD.de: Herr Langhorst, die Zahl denkbarer Kandidaten für eine Mantelübernahme hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gibt es Kriterien dafür, wann es sich lohnt, auf eine solche Übernahme zu spekulieren?

      Langhorst: Die wichtigsten Kriterien ergeben sich aus der Qualität des Mantels. Dabei ist die erste Unterscheidung, ob sich die Gesellschaft in Insolvenz befindet oder nicht. Im Falle einer Insolvenz ist wichtig zu wissen, mit welchen Insolvenzquoten sich die jeweiligen Gläubiger zufrieden geben und wieviel Geld hierfür von einem möglichen Erwerber aufgewendet werden muss.

      Liegt keine Insolvenz vor, ist zu fragen, welche Vermögenswerte und welche Verpflichtungen noch in der Gesellschaft ruhen. Dabei können die Vermögenswerte sehr unterschiedlich sein: So sind natürlich Bargeldbestände schwierig zu verkaufenden Immobilien vorzuziehen. Bei den Verpflichtungen können beispielsweise noch Pensionsverpflichtungen oder sonstige Altlasten wie etwa verseuchte Produktionsgrundstücke vorhanden sein.

      Der Idealfall sind natürlich Gesellschaften, die über kein operatives Geschäft, aber über einen hohen Bestand an Liquidität ohne sonstige Verpflichtungen verfügen.

      Welche Gesellschaften kommen diesem Ideal nahe?

      Zum einen fällt mir hier die Rheiner Moden AG ein, die mittlerweile aus dem Insolvenzverfahren heraus ist und über einen nennenswerten Cashbestand verfügt. Allerdings zeigt der Aktienkurs von über sechs Euro, dass der Markt diesen sauberen Mantel schon entsprechend bewertet. Ein weiterer Fall ist die Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co.:), die allerdings nur im Freiverkehr gehandelt wird. Bei der Life & Art Holding scheinen mir die Chancen ebenfalls hoch, dass der Mantel in eine saubere Form gebracht werden kann.

      Wie können sich Privatanleger über aussichtsreiche Kandidaten informieren?

      Zum einen bietet sich ein Blick in die Börsenforen im Internet an. Doch würde ich darauf achten, dass nicht immer das gut sein muss, was am meisten besprochen wird. Schließlich ist in solchen Boards zuweilen zu beobachten, dass manche "Börsenleichen" in gewissen Abständen gezielt wiederbelebt werden, bevor sie wieder auf ihre vorherigen Kurse zurückfallen – dahinter können durchaus handfeste Interessen stehen. Man sollte also außerdem versuchen, sich über eine Gesellschaft direkt zu informieren, um sich selber ein Bild von deren Überlebensfähigkeit zu machen. Eine wichtige Quelle ist auch der elektronische Bundesanzeiger, wo die Einladungen zu den Hauptversammlungen oder Wechsel im Aufsichtsrat veröffentlicht werden. Unser Haus bietet zudem Berichte über die Hauptversammlungen an.
      Beiträge in Anlegermagazinen oder Börsendiensten können auch interessant sein – aber auch hier sollte man sich die Frage stellen, ob man gleich zwingend handeln muss, oder mit der Anlageentscheidung noch zwei bis drei Monate wartet.

      Welche Firmen beschäftigen sich mit solchen Mantelspekulationen? Ist es vielleicht eine Alternative, dort einzusteigen?

      Es gibt in Deutschland einige einschlägige Namen, die sich auf diesem Feld tummeln. Börsennotiert ist die Allerthal-Werke AG. Ein Investment hier erscheint nicht uninteressant, weil die Gesellschaft nicht allein auf Mantelübernahmen, sondern auch auf andere Sondersituationen wie Turnaround-Werte oder Squeeze-out-Kandidaten setzt.

      Quelle: boerse.ard.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:03:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Langer Beitrag, das Interview.

      Letztlich bestätigt es das, was ich für Manteltaktien-Interessierte nachdrücklichst empfehle:

      1) Finger davon.

      2) Da von ca. 100 infragekommenden Mantelaktien jährlich nur ca. 1-3 etwas werden, sollte man diese
      beobachtungs- und beschäftigungs-intensive Thema den börsennotierten Profis überlassen.
      Das einzige erfahrene börsennotierte Unternehmen mit mehreren Börsenmänteln
      und bereits mehreren Börsenmäntelverkäufen ist die Allerthal AG.

      3) Allerthal ist auch deshalb interessant, weil die auch auf andere Sondersituationen,
      wie Turnaround-Werte oder Squeeze-out-Kandidaten setzen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 10:14:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Merrill: Welche Mäntel hat Allerthal bisher verkauft?


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