Eine Aktie mit Garantie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.03.04 23:11:35 von
neuester Beitrag 17.05.04 14:11:42 von
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Das Tückische an Aktien ist normalerweise, dass man nicht
sicher weiss, ob und vor allem wann ein kursbeeinflussendes
Ereignis eintritt. Nur Eingeweihte wissen solche Daten im voraus,
weil sie sie selbst schaffen.
Bei der insolventen PIXELNET ist das anders. Da gibt es
nämlich die Information, dass die Aktie Anfang Juni wegen
eines von der Insolvenzverwaltung gestellten Antrages die
Börsenzulassung verliert, d. h. sie wird definitiv delisted
werden, wenn der Antrag bis dahin nicht zurückgezogen wird.
Dann ist die Aktie so gut wie wertlos. Man kann also mit
absoluter Sicherheit sagen, dass sich in den kommenden
13 Wochen etwas Entscheidendes tun wird. Bleibt lediglich noch die
Frage, was?
Hier der Chart:
PXN wurde 2001 für 14,00 ausgegeben. Seitdem ging es so gut
wie immer nur abwärts, bis in den Konkurs und zum "Verkauf sämtlicher
materieller und immaterieller Werte". Der Kurs fiel bis auf
6 Cent (allerdings mit nur rel. kleinem Umsatz) und hat sich
seit ein paar Monaten knapp unter 10 Cent eingependelt.
Es hat den Anschein, dass es sich hierbei um ein von vornherein
angelegtes Betrugs- und Abzock-Unternehmen gehandelt hat. Das
bedeutet dann aber auch, dass es sich bei den Verantwortlichen
(Vorstands- und AR-Mitglieder sowie Grossaktionäre) um ausgesprochen
geldgierige Typen handeln muß.
Wenn jetzt irgendeine Gruppe sagen wir mal 75% der Aktien
besitzt (Streubesitz scheint inzwischen einigermassen unbedeutend
zu sein), dann wären diese einmal so schlappe 140 Mio. €uro
wert gewesen. Z. Zt. beträgt die gesamte MK gerade mal 1 Mio €.
Jetzt kommt es drauf an, ob diese Herren so einen herben
Totalverlust einfach so auf sich sitzen lassen werden. Oder
ob sie versuchen werden, zumindest noch einen Teil ihrer Aktienpakete
möglichst teuer an andere zu verkaufen. Wenn ja, dann bleibt
ihnen aber wie gesagt nur noch eine sehr eng begrenzte Zeit dazu.
Wie das gemacht wird, konnte man kürzlich z. B. bei FEEDBACK
beobachten:
Das ist auch ein Wert, der seit IPO nur die Richtung nach unten kannte,
ebenfalls Insolvenz, Totalausverkauf und "Delisting-Androhung"...
Tiefststand 0,01 €. Im Februar stieg der Kurs dann kurzzeitig
bis auf 1,00 €, also um den Faktor 100. Jetzt wird
immer noch bei über 0,20 gehandelt.
Wie schnell man bei so einem Zock zu spät dran sein kann, das
zeigt das Beispiel SCHNEIDER. Ebenfalls Pleite, Asset-Deal und
anschliessendes Absacken auf 0,06 €. Vor rd. 2 Wochen schnellte
dann der Kurs an einem Tag von 0,12 auf über 0,40.
Wer sich da noch zu einen Einstieg überreden liess, hat gewaltig
draufgelegt.
Deshalb meine ich, dass eine kleine Portion PXN zum jetzigen
Zeitpunkt keine schlechte Zockerchance darstellt. Ich habe
deshalb noch ein paar hundert Papiere in mein Depot gelegt. Für
100 € Einsatz bekommt man momentan (noch) rd. 1100 Aktien! Die
Gewinnaussichten sind allemal besser als beim Lottospielen.
Sollte der Einsatz verloren gehen, habe ich kein besonders
schlechtes Gewissen, denn ich habe dann den armen Großaktionären
ein klein wenig geholfen, ihren Riesenverlust mitzutragen. Dann war
es also immer noch ein gutes Werk!
sicher weiss, ob und vor allem wann ein kursbeeinflussendes
Ereignis eintritt. Nur Eingeweihte wissen solche Daten im voraus,
weil sie sie selbst schaffen.
Bei der insolventen PIXELNET ist das anders. Da gibt es
nämlich die Information, dass die Aktie Anfang Juni wegen
eines von der Insolvenzverwaltung gestellten Antrages die
Börsenzulassung verliert, d. h. sie wird definitiv delisted
werden, wenn der Antrag bis dahin nicht zurückgezogen wird.
Dann ist die Aktie so gut wie wertlos. Man kann also mit
absoluter Sicherheit sagen, dass sich in den kommenden
13 Wochen etwas Entscheidendes tun wird. Bleibt lediglich noch die
Frage, was?
Hier der Chart:
PXN wurde 2001 für 14,00 ausgegeben. Seitdem ging es so gut
wie immer nur abwärts, bis in den Konkurs und zum "Verkauf sämtlicher
materieller und immaterieller Werte". Der Kurs fiel bis auf
6 Cent (allerdings mit nur rel. kleinem Umsatz) und hat sich
seit ein paar Monaten knapp unter 10 Cent eingependelt.
Es hat den Anschein, dass es sich hierbei um ein von vornherein
angelegtes Betrugs- und Abzock-Unternehmen gehandelt hat. Das
bedeutet dann aber auch, dass es sich bei den Verantwortlichen
(Vorstands- und AR-Mitglieder sowie Grossaktionäre) um ausgesprochen
geldgierige Typen handeln muß.
Wenn jetzt irgendeine Gruppe sagen wir mal 75% der Aktien
besitzt (Streubesitz scheint inzwischen einigermassen unbedeutend
zu sein), dann wären diese einmal so schlappe 140 Mio. €uro
wert gewesen. Z. Zt. beträgt die gesamte MK gerade mal 1 Mio €.
Jetzt kommt es drauf an, ob diese Herren so einen herben
Totalverlust einfach so auf sich sitzen lassen werden. Oder
ob sie versuchen werden, zumindest noch einen Teil ihrer Aktienpakete
möglichst teuer an andere zu verkaufen. Wenn ja, dann bleibt
ihnen aber wie gesagt nur noch eine sehr eng begrenzte Zeit dazu.
Wie das gemacht wird, konnte man kürzlich z. B. bei FEEDBACK
beobachten:
Das ist auch ein Wert, der seit IPO nur die Richtung nach unten kannte,
ebenfalls Insolvenz, Totalausverkauf und "Delisting-Androhung"...
Tiefststand 0,01 €. Im Februar stieg der Kurs dann kurzzeitig
bis auf 1,00 €, also um den Faktor 100. Jetzt wird
immer noch bei über 0,20 gehandelt.
Wie schnell man bei so einem Zock zu spät dran sein kann, das
zeigt das Beispiel SCHNEIDER. Ebenfalls Pleite, Asset-Deal und
anschliessendes Absacken auf 0,06 €. Vor rd. 2 Wochen schnellte
dann der Kurs an einem Tag von 0,12 auf über 0,40.
Wer sich da noch zu einen Einstieg überreden liess, hat gewaltig
draufgelegt.
Deshalb meine ich, dass eine kleine Portion PXN zum jetzigen
Zeitpunkt keine schlechte Zockerchance darstellt. Ich habe
deshalb noch ein paar hundert Papiere in mein Depot gelegt. Für
100 € Einsatz bekommt man momentan (noch) rd. 1100 Aktien! Die
Gewinnaussichten sind allemal besser als beim Lottospielen.
Sollte der Einsatz verloren gehen, habe ich kein besonders
schlechtes Gewissen, denn ich habe dann den armen Großaktionären
ein klein wenig geholfen, ihren Riesenverlust mitzutragen. Dann war
es also immer noch ein gutes Werk!
Super Gedanke, aber trotzdem nur was für Volltrottel!!!
An Balzock.
Also dass mit dem zocken, und mal 100 Euro verlieren an der Börse, das ist in Ordnung, oder wer es sich nicht leisten kann, soll die Finger davon lassen.
Aber das kann doch nicht Dein Ernst sien, dass Du bei Verlusst Deines Einsatzes Dich damit tröstest ein gutes Werk für die armen Großaktionäre getan zu haben.
Wer das liest zweifelt an Deinen Verstand.
Ist nicht zu fassen.
Also dass mit dem zocken, und mal 100 Euro verlieren an der Börse, das ist in Ordnung, oder wer es sich nicht leisten kann, soll die Finger davon lassen.
Aber das kann doch nicht Dein Ernst sien, dass Du bei Verlusst Deines Einsatzes Dich damit tröstest ein gutes Werk für die armen Großaktionäre getan zu haben.
Wer das liest zweifelt an Deinen Verstand.
Ist nicht zu fassen.
Lasst Euch überraschen was man mit so einem Pixelnet-Mäntelchen noch alles anfangen kann, wenn die Zeit dafür reif ist.
Ich jedenfalls bin gespannt wie ein Regenschirm.
Gruß
OptiMister
Ich jedenfalls bin gespannt wie ein Regenschirm.
Gruß
OptiMister
Hallo Apollo.
Du hast fast recht. Die meisten werden meine Worte nicht
fassen können. Gerade weil ihnen der Verstand dazu fehlt.
Aber das gilt eben nicht ausnahmslos für alle.
Was ist eigentlich ein Gutes Werk? Ich meine, ein solches
liegt immer dann vor, wenn bei Deinem Handeln nicht Dein
eigenes Profitstreben im Vordergrund steht, sondern das Wohl
von Anderen. Ich bin überzeugt davon, dass so ein Verhalten
einem grundsätzlich immer irgendwann vergoldet wird.
Es geht ja nicht nur um die Großaktionäre. Man muss auch an
die Masse, sprich die Gesellschaft bzw. die Allgemeinheit denken.
Die wurde in den letzten Jahren mit Hilfe der Börse richtig
schamlos ausgenommen. Und sie wird es noch immer. Dies
geschieht mit dem Zweck, dass der Wirtschaft umlaufendes Geld
in großen Mengen entzogen wird. Mit den inzwischen für jeden
überall wahrnehmbaren katastrophalen Auswirkungen. Stellt sich
nur noch die Frage, wer macht so was?
Wenn Du jetzt durch einen Einsatz von ein paar läppischen
hundert Euro verhindern tust, dass viele weitere Millionen EURO
in den Sack irgendwelcher dunklen Mächte fliessen, kann das
dann etwas Schlechtes sein? Ich meine nein.
Pixelnet ist börsentechnisch gesehen ein absoluter Winzling.
Aber es hat sich auch gezeigt, dass diese Klitsche nur ein
kleiner Knoten in einem großen Netzwerk von einem - ich denke,
man kann es ruhig sagen - Verbrechertum ist. Durchweg handelt
es sich dabei um hochinteressante und -brisante Branchen.
Wer den Lauf von Pixelnet aufmerksam studiert, merkt, dass
da irgend etwas "schief" läuft. Es hat den Anschein, als ob da
eine "höhere Gewalt" ihre Hände im Spiel hat. Und man darf dabei
nie den Fakt ausser Acht lassen, dass bei dieser Unternehmung
nachweislich alte Waffen-SS-Kader (Führerleibstandarte!)
mitmischen, sowie natürlich auch deren Nachzöglinge. Deshalb
ist es auch kein Wunder, dass öffentliche Institutionen wie z.B.
die Presse und ganz besonders die Justiz "schön artig" parieren,
wenn es um die Eigenartigkeit geht, dass der Finanzchef einer
Aktiengesellschaft persönlich (natürlich mit Hilfe entsprechender
Kreditgeber) für deren Insolvenz (sprich Untergang) sorgt, und
anschliessend das profitable Geschäft als eine GmbH selbst
weiterführen kann. Das ist ein (fast) perfektes System.
Sind also, wie oben jemend schrieb, die PXN-Aktionäre Volltrottel?
Möglicherweise ja. Aber dann gilt auch: je mehr Aktien, um so
voller der Trottel.
Man sagt zwar, Geld regiere die Welt. Aber in Wirklichkeit
ist es so: Wissen ist Macht.
Du hast fast recht. Die meisten werden meine Worte nicht
fassen können. Gerade weil ihnen der Verstand dazu fehlt.
Aber das gilt eben nicht ausnahmslos für alle.
Was ist eigentlich ein Gutes Werk? Ich meine, ein solches
liegt immer dann vor, wenn bei Deinem Handeln nicht Dein
eigenes Profitstreben im Vordergrund steht, sondern das Wohl
von Anderen. Ich bin überzeugt davon, dass so ein Verhalten
einem grundsätzlich immer irgendwann vergoldet wird.
Es geht ja nicht nur um die Großaktionäre. Man muss auch an
die Masse, sprich die Gesellschaft bzw. die Allgemeinheit denken.
Die wurde in den letzten Jahren mit Hilfe der Börse richtig
schamlos ausgenommen. Und sie wird es noch immer. Dies
geschieht mit dem Zweck, dass der Wirtschaft umlaufendes Geld
in großen Mengen entzogen wird. Mit den inzwischen für jeden
überall wahrnehmbaren katastrophalen Auswirkungen. Stellt sich
nur noch die Frage, wer macht so was?
Wenn Du jetzt durch einen Einsatz von ein paar läppischen
hundert Euro verhindern tust, dass viele weitere Millionen EURO
in den Sack irgendwelcher dunklen Mächte fliessen, kann das
dann etwas Schlechtes sein? Ich meine nein.
Pixelnet ist börsentechnisch gesehen ein absoluter Winzling.
Aber es hat sich auch gezeigt, dass diese Klitsche nur ein
kleiner Knoten in einem großen Netzwerk von einem - ich denke,
man kann es ruhig sagen - Verbrechertum ist. Durchweg handelt
es sich dabei um hochinteressante und -brisante Branchen.
Wer den Lauf von Pixelnet aufmerksam studiert, merkt, dass
da irgend etwas "schief" läuft. Es hat den Anschein, als ob da
eine "höhere Gewalt" ihre Hände im Spiel hat. Und man darf dabei
nie den Fakt ausser Acht lassen, dass bei dieser Unternehmung
nachweislich alte Waffen-SS-Kader (Führerleibstandarte!)
mitmischen, sowie natürlich auch deren Nachzöglinge. Deshalb
ist es auch kein Wunder, dass öffentliche Institutionen wie z.B.
die Presse und ganz besonders die Justiz "schön artig" parieren,
wenn es um die Eigenartigkeit geht, dass der Finanzchef einer
Aktiengesellschaft persönlich (natürlich mit Hilfe entsprechender
Kreditgeber) für deren Insolvenz (sprich Untergang) sorgt, und
anschliessend das profitable Geschäft als eine GmbH selbst
weiterführen kann. Das ist ein (fast) perfektes System.
Sind also, wie oben jemend schrieb, die PXN-Aktionäre Volltrottel?
Möglicherweise ja. Aber dann gilt auch: je mehr Aktien, um so
voller der Trottel.
Man sagt zwar, Geld regiere die Welt. Aber in Wirklichkeit
ist es so: Wissen ist Macht.
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