checkAd

    Beamtenpension- Staatsbankrott - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.04 10:04:47 von
    neuester Beitrag 01.04.04 08:08:28 von
    Beiträge: 44
    ID: 831.366
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.854
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:04:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Sprengsatz" in den öffentlichen Haushalten


      Droht Beamtenpensionen der Ruin?

      veröffentlicht: 06.03.04 - 21:41

      Köln (rpo). Schon bald werden die Beamtenpensionen nicht mehr bezahlbar sein. Diese Ansicht vertritt ein Finanzexperten. Es müssten schnell weitreichende Kürzungen vorgenommen werden. Den Beamten seien kräftige Abstriche zuzumuten, meint der Experte Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft.
      Der Kölner Zeitung "Sonntag-Express" liegt nach eigenen Angaben eine entsprechende Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft vor, die von Professor Winfried Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erarbeitet worden ist. Die Initiative wird von Metall-Arbeitgeberverbänden getragen und von weiteren Wirtschaftsverbänden unterstützt.

      Fuest vertritt dem Bericht zufolge die Ansicht, die bisherigen Kürzungen bei den Pensionen reichten bei weitem nicht aus. Drastische Einschnitte seien unausweichlich und auch zumutbar. Angesichts der Kürzungen bei der gesetzlichen Rente sei die üppige Altersversorgung im öffentlichen Dienst eine eklatante Ungerechtigkeit. "Wenn der Staat hier nicht bald handelt, wird die Pensionslawine die öffentlichen Kassen an den Rand des Ruins bringen."

      Kostenexplosion


      Der öffentlichen Hand drohe in den kommenden Jahrzehnten eine Kostenexplosion, heißt es. In den 60er und 70er Jahren hätten Bund, Länder und Gemeinden ihren Personalbestand stark ausgebaut, deshalb könnten sich die Versorgungsausgaben vervielfachen.

      Die Pensionslasten entwickelten sich zu einem immer größeren Sprengsatz in den öffentlichen Haushalten, meint der Verfasser. Im Jahr 2040 müssten für Pensionen rund 90 Milliarden Euro aufgewendet werden. Schon heute beliefen sich die Kosten für 1,36 Millionen Pensionäre auf 34,3 Milliarden Euro pro Jahr, das sei ein Fünftel aller staatlichen Personalausgaben. Hinzu kämen 7,3 Milliarden Euro Aufwendungen für die Zusatzversorgung von Arbeitern und Angestellten.

      Am schlimmsten seien die Länder dran, die Mitte der 90er Jahre bereits 9,2 Prozent aller Steuereinnahmen für die Altersversorgung der Beamten aufgewendet hätten, berichtet Fuest. Im Jahr 2020 könnten es über 15,5 Prozent sein.

      Den Beamten seien kräftige Abstriche zuzumuten

      Den Beamten seien kräftige Abstriche zuzumuten, meint Fuest. Die Bruttobezüge der Pensionäre seien nahezu doppelt so hoch wie die vergleichbarer Altersrentner. Pensionierte Beamte erhielten rund 80 Prozent ihres letzten Nettogehalts, Angestellte und Arbeiter im öffentlichen Dienst bekämen dank niedrigerer Besteuerung sogar bis zu 90 Prozent. Dagegen müsse sich ein gesetzlich versicherter Arbeitnehmer, der 45 Jahre lang Beiträge gezahlt habe, mit 70 Prozent vom Durchschnittsnetto aller Arbeitsjahre begnügen, und eine Absenkung sei bereits beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:27:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Besonders ungerecht: Beamte erhalten 13 mal im Jahr Pension, "normale" Rentner erhalten doch auch nur 12 Monatsrenten.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:50:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schön, daß endlich mehr Leute auf dieses Thema aufmerksam werden. Ich versuchte bereits wiederholt den Angestellten die vor ihnen liegenden Probleme näher zu bringen.
      Dabei habe ich aber meist nur die Beamten aufgeweckt, die ihre Privilegien mit allen Mitteln verteidigen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:17:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist sehr schwierig dieses Thema anzugehen. Dabei liegt hier der wahre Grund für die Staatsverdrossenheit. Verschweigen hilft nichts mehr, die Politiker müssen ran, die Abgabenquote wird enorm hoch nach den Reformen.

      Sämtliche Lasten den Normalwerktätigen aufzulasten finde ich ist ganz krass asozial. Auch die Politiker müssen IHRE PFRÜNDE abbauen, sonst wird das alles nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:22:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, ja, so ändern sich die Zeiten.

      Als zu meiner Zeit der Einstieg ins Berufsleben anstand, wurden diejenigen, die sich für eine Beamtenlaufbahn entschieden etwas müde belächelt. Ja, ohne Frage ein sicherer Job, aber reich werden konnte man damit nicht. In der freien Wirtschaft wurde weit mehr bezahlt. Beamter werden? Das war eher was für Spießer. Ne Frau, ein Kind, ein Brot-und-Butter-Auto und mit nem Bausparvertrag auf ein Häuschen sparen.

      Heute sind Beamte plötzlich die Privilegierten unter uns. Wers glaubt, wird selig.

      Das Problem der künftigen Unfinanzierbarkeit von Beamtenpensionen ist nicht die angebliche Privilegierung von Beamten. Es ist vielmehr allein der Umstand, dass der Staat nicht wirtschaften kann. Hätte man, wie jeder ordentliche Kaufmann das tun muß, für solche künftigen Verpflichtungen Rückstellungen gebildet (Unternehmen in der freien Wirtschaft, die eine Betriebsrente anbieten, müssen bakanntlich dafür in der Bilanz "Pensionsrückstellungen" bilden), wäre das alles heute wohl kaum ein Problem.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:37:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei den Beamtenkosten kommen mehrere Faktoren zusammen. Die Masse der Beamten kennt keine Grenzen, die Altersbezüge sind exorbitant hoch und die Zeitdauer ihrer Inanspruchnahme ist nach einem geruhsamen Arbeitsleben signifikant höher als sonst in der Bevölkerung.

      Auf effektive Arbeitszeiten oder Produktivität:laugh: bezogen:mad: sind die einfach für eine Volkswirtschaft im internationalen Wettbewerb zu teuer. Die bekommen mehr als sie verdienen und das bildet den Kern des finanziellen Übels in diesem Staat. Das ist ein klassischer Fall einer Wachstumsbremse oder eher das volkswirtschaftliche Blei auf dem Finanzweg in die Zukunft, schick gecovert von Politdeppen:eek: die aus dem Stall kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:49:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Frisöse das Problem ist, daß Leute verbeamtet wurden, die eigentlich als Angestellte gut ihre Dienste verrichten könnten. Lehrer, Zuchthauswärter, Arbeitsvermittler, Grenzschützer usw.. das ist doch absoluter Unsinn!

      Die 13. Pension gehörte ersatzlos gestrichen. Pensionen sollten radikal gestutzt werden auf ein vernünftiges Maß.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:56:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Die 13. Pension gehörte ersatzlos gestrichen. Pensionen sollten radikal gestutzt werden auf ein vernünftiges Maß.

      Stimmt.Aber von wem? Von den Beamten?
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:12:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sie werden wohl müssen @Jacop, sonst gibt es im Lande Unruhen. Noch schläft diese Nation, noch liegen alle Reformvorhaben in der Pipeline, noch wurde nichts umgesetzt ausser der Praxisgebühr. Wenn aber der Normalbürger erst erkennt, was da alles auf ihn zukommt, dann kann der Tanz losgehen.

      Bis dahin jedoch wenn garnichts geschieht, garantiere ich Dir, daß die SPD weiterhin stark verlieren wird. Längst haben wir erkannt, daß die Sparbeschlüsse eigentlich nur Abgabenerhöhungen sind. Und warum?! Siehe 1. Posting.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:51:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wußtet Ihr, daß Hans Eichel, wenn er jetzt aufhören würde sagenhafte 11.900,-- € pro Monat an Pension bekommen würde?

      Also wenn wir sparen wollen, dann sollten wir doch mal bei den Pensionen anfangen.

      Meine Nachbarin ist Wittwe von nem Oberlehrer und bekommt monatlich über 3.500 EURO Pension. Hat aber selber Ihr ganzes Leben lang nichts gearbeitet.

      Wir müssen unser ganzes Leben lang schuften und bekommen dann (wenn überhaupt ne Rente) 800 bis 1000 EURO - total ungerecht...
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:52:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schinderluder

      Der Staat legt ja keinen realistischen Geschäftsbericht vor, da zählen nur akute Einnahmen und Ausgaben. Für eine unsolide Haushaltsführung braucht man Beamte und nicht Angestellte, nur so lassen sich Lasten ohne Nennung in die Zukunft verschieben:eek: für Angestellte wäre sofort ein Beitrag zu entrichten. Auch bei Angestellten gibt es das Risiko überlangen Lebens, die würden das Versichertenkollektiv in der Rentenversicherung belasten.

      Das dieser Klientel innewohnende Risiko ist entsprechend zu kalkulieren, bisher werden man gerade Zusatzversorgungen gekürzt. Ein normaler Arbeiter erlebt im Schnitt wenige Jahre Rente und ein öffentlich Bediensteter aus der höheren Bürokratie wird oft 80 oder 90 Jahre alt. Das Rentenrisiko ist schlicht mehrfach höher als beim Bevölkerungsschnitt.

      Da geht kein Politiker ran:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 13:38:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn keiner rangeht, dann müssen wir sie mit ihren Waffen schlagen!

      Beispiel Klage auf eine 13. Rente!!!!(Gleichheitsprinzip §1 der Verfassung)

      Was ein pensionierter Staatswanwalt geschafft hat, könnte auch einb Zivilkläger erreichen. Das BVG würde feststellen, daß die 13. Pension abgeschafft werden müsse.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:14:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na , geht`s wieder los?

      :laugh: :laugh:



      Hier wurde zwar schon häufiger aufgeklärt, aber offensichtlich ohne Erfolg.


      Deshalb nochmal:

      In der Vergangenheit erhielten die aktiven Beamten Weihnachtsgeld und somit auch die Pensionäre.
      Angestellte, die Weihnachtsgeld erhalten, erwerben damit zusätzliche Rentenpunkte, die zu einer höheren Rente führen als hätten sie kein Weihnachtsgeld bekommen.
      Das Mehr an Rentenpunkten wirkt sich in einer höheren monatlichen Rente aus . Man könnte den Angestellten die Mehr-Rente aus den Weihnachtsgeld-Rentenpunkten auch in einem Einmalbetrag am Jahresende auszahlen.
      Wer also die Abschaffung des Weihnachtsgeldes für Pensionäre fordert, sollte konsequenter Weise auch dafür einstehen, dass es für die Rentenversicherungsbeiträge aufs Weihnachtsgeld der Angestellten keine Rentenpunkte gibt.

      Alles klar?

      Ich freue mich, Euch geholfen zu haben.

      P.S.: Das BVerfGericht hat schon mehrfach entschieden, dass die Bemtenpensionen im Vergleich zu den Renten verfassungswidrig hoch besteuert werden. Deshalb dürfte es in Zukunt insoweit zu einer Angleichung kommen.


      Dann könnt Ihr hier ja wieder lostippen.

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:39:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      :rolleyes:
      Nie was eingezahlt aber über hohe Besteuerung beschweren.:laugh:

      Weihnachtsgeld für Beamten-Pensionäre, der größte Lacher, nur ein Angestellter im öD kann dies auch noch befürworten.

      Lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:14:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      ei der Daus!

      Hier ist`s lustig, hier ist`s toll.

      Lieber fast4ward,

      hoffentlich bist Du mit Deiner späteren Rente zufrieden -
      auch wenn ein paar Euro Steuern draufgehen sollten. :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:14:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum wird die Höhe der Pension nach den beiden letzten Einkommensjahren von Beamten berechnet während ein normaler Rentner über sein gesamtes Leben Rentenanwartschaftszeiten erwerben muss ?
      Die beiden letzten Berufsjahre sind doch im öffentlichen Dienst mit seiner Staffelung nach Lebensalter naturgemäß die höchsten .
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 06:24:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Schindluder und andere Schlaumeier: Und ich klage dann auf eine Betriebsrente, Mitarbeiteraktien, Urlaub nach freier Verfügung, Fortbildung während der Arbeitszeit usw. Dummschwätzer!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 08:59:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Beamtenversorgung ist unsolide bis zum Anschlag und das ist allgemein klar.

      Da kann die Klientel den ganzen Tag über Kritik lästern und trotzdem laufen die Staatsfinanzen aus diesem Grund gegen die Wand. Die Zusatzversorgung wurde doch schon auf rechenbare Grundlagen gestutzt, das ging nicht anders und die Drückerei vor negativen Nachrichten ist unseren Politikern doch eingeimpft, trotzdem wird es zu einer Anpassung der Ruhestandsbezüge an tragfähige Größen kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:07:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein Posting nur für Dich @Namibiamichael°! Für Weihnachts und Urlaubsgeld mußten die Arbeiter und Angestellten natürlich auch für die staatliche Rentenversicherung in voller Höher ihre Beiträge entrichten.

      Dir wird sicher nicht entgangen sein, daß die Beamten von solcherlei Abgaben befreit sind! Was sovielk heißt, als daß der Staat seinen Ruhestandsbeamten eine zusätzliche "GRATIFIKATION" angedeiht,- die im übrigen auch für die Bestandspensionen gestrichen werden können, da sie eine freiwillige Leistung darstellen.

      Das müßtest Du aber wissen. Dein Posting fasse ich verletzt auf als Attacke gegen den gesunden Menschenverstand.:(
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:08:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      @SchwarzerLord Du kannst Dir Deine Klage sparen, das das bereits ein pensionierter Staatsanwalt für Dich besorgte. Warum wohl meinst Du, daß die Betriebsrenten zukünftig versteuert werden müssen?!;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:27:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Beamten selbst machen doch aus ihrer Sonderpflegesituation keinen Hehl:laugh:

      http://www.dbbhessen.de/riester.htm

      Sie arbeiten weniger, gehen früher, bekommen mehr und das wegen lebenslanger Schonung auch noch länger:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:29:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Betriebsrente ist ja nichts wozu ein Arbeitgeber verpflichtet werden kann, sondern nur ein "good-will" seitens des Arebietgebers, daß mehr oder minder willkürlich gestrichen werden kann (siehe Commerzbank). Ich würde die Beamten-Fraktion hier bitten mal auf posting 16 einzugehen
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 11:06:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Frisöse die Angaben des Hessischen Beamtenbundes stimmen nicht alle. So kommt die neueste Studie auf eine 80%ige Beamtenpension und nicht über 70% wie angegeben.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 11:13:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Erschwerend kommt hinzu, daß sich die Beamtenpension grundsätzlich nach dem letzten Gehalt berechnet wird, das ja immer das höchste ist, hinzu kommt, daß der scheidende Beamte kurz vor seiner Pensionierung eine Beförderung erfährt.

      Zum Vergleich der "Werktätige" dessen Rente sich nach den eingezahlten Beiträgen errechnet (Fehlzeiten eingeschlossen).

      Würden Beamtenpensionen mit den Renten gleichziehen, müßte man auch hier einen Mittelwert errechnen, nachder sich die Pension richtet.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:48:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein großer Teil des "Aufbau Ost" wurde doch zweifellos durch die Plünderung der Sozialkassen finanziert (Kranken- Renten- und Arbeitslosenversicherung.

      Wer zahlt da ein und wer nicht????

      Richtig geraten - Gratuliere

      MfG

      Dr. Su
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 14:07:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      also eines muss man Euch lassen. Diese Anti-Beamtenthreads sind immer wieder ausgesprochen lustig.

      Blöd ist nur, dass keinem mehr ein neuer Witz einfällt. Immer und überall in jedem Thread der gleiche Ansatz.

      Ziemlich einfallslos. Obs dran liegt, dass Ihr keine Beamten seid und deshalb nicht mal zwischendurch eine Mütze voll Schlaf bekommt? Na dann mal Abneds früher ins Bett. Nicht immer mühsam zur Nachtschicht, Ihr armen Mäuse.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 14:31:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Da ist nichts lustig:rolleyes: das mit der genehmen Bemtenversorgung ist bittere Realität und klaut diesem Land internationale Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumspotential.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:46:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein schlanker Staat, das ist meine Vision von einem Deutschland, das zusehendst verkommt in Verwaltung, Reglemenierungswut und Degeneriertheit, aber auch Borniertheit und Sozialwahn und aufgabe von nationaler Identität.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:28:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aktuelle wissenschaftlich fundierte exemplarische Berechnungen untermauern die Forderung der Initiative nach drastischen Einschnitten bei den Beamtenpensionen, die sie letztlich auch aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit für geboten hält. Exklusiv durchgerechnet wurden die Besoldungsgruppen A 6 und A 13. Bezogen auf die Gruppe A 6 müsste ein Angestellter in der freien Wirtschaft im 65. Lebensjahr pro Jahr 17.504 Euro mehr verdienen als ein Beamter in der Besoldungsgruppe A 6, um im Ruhestand auf ein identisches Nettoversorgungsniveau zu gelangen. In der Besoldungsgruppe A 13 steigt dieser Betrag sogar auf 24.898 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:32:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ihr Unwissenden!
      In Baden-Württemberg werden seit diesem Jahr an Ruhestandbeamte keine 13. Pensionen mehr ausgezahlt:cry::O























      Diese werden laut Gesetz und de facto auf die verbleibenden 12 Monate umgelegt:laugh::D:p:p
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:06:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schröder streicht für seine Pension die Eigenheimzulage.

      Es wird immer besser:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:00:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Neuseeland wurde der Beamtenstatus einfach abgeschaft.
      Zu solch einen radikalen - aber notwendigen - Schritt ist in Deutschland keiner bereit. Wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt?

      Wie wär´s mit einer neuen Partei, die sich die Abschaffung der Beamtenprivilegien zum Ziel setzt?

      Übrigens: Brauchen wir 160 Länderministerien, solange wir uns es nicht leisten können in der Bildung Weltspitze zu sein?
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:59:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nicht die Beamten sind schuld, sondern die Politiker, die nicht dafür gesorgt haben, daß Rücklagen für später gebildet wurden und werden.

      Das Gleiche trifft für die Rentenversicherung zu. Konrad Adenauer hatte Mitte der 50er Jahre die Rentenversicherung von der Kapitaldeckung auf das Umlageverfahren umgestellt, was den damaligen Rentnern Rentensteigerungen von über 10 % pro Jahr in den Folgejahren und der CDU 1957 den höchsten Wahlsieg ihrer Geschichte bescherte.

      Und heute werden die Rentner, Beitragszahler und Beamte für die eindeutig durch die Politiker verursachten Fehlentscheidungen verantwortlich gemacht.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 09:00:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      auch wenn schon oft darauf hingewiesen wurde.
      als pflichtlektüre gilt: meinhard miegel, "die deformierte gesellschaft"

      mir hat es bereits nach 2 kapiteln die sprache verschlagen. die beamten-pensionen übrigens werden sowieso nicht in dieser höhe ausgezahlt werden können - spätestens dann sind sie auf einer stufe mit normalen rentnern angelangt und wohl auch zurecht!
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:58:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      @bonzer: Schick die Empfehlung doch mal unserem größten Beamtenfreund for4zim.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:26:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gestern war im ZDF (Frontal 21) ein interessanter Beitrag bzgl. der Pensionsbelastung der öffentlichen Haushalte. Da wurde auch Bezug genommen auf oben zitierten Professor Fuest, wenn bald jede sechste Mark für Pensionen ausgegeben wird (nur Ruhestandsgelder, nix Gehalt für aktive Beamte) ist die Handlungsunfähigkeit des Staates erreicht
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 11:12:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe die Sendung gestern gesehen. Nochmals...ich verweise auf das Eingangsposting 1. Das Problem ist längst erkannt, nur Keiner macht was. Die dienstfähigen Beamte sollen doch Geld verdienen, das gönne ich denen doch auch, aber die krasse Diskrepanz Renten/Pensionen regt mich doch sehr auf.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 11:21:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Quelle: Frontal 21 ZDF

      Unbezahlbar

      Die Altersversorgung der Beamten

      25 Milliarden Euro müssen Bund und Länder allein in diesem Jahr für die Versorgung der Beamten aufwenden. Wird die Entwicklung nicht gestoppt, steigt dieser Betrag voraussichtlich auf 90 Milliarden Euro im Jahr 2040.

      29.03.2004
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:51:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      schön, dass auch unsere öffentlich-rechtlichen sender solch ungeschminkte wahrheiten abbilden.

      danke dafür, nur wo bleibt die reaktion der "jetzigen" regierung?
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 18:45:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      .. ist doch egal, ob und wo die Beamten irgendwann ihr Geld herbekommen, dann werden eben neue Schulden gemacht, geht doch irgendwie immer weiter !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 22:24:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Na gut, dann der Abgrund. Hauptsache die "Zitzen der Sau" geben Milch an
      -Staatspensionäre
      -Einwanderer
      -Stützeempfänger
      Hauptsache die Kommunen, Länder und der Bund bleibt hochverschuldet, sonst würde sich doch alles zum Besseren drehen,
      Hauptsache die FREIEN BERUFE brauchen keine Gewerbesteuer zu bezahlen, Hauptsache die Ausbildungsabgabe kommt und die GmbH´s schmieren reihenweise ab,
      Hauptsache die Politiker halten ihre Pfründe.:(
      Hauptsache die AG`s die steuerfrei ihre Unternehmensbeteiligungen veräusser dürfen wandern ins Ausland ab.

      Hauptsache Deutschland bildet Akademiker aus, die dann in den USA ihre Betätigung finden...kostet ja nix.

      Hauptsache es wird morgen schön, dann können wir spazierengehn.
      Gute Nacht Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 22:25:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hauptsache es gibt die Kassenärztliche Vereinigung...das ist wichtig!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 00:06:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Schinderluder,

      der staat braucht soldaten,um das gemeine volk zu kontrolieren! wie würdest du denn das system kontrollien wollen.

      bei der deutschen telekom hat man vor kurzem wieder
      30 000 mann freigestellt,nachdem schon 12 000 mann zu hause sitzen,natürlich bei vollen bezügen.
      innerhalb der telekom gibt es so eine art eigenes arbeitsamt,damit das nicht so auffällt.mein nachbar ist 52 jahre alt,und wartet jetzt auf das erreichen des pensionsalters. quo vadis germania!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 08:08:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Kalle14 das mit der Telekom ist eine Sache, die so schlimm ist, daß man es nicht mehr beschreiben kann. Ich schreibe nun seit über 3 Jahren (früher unter anderem Nick) gegen diese PEST an und nichts hat sich verändert- im Gegenteil, die staatlichen Kontrollorgane nehmen auch noch zu!!

      Ist das Land überhaupt noch zu retten?!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Beamtenpension- Staatsbankrott