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    § 35 a des Sozialgesetzbuches - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.04 17:39:31 von
    neuester Beitrag 23.03.04 19:05:49 von
    Beiträge: 20
    ID: 837.421
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      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:39:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.ndrtv.de/panorama/data/stuetze_fuer_reiche.rtf


      Da ist "Florida Rolf" ein Waisenknabe dagegen:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:55:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo ist Dein Problem, ist das etwa Sozialneid???

      :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:04:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      rudi66tennis!! Schon wieder ein "Gutmensch" der NIX KAPIERT!! ARMES Deutschland!!:mad: :mad: :mad: :mad:
      Noch ein paar jahren dann ist D am Ende!!
      Die Omas und Opas die D nach Kriegsende wieder aufgebaut haben sind fast am verhungern und andere , die es nicht nötig hätten, kriegen alles im Arsch eingeschoben!!:mad:
      Und das findest Du OK ???? Mann Mann !!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:25:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...wundert das wirklich noch jemanden???

      Gewundert hätte es mich, wenn diese Klientel das hätte selbst bezahlen müssen.

      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:27:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      @french,

      ich kann Dir so nicht zustimmen.

      Leistung muss sich wieder lohnen und daher kann es ja wohl nicht sein, dass derjenige der schon die höchsten Steuersätze und Sozialbeiträge zahlt hier auch wieder in die Röhre gucken soll.

      Man wir leben nicht im Kommunismus.

      Wenn Du das willst dann wander aus nach Kuba aber wahrscheinlich überlebst Du da ohne US$ keine 2 Wochen!!

      :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:27:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      p.s.

      frenchman, wie kommst du bei rudi auf "gutmensch"????
      "nichganzbeitrostmensch" würde die sache doch eher treffen!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:33:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rudi, wenn du meinst, Leistung lohnt sich nicht, warum machst du es dir nicht einfach mit Sozialhilfe gemütlich und genießt das Leben mit all seinen Freuden, die dir diese fürstliche Beihilfe beschert?

      Nur damit wir uns nicht falsch verstehen:
      Ich habe auch eine 70-Stunden-Woche und ich bin deswegen auch Besserverdiener und Spitzensteuerzahler, aber was du hier ablässt bringt Leute wie uns wirklich in Verruf. Sei dankbar, wenn du die Chance hast viel zu arbeiten und zu verdienen - das Gejammer vom armen abgezockten Spitzenverdiener ist wirklich zum KOTZEN!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:36:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      @greber,

      endlich mal einer der dankbar ist, dass er 50% und mehr abgeben muss?



      :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:42:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      da kann man mal wieder sehen, wie gut unsere Aemter arbeiten..aber was will man machen? Jeden einzelnen "Patienten" durchschecken. bzw. deren Elterns Konto? Das wuerde einen Riesigen Papierkram machen der womoeglich noch mehr kosten wuerden, als die "Sache" ansich.. Es abschaffen, dass der Staat Menschen hilft, die wirklich keine Kohle haben..? Nein, es muss was in den Menschen Koepfe passieren,die frage ist nur: WIE??
      Good trades:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:46:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, Rudi, wenn du es so willst bin ich dankbar, weil das heißt, dass ich sehr ordentlich verdiene, mir und meiner Familie ein gutes Leben finanzieren kann und mir keinerlei Gedanken darüber machen muss, ob ich morgen meine Miete, mein Essen oder die Ausbildung meiner Kinder bezahlen kann.

      Es gibt Leute, die bei den Themen Miete, Essen und Ausbildung für Kinder bezahlen Alpträume haben, weil sie auf dem Abstellgleis stehen oder Rentner sind und an ihrer Einkommenssituation praktisch nichts mehr ändern können.

      Und genau deswegen sind wir verdammt nochmal privilegiert und zwar viel zu privilegiert, als dass man uns mit Maßnahmen wie in dem Artikel oben noch Puderzucker in den Arsch pusten muss. Was du als "Sozialneid" anprangerst ist in Wirklichkeit nur Sozialverhalten, auch wenn das deiner (und leider nicht nur deiner) Meinung nach in Deutschland nichts zu suchen hat.

      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:12:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist so und es wird sich nicht ändern....weil der Mensch gierig ist und Politiker (oder wie in den Beitrag von Stern-TV) EU Abgeordnete auch Menschen sind...

      Was ich sehr viel schlimmer finde ist das diese Menschen auch noch vom Volk gewählt werden..

      Gruß Toni
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:23:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deutschland Hosenscheißerland, Jammerlappenland und Bescheißerland:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:30:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      sorry, aber der bericht ist in einer hinsicht falsch, es geht nicht um sozial-, sondern jugendhilfe (SGB VIII). hintergrund des gesetzgebers war unter anderem auch, das behinderte kinder und jugendliche (und um die geht es eigentlich!), sofern sie einer hilfe bedürfen, diese auch dann bekommen, wenn eltern aus fiskalischen gründen nichts zuzahlen wollen.

      das ist die intention des gesetzgebers, nicht irgendwelcher ämter.

      ob das ok ist, kann man dann bewerten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:46:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      5 von rudi66tennis ! Entweder hast Du mich falsch verstanden oder ich Dich!! Klar, bin ich der Meinung daß Leistung belohnt werden muss!!! Da es in Deutschland NICHT der Fall ist, habe ich voriges Jahr meine 2 Betriebe verkauft!! Und tue NIX mehr!!! Ich sehe keine Zukunft zur Zeit in D !! Ich habe den bericht so verstanden daß Leistung MISSBRAUCHT wird!!! Genau wie Sozialhilfe, angebliche asylbewerber und so weiter!! ich bekomme so einen Hals wenn ich sehe wie Leute unser Sozial-Staat MISSBRAUCHEN!!! Währenddessen andere, die es WIRKLICH NÖTIG hätten, NICHT geholfen werden!!! Also nix für Ungut!! Salut
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:58:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @frenchman

      ...das find ich nun endlich mal eine sehr konsequente Haltung - nicht rumjammern, sondern die Betriebe schließen, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen und fertig.

      Darüber, ob sich in Deutschland Leistung lohnt oder nicht und was man ändern kann, lässt sich natürlich streiten, aber Leute wie du sind mir 1000 x lieber als die, die rumjammern aber trotzdem verzweifelt mit aller Gewalt und ausgefahrenen Ellenbogen versuchen auf der Karriereleiter nach oben zu klettern, um dann weiter oben angekommen lauthals zu propagieren, Leistung lohnt sich nicht.
      Die kapieren noch nicht mal, wie inkonsequent ihr Verhalten ist.

      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:28:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      15 von greberl !! Merci!! Bin Franzose, lebe in D seit 30 Jahren!! Und wundere mich sehr wie D tief gesunken ist!!
      Da Du selbständig bist, weisst Du am besten wie unser Leben ist (oder war bei mir!!) Über 30Stundenwoche kann man nur müde lachen!! Steuerlast kann man evtl. geschickt umgehen!! Aber das SCHLIMMSTE ist die Bürokratie und Beamtenapparat!!! Mann mann !! Da kann ich ein Lied singen!! Hatte ein Discobetrieb und Baufirma!!!
      Wenn ich ein TERMIN-Baustelle habe, und kann noch nicht mal am Sonntag arbeiten oder in der Nacht, dann???
      Man wird BEHINDERT FLEISSIG zu sein!!! NEE! Nicht mit mir!!
      Erst wenn die Karre GANZ TIEF im Dreck ist, wird sich was ändern!! Aber wann??? Tafelsilber wird versilbert, u.s.w.
      Es kann noch einige jahren dauern bis es wieder aufwärts geht!! Dann warte ich halt!! Salut
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 11:49:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Glaubwürdigen Werte- und Moralgefühle der Bourgeoisie

      Miteinander sind wir an einem Punkt angelangt wo wir Sozialethik neu definieren.

      Bürgerliche Parteien in unserem Lande versuchen neuderdings mit gezielten Aktionskampagnen wie zum Beispiel, "Sozial ist was Arbeitsplätze schafft" Werte- und Moralansichten von uns Bürgern zu verändern.


      Ich möchte an dieser Stelle noch eimal die Debatten um den Sachverhalt "Florida Rolf" in unsere Errinerung wachrufen.

      Beim "Florida Rolf" handelt sich laut ärztlichem Gutachten um einen Menschen der an einer psychischen Krankheit erkrankt ist. Laut ärztlichem Gutachten beeinträchtigt die Wahl des Wohnsitzes den Gesundheitszustand vom "Florida Rolf", persönlich möchte ich erwähnen, dass dieser ärztlicher Befund für mich glaubhaft nachvollziehbar ist.


      Nachdem sich in diesem Lande unsere Medienlandschaft "Florida Rolf" annahm löste dies ein empörten Aufschrei aus. Politiker aller politischen Parteien zeigten sich entrüstet und empört zugleich Regierungsmitglieder der jetzigen Bundesregierung forderten zugleich eine Gesetzesänderung bestehender Gesetze.
      Noch nie konnte man in Deutschland öffentlich verfolgen wie schnell es gehen kann das eine Gesetzesvorlage zum heutigen geltenden Gesetz wurde.



      Den großen politischen Parteien sowie der Medienlandschaft in Deutschland ist es nicht entgangen, dass sich hier ein Trend fest etabliert, wonach Schulkinder, die in Deutschland an einer psychischen Erkrankung leiden, nur geheit werden können, wenn diese in ausländischen Internaten auch einen Lebensabschnitt verbringen.















      Was ist los,kein Aufschrei?
      ;)

      Einen Mangel können wir in Deutschland schon heute aufdecken, es fehlen prominente Bürger mit Gehör, die uns auf Defizite aufmerksam machen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:38:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      ...ja, "Florida-Rolf" ist der Beweis, wie schnell eine Gesetzesänderung möglich ist, wenn sie gewollt wird.

      Wenn man sich dann ansieht,wie alle Politiker darauf angesprochen seit Jahren sagen "Ja, natürlich, die Politiker-Pensionen sind nicht mehr zeitgemäß - darüber wird man sprechen müssen" und ähnlichen geistigen Dünnsch... von sich geben, dann wird sehr klar, mit welcher Verlogenheit wir es hier zu tun haben.

      Ähnlich verhält es sich mit dem Artikel, auf den sich dieser Thread bezieht.

      Und beide Beispiele sind nur die Spitze des Eisberges.

      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 15:14:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      #3 Frenchmen

      Die Omas und Opas die D nach Kriegsende wieder aufgebaut haben sind fast am verhungern und andere , die es nicht nötig hätten, kriegen alles im Arsch eingeschoben!!

      Das kotzt mich auch an.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 19:05:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 18,

      hallo greberl,





      „Politiker-Pensionen sind viel zu hoch“


      Die Diätenkommission des Landtages hat eine Neuregelung der Altersversorgung der Abgeordneten vorgeschlagen. Hannover. Abgeordnete des niedersächsischen Landtags haben bislang nach acht Jahren im Parlament gut lachen: Nach dieser relativ kurzen Berufszeit steht ihnen schon ein Rentenanspruch von 25 Prozent der Abgeordnetendiät von derzeit 5403 Euro monatlich zu. Nach 15 Parlamentsjahren bekommen sie fast die Hälfte der Diät als Pension. Doch Einspruch gegen diese Regelungen hat jetzt die unabhängige Diätenkommission des Landtages eingelegt. Sie findet: „Die Altersversorgung ist viel zu hoch.“ Am Montag hat Kommissionsvorsitzender Willy Boß, früher Stadtdirektor in Peine, den Bericht der Experten Landtagspräsident Jürgen Gansäuer vorgelegt. Die Expertise schlägt eine völlig neue Berechnung der Alterspensionen vor. Danach würden die durchschnittlichen Altersbezüge eines Abgeordneten nach 15 Jahren Parlamentsarbeit von 2670 Euro im Monat auf 1620 Euro sinken. „Bisher war die Altersregelung auf eine Vollversorgung zugeschnitten“, sagt Boß. Dabei kämen die Abgeordneten oft aus anderen Berufen und verbrächten nur einen Teil ihres Erwerbslebens im Parlament. Da der Abgeordnete nur ein „Mandat auf Zeit“ habe – und haben sollte – bräuchte er auch nur eine „lückenfüllende Teilversorgung“. Gestrichen gehört nach Ansicht der unabhängigen Kommission auch ein Überbleibsel aus dem Beamtenrecht, das nur noch Landtagsabgeordneten zugute kommt: Nach einer zehnjährigen Amtszeit ist bei der Pensionsberechnung ein „Sockel“ von 35 Prozent vorgesehen. Dieser „Sockel“ soll geschleift werden und an seine Stelle eine lineare Erhöhung treten – um jährlich zwei Prozent, so dass ein Abgeordneter nach fünf Parlamentsjahren auf zehn Prozent Pension käme. Einstimmig hat die siebenköpfige Diätenkommission ihren Vorschlag verabschiedet. Zu dem Gremium zählen Köpfe wie der frühere Universitätspräsident Hinrich Seidel (Hannover) oder der ehemalige Finanzminister Willi Waike. Die Expertenrunde hält die monatlichen Bezüge der Abgeordneten nach fünf Nullrunden derzeit eher für zu knapp bemessen, findet die Altersversorgung aber zu üppig. Auch die komplizierten Anrechnungen von Bezügen aus anderen Jobs im öffentlichen Dienst gehörten abgeschafft, meint die Kommission. Natürlich müssten Übergangsregelungen geschaffen werden, und die Reform sollte erst bei der Bildung des neuen Landtages ansetzen – „denn wir wollen erheblich in Besitzstände eingreifen“, sagt Boß. Die Volksvertreter reagierten gestern abwartend. Als „richtungsweisend“ stufte immerhin Bernd Althusmann, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion, den Vorschlag ein. Die Altersversorgung stünde seit jeher in der Kritik. Deshalb werde man einen genauen Blick auf den Vorschlag werfen. Zurückhaltender sprach SPD-Geschäftsführer Dieter Möhrmann von einem „interessanten“ Vorschlag. Man brauche aber das Rad nicht wieder neu zu erfinden. Begeisterter zeigten sich FDP und Grüne. Die Grünen forderten zudem, das Rentenalter für Politiker generell auf 65 Jahre festzulegen. Die Altersgrenze fehle bei den Überlegungen der Diätenkommission.
      mbb




      Mit Sicherheit hast Du nicht unrecht, greberl.

      Ein hauptamtliche Bürgermeister verdient etwas über 7000 Euro monatlich in unserem Land. In den neuen EU-Staaten träumen Politker von solch Gehältern.


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