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    50-er Club: Personenbezogene Kennzahlenanalyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.00 12:20:38 von
    neuester Beitrag 24.07.00 13:22:48 von
    Beiträge: 10
    ID: 84.537
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      Avatar
      schrieb am 01.03.00 12:20:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo 50-er,

      wenn wir Unternehmen analysieren, verwenden wir für die Finanzanalyse bestimmte Kennzahlen.
      So werden z..B. für Unternehmensanalysen KGV, Bruttogewinnspanne, Umsatzrentabilität etc. herangezogen.

      Was hindert uns eigentlich daran, unsere eigene Aktientätigkeit (finanztechnisch gesehen) zu bewerten ???
      Welche Kennzahlen kämen da in Betracht ???

      Da ist (mehr oder weniger unstrittig):
      - IST-Kapital
      - IST-Performance auf Monatsbasis, Jahresbasis, Kumuliert seit Beginn der Aktientätigkeit

      Ich selbst habe noch in meinem Instrumentarium folgende Kapitalbetrachtung
      - 12 Jahresplanbetrachtung (von 1999 bis 2010 als Jahresdepotzahl, getrennt nach Zuwächsen und Sparleistungen)
      - 2000 Jahresplanbetrachtung (aus der o.g. 12-Jahresbetrachtung) auf Monate runtergebrochen, aufgeteilt nach Zuwächsen und Sparleistungen mit Soll-Ist-Vergleichen

      Welche Kennzahlen sind aus Eure Sicht sinnvoll; die uns auch weiterbringen in unsere Zielverfolgung, der „Finanziellen Unabhängigkeit“ ???

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 12:36:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo 50-er,

      was hält Ihr von folgendem Vorschlag von Tosse bezüglich Zielerreichungsquote ???

      "von tosse, 29.02.00 22:47:32
      Hallo!

      rolf: Bin fuer die vierte Alternative: (Ist(Monatsende) - Ist(Jahresanfang))/(Ziel(Jahresende) - Ist(Jahresanfang))
      Ziellereichungsquote auf Basis der Mio? Absolut demoralisierend - da waeren ja einige noch im Promille-Bereich!"

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 22:03:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Rolf,
      über eigene kennzahlen habe ich auch schonmal nach gedacht.
      Und Zwar über die "Gewinne" bzw. "Gewinnsteigerungsrate" meines
      Aktienunternehmens.

      Ende 1998 hatte ich ca 15TDM Buchwert im Depot. Am Jahresende waren
      es 160TDM inkl. ca 85TDM die in 1999 eingezahlt wurden,
      davon ca 50TDM "Fremdmittel" (ich habe unser Warenlager "beliehen".
      Insofern habe ich mit 15TDM Unternehmenswert am 1.1.99 angefangen
      und in 1999 eine Eigenkapitalrendite von
      (160-15-35-50 = 60) / (15+35 = 50) = 120%
      gemacht, oder?
      Per 31.12.1999 ist das eingezahlte Kapital 100TDM,
      der Kurs 160TDM, also ein KBV von 1,6 ?
      Per 1.1.00 fange ich mit 160TDM bei einem Gewinnanteil von 60TDM an.
      Sagen wir mal ich zahle in 2000 nix ein (nur um jetzt einfacher zu rechnen)
      und am 31.12.2000 hätte ich einen Kurswert von 300TDM,
      dann habe ich 140TDM Gewinn gemacht, was eine Gewinnsteigerungsrate
      von (140-60)/60 = 133% ergibt....

      Hat das alles einen Sinn?
      Dan müßte ich jetzt ja jetzt heute schon bei einem Kurswachstumverhältnis von 1
      ein KGV von 133 haben, das bedeutet, 133x60=7980 haben.
      Würde ich mit meinem Unternehmen mit 100TDM Eigenkapital,
      bzw. 50000 Aktien zum Nennwert von 1 Euro notiert, würde
      eine dieser 50000 Aktien 7980/2 = 3990 Euro kosten.
      D.h. eine Marktkapitalisierung von 199500000 Mio Euro
      in nur einem Jahr bei einem Einsatz von 50000 Euro.

      Heeee, wir machen hier was falsch!!!!
      Vielleicht sollten wir unseren 50er Club in die Tonne hauen
      und uns selbst an die Börse bringen, SO MACHT MAN DAS!
      Das 50er Cafe lassen wir aber um über die guten alten Zeiten
      als 50er zu reden.

      Gruß
      Martin
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 22:07:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      die rechenweise von tosse benutze ich auch.
      Ist doch sinnvoll zu sehen wie weit ich INNERHALB diese Jahre bin.
      Gruß
      F.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 21:19:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo 50-er,

      fassen wir doch mal zusammen, was wir bisher als Personenbezogene Kennzahlen herausgefunden haben (Ihr wißt ich liebe Transparenz):

      1. IST-Kapital (Vergleiche pro Jahr, Monat, Woche, Tag ???)
      2. IST-Performance (Seit Beginn Aktientätigkeit, Jahr, Monat, Woche, Tag ???)
      3. Planwerte (für spätere Soll-IstVergleiche)
      - Depotwerte absolut Planjahr 1,2,3 usw.
      - Depotwerte aktuelles Planjahr auf Monatsbasis
      4. Gewinn
      5. Gewinnsteigerungsrate
      6. KGV
      7. KBV


      Martin kannst Du bitte noch mal (für Normalsterbliche) anhand eines Beispieles erklären, wie die Zahlen aus Pkt 4-7 errechnet werden könnten und was für eine Aussagekraft sie besitzen.

      Was meint Ihr den so zu unseren Kennzahlen ? Alles Quatsch oder teilweise brauchbar ? Wendet Ihr vielleicht andere Kennzahlen noch an, die hier oben nicht erläutert worden ??

      Bitte hier um Feedback.

      Gruß

      Rolf

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      Avatar
      schrieb am 04.03.00 22:44:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallöchen,

      also zunächst mal wirklich Anerkennung für die Arbeit, die Ihr Euch macht. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich sinnvoll ist.

      Ich weiß ja nicht welche Meinung die Mehrheit unserer 50er hat, aber m.E. sollten wir uns auf die relevantesten Zahlen beschränken. Da haben wir mit absoluten IST-Daten und der jeweiligen relationalen Performance schon viel zu tun. Darüber hinaus noch KGV, KBV oder Gewinnsteigerungsraten...das verkrafte ich nicht. Man muß auch so schon genügend Kurse, Unternehmens-KGV`s, Telefonnummern, Passwörter etc. im Kopf behalten. FAZIT: Laßt uns die wesentlichen Zahlen definieren, aber möglichst wenige, um gerade dadurch (dafür bin ich nämlich auch, Rolf) hohe Transparenz zu haben. Meine entscheidende Zahl ist neben dem absoluten Wert nur die jeweilige Jahresperformance, weil es hierzu unter den 50ern und Externen benchmarks gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 23:47:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Daxa,

      keine Panik!

      In diesem Thread sollen mögliche Kennzahlen diskutiert werden, die jeder für sich evt. nach seinem Belieben benutzen kann.

      Es soll als Anregung dienen. Die möglichen Ergebnisse sollen nicht dazu führen, daß wir unsere Mitgliederdatei unnötig aufbläen, um Gottes Willen, ich habe auch so schon genug zu tun, nur die drei Monatszahlen zu erfragen, erfassen, auswerten und ins Board zu stellen.

      In diesem Sinne Alles Gute von Neuss nach Berlin.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 00:01:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rolf,
      gerne, aber heute nacht nicht mehr.
      Mich beschäftigt gerade ein Versicherungsproblem. siehe dort
      Gruß
      F.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 19:06:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin auf ein Problem gestoßen, was mich bei den Ausführungen
      zu Pkt 4-7 aufhält:
      Wie soll man den Wert/Buchwert unseres Aktienunternehmens definieren?
      Nur das eingezahlte Kapital nehmen? Den Börsenwert am Vorjahresende...

      Hilf mal einer, daß ich da weiterkomme.
      Gruß
      F.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:22:48
      Beitrag Nr. 10 ()
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