Warum die Euro/Dollar Parität bald wieder kommt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.04 13:55:13 von
neuester Beitrag 27.04.04 17:46:49 von
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Meiner Meinung nach steht dem Euro eine massive Abwertung bevor...
Einige Gründe hier in einem heutigen Artikel...
Dienstag, 27. April 2004
Fehlender Konsum lähmt
Kein Schwung in der Wirtschaft
Hausgemachte Probleme halten Deutschland davon ab, beim weltweiten Aufschwung mitzumischen. Zu dieser Ansicht kommen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten. Für dieses und nächstes Jahr erwarten die sechs Institute nur noch ein Wirtschaftswachstum von je 1,5 Prozent, statt wie bislang 1,7 Prozent.
Das wäre zwar deutlich mehr als in den vergangenen Jahren, aber weniger als die Hälfte des vorhergesagten Wachstums der Weltwirtschaft. Zudem wird die Prognose durch die zusätzlichen Arbeitstage in diesem Jahr gestützt. Ohne diese Tage würde das Wachstum sogar nur 0,9 Prozent betragen, erklärten die Konjunkturforscher. Getragen vom Aufschwung in den USA und Ostasien erwarten die Experten ein Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,7 Prozent und im nächsten Jahr um 3,1 Prozent.
Zwar löse sich die deutsche Wirtschaft langsam aus der Stagnation, hieß es weiter. Vom starken Aufschwung der Weltwirtschaft werde Deutschland aber weniger stark als möglich profitieren. Und zu einem merklichen Abbau der Arbeitslosigkeit dürfte den Instituten zufolge das Wirtschaftswachstum nicht reichen.
Arbeitslosigkeit und Reformen verunsichern
Eigentlich wären die Voraussetzungen für einen kräftigen Aufschwung gegeben, erklärten die Institute. Dazu werde es aber voraussichtlich nicht kommen, vor allem weil der private Verbrauch lahmt. Die Verbraucher seien durch die Reformen und die hohe Arbeitslosigkeit verunsichert. Steuer-Entlastungen stünden stärkere Kürzungen bei Steuervergünstigungen und die Anhebung staatlich festgesetzter Preise etwa für Medikamente entgegen. Außerdem zeichne sich die Notwendigkeit eines verstärkten Sparens für die Altersvorsorge ab. Die Sparquote werde daher hoch bleiben, meinen die Experten.
Die Zahl der Arbeitslosen wird den Instituten zufolge in diesem und im nächsten Jahr nur unwesentlich sinken. Nach einer Quote von 10,3 Prozent im Durchschnitt des vergangenen Jahres erwarten sie in diesem Jahr eine Quote von 10,2 und im nächsten von 10,1 Prozent.
Defizitgrenze wird erneut gerissen
Wegen der schwächelnden Konjunktur dürfte auch das staatliche Haushaltsdefizit in diesem und im nächsten Jahr über der Obergrenze der Europäischen Union (EU) von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen, prophezeiten die Institute. Demnach würde Deutschland 2005 mit 3,5 Prozent das vierte Jahr in Folge die Latte reißen. Die Mehrheit der Institute hält das Einhalten des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes weiter für erforderlich. Ein Überschreiten könne die Regierung nicht mehr mit der schwachen Konjunktur begründen.
Am Freitag legt die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose vor. Sie geht für das laufende Jahr bislang von 1,5 bis 2,0 Prozent Wachstum aus. Am Wochenende hat SPD-Chef Franz Müntefering allerdings schon angedeutet, dass das Wachstum nach Ansicht der Regierung eher bei 1,5 als bei 2,0 Prozent liegen wird.
Einige Gründe hier in einem heutigen Artikel...
Dienstag, 27. April 2004
Fehlender Konsum lähmt
Kein Schwung in der Wirtschaft
Hausgemachte Probleme halten Deutschland davon ab, beim weltweiten Aufschwung mitzumischen. Zu dieser Ansicht kommen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten. Für dieses und nächstes Jahr erwarten die sechs Institute nur noch ein Wirtschaftswachstum von je 1,5 Prozent, statt wie bislang 1,7 Prozent.
Das wäre zwar deutlich mehr als in den vergangenen Jahren, aber weniger als die Hälfte des vorhergesagten Wachstums der Weltwirtschaft. Zudem wird die Prognose durch die zusätzlichen Arbeitstage in diesem Jahr gestützt. Ohne diese Tage würde das Wachstum sogar nur 0,9 Prozent betragen, erklärten die Konjunkturforscher. Getragen vom Aufschwung in den USA und Ostasien erwarten die Experten ein Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,7 Prozent und im nächsten Jahr um 3,1 Prozent.
Zwar löse sich die deutsche Wirtschaft langsam aus der Stagnation, hieß es weiter. Vom starken Aufschwung der Weltwirtschaft werde Deutschland aber weniger stark als möglich profitieren. Und zu einem merklichen Abbau der Arbeitslosigkeit dürfte den Instituten zufolge das Wirtschaftswachstum nicht reichen.
Arbeitslosigkeit und Reformen verunsichern
Eigentlich wären die Voraussetzungen für einen kräftigen Aufschwung gegeben, erklärten die Institute. Dazu werde es aber voraussichtlich nicht kommen, vor allem weil der private Verbrauch lahmt. Die Verbraucher seien durch die Reformen und die hohe Arbeitslosigkeit verunsichert. Steuer-Entlastungen stünden stärkere Kürzungen bei Steuervergünstigungen und die Anhebung staatlich festgesetzter Preise etwa für Medikamente entgegen. Außerdem zeichne sich die Notwendigkeit eines verstärkten Sparens für die Altersvorsorge ab. Die Sparquote werde daher hoch bleiben, meinen die Experten.
Die Zahl der Arbeitslosen wird den Instituten zufolge in diesem und im nächsten Jahr nur unwesentlich sinken. Nach einer Quote von 10,3 Prozent im Durchschnitt des vergangenen Jahres erwarten sie in diesem Jahr eine Quote von 10,2 und im nächsten von 10,1 Prozent.
Defizitgrenze wird erneut gerissen
Wegen der schwächelnden Konjunktur dürfte auch das staatliche Haushaltsdefizit in diesem und im nächsten Jahr über der Obergrenze der Europäischen Union (EU) von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen, prophezeiten die Institute. Demnach würde Deutschland 2005 mit 3,5 Prozent das vierte Jahr in Folge die Latte reißen. Die Mehrheit der Institute hält das Einhalten des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes weiter für erforderlich. Ein Überschreiten könne die Regierung nicht mehr mit der schwachen Konjunktur begründen.
Am Freitag legt die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose vor. Sie geht für das laufende Jahr bislang von 1,5 bis 2,0 Prozent Wachstum aus. Am Wochenende hat SPD-Chef Franz Müntefering allerdings schon angedeutet, dass das Wachstum nach Ansicht der Regierung eher bei 1,5 als bei 2,0 Prozent liegen wird.
..im übrigen bekommt der Euro seinen Arsch nicht nachhaltig über die 1,19.
Er versucht es schon einige male. Bald geht ihm der Saft aus und er wird mit Schwung die 1,18 nach unten durchbrechen...
Meine Prognose für die kommenden Tage
Er versucht es schon einige male. Bald geht ihm der Saft aus und er wird mit Schwung die 1,18 nach unten durchbrechen...
Meine Prognose für die kommenden Tage
Wior wissen ja alle, daß du einen Put hast,.....aber deswegen jedesmal nen neuen shräd aufmachen
Pushen bringt hier doch eh nix.
Pushen bringt hier doch eh nix.
Ja was denn nun ? gestern noch ein Thread mit der Überschrift "Euro Call !!!! Euro steigt weiter !!!" und jetzt "massive Abwertung" ... ?
Ich hoffe, dass Du uns nicht weiter jedesmal mit neuen Threads beglückst, wenn Du Deine Meinung änderst ???
Kopfschüttel ...
Ich hoffe, dass Du uns nicht weiter jedesmal mit neuen Threads beglückst, wenn Du Deine Meinung änderst ???
Kopfschüttel ...
Euro/Dollar Parität- als Witz kommt es aber gut
Hallo,
ich denke der Call war nur als kurzfristige Empféhlung zu sehen.
So wie es von mehreren Profis zu hören ist, scheint der € wirklich abzutauchen. Ich werde mir wohl so Freitag früh einen relativ sicheren Knockout z.B. CB16D4 ins Depot legen.
Also Richtung Parität
ich denke der Call war nur als kurzfristige Empféhlung zu sehen.
So wie es von mehreren Profis zu hören ist, scheint der € wirklich abzutauchen. Ich werde mir wohl so Freitag früh einen relativ sicheren Knockout z.B. CB16D4 ins Depot legen.
Also Richtung Parität
Profis sind Doofis und bei den Analysten sagt es der Wortstamm schon.
Spaß beiseite. Analysten und Profis sind Mainstream. Deren Motto ist: Nicht die Nachrichten machen die Kurse - die Kurse machen die Nachrichten. Da lehnt sich kaum mal einer aus dem Fenster mit einer eigenen Meinung.
Wenn ich schon höre, das erste Halbjahr soll gut für Aktien sein und das 2. Halbjahr schlecht. - Warum soll ich aber das Risiko einer Aktienamlage im 1.Halbjahr eingehen, wenn sie sowieso im 2. Halbjahr wieder fallen.
Nach dem Frühjahr 2000 haben sie alle zum Einstieg getrommelt, einmalige Kaufchance,später dann der Boden ist gefunden usw... Als die Kurse aber ab März 2003 wieder zu steigen begannen, waren sie 2003 noch auf der Bärenseite.(denn die Mehrzahl damals war bärisch für den Markt, da heißt es mitschwimmen im Strom). Jetzt, wo es immer riskanter wird heißt es long gehen. (den Widerspruch erkennen sie allerdings nicht. sh. oben)
Komisch ist es heute bspw., warum nach diesem "einmaligen" Verbrauchervertrauenszahlen 16.00 Uhr der Dollar den Rückwärtsgang einlegte und Gold den Vorwärtsgang. Nach der Theorie der Mainstreamanalys sollte es doch anders herum gehen. Aber vielleicht wissen ja doch einige Leute, was passiert, wenn Alan die Zinsen anhebt. Und die positionieren sich jetzt, auch wenn das böse Erwachen erst 2005 kommen sollte. Bis dahin hält wahrscheinlich der künstlich gepushte Aufschwung. Dann knallt der geborgte Aufschwung zusammen wie ein Kartenhaus. Dann wirds richtig heftig, denn die Konsumenten wie die Staatshaushalte sind dank Alan verschuldet bis über beide Ohren.
Wie ich darüber denke, konntet ihr ja schon bei meinem Posting im Zwillingsthread `WirWerdenSiegen` sehen. Nur das er gestern noch den Euro pushen wollte.
Nehmt euch mal Zeit für den Thread und fangt an selber nachzudenken. (wie das einige ja auch tun, auch hier)
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Spaß beiseite. Analysten und Profis sind Mainstream. Deren Motto ist: Nicht die Nachrichten machen die Kurse - die Kurse machen die Nachrichten. Da lehnt sich kaum mal einer aus dem Fenster mit einer eigenen Meinung.
Wenn ich schon höre, das erste Halbjahr soll gut für Aktien sein und das 2. Halbjahr schlecht. - Warum soll ich aber das Risiko einer Aktienamlage im 1.Halbjahr eingehen, wenn sie sowieso im 2. Halbjahr wieder fallen.
Nach dem Frühjahr 2000 haben sie alle zum Einstieg getrommelt, einmalige Kaufchance,später dann der Boden ist gefunden usw... Als die Kurse aber ab März 2003 wieder zu steigen begannen, waren sie 2003 noch auf der Bärenseite.(denn die Mehrzahl damals war bärisch für den Markt, da heißt es mitschwimmen im Strom). Jetzt, wo es immer riskanter wird heißt es long gehen. (den Widerspruch erkennen sie allerdings nicht. sh. oben)
Komisch ist es heute bspw., warum nach diesem "einmaligen" Verbrauchervertrauenszahlen 16.00 Uhr der Dollar den Rückwärtsgang einlegte und Gold den Vorwärtsgang. Nach der Theorie der Mainstreamanalys sollte es doch anders herum gehen. Aber vielleicht wissen ja doch einige Leute, was passiert, wenn Alan die Zinsen anhebt. Und die positionieren sich jetzt, auch wenn das böse Erwachen erst 2005 kommen sollte. Bis dahin hält wahrscheinlich der künstlich gepushte Aufschwung. Dann knallt der geborgte Aufschwung zusammen wie ein Kartenhaus. Dann wirds richtig heftig, denn die Konsumenten wie die Staatshaushalte sind dank Alan verschuldet bis über beide Ohren.
Wie ich darüber denke, konntet ihr ja schon bei meinem Posting im Zwillingsthread `WirWerdenSiegen` sehen. Nur das er gestern noch den Euro pushen wollte.
Nehmt euch mal Zeit für den Thread und fangt an selber nachzudenken. (wie das einige ja auch tun, auch hier)
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Parität?
Ich könnte es mir sogar vorstellen.
Dann müsste sich jedoch die Rohstoffe vom € abkoppeln.
Und die Amis keine euroäischen Firmen mehr aufkaufen.
Ne,ne so schnell wird das nix mit der Parität.
Behaupte ich mal.
Was passiert eigentlich, wenn der Ölpreis weiter ansteigt?
Nützt das wegen dem Abrechnungsmodus und weil die meisten Ölfirmen im `land of the free` wohnen, nicht indirekt dem Dollar?
Ist es nicht so, daß die ganzen Petrodollars an die Amis gehen, die lokalen Stammeshäuptlinge oder Scheichs oder wie die heissen, bekommen nur ein paar Glasperlen(bzw. 2-3$/Barrel)?
Ich könnte es mir sogar vorstellen.
Dann müsste sich jedoch die Rohstoffe vom € abkoppeln.
Und die Amis keine euroäischen Firmen mehr aufkaufen.
Ne,ne so schnell wird das nix mit der Parität.
Behaupte ich mal.
Was passiert eigentlich, wenn der Ölpreis weiter ansteigt?
Nützt das wegen dem Abrechnungsmodus und weil die meisten Ölfirmen im `land of the free` wohnen, nicht indirekt dem Dollar?
Ist es nicht so, daß die ganzen Petrodollars an die Amis gehen, die lokalen Stammeshäuptlinge oder Scheichs oder wie die heissen, bekommen nur ein paar Glasperlen(bzw. 2-3$/Barrel)?
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