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    "Gelber Juden Stern“ an Joschka Fischer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.04 10:42:14 von
    neuester Beitrag 01.05.04 01:04:33 von
    Beiträge: 20
    ID: 853.985
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      schrieb am 30.04.04 10:42:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Gelber Stern“ an Joschka Fischer
      Israel konnte auf der OSCE-Antisemitismus-Konferenz in Berlin die Mehrheit der aus 55 Ländern vertretenen Delegierten zu der Erklärung bewegen, dass die globale Entwicklung und die politischen Entscheidungen in Israel in keiner Weise den Antisemitismus rechtfertigen. Am Ende der Tagung wurde dem deutschen Außenminister Joschka Fischer der „Gelbe Stern“ überreicht, den Fischers Großvater als Jude in Bulgarien tragen musste, was Fischer zu Tränen rührte.
      Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
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      schrieb am 30.04.04 10:56:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      die sache mit der "sternverleihung" war eine grosse menschliche geste, immerhin ein sehr persönliches stück eines menschen, trotzdem, fischer gönne ich diesen stern
      nicht, es gibt genug deutsche, die mehr für die juden getan haben

      was ist jetzt aber das ergebniss, klar, daß sich kaum noch deutsche über juden und israel äussern, aus angst davor als antisemit zu gelten oder polizeilich verfolgt zu werden, aber halten sich auch polen und balten dran?

      was ist mit den ganzen moslemischen zuwanderern, denen fischer die geringste schuld am antisemitismus zuweist?

      zahlen wir deutsche jetzt nicht nur für unsere geschichte, sondern auch noch für die suppe, die uns die fundamentalistischen moslems hier in unserer heimat einbrocken?
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:16:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      "wurde dem deutschen Außenminister Joschka Fischer
      der „Gelbe Stern“ überreicht, den Fischers Großvater als
      Jude in Bulgarien tragen musste ..."

      Bitte?!? Genau "DEN" gelben Stern?!?! Woher bitte
      hatten die "DEN" denn? Wurden die damals archiviert?
      Mit Namen versehen? Und dann in Israel vergraben?
      Oder ist das nur die unglückliche Satzstellung
      eines ungeübten Journalisten?

      Easy :D
      (der den Fischer für `nen Heuchler und
      Betroffenheitschroniker hält ...)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:16:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      So ist es richtig. Man kämpft gegen Toleranz und Antisemitismus und schürt mit den gleichen Sprüchen und Worten, wie vor 60 Jahren, Hass gegen eine andere Religionsgemeinschaft.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:39:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      nein, der bulgarische aussenminister hat fischer den stern seines opas überreicht (opa des bulgarischen m.), mensch, jetzt alles klar

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      schrieb am 30.04.04 11:46:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Muss Fischer jetzt den gelben Stern an seine Kleidung anbringen und tragen? Ist er damit der erste Deutsche seiner Art, welche zukünftig alle auf diese Weise kenntlich gemacht werden sollen?

      Damit man ihnen ungestraft in die Fresse hauen kann, ihre materiellen Besitztümer wegnehmen kann und irgendwann, wenn nichts mehr zu holen ist, der wie auch immer aussehenden Endlösung zuführt?

      Fragen über Fragen, aber wahrscheinlich keine (ehrlichen) Antworten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:50:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      So, jetzt noch mal eine möglicherweise weniger mißverständliche Darstellung:

      Mit bewegenden Berichten von Holocaust-Überlebenden hatte die Antisemitismuskonferenz der OSZE begonnen – sie endete mit einem sehr persönlichen Geschenk. Der bulgarische Außenminister Solomon Passy berichtete von seinem Großvater, der während des Zweiten Weltkriegs den gelben Stern tragen musste, weil er Jude war. Sein Großvater sei aber überzeugt gewesen, die Deutschen würden eines Tages wieder Verbündete sein. Dann würde er den Stern zurückgeben. Passy erzählte diese Geschichte – und schenkte seinem deutschen Kollegen Joschka Fischer den gelben Stern seines Großvaters, als Dank für dessen Beitrag zum europäisch-jüdischen Dialog. In diesem Augenblick fehlten selbst Fischer die Worte.

      Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/30.04.2004/1099016.asp

      jeep hat also Recht mit seiner Interpretation. Das erklärt auch, weshalb der Stern noch existiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:57:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Am Ende der Tagung wurde dem deutschen Außenminister Joschka Fischer der „Gelbe Stern“ überreicht, den Fischers Großvater als Jude in Bulgarien tragen musste, was Fischer zu Tränen rührte.

      ...ist dann also komplette Tatsachenverdrehung. Aber bei der Quelle auch nicht anders zu erwarten. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:02:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      HaDa, was soll das? :eek: Die Geste des Bulgaren ist eine Geste der Aussöhnung im Namen eines Betroffenen von damals. Genau so ein Zeichen, das wir Deutschen eigentlich benötigen, um unsere Geschichte nicht immer zwangsneurotisch auf die bewußten 12 Jahre reduzieren zu müssen. Ich glaube, du hast die Aktion nicht verstanden...
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:08:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      es ist in der tat eine grosse geste, da es ein sehr persönliches geschenk ist

      ich würde mich vom eisernen kreuz meines grossvater auch nur sehr ungern trennen, wüsste gar nicht, wem ich es überreichen würde:D

      man könnte das in etwa vergleichen, auch wenn etwas ironie
      dabei ist:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:48:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ 9
      na wenn es wirklich "eine Geste der Aussöhnung im Namen des Betroffenen von damals gewesen sein sollte", was an sich völlig in Ordnung ist, dann hätte es doch auch privat geschehen können, quasi unter 4 Augen, aber nein es muß ein Wink mit dem Zaunpfahl werden und medienwirksam in Szene gesetzt werden ...
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:52:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was ist denn schlimm daran, wenn das Opfer von gestern dem Täter von gestern (über Stellvertreter) öffentlich verzeiht? :eek:

      Etwas Schöneres kann es kaum geben... Der Wink mit dem Zaunpfahl wäre doch nun, Gestriges ist Gestriges, heute sind wir Freunde. Das ist natürlich ein schlimmer Zaunpfahl. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:02:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @12
      es geht hierbei allein um die "Inszenierung" in der Öffentlichkeit - immer wo sich ein guter Ansatz bietet, wird Salz in die Wunden gestreut, oder meint jemand, daß das deutsche Volk stolz auf die Taten von gestern ist???
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:16:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du hast eine merkwürdige Vorstellung. Wenn mir gegenüber jemand einen Schlußstrich zieht im Sinne von "Vorbei, wir sind Freunde im Hier und Jetzt", dann ist das nicht Salz in der Wunde, sondern Salz in der Suppe! ;) Von diesem Jemand muß ich mir nicht ständig anhören, was meine Groß- und Urgroßväter getan haben, denn er hat sich an meine Seite gestellt und sich ausgesöhnt. Er wird mich nicht mehr als Täter oder Täternachkomme bezeichnen, genau das, was wir wohl alle als Nachgeborene so satt haben, wenn wir so bezeichnet werden, nicht wahr?

      Wo ist dein Problem, wenn ein Nachkomme eines Opfers von damals sagt, "Schluß mit der Historie"? Das kann man nicht laut genug sagen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:52:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Juden ... find ich gut ...

      Easy :D
      (der hofft, mit seiner Polemik
      diesen Thread schliessen zu dürfen ...)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 14:43:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mausschubser

      "Wenn mir gegenüber jemand einen Schlußstrich zieht im Sinne von " Vorbei, wir sind Freunde im Hier und Jetzt" , dann ist das nicht Salz in der Wunde, sondern Salz in der Suppe! Von diesem Jemand muß ich mir nicht ständig anhören, was meine Groß- und Urgroßväter getan haben, denn er hat sich an meine Seite gestellt und sich ausgesöhnt."

      Ein Selbstverständlichkeit ist das und kein großer Akt, den man medial inszenieren muß.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 15:03:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Meine Güte Newnoise! :eek:

      Andauernd wird hier herumgejammert, dass uns Deutschen die Schuld in die Wiege gelegt wird. Nun tut einer genau das Gegenteil, und dann ist`s auch wieder falsch.

      Solange die Geschichte Deutschlands sich viel zu häufig um diese 12 Jahre dreht, freue ich mich über jeden, der lautstark sagt, dass es für ihn vorbei ist.

      Mir erscheint, mancher fühlt sich in der Mißverstandenen-Rolle doch ganz wohl... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:12:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      #10

      @jeep

      Dein Vergleich hinkt gewaltig und ist geeignet die Geste des Ministers lächerlich zu machen.

      Der Judenstern mußte als Kainsmal getragen werden.
      Das EK war der deutsche Tapferkeitsorden, der allein im 2.WK millionenfach verliehen wurde. Das EK berechtigte zu besonderem Respekt, das Tragen des Judensterns zur Verfolgung.

      Nix witzig....
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:49:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn man sieht wie geschickt hier wieder einseitig Politik zu Gunsten Israel gemacht wird, muß man sich eines Tages nicht wundern.
      Fischer ist der größte Heuchler aller Taxifahrer.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 01:04:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 War der Bulgarische Aussenminister Hercules,dir hätte er sicherlich in dem arsch getreten. Bodybullding soll ja manchmal schädliche auswirkungen auf die synapsen haben,als Hercules 2 ist man da schon eine schlechte nachgeburt.


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