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    FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)

    eröffnet am 27.06.04 07:44:50 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:32:58 von
    Beiträge: 13.171
    ID: 874.367
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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 07:49:43
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      moin jungs,

      ich tippe, bescheiden wie immer, auf ein 3 : 0

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:02:42
      Beitrag Nr. 5.002 ()


      bon dia :p

      Gegen Brügge zurück in die Erfolgsspur

      Seit ein paar Tagen schon sind Mitarbeiter der UEFA emsig damit beschäftigt, die Münchner Allianz Arena umzudekorieren. Nach diversen Einweihungsfeiern und den ersten Bundesligaspielen steht dem neuen Münchner „Fußballtempel" nämlich die nächste Premiere bevor. Am Dienstagabend trägt der FC Bayern gegen den FC Brügge erstmals ein Champions League-Spiel in seiner neuen sportlichen Heimat aus (ab 20.30 Uhr im Liveticker und im Webradio).

      Und die Premiere auf internationalem Parkett soll ähnlich erfolgreich gestaltet werden wie die bisherigen drei ohne Gegentor gewonnenen Heimspiele in der Bundesliga. „Wir müssen mit drei Punkten die Grundlage dafür schaffen, dass wir die Vorrunde relativ gelassen angehen können. Zwei Siege nach zwei Spieltagen wären eine Bomben-Ausgangsposition“, sagte Trainer Felix Magath vor der Partie gegen den belgischen Meister.

      Niederlage in Hamburg nur ein Ausrutscher

      Mit einem Sieg im 50. Heimspiel in der „Königsklasse“, der insgesamt schon 200. Partie im Landesmeistercup-/Champions League-Wettbewerb, wollen die Bayern nach der ersten Saisonniederlage am Samstag gegen den HSV größeres Ungemach vermeiden. „Wir müssen jetzt zeigen, dass wir eine Niederlage verkraften können. Ich habe keine Sorge, dass wir das auch schaffen“, sagte Magath am Montag auf der Abschlusspressekonferenz.



      Der Trainer und seine Spieler wollen nach der „heilsamen Niederlage“ (Magath) in Hamburg so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurückkehren. „Wir haben in der Champions League Großes vor, da werden wir ganz anders auftreten“, sagte Kapitän Oliver Kahn. „Die Champions League ist ein größeres Thema als ein Bundesligaspiel“, meinte Magath, der allerdings davor warnte, die Belgier zu unterschätzen: „Man muss sich vorsehen. Brügge ist keine Mannschaft, die sich hier ergeben wird.“

      Magath lässt zwei Spitzen stürmen

      „Bei uns ist keiner so blöd und glaubt, dass man gegen Brügge im Vorbeigehen gewinnt“, bekräftiger Kahn seinen Trainer. Magath geht von einem sehr defensiv ausgerichteten Gegner aus, doch ausgerechnet jetzt fehlen ihm in der zuletzt wenig glänzenden Offensivabteilung - nur drei Tore in den letzten vier Pflichtspielen - die Alternativen. Die anschlagenen Claudio Pizarro (Oberschenkelprellung) und Roque Santa Cruz (muskuläre Probleme) nahmen zwar beide am Abschlusstraining teil, kommen aber laut Magath noch nicht für die Anfangsformation in Frage.

      Da Magath gegen die Belgier aber mit „großer Wahrscheinlichkeit“ wieder mit zwei Spitzen agieren will, ruhen die Hoffnungen einmal mehr auf dem seit vier Spielen torlosen Roy Makaay und auf Paolo Guerrero, der zuletzt eher als Joker erfolgreich war. „Der Sturmführer ist Makaay. Paolo kann neben Roy völlig unbeschwert aufspielen», sagte der Coach.

      Das Publikum als 12. Mann

      Als Vorbereiter im Mittelfeld hat Bastian Schweinsteiger gute Chancen auf einen Platz in der Startelf, wie Magath erklärte. Näheres zur Aufstellung wollte er aber nicht verraten: „Viele Spieler haben gute Aussichten auf einen Einsatz.“ Sicher spielen wird Michael Ballack, dem in Hamburg die knapp zweiwöchige Verletzungspause noch anzumerken war. „Ich denke, dass er schon am Dienstag wieder da ist, wo er hinmöchte", prophezeite Kahn.

      Vielleicht kann auch die große Kulisse Makaay und Co. zum Torschießen beflügeln. War das Olympiastadion bei Champions League-Begegnungen oft nur spärlich besucht, wird die Allianz Arena wohl auch gegen den FC Brügge mit 66.000 Zuschauern ausverkauft sein. Magath ist sich sicher: „Die Atmosphäre wird der Mannschaft helfen.“

      So könnten sie spielen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Demichelis - Schweinsteiger, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Guerrero
      Außerdem im Kader: Dreher, Jeremies, Deisler, Ottl, Salihamidzic, Scholl, Santa Cruz

      FC Brügge: Butina - de Cock, Maertens, Spilar, Roelandts - Verheyen, Vermant, Englebert, Leko - Portillo, Balaban

      Schiedsrichter: Tom Henning Övrebö (Norwegen)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:03:52
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      Karimi muss gegen Brügge pausieren



      Ohne Ali Karimi muss der FC Bayern sein Champions League-Heimspiel am Dienstagabend gegen den FC Brügge bestreiten. Der Iraner wird von einer Erkältung geplagt und suchte deswegen am Montag einen Internisten auf. Dieser stellte eine Hals- und Racheninfektion fest, verschrieb Karimi Antibiotikum und verordnete ihm eine Trainingspause für die nächsten drei Tage. Damit scheint derzeit auch noch sein Einsatz am Samstag im Bundesligaheimspiel gegen den VfL Wolfsburg fraglich.

      Erst sechs Heimniederlagen
      Der FC Bayern bestreitet am Dienstag gegen den FC Brügge sein 50. Heimspiel in der Champions League, zugleich ist es die internationale Premiere des Rekordmeisters in der Allianz Arena. Im Münchner Olympiastadion hatten die Bayern 32 Champions-League-Partien gewonnen, 11 Mal Unentschieden gespielt und lediglich sechs Mal verloren. Alle Niederlagen kassierten die Münchner in den Gruppenspielen mit jeweils einem Tor Unterschied. Die letzte Heimniederlage datiert vom 3. November 2004, das 0:1 gegen Juventus Turin.

      Gute Bilanz gegen belgische Teams
      Die Zahlen sprechen für sich. Von den bisherigen zehn Partien gegen belgische Mannschaften gewann der FC Bayern sechs, verlor nur zwei und spielte zwei Mal unentschieden. Das Torverhältnis lautet 19:12 für die Bayern. Allein acht dieser zehn Partien bestritt der Rekordmeister gegen den RSC Anderlecht. In Heimspielen weist der FCB sogar eine weiße Weste auf. Alle bisherigen fünf Spiele wurden gewonnen bei einem Torverhältnis von 12:2.

      Norweger an der Pfeife
      Der Schiedsrichter der zweiten Spiels der Gruppenphase zwischen dem deutschen und dem belgischen Meister ist der Norweger Tom Henning Øvrebø. Der 39 Jahre alte Unparteiische aus Oslo ist seit 1994 FIFA-Schiedsrichter und hat bislang erst fünf Partien in der „Königsklasse“ geleitet.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:14:23
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      Bayern 2
      Brügge 0
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:38:23
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      Bayern 1 Brügge0

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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:19:58
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      moin jungs!

      ich schließe mich dem optimistischen bj an:

      4 : 0
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:52:52
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      [posting]18.040.966 von Schnellschuss am 27.09.05 09:19:58[/posting]FCB > Brügge 3:0
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:54:52
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      [posting]18.040.966 von Schnellschuss am 27.09.05 09:19:58[/posting]War nicht an dich persönlich, sondern ein "verklicker" ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:04:45
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      [posting]18.041.469 von Kaperfahrer am 27.09.05 09:54:52[/posting]:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:23:51
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      "Sie werden kämpfen wie die Wahnsinnigen"



      Jena-Marie Pfaff wurde 1980 mit Belgien Vize-Europameister



      München - Richtet man den Blick auf die Spielerkader, so kann sich der FC Bayern am Dienstagabend im Champions-League-Gruppenspiel gegen den FC Brügge (ab 20.15 Uhr LIVE / SMS) nur selbst schlagen.

      Jean-Marie Pfaff sieht das ähnlich. Der ehemalige belgische Nationaltorwart, der von 1985 bis 1987 mit den Münchnern dreimal in Folge Deutscher Meister wurde, traut seinen Landsleuten in der Allianz-Arena jedoch durchaus eine Überraschung zu.

      Für Sport1.de stellt Pfaff den amtierenden belgischen Meister vor:

      Der Verein:
      "Brügge ist ein sehr gut geführter Verein und gehört mit RC Genk und Anderlecht zu den absoluten Topklubs in Belgien. Die Mannschaft ist sehr gut, man kann das Team aber nicht mehr mit der vergleichen, die den Meistertitel geholt hat oder vor zwei Jahren Dortmund in der Champions-League-Quali ausgeschaltet hat."

      Brügges aktuelle "Krise":
      In der belgischen Liga kassierten die "Blauw en Zwart" zuletzt zwei Niederlagen in Folge. "Es wäre aber übertrieben zu sagen, dass Brügge in einer Krise steckt. Sie haben mit Jan Ceulemans einen neuen Trainer, der dabei ist, das Team neu zu formieren", erklärt Pfaff.

      Brügges neue Mannschaft:
      Ceulemans genießt in Brügge, wo er alle seine Erfolge als Spieler feierte, Heldenstatus, aber der Coach hat eine schwere Aufgabe zu meistern. Wichtige Spieler wie Timmy Simons, jetzt beim PSV Eindhoven, Wolfsburgs Peter Van der Heyden, David Rozehnal (Paris St.Germain) und Nastja Ceh (Austria Wien) haben den Verein verlassen.


      "Die neuen Spieler müssen erst richtig integriert werden. Sven Vermant, der von Schalke gekommen ist, muss Simons ersetzen. Er kennt sich zwar sehr gut mit den Gegebenheiten aus, aber ohne einen Spieler von Simmons Klasse hat er es im Mittelfeld schwer", meint Pfaff.

      "Dazu kommt, dass sie momentan einige Verletzte haben. Deshalb läuft es in der Liga nicht so ganz rund. Da kommt zurzeit alles ein bisschen zusammen", glaubt Pfaff.

      Brügges Hoffnungsträger:
      "Leute wie Javier Portillo, der bei Real Madrid gegen Ronaldo und Raul keine Chance hatte, brennen darauf, ihr Können zu zeigen. Vielleicht platzt deshalb am Dienstag ja schon der Knoten", so Pfaff.

      "Sein Sturmpartner Bosko Balaban ist sehr stark am Ball und ist auch sehr gefährlich", sagt der 51-Jährige über den kroatischen Angreifer. "Wenn Brügge sich steigert, können sie für eine Überraschung sorgen. Sie lassen den Ball sehr gut laufen, spielen sehr kompakt und diszipliniert."

      Brügges Kampfgeist:
      "Brügge ist eine kämpferische Mannschaft. Das weiß Felix Magath aber, denn er hat als Trainer des VfB Stuttgart zuletzt in der Saison 2002/03 zweimal gegen Brügge gespielt", weiß Pfaff. Stuttgart gewann damals beide Spiele. Pfaff: "Magath weiß, was er zu tun hat - aber jedes Spiel ist anders."

      "Gegen Bayern München zu spielen, ist für die Spieler von Brügge eine Frage der Ehre. Sie werden kämpfen wie die Wahnsinnigen. Alle, auch die tollen Fans, sind stolz, gegen die Bayern zu spielen - noch dazu während des Oktoberfestes."

      Die Gefahr für die Bayern:
      "Sobald Brügge ein Tor schießt, wird es für die Bayern sehr schwer", glaubt Pfaff. "Aber Brügge ist zu packen. Wenn die Bayern in Führung gehen, glaube ich nicht, dass Brügge viel ausrichten kann. Die Bayern dürfen sie aber auf keinen Fall unterschätzen. Sie müssten aber eigentlich mit ein oder zwei Toren Unterschied gewinnen."

      Pfaff weiter: "Bayern hat kaum Verletzte. Und wenn sie welche haben, sind sofort andere da. Die können Schweinsteiger und Deisler auf die Bank setzen und auch Ballack ersetzen. Das sieht bei Brügge ganz anders aus. Wenn sie aber ihr Selbstvertrauen wieder finden und einen guten Tag erwischen, könnte es sein, dass wir wieder das große Brügge sehen."

      Mit Jean-Marie Pfaff sprach Thorsten Mesch



      mein tipp fcb-brügge 3:1


      NF
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:33:31
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Sagnol verlässt den FC Bayern


      Der FC Bayern muss sich nach einem neuen Verteidiger auf der rechten Seite umsehen. Willy Sagnol wird nach Saisonende die Münchner verlassen.

      Der Franzose hat das Vertragsangebot von Uli Hoeneß, bis 2010 zu verlängern, abgelehnt. Im französischen TV ließ Reporter und bester Freund Sagnols, Charly Sabatier, die Bombe platzen.

      Der 28-jährige FCB- Profi meinte dazu in der "Bild": "Die Entscheidung gebe ich in dieser Woche bekannt. Wenn mein Freund Charly etwas sagt, wird es schon stimmen. Er weiß viel."



      ....bis dahin wird Andy wohl wieder fit sein!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:39:27
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      [posting]18.042.020 von Schnellschuss am 27.09.05 10:33:31[/posting]und tschüsssssssssssss

      NF
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 11:40:45
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      "Bayern hat eine Außenseiterchance"



      Marcel Reif kommentiert für Premiere die Top-Spiele der Champions League



      München - Werder Bremen und Schalke 04 stehen bereits am zweiten Spieltag der Champions League unter Druck.

      Nach den Auftakt-Niederlagen gegen Barcelona und Eindhoven müssen die beiden deutschen Vertreter am zweiten Spieltag die ersten Punkte einfahren, um den Anschluss an die Gruppenspitze nicht zu verlieren. Werder reist nach Athen, Schalke empfängt im Top-Spiel den AC Mailand.

      Der FC Bayern kann dagegen nach dem SIeg in Wien etwas entspannter ins Heimspiel gegen den belgischen Meister FC Brügge gehen.

      Im Interview mit Sport1.de spricht Premiere-Kommentator Marcel Reif über seine Titelkandidaten und die Aussichten der deutschen Mannschaften.

      Sport1: Wer sind Ihre Favoriten auf den Titel?

      Marcel Reif: Die notorisch Verdächtigen: Barcelona, Chelsea, AC Mailand und Juventus Turin. Daneben gibt es dann noch die zweite Reihe und da sind die Bayern sicher ganz vorne mit dabei. Und wir haben in den letzten zwei Jahren gelernt, dass wir durchaus mit Überraschungen rechnen können. Denn die Erfolge von Liverpool und Porto waren sicher nicht zu erwarten.

      Sport1: Wo liegt der Unterschied zwischen den Bayern und Mannschaften wie Barcelona oder Chelsea?

      Reif: Es ist die individuelle Klasse. Wenn man sich die Kader von Barcelona oder Chelsea anschaut, dann muss man sagen, dass diese einfach überragend sind. Aber so weit sind die Bayern nicht weg. Und wir kennen ja den alten Spruch "Form schlägt Klasse". Wenn es in die K.o.-Spiele geht, kann man an einem guten Tag viel erreichen, auch wenn man von den Einzelspielern her vielleicht ein Stückchen schlechter ist.

      Sport1: Hat der erste Spieltag der Champions League ihre Eindrücke bestätigt?

      Reif: In den Vorrunden-Spielen machen die "Großen" erfahrungsgemäß nicht mehr als nötig. Die Bayern haben in Wien auch nur das getan, was sie tun mussten. Das gilt auch für Barcelona, Chelsea, Milan und Juve.

      Sport1: Real Madrid hat zum Auftakt in Lyon ein 0:3-Debakel erlebt. Wie schätzen Sie die "Königlichen" ein?

      Reif: Real ist in einer Übergangsphase. Sie müssen aus der sinnlosen Sammlung von Weltklasse-Spielern eine Mannschaft formen. Das braucht Zeit, deshalb sehe ich Real nicht vorne dabei.

      Sport1: Was kann der FC Bayern in der "Königsklasse" erreichen?

      Reif: Nach den Erfahrungen der letzten Saison wissen die Bayern jetzt, dass sie zwei richtig gute Tage brauchen, um Teams wie Chelsea zu schlagen. Aber ihnen fehlt nicht viel, sie haben eine Außenseiterchance.

      Sport1: Gegen den FC Brügge erwartet jetzt jeder einen souveränen Sieg.

      Reif: Das ist die einzige Gefahr. Denn gegen Brügge kann man nicht reich, schön und berühmt werden. Eigentlich müssen die Bayern das Spiel problemlos gewinnen. Aber für Brügge ist es das Spiel des Jahres, für die Bayern nur eine Pflichtaufgabe. Es ist wie im Pokal oder gegen schwächere Gegner in der Bundesliga - nur der Favorit kann verlieren.

      Sport1: Wie groß sind die Chancen von Bremen und Schalke aufs Weiterkommen in der Gruppenphase?

      Reif: Für Bremen und Schalke wird es sicher schwerer. Für beide sind die nächsten Spiele in Athen und gegen Milan ganz wichtig. Wenn man mit zwei Niederlagen startet, dann wird der Druck sehr groß. Die Bremer müssen das Spiel gegen Barcelona ganz schnell aus den Köpfen bekommen. Barca wird die Gruppe gewinnen, es geht für Werder nur um Platz zwei. Und ich schätze sie stärker ein als Panathinaikos.

      Sport1: Schalke ist gegen Milan nur Außenseiter, trotzdem ist der Druck nach der Auftakt-Niederlage in Eindhoven schon sehr groß.

      Reif: Weil man davon ausgehen muss, dass Milan die Gruppe gewinnt. Und wenn man dann gegen eine andere Mannschaft so verliert wie Schalke in Eindhoven, wo die Einstellung nicht stimmte, dann hat man etwas gutzumachen. Und jetzt kommt ausgerechnet Milan. Aber die Schalke scheinen sich gegen Hannover wieder berappelt zu haben. Wenn da jetzt eine Konstanz reinkommt, dann hat Schalke eine Chance.

      Sport1: Bei Milan läuft in der Liga noch nicht alles rund, sie liegen bereits fünf Punkte hinter Juve. Kommt das Spiel für Schalke vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt?

      Reif: Wenn Milan einmal in Tritt kommt, ist es unwahrscheinlich schwer sie zu schlagen. Jetzt, zu diesem Zeitpunkt könnte es klappen. Milan tut sich im Moment in der Liga sehr schwer. Sie stehen auch in der Champions League wegen dieses absurden Endspiels gegen Liverpool enorm unter Druck.

      Sport1: Wo stehen die deutschen Mannschaften im Vergleich mit den europäischen Top-Klubs?

      Reif: Es wird Zeit, dass die Fortschritte erkennbar werden. Und es kann nicht immer alles nur auf den Schultern der Bayern lasten, weil wir ja auch langfristig an die Fünf-Jahres-Wertung denken müssen. Ich hoffe, dass die Vereine den Schwung der WM im nächsten Jahr mitnehmen können und dass sie international endlich den Sprung packen, den sie in den letzten Jahren verpasst haben.

      Das Gespräch führte Jan Große-Geldermann


      NF
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:00:24
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      Ich wünsche dem FCB alles Gute und drück die Daumen, daß es drei Punkte werden!

      genomo
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:03:07
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      WWWiiiiillllyyyyyyyyyyyyyyy,

      bleib hier !
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:07:25
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      merçie genomo :kiss:

      fahre am we nochmal an den ort ´eures` triumpfes :D
      valencia hat mir so gut gefallen - wird genauer beaeugt :)
      toitoitoi in kopenhagen :cool:

      4 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:58:35
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      Viel Spaß in Valencia :)

      genomo
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:14:29
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      fcb-brügge 2:0
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:34:15
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      bayern - bruegge

      Lintorfer 1 : 0
      michel 1 : 0
      KKCS 2 : 1
      Prof.Dr.B.Scheuert 2 : 0
      xylophon 2 : 0
      Teffie 2 : 0
      e_type 2 : 0
      akat 3 : 1
      Nachtfalkee 3 : 1
      humphy 3 : 0
      c.v.th.w. 3 : 0
      Kaperfahrer 3 : 0
      bondia 4 : 1
      schsch 4 : 0
      beejay 5 : 0

      gradies genomo :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 17:59:49
      Beitrag Nr. 5.020 ()
      BAYERN - bruegge 4:0
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 18:53:16
      Beitrag Nr. 5.021 ()
      zu Sagnol: wurde nicht vor ca. 1 Wochen noch gemeldet, dass er seinen Vertrag verlängern werde - und vor 1 Monat, dass er deutlich mehr Geld wolle, sonst sei er weg....

      ....bei dem geht es auch "rinn in die Kartoffeln, raus aus die kartoffeln..." - mal abwarten, was am Ende dann die richtige Variante ist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 20:06:22
      Beitrag Nr. 5.022 ()
      Bayern - Belg.Kreisel 3:1 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 20:17:35
      Beitrag Nr. 5.023 ()
      Tippe mal auf ein 5:1 :p
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 20:42:31
      Beitrag Nr. 5.024 ()
      Keine Vertragsverlängerung Willy Sagnol verlässt den FC Bayern



      27.09.2005 Die Spekulatioonen um die Zukunft von Willy Sagnol haben ein Ende. Nach sechs Jahren gehen der FC Bayern und der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger am Saisonende getrennte Wege. Der französische Nationalspieler lehnte das bis 2010 datierte Angebot des deutschen Rekordmeisters zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung ab und sucht stattdessen eine neue sportliche Herausforderung.

      „Das ist bedauerlich, aber wir müssen das akzeptieren“, kommentierte Felix Magath den Schritt Sagnols. Der Bayern-Trainer war bereits am Montag von Sagnol in einem „sehr offenen Gespräch“ über dessen Entscheidung informiert worden. Sagnol betonte, dass für den Weggang im kommenden Jahr persönliche Motive ausschlaggebend seien. „Es geht nicht ums Geld“, hatte er bereits vor acht Tagen auf einer Pressekonferenz gesagt und dabei auch erklärt, dass er sich in München sehr wohl fühle.

      Einen neuen Verein hat der Publikumsliebling, der im Sommer 2000 vom AS Monaco nach München gewechselt war und seitdem 128 Bundesligaspiele für den FCB bestritten hat, nach eigenen Angaben noch nicht gefunden. Gerüchten zufolge sollen aber der AC Mailand, der FC Barcelona und Juventus Turin an ihm interessiert sein. „Ich werde frühestens im März meinen neuen Verein bekannt geben“, sagte Sagnol der „Bild“-Zeitung.



      NF
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:17:39
      Beitrag Nr. 5.025 ()
      bravo, endlich wird der druck belohnt
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:21:08
      Beitrag Nr. 5.026 ()
      Gooooaaaalllll! :D

      1:0 Demichelis :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:30:16
      Beitrag Nr. 5.027 ()
      Von mir aus kann nun Schluß sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:31:01
      Beitrag Nr. 5.028 ()
      Armes Bremen.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:31:11
      Beitrag Nr. 5.029 ()
      [posting]18.052.101 von michel74 am 27.09.05 21:30:16[/posting]nö , eins fällt doch noch inner 2. :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:31:14
      Beitrag Nr. 5.030 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:31:23
      Beitrag Nr. 5.031 ()
      Jo Hauptsache gewinnen!:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:31:27
      Beitrag Nr. 5.032 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:33:49
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      halbzeitstände

      A
      FC Bayern 1:0 FC Brügge
      Juventus Turin 1:0 Rapid Wien
      B
      Ajax Amsterdam 0:1 FC Arsenal
      FC Thun 0:0 Sparta Prag

      C
      Panathinaikos 2:1 Werder Bremen
      FC Barcelona 3:1 Udinese Calcio

      D
      Manchester United 1:0 Benfica Lissabon
      OSC Lille 0:0 FC Villarreal
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:18:50
      Beitrag Nr. 5.034 ()
      mann oh mann, wird schon wieder eine zitterpartie
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:34:25
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      puuuuhhhh, noch mal gut gegangen
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:40:33
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      meine Güte, immer diese 1:0-Spiele.:rolleyes: Können die nicht mal das 2. Tor machen, um meine Nerven zu schonen.....??

      Außerdem gehen meine Tips so immer knapp daneben.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 00:23:22
      Beitrag Nr. 5.037 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:


      Hin und her


      Abwehrspieler Willy Sagnol hat offenbar doch Interesse, beim FC Bayern zu bleiben.

      "Ich habe Uli Hoeneß am Montag mitgeteilt, dass ich den Verein verlassen werde. Am Abend haben wir in einem zweiten Gespräch noch einmal Bedenkzeit und einen weiteren Gesprächstermin im Dezember vereinbart", erklärte der französische Nationalspieler.

      Noch vor dem Spiel gegen Brügge hatten die Münchener den Weggang Sagnols bestätigt. Der Franzose versicherte dabei, dass es ihm nicht um Geld gehe, da das Angebot der Bayern "gut" sei.


      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:


      NF
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 05:16:32
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      gw´s an die tippchamps der cl :D

      :kiss: lintorfer und michel :kiss:

      michel 33
      humphy 30
      Nachtfalkee 30
      beejay 29
      akat 29
      Prof.Dr.B.Scheuert 29
      Kaperfahrer 29
      bondia 29
      Lintorfer 29
      schsch 27
      teffie 27
      xylo 27
      e type 24
      c.v.th.w. 24
      garion 20
      kkcs 19
      truerambo 18
      oski 18
      burningman 5
      tamakoschy 4
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
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      schrieb am 28.09.05 05:19:23
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      bon dia :D

      gw´s an die tippchamps der cl :D

      :kiss: lintorfer und michel :kiss:

      michel 33
      humphy 30
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      schrieb am 28.09.05 05:25:16
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      Bayern lassen Brügge keine Chance



      Am zweiten Spieltag der Champions League hat der FC Bayern einen großen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht. Vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena kam der deutsche Rekordmeister zu einem mehr als verdienten 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Brügge und präsentierte sich dabei im Vergleich zur ersten Saisonniederlage beim Hamburger SV vor drei Tagen stark verbessert. Bei besserer Chancenauswertung hätten die Münchner zur CL-Premiere im neuen Stadion aber noch weit höher gewinnen können.

      Nach dem Sieg gegen den belgischen Meister liegt der FCB in der Tabelle der Gruppe A weiterhin punktgleich mit Juventus Turin auf Rang 2. Die Italiener feierten gegen Rapid Wien einen klaren 3:0-Erfolg und führen dank des besseren Torverhältnisses das Klassement an.

      Bayern wieder mit zwei Spitzen

      Gegen die Belgier setzte Felix Magath erstmals nach zwei Spielen wieder auf das gewohnte System mit zwei Stürmern. Neben Roy Makaay begann Paolo Guerrero. Wie erwartet stand auch Bastian Schweinsteiger in der ersten Bayern-Elf. Im Vergleich zur Mannschaft, die vor drei Tagen beim Hamburger SV aufgelaufen war, fehlten Hasan Salihamidzic und der erkrankte Ali Karimi.

      Vom Anpfiff weg machten die Bayern ihre Ankündigung nach dem HSV-Spiel wahr und präsentierten sich wie verwandelt. Immer wieder griffen sie druckvoll über die Flügel an und versuchten mit Flanken zum Erfolg zu kommen. Demichelis wäre nach einem Eckball von Schweinsteiger schon in der fünften Minute beinahe die Führung gelungen, aber sein Kopfball verfehlte das Tor um rund einen Meter (5.).

      Demichelis erlöst anstürmende Bayern :D

      Kurz darauf trennten die Münchner nur wenige Zentimeter vom ersten Tor, als Michael Ballack einen Freistoß um Haaresbreite am Kreuzeck vorbeizirkelte (12.). Ähnlich knapp verpasste ein abgefälschter Schuss von Lizarazu (26.).

      Die Führung der Bayern war zu diesem Zeitpunkt längst überfällig. In der Allianz Arena spielten nur die Gastgeber und nach einer guten halben Stunde machte sich diese Überlegenheit schließlich auch im Spielstand bemerkbar. Der gut aufgelegte Zé Roberto flankte per Eckball in den Brügger Strafraum, Torwart Tomislav Butina segelte am Ball vorbei und im Getümmel drosch Demichelis die Kugel ins Tor (32.). Es war das erste Tor des Argentiniers in seinem 13. Champions-League-Spiel.

      Scholl trifft den Pfosten

      Auch nach der Führung bestimmten die Bayern das Geschehen auf dem Rasen. Guerrero (35.), Ballack (40.) und Lizarazu (44.) konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht nutzen. Von Brügge war in der ersten Halbzeit fast nichts zu sehen. Bosko Balaban (10.) und Gert Verheyen (37.), der sein 100. Europacupspiel bestritt, näherten sich immerhin dem FCB-Tor an, ohne jedoch richtig für Gefahr zu sorgen.

      Als Schiedsrichter Tom Henning zur Pause pfiff, wies die Statistik 58 Prozent Ballbesitz und 12:2 Schüsse für die Bayern aus. An dieser deutlichen Überlegenheit änderte sich auch in den zweiten 45 Minuten nichts. Ballack (49.) und Makaay (54.) verfehlten mit Fernschüssen zweimal knapp das Tor. Der für den verletzten Bixente Lizarazu (Muskelfaserriss) eingewechselte Mehmet Scholl traf mit einem 20 Meter-Freistoß den Pfosten (58.). Wenig später lenkte Gäste-Keeper Butina einen Schuss des 34-Jährigen mit den Fingerspitzen um den Pfosten (66.).

      Genügend Chancen zum 2:0 :rolleyes:

      Von Brügge war nach wie vor kaum etwas zu sehen. Einzig Ivan Leko versuchte es einmal aus der Ferne, zielte aber nicht genau genug (54.). Auf der Gegenseite drängten die Bayern weiter auf das 2:0. Ballack (67.) und Demichelis (73.) scheiterten einmal mehr knapp, und als in der 79. Minute Zé Roberto zum Solo antrat, hatten die 66.000 Zuschauer schon den Torschrei auf der Zunge - die flache Hereingabe des Brasilianers in den Fünfmeterraum verfehlte Makaay jedoch um Zentimeter (79.).

      Erst in den letzten zehn Minuten ließ der Druck der Bayern etwas nach, so dass Brügge die Partie etwas offener gestalten konnte. Größere Chancen konnten die Belgier aber nicht verbuchen. Somit brachten die Münchner, bei denen in der 83. Minute auch noch Ballack verletzt vom Feld musste, das 1:0 relativ routiniert über die Zeit.

      Ab Mitternacht finden Sie im FCB Champions die Bewegtbilder zum Spiel: sowohl die kompletten 90 Minuten in voller Länge als auch einen Zusammenschnitt der Höhepunkte.

      FC Bayern - FC Brügge 1:0 (1:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu (52. Scholl) - Demichelis - Schweinsteiger, Ballack (83. Jeremies), Zé Roberto - Makaay, Guerrero (72. Santa Cruz)

      Ersatz: Dreher, Deisler, Ottl, Salihamidzic

      FC Brügge: Butina - de Cock, Maertens, Van Delannoitte - Dufer, Englebert (85. Roelandts), Vermant, Blondel - Verheyen (75. Yulu-Matondo), Balaban, Leko (68. Portillo)

      Schiedsrichter: Tom Henning Övrebö (Norwegen)

      Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Demichelis (32.)

      Gelbe Karten: Ballack, Sagnol / Vermant, Van Delannoite



      Magath: Haben uns schwer getan

      Zwar war es „kein Glanzstück“, wie Felix Magath nach dem Spiel offen zugab, dennoch glückte dem FC Bayern ein Traumstart in die Champions League-Saison. Nach dem 1:0-Sieg bei Rapid Wien gewann der deutsche Rekordmeister auch beim internationalen Debüt der Allianz Arena gegen den FC Brügge mit 1:0. Dabei musste der FC Bayern erneut 90 Minuten gegen eine Abwehrwand anrennen.

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Das war kein Glanzstück heute Abend. Wir haben uns schwer getan. Der FC Brügge ist ersatzgeschwächt angetreten, aber auch die Leute haben gekämpft. Wir haben nicht genügend Mittel gehabt die Entscheidung zu erzwingen, so mussten wir bis zur 93. Minute zittern. Schöner wäre es gewesen, wenn wir noch ein Tor hätten nachlegen können, zumal wir in der Luft deutlich stärker waren als Brügge. Da die Gäste große Verletzungsprobleme hatten, war nicht zu erwarten, dass es zu einem Schlagabtausch kommt.“

      Valerien Ismael: „Brügge hat sehr gut gespielt und versucht durch Konter ein Tor zu schießen. Es war für uns bis zum Schluss sehr schwer. Wir haben versucht das zweite Tor zu schießen und hatten auch viele Möglichkeiten, aber das hat nicht geklappt. Aber in der Champions League muss man die letzten Minuten mehr auf Sicherheit spielen. Beim Tor habe ich zuvor den Ball mit der Hand berührt, aber das war überhaupt keine Absicht. Der Torwart kam raus und ich habe den Ball nicht gesehen.“

      Willy Sagnol: „Wir haben sehr gut angefangen und schnell ein Tor gemacht. Schade, dass wir kein zweites gemacht haben. Aber nach der Niederlage in Hamburg war dieser Sieg sehr wichtig.“

      Franz Beckenbauer: „Mit dem Ergebnis kann man zufrieden sein. Die erste Halbzeit war sehr gut, in der zweiten Halbzeit haben sie dem Gegner die Möglichkeiten gegeben, ins Spiel zu kommen und wären dafür beinahe bestraft worden. Wenn man nach zwei Spielen sechs Punkte hat, kann man aber beruhigt in die nächsten Spiele gehen.“

      Sven Vermant (FC Brügge): „In der zweiten Halbzeit hatte man das Gefühl gehabt, dass für uns mehr drin gewesen wäre, wenn wir etwas zielstrebiger nach vorne gespielt hätten. Wenn man mit Juventus und Bayern in einer Gruppe ist startet man nicht mit der Hoffnung auf Platz eins oder zwei. Der Gegner für uns ist Rapid Wien im Kampf um den dritten Platz.“
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:12:48
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      Mittwoch, 28. September 2005
      "Nicht im Zirkus Krone"
      Hoeneß verteidigt Minimalismus

      Zwei Tore, zwei Siege, sechs Punkte: Der FC Bayern München steuert auch in der Champions League mit seinem Minimalismus-Fußball auf Erfolgskurs, doch spätestens bis zum Gipfelduell mit Juventus Turin verlangt Felix Magath von seinen Stars eine deutliche Steigerung. "Das war kein Glanzstück. Wir haben uns schwer getan. Da hätten wir mehr herausholen müssen", sagte der Trainer nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Brügge. Auch Uli Hoeneß sah seine hohen Ansprüche nicht erfüllt. "Das war sicher kein Spektakel", gestand der Manager.



      Kritik an seiner Mannschaft wollte Hoeneß aber nicht aufkommen lassen und setzte zu einer impulsiven Verteidigungsrede an: "Wir spielen nicht im Zirkus Krone oder im Zirkus Sarasani, wir spielen um Punkte, und die haben wir. Es geht in der Champions League darum zu gewinnen. Es gibt da keine Schönheitspreise, sondern nur nackte Ergebnisse. Ich kann nicht mehr hören, dass wir uns für einen Sieg rechtfertigen müssen", polterte Hoeneß.




      Auch am nächsten Morgen hatte er sich noch nicht beruhigt: "Es gibt in der Champions League keinen Hurra-Fußball, es ist gnadenloser Erfolgsfußball", verteidigte er weiter den nüchternen Bayern-Stil. Die bislang in der Champions League sieglose nationale Konkurrenz von Werder Bremen "wäre froh, wenn die auch nur eines ihrer Spiele 1:0 gewonnen hätten", sagte Hoeneß.

      Gegen das Bollwerk aus Brügge hatte der FC Bayern geduldig und taktisch gut organisiert auf Sieg gespielt, es aber nach dem ersten Europapokal-Treffer von Martin Demichelis (32. Minute) verpasst, zur Beruhigung der eigenen Nerven das zweite Tor zu erzielen. "Wir waren wieder nicht aktiv genug. Es fehlte der unbedingte Drang. Daran müssen wir noch arbeiten", sagte Magath, der damit eine Parallele zum 1:0-Auftaktsieg bei Rapid Wien bemerkte.

      Der Blick des Trainers richtete sich auf die kommenden, schwereren Aufgaben mit den beiden Spitzenspielen in der Gruppe A gegen Juventus Turin am 18. Oktober in München und am 2. November beim italienischen Meister. "Da haben wir noch etwas gut zu machen. Im letzten Jahr hat Juve jedes Spiel 1:0 gewonnen. Im Moment sind aber wir auf dieses Ergebnis abonniert", sagte Magath.

      Während Magaths Lieblingsgegner Juve im Vorjahr im direkten Vergleich nicht besser, aber cleverer war, soll in den Duellen der Traditionsclubs diesmal der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale der Champions League gelingen. "Wir haben alles selbst in der Hand. Wir können Erster in der Gruppe werden, dann haben wir eine noch bessere Position für das Achtelfinale", sagte Hoeneß.

      Für das spielerisch nicht reibungslose Auftreten des FC Bayern machte Hoeneß die vielen Verletzungen verantwortlich. "Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger waren lange nicht dabei, und auch die Stürmer sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Was uns fehlt, ist eine kontinuierliche Mannschaftsaufstellung, die nicht ständig geändert werden muss", sagte Hoeneß. Weiteres Ungemach bedeute die Blessur von Bixente Lizarazu. Der Franzose fällt wegen eines Muskelfaserriss in der linken Wade mindestens zwei Wochen aus.

      Entwarnung gab hingegen Michael Ballack. Der gerade erst von einer Knöchelverletzung genesene Nationalmannschaftskapitän muss wegen einer Oberschenkelverhärtung keine längere Pause einlegen. Am Mittwoch setzte der 29-Jährige zwar mit dem Training aus, sein Einsatz in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg am Samstag gilt aber als sicher.

      Von Arne Richter und Klaus Bergmann, dpa
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:27:30
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      Bayern:WoBu(VW/Porsche) 3:0
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:33:34
      Beitrag Nr. 5.043 ()
      moin,

      da hat er recht, der ulli! wir sind wirklich der einzige verein der welt, der sich entschuldigen soll wenn er gewinnt.:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:34:08
      Beitrag Nr. 5.044 ()
      Sportbild: `Scholl – lebenslänglich FC Bayern`


      28.09.2005 Nach dem 1:0-Sieg des FC Bayern gegen den FC Brügge berichten die Zeitungen am Mittwoch ausführlich über das erste Champions-League-Spiel in der Allianz Arena. „Der neue Hexenkessel der Königsklasse hatte die Belgier bereits besiegt, bevor der erste Ball rollte“, schreibt die tz.

      Weiter meint das Blatt: „Null Gegentore im vierten Arena-Pflichtspiel: So zählt man auch in der Königsklasse zum Favoritenkreis. (...) Einziger Vorwurf, den Trainer Felix Magath seiner Mannschaft machen kann, war die mangelnde Chancen-Verwertung.“

      Der Münchner Abendzeitung hat das Spiel nicht ganz so gut gefallen. „Ein Festspiel war’s nicht“, liest man in der AZ, „aber immerhin hat’s zu einem Sieg gereicht für die Truppe von Felix Magath gegen Brügge. (...) Wieder ein 1:0 der Bayern – wie schon in Wien, gegen Hannover, in Frankfurt: das Comeback der Minimal-Rekordler.“

      Thema in der tz ist außerdem Roy Makaay. Der „ist nach seiner Knieverletzung nur ein Schatten seiner selbst“, schreibt die Zeitung, „zwei Wochen hatte der Holländer Anfang September gefehlt – und seitdem geht gar nichts mehr.“ Das Blatt hat nachgerechnet: „Seit fünf Spielen wartet er jetzt schon auf einen Treffer.“

      Neuigkeiten liest man in der tz aber auch über Andreas Görlitz. „In zwei Wochen will Görlitz an der Säbener Straße ins Mannschaftstraining einsteigen, nachdem er zuletzt mehrere Wochen wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk pausieren musste“, heißt es dort. Die Idee des TSV 1860 München, ihn für ein halbes Jahr auf Leihbasis zu seinem Ex-Klub zurückzuholen, gefällt dem FCB-Profi nicht besonders. „Im Moment halte ich wenig davon“, erzählte er der Zeitung.

      Abgerundet wird die Berichterstattung über den FC Bayern am Mittwoch durch einen Bericht über Mehmet Scholl in der Sportbild. „Scholl ist praktisch der einzige Ligaprofi, der seinen Vertrag selbst verlängern kann“, meint die Zeitschrift und zitiert den 34-Jährigen mit den Worten: „Ich spiele so lange, wie der Verein sagt, dass sie mich noch wollen. Aber wenn Uli Hoeneß, der mich all die Jahre begleitet hat, sagt, es hat keinen Zweck mehr, dann höre ich auf.“

      Aber auch nach seiner aktiven Karriere möchte der FC Bayern Scholl weiter an sich binden, berichtet die Sportbild. „Wir möchten gerne, dass er beim FC Bayern in einer anderen Funktion bleibt“, sagt Rummenigge, „das ist unsere Philosophie: Dass wir Spieler, die auch vom Intellekt etwas zu bieten haben, versuchen zu halten.“ Die Zeitschrift meint dazu: „Da Scholl annehmen wird, heißt das: lebenslänglich FC Bayern.“
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:38:25
      Beitrag Nr. 5.045 ()
      [posting]18.060.199 von KKCS am 28.09.05 14:27:30[/posting]:laugh:

      Bayern:WoBu(VW/Porsche) 2:0
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:51:36
      Beitrag Nr. 5.046 ()
      Mensch bon:kiss:

      dann warste ja echt angetan von unserem Ausflug nach Valencia:cool:
      oder waren es doch die Chicas?:D


      Schön Gruß und :kiss::kiss::kiss: an Deine Reisegruppe:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:39:16
      Beitrag Nr. 5.047 ()
      4:1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:58:31
      Beitrag Nr. 5.048 ()
      Bayern-Wolfsburg 1:0
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 06:17:55
      Beitrag Nr. 5.049 ()


      bon dia :)

      moinmoin FF :kiss:

      beides :D

      :cool:


      Sold out! Hinrunde komplett ausverkauft

      „Rien ne va plus“ heißt es seit Mittwoch aus der Kartenstelle des FC Bayern was Tickets für diesjährige Spiele in der Allianz Arena geht. Alle weiteren fünf Bundesligaspiele bis zur Winterpause, sowie die beiden Partien in der Champions Legaue gegen Juventus Turin (18.10.) und Rapid Wien (22.11.) sind restlos ausverkauft. Mitte Dezember startet dann der Vorverkauf für die Rückrunde. Sollte der riesengroße Andrang anhalten, dürften auch im neuen Jahr alle Heimspiele des FCB ausverkauft sein.

      Gedenkminute für Hans Schiefele
      In Gedenken an Hans Schiefele begann das Champions League-Spiel des FC Bayern am Dienstagabend gegen den FC Brügge. Kurz vor dem Anpfiff erhoben sich die 66.000 in der Allianz Arena zu einer Schweigeminute für den Ehrenvizepräsidenten und Mitglied Nummer „1“ des Rekordmeisters. Schiefele war vergangene Woche im Alter von 85 Jahren verstorben und vor wenigen Tagen auf dem Münchner Ostfriedhof beigesetzt worden.

      Wolfsburg ohne Tskitischwili
      Der VfL Wolfsburg muss beim Gastspiel gegen den FC Bayern am kommenden Samstag auf Levan Tskitischwili verzichten. Der 28-jährige Mittelfeldspieler zog sich beim 1:0-Sieg der „Wölfe“ gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Der georgische Nationalspieler gehörte in allen bisherigen Saisonspielen des VfL zur ersten Elf.

      U 21 ohne Rensing im EM-Quali-Endspurt
      Die deutsche U 21-Auswahl muss in den letzten beiden EM-Qualifikationsspielen auf Michael Rensing verzichten. Der Bayern-Torhüter wurde wegen einer Schulterverletzung, die er sich Anfang September bei der Junioren-Nationalmannschaft zugezogen hatte, von Trainer Dieter Eilts nicht für die Partien gegen Wales (am 7. Oktober in Braunschweig) und Österreich (am 11. Oktober in St. Veit) nominiert. Mit zwei Siegen wollen die Deutschen ihren ersten Tabellenplatz gegen die nur um ein Tor schlechteren Engländer verteidigen.

      Rummenigge kritisiert Abstell-Praxis für Nationalspieler
      Zusammen mit Werder Bremen und dem FC Schalke 04 fordert der FC Bayern mehr Geld vom DFB für die Abstellung von Nationalspielern. „Wir stellen die Spieler mehrere Wochen frei, müssen sie aber bezahlen. Während der DFB durch die Nationalmannschaft nicht unerhebliche Einnahmen verbuchen kann“, erklärte S04-Manager Rudi Assauer. Karl-Heinz Rummenigge sieht auch FIFA und UEFA in der Pflicht. „Bei einer Weltmeisterschaft nehmen etwa 700 Nationalspieler teil. Das macht für die Vereine etwa fünf Millionen Gehaltskosten pro Tag.“ Vom DFB erhalten die Vereine im Moment pro Spiel und Spieler 6.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:01:03
      Beitrag Nr. 5.050 ()
      moin fcb-fans!

      mein tipp:

      4 : 0

      bin gleich weg und wünsche daher schon

      hoffentlich mal ein schönes spiel in einem schönen wochenende:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:09:33
      Beitrag Nr. 5.051 ()
      FCB - Betriebsratspopper 3:0 :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:20:33
      Beitrag Nr. 5.052 ()
      2 : 0

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:21:18
      Beitrag Nr. 5.053 ()
      Bayern 5 VW 0
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 05:10:11
      Beitrag Nr. 5.054 ()
      [posting]18.075.611 von Lintorfer am 29.09.05 11:21:18[/posting]

      linti :eek: 5 : 0 - jo¡O da setzt di nieder ;)

      Kahn bricht Training ab - Ballack fraglich gegen Wolfsburg

      Die Frage, die den FC Bayern zwei Tage vor dem Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg am meisten beschäftigte, war: Trainiert Michael Ballack oder nicht? Die Antwort erfolgte – wie es sich für einen Fußballer gehört – auf dem Platz. Um 16 Uhr betrat der Nationalspieler zusammen mit seinen Kollegen den Rasen vor dem Profi-Haus. Ja, er konnte trainieren. Auf den zweiten Blick erhielt diese Erkenntnis jedoch einen Dämpfer: Ballack trug Laufschuhe.



      Einsam drehte Ballack 30 Minuten lang seine Runden um den Übungsplatz, während der Rest der Mannschaft trainierte. Noch ist die Muskelverhärtung im Oberschenkel, die sich der 29-Jährige am Dienstag gegen Brügge zugezogen hatte, nicht hundertprozentig ausgeheilt. Am Freitag soll Ballack aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Danach wird sich entscheiden, ob er am Samstag gegen Wolfsburg auflaufen kann.

      Kahn plagen Knieschmerzen

      Felix Magath muss also noch zittern um seinen Mittelfeldstrategen. Während des Trainings vertieften sich dann die Sorgenfalten des FCB-Cheftrainers. Wegen Schmerzen im rechten Knie brach nämlich Oliver Kahn die Einheit ab und fuhr zum Arzt. Sollte der Bayern-Kapitän ausfallen, stünde Magath am Samstag mit Bernd Dreher nur ein Torwart zur Verfügung, da auch Michael Rensing mit einer Schulterverletzung weiter ausfällt.

      Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Zé Roberto und Martin Demichelis. Beide laborieren an leichten Beschwerden in der Wade (Zé Roberto) oder am Rücken (Demichelis) und legten am Donnerstag vorsichtshalber eine Trainingspause ein. Immerhin kann Magath gegen die „Wölfe“ wieder auf Ali Karimi zurückgreifen. Der Iraner hat seine Erkältung auskuriert und nahm nach drei Tagen Pause wieder am Training teil.

      Ohne zehn gegen die `Wölfe`?

      Die Personalsituation beim FC Bayern vor dem Abschluss der ersten englischen Wochen der Saison mit sieben Partien in 21 Tagen ist also weiter angespannt. Hinter Ballack, Kahn, Zé Roberto und Demichelis stehen kleine oder größere Fragezeichen, auf sechs Spieler muss Magath gegen die „Wölfe“ sicher verzichten (Lizarazu, Pizarro, Hargreaves, Görlitz, Lahm, Rensing). „Es ist schon Hochbetrieb in der medizinischen Abteilung“, sagte Magath. Die Länderspielpause in der kommenden Woche kommt dem FCB-Coach daher zur rechten Zeit. „Für die Verletzten ist die Pause gut“, meinte er.

      Noch steht aber ein Spiel auf dem Programm, in dem die Bayern ihre weiße Allianz-Arena-Weste behalten wollen. Gegen Wolfsburg soll auch das fünfte Heimspiel der Saison zu Null gewonnen werden. Die Niedersachsen sind da der richtige Gegner. Schon die letzten drei Duelle gewann der FCB ohne Gegentor und aus München sind die „Wölfe“ noch nie als Sieger nach Hause gefahren. Diese Serie soll ausgebaut werden – egal wer am Samstag in der Mannschaft steht oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 05:11:03
      Beitrag Nr. 5.055 ()
      `Hoeneß plant den Umbruch`

      Zwei Themen beherrschen am Donnerstag die Schlagzeilen in den Gazetten. Zum einen der knappe 1:0-Erfolg des FC Bayern in der Champions League gegen den FC Brügge, zum anderen die Abwanderungs- bzw. Vertragsverlängerungspläne von Willy Sagnol.

      „Zirkus Felix“ titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Mit minimaler Show zu maximalem Erfolg. 1:0 bei Rapid, 1:0 gegen Brügge. Zwei Mal der magerste aller Erfolge. ‚Wir spielen hier nicht im Zirkus Krone oder im Zirkus Sarrasani, das Spektakel kommt dann noch ganz von selbst’“, wird Bayern-Manager Uli Hoeneß zitiert. „Die Show im Zirkus Felix, in dem vorzugsweise Kraftakrobaten anstelle von Trapezkünstlern auftreten, hatte kaum einen der 66.000 Zuschauer überzeugt.“

      Unter dem Titel „Circus Krone ist anderswo“ berichtet auch die Süddeutsche Zeitung über das Brügge-Spiel, in dem der FCB „Die Balance zwischen Ergebnisfußball und Erlebnisfußball“ sucht. „Der FC Bayern hat von seinen vier Wettkämpfen in der Allianz Arena zwei mit 1:0 und zwei mit 3:0 gewonnen, alle ohne atemberaubende Hochseilakte, aber noch stimmt die Bilanz.“

      Der kicker hat sich mit der Personalie Sagnol befasst und titelt: „April, April: Willy Sagnols Bedenkzeit läuft bis Dezember.“ Im Text heißt es: „Am Montag gab der französische Nationalspieler bekannt, dass er sich entschieden habe, das Münchner Angebot eines neuen Vierjahresvertrages nicht anzunehmen. (…) Vor allem auf Wunsch seiner Lebensgefährtin Laetitia, so hieß es in München, habe der 28-Jährige diesen Entschluss gefasst.“

      „Biete mich, suche Club“, heißt es auch in der SZ, die schreibt: „Die Personalie Sagnol könnte eine stilbildende werden in dieser WM-Saison, in der der Markt überhitzt ist wie selten zuvor. (…) der neue Trend besagt, dass sie [die Profis] schon im Herbst provokativ Stellengesuche schalten, so wie Sagnol, der kündigt, ohne einen neuen Klub zur Hand zu haben. Die Spieler stellen sich frech auf den Markt, weil sie wissen, dass die großen Klubs gerade in einem WM-Jahr gern so früh wie möglich tätig werden.“

      Und so berichtet die AZ bereits: „Hoeneß plant den Umbruch“. Demnach soll der Bayern-Manager bereits auf der Suche „nach Alternativen für Sagnol & Co“ sein. „Natürlich wollen wir alle wichtigen Spieler, deren Verträge auslaufen, halten. Aber wenn das nicht gelingt, machen wir eben einen Umbruch“, wird Hoeneß zitiert. „Er dachte dabei nicht nur an Sagnol. Wohl auch an Ballack, an Deisler, Hergreaves, Santa Cruz.“
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 05:16:04
      Beitrag Nr. 5.056 ()
      bayern - wobu

      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 0
      akat 2 : 0
      e type 2 : 0
      bondia 2 : 0
      KKCS 3 : 0
      michel 3 : 0
      c.v.th.w. 3 : 0
      Garion 4 : 1
      schsch 4 : 0
      Lintorfer 5 : 0
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 05:35:29
      Beitrag Nr. 5.057 ()
      @michel: FCB - Betriebsratspopper 3:0

      ICH WILL AUCH ZU VW! :cry:

      Aber dafür kriegen sie auch richtig die Kiste voll: Lintorfer hat die Latte ziemlich hoch gelegt, also - 6:0! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 05:59:14
      Beitrag Nr. 5.058 ()
      WAS ERLAUBE STRUUUUUUUUUNZ ? :D

      Wolfsburg: Manager Thomas Strunz im kicker-Interview - 29.09.2005 11:17
      "Die Bayern muss man einfach ärgern"
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      Thomas Strunz kämpft in Wolfsburg um Aufmerksamkeit und sieht sich nach turbulenten Monaten in dieser Saison auf einem guten Weg. Jetzt will er mit dem VfL positive Schlagzeilen produzieren.
      kicker: Herr Strunz, erstmals kehren Sie als Manager des VfL Wolfsburg an Ihre alte Wirkungsstätte München zurück. Besonderes Gefühl oder normales Tagesgeschäft?
      Thomas Strunz: Schon etwas Besonderes. Beim FC Bayern habe ich meine größten Erfolge gefeiert, dort treffe ich jetzt in anderer Rolle die Leute wieder, die mich noch als Spieler kennen.
      kicker: Und denen Sie jetzt eins auswischen wollen. Strunz: Jedenfalls fahren wir sicherlich nicht nach München, um nur auf der Wies‘ n zu feiern.
      kicker: Wolfsburg steht wieder gut da, aber keinen scheint es so recht zu interessieren. Wie kommt das?
      Strunz: Mit dem Image ist es eine langfristige Geschichte. Uns bleibt nur, uns weiterhin über den sportlichen Erfolg in den Köpfen festzusetzen. Wir haben einfach in der öffentlichen Wahrnehmung großen Aufholbedarf. Den kann man nicht wegdiskutieren, er liegt auch in der Vergangenheit begründet.
      kicker: ...in der in Wolfsburg zu viel verbockt wurde?
      Strunz: Wenn Sie die Zielsetzungen und das tatsächlich Erreichte meinen, dann sind dies Dinge, die hier aus bestimmten Situationen heraus entstanden sind. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen. Fakt ist nur, dass wir heute ein mentales Problem haben. Auch die Spieler.
      kicker: Konkret?
      Strunz: Wenn ich die schonungslose Selbstkritik einiger nach unseren letzten Spielen höre, dann klingt da für mich Verunsicherung und zu viel Selbstkritik mit. Die Spieler sehen und bewerten sich selbst schlechter als sie sind, weil sie zu lange erzählt bekommen haben, wie grau alles sei. Weil sie zu lange mit einem Negativ-Image leben mussten.
      kicker: Führt die geringe Wahrnehmung auch dazu, dass sich Wolfsburg zur Sackgasse für Nationalspieler entwickelt? Erst gerade kritisierten Sie, dass Mike Hanke und Simon Jentzsch bei Klinsmann derzeit keine Rolle spielen.
      Strunz: Bei Hanke war ich tatsächlich verwundert, zumal Joachim Löw ihn doch bei seinem starken Auftritt in Hannover gesehen hat. Ihm nun Neuville vorzuziehen, der aufgrund seines Alters sicherlich nicht die Zukunft darstellt, kann ich mir nur damit erklären, dass Mike in der U 21 gebraucht wird.
      kicker: Auch Kevin Hofland ist in Holland außen vor, trotz starker Spiele in der Bundesliga. Und Andrés d‘ Alessandro flog soeben für die nächsten Spiele der Argentinier aus dem Nationalmannschaftskader.
      Strunz: Andrés hat zuletzt gespielt wie man es tun muss als Topspieler. Tut er dies dauerhaft, kommt Nationaltrainer Pekerman nicht an ihm vorbei. Nur: Wenn man hier in den vergangenen Jahren stets um Platz acht bis zehn spielt, steht man nicht im Mittelpunkt wie die, die im Titelkampf stehen.
      kicker: Werbung in eigener Sache – ist dies Ihr Appell an die Spieler?
      Strunz: Ja, wir brauchen positive Schlagzeilen, auch schon damit Eigentümer und Sponsoren sehen, dass etwas Positives passiert. Sind wir oben, wie vor einem Jahr, profitiert jeder. Da war Hofland in der Auswahl dabei, Jentzsch durfte zur Nationalelf, Thomas Brdaric spielte dort. Der Teamerfolg bringt auch den persönlichen Erfolg, was umgekehrt übrigens nicht funktioniert.
      kicker: Im ersten Halbjahr als Manager waren Sie beim VfL mehr mit Aufräumen beschäftigt. Seit Saisonbeginn sind Sie eher der Gestalter. Ihre erste Zwischenbilanz?
      Strunz: Ich habe sechs Monate gelernt, was passieren kann, wenn Dinge eine Dynamik gewinnen, die nicht mehr steuerbar ist. Wir haben uns dann im Sommer neu aufgestellt, uns außer mit Langkamp und Hanke mit Spielern verstärkt, die nur kommen konnten, weil wir durch den Petrov-Transfer einen gewissen finanziellen Spielraum erhielten. Seitdem ging es kontinuierlich nach oben, mit meist ansprechenden Spielen. Der einzige echte Rückschlag war das Aus im UI-Cup in Lens.
      kicker: Wie beurteilen Sie die bisherige Arbeit von Holger Fach?
      Strunz: Positiv. Wir wollten einen Vertreter der jungen Trainergeneration, der die Spieler anders anspricht als einer, der schon länger im Geschäft ist. Holger ist auch viel unterwegs, sieht Spiele, kennt Spieler. Das ist für einen Verein, der nicht einfach kaufen kann, was sich gerade so greifen lässt, enorm wichtig.
      kicker: Auch der Name Trapattoni spukte im Sommer durch Wolfsburg. Hatten Sie diese Saison schon Sorge, ihrem alten Trainer und Kritiker angesichts des Wirbels in Stuttgart gar nicht mehr zu begegnen?
      Strunz: Wir sehen uns ja auch so des Öfteren. Aber ich gehe davon aus, dass er das Tal durchschritten hat.
      kicker: Noch einmal zum Samstag: Haben Sie Tipps, wie Ihre Elf für die große Überraschung sorgen kann?
      Strunz: Wir müssen unser eigenes Ding machen. Die Bayern dürfen sich nicht in Sicherheit wiegen, denn dann ist ihre individuelle Qualität größer. Man muss sie einfach ärgern, mit Laufstärke, Zweikampfbereitschaft, frechem Spiel nach vorne. Das hat uns zu meiner Zeit in München auch immer am meisten am Gegner gestört.
      kicker: Wolfsburg landete zuletzt irgendwie immer im UI-Cup. Nächstes Jahr gibt es für die Bundesliga dort nur noch einen einzigen Startplatz. Bereitet Ihnen das Kopfschmerzen?
      Strunz: Nein, gar nicht. Denn wir kämpfen ja um Platz fünf.
      Interview: Michael Richter
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 08:39:42
      Beitrag Nr. 5.059 ()
      3:0 für Bayern!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:05:06
      Beitrag Nr. 5.060 ()
      genau damit rechne ich auch....

      Bayern 3
      Wolfsburg 0
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:52:53
      Beitrag Nr. 5.061 ()
      hi jungs,

      dann tipp ich mal 5:1 (optimismus siegt:D)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 17:31:36
      Beitrag Nr. 5.062 ()
      "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen"



      Martin Demichelis kam 2003 von River Plate zu den Bayern



      München - Martin Demichelis gehört derzeit zu den Spielern der Stunde beim FC Bayern München.

      Nach seiner Rückkehr nach vierwöchiger Verletzungspause knüpfte der Argentinier nahtlos an die guten Leistungen der Vorsaison an und wurde zuletzt sogar zum Matchwinner.

      Siegtreffer gegen Hannover und Brügge

      Sowohl gegen Hannover 96 als auch am vergangenen Dienstag in der Champions League gegen den FC Brügge erzielte "Micho" die entscheidenden Tore.

      Lohn für seine Leistungen: Argentiniens Nationaltrainer Jose Pekerman nominierte den 24-Jährigen für die nächsten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Peru und Uruguay.

      Vor dem Bundesligaspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg (ab 15 Uhr LIVE / SMS), bei dem er gleich vier Landsleute trifft, sprach Sport1.de mit Demichelis über die Gründe für sein Formhoch, seine Stellung beim FC Bayern, die sportliche Situation und die Chancen auf die Champions League.

      Sport1: Nach Ihrem Bänderriss haben Sie sehr schnell wieder zurück in die Startelf gefunden und zuletzt zweimal das Siegtor erzielt. Was bedeutet Ihnen das?

      Martin Demichelis: Ich bin sehr, sehr glücklich. Als ich verletzt war, habe ich gesagt, ich will alles dafür tun, um noch stärker wiederzukommen. Dabei habe ich gute Unterstützung vom Trainer und von unseren Medizinern bekommen.

      Sport1: Sind Sie jetzt zum Torjäger geworden?

      Demichelis (lacht): Nein, nein, normalerweise bin ich nicht dafür da, die Tore zu schießen. Ich habe jetzt zweimal in zehn Tagen glücklicherweise die Möglichkeit gehabt, die wichtigen Tore zu machen, aber gegen Wolfsburg sind die anderen wieder dran. Außerdem hätte ich gegen Brügge noch ein zweites Tor machen müssen, deshalb war ich etwas sauer.

      Sport1: Im ersten Jahr beim FC Bayern haben Sie oft auf der Bank gesessen, jetzt sind sie Stammspieler. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?

      Demichelis: Das erste Jahr war wegen der Umstellung von Südamerika auf Deutschland sehr schwer. Aber jetzt habe ich mich eingelebt und fühle mich sehr wohl. Natürlich will ich in jedem Spiel meine beste Leistung zeigen - und gewinnen. Ich möchte mit dem FC Bayern weitere Titel holen und mit der argentinischen Nationalelf hier in Deutschland die WM spielen. Das alles motiviert mich sehr.

      Sport1: Felix Magath hält sehr große Stücke auf Sie. Wie wichtig war für Sie der Trainerwechsel beim FCB?

      Demichelis: Es ist wichtig zu wissen, dass jemand mir vertraut und ich meine Fehler korrigieren kann. So hat sich eine gewisse Kontinuität ergeben und ich vertraue auf mein Können.

      Sport1: Einige Experten sagen, Sie seien vielleicht sogar der wichtigste Spieler in der Abwehr des FC Bayern.

      Demichelis (lacht): Ich weiß nicht. Wir sind alle wichtig. Jeder macht das, was er kann. Bei mir läuft es momentan sehr gut und ich hoffe, dass es so weitergeht.

      Sport1: Was sagen Sie zu den Vergleichen mit Franz Beckenbauer und Ihrem Landsmann Fernando Redondo?

      Demichelis: Das sind zwei ganz Große des Weltfußballs. Der Vergleich ehrt mich, aber ich bin noch jung und muss noch sehr viele gute Spiele machen.

      Sport1: Beim Confed-Cup waren Sie dabei, haben aber nicht gespielt. Argentiniens Nationaltrainer Jose Pekerman hat Sie nun für die WM-Qualifikationsspiele gegen Peru und Uruguay eingeladen. Glauben Sie, dass Sie sich einen Platz im WM-Kader sichern können?

      Demichelis: Für mein Land bei der WM in Deutschland zu spielen, wäre natürlich ein Traum. Für uns Südamerikaner ist das noch etwas anders als hier in Europa. Es ist eine sehr emotionale Sache, denn wir spielen auch für die Menschen, die unter schwierigen sozialen Bedingungen leben und für die Fußball mehr als nur Sport ist. Zurzeit habe ich mit dem FC Bayern Erfolg und habe gezeigt, dass ich bereit für die Nationalmannschaft bin.


      Sport1: Glauben Sie, dass der FC Bayern in diesem Jahr in der Champions League triumphieren kann?

      Demichelis: Ja, denn der Verein ist sehr gut organisiert und wir haben tolle Spieler, die alle darauf brennen, Titel zu gewinnen. Schritt für Schritt und mit der nötigen Ruhe gehen wir dieses Ziel an.

      Sport1: Die Siegesserie des FC Bayern wurde in der Bundesliga vom HSV gestoppt. Einige Ihrer Kollegen wie Oliver Kahn schienen erleichtert darüber zu sein. Finden Sie auch, dass die Pleite etwas Positives beinhaltet?

      Martin Demichelis: Aus Niederlagen kann man immer lernen. Das 0:2 hat uns bewusst gemacht, dass wir nicht unschlagbar sind und dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Denn es gibt noch viele wichtige Spiele.

      Sport1: Am Samstag geht es gegen Wolfsburg. Freuen Sie auf das Treffen mit Ihren zahlreichen Landsleuten beim VfL?

      Demichelis: D`Alessandro, Klimowicz, Menseguez und Quiroga machen ihre Sache gut und ich respektiere sie. Vor dem Spiel werde ich sie begrüßen, aber mit dem Anpfiff sehe ich sie als Gegner.

      Sport1: Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Karriere beim FC Bayern zu beenden?

      Demichelis: Es läuft sehr gut im Verein, und so fühle ich mich auch privat sehr wohl. Ich bin hier sehr zufrieden und ich würde gern noch viele Jahre bleiben.

      Das Gespräch führten Thomas Gaber und Thorsten Mesch



      hier noch mein tipp 3:1 natürlich für uns


      NF
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:03:45
      Beitrag Nr. 5.063 ()
      Ich tippe mal ein 1:0 für den FCB gegen Wolfsburg

      Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier und so toll waren die Bayern in den Letzten Jahren während der Wiesn auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 17:48:48
      Beitrag Nr. 5.064 ()
      2:0 gegen Wolfsburg Roque und Lucio krönen Dreher-Comeback


      01.10.2005 Auch mit großen Personalproblemen bleibt der FC Bayern in der Allianz Arena weiterhin ohne Punktverlust und Gegentor. Am 8. Bundesliga-Spieltag feierte der deutsche Rekordmeister einen verdienten 2:0 (0:0)-Sieg gegen den VfL Wolfsburg und behauptete damit die Tabellenführung vor dem Hamburger SV.

      In einer umkämpften Partie mit wenig spielerischen Höhepunkten waren Roque Santa Cruz (66.) und Lucio (90.) vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena die Torschützen für die Elf von Felix Magath, die gegen die Niedersachsen auf neun Spieler verzichten musste.

      Kahn fällt kurzfristig aus

      Quasi mit dem letzten Aufgebot ging der Rekordmeister in das Spiel gegen den VfL, da neben Michael Ballack und Bixente Lizarazu kurzfristig auch Martin Demichelis (Rückenbeschwerden) und Kapitän Oliver Kahn (Knieprobleme) und passen mussten. So war Magath gezwungen, seine Startelf gegenüber dem Brügge-Spiel gleich auf fünf Positionen zu ändern.

      Bernd Dreher in seinem ersten Spiel seit dem 10. März 2001 (2:0 gegen Cottbus) nahm den Platz zwischen den Pfosten ein. Jens Jeremies vor der Abwehr, Sebastian Deisler im rechten Mittelfeld, Ali Karimi hinter den Spitzen sowie Santa Cruz im Angriff rückten ebenfalls in die Anfangsformation. Bastian Schweinsteiger verteidigte links hinten. Auf der Reservebank saßen lediglich vier Feldspieler sowie Amateure-Torhüter Jan Schlösser, der erst kurz vor Spielbeginn rekrutiert wurde.

      Bayern starten forsch

      Trotz der zahlreichen Ausfälle begann der FCB die Partie forsch und legte sogleich den Vorwärtsgang ein. Deisler (2.) aus der zweiten Reihe und Makaay (3.) nach feinem Zusammenspiel mit Santa Cruz hatten die ersten Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht nutzen.

      Nach gut einer Viertelstunde ließ der Anfangsdruck der Gastgeber etwas nach und die Wolfsburger, die mit drei nominellen Angreifern spielten, kamen nun etwas besser ins Spiel, ohne Dreher in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Einzige nennenswerte Chance im ersten Durchgang blieb ein Kopfball von Steve Marlet (23.), der jedoch deutlich sein Ziel verfehlte.

      Pech im Abschluss

      Mitte der ersten Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichen, wobei sich das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Torchancen resultierten wenn überhaupt nur aus Standardsituationen, so wie in der 29. Minute, als Zé Robertos Freistoß aus 20 Metern nur knapp über das Wolfsburger Tor strich.

      Erst kurz vor der Halbzeitpause sorgten die Bayern wieder für mehr Torgefahr. Zunächst wurde Karimis Volleyschuss von der Strafraumgrenze abgeblockt (42.), wenig später landete Makaays Kopfball aus kurzer Distanz in den Armen von VfL-Schlussmann Jentzsch (45.). So blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

      Roque trifft

      Auch nach dem Wiederanpfiff blieb das Spiel zunächst ausgeglichen, beide Abwehrreihen ließen kaum einmal etwas anbrennen. Die erste Chance nach der Pause hatte Marlet, der auf Zuspiel von Alex aus kurzer Entfernung nur den Innenpfosten traf (57.). Auf der Gegenseite verfehlte ein 16-Meter-Schuss des für Karimi eingewechselten Mehmet Scholl nur knapp das Tor (64.).

      Nur zwei Minuten ging der FCB endlich in Führung. Nach einer Ecke von Scholl kam Santa Cruz aus fünf Metern frei zum Kopfball und drückte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Für den Paraguayer war es der erste Bundesliga-Treffer seit fast anderthalb Jahren. Kurz darauf hätte Scholl sogar auf 2:0 erhöhen können, doch sein Kopfball wurde noch abgeblockt (68.).

      Wolfsburg musste nun kommen, die Bayern hatten Platz zum Kontern. Makaay hätte in der 73. Minute für die Vorentscheidung sorgen können, doch Hofland hinderte den Niederländer in letzte Sekunde am Torschuss (73.). So blieb es bis eine Minute vor dem Schlusspfiff spannend, ehe Lucio nach einer Energieleistung aus spitzem Winkel alles klar machte

      Für fcbayern.de aus der Allianz Arena: Carsten Zimmermann

      FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:0 (0:0)

      FC Bayern: Dreher - Sagnol, Ismael, Lucio, Schweinsteiger - Deisler, Jeremies, Zé Roberto (77. Salihamidzic), Karimi (50. Scholl) - Makaay, Santa Cruz (70. Guerrero)

      Ersatz: Schlösser, Ottl

      VfL Wolfsburg: Jentzsch - Alex, Quiroga, Hofland, Neziri - Karhan (56. Schnoor), Sarpei - D`Alessandro - Hanke, Klimowicz (80. Makiadi), Marlet (72. Menseguez)

      Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern)

      Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Santa Cruz (66.), 2:0 Lucio (90.)

      Gelbe Karten: - / Alex, D`Alessandro
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 17:50:07
      Beitrag Nr. 5.065 ()
      2:0 gegen Wolfsburg Roque und Lucio krönen Dreher-Comeback


      01.10.2005 Auch mit großen Personalproblemen bleibt der FC Bayern in der Allianz Arena weiterhin ohne Punktverlust und Gegentor. Am 8. Bundesliga-Spieltag feierte der deutsche Rekordmeister einen verdienten 2:0 (0:0)-Sieg gegen den VfL Wolfsburg und behauptete damit die Tabellenführung vor dem Hamburger SV.

      In einer umkämpften Partie mit wenig spielerischen Höhepunkten waren Roque Santa Cruz (66.) und Lucio (90.) vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena die Torschützen für die Elf von Felix Magath, die gegen die Niedersachsen auf neun Spieler verzichten musste.

      Kahn fällt kurzfristig aus

      Quasi mit dem letzten Aufgebot ging der Rekordmeister in das Spiel gegen den VfL, da neben Michael Ballack und Bixente Lizarazu kurzfristig auch Martin Demichelis (Rückenbeschwerden) und Kapitän Oliver Kahn (Knieprobleme) und passen mussten. So war Magath gezwungen, seine Startelf gegenüber dem Brügge-Spiel gleich auf fünf Positionen zu ändern.

      Bernd Dreher in seinem ersten Spiel seit dem 10. März 2001 (2:0 gegen Cottbus) nahm den Platz zwischen den Pfosten ein. Jens Jeremies vor der Abwehr, Sebastian Deisler im rechten Mittelfeld, Ali Karimi hinter den Spitzen sowie Santa Cruz im Angriff rückten ebenfalls in die Anfangsformation. Bastian Schweinsteiger verteidigte links hinten. Auf der Reservebank saßen lediglich vier Feldspieler sowie Amateure-Torhüter Jan Schlösser, der erst kurz vor Spielbeginn rekrutiert wurde.

      Bayern starten forsch

      Trotz der zahlreichen Ausfälle begann der FCB die Partie forsch und legte sogleich den Vorwärtsgang ein. Deisler (2.) aus der zweiten Reihe und Makaay (3.) nach feinem Zusammenspiel mit Santa Cruz hatten die ersten Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht nutzen.

      Nach gut einer Viertelstunde ließ der Anfangsdruck der Gastgeber etwas nach und die Wolfsburger, die mit drei nominellen Angreifern spielten, kamen nun etwas besser ins Spiel, ohne Dreher in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Einzige nennenswerte Chance im ersten Durchgang blieb ein Kopfball von Steve Marlet (23.), der jedoch deutlich sein Ziel verfehlte.

      Pech im Abschluss

      Mitte der ersten Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichen, wobei sich das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Torchancen resultierten wenn überhaupt nur aus Standardsituationen, so wie in der 29. Minute, als Zé Robertos Freistoß aus 20 Metern nur knapp über das Wolfsburger Tor strich.

      Erst kurz vor der Halbzeitpause sorgten die Bayern wieder für mehr Torgefahr. Zunächst wurde Karimis Volleyschuss von der Strafraumgrenze abgeblockt (42.), wenig später landete Makaays Kopfball aus kurzer Distanz in den Armen von VfL-Schlussmann Jentzsch (45.). So blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

      Roque trifft

      Auch nach dem Wiederanpfiff blieb das Spiel zunächst ausgeglichen, beide Abwehrreihen ließen kaum einmal etwas anbrennen. Die erste Chance nach der Pause hatte Marlet, der auf Zuspiel von Alex aus kurzer Entfernung nur den Innenpfosten traf (57.). Auf der Gegenseite verfehlte ein 16-Meter-Schuss des für Karimi eingewechselten Mehmet Scholl nur knapp das Tor (64.).

      Nur zwei Minuten ging der FCB endlich in Führung. Nach einer Ecke von Scholl kam Santa Cruz aus fünf Metern frei zum Kopfball und drückte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Für den Paraguayer war es der erste Bundesliga-Treffer seit fast anderthalb Jahren. Kurz darauf hätte Scholl sogar auf 2:0 erhöhen können, doch sein Kopfball wurde noch abgeblockt (68.).

      Wolfsburg musste nun kommen, die Bayern hatten Platz zum Kontern. Makaay hätte in der 73. Minute für die Vorentscheidung sorgen können, doch Hofland hinderte den Niederländer in letzte Sekunde am Torschuss (73.). So blieb es bis eine Minute vor dem Schlusspfiff spannend, ehe Lucio nach einer Energieleistung aus spitzem Winkel alles klar machte

      Für fcbayern.de aus der Allianz Arena: Carsten Zimmermann

      FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:0 (0:0)

      FC Bayern: Dreher - Sagnol, Ismael, Lucio, Schweinsteiger - Deisler, Jeremies, Zé Roberto (77. Salihamidzic), Karimi (50. Scholl) - Makaay, Santa Cruz (70. Guerrero)

      Ersatz: Schlösser, Ottl

      VfL Wolfsburg: Jentzsch - Alex, Quiroga, Hofland, Neziri - Karhan (56. Schnoor), Sarpei - D`Alessandro - Hanke, Klimowicz (80. Makiadi), Marlet (72. Menseguez)

      Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern)

      Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Santa Cruz (66.), 2:0 Lucio (90.)

      Gelbe Karten: - / Alex, D`Alessandro

      NF
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 19:57:23
      Beitrag Nr. 5.066 ()
      gw den tippchamps vom we :D
      akat :kiss: jaeg :kiss: y jo ;)

      michel 36
      akat 34
      bondia 34
      Nachtfalkee 34
      humphy 33
      beejay 32
      Prof.Dr.B.Scheuert 32
      Kaperfahrer 32
      Lintorfer 32
      schsch 30
      teffie 30
      xylo 30
      e type 29
      c.v.th.w. 27
      garion 26
      kkcs 22
      truerambo 18
      oski 18
      burningman 5
      tamakoschy 4
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 22:42:11
      Beitrag Nr. 5.067 ()
      [posting]18.100.215 von Kaperfahrer am 30.09.05 19:03:45[/posting]...1:0 wäre mein anderer Tip gewesen, aber Wolfsburg ist in München oft sehr schwach aufgetreten, daher 3:0....

      hätt ich 1:0 getippt, hätt ich mich heut aber in der 90. Minute sehr geärgert....Beileid.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 09:05:41
      Beitrag Nr. 5.068 ()
      Morje!
      Schwach war auch der Auftritt der Bayern (ganz besonders Deisler). Aber Hauptsache gewonnen! :rolleyes:

      Auf dem Zahnfleisch die weiße Weste gewahrt
      München - Jan Schlösser hatte es sich in seiner Wohnung in München-Neuperlach gerade so richtig gemütlich gemacht.
      Der Ersatz-Ersatz-Ersatz-Keeper des FC Bayern München begutachtete im Fernsehen die Vorberichterstattung des Bundesliga-Spiels seines Arbeitgebers gegen den VfL Wolfsburg, als sein Mobil-Telefon klingelte.
      Am anderen Ende der Leitung war Michael Rensing, in der Hierarchie der Bayern-Torhüter an zweiter Stelle angesiedelt.
      Kahn wegen Knieprellung nicht dabei
      Weil er selbst seit Wochen außer Gefecht ist und Oliver Kahn beim Aufwärmen erkannte, dass die im Training erlittene Knieprellung keinen Einsatz zuließ, blieb Rensing nicht anderes übrig als Schlösser auf der Stelle in die Allianz-Arena zu beordern.
      Das Spiel war schon 24 Minuten alt, als Schlösser den letzten freien Platz auf der Bayern-Pank einnahm. "Ich stand ewig lange im Stau", begründete Schlösser seine Verspätung, "aber es war ein tolles Erlebnis."
      Im Tor stand mit Bernd Dreher der eigentliche Bayern-Jugend-Torwarttrainer. Doch wer sollte anstelle von Kahn und Rensing sonst den Kasten sauber halten?
      "Dreher ist immer noch gut drauf"
      So kam Dreher im Alter von 38 Jahren zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz seit März 2001 und meisterte diesen beim 2:0 (0:0)-Sieg der Bayern durch Tore von Santa Cruz (66.) und Lucio (90.) beachtlich. "Ich hatte eigentlich nicht viel zu tun. Nur ein paar lange Bälle abfangen - das war`s", berichtete Dreher hinterher.
      Auch Kahn war von Drehers souveränem Part nicht überrascht. "Mir war klar, dass der Bernd das durchsteht. Er ist immer noch gut drauf und hat eine Menge Erfahrung", sagte der Nationaltorwart.
      Was für den Rest der spielenden Bayern-Belegschaft nur bedingt zutraf.
      Auf dem Zahnfleisch zum siebten Sieg
      Von der Verletztenmisere arg gebeutelt - mit Martin Demichelis fiel der neunte Profi aus -, quälte sich der deutsche Rekordmeister auf dem Zahnfleisch zu seinem siebten Sieg im achten Spiel und behielt gleichzeitig eine weiße gegentorlose Weste in der neuen schmucken Arena.
      Dementsprechend erleichtert war Trainer Felix Magath nach dem Spiel. "Gott sei Dank haben wir die 90 Minuten überstanden", konstatierte der Bayern-Trainer. Dass seine Mannschaft die 66.000 Zuschauer abermals nicht von den Sitzen riss, enttäuschte aber auch den Coach.
      "Es ist nicht das, was wir uns alle vorstellen. Wir sind auch nicht zufrieden mit unserer Leistung", teilte der 51-Jährige mit.
      Scholl brachte Schwung
      Eine Galavorstellung war angesichts der akuten Personalnot zwar nicht zwingend zu erwarten, auch wenn mit Sebastian Deisler, Ze Roberto, Bastian Schweinsteiger und Ali Karimi immerhin vier technische Hochkaräter in der Anfangsformation standen.
      Doch erst der eingewechselte Mehmet Scholl brachte Schwung ins ideenlose Bayern-Spiel.
      "Super 2. Mannschaft"
      Magath erkannte dennoch, dass "wir eine super zweite Mannschaft haben", die sich "ein paar freie Tage verdient" habe. Die Länderspielpause komme den Münchnern "gerade recht", findet Manager Uli Hoeneß.
      In zwei Wochen gegen Schalke 04 werde sich der FC Bayern "in einer anderen Verfassung präsentieren", versprach Magath.
      Fach hadert mit vergebenen Chancen
      Dass die Gäste in der jetzigen Verfassung der Bayern in München zum vierten Mal in Folge punkt- und torlos blieben, erzürnte den Trainer. "Wir sind die 100. Mannschaft, die aus München ohne Punkte nach Hause fährt und sagt: Hier war mehr drin", sagte Holger Fach leicht angefressen.
      "Aber wenn man seine Chancen nicht nutzt, kann man auch nicht gewinnen", bilanzierte der Coach und haderte vor allem mit Steve Marlets Pfostenschuss kurz vor dem 0:1.
      Manager Thomas Strunz sah sein Team dennoch "auf einem guten Weg, obwohl die letzte Überzeugung, hier zu gewinnen, gefehlt hat." Beim FC Bayern hat das sicher keinen gestört.
      Thomas Gaber
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 11:34:54
      Beitrag Nr. 5.069 ()
      [posting]18.107.803 von xylophon am 01.10.05 22:42:11[/posting]Da ich ein sonniges Gemüt habe, ist meine Genugtuung darüber, dass die erwartete Richtung zumindest stimmte und dass überhaupt gewonnen wurde, größer als der Ärger über den vernachlässigbare „Ausrutscher“ in der letzten Minute. :laugh:

      Aber was sagst du zu den Bremern? Sagglzemend, Hund sans scho, de Greana!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 00:58:31
      Beitrag Nr. 5.070 ()
      Auf dem Zahnfleisch in die Pause



      Der FC Bayern feierte gegen Wolfsburg den siebten Saisonsieg


      München - Jan Schlösser wollte sich in seiner Wohnung in München-Neuperlach gerade den Vollbart abrasieren, als sein Mobil-Telefon klingelte.

      Am anderen Ende der Leitung war Michael Rensing, in der Hierarchie der Bayern-Torhüter an zweiter Stelle angesiedelt.

      "Wahrscheinlich, weil er der Einzige war, der meine Nummer hat", meinte der vierte Keeper des FC Bayern München.

      Kahn wegen Knieprellung nicht dabei

      Weil Rensing selbst seit Wochen außer Gefecht ist und Oliver Kahn beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg erkannte, dass die im Training erlittene Knieprellung keinen Einsatz zuließ, blieb Rensing nicht anderes übrig als Schlösser auf der Stelle in die Allianz-Arena zu beordern.

      Das Spiel war schon 24 Minuten alt, als Schlösser den letzten freien Platz auf der Bayern-Bank einnahm. "Ich stand ewig lange im Stau", begründete Schlösser seine Verspätung, "aber es war ein tolles Erlebnis."

      Im Tor stand mit Bernd Dreher der eigentliche Bayern-Jugend-Torwarttrainer. Doch wer sollte sonst anstelle von Kahn und Rensing sonst den Kasten sauber halten?

      "Dreher ist immer noch gut drauf"

      So kam Dreher im Alter von 38 Jahren zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz seit März 2001 und meisterte diesen beim 2:0 (0:0)-Sieg der Bayern durch Tore von Santa Cruz (66.) und Lucio (90.) beachtlich. "Ich hatte eigentlich nicht viel zu tun. Nur ein paar lange Bälle abfangen - das wars", berichtete Dreher hinterher.

      Auch Kahn war von Drehers souveränem Part nicht überrascht. "Mir war klar, dass der Bernd das durchsteht. Er ist immer noch gut drauf und hat eine Menge Erfahrung", sagte der Nationaltorwart.


      Was für den Rest der spielenden Bayern-Belegschaft nur bedingt zutraf.

      Auf dem Zahnfleisch zum siebten Sieg

      Von der Verletztenmisere arg gebeutelt - mit Martin Demichelis fiel der neunte Profi aus -, quälte sich der deutsche Rekordmeister auf dem Zahnfleisch zu seinem siebten Sieg im achten Spiel und behielt gleichzeitig eine weiße gegentorlose Weste in der neuen schmucken Arena.

      Dementsprechend erleichtert war Trainer Felix Magath nach dem Spiel. "Gott sei Dank haben wir die 90 Minuten überstanden", konstatierte der Bayern-Trainer. Dass seine Mannschaft die 66.000 Zuschauer abermals nicht von den Sitzen riss, enttäuschte aber auch den Coach.

      "Es ist nicht das, was wir uns alle vorstellen. Wir sind auch nicht zufrieden mit unserer Leistung", teilte der 51-Jährige mit.

      Scholl brachte Schwung

      Eine Galavorstellung war angesichts der akuten Personalnot zwar nicht zwingend zu erwarten, auch wenn mit Sebastian Deisler, Ze Roberto, Bastian Schweinsteiger und Ali Karimi immerhin vier technische Hochkaräter in der Anfangsformation standen.

      Doch erst der eingewechselte Mehmet Scholl brachte nach der Pause Schwung ins ideenlose Bayern-Spiel und gab auch die Vorlage zum vorentscheidenden Führungstor durch Santa Cruz.
      "Super zweite Mannschaft"

      Magath erkannte dennoch, dass "wir eine super zweite Mannschaft haben", die sich "ein paar freie Tage verdient" habe. Die Länderspielpause komme den Münchnern "gerade recht", findet Manager Uli Hoeneß.

      In zwei Wochen gegen Schalke 04 werde sich der FC Bayern "in einer anderen Verfassung präsentieren", versprach Magath.

      Fach hadert mit vergebenen Chancen

      Dass die Gäste in der jetzigen Verfassung der Bayern in München zum vierten Mal in Folge punkt- und torlos blieben, erzürnte den Trainer. "Wir sind die 100. Mannschaft, die aus München ohne Punkte nach Hause fährt und sagt: Hier war mehr drin", meinte Holger Fach leicht angefressen.

      "Aber wenn man seine Chancen nicht nutzt, kann man auch nicht gewinnen", bilanzierte der Coach und haderte vor allem mit Steve Marlets Pfostenschuss kurz vor dem 0:1.

      Manager Thomas Strunz sah sein Team dennoch "auf einem guten Weg, obwohl die letzte Überzeugung, hier zu gewinnen, gefehlt hat." Beim FC Bayern hat das sicher keinen gestört.

      Thomas Gaber / Martin Volkmar









      so, gegen schalke nun können (und müssen)die jungs beweisen, dass sie das beste team der liga sind.
      ansonsten wird der hsv uns wohl an der spitze ablösen.

      hoffen wir mal dass sich bis dahin das lazarett ein wenig lichtet, die pause könnte zu keinem besseren zeitpunkt kommen.

      und wenn olli nicht hundert prozent fit ist, sollte er auf die länderspielreise verzichten, und sich für die wichtigen spiele auskurieren.

      dass olli besser als lehmann ist, muss er eh keinen mehr beweisen.

      NF
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:18:54
      Beitrag Nr. 5.071 ()
      [posting]18.109.486 von Kaperfahrer am 02.10.05 11:34:54[/posting]..ich hatte es schon ein paar Mal erwähnt.

      Seit Lemke nicht mehr so im Vordergrund steht - dass er weg sei, dieser Irrtum wurde ja korrigiert...;) - mag ich die Bremer eigentlich von den Konkurrenten noch einigermaßen am liebsten, also zB lieber als Schalke und Dortmund, die sich als eine Art "stinkreiche Underdogs" verkaufen wollen, was schlecht zusammenpasst. Und die halt schlimmer im "Wegkaufen" sind als Bayern es je war....

      Da lob ich mir die Bremer, die jedes Jahr gute Spieler abgeben, insbesondere an Schalke, und trotzdem oben dabei bleiben....leider in der CL dieses Jahr noch nicht gerade erfolgreich, aber auch mit Pech. Allofs macht auch einen recht sympatischen Eindruck und sie spielen auch noch attraktiv. (mit dem HSV kann ich auch ganz gut leben, besonders mit den Bayern-Zöglingen Jarolim und Trochowski).

      (und wenn jetzt ein Bremer auf Ismael verweist: Bayern hat ja selbst einen Top-Verteidiger aus Geldmangel abgeben müssen an reiche Italiener und da ist es ja klar, dass man versucht, gleichwertigen Ersatz zu finden, egal wo. Es ist schon ein Unterschied, ob Bayern als dt. Aushängeschild und wichtiger Punkteholer der 5-Jahres-Wertung - wovon alle Vereine profitieren, zB Bremen durch den 3. CL Platz - dafür sorgt, dass der Kader stark bleibt oder ob Schalke ohne Sinn und Verstand sich Millionäre zusammenkauft. Dieses Jahr scheinen sie aber ein gutes Händchen gehabt zu haben, mit Ernst, Larsson und Raffina....(oder wie die sich schreiben).
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 06:31:19
      Beitrag Nr. 5.072 ()
      bon dia :D

      Di., 04. Oktober
      Kein Training

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 07:00:12
      Beitrag Nr. 5.073 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 08:21:15
      Beitrag Nr. 5.074 ()
      moin bon,

      man war das ein trauriges wochenende. hab meinen geliebten audi auf der a3 im aquaplaning zerlegt:cry:

      glück im unglück: niemand verletzt und vollkasko versichert.


      Dafür rückt der FCB in der weltrangliste auf platz 4 vor

      1. (1.) FC Internazionale Milano Italia/4 310,0
      2. (2.) Liverpool FC England/4 290,0
      3. (3.) Milan AC Italia/4 267,0
      4. (5.) FC Bayern München Deutschland/4 263,0
      5. (4.) Manchester United FC England/4 257,0

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:03:50
      Beitrag Nr. 5.075 ()
      buenas humphy :look:

      scheun :D

      dass Dir nix passiert ist :kiss:
      - aber aquaplan¡ning riecht nach fahrfehler ;)

      saludos :) bd

      Kahn steht gegen Türkei im Tor



      Oliver Kahn wird aller Voraussicht nach im Länderspiel am Samstag gegen die Türkei in Istanbul das deutsche Tor hüten. Der Bayern-Keeper konnte am Dienstag trotz seiner Knieprellung alle Leistungsüberprüfungen beim Fitnesstest des DFB-Teams mitmachen. „Es gibt kein Problem“, sagte Klinsmann und gab damit grünes Licht für Kahns Einsatz. Der 36-Jährige steht sogar vor seinem Comeback als Kapitän, da Michael Ballack wegen einer Grippe in Istanbul nicht dabei sein kann und der Münchner Torhüter mit 81 Länderspielen die Einsatzliste des aktuellen 20-Mann-Kaders klar anführt.

      ¿ Ballack gegen China wieder dabei ?

      Seinen Einsatz gegen die Türkei hat Michael Ballack bereist abgesagt. Ob er auch beim zweiten Spiel am Mittwoch kommender Woche fehlen wird, ist noch offen. „Ich muss ab Mitte der Woche erst mal trainieren. Am Samstag telefoniere ich mit Jürgen Klinsmann, ob ich gegen China wieder dabei sein kann“, sagte der Kapitän des DFB-Teams gegenüber „Bild“. Ballack hatte zuletzt wegen einer Muskelverhärtung und einer Erkältung pausieren müssen.

      Spruch des Tages

      „Wir machen das wie beim Roulette:
      Einer kriegt Rot, der andere Schwarz. Und dann wird gedreht.“
      (Bundestorwarttrainer Andreas Köpke am Dienstag in Hamburg auf die Frage,
      wie entschieden werde, ob Oliver Kahn oder Jens Lehmann bei der Weltmeisterschaft 2006 im Tor steht)
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:05:35
      Beitrag Nr. 5.076 ()
      Zwei `Nordlichter` und xxx


      Bayerns Verfolger formieren sich

      Am Sonntag dürfte der eine oder andere Bayern-Profi sicherlich einem ehemaligen Co-Trainer ein wenig die Daumen gedrückt haben. Michael Henke, beim FCB sechs Jahre lang die rechte Hand von Ottmar Hitzfeld, traf mit dem von ihm seit Saisonbeginn gecoachten 1. FC Kaiserslautern auf den Hamburger SV. Doch die Hanseaten konnten eine Woche nach dem Sieg über die Münchner nachlegen und holten auch auf dem Betzenberg durch ein souveränes 3:0 drei Punkte.

      Der Vorsprung des Titelverteidigers auf den derzeit ärgsten Verfolger blieb damit bei einem winzigen Pünktchen. „Der HSV ist ein ernst zu nehmender Konkurrent“, sagte Felix Magath vor kurzem. Nur einen Punkt weniger als Hamburg hat Werder Bremen auf dem Konto. Der Meister von 2004 nahm die schwere Auswärtshürde Hertha BSC Berlin mit etwas Glück und gewann in der Hauptstadt nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1. Und auch der FC Schalke bleibt dran. Die „Königsblauen“ siegten bei Eintracht Frankfurt und hielten somit den Rückstand auf die Münchner konstant bei fünf Punkten.

      Bayern-Jäger noch ohne Kampfansage

      Der Meister, seine Vize und zwei „Nordlichter“ - nach knapp einem Viertel der Saison scheint sich ein Quartett an der Tabellenspitze zu formieren, das den Kampf um die Meisterschale unter sich ausmachen könnte. Hertha als Fünfter hat bereits sieben Zähler Abstand zum Klassenprimus aus München.

      Von der allgemein befürchteten Langeweile in der Liga nach dem Sechs-Siege-Start der Bayern kann spätestens seit dem 0:2 in Hamburg nicht mehr die Rede sein. Vielmehr scheint sich der HSV nach Jahren des Mittelmaß zu einem echten Spitzenteam gemausert zu haben – auch wenn Trainer Thomas Doll und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer das Wort „Bayern-Jäger“ (bislang) noch ganz bewusst vermeiden. „Die Saison läuft hervorragend für uns. Das ist eine wunderbare Startsituation. Nun gilt es, weiter zu kommen“, zeigte sich Beiersdorfer aber zufrieden.



      Schalke fordert den Meister

      Während man sich in Hamburg noch ein wenig in Understatement übt, ist man ein bisschen weiter südlich schon etwas weiter. „Nur zwei Punkte Rückstand auf Bayern und nur ein Spiel verloren - mit dem Meisterschafts-Start können wir zufrieden sein“, sagte Werder-Manager Klaus Allofs nach dem Sieg in Berlin: „Das war ein großer Schritt nach vorn.“

      Und in Schalke hatte man schon vor dem Saisonstart mutige Ziele formuliert. „Der Meistertitel ist möglich“, sagte Trainer Ralf Rangnick. Seine Mannschaft hat es schon am nächsten Spieltag selbst in der Hand, den Bayern wieder ganz nahe auf den Pelz zu rücken. Nach der Länderspielpause kommt es nämlich zum Duell Vize-Meister gegen Meister. Und in der Arena AufSchalke warten die Bayern nach vier Gastspielen immer noch auf den ersten Punktgewinn.

      Die Spiele der Top 4 am neunten Spieltag:

      FC Schalke 04 – FC Bayern
      Werder Bremen – 1. FC Nürnberg
      Hamburger SV – VfL Wolfsburg
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:10:08
      Beitrag Nr. 5.077 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:51:07
      Beitrag Nr. 5.078 ()
      ...endlich `mal ein familienfreundlicher Fred, in dem auch die deutschen Mütter angemessen dargestellt werden! :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 07:25:12
      Beitrag Nr. 5.079 ()
      Vom Abstellgleis ins Rampenlicht
      München - Felix Magath genießt derzeit die freien Tage. Kein Wunder, schließlich geht er mit dem FC Bayern als Tabellenführer in die Länderspielpause.
      Und das war angesichts von neun verletzten Spielern beim 2:0 gegen Wolfsburg keineswegs selbstverständlich.
      Dass der Meister dennoch gewann und nun mit breiter Brust zur Spitzenbegegnung des 9. Spieltags bei Schalke 04 anreist, liegt für Kapitän Oliver Kahn in der neuen Harmonie beim einstigen "FC Hollywood".
      Kahn: "Bei uns gibt es keine Ersatzspieler"
      "Bei uns gibt es keine Ersatzspieler mehr, sportlich wie menschlich. Das macht die Klasse dieser Mannschaft aus", sagte der Kapitän. "Und lässt uns Phasen, in denen viele Topspieler ausfallen, ohne Schaden überstehen."
      Wesentlichen Anteil daran hatte am Samstag einer, den man in München fast schon abgeschrieben hatte: Roque Santa Cruz, bereits als ewiges Talent aussortiert und vor Saisonbeginn fast schon zu Hertha BSC abgeschoben.
      Der Paraguayer erzielte den vorentscheidende Führungstreffer gegen Wolfsburg und beendete damit die für einen Stürmer beinahe schon jobgefährdende Durststrecke von 17 Monaten ohne Bundesliga-Tor.
      "Das Tor nimmt mir den Druck"
      "Für mich war das Tor sehr wichtig", sagte Santa Cruz im Gespräch mit Sport1.de. "Es nimmt mir etwas den Druck von allen Seiten, endlich wieder ein Tor machen zu müssen. Daher bin ich sehr zufrieden."
      Ähnlich ging es seinen Vorgesetzten, die sich in den letzten Monaten einige Kritik hatten anhören müssen für das Festhalten am 24-Jährigen. Denn der verletzungsanfällige Stürmer war die komplette vergangene Spielzeit ohne Treffer geblieben, sein letztes Erfolgserlebnis im Oberhaus datiert vom 25. April 2004 gegen 1860 München (1:0).
      Großes Lob von Hoeneß und Magath
      "Er hat sich unheimlich engagiert, gekämpft und ist sehr viel gelaufen. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen", meinte Manager Uli Hoeneß.
      Und Magath erklärte: "Für mich war er der beste Mann. Das war sein bestes Spiel, seit ich beim FC Bayern bin."
      Neutrale Beobachter waren angesichts der äußerst mäßigen Partie nicht ganz so überschwänglich. Zumal Santa Cruz nach Ansicht vieler Experten im ersten Saisonspiel gegen Mönchengladbach (3:0) eine wesentlich stärkere Vorstellung abgeliefert hatte.
      Erneut Muskelprobleme
      Doch wenig später verlor er seinen Stammplatz neben Roy Makaay aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel und als er wieder fit war, warfen ihn erneut Muskelbeschwerden zurück.
      Auch gegen Wolfsburg war nach 70 Minuten Schluss, da Santa Cruz wegen Muskelkrämpfen nicht weiterspielen konnte.
      "Ich habe gemerkt, dass ich lange nicht gespielt habe und mir die Spielpraxis gefehlt hat", sagte er danach. "Für uns als Mannschaft ist es wichtig, dass wir jetzt mal eine Pause haben, weil wir uns mal komplett erholen müssen."
      Strapaziöse WM-Quali in Südamerika
      Für ihn selber gilt das aber nur bedingt, denn Santa Cruz machte sich wie seine Teamkollegen Lucio, Ze Roberto, Demichelis und Guerrero bereits auf die lange Reise nach Südamerika. Dort steht das Qualifikationsspiel gegen Venezuela an, in dem Paraguay ein Punkt zur WM-Teilnahme in seiner Wahlheimat Deutschland reicht.
      Sollte das gelingen, rechnet Santa Cruz trotz der Strapazen mit einem positiven Motivationsschub für die Bundesliga. Ähnliches erhofft sich wohl auch Magath, der eine Leistungssteigerung seines bisher selten glänzenden Teams auf Schalke versprach.
      "Schön zu spielen kommt mit der Zeit von alleine"
      Auch Santa Cruz gibt Sport1.de gegenüber zu, dass die Bayern-Fans noch nicht auf ihre Kosten gekommen sind, glaubt aber an Besserung:
      "Ich denke, wir spielen noch nicht auf dem Niveau, auf dem wir spielen können. Aber das Wichtigste ist, zu gewinnen. Schön zu spielen kommt dann mit der Zeit von alleine."
      Martin Volkmar



      Roque Santa Cruz (r.) erzielte sein erstes Bundesligator seit 17 Monaten
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:09:43
      Beitrag Nr. 5.080 ()
      Hoeneß bleibt bis 2011 Bayern-Manager





      Uli Hoeneß ist seit 1979 Manager bei Bayern München



      München - Eigentlich wollte Uli Hoeneß seinen Job als Manager des FC Bayern München 2006 an den Nagel hängen und in den Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters wechseln.

      Auch die Nachfolge-Diskussion war bereits in vollem Gange. Oliver Kahn, Oliver Bierhoff oder Bruder Dieter Hoeneß sollte Ulis Erbe antreten.

      Doch daraus wird wohl nichts. Uli Hoeneß will bis 2011 Manager des FC Bayern bleiben.

      "Wäre frevelhaft, jetzt aufzuhören"

      "Im Moment sieht es so aus, dass ich das noch fünf Jahre weiter mache", sagte Hoeneß der "Sport-Bild", "es wäre geradezu frevelhaft, jetzt aufzuhören."

      Hoeneß begründete seine neue Lust mit der Fertigstellung der Allianz-Arena: "Ich merkte, wie Entspannung aufkommt, nachdem ich drei Jahre während des Baus so angespannt war. Ich merkte, dass Bayern jetzt anfängt, wieder mehr Luft zu haben für neue Aufgaben."

      Beckenbauer soll Präsident bleiben

      Zuvor hatte der 53-Jährige immer wieder betont, mit dem Ablauf seines Fünfjahres-Vertrages bei den Bayern am 31. Dezember 2006 als Manager aufhören und Vereinspräsident Franz Beckenbauer beerben zu wollen.

      "Ich bleibe Manager und der Franz Präsident", sagte Hoeneß nun.

      Beckenbauer, der voraussichtlich 2007 als Uefa-Präsident kandidieren wird, wollte dies allerdings auf seiner Reise zun den asiatischen WM-Teilnehmern noch nicht bestätigen. "Da ist noch so lang hin. Da kann noch viel passieren. Wer weiß, ob ich dann noch lebe."

      Verlängerung um fünf Jahre gilt als Formsache


      Dass der neunköpfige Aufsichtsrat des FC Bayern den Vertrag mit Hoeneß um weitere fünf Jahre verlängert, gilt als Formsache. Eine einfache Mehrheit würde dem Manager reichen.

      Die potenziellen Hoeneß-Nachfolger müssen sich möglicherweise sogar noch länger als bis 2011 gedulden.

      "Adenauer war mit 80 noch Bundeskanzler"

      "Ich fühle mich so wohl wie nie zuvor in dem Job", erklärte der Ex-Nationalspieler.

      "Mit 53 fangen in großen Firmen normalerweise die großen Karrieren an. Konrad Adenauer war mit 80 noch Bundeskanzler."

      Genauer gesagt: Adenauer trat erst mit 87 Jahren ab. Bliebe Hoeneß also noch Zeit bis 2039.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:01:25
      Beitrag Nr. 5.081 ()
      hallöschen erstmal!

      bin wieder da! - war ein paar tage "abgesoffen":D

      @humphy -

      bin ich aber froh, dass das glimpflich ablief!:cool:

      blechschaden kann man ersetzen......:cool:


      ansonsten hoffe ich dass unsere jungs die 14-tägige pause zu nutzen wissen;)

      und uli: habe damit gerechnet, dass er noch nicht in rente geht!

      mit 53 steht er doch noch voll im saft;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 05:09:32
      Beitrag Nr. 5.082 ()
      bon dia :)

      moin schsch :kiss:

      si,si y si bj ;)


      FCB Nummer 4 der Welt
      Der FC Bayern ist in der Klub-Weltrangliste der „International Federation of Football History & Statistics“ (IFFHS) weiter auf dem Vormarsch. Gegenüber dem letzten Monat verbesserte sich die Mannschaft von Trainer Felix Magath mit 263 Punkten auf Platz vier und ist damit mit Abstand bestes deutsches Team. Werder Bremen folgt auf Platz 22 (196 Punkte). Erster der Rangliste bleibt Inter Mailand (310) vor dem FC Liverpool (290) und dem AC Mailand (267). Grundlage der Weltrangliste sind die nationalen und internationalen Pflichtspielergebnisse der Klubs in den letzten 12 Monaten.

      Neues Wallpaper zum Download
      Bislang gab es in der Allianz Arena viel Grund zum Feiern. Schon nach wenigen Spielen scheint sich die neue Heimat der Bayern zu einer uneinnehmbaren Festung zu mausern. Und so gehört das Jubelspalier zwischen Mannschaft und Fans nach Spielende bereits zum gewohnten Bild. In unserem Download-Bereich auf fcbayern.de können Sie sich die Danksagung der Spieler als Hintergrundbild herunterladen. Einfach HIER http://www.fcbayern.t-com.de/de/fun/unterhaltung/downloads/i… klicken. Neben den jubelnden Bayern-Stars gibt es im Download-Bereich noch weitere tolle Bilder wie beispielsweise das aktuelle Mannschaftsfoto oder die stimmungsvolle Choreografie zum Bundesligaauftakt.

      Deisler will’s bei Bayern packen
      Wenn es nach Meinung von Sebastian Deisler geht, dann wird der Mittelfeldspieler auch zukünftig die Fußballschuhe für den FC Bayern schnüren. Beim Medientag der Nationalmannschaft in Hamburg sagte Deisler: „Ich bin immer noch überzeugt, es beim FC Bayern zu packen“. Deislers Vierjahresvertrag in München läuft am 30. Juni 2006 aus. Es habe bislang nur lose Gespräche mit der Vereinsführung des deutschen Meisters gegeben, sagte der 25-Jährige, der gleichzeitig versicherte: „Mein erster Ansprechpartner ist der FC Bayern.“

      Spruch des Tages
      „Ich bereite mich akribisch auf die EM 2008 vor. Dann greife ich die WM 2010 in Südafrika an. Da ist noch eine Menge zu tun.“
      (Oliver Kahn auf die Frage, ob nach der WM 2006 andere Torhüter die Chance haben,
      die Nummer eins in der Nationalmannschaft zu werden)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 05:10:31
      Beitrag Nr. 5.083 ()
      Ballack fehlt weiter - Neun Bayern nehmen Training wieder auf

      Die Kiebitze beim Bayern-Training staunten am Mittwochnachmittag nicht schlecht über das, was da vor ihren neugierigen Augen ablief. Felix Magath hatte seine Profis in voller Spielmontur auf den Platz geschickt. Kurz darauf sah man Roy Makaay und die anderen Anlauf zu solch überschwenglichem Jubeln nehmen, als hätte man gerade das Finale der Champions League erreicht (im Bild). Es handelte sich aber nicht um das Einstudieren neuer Freudentänze, wie man sie in letzter Zeit öfters von südamerikanischen oder afrikanischen Kickern gesehen hat, sondern lediglich um ein paar gestellte Szenen für Werbeaufnahmen.

      Allerdings war es ein ziemlich überschaubarer Haufen, der da auf dem Trainingsplatz übereinander herfiel. Gerade einmal neun Aktive konnte Magath zur ersten Einheit nach dem dreitägigen Kurzurlaub um sich versammeln, darunter aber auch die zuletzt maladen Claudio Pizarro, Andreas Görlitz und Bixente Lizarazu. Gemeinsam mit Mehmet Scholl, Andreas Ottl, Valerien Ismael, Jens Jeremies, Roy Makaay und Bernd Dreher ging es anschließend mit dem Kleinbus in den Perlacher Forst zum gemeinsamen leichten Aufgalopp.

      Ballack vielleicht Donnerstag wieder im Einsatz

      Nicht mit dabei war also Michael Ballack, für den diese Übung noch zu früh kam. Der Mittelfeldstar hatte im letzten Spiel gegen Wolfsburg wegen Verletzung und Erkältung gefehlt und deswegen auch seine Teilnahme am Länderspiel gegen die Türkei am Samstag in Istanbul abgesagt. Magath erwartet Ballack aber am Donnerstag wieder zum Dienst und vielleicht wird der 29-Jährige auch noch rechtzeitig fit für das zweite Länderspiel gegen China nächste Woche Mittwoch.

      Bis dahin möchte Owen Hargreaves zumindest wieder den Trainingsanzug übergestreift haben. Der englische Nationalspieler leidet seit einiger Zeit schon unter muskulären Problemen in den Adduktoren die vom Rücken (Bandscheibe) her ausstrahlen. Doch offenbar ist seine Rückkehr in den Spielbetrieb nicht mehr allzu fern. „Es geht mir schon viel besser“, sagte er nach dem Verlassen des Profihauses gegenüber fcbayern.de.

      Hargreaves nennt Schalke-Spiel ein schönes Ziel

      Am Donnerstag begibt sich Owen zu intensiven Behandlungen bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt. „Mal schauen, was danach ist“, sagte er. Hargeaves hofft, vielleicht Anfang der nächsten Woche wieder mit dem Lauftraining starten zu können. Sein Comeback schon zum nächsten Spiel am 15. Oktober wollte er nicht ganz ausschließen. „Schalke hört sich eng an, aber es wäre ein schönes Ziel, dort wieder spielen zu können.“ Schließlich wollen die Bayern dort wieder ähnlich schön Jubeln wie am Mittwoch im Training.
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 05:24:14
      Beitrag Nr. 5.084 ()
      ANSPRUCH AUF STAMMPLATZ

      Kahn will sofortiges Ende der Torwart-Rotation

      Acht Monate vor der Fußball-WM 2006 hat Oliver Kahn vehement seinen Anspruch auf den Stammplatz in der DFB-Elf bekräftigt und sich unzufrieden über die von Bundestrainer Jürgen Klinsmann angeordnete Rotationsregelung geäußert. "Ab einem gewissen Zeitpunkt muss es auf dieser Position Konstanz geben, damit sich die defensiven Spieler darauf einstellen können", sagte der Bayern-Keeper.

      Der 81-fache Nationalspieler äußerte sich, dass er in seinem Verein die Erfahrung gemacht habe, dass ein festes Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart wichtig sei, "damit da etwas zusammenwächst und man eine Beziehung zueinander findet - auch mental". Dabei gehe es etwa um die Frage, wie er seine Mitspieler während des Spiels motivieren und unterstützen könne. "Wenn zum Beispiel Per Mertesacker mal einen Fehler macht, muss ich wissen: Wie kann ich ihn ansprechen?"

      Der Trainerstab hatte im Sommer angekündigt, die Rotationsregelung, nach der Kahn und Lehmann sich im Tor abwechseln, noch bis zum Mai fortführen zu wollen. Dazu sagte Kahn: "Das ist die Philosophie von Jürgen Klinsmann, ich bin da anderer Meinung." Er respektiere jedoch diese Entscheidung des Bundestrainers, der dafür eben auch die "volle Verantwortung" trage.

      "glasklare Aussage"

      Zu seinen Chancen im direkten Duell mit Lehmann, der bei Arsenal London unter Vertrag steht, sagte Kahn, es gebe seit längerem die "glasklare Aussage" Klinsmanns, dass er die Nummer eins sei und Lehmann der Herausforderer. Auf die Frage, ob er unter Umständen auch als Ersatzmann hinter Lehmann bei der Weltmeisterschaft antreten würde, antwortete Kahn, der im Spiel am Samstagabend gegen die Türkei in Istanbul als Kapitän auflaufen wird: "Das würde einen kapitalen Leistungseinbruch meinerseits voraussetzen. Doch so etwas ist mir in meiner 20-jährigen Profi-Karriere noch nie passiert."

      Die Frage nach seiner sportlichen Zukunft nach der WM 2006 kommentierte Kahn, der seit 1994 zum DFB-Kader gehört, ironisch mit den Worten: "Ich bereite mich aktiv auf die EM 2008 vor und dann greife ich an in Richtung WM 2010."
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 12:10:50
      Beitrag Nr. 5.085 ()
      hi bon, schsch,

      war ne ganz schöne scheisse. bon, das war kein fahrfehler sondern ein scheiss strassenzustand. hab mir das nochmal angeschaut und festgestellt, dass die dort die alten fahrbahnmarkierungen nicht richtig abgefräst haben:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 12:11:31
      Beitrag Nr. 5.086 ()
      was ist denn da los?

      kicker `UEFA ermittelt gegen die Bayern`


      06.10.2005 Am Donnerstag sorgt die Zukunftsplanung von Uli Hoeneß noch immer für Schlagzeilen. Darüber hinaus kommt Sebastian Deisler in einem Interview mit dem Münchner Merkur zu Wort und der kicker berichtet über Differenzen mit der UEFA.

      Der Münchner Merkur bringt ein ausführliches Interview mit Sebastian Deisler. Unter dem Titel: „Der Startschuss fehlt halt noch“ schreibt die Zeitung: „Deisler ist weiterhin überzeugt, bei Bayern den Durchbruch zu schaffen.“ So antwortet der Mittelfeldspieler auf die Frage: „Im Sommer 2006 läuft ihr Vertrag beim FC Bayern aus. Was sind ihre Pläne?“ Mit: „Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht. Dass der FC Bayern mein erster Anspruchspartner sein wird, ist klar. Ich bin immer noch überzeugt, dass es klappt bei Bayern. Der Startschuss dazu fehlt halt noch.“

      Die AZ befasst sich nochmals mit der Ankündigung von Uli Hoeneß in der Sport Bild vom Vortag, dass der Bayern-Manager angeblich noch weitere fünf Jahre in seinem Amt bleiben möchte. Dazu titelt das Blatt: „Hoeneß: Abhängig vom Kaiser“ und schreibt: „Er will noch länger Manager bleiben – falls Beckenbauer nicht zur Uefa geht.“

      In der tz kommt Uli Hoeneß selbst zu Wort. Unter dem Titel: „Wahrheit über meine Zukunft“ sagt Hoeneß über die Berichte, dass er weitere fünf Jahre als Bayern-Manager weitermachen möchte: „Das war aber leider eine Ente. Ich habe im Spaß gesagt: ‚Was weiß ich, wenn der Franz Beckenbauer nicht Uefa-Präsident wird, sondern beim FC Bayern bleibt, dann trete ich nicht gegen ihn an und mache meinen Job halt noch fünf Jahre.’ So hat sich das zu meinem Leidwesen entwickelt. Ich wollte eigentlich nur meine Ruhe..“

      Der kicker berichtet noch von einer ganz anderen Angelegenheit in Zusammenhang mit dem FC Bayern. Unter der Überschrift: „UEFA ermittelt gegen die Bayern“ berichtet das Fachmagazin davon, dass „bei der Disziplinarkommission der UEFA ein Verfahren gegen die Bayern“ läuft, da die Münchner „sich in ihrem ersten Champions-League-Heimspiel weigerten, den Namen „Allianz Arena“ zu neutralisieren.“

      Der kicker erklärt: „Die Statuten sehen vor, dass die Stadien komplett werbefrei übergeben werden müssen“ und berichtet von möglichen Sanktionen. Von „Punktabzug bis hin zum Ausschluss aus dem Wettbewerb“ ist die Rede. Das Fachmagazin schreibt weiter: „Bayerns Vorstandsmitglied Karl Hopfner bestätigte, dass es bei der UEFA ‚Überlegungen’ bezüglich des FC Bayern gebe. Schon im Laufe des heutigen Donnerstags, so Hopfner, könne die Sache jedoch vom Tisch sein.“
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 14:48:09
      Beitrag Nr. 5.087 ()
      "Wir brauchen endgültig Klarheit"



      Karl-Heinz Rummenigge nimmt bei den Verhandlungen nun Fahrt auf



      München - Karl-Heinz Rummenigge erhöht das Tempo bei den aktuellen Vertragsverhandlungen des FC Bayern München.

      Der Vorstandsvorsitzende hat die Verlängerung der wichtigsten auslaufenden Spieler-Verträge beim deutschen Rekordmeister zur Chefsache erklärt und die unentschlossenen Profis unter Druck gesetzt.

      "Wir wollen nicht, dass sich das alles noch länger wie Kaugummi hinzieht. Wir brauchen jetzt endgültig Klarheit", sagte Rummenigge der "Bild"-Zeitung.

      Deshalb sei der FC Bayern bemüht, "in der nächsten Zeit die Dinge zügig zu klären und zu erledigen", ergänzte Rummenigge. Die Verträge von insgesamt zwölf Bayern-Profis enden zum 30. Juni 2006.

      Entscheidung über Ballacks Zukunft fällt Mitte Oktober

      Vor allem die Verhandlungen mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack will Rummenigge bereits in Kürze erfolgreich zum Abschluss bringen.

      "Sein Berater Michael Becker kommt verabredungsgemäß mit Michael Mitte Oktober. Dann fällt die Entscheidung, ob sie unser Angebot akzeptieren oder nicht", meinte der 50-Jährige.

      Auch ein Bleiben von Abwehrspieler Willy Sagnol hält Rummenigge nicht mehr für ausgeschlossen. Der Franzose, der erst vor wenigen Tagen seinen Abschied vom FC Bayern verkündet hatte, sei "nun doch nachdenklich geworden", meinte der Bayern-Boss.


      Klärung im Fall Hargreaves in dieser Woche

      An einer weiteren Verpflichtung von Nationalspieler Sebastian Deisler sei der Klub ebenfalls interessiert, bekannte Rummenigge, obwohl Deisler selbst noch am Mittwoch meinte: "Ich weiß nicht, wie es weitergeht." Er warte immer noch auf ein Angebot der Bayern, sagte Deisler.

      Noch in dieser Woche könnte sich nach Informationen der "Bild" die Zukunft von Mittelfeldspieler Owen Hargreaves entscheiden. Der Engländer solle genauso über 2006 hinaus gehalten werden wie die beiden Leistungsträger Oliver Kahn und Roy Makaay.

      Dem Stürmer-Star aus den Niederlanden, dessen Kontrakt erst 2007 endet, soll ein Vertrags-Angebot bis 2009 vorliegen.

      Neben Ballack, Deisler, Hargreaves, Kahn und Sagnol könnten auch Jens Jeremies, Ali Karimi, Bixente Lizarazu, Roque Santa Cruz, Mehmet Scholl, Ze Roberto und Ersatztorhüter Bernd Dreher den Verein am Saisonende ablösefrei verlassen.

      Hoeneß` Zukunft offen

      Für Manager Uli Hoeneß sind die weiteren Planungen mit Michael Ballack und Owen Hargreaves zur Zeit die dringendsten Angelegenheiten beim FC Bayern.

      Hinsichtlich seiner eigenen Zukunft ruderte er etwas zurück. Eine Vertragsverlängerung bis 2011 habe er in der "Sport-Bild" "nur aus Spaß" in Aussicht gestellt.

      "Ich habe mich nicht auf vier oder fünf Jahre festgelegt. Mir schwebt der Zeitpunkt 2008 vor", erklärte Hoeneß.




      NF
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      schrieb am 06.10.05 19:05:01
      Beitrag Nr. 5.088 ()
      Nationalelf
      "Noch sind wir auf der Suche nach der optimalen Formation" - 06.10.2005 10:33
      Kahn: Offensiv für die Defensive
      Um 8.35 Uhr MESZ hebt an diesem Donnerstag die Lufthansa-Maschine vom Flughafen in Hamburg ab, nach 2:55 Stunden wird sie in Istanbul landen, wo am Samstag um 20 Uhr das Ländespiel Türkei gegen Deutschland im Stadion "Atatürk Olimpiyat" angepfiffen wird. Der Platz des weiterhin grippekranken Stürmers Miroslav Klose wurde am Mittwoch dem Kollegen Mike Hanke zugeteilt. Klose und der ebenfalls malade Kapitän Michael Ballack vervollständigen womöglich am Sonntag die Delegation, die um 17.10 Uhr in die Hansestadt zurückkehrt, um am Mittwoch den zweiten Auftrag zu bewältigen, dann gegen China.
      Aus dem Türkei-Trip möchte Jürgen Klinsmann weitere Erfahrungswerte filtern, zudem selbstredend ein positives Ergebnis zur Mehrung des positiven Selbstwertgefühls.
      Zur Umsetzung dieser Vorhaben werden verschiedene Mittel formuliert. Für Oliver Bierhoff beinhaltet "eine weitere Entwicklung nach vorne", dass "wieder aggressiver, offensiver Fußball" praktiziert wird, "dass wir uns nicht verstecken und das Spiel verwalten, sondern das Tempo vorgeben". Der Manager der Nationalelf fügt hinzu: "Solange wir mehr Tore schießen als der Gegner, ist alles okay." Bierhoff zwinkert zugleich und sagt: "Auch wenn das nicht allen recht ist".
      Bierhoff, einst selbst Stürmer der deutschen Auswahl, weiß, dass er damit den Widerspruch des Torwarts, Oliver Kahn, provoziert. Als "das vordringlichste Ziel" dieser Dienstreise zu einem "sehr guten Gegner" ruft der Keeper und Kapitän - stellvertretend für Ballack - eine Stabilisierung der Abwehr aus, dieserart: "Dass wir kompakter stehen, dass wir nicht so viele Gegentore zulassen."
      Zu diesem Zweck wurde am Mittwoch in der Frühschicht das aggressive Stören und Veschieben geübt. "Mit Tempo drauf!" befahl Assistenztrainer Joachim Löw und zeichnete selbst hin- und herrennend die Laufwege vor. Gegentorfreie Spiele, meint Kahn, würden der Mannschaft "viel Sicherheit und Selbstvertrauen" vermitteln. Er hält es für "sehr wichtig" und für "eine mentale Grundvoraussetzung, dass in der Mannschaft die Überzeugung reift, gegen uns ist es schwer, ein Tor zu schießen". Heißt konkret: "Es ist sehr, sehr wichtig für uns zu versuchen, zu Null zu spielen."
      Von diesem Idealzustand war die deutsche Auswahl zuletzt weit entfernt. "Im Confed-Cup", sagt Kahn, "haben wir zu viele Tore bekommen", elf in fünf Spielen; allein gegen Tunesien, 3:0, gab es keinen Erfolg für den Gegner. Zwar lobt der Schlussmann die individuelle Qualität seiner unmittelbaren Vorderleute wie Per Mertesacker oder Robert Huth, denen es allenfalls noch am nötigen Selbstbewusstsein fehle; doch muss Kahn genauso zugeben: "Noch sind wir auf der Suche nach der optimalen Formation." Er fügt ungeschminkt seine Vorstellung an: "Jetzt wird es langsam Zeit, dass die Mannschaft ein Gesicht bekommt, dass sich eine Formation herauskristallisiert."
      Die Berufung des aktuellen, gegenüber den vorhergehenden zwei Fitnesstests reduzierten Personals wertet der Bundestrainer als "sehr deutliches Zeichen", dass die jetzt geladenen Akteure "die Nase vorne" haben. Klinsmann nennt namentlich für die Abwehr Patrick Owomoyela, Per Mertesacker, Marcell Jansen und den verletzten Philipp Lahm, für das Mittelfeld die gesetzten Michael Ballack, Bernd Schneider und Torsten Frings sowie im Angriff Miroslav Klose und Lukas Podolski.
      Während Klose am Bosporus sicher ersetzt werden muss, zittern die deutschen Verantwortlichen nun auch verstärkt um Podolski, der am Mittwoch das Teamtraining abbrach und Einzelübungen wie kurzes Passspiel absolvierte. "Ich habe noch immer Druckschmerzen", sagt der Kölner Stürmer und greift sich an den linken Oberschenkel, die Entscheidung über seine Verfügbarkeit werde am Freitag, womöglich erst kurz vor dem Anpfiff getroffen. Schon vor anderthalb Wochen hatte Podolski im Bundesligaspiel gegen Berlin einen leichten Muskelfaserriss erlitten, zuletzt in Nürnberg trotzdem 90 Minuten gespielt. Da zudem Ballack ausfällt, muss weiter experimentiert werden. Frings, die fixe Figur im zentralen defensiven Mittelfeld, hält dennoch nichts davon, "dass wir groß rumjammern"; Ballack sei wichtig, gewiss, "aber in der Nationalmannschaft kann man jeden Spieler ersetzen".
      Der Beweis muss in Istanbul erbracht werden.

      Über die Nationalelf berichten Thiemo Müller, Karlheinz Wild und Sebastian Wolff
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 07:37:03
      Beitrag Nr. 5.089 ()
      Magath lässt Spieler Treppen steigen - bon dia :D



      Über 200 Spiele hat Mehmet Scholl für den FC Bayern im Münchner Olympiastadion bestritten. Einige Male hat er auch verletzungsbedingt das Treiben von der Tribüne aus verfolgen müssen und dabei auch die wenigen Stufen vom Lounge-Bereich zur Ehrentribüne zurückgelegt.

      Am Donnerstagmorgen nun lernte er das Olympiastadion von einer ganz anderen Seite kennen, besser gesagt, die Stufen der ehemaligen sportlichen Heimat des Rekordmeisters. Chefcoach Felix Magath nämlich hatte seine achtköpfige Trainingsgruppe um 10.00 Uhr dorthin bestellt. Auf dem Programm stand: Intensives Treppensteigen auf der Haupttribüne als „kleiner Kraftimpuls“, wie Magath Einheiten dieser Art meistens beschreibt.

      Lahm im Einsatz, Ballack beim Arzt

      Einer der acht Aktiven war Philipp Lahm. Der Nationalspieler kommt nach seinem Kreuzbandriss vor viereinhalb Monaten offenbar immer besser in Fahrt, nachdem er seit ein paar Tagen schon öfters mal bei den A-Junioren des FC Bayern am Mannschaftstraining teilgenommen hat.

      Weder bei der morgendlichen Olympiastadion-Rückkehr, noch beim nachmittäglichen Zweikampf-Training an der Säbener Straße war Michael Ballack mit dabei. Der Nationalspieler wird weiterhin von einer starken Erkältung geplagt und musste am Donnerstag erneut einen Arzt aufsuchen. Wann er in den Trainingsbetrieb zurückkehren wird, ist derzeit offen.
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      schrieb am 07.10.05 07:38:17
      Beitrag Nr. 5.090 ()
      FCB testet Neuruppiner `Pokalhelden`



      Mit 4:0 hat der FC Bayern Mitte August sein Pokalerstrundenmatch beim MSV Neuruppin gewonnen. Nur 4:0, müsste man eigentlich sagen, denn Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Co. hatten in dieser Partie durchaus Chancen für ein zweistelliges Ergebnis. Dass es nicht dazu kam, lag auch an MSV-Schlussmann Marian Unger. Der junge Keeper hielt an diesem Tag was zu halten war und manchmal auch mehr.

      Mit dieser außerordentlichen Leistung hat er jedenfalls beim FC Bayern mächtig Eindruck gemacht. Die Verantwortlichen haben nun sogar beschlossen, den 21-Jährigen zu einem zweitägigen Probetraining nach München einzuladen.

      Dreher unternimmt ersten Test

      So sah man Unger am Mittwoch auf einem Nebenplatz an der Säbener Straße nach den Bällen hechten, die ihn Torwarttrainer Bernd Dreher um die Ohren schoss. „Er zeigt gute Reflexe“, sagte Dreher anschließend über den 1,87-Meter großen Kollegen.

      Beobachtet wurde der erste kleine Test von Chef-Scout Wolfgang Dremmler. „Wir haben Marian seit dem Pokalspiel mehrfach beobachtet. Jetzt wollten wir uns mal einen näheren Eindruck von ihm verschaffen“, berichtete Dremmler gegenüber fcbayern.de über den Grund für das Probetraining.

      Unger einer wie Kahn?

      Ob Unger, ein gebürtiger Leipziger, Chancen auf einen Vertrag beim FC Bayern hat, wird sich zeigen. Dremmler ließ durchblicken, dass man vielleicht für die nächste Saison bei den Amateuren einen neuen Keeper sucht.

      Geht es nach dem Äußeren, dann müsste die Sache aber klar sein. Denn Unger sieht einem Torwart doch recht ähnlich, der bekanntlich zu den besten auf der ganzen Welt gehört: Oliver Kahn.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 07:39:34
      Beitrag Nr. 5.091 ()
      Pokalspiel in Aue ausverkauft



      Das DFB-Pokalspiel des FC Bayern gegen Erzgebirge Aue am 26. Oktober ist restlos ausverkauft. Dies vermeldete der Zweitligist am Donnerstag. Rund fünf Stunden nach Kassenöffnung waren die 16.500 Tickets restlos vergriffen. Einige Fans hatten sogar die Nacht vor den Kartenhäuschen verbracht. „In den Morgenstunden standen vor unserer Geschäftsstelle bis zu 1.500 Fans in der Warteschlange“, berichtete ein Verantwortlicher.

      Fink für vier Spiele gesperrt
      Der FC Bayern II muss in den nächsten vier Partien ohne seinen Kapitän Thorsten Fink auskommen. Der 37 Jährige wurde vom DFB-Sportgericht im Einzelrichter-Verfahren wegen einer Tätlichkeit nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von vier Meisterschaftsspielen belegt. Das Urteil ist rechtskräftig, da Spieler und Verein dem Urteil zugestimmt haben. Fink war am 2. Oktober im Spiel der Regionalliga Süd zwischen dem FC Bayern II und dem FC Augsburg in der 53. Minute von Schiedsrichter Markus Pflaum des Feldes verwiesen worden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 09:50:34
      Beitrag Nr. 5.092 ()
      Morje!
      ...das freut mich für den Sammy, dass es in Rom so gut läuft - hat er sich verdient! :)

      Int. Fußball
      Italien: Samuel Kuffour (29) ist bei der Roma bereits einer der Publikumslieblinge - 05.10.2005 10:12
      Die "Schwarze Wand" von Rom
      Vor der Verpflichtung von Samuel Kuffour (29) herrschte beim AS Rom Skepsis über den Wert des Ex-Bayern-Spielers. Doch nach nur wenigen Partien haben ihn die Tifosi der Roma bereits in ihr Herz geschlossen. Kuffour erntet Lob von allen Seiten. Von den Mitspielern, dem Coach und den Medien. Die Anhänger sind überzeugt, in dem Ghanaer einen Chef der Abwehr gefunden zu haben. Und er erinnert sie an ein früheres Idol.
      Pass in die Spitze. Die Nummer vier ist schneller als der Stürmer. Wieder einmal. Weiter nach vorne, dann die Nebenleute dirigieren. Alles unter Kontrolle. "Das gibt‘s doch gar nicht. Ein Wahnsinn! Ist Aldair etwa wieder zurück?" Mario springt auf. "Aooooh! Du bist ein Phänomen!" Das musste einfach raus. Zufrieden setzt sich Mario wieder, applaudiert. In der Römer "Curva Sud" ist es stickig. Mario schwitzt, rückt seinen Schal zurecht. Akribisch. Ja eine gute Figur abgeben, Roma-Logo nach vorne. Flanke, die Nummer vier gewinnt das nächste Duell. "Magie!" Ein Funkeln in Marios blassgrauen Augen und die Kurve intoniert: "Kuffour, Kuffour!"
      Drei Spiele für den AS Rom brauchte Sammy Kuffour, dann schlossen die Roma-Fans den Ghanaer bereits ins Herz. Neben "il capitano" Francesco Totti und dem anderen Neuzugang Shabani Nonda gehört Kuffour mittlerweile zu den absoluten Lieblingen. Bisher fehlerlos in der Abwehr, unumstrittener Defensiv-Chef, lautstarker Anheizer, regelmäßige Bestnoten und Applauswellen auf offener Szene. "So stark hätte Sammy hier niemand erwartet", gesteht Daniele Lo Monaco, Chefredakteur der Zeitung "Il Romanista", die sich täglich ausschließlich um die Geschicke des AS Rom kümmert. "Und ehrlich gesagt versteht keiner, wie man ihn ablösefrei ziehen lassen konnte."
      Totti hatte es bereits nach der Vorbereitung geahnt: "In dieser Saison werden wir eine andere Roma sehen. Kuffour ist ein fundamentaler Spieler, er macht den Unterschied aus. Wie Samuel." Walter Samuel, Samuel Kuffour. Nicht nur der Vorname erinnert die Römer an den argentinischen Fels, der in der Hauptstadt vier Jahre lang hinten dicht machte. Nun kickt er nach einer holprigen Saison in Madrid hoch oben im Norden bei Inter.
      Doch für Mario und Kumpanen ist Sammy einfach nur der neue Aldair. Nach 13 Spielzeiten Roma gab der Brasilianer 2003 seinen Abschied. Ihren "Pluto" würdigen die Tifosi selbst heute noch manchmal in Gesängen. Den lang ersehnten Nachfolger meinen sie nun gefunden zu haben und tauften Sammy schnell die neue "schwarze Wand". Bisher nicht grundlos. Die Roma kassierte in der Meisterschaft bisher erst zwei Tore in fünf Partien, im UEFA-Pokal gar nur eines (Stand: 30. September 2005). Da freuten sich die Gegner in der vergangenen Saison schon eher auf die Gelb-Roten. Flanken, Schüsse, Dribblings - Hauptsache rein in den Roma-Sechzehner und feiern. Am Ende stellte Rom die fünftschlechteste Defensive der Liga, 58 Gegentore.
      Alles Geschichte, glaubt zumindest die Ewige Stadt. "Unglaublich, welche Antizipation und Konzentration Kuffour bis zur letzten Sekunde beweist", lobt Trainer Luciano Spalletti. Und die seriöse Römer Tageszeitung "Il Messaggero" kommentierte: "Die Gegentore fallen nicht mehr wie eine Lawine über die Roma her. Und Kuffour ist das entscheidende Element dieser Transformation."
      Bisher verständigt sich der 29-Jährige durch Zeichensprache mit seinen Nebenleuten. Italienisch will noch nicht über die Lippen. "Das wird bald schon klappen", sagt der Ex-Münchner. "Diese Stadt und dieser Verein sind menschlich und sportlich ein Glücksfall für mich." Die Piazza di Spagna liebt er besonders und aus Sympathie adoptierten ihn auch die Tifosi schnell. Im Zentrum sind Trauben um Kuffour keine Seltenheit. "Super Sammy! Forza Roma!" Schulterschlag, römischer Ritterschlag. "Unglaublich, diese Passion", wundert sich Kuffour. "Das habe ich in Deutschland nie erlebt." Fehlt nur noch ein kuscheliges Heim. "Das wählt meine Frau." Die befindet sich bereits auf der Suche. Im feinen Viertel EUR, nahe der Trainingsstätte Trigoria, wo sich die meisten Kicker niedergelassen haben. Dort lebt auch Totti, der sich seit Wochen fürsorglich um Kuffour kümmert.
      Totti, Kapitän und UNICEF-Botschafter plant sogar größere Projekte mit dem Ghanaer. Zum Beispiel ein Fußball-Hilfsprojekt für Afrika. "Politik interessiert mich zwar nicht", sagt Kuffour mit glänzenden Augen. "Aber wie die Musik kann auch sicherlich der Fußball Afrika helfen. Es ist eine brillante Idee."
      Kuffour hat ein neus Glück gefunden. Dabei hegte man in Rom anfangs Skepsis. Fragen und Verdächtigungen geisterten vor dem Wechsel durch die Gazetten und Bars: Warum nur sieben Ligaspiele im letzten Jahr? Warum ablösefrei? Der ist zu dick. Zu satt. Die Bayern wollen den doch einfach nur loswerden. Wieder eine Graupe... Den ersten Respekt verschaffte sich Kuffour, als er trotz des Transferverbots der FIFA ausharrte. "Ich besitze sogar bessere Angebote, will aber unbedingt für die Roma spielen", insistierte Sammy, obwohl der Wechsel zu platzen drohte. Dann die Vorschuss-Lorbeeren von Totti, dessen Worte in Rom Direktiven bedeuten. Die letzten hartnäckigen Zweifler schüttelte Kuffour einfach ab - durch Leistung. "Der Abwehrchef ist nicht einmal mit einer Kanonenkugel beiseite zu schaffen", urteilte die "Gazzetta dello Sport".
      Schlusspfiff. Mario sitzt schon lange nicht mehr. Parma 4:1 aus dem Olimpico gefegt. Beim letzten Tor von Nonda Sekunden vor Schluss legte Kuffour einen 90-Meter-Sprint hin, um mit dem Burunder unter der Kurve zu feiern. Und zu tanzen. Sammy streckt die Arme zur Kurve. "Aooooh, fenomeno!" Mario mag Kuffour. Die gelb-rote Wand um ihn herum auch. Mythen entstehen schnell in dieser Stadt. Wenige bleiben, viele verschwinden. Wie immer verabschiedet sich Kuffour als Letzter von der "Curva Sud". Wie immer verschwindet er als Einziger zwischen Südkurve und Haupttribüne in die Katakomben. Wie einst Aldair.
      Oliver Birkner
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 11:45:01
      Beitrag Nr. 5.093 ()
      [posting]18.176.504 von Beatle John am 07.10.05 09:50:34[/posting]freut mich auch für ihn!

      zu den verträgen:

      Donnerstag, 6. Oktober 2005
      Ballack-Entscheidung Mitte Oktober
      Bleibt er bei Bayern?

      Die Entscheidung über einen Verbleib von Michael Ballack beim FC Bayern München wird nach Einschätzung von Karl-Heinz Rummenigge Mitte des Monats fallen. Mit Ballack und dessen Berater Michael Becker sei für Mitte Oktober ein Gespräch verabredet, sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe). "Dann fällt die Entscheidung, ob sie unser Angebot akzeptieren oder nicht."

      Der Verein hatte Ballack eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags bis zum Jahre 2010 angeboten und war dabei nach Aussage Rummenigges an seine finanzielle Schmerzgrenze gegangen. "Unser Angebot ist auf dem Tisch, die Argumente sind ausgetauscht", hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß schon vor Wochen erklärt. "Er muss nur noch sagen: Ja oder Nein."

      Rummenigge zeigte sich am Donnerstag auf der Internetseite des FC Bayern zudem überzeugt, dass Owen Hargreaves beim FC Bayern bleiben werde. Bei ihm sei er "sehr optimistisch, dass wir schon bald zu einer Vertragsverlängerung kommen werden". Wie bei Ballack und Hargreaves sollten aber auch bei Willy Sagnol und Roque Santa Cruz "schnelle Entscheidungen" herbeigeführt werden. Erst "nach der Winterpause" werde es mit Spielern wie etwa Kapitän Oliver Kahn, Mehmet Scholl und Jens Jeremies Gespräche geben, deren Verträge ebenfalls zum Saisonende auslaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 00:29:49
      Beitrag Nr. 5.094 ()
      Tach!
      Die Geschichte mit der UEFA ist übrigens auch vom Tisch - bei den nächsten Spielen wird der Name Allianz-Arena verhüllt werden. :rolleyes:

      Ballack auch gegen China fraglich
      München - Der Einsatz von Kapitän Michael Ballack ist auch am kommenden Mittwoch (ab 20 Uhr LIVE oder als SMS) im Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in Hamburg gegen China äußerst fraglich.
      Der Mittelfeldspieler von Bayern München leidet nach wie vor an den Folgen eines grippalen Infekts und konnte auch am Freitag nicht am Training des Deutschen Meisters teilnehmen.
      Ballack absolvierte lediglich einen regenerativen Lauf. Gegen die Türkei wird ihn voraussichtlich der Bremer Tim Borowski ersetzen.
      Gute Kunde gab es indes von Lukas Podolski: Der Kölner Stürmer steht gegen die Türken zur Verfügung.
      Klinsmann hofft noch auf Ballack
      Bei Ballack muss man nun abwarten. Für die Partie gegen China sehe es nicht so gut aus, mit einer endgültigen Entscheidung wolle man aber noch warten, verlautete am Freitag aus der Pressestelle der Bayern.
      Der 29-Jährige fällt bereits seit über einer Woche aus. Schon im Bundesligaspiel der Münchner am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg (2:0) hatte Ballack wegen seiner Erkrankung passen müssen.
      Anschließend hatte der DFB-Kapitän den Fitnesstest der DFB-Auswahl in Hamburg zu Beginn der Woche und das Länderspiel gegen die Türkei abgesagt.
      Rummenigge erwartet Entscheidung
      Die krankheitsbedingte Pause gibt Ballack zumindest die Möglichkeit, sich noch intensiver mit seiner Zukunft zu befassen. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erwartet bis Mitte Oktober eine Entscheidung.
      "Wir haben mit Michael einen festen Termin vereinbart, an dem er uns mitteilt, wie der Stand der Dinge ist. Dieser Termin wird in Kürze sein", sagte Rummenigge.
      Der FC Bayern habe Ballack ein "sehr gutes Angebot" unterbreitet, "jetzt liegt es an Michael".
      Bayern sind zuversichtlich
      Zuletzt hatten sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters zuversichtlich gezeigt, dass der Mittelfeldstar das Vertragsangebot mit einer Laufzeit bis 2010 und stark erhöhten Bezügen annehmen wird.
      Im Gespräch war ein Jahresverdienst von zehn Millionen Euro inklusive aller Werbeeinnahmen. Diese Summe war von Bayern-Manager Uli Hoeneß jedoch als "Schwachsinn" bezeichnet worden. Ballack hatte sich stets bedeckt gehalten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 07:05:43
      Beitrag Nr. 5.095 ()
      bon dia :D

      `Klinsmann kopiert Bayern`

      Am Freitag stehen neben der Nationalmannschaft noch Bayerns Nationalspieler Oliver Kahn und Sebastian Deisler im Fokus der Medien. Des weiteren wird in den Gazetten noch immer ein Nachfolger für Uli Hoeneß als Manager des FC Bayern gesucht.

      Die AZ befasst sich mit der deutschen Nationalmannschaft. Unter dem Titel: „Klinsmann kopiert Bayern“ berichtet das Blatt: „Nach Kahns Kritik: Der Bundestrainer stärkt die Defensive.“ Dazu die AZ: „Insbesondere Torhüter Oliver Kahn hat zuletzt auf den Bundestrainer eingewirkt. Der Bayern-Keeper schätzt die coole, abgeklärte Spielweise, die Felix Magath den Bayern eingetrichtert hat.“ Das Blatt erinnert an die WM 2002 als Kahn & Co. ins Finale kamen. Damals kassierte die deutsche Nationalmannschaft bis zum Endspiel „in sechs Partien nur ein Tor, drei Mal gab es ein 1:0. Und so gewinnen ja derzeit die Bayern ihre Spiele.“

      Die Süddeutschen Zeitung bringt einen ausführlichen Artikel über Sebastian Deisler. Unter dem Titel: „Warten auf den zündenden Moment“ schreibt die Zeitung: „In der Nationalelf gesetzt, beim FC Bayern oft nur Komparse: Sebastian Deisler geht extreme Wege“. So wird der Bayern-Spieler in dem Artikel mit den Worten zitiert: „Ich möchte auch nicht zu sehr vom Trainer abhängig sein. Es gilt, die eigenen Stärken wiederzufinden.“ Die SZ ist der Meinung: „Von diesen Stärken, die in den Problemen und Komplikationen der vergangenen Jahre nur gelegentlich zum Ausdruck kamen, ist man sowohl beim FC Bayern wie in der Nationalelf weiterhin überzeugt.“

      Der Münchner Merkur befasst sich nochmals mit der Nachfolge von Uli Hoeneß als Bayern-Manager. So titelt die Zeitung: „Hoeneß hat weiter ein Auge auf Bierhoff“ und berichtet. Mit dem bisherigen Job des Bayern-Manager „sollte man künftig zwei Personen beauftragen.“ Nach Meinung von Uli Hoeneß: „Einem Sportmanager, der nah an der Mannschaft dran ist, und einen Wirtschaftsmanager.“ Auf Oliver Bierhoff würde sogar beides zutreffen: „Der Oliver vereinigt natürlich beide Fähigkeiten und macht bis jetzt beim DFB einen wirklich guten Job – über ihn werden wir sicher nachdenken.“

      Auch die tz macht sich Gedanken über die Nachfolge von Uli Hoeneß. Das Blatt fragt sich: „Wer ist der beste Manager für Bayern?“ Die tz listet fünf Mögliche Kandidaten auf. Dem Quintett gehören Klaus Allofs, Oliver Kahn, Andreas Rettig, Oliver Bierhoff und Boris :laugh: Becker an. Das Blatt hat schließlich folgendes Fazit parat: „Heißer Favorit: Klaus Allofs von Werder Bremen.“
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 15:34:51
      Beitrag Nr. 5.096 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 10:20:27
      Beitrag Nr. 5.097 ()
      Moin Moin:)

      Magath kritisiert Länderspiele wegen Verletzungen




      München (dpa) - Felix Magath hat die Belastung durch die Nationalmannschaft für das Verletzungspech beim deutschen Fußball- Meister FC Bayern München mitverantwortlich gemacht.
      «Ich bin nicht gegen die großen Turniere, aber wieso muss man in den Jahren dazwischen auch noch Länderspiele im Sommer ansetzen, oder den Confed-Cup, die Japan-Reise, die Südamerika-Reise und so weiter? Irgendwo muss mal Schluss sein. Warum haben wir denn derzeit so viele Verletzte beim FC Bayern? Woher denn?» fragte der Bayern-Trainer in der Tageszeitung «tz».
      Erneut kritisierte Magath, dass sich die Spieler zu sehr mit der WM 2006 beschäftigen: «Natürlich ist die Nationalmannschaft wichtig, aber es kann andererseits nicht sein, dass sich die Spieler nur noch mit der Weltmeisterschaft auseinander setzen.»
      Ein Beispiel für den Bayern-Coach ist Sebastian Deisler, der beim FC Bayern zuletzt nur mäßige Leistungen gebracht hat, sich aber dennoch für den Stammkader des Nationalteams empfehlen will. «Er glaubt, er müsse jetzt super spielen, und verkrampft dabei.»
      Auf Unverständnis stößt bei Magath auch manche Maßnahme von Bundestrainer Jürgen Klinsmann im Vorfeld der Testspiele gegen die Türkei und gegen China. «Ich frage mich, warum Oliver Kahn mit seinen 36 Jahren einen Leistungstest macht. Was soll da die Konsequenz sein? Soll Oliver Kahn deshalb sein Training umstellen? Der wurde drei Mal Welttorhüter», äußerte sich Magath skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 17:11:17
      Beitrag Nr. 5.098 ()
      moin moin,

      ist noch jemand da?


      AZ `Hoeneß liest Bundestrainer die Leviten`


      11.10.2005 Dieser Tage beherrscht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die Berichterstattung in den Gazetten, der FC Bayern findet nur am Rande oder im Zusammenhang mit der DFB-Elf statt. Unter dem Titel „Hoeneß liest Bundestrainer die Leviten“ berichtet die Münchner Abendzeitung: „Bayern-Manager warnt Klinsmann: Wir haben 20, 30 Probleme, die es zu lösen gibt.“

      So wird Hoeneß zum Beispiel zum Thema Torwart-Rotation wie folg zitiert: „Ich habe Jürgen schon vor neun Monate gesagt, das bringt nichts. Und an dem Theater hat sich seitdem nichts verbessert. Die Lösung kann nur heißen: Oliver Kahn ist die Nummer 1. Dann hätte Jürgen immerhin ein Problem gelöst und kann sich auf die anderen 20, 30 konzentrieren. (…) Jetzt haben wir ein Jahr Ärger – und wozu?“

      Die tz hat sich des Abwehrproblems in der DFB-Auswahl angenommen und bringt erneut Valerien Ismael ins Gespräch. „Ruf endlich an, Klinsi“, titelt das Blatt und schreibt: „Bayern-Verteidiger Ismael will (und kann) Deutschland immer noch helfen.“ Weiter heißt es: „Schon einmal klopfte Valerien beim DFB an. Doch die Tür in die deutsche Nationalelf blieb für den Franzosen verschlossen. Nach dem 1:2 in der Türkei schöpft Valle nun wieder Hoffnung, denn ohne ‚fremde’ Hilfe scheint es wirklich nicht mehr zu gehen.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 05:47:22
      Beitrag Nr. 5.099 ()
      Lazarett lichtet sich

      Ballack und `Pizza` wieder im Training - bon dia :)
      nach einer lebensmiddelvergiftung
      auf dem weg der besserung



      Fünf Tage vor dem Bundesliga-Spitzenspiel beim FC Schalke 04 lichtet sich das Lazarett des FC Bayern. Am Montag nahmen Michael Ballack und Claudio Pizarro erstmals wieder am Mannschaftstraining teil und dürften am kommenden Samstag in Gelsenkirchen zum Kader des Rekordmeisters gehören.

      Pizarro hatte sich beim Champions-League-Spiel in Wien vor knapp vier Wochen verletzt und war seitdem mit einer Oberschenkelprellung, einer Dehnung des Innenbandes im Knie sowie Rückenproblemen ausgefallen. Ballack hatte zwölf Tage pausieren müssen. An den vergangenen drei Tagen konnte er zumindest Lauftraining absolvieren.

      Auch Liza macht Fortschritte

      Muskelbeschwerden und ein grippaler Infekt hatten den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft auch gezwungen, die beiden Länderspiele gegen die Türkei am vergangenen Samstag sowie gegen China am Mittwoch abzusagen. Felix Magath bedauerte dies. „Mir wäre es lieber gewesen, er hätte Spielpraxis gesammelt“, meinte der FCB-Coach angesichts des anstehenden Bundesliga-Hits gegen Schalke.

      Trotzdem wird sich Magath freuen, „auf Schalke“ wieder auf seinen Chefstrategen zurückgreifen zu können. Auch Bixente Lizarazu könnte bis Samstag wieder einsatzfähig sein. Der Franzose absolvierte am Montag nach überstandenem Muskelfaserriss eine intensive Laufeinheit. „Er macht Fortschritte“, so Magath.

      Santa Cruz am Dienstag zurück in München

      Für Owen Hargreaves kommt das Schalke-Spiel hingegen noch zu früh. Wegen einer Leistenverletzung kann er nach wie vor nicht trainieren. Gleiches gilt für Philipp Lahm (Kreuzband) und Andreas Görlitz (Knöchel), die am Montag beide am Training der U 19 teilnahmen.

      Positive Meldungen gibt es auch von der Südamerika-Fraktion zu vermelden. So hatte Magath im Vorfeld der Länderspielpause gehofft, dass der ein oder andere seiner für die WM qualifizierten Spieler eventuell früher nach München zurück kehrt. Zumindest im Fall von Roque Santa Cruz scheint es sich zu erfüllen, denn der Paraguayer wird am Dienstag wieder an der Säbener Straße erwartet.

      Drei Akteure ohne Einsatz

      Auf die Rückkehr von Zé Roberto, Lucio, Martin Demichelis und Paolo Guerrero wird Magath indes wohl noch bis Freitag warten müssen. Immerhin kamen bis auf Guerrero die anderen FCB-Profis nicht zum Einsatz, was Magath vor allem im Fall der beiden Brasilianer als Vorteil wertete, fand ihr Spiel doch im 3.600 Meter hoch gelegenen La Paz (Bolivien) statt.

      „Ich glaube, dass es für uns besser war, dass sie nicht gespielt haben. Das sind Extrem-Bedingungen da oben“, meinte Magath. Es sei ohnehin immer eine große „Ungewissheit“, in welchem Zustand seine Spieler von so einer Reise zurückkehren.

      Auch dass Martin Demichelis bei den Argentiniern erneut nur auf der Bank saß, schien Magath eher froh zu stimmen, zumal der Spieler angeschlagen in seine Heimat gereist war. „Mir hat es nicht gefallen, dass er da hingereist ist. Aber so sind nun mal die Bestimmungen. Ich finde es unmöglich, dass ein verletzter Spieler abgestellt werden muss.“ In solchen Fällen erhofft sich Magath künftig mehr eine engere Kommunikation zwischen den Verbänden und den Vereinen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 05:49:51
      Beitrag Nr. 5.100 ()
      Klinsmann und Bierhoff lehnen weiter ab

      Sowohl Bundestrainer Jürgen Klinsmann als auch Teammanager Oliver Bierhoff lehnen einen Einsatz des französischen Verteidigers Valerien Ismael in der Nationalmannschaft weiter ab. Zwar sei Ismael "ein hervorragender Spieler", der sich gut in Deutschland integriert habe. Man sollte aber die Nationalmannschaft nicht nach den Kriterien eines Vereins aufstellen, sagte Bierhoff in Hamburg.

      Ismael habe nicht den direkten Bezug zu Deutschland, den "wir uns für einen Nationalspieler wünschen", sagte Jürgen Klinsmann. Der 30-Jährige Innenverteidiger vom FC Bayern München sei zwar ein Topspieler, den "wir qualitativ sehr schätzen. Den Anruf wird es aber nicht geben", fügte Klinsmann mit Blick auf die erneute Offerte Ismaels hinzu.

      Der 30-jährige Franzose hatte zuvor erklärt, er "warte nur auf den Anruf von Herrn Klinsmann. "Wenn er mich will, stehe ich für Deutschland bereit."

      Bereits Ende August hatte der DFB ein erstes Angebot Ismaels mit der Begründung abgelehnt, dem Franzosen fehle der enge Bezug zu Deutschland. Vorbehalte gegen seine Einbürgerung lässt der Franzose aber nicht gelten. "Ich spreche deutsch, komme aus dem Elsass und mein Vater war zehn Jahre in Kehl als Soldat stationiert. Ich fühle mich der deutschen Mentalität sehr verbunden."
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 06:08:15
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      Morje! :)
      Humphy, denen hat`s die Sprache verschlagen ob der `Leistung` unserer Nationalmannschaft! :D
      Was Ismael (und Scholli) angeht, kurzer Auszug aus einem Kicker-Bericht:
      Eine Rückkehr von Bayerns Mittelfeldspieler Mehmet Scholl in den Kreis der Nationalmannschaft wird es dagegen ebensowenig geben wie ein Debüt für dessen Vereinskollegen Valerien Ismael. In Klinsmanns Überlegungen ist weder ein Platz für "Super-Joker" Scholl, noch für Ismaels Angebot, für den DFB spielen zu wollen: "Er hat nicht den direkten Bezug zu Deutschland", sagte der Bundestrainer.

      Das Schlimme an der ganzen Misere um `Nein, ich mache keinen Fehler, nein, nein, nein!` Klinsmann ist ja nur, dass es für ihn völlig risikolos abläuft. Wenn wir gut aussehen bei der WM, ist er der Held, der Deutschland `gerettet` hat. Wenn wir voll ablosen, fliegt er zurück nach USA und hat mit Deutschland nix mehr am Hut (die Begründung bei Ismael `Er hat nicht den direkten Bezug zu Deutschland` fand ich übrigens in diesem Zusammenhang besonders luschtig! :rolleyes: ). Abba was soll`s - zu ändern ist eh nix mehr, jetzt heißt es `Augen zu und durch`!
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 08:54:10
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      [posting]18.235.758 von Beatle John am 12.10.05 06:08:15[/posting]schließe mich an bj::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 09:37:03
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      morje bon, beejay, schneller,

      erst mal gute besserung an unseren präses!

      dass das mit klinsi nix wird habe ich schon bei seinem amtsantritt geschrieben.

      wer hat den einen größeren bezug zu deutschland, ein ismael der in d. lebt oder ein trainer der die meiste zeit in den staaaten verbringt?:mad:

      wer es ablehnt einen scholl als joker mitzunehmen, der beweist das er keinen plan hat. mit klinsi wurde die geistige windstille durch planlose operative hektik ersetzt.:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 11:24:15
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      Sport Bild `So kämpft sich Makaay aus der Krise`


      12.10.2005 Der Sportteil am Mittwoch steht ganz im Zeichen des bevorstehenden Testspiels der Deutschen gegen die Chinesen. Doch auch die Berichterstattung über den FC Bayern kommt nicht zu kurz. Vor allem die Sport Bild befasst sich mit dem Rekordmeister.

      Die tz titelt: „Abteilung Attacke im Alleingang“ und bezieht sich in dem Artikel auf eine Aussage von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der forderte: „Lasst Jürgen Klinsmann in Ruhe arbeiten“. Und „ausgerechnet sein Vorstandskollege Uli Hoeneß polterte wenige Stunden später am lautesten.“ Das Blatt meint dabei die Aussage des Bayern-Managers: „Die deutsche Nationalelf sei in einem ähnlich ‚katastrophalen Zustand’ wie die ganze Gesellschaft.“

      Auch die AZ befasst sich mit diesem Thema. Auf der Titelseite ist zu lesen: „Klinsmann spaltet den FC Bayern!“ Dazu schreibt das Blatt: „Die Zahl der Kritiker steigt nach der 1:2-Pleite in Istanbul. Neu auf der Abenteuer-Tour: Uli Hoeneß. Der Manager kritisierte in „Blickpunkt Sport“ den Bundestrainer – und stellte sich gegen seine Bayern-Kollegen.“

      Die Sport Bild beschäftigt sich mit Roy Makaay. Unter dem Titel: „So kämpft sich Makaay aus der Krise“ schreibt die Zeitschrift: „Mit Konditions- und Zweikampftraining hat Trainer Felix Magath den Stürmer wieder fit gemacht. Der sagt vor dem Schalke-Spiel, nur die Knieverletzung habe ihn gehemmt. Jetzt verspricht er Tore.“ Makaay wird in dem Artikel mit den Worten zitiert: „Ich muss meine Fitness wiederkriegen. Wenn ich die wiederhabe, kann ich auf dem Platz wieder normale Leistung abrufen. Dann kommen die Tore von alleine, da bin ich sicher.“

      In der Sport Bild kommt außerdem Oliver Kahn in einem ausführlichen Interview zu Wort. Dabei spricht der Bayern-Kapitän hauptsächlich über die Nationalmannschaft, doch zum FC Bayern fallen auch ein paar Sätze. So antwortet Kahn auf die Frage: „Wie geht es zwischen Ihnen und Bayern weiter? Mit den Worten: „Wir werden uns im Winter in aller Ruhe zusammensetzen.“ Und für das nächste Spiel des Rekordmeisters fordert der Torhüter: „Es ist Zeit, dass wir auf Schalke mal etwas bewegen. Wir müssen uns Selbstvertrauen holen für Juventus.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 14:12:56
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      :rolleyes:

      Mittwoch, 12. Oktober 2005
      Ermutigende Hinweise
      ManU rechnet mit Ballack

      Manchester United ist englischen Medienberichten zufolge optimistisch, dass Michael Ballack zum Premier-League-Club wechselt. Wie die Tageszeitung "The Times" am Mittwoch berichtete, habe der Champions-League-Sieger von 1999 "ermutigende Hinweise erhalten", dass Ballack am Ende der Saison Bayern München ablösefrei verlassen werde.

      "ManU" habe bereits ein Vertragsangebot aufgesetzt, das Ballack im Januar unterbreitet werden soll. Laut FIFA-Statuten dürfen Spieler erst ein halbes Jahr vor Vertragsende einen Kontrakt mit einem neuen Verein unterzeichnen. Ballacks Vertrag bei Bayern München läuft bis zum 30. Juni 2006. Der deutsche Rekordmeister will mit dem 29-jährigen Mittelfeldstar bis 2010 verlängern. Eine Entscheidung des monatelangen Vertragspokers wird in diesem Monat erwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 16:16:29
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      wenn der ballack zu manu wechselt, dann bezweifle ich seinen verstand!!!

      1. manchester ist ein drecksloch ohne lebensqualität!

      2. wer nach englang geht und nicht bei chelsea unterschreibt, der wechselt automatisch zu einem loser. und das nicht für eine saison sondern für mehrere jahre!

      ich glaub das nicht

      humphy
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 16:30:10
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      [posting]18.243.189 von humphy am 12.10.05 16:16:29[/posting]ich auch nicht!

      der junge hat doch abi und sollte 1 + 1 zusammenzählen können;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 16:34:45
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Sorry, aber ich hab den Ismael in dem Spiel gegen den HSV gesehen und finde den total überbewertet.

      Das kann letztlich auch nicht die Lösung sein :confused:

      Wichtig wäre, dass sich eine Mannschaft endlich mal einspielt.

      Nur meine, bescheidene Meinung
      genomo

      P.S.: Reisende soll man nicht aufhalten. Wenn Ballack unbedingt weg will, soll er gehen. Für das Renome´des dt. Fußballs wäre es doch ganz schön, wenn man wieder ein Deutscher in einem namenhaften, ausländischen Club spielt. Vorausgesetzt, dass er sich durchsetzen kann ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 06:28:04
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      bon dia :)

      vielen dank hump :kiss:

      ¿ ballaballa ballack ?



      Gute-Laune-Bayern schießen sich warm

      Es wird viel gelacht dieser Tage beim FC Bayern. Auch wenn Trainer Felix Magath aufgrund von Länderspielabstellungen oder Verletzungen nur acht bis zehn Spieler bei den Trainingseinheiten beisammen hatte, war die Stimmung unter den anwesenden Bayern-Profis doch mehr als ausgelassen. So herrschte auch am Mittwoch gute Laune, als Magath seine Schützlinge – sieben an der Zahl zuzüglich zweier Torhüter – zur Übungseinheit bat.

      Nach einem kurzen Aufwärm- und Koordinationsprogramm bildete vor allem Torschusstraining den Schwerpunkt der Vormittagseinheit. Sozusagen Warmschießen für Schalke, da mit Roy Makaay und Claudio Pizarro der „erste Sturm“ anwesend war und auch Michael Ballack wie in besten Zeiten die Kugel auf das Tor drosch.

      Ballack wieder fit

      Bernd Dreher und U19-Torwart Thomas Kraft, der zum wiederholten Mal in dieser Woche bei den Profis mittrainierte, bekamen jedenfalls einiges zu tun, da sich auch Mehmet Scholl, Valerien Ismael und Andi Ottl ziemlich treffsicher präsentierten. „Alle die, die hier sind, sind sehr gut drauf“, freute sich dann auch Magath nach dem Training über die gezeigten Leistungen seiner Spieler.

      Vor allem mit Ballack und Makaay dürfte der 52-Jährige besonders zufrieden gewesen sein. Nach auskurierter Grippe nutzte der Nationalmannschafts-Kapitän die Woche zum Aufbautraining und ist inzwischen wieder beschwerdefrei. Für das Spitzenspiel am kommenden Samstag beim FC Schalke 04 steht der 29 Jahre alte Mittelfeld-Regisseur ebenso wieder zur Verfügung, wie der zuletzt angeschlagene Pizarro.

      Makaay arbeitet an der Fitness

      „Ob er aber durchspielt, müssen wir sehen“, sagte Magath, der seinem Spieler mit der Nummer 13 eine „sehr, sehr gute Substanz“ attestierte. „Er ist ein Spieler, der nach einer Verletzung schneller wieder durchspielen kann“, so Magath.

      Auch Roy Makaay hat die Pause von der Nationalmannschaft „gut getan“, berichtete Magath. Der Bayern-Torjäger nutzte die Woche um an seiner Fitness zu arbeiten. „Ich fühle mich sehr gut“, meinte der Niederländer, der über das normale Pensum hinaus keine Extraschichten einlegen musste. „Das normale Training hat gereicht“, meinte er mit einem Lächeln.

      Angriffsduo treffsicher

      Dass er nach seiner Knieverletzung schon bald wieder zu alter Treffsicherheit finden wird, deutete sich bei der Übungseinheit am Mittwoch an. Egal ob mit rechts oder links, im Strafraum oder außerhalb – der 30-Jährige beeindruckte mit einer tollen Trefferquote.

      Wie auch sein designierter Sturmpartner Pizarro, der sich nach überstandenen Knie- und Rückenbeschwerden ebenfalls voller Tatendrang präsentierte und die Bälle reihenweise im Tor versenkte. Ob per Lupfer, Schlenzer oder Vollspannstoß, der Peruaner empfahl sich deutlich für die Startelf. Einmal „tunnelte“ er sogar Dreher aus kurzer Distanz und freute sich anschließend wie ein kleiner Junge. Wie gesagt, es wird viel gelacht dieser Tage beim FC Bayern.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 06:35:50
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      Morje! :)
      ...und ich Trollo hab` in dem Artikel noch gesucht, wo etwas über `ne Lebensmittelvergiftung bei Ballack und Pizarro steht! :rolleyes:
      Willkommen zurück, Scheffe! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:03:06
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      :laugh:

      jo¡O :D

      molt de grasies bj :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:36:38
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      hi jungs,

      ich tipp schon mal, da ich bis nächste woche unterwegs bin.

      schlacke 1 : 2 FC Bayern

      allen ein schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:14:17
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      s 04 - fcb 1-1 :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:48:40
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      Schalke 0
      Bayern 1
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:58:59
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Schalke > FCB 0:2
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 23:25:01
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      Ballack pokert weiter



      Gemeinsame Zukunft bei Bayern? Hargreaves (re.) verlängert bis 2010



      München - Die Spekulationen um die Zukunft von Michael Ballack nehmen kein Ende.

      Am Donnerstag berichteten englische Medien, dass ManU sich ernsthafte Hoffnungen auf einen Wechsel des Bayern-Regisseurs mache.

      Ballack betonte jedoch bereits am Abend in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell": "Solche Berichte wundern mich schon." Noch habe er keine Entscheidung gefällt.

      Hargreaves verlängert beim FC Bayern

      Der ebenfalls von ManU umworbene Owen Hargeaves hat den Engländern bereits einen Korb gegeben und wird in den nächsten Tagen seinen Vertrag beim Deutschen Rekordmeister um vier weitere Jahre bis 2010 verlängern.

      "Ich freue mich auf die kommenden Jahre und bin sicher, dass wir weiter sehr erfolgreich sein werden. Wir haben tolle Fans und jetzt wohl das beste Stadion der Welt und eine Mannschaft, die die Champions League gewinnen kann", verriet der Defensivspezialist.

      Ballack stärkte unterdessen auch Bundestrainer Jügen Klinsmann den Rücken

      Der Nationalmannschaftskapitän sprach im DSF über...

      ...die jüngsten Leistungen des DFB-Teams:
      "Man kann natürlich nicht zufrieden sein mit den beiden Länderspielen. Der Mannschaft fehlt ein bisschen das Selbstvertrauen. Der eine oder andere schleppt da einen Rucksack mit sich herum und spielt nicht so befreit auf, wie vielleicht im ersten Jahr unter Jürgen Klinsmann. Da war die Unbekümmertheit der jungen Spieler noch da."

      ...Jürgen Klinsmanns Arbeit als Bundestrainer:

      "Man kann es als Nationaltrainer nicht allen recht machen. Jürgen Klinsmann zieht sein Ding durch. Auch jetzt, wenn es mal nicht so gut läuft. Das finde ich eigentlich toll, dass er sich da nicht verbiegen lässt. Ich denke, er hält dem Druck von außen stand und er hat ja auch immer wieder signalisiert, dass er gesprächsbereit ist. Es macht allen nach wie vor unheimlich viel Spaß, auch wenn es das Ergebnis nach außen hin im Moment vielleicht anders darstellt."

      ...die Torwart-Rotation zwischen Kahn und Lehmann:
      "Die Entscheidung von Klinsmann müssen wir annehmen. Wir Spieler können damit auch ganz gut leben. Entscheidend ist, dass die Torhüter damit umgehen können. Und wer Olli in den letzten Wochen und Monaten gesehen hat, der hat einen Oliver Kahn erlebt, der absolut auf dem steigenden Ast ist und sehr stark hält. Das hat er nicht zuletzt gegen China wieder bewiesen."

      ...seine persönliche sportliche Zukunft:
      "Ich fühle mich hier in München sehr wohl. Aber es ist trotzdem natürlich noch einmal die Möglichkeit, wenn mein Vertrag ausläuft, vielleicht eine andere Herausforderung zu suchen. Die will ich mir einfach offen halten. Ich denke, das ist legitim und das weiß der FC Bayern. Da gibt es keine Schnellschüsse. Natürlich fragt man auch die Familie und die Frau bei so einer Entscheidung. Das Schöne ist, dass sie mir alles offen lässt, dass sie hinter mir steht und das, was ich möchte auch mitmacht. Ich habe da volle Rückendeckung."


      NF
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 05:57:41
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      Morgen!:D

      2:2 Schalke-Bayern:(
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 06:08:39
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Morje!
      Also, wenn er das Theater wirklich noch weiter hinauszögern will, dann sollte man Herrn Ballack jetzt wirklich sagen:
      "Wir wissen nicht, wie wir es ohne Sie schaffen sollen, aber ab nächster Saison werden wir es versuchen!" :mad:
      Bei Owen freut mich die Vertragsverlängerung, er hat wohl die englischen Flausen jetzt endgültig aus dem Kopf!
      Ansonsten: Sch....04 - Bayern: 1:5! (Sorry, Oli, der Lucio haut dir wieder einen rein! :D )
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 07:02:51
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      München: Manchester Uniteds Interesse ungebrochen, Manager Uli Hoeneß bleibt gelassen - 13.10.2005 10:28
      Ballack und der FC Bayern: Die Zeichen stehen auf Trennung
      Am Dienstag sorgte er noch einmal für eine Schrecksekunde. Kurz vor Trainingsschluss brach Michael Ballack die Übungseinheit vorzeitig ab - der 29-Jährige war bei einem Schussversuch ohne gegnerische Einwirkung weggerutscht und hatte wieder Schmerzen im Knöchel verspürt.
      Gestern gab Felix Magath Entwarnung: "Michael wird am Samstag auf Schalke spielen."
      Seit dem vierten Spieltag hat Ballack wegen einer Kapselzerrung im Sprunggelenk und einer Grippe nur ein Bundesligaspiel für Bayern bestritten, nicht hundertprozentig fit bei der 0:2-Niederlage in Hamburg; weil er seit Montag wieder trainiert, der Nationalelf aber gestern in Hamburg nicht zur Verfügung stand, waren zu Wochenbeginn aggressiv-kritische Stimmen von Schalker Seite laut geworden - Ballack sei für den Schlager am Samstag geschont worden. Gestern hörte sich alles sehr moderat an. "Wenn er aufläuft, hätte das keinen Beigeschmack", so Teammanager Andreas Müller. "Wenn er groß aufzaubern würde, könnten kritische Stimmen von dritter Seite aufkommen, doch ich denke, dass es für ihn nicht einfach wird, gleich wieder seinen Rhythmus zu finden."
      Was Magath genau so sieht. "Mir wäre es doch viel lieber gewesen", sagt er, "Michael hätte gegen China spielen und so schon in seinen Rhythmus hineinfinden können." Ballack selbst sagt wenig in diesen Tagen, und gar nichts zur Frage der Fragen: Verlängert er nun seinen am 30. Juni 2006 auslaufenden Vertrag um vier Jahre oder nicht? "Wir haben mit Michael einen festen Termin vereinbart, an dem er uns mitteilt, wie der Stand der Dinge ist", sagt Karl-Heinz Rummenigge. Dieser Termin, so der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, werde "in Kürze" sein. Konkret: Ballack soll sich nach dem Champions-League-Spiel gegen Juventus am kommenden Dienstag erklären.
      Nun, wenn der Kapitän der Nationalelf wirklich zu dieser Erklärung gedrängt wird, dann kann sie nur negativ ausfallen. Seit zwei Monaten hat es keine Bewegung in den festgefahrenen Vertragsverhandlungen gegeben; nach wie vor liegen beide Seiten meilenweit auseinander, was die Bewertung der Ablösefreiheit Ballacks, sprich das von ihm geforderte Handgeld angeht. Ein prominenter Interessent hat sich längst gefunden: Manchester United. Das schon länger existierende Interesse der Engländer stieg kürzlich noch einmal stark an, als Roy Keane seinen Abschied zum Saisonende ankündigte. Nun habe man "ermutigende Hinweise" erhalten, hieß es gestern in Manchester, dass Ballack Bayern verlassen werde. "Solche Meldungen interessieren mich nicht", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß darauf gestern dem kicker, "so was wird es immer mal wieder geben." Ob wir heute in einer Woche schlauer sind?
      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 08:22:15
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      S04-FCB 1:0
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 08:31:04
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      hi, muß mich ja vor diesem Spiel auch mal wieder melden! :)

      Mein Tipp: 2-1 für S 04.

      Willkommen im geilsten Stadion der Welt! :)

      Hoffe die Serie in der "Veltins-Arena" hält gegen euch!!!

      Königsblaue Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 08:45:14
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      moin jungs!

      jetzt sollte sich ballack zu uns bekennen:mad:

      er hatte lange genug zeit zu überlegen, wo es doch garnichts zu überlegen gibt;)

      ansonsten gebe ich bj recht:D

      mein tipp:

      0 : 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 09:04:58
      Beitrag Nr. 5.123 ()


      Knapp 60.000 Schalker werden wie ein Mann hinter der Mannschaft stehen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 09:14:03
      Beitrag Nr. 5.124 ()
      Schlacke : Bayern 1 : 2
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 09:27:30
      Beitrag Nr. 5.125 ()
      Mein Tipp ... Schalke gegen Bayern ... 1-3 !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:27:05
      Beitrag Nr. 5.126 ()
      Zur Ballack würde ich sagen: "Reisende soll man nicht aufhalten"
      FCB wird auch ohne ihm ein gutes Fusball spielen...

      Und noch mein Tipp für den Spiel auf Schalke - 0 : 2

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 13:29:39
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      ja ja oohs olli:D

      `Papa hat Verständnis`


      14.10.2005 Die Süddeutsche Zeitung hat sich näher mit der Rolle von Oliver Kahn bei der Nationalmannschaft befasst. Unter dem Titel „Papa hat Verständnis. Oliver Kahn schlüpft in eine Rolle, die dem Trainerstab gefällt“, ist zu lesen:

      „Viel hat wohl nicht gefehlt, dann hätte das Hamburger Publikum Oliver Kahn auch noch die Ehrenmitgliedschaft beim HSV angetragen. Fast inbrünstig stimmten die Anhänger ‚Olli, Olli’-Rufe an, was schon deshalb eine kleine Sensation war, weil der Torhüter im normalen Berufsleben für den FC Bayern München spielt, das Feindbild Nummer eins im Norden. Auch von offizieller Seite erhielt der Keeper so viel Aufmerksamkeit wie lange nicht.“

      Die SZ hat eine Wandlung bei Kahn ausgemacht: „Wo er noch kürzlich die Vorderleute mit Tiraden des Frusts verstörte, wirkt er jetzt mehr wie ein strenger, aber verständnisvoller Papa. Er ist auch – wie ebenfalls gewünscht – ein bisschen mehr Libero geworden, einmal klärte er gegen China sogar außerhalb des Strafraums mit dem Kopf. Und auch dem Auftrag, das Spiel mit scharfen, weiten Abwürfen schneller zu machen, kommt er zunehmend nach. Es sieht so aus, als habe Oliver Kahn sich noch ein letztes Mal auf einen Lernprozess eingelassen.“

      Auch in der AZ findet man einen Artikel über den Bayern-Keeper. „Kahn, der einzige Sieger – abgewatscht“, titelt das Blatt und schreibt dann: „Kahn war der einzige Sieger beim 1:0 von Hamburg. Er hielt seinen Kasten sauber, er wirkte ausgeglichen. Für einen kurzen Moment allerdings nur. Dann wurde der Bayern-Keeper von den Reportern in der Hamburger AOL-Arena an das nächste Länderspiel am 12. November erinnert (…). Ein Prestigeduell mit Frankreich, dem Weltmeister von 1998. Was ohne ihn, den Kapitän der Partie gegen China stattfinden wird – weil Bundestrainer Jürgen Klinsmann es so will. Nach dem sturen, bereits im August festgelegten Rotationsprinzip ist Kahns Rivale Jens Lehmann jetzt gegen Zidane und Co. wieder dran – Kahn dagegen abgewatscht.“

      In der tz sagt Kahn zu diesem Thema. „Wie man in den vergangenen Tagen gesehen hat, ist es schon wichtig zu beobachten, was sich in der Mannschaft entwickelt und wie die Jungs ticken, wie man sie ansprechen muss, wie sie unter Druck reagieren, wenn die Zuschauer pfeifen. Diese Dinge sind wichtig, auch mannschaftsintern. Deshalb ist es schon schade, dass ich beim Frankreich-Spiel nicht dabei sein kann.“
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 14:44:58
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      Samstag auf Schalke :look: Bayern wollen Arena-Fluch beenden

      Man muss nicht lange um den heißen Brei herum reden: Die Arena AufSchalke ist für den FC Bayern nicht unbedingt ein Ort der Freude. Fünf Pflichtspiele haben die Münchner in der im Sommer 2001 eingeweihten Spielstätte des FC Schalke 04 nun schon gespielt. Alle fünf gingen verloren. Ein einziges Tor gelang in diesen Spielen, erzielt durch Mehmet Scholl am 26. Januar 2002 beim 1:5. Der letzte Sieg in Gelsenkirchen datiert vom 17.10.1998, damals noch im Parkstadion (3:1).

      Gerüchte, wonach man beim FCB bereits darüber nachgedacht hat, die Punkte zukünftig mit der Post nach Gelsenkirchen zu schicken (so wie es Paul Breitner in den 80er Jahren bezüglich der ebenfalls lange vergeblichen Auftritte beim 1. FC Kaiserslautern einmal vorgeschlagen hatte), möchten wir an dieser Stelle aber klar ins Reich der Fabeln verweisen.

      Magath vom Sieg überzeugt

      Im Gegenteil. Wohl selten zuvor sind die Bayern so selbstbewusst in den Ruhrpott aufgebrochen wie an diesem Wochenende. „Ich denke, dass wir in Schalke gewinnen werden“, sagte Trainer Felix Magath vor der Spitzenpartie am Samstag. Der Bayern-Coach stützt seine Zuversicht auf die Tatsache, dass die Personalsituation in seinem Team sich immer mehr entspannt. So stehen gegen die „Königsblauen“ die zuletzt pausierenden Michael Ballack, Claudio Pizarro und Martin Demichelis wieder zur Verfügung. Auch alle in den letzten Tagen im Einsatz gewesenen Nationalkicker haben ihre Länderspiele offenbar unbeschadet überstanden.

      „Ich gehe davon aus, dass wir in Schalke gut drauf sein werden“, so Magath weiter. Der Bayern-Coach führte zudem an, dass durch die eigene Allianz Arena seine Mannschaft nun mehr mit „der Atmosphäre vertraut“ ist: „Das darf nicht mehr als Ausrede gelten. Der „Arena-Fluch“ soll am Samstagnachmittag gegen 17.20 Uhr also der Vergangenheit angehören. „Das war einmal, die Zeiten sind vorbei“, blickt der Bayern-Coach schon mal in die Zukunft.

      Vielleicht haben die Schalker den Fluch auch selbst gebrochen. Seit dieser Saison nämlich heißt die Arena nicht mehr „AufSchalke", sondern „Veltins-Arena".
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:00:32
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      sorry bon , ich kann nicht anderes ! :(
      ich kann es nicht mehr steuern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:00:49
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:02:24
      Beitrag Nr. 5.131 ()
      S04-FCB 0:0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:18:19
      Beitrag Nr. 5.132 ()
      [posting]18.276.212 von e_type1 am 14.10.05 15:00:32[/posting]:laugh:
      1 : 1 :rolleyes:
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:24:42
      Beitrag Nr. 5.133 ()
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 0
      FrankLorb 2 : 1
      michel 0 : 0
      e_type1 1 : 1
      bondia 1 : 1
      Teffie 2 : 2
      xylophon 0 : 1
      humphy 1 : 2
      KKCS 1 : 2
      akat 0 : 2
      Kaperfahrer 0 : 2
      c.v.th.w. 1 : 3
      schsch 0 : 3
      beejay 1 : 5
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:18:56
      Beitrag Nr. 5.134 ()
      Selbstbewusste Bayern erwartet die Hölle
      Gelsenkirchen/München - Michael Ballack ist wieder fit, Oliver Kahn fordert einen Sieg, und Felix Magath träumt bereits von einem 2:0.
      Das Selbstvertrauen von Tabellenführer Bayern München vor dem Spitzenspiel der Bundesliga beim Vierten Schalke 04 am Samstag (ab 15 Uhr LIVE oder SMS) könnte größer kaum sein.
      Doch die Königsblauen versprechen den Bayern einen heißen Tanz.
      Schalke ist heiß auf Bayern
      "Unsere Fans sind heiß auf die Bayern. Sie werden uns über 90 Minuten nach vorne peitschen", sagt Schalke-Spielmacher Lincoln. An eine Niederlage denke auf Schalke keiner: "Wir müssen gewinnen, um nach oben zu kommen."
      Der Brasilianer, im letzten Liga-Duell gegen den Rekordmeister vergangenen März Torschütze zum 1:0-Sieg, hat seine Adduktorenverletzung überwunden und wird genauso spielen, wie sein zuletzt grippekranker Gegenüber Ballack.
      Ballack wieder dabei
      "Er ist sicher dabei, falls nichts mehr passiert", sagt Trainer Magath über den Nationalmannschaftskapitän. "Ob er aber durchspielt, müssen wir sehen."
      Ballack hat nach überstandener Grippe noch etwas Trainingsrückstand. Seine Teilnahme an den Testländerspielen in der Türkei (1:2) und gegen China (1:0) hatte er deshalb absagen müssen.
      Bayern wollen "Arena-Fluch" ablegen
      Weil neben Ballack auch die zuletzt angeschlagenen Stürmer Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz wieder fit sind und nur Bixente Lizarazu sowie Owen Hargreaves ausfallen, glaubt Magath an ein Ende der Negativserie von fünf Pflichtspielniederlagen in Gelsenkirchen.
      "Bayern hat in den letzten Jahren nicht viel geholt auf Schalke. Es wird Zeit, dass wir dies ändern", sagt der Coach.
      Anders als bei den beiden 0:1-Pleiten in der vergangenen Saison sei die Ausgangslage nun für beide Teams gleich, ergänzt er, weil auch den Knappen in der Vorbereitung auf den Schlager zehn Nationalspieler fehlten.
      Magath: "Schalke ist Hauptkonkurrent"
      Ein Sieg ist für Magath deshalb so wichtig, sieht er Schalke 04 doch als "Hauptkonkurrenten auf den Titel", obwohl die Königsblauen mit 16 Punkten derzeit fünf Zähler Rückstand auf die Bayern haben.
      Er träume "jede Nacht von einem 2:0", meint Magath. Torhüter Kahn fordert entsprechend, "dass wir auf Schalke etwas bewegen".
      Letzter Sieg vor sieben Jahren
      In der Veltins-Arena holten die Bayern bisher noch nicht einen Punkt, nur ein Tor gelang in fünf Spielen - für den erfolgsverwöhnten Rekordmeister muss es wie die Hölle auf Erden sein.
      Der letzte Sieg auf Schalke datiert vom 17. Oktober 1998 - im Parkstadion gewann der FCB damals 3:1.
      Im Falle einer Schalker Niederlage könnte das Thema Meisterschale für die "Königsblauen" fast schon passé sein.
      Das meint auch Peter Neururer. "Mit einem Sieg ist Schalke wieder dick im Geschäft. Bei einer Niederlage dagegen sind die Bayern erstmal weg", sagt der DSF-Experte im Gespräch mit Sport1.de.
      Assauer: "Bayern sind für mich der Titel-Favorit"
      Beim 2:1 im DFB-Pokalfinale im Mai hätten die Bayern aber gezeigt, "dass wir die bessere Mannschaft sind", meint Torjäger Roy Makaay. Und Schalke-Manager Rudi Assauer gibt zu: "Die Bayern sind für mich der Titel-Favorit, weil sie abgebrüht sind, gelassen und voller Selbstvertrauen."
      Doch auch das Selbtsvertrauen der Gastgeber kommt nicht von ungefähr. Neben Lincoln ist auch Abwehrchef Marcelo Bordon nach Sprunggelenksverletzung wieder dabei, Schalke tritt in Bestbesetzung an.
      Rangnick-Elf ist bereit
      "Meine Mannschaft weiß, wie sie gegen die Bayern spielen muss und auch, wie sie gegen die gewinnen kann", meint Trainer Ralf Rangnick. Außerdem habe seine Truppe in den jüngsten Spielen wieder zu ihrer Form gefunden. "Und übrigens: Wir sind in der Liga noch ungeschlagen", ergänzt Lincoln.
      Torhüter Frank Rost, der zuletzt mit einem offenen Brief an die seiner Meinung nach zu aufdringlichen Fans für Unruhe sorgte, setzt voll auf die Unterstützung der Schalke-Anhänger in der mit 61. 524 Zuschauern ausverkauften Arena.
      "Sie werden wie eine Wand hinter uns stehen", sagt er. "Aber wir müssen Geduld haben, notfalls bis zur 92. Minute."
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:31:52
      Beitrag Nr. 5.135 ()
      Auch Sagnol fällt aus
      München - Während der FC Bayern vor dem Top-Spiel (Sa., 15 Uhr LIVE oder als SMS) gegen den FC Schalke 04 in der Veltins-Arena wieder auf seinen Top-Star Michael Ballack zurückgreifen kann, wird Rechtsverteidiger Willy Sagnol definitiv nicht mit von der Partie sein.
      Bayern ohne Drei
      Der Franzose Sagnol kann wegen Adduktorenproblemen nach dem 4:0 in der WM-Qualifikation gegen Zypern im Top-Spiel nicht antreten. "Die Schmerzen sind zu stark", erklärte Sagnol am Freitag.
      Seinen Platz in der Abwehr des Tabellenführers wird voraussichtlich Hasan Salihamidzic einnehmen. Für den Bosnier dürfte Nationalspieler Sebastian Deisler ins Münchner Mittelfeld rücken.
      Neben Sagnol fallen auch noch Bixente Lizarazu (Muskelfaseriss) sowie Owen Hargreaves (Grippe) aus.
      Ballack wieder fit
      Wenigstens auf Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack kann der FC Bayern wieder zurückgreifen.
      "Er ist sicher dabei, falls nichts mehr passiert", sagt Trainer Magath über Ballack, der zuletzt bei den Länderspielen gegen die Türkei und China wegen eines grippalen Infektes ausgefallen war.
      Allerdings hat der 29-Jährige noch Trainingsrückstand. "Ob er durchspielt, müssen wir sehen", so sein Trainer.
      Lincoln kann spielen
      Auf der Gegenseite hat der Brasilianer Lincoln eine Adduktorenverletzung überstanden und wird ebenfalls auflaufen können. Der kleine Offensivwirbelwind hatte in der Vorsaison mit einem Freistoß zum 1:0-Sieg gegen die Bayern getroffen.
      Auch Marcelo Bordon hat seine Sprunggelenksverletzung auskuriert und könnte gegen München wieder auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:05:22
      Beitrag Nr. 5.136 ()
      Schalke 0 Bayern 1
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 06:39:57
      Beitrag Nr. 5.137 ()
      bon dia :) Vierter gegen Erster :look: Bayern gehen ganz cool ins Spitzenspiel

      In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnte Felix Magath nicht gut schlafen. „Da habe ich aus lauter Zeitvertreib den Fernseher angemacht“, berichtete er. WM-Qualifikationsspiele aus Südamerika standen auf dem Programm. Magath interessierte sich besonders für Brasiliens Partie gegen Peru mit den beiden Bayern-Profis Lucio und Zé Roberto.

      Ob ihn denn das bevorstehende Spitzenspiel seiner Mannschaft am Samstag beim FC Schalke (ab 15.15 Uhr im Liverticker und im FCB-Champions-Webradio) um die Nachtruhe gebracht habe, wurde der Bayern-Coach in der Pressekonferenz gefragt. „Nein“, sagte er mit aller Deutlichkeit, „ich bin ein wenig kränklich. Deswegen konnte ich nicht so gut schlafen. Schalke hat mir bislang keine schlaflosen Nächte bereitet.“

      S04 für Magath größter Meisterschaftskonkurrent

      Spitzenspiele, als solches kann man die Partie der Münchner Tabellenführer beim Vize-Meister und Vize-Pokalsieger aus Gelsenkirchen absolut bezeichnen, sind für die Beteiligten beim FC Bayern kein allzu großer Grund mehr für nervöses Treiben, und wohl auch nur selten noch Anlass für schlaflose Nächte. „Bei uns kommt es ja öfters vor, dass wir so einen Knaller haben“, sagte Magath. Schon am Dienstag steht der nächste bevor, wenn Juventus Turin zum Champions-League-Duell in der Allianz Arena gastiert.

      Um die Wichtigkeit der Partie beim Tabellenvierten ist sich Magath aber absolut bewusst. Mit einem Sieg in der Veltins-Arena kann seine Mannschaft die Tabellenführung behaupten und zudem einen Verfolger erst mal aus dem Meisterrennen kegeln. „Schalke hat fünf Punkte Rückstand . Wenn sie weiterhin Hoffnung haben wollen, am Ende der Saison ganz vorne zu landen, müssen sie gegen uns gewinnen“, so Magath, der die „Knappen“ nach wie vor als „ärgsten Konkurrenten“ sieht: „Sie haben nach uns die beste Mannschaft.“

      Makaay will Arena-Fluch wegschießen

      „Wir wollen ein Zeichen setzen“, sagte Roy Makaay. Der Stürmer hofft, am Samstag seine nun schon seit Ende August anhaltende Torflaute zu beenden und damit auch einen Beitrag zur Beendigung des Arena-Fluchs leisten zu können. „Wir sind heiß auf dieses Spiel und ich bin überzeugt, dass wir dieses Mal was mitnehmen können“, glaubt Makaay. In fünf Pflichtspielen in der Schalker Arena setzte es für die Bayern bislang nur Niederlagen.

      Bei den Gastgebern, wo Teammanager Andreas Müller vom „schönsten Spiel der Saison“ sprach, hätte man natürlich nichts dagegen, wenn der Rekordmeister auch nach dem sechsten Anlauf mit leeren Händen die Heimreise antreten müsste. „Mit einem Sieg gegen Bayern sind wir ganz oben dran. Schaffen wir den Sieg nicht, ist der Zug nach oben bei der Drei-Punkte-Regel erstmal abgefahren. Deshalb müssen wir sie schlagen“, sagte Kapitän Frank Rost.

      Magath muss Sagnol ersetzen

      Während Schalke-Coach Ralf Rangnick („Wir wollen den Bayern wieder auf die Pelle rücken“) personell fast aus dem Vollen schöpfen kann, muss Magath wieder auf einige Stammkräfte verzichten. So wird Rechtsverteidiger Willy Sagnol wegen Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung stehen, auch hinter dem Einsatz von Hasan Salihamidzic steht ein Fragezeichen.

      Wieder mit von der Partie ist aber Michael Ballack. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft soll dem Offensivspiel mehr Impulse verleiten. „Ich fühle mich wieder ganz gut“, sagte er nach überstandener Grippe. Sein Ziel für Samstag ist klar: „Wir wollen die Tabellenführung verteidigen und das Spiel gewinnen.“ Felix Magath würde dann sicherlich ganz beruhigt schlafen.

      So könnten sie spielen:

      FC Schalke 04: Rost - Rafinha, Bordon, Rodriguez, Krstajic - Poulsen - Ernst, Kobiaschwili - Lincoln - Larsen, Kuranyi

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic (Ottl), Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Deisler, Ballack, Demichelis, Karimi - Santa Cruz, Makaay
      Außerdem im Kader: Rensing, Jeremies, Zé Roberto, Pizarro, Scholl, Ottl, Guerrero
      Ausfallliste: Lahm, Görlitz, Sagnol, Lizarazu, Hargreaves

      Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)

      Heimbilanz: 11-16-8, 54:53 Tore
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 11:22:57
      Beitrag Nr. 5.138 ()
      hier noch mein tipp


      s04-fcb 1:1



      NF
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 12:04:25
      Beitrag Nr. 5.139 ()
      ich vergess immer wieder, hier reinzuschauen....

      2:1 tipp ich dann mal
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 12:09:44
      Beitrag Nr. 5.140 ()
      [posting]18.289.173 von silbernd am 15.10.05 12:04:25[/posting]
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 15:27:54
      Beitrag Nr. 5.141 ()
      fc schalke - BAYERN 2:2
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:31:54
      Beitrag Nr. 5.142 ()
      schalke - bayern 1 : 1
      durch 11 m fuer 04 inne 92` :rolleyes:
      und daenn noch die rode :cry:

      GW den tippchamps vom we :yawn: e_type1 :kiss: bondia :kiss: Nachtfalkee :kiss:

      michel :kiss: zur fuehrung & zum 4`er genau wie oski & teffie :kiss:

      michel 40
      bondia 39
      Nachtfalkee 39
      e type 35
      teffie 34
      akat 34
      humphy 33
      beejay 32
      Prof.Dr.B.Scheuert 32
      Kaperfahrer 32
      Lintorfer 32
      schsch 30
      xylo 30
      c.v.th.w. 27
      garion 26
      kkcs 22
      oski 22
      truerambo 18
      burningman 5
      tamakoschy 4
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:37:46
      Beitrag Nr. 5.143 ()
      pardon :kiss: e type 34
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:39:30
      Beitrag Nr. 5.144 ()
      :look:

      und unten fehlen :lick:

      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 17:41:02
      Beitrag Nr. 5.145 ()
      :kiss: so¡O :kiss:


      michel 40
      bondia 39
      Nachtfalkee 39
      e type 34
      teffie 34
      akat 34
      humphy 33
      beejay 32
      Prof.Dr.B.Scheuert 32
      Kaperfahrer 32
      Lintorfer 32
      schsch 30
      xylo 30
      c.v.th.w. 27
      garion 26
      kkcs 22
      oski 22
      truerambo 18
      burningman 5
      tamakoschy 4
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 21:10:34
      Beitrag Nr. 5.146 ()
      Ausgleich in der Nachspielzeit Bayern verschenken ersten Sieg AufSchalke



      15.10.2005 Durch einen fragwürdigen Strafstoß in der 92. Minute hat der FC Bayern den ersten Sieg in der Arena AufSchalke verpasst. Sören Larsen mit seinem Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit rettete seiner Mannschaft einen glücklichen Punktgewinn, der den Münchnern gleichzeitig die Tabellenführung kostete. Neuer Spitzenreiter ist Werder Bremen (6:2 gegen Nürnberg) dank der besseren Tordifferenz.

      Dabei sahen die Bayern in der mit 61.524 Zuschauern ausverkauften Veltins-Arena lange wie der sichere Sieger aus. Roque Santa Cruz hatte die überlegenen Münchner vor der Pause verdient in Führung gebracht (19.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel, ohne allerdings für große Gefahr zu sorgten. Als alles schon auf den ersten Sieg der Bayern in Gelsenkirchen seit sieben Jahren deutete, nutzte Larsen die große Chance zum Ausgleich.

      Bayern mit neu formierter Abwehrkette

      Wieder mit Taktgeber Michael Ballack im Mittefeld, aber dafür ohne den zuletzt formstarken Willy Sagnol ging der Rekordmeister in die Partie beim Vize-Meister. Da auch Bixente Lizarazu noch nicht rechtzeitig fit wurde, Owen Hargreaves nach Rückenproblemen noch Trainingsrückstand hat und auch Hasan Salihamidzic leicht angeschlagen war, fehlten Magath gerade auf den Außenpositionen in der Abwehr wichtige Akteure. Bastian Schweinsteiger links und rechts Andreas Ottl mit seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an übernahmen diese Aufgaben.

      Gegenüber dem letzten Spiel vor zwei Wochen zuhause gegen Wolfsburg kehrten zudem Oliver Kahn und Martin Demichelis in die Mannschaft zurück. Im Sturm gab Magath Santa Cruz den Vorzug gegenüber dem wieder genesenen Claudio Pizarro. Eine Entscheidung des Bayern-Coachs, die sich auszahlen konnte. Der Stürmer aus Paraguay war es nämlich, der den FC Bayern in der 19. Minute in Führung brachte. Nach einem herrlichen Angriff passte Zé Roberto den Ball von links genau in den Lauf von Santa Cruz, der aus wenigen Metern überlegt einschob.

      Bayerns Defensive hoch konzentriert

      Das 1:0 war die logische Konsequenz einer starken Anfangsphase der Münchner. Zé Roberto hatte bereits nach 18 Sekunden die Riesenchance zur Führung, doch der Brasilianer agierte zu zögerlich im Abschluss und Bordon konnte klären. Auch in der 14. Minute demonstrierte Zé Roberto, dass er das Torschießen nicht erfunden hat, als er freistehend aus halblinker Position verzog.

      Auch in der Folgezeit stellten die Bayern die klar bessere Mannschaft. Konsequent und bissig in den Zweikämpfen ließen sie den Schalkern kaum Möglichkeiten zum kontrollierten Spielaufbau. Demichelis räumte im Mittelfeld gut ab und auch die neu formierte Abwehrkette agierte höchst konzentriert und kompromisslos.

      Kahn wird kaum geprüft

      So erlebte Oliver Kahn relativ ruhige erste 45 Minuten. Ernst mit einem Schuss von halbrechter Position (24.) und Nationalstürmer Kuranyi von der Strafraumgrenze (33.) – mehr nennenswerte Szenen hatten die Gastgeber vor dem Münchner Tor nicht vorzuweisen.

      Ganz anders die Bayern, die noch eine Vielzahl von Chancen ungenutzt ließen. Die beste vergab Roy Makaay in der 33. Minute, als er nach Kahn-Abschlag und Kopfballverlängerung von Santa Cruz aus 18 Metern abzog, den Ball aber nicht richtig traf. So blieb es bis zur Pause bei der knappen, aber hochverdienten 1:0-Führung.

      Zé muss angeschlagen runter

      Mit Salihamidzic für Zé Roberto, der wegen Leistenproblemen in der Kabine bleiben musste, ging die Magath-Elf in den zweiten Abschnitt, in dem es nicht mehr so rund laufen sollte wie zuvor. Vor allem im Spiel nach vorne wollte nicht mehr viel gelingen. Die beste Chance für lange Zeit hatte noch Sebastian Deisler mit einem tollen 25-Meter-Schuss nach Sololauf in der 62. Minute.

      Schalke hatte jetzt eindeutig mehr vom Spiel und drängte die Bayern immer mehr in die eigene Hälfte, ohne allerdings entscheidend zum Torabschluss zu kommen. Die Entscheidung hatte dafür Makaay auf dem Fuß, als er in 76. Minute alleine auf das Tor von Frank Rost zusteuerte, aber im Abschluss am Schalker Schlussmann scheiterte. Den Nachschuss setzte Santa Cruz haarscharf am linken Pfosten vorbei. Auch der kurz zuvor eingewechselte Ali Karimi vergab fahrlässig den zweiten Treffer (87.).

      Larsen trifft, Demichelis fliegt

      Die Bestrafung folgte in der 92. Minute durch Schiedsrichter Michael Weiner, der nach einem harmlosen Rempler von Schweinsteiger im Luftkampf an Larsen auf Foulelfmeter entschied. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher. Doch damit noch nicht genug. Nach einem taktischen Foul an der Mittellinie zeigte Weiner vollkommen überzogen Demichelis die Rote Karte. „Das war kein Elfmeter, und was er bei der Roten Karte gesehen hat, weiß ich nicht", sagte ein verärgerter Magath nach dem Schlusspfiff.

      FC Schalke 04 - FC Bayern 1:1 (0:1)

      FC Schalke 04: Rost - Rafinha, Bordon, Rodriguez (80. Varela), Krstajic - Poulsen - Ernst (46. Altintop), Kobiaschwili - Lincoln - Larsen, Kuranyi (60. Sand)

      FC Bayern: Kahn - Ottl, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Deisler (83. Karimi), Ballack, Demichelis, Zé Roberto (46. Salihamidzic) - Santa Cruz (90. Pizarro), Makaay


      Ersatz: Dreher, Jeremies, Scholl, Guerrero

      Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)

      Zuschauer: 61.524 Zuschauer (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Santa Cruz (19.), 1:1 Larsen (Foulelfmeter, 90.+2)

      Gelbe Karten: Ernst, Krstajic / Santa Cruz, Kahn, Salihamidzic, Makaay, Ballack

      Rote Karten: Demichelis (90.+3, grobes Foulspiel)


      NF
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 21:14:35
      Beitrag Nr. 5.147 ()
      danke,bon,für die glückwünsche.

      hätte liebend gern auf den fünfer verzichtet, wenn der fcb den dreier gemacht hätte.

      aber irgendwie hatte ich es im urin, dass das heute nichts wird:mad::mad::mad:


      NF
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 05:39:18
      Beitrag Nr. 5.148 ()
      bon domingo :D

      gerne NF :kiss:

      ich war mit der tabelle (auf ein 0:1)
      schon fast fertig als der ausgleich fiel :(
      daher auch das durcheinander :look:

      vor dem spiel
      hadde ich das unendschieden ja auch im urin
      waehrend des spiels war mir nach auswaertssieg :rolleyes:


      Die Stimmen zur Punkteteilung

      Bis zur letzten Minute führte der FC Bayern am Samstag auf Schalke mit 1:0, dann zerstörte Sören Larsen mit einem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit alle Träume vom ersten Sieg in der Veltins-Arena. Nach dem Schlusspfiff ärgerten sich die Verantwortlichen des Rekordmeisters vor allem über die vielen vergebenen Torchancen. „Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass wir nur einen Punkt geholt haben“, meinte Felix Magath.

      Uli Hoeneß war mit der Torausbeute ebenfalls nicht zufrieden. „Normalerweise hätten wir hier 3:1 oder 4:1 gewinnen müssen“, sagte der FCB-Manager, „hier hat ganz klar die schlechtere Mannschaft noch einen Punkt gewonnen.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir waren zu stark hinten drin. Wir haben es versäumt, für Entlastung zu sorgen. Wenn wir Konter gefahren haben, waren wir auch gefährlich und hatten auch die Möglichkeit, das entscheidende 2:0 zu machen. Deswegen haben wir es uns selbst zuzuschreiben, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Der Tabellenstand ist für mich momentan nicht so wichtig. Ich habe nichts davon, ob ich am 10. Spieltag Erster bin. Nach dem 34. Spieltag ist es wichtig.“

      Uli Hoeneß: „Mit dem Spielende bin ich nicht zufrieden, aber mit dem Spiel unserer Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Normalerweise hätten wir hier 3:1 oder 4:1 gewinnen müssen. Wir haben es versäumt, zur Halbzeit 3:0 zu führen. Wir sind viel zu großzügig mit unseren Chancen umgegangen. Hier hat ganz klar die schlechtere Mannschaft noch einen Punkt gewonnen.“

      Ralf Rangnick: „Wir haben eine ganz schlechte erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit war es zwar spielerisch immer noch kein Glanzlicht, aber zumindest haben wir entschlossen nach vorne gespielt und Druck gemacht. Rein fußballerisch war es heute aber sicherlich kein gutes Spiel von uns. Für uns war es wichtig, dass wir das Unentschieden geschafft haben. Vom Kämpferischen her haben wir es uns in der zweiten Halbzeit auch verdient.“

      Rudi Assauer: „Unterm Strich müssen wir zufrieden sein, dass wir kurz vor Schluss noch das 1:1 gemacht haben. Die ersten 45 Minuten gehörten dem FC Bayern, die zweiten uns. So gesehen geht das 1:1 in Ordnung. “
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 05:41:03
      Beitrag Nr. 5.149 ()
      Juve wohl ohne Vieira nach München

      Juventus Turin muss am Dienstag im Champions-League-Spiel beim FC Bayern um den Einsatz eines Schlüsselspielers bangen. Patrick Vieira, Sommer-Neuzugang von Arsenal London, hat sich im WM-Qualifikationsspiel mit Frankreich gegen Zypern (4:0) am Mittwoch eine Leistenverletzung zugezogen und war in der 25. Minute ausgewechselt worden. Vieiras Nationalmannschaftskollege David Trezeguet dagegen steht nach überstandener Oberschenkelzerrung wieder vor einem Comeback. Der Stürmer nimmt seit Dienstag wieder am Mannschaftstraining teil und gehört am Wochenende auch zum Aufgebot im Meisterschaftsspiel gegen Messina.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 05:48:14
      Beitrag Nr. 5.150 ()
      Fragwürdiger Elfmeter bringt Bayern um die Spitze

      München verliert die Tabellenführung und Demichelis in der Nachspielzeit, Schalke bleibt in dieser Saison weiterhin unbesiegt

      Till Schwertfeger Die Nachspielzeit war bereits angebrochen, da erfüllte sich der Arena-Fluch für den FC Bayern doch noch. Nach einem Gerangel zwischen Schweinsteiger und Larsen, das alles andere als ein Foul war, gab Schiedsrichter Michael Weiner Elfmeter für Schalke 04. Der angeblich Gefoulte trat selbst an und verwandelte zum 1:1-Endstand im Spitzenspiel der Bundesliga. Somit blieben die Bayern in dem neuen Schalker Stadion sieglos, holten aber immerhin ihren ersten Punkt im sechsten Pflichtspiel dort.


      Für die Tabellenführung reichte es aber nicht mehr, die mußten sie an Werder Bremen abgeben. Schalke freute sich immerhin, die erste Saisonniederlage auf diese glückliche Art vermieden zu haben, erleichtert schwenkten die Fans ihre blau-weißen Fahnen.


      Vor dem Spiel jammerten die Trainer gleichermaßen über die Belastung ihrer erlesenen Kader durch die Länderspielwoche. Schalkes Ralf Rangnick hatte unter der Woche einmal nur sechs Häupter gezählt und war mit dem traurigen Rest in den Kraftraum gegangen. Kollege Felix Magath baute schon mal vor für den Fall einer Niederlage, da nur ein Drittel der Mannschaft kontinuierlich trainiert habe. Und die kurzfristigen Ausfälle waren auch nicht ohne: Mit Sagnol und Lizarazu fehlten gleich zwei Franzosen in der Viererkette, mit dem erkälteten Hargreaves noch ein defensiver Leistungsträger.


      Aber die mit Rückkehrer Ballack verstärkte Elf, die auflief, war doch stark genug, einen imposanten Start hinzulegen in der Veltins Arena, die der FC Bayern bisher immer, also seit 1999, nur als Verlierer verlassen hatte.


      Schon in der ersten Minute bot sich Ze Roberto eine Chance, weitere folgten, und als der Brasilianer von links präzise Santa Cruz bediente, lag Bayern verdient vorne (19.). Allerdings war der Vorbereiter um Zentimeter im Abseits. Zum gleichen Zeitpunkt kassierte Verfolger Hamburg das 0:1 gegen Wolfsburg, so lief zunächst alles nach Plan für die couragierten Münchner. Auf der Tribüne dürfte es Herrn Di Marcio, dem Spion des kommenden Bayern-Gegners Juventus Turin, mulmig geworden sein. Daß auch die Schalker kommende Woche in der Champions League auflaufen, war kaum zu glauben. Der selbsternannte Titelaspirant war nach dem bereits fünften Rückstand im neunten Saisonspiel nicht in der Lage, Ausgleichschancen herauszuspielen. Nervös der Spielaufbau, immer wieder nervten Fehlpässe das frühzeitig pfeifende königsblaue Publikum. Dankbar nahm es wenigstens zur Kenntnis, daß Roy Makaay noch nicht der Alte ist. Er vergab nach Kahns Abschlag freistehend eine Chance, die er sonst mit verbundenen Augen genutzt hätte (33.). Die knappe Pausenführung der Gäste schmeichelte den Schalkern noch.


      Beide Trainer wechselten in der Halbzeit, der eine aus der Not, der andere aus Unzufriedenheit. Für den angeschlagenen Ze Roberto durfte bei Bayern Salihamidzic ran, Schalke ersetzte den blassen Nationalspieler Ernst durch Altintop. Auch die Spielanteile verlagerten sich, Bayern geriet in die Defensive. Es gab die ersten nennenswerten Schalker Chancen, aber nur nach Standards. Lincoln und Bordon kamen binnen Sekunden nach Ecken zum Abschluß, bei den Schalker Fans keimte Hoffnung. Dann kam Wut auf, als Schiedsrichter Weiner die Münchner erneut begünstigte. Er übersah, daß Ismael im Strafraum Lincoln auf den Fuß trat, ein klarer Elfmeter (64.). In solchen Phasen brauchen bedrängte Mannschaften echte Leader, aber Michael Ballack konnte es nicht sein an diesem Tag. So gab es kaum Entlastung aus dem Mittelfeld, die Bayern-Stürmer Makaay und Santa Cruz waren quasi aus dem Spiel. Die besorgten Bayern-Fans riefen schon nach Mehmet Scholl, dem Edel-Joker der Bundesliga. Sie spürten, daß dem Tabellenführer der Sieg noch entgleiten könnte. Aber für Vorteile in puncto Ballbesitz, die der FC Schalke 04 in der zweiten Hälfte zweifellos hatte, gibt es seit Anbeginn des Fußballsports keine Punkte. Weil Makaay nach einem Konter erneut an Rost scheiterte (64.) und Lincoln seinen Freistoß in die dritte Etage setzte (86.), schien es beim knappsten aller Siege zu bleiben. Aber dann kam der große Auftritt des Michael Weiner. Der erst einen schmeichelhaften Elfmeter für Schalke gab, der stark nach Konzession roch, und 50 Sekunden später Demichelis nach einer Notbremse sogar vom Platz stellte. So glich sich mit den Fehlentscheidungen auch der Spielstand aus, und das erschien irgendwie allen gerecht.
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      schrieb am 16.10.05 06:44:02
      Beitrag Nr. 5.151 ()
      JUVENTUS TURIN FC MESSINA 1:0 (1:0)

      am Abend konnte Juventus Turin mit einem 1:0-Sieg
      (24. Del Piero) über den FC Messina seine noch blütenweiße Weste erhalten.

      Für Fabio Capellos Team war es der siebte Sieg im siebten Ligaauftritt.
      Somit scheint der italienische Rekordmeister drei Tage vor der Champions-League-Partie
      in München gut gewappnet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 09:53:21
      Beitrag Nr. 5.152 ()

      beide sehr stark gespielt m.e.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:15:52
      Beitrag Nr. 5.153 ()
      tja, der Elfer hat mich 5 Punkte gekostet, was mich fast mehr ärgert als die beiden der Bayern....weil die wenigstens gut gespielt haben, bis auf die Torausbeute.

      Wir hatten gestern eine große Feier, deshalb hab ich erst heute DSF geguckt. Der Elfer war ein Witz und auch der angeblich "klare Elfer" vorher an Lincoln war m.E. keiner. Der Lincoln ist doch bewußt dem Isamel in den ausgestreckten Hintern gelaufen, um einen Strafstoß zu holen, schade dass den Schiri am Schluss der Mut verließ....aber Schalke hat in letzter Zeit gegen Bayern unverschämtes Glück mit Schiri-Entscheidungen. So krass wie im DFB-Pokalfinale kann es ja nicht jedes Mal sein.

      am Rande: insgesamt werden diese Saison unheimlich viele lächerliche Elfer gepfiffen, wo ein Stürmer im Strafraum nur leicht angefasst wird und schon kommt der Pfiff. Kein Wunder, dass die Abwehrspieler international Probleme bekommen, wenn sie in Deutschland von den Schiris fast zu "körperlosem Spiel" gezwungen werden. Und in CL und Nationalmannschaften geht es dann ganz anders zur Sache.

      Jetzt geht es gegen Juve und da werden wir dann hoffentlich mal wieder einen Treffer von Makaay sehen.
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      schrieb am 17.10.05 01:15:13
      Beitrag Nr. 5.154 ()
      also langsam nervt die sache mit ballack, er soll mittwoch sagen ob er bleibt oder geht, ansonsten sollte der fcb einen schlussstrich ziehen, damit wir uns wieder auf das wesentliche konzentrieren können


      "Der Schiedsrichter ist nicht Schuld"



      Gelsenkirchen - Michael Ballack wurde zuletzt sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft schmerzlich vermisst.

      Entsprechend zufrieden war Münchens Coach Felix Magath trotz des Verlustes der Tabellenführung über Ballacks Comeback beim 1:1 im Spitzenspiel bei Schalke 04.

      "Es war sein erstes Spiel. Da kann man nicht erwarten, dass er sofort den Rhythmus bestimmt. Mir wäre es lieber, er hätte schon im Länderspiel gegen China gespielt", sagte Magath.

      Angebot von ManU - Gespräche mit Bayern am Mittwoch

      Ob der Cheftrainer auch in der kommenden Saison auf seinen Spielmacher bauen kann, wird sich vermutlich in der kommenden Woche entscheiden.

      Es gilt als sicher, dass Ballack ein gut dotiertes Angebot von Manchester United hat. Am Mittwoch, einen Tag nach dem Champions-League-Duell gegen Juventus Turin, wird sich der Kapitän der DFB-Auswahl mit dem Bayern-Führungsduo Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß treffen, um über eine Verlängerung seines im Sommer 2006 auslaufenden Vertrags beim Rekordmeister zu verhandeln.

      Berater: Keine Entscheidung in den nächsten zwei Wochen

      "In den nächsten zwei Wochen wird keine Entscheidung fallen", sagte Ballacks Berater Michael Becker allerdings am Sonntag.

      Ballack selber wollte sich über seine Entscheidung nicht äußern, dafür sprach der 28-Jährige im Interview über das Spitzenspiel auf Schalke, den Europacup-Kracher gegen Juve und die Diskussionen um Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

      Frage: Hat der strittige Elfmeter Ihnen den Sieg gegen Schalke gekostet?

      Michael Ballack: Man kann nicht sagen, dass der Schiedsrichter mit seiner Entscheidung Schuld ist, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, in der letzten Minuten einen Elfmeter gegen sich gepfiffen zu bekommen.

      Frage: Aber eigentlich ist die Mannschaft Schuld, dass die Führung verspielt wurde?

      Ballack: Ich denke, mit der Leistung in der ersten Hälfte können wir zufrieden sein - das war eine der besten Leistungen, die wir auf Schalke in der letzten Zeit gebracht haben. Aber wir haben in der zweiten Halbzeit einfach zu wenig getan für unser Spiel. Wir haben versucht, das 1:0 über die Runden zu bringen und wurden dafür bestraft.

      Frage: Fehlte die Kraft in der zweiten Halbzeit?

      Ballack: Ich weiß nicht, ob es die Kraft war. Vielleicht eher die Konzentration. Wir hatten in der zweiten Hälfte Chancen, die man einfach nutzen muss.

      Frage: Wie haben Sie sich selber gefühlt bei Ihrem Comeback?

      Ballack: Ich war froh, dass ich 90 Minuten durchhalten konnte. Am Ende war es von der Luft her schon sehr hart. Mit dem Resultat bin ich aber schon zufrieden, auch wenn das Gegentor so spät fiel.

      Frage: Wie schalten Sie jetzt um für das Spiel am Dienstag gegen Juventus Turin?

      Ballack: Es ist nicht einfach das Spiel gegen Schalke abzuhaken, weil wir eine große Chance hatten, Schalke acht Punkte hinter uns zu lassen. Aber ab Montag werden wir mit den Gedanken nur noch bei Juve sein.

      Frage: Wie sehen Sie die Chancen auf einen Sieg?

      Ballack: Das Spiel ist natürlich ein Highlight. Wir spielen zu Hause und wollen unbedingt gewinnen.


      Frage: Sie treffen sich am Mittwoch mit dem Vorstand um ihre Zukunft zu klären...

      Ballack: Ja, wir treffen uns und reden miteinander.

      Frage: Ist dann eine Entscheidung zu erwarten?

      Ballack: Dazu möchte ich nichts sagen.

      Frage: Was sagen Sie zu den Diskussionen um Jürgen Klinsmann?

      Ballack: Natürlich war klar, dass Kritik kommt nach den beiden Länderspielen. Aber was Jürgen Klinsmann macht, ist seine Sache. Er ist verantwortlich dafür, dass eine gute Mannschaft auf dem Platz steht, und das hat er größtenteils geschafft. Wir müssen alle zusammenhalten, dann kommen wir auch aus diesem kleinen Tal heraus.

      Aufgezeichnet von Bita Mohammadi


      NF
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      schrieb am 17.10.05 01:17:33
      Beitrag Nr. 5.155 ()
      Renaissance des Nord-Süd-Klassikers


      München - Vor drei Wochen schien der Meistertitel der Bundesliga-Saison 2005/06 praktisch schon vergeben.

      Bayern München hatte die ersten sechs Spiele gewonnen und der Rest der Liga berechtigte Befürchtungen, dass der 20. Titel des Rekordmeisters früher als je zuvor feststehen werde.

      Langeweile war anscheindend vorprogrammiert, auch weil die Bayern bei weitem noch nicht ihr vorhandenes Repertoire offenbarten.

      Bayern nur noch Zweiter - Magath ist`s egal

      Doch dann kam der Auftritt beim Hamburger SV, gleichbedeutend mit der ersten Niederlage (0:2) nach 15 Siegen in Folge und zwei Spieltage später wurden die Münchner auch noch von Platz eins verdrängt.

      Jäger Werder Bremen hat Nürnberg am Samstag mit 6:2 "erlegt". Gleichzeitig verlor Bayern in der Nachspielzeit auf Schalke (1:1) zwei Punkte und musste die Tabellenführung an den einstigen Erzrivalen aus dem Norden abgeben.

      Einiges spricht nun für die Neuauflage des alten Nord-Süd-Klassikers, den der Underdog von der Weser gegen den Rekordmeister immerhin dreimal für sich entscheiden konnte: 1988, 1993 und zuletzt 2004.

      Magath von Werder überrascht

      Felix Magath bereitet der Verlust der Spitze indes keine schlaflosen Nächte: "Mir ist egal, ob wir nach dem 10. oder 14. Spieltag oben stehen. Die Tabelle ist nur nach dem 34. Spieltag interessant", sagte der Bayern-Trainer.

      Viel mehr beunruhigte Magath dagegen die Spielweise seiner Mannschaft. "Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass wir die Arena mit nur einem Punkt verlassen. Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig getan. Aber immerhin haben wir so viel erreicht wie schon lange nicht mehr auf Schalke."

      Überrascht zeigte sich der früherer Bremer Trainer über die Topform seines Ex-Klubs: "Die Bremer sind wieder sehr stark. Das war vor der Saison nicht zu erwarten."

      Nun kommen die Wochen der Wahrheit

      Ob Bremen allerdings tatsächlich in der Lage sein wird, den Meister-Coup von vor eineinhalb Jahren zu wiederholen, werden erst die nächsten zwei Monate zeigen.

      "Jetzt kommen die schweren Wochen mit Champions League, Bundesliga und Pokal. Das ist die Phase,wo sich entscheiden wird, wer am Ende oben steht", weiß Magath.

      Am Dienstag tritt Werder in der Champions League in Udine an und muss endlich auch die internationalen Ansprüche rechtfertigen. Denn bei einer weiteren Niederlage wäre der Traum vom Achtelfinale bereits ausgeträumt.

      "Tabelle schöne Momentaufnahme"

      Doch erstmal genießt Bremen den Platz an der Sonne in der Liga, auch wenn Patrick Owomoyela zurückhaltend blieb.

      "Die Tabelle ist nur eine Momentaufnahme - wenn auch eine recht schöne", sagte der Rechtsverteidiger.

      Auch die Verantwortlichen messen der Situation nicht all zu viel Bedeutung bei. "Wir packen uns das Papier ein, freuen uns - und dann geht es weiter", erklärte Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs warnte davor, "jetzt nicht verklärt auf die Tabelle" zu schauen.

      Doppelter Dämpfer für den HSV

      Dranbleiben will auch der Hamburger SV. Doch die Elf von Trainer Thomas Doll musste gegen Wolfsburg gleich einen doppelten Dämpfer einstecken.

      Das 0:1 bedeutete die erste Pleite nach 19 ungeschlagenen Pflichtspielen und der bisher so überzeugende Rafael van der Vaart wird den Hanseaten nach seiner Roten Karte wegen Tätlchkeit vermutlich einige Partien fehlen.

      "Diese Niederlage war nicht eingeplant und unsere Mannschaft ist so stark, dass sie Wolfsburg eigentlich schlagen muss", ärgerte sich Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer. Die Bundesliga-Pause hat dem HSV nicht gut getan.

      Schalke gibt noch nicht auf


      Der dritte potentielle Bayern-Jäger Schalke kommt nach wie vor nicht richtig in Schwung. Dennoch könnte der Last-Minute-Punkt gegen die Münchner psychologisch wertvoll sein, um nun zur Aufholjagd zu blasen.

      "Eigentlich wollten wir Bayern schlagen, um oben reinzurutschen. Aber nach diesem Spielverlauf muss man mit dem Punkt zufrieden sein", sagte Trainer Ralf Rangnick, der die Meisterschaft noch nicht abhaken will.

      "Wohin die Richtung geht, bleibt weiter offen", so Rangnick. Nächste Zwischenstation: Champions League am Mittwoch bei Fenerbahce Istanbul.

      Hertha verabschiedet sich

      Aus dem Meisterrennen völlig verabscheidet hat sich Hertha BSC Berlin. Die 0:3-Klatsche in Bielefeld hat gezeigt, dass die Hauptstädter für Heldentaten nicht in Frage kommen. Ganz zu schweigen von früheren Titelkandidaten wie Bayer Leverkusen oder VfB Stuttgart.

      Es sieht also ganz nach einem Zweikampf zwischen Bayern und Bremen aus. Eine Tendenz ist bereits am 5. November auszumachen: Dann gastiert Werder in der Allianz Arena.

      Thomas Gaber


      NF
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 04:44:45
      Beitrag Nr. 5.156 ()
      bon dia :)

      Zurück im Training Sagnol und Liza fit für Juventus



      Rechtzeitig vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin haben sich am Sonntag Willy Sagnol und Bixente Lizarazu zurückgemeldet. Zwei Tage vor dem Hit gegen den italienischen Rekordmeister nahmen die zwei zuletzt angeschlagenen Franzosen wieder am Mannschaftstraining teil. „So wie es aussieht, gehören die beiden wieder zum Kader“, sagte Felix Magath.

      Lizarazu hatte in den vergangenen 18 Tagen wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade, erlitten bei der Champions-League-Partie gegen Brügge, pausiert, Sagnol war mit Adduktoren-Problemen von der französischen Nationalmannschaft zurückgekehrt und gehörte am Samstag auf Schalke nicht zum Bayern-Kader.

      Trainigspause für Zé Roberto und Deisler

      Zu den besten Akteuren des Rekordmeisters zählten in Gelsenkirchen Zé Roberto und Sebastian Deisler. Beide reisten jedoch angeschlagen nach München zurück. Zé Roberto war in der Halbzeit wegen Leistenproblemem in der Kabine geblieben, Deisler sieben Minuten vor dem Schlusspfiff vom Platz gehumpelt. Am Sonntag fehlten die zwei FCB-Profis beim Training und wurden intensiv in der medizinischen Abteilung behandelt. Am Abschlusstraining am Montag sollen sie aber wieder teilnehmen.

      Während Zé Roberto und Deisler also gegen Turin zur Verfügung stehen dürften, kommt die Partie für Owen Hargreaves noch zu früh. Der Engländer, der zuletzt wegen einer Rückenverletzung und einer Erkältung nicht einsatzfähig war, konnte am Montag zwar zumindest 30 Minuten Lauftraining absolvieren, ist aber noch nicht fit genug für einen Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 04:58:15
      Beitrag Nr. 5.157 ()
      Bayern lechzt nach Revanche



      Wer Felix Magath kennt, der weiß genau, wie schlecht der Trainer des deutschen Rekordmeister verlieren kann. Da ist es nicht verwunderlich, dass der frühere Nationalspieler von seinen Kickern vor dem Kräftemessen mit Juventus Turin in der Champions League eine Wiedergutmachung für die zwei Niederlagen der vergangenen Saison fordert.

      "Wir waren schon in der vergangenen Saison die bessere Mannschaft, `Juve` war aber effektiver", sagte Magath am Sonntag. In der Spielzeit 2004/05 hatte Bayern beide Spiele gegen Turin 0:1 verloren.

      Dem Duell am Dienstag in der heimischen Allianz Arena sieht der Bayern-Coach aber optimistisch entgegen. Zwar sei Turin etwas stärker einzuschätzen als im Vorjahr, durch einige verletzungsbedingte Ausfälle werde die Mannschaft aber geschwächt in München antreten. Besonders schmerzt "Juve" der Ausfall des französischen Nationalspielers Patrick Viera, der im WM-Qualifikationsspiel gegen Zypern (4:0) eine Leistenverletzung erlitt. "Wir haben gute Aussichten, das Spiel zu gewinnen", sagte Magath.

      Ballack, Sagnol und Lizarazu wieder fit

      Gespeist wird diese Zuversicht durch die Rückkehr von Michael Ballack, der erstmals nach seiner dreiwöchigen Zwangspause im Bundesligaspiel bei Schalke 04 (1:1) wieder mitwirken konnte. Zudem stehen auch Willy Sagnol und Bixente Lizarazu wieder zur Verfügung. Für Owen Hargreaves kommt die Partie indes noch zu früh.

      Gerade von Ballack verspricht sich Magath mehr Stabilität im Spiel der Bayern: "Ich bin froh, dass er das erste Spiel hinter sich hat, und ich hoffe, dass er die Mannschaft gegen `Juve` führt. " In Schalke sei Ballack dazu wegen seiner Spielpause noch nicht in der Lage gewesen.

      Wie von Ballack erwartet der Trainer auch von Stürmer Roy Makaay Akzente in der Offensive. Beide hätten in der Vergangenheit in der Champions League viele wichtige Tore erzielt. Dass Makaay zuletzt nicht mehr getroffen hat, stuft Magath als normal ein: "Solche Phasen gibt es immer bei Stürmern."

      Mit einem Sieg gegen Turin würden die Bayern die Tabellenführung übernehmen. "Es geht für uns ums Weiterkommen, aber auch darum, uns als Erster eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen", sagte Magath. Bayern hat nach zwei Spielen wie Juventus sechs Punkte auf dem Konto, Turin besitzt jedoch die um vier Treffer bessere Tordifferenz.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 17:27:44
      Beitrag Nr. 5.158 ()
      1:0 für Bayern gegen JUVE!:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 17:35:20
      Beitrag Nr. 5.159 ()
      Bay-Juve 3:1
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:27:01
      Beitrag Nr. 5.160 ()
      1 : 0

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:50:20
      Beitrag Nr. 5.161 ()
      Bay - Juve 2:1
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:51:39
      Beitrag Nr. 5.162 ()
      Bay-Juve 0:2 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:58:51
      Beitrag Nr. 5.163 ()
      [posting]18.316.788 von e_type1 am 17.10.05 19:51:39[/posting]warum so pesimitisch?????????
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:18:48
      Beitrag Nr. 5.164 ()
      [posting]18.316.919 von Teffie am 17.10.05 19:58:51[/posting]1. irgendwie muss ich in der rangliste ja nach oben kommen :laugh:
      2. das kann ich nur wenn ich anderes tippe als alle und bei der cl tippen die meisten nun mal für bayern ! obwohl die chance mal in der cl zu verlieren recht hoch ist (im vergleich zur BL)
      3. ausserdem fand ich die leistung gegen schalke nicht "berauschend"
      4. juve ist schon ein anderer kaliber
      5. auch wenn ich kein bayern fan bin drücke ich natürlich die daumen das sie gewinnen - wie allen deutschen teams wenn sie international auftreten - wenn sie verlieren ists halt scheisse , aber ich hab wenigstens inner rangliste aufgeholt - das tröstet dann ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:31:19
      Beitrag Nr. 5.165 ()
      Bayern 2 Juve 0
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 21:24:21
      Beitrag Nr. 5.166 ()
      Bayern 1
      Juve 0
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 00:45:59
      Beitrag Nr. 5.167 ()
      Bayerns Kampfansage an Europa



      München - Die Ausgangslage von Bayern München und Werder Bremen vor dem dritten Auftritt der diesjährigen Champions-League-Saison könnte unterschiedlicher nicht sein.

      Während der viermalige Landesmeistercup-Gewinner aus München mit einem Sieg gegen Juventus Turin die Konkurrenz von seinem Repertoire überzeugen will, kämpft Werder bei Udinese Calcio um die letzte Chance, in der "Königsklasse" zu überwintern (Di., ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS).

      "Es ist eine tolle Aufgabe, sich mit so einer Mannschaft zu messen. Ein Sieg gegen Juve wäre gleich das richtige Zeichen an Europa", sagt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

      Revanche-Gelüste bei Bayern

      Ein Vorhaben, dass vor fast genau einem Jahr zweimal in die Hose ging. Juventus gewann beide Spiele der Gruppenphase mit 1:0. Bayern verspürt Revanche-Gelüste: "Wir sind heiß auf Juve. Für uns ist das ein Highlight", sagt Michael Ballack, der der Begegnung zukunftsweisende Bedeutung beimisst.

      "Wir werden da schon sehen, ob wir in diesem Jahr das Zeug haben, ins Halbfinale oder Finale zu kommen."

      Helfen soll Bayern gegen die "Alte Dame" ihr neues Schmuckkästchen. "Wir haben mit der Arena ein neues Stadion, also einen weiteren Vorteil", glaubt Bastian Schweinsteiger.

      Kahn erwartet "schwierige Aufgabe"

      Trainer Felix Magath will sich indes nicht mit alten Kamellen befassen. Für den Bayern-Coach zählt in erster Linie das Weiterkommen: "Darum geht es für uns und dass wir uns als Gruppenerster eine bessere Ausgangsposition verschaffen."

      Sein Kapitän erwartet eine "äußert schwierige Aufgabe", aber die Mannschaft müsse sich vor niemandem in die Hose machen, "schließlich sind wir der FC Bayern", stellt Oliver Kahn fest.

      Zusätzliche Stabilität in der Abwehr erhofft sich Magath aus der Rückkehr seiner französischen Verteidiger-Zange Bixente Lizarazu und Willy Sagnol, die ihre Verletzungen auskuriert haben und von Beginn an spielen sollen.

      Magath unterstützt Makaay

      Im Angriff setzt Magath wieder auf den zuletzt starken Roque Santa Cruz und Roy Makaay. Ein Ende von Makaays Torflaute (in Bundesliga und Champions League seit 633 Minuten ohne Treffer) käme gegen Juve gerade recht.

      Druck auf den Holländer übt Magath aber nicht aus: "Solche Phasen gibt es bei Stürmern. Das ist ein für die Position spezifisches Problem."

      Valdez ersetzt Klasnic

      Davon kann im Angriff von Werder Bremen keine Rede sein. Der "K & K"-Sturm trifft derzeit nach Belieben. Miroslav Klose führt die Torjägerliste mit zehn Treffern an, Ivan Klasnic hat auch schon acht Tore auf dem Konto.


      Offenbar genug für Klaus Allofs. Der Werder-Manager kündigte am Montag an, den 2007 auslaufenden Vertrag mit dem Kroaten verlängern zu wollen.

      Auch Nelson Valdez soll langfristig an den Verein gebunden. Der Paraguayer bekommt in Udine eine weitere Bewährungschance, weil Klasnic gelb-rot-gesperrt fehlt. "Ich kann auch mit Valdez gut zusammenspielen", sagt Klose.

      "Ein halbes Endspiel"

      Dies wird auch nötig sein, denn alles andere als ein Sieg bringt Werder keinen Schritt weiter. "Diese Partie ist ein halbes Endspiel für uns, fast schon mehr", erklärt Johan Micoud. An ein frühes Scheitern verschwendet in Bremen allerdings niemand Gedanken.

      "Unser Blick geht ganz klar auf Platz zwei", sagt Manager Klaus Allofs und fordert endlich auch international Zählbares. "Wir fahren als Tabellenführer zur Champions League. Deshalb sind wir verpflichtet, da etwas mitzunehmen."

      Abwehr muss sicherer stehen

      Doch dafür muss die zuletzt löchrige Abwehr endlich sicherer stehen. Zwölf Gegentore hat Werder in der Bundesliga bereits kassiert, fünf in der "Königsklasse".

      "Wir dürfen nicht wieder so viele Chancen zulassen wie gegen Nürnberg (6:2, d. Red.). In der Champions League wird das hart bestraft", weiß Allofs.

      Trainer Thomas Schaaf will sich aber nicht nach dem Gegner richten. "Ich werde mich hüten, meine Spieler zu bremsen."

      Thomas Gaber


      NF
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 03:00:18
      Beitrag Nr. 5.168 ()
      0:0
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 04:55:38
      Beitrag Nr. 5.169 ()
      Revanche gegen Juventus Bayern wollen `ans Limit gehen`



      Traditionell ist das Presserondell an der Säbener Straße vor Champions-League-Spielen gut gefüllt. Einen Tag vor der Partie des FC Bayern gegen Juventus Turin platzte der kleine Raum jedoch aus allen Nähten. 15 Kameras verfolgten am Montag die Auftritte von Felix Magath und Michael Ballack, die Tür konnte nicht mehr geschlossen werden. Das enorme Interesse der Medien überraschte Magath aber wenig. „Beide Vereine gehören seit Jahren zum Besten, was es im bezahlten Fußball gibt“, sagte der FCB-Coach. Einen besonderen Reiz bezieht die Parte am Dienstagabend aber auch aus der Vorsaison.

      Damals traf der deutsche Rekordmeister in der Gruppenphase der Champions League ebenfalls auf Juventus, beide Spiele endeten mit einer 0:1-Niederlage. Dafür wollen sich die Münchner jetzt revanchieren. „In der vergangenen Saison waren wir die bessere Mannschaft, Juventus war aber effektiver“, erinnerte sich Magath, „wir haben daraus gelernt und müssen den Spieß jetzt umdrehen.“

      Magath strebt den Gruppensieg an

      Mit einem Sieg wollen die Bayern aber auch die Tür zum Achtelfinale weit aufstoßen. Magath geht sogar noch weiter. „Es geht nicht nur ums Weiterkommen, sondern auch um die Tabellenführung und eine bessere Ausgangsposition für die nächste Runde“, hat der FCB-Trainer den Gruppensieg fest im Visier.

      Mit Turin wird aber auch in dieser Saison nicht leicht Kirschen essen sein. „Juve kommt meiner Idealvorstellung von Fußball sehr nahe“, sprach Magath in höchsten Tönen von der „Alten Dame“. Die Italiener seien sogar noch stärker als vor einem Jahr. Ballack zählt sie „zu den Topfavoriten auf den Titel“ und erklärte sie zum Favoriten.

      Angriff ist die beste Verteidigung

      Bei allem Respekt vor dem Gegner, der in dieser Saison bislang sowohl in der Liga als auch in der Champions League alle Spiele gewonnen hat, wollen die Bayern aber auf Sieg spielen. „Wir müssen ans Limit gehen, alles abrufen und fehlerfrei spielen“, meinte Ballack. Magath kündigte eine mutige und offensive Ausrichtung seiner Mannschaft an: „Wir müssen mit aller Leidenschaft unser Heil in der Offensive suchen und mit der Allianz Arena im Rücken den Vorwärtsgang einlegen.“

      Die Zuschauer in der mit 66.000 Zuschauern ausverkauften Arena könnten diesmal vielleicht der entscheidende Pluspunkt für die Bayern sein. Alle Partien im neuen Stadion gewannen die Münchner in dieser Saison zu Null. Nicht nur der Heimvorteil, sondern auch die ansteigende Formkurve seiner Mannschaft stimmt Magath zuversichtlich, dass diese Serie gegen Juventus fortgesetzt wird. „Ich verspreche mir von der Partie, dass wir mit einer tollen Leistung die Phase der knappen Zittersiege beenden“, so der FCB-Coach.

      Kaum Personalprobleme beim FCB

      Personell kann Magath vor dem bisherigen Saison-Höhepunkt (fast) aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt verletzten Willy Sagnol und Bixente Lizarazu sind wieder einsatzfähig und auch die nach dem Schalke-Spiel angeschlagenen Sebastian Deisler (Wade) und Zé Roberto (Leiste) nahmen am Abschlusstraining teil. Nur Owen Hargreaves, Philipp Lahm und Andreas Görlitz fehlen krank bzw. verletzt.

      Eine Schlüsselrolle soll am Dienstag wieder Michael Ballack einnehmen. „Ich hoffe, dass er gegen Juventus wieder der ist, der die Mannschaft führt“, sagte Magath. Der Bayern-Trainer hofft aber auch, dass der Knoten von Roy Makaay wieder platzt. Seit dem 27. August hat der FCB-Stürmer kein Tor mehr erzielt, in der Champions League präsentierte er sich aber immer besonders treffsicher.

      Ein richtungweisendes Spiel

      Deutlich größer sind die Sorgen bei Juve-Trainer Fabio Capello. Neben Torwart Gianluigi Buffon, der schon seit Saisonbeginn wegen einer Schulterverletzung ausfällt, steht ihm in München mit Patrick Vieira (Leiste) ein weiterer Leistungsträger nicht zur Verfügung.

      Nach wie vor sind die „Bianconeri“ aber ein schwerer Brocken. Die Bayern können es dennoch kaum erwarten, sich mit den Turinern zu messen. „Juve kommt zum rechten Zeitpunkt“, meinte Ballack, „das Spiel wird zeigen, ob wir in Europa wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben. Ein echter Prüfstein – danach werden wir sehen, ob wir das Zeug fürs Finale haben.“

      So könnten sie spielen: 3 : 1 :D

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Deisler, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Santa Cruz
      Ebenfalls im Kader: Dreher, Schweinsteiger, Scholl, Karimi, Ottl, Jeremies, Pizarro, Salihamidzic

      Juventus Turin: Abbiati - Pessotto, Thuram, Cannavaro, Zambrotta - Camoranesi, Emerson, Giannichedda, Nedved - Ibrahimovic, Del Piero

      Schiedsrichter: Vassaras (Griechenland)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 04:57:28
      Beitrag Nr. 5.170 ()
      Noch kein Sieg gegen Juventus - bon dia :)

      Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Der FC Bayern und Juventus Turin, zwei der erfolgreichsten Fußball-Klubs Europas, haben erst zweimal in einem Pflichtspiel gegeneinander gespielt. Und zwar vor einem Jahr, beide Male zog der FCB mit 0:1 den Kürzeren. Am 19. Oktober 2004 gewann Juventus zu Hause durch ein Tor von Pavel Nedved, am 3. November in München erzielte Alessandro del Piero den Siegtreffer in der 90. Minute. Neben diesen beiden offiziellen Partien gab es zwischen beiden Klubs in den 90er Jahren aber auch noch drei Freundschaftsspiele. Alle drei gewannen ebenfalls die Italiener: am 8. August 1992 4:1 in München, am 23. Juli 1996 1:0 in Zürich und am 11. August 1997 in San Benedetto del Tronto.

      Negative Heim-Bilanz gegen italienische Klubs
      Auch insgesamt ist die Heim-Bilanz des FC Bayern gegen italienische Klubs negativ. Von sieben Partien konnte der deutsche Rekordmeister zwar zwei gewinnen, verlor aber deren drei. Zweimal trennte man sich unentschieden. Die Tordifferenz lautet 7:8. Der letzte Sieg ist bereits 15 Jahre her. Am 18. April 1990 besiegte der FCB im Halbifnal-Rückspiel den AC Mailand mit 2:1, wegen des 0:1 im Hinspiel schieden die Münchner aber trotzdem aus dem Wettbewerb aus.

      Juve fühlt sich wohl in Deutschland
      Zum 18. Mal bestreitet Juventus Turin am Dienstag ein Europacup-Spiel auf deutschem Boden. Die Bilanz der Italiener kann sich sehen lassen: 8 Siege, 4 Unentschieden, 5 Niederlagen. Von den letzten elf Auftritten in Deutschland verloren die „Bianconeri“ nur einen: am 12. März 2002 1:3 in Leverkusen (2. Gruppenphase der Champions League).

      Sagnol droht Gelb-Sperre
      Als einziger Spieler in Champions-League-Gruppe A ist Willy Sagnol am dritten Spieltag mit zwei Gelben Karten vorbelastet. Wird der französische Nationalspieler auch am Dienstag gegen Juventus Turin verwarnt, muss er beim Rückspiel in Turin in zwei Wochen zuschauen. Bislang eine Gelbe Karte sahen von den Bayern-Spielern Michael Ballack, Owen Hargreaves und Paolo Guerrero.

      Wiedersehen mit Robert Kovac
      Beim Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin kommt es auch zum Wiedersehen mit Robert Kovac. Der kroatische Nationalverteidiger war im Sommer vom FC Bayern zu den „Bianconeri“ gewechselt. In vier Jahren beim deutschen Rekordmeister gewann Kovac den Weltpokal und zweimal das Double. Insgesamt bestritt er 94 Bundesligaspiele für den FCB, ohne dabei ein Tor zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:03:17
      Beitrag Nr. 5.171 ()
      Selbstbewusst und Cool



      Juventus mit breiter Brust ins `Prestigeduell`

      Bei den deutschen Journalisten wird man ein bisschen gehofft haben, dass vielleicht Robert Kovac zur Pressekonferenz von Juventus Turin vor dem Abschlusstraining in der Allianz Arena erscheinen würde. Der kroatische Nationalverteidiger spielte bis zu diesem Sommer beim FC Bayern, ehe er sich für eine neue sportliche Herausforderung auf der anderen Seite der Alpen entschied. Es wäre sicherlich interessant gewesen, was Robert bei der Rückkehr nach München über seine neue Mannschaft zu berichten gehabt hätte.

      Stattdessen hatte Juve-Coach Fabio Capello mit Alessandro del Piero einen seiner absoluten Star-Spieler mitgebracht. Der italienische Nationalspieler war im letzten Jahr beim Aufeinandertreffen mit den Bayern Siegtorschütze im Münchner Olympiastadion gewesen und auch am Samstag bei der geglückten Generalprobe gegen Messina gelang ihm der entscheidende Treffer zum 1:0. „Ich denke, wir dürfen ein sehr spannendes Spiel erwarten“, sagte er vor dem „Prestigeduell“ mit den Münchnern.

      Capello sieht FCB stärker in der Defensive

      Alle neun Pflichtspiele haben die Turiner in dieser Saison gewonnen. Dementsprechend selbstbewusst darf man sie gegen die Bayern erwarten. „Es lief bisher ganz gut für uns“, sagte Capello, der seine Mannschaft gegen den deutschen Rekordmeister aber vor einer echten Bewährungsprobe sieht. „Dieses Spiel hier in München ist kein Vergleich zu den bisherigen Spielen. Das ist eine sehr wichtige Partie für beide“, hielt er fest.

      Capello hält die Bayern für stärker als im letzten Jahr, als Juve beide Spiele knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnte. „Bayern ist besser in der Defensive geworden. Das sieht man an den wenigen Gegentoren, die sie bislang bekommen haben“, so der Erfolgscoach der Italiener, der seinerseits auf die erfahrenen Defensivkräfte Buffon im Tor, Zebina auf der Außenbahn und Neuzugang Vieira im zentralen defensiven Mittelfeld verletzungsbedingt verzichten muss. Gerade den Ausfall von Buffon bezeichnete Bayern-Coach Felix Magath als Vorteil für sein Team, den von Vieira als Schwächung für Juventus.

      Kovac wohl nur auf der Bank

      Ein Plus gegenüber dem letzten Jahr erhofft man sich beim FC Bayern auch durch das neue Stadion. „Ich glaube nicht, dass sich Spieler mit solcher Erfahrung wie die unsrigen durch die Allianz Arena beeindrucken lassen werden“, sagte Capello, der aber auch in Erwägung zog, „dass die Bayern durch die Nähe der Zuschauer vielleicht mehr angespornt werden.“

      Kovac übrigens, der sich bislang noch nicht als Stammspieler bei der „Alten Dame“ durchsetzen konnte, wird man voraussichtlich auch am Dienstagabend auf dem Platz vermissen. Thuram und Cannavaro bilden derzeit die stabile Innenverteidigung der Turiner. Zumindest mit seinem Insiderwissen dürfte er für Capello in den letzten Tagen interessanter Absprechpartner gewesen sein. „Er ist sehr wichtig für uns“, sagte Capello, „als Spieler und als Mensch.“
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:41:52
      Beitrag Nr. 5.172 ()
      Morje!
      So, Männers, es wird Zeit, wieder etwas Boden gut zu machen - 4:1! :cool:

      München: Bangen um Deisler und Zé Roberto - 17.10.2005 11:23
      Magath: Sein Rat an Makaay
      Am Sonntag waren es 50 Tage. 50 Tage, an denen Roy Makaay nicht mehr getroffen hat für den FC Bayern. Nichts Außergewöhnliches für die meisten Stürmer. Für den Holländer schon.
      Seit 634 Pflichtspielminuten (dem 3:0 gegen Hertha am 27. August) ist Makaay nun ohne Tor, das ist die zweitlängste Serie für ihn in München. Im Herbst 2004 waren es mal 748. Felix Magath glaubt, die Ursache zu kennen. "Von dem Tag an, wo diskutiert wurde, ob er in der Liga 40 oder 45 Tore schießt, hat er nicht mehr getroffen", sagt der Trainer. Sein Rat: "Ich hoffe, dass er sich nicht beeindrucken lässt und wie im Training seine Tore macht." Die können die Bayern gegen Turin gut gebrauchen, in der Gruppenphase 2004/05 verloren sie zweimal 0:1. Jetzt sind sie "heiß auf Juve", wie Michael Ballack betont, "für uns ist das ein Highlight". Auf das Sebastian Deisler (Schlag auf die Wade) und Zé Roberto (Adduktorenprobleme) vielleicht verzichten müssen, beide konnten am Sonntag nicht trainieren. Dafür waren die zuletzt verletzten Franzosen Sagnol und Lizarazu wieder dabei.
      Bernd Salamon
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:45:21
      Beitrag Nr. 5.173 ()
      Nationalelf: Krisengipfel! Mangelnde Kommunikation! Schlechte Fitnesswerte! - 17.10.2005 11:44
      Nur die Bayern sind topfit!
      Nächste Woche steigt der Krisengipfel in Frankfurt. An einem Tisch: Bundestrainer Jürgen Klinsmann, Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und die Manager der 18 Bundesligaklubs. Schon vergangene Woche sollte der Gipfel stattfinden - er platzte aus fragwürdigen Gründen. Das verschärfte den Streit zwischen Liga und Bundestrainer.
      235 Tage vor Anpfiff der WM gibt der deutsche Fußball in Sachen Nationalelf weiterhin ein erschreckendes Bild ab.
      Erschreckend: Die Leistungen der Nationalelf in den fünf Länderspielen seit Beginn dieser Saison (bedingte Ausnahme: Südafrika), in denen insgesamt 26 Spieler zum Zug gekommen sind.
      Erschreckend: Der Fitnesszustand der Nationalspieler. Ende vergangener Woche wurde den Bundesligatrainern das Ergebnis des am 4./5. Oktober in Hamburg durchgeführten Fitnesstests der Nationalmannschaft übermittelt. Der kicker erfuhr: Mit Ausnahme der Spieler des FC Bayern München weisen alle Nationalspieler zum Teil extreme Defizite auf! Trainiert die Bundesliga zu wenig, wenn Joachim Löw noch einen Spielraum bis zu dreißig Prozent sieht, oder der Bundestrainer zu viel? Ottmar Hitzfeld sagt: "Wenn zu viele Tests und Konditionstraining zu einem Zeitpunkt gemacht werden, wo die Spieler ausgelaugt sind, bringt das eigentlich nichts."
      Erschreckend: Die Kommunikation. Vergangenen Montag trommelte Liga-Präsident Werner Hackmann die Manager der Klubs, die Nationalspieler stellen, für einen Krisengipfel am Rande des Länderspiels in Hamburg zusammen. Am Abend desselben Tages sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß, Mitglied der Länderspiel-Delegation, nach Rücksprache mit Bierhoff zu Hackmann, das Treffen sei am Spieltag nicht sinnvoll und am Donnerstag nicht möglich, da Klinsmann seinen Deutschland-Aufenthalt nicht verlängern wolle. Dienstagmorgen erklärte sich auch Bierhoff gegenüber Hackmann so, Dienstagabend sagte er dagegen dem Ligapräsidenten, der inzwischen die Tagung abgeblasen hatte, man könne sich doch am Donnerstag treffen. Da spielte der FC Bayern nicht mit. "Open end" forderte Uli Hoeneß für einen Gipfel und sagte ab. Klinsmann reiste am Donnerstag im Morgengrauen nach Kalifornien und trat damit eine neue Debatte um seinen Wohnort los. "Der Bundestrainer muss vor Ort sein", sagt der Schalker Manager Rudi Assauer. Uli Hoeneß gab am Samstag richtig Gas: "Man muss sich an einen Tisch setzen und nicht via Telefon oder Fernsehkonferenz von Kalifornien hierher seine Meinung sagen. Er soll hierher kommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und hier uns den Scheiß machen lassen!"
      Klinsmann will in dieser Frage keine Änderung vollziehen und DFB-Präsident Mayer-Vorfelder meint, dass man mit Druck bei Klinsmann überhaupt nichts bewirkt: "Er ist ein eigenwilliger Typ." Das weiß auch Bierhoff, der seit Tagen in Telefongesprächen mit den Bundesliga-Managern den Flächenbrand einzugrenzen versucht.
      Erschreckend: Die Machtlosigkeit des DFB, wo sich die präsidiale "Doppelspitze" Gerhard Mayer- Vorfelder, in dessen Aufgabenbereich die Nationalelf fällt, und Dr. Theo Zwanziger abwechselnd zu Wort meldet. Die Kollegen im DFB- Präsidium schütteln nur noch den Kopf. Nach dem Theater bei der Bundestrainersuche nach Rudi Völlers Rücktritt nach der EURO 2004 ließ sich der DFB die Konditionen für den Klinsmann-Vertrag von dessen Schweizer Berater Andreas Gross diktieren, nickte das vorgelegte Neun-Punkte-Vertragswerk nur noch ab. "Der Schuldige an der Wohnsitz-Debatte ist nicht Klinsmann. Die Schuldigen sitzen beim DFB, die haben sich von Anfang an auf das Spielchen eingelassen. Das gäbe es bei keinem Verein. Das wäre ja so, als wenn wir auf Schalke sagen würden: Rangnick, du bleibst die ganze Woche in Stuttgart und am Wochenende zum Spiel kommst du hoch", meint Andreas Müller, Teammanager des FC Schalke 04.
      Ein Krisengipfel mit Klinsmann und den Managern wird nicht reichen, um den großen Streit beizulegen. Ein Austausch, vor allem auch mit den Bundesligatrainern, muss ab sofort permanent stattfinden.
      Rainer Franzke
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:50:35
      Beitrag Nr. 5.174 ()
      moinmoin BJ :D

      Ein Spiel Sperre muss Martin Demichelis vom deutschen Meister Bayern München absitzen. Der Argentinier war am Samstag kurz vor dem Ende der Partie der Bayern bei Vizemeister Schalke 04 (1:1) nach einem Foul von Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede) des Feldes verwiesen worden. Die Münchner haben das Urteil akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:51:29
      Beitrag Nr. 5.175 ()
      ...Hauptsache, man muss nicht zugeben, dass diese Pfeife eine krasse Fehlentscheidung getroffen hat! :rolleyes:

      Bayern: Nach Roter Karte auf Schalke - 17.10.2005 16:55
      Ein Spiel Sperre für Demichelis
      Der Argentinier Martin Demichelis ist für sein Foul an Varela im Spiel bei Schalke 04 vom DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel belegt worden.
      Schiedsrichter Weiner hatte Demichelis für seine Aktion in der Nachspielzeit die Rote Karte gezeigt. Nicht nur der Spieler selbst äußerte Unverständnis ("Das war ein normales Foul, vielleicht Gelb").
      Das Urteil blieb damit exakt auf der Höhe des Mindeststrafmaßes für eine Rote Karte. Die Bayern haben ebenso wie der Spieler selbst das Urteil bereits akzeptiert. Es war das erste Mal, dass Demichelis in seiner Karriere mit Rot vom Feld musste.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 05:59:59
      Beitrag Nr. 5.176 ()
      Rummenigges Kampfansage



      Bayern mit großer Zuversicht

      Vor dem ersten großen Champions-League-Abend in der neuen Arena hat Karl-Heinz Rummenigge eine Kampfansage an die internationale Konkurrenz gerichtet. "Ein Sieg gegen Juve in München wäre gleich das richtige Zeichen an Europa", sagte der Vorstandschef von Bayern München. Und obwohl die Bayern nach dem 1: 1 in Schalke die Bundesliga-Tabellenführung einbüßten, strahlen sie vor dem Duell mit dem 28-maligen italienischen Titelträger Juventus Turin große Zuversicht aus. "Wir haben gute Aussichten, das Spiel zu gewinnen", sagt Trainer Felix Magath vor der Partie am Dienstag.

      In der Partie gegen die Mannschaft von Trainer Fabio Capello, die nach sieben Spieltagen mit sieben Siegen und 13:2 Toren unangefochten die Tabelle der Serie A anführt, fordert Magath einen Sieg: "Für uns geht es ums Weiterkommen, aber auch darum, uns als Gruppenerster eine bessere Ausgangposition zu verschaffen." Im Achtelfinale im Februar trifft der Gruppensieger zunächst auswärts auf einen Gruppenzweiten. Derzeit belegt Bayern mit sechs Punkten und 2:0 Toren aus zwei Partien hinter "Juve" (6 Punkte/5:1 Tore) den zweiten Platz.

      Revanche gesucht

      Zudem geht es für die Münchner auch darum, sich für die beiden 0:1-Niederlagen der vergangenen Champions-League-Saison gegen Turin vor fast exakt einem Jahr zu revanchieren. "Wir sind heiß auf Juve. Für uns ist das ein Highlight", sagt der genesene Michael Ballack, der am Mittwoch ein weiteres Verhandlungsgespräch in Sachen Vertrag mit den Bayern führen wird.

      "Wir haben noch etwas gutzumachen gegen Juve", findet zudem Bastian Schweinsteiger. "Jetzt haben wir mit der Arena ein neues Stadion, also einen weiteren Vorteil. Wir wollen Revanche." Die Bayern konnten in der Arena bislang vier Siege in der Bundesliga und einen in der Champions League ohne Gegentreffer einfahren.

      Zusätzliche Stabilität erhoffen sich die Bayern im Spiel gegen Italiens Rekordmeister durch die Rückkehr der beiden französischen Defensivspieler Willy Sagnol und Bixente Lizarazu, die zuletzt verletzungsbedingt fehlten. Beide werden wahrscheinlich von Beginn an spielen, festgelegt hat sich Magath aber noch nicht. Der Trainer lobt derweil den Jungprofi Andreas Ottl. "Ich hätte keine Bedenken, ihn auch in der Champions League von Beginn an zu bringen", sagt Magath.

      Auch Turin gibt sich siegessicher

      Ein anderer Defensivspieler erfährt dagegen derzeit wenig Zuneigung von seinem Trainer. Robert Kovac, im Sommer aus München nach Turin gewechselt, kehrt nur als Ergänzungsspieler zurück. Und in München trauern sie dem kroatischen Nationalspieler nicht nach, weil sie sich mit dem aus Bremen geholten Ersatz Valerien Ismael verstärkt haben. "In den letzten Jahren haben wir in den wichtigen Spielen vor allem in der Luft Probleme gehabt", sagt Manager Uli Hoeneß, "nun haben wir mit Ismael einen sensationellen Kopfballspieler dazubekommen."

      Trotz der neuen Defensivstärke der Bayern geben sich auch die Turiner siegessicher. Der Ex-Leverkusener Emerson: "Bayern ist eine Topmannschaft. Aber wir sind in Höchstform, wir können in München gewinnen."

      Und auch Stürmer David Trezeguet, neben dem statt des schwedischen Nationalspielers Zlatan Ibrahimovic auch der zuletzt starke Alessandro del Piero stürmen könnte, macht in Optimismus: "Ich habe diese Mannschaft noch nie so gut gesehen. In der Meisterschaft haben wir uns einen guten Vorsprung erarbeitet. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf die Champions League. Wir haben alle Karten in München zu gewinnen." Del Piero hatte im jüngsten Ligaspiel den 1:0-Siegtreffer gegen den FC Messina erzielt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 06:05:40
      Beitrag Nr. 5.177 ()
      e_type 0 : 2
      Garion 0 : 0
      akat 1 : 0
      Teffie 1 : 0
      xylophon 1 : 0
      KKCS 2 : 1
      Lintorfer 2 : 0
      bondia 3 : 1
      Prof.Dr.B.Scheuert 3 : 1
      beejay 4 : 1
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 06:17:37
      Beitrag Nr. 5.178 ()
      ...da ist man `mal ein paar Minuten bei Ebay, und schon grätscht der bon einen ab! :mad: ;) :D
      Moin, bon! :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:23:40
      Beitrag Nr. 5.179 ()
      :laugh:




      Nur Magaths Spieler sind richtig fit


      Warum reagieren so viele Bundesliga-Trainer genervt auf Bundestrainer Jürgen Klinsmann (41)? Vielleicht, weil sie sich erwischt fühlen...
      Der bei den Klubs umstrittene Fitnesstest von Klinsi entlarvt die Liga. Laut Fachblatt „Kicker“ weisen alle Nationalspieler extreme Defizite auf – mit Ausnahme der Stars des FC Bayern.

      Klinsis Trainer-Team fühlt sich bestätigt: Deislers Formkurve zeigt nach oben. Bei Bayern gehört der Mittelfeldspieler meistens wieder zur Start-Elf und hat weniger Verletzungsprobleme als früher.

      Trainiert nur Felix Magath richtig? Nicht ganz. Auch Bremens Tim Borowski (25) z.B. hat gute Werte.

      Andere jedoch laufen der Musik hinterher. Deshalb fordert Klinsi Zusatz-Übungen: „Wir verlangen mehr von Spielern, die zur WM wollen.“

      Das wiederum bringt die Liga auf den Baum. Zuerst spottete Schalkes Rangnick: „Sollen die Spieler abends vor dem Fernseher ihr Band auspacken und Gummitwist tanzen?“

      Nun legt Leverkusens Michael Skibbe nach, der selbst vor zwei Wochen noch DFB-Trainer war (dort allerdings von Klinsi degradiert worden war).

      Skibbe: „Wenn es jetzt heißt, unser Nationalspieler Bernd Schneider habe schlechte Werte – dann kann ich nur sagen: Im Gegenteil. Seine Werte sind sehr okay. Es ist immer schlecht, wenn solche internen Dinge über die Öffentlichkeit ausgetragen werden. Es muß ein klärendes Gespräch zwischen den Verantwortlichen beim DFB, den Liga-Trainern und Managern her!“

      Klinsi und die lieben Kollegen – es kracht richtig...
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:30:24
      Beitrag Nr. 5.180 ()
      Bayern - Juventus 0:0
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:42:41
      Beitrag Nr. 5.181 ()
      [posting]18.320.607 von KKCS am 18.10.05 07:23:40[/posting]:laugh:

      das is mal wieder typisch :rolleyes:

      Klinsis Trainer-Team fühlt sich
      Zuerst spottete Schalkes Rangnick
      legt Leverkusens Michael Skibbe nach

      ¿watt wolln die daenn ?
      :eek: - veroeffentlicht gehoeren die werte der nationalspieler !!!

      und danach sollten die clubtrainer ueber ihre fehler [intern] aufgeklaert werden...

      rangnick - pah - schalaggespieler wie le¡ergutki¡iste :p
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:45:21
      Beitrag Nr. 5.182 ()
      [posting]18.320.644 von bonDiacomova am 18.10.05 07:42:41[/posting]:laugh:
      Dieser böse böse Bundestrainer :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 08:33:25
      Beitrag Nr. 5.183 ()
      [posting]18.320.523 von Beatle John am 18.10.05 05:41:52[/posting]Morje!
      So, Männers, es wird Zeit, wieder etwas Boden gut zu machen - 4:1


      ...jau bj

      genauso denk ich auch:cool:

      also:

      4 : 0

      moin jungs und auf das die arena eine allianz bildet gegen juve:D;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 08:38:07
      Beitrag Nr. 5.184 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:20:29
      Beitrag Nr. 5.185 ()
      Capello warnt seine Elf vor Bayern


      Fabio Capello, Trainer von Bayern-Gegner Juventus Turin in der Champions League, hat sich über die Partie in der dritten Runde geäußert und dabei seine Elf vor der Truppe von Felix Magath gewarnt.

      "Bayern ist in dieser Saison vor allem in der Defensive stärker als noch vor einem Jahr", so der Juve-Coach in der "Gazzetta dello Sport". "Das wird eines dieser besonders schweren Spiele."

      Bei der Partie in der Allianz Arena sowie dem Rückspiel in zwei Wochen in Turin geht es um die Tabellenführung in Gruppe A.


      ..das hat er wohl richtig erkannt:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:05:57
      Beitrag Nr. 5.186 ()
      Mein Tipp ... Bayern gegen Juve ... 2-1 !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:48:59
      Beitrag Nr. 5.187 ()
      sorry,
      aber heut Abend leider

      0:2

      :look::(
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:00:59
      Beitrag Nr. 5.188 ()
      pfui el - wie kann man nur :rolleyes:
      so wenich an sich glauben :p
      klar machste heut Dein TOR :D
      wenn nicht heude - wann dann ;)
      ballack trifft auch - und martin vll :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:08:16
      Beitrag Nr. 5.189 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:10:18
      Beitrag Nr. 5.190 ()
      ich werd mich zerreißen heut Abend,versprochen.....

      :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:13:55
      Beitrag Nr. 5.191 ()
      ich hab zwar bis eben gedacht heut wär dienstag:confused:

      aber was solls:D


      tz `Schlägt Makaay gegen Juve endlich zu?`


      18.10.2005 Die Zeitungen am Mittwoch stehen ganz im Zeichen der Champions League. Das Spiel der Bayern gegen Juventus Turin beherrscht dabei die Schlagzeilen. Darüber hinaus beschäftigt sich die AZ noch mit der Zukunft von Michael Ballack.

      Vor dem Spiel gegen Juventus Turin stellt sich die tz die Frage: „Schlägt Makaay gegen Juve endlich zu?“ Das Blatt berichtet: „Samstag auf Schalke war schon das siebte torlose Spiel von Roy Makaay. Seit dem 27. August (3:0 gegen Hertha) müht er sich vergebens, außerdem warf ihn zwischenzeitlich eine Knie-Verletzung aus der Bahn. ‚Mir fehlt die Sicherheit’, gibt Makaay zu. Kein Wunder, wenn man seit 52 Tagen auf ein Tor wartet.“

      Die Süddeutsche Zeitung berichtet unter dem Titel: „Magath schwärmt“ davon, dass „die Wortführer des FC Bayern ihrem heutigen Gast Juventus Turin auf schwärmerische Weise“ Respekt erweisen. „Selbst Felix Magath, eigentlich ein Mann der nüchternen Abwägung und verhaltenen Rhetorik, beteiligt sich daran mit ungewohnter Leidenschaft. Juventus erfüllt nach Ansicht des Münchner Meistertrainers auf beinahe perfekte Art die Ansprüche an ein modernes Luxusteam.“ Die SZ zitiert den Bayern-Coach mit den Worten: „In dieser Saison sind sie ganz nah dran am Ideal.“

      Im Münchner Merkur kommt Valerien Ismael zu Wort. In einem Interview mit dem Titel: „Erst ab dem ersten Tag in Deutschland war ich glücklich“ erklärt der Franzose, „wie viel ihm das Duell seiner Bayern mit Juventus Turin heute bedeutet.“ So sagt der Bayern-Verteidiger zum Spiel gegen den italienischen Rekordmeister: „Ich bin froh und gespannt. Wir können uns mit diesem großen Team messen. Wir wollen drei Punkte. Im neuen Stadion gibt es sicher eine tolle Stimmung. Wir müssen locker, mit Mut und Leidenschaft ins Spiel gehen.“

      Die AZ beschäftigt sich vor dem Spiel gegen Juventus Turin noch mit Michael Ballack. Der Artikel trägt den Titel: „Ringen um Ballack“. Dazu schreibt das Blatt: „Um die Zukunft des FC Bayern aber geht es am Mittwoch. Denn da steht das nächste Gespräch zwischen den Verantwortlichen und Michael Ballack, beziehungsweise seinem Berater Michael Becker, an. Die AZ zitiert dazu Uli Hoeneß mit den Worten: „Ich will den Gesprächen nicht vorgreifen, aber ich bin ganz entspannt.“ Das Blatt bezeichnet die Worte des Bayern-Manager gar als „Liebesgrüße“: „Wir haben unser Angebot abgegeben und wir haben ein prima Verhältnis miteinander. Wir würden ihn wahnsinnig gerne behalten. Wenn Michael nein sagt, würde ich es unglaublich bedauern.“
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 15:03:30
      Beitrag Nr. 5.192 ()
      wir kassieren heute unser erstes tor in der allianz-arena, aber roy wird auch wieder treffen, und das gleich zweimal.

      also mein tipp

      fcb-juve 2:1


      NF
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 18:52:03
      Beitrag Nr. 5.193 ()
      gerade noch geschaft!

      FCB 3 : 0 juve

      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 18:58:27
      Beitrag Nr. 5.194 ()
      0:0
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:30:08
      Beitrag Nr. 5.195 ()
      respekt !

      eine mannschaft wie juve in der ersten halbzeit so an die wand zu spielen.....
      da tippe ich doch gerne falsch !
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:35:01
      Beitrag Nr. 5.196 ()
      [posting]18.335.618 von e_type1 am 18.10.05 21:30:08[/posting]Das Bayern so überlegen spielt hätt ich auch nich gedacht!:D:D

      Der absolute Hammer!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:39:39
      Beitrag Nr. 5.197 ()
      mein Tipp ist auch schon geplatzt, aber das ist es mir wert....

      Tolles Spiel bisher...hätte ich nicht erwartet.

      Eher wäre mein 2. Tip 0:0 gewesen.



      Jetzt wäre es schön, wenn Makaay auch noch trifft, sonst halt am Samstag gegen Duisburg.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:44:52
      Beitrag Nr. 5.198 ()
      naja , noch ist nichts vorbei - bei denen muss man höllisch aufpassen !
      ich finds immer wahnsinn was der nedved rennt - verrückt !
      90 min hoch und runter ! was für ein tier !

      aber das sollten sich die bayern nicht mehr ausser hand nehmen lassen !
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:10:12
      Beitrag Nr. 5.199 ()
      jetzt führt Bremen auch 1:0, von mir aus könnten beide Spiele abgepfiffen werden mit diesem Stand....
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:32:22
      Beitrag Nr. 5.200 ()
      :mad: Mist, 2 italienische Tore, eins für Udine und jetzt für Juve....

      Dafür geht der Tip vom Nachtfalken ev. auf....
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:37:37
      Beitrag Nr. 5.201 ()
      Schönes Spiel!:D:D

      Schade für Werder.....:(
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:47:10
      Beitrag Nr. 5.202 ()
      @e_type: ich finds immer wahnsinn was der nedved rennt - verrückt ! 90 min hoch und runter ! was für ein tier ! ...Tier ist schon passend, bei einem Tritt gegen den Kopf hört bei mir der `Spaß` auf - hoffentlich wird er nachträglich gesperrt, damit darf er einfach nicht durchkommen! :mad:
      Ansonsten: Mit einem annähernd in Normalform treffenden Royyyyy Makayyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy wäre mein Tipp wohl äußerst konservativ gewesen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 02:01:10
      Beitrag Nr. 5.203 ()
      [posting]18.336.584 von xylophon am 18.10.05 22:32:22[/posting]nicht ganz, roy hat leider nicht getroffen,aber schon überzeugend wie wir das ding gewonnen haben.

      NF
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 05:48:18
      Beitrag Nr. 5.204 ()
      [posting]18.337.802 von Nachtfalkee am 19.10.05 02:01:10[/posting]so ein mist :cry: verdammter :mad:
      einmachen haedden wir die soll`n :yawn:

      gell BJ ;) 3 : 1 oder 4 : 1 oh mann EL :O
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 06:01:54
      Beitrag Nr. 5.205 ()
      GW den CL tippchamps :D KKCS :kiss: c.v.th.w. :kiss: Nachtfalkee :kiss: & GW zur tabellenfuehrung :D

      Nachtfalkee 44
      bondia 42
      michel 40
      teffie 38
      akat 38
      humphy 36
      beejay 35
      Lintorfer 35
      Prof.Dr.B.Scheuert 35
      e type 34
      xylo 34
      schsch 33
      c.v.th.w. 32
      Kaperfahrer 32
      garion 26
      kkcs 27
      oski 22
      truerambo 18
      burningman 5
      tamakoschy 4
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 06:58:39
      Beitrag Nr. 5.206 ()
      Bayern nehmen Revanche an Juventus

      Mit seiner bis dato besten Saisonleistung hat der FC Bayern am Dienstagabend in der Champions League einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Am dritten Spieltag besiegten die Münchner Juventus Turin mit 2:0 (2:0) und übernahmen damit die Tabellenführung in Gruppe A drei Punkte vor Juve. Gleichzeitig revanchierte sich die Magath-Elf in beeindruckender Weise für die beiden Vorjahresniederlagen gegen die „Alte Dame“.

      Die 66.000 Zuschauer in der einmal mehr ausverkauften Allianz Arena erlebten eine über weite Strecken wie angestachelt aufspielende Bayern-Elf. Die deutliche Überlegenheit des deutschen Rekordmeisters münzten Sebastian Deisler (32.) und Martin Demichelis (39.) schon vor der Pause in die Führung um. Das Gegentor von Zlatan Ibrahimovics in der 90. Minute war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die Turiner konnten froh sein, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen war.

      Bayern spielen mutig nach vorne

      Die Bayern begannen in der erwarteten Formation. Willy Sagnol und Bixente Lizarazu kehrten nach ihrer Verletzungspause in die Mannschaft zurück, im Mittelfeld konnten die zuletzt angeschlagenen Sebastian Deisler und Zé Roberto auflaufen. Bei den Turinern fehlten neben den verletzten Patrick Vieira und Gianluigi Buffon auch Ex-Bayer Robert Kovac sowie Alessandro del Piero in der Anfangself, das Sturmduo bildeten Zlatan Ibrahimovic und David Trezeguet.

      Von den „großen Namen“ aus Turin war nach dem Schlusspfiff aber kaum mehr etwas zu sehen. Die Bayern setzten das in die Tat um, was ihnen Magath mit auf den Weg gegeben hatte: leidenschaftliches Offensivspiel. Angetrieben von den einsatzfreudigen Demichelis und Michael Ballack sowie dem dribbelstarken Deisler drängten die Bayern Juve von Beginn an in die eigene Hälfte. Chancen ließen nicht lange auf sich warten.

      Deisler überrascht Abbiati

      Roque Santa Cruz (3.) und Roy Makaay (4.) tauchten schon kurz nach dem Anpfiff gefährlich vor dem Turiner Tor auf, Ballack scheiterte wenig später mit einem Freistoß an Juve-Torwart Christian Abbiati (10.). In der 26. Minute dann die bis dato beste Gelegenheit für die Münchner: Makaays Freistoß-Kracher konnte Abbiati nur nach vorne abklatschen, Demichelis brachte die Kugel im Gewühl aber nicht über die Linie.

      Dann hatte das Warten auf die überfällige FCB-Führung aber ein Ende. Wieder einmal hatte der starke Deisler am rechten Strafraumeck den Ball. Der Nationalspieler tanzte seinen Gegenspieler Gianluca Zambrotta aus, schoss aufs Tor und überraschte damit wohl Abbiati – von der Wade des Torwarts prallte der Balls ins Tor (32.). 1:0!

      Lizarazu verletzt sich

      Danach ließen die Bayern aber nicht locker und wurden erneut für ihr mutiges Spiel belohnt. Sieben Minuten nach der Führung köpfte Demichelis eine maßgenau getretene Ecke Deislers in die Maschen (39.). 2:0! Kurz darauf hatte Ballack gar den dritten Treffer auf dem Kopf, er zielte aber genau in die Hände Abbiatis (40.). Einziger Wermutstropfen für den FCB in Halbzeit eins war die Verletzung von Lizarzu, der mit einem Muskelfaserriss ausgewechselt werden musste (30.). Für ihn kam Bastian Schweinsteiger ins Spiel.

      Und Juventus? Die Italiener agierten erschreckend schwach. Pavel Nedveds Schuss in der 21. Minute war die beste Gelegenheit für die „Alte Dame“, der Ball ging aber am Tor vorbei. Auch der Versuch von Mauro Camoranesi war zu ungenau (40.). Trainer Fabio Capello hatte allen Grund, mit seiner Mannschaft unzufrieden zu sein, und reagierte in der Pause: Mit Del Piero schickte er einen dritten Stürmer aufs Feld.

      Ehrentreffer für Juventus

      Ein Offensiv-Feuerwerk der Italiener gab es aber auch in der zweiten Hälfte nicht. Ein Freistoß von Del Piero (57.), ein Schuss von Trezeguet ans Außennetz (59.) sowie ein Schuss von Emerson, den Kahn prächtig parierte (87.) – mehr ließen die Bayern bis kurz vor Schluss nicht zu. Auf der Gegenseite hatten sie selbst zahlreiche gute Möglichkeiten.

      Makaay scheiterte dreimal aus aussichtsreicher Position (48., 58., 82.), auch Schweinsteiger vergab (72.). Kurz vor dem Ende hätte Makaay dann das 3:0 machen müssen. Frei stehend vor Abbiati sprang dem Niederländer der Ball vor die Füße, sein Schuss traf aber genau den Turiner Schlussmann (83.). Als schon niemand mehr damit rechnete, gelang Juventus dann doch noch der schmeichelhafte Ehrentreffer. In der 90. Minute schoss der Schwede einen Eckball eiskalt ins FCB-Tor. Zittern mussten die Bayern danach aber nur noch bei einem Freistoß von Nedved, den Kahn sicher parierte (90.+2). Dann war Schluss!

      Für fcbayern.de in der Allianz Arena: Nikolaus Heindl

      FC Bayern - Juventus Turin 2:1 (2:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu (30. Schweinsteiger) - Deisler, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Santa Cruz (88. Scholl)

      Ersatz: Dreher, Karimi, Ottl, Jeremies, Pizarro

      Juventus Turin: Abbiati - Blasi (46. Chiellini), Thuram, Cannavaro, Zambrotta - Camoranesi (46. Del Piero), Emerson, Giannichedda, Nedved - Ibrahimovic, Trezeguet (66. Mutu)

      Ersatz: Chimenti, Kovac, Pessotto, Zalayeta

      Schiedsrichter: Kyros Vassaras (Griechenland)

      Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Deisler (32.), 2:0 Demichelis (39.), 2:1 Ibrahimovic (90.)

      Gelbe Karten: - / Giannichedda, Thuram

      Die Stimmen zum Juventus-Spiel

      Mit einer beeindruckenden Leistung besiegt der FC Bayern in der Champions League Juventus Turin mit 2:1 und hat damit mit neun Punkten die Tabellenführung in der Gruppe A übernommen. „Mit dem Sieg heute haben wir uns so gut wie sicher für das Achtelfinale qualifiziert“, freute sich Karl-Heinz Rummenigge. Einzig mit der Chancenverwertung haderte man beim FC Bayern. „Aus meiner Sicht haben wir es versäumt aus unseren Torchancen mehr Tore zu machen. Sonst hätten wir das Spiel klarer gewonnen“, zog Coach Felix Magath dennoch hoch zufrieden Bilanz.



      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir haben heute sehr gut gespielt. Aus meiner Sicht haben wir es versäumt aus unseren Torchancen mehr Tore zu machen. Sonst hätten wir das Spiel klarer gewonnen. Verdient war der Sieg allemal. Sebastian Deisler hat in der ersten Hälfte viel Wirbel verursacht. Mit seinem Tor hat er hoffentlich jetzt Selbstbewusstsein getankt für die nächsten Aufgaben. Der Sieg zeigt, dass wir mit unserer Mannschaft ganz vorne in der Champions League landen können. Wir sind auf der Höhe von Juventus. Aber wir müssen schauen, dass wir in der Chancenverwertung mehr Effektivität bekommen, sonst wird es schwer im Europapokal.“

      Oliver Kahn: „Es war sehr wichtig für unser Selbstvertrauen, dass wir Turin geschlagen haben. Wir haben gesehen, dass wir starke Mannschaften auch besiegen können. Wir haben sehr kompakt gespielt, haben defensiv sehr gut gestanden und haben wenig Torchancen zugelassen. Wir haben verdient gewonnen. Juve hat zwischenzeitlich ein bisschen verunsichert in der Defensive gewirkt und das haben wir ausgenutzt. Der FC Bayern tritt in jedem Wettbewerb an, um ihn zu gewinnen. Wir haben gesehen, dass wir die Möglichkeit haben die Besten zu bezwingen, deswegen versuchen wir in der Champions League soweit wie möglich zu kommen.

      Michael Ballack: „Wir haben uns riesig gefreut. Wir haben das Spiel über 90 Minuten kontrolliert und verdient gewonnen. Wir haben eine Spitzenmannschaft geschlagen. Turin ist nicht irgendwer. Ich hoffe der Sieg gibt uns Selbstvertrauen und Auftrieb in der Champions League.“

      Sebastian Deisler: „Ich sah, dass der Torwart mit einer Flanke spekuliert hatte, dann habe ich versucht draufzuhauen und es hat geklappt. Ich habe mich heute gut gefühlt und bin froh, dass wir heute gut gespielt haben. Ich versuche in jedem Spiel mein Bestes zu geben. Das klappt im Moment ganz gut. Ich schaue jetzt auf nächte Spiel und versuche auch da wieder ein gutes Spiel zu machen.“

      Karl-Heinz Rummenigge: „Das war das beste Spiel in der Champions League seit unserem Champions League-Sieg 2001. Es war ein großer Sieg, weil wir gegen große Mannschaften in den letzten Jahren oft verloren haben. Daher war es wichtig, dass wir ein Superspiel abgeliefert haben und eine große Mannschaft besiegt haben. Mit dem Sieg heute haben wir uns so gut wie sicher für das Achtelfinale qualifiziert. Dann wird man weitersehen. Ich glaube wir sind auf einem guten Weg.“

      Uli Hoeneß: „Wir haben heute ein überragendes Spiel geliefert gegen eine Mannschaft, die eigentlich nie richtig ins Spiel gekommen ist, weil unsere Mannschaft so stark gespielt hat. Wir konnten das 3:0 machen, dann ist es ein 2.1 geworden. Aber ich denke, dass der Sieg hoch verdient ist. Wenn man dieses Spiel heute als Maßstab nimmt, dann gehören wir zur Topklasse Europas. Ich glaube nicht, dass es in Europa nicht viele bessere Mannschaften gibt als Juventus Turin."

      Fabio Capello (Trainer Juventus Turin): „Wir müssen den Bayern ein Kompliment machen. Wir haben heute nicht so gespielt, wie ich es gewohnt bin von meiner Mannschaft. Wir kamen mit der Aggressivität des FC Bayern nicht zurecht. Wir haken das Spiel ab und denken an die nächste Partie. Wir müssen sagen, dass der FC Bayern verdient gewonnen hat.“
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:27:30
      Beitrag Nr. 5.207 ()
      guten Morgen aus dem Pott :D

      Glückwunsch zum starken Spiel, diesmal habt ihr im Gegensatz zum Samstag auch in der 2. Hälfte Gas gegeben!

      Alles Gute in der CL, jemand muß ja die Punkte für Deutschland holen! :D

      Blau weisse Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:25:57
      Beitrag Nr. 5.208 ()
      ich sag nur:

      demichelis: wahnsinn:eek:

      sagnol: wahnsinn:eek:

      makaay: wahnsinn:cry:

      last minute gegentore: wahnsinn:mad::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:58:18
      Beitrag Nr. 5.209 ()
      SUUUUUUUUUUUUUUUUPER !!!!!!!!!!!!!!!! :):):)
      Demichelis und Sagnol waren klar die Besten!
      Question am Rande: warum sitzt der Bernd Dreher immer auf der Ersatzbank und nicht Jan Schlösser, der doch auch mal als Supertalent gelobt wurde?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 12:18:52
      Beitrag Nr. 5.210 ()
      [posting]18.337.931 von bonDiacomova am 19.10.05 06:01:54[/posting]danke für die blumen.

      nach oben zu kommen war schon schwer genug, nun aber wird es für mich noch schwieriger.

      es gilt die tabellenführung zu verteidigen.

      denn wie magath schon gesagt hat,wo wir am neunten spieltag stehen, ist nicht entscheidend, wichtig ist wo man am ende steht.

      es grüsst der neue w:o bayern-thread leader von ganz oben, wie es dem tabellenstand gebührt;)






      NF
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 13:10:22
      Beitrag Nr. 5.211 ()
      find ich nicht gut, nein, find ich nicht gut, nein, find.....:mad:

      wenn ich jetzt uli oder kalle wäre, bestünde ich auf eine antwort bis samstag, ansonsten angebot zurückgezogen.:mad:

      Mittwoch, 19. Oktober 2005
      Vertragspoker geht weiter
      Ballack lässt FCB noch zappeln

      Am Mittwoch wurde erneut verhandelt, doch Michael Ballack hält Bayern München weiter hin. Erst in "vier bis sechs Wochen" werde er eine Entscheidung über seine Zukunft fällen, sagte der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem 2:1 (2:0) in der Champions League gegen Juventus Turin bei Sat.1. Ballack erklärte, ihm lägen viele gute Angebote vor, es gehe ihm aber nicht in erster Linie ums Geld.

      Als einen Grund für sein Zögern führte der 29-Jährige die Entwicklung des FC Bayern in der Champions League an. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wertete die Leistung gegen den italienischen Rekordmeister daher als gutes Argument für den Klub in den weiteren Verhandlungen: "Wir haben gezeigt, dass man auch beim FC Bayern große Erfolge in Europa feiern kann. Wir brauchen uns vor keinem zu verstecken, weder hinter Juventus Turin, noch Real Madrid."

      Nach Informationen der Bild-Zeitung soll Ballack, dem ein Angebot über rund 36 Millionen Euro für einen Vertrag über weitere vier Jahre bis 2010 vorliegt, jedoch bereits Einigkeit mit dem englischen Renommierklub Manchester United erzielt haben. Auch die englische Boulevardzeitung Daily Mirror glaubt zu wissen, dass der Regisseur "keinen neuen Vertrag bei Bayern München unterschreibt. Er wird einen Krieg des Wettbietens zwischen Manchester United und Real Madrid auslösen."

      Neben "ManU" soll auch Juventus Turin bei Ballack angefragt haben. Real Madrid und Inter Mailand erwägen angeblich ebenfalls, in einen Transferpoker einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 13:51:27
      Beitrag Nr. 5.212 ()
      weg mit dem mann,so unentschlossen kenne ich unseren uli gar nicht.

      ich denke nun ist es an den fans am samstag im stadion, zu zeigen was sie von einer solchen hinhaltetaktik seitens des herrn ballack halten !!!!


      ein ärgerlicher
      NF
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 13:54:30
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      so ist nunmal das geschäft !
      und fussball ist heutzutage leider mehr geschäft als alles andere !
      das sollten fcb-fans besser verstehen als alle anderen !
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:16:22
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      [posting]18.342.779 von e_type1 am 19.10.05 13:54:30[/posting]gerade weil es ein geschäft ist,sollte man so schnell als möglich planungssicherheit bekommen.

      der name fcb ist eine top-adresse in der fussball geschäftswelt, und es wird mit sicherheit irgendwo einen guten ballack ersatz geben, der stolz darauf sein wird unsere trikot zu tragen.
      oder sogar einen noch besseren (siehe ismael als kovac nachfolger).


      NF
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:28:18
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      [posting]18.342.779 von e_type1 am 19.10.05 13:54:30[/posting]:laugh:

      höre ich hier ein Kleines-Neidisches-Bremer-Lausi durch den Zaun :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:47:45
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      [posting]18.343.159 von KKCS am 19.10.05 14:28:18[/posting]nö !
      was hat das mit neid zu tun?

      warum sollte ich neidisch ein wenn dem fcb ein spieler von einem verein weggekauft wird der einfach mehr finanzielle mittel hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:54:56
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      [posting]18.343.354 von e_type1 am 19.10.05 14:47:45[/posting]das sollten fcb-fans besser verstehen als alle anderen !

      meinte den Satz..Schnuffi..passt schon :p
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:22:52
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      [posting]18.343.428 von KKCS am 19.10.05 14:54:56[/posting]ach so !
      nö , war auch kein neid - ist ja nunmal fakt das bayern am meisten kohle in der buli hat !
      von daher isses wohl eher logik als neid .
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:28:15
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      ihr könnt sagen, was ihr wollt!

      wenn ballack jetzt noch nicht weiß, wo, bei solchen bedingungen, seine zukunft liegt, dann soll er bleiben, wo der pfeffer wächst:mad::mad:

      wenn sagnol oder ein anderer ausländer weiter oder wieder zurück nach hause geht, ok:cool:

      aber ein rentenvertrag bei uns, wer bekommt schon so was:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:29:00
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      von mir aus soll sich Ballack ruhig Zeit lassen.
      Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Schöner wäre es zwar, wenn er verlängert, aber wenn nicht, wird Bayern das auch überleben.

      Wobei man den Wert des M.B. meist erst richtig sieht, wenn er mal nicht spielt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 16:02:40
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      Lizarazu fällt erneut aus


      Bixente Lizarazu hat sich erneut einen Muskelfaserriss in der linken Wade zugezogen und wird Bayern München damit mindestens zehn Tage fehlen.

      Der Franzose erlitt die Verletzung im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin, die er sich bereits in der Europapokal-Partie gegen den FC Brügge zugezogen hatte.

      Unterdessen steht Owen Hargreaves nach seiner Rückenverletzung vor der Rückkehr im Mannschaftstraining. Hasan Salihamidzic plagt sich weiterhin mit einer Bauchmuskelzerrung herum
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 16:02:59
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Lucio voller Zuversicht


      Lucio hat nach dem 2:1-Heimsieg des FC Bayern über Juventus Turin bei Sport1.de für sich und die Mannschaft hohe Ziele formuliert.

      "Wir können dieses Jahr die Champions League gewinnen. Das ist unser Wunsch und unser Ziel", sagte der Brasilianer. So wie gegen Juve müsse es auch in den kommenden Spielen weitergehen.

      Lucio warnte aber auch: "Wir wissen, dass wir viel Qualität haben. Aber wir müssen auch vollen Einsatz zeigen", denn "es gibt sehr viele gute Mannschaften im Wettbewerb".
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:01:14
      Beitrag Nr. 5.223 ()
      naja..

      Nedved: Brutale Tätlichkeit an Sagnol



      Diesem Foul von Pavel Nedved (l.) an Willy Sagnol folgte die Tätlichkeit



      München - Für Pavel Nedved könnte die 1:2-Niederlage seines Klubs Juventus Turin in der Champions League bei Bayern München am Dienstag ein Nachspiel haben. Sie muss es eigentlich.

      Der Mittelfeldstar ließ sich in der 84. Minute zu einer brutalen Tätlichkeit hinreißen, der zu einer nachträglichen Sperre führen kann.

      Bayerns Rechtsverteidiger Willy Sagnol hatte zum wiederholten Mal einen Zweikampf gegen Nedved gewonnen und an der Mittellinie einen Angriff der Münchner eingeleitet.

      Erst gegrätscht, dann getreten

      Der offenbar frustrierte Nedved grätschte den Franzosen daraufhin von der Seite um. Der griechische Schiedsrichter Vassaras entschied folgerichtig auf Freistoß für Bayern.

      Doch dann zog Nedved beide Beine an und rammte Sagnol den rechten Fuß Richtung Kopf. Eine extrem unsportliche Szene, die die Fernsehbilder von "Premiere" eindrucksvoll dokumentieren.

      Nur dank einer geitesgegenwärtigen Reaktion des Bayern-Profis verlief die brutale Attacke glimpflich. Der Tscheche riss aber beide Arme nach oben als Zeichen seiner Unschuld.


      Disziplinarkommission der Uefa gefordert

      Vassaras und seinen Assistenten hatten die Aktion offenbar nicht erkannt, sonst hätte Nedved die Rote Karte sehen müssen.

      Doch ob der 33-Jährige so einfach davonkommt, darf bezweifelt werden. Ein derartiges Foul wird in der Regel von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) hart geahndet.

      Uefa prüft Vorgehen

      Das Regelwerk erlaubt es, Spieler auch nachträglich zu sanktionieren. Zuständig ist die Disziplinarkomission der Uefa.

      Derzeit prüft die Uefa ihr Vorgehen. Eine Verfahren gegen Nedved ist wahrscheinlich.

      Juanito wurde für fünf Jahre gesperrt

      Nach einer ähnlichen Tätlichkeit gegen Bayern-Star Lothar Matthäus hatte Heißsporn Juanito von Real Madrid die Rote Karte gesehen und wurde dann anschließend im Verfahren von der Uefa für fünf Jahre international gesperrt.

      Juanito hatte 1987 im Europacup-Spiel der Landesmeister den am Boden liegenden Matthäus auf den Kopf getreten.

      Thomas Gaber
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 00:29:51
      Beitrag Nr. 5.224 ()
      Die italienischen Pressestimmen im Überblick:

      Bayern München - Juventus Turin 2:1

      Gazzetta dello Sport: "Juventus` Absturz im kalten München. Capellos Mannschaft geht nach neun Erfolgen in Serie K.o. Nur Emerson hielt dem Druck stand, ansonsten war die Mannschaft nicht wiederzuerkennen. Der Schlüssel des Bayern-Erfolgs war die Herrschaft auf der rechten Seite. Ballack und Deisler spielten sehr gut und hielten das Mittelfeld unter Druck. Juve dagegen ohne Mut und Kraft. Die Niederlage war verdient."

      Tuttosport: "Juve nicht wiederzuerkennen. Nach neun Siegen in Folge stoppt Bayern München den Turiner Klub. Die Mannschaft hat bereits nach einer halben Stunde kapituliert. Fast kein Spieler rettete sich vor dem Zusammenbruch in München. Eine lange Reihe von Fehlern verurteilte Juventus. Der Wert der Mannschaft bleibt aber bestehen."

      Corriere dello Sport: "Juve K.o. - doch Turin gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Es hätte schlimmer kommen können."


      NF
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 13:56:23
      Beitrag Nr. 5.225 ()
      Donnerstag, 20. Oktober 2005
      Bayern akzeptiert Vorschlag
      Ballack ist hin und her gerissen

      Eine Entscheidung über die sportliche Zukunft von Michael Ballack bei Bayern München soll nun definitiv Ende November fallen. Dies war das einzige Ergebnis einer erneuten Verhandlungsrunde zwischen dem Kapitän der Nationalmannschaft und den Verantwortlichen des deutschen Fußball-Meisters.

      "Ich habe Bayern den Vorschlag gemacht, meine Entscheidung Ende November bekanntzugeben, wie ich meine Karriere fortsetze. Der Verein hat meinen Vorschlag akzeptiert", sagte Ballack nach dem Treffen in München, an dem neben dem 29-Jährigen und seinem Berater Michael Becker von Bayern-Seite Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Finanzvorstand Karl Hopfner und Manager Uli Hoeneß teilnahmen. Dem Wunsch Rummenigges nach "mehr Klarheit" und "zügigen Entscheidungen" im Vertragspoker wurde somit nicht Genüge getan.

      Stattdessen reißen die Spekulationen um mögliche Mitbewerber nicht ab. Neben dem englischen Spitzenklub Manchester United wird auch anderen europäischen Topteams wie Real Madrid, Juventus Turin oder AC Mailand Interesse an Ballack nachgesagt.

      "Ich bin es leid, ständig wüste Spekulationen kommentieren zu müssen. Auf Dauer ist das ermüdend", sagte Anwalt Michael Becker im kicker zu andauernden Mutmaßungen über die Zukunft des Mittelfeldspielers und Vertragsinhalte. Ballack soll von den Bayern ein Angebot über einen Vierjahresvertrag bis 2010 mit stark verbesserten Bezügen vorliegen. Insgesamt wurde zuletzt wiederholt eine Summe inklusiver aller Werbeeinnahmen von rund 40 Millionen Euro kolportiert.

      Ballack selbst scheint hin und her gerissen: "Ich bin mir noch sehr unschlüssig. Es ist schwer, wenn man gute Möglichkeiten hat, hier zu bleiben. Das Herz hängt auch an Bayern." Die Ferne übt auf den gebürtigen Sachsen aber auch großen Reiz aus: "Ich bin jetzt 29 und habe die Möglichkeit, jetzt vielleicht noch mal ins Ausland zu gehen."


      ohne kommentar:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 15:26:38
      Beitrag Nr. 5.226 ()
      tz `Muss Europa vor diesen Bayern zittern?`


      20.10.2005 Nach dem souveränen Sieg des FC Bayern in der Champions League gegen Juventus Turin überschlagen sich die Gazetten mit Lob für den Rekordmeister. „Muss Europa vor diesen Bayern zittern?“ fragt die tz angesichts der starken Leistung gegen den italienischen Rekordmeister und schreibt: „Es wurde tatsächlich die so lang ersehnte Champions-League-Nacht. Münchens erste Fußball-Oper! Die Allianz Arena leuchtete, der FC Bayern glänzte – und Juventus Turin erstarrte dazu vor Ehrfurcht.“

      Weiter heißt es: „Der FC Bayern macht ernst! Selbst ein Sieg gegen Juve ist nur noch ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Titel, bei dem es gilt, die letzten Mängel abzustellen. (…) Der FC Bayern will Europa wieder das Fürchten lehren! Und sie können es schaffen…“

      Unter dem Titel „Der Blick schweift über Turin nach Paris“ hat auch der Münchner Merkur die langfristigen Ziele des Rekordmeisters in der „Königsklasse“ thematisiert. „Die Aussichten des FC Bayern auf eine erfolgreiche Champions-League-Saison sind seit Dienstag ein weiteres kleines Stück gestiegen.“

      „Wachgeküsst“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Bayerns Festspiel gegen Juve zeigt: Der deutsche Fußball lebt noch“. Und weiter heißt es: „Diese Leistung erinnerte an Auftritte ganz großer Tage. In der Defensive stabil – und bis auf die letzten fünf Minuten vor Schluss – kompromisslos. Nach vorne mit Esprit und Entschlossenheit. (…) Bayern hat Juve besiegt und ist endlich wieder reif für den Pott.“


      NF
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 22:29:14
      Beitrag Nr. 5.227 ()
      Ich hoffe, die Jungs werden am Wochenende genauso gut spielen wie gegen Juve, so daß ich für den Spiel gegen MSV 4 : 0
      tippen kann.

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 22:36:13
      Beitrag Nr. 5.228 ()
      Mein Tip:

      Bayern 6 (!!)
      Duisburg 0


      3 Tore Makaay
      1 Ballack...
      Rest egal....;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 00:08:07
      Beitrag Nr. 5.229 ()
      BAYERN - duisburg 3:0
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 05:55:54
      Beitrag Nr. 5.230 ()
      bon dia :)

      Lahm wieder im Training



      Bayern nehmen Duisburg-Vorbereitung auf

      Das „Sahnehäubchen“ Juventus Turin ist Vergangenheit, am Samstag steht dem FC Bayern wieder „Hausmannskost“ bevor. Zwei Tage nach dem glanzvollen Auftritt im Champions-League-Gruppenspiel gegen Juve am Dienstagabend hat der deutsche Rekordmeister die Vorbereitungen auf das Bundesliga-Heimspiel gegen den Tabellen-Vorletzten MSV Duisburg aufgenommen.

      „Wir sind die Situation gewohnt und werden den MSV nicht unterschätzen“, sagte Bayern-Trainer Felix Magath am Donnerstag, als er auf den Spagat zwischen „Königsklasse“ und Bundesliga-Alltag angesprochen wurde. Der 52 Jahre alte Fußballlehrer weiß um die Problematik, die Spannung bei seinen Spielern nach einem Highlight wie dem Juve-Spiel aufrechtzuerhalten.

      Ziel Tabellenführung

      „Wir werden den MSV nicht unterschätzen“, versicherte Magath, sein Team werde nicht leichtfertig in die Partie gegen die „Zebras“ gehen. Natürlich habe das Spiel gegen den italienischen Rekordmeister viel Konzentration gekostet, dennoch bleibe seinem Team „nichts anderes übrig als aufzutrumpfen“, will es schon in Kürze wieder die Tabellenführung übernehmen. „Wir sehen uns lieber auf der ersten als auf der zweiten Position.“

      Ein Satz, den Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge gerne hören wird. „Wir wollen uns jetzt so schnell wie möglich für das Achtelfinale qualifizieren, um uns dann voll auf die Bundesliga konzentrieren zu können“, hatte Rummenigge nach dem 2:1-Sieg gegen Turin gesagt. „Da lautet unser Ziel ganz klar die Herbstmeisterschaft, wir wollen bis zur Winterpause wieder Tabellenführer sein.“

      Lahm im Mannschaftstraining

      Um dieses Ziel zu erreichen kann Magath gegen den Aufsteiger von der Wedau fast auf sein gesamtes Personal zurückgreifen. Erstmals seit seiner Rückkehr vom VfB Stuttgart trainierte am Donnerstag Philipp Lahm nach überstandenem Kreuzbandriss mit dem Profi-Team. Ein Einsatz des 21-jährigen Nationalspielers gegen Duisburg käme allerdings noch zu früh.

      Neben Lahm werden gegen den MSV lediglich die angeschlagenen Andreas Görlitz, Bixente Lizarazu und Owen Hargreaves, der nach seiner Erkältung inzwischen aber wieder das Lauftraining aufgenommen hat, fehlen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:46:36
      Beitrag Nr. 5.231 ()
      moin fan-gemeinde!

      ich sach mal moin trifft roy wieder und deshalb:

      4 : 0

      schönes wochenende und auf das wir wieder ganz oben stehen:cool:

      ich meine wir stehen sowieso ganz oben, nur dass es auch jeder sieht:D;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:50:52
      Beitrag Nr. 5.232 ()
      Mein Tipp .... Bayern - Duisburg ... 2 - 0 !!!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:53:19
      Beitrag Nr. 5.233 ()
      Bayern - Duisburg 3-0
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 11:07:52
      Beitrag Nr. 5.234 ()
      ManU forciert Ballack-Poker


      Wenn sich die Verantwortlichen von Manchester United da mal nicht ins eigene Fleisch geschnitten haben.

      Im Verhandlungspoker um Michael Ballack zeigen die Briten weniger Geduld als der FC Bayern. Nach "Bild"-Angaben müsse sich Ballack entweder schnell für ManU entscheiden, oder könne es ganz bleiben lassen. Dann würde sich der Verein von Milliardär Malcolm Glazer um Didier Zokora (AS St. Etienne) bemühen.

      Die Bayern haben ihrem Spielmacher dagegen noch Bedenkzeit bis Ende November eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 11:08:30
      Beitrag Nr. 5.235 ()
      Lahm trainiert wieder


      Gute Nachricht für den deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Philipp Lahm trainierte erstmals nach überstandenem Kreuzbandriss am Donnerstag wieder mit der Mannschaft mit.

      Dies teilte der FC Bayern auf seiner Internetseite mit. Allerdings käme ein Einsatz für den 21-Jährigen in der Bundesligapartie am Samstag gegen den MSV Duisburg noch zu früh.

      Vor fünf Monaten hatte sich der Linksverteidiger damals noch beim Ligakonkurrenten aus Stuttgart die schwere Verletzung zugezogen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 11:39:27
      Beitrag Nr. 5.236 ()
      Münchner Merkur: `Welcher Top-Klub braucht Ballack?`


      21.10.2005 Michael Ballack ist das Thema Nummer eins in der Freitagspresse. Während der Nationalspieler noch überlegt, ob er seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert, fragt sich der Münchner Merkur: „Welcher Top-Klub braucht Ballack?“

      Die Zeitung listet sieben Vereine auf, die sich angeblich um Ballack bemühen: Manchester United, Chelsea, Real Madrid, Barcelona, AC Mailand, Inter Mailand sowie Juventus Turin. Von diesem Septett hat nach Ansicht des Münchner Münchner Merkurs Manchester die besten Aussichten, den FCB-Profi unter Vertrag zu nehmen. Auf 60:40 beziffert das Blatt die Chancen ManUs auf Ballack.

      Die tz beschäftigt sich derweil schon mit den möglichen Nachfolgern Ballacks beim FC Bayern: Rafael van der Vaart (Hamburg), Lincoln (Schalke), Mark van Bommel (Barcelona), Marcelinho (Berlin) und Juan Roman Riquelme (Villarreal) zählt die Zeitung als mögliche Kandidaten auf und meint: „Der FC Bayern muss zweigleisig planen. Alles andere währe fahrlässig.“

      Die Münchner Abendzeitung geht derweil der Frage nach: „Wie groß ist Ballacks Identifikation mit dem FC Bayern wirklich?“ Das Blatt zitiert dazu Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund mit den Worten: „Ich spreche ja häufiger mit ihm und weiß: Er ist mit ganzem Herzen Bayer geworden. Und auch, was ich so vom Starnberger See höre, fühlen sich seine Frau und Kinder dort pudelwohl. Die Frage ist also: Entscheidet er sich mit dem Herzen – und für Bayern? Oder entscheidet er sich für die neue Herausforderung – neues Land, neue Kultur, neue Sprache. Ich kenne ihn als bodenständigen Typen und glaube, dass das Herz entscheidet.“

      Außerdem in der AZ: „Die Klasse von 2006“. Das Blatt hat zusammen mit Lothar Matthäus die aktuelle Bayern-Mannschaft mit dem Team verglichen, dass 2001 die Champions League gewann. Für Matthäus ist die Mannschaft in den Bereichen Abwehr und Sturm sogar noch stärker als damals. Die Zeitung meint: „Auf den ersten Blick lässt der Vergleich nur einen Schluss zu: Bayern gewinnt am 17. Mai 2006 im Stade de France die Champions League.“

      Zum Schluss liest man auch noch etwas über das anstehende Bundesligaspiel des FC Bayern gegen den MSV Duisburg. Für die Süddeutsche Zeitung steht dabei vor allem Roy Makaay im Mittelpunkt, der im Moment „eine Durststrecke von biblischer Art“ durchmache. „So erlebt man dieser Tage vertauschte Rollen beim FC Bayern“, meint die SZ, „war es bisher immer Makkay, der die Mannschaft in schwerer Stunde mit plötzlichen Volltreffern vor Unheil bewahrte, so sind es nun die Mitspieler, die sich gemeinsam anstrengen, um ihrem verhinderten Torjäger auf die Sprünge zu helfen.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 12:11:02
      Beitrag Nr. 5.237 ()
      Bayern-Düsenburg 1:0
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 12:33:40
      Beitrag Nr. 5.238 ()
      FCB-MSV 6:0
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 18:16:06
      Beitrag Nr. 5.239 ()


      Bayern wollen Tabellenspitze stürmen

      Nach der Galavorstellung in der Champions League gegen Juventus Turin will der FC Bayern auch im Bundesliga-Alltag weiter auftrumpfen und seine weiße Heimweste behalten. Vier Partien hat der Rekordmeister bislang in der Allianz Arena bestritten und dabei weder ein Gegentor kassiert noch einen Punkt abgegeben. Daran soll sich auch am Samstag gegen den Tabellen-17. MSV Duisburg (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB Champions) nichts ändern.

      „Wir wollen mit dem Selbstvertrauen, das wir uns in den letzten beiden Spielen gegen Schalke und Juventus geholt haben, auch gegen den MSV auftreten“, kündigte Bayern-Trainer Felix Magath an. Eine Woche nach dem Verlust der Tabellenführung an Werder Bremen will der FCB zudem schon bald wieder den begehrten Spitzenplatz erobern. „Um die Tabellenspitze zu erobern, bleibt uns nichts anderes übrig als aufzutrumpfen. Wir sehen uns lieber an der ersten Position als an der zweiten oder dritten oder vierten“, so Magath.

      Trainer erwartet defensive Gäste

      Doch der 52 Jahre alte Fußballlehrer weiß, dass die Partie gegen den Aufsteiger trotz der vermeintlich klaren Vorzeichen – Zweiter gegen Vorletzter, der letzte Duisburger Erfolg in München liegt fast 38 Jahre zurück – nicht einfacher wird als die beiden Spitzenspiele zuletzt gegen Schalke und Turin. „Für uns geht es erstmal um drei Punkte. Wie die Partie läuft, werden wir dann sehen.“

      Wie viele andere Teams bei ihren Auftritten in München erwartet Magath den erst einmal siegreichen MSV eher defensiv ausgerichtet. „Sie sind ja in den letzten Spielen nicht besonders gut drauf gewesen, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass sie nicht defensiv aufgestellt sein werden“, so Magath, der darauf hofft, dass „wir uns nicht schwer tun.“

      Von Beginn an Druck machen

      Darum lautet die Marschrichtung gegen die „Zebras“: „Wir werden versuchen von Beginn an Druck zu machen, um auch möglichst bald ein Tor zu erzielen.“ Mit einer frühen Führung im Rücken hofft Magath auf mehr Räume gegen dann etwas offensivere Gäste von der Wedau.

      Dabei steht Magath sein gesamtes Offensivpotenzial zur Verfügung. Ausfälle verzeichnet der Bayern-Coach lediglich in der Defensive, wo mit Bixente Lizarazu (Muskelfaserriss), Martin Demichelis (Gelbsperre) sowie Owen Hargreaves, Andreas Görlitz und Philipp Lahm (alle Trainingsrückstand) gleich fünf Akteure fehlen.

      Auch Duisburg mit Problemen

      Sein Gegenüber, Duisburgs-Trainer Norbert Meier, hat ebenfalls einige Ausfälle zu beklagen, darunter Angreifer Klemen Lavric und den ehemaligen Freiburger Tobias Willi. Dennoch fordert Meier von seiner Mannschaft, dass sie sich gegen den Rekordmeister „zerreißt. Ich will, dass unsere Fans auf ihre Mannschaft stolz sein können, unabhängig vom Ergebnis.“

      So könnten sie spielen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Jeremies - Deisler, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Santa Cruz

      MSV Duisburg: Koch - Wolters, Möhrle, Biliskov, Meyer - Baelum - Tjikuzu, Bugera - Grlic - Kurth, Ahanfouf

      Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover)

      Bilanz: 20-3-1, 74:27 Tore



      `Welcher Top-Klub braucht Ballack?`

      Michael Ballack ist das Thema Nummer eins in der Freitagspresse. Während der Nationalspieler noch überlegt, ob er seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert, fragt sich der Münchner Merkur: „Welcher Top-Klub braucht Ballack?“

      Die Zeitung listet sieben Vereine auf, die sich angeblich um Ballack bemühen: Manchester United, Chelsea, Real Madrid, Barcelona, AC Mailand, Inter Mailand sowie Juventus Turin. Von diesem Septett hat nach Ansicht des Münchner Münchner Merkurs Manchester die besten Aussichten, den FCB-Profi unter Vertrag zu nehmen. Auf 60:40 beziffert das Blatt die Chancen ManUs auf Ballack.

      Die tz beschäftigt sich derweil schon mit den möglichen Nachfolgern Ballacks beim FC Bayern: Rafael van der Vaart (Hamburg), Lincoln (Schalke), Mark van Bommel (Barcelona), Marcelinho (Berlin) und Juan Roman Riquelme (Villarreal) zählt die Zeitung als mögliche Kandidaten auf und meint: „Der FC Bayern muss zweigleisig planen. Alles andere wäre fahrlässig.“

      Die Münchner Abendzeitung geht derweil der Frage nach: „Wie groß ist Ballacks Identifikation mit dem FC Bayern wirklich?“ Das Blatt zitiert dazu Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund mit den Worten: „Ich spreche ja häufiger mit ihm und weiß: Er ist mit ganzem Herzen Bayer geworden. Und auch, was ich so vom Starnberger See höre, fühlen sich seine Frau und Kinder dort pudelwohl. Die Frage ist also: Entscheidet er sich mit dem Herzen – und für Bayern? Oder entscheidet er sich für die neue Herausforderung – neues Land, neue Kultur, neue Sprache. Ich kenne ihn als bodenständigen Typen und glaube, dass das Herz entscheidet.“

      Außerdem in der AZ: „Die Klasse von 2006“. Das Blatt hat zusammen mit Lothar Matthäus die aktuelle Bayern-Mannschaft mit dem Team verglichen, dass 2001 die Champions League gewann. Für Matthäus ist die Mannschaft in den Bereichen Abwehr und Sturm sogar noch stärker als damals. Die Zeitung meint: „Auf den ersten Blick lässt der Vergleich nur einen Schluss zu: Bayern gewinnt am 17. Mai 2006 im Stade de France die Champions League.“

      Zum Schluss liest man auch noch etwas über das anstehende Bundesligaspiel des FC Bayern gegen den MSV Duisburg. Für die Süddeutsche Zeitung steht dabei vor allem Roy Makaay im Mittelpunkt, der im Moment „eine Durststrecke von biblischer Art“ durchmache. „So erlebt man dieser Tage vertauschte Rollen beim FC Bayern“, meint die SZ, „war es bisher immer Makkay, der die Mannschaft in schwerer Stunde mit plötzlichen Volltreffern vor Unheil bewahrte, so sind es nun die Mitspieler, die sich gemeinsam anstrengen, um ihrem verhinderten Torjäger auf die Sprünge zu helfen.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 18:17:01
      Beitrag Nr. 5.240 ()
      Nichts zu holen für Duisburg in München
      Der MSV Duisburg ist ein gern gesehener Gast in München. Nur eines von 24 Heimspielen gegen die „Zebras“ verlor der FC Bayern, und zwar vor 38 Jahren (0:4 am 9. Dezember 1967). Das letzte Spiel gegen Duisburg liegt fünf Jahre zurück. Am 19. Februar 2000 gewann der FC Bayern zu Hause 4:1. Sergio, Elber, Lizarazu und Zickler trafen damals, Wolters erzielte den Ehrentreffer für Duisburg.

      Starke Bilanz gegen den MSV
      Auch insgesamt ist die Bilanz des FC Bayern gegen Duisburg sehr positiv. 28 von 48 Bundesligapartien gewann der FCB, neun Mal ging der MSV als Sieger vom Platz, elf Mal gab’s ein Unentschieden. Von den letzten 20 Bundesliga-Duellen mit den „Zebras“ hat der FCB kein einziges verloren (16 Siege, 4 Remis). Gegen keinen anderen Bundesligisten hat der Rekordmeister länger nicht mehr verloren als gegen die Duisburger. Die letzte Niederlage datiert vom 8. Mai 1979 (1:3).

      Tore garantiert gegen Duisburg
      Statistisch gesehen können sich die Zuschauer in der Allianz Arena auf einen torreichen Nachmittag einstellen. Im Schnitt fielen nämlich pro Spiel fast vier Tore, wenn der FC Bayern auf Duisburg traf. Zu Hause erzielte der FCB durchschnittlich drei Treffer, keine Partie endete in München bisher 0:0.

      Bayern wieder auf Rekordjagd
      Kaum ist der erste Rekord unter Dach und Fach (15 Bundesligasiege in Folge) steht der FC Bayern kurz davor, die nächste Bestmarke aufzustellen. Ein Sieg gegen den MSV Duisburg am Samstag wäre der 13. Heim-Erfolg in Serie – das schaffte bisher nur Udo Lattek. Vor 20 Jahren (März bis November 1985) feierte der damalige FCB-Coach ebenfalls 13 Bundesliga-Heimsiege mit den Münchnern.

      Premiere für Schiri Rafati
      Mit Babak Rafati wird ein Debütant die Partie des FC Bayern gegen Duisburg leiten. Der 35-jährige Bankkaufmann aus Hannover pfeift erst seit dieser Saison Bundesligaspiele und feiert am Samstag Premiere bei einer Partie des FC Bayern.

      Micho und Roque im Sportstudio
      Im Anschluss an das Duisburg-Spiel haben Martin Demichelis und Roque Santa Cruz einen gemeinsamen Fernseh-Auftritt. Das südamerikanische Bayern-Duo ist zu Gast im „aktuellen Sportstudio“ des ZDF. Dort werden sie Moderator Johannes B. Kerner Rede und Antwort stehen und an der Torwand ihr Können unter Beweis stellen. Die Sendung beginn um 22.05 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 19:22:54
      Beitrag Nr. 5.241 ()
      4:1 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 19:30:12
      Beitrag Nr. 5.242 ()
      Bayern - Duisburg 2:0
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 19:37:17
      Beitrag Nr. 5.243 ()
      Bayern : Duisburg 3:0 :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 21:58:24
      Beitrag Nr. 5.244 ()
      Ja, jetzt brat mir doch einer einen Elch!
      Kaum spielen die Bayern gegen Juve einmal so, wie sie es vom Potential her können, tippen hier gleich zwei Mann meinen geplanten Tipp von 6:0. Hmmmmm, dann lege ich halt noch einen drauf: 7:0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 01:25:23
      Beitrag Nr. 5.245 ()
      6:1
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 01:26:41
      Beitrag Nr. 5.246 ()
      hey freunde, nun mal langsam, in der vergangenheit war es leider immer so, dass unser fcb nach grossen spielen einen hänger hatte.

      und ich befürchte, dass es diesmal genauso sein wird.
      eigendlich sollte man ein unentschieden tippen.

      da es aber auch um die tabellenführung geht tippe ich, entgegen meiner logik, auf einen mühsamen sieg.

      also
      fcb - msv 2:0

      NF
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 05:14:05
      Beitrag Nr. 5.247 ()
      bon dia :D

      KKCS 1 : 0
      c.v.th.w. 2 : 0
      Kaperfahrer 2 : 0
      Nachtfalkee 2 : 0
      Tamakoschy 3 : 0
      bondia 3 : 0
      e_type 3 : 0
      oski 3 : 0
      Teffie 4 : 1
      akat 4 : 0
      schsch 4 : 0
      Garion 6 : 1
      xylophon 6 : 0
      Prof.Dr.B.Scheuert 6 : 0
      beejay 7 : 0
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 09:41:25
      Beitrag Nr. 5.248 ()
      Guten Morgen :)

      3:0 sog I! :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 12:46:50
      Beitrag Nr. 5.249 ()
      Bayern 2 Duisburg 0
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 13:31:25
      Beitrag Nr. 5.250 ()
      humphy :look:

      falls Du nicht me¡er on kommst - also kein weiteres tipp#
      nehme ich Dein geradenochgeschaftstandard 3 : 0 - ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 14:34:48
      Beitrag Nr. 5.251 ()
      hi bon,

      gerade noch dran gedacht, aber das du einen tipp für mich registriert hast, dafür:kiss:

      doch ich leg mal noch ein bischen drauf: 5 : 0

      auf ein schönes spiel

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:05:30
      Beitrag Nr. 5.252 ()
      so, abpfeiffffffffffffffen

      NF
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:09:53
      Beitrag Nr. 5.253 ()
      [posting]18.379.619 von Nachtfalkee am 22.10.05 16:05:30[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:27:47
      Beitrag Nr. 5.254 ()
      sieht im moment nicht schlecht aus, aber wie ich die bremer kenne, machen die auch noch ihre tore.


      NF
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:15:06
      Beitrag Nr. 5.255 ()
      [posting]18.378.798 von humphy am 22.10.05 14:34:48[/posting]gerne & danke humphy :kiss:

      oha :eek: hoffentlich aergerst Du Dich `gleich` nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:24:18
      Beitrag Nr. 5.256 ()
      bayern - msv 4 : 0

      :D GW den tippchamps vom WE :D ............. sooooonnn ... ;)

      akat :kiss: schsch :kiss:

      Nachtfalkee 47
      bondia 45
      michel 43
      akat 43
      teffie 41
      humphy 39
      beejay 38
      schsch 38
      Lintorfer 38
      Prof.Dr.B.Scheuert 38
      e type 37
      xylo 37
      c.v.th.w. 35
      Kaperfahrer 35
      kkcs 30
      garion 29
      oski 25
      truerambo 18
      tamakoschy 7
      burningman 5
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:33:51
      Beitrag Nr. 5.257 ()
      bon

      Der Pizza hat uns den 5-er geklaut! :cry::laugh:

      Immer diese Bayern Tore in der Nachspielzeit! :mad::D
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:42:31
      Beitrag Nr. 5.258 ()
      das wurde aber auch mal zeit:D

      hatte schon langsam zweifel bekommen;)

      roy trifft zwar immer noch nicht, aber das wird auch wieder....:cool:

      und jeder sieht auch wieder an hand der tabelle, dass wir spitze sind;)

      schönes wochenende allen fcb-fans:)

      und danke bon, fürs :kiss:

      :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:47:27
      Beitrag Nr. 5.259 ()
      [posting]18.380.346 von michel74 am 22.10.05 17:33:51[/posting];) jo¡O michel :laugh: a¡aber der schnelle - gerne - war echt dran :D



      Bayern wieder Tabellenführer

      Auf dem Weg zum 20. Meistertitel kann der FC Bayern voll auf seine Heimstärke bauen. Am 10. Bundesliga-Spieltag bezwang der Rekordmeister am Samstag den Aufsteiger MSV Duisburg klar mit 4:0 (2:0) und blieb damit auch im fünften Heimspiel der Saison ohne Punktverlust und Gegentor.

      Michael Ballack (27.), Zé Roberto (33.), Roque Santa Cruz (59.) und Claudio Pizarro (90.) besiegelten vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena den verdienten Erfolg gegen die „Zebras“, der der Mannschaft von Trainer Felix Magath wieder die Tabellenführung vor Werder Bremen (0:0 in Hannover) bescherte.

      Engagierter Beginn

      Gegenüber der Gala-Vorstellung gegen Juventus Turin am vergangenen Dienstag musste Magath seine Mannschaft auf zwei Positionen verändern. Für den verletzten Bixente Lizarazu und den gesperrten Martin Demichelis rückten Bastian Schweinsteiger und Jens Jeremies in die Startelf.

      „Wir wollen mit dem Selbstvertrauen, das wir uns in den letzten beiden Spielen gegen Schalke und Juventus geholt haben, auch gegen den MSV auftreten“, hatte Magath im Vorfeld der Partie angekündigt. Entsprechend offensiv und engagiert begann seine Mannschaft, die sich aber zunächst schwer tat, gegen sehr defensiv eingestellte Gäste zu klaren Torchancen zu kommen.

      Bayern deutlich überlegen

      Die Duisburger zogen sich mit zehn Mann weit in die eigene Hälfte zurück und machten die Räume eng. Somit sorgten die spielerisch klar überlegenen Gastgeber immer dann für Gefahr, wenn sie ihre Angriffe konsequent über die Flügel vortrugen oder es mit Distanzschüssen versuchten, so wie Zé Roberto (13.), Ballack (20.) und Bastian Schweinsteiger (26.), die entweder knapp verfehlten oder am starken Duisburger Schlussmann Georg Koch scheiterten.

      Vor allem Torjäger Roy Makaay blieb im ersten Durchgang von Schusspech verfolgt. Zunächst klärte Möhrle nach herrlicher Deisler-Flanke vor dem Niederländer (15.), dann verpasste er eine scharfe Hereingabe von Zé Roberto haarscharf (21.), und schließlich landete sein Schuss aus halbrechter Position an der Querlatte (23.).

      Doppelschlag durch Ballack und Zé

      In der 27. Minute wurde das ständige Anrennen des Duisburger Tores dann endlich belohnt. Nach präziser Flanke von Santa Cruz setzte sich Ballack im Kopfballduell gegen Baelum durch und traf zur überfälligen 1:0-Führung. Nur sechs Minuten später erhöhte Zé Roberto im Nachsetzen per Hacke sogar auf 2:0 (33.).

      Duisburger Angriffsbemühungen blieben erwartungsgemäß rar. Bis auf eine Gelegenheit durch van Houdt (12.) nach einem Abstimmungsfehler in der Münchner Innenverteidigung sowie zwei Fernschüsse durch die ehemaligen Münchner Grlic (24.) und Bugera (32.) verlebte FCB-Kapitän Oliver Kahn eine ruhige erste Halbzeit.

      Ballack angeschlagen

      Mit Ali Karimi für den angeschlagenen Ballack und dem gleichen Elan wie im ersten Durchgang kam der FC Bayern aus der Halbzeitpause. Makaay hatte in der 49. Minute das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus halbrechter Position strich knapp am langen Pfosten vorbei.

      Duisburg spielte nach dem Seitenwechsel etwas mutiger und wagte sich nun öfter nach vorne, ohne jedoch für echte Torgefahr vor dem Münchner Tor zu sorgen. Anders die Bayern, die den sich nun bietenden Raum clever nutzten. Der erneut spielfreudige Santa Cruz köpfte eine Maßflanke von Zé Roberto ungehindert aus fünf Metern zum 3:0 ein (59.). Die endgültige Entscheidung war damit gefallen.

      Makaay ohne Glück

      Magath brachte noch Scholl und Pizarro für Zé Roberto und Santa Cruz und die Bayern spielten die Partie nun routiniert nach Hause. Nun ging es einzig darum, die seit dem 3. Spieltag anhaltende Torflaute von Makaay zu beenden. Doch was immer der Angreifer auch versuchte, er blieb auch an diesem Tag ohne persönliches Erfolgserlebnis.

      In der 63. Minute fand er bei einem Schuss aus kurzer Distanz seinen Meister in Koch, später vereitelte der Torhüter einen Linksschuss von der Strafraumgrenze (78.). Dafür traf quasi mit dem Schlusspfiff nach Flanke von Scholl zum verdienten und ungefährdeten 4:0-Endstand.

      Für fcbayern.de in der Allianz Arena: Carsten Zimmermann

      FC Bayern - MSV Duisburg 4:0 (2:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Ismael, Lucio, Schweinsteiger - Deisler, Jeremies, Zé Roberto (59. Scholl), Ballack (46. Karimi) - Santa Cruz (69. Pizarro), Makaay

      Ersatz: Dreher, Guerrero, Ottl

      MSV Duisburg: Koch - Wolters, Möhrle, Biliskov, Meyer - Baelum - Tjikuzu, Bugera - Grlic (77. Anfang) - Kurth (66. Rietpietsch), van Houdt (66. Ahanfouf)

      Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover)

      Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Ballack (27.), 2:0 Zé Roberto (33.), 3:0 Santa Cruz (59.), 4:0 Pizarro (91.)KruziX&%ç$@#*ÑÇ )

      Gelbe Karten: - / Grlic
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 17:49:41
      Beitrag Nr. 5.260 ()
      Wenn ich mir die Ergebnisse so angucke..tippe ich mal auf drei Trainer-Entlassungen:
      Nürnbersch
      Klautern
      Kölsch

      :(
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:50:19
      Beitrag Nr. 5.261 ()
      BamS: `Marcelinho zu Bayern?`


      23.10.2005 Der beeindruckende Sieg der Bayern gegen Duisburg sorgt in den Sonntagszeitungen für das entsprechende Echo. „Bayern kennt nur noch Luxusprobleme“, titelt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

      „Ob Fußball-Feiertag in der Champions League oder Alltag in der Bundesliga: Die Bayern-Mannschaft des Jahres 2005 macht da offenbar keinen Unterschied mehr – zumindest in ihrer neuen Arena. Vier Tage nach dem gefeierten Auftritt gegen Juventus Turin machten die Münchner am Samstag dort weiter, wo sie in der europäischen Meisterklasse aufgehört hatten: mit Powerfußball und einer erdrückenden physischen Präsenz. (...) Von körperlicher, geschweige denn mentaler Erschöpfung war den Münchnern nichts anzumerken. Von der ersten Minute an berannten sie das Tor der Westdeutschen mit einer Wucht, als würde ein ICE zu einem Kräftemessen mit einer Straßenbahn antreten.“

      Die Bild am Sonntag schreibt zum 4:0 gegen den MSV. „Eindrucksvoll hat der FC Übermacht seine Stärke demonstriert. Vier Tage nach dem großen Sieg gegen Juventus Turin nahmen die Bayern den kleinen MSV auseinander.“

      „Auch ohne Makaay-Tore kehrt Bayern an die Spitze zurück", titelt die Welt am Sonntag und berichtet anschließend: „Er sei wirklich `stolz auf diese Truppe`, teilte Trainer Felix Magath nach dem ungefährdeten 4:0 über Duisburg mit, mit dem die Bayern die Spitze zurückeroberten. Dabei hatte Magath befürchtet, daß seinen Spielern das Lob nach dem Triumph über Juventus Turin zu Kopf steige. Schon am Freitag mittag hatte er die Mannschaft daher einkaserniert und die Bedeutung der Partie betont."

      Auch Michael Ballack ist wieder ein Thema in den Sonntags-Gazetten. „Pokern um Ballack“, lautet eine Schlagzeile in der FASZ. „Wie Seismographen versuchen Heerscharen von Reportern, Fotografen und Kameraleuten seit Wochen jede Gefühlsregung des Mittelfeldspielers zu ergründen. Jedes Wort, jede Geste wird interpretiert. Wo aber ist die entscheidende Nachricht? (...) Fast ohnmächtig wartet die Bayern-Führung auf ein kleines Wort aus seiner Ecke. Bisher kam es nicht.“

      Karl-Heinz Rummenigge äußert sich in der BamS über die angeblichen Interessenten für Ballack: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu ManU geht. Was würde für ManU sprechen und gegen Bayern - gar nichts! Ich als Spieler würde auf gar keinen Fall zu Manchester gehen. (...) Real hat ein irrsinniges Image - aber auch schon seit zwei Jahren nichts mehr gewonnen."

      In der BamS bringt sich derweil ein Brasilianer als möglicher Nachfolger von Ballack ins Gespräch: „Marcelinho zu Bayern?“, titelt das Blatt und schreibt anschließend: „(...) Jetzt läuft alles. Auch was mit den Bayern? Kein Geheimnis: Marcelinho gilt als Ballack-Ersatz, sagt selbst: ‚Wenn es ein gutes Angebot für beide Seiten, für mich und Hertha, gibt, dann muss man schauen. Jeder Spieler würde gerne für Bayern spielen.’ Ein Flirt – oder läuft da mehr?“


      genau dass sage ich immer, und deshalb versteh ich das ganze hick-hack um ballack nicht, wenn er weg will, soll er weg gehen und fertig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



      NF
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:21:26
      Beitrag Nr. 5.262 ()
      Ich glaube nicht, dass Marcellino erste Wahl wäre als Ballack-Ersatz. Der ist mir als Person zu kompliziert und kein wirklicher Mannschaftsspieler.

      In einer Mannschaft wie Hertha sicher sehr wertvoll, aber in Bayern könnte er sich seine Diven-Auftritte nicht erlauben als "einer von vielen" Stars.....aber ob er sie sich verkneifen könnte??
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 06:30:51
      Beitrag Nr. 5.263 ()
      Morje! :)
      Nur der Vertragspoker trübt
      München - Die passenden Worte hatte wieder einmal Bayern-Manager Uli Hoeneß parat. "Es gibt nichts zu sagen. Ergebnis, Tabellenführung - alles klar", sagte Hoeneß und grinste nach dem lockeren 4:0 gegen den MSV Duisburg den wartenden Journalisten entgegen.
      Hoeneß hätte noch erwähnen können, dass es sich um den fünften Zu-Null-Sieg im fünften Bundesligaspiel in der Allianz Arena gehandelt hatte. Oder dass die Bayern jetzt 13 Heimsiege in Folge eingefahren haben. Das war dem Rekordmeister bisher erst einmal gelungen, 1985 unter Trainer Udo Lattek.
      "Kein Haar in der Suppe"
      Doch damit war das Spiel auch schon abgehandelt. Zu überlegen, zu souverän hatte der Titelverteidiger vier Tage nach dem 2:1 in der Champions League über Juventus Turin aufgespielt. Sogar Coach Felix Magath gab zu, "diesmal kein Haar in der Suppe" gefunden zu haben.
      Es ist bislang ein goldener Oktober für die Bayern.
      Und so konnte Hoeneß von dannen ziehen, um sich Gedanken zu machen über sein Personal, das ihn in den vorangegangenen 90 Minuten so verzückt hatte.
      Bei sieben Spielern läuft der Vertrag aus
      Bei sieben Spielern aus der Startformation läuft im kommenden Sommer der Vertrag aus. Sieben Spieler, die im Spiel gegen Duisburg wie auch in den vorangegangenen Wochen zu den überragenden Akteuren beim Rekordmeister zählten - der eine mehr, der andere weniger.
      Sport1.de beleuchtet die Situation:
      Michael Ballack
      Nach seiner starken Leistung gegen Juve führte der 29-Jährige auch gegen den MSV souverän Regie und erzielte zudem das wichtige 1:0. Die Bayern wollen ihn unbedingt halten, doch die Konkurrenz ist hochkarätig.
      Auch Manchester United ist mit im Rennen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu Manchester United geht. Was würde für Manchester und gegen Bayern München sprechen? Gar nichts, wenn man einen Blick auf die englische Tabelle wirft", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
      Dort steht ManU derzeit abgeschlagen hinter Tabellenführer FC Chelsea nur auf Platz vier. Sicherlich kein Lockmittel in der Entscheidungsfindung Ballacks. "Wenn ich Spieler wäre, würde ich auf keinen Fall nach Manchester gehen. Real Madrid ist natürlich so ein Klub mit einem irrsinnigen Image, aber wie man sieht, gewinnen die seit zwei Jahren auch nichts mehr", so Rummenigge.
      Sollte Ballack aber doch gehen, könnte sich Marcelinho einen Wechsel nach München vorstellen. "Wenn es ein gutes Angebot für beide Seiten gibt, für mich und Hertha, dann muss man schauen. Jeder Spieler würde gern für Bayern spielen", sagte der Brasilianer.
      Oliver Kahn
      Der Keeper wurde gegen Duisburg überhaupt nicht geprüft, lieferte aber in den vergangenen Monaten stets solide bis starke Leistungen ab. Nun kokettiert Kahn mit einem Wechsel.
      "Auch bei mir ist einiges möglich. Ich habe mehrere Optionen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Im Winter will sich Kahn mit den Bayern-Verantwortlichen zusammensetzen.
      Willy Sagnol
      Seit Wochen spielt Sagnol überragend, auch gegen Duisburg brillierte der Franzose mit gefährlichen Offensivaktionen. Der Franzose soll sich Bedenkzeit bis Weihnachten erbeten haben. "Unser Angebot gilt, die Tür ist offen", sagt Uli Hoeneß.
      Sebastian Deisler
      Der 25-Jährige hatte seinen ganz großen Auftritt gegen Juventus in der Champions League, als er das wichtige 1:0 erzielte.
      Überhaupt zeigt Deislers Leistungskurve in den vergangenen Spielen deutlich nach oben. In seinem 50. Bundesliga-Spiel gegen Duisburg gehörte der Nationalspieler ebenso zur Startformation wie zu den Aktivposten. "Das Selbstvertrauen ist wieder da", sagt Deisler von sich selbst. Auch bei ihm werden die ersten Gespräche wohl in der Winterpause geführt werden.
      [/b]Ze Roberto[/b]
      Der Brasilianer hatte gegen Duisburg mal wieder einen seiner großen Tage. Neben seinem spektakulären Hacken-Tor bereitete der Linksfuß auch einen weiteren Treffer vor. Nachdem seine Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer bereits erst in letzter Sekunde zustande kam, ist auch dieses Mal nicht mit einer baldigen Entscheidung zu rechnen.
      Roque Santa Cruz
      Hertha BSC oder nicht? Diese Frage zieht sich seit Monaten wie ein roter Faden durch die Zukunftsspekulationen des Paraguayers. Die Hauptstädter sollen unvermindertes Interesse an einer Verpflichtung des Stürmers haben.
      Doch Santa Cruz ist in den letzten Wochen auf dem Weg, sich beim Rekordmeister doch noch durchzusetzen. Der Treffer gegen Duisburg war bereits sein drittes Tor hintereinander in der Bundesliga - gute Argumente für eine Verlängerung.
      Jens Jeremies
      Den Allrounder hatten viele bereits in dieser Saison nicht mehr auf der Rechnung. Doch bis zum zehnten Spieltag kam er schon auf fünf Einsätze. Gegen Duisburg ersetzte er den gesperrten Martin Demichelis adäquat.
      Dennoch wird allgemein davon ausgegangen, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Zumal er selbst angedeutet hat, seine Karriere nach dieser Saison zu beenden.
      Sieben Spieler mit auslaufenden Verträgen in der Startaufstellung zu haben, kann auch ein Risiko bedeuten. Doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Alle wollen sich empfehlen - für den FC Bayern oder einen anderen Klub.
      Gregory Straub / Florian Bogner



      Die Bayern lassen sich feiern - sie haben auch allen Grund dazu.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 06:33:59
      Beitrag Nr. 5.264 ()
      Magath stolz auf seine Mannschaft - bon dia :)

      Uli Hoeneß hatte es nach dem Schlusspfiff eilig. Mit großen Schritten eilte er durch die Mixed Zone und ließ die Reporter mit ihren Fragen im Raum stehen. „Es gibt nichts zu sagen“, war er kurz angebunden, „Ergebnis, Tabellenführung – alles okay!“ Fort war er. Wunschlos glücklich.

      Wer den 4:0 (2:0)-Sieg des FC Bayern gegen den MSV Duisburg gesehen hatte, wusste, warum der Bayern-Manager keinen Anlass sah, sich zu äußern. Die Leistung der Mannschaft sprach für sich. Im fünften Heimspiel der Saison feierte der FCB den fünften Sieg, kassierte erneut kein Gegentor (13:0 Tore), stellte seinen eigenen 20 Jahre alten Bundesliga-Rekord ein (13 Heimsiege in Folge) und, nicht zu vergessen, holte sich die Tabellenführung von Werder Bremen (0:0 in Hannover) zurück.

      `Eine große Mannschaft`

      „Ich bin stolz auf die Truppe“, teilte Felix Magath dann auch ein ungewohnt großes Lob an sein Team aus. Vier Tage nach dem starken 2:1-Sieg gegen Juventus Turin in der Champions League sei es „nicht selbstverständlich, dass man in der Bundesliga gegen eine Mannschaft, die im unteren Tabellendrittel steht, wieder eine tolle Leistung bringt. Das zeigt, dass unsere Spieler eine sehr professionelle Einstellung haben. Das zeichnet eine große Mannschaft aus.“

      Tatsächlich war man im Vorfeld des Spiels unsicher, wie die Bayern nach dem großen Champions-League-Abend gegen Turin auftreten würden. Vielleicht haben die Gäste aus Duisburg insgeheim auf müde und unkonzentrierte Bayern gehofft – vergeblich. „Wir waren von Beginn an dominant und wollten keinen Zweifel aufkommen lassen, dass wir gewillt sind, die Partie zu bestimmen“, sagte Magath.

      Vier Tore fürs Publikum

      Die rot-weiße Überlegenheit münzten Michael Ballack (27.), Zé Roberto (33.), Roque Santa Cruz (59.) und Claudio Pizarro (90.) in Tore um. „Die Treffer waren schön herausgespielt, wir haben phasenweise sehr sehr guten Fußball gezeigt“, sagte Magath, der sich auch über die Höhe des Sieges freute. „Es gab auch schon Meisterschaften, die durch das Torverhältnis entschieden wurden.“

      Wichtig war der deutliche Erfolg gegen die „Zebras“ aber auch aus einem anderen Grund. „Gott sei dank haben wir jetzt auch unser Publikum überzeugt“, freute sich der FCB-Chefcoach für die 66.000 Zuschauer in der abermals ausverkauften Allianz Arena. „In den Wochen zuvor waren die Zuschauer ja manchmal unzufrieden, nicht mit unserem Ergebnis, aber mit unserer Spielweise“, erinnerte er sich, „heute ist das Publikum sicherlich auf seine Kosten gekommen.“

      Am Mittwoch gegen Aue

      Viel Zeit, sich auf ihren Erfolgen auszuruhen, haben die Bayern aber nicht. Schon am kommenden Mittwoch steht im DFB-Pokal bei Erzgebirge Aue „wieder eine unangenehme Aufgabe“ auf dem Programm. Wenigstens am Samstagabend genoss aber auch Magath das Ende einer „sehr schönen und sehr erfolgreichen Woche“. Vielleicht schmeckte dem FCB-Trainer bei der Pressekonferenz auch deswegen sein Pfefferminztee besonders gut. Jedenfalls setzte er Hoeneß’ Zufriedenheit das i-Tüpfelchen auf, als er sagte: „Der Tee war auch gut.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 06:35:36
      Beitrag Nr. 5.265 ()
      Roque und `Pizza` treffen



      Nur Makaays Torflaute geht weiter :look: bis mittwoch ;)

      Es lief bereits die Nachspielzeit, als Mehmet Scholl sich wieder Mal auf den Weg machte, die Stürmer in Schussposition zu bringen. Mit ein, zwei Haken versetzte er seinen Gegenspieler am rechten Strafraumeck, lief noch kurz mit dem Ball, um dann halbhoch in die Mitte zu passen. Etwa auf Höhe der Fünfmeterlinie, am kurzen Pfosten, fand Scholl mit Claudio Pizarro einen Abnehmer für seine Mustervorlage. Der Peruaner versenkte die Kugel volley im Netz. Es war „Pizzas“ erster Saisontreffer, entsprechend glücklich strahlte er beim anschließenden Torjubel.

      Erster Gratulant war Roy Makaay, der seinem Sturmkollegen von hinten auf die Schultern sprang. Der 30-Jährige feierte das 4:0 gegen den MSV Duisburg, als hätte er selbst gerade einen Treffer erzielt. Ein solches Erfolgserlebnis war ihm aber trotz erneut guter Gelegenheiten nicht gelungen. „Roy hätte natürlich einmal treffen dürfen. Das bedauern wir alle, aber er kommt immer näher ran“, spendete Trainer Felix Magath seinem verhinderten Top-Torjäger Trost.

      Makaay verzweifelt an Georg Koch

      Gegen Duisburg war Makaay bestimmt ein halbes Dutzend Mal in aussichtsreicher Position vor dem Tor aufgetaucht. Zwei Mal verpasste er Hereingaben von den Außen denkbar knapp (15., 21.). In der 23. Minute knallte sein Schuss aus spitzem Winkel an die Querlatte. Und in der zweiten Hälfte scheiterte er gleich drei Mal mehr oder weniger frei vor MSV-Keeper Georg Koch. In der Endphase der Partie spielte Scholl gar fast jeden Pass nach vorne nur noch auf Makaay, um ihm doch noch einen Treffer aufzulegen. Meistens aber bekam ein Duisburger Verteidiger irgendwie noch ein Bein, einen Fuß oder sonst irgendein Körperteil dazwischen.

      „Ihm fehlt die Sicherheit, weil er so lange nicht getroffen hat“, versuchte Magath zu erklären. Genau seit nunmehr 814 Pflichtspielminuten ist Roy ohne Tor. „Ich zähle die Minuten selber nicht“, so der Unglücksrabe. „Es waren zwei, drei Bälle dabei, bei denen man sagt, die können rein, müssen aber nicht reingehen“, meinte Makaay nur. Er habe mit seiner Torflaute ohnehin „keine Probleme. Wenn ich dazu noch schlecht spielen würde, dann wäre es schlimm.“

      Santa Cruz wird immer wertvoller

      Während Makaay dennoch am Mittwoch im Pokalspiel beim Zweitligisten Erzgebirge Aue darauf hoffen wird, seinen Torstau zu lösen, trifft Roque Santa Cruz dafür fast schon wie am Fließband. Roques Treffer zum 3:0 gegen Duisburg war sein dritter Treffer im dritten Bundesligaspiel nacheinander. Das war ihm zuletzt vor drei Jahren gelungen. Aber nicht nur seine Treffsicherheit macht ihn derzeit so wertvoll für die Mannschaft. Bei Michael Ballacks Führungstreffer leistete er mit einer Maßflanke die Vorarbeit.

      „Ich hatte in den letzten Jahren keine gute Torquote, auch wegen vielen Verletzungen“, sagte er am Abend bei seinem Auftritt im „Aktuellen Sportstudio“. In der letzten Meistersaison war ihm ein Torerfolg sogar gänzlich vergönnt geblieben. „Irgendwann kommt der Tag, wo Roy wieder gleich drei oder vier Tore macht“, sagte Santa Cruz über seinen Sturmpartner, der mit 21 Toren immer noch bester Ligatorschütze im Kalenderjahr 2005 ist. Wetten, dass Roy das am Ende des Jahres immer noch sein wird!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 06:44:13
      Beitrag Nr. 5.266 ()
      Neuer Tabellenführer der Primera División ist der FC Getafe.
      Das Team von Bernd Schuster gewann 5:2 über Saragossa
      und löste Real Madrid von der Spitze ab, das gegen Valencia mit 1:2 verlor.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:08:45
      Beitrag Nr. 5.267 ()
      moin jungs,

      war ja ne schöne woche, insbesondere der sieg gegen juve. obwohl das ergebnis nicht so toll war, haben wir juve buchstäblich an die wand gespielt - hoffentlich kriegt dieser kleine treter noch ne saftige sperre:mad: .

      vor allem zeigt sich eines - wir brauchen den ballack nicht wirklich. es ist schön ihn zu haben, aber wenn er geht tut`s auch nicht weh. wenn deisler so weitermacht kann er der neue antreiber werden. eine mittelfeldachse aus "ze - demichelis - karimi - deisler" klingt auch nicht schlecht.

      sollte ballack den wohnort "starnberger see" gegen machester tauschen und den fcb gegen einen loser aus der engl. liga - dann ist er eh doof:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:38:04
      Beitrag Nr. 5.268 ()
      [posting]18.409.092 von humphy am 24.10.05 10:08:45[/posting]meine rede, humphy!

      moin!

      jau war`ne tolle woche!

      so kanns weitergehen;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 13:35:50
      Beitrag Nr. 5.269 ()
      war`ne tolle woche!
      so kanns weitergehen...

      Avatar
      schrieb am 24.10.05 13:46:02
      Beitrag Nr. 5.270 ()
      sach i doch, bon;)

      `Ballack zockt, die Liga zittert`


      24.10.2005 Der Münchner Merkur schreibt am Montag zum Spiel der Bayern gegen den MSV Duisburg: „So erlebte die Allianz Arena das erste Spiel, in dem es der Gastmannschaft nicht gelang, durch Defensivverriegelung den Bayern-Spielfluss zu hemmen. Im Vergleich mit Duisburg hatten sogar die ob ihrer Maurer-Einstellung vor einigen Wochen schwer gescholtenen Hannoveraner brachialoffensiv gewirkt. Doch inzwischen haben die Münchner einen Weg gefunden, auch mit der Aktivitäts-Verweigerung des Gegners fertig zu werden. Ohne eine Schwächephase boten sie über 90 Minuten Action.“

      „Zwei Spiele in einem. Der FC Bayern gewinnt 4:0 gegen Duisburg, der FC Makaay verliert den Kampf gegen die Torflaute“, lautet die Schlagzeile in der Süddeutsche Zeitung. „Wann finden schon einmal zwei Spiele in einem statt? In dem einen kickte der FC Bayern in einem Bundesligaspiel souverän gegen den Duisburg, im zweiten der FC Makaay in einem Therapiespiel gegen die Torflaute – und von vergebener Chance zu vergebener Chance mehr und mehr gegen sich selbst.“

      Die tz beschäftigt sich bereits mit einem möglichen Nachfolger für Michael Ballack. „Van Bommel heißer Kandidat“, titelt das Blatt und berichtet: „Deco, Giuly, Ronaldinho – drei gute Gründe für Barca, sich aus dem Ballack-Poker rauszuhalten. Dabei saß der Bayern-Star vor einem Jahr schon so gut wie im Flieger nach Barcelona. Jetzt könnte sein potentieller Nachfolger von dort in Richtung München abheben… Die tz erfuhr: Mark van Bommel ist Bayerns heißester Kandidat auf die Ballack-Nachfolge.“

      Unter der Überschrift „Ballack zockt, die Liga zittert“ bringt die AZ weitere Spieler ins Gespräch, wie Rafael van der Vaart, Licoln, Micoud und Rosicky. „Ballacks Entscheidung – nicht nur an der Säbener Straße kostet sie die Verantwortlichen Nerven.“

      Auch in der Welt findet man etwas über Ballack: „Zu den professionellen Merkmalen der Bayern zählt auch, wie unbeeindruckt Michael Ballack, der neben Zé Roberto, Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro gegen Duisburg traf, erneut von der Frage blieb, wo er ab der kommenden Saison spielen werde. Vergangene Woche erst hatte er sich gegenüber seinem Dienstherrn Bedenkzeit bis in den November erbeten. Und im Hause Ballack scheinen die Beteiligten in der Zukunftsfrage tatsächlich unschlüssig. Aus dem engeren Privatkreis Ballacks war nämlich am Wochenende zu erfahren, daß der Mittelfeldstar gern ins Ausland wechseln würde, während seine Lebensgefährtin Simone - sie haben drei Kinder - liebend gern in Berg am Starnberger See wohnen bleiben möchte.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 13:49:46
      Beitrag Nr. 5.271 ()
      Ballack einziger deutscher Kandidat


      Die französische Sportzeitung "France Football" hat die Liste mit den 50 Anwärtern für den Titel von "Europas Fußballer des Jahres" veröffentlicht und dabei Michael Ballack als einzigen Deutschen nominiert.

      Insgesamt finden sich mit Ballack und dessen Klubkameraden Roy Makaay nur zwei Bundesligaspieler auf der Liste. Sowohl die italienische Serie A als auch die englische Premier League sind als stärkste Ligen mit je 16 Profis vertreten.

      Die stärkste Nation ist Brasilien mit zehn Nominierten


      ...und einer von denen wirds bestimmt:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 17:31:05
      Beitrag Nr. 5.272 ()
      Aue 0
      Bayern 5

      so heißt das Spiel am Mittwoch doch, oder??
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 19:57:54
      Beitrag Nr. 5.273 ()
      [posting]18.416.338 von xylophon am 24.10.05 17:31:05[/posting]Magath warnt vor Aues Hexenkessel

      Als das eigentliche Trainingsprogramm schon beendet war und Oliver Kahn und Co. sich bereits auf den Weg in die Kabine machten, schnappte sich Felix Magath Michael Rensing, Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Roque Santa Cruz. Ein paar kurze erklärende Worte an die vier und schon ging es los: Roque passte abwechselnd aus der Mitte nach rechts zu Schweinsteiger und links zu Lahm, diese nahmen das Leder an und flankten anschließend in den Strafraum. Dort versuchte der heraneilende Santa Cruz, die Bälle gegen Rensing im Tor unterzubringen.

      Eine schöne, kleine Extraschicht bekamen die zahlreichen Fans also noch zu sehen, bei der Magath immer wieder für weitergehende Erklärungen unterbrach. Was auf Initiative des Trainers geschah, wünschte sich Magath zukünftig viel öfters. Gerade von den jüngeren Spieler würde es der Bayern-Coach gerne sehen, „wenn sie manchmal noch ein bisschen mehr machen würden“, wie er später den wartenden Journalisten erklärte.

      Ballack fit für Aue

      Zu den etablierten Akteuren beim FC Bayern gehört Michael Ballack. Nach seiner Pause am Sonntag wegen einer Muskelverhärtung konnte er die Einheit am Montag wieder voll absolvieren und steht damit auf alle Fälle für das DFB-Pokalspiel am Mittwoch in Aue zur Verfügung. Auch Zé Roberto und Sebastian Deisler waren nach ihrem Fehlen am Vortag wieder im Einsatz und dürften ebenso dabei sein.

      Lahm hingegen wird wohl noch ein paar Wochen auf sein erstes Saisonspiel warten müssen. „Es fehlt ihm noch die Sicherheit“, sagte Magath und schloss einen Einsatz von Lahm auch am Samstag in Köln aus. „Alles ist gut, das Knie hält“, sagte der Nationalspieler, der davon ausgeht, „dass ich in diesem Jahr noch ein Spiel machen werde.“ Lahm trainiert nach seinem Kreuzbandriss erst seit ein paar Tagen wieder mit der Mannschaft.

      Magath warnt vor kampfstarken Ergebirglern

      Insgesamt gestaltet sich die Personalsituation beim FC Bayern aber mittlerweile viel erfreulicher als noch vor drei, vier Wochen. In Aue muss Magath lediglich auf Bixente Lizarazu (Lauftraining nach Museklfaserriss), Andreas Görlitz (trainiert derzeit im junior team mit), Hasan Salihamidzic (Bauchmuskelprobleme) und weiterhin Owen Hargreaves verzichten.

      Um sich ein Bild von der Stärke des Zweiligisten zu machen, war Magath am Sonntag extra zu deren Heimspiel gegen Greuther Fürth nach Aue gereist. Der Bayern-Coach hat beim 1:1-Remis spielerische Schwächen der Gastgeber erkannt, rechnet aber gegen seine Mannschaft vor allen Dingen mit einem kampfstarken Kontrahenten. „Wir müssen uns auf eine hitzige Atmosphäre einstellen“, sagte er. 16.500 Zuschauer werden im Ergebirgsstadion ihre Mannschaft frenetisch unterstützen. „Das wird ein Hexenkessel“, so Magath weiter.

      Vieleicht bringt dem FC Bayern ja genau das Geübte der Extraschicht den Erfolg: Flanke Schweinsteiger, Kopfball Santa Cruz - Tor. Magath würde sich sicherlich ganz besonders darüber freuen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 21:24:27
      Beitrag Nr. 5.274 ()
      Mein Tipp .... Aue - Bayern .... 0:4 !!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 21:38:48
      Beitrag Nr. 5.275 ()
      Aua : Bayern 0:2
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 23:04:47
      Beitrag Nr. 5.276 ()
      Nabned:)

      Jooo:cool:
      Freu mich auch über die tolle Woche mit dem FCB.
      Bei den WO-Champions und in der WO-BuLi gabs 2 x nen 5er:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 23:08:34
      Beitrag Nr. 5.277 ()
      Au:Bayern 1:2
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 23:48:44
      Beitrag Nr. 5.278 ()
      Aue-Bayern 1:3
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 00:51:51
      Beitrag Nr. 5.279 ()
      aua 1 : Bayern 4
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 05:02:47
      Beitrag Nr. 5.280 ()
      Matthäus bringt sich in Nürnberg ins Gespräch



      Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nutzt die Krisenherde in der Bundesliga, um sich selbst als Trainer ins Gespräch zu bringen. Offensichtlich hat es der Nationaltrainer von Ungarn auf den Posten von Wolfgang Wolf beim Schlußlicht 1. FC Nürnberg abgesehen.
      Er stehe "Verantwortlichen von Vereinen jederzeit für Gespräche zur Verfügung, wenn diese von meiner Arbeit und meiner Person überzeugt sind", sagte der 44-Jährige der Tageszeitung "Die Welt".

      Zugleich dementierte der ungarische Nationaltrainer jedoch jeglichen Kontakt nach Nürnberg. Ihm liege derzeit "definitiv kein Angebot vom "`Club` vor".

      Dem Blatt zufolge wurde allerdings sein Berater am Sonntag in Nürnberg gesehen. Darüber hinaus habe der Weltmeister von 1990 in dem Gespräch keinen Hehl daraus gemacht, dass es für ihn eine reizvolle Aufgabe wäre, in der Bundesliga zu arbeiten. Sein Vertrag beim ungarischen Verband laufe Ende Dezember aus. Zudem sei der FCN "sicher besser als sein derzeitiger Tabellenplatz".

      Mit Trainer Wolf zeigte Matthäus dennoch Mitleid. "Man kann Wolfgang Wolf ja nicht die Schuld geben, dass seine Mannschaft in den Schlussminuten den Sieg noch aus der Hand gab. :eek: Die Niederlage war so grausam wie die Pleite des FC Bayern München im Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United. Da bist Du als Trainer machtlos."
      :mad: da hadde loddar grossen anteil dran :cry:

      Trotz der bitteren 2:3-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld hält Nürnberg weiter an Wolf fest. "Der Trainer ist schuldlos an der Situation. Es gibt keinen Grund, ihn in Frage zu stellen", sagte "Club"-Präsident Michael A. Roth am Sonntag nach einer Krisensitzung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 05:10:01
      Beitrag Nr. 5.281 ()
      bon dia :)

      scheun FF :kiss:

      Seit 814 Minuten ohne Torerfolg :look: bis mittwoch :cool:



      Makaay: Magath sieht Psycho-Knacks

      Genervt aber nicht schwarzmalerisch: Roy MakaayGerd Müller ist es so ergangen, 1967, von April bis Ende September. 965 Minuten war der erfolgreichste Torschütze der Bundesliga-Geschichte damals ohne Treffer geblieben. Miroslav Klose hat es auch erlebt, 2003/04, von November bis März. 964 Pflichtspielminuten war der aktuelle Top-Torjäger damals vom Glück verlassen.

      Roy Makaay werden diese Zahlen nicht trösten. Aber sie zeigen: Auch die Besten gönnen sich mal eine Krise.

      Innerhalb von wenigen Wochen hat es der Holländer geschafft, sich vom Supertorjäger zum Sorgenkind des FC Bayern zu entwickeln. Sie alle hatten das Duisburg-Spiel zum Makaay-Spiel erkoren: die Mannschaft, der Trainer, die Fans in der Arena. Gegen den MSV sollte Makaays glücklose Zeit enden. Doch nicht er traf zum 4:0, sondern Ballack, Santa Cruz, Pizarro, sogar Zé Roberto, sonst eher als torfauler Zeitgenosse bekannt. Makaay dagegen vergab auch diesmal seine Chancen. Seit 814 Pflichtspielminuten wartet er nun auf den erlösenden Moment.

      Den kritischen Fragen stellte sich der Stürmer trotzdem. "Natürlich ist es nicht schön, wenn du nicht triffst", sprach er, "aber noch schlimmer wäre es, wenn ich schlecht spielen würde." Klar ist Makaay genervt, seine Worte aber klingen eher kühl analysierend, ganz und gar nicht schwarzmalerisch. Auch die Minuten ohne Tor zähle er nicht, "du darfst im Spiel keinen Schmuck tragen", wie also solle er da ständig auf die Uhr schauen? Ein wenig Pech wie beim Lattenschuss und der verloren gegangene Rhythmus durch die Knieverletzung Anfang September - das sind für den Stürmerstar die Gründe für den Tor-Stopp. Sein Trainer freilich diagnostiziert ihm mittlerweile auch eine angeknackste Psyche. "Die mentale Stärke ist nicht mehr da", sagt Felix Magath, "wenn der erste und zweite Ball nicht drin ist, kommt in den nächsten Versuchen eine Unsicherheit auf." Die zu beenden, kann nur eines: ein Tor. Makaay verspricht: "Das klappt schon wieder."

      Schlecht läuft es für die Bayern ja auch ohne holländische Treffer nicht. "Ergebnis, Tabellenführung - alles okay", meinte Manager Uli Hoeneß, und auch Magath war diesmal hochzufrieden: "Es zeichnet eine große Mannschaft aus, vier Tage nach einem großen Sieg in der Champions League auch gegen Duisburg gut zu spielen." Das war schließlich nicht immer so.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 07:04:38
      Beitrag Nr. 5.282 ()
      Aue - Bayern 0:3
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 07:11:17
      Beitrag Nr. 5.283 ()
      Au 1 Bayern 4
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 08:15:23
      Beitrag Nr. 5.284 ()
      moin fcb`ler!

      Im Pokal bei Zweitligist Erzgebirge Aue (morgen, 20.30 Uhr, ZDF live) nimmt Makaay einen neuen Anlauf....

      ....und ich bleibe bei meinem lauf.

      daher:

      0 : 4


      nur so am rande: roy trifft 2x und wird dann ausgewechselt;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 09:20:59
      Beitrag Nr. 5.285 ()
      moin,moin

      aue 1 : 5 bayern

      humphy
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:29:09
      Beitrag Nr. 5.286 ()
      aue - bayern 2-1 :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 11:16:05
      Beitrag Nr. 5.287 ()
      [posting]18.428.675 von e_type1 am 25.10.05 10:29:09[/posting]:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      aber den mutigen gehört die welt;);)


      NF
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 11:29:36
      Beitrag Nr. 5.288 ()
      Rummenigge: `Kein Klub ist so gut aufgestellt wie wir`


      25.10.2005 Am Dienstag bestimmt das anstehende Treffen der Bundesliga-Manager mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann die Berichterstattung in der Presse. Zu lesen gibt es dazu auch zwei Interviews mit Karl-Heinz Rummenigge.

      In der Münchner Abendzeitung meint der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern: „Ich wünsche mir, dass danach nicht mehr an zwei unterschiedlichen Enden gezogen wird. Ich hoffe, dass alle Probleme gemeinsam gelöst werden, dass es zu einem Konsens kommt und dass der Streit beendet wird.“

      Ähnliche Worte fand Rummenigge gegenüber der tz. „Entscheidend ist allein, dass sich ab morgen die Liga zum Wohle der Nationalelf im Gleichschritt bewegt“, sagte er. Und weiter: „Ich kenne Klinsmann gut genug und weiß deshalb: Auf Druck wird er nicht reagieren. Keiner braucht zu glauben, dass, wenn da zehn Liga-Vertreter fordern, er soll nach Deutschland umziehen, er sich nur ein Stückchen mehr bewegt.“

      In der tz plaudert Rummenigge aber auch über die Vertragsverlängerung von Michael Ballack. Der Bayern-Boss ist weiter zuversichtlich, dass der DFB-Kapitän weiter in München bleibt: „Der FC Bayern muss längst vor niemandem mehr Angst haben. Kein Klub ist so gut aufgestellt wie wir. Vor welchem Konkurrenten sollen wir uns denn verstecken? Da muss ich doch sehr schmunzeln. Bayern wirft in jeder Hinsicht wesentlich mehr als jeder andere in die Wagschale.“

      Gleichzeitig räumte Rummenigge mit dem Gerücht auf, der FC Bayern wäre an Marcelinho von Hertha BSC Berlin interessiert, sollte Ballack den Verein doch verlassen. „Dieter Hoeneß hat sich gleich am Montagmorgen bei uns gemeldet, und so viel kann ich sagen: Wir konnten ihn in Sachen Marcelinho beruhigen.“
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 11:31:58
      Beitrag Nr. 5.289 ()
      den mutigen gehört die welt! doch die übermütigen werden vom fcb bestraft:laugh::laugh::laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 12:30:33
      Beitrag Nr. 5.290 ()
      [posting]18.429.195 von Nachtfalkee am 25.10.05 11:16:05[/posting]:laugh:

      ich war heute morgen noch etwas "angeschossen".
      hab gestern wohl etwas übertrieben .
      aber der tip steht !
      für bayern tippen kann ja jeder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 13:12:16
      Beitrag Nr. 5.291 ()
      da sieht garnicht gut aus:mad::cry::mad:

      Görlitz droht erneute Knie-OP


      Andreas Görlitz vom FC Bayern München steht möglicherweise eine vierte Operation an seinem verletzten Knie bevor.

      "Ich versuche jetzt mit viel Krafttraining die Muskulatur zu stärken. Aber wenn auch das nicht hilft, droht eine neuerliche OP", erklärte der rechte Verteidiger in der "Bild".

      Görlitz hatte sich am 3. November 2004 das Kreuzband im linken Knie gerissen und war kurz darauf sowie noch zweimal im Januar und August 2005 bei Dr. Steadman in Vail operativ behandelt worden
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 13:42:40
      Beitrag Nr. 5.292 ()
      aua - bayern

      e_type 2 : 1
      KKCS 1 : 2
      Tamakoschy 0 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      Kaperfahrer 0 : 3
      Lintorfer 1 : 4
      Garion 1 : 4
      c.v.th.w. 0 : 4
      schsch 0 : 4
      humphy 1 : 5
      xylophon 0 : 5
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 14:32:23
      Beitrag Nr. 5.293 ()
      da sind dem dieter doch tatsächlich schon alle nüsse in die schuhe gefallen:D:D

      tz: Rummenigge: `Kein Klub ist so gut aufgestellt wie wir`


      25.10.2005 Am Dienstag bestimmt das anstehende Treffen der Bundesliga-Manager mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann die Berichterstattung in der Presse. Zu lesen gibt es dazu auch zwei Interviews mit Karl-Heinz Rummenigge.

      In der Münchner Abendzeitung meint der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern: „Ich wünsche mir, dass danach nicht mehr an zwei unterschiedlichen Enden gezogen wird. Ich hoffe, dass alle Probleme gemeinsam gelöst werden, dass es zu einem Konsens kommt und dass der Streit beendet wird.“

      Ähnliche Worte fand Rummenigge gegenüber der tz. „Entscheidend ist allein, dass sich ab morgen die Liga zum Wohle der Nationalelf im Gleichschritt bewegt“, sagte er. Und weiter: „Ich kenne Klinsmann gut genug und weiß deshalb: Auf Druck wird er nicht reagieren. Keiner braucht zu glauben, dass, wenn da zehn Liga-Vertreter fordern, er soll nach Deutschland umziehen, er sich nur ein Stückchen mehr bewegt.“

      In der tz spricht Rummenigge aber auch über die Vertragsverlängerung von Michael Ballack. Der Bayern-Boss ist weiter zuversichtlich, dass der DFB-Kapitän weiter in München bleibt: „Der FC Bayern muss längst vor niemandem mehr Angst haben. Kein Klub ist so gut aufgestellt wie wir. Vor welchem Konkurrenten sollen wir uns denn verstecken? Da muss ich doch sehr schmunzeln. Bayern wirft in jeder Hinsicht wesentlich mehr als jeder andere in die Wagschale.“

      Gleichzeitig räumte Rummenigge mit dem Gerücht auf, der FC Bayern wäre an Marcelinho von Hertha BSC Berlin interessiert, sollte Ballack den Verein doch verlassen. „Dieter Hoeneß hat sich gleich am Montagmorgen bei uns gemeldet, und so viel kann ich sagen: Wir konnten ihn in Sachen Marcelinho beruhigen.“


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 15:35:29
      Beitrag Nr. 5.294 ()
      25. Oktober 2005 12:54 Uhr


      Magath erklärt Ursachen für Schwäche


      Bayern-Trainer Felix Magath hat sich zu den Ursachen der fehlenden Klasse im deutschen Fußball geäußert.

      "Durch Werbe- und Medientermine der Spieler gehen Zeit und Energie verloren, die in den Kern ihres Berufes investiert werden müssten. Es bleibt zur Erholung nicht mehr genügend Zeit", sagte der 52-Jährige.

      Zudem werde in Deutschland so kleinlich gepfiffen, dass keine Leidenschaft mehr aufkomme. Ein Coach sei zum Augenblickserfolg gezwungen, weshalb er die Ausbildung von Talenten vernachlässige
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 16:25:44
      Beitrag Nr. 5.295 ()
      3:1 Für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 16:39:39
      Beitrag Nr. 5.296 ()
      Neue Task Force nach dem Krisi-Gipfel
      Hoeneß soll sich um Klinsi kümmern

      :D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 19:47:49
      Beitrag Nr. 5.297 ()
      @bonDiacomova

      noch eine organisatorische frage zum tippen, bis wann wird eigendlich z.b bei einem pokalspiel getippt?

      bis zum ende der regulären spielzeit, bis zum ende der verlängerung oder bis zum ende des elfmeter-schiessens?


      gruss

      NF
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:18:43
      Beitrag Nr. 5.298 ()
      [posting]18.438.591 von Nachtfalkee am 25.10.05 19:47:49[/posting]:) auf das endergebnis :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:20:58
      Beitrag Nr. 5.299 ()
      von daher wuerde ich raten :look:
      nicht auf unendschieden zu tibben ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:23:11
      Beitrag Nr. 5.300 ()
      ...bevor ich`s `mal wieder vergesse: 0:6! (Hoffentlich kann der Stadionsprecher auch so schön Makaaaayyyyyyyyyyyyyyyyyy sagen! :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:30:31
      Beitrag Nr. 5.301 ()
      [posting]18.439.268 von Beatle John am 25.10.05 20:23:11[/posting]

      Bayern voller Zuversicht nach Aue

      Mit Respekt aber auch mit einer großen Portion Selbstvertrauen ist der FC Bayern zu seinem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim FC Erzgebirge Aue aufgebrochen. Beim Spiel „David-gegen-Goliath“ zwischen dem Titelverteidiger aus München und dem Tabellen-12. der Zweiten Liga am Mittwochabend gibt es für den haushohen Favoriten nur ein Ziel: Mit einem Sieg das Achtelfinale zu erreichen.

      „Wir wollen unseren Titel aus dem Vorjahr verteidigen“, sagte Roy Makaay vor dem Abschlusstraining des Rekordmeisters am Dienstag in München. „Wir spielen immer besser und wollen so weitermachen, wie in den letzten Spielen“, meinte der verhinderte Torjäger, der seit 814 Minuten auf ein persönliches Erfolgserlebnis wartet.

      Magath will `unangehmen Abend` vermeiden

      Gegen die Westsachsen „versuche ich es wieder“, kündigte der 30 Jahre alte Angreifer an, stellte jedoch klar, dass „das Ergebnis vor Roy Makaay“ gehe. Schlaflose Nächte habe er wegen seiner anhalten Torflaute jedenfalls nicht, versicherte der Niederländer. Und auch der nächste Gegner dürfte ihn nicht um den Schlaf bringen, „wenn wir mit der Einstellung auf den Platz gehen, wie in den letzten zwei Spielen.“ Heißt im Klartext: „Gleich Druck nach vorne machen, Torchancen herausspielen und nichts dem Zufall überlassen.“

      Dass der Bundesliga-Tabellenführer und 12-malige Pokalsieger die Begegnung beim Zweitligisten nicht auf die leichte Schulter nimmt beweist allein Magaths Anwesenheit in Aue am vergangenen Sonntag, um das Spiel gegen Greuther Fürth (1:1) zu beobachten. „Das Spiel gegen Fürth war ein Fingerzeig, wie die Mannschaft funktioniert“, so Magath, der einen „unangenehmen Abend“ in Aue auf jeden Fall vermeiden möchte.

      Tolles Auer Publikum

      Magath weiß allerdings auch, dass die Partie im ausverkauften „Hexenkessel“ Erzgebirgs-Stadion kein Selbstläufer wird. Aue sei mit „hohen Zielen“ in die Saison gestartet und seit dem „Traumlos“ FC Bayern „ein bisschen außer Tritt geraten. Das zeigt, dass sich die Spieler sehr stark mit dieser Partie beschäftigen.“

      Darum erwartet der 52-jährige Fußballlehrer „eine Mannschaft, die fightet“ und mit diesem einen Spiel „die Chance hat, alles, was bisher in der Saison war, zu verändern.“ Beeindruckt zeigte sich Magath auch von der Atmosphäre und dem „tollen Publikum, das sehr, sehr mitgeht. Die Auer werden voll hinter ihrer Mannschaft stehen.“

      Keine Illusion bei Aue

      Gegenüber der Partie am Samstag gegen den MSV Duisburg kündigte Magath die eine oder andere personelle Veränderung an. Nach seiner Rotsperre in der Bundesliga dürfte Martin Demichelis wieder in die Startelf rücken, kleine Fragezeichen standen am Dienstag noch hinter dem Einsatz von Willy Sagnol, Sebastian Deisler und Zé Roberto, die bis Mittwochabend jedoch wieder fit sein dürften.

      Während der Bayern-Coach nicht nur auf einen Sieg seiner Mannschaft, sondern auch auf das Ende von Makaays Ladehemmung hofft („Ich bin überzeugt, dass Roy in Aue wieder trifft“), macht sich sein Pendant auf Auer Seite, Gerd Schädlich, wenig Illusionen auf eine Sensation. „Wir brauchen uns nichts vorzumachen: Natürlich sind wir nur krasse Außenseiter.“

      So könnten sie spielen: 0 : 4

      Erzgebirge Aue: Bobel – Kos, Emmerich, Trehkopf – Heller, Dostalek, Jungwirth, Liebers – Klinka, Juskowiak, Helbig

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Ismael, Lucio, Schweinsteiger – Karimi, Demichelis, Zé Roberto, Ballack – Makaay, Pizarro

      Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:47:12
      Beitrag Nr. 5.302 ()
      Zumindest was das kleinliche Pfeifen angeht, gebe ich Magath uneingeschränkt Recht.
      Was diese Saison schon für Elfer gepfiffen wurden bei geringstem Körperkontakt, zuletzt wieder für Stuttgart in Leverkusen, ist wirklich lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 22:48:39
      Beitrag Nr. 5.303 ()
      [posting]18.439.243 von bonDiacomova am 25.10.05 20:20:58[/posting]danke

      klasse vorschlag, wollte nämlich zuerst so tippen:laugh::laugh:.
      aber wenn nur das endergebniss zählt dann

      aue-fcb 1:5


      NF
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 05:21:31
      Beitrag Nr. 5.304 ()
      bon dia :D

      Aus für Schalke nach 0:6 - Debakel

      Der letztjährige Pokalfinalist Schalke 04
      ist nach einem 0:6 - Debakel in Frankfurt
      aus dem Wettbewerb ausgeschieden . :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 07:53:03
      Beitrag Nr. 5.305 ()
      :laugh:

      Henkes Freunde - FCB 1:3 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:01:28
      Beitrag Nr. 5.306 ()
      [posting]18.447.327 von michel74 am 26.10.05 07:53:03[/posting]Henke rastet aus

      Trainer Michael Henke hat am Rande des 4:2 (2:1)-Pokalerfolgs des 1. FC Kaiserslautern bei Regionalligist Rot-Weiß Erfurt für einen Skandal gesorgt. Kurz vor Ende des turbulenten Spiels beschimpfte der Coach Spieler des Gastgebers mit den Worten "Scheiß Ossi".

      Auslöser war ein Foulspiel am Lauterer Abwehrspieler Fabian Schönheim, nach dem die Erfurter den Ball nicht sofort ins Aus gespielt hatten. Klubchef Rene Jäggi verdonnerte Henke auf der Stelle zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro. "Wenn er das so gesagt hat, gilt bei uns das Verursacherprinzip und er muss die Strafe zahlen. Wir entschuldigen uns in aller Form bei der Erfurter Klubführung", erklärte Jäggi nach dem Spiel.

      Henke hatte sich zuvor bereits für den Vorfall entschuldigt, allerdings nahm der Erfurter Trainer Pawel Dotschew dies nicht an. Die 10.000 Euro sollen für die Nachwuchsabteilung der Erfurter verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:04:28
      Beitrag Nr. 5.307 ()
      aua - bayern

      e_type 2 : 1
      KKCS 1 : 2
      Tamakoschy 0 : 2
      Teffie 1 : 3
      michel 1 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      Kaperfahrer 0 : 3
      Lintorfer 1 : 4
      Garion 1 : 4
      c.v.th.w. 0 : 4
      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 4
      humphy 1 : 5
      Nachtfalkee 1 : 5
      xylophon 0 : 5
      beejay 0 : 6
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:14:25
      Beitrag Nr. 5.308 ()
      moin @ all!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      bei uns stimmt etwas nicht mehr::mad::mad::mad::mad:

      was sepp und helmut noch alleine konnten ohne große gage...

      ...dafür brauchen wir heute klinsmann, löw, bierhoff, 2 präsidenten, konditionstrainer, etc und jetzt noch eine

      task force, die diese überbezahlten Ar.......:mad::mad: noch unterstützen, unter die arme greifen soll:mad::mad::mad:

      und erzähl mir keiner, die vielfliegerei la und zurück zahlt der klinsi selber:mad::mad::mad:


      sorry, mußte mal grade dampf ablassen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:14:48
      Beitrag Nr. 5.309 ()
      s04 = :D:laugh::D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:24:35
      Beitrag Nr. 5.310 ()
      [posting]18.447.641 von Schnellschuss am 26.10.05 08:14:25[/posting]einer muss doch aufpassen, wenn Klinsi wieder zu hause ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:24:42
      Beitrag Nr. 5.311 ()
      wenn das mit schlacke so weiter geht, dann gehen dort bald die lichter aus. die kohle aus dem pokal ist weg, in der meisterschaft sieht es auch nicht besser aus und in der cl stehen sie bereits mit dem rücken zur wand. jetzt kommt die woche der wahrheit - erst der hsv und danach fenerbahce.

      könnte ganz bitter kommen.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:35:36
      Beitrag Nr. 5.312 ()
      moin schneller,

      ist doch meine rede, niemals hätten wir den lehrling zum bundestrainer machen dürfen. jetzt brauchen wir ne task force, um die kommunikation zwischen dem bundestrainer und den spielern zu verbessern:eek:

      also, das ergebnis nach der krisensitzung lautet: ich bin der größte, ich mache keine fehler und ich werde nichts ändern. na ja, ich komme jetzt 2 oder 3 mal mehr nach deutschland und damit keiner mehr zur presse gehen muss, gebe ich jetzt allen meine telefonnummer. und dann gründen wir noch ne task force. getreu dem motto - wenn man nicht mehr weiter weis......

      die wm wird nach der vorrunde eine deutschland freie zone:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 08:37:13
      Beitrag Nr. 5.313 ()
      [posting]18.447.933 von humphy am 26.10.05 08:35:36[/posting]jenau;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 10:47:08
      Beitrag Nr. 5.314 ()
      aua-BAYERN 1:4
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 11:50:32
      Beitrag Nr. 5.315 ()
      ich würde sagen, der franz hat recht. nur bislang gibt es definitiv kein angebot von real:D

      `Zu Real Madrid würde ich ja sagen`


      26.10.2005 Vor dem Pokalspiel des FC Bayern beim Zweitligisten Erzgebirge Aue dreht sich in der Tagespresse fast alles um Bayern-Torjäger Roy Makaay. „Ist das sein Tor zum Glück?“ fragt die tz in Anlehnung an Makaays Torflaute und zeigt auf, wohin der Niederländer beim Duell gegen die Sachsen zielen muss, um endlich wieder erfolgreich zu sein.

      Wie das Blatt berichtet hat Aue-Torhüter Tomas Bobel „zwei große Schwachsetllen: Zum einen ließ er schon vier Bälle rechts neben sich einschlagen, zwei oben und zwei unten. Wenn Makaay also auf den linken Pfosten zielt, könnte es was werden mit dem ersten Tor seit dem 27. August. Oder aber, Makaay schießt auf die halbrechte Seite des Tores, hier hat sich Bobel ebenfalls schon vier Stück eingefangen.“

      „Therapie im Erzgebirge“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Der Ausflug des FC Bayern zum Pokalspiel bei Erzgebirge Aue könnte auch lauten: Zur Therapie nach Westsachsen. Der Patient: Roy Makaay. Der Torjäger ist seit 60 Tagen ohne Tor, gegen den Zweitligisten soll es endlich klappen.“

      Die Sport Bild hat ein Interview mit Bayern-Präsident Franz Beckenbauer geführt. Unter dem Titel „Zu Real Madrid würde ich ja sagen“ äußert sich der „Kaiser“ über einen möglichen Wechsel von Michael Ballack. „Zu Real Madrid würde ich wahrscheinlich ja sagen. Das ist der Mythos, der über allem steht, das Ziel eines jeden. Auch zu meiner Zeit. Aber Ballack muss selbst wissen, wo seine Zukunft liegt.“

      Zudem spricht Beckenbauer über Kahn und dessen angebliche Japan-Pläne („Wenn ich Kahn wäre, würde ich so eine grandiose Karriere nicht irgendwo ausklingen lassen“), über das diesjährige Bayern-Team („Ich glaube, dass die Mannschaft noch reifer ist als die von 2001“) und über Nationalstürmer Lukas Podolski: „Wenn er sich weiterentwickeln will, dann hat er bei Bayern die besten Voraussetzungen
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 11:54:43
      Beitrag Nr. 5.316 ()
      Funkel ratlos :confused:


      Auch über die Gründe für die sichtbare Leichtigkeit, mit der Frankfurt derzeit seine Spiele gewinnt, herrscht Ratlosigkeit bei der Eintracht.

      "Wenn ich wüsste woran es liegt, würden wir immer gewinnen", berichtete Trainer Friedhelm Funkel.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 13:17:52
      Beitrag Nr. 5.317 ()
      26. Oktober 2005 11:46 Uhr


      Beckenbauer: Serie A "fast wie Oberliga"


      Franz Beckenbauer hat Michael Ballack von einem Wechsel nach Italien abgeraten. Von der Atmosphäre her sei die Serie A "fast wie bei uns die Oberliga, oft nur 7000, 8000, 9000 Zuschauer. Da weiß ich nicht, ob es noch Spaß macht", so der "Kaiser" in der "Sport-Bild".:eek::eek:

      Im Ausland sei nur Real Madrid interessant: "Das ist der Mythos, der über allem steht, das Ziel eines jeden. Auch zu meiner Zeit."

      An Ballack sollen neben Real auch Inter Mailand, Manchester United und Juventus Turin interessiert sein
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 14:46:34
      Beitrag Nr. 5.318 ()
      Wenn schon Ausland, dann Madrid



      Die Zukunft von Oliver Kahn (l.) und Michael Ballack ist noch ungewiss



      München - Wohin geht der Weg von Michael Ballack?

      Bleibt er bei den Bayern, zieht es ihn nach England (Manchester) oder Italien (Mailand, Turin) - oder wird er ein "Galaktischer"?

      Ballacks oberster Chef würde ihn sicher am liebsten weiterhin in München sehen - wie auch Oliver Kahn und deren Nationalmannschaftskollegen Lukas Podolski.

      Real steht über allem

      Sollte Ballack den Rekordmeister jedoch verlassen, hat Franz Beckenbauer bereits einen Rat parat: "Zu Real Madrid würde ich wahrscheinlich ja sagen", lässt sich Beckenbauer in der "Sport Bild" zitieren.

      "Das ist der Mythos, der über allem steht, das Ziel eines jeden. Auch zu meiner Zeit", ergänzt der Bayern-Präsident, dessen einzige Auslandstation Cosmos New York war.

      Kein Spaß in Italien?

      Entgegen dem berühmten Andi-Möller-Motto "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien", rät Beckenbauer dem Nationalmannschaftskapitän von einem Wechsel in die Serie A ab.

      "Schau dir doch mal die italienische Liga an. Oft nur 7000, 8000 oder 9000 Zuschauer. Das ist ja fast wie bei uns in der Oberliga", fällt der "Kaiser" ein vernichtendes Urteil über die einst "beste Liga der Welt".

      "Da weiß ich nicht, ob es noch Spaß macht. Bei uns in der Bundesliga hast du einen Zuschauerschnitt von 40.000."

      Das Ausland reizt

      Was wiederum für Ballacks Verbleib in München sprechen könnte. Aber auch wenn Madrid spielt, sind die Stadien in Spanien fast immer voll.

      "Ich bin jetzt 29 und habe die Möglichkeit, jetzt vielleicht noch mal ins Ausland zu gehen", erklärte Ballack kürzlich.

      40 Millionen sind zu toppen


      Von den Bayern soll angeblich ein Angebot über einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2010 mit stark verbesserten Bezügen vorliegen. Bis Ende November will er über seine Zukunft entscheiden. Dann werden die sportliche Zukunft und wohl auch das Geld den Ausschlag geben.

      Beckenbauer äußerte "Verständnis, dass er nicht gleich hurra schreit, weil er bei den Bayern verlängern kann, und dass er die Lage sondiert".

      Wie hoch seine Einkünfte in München auch sein werden, gemunkelt wird über eine Summe von etwa 40 Millionen inklusive aller Werbeeinnahmen, Madrid könnte sicher noch etwas drauflegen. Und nach den jüngsten Auftritten in der heimischen Liga und der europäischen Königsklasse würde Real eine Verstärkung des Kalibers Ballack gut zu Gesicht stehen.

      "Musik spielt in Europa"

      Nicht nur für Ballack, auch für Oliver Kahn, der zuletzt laut über ein Karriere-Ende in Japan nachgedacht hatte, hält Beckenbauer einen Tipp bereit:

      "Der soll so lange spielen, bis der Kopf sagt: Ich mag nicht mehr. Das kann noch drei, vier Jahre dauern. Aber wenn ich Kahn wäre, würde ich so eine grandiose Karriere nicht irgendwo ausklingen lassen. Schließlich spiele "die Musik in Europa, nicht sonst wo."

      FC Bayern reifer als 2001

      In Europa könnte der Champions-League-Sieger von 2001 schon bald wieder eine führende Rolle spielen. "Ich glaube dass die Mannschaft noch reifer ist als die von 2001", so Beckenbauer. "Sie ist unter Felix Magath sehr kompakt geworden, sehr laufstark."

      Ein wiedererstarkter FC Bayern biete auch einem Lukas Podolski ein super Umfeld. "In Köln wird es fünf, zehn Jahre dauern, bis sie ein Spitzenklub sind. Das wird zu spät sein für Podolski. Wenn er sich weiterentwickeln will, dann hat er bei Bayern die besten Voraussetzungen."

      Hoeneß legt im Fall Podolski nach

      Unterdessen hat Bayern-Manager Uli Hoeneß laut "Frankfurter Rundschau" Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Wechsel des Nationalspielers zum Deutschen Rekordmeister erneut angeheizt:

      Der FC Bayern werde fünf oder sechs Spieler für das WM-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft stellen, und womöglich "noch einen, der jetzt in Köln ist", sagte Hoeneß am Dienstag als Gastredner beim Wirtschaftstag der Volks- und Raiffeisenbanken im Frankfurter Stadtteil Höchst.

      Die Zielsetzung ist klar: Der FCB will zurück auf Europas Thron. Mit Kahn, mit Podolski - und mit Ballack?

      Thorsten Mesch


      NF
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 15:14:21
      Beitrag Nr. 5.319 ()
      Mein Tipp:
      Au,au,aua,aue das wird heisst ziemlich weh tun, weil die Ossis so richtig eins auf den Sack kriegen ! :)
      Verdient haben Sie es ja ! :laugh:
      Also:
      Aua-Aue - FCB 0:8 !
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:23:03
      Beitrag Nr. 5.320 ()
      Mein Tip... 1:3 und 2 Tore Makaay...die Bayern haben einen Lauf! :)


      aua - bayern

      e_type 2 : 1
      KKCS 1 : 2
      Tamakoschy 0 : 2
      Teffie 1 : 3
      michel 1 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      Kaperfahrer 0 : 3
      Lintorfer 1 : 4
      Garion 1 : 4
      c.v.th.w. 0 : 4
      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 4
      humphy 1 : 5
      Nachtfalkee 1 : 5
      xylophon 0 : 5
      beejay 0 : 6
      oski 1 : 4
      stochastic 1 : 3


      http://portale.web.de/Sport/DFBPokal/msg/5985476/
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:27:16
      Beitrag Nr. 5.321 ()
      da gab es schon mal einen kaiser, der machte den berühmten kniefall von canossa. und jetzt ....


      wieder ein kaiser beim papst:


      Beckenbauer zur Audienz in Rom


      Große Ehre für Franz Beckenbauer. Der WM-OK-Chef wurde am Mittwoch in Rom von Papst Benedikt XVI. empfangen. An der Generalaudienz nahmen auch WM-OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach, Berater Fedor H. Radmann und Ex-DFB-Teamchef Rudi Völler teil.

      Die Reise nach Italien war Teil der Begrüßungs-Reise Beckenbauers in die 31 für die WM qualifizierten Länder.

      Als nächstes geht es für den "Kaiser" nach Warschau (28. Oktober) und Kiew (31. Oktober). Bis Februar sollen alle Besuche abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:28:12
      Beitrag Nr. 5.322 ()
      wollen wir wetten, dass...:D


      Podolski bald ein Bayer?


      Uli Hoeneß hat die Spekulationen um Lukas Podolskis Zukunft weiter angeheizt. Als Gastredner auf einer Fachtagung in Frankfurt wollte der Manager nicht ausschließen, dass der Nationalstürmer bereits im Winter zum FC Bayern wechselt.

      Hoeneß erklärte, der FC Bayern werde bei der WM fünf oder sechs Nationalspieler haben und womöglich "noch einen, der jetzt in Köln ist."

      Auch Franz Beckenbauer rät Podolski, Köln zu verlassen: "In Köln wird es fünf, zehn Jahre dauern, bis sie ein Spitzenklub sind."
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:45:01
      Beitrag Nr. 5.323 ()
      [posting]18.453.913 von TrueRambo am 26.10.05 15:14:21[/posting]Was soll der Mist warum sollen sie es denn verdient haben!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 18:10:33
      Beitrag Nr. 5.324 ()
      Mit "Nadelstichen" die Bayern ärgen



      Schädlich schaffte mit den "Veilchen" 2003 den Sprung in die zweite Liga



      München - Für Aue ist es das Spiel des Jahres, für den FC Bayern lediglich eine Pflichtaufgabe.

      Im Sachsen fiebert man dem Pokal-Schlager gegen den Rekordmeister (alle Spiele ab 19 Uhr LIVE) schon seit Tagen entgegen: 16.500 Fans wollen das Erzgebirgsstadion in einen Hexenkessel verwandeln.

      Für Trainer Gerd Schädlich ist die Partie gegen die Münchner eine willkommene Abwechselung. In der Zweiten Liga rangiert sein Team nur auf dem zwölften Rang und hat nach zehn Runden erst sieben Tore auf dem Konto.

      Im Sport1.de-Gespräch verrät Schädlich, wie er Ballack und Co. knacken will.

      Sport1: Herr Schädlich, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?

      Gerd Schädlich: So richtig zufrieden sind wir natürlich nicht. Wir sind im ersten Jahr in der Zweiten Liga Achter geworden und dann letzte Saison Siebter. Da ist unsere Zielstellung schon ein einstelliger Tabellenplatz. Davon sind wir noch ein Stück weit entfernt und deshalb ist gegenwärtig auch keine richtige Zufriedenheit vorhanden.

      Sport1: Gegen Greuther Fürth hat es zu einem Remis gereicht. Ist ihre Mannschaft auf dem Weg der Besserung?

      Schädlich: Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden. Wir haben mit mehr Engagement gespielt als zuletzt und verdient den Ausgleich erzielt. Wir hatten auch noch zwei, drei gute Möglichkeiten, das Siegtor zu machen. Eigentlich wollten wir das Spiel schon gewinnen, aber letztendlich müssen wir mit dem Unentschieden zufrieden sein bzw. es als korrekt betrachten.

      Sport1: Ist das Pokal-Spiel gegen Bayern München ihr bisheriges Karriere-Highlight?

      Schädlich: Das kann man schon so sehen. Ich habe als Trainer noch kein Pflichtspiel gegen Bayern München absolvieren können. Daher ist es für mich und für alle in der Region schon etwas besonderes.

      Sport1: Die Euphorie im Umfeld von Aue ist deutlich zu spüren.

      Schädlich: Natürlich. Aber das ist auch woanders ähnlich, wenn man gegen die beste deutsche Fußballmannschaft spielen kann. Das ist schon etwas besonderes und da ist Euphorie automatisch vorhanden.

      Sport1: Wie stark schätzen Sie die Bayern nach den durchaus beeindruckenden Vorstellungen gegen Juve und Duisburg ein?

      Schädlich: "Beeindruckende Vorstellungen" sagt schon alles. Wenn ich mir die erste Halbzeit gegen Juve anschaue, da haben sie richtig stark gespielt. Aber selbst wenn die Bayern ein Punktspiel mehr verloren hätten und wir selbst drei, vier Punkte mehr hätten, würde das nichts an der Konstellation ändern.


      Sport1: Wie wollen Sie die Bayern knacken?

      Schädlich: Ins Detail möchte ich da natürlich nicht gehen. Aber allgemein wird wichtig sein, dass wir das Spiel so lange wie möglich offen halten. Wir werden das Spiel sicher nicht bestimmen können. Wir müssen daher aus einer sicheren Abwehr heraus spielen und durch schnelle Konter immer wieder für Nadelstiche sorgen. Die Münchner werden sich vorgenommen haben, möglichst früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Wir wollen das Spiel so lange wie möglich in der Schwebe halten.

      Sport1: Je länger Aue das 0:0 halten kann, desto größer sind auch ihre Chancen.

      Schädlich: Genau, aber die Bayern haben natürlich ganz andere Pläne und werden versuchen, die Fronten so schnell wie möglich zu klären, um für den weiteren Saisonverlauf Kräfte zu sparen.

      Sport1: Glauben Sie, dass die Bayern Aue aufgrund des schweren Programms in der kommenden Woche mit Juve und Bremen unterschätzen könnte?

      Schädlich: Weiß ich nicht. Die Bayern haben auch nach dem ersten Juve-Spiel die Kurve gekriegt und gegen Duisburg recht souverän gespielt. Das zeigt die professionelle Einstellung der Mannschaft. Da haben sie ihre Klasse. Viele Mannschaften tun sich nach solchen Höhepunkten recht schwer.

      Sport1: Die Bayern haben sich in den letzten Jahren gegen die Teams aus dem Osten recht schwer getan. Ist das vielleicht auch die Chance von Aue?

      Schädlich: Vielleicht, aber man kann es auch so sehen, dass die Bayern aus solchen Spielen gelernt haben und sich sagen, diesmal lassen wir uns nicht vernaschen.

      Das Gespräch führte Thomas Gaber


      NF
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 18:14:36
      Beitrag Nr. 5.325 ()
      [posting]18.455.955 von Teffie am 26.10.05 16:45:01[/posting]lass den mal ,
      der hat nicht nur in diesem fall eine etwas verdrehte meinung :rolleyes:
      du kennst diese typen doch
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 22:21:37
      Beitrag Nr. 5.326 ()
      :D na , dann reihe ich mich mal wieder etwas weiter hinten inner rangliste ein !

      gratulation zum weiterkommen !
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 04:57:55
      Beitrag Nr. 5.327 ()
      GW dem pokaltippchamp :kiss: KKCS :kiss:

      Nachtfalkee 50
      bondia 48
      michel 46
      akat 43
      teffie 44
      humphy 42
      beejay 41
      schsch 41
      Lintorfer 41
      Prof.Dr.B.Scheuert 41
      xylo 40
      c.v.th.w. 38
      Kaperfahrer 38
      e type 37
      kkcs 34
      garion 32
      oski 28
      truerambo 21
      tamakoschy 10
      burningman 5
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      stochastic 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 05:01:26
      Beitrag Nr. 5.328 ()
      1:0 gegen wackere Auer



      Ballack köpft FCB ins Achtelfinale

      Der FC Bayern tanzt weiterhin auf drei Hochzeiten – dank Michael Ballack. Der Mittelfeldstar köpfte den Titelverteidiger in der Schlussphase (80.) einer hart umkämpften Partie beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue ins Achtelfinale des DFB-Pokals und avancierte damit einmal mehr zum Mann für die wichtigen Tore.

      Es war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von Felix Magath. Vor 16.500 frenetischen Zuschauern im restlos ausverkauften Erzgebirgsstadion machten die Auer dem Bundesligatabellenführer das Leben lange Zeit schwer. Gerade in kämpferischer Hinsicht wussten die Hausherren gegen die Münchner, die aufgrund mangelnder Chancenauswertung bis zum Schlusspfiff zittern mussten, zu überzeugen.

      Bayern mit neuer taktischen Aufstellung

      Wie angekündigt baute Magath seine Mannschaft vier Tage nach dem 4:0 gegen Duisburg auf einigen Positionen um, ohne aber die ganz große Rotation zu betreiben. So rückte Martin Demichelis nach seiner Rot-Sperre in der Bundesliga zurück in die Startelf, auch Ali Karimi war diesmal von Beginn an im Einsatz. Für die beiden mussten die leicht angeschlagenen Sebastian Deisler und Zé Roberto weichen.

      Größer als beim Personal waren die Umstellungen im taktischen Bereich. Magath reduzierte die Abwehrkette von vier auf drei Spielern: Lucio rechts, Demichelis in der Mitte und Ismael links. Willy Sagnol rückte dafür ins rechte Mittelfeld, Schweinsteiger ins linke. Ballack und Jeremies bildeten die Zentrale und Karimi sollte über halbrechts für Angriffsdruck sorgen. Im Sturm kam mit Makaay und Santa Cruz das gewohnte Duo der letzten Wochen zum Zug. Statt 4-4-2 hieß es diesmal also 3-5-2.

      Makaay verpasst frühe Führung

      Die Bayern begannen stürmisch und hätten schon in der dritten Minute in Führung gehen können. Nach feinem Zuspiel von Lucio versuchte es Makaay mit einem Außenrist-Schlenzer gegen den herausstürzenden Aue-Keeper Bobel, doch dem Niederländer klebte einmal mehr das Abschlusspech an seinen Fußballstiefeln. Vier Minuten später versuchte es Lucio selbst, seinen Linksschuss aus 20 Metern konnte Bobel aber zur Seite abwehren. Auch bei Makaays Kopfball war der Schlussmann der Gastgeber auf dem Posten (11.).

      In der Folgezeit konnten sich die Erzgebirgler ein wenig vom Anfangsdruck der Münchner befreien und versuchten ihrerseits ihr Glück über schnelle Konter, ohne dabei aber für große Gefahr zu sorgen. Die beste Chance der ersten Hälfte hatte Aue in der 36. Minute durch einen 27-Meter-Freistoß von Trehkopf, Oliver Kahn war aber rechtzeitig im bedrohten Eck. Direkt im Gegenzug setzte sich Santa Cruz am Strafraum gegen zwei Mann durch und zog mit links ab, doch erneut war Bobel mit den Händen am Ball.

      Ballack-Tor wird aberkannt

      Bis zu dieser Chance hatten die Bayern ein wenig den Faden verloren im Spiel nach vorne. In der Schlussphase erhöhten sie aber noch mal eindeutig das Tempo und hatten Pech, als das Schiedsrichtergespann in der 38. Minute einem Kopfballtreffer von Ballack wegen vermeintlicher Abseitsstellung die Anerkennung verweigerte. So blieb es bis zur Pause beim aus Auer Sicht erfreulichen 0:0.

      Nach dem Seitenwechsel war es wieder Makaay, der die erste Chance hatte. Sein Schuss aus spitzem Winkel stellte aber keine Gefahr für Bobel dar (48.). Knapper ging es kurz darauf bei Schweinsteiger zu, dessen Versuch aus über 20 Metern wenige Zentimeter über die Latte strich (53.). Wenige Zentimeter fehlten auf der Gegenseite auch nur Juskowiak, der frei im Fünfmeterraum der Bayern eine Flanke von Heller knapp verpasste (60.).

      Scholl und Deisler kommen

      Mitte der zweiten Hälfte gelang es den Auern immer besser, den Rekordpokalsieger vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Auch dem für Karimi eingewechselten Scholl (54.) gelang es zunächst nicht, für frische Impulse im Münchner Angriffsspiel zu sorgen. Das sollte sich in der Schlussviertelstunde aber deutlich ändern.

      Die Bayern, bei denen nun auch Deisler im Spiel war, drehten noch mal richtig auf und kamen nun fast zu Chancen im Minutentakt. Doch Ballack, dessen Kopfball vom Ex-Münchner Florian Heller auf der Linie geklärt wurde (77.) und Scholl mit einer Direktabnahme (78.), bei der Bobel mit einer Glanzparade abwehren konnte, verpassten die Führung knapp. In der 80. Minute war es um den aufopferungsvoll kämpfenden Zweitligisten aber doch geschehen. Nach einer Freistoß-Flanke von Sagnol versenkte Ballack den Ball mit dem Kopf im Netz – das 1:0, der Bann war gebrochen.

      In den letzten Minuten warf Aue nach mal alles nach vorne. Der eingewechselte Demir hatte sogar noch den Ausgleich auf dem Fuß, als er in Bedrängnis knapp am Tor vorbeizielte (85.). So bleib es beim knappen, aufgrund der Vielzahl an Torchancen aber verdienten Erfolg des hohen Favoriten.

      FC Erzgebirge Aue - FC Bayern 0:1 (0:0)

      FC Erzgebirge Aue: Bobel - Kos, Emmerich, Trehkopf - S. Günther, Heller, Dostalek, Mikolajzcak (Kurth)- Klinka (59. Curri), Juskowiak, Helbig (81. Demir)

      FC Bayern: Kahn - Lucio, Demichelis, Ismael - Sagnol, Karimi (54. Scholl), Ballack, Jeremies (73. Deisler), Schweinsteiger - Makaay, Santa Cruz

      Ersatz: Dreher, Ottl, Zé Roberto, Pizarro, Guerrero

      Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen) - Zuschauer: 16.500 (ausverkauft) - Tore: 0:1 Ballack (80.) - Gelbe Karten: - / Ismael

      Die Stimmen zum Achtelfinal-Einzug

      Es war ein typisches Pokalspiel im Erzgebirgsstadion zu Aue. Beim Tabellenzwölften der Zweiten Liga erkämpfte sich der FC Bayern erst in der Schlussphase den verdienten 1:0-Erfolg. „Aue ist über sich hinausgewachsen“, meinte Uli Hoeneß nach dem Schlusspfiff. „Aue hat klasse gefightet“, sagte Felix Magath.

      Am Ende hatte aber doch der FC Bayern die Nase vorn. „Wir waren in der Abwehr stark und haben unsere Chance am Ende genutzt“, so Valérien Ismael, „wir sind durch, und das ist das Wichtige im DFB-Pokal.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir haben uns schwer getan. Es war ein richtiges Pokalspiel, Aue hat klasse gefightet. So haben wir lange gebraucht, bis wir das Tor gefunden haben. Das ist ja das Schöne am Fußball: Dass man fehlende Qualität durch Laufbereitschaft und Kampf ausgleichen kann – das haben wir heute wieder erlebt.“

      Uli Hoeneß: „Es ist so gekommen, wie man vermuten konnte. Aue ist über sich hinausgewachsen, sie haben unglaublich gekämpft, haben jeden Zweikampf angenommen. Unsere Mannschaft hat gedacht, es geht mit halber Kraft – das geht natürlich in so einem Pokalspiel nicht.“

      Michael Ballack: „Wenn wir unsere Chancen früher reinmachen, brennt hier nichts an. So mussten wir lange kämpfen um den Sieg. Aue hat die Partie lange spannend gehalten. Es war ein echter Pokalfight.“

      Valérien Ismael: „Wir haben das Spiel ernst genommen, aber es war schwer für uns. Aue hat sehr gut gespielt und alles versucht. Wir waren aber in der Abwehr stark und haben unsere Chance am Ende genutzt. Wir sind durch, und das ist das Wichtige im DFB-Pokal.“

      Gerd Schädlich (Aue-Trainer): „Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht. Ich bin froh, dass das Bayern-Spiel jetzt vorbei ist. In den letzten Wochen war es das Thema Nummer eins hier. Jetzt müssen wir uns in der Meisterschaft steigern. Für mich war wichtig, dass wir ein schönes Fußballspiel gesehen haben, einen rassigen Pokalkampf, der im Großen und Ganzen sauber über die Bühne gegangen ist.“

      Jörg Emmerich (Aue-Kapitän): „Ich denke, wir haben unseren Beitrag geleistet, dass es ein vernünftiges Spiel war. Schade, dass kurz vor Schluss noch das Tor gefallen ist.“
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 05:02:31
      Beitrag Nr. 5.329 ()
      Achtelfinal-Auslosung am Samstag



      Schritt für Schritt dem Ziel entgegen. Nach dem 1:0(0:0)-Sieg des FC Bayern am Mittwochabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim FC Erzgebirge Aue fehlen noch vier Siege bis zur angestrebten Titelverteidigung. Zunächst einmal muss der Rekordpokalsieger aber das Achtelfinale überstehen. Gegen wen die Mannschaft von Trainer Felix Magath in der Runde der letzen 16 trifft, wird am Samstagabend ab 22.30 Uhr im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF ausgelost. Als „Glücksfee“ wird dabei Nationaltorhüterin Silke Rottenberg fungieren.

      FCB reist per Bus nach München
      Eine lange Nacht stand den Profis des FC Bayern nach dem Achtelfinal-Einzug in den DFB-Pokal beim FC Erzgebirge Aue noch bevor. Wegen des im Vorfeld ungewissen Zeitpunkts des Spielendes reisten Trainer Felix Magath und seine Spieler nach der Partie bei den Westsachsen mit dem Mannschaftsbus zurück nach München. Rund 380 Kilometern mussten absolviert werden. Geschätzte Rückkehr an der Säbener Straße: 3.30 Uh. Von dort aus muss jeder dann noch individuell die Heimfahrt antreten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 06:21:19
      Beitrag Nr. 5.330 ()
      Teffie ONLINE seit 06:07 27.10
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 07:28:39
      Beitrag Nr. 5.331 ()
      [posting]18.462.024 von bonDiacomova am 27.10.05 04:57:55[/posting]Danke ! :)


      WarmPoldi:Bayern 1:1
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:18:55
      Beitrag Nr. 5.332 ()
      moin,

      war halt ein arbeitssieg. hätte man sich denken können, nach den spielen gegen juve und duisburg. hauptsache sie sind in turin wieder munter:D

      ein sieg in köln und wir können auf platz 3 der weltrangliste vorrücken:)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:19:40
      Beitrag Nr. 5.333 ()
      mal was vom nachwuchs

      "Den könnte ich zu Magath schicken"

      --------------------------------------------------------------------------------
      Es war ein kurzes Telefonat, das Stefano Celozzi bei den Bayern im Sommer zwei Jahre nach vorne katapultierte. Weil er gerade seine Mittlere Reife absolviert hatte, juckte es den 16-Jährigen nach so viel Schule in den Füßen, statt Sitzen und Pauken drängte es ihn zu Rennen und Kicken.
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      Dynamisch: Stefano Celozzi (Mitte) befindet sich bei den Bayern stark im Vorwärtsgang.Da sein Wechsel feststand, von den B-Junioren des SSV Ulm zu den A-Jugendlichen des Rekordmeisters, rief er dort an und fragte, ob er denn - bitteschön - zum Training kommen dürfe. Da seine neue Mannschaft noch Pause hatte, wurde Stefano zu Hermann Gerland geschickt, Trainer der Zweiten, die in der Regionalliga Süd spielt. Was dann passierte, beschreibt der Trainer so: "Im Sprint: ganz vorne. Bei den Ausdauerläufen: ganz vorne. Am Ball: sehr sicher. Im Zweikampf: Der lässt sich nichts gefallen."

      Gerland beschloss, gestützt durch seine Eindrücke aus Testspielen gegen die zweiten Mannschaften von Dortmund und Hertha BSC, dieses Talent auf Dauer bei sich einzusetzen - trotz des Alters. "Kurt Niedermayer, der Trainer unserer A-Junioren, hat Stefano überhaupt nicht gesehen. Hermann Gerland hat ihn einfach nicht mehr hergegeben", sagt Werner Kern, der Koordinator des Nachwuchsbereiches der Bayern. In dem einstündigen Ausdauertest, so Stefano heute, "hätte ich auch noch etwas schneller laufen können".

      Die für Nationalspieler obligatorische Erlaubnis vom Landesjugendverband für Senioren-Einsätze wurde eingeholt, auch die Einverständniserklärung der Eltern - und Stefano Celozzi debütierte exakt im Alter von 16 Jahren und 277 Tagen in der Regionalliga, eroberte sich sofort einen Stammplatz. "Er wird ihn so schnell nicht wieder verlieren", prognostiziert Gerland und hält noch höhere Weihen in nicht allzu ferner Zukunft für möglich: "Wenn Felix Magath Leute zum Training braucht, weil zum Beispiel viele Nationalspieler unterwegs sind, dann fragt er bei mir nach. Ich will mich nicht blamieren, deswegen weiß der Felix: Wer von mir kommt, der ist gut. Wenn ich keinen habe, von dem ich überzeugt bin, würde ich keinen schicken. Stefano könnte ich zu Magath schicken." Wer steckt hinter diesem jungen Mann, der am 2. November seinen gerade erst 17. Geburtstag?

      Celozzi durchlief alle deutschen U-Teams, er ist Sohn italienischer Einwanderer. Vater Piu trainiert eine Ulmer Jugend, die Brüder Marco (18) und Riccardo (14) sind ebenfalls Fußballer. Stefano spielte immer höher, als es seinem Alter entsprach: C statt D, B I statt B II, und als die A-Junioren des SSV in der Junioren-Bundesliga in Abstiegsgefahr gerieten, wurde er mit Deniz Yilmaz, der jetzt ebenfalls zu den Bayern ging, nach oben geschickt. "Die beiden sind sehr positiv aufgefallen und haben entscheidend dazu beigetragen, dass der Abstieg vermieden wurde", erinnert sich Uwe Spies, Ex-Profi in Freiburg und Duisburg, zu dieser Zeit Leiter der Ulmer Fußballabteilung, jetzt Sportdirektor beim VfR Aalen. Stürmer Yilmaz ist ebenfalls Jahrgang 1988, hat mit der Türkei erfolgreich bei der U-17-WM und auch schon bei Gerland gespielt. Doch im Moment ist Celozzi, rund zehn Monate jünger, weiter.

      Das war nicht immer so, in Ulm erfreute sich Yilmaz oft einer größeren Beliebtheit, er sorgte für spektakuläre Dribblings und viele Tore. Mittelfeldspieler Celozzi zeichnete sich mehr durch Vorarbeiten aus. "Wir haben viel über diese Rollenverteilung gesprochen. Es war für Stefanos Persönlichkeitsentwicklung wichtig zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man nicht immer die Nummer eins ist", sagt Peter Trefzger, B-Juniorentrainer in Ulm, im Zivilberuf im Behindertenheim Tannenburg als Pädagoge tätig. Er war es auch, der seinem Schützling im Sommer 2004 von einem Wechsel zu Interessenten wie VfB Stuttgart oder Dortmund abriet.

      Da wäre es wohl zu früh gewesen. Dass der Tipp zeitgemäß und schlau war, zeigt die Entwicklung bei Bayern. Der Vertrag des Talentes wurde vorzeitig verlängert, bis 2009, die Bezüge angehoben. Trotzdem wird darauf geachtet, dass der Nachwuchsmann ein normales Leben führt. Er wohnt im Jugendhaus der Bayern, geht in München zur Schule, um ein Fachabitur zu erlangen, und fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: "Ein Mofa oder einen Roller habe ich nicht und brauche ich auch nicht." Mit Vorschusslorbeeren und Prognosen ist man vorsichtig an der Säbener Straße. Klar ist, dass Celozzi nicht wegen einer kurzfristigen körperlichen Entwicklung weiter ist als Gleichaltrige. Im Gegenteil, mit nur 1,71 Meter lichter Höhe erinnert er an Philipp Lahm (1,70) und kommt ebenso auf der Außenbahn zum Zuge. Bisher nur auf der rechten, ein Wechsel auf die andere Seite wurde noch nicht probiert, scheint aber möglich. Gerland: "Stefano ist Rechtsfuß, stellt sich mit links aber nicht ungeschickt an."

      Der Trainer, nicht nur der harte Hund, der er oft zu sein scheint, achtet darauf, dass er den 16-jährigen Fußballer nicht überbeansprucht. Wird es zuviel, darf Stefano auch einmal die eine oder andere Trainingseinheit aussetzen. "Oder", so Hermann Gerland, "unsere Christa Schweinberger brät ihm ein schönes Steak, dann kommt er wieder zu Kräften." Christa Schweinberger ist die gute Seele der Juniorenabteilung der Bayern. In ihren Kochtöpfen hat so manche Karriere ihren Anfang genommen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 12:17:18
      Beitrag Nr. 5.334 ()
      "Micho" soll bis 2010 beim FCB bleiben


      Der FC Bayern will Martin Demichelis offenbar langfristig an sich binden. Laut dem "kicker" soll der Argentinier in Kürze seinen 2007 auslaufenden Vertrag vorzeitig um drei Jahre verlängern.

      Der Rekordmeister soll bereits zwei Gespräche mit dem Defensivspezialisten geführt haben, die Unterschrift steht allerdings noch aus.

      Demichelis war 2003 von River Plate Buenos Aires an die Isar gewechselt. Nach Anlaufschwierigkeiten hatte der 24-Jährige in der vergangenen Saison den Durchbruch geschafft.

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 12:44:49
      Beitrag Nr. 5.335 ()
      dem felix fällt doch immer wieder was neues ein:laugh:

      Inside Magath bittet zur Nachtschicht


      26.10.2005 Für ein Novum beim FC Bayern sorgte Trainer Felix Magath nach dem Achtelfinaleinzug seiner Mannschaft im DFB-Pokal beim FC Erzgebirge Aue. Unmittelbar nach der Rückkehr an die Säbener Straße bat der 52 Jahre alte Fußballlehrer seine Profis zur Nachtschicht. Kurzerhand zog Magath die für den Nachmittag geplante Auslaufeinheit vor und trainierte mit seinem Team nachts um halb vier. Die gute Nachricht für Ballack, Kahn & Co: Den Rest des Tages bekamen sie frei.

      Achtelfinal-Auslosung am Samstag
      Schritt für Schritt dem Ziel entgegen. Nach dem 1:0 (0:0)-Sieg des FC Bayern am Mittwochabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim FC Erzgebirge Aue fehlen noch vier Siege bis zur angestrebten Titelverteidigung. Zunächst einmal muss der Rekordpokalsieger aber das Achtelfinale überstehen. Gegen wen die Mannschaft von Trainer Felix Magath in der Runde der letzen 16 trifft, wird am Samstagabend ab 22.30 Uhr im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF ausgelost. Als „Glücksfee“ wird dabei Nationaltorhüterin Silke Rottenberg fungieren.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 13:11:54
      Beitrag Nr. 5.336 ()
      München: Hoeneß heizt Spekulationen um Podolski an - Demichelis: Neuer Vertrag bis 2010 -

      27.10.2005 11:30

      Sagnol flirtet mit Milan

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      Er verließ den Krisengipfel um die deutsche Nationalelf am Dienstag als Erster. Schon vor längerer Zeit hatte Uli Hoeneß zugesagt, auf einer Wirtschaftstagung des Verbands der Volks- und Raiffeisenbanken in der Jahrhunderthalle im Frankfurter Stadtteil Höchst einen Gastvortrag zu halten.
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      Er liebäugelt mit der Serie A: Bayerns Abwehrspieler Willy Sagnol (re.).Und ebendort ließ der Bayern-Manager einen bemerkenswerten Satz fallen. "Fünf oder sechs deutsche Nationalspieler", so Hoeneß, werde der FC Bayern während der WM 2006 in seinen Reihen haben, "und womöglich noch einen, der jetzt noch in Köln ist."

      Punktgenau vor dem Gastspiel des Tabellenführers am Samstag in Köln hat Hoeneß die Spekulationen um einen vorzeitigen Wechsel Lukas Podolskis an die Isar ganz bewusst wieder angeheizt. Seiner Ankündigung, in der Winterpause mit dem Nationalstürmer verhandeln zu wollen, gebe es derzeit jedoch nichts hinzufügen, sagt der Manager.

      "Es gibt nichts Neues", erklärt auch Michael Becker, Berater von Mittelfeldstar Michael Ballack. Ende November werde man den Verantwortlichen des FC Bayern den Entschluss des 29-Jährigen mitteilen, "es sind genug Anfragen da, aber Michael hat sich noch nicht entschieden, ob er bleiben oder gehen will".

      Wo in diesem Fall also weiterhin alles offen ist, wird ein Bleiben Willy Sagnols in München immer unwahrscheinlicher. Auch der Franzose, in der derzeitigen Form einer der stärksten Rechtsverteidiger Europas, soll sich bis Dezember erklären, ob er den vom FC Bayern angebotenen Vierjahresvertrag annimmt oder nicht. Der 28-Jährige jedoch möchte, nicht zuletzt auf Drängen seiner Lebensgefährtin Laetitia, München verlassen; zum einen macht er sich Hoffnungen, beim AC Milan die Nachfolge des Brasilianers Cafu auf der rechten Seite der Viererkette anzutreten, zum anderen liebäugelt er mit einem Wechsel zum französischen Tabellenführer Lyon, mit dem sein Berater schon mehrfach gesprochen hat.

      Leichter scheint sich dagegen die Vertragsverlängerung von Martin Demichelis (24) zu gestalten. Nachdem der seit Juli 2003 beim FC Bayern aktive Argentinier immer bessere Leistungen zeigte, reagierten die Vereinsbosse wie zumeist in solchen Fällen perspektivisch: Der bis 2007 gültige Vertrag wird vorzeitig um drei Jahre verlängert. Zwei Gespräche gab es bereits, ein weiteres, abschließendes soll bald folgen. "Der Plan ist, dass Martin für lange Zeit bleibt", bestätigt dessen Berater Adrian de Vicente. Und: "Martin will bleiben." Die bisherigen zwei Unterredungen bezeichnet Demichelis` Interessenvertreter als "sehr gut", das überarbeitete Papier sei zwar "noch nicht unterschrieben, aber wir sind auf einem guten Weg".

      Ähnlich viel versprechend sieht es bei Roque Santa Cruz (24) aus. Auch da haben Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß in den vergangenen Tagen gute Arbeit geleistet. Beim jüngst verbesserten Stürmer aus Paraguay steht eine Verlängerung der bislang bis 2006 befristeten Zusammenarbeit ebenfalls bevor.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 16:55:58
      Beitrag Nr. 5.337 ()
      27. Oktober 2005 12:59 Uhr


      Ballack und Makaay bereiten Sorgen



      Während Ballack (l.) trifft und trifft - klappt es bei Makkay nicht mehr



      München - Selten muss sich Bayern-Manager Uli Hoeneß so machtlos gefühlt haben wie im Tauziehen um Michael Ballack.

      Der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bewies im Zweitrunden-Pokalfight bei Erzgebirge Aue mit seinem goldenen Tor erneut seinen immensen Wert für den Titelverteidiger - hüllt sich aber in Sachen Vertragsverlängerung weiter in Schweigen.

      Retter Ballack

      Der 29-Jährige wendete beim 1:0 (0:0) des deutschen Meister beim Zweitligisten mit seinem Kopfball zehn Minuten vor dem Abpfiff nicht nur die drohende Verlängerung, sondern auch eine Blamage ab.

      Auch sonst war er Dreh- und Angelpunkt im keinesfalls überzeugenden Starensemble um den mit Ladehemmung kämpfenden Torjäger Roy Makaay.

      "Keine Handhabe"

      "Wir haben es auch nicht vor, Ballack abzugeben. Aber wir haben keine Handhabe, wenn der Vertrag ausläuft", sagte Hoeneß mit leiser Stimme.

      Es klang fast ein wenig resigniert, ungewohnt hilflos. Mittelfeld-Stratege Ballack, in der Meisterschaft schon für drei 1:0-Siege verantwortlich, will bis Ende November seine Entscheidung über die sportliche Zukunft nach der WM-Endrunde 2006 treffen.

      Die großen Bayern müssen sich in Geduld üben.
      Chance schwinden

      Die Chancen auf einen Verbleib des einzigen deutschen Kandidaten für die Wahl zum Europa- sowie Weltfußballer 2005 schwinden offenbar.

      Selbst Franz Beckenbauer hat schließlich schon Verständnis für einen möglichen Abgang zu Real Madrid geäußert.

      Neben den "Königlichen" und Inter Mailand haben angeblich auch Manchester United und Juventus Turin Interesse bekundet.

      Verlängert Demichelis vorzeitig?

      Bei anderen Personalien hat Hoeneß bessere Karten. Der 24-jährige Argentinier Martin Demichelis, bis 2007 gebunden, steht vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2010.

      Auch bei Stürmer Roque Santa Cruz (24) ist eine Verlängerung der bis 2006 geltenden Vereinbarung in Kürze geplant.

      Makkay trifft nicht mehr

      Neben Ballack hat Hoeneß noch ein anderes Sorgenkind. Schon 904 Minuten ist Makaay einschließlich der Champions League nun ohne Torerfolg.

      In Aue vergab er in der dritten Minute eine "Hunderprozentige". Hoeneß schüttelte verärgert den Kopf: "Den versteh ich nicht. Wenn ich so unsicher bin, da nehme ich nicht die Außenseite - und dann ist der Bann gebrochen."

      Da hilft nur warten


      "Warten", sagt Ballack zum Thema Makaay. Diese Parole hätte aber auch als Ratschlag an Hoeneß bezüglich der eigenen Person durchgehen können.

      Diesbezügliche Fragen überhörte er aber in seiner sächsischen Heimat mit charmantem Lächeln. Am Donnerstag konnte er sich dann mit seinen Kollegen einen freien Tag gönnen.

      Nun gegen Köln

      Trainer Felix Magath hatte die für Nachmittag geplante lockere Trainingseinheit schon nach der Rückkehr an die Säbener Straße nachts um halb vier absolvieren lassen.

      Der Tanz auf drei Hochzeiten geht schließlich im Bundesliga-Match beim 1. FC Köln (Sa., ab 15 Uhr LIVE) weiter. Ein paar Stunden später bei der Auslosung erfahren die Bayern, wer ihr Pokal-Achtelfinalkontrahent am 20./21. Dezember ist.

      Zur Weihnachtszeit gibt es dann im Bayern-Shop auch eine sächsische Spezialität: Hoeneß nutzte den Trip ins Erzgebirge und orderte einen größeren Posten als "FC Bayern Glühwein".

      Kein Sieg, aber Geld

      Der Zweitliga-Zwölfte Aue kann sich nun auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren. Das Fußball-Fest vor 16.500 Zuschauern könnte dank des Gewinns von 750.000 Euro dabei ein Stück helfen.

      Aues Coach Gerd Schädlich, der in seiner Zeit als Zwickauer Zweitliga-Coach Mitte der 90er Jahre das damalige Chemnitzer Talent Ballack verschmähte, hat allerdings noch keine konkreten Pläne vorgelegt.

      An einen Ballack, der von den Bayern rund 36 Millionen Euro für einen Vertrag über weitere vier Jahre bis 2010 erhalten soll, kann er keinen Gedanken verschwenden
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 04:41:45
      Beitrag Nr. 5.338 ()
      bon dia :)



      Liza und Owen arbeiten am Comeback
      Die Rückkehr von Owen Hargreaves und Bixente Lizarazu ins Mannschaftstraining des FC Bayern scheint nur noch eine Frage der Zeit. Während die Kollegen nach der nächtlichen Einheit am Donnerstagmorgen noch in den Federn lagen, arbeiteten die beiden Defensivspieler des Rekordmeisters weiter an ihrem Comeback. Neun Tage nach seinem neuerlichen Muskelfaserriss in der Wade intensivierte „Liza“ das Lauftraining. Und auch Hargreaves macht nach seinen überstandenen Rückenproblemen Fortschritte, neben Lauftraining hat der englische Nationalspieler bereits wieder das Balltraining aufgenommen.

      Gute TV-Quote für Pokalspiel
      Der FC Bayern hat dem ZDF eine für ein Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gute Einschaltquote beschert. Durchschnittlich 8,5 Millionen Zuschauer haben am Mittwochabend die Live-Übertragung des knappen 1:0-Erfolgs des Titelverteidigers bei Zweitligist Erzgebirge Aue verfolgt. Dies entspricht einem Marktanteil von 26,8 Prozent. In der entscheidenden Phase sahen bis zu 10,11 Millionen Zuschauer den Arbeitssieg des Rekordpokalsiegers.

      Köln ohne Vier
      Für das Bundesligaspiel am Samstag gegen den FC Bayern muss Aufsteiger 1. FC Köln auf vier Spieler verzichten. Neben dem ehemaligen Bayern-Akteur Markus Feulner (Kreuzbandriss) fehlen Kölns Trainer Uwe Rapolder auch Patrick Weiser (Sehnenriss) sowie Carsten Cullmann und Imre Szabics (beide Aufbautraining).

      Juve weiter ungeschlagen
      Der italienischen Serie A droht in dieser Saison ein Alleingang von Rekordmeister Juventus Turin. Am Mittwochabend gewann die „Vecchia Signora“ gegen Sampdoria Genua mit 2:0 und feierte damit den neunten Sieg im neunten Spiel. So erfolgreich wie die „große alte Dame“ ist noch nie ein italienischer Klub in eine Spielzeit gestartet. Die Treffer für den nächsten Champions-Legaue-Gegner des FC Bayern erzielten David Trezeguet (41.) und Adrian Mutu (57.).

      Rapid Wien hält Anschluss
      Bayerns übernächster Champions-Legaue-Gegner, Rapid Wien, durfte sich am Mittwochabend ebenfalls über einen Sieg freuen. Am 16. Spieltag der T-Mobile-Bundesliga gewannen die „Hütteldorfer“ mit 3:2 gegen Grazer AK und feierten nach dem 2:0 im Derby bei Austria Wien den zweiten wichtigen Sieg in Folge. Ein Doppelpack von Andreas Ivanschitz (42., 90.) und ein Treffer von Sebastian Martinez (61.) machten den Erfolg perfekt. Mit 25 Punkten rangiert Rapid drei Zähler hinter Spitzenreiter Red Bull Salzburg auf Platz vier.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 05:24:02
      Beitrag Nr. 5.339 ()
      Nacht-Training der Bayern um 3.30 Uhr

      Als Makaay traf, kam die Polizei

      In der Bundesliga hat er Ladehemmung.
      Beim Nacht-Training traf Roy Makaay dafür gleich vier Mal

      Bis zu 10,11 Millionen Zuschauer sahen im ZDF das rumpelige 1:0 der Bayern in Aue – das bessere Spiel fand viel später statt. Und hatte nicht mal 10 Zuschauer.

      Es ist 4.10 Uhr, Donnerstag früh, an der Säbener Straße in München. Die Polizei fährt beim Bayern-Trainingsgelände vor – Nachbarn hatten sie wegen nächtlicher Ruhestörung gerufen.

      Die Ordnungshüter staunen: Da tragen die Herren Profis auf dem Hinterplatz unter Flutlicht ein Spielchen aus.

      Und es geht so richtig zur Sache. So sehr, daß die Polizisten zuschauen statt einzuschreiten...

      „Es war das beste Trainingsspiel seit ich bei Bayern bin“, sagt Felix Magath.

      So kam es zur Nachtschicht.

      Um 22.50 Uhr waren die Bayern mit ihrem Bus von Aue abgefahren.

      Magath setzte sich mit Kahn und Ballack zusammen, heckte den ungewöhnlichen Trainingsplan aus: Eine Einheit direkt nach der Ankunft in München, anschließend bis Freitag 14 Uhr frei.

      Um 3.20 Uhr fährt der Bus an der Säbener Straße vor, 10 Minuten später sind die Stars auf dem Platz.

      Nach 10 Minuten Gymnastik läßt Magath Alt gegen Jung auf kleine Tore spielen. Die Überraschung: Uli Hoeneß macht mit, kurbelt hinter den Spitzen wie in seinen besten Tagen – und serviert sofort Makaay den Ball so ideal, daß er endlich mal wieder trifft.

      In Pflichtspielen seit 903 Minuten ohne Tor...

      Auch Kahn, der auf Linksaußenposition eingesetzt wurde, legt dem Holländer einen Treffer vor. Magath-Assistent Seppo Eichkorn: „Zuletzt gewannen immer die Jungen. Aber die Alten waren um diese Zeit eben ausgeschlafener.“

      9:7 für Alt!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 05:29:10
      Beitrag Nr. 5.340 ()
      [posting]18.476.831 von bonDiacomova am 28.10.05 05:24:02[/posting]

      Tore:

      Für Alt: Makaay (4). Karimi, Scholl, Ismael, Zé Roberto, Hoeneß;
      Für Jung: Lucio (3), Pizarro (2), Demichelis, Santa Cruz
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:42:22
      Beitrag Nr. 5.341 ()
      moin zusammen,

      dann mach ich mal den anfang: die geißböcke kriegen auf die hörner und wir gewinnen 3 : 0 :D

      olli hält den kasten sauber und roy macht endlich wieder tore:lick:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 11:05:45
      Beitrag Nr. 5.342 ()
      hallo erstmal;)

      jenau humphy;)

      ich bleib aber bei meinen standardtipp:D

      0 : 4

      und roy 2x - basta!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 11:22:18
      Beitrag Nr. 5.343 ()
      kölle-fcb 0:2
      NF
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 11:22:46
      Beitrag Nr. 5.344 ()
      Ballack schon wieder verletzt


      Der FC Bayern bangt wieder einmal um den Einsatz von Michael Ballack. Der 29-Jährige kommt diese Saison einfach nicht richtig auf die Beine.

      Beim Aufwärmen vorm DFB-Pokal-Spiel (1:0 gegen Erzgebirge Aue) traf ihn ein Hexenschuss. "Nach Auskunft unserer medizinischen Abteilung schaut es für Samstag nicht sehr gut aus", so Felix Magath in der "Bild".

      In dieser Spielzeit hatte Ballack schon mit einer Kapsel- und Bänderdehnung, Oberschenkelverhärtung, Grippe und Adduktorenproblemen zu kämpfen.



      .....man probt halt schon mal die zeit ohne ihn:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:06:52
      Beitrag Nr. 5.345 ()
      Kölle-Bayern 1:3
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:18:00
      Beitrag Nr. 5.346 ()
      kölle - fcb 1-3
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:19:45
      Beitrag Nr. 5.347 ()
      1:4 :look:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:50:26
      Beitrag Nr. 5.348 ()
      0:2
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:38:09
      Beitrag Nr. 5.349 ()
      in kölle brennt der baum:eek:

      Vor dem Bayern-Spiel
      Podolskis Leid

      Jungstar Lukas Podolski sitzt beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zwischen allen Stühlen und bekommt vor dem Schaulaufen gegen Rekordmeister Bayern München kalte Füße. "Ich stecke in der Klemme. Spiele ich stark, heißt es, der bewirbt sich schon für Bayern. Spiel ich schlecht, ich bin mit den Gedanken schon woanders", sagte der formschwache Nationalstürmer vor dem Duell mit seinem voraussichtlich künftigen Arbeitgeber am Samstag.

      Am Dienstag hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß bei einem Vortrag im Anschluss an den Krisengipfel zwischen Bundestrainer Jürgen Klinsmann und den Ligamanagern in Frankfurt die Spekulationen um einen vorzeitigen Transfer von "Poldi" an die Isar noch einmal kräftig angeheizt. "Der FC Bayern wird bei der WM 2006 fünf oder sechs deutsche Nationalspieler in seinen Reihen haben und womöglich noch einen, der jetzt noch in Köln ist", sagte Hoeneß und meinte damit Podolski.

      Insbesondere für den Fall, dass Michael Ballack tatsächlich einen Wechsel ins Ausland vorzieht, wären die Bayern offenbar bereits in der Winterpause zur Zahlung einer Ablöse im zweistelligen Millionenbereich bereit. "Sollte Köln im Abstiegskampf stecken, müssen wir im Winter verhandeln", hatte Podolskis Berater Norbert Pflippen bereits angekündigt. Für den einstigen "Bomber der Nation", Gerd Müller, stellt sich die Frage, was "Poldi" in Köln eigentlich noch wolle. "Podolski muss zu den Bayern. Schnellstens", sagte Müller der "AZ".

      Nach dem Spiel gegen die Bayern droht dem Bundesliga-Aufsteiger tatsächlich der Sturz auf einen Abstiegsplatz. Die Leistungen des 20-Jährigen wurden in den vergangenen Wochen zunehmend schlechter. Große Lust, in Köln zu überwintern, scheint "Prinz Poldi" mittlerweile nicht mehr zu haben. "Wenn wir so weiter spielen, können wir direkt für die zweite Liga planen. So macht es keinen Spaß", hatte Podolski nach dem 3:6-Debakel beim Mitaufsteiger Frankfurt gepoltert.

      Holzkreuze auf dem Trainingsgelände

      Nicht nur zwischen Podolski und Köln, auch zwischen dem FC und seinen Anhängern wird der Graben tiefer. Platzwart Hansi Deutinger musste am Donnerstag elf Holzkreuze mit den Namen der elf Spieler, die beim Debakel in Frankfurt auf dem Platz gestanden hatten, vom Trainingsgelände entfernen. Die treuen Zuschauer wunderten sich auch darüber, dass unter der Woche vor dem Bayern-Spiel zwei Mal nicht trainiert wurde. Diese Kritik veranlasste Trainer Uwe Rapolder zu einem verbalen Ausfall: "Wir sind nicht dazu da, die Kiebitze zu unterhalten. Dann müssen sie eben woanders Karten spielen und ihre Freizeit gestalten."
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:52:28
      Beitrag Nr. 5.350 ()
      0 : 1

      Die Bayern werden Juve bereits in Ihren Köpfen haben!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:04:53
      Beitrag Nr. 5.351 ()
      Köln 0
      Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:56:11
      Beitrag Nr. 5.352 ()
      Mein Tipp .... Köln - Bayern ... 0:2 !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:21:32
      Beitrag Nr. 5.353 ()


      Ballack in Köln dabei - Bayern wollen Tabellenführung behaupten

      Felix Magath ist kein Freund von Statistiken. Das jedenfalls sagt er immer dann, wenn er von einem Journalisten mit reichlich Zahlenwerk über seine Mannschaft oder einen bestimmten Spieler konfrontiert wird. Dass Köln aber ein gutes Pflaster für den FC Bayern ist, wird aber auch er erfreut registriert haben

      Über zehn Jahre lang hat der FC nämlich kein Heimspiel mehr gegen den Rekordmeister gewonnen. Die letzte Begegnung am 1. Mai 2004 gewannen die Münchner durch ein Tor von Bastian Schweinsteiger mit 2:1. Auch die vier Spiele davor konnten die Bayern in Köln alle gewinnen.



      Magath warnt vor ’beißenden und kratzenden’ Kölnern

      Doch nicht nur die Vergangenheit macht die Bayern am Samstag im seit Wochen restlos ausverkauften RheinEnergieStadion zum großen Favoriten. Seit fünf Partien warten die Kölner nun schon auf einen Punktgewinn in der Bundesliga. In den letzten acht Spielen sprang überhaupt nur ein Sieg für die Rheinländer heraus. Trotzdem warnte Magath seine Mannschaft. „Das ist so ein Gegner, auf den man aufpassen muss“, sagte er am Freitag vor dem Abschlusstraining. Köln werde sich nach den schwachen Leistungen in den letzten Wochen rehabilitieren wollen, „das kann man gegen uns, dem Tabellenführer und Deutschen Meister, sehr gut.“

      Der Bayern-Coach erwartet daher einen kampfstarken FC. „Es ist gefährlich, gegen so eine Mannschaft anzutreten, die werden kratzen und beißen, um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen.“ Ähnliche Worte fand Köln-Coach Uwe Rapolder vor der Partie. „Wir müssen Zähne zeigen und kämpfen", fordert er. „Eine aggressive Spielweise ist unsere einzige Möglichkeit."

      Ballack besteht Härtetest

      Gut zu wissen, dass der FCB auch in Köln voraussichtlich auf die Dienste von Mittelfeldstar Michael Ballack zurück greifen kann. Der 29-Jährige hatte nach dem Pokalspiel in Aue über Rückenprobleme geklagt, bestand am Freitag im Abschlusstraining aber einen Härtetest und ist anschließend mit ins Rheinland aufgebrochen. Auch Valerien Ismael, der wegen Knieprobleme auf das Abschlusstraining verzichtete, wird am Samstag einsatzbereit sein und soll mithelfen, die am letzten Wochenende zurückeroberte Tabellenführung zu behaupten.

      Somit dürfte in Köln mit der gleichen Mannschaft zu rechnen sein, die zuletzt gegen Juventus Turin und Duisburg auch in spielerischer Hinsicht überzeugen konnte, also auch wieder mit Sebastian Deisler und Zé Roberto. Das Experiment von Aue mit der Dreier-Kette in der Abwehr scheint Magath in diesem Spiel zunächst nicht wiederholen zu wollen. Für die Zukunft sei es aber durchaus denkbar.

      So könnten sie spielen: 1 : 2 :D

      1. FC Köln: Wessels - Sinkiewicz, Schlicke, Alpay - Grammozis, Sinkala - Streit, Schindzielorz, Lurling - Scherz, Podolski

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger – Deisler, Ballack, Demichelis, Zé Roberto – Makaay, Santa Cruz
      Außerdem im Kader: Dreher, Jeremies, Ottl, Pizarro, Karimi, Scholl, Guerrero

      Schiedsrichter: Wagner (Hofheim)

      Heimbilanz: 13-8-15, 58:61 Tore
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:36:58
      Beitrag Nr. 5.354 ()
      Kahn vor neuem Bundesliga-Rekord


      28.10.2005 Sollte Oliver Kahn (477 BL-Spiele) beim Spiel gegen den 1. FC Köln erneut zu Null spielen, dann hätte der Bayern-Torhüter einen neuen Bundesligarekord aufgestellt. Kahn wäre dann in der Zu-Null-Statistik der Torhüter alleiniger Rekordhalter mit 173 Partien ohne Gegentore. Vergangenes Wochenende beim 4:0-Sieg gegen den MSV Duisburg stellte der Bayern-Keeper den bisherigen Rekord von Oliver Reck (471 BL-Spiele) mit 172 Partien ohne Gegentreffer ein. Es ist anzunehmen, dass Kahn bis zum Saisonende den Rekord noch etwas in die Höhe treiben wird.

      Zé und Lucio für `Selecao` nominiert
      Die beiden letzten Testspiele der brasilianischen Nationalmannschaft in diesem Jahr werden mit bayerischer Beteiligung stattfinden. Denn `Selecao`-Coach Carlos Alberto Parreira berief für die Partien am 12. November in den Vereinigten Arabischen Emiraten und drei Tage später in Kuwait gegen ein nationales All-Star-Team auch die beiden Bayern-Profis Lucio und Ze Roberto. Neben Zé und Lucio werden auch noch Roque Junior und Juan (beide Bayer Leverkusen) aus der Bundesliga zum Kader der Brasilianer gehören.

      Spruch des Tages
      „Wir brauchen keine neue Flutlichtanlage. Wir haben alle genug gesehen.“


      schönes wochenende:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 23:43:31
      Beitrag Nr. 5.355 ()
      3;2 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 01:55:47
      Beitrag Nr. 5.356 ()
      Leute, ihr seid mir viel zu optimistisch. Als Rheinländer kenne ich die Gsmütslage an diesem deutschen Schicksalsfluss zur Genüge - völlig unberechenbar und immer für eine Überraschung gut! Wenn der Rheinländer leidet, fühlt er sich eigentlich am wohlsten - da kann er nämlich zeigen, dass ihn das einen [Poldimodus] Scheißdreck [Poldimodus aus] interessiert. Wahre Helden werden hier in aussichtslosen Situationen geboren. Moment, mein Handy klingelt gerade! ...ja? wie bitte? ach, die haben so gut wie gar keine Kölsche mehr in der Mannschaft? Ach so...danke! Ja, dann - 7:1 für Bayern! :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 04:33:07
      Beitrag Nr. 5.357 ()
      bon dia :D

      koelle - bayern

      KKCS 1 : 1
      Stochastic 0 : 1
      bondia 1 : 2
      Garion 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      xylophon 0 : 2
      Nachtfalkee 0 : 2
      e_type 1 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      Teffie 2 : 3
      humphy 0 : 3
      michel 1 : 4
      schsch 0 : 4
      beejay 1 : 7
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 06:45:43
      Beitrag Nr. 5.358 ()

      66.000 Zuschauer im Schnitt - Jeder der schon mal da war,
      ist begeistert von der Allianz-Arena.
      Alle Heimspiele sind schon Wochen vorher ausverkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 06:55:22
      Beitrag Nr. 5.359 ()

      Diego Maradona als 123-Kilo-Klops - Diego vorgestern
      bei Fidel Castro - ein auf 73 Kilo erschlankter Maradona
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 06:57:33
      Beitrag Nr. 5.360 ()
      Neues Ultimatum an Ballack : FC Bayern oder Ausland

      „Der Verein hat akzeptiert, daß ich Ende November bekanntgebe, wie ich meine Karriere fortsetze“, sagte Michael Ballack (29) nach der letzten Verhandlungsrunde im Nobel-Restaurant Bogenhausener Hof in München.

      Doch BILD erfuhr jetzt: Es gibt ein neues Ultimatum seitens der Bayern. Es läuft bereits am 14. November ab!

      An jenem Montag findet abends die Jahres-Hauptversammlung des FC Bayern statt. Auf dem Nockherberg wollen Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß den Mitgliedern Fakten präsentieren.

      Am liebsten, daß Ballack das Angebot annimmt und bis 2010 bleibt. Falls sie seinen Abgang verkünden müssen, beginnt sofort die Suche nach einem Ersatz. Ist der gefunden, gibt es für Ballack auch dann kein Zurück mehr, wenn sich seine Auslandspläne noch zerschlagen sollten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 07:06:12
      Beitrag Nr. 5.361 ()
      Roy Vorbaay gegen Prinz Frusti - Von OTTO GREITNER und PHILLIP ARENS

      Manager Uli Hoeneß gestern zu BILD: „Wir werden in der Winterpause nicht nur mit dem Klub sprechen, sondern natürlich und vor allem auch mit Lukas selbst. Schließlich müssen wir ja mal wissen, wie die Vorstellungen aussehen.“

      Podolski gegen Makaay – heute spielen sie in Köln gegeneinander. Es ist das Duell der Krisen-Bomber.
      Zuletzt 5 Pleiten in Serie (vor einer Woche 3:6 in Frankfurt), dazu Ärger mit Trainer Rapolder.
      Poldi: „Nicht ich allein bin gefrustet, die ganze Mannschaft ist es.“


      Roy Vorbaay ............................ Prinz Frusti

      Er schießt nur noch vorbei!
      Makaay seit 903 Pflichtspiel-Minuten in Bundesliga (543), Champions League (270) sowie Pokal (90)
      ohne Tor! :cry: ;)

      Podolski (1,80 m, 81 kg, 19 Länderspiele, 10 Tore) knipst seine Tore meistens mit links (insgesamt 13 in der Bundesliga/3 in dieser Saison). Kommt am liebsten als hängende Spitze.

      Trainer Uwe Rapolder: „Er muß das Tor vor sich sehen.“ :eek: :laugh:

      Makaay (1,88/81, 44 Länderspiele, 6 Tore) kann‘s mit beiden Beinen. Hat eine exzellente Schußtechnik (51 Bundesliga-Tore/6 in dieser Saison). Aber wie Poldi nicht so stark mit dem Kopf.

      Seine Ladehemmung beschäftigt auch Trainer Felix Magath: „Ich hoffe, er nimmt es sich nicht so zu Herzen. Ich habe aber den Eindruck, er will es besonders schön machen. Doch wenn die Sicherheit fehlt, sind die einfachen Aktionen oft die besten.“ Makaay: „Ich grüble jetzt nicht nächtelang. Immerhin klappen ja die Vorlagen für andere.“

      Podolski über Makaay: „Roy ist ein großartiger Stürmer. Und wenn er mal nicht trifft, dann eben die anderen.“ Makaay über Poldi: „Ein junger, sehr talentierter Mann.“

      Schießt Poldi heute den Frust weg – oder Makaay seine Flaute? [ ¿¡ beides ?! ]
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 07:17:24
      Beitrag Nr. 5.362 ()
      [posting]18.491.206 von Schnellschuss am 28.10.05 17:36:58[/posting]egualmente sch:kiss:sch:kiss:


      Avatar
      schrieb am 29.10.05 08:29:36
      Beitrag Nr. 5.363 ()
      Köln 1 Bayern 4
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 09:20:55
      Beitrag Nr. 5.364 ()
      köln - BAYERN 1:2
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 13:58:40
      Beitrag Nr. 5.365 ()
      Heute sollte die 0 stehen bleiben(wegen Oli) und vorne trifft der Roy wieder !!
      Deshalb mein Tipp FCK - FCB 0 : 3 !!!

      Grüsse an alle !

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:13:03
      Beitrag Nr. 5.366 ()
      AKTUELL | PRESSE - tz `Ich hau` ihn rein`

      Am Samstag geht es in der Tagespresse vor allem um das Gastspiel des FC Bayern beim 1. FC Köln. Einer der Hauptdarsteller in diesem Spiel dürfte einmal mehr Roy Makaay sein, der seit dem vierten Spieltag ohne Torerfolg ist. In der tz hat sich der Niederländer über seine Torflaute geäußert.

      „Ich hau’ ihn rein“, titelt das Blatt und zitiert den Torjäger wie folgt: „Ich glaube fest an mein nächstes Tor. Ich mache ja nichts falsch, ich treffe nur einfach nicht.“ Er könne nicht versprechen, wann er wieder trifft, so der 30-Jährige weiter, „Ich kann es nur versuchen. Irgendwann haue ich ihn wieder rein. (…) Ich bin keine Maschine, die per Knopfdruck funktioniert.“

      Unter dem Titel „Eine Mannschaft, die kratzt und beißt“ blickt auch der Münchner Merkur auf die bevorstehende Partie in der Domstadt und schreibt: „Magath hat was Neues einstudiert.“ Schon beim Pokalspiel in Aue habe Magath „für den Fall, dass man den eigenen Druck erhöhen müsste (…) ein spezielles System einstudiert: Drei-Mann-Abwehr statt Viererkette.“ Dazu der Chef-Coach: „Für Spieler unserer Qualität muss es problemlos klappen, sich umzustellen.“
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:29:42
      Beitrag Nr. 5.367 ()
      Als Nachzügler noch schnell

      Köln - Bayern 0:3
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:42:22
      Beitrag Nr. 5.368 ()
      KKCS 1 : 1
      Stochastic 0 : 1
      bondia 1 : 2
      oski 1 : 2
      Teffie 2 : 3
      Garion 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      xylophon 0 : 2
      Nachtfalkee 0 : 2
      e_type 1 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      humphy 0 : 3
      akat 0 : 3
      Kaperfahrer 0 : 3
      michel 1 : 4
      Lintorfer 1 : 4
      schsch 0 : 4
      beejay 1 : 7
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 15:30:58
      Beitrag Nr. 5.369 ()
      Also wenn das heute nichts wird gegen Köln, dann weiß ich auch nicht mehr....da muss der Makaay einfach treffen....Köln ist zur Schießbude geworden....und außerdem hat gegen Köln sogar der Club gewonnen!! :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 17:23:23
      Beitrag Nr. 5.370 ()
      koelle - bayern 1 : 2

      GW den tippchamps vom WE :look:

      :D oski :kiss: & bd :D

      Nachtfalkee 53
      bondia 53
      michel 49
      teffie 48
      akat 46
      humphy 45
      beejay 44
      schsch 44
      Lintorfer 44
      Prof.Dr.B.Scheuert 44
      xylo 43
      c.v.th.w. 41
      Kaperfahrer 41
      e type 40
      garion 35
      kkcs 34
      oski 33
      truerambo 21
      tamakoschy 10
      stochastic 7
      burningman 5
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 17:49:17
      Beitrag Nr. 5.371 ()
      Lucio und Ballack halten FCB an der Spitze



      Der FC Bayern bleibt weiter an der Tabellenspitze der Bundesliga. Am 11. Spieltag kam der Rekordmeister zu einem schwer erkämpften 2:1 (0:1)-Sieg beim Aufsteiger 1. FC Köln und verteidigte mit nunmehr 28 Punkten seinen Spitzenplatz vor Werder Bremen (4:1 gegen Frankfurt).

      Vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion brachte Matthias Scherz (28.) die Gastgeber in der ersten Halbzeit in Führung. Lucio (54.) und Michael Ballack (74.) drehten nach dem Seitenwechsel das Spiel zugunsten des Titelverteidigers, der damit eine gelungene Generalprobe für die Champions-League-Partie am kommenden Mittwoch bei Juventus Turin feierte.

      Magath setzt auf Altbewährtes

      Nach dem „Experiment“ in Aue mit einer Dreier-Abwehrkette und einem Fünfer-Mittelfeld kehrte Magath in Köln wieder zum klassischen 4-4-2 zurück und bot seine momentan beste Formation auf. Bastian Schweinsteiger verteidigte wieder links hinten, Martin Demichelis rückte zentral vor die Abwehr und Sebastian Deisler und Zé Roberto besetzten die Außenbahnen.

      Und der FCB begann genauso wie in den vorangegangenen Partien gegen Turin, Duisburg und Aue. Druckvoll, spielfreudig und kombinationssicher suchte die Magath-Elf von Beginn an den Weg zum Tor der „Geißböcke“. Die Folge waren ein halbes Dutzend aussichtsreicher Torgelegenheiten, die der Rekordmeister jedoch nicht in Zählbares umsetzen konnte.

      Halbes Dutzend Chancen

      Ob Makaay (5., 13.), Zé Roberto (5.), der in der Anfangsphase sehr agile Deisler (10., 20.), Lucio (15.) oder Ballack (24.) – die Bayern brachten das Leder einfach nicht im Tor des ehemaligen Münchners Stefan Wessels unter. Die Führung für den FCB schien nur eine Frage der Zeit.

      Mitte der ersten Halbzeit wurden die Gastgeber etwas mutiger und kamen ihrerseits besser ins Spiel. Vor allem Scherz sorgte immer wieder für Unruhe in der Münchner Hintermannschaft, auch wenn seine Distanzschüsse (17., 27.) zunächst nicht für Gefahr sorgten. In der 28. Minute machte er es jedoch besser. Nach Zuspiel von Matip in den freien Raum traf der Kölner Angreifer aus halbrechter Position zur 1:0-Führung.

      Pizarro ersetzt Santa Cruz

      Die Bayern gaben in dieser Phase das Spiel aus der Hand und hatten viel Glück, dass Schweinsteiger nur zwei Minuten später gerade noch vor dem einschussbereiten Scherz klären konnte (30.). Köln war nun zumindest ebenbürtig, bei den Bayern ging im Spiel nach vorne nicht mehr viel. Bis auf einen Schuss von Lucio (35.) blieben weitere Chancen Mangelware.

      Magath reagierte in der Halbzeitpause und brachte mit Pizarro für den glücklosen Santa Cruz einen frischen Angreifer. Und der Peruaner war gleich an der ersten gefährlichen Szene im zweiten Durchgang beteiligt. Nach einem Gewaltschuss von Sagnol konnte Wessels den Ball nur abklatschen, Pizarro setzte nach und legte quer auf Ismael, aber der Franzose traf aus kurzer Distanz nur die Querlatte (53.).

      Lucio trifft zum Ausgleich

      Doch nur eine Minute später zappelte der Ball im Kölner Tor. Nach einer Flanke von Schweinsteiger verlängerte Rahn unglücklich auf den am zweiten Pfosten lauernden Lucio, der unbedrängt zum 1:1-Ausgleich traf. Für den Innenverteidiger war es der zweite Saisontreffer. Kurz darauf verpassten Makaay (59.) und der einsatzfreudige Pizarro (65.) mit ihren Schüssen sogar die mögliche Führung.

      Diese gelang in der 74. Minute Ballack. Nach einem Eckstoß von Deisler übersprang der 29-Jährige am Fünfmeterraum seinen Gegenspieler und köpfte den Ball zum 2:1 in die Maschen. Es war Ballacks fünfter Treffer in der laufenden Spielzeit und das dritte Kopfballtor im dritten Spiel hintereinander.

      Kahn hält Sieg fest

      In der Schlussphase warfen die Kölner alles nach vorne und drängten auf den Ausgleich. Die beste Chance hatte dabei Abwehrspieler Alpay, der aus sechs Metern auf das Tor köpfte, doch Kahn entschärfte den Kopfball mit einem tollen Reflex. Da auch die Bayern im Spiel nach vorne nichts Zählbares mehr zustande brachten blieb es nach 90 Minuten beim schwer erarbeiteten aber letztlich doch verdienten 2:1-Erfolg der Münchner.

      1. FC Köln - FC Bayern 1:2 (1:0)

      1. FC Köln: Wessels - Alpay, Schlicke, Sinkiewicz - Lell, Matip (80. Grammozis), Rahn (80. Benschneider) - Streit, Mokthari - Scherz (68. Helmes), Podolski

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger (67. Scholl) - Deisler (77. Ottl), Ballack, Demichelis, Zé Roberto - Makaay, Santa Cruz (46. Pizarro)

      Ersatz: Dreher, Jeremies, Karimi, Guerrero

      Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim)

      Zuschauer: 50.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Scherz (28.), 1:1 Lucio (54.), 1:2 Ballack (74.)

      Gelbe Karten: Streit, Lell, Helmes / Zé Roberto, Sagnol, Schweinsteiger, Deisler
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 21:00:07
      Beitrag Nr. 5.372 ()
      ..ich war im Stadion und habe eigentlich die Bayern ganz gut gefunden, auch wenn die Kölner einen Punkt verdient gehabt hätten. Es ist zwar albern, Ecken zu diskutieren, aber es war halt keine vor dem Tor und auch sonst haben die Kölner gut gekämpft und dagegengehalten.

      Bayern ist aber live echt ein Genuss. Sie waren m.E. nach den ersten 20 Minuten einfach zu überheblich, nachdem sie mit 2-3 langen Bällen die Kölner Abwehr alt aussehen ließen.

      Tja, gewonnen ist gewonnen. Aber diese Bayern sehe ich wirklich gern, selbst wenn sie - wie heute - mal nicht so überragend spielen. Wenigstens ist das Fussball, was sie gezeigt haben. Mit schnellen Pässen und gutem Direktspiel.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 21:04:04
      Beitrag Nr. 5.373 ()
      Schweinsteiger ist hinten links allerdings nicht mehr als eine Notlösung, das war das Einzige, was mir negativ aufgefallen ist. Demichelis dagegen fand ich super, wie viele Bälle der im Zweikampf holt und dann auch noch sinnvoll weiterleitet.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 04:48:47
      Beitrag Nr. 5.374 ()
      [posting]18.508.306 von xylophon am 29.10.05 21:04:04[/posting]xylo :) ¿ und was sagste zu rocke ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 04:51:30
      Beitrag Nr. 5.375 ()
      Die Stimmen zum Sieg in Köln

      Am 11. Spieltag hat der FC Bayern den neunten Sieg verbuchen und somit die Tabellenführung behaupten können. Der Erfolg in Köln war aber alles andere als einfach. Und so musste Bayern-Coach Felix Magath nach dem Spiel gestehen: „Das habe ich mir heute anders vorgestellt.“

      Das lag auch am Gegner, der dem deutschen Meister über die 90 Minuten ziemlich zugesetzt hat. Oliver Kahn, der mit einer Glanzparade kurz vor dem Ende den Sieg für den FC Bayern festhielt, war jedenfalls voll des Lobes über den FC: „Kompliment an die Kölner, die immer ihre Chance gesucht und Offensivfußball gespielt haben.“

      Die Stimmen im Überblick:



      Felix Magath: „Das habe ich mir heute anders vorgestellt. In den ersten fünfzehn Minuten waren wir überlegen und hatten einige gute Torchancen, die wir nicht konsequent genutzt haben. Ich bin froh, dass wir heute noch gewonnen haben, denn sonst wäre die Stimmung morgen nicht ganz so gut gewesen.“

      Oliver Kahn: „Wir haben heute eine tolle Moral gezeigt. Man merkt es auch an den Zuschauern, die sind total zufrieden, die haben ein super Spiel gesehen. Kompliment an die Kölner, die immer ihre Chance gesucht und Offensivfußball gespielt haben. Wir haben Probleme gehabt, die Kölner haben gefightet. Am Ende haben sie es nochmals mit der Brechstange probiert und hätten es auch fast geschafft.“

      Bastian Schweinsteiger: „Wir hatten das Spiel schon im Griff in der ersten Halbzeit, doch dann ist das Tor gefallen. Auf einmal sind die Kölner besser ins Spiel gekommen. Ich denke aber, dass wir in der zweiten Halbzeit die Tore verdient gemacht haben. Das Spiel erinnert mich etwas an die Partie von vor zwei Jahren.“

      Uwe Rapolder: „Wir sind heute bitter enttäuscht. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen, vor allem für die kämpferische Leistung. Wir konnten nur kämpferisch dagegen halten, das haben wir gut gemacht. Die zwei Tore waren verdient für die Bayern, aber am Ende hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt.“

      Lukas Podolski: „Wir können zufrieden sein, dass wir gekämpft haben. Aber dennoch haben wird das Spiel 2:1 verloren und haben keine drei Punkte mitgenommen.“
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 04:53:52
      Beitrag Nr. 5.376 ()
      FC Bayern empfängt den Hamburger SV



      Was für ein Duell! Der FC Bayern bekommt es im Achtelfinale des DFB-Pokals mit dem Hamburger SV zu tun. Dies ergab die Auslosung am Samstagabend im „Aktuellen Sportstudio“, bei der Damen-Nationaltorhüterin Silke Rottenberg als Glücksfee fungierte.

      Damit erhält die Mannschaft von Felix Magath die Möglichkeit, Revanche an den Hansestädtern zu nehmen. Der HSV war es ja, der den Münchnern am siebten Spieltag die bisher einzige Saisonniederlage zugefügt hat (2:0). Aufgrund des hochattraktiven Gegners darf der FC Bayern auch in seinem ersten Pokalheimspiel in der Allianz Arena auf eine volle Hütte hoffen.

      Gespielt wird die dritte Runde am 20./21. Dezember. Das Viertelfinale wird dann direkt nach der Winterpause am 24./25. Januar 2006 ausgetragen. Den genauen Spieltermin und Infos zu den Tickets erhalten Sie in den nächsten Tagen wie gewohnt hier auf www.fcbayern.de.

      Das Achtelfinale im Überblick:

      FC Bayern - Hamburger SV
      Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg
      Arminia Bielfeld – SpVgg. Unterhaching
      SC Freiburg – 1860 München
      Hannover 96 – Werder Bremen
      St. Pauli – Hertha BSC
      Hansa Rostock – Kickers Offenbach
      1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 05:04:30
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      Deislers Reise ins Ich
      Vor einem Jahr erlitt der Bayern-Profi in Turin einen Rückfall in die Depression. Nächste Woche kehrt er nach Italien zurück
      von Heinz-Wilhelm Bertram

      Wenn der FC Bayern München am Dienstag gen Italien fliegt, wo die Mannschaft am Tag darauf auf Juventus Turin trifft, geht ein junger Mann womöglich mit gemischten Gefühlen an Bord. Für Sebastian Deisler, 25, ist das Gruppenspiel in der Champions League unweigerlich auch eine Reise in die Vergangenheit, ins eigene Ich. Die Frage ist: Was bewirken die Erinnerungen an den Tag, der den Karriereplan samt dem Höhepunkt WM 2006 zu durchkreuzen drohte.


      Es war am 17. Oktober 2004, als Deisler mit seinen Kollegen ebenfalls zu einem Gruppenspiel bei Juventus Turin aufbrach. Ein Fotomotiv von damals ist seither tief im Bewußtsein der Öffentlichkeit verankert: Der Mittelfeldstar, den Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer einmal als "das größte Talent des deutschen Fußballs" bezeichnete, sitzt isoliert vom Rest des Teams und geistesabwesend wirkend im Wartebereich des Airports und hört auf einem iPod seine geliebte Black Music.


      Einen Tag später sollte sich dieses Bild als Bestätigung dafür erweisen, daß Deislers schon überwunden geglaubte Depressionskrankheit längst nicht überstanden war. Am Spieltag nämlich reiste der psychisch labile Mittelfeldmann, der sich im November 2003 ins Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München hatte einweisen lassen und fast sechs Monate pausieren mußte, überstürzt aus Turin ab. Deisler, der allein Manager Uli Hoeneß nach dem Mittagessen vorab von seiner Flucht informiert hatte, begab sich in München erneut in die Obhut von Klinikleiter Florian Holsboer.

      25 Bundesliga-, acht Champions-League- und vier Spiele im DFB-Pokal hat Sebastian Deisler seit jenem tristen Tag in Turin absolviert. Hinzu kamen zwölf Einsätze für die Nationalmannschaft. Felix Magath, der Trainer des FC Bayern München, hält Deisler angesichts dieser ohne weiteren Rückfall überstandenen Phase für gefestigt genug, den Italien-Trip diesmal zu überstehen: "Unser Spiel am Mittwoch in Turin hat mit dem vor gut einem Jahr überhaupt nichts zu tun. Deshalb sehe ich keinerlei Grund, Sebastian vor dem Abflug zur Seite zu nehmen und noch einmal über das Vergangene zu sprechen. Ich werde ganz normal mit ihm umgehen, so wie mit den anderen Spielern auch."


      Deisler sei "insgesamt stabiler geworden", sagt Magath weiter, "er ist auch konditionell besser drauf. Er macht einen guten Eindruck, ist voll integriert. Sebastian steht in der Mitte der Mannschaft." Das wurde besonders deutlich im Hinspiel gegen Juventus Turin in München vor knapp zwei Wochen. In den Wochen vor dem Spiel hatten viele Beobachter noch Übergewicht bei Deisler ausgemacht. Magath bestreitet das, er glaube nicht, "daß Sebastian Gewichtsprobleme hatte". Wie auch immer: Pünktlich zum Spiel gegen die Italiener war das Gesicht des Bayern-Profis ein wenig schmaler geworden, die Kinnknochen wirkten wieder kantiger und der ganze Sebastian Deisler flink und gewandt wie lange nicht mehr.


      Den ersten Treffer zum 2:1-Sieg erzielte er selbst, zum zweiten legte er per Eckball auf. Wie ein kleiner Befreiungsschlag wirkte dieses Spiel, und es klingt fast wie eine erleichterte Schlußdiagnose zu einem endlich abgeschlossenen Fall, wenn Felix Magath sagt: "Die Ursache seiner Depression lag doch in seiner enorm langen Verletzungsphase. Damit hat er sich sehr schwer getan. Jetzt hat er sich davon befreit. Er hat sich durchgekämpft und sieht die Dinge wieder gelassener."


      Verheißungsvolle Sätze sind das, die vergessen machen, was speziell im Europameisterschaftsjahr 2004 manchmal fast zu befürchten war. Daß nämlich der rasante Hochgeschwindigkeitsfußball, wie ihn die besten Mannschaften bei dem Turnier in Portugal demonstrierten, förmlich an Sebastian Deisler vorübereilen, ja ihn schonungslos stehen- und zurücklassen könnte.


      Sebastian Deisler selbst räumte nach dem Sieg gegen Turin ein, er habe über einen längeren Zeitraum womöglich zu schnell zuviel gewollt. "Da war wohl manches Mal zuviel Aktionismus von mir, wo etwas weniger etwas mehr gewesen wäre." Häufig sei er immer nur ein- oder ausgewechselt worden, "und dann habe ich versucht, mich mit bestimmten Aktionen für einen Einsatz von Anfang an für das nächste Spiel zu empfehlen. Es ist halt ein schmaler Grat zwischen Aktion und Ruhe."


      Manchmal schien Deislers Ungeduld gar so weit zu gehen, daß er Druck auf Magath auszuüben und dem Trainer den dezenten Wink zu geben versuchte, daß es ihm besser gehe, wenn er spiele. "Dieser Eindruck könnte von außen entstehen", sagt der Trainer der Bayern. "Aber daß die Spieler ihren Trainer drängen, eingesetzt zu werden, ist korrekt."


      Magath hilft Deisler, wo er nur kann. Damit der den Trip nach Turin nicht als eine Reise in die Vergangenheit, sondern als Aufbruch in die Zukunft versteht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 05:35:12
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      [posting]18.510.251 von bonDiacomova am 30.10.05 04:53:52[/posting]
      Unter der Woche wurde die 2. Runde im DFB-Pokal ausgespielt,
      16 Teams sind weiter im Rennen um das Ticket für Berlin.
      Im Rahmen des "Aktuellen Sportstudios" des ZDF fand am späten Samstagabend
      die Auslosung des Achtelfinales statt.[also die 3. runde]---> # 4384 von Nachtfalkee - pokal : haben fertig in runde 3
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 05:55:06
      Beitrag Nr. 5.379 ()

      Vier Tage vor dem Champions-League-Duell gegen den FC Bayern München verlor Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin am Samstagabend das Spitzenspiel beim schärfsten Verfolger AC Mailand mit 1:3 (0:3) und kassierte nach neun Siegen in der Meisterschaft die erste Niederlage. Clarence Seedorf (14.), Kaka (26.) und Andrea Pirlo (45.) erzielten vor 78 000 Zuschauern im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion die Tore für Milan, das in der Tabelle bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Juve herankam.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 07:11:41
      Beitrag Nr. 5.380 ()
      Morje!
      Sach ma, bon, so Sommerzeit, Winterzeit, das interessiert dich alles nicht wirklich, oder? 30.10.05 04:48:47 UND DAS AUF SONNTAG! ;)
      So schön das ja für `Fußballdeutschland` sein mag, ich finde es sch...., jetzt schon gegen den HSV zu spielen. Die zwei wahrscheinlich stärksten Mannschaften (die Diva von der Weser zähle ich erst dann dazu, wenn die auch international und konstant auf einem hohen Niveau spielen!) eliminieren sich frühzeitig gegenseitig. Die Bulettenbrötchen (sorry, Fri, aber das verlockt einfach immer wieder :D ) wären genau der richtige Endspielgegner gewesen. Wer von beiden jetzt nach Berlin reist, sehe ich noch nicht - 50:50, würde ich sagen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 07:54:26
      Beitrag Nr. 5.381 ()
      moin bon, moin beejay,

      die zeitumstellung haben wohl mehrere verpasst:laugh:

      beejay, glückwunsch an kowelenz. das ihr in darmstadt gewinnt, hätte ich nicht gedacht. dann sehen wir uns am bieberer berg in der nächsten saison:cool:

      tja, das war wohl wieder mal ein "arbeitssieg". wenig klasse wurde geboten, aber irgendwie mogelt man sich gegen solche gegner durch. in gedanken waren die alle bereits in turin. wenn sie am mittwoch wieder weltklasse spielen, dann soll`s uns recht sein.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 08:44:54
      Beitrag Nr. 5.382 ()
      [posting]18.510.249 von bonDiacomova am 30.10.05 04:48:47[/posting]Roque hat mir eigentlich von den Stürmern nicht so übel gefallen, ich hätte nicht erwartet, dass er in der Halbzeit raus muss. Er hat auf meiner Seite gespielt, war sehr aktiv, hat einigen kluge Doppelpässe gespielt aber war vor dem Tor - wie die anderen auch - eher glücklos.
      Pizzarro hat allerdings in Köln bisher fast jedes Spiel getroffen, auch schon früher mit Bremen.

      Dass Santa Cruz schlecht gewesen wäre, würde ich nicht sagen, ich fand ihn eigentlich sogar gut. Wen ich nicht so toll fand, war vielleicht Deisler, oft ein bißchen überhastet.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:07:57
      Beitrag Nr. 5.383 ()
      [posting]18.510.281 von Beatle John am 30.10.05 07:11:41[/posting](die Diva von der Weser zähle ich erst dann dazu, wenn die auch international und konstant auf einem hohen Niveau spielen!)

      in einer woche sind wir schlauer !
      für mich ist bayern , hamburg und werder im mmt national das non plus ultra !
      nächstes WE wird sich beim spitzenspiel zeigen was bremen wirklich drauf hat ! und am mittwoch können beide vorher zeigen wie sie international stehen !
      bayern hat die vermeidlich schwierigere aufgabe (gegner)- für bremen gehts aber schon um alles , weil sie in den ersten spielen einfach nicht clever genug gespielt haben !
      jetzt müssen sie zweimal in einer woche zeigen wo sie stehen.

      spannend!
      ich freue mich drauf
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:32:31
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      [posting]18.510.895 von e_type1 am 30.10.05 10:07:57[/posting]Vielleicht sollten die Bayern lieber den Borowski holen als den Poldi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:39:50
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      [posting]18.510.957 von KKCS am 30.10.05 10:32:31[/posting]:laugh:

      nein !
      die restliche bremer abwehr - die ist auch wohl nicht so teuer :laugh:
      allofs wird nicht müde zu wiederholen wie jung und wenig eingespielt die abwehr ist - so langsam sollte das aber mal voran gehen !
      international haben wir gesehen wie das bestraft wird - in der bundesliga lebt werder von der hervorragenden offensive.

      bayern wird (so leid es mir tut) nächstes WE wohl wieder einige lücken aufdecken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 12:00:19
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      [posting]18.510.281 von Beatle John am 30.10.05 07:11:41[/posting]Moin Moin @ all

      Die Bulettenbrötchen :eek:

      :laugh::laugh::laugh:


      Ich hätte mir kurz vor Weihnachten auch lieber ein Hamburger-Derby gewünscht:rolleyes:

      naja, zumindest ein Heimspiel:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 12:02:07
      Beitrag Nr. 5.387 ()
      [posting]18.511.655 von FriFli am 30.10.05 12:00:19[/posting]das derby kommt dann nach der winterpause ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 13:57:20
      Beitrag Nr. 5.388 ()
      @humphy: danke für die Glückwünsche, die Freude über den Sieg (beim Dritten!!!) wurde jedoch erheblich getrübt durch einige asoziale Geisteskranke, die Fans, Kinder und Frauen zusammengeknüüpelt haben (im TuS-Fred habe ich dazu ein paar Takte geschrieben). Aber Aufstieg - das glaube ich noch nicht so ganz. Dazu fehlt es an allen Ecken und Enden - Stadion, Infrastruktur, Sponsoren. Andererseits - ich lasse mich gerne angenehm überraschen!
      Was die Pokalchancen der Offebachä angeht - Rostock ist kein unüberwindliches Hindernis, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 15:01:38
      Beitrag Nr. 5.389 ()
      :(


      Santa Cruz erleidet Kreuzbandriss



      Roque Santa Cruz fällt voraussichtlich fünf Monate aus



      München - Schock für Roque Santa Cruz und seinen Verein Bayern München.

      Der Stürmer des deutschen Rekordmeisters hat im Bundesligaspiel beim 1. FC Köln (2:1) einen Kreuzbandriss und einen Teilabriss des Innenbandes im rechten Knie erlitten.

      Damit fällt der 24 Jahre alte Nationalspieler aus Paraguay voraussichtlich ein halbes Jahr aus. Auch die WM 2006 in Deutschland gerät dadurch für Santa Cruz in Gefahr.

      "Eine Katastrophe für Roque und uns"

      "Das ist natürlich eine Katastrophe für Roque und für uns", sagte Bayerns Trainer Felix Magath und fügte hinzu: "Gerade jetzt, wo er so großartig gespielt und Tore erzielt hat, und wir alle überzeugt waren, dass er jetzt den Durchbruch geschafft hat."

      Santa Cruz war in der Halbzeitpause in Köln mit Beschwerden im Knie ausgewechselt worden. Nach der Ankunft am Samstagabend in München stellte Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt die schweren Knie-Verletzungen fest.

      28 Tore in 123 Bundesliga-Spielen

      Der Stürmer soll in Kürze vom Spezialisten für Kreuzbandrisse, Dr. Richard Steadman, in Vail/USA operiert werden. Derzeit bemüht sich der Verein um einen OP-Termin.

      Durch den Ausfall von Santa Cruz hat Bayern in Roy Makaay, Claudio Pizarro und Paolo Guerrero nur noch drei Stürmer im Kader. In dieser Saison hat Santa Cruz in sieben Bundesliga-Spielen drei Tore für die Bayern erzielt.



      Insgesamt waren es 28 in 123 Bundesliga-Partien für die Münchner. Seit 1999 spielt Santa Cruz bei den Bayern.

      Kommt Podolski schon im Winter?

      Die schwere Verletzung des Südamerikaners könnte dazu führen, dass die Bayern die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln und Nationalstürmer Lukas Podolski in der Winterpause möglicherweise intensivieren.

      Der 20 Jahre alte FC-Star hatte am Samstag allerdings nochmals bekräftig, in dieser Saison nicht mehr wechseln zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 17:59:50
      Beitrag Nr. 5.390 ()
      schei........:mad::cry::cry::mad::mad:

      der wievielte bis jetzt??:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 07:04:00
      Beitrag Nr. 5.391 ()
      danke xylo :kiss: aber das thema rocke :cry:
      hat sich wohl leider erstmal erledigt :look:

      bj :D zeitlos - zumindest was das aufstehn angeht ;)


      FC Middlesbrough - Manchester United 4:1 (3:0)

      "Ist Fergies Zeit vorbei?", titelte etwa das Boulevardblatt Sun, das die Titelträume von Manchester als "ausgeträumt" sieht, spiele der 15-malige Champion doch "wie ein Absteiger". Das musste auch Ferguson einräumen, der von einer "schockierenden Vorstellung" und "fürchterlichen Gegentoren" sprach: "In dieser Form können wir niemanden schlagen", meinte der Schotte, den auch das 1000. Tor für "ManU" in der Premier League nicht trösten konnte. Schütze Cristiano Ronaldo, der vor einem Wechsel zu Real Madrid stehen soll, betrieb nach den Toren für "Boro" durch Gaizka Mendieta (2. /78.), Jimmy Floyd Hasselbaink (25.) und Yakubu Ayegbeni (45.) schließlich nur noch Ergeniskosmetik (90.).
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 07:14:00
      Beitrag Nr. 5.392 ()

      gute Besserung :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 07:16:00
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      Juventus Turins Siegesserie in der italienischen Serie A ist im zehnten Spiel gerissen. Vier Tage vor dem Champions-League-Rückspiel gegen den FC Bayern verlor Italiens Rekordmeister das Spitzenspiel beim schärfsten Verfolger AC Mailand mit 1:3 (0:3), und kassierten damit nach zuletzt neun Siegen in der Meisterschaft die erste Niederlage.

      Clarence Seedorf (14.), Kaka (26.) und Andrea Pirlo (45.) erzielten vor 79.709 Zuschauern im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion die Tore für Milan, das in der Tabelle bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Juve herankam. Erst in der 76. Minute gelang David Trezeguet der Ehrentreffer für die „alte Dame“, die damit die Generalprobe für die Partie gegen den FCB verpatzte.

      Bei Juve feierte Neuzugang Patrick Vieira nach seiner verletzungsbedingten Pause sein Comeback im Trikot der „Vecchia signora“, doch der französische Nationalspieler blieb ebenso unauffällig wie seine Nebenleute Pavel Nedved und Emerson. Etwas auffälliger agiert hingegen Torhüter Antonio Chimenti, der von Trainer Fabio Capello überraschend den Vorzug vor Christian Abbiati erhalten hatte. Juvetus 35 Jahre alte Nummer drei machte bei zwei Treffern der „Rossoneri“ ein unglückliche Figur. Bayerns ehemaliger Innenverteidiger Robert Kovac blieb erneut ohne Einsatzzeit.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 11:20:02
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      moin

      kicker: `Magath: Keine Hektik wegen Santa Cruz`


      31.10.2005 Nach dem Wochenende sind die Zeitungen am Montag voll von Berichten über den FC Bayern. Thema Nummer eins ist dabei die Verletzung von Roque Santa Cruz und die Folgen für den Rekordmeister. „Der Roque-Schock – für Santa Cruz ein Drama, für Bayern ein Dilemma“, schreibt die tz, „denn mit dem Langzeit-Ausfall ist klar: Für drei Wettbewerbe bleiben dem Trainer mit Makaay, Pizarro und Guerrero nur noch drei Stürmer.“

      Die Zeitung zitiert Felix Magath mit den Worten: „Es ist klar, dass es mit nur drei Stürmern für die Rückrunde eng wird.“ Die tz meint: „Jetzt muss Poldi im Winter kommen!“ Laut der Zeitung gibt es vom 1. FC Köln „die ersten positiven Signale“ für einen Wechsel von Lukas Podolski schon im Winter nach München. „Der FC drängt plötzlich auf eine schnelle Entscheidung“, so die tz.

      Auch die Münchner Abendzeitung fragt: „Kommt Podolski vielleicht schon in der Winterpause?“ Die Zeitung hat beim Spiel des FC Bayern in Köln genau hingesehen: „Die Bayern-Spieler hatten während und nach der Partie auffallend oft mit Podolski zu tun. Sprechen, scherzen, kuscheln. Einen zukünftigen Kollegen herzt man eben umso mehr.“

      Laut kicker hingegen wird Podolski noch mindestens bis Saisonende in Köln bleiben. „Selbst wenn Bayern nach Santa Cruz’ Verletzung kurzfristige Begehrlichkeiten entwickeln sollte, stehe er im Winter nicht zur Verfügung, bekräftigte Podolski am gestrigen Sonntag gegenüber dem kicker“, liest man im Fußball-Fachmagazin. Dass ihm im Moment nur drei gesunde Stürmer zur Verfügung stehen, bringt Felix Magath nicht aus der Ruhe. „Das ist zwar ein bisschen wenig, aber ich werde jetzt keine Hektik reinbringen. Bis zum Winter kommen wir zurecht“, sagt der FCB-Coach im kicker. Mit einem Transfer Podolskis im Winter rechnet Magath nicht: „Ich gehe nicht davon aus, dass Podolski dann ein Thema für uns wird.“

      Die AZ beschäftigt sich am Montag mit Michael Ballack. „Oliver Kahn ist der Kapitän der Bayern, Michael Ballack momentan der Kopf der Mannschaft“, schreibt die Zeitung, „innerhalb einer Woche hat der 29-Jährige drei Kopfballtreffer erzielt. Und jeweils ganz wichtige. (…) Fünf Tore in acht Bundesligaspielen, das ist die Quote eines Mittelstürmers. Und so macht sich Ballack sportlich unverzichtbar – und für die Bayern-Bosse unbezahlbar?“

      Im kicker äußert sich Felix Magath über Michael Ballack: „Er ist eine absolute Führungspersönlichkeit. Früher hat man Michael die Qualitäten eines Führungsspielers ja teilweise abgesprochen, und ich konnte ihn zu Beginn meiner Tätigkeit in München schwer einschätzen. Heute sage ich: Wenn er zuvor kein Führungsspieler war, dann hat er sich im Lauf der letzten eineinhalb Jahre dazu entwickelt.“
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:00:14
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      moin schusammen!

      freue mich schon auf mittwoch;)

      mein tipp: 0 : 0

      31. Oktober 2005 11:16 Uhr


      "Der FC Bayern muss immer gewinnen"



      Bastian Schweinsteiger wartet noch auf sein erstes Saisontor



      Köln - Eigentlich könnten die Bayern die Partie bei Juventus Turin gelassen angehen.

      Sie haben bereits neun Zähler auf dem Konto, Gegner Juventus Turin hat da schon mehr Druck (Mi., ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS).

      Doch die Bayern wollen im "Stadio Delle Alpi" nicht abwartend agieren. "Wir spielen auf Sieg", kündigt Felix Magath an. Der Coach will als Gruppenerster ins Achtelfinale, um im Rückspiel Heimrecht zu haben.

      Auch Bastian Schweinsteiger hält nichts von der Zielsetzung Unentschieden.

      "Der FC Bayern München muss immer gewinnen, egal welches Spiel es ist und wie der Gegner heißt. Außerdem spielt man in seinem Leben nicht so oft gegen Juventus Turin", sagte er im Gespräch mit Sport1.de.

      Der Nationalspieler blickt zurück auf die Partie gegen Köln und voraus auf das Spiel gegen Turin.

      Sport1.de: War die Leistung des FC Bayern beim Auswärtsspiel in Köln zufriedenstellend?

      Bastian Schweinsteiger: Mit dem dreifachen Punktgewinn können wir natürlich leben, obwohl wir spielerisch besseren Fußball zeigen können. Aber bei so vielen Spielen müssen wir auch mal zufrieden sein, wenn wir auswärts einfach nur gewinnen.

      Sport1: Woran lag es, dass Bayern spielerisch nicht überzeugen konnte?

      Schweinsteiger: Nach dem Führungstor für Köln war es für uns sehr schwierig nach vorne zu spielen. Die Kölner haben danach in der Abwehr kompakt gestanden und auch diszipliniert gespielt. Gott sei Dank ist es uns nach dem Seitenwechsel sofort gelungen, den Ausgleich zu schießen. Das war ungemein wichtig.

      Sport1: Fällt es Ihnen leichter, sich für ein Champions-League-Spiel wie am kommenden Mittwoch gegen Juventus Turin zu motivieren als für eine Pflichtaufgabe in der Bundesliga?

      Schweinsteiger: Natürlich ist es einfacher sich gegen die großen Vereine zu motivieren. Aber trotzdem muss man in jedes Spiel, egal ob in der Champions League oder in der Bundesliga, mit Respekt vor dem Gegner gehen. Das haben wir gegen Köln gemacht und so werden wir auch in Turin spielen.

      Sport1: Spielt es für Sie eine Rolle, nach den Partien in Aue und Köln das dritte Auswärtsspiel innerhalb einer Woche zu absolvieren?


      Schweinsteiger: Ja, vielleicht ein bisschen. Wir sind bei den ganzen Reisestrapazen immer nur sehr kurz in München. Aber wenn man im Stadion ist und auf den Rasen geht, will man das Spiel auch gewinnen.

      Sport1: Die Zielsetzung für das Juve-Spiel lautet also drei Punkte, obwohl Ihre Mannschaft mit einem Punkt immer noch alle Trümpfe selbst in der Hand hätte?

      Schweinsteiger: Der FC Bayern München muss immer gewinnen, egal welches Spiel es ist und wie der Gegner heißt. Außerdem spielt man in seinem Leben nicht so oft gegen Juventus Turin.

      Sport1: Haben Sie dabei auch schon das Topspiel gegen den direkten Verfolger Werder Bremen am nächsten Bundesliga-Spieltag im Hinterkopf?

      Schweinsteiger: Nein, Bremen interessiert uns im Moment überhaupt nicht. Wir denken zurzeit nur an die Partie gegen Juve, um dort eventuell schon das Ticket für das Achtelfinale zu lösen.

      Das Gespräch führte Matthias Gante
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:02:20
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      urin - fcb 1:0
      fcb - bremen 1:2

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:15:45
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      0:0 gegen Juve
      3:0 gegen den Erzfeind, die scheiss Bremer fegen wir aus der Arena! :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:12:15
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      Stürmender Verteidiger `Lucios Siegeswille ist unglaublich`





      31.10.2005 Im Jahrbuch des FC Bayern steht es schwarz auf weiß: Lucimar da Silva Ferreira, kurz Lucio, ist „Abwehrspieler“. Auf dem Platz kann man da manchmal gar nicht so sicher sein. Wenn es eng wird für den FC Bayern, wie am vergangenen Samstag in Köln, hält den 27 Jahre alten Innenverteidiger nämlich meist nichts mehr in der Defensive. Mit großen Schritten prescht er dann durchs Mittelfeld, den Ball am Fuß, nur ein Ziel vor Augen: das gegnerische Tor. In Köln wurde dieser Siegeswille wieder einmal belohnt: Sein Treffer in der 54. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausglich brachte den FC Bayern zurück ins Spiel, das der Rekordmeister am Ende mit 2:1 gewann.

      „Sein Siegeswille ist unglaublich“, sagte Felix Magath nach dem Schlusspfiff über seinen stürmenden Verteidiger, „noch ein, zwei Lucios mehr wären nicht schlecht.“ Auch Oliver Kahn ist voll des Lobes über Lucio: „Mit ihm zu spielen, ist herrlich für mich. Man hat das Gefühl, er gibt immer alles auf dem Platz. Er setzt Zeichen.“

      Mehr Tore als Gelbe Karten

      Beim FC Bayern weiß man, wie wichtig Lucio für die Mannschaft ist. Weil der Brasilianer ein Antreiber ist, weil er in der Defensive kaum zu bezwingen und weil er in der Offensive torgefährlich ist. Am Samstag hatte Lucio neben Michael Ballack die meisten Schüsse auf das Kölner Tor abgegeben, in seinem 135. Bundesligaspiel erzielte er seinen 20. Treffer (den fünften im FCB-Trikot). Diese für einen Defensivspieler starke Quote wird aber noch anschaulicher, wenn man sich vor Augen hält, dass er in diesen 135 Spielen mehr Tore geschossen als Gelbe Karten (18) kassiert hat.

      Den Offensivdrang seines Innenverteidigers will Magath nicht bremsen. Der Bayern-Trainer überlässt es dem Nationalspieler selbst, wann und wie oft er einen Vorstoß wagt. „Er kann sich das einteilen“, so Magath, „wenn er mal nicht so gut drauf ist, muss er nicht nach vorne rennen.“ Gleichzeitig ist sich der FCB-Coach bewusst, dass Lucios Vorstöße auch eine Gefahr fürs eigene Team darstellen können. „Wenn Lucio vorne ist und der Ball nicht, dann haben wir ein Problem“, so Magath.

      Lucio stürmt auch nach hinten

      Bisher konnte sich der Trainer aber immer darauf verlassen, dass die Lücke, die Lucios Vorstöße in der Viererkette hinterlässt, vom defensiven Mittelfeldspieler gestopft wird. Und außerdem sieht man Lucio auch nach abgefangenen eigenen Angriffen stürmen, nur dann eben in die andere Richtung: auf schnellstem Weg zurück auf seinen Posten in der Innenverteidigung.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 17:50:38
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      Also, in Turin gibt es ein wahres Torfestival - wir gewinnen 1:0!
      Und gegen die Stadtmusikanten brockt`s dann richtig - 5:2! :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:32:53
      Beitrag Nr. 5.400 ()
      Juve 1 Bayern 2

      Bayern 3 Werder 1
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:35:16
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      Juve 1
      Bayern 1
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:54:38
      Beitrag Nr. 5.402 ()

      Bayern peilen Gruppensieg an

      Den Gruppensieg vor Augen tritt der FC Bayern am Dienstag die Reise zum Champions-League-Rückspiel bei Juventus Turin an. Nach dem 2:1-Sieg in der Allianz Arena vor zwei Wochen will der Rekordmeister auch am Mittwochabend mit einem guten Resultat im „Stadio delle alpi“ die Weichen für den Einzug ins Achtelfinale der „Königsklasse“ stellen.

      „Es ist unser absolutes Ziel, Erster zu werden“, sagte Bayern-Kapitän Oliver Kahn am Montag vor dem Training an der Säbener Straße. Schon ein Remis würde der Mannschaft von Trainer Felix Magath genügen, um den direkten Vergleich mit dem italienischen Rekordmeister für sich zu entscheiden. „Dann wären wir mit einem Heimsieg gegen Rapid Wien Gruppensieger“, so Kahn.

      120 Prozent

      Um das anvisierte Ziel zu erreichen bedarf es beim Bundesliga-Tabellenführer aber einer deutlichen Leistungssteigerung zum Spiel am vergangenen Wochenende in Köln. „Bei so einem Spiel geht man schon vorher mit einer ganz anderen Einstellung ins Spiel“, glaubt Kahn, dass sich die Mannschaft in zwei Tagen besser präsentieren wird. „In diesen Spielen kann man nur bestehen, wenn man 120 Prozent bringt.“

      Ausgerechnet für den bisherigen „Höhepunkt der Saison“ (Willy Sagnol) müssen die Münchner auf Roque Santa Cruz verzichten, der sich mit zuletzt starken Leistungen zur festen Größe im Bayern-Angriff entwickelt hatte. „Diese Nachricht tut weh“, meinte Rechtsverteidiger Sagnol zur schweren Verletzung des Paraguayers. „Er war gut drauf.“

      Jeder kann Tore machen

      „Wir haben einen Stürmer verloren, der auf dem Weg war, wieder top zu sein“, zeigte sich auch Kahn etwas konsterniert über den neuerlichen Rückschlag für Santa Cruz. Doch sowohl Kahn als auch Sagnol wissen, dass dafür nun andere Spieler in die Bresche springen müssen – wie etwa Claudio Pizarro oder Paolo Guerrero.

      „Claudio hat am Samstag in Köln gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist“, sagte Sagnol über den eingewechselten Pizarro. Und Kahn ergänzte: „Bei uns kann jeder Spieler Tore machen, wir sind nicht so extrem abhängig von einem Spieler. Das macht uns unberechenbarer.“

      Sollten Pizarro und Roy Makaay gegen die „alte Dame“ ihre Ladehemmung ablegen, könnte der FCB tatsächlich relativ entspannt den verbleibenden Begegnungen gegen Wien und den FC Brüggen entgegenblicken. Kahn: „Bei Claudio und Roy kann immer schnell der Knoten platzen, vielleicht schon am Mittwoch.“ Hoffentlich behält er Recht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:56:10
      Beitrag Nr. 5.403 ()

      Steadman operiert Roque in Augsburg
      Gute Nachrichten für Roque Santa Cruz: Dem 24 Jahre alten Angreifer bleibt die Reise zu Doktor Richard Steadman nach Vail/Colorado erspart. Weil sich der Mediziner derzeit auf einer Vortragsreise in Europa befindet, wird Santa Cruz` Kreuzband-Operation in der Augsburger Hessingpark-Clinic stattfinden. Dort leitet Doktor Ulrich Boenisch, ein ehemaliger „Schüler“ Steadmans, die Abteilung Sportorthopädie/Arthroskopische Chirurgie und stellt Steadman alle für die Operation notwendigen Einrichtungen zur Verfügung.

      Lizarazu und Hargreaves wieder im Mannschaftstraining
      Nach dem Ausfall von Santa Cruz dürfte Trainer Felix Magath umso erfreuter gewesen sein, dass er beim Training am Montag mit Bixente Lizarazu und Owen Hargreaves zwei Rückkehrer nach überstandenen Verletzungen begrüßen durfte. Rechtzeitig vor dem Spiel bei Juventus Turin machten beide die Einheit voll mit und könnten für das Spiel am Mittwochabend wieder in den Kader des Rekordmeisters aufrücken.

      Torwarttraining mit Juve-Bällen
      Gute Vorbereitung ist alles. Um für das Chmapions-League-Spiel am Mittwochabend bei Juventus Turin für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, hat sich der FC Bayern bereits am Montag mit den Spielbällen des italienischen Rekordmeisters versorgt. So trainierten Oliver Kahn, Michael Rensing und Bernd Dreher gemeinsam mit Torwarttrainer Sepp Maier mit den gelb-blauen Bällen eines namhaften nordamerikanischen Sportartikelherstellers. „Es gibt da gravierende Unterscheide zwischen den Bällen“, begründete Kahn diese Maßnahme.

      Slowake Michel an der Pfeife
      Der Slowake Lubos Michel wird die Partie zwischen Juventus Turin und dem FC Bayern leiten. Der 37-jährige Lehrer aus Svidnik kann jedoch nicht unbedingt als Glücksbringer für den FC Bayern bezeichnet werden. Zwar leitete Michel erst drei Partien des Rekordmeisters, doch dieser konnte nicht eine davon gewinnen. Am 20. Februar 2002 gab es ein 0:0 bei Boavista Porto, am 23.10.02 ein 1:2 beim AC Mailand und ein Jahr später ein 1:1 bei Olympique Lyon.

      Vorverkauf für HSV-Spiel ab Freitag
      Der Kartenvorverkauf für das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Hamburger SV beginnt am kommenden Freitag, den 4. November. Ab 8.30 Uhr sind die Tickets für die Partie am 20. oder 21. Dezember auf der Geschäftsstelle an der Säbener Straße erhältlich. Die Preise liegen zwischen 10 Euro (Stehplätze) und 20 bis 50 Euro (Sitzplätze).

      Spruch des Tages
      „Es ist immer noch besser, drei gute Stürmer zu haben als zehn schlechte.“
      (FCB-Verteidiger Willy Sagnol zum Ausfall von Roque Santa Cruz und nur noch drei einsatzfähigen Stürmern)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:04:44
      Beitrag Nr. 5.404 ()
      Turin 1 : FCB 0
      FCB 3 : Bremen 2
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:50:39
      Beitrag Nr. 5.405 ()
      UWE - Bayern 2:1 *scheiss Tipp :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 21:23:11
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      [posting]18.515.753 von bonDiacomova am 31.10.05 07:04:00[/posting]gern geschehen, leider wissen wir ja jetzt, war die Leistung gar nicht der Grund der Auswechslung.....Roque hat schon ziemlich viel Pech.

      Oder sein Körper ist einfach nicht für Hochleistungssport gemacht....:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 00:25:08
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      Sturmtief über München




      München - Die Tormaschine Roy Makaay produziert nicht mehr, Roque Santa Cruz fällt ein halbes Jahr aus und die zweite Reihe genügt derzeit kaum internationalen Ansprüchen.

      Ausgerechnet vor dem Gipfeltreffen in der Champions League am Mittwoch bei Juventus Turin (ab 20.15 Uhr LIVE / SMS) plagen Rekordmeister Bayern München große Sturmsorgen.

      Fast 1000 Minuten ohne Treffer

      Seit mittlerweile 994 Pflichtspiel-Minuten hat Makaay das Tor nicht mehr getroffen. Der zuletzt überzeugende Roque Santa Cruz riss sich beim 2:1 in Köln das Kreuz- und Innenband im linken Knie.

      Weil Claudio Pizarro in dieser Saison erst einmal traf und Paolo Guerrero mit erst 21 Jahren noch die internationale Erfahrung fehlt, will Manager Uli Hoeneß nun "überlegen, ob wir noch im Winter am Transfermarkt etwas unternehmen".

      Bayern plant "keinen Schnellschuss"

      Allerdings sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag, "dass wir keinen Schnellschuss machen werden. Im Moment haben wir nichts geplant. Wir werden uns frühestens mit Beginn der Transferperiode im Januar mit dem Thema Neuzugänge befassen".

      Auch Felix Magath mahnte, "jetzt nicht in Hektik zu verfallen", auch wenn der Bayern-Trainer gestand, dass "drei Stürmer ein bisschen zu wenig sind".

      "Werde die Saison in Köln zu Ende spielen"

      Ein Wechsel von Kölns Lukas Podolski schon in der Winterpause scheint demnach ausgeschlossen, auch wenn Bayern-Sturmlegende Gerd Müller forderte, den 20-Jährigen möglichst schon im Januar zu verpflichten.

      "Ich werde die Saison in Köln zu Ende spielen", bekräftigte Podolski in der "Bild"-Zeitung. Hoeneß kündigte unterdessen an, sich in der Winterpause mit den Verantwortlichen des 1. FC Köln zusammenzusetzen.

      Geringe Ablöse für Podolski?

      Auch Podolski-Berater Norbert Pflippen hatte vor geraumer Zeit geäußerst, "im Winter mit Köln zu verhandeln, sollte der FC im Abstiegskampf stecken."

      Podolski, noch bis 2007 vertraglich an Köln gebunden, kann die "Geißböcke" angeblich bereits im Sommer 2006 für eine relativ geringe festgeschriebene Ablöse verlassen.


      Makaay hinterlässt guten Eindruck im Training

      Sorgenkind Makaay machte derweil nach Auskunft von Felix Magath "im Training einen besseren Eindruck als noch vor vier Wochen".

      Für Sonntag hatte der Niederländer vom Übungsleiter einen Tag Sonderurlaub bekommen, um in seiner Heimat den Geburtstag von Töchterchen Milou zu feiern - und um auf andere Gedanken zu kommen.

      Denn die Vereinsbosse wollen die guten Trainingseindrücke möglichst schon in Turin auf dem Platz bestätigt sehen.

      Rummenigge: "Makaay muss anfangen zu kämpfen"

      Um dem verhinderten Top-Torjäger etwas auf die Sprünge zu helfen, kündigte Hoeneß ein "Vier-Augen-Gespräch" an. Rummenigge hatte es zuvor mit öffentlicher Kritik versucht und konkretisierte nun:

      "Tore kann man von einem Spieler nicht jedes mal verlangen. Aber wenn Roy weiter nicht trifft, muss er der Mannschaft und sich selbst eben anders helfen und mal das Kämpfen anfangen. Dann würde sicher auch das lang ersehnte Tor für ihn endlich fallen."

      Makaay sieht Krise gelassen

      Makaay selbst gibt sich nach außen gelassen. Er habe zwar das Gefühl, das Tor sei "zuletzt irgendwie kleiner geworden".

      Doch die Durststrecke soll bald beendet sein. "Ich glaube fest an mein nächstes Tor. Irgendwann haue ich ihn wieder rein. Ich mache ja nichts falsch, ich treffe nur einfach nicht", so der 30-Jährige.

      Genau das ist aber das Problem des FC Bayern.


      NF
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 04:10:00
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      [posting]18.526.073 von xylophon am 31.10.05 21:23:11[/posting]bon dia :)

      zitat xylo :

      ... leider wissen wir ja jetzt,
      war die Leistung gar nicht der Grund der Auswechslung.....

      jo¡O - da haste rocke richtig gese¡en ;)
      die leistung war nicht der grund - :cry:
      und in jungen jahren so¡o oft solch schwere verletzungen...
      ich befuerchte datt ward nix ...


      Assauer wurde in Istanbul geohrfeigt

      Das kommt etwas spät raus: Schalkes Manager Rudi Assauer ist beim Champions-League-Spiel des deutschen Vizemeisters bei Fenerbahce Istanbul von einem türkischen Zuschauer geohrfeigt worden. "Ich bin mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen worden", berichtete Assauer einen Tag vor dem Rückspiel in der Veltins-Arena.

      Von dem Vorfall im Sükrü-Saracoglu-Stadion war bislang nichts bekannt gewesen. Bei dem Zuschauer, der ihn schlug, soll es sich laut Assauer um einen Sponsor von Fenerbahce gehandelt haben. "Wenn man schon einen Gast empfängt, dann sollte man es richtig machen, sonst wären wir gleich zu Hause geblieben", sagte Assauer, "so etwas gehört sich nicht".

      Die Schalker Delegation sei im Fenerbahce-Stadion, das noch umgebaut wird, nicht von den türkischen Fans abgeschottet worden. Der Vorfall sei, so der Schalker Manager, von einem Verantwortlichen der Europäischen Fußball-Union (UEFA) notiert worden.

      "Es verwundert mich, dass eine solche Nachricht erst jetzt bekannt wird", sagte Fenerbahce-Trainer Christoph Daum, dessen Verhältnis zu Assauer seit geraumer Zeit sehr gespannt ist, auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag: "Wir sind die ersten, die Gäste herzlich willkommen heißen. Dies können auch die deutschen Fans unlängst beim Länderspiel bestätigen."
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 06:30:01
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      Nürnberg: Wolfgang Wolf muss gehen



      Der Club wird mit Lothar Matthäus verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 06:43:00
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      fuer frank :yawn:

      Alarm auf Schalke

      0:1 beim HSV, wieder ein Rückschlag.

      S 04 taumelt vor sich hin, die Stimmung ist am Nullpunkt.

      In der Mannschaft schwelen Konflikte.

      Turbulente Tage auf Schalke - Und wieder Krisensitzungen

      Schon nach dem 0:6-Debakel in Frankfurt waren die nötig geworden.
      Am Sonntag nun, nach dem 0:1 in Hamburg, wurden die Gespräche verschärft.

      Alarm auf Schalke
      Morgens um 8.30 Uhr mussten die Führungsspieler Sand, Ernst, Krstajic, Bordon, Kobiashvili und Poulsen
      auf der Geschäftsstelle antreten.



      Die Vorstände Andreas Müller, Josef Schnusenberg und Rudi Assauer wollten wissen, warum die Mannschaft nicht harmoniert - und warum sie den Erwartungen so hoffnungslos hinterherhinkt. Die Beteiligten berichten von offenen, selbstkritischen Gesprächen, in denen es nicht um Ralf Rangnick (47) ging. Die Probleme, die zwischen einzelnen Gruppen in der Mannschaft schwelen, waren Kern der Gespräche - "mit dem Trainer hatte das nichts zu tun", sagt Schnusenberg, "mit der Mannschaft reden wir eh nicht über einen Trainer."

      Am Vormittag zog der Tross in die Umkleidekabine. Vor versammelter Mannschaft sprachen Assauer, Müller und Rangnick. Eine Demonstration gegenüber der Mannschaft - und für den Trainer. Müller: "Wir wollten Rangnick zeigen, dass er nicht alleine ist." Die Vorstandsmeinung fasste Schnusenberg so zusammen: "Selbst bei Niederlagen gegen Istanbul und am Samstag gegen Duisburg wären wir nicht der Meinung, dass man bei Schalke schon wieder den Trainer wechseln müsste. Es sei denn, der Aufsichtsrat sieht das anders." Doch Aufsichtsratschef Clemens Tönnies sagte dem kicker am Sonntag: "Sie können davon ausgehen, dass nichts passiert." Rangnick erklärte, er werde weiter nach bestem Wissen arbeiten.

      Alarm auf Schalke - aus dem vermeintlichen Trainerproblem ist ein Mannschaftsproblem geworden. Frank Rost (32) hatte das nach dem 0:1 in Hamburg angedeutet: "Es ist müßig, die Trainerfrage zu stellen. Wir hatten so viele Trainer hier. Die Mannschaft muss es mal hinkriegen. Sie muss sich selbst pushen." Eine Kritik, die der Torhüter seit Wochen übt. In Sachen Ehrgeiz und Identifikation ein Vollprofi, missfällt es Rost, dass sich die Mannschaft immer erst dann aufrappelt, wenn der Druck von außen extrem wird. Rost: "Diesen Druck musst du dir als Profi selbst machen." Als Vorbild dafür werden im Verein die Bayern genannt. Auch, weil dort Spieler hingehen, um Titel zu gewinnen - und erst in zweiter Linie, um Geld zu verdienen.

      Pikant: Aufgrund des Schalker Mentalitätsproblems hatte sich Rost zuletzt über die "Spaßgesellschaft" beklagt und mehr Einsatz verlangt. Zur Sitzung mit den Chefs am Sonntag war er jetzt nicht eingeladen. Auch, weil dort über ihn gesprochen wurde. Die Sache mit der Spaßgesellschaft, so heißt es, habe für Ärger gesorgt. Rost spricht von "Hineininterpretieren". Wie dem auch sei: Dass ausgerechnet der erfolgsbesessenste Spieler im Kader isoliert wirkt, wirft auch kein gutes Licht auf die Mannschaft.

      Und die spielt ohnehin weit unter ihren Möglichkeiten. Die nach der 0:6-Blamage geforderte Reaktion blieb aus. Es wurde viel lamentiert. Und wenig geleistet. Rost: "Wir können froh sein, dass wir nicht wieder die Bude vollgekriegt haben." Kein Spieler wirkt in guter Verfassung. Assauer: "Wir setzen unsere Klasse nicht um. Und einige setzen nicht um, was der Trainer vorgibt." Das muss Rangnick abstellen, um seine Macht und sein Ansehen zu schützen.

      Wenig hilfreich ist weiter die Außendarstellung. In Hamburg sagte Assauer: "Dann holen wir uns am Dienstag gegen Istanbul die dritte Klatsche in einer Woche ab, dann ist das eine runde Sache." Intern wird das mit Kopfschütteln hingenommen, nach außen wirkt es fatal. Wie auch Assauers Verschwörungstheorie, "dass viele darauf warten, dass Schalke nicht nach oben kommt".

      Die Wahrheit:

      - Raus im Pokal
      - In der Liga zehn Punkte hinter Bayern
      - In der Champions League sieglos

      [ und die finanzen :rolleyes: ]

      Alle warten auf Schalke - allein: es kommt nichts.

      :rolleyes: :look: ;)


      Avatar
      schrieb am 01.11.05 07:10:36
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      Morje!
      ...die Krise bei Schalke wird in der Tat immer bedrohlicher. Seht euch nur `mal den neuen Mannschaftsbus an!!!!!!









      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 07:48:15
      Beitrag Nr. 5.412 ()
      moin jungs,

      die treueschwüre von herrn roth haben mittlerweile eine verfallsdatum von weniger als einem tag. :laugh::laugh:

      jetzt ist`s amtlich roque ist der neue zickler:cry: kaum genesen und schon wieder verletzt.:cry:

      morgen gewinnen wir in turin!!! und ich sag euch auch warum: alle schlechten ergebnisse der letzten saison haben wir in der neuen korrigiert:D

      gegen herta haben wir gewonnen
      in leverkusen haben wir gewonnen
      in nürnberg haben wir gewonnen
      auf schalke zumindest einen punkt geholt
      gegen turin haben wir gewonnen

      ...und jetzt gewinnen wir 2 : 1 in turin;)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 09:27:58
      Beitrag Nr. 5.413 ()
      die aktuelle weltrangliste:)

      1. (2.) Liverpool FC England/4 295,0
      2. (1.) FC Internazionale Milano Italia/4 292,0
      3. (4.) FC Bayern München Deutschland/4 279,0
      4. (3.) Milan AC Italia/4 262,0
      5. (5.) Manchester United FC England/4 257,0
      6. (6.) CSKA Moscow Russia/3 245,5
      7. (8.) Olympique Lyonnais France/4 243,0
      8. (10.) Arsenal FC London England/4 242,0
      9. (11.) CA Boca Juniors Buenos Aires Argentina/4 234,0
      10. (13.) Villarreal CF España/4 233,0
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 11:17:27
      Beitrag Nr. 5.414 ()
      [posting]18.527.259 von Nachtfalkee am 01.11.05 00:25:08[/posting]Bayern plant " keinen Schnellschuss

      kann ich bestätigen!:D

      wir sind im gegenseitigen einvernehmen übereingekommen, dass ich zu alt bin:D;);)


      in wirklichkeit möchte ich roy nicht die show stehlen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 13:52:41
      Beitrag Nr. 5.415 ()
      Ch. League
      Die Hitzfeld-Kolumne: Für Werder und Schalke zählen nur Siege - 01.11.2005 12:39
      Juventus ist in seinem Stolz verletzt

      --------------------------------------------------------------------------------
      Nach der ersten Hälfte der Gruppenphase fällt die Zwischenbilanz aus deutscher Sicht durchwachsen aus. Der FC Bayern führt souverän die A-Staffel an, während Werder und Schalke 04 in ihrem Viererfeld jeweils auf dem letzten Platz notiert sind. Während sich die Münchner im Grunde schon für das Achtelfinale qualifiziert haben, brauchen Werder und die Schalker nun Siege.



      Für den FC Bayern geht es in Turin um Platz eins in der Gruppe. Nach der überragenden Vorstellung im Hinspiel, das die Bayern motivierter und aggressiver angingen, blieb ein 2:1-Sieg — ein zu dürftiger Lohn. Denn das 3:0 lag näher als der Anschlusstreffer der Italiener, die total beherrscht wurden, gerade die Superstars wie Nedved, Ibrahimovic oder Del Piero. Ich bin nun sehr gespannt auf die Reaktion der Turiner — denn sie sind in ihrem Stolz verletzt. Also stellen sich für mich vor diesem Rückspiel drei Fragen: Kann sich Juve erheblich steigern? Lassen die im Hinspiel in der Defensive so dominanten Lucio, Ismael, Ballack oder Demichelis samt Kollegen zu, dass der Gegner sein Spiel inszenieren kann? Können die Bayern ihre großartige Leistung aus dem Hinspiel wiederholen? Meine Prognose: Die Bayern sind so gefestigt, dass sie im Stadion Delle Alpi nicht verlieren und die Gruppe A als Primus vollenden werden. Der Fortgang dieser internationalen Saison 2005/06 ist damit noch längst nicht definiert für die Münchner. Den Nachweis, dass sie sich nun wieder auf Augenhöhe mit Europas Giganten befinden, müssen sie erst im weiteren Verlauf des Wettbewerbs erbringen. Der Weg bis ins Finale ist noch lang. Immerhin: Die 90 Minuten gegen Juve in München waren eine imponierende Momentaufnahme.

      Genauso können die beiden anderen Bundesligisten aus den unmittelbaren Hinspielen in Udine und Istanbul Zuversicht schöpfen. Denn die Bremer spielten bei Udinese Calcio besser, als das 1:1-Unentschieden aussagt. lediglich ein Blackout in der Abwehr kostete zwei wichtige Zähler. Bewundernswert, mit welcher Ruhe in diesem Klub auf den bisher nicht optimalen Verlauf in der Königsklasse reagiert wird. Die Konzentration gilt dem Sportlichen, so dass die Korrektur der Hinrunde und das Weiterkommen durchaus noch möglich sind. Alles andere als ein Sieg gegen Udinese wäre eine Enttäuschung.

      Diese Vorgabe und diese Voraussetzungen gelten ebenso für die Schalker: Sie haben bei Fenerbahce gut dagegengehalten und nun gute Aussichten auf einen Sieg, der ihnen alle Perspektiven für die nächste Runde eröffnen würde. Dieses Achtelfinale wird gewiss höchst reizvoll. Denn die vermeintlichen Favoriten setzen sich wohl allesamt durch. Einzig Manchester United enttäuscht bisher, denn vom Potenzial her müsste dieses Team die Gruppe D dominieren. Doch dort herrscht zu große Unruhe. Am meisten beeindruckt hat bisher Olympique Lyon. Gegen drei schwierige Konkurrenten haben die Franzosen dreimal gewonnen. Wenn ein Team wie in den Vorjahren überraschend den Titel holen könnte, dann Olympique Lyon.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ottmar Hitzfeld (56) gewann mit Dortmund 1997 und Bayern 2001 die Champions League.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 14:55:06
      Beitrag Nr. 5.416 ()
      [posting]18.527.505 von Beatle John am 01.11.05 07:10:36[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      NF
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 14:56:25
      Beitrag Nr. 5.417 ()
      [posting]18.529.158 von Schnellschuss am 01.11.05 11:17:27[/posting]und nochmal


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      NF
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:21:26
      Beitrag Nr. 5.418 ()


      `Wir wollen Erster werden`

      Es war ein trüber Empfang für den FC Bayern in Italien. Dichter Nebel lag über dem Turiner Flughafen Caselle, als Lufthansa Flug LH 5018 am Dienstag um 12.45 Uhr landete. An Bord der Maschine: Fans, Sponsoren, Verantwortliche und natürlich die Mannschaft des deutschen Rekordmeisters. Deren Gedanken waren vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin am Mittwoch aber glasklar. „Wir wollen Erster werden“, betonte Felix Magath.

      Nach drei von sechs Vorrundenspielen führt der FC Bayern die Tabelle der Gruppe A mit drei Punkten vor den Turinern an. Mit einem Sieg am Mittwoch gegen den größten Konkurrenten wäre den Münchnern der erste Platz nur noch theoretisch zu nehmen. „Auch ein Punkt wäre eine gute Ausgangsposition für den Gruppensieg“, gab Karl-Heinz Rummenigge ein Unentschieden gegen den italienischen Rekordmeister als Minimalziel aus. Sollte der direkte Vergleich mit Juventus über den Gruppensieg entscheiden, wären die Bayern dann im Vorteil.

      Mit der Hinspiel-Taktik zum Erfolg

      Der FCB-Vorstandsvorsitzende hält dies mit einer „ähnlich guten Leistung wie im Hinspiel“ für möglich. Vor zwei Wochen hatten die Bayern in der Allianz Arena mit 2:1 gegen die Italiener gewonnen. Die aggressive und druckvolle Spielweise von damals soll nun auch im Stadio delle Alpi zum Erfolg führen. „Wir werden nach vorne spielen“, sagte Magath. Michael Ballack fügte hinzu: „Härte ist auch ein Faktor. Es geht darum, die Zweikämpfe zu gewinnen.“

      Dass der Tabellenführer der Bundesliga und Gewinner des Hinspiels mit breiter Brust nach Turin gereist ist, braucht nicht extra erwähnt zu werden. „Wir haben großes Selbstvertrauen“, so Ballack. Aber auch Respekt vor Juventus ist vorhanden, selbst wenn die „Alte Dame“ am vergangenen Wochenende beim AC Mailand die zweite Saisonniederlage kassierte. „Juventus gehört zu den besten Mannschaften Europas“, betonte Rummenigge.

      Magath kennt die Juve-Schwächen

      Auch Magath glaubt nicht, dass Turin durch die Niederlagen in München und Mailand außer Tritt gekommen ist. „Juventus wird heiß sein“, meinte der FCB-Trainer, „sie sind fast auf allen Positionen top besetzt.“ Dennoch haben die Münchner zwei Schwachstellen im Juve-Kader ausgemacht: „im Tor und auf der rechten Seite“, wie Magath erklärte. Als „Riesenvorteil“ bezeichnete er vor allem das Fehlen des verletzten Stammtorhüters Gianluigi Buffon.

      Dessen Vertreter, Christian Abbiati oder Antonio Chimenti, wollen die Bayern unter Druck setzen. Dabei hofft man beim FCB, dass Roy Makaay nach fast 1.000 torlosen Minuten im Stadio delle Alpi endlich wieder einen Treffer erzielt. Der Holländer war einen Tag vor dem Spiel gewohnt locker. „Wenn wir morgen gewinnen und ich kein Tor schieße, bin ich auch zufrieden“, sagte er.

      FCB sieht Druck bei Juventus

      Als Sturmpartner wird er wohl Claudio Pizarro neben sich haben, der für den seit Samstag verletzten Roque Santa Cruz (Kreuzbandriss) zum Einsatz kommen dürfte. Neben Santa Cruz sind auch die angeschlagenen Hasan Salihamidzic, Andreas Görlitz, Philipp Lahm, Bixente Lizarazu und Owen Hargreaves in München geblieben.

      Am Fernseher werden sie am Mittwochabend „sicherlich eine heiße Partie“ (Magath) verfolgen können. Ein „taktisches Gewürge“ ist laut Rummenigge nicht zu erwarten. Nur mit einem Sieg können die Turiner dem FC Bayern den Gruppensieg wohl noch streitig machen. Daher gehen die Münchner entspannt in die Partie. „Juventus ist mehr unter Druck als wir. Sie müssen gewinnen“, so Makaay. Rummenigge meinte: „Wir können befreit aufspielen.“

      So könnten sie spielen:

      Juventus Turin: Abbiati - Blasi, Thuram, Cannavaro, Zambrotta - Camoranesi, Vieira, Emerson, Nedved - Ibrahimovic, Trezeguet

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Deisler, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      Ersatz: Dreher, Scholl, Ottl, Jeremies, Guerrero, Karimi, Rensing

      Schiedsrichter: Lubos Michel (Slowakei)
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:24:00
      Beitrag Nr. 5.419 ()
      Bayern-Sturm in der Krise - Rätselraten um Podolski

      Roy Makaay steckt tief in der Krise, Roque Santa Cruz ist schwer verletzt, Claudio Pizarro und Paolo Guerrero sind von ihrer Bestform meilenweit entfernt: Ausgerechnet vor dem brisanten zweiten Gipfeltreffen in der Champions League bei Juventus Turin an diesem Mittwoch hat der FC Bayern München ein ernsthaftes Sturmproblem.

      "Drei Stürmer sind ein bisschen wenig", gestand Trainer Felix Magath. "Aber wir dürfen jetzt nicht in Hektik verfallen." Angesichts der ausgedünnten Personaldecke bekommen die ohnehin schon blühenden Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Nationalspieler Lukas Podolski vom 1. FC Köln zum deutschen Fußball-Rekordmeister noch mehr Nahrung.

      "Im Winter werden wir uns mit den Verantwortlichen des 1. FC Köln zusammensetzen", hatte Uli Hoeneß schon vor dem Kreuzbandriss von Santa Cruz das konkrete Bayern-Interesse an dem 20-Jährigen offiziell verkündet. Nach der schweren Verletzung des Paraguayers, der in den kommenden Tagen in Augsburg operiert werden soll, dürften die Münchner ihre Bemühungen um Podolski noch verstärken.

      Podolski selbst schloss unterdessen einen vorzeitigen Wechsel nach München aus. "Ich spiele die Saison auf jeden Fall beim FC noch zu Ende", sagte er der "Bild"-Zeitung. Und auch Bayern-Trainer Felix Magath bestritt eine baldige Kontakt-Aufnahme mit dem Kölner. "Das ist im Moment kein Thema. Ich beschäftige mich nicht damit", sagte er am Montag. Sturm-Legende Gerd Müller sprach sich deutlich für eine Verpflichtung des Jungstars aus: "Den muss man holen. Ob es aber schon im Winter klappt, ist sicher fraglich."

      Bis zur Winterpause wird Magath wegen der Wechselfristen aber ohnehin mit seinem derzeit formschwachen Drei-Mann-Sturm auskommen müssen. Und die Aufgaben sind schwer genug: Zwei Wochen nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel gegen Turin kann nur mit einem erneuten Erfolg gegen den italienischen Rekordmeister der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale der Champions League gelingen, und schon am Samstag steht der Bundesliga-Gipfel gegen Verfolger Werder Bremen auf dem Programm.

      In der Pflicht steht dabei für den Trainer ganz klar Roy Makaay. Nach Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Hoeneß forderte nun auch Magath öffentlich mehr Einsatz von dem Niederländer, um die mehr als zweimonatige Torflaute zu beenden. "Wir betreiben unseren Sport in der Öffentlichkeit. Er muss mit dem Druck umgehen können. Ich erwarte von ihm, dass er seine wahre Stärke wieder zeigt", sagte Magath.

      994 Minuten ist Makaay seit seinem tollen Saisonstart mit sechs Treffern in drei Spielen ohne Torerfolg. Dass ausgerechnet in Turin die schwarze Serie endet, wäre für den 30-Jährigen enorm wichtig, denn den Bayern-Bossen schwindet die Geduld. Hoeneß kündigte ein Gespräch mit dem glücklosen Goalgetter an, und ohne den Ausfall von Santa Cruz hätte Makaay offenbar schon bald sogar die Ersatzbank gedroht. "In Turin wird er spielen", lautete die knappe Antwort von Magath auf die Frage nach einer dauerhaften Einsatzgarantie für Makaay, bevor er von der ernsthaften Blessur von Santa Cruz erfuhr.

      Statt nach einer Alternative für Makaay lautet die Frage nun wieder, wer neben dem Niederländer im Bayern-Angriff spielen soll. Weder Pizarro noch Guerrero haben sich bislang empfohlen, ganze drei Bundesliga-Tore konnte das Duo aus Peru bislang verbuchen. Gerade Jungstar Guerrero baute nach verheißungsvollem Saisonstart ab und musste zuletzt bei den Amateuren in der Regionalliga ran. Von der Bayern-Reserve werden die Profis keinen "Joker" bekommen können. "Wir bräuchten eigentlich Hilfe von denen. Bei uns gibt es niemanden, der sich aufdrängt", sagte Amateur-Coach Müller.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:26:03
      Beitrag Nr. 5.420 ()
      ich tipp mal aufn 1:1:D

      aba is mehr der wunsch danach.....

      Hoffe Roy trifft wieda!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:35:23
      Beitrag Nr. 5.421 ()
      Juve-Bay 1:2
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 19:19:21
      Beitrag Nr. 5.422 ()
      saludos nach wewels :kiss:

      telefonisch nehme ich keine tipps an :laugh:

      daher - logg Dich ein alder und geb Dein tipp hier ab :p



      „Schnellschüsse wird es nicht geben“

      Bayern suchen keinen Roque-Ersatz


      Drei Tage ist der Kreuzbandriss von Roque Santa Cruz nun her, seit drei Tagen spekuliert die Presse, ob der FC Bayern in der Winterpause einen Ersatzmann für den verletzten Stürmer verpflichten wird und wer dies sein könnte. Beim deutschen Rekordmeister selbst bleibt man hingegen ruhig. „Schnellschüsse wird es nicht geben“, sagte Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag kurz vor dem Abflug zum Champions-League-Spiel nach Turin.

      Noch gebe es beim FC Bayern keine Überlegungen, nach dem Ausfall von Santa Cruz auf dem Transfermarkt tätig zu werden. „Im Moment ist nichts geplant“, erklärte Rummenigge. Angesichts von drei gesunden Stürmern - Roy Makaay, Claudio Pizarro und Paolo Guerrero - sieht der FCB-Vorstandsvorsitzende keinen Anlass, in Hektik zu verfallen. „Wir haben letzte Saison auch mit diesen drei Stürmern gespielt und das Double geholt.“

      Magath will abwarten

      Nur drei Stürmer? Diese Aussage überrascht. Standen in der vergangenen Saison mit Santa Cruz, Makaay, Pizarro, Guerrero, Vahid Hashemian und Alexander Zickler doch sechs Angreifer im Bayern-Kader. Ein Blick in die Rückrunden-Statstik der Bundesliga zeigt jedoch, dass von diesen sechs im Grunde nur drei gespielt haben: Makaay, Pizarro und Guerrero.

      Nur dieses Trio stand in den Startformationen von Trainer Felix Magath, die übrigen drei wurden lediglich eingewechselt: Hashemian dreimal, Zickler und Santa Cruz jeweils einmal. Ob Magath auch diesmal mit drei Angreifern auskommen wird? „Ich möchte erst einmal abwarten“, so der FCB-Coach. Auch er bleibt ruhig.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 19:44:00
      Beitrag Nr. 5.423 ()
      juve - bayern

      e_type 1 : 0
      Garion 1 : 0
      KKCS 2 : 1
      SuedSep 0 : 0
      schsch 0 : 0
      Teffie 1 : 1
      xylophon 1 : 1
      beejay 0 : 1
      humphy 1 : 2
      Lintorfer 1 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 20:12:11
      Beitrag Nr. 5.424 ()
      Mein Tipp ... Juve - Bayern .... 0 - 2 !!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 22:43:39
      Beitrag Nr. 5.425 ()
      Juve - Bayern 0:0
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 23:31:43
      Beitrag Nr. 5.426 ()
      juve-BAYERN 1:3
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 05:33:33
      Beitrag Nr. 5.427 ()
      bon dia :) Grundstein für den Gruppensieg - Bayern planen Erfolg in Turin

      Die Sorgen im Sturm sind riesig, doch der FC Bayern München will in seinem 300. Europapokal-Spiel mit großen Schritten Richtung Achtelfinale ziehen und im Gipfeltreffen bei Juventus Turin den Grundstein für den Gruppensieg in der Champions League legen. "Wir werden aggressiv nach vorne spielen. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht auch das zweite Spiel gegen Juve gewinnen sollten", sagte Trainer Felix Magath vor der Partie beim italienischen Rekordmeister. Manager Uli Hoeneß gab für den in bisher allen drei Partien siegreichen FC Bayern die gleiche Marschroute aus: "Mir ist vor diesem Spiel nicht bange. Die Mannschaft wird hoch konzentriert sein. Da gibt es keinen Schlendrian."

      Zwei Wochen nach dem beeindruckenden 2:1 im Heimspiel gegen Juve könnte der FC Bayern mit dem ersten Sieg in Italien seit dem Erfolg bei Inter Mailand (3:1) vor fast 17 Jahren den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. "Wir können befreit aufspielen. Was wir jetzt holen, ist ein Plus. Wir wollen uns so schnell wie möglich für die nächste Runde qualifizieren", sagte Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug nach Turin. Von den im Hinspiel phasenweise gedemütigten Italienern erwartet der Bayern-Vorstandschef eine Trotzreaktion. "Die werden richtig heiß sein." Michael Ballack sieht den FC Bayern im psychologischen Vorteil: "Ich denke, dass die jetzt Respekt vor uns haben, sie werden uns ernst nehmen", sagte der Mittelfeldstar.

      Wegen der guten Vorleistungen wäre einigen Münchnern ein Remis im Stadio Delle Alpi schon genug. "Natürlich wollen wir, egal wo wir antreten, gewinnen. Das ist unser Anspruch. Wenn diesmal ein Unentschieden dabei rausspringt, sind wir aber auch zufrieden", sagte Kapitän Oliver Kahn. Mit einem Punkt hätte der deutsche Rekordchampion den direkten Vergleich gegen Turin gewonnen und angesichts des vermeintlich leichten Restprogramms mit Spielen gegen Rapid Wien (22. November) und beim FCBrügge (7. Dezember) beste Aussichten, als Sieger der Gruppe A ins Achtelfinale zu ziehen. "Das ist unser Hauptziel. Gerade in der Champions League gibt es viele taktische Spiele, in denen man clever auf Ergebnis spielen muss", sagte Kahn.

      Die Misere im Sturm nach dem Kreuzbandriss von Roque Santa Cruz sowie der beängstigenden und fast tausendminütigen Torflaute von Roy Makaay verfolgte die Münchner auch bei ihrer Reise über die Alpen. Nach Rummenigge und Hoeneß erhöhte nun auch Magath den Druck auf den Niederländer. "Er muss mit dieser Situation umgehen können", forderte der Coach mehr Selbstvertrauen von seinem Angreifer. Makaay selbst zeigte sich öffentlich unberührt. "Wenn es nicht läuft, gibt es Kritik. Damit habe ich kein Problem. Ich werde mein Spiel jetzt nicht ändern. Irgendwann kommen die Tore wieder von selbst", sagte er.

      Kahn gab für seine Kollegen das Prinzip Hoffnung aus: "Vielleicht platzt der Knoten ja in Turin." Der formschwache Santa-Cruz-Ersatz Claudio Pizarro wartet im Europapokal jedenfalls seit mehr als drei Jahren auf sein erstes Auswärtstor.

      Trotz der Krise der Angreifer will Magath seine Taktik beim zweiten Teil der Revanche gegen Turin nicht ändern und wie gewohnt mit zwei Stürmern spielen. Bei der ersten von zwei 0:1-Niederlagen gegen Juventus im Vorjahr hatte Magath Makaay als einzige Spitze aufgeboten. "Ich denke, dass wir mit unserer gewohnten Formation antreten werden", sagte der 52-Jährige.

      Das Sturmproblem wollte Magath zudem nicht überbewerten. "Wir haben genug Spieler, die Tore schießen können, Ballack, Zé Roberto, Lucio und auch Deisler."

      Deisler wird ein Jahr nach seiner vorzeitigen Abreise wegen erneuter psychischer Probleme gestärkt nach Turin zurückkehren, er ist fester Bestandteil der Bayern-Elf. Magath erklärte: "Er ist in die Mannschaft fest integriert."

      Voraussichtliche Aufstellungen:

      Juventus Turin: Abbiati -Blasi, Thuram, Cannavaro, Zambrotta -Camoranesi, Vieira, Emerson, Nedved -Ibrahimovic, Trezeguet

      FC Bayern München: Kahn -Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger -Deisler, Demichelis, Ballack, Zé Roberto -Makaay, Pizarro

      Schiedsrichter: Michel (Slowakei)
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      schrieb am 02.11.05 05:39:40
      Beitrag Nr. 5.428 ()
      Podolski sorgt für Irritationen in Köln

      Lukas Podolski bereitet dem 1. FC Köln weiter Kopfzerbrechen. Jetzt sorgt ein Kurztrip des Nationalstürmers nach Barcelona für neuerliche Unruhe beim Bundesligisten. "Es ist sehr unglücklich, dass Lukas in der jetzigen Situation einfach auf Reisen geht. Darüber werden wir intern mit dem Spieler reden. Mehr möchte ich zur Person Lukas Podolski im Moment nicht sagen", meinte FC-Manager Andreas Rettig im DSF.
      Nach einer Aussprache mit dem Stürmer und seinem Berater wurden die Wogen inzwischen geglättet. "Lukas hatte einen privaten Termin, das hätte vielleicht besser abgesprochen werden müssen. Viel Rauch um nichts, aber nun ist alles geklärt", erklärte Rettig gegenüber dem DSF, Podolski meinte: "Ich bin nur einer privaten Einladung gefolgt. Genauso wie ich mir in Barcelona ein Spiel anschaue, hätte ich auch zu unseren Amateuren gehen können. Ich identifiziere mich voll und ganz mit dem 1. FC Köln."

      Der Stürmerstar der Rheinländer war einen Tag nach der 1:2-Niederlage des Aufsteigers gegen den deutschen Meister Bayern München am vergangenen Samstag in die katalanische Metropole gereist, wo er sich am Sonntag das Match zwischen dem FC Barcelona und Real Sociedad San Sebastian (5:0) angeschaut hatte.

      Am trainingsfreien Montag hatte der von Bayern München umworbene Stürmer vor seinem Rückflug noch einen Stadtbummel unternommen. Die Bild-Zeitung spekulierte deshalb schon, dass der 20-Jährige nun auch mit "Barca" in Verhandlungen einsteigen würde. Podolski hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, dass der FC Barcelona sein absoluter Lieblingsverein sei.

      Podolski hatte seinen Arbeitgeber erst nach seiner Rückkehr über die Kurzreise informiert, was auch bei Trainer Uwe Rapolder auf Unverständnis stieß: "Ich bin auch von dieser Geschichte überrascht worden. Ich wusste nichts von dieser Reise und werde mit dem Spieler darüber sprechen." Der FC-Coach war in den vergangenen Wochen bereits einige Male mit seinem Star, der noch bis 2007 beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, aneinandergeraten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 05:45:25
      Beitrag Nr. 5.429 ()
      wiiiitz :look: figur :laugh:

      Ailton will in die Bundesliga zurück



      Der ehemalige Schalker Stürmer Ailton will bald wieder in der Bundesliga auf Torejagd gehen. Bisher habe keine deutsche Mannschaft angefragt. Er wolle aber wieder in Deutschland spielen, wenn sein Kontrakt auslaufe.
      "Deutschland ist meine zweite Heimat. Und in Deutschland lieben die Menschen Ailton", sagte er am Dienstag in einem Interview dem TV-Sender DSF. Eine Rückkehr zum FC Schalke 04 schließe er aber aus.

      Er spiele jetzt bei Besiktas Istanbul. "Schalke hat neue Stürmer gekauft. Schalke ist kein Thema, ich habe hier noch zwei Jahre Vertrag", betonte Ailton. Es sei ein Fehler gewesen, ihn gehen zu lassen. "Schalke hätte sagen müssen `Bleib hier`. Dann hätten sie jetzt vielleicht mehr Treffer erzielt", betonte er.

      So harmonierten die beiden Stürmer Sören Larsen und Kevin Kuranyi noch nicht richtig. "Sie werden keine 28 Tore wie ich machen, aber sie werden ihre Treffer machen", sagte der 32-Jährige. Ein Problem des FC Schalke 04 sei auch, dass die Mittelfeldspieler Lincoln, Fabian Ernst oder Levan Kobiashvily die Stürmer mit flachen Pässen bedienten. "Die Stürmer aber haben ihre Stärken beim Kopfballspiel", fügte Ailton hinzu.

      Mit Blick auf die FIFA-Weltmeisterschaft 2006 riet Ailton der deutschen Nationalmannschaft, ein "gutes Spielsystem" zu entwickeln. "Deutschland muss ins Finale. Sie müssen sich mehr konzentrieren und mehr arbeiten", sagte er. Zwar glaube derzeit keiner, dass Deutschland 2006 ins Endspiel komme. "Aber 2002 dachten die Leute auch, sie scheiden in der Vorrunde aus, und dann kamen sie doch ins Finale gegen Brasilien. Das ist Fußball", fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 07:31:00
      Beitrag Nr. 5.430 ()

      Zum 300. Europapokal-Spiel ein Sieg ?
      Dem FC Bayern steht am Mittwochabend ein rundes Jubiläum ins Haus! Wenn der Rekordmeister zum Champions-League-Rückspiel bei Juventus Turin antritt, bestreitet die Mannschaft von Felix Magath ihr insgesamt 300. Europapokal-Spiel. 163 davon wurden gewonnen, 65 verloren, 71 Mal gab es ein Unentschieden. Das Torverhältnis lautet 566:306. Was also gäbe es schöneres, als dieser Statistik im Jubiläumsspiel einen weiteren Sieg folgen zu lassen!

      FCB in Italien: Mehr Schatten als Licht
      Ein Blick auf die Statistik beweist, dass sich der FC Bayern bei seinen Ausflügen über den Brenner in den letzten Jahren durchaus schwer getan hat. Von bislang sieben Spielen in Italien gewann der FCB gerade einmal zwei und verlor deren fünf. Der letzte Auswärtssieg gegen eine italienische Mannschaft liegt bereits 17 Jahre zurück. Am 7. Dezember 1988 schaffte der Rekordmeister das „Wunder von Mailand“ und bezwang nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel Inter Mailand vor eigenem Publikum mit 3:1. Einer der umjubelter Held des Abends war damals Torhüter Raimond Aumann, der auch diesmal in Turin der FCB-Delegation angehört.

      Juve mit starker Heimbilanz
      Das „Stadio delle Alpi“ ist für den italienischen Rekordmeister Juventus Turin eine wahre Festung. Von bislang 18 Partien gegen deutsche Mannschaften gewann die „alte Dame“ 13, holte zwei Unentscheiden und verlor erst dreimal vor heimischem Publikum. Zwei Mal (1989/90; 2000/01) und Borussia Dortmund (1995/96) verließen Turin als Sieger - vielleicht reiht sich diesmal auch der FCB in diese Liste ein.

      Abflug ohne Hoeneß und Hopfner
      Ohne Manager Uli Hoeneß und Finanzvorstand Karl Hopfner ist der Bayern-Tross am Dienstagmorgen gen Turin aufgebrochen. Die beiden Vorstandsmitglieder des Rekordmeisters hatten noch einen wichtigen Termin in Frankfurt/M., wo sie an einer Managertagung der Bundesliga teilnahmen. Im Laufe des Dienstagabends reisten beide ins Mannschaftsquartier in Turin nach.

      Weltrangliste: Bayern schon Dritter
      Die guten Ergebniss der letzten Wochen haben sich für den FC Bayern auch in der Klub-Weltrangliste niedergeschlagen. In der vom Internationalen Verband für Fußball-Historie und -Statistik (IFFHS) geführten Rangliste verbesserte sich der deutsche Rekordmeister im Monat Oktober vom vierten auf den dritten Platz. Mit insgesamt 279 Punkten rangiert der FCB hinter Inter Mailand (292) und Champions-League-Sieger FC Liverpool (295), die nach ihren Ergebnissen im Oktober die Plätze getauscht haben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 07:43:23
      Beitrag Nr. 5.431 ()
      zitat : Zwei Mal (1989/90; 2000/01) und Borussia Dortmund (1995/96) verließen Turin als Sieger
      - vielleicht reiht sich diesmal auch der FCB in diese Liste ein.

      2 X ¿ wer ? der HSV :D


      Hamburgs ersten Sieg bei der "Alten Dame" gab es im UEFA-Pokal-Viertelfinale 1989/90, und zwar mit 2:1.

      In der ersten Gruppenphase der Champions League-Saison 2000/01 siegte der HSV mit 3:1 in Turin,
      und Juve landete am Ende auf dem letzten Platz in dieser Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 08:48:51
      Beitrag Nr. 5.432 ()
      magath zum " Sturmproblem " :

      " Wir haben genug Spieler, die Tore schießen können,
      Ballack, Zé Roberto , Lucio und auch Deisler."

      tzé :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:24:16
      Beitrag Nr. 5.433 ()
      Sport Bild `Ist Bayern wichtiger als Deutschland?`


      02.11.2005 Am Mittwoch beherrscht das bevorstehende Champions League-Spiel der Bayern gegen Juventus Turin die Schlagzeilen. Zusätzlich macht sich die Sport Bild Gedanken über den Anteil von ausländischen Spielern in der Bundesliga und speziell beim FC Bayern.

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrer Geschichte über das Spiel der Bayern in Turin die Überschrift: „Sonnenbrillen im Geisternebel“ und schreibt: „Der FC Bayern reist stabiler als 2004 nach Turin: Die drei Punkte, die er unbedingt haben wollte, hat er schon“. Dazu zitiert die Zeitung Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit den Worten: „Die drei Punkte, die wir haben wollten, die haben wir schon. Was wir jetzt noch holen, ist ein Plus.“

      Im Münchner Merkur bekommt die Titelgeschichte die Überschrift: „Kratzen, beißen explodieren.“ Darunter steht zu lesen: „In Turin soll Roy Makaay sich und den FC Bayern erlösen.“ Die Zeitung schreibt über den Holländer: „Nach wie vor begegnet er seiner Torflaute mit einem Lächeln“ und zitiert Roy Makaay mit den Worten: „Wenn die Mannschaft in Turin gewinnt, ohne dass ich ein Tor mache, ist es auch in Ordnung.“

      Die AZ titelt zum Champions League-Spiel in Turin: „Bayern droht Fans mit Stadionverbot“ und berichtet: „Aus München sind nur 1500 Fans mitgereist, letztes Jahr waren es noch 4000. Und einige davon hatten beim 0:1 im Oktober 2004 mit bengalischen Feuern und Leuchtraketen dafür gesorgt, dass der FC Bayern 10000 Franken Strafe an die Uefa zahlen musste.“ Per Unterschrift mussten nun die Fans bestätigen, „dass sie sich nicht an pyrotechnischen Aktionen beteiligen. Bei Missachtung wurde seitens des FC Bayern mit bundesweitem Stadionverbot gedroht.“

      In der tz kommt Roque Santa Cruz in einem Interview zu Wort. Der Bayern-Stürmer spricht darin über seinen Kreuzbandriss aus dem Köln-Spiel. So sagt Roque in dem Interview: „Ich beklage mich nicht. Der eine Profi spielt seine ganze Karriere lang unverletzt, andere müssen leiden. Ich stelle mir nicht die Frage nach dem Warum. Solche Gedanken tun nur weh. Entscheidend ist, den Charakter zu haben, um diese Rückschläge wegzustecken und zurückzukommen.“

      Die Sport Bild fragt sich: „Ist Bayern wichtiger als Deutschland?“ Und schreibt: „Die Münchner mischen jetzt im Nationalteam mit. Aber in ihrem Klub ziehen Sie Ausländer vor, weil sie die Champions League gewinnen wollen.“ Das Blatt ist der Meinung: „Zwar stehen mit Oliver Kahn, Michael Ballack, Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Andreas Görlitz sechs deutsche Nationalspieler im Kader. Von ihnen sind aber nur Torhüter Kahn und Spielmacher Ballack gesetzt. Auf den anderen Schlüsselpositionen bevorzugt Magath seine Ausländer.“
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:28:15
      Beitrag Nr. 5.434 ()
      993 Minuten ohne Tor Makaay bleibt cool: `Hauptsache, wir gewinnen`



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      PORTRAITS
      Roy Makaay im Video-Portrait


      01.11.2005 Am Dienstagabend wurde das Stadio delle Alpi in Turin Zeuge eines Ereignisses, auf das die Fans des FC Bayern seit 993 Minuten warten: Tore von Roy Makaay. Im Abschlusstraining vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin am Mittwoch traf der Niederländer mit rechts, mit links und mit dem Kopf – keine Spur von Torflaute! „Er hat das geringste Problem damit“, meinte auch Michael Ballack.

      Tatsächlich zeigte sich Makaay wenig beunruhigt über seine momentane Ladehemmung. „Ich analysiere jedes Spiel, ob ich etwas falsch gemacht habe“, erzählte er. Außer ein paar Kleinigkeiten habe er nichts gefunden. Also: „Ich werde so weiterspielen wie bisher. Dann kommen die Tore von allein.“

      Kritik? `Das ist normal`

      Auch die Kritik, die zuletzt aus der Chefetage des FC Bayern zu hören war, bringt Makaay nicht aus der Fassung. „Wenn es nicht läuft, kommt Kritik auf. Das ist normal“, so der FCB-Stürmer, der seit dem 27. August nicht mehr getroffen hat. Karl-Heinz Rummenigge, der nach dem Köln-Spiel am vergangenen Samstag mehr Engagement von Makaay gefordert hatte, erklärte, dass er den Holländer damit nicht kritisieren, sondern eine „Hilfestellung“ geben wollte. Diese wiederholte er am Dienstag: Makaay müsse „kämpfen und kratzen“.

      Schon am Mittwoch gegen Juventus Turin kann der Torjäger seinen Kampfgeist beweisen, vielleicht gelingt es ihm auch, seine Negativserie zu beenden. In der Champions League war der 30-Jährige ja schon immer besonders treffsicher. Sein persönliches Erfolgserlebnis ist ihm aber gar nicht so wichtig. „Man darf nicht vergessen: Wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnt“, meinte er, „wenn wir gewinnen und ich kein Tor schieße, bin ich auch zufrieden.“

      `Nur eine Frage der Zeit`

      Die Mannschaft bleibt angesichts Makaays Torflaute übrigens ähnlich gelassen wie der Angreifer selbst. „Es gibt Durststrecken“, sagte Sebastian Deisler, „da steckt Roy jetzt drin. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er das nächste Tor macht.“ Und vielleicht auch eine Frage der Vorlagen. Im Abschlusstraining klappte das schon ganz gut: Flanke Deisler, Tor Makaay.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 14:06:41
      Beitrag Nr. 5.435 ()
      Bayern will mit Santa Cruz verlängern


      FC Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat auf den Kreuzbandriss von Roque Santa Cruz reagiert und ihm eine Vetragsverlängerung in Aussicht gestellt.

      "Wir werden uns mit Santa Cruz und seinem Berater Sören Lerby demnächst zusammensetzen mit dem Ziel, den Vertrag trotz der schweren Verletzung zu verlängern", sagte Rummenigge zu Sport1.de. Man werde den Paraguayer jetzt nicht hängen lassen.

      Wegen der bevorstehenden Geburt seiner Tochter will Santa Cruz eine Operation vorerst verschieben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:05:28
      Beitrag Nr. 5.436 ()
      Die Elf von Trainer Fabio Capello will unbedingt Wiedergutmachung betreiben für das 1:2 in München.

      "Zum Glück haben wir schnell die Chance zur Revanche", sagt David Trezeguet. "Außerdem ist das eine Tor Gold wert. Ein 1:0 reicht bereits, um den direkten Vergleich zu gewinnen." Nach dem 1:3 bei Milan am letzten Samstag wird Trainer Fabio Capello wohl wieder auf Manuele Blasi als Rechtsverteidiger setzen, denn Gianluca Pessotto machte auf der Außenbahn keine gute Figur. Gianluca Zambrotta würde so wieder auf seine linke Seite wechseln. Im Angriff könnte Capello Alessandro Del Piero von Beginn an eine Chance geben und Pavel Nedved auf die Bank verfrachten. Der Tscheche befindet sich seit Wochen in einem Formtief.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:08:34
      Beitrag Nr. 5.437 ()
      Ballack: Wie wichtig ist er wirklich?



      Den Verantwortlichen des FC Bayern bleibt nichts als Warten. Erst Ende November will Michael Ballack (29) nun bekannt geben, ob er den 2006 auslaufenden Vertrag um vier Jahre verlängert oder ob er ins Ausland abwandert. Für die Münchner, die am Mittwoch in der Champions League bei Juventus Turin antreten, wird diese Entscheidung von wegweisender Bedeutung sein.

      Noch schweigt Michael Ballack: Im November will der 29-Jährige seine Entscheidung bekannt geben.Franz Beckenbauer hat über ihn gesagt, er laufe "unrund", sei zudem ein Spieler, der "ständig Lobeseinheiten" brauche. Günter Netzer ergänzte, er könne keine Mannschaft führen, was "eine Frage seiner Herkunft" sei; aufgewachsen, fußballerisch groß geworden in Chemnitz in der DDR, wo allein das Kollekitv zählte, "das den Weg für Genies verstellt". Und Uli Hoeneß erklärte, er sei in den Medien "viel zu gut" weggekommen, "ein Superstar definiert sich über Leistung, das ist aus meiner Sicht in den letzten zwölf Monaten zu kurz gekommen".

      Juni 2004. Vor eineinhalb Jahren schien sie sich dem Ende zuzuneigen, die Zeit des Michael Ballack in München. Torhüter und Kapitän Oliver Kahn hatte das schwächste seiner bis dahin zehn Jahre beim FC Bayern hinter sich und mit etlichen Fehlern die titellose Saison 2003/04 begünstigt. Sebastian Deisler und Mehmet Scholl hatten auf Grund diverser Verletzungen und Krankheiten gerade einmal elf bzw. fünf Bundesligaspiele bestritten; festgemacht aber wurde der Misserfolg am 2002 nach München gekommenen Michael Ballack, der es in jener Saison auf sieben Tore und 13 Vorlagen gebracht hatte. Schon verhandelten die Bayern mit dem FC Barcelona über einen Wechsel des Nationalspielers, der schließlich nur scheiterte, weil den Münchnern die gebotene Ablöse von 18 Millionen Euro nicht genügte.

      Erst eineinhalb Jahre und doch so verdammt lang her. Heute, da der FC Bayern und Michael Ballack seit Monaten um eine Verlängerung des im Juni 2006 auslaufenden Vertrags des Mittelfeldspielers ringen, sagt Franz Beckenbauer, man sollte "alles unternehmen, um ihn bei Bayern zu halten". Oliver Kahn ergänzt, er habe für die Mannschaft "eine große Wichtigkeit, weil er ein Leader geworden ist". Und Uli Hoeneß erklärt: "Wir haben unser Angebot abgegeben und haben ein prima Verhältnis miteinander. Wir würden ihn wahnsinnig gern bei uns behalten und wenn er Nein sagt, würde ich das wahnsinnig bedauern." Ja, der Manager des FC Bayern fügt gar an, Ballack sei fast "lebensnotwendig für uns, gerade für die schweren internationalen Aufgaben".

      Was passiert ist seit jenen Junitagen 2004? Eine gute Frage, eine Frage, die sich auch Michael Ballack selbst stellt zurzeit, da er alle Argumente für ein Bleiben bei Bayern und einen Wechsel ins Ausland abwägt und den wunderbaren Satz von sich gibt: "Ich werde meine Entscheidung treffen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich entschieden habe."

      Die nackten Zahlen: Der 29-Jährige hat in der Saison 2004/05 in der Bundesliga 13 Treffer erzielt und sechs Vorlagen beigesteuert. In der Champions League, wo er für Bayer Leverkusen in 20 Spielen achtmal getroffen hatte, gelangen ihm nach zwei torlosen Jahren seine ersten beiden Treffer für die Münchner. Mit 14 Punkten Vorsprung wurde der FC Bayern 2005 Deutscher Meister, dazu DFB-Pokalsieger.

      "Im Offensivkopfball ist er der beste Mittelfeldspieler Europas", sagt Trainer Felix Magath. "Und er macht die wichtigen Tore." In der Tat: 18-mal in seiner Zeit bei Bayern, allein fünfmal in dieser noch jungen Saison, glückte Ballack in einem Pflichtspiel das im modernen Fußball so entscheidende 1:0, das den Gegner zu einer Taktikänderung zwingt und den Bayern ihr bevorzugtes Spiel ermöglicht, schnelle Konterangriffe aus einer kompakten Abwehr heraus.

      In der vergangenen Saison ist dem in der Nationalelf schon lange unumstrittenen Ballack auch beim FC Bayern der große Durchbruch gelungen, sportlich ebenso wie in der mannschaftsinternen Hierarchie. Kernige Kopfbälle und, beidfüßig, wuchtige Distanzschüsse, taktische Fouls und grenzwertige Härte in vielen Zweikämpfen, heftige Diskussionen mit dem Schiedsrichter nach fast jeder Entscheidung gegen "seine" Elf: Wo immer sich etwas tut auf dem Feld, Ballack ist schon da. Fast perfekt verkörpert er den Stil, für den die Bayern seit Jahren stehen: Nüchterner, manchmal unterkühlter, aber ungemein effizienter Erfolgsfußball. "Er hat mehr Verantwortung übernommen", sagt Hoeneß, "er spielt eine andere Rolle auf dem Platz und außerhalb." Und, ebenso wichtig, Ballack habe inzwischen "mehr Liebe und mehr Gefühl zum FC Bayern" entwickelt.

      Der eloquente und gutaussehende Profi, der die so kometenhaft gestiegene Wertschätzung seiner Person in München mit Zurückhaltung verfolgt ("Klar, mit jedem Jahr wächst man mehr in den Verein hinein, aber diese Einschätzung ist doch rein erfolgsabhängig"), ist auf diplomatischer Ebene neben Oliver Kahn zum Hauptrepräsentanten der Bayern geworden. Als die Münchner vor Saisonbeginn ihren Japan-Trip starteten, warb die Lufthansa in Tokio mit überdimensionalen Ballack-Plakaten. Und seine Mitspieler haben akzeptiert, dass sich das Interesse der Öffentlichkeit auf den Mittelfeldstar fokussiert.

      "Wenn er ins Ausland gehen würde, wäre das ein herber Verlust", sagt denn auch Josef Hackforth, Professor für Sport, Medien und Kommunikation an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität München. "Er ist in der Bundesliga der einzige Star mit Weltklasseformat." Fragt da wirklich noch jemand, wie wichtig Michael Ballack für den FC Bayern ist?

      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:09:51
      Beitrag Nr. 5.438 ()
      "Ich frage nicht Schweinsteiger, sondern Michael"



      kicker: Herr Magath, wie wichtig ist Michael Ballack für den FC Bayern?

      Felix Magath: Er ist eine absolute Führungspersönlichkeit. Früher hat man Michael die Qualitäten eines Führungsspielers ja teilweise abgesprochen, und ich konnte ihn zu Beginn meiner Tätigkeit in München schwer einschätzen. Heute sage ich: Wenn er zuvor kein Führungsspieler war, dann hat er sich im Lauf der letzten eineinhalb Jahre dazu entwickelt.

      kicker: Was zeichnet den Führungsspieler aus?

      Magath: Er übernimmt Verantwortung. Er macht die wichtigen Tore. Er verwandelt die Elfmeter. Gerade in schwächeren, kritischen Situationen zeigt er: Ich bin da.

      kicker: Wie viele Spieler dieser Art gibt es in Deutschland?

      Magath: Augenscheinlich kaum noch welche. Wir haben ein paar Spieler bei Bayern, die sich zu Führungspersönlichkeiten entwickeln könnten, die diese Rolle aber im Moment noch nicht so annehmen, wie es für die Mannschaft gut wäre.

      kicker: Wie wichtig ist Ballacks Meinung für Sie?

      Magath: Wenn ich die Meinung der Spieler zu sportlichen Fragen, zu besonderen, die Mannschaft betreffenden Themen hören will, dann frage ich keinen Schweinsteiger, sondern Michael und Oliver Kahn.

      kicker: Ist Ballack ein schwieriger Spieler?

      Magath: Alle Persönlichkeiten sind schwierig, weil das Wort "Persönlichkeit" beinhaltet, dass sie ihren eigenen Kopf haben. Aber bei Michael steckt auch was dahinter.

      kicker: Versuchen Sie Einfluss auf seine Entscheidung für oder gegen Bayern zu nehmen?

      Magath: Nein. Ich glaube nicht, dass man bei einem Spieler wie Michael etwas erreichen kann, wenn man jeden Tag versucht ihn zu beeinflussen.

      kicker: Bleibt Ballack bei Bayern?

      Magath: Ich habe bisher immer gesagt, ich glaube, er bleibt. Und davon gehe ich weiterhin aus.

      Interview: Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:22:18
      Beitrag Nr. 5.439 ()
      "Ich würde 10 Millionen verdienen"



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      Er ist der größte Torjäger aller Zeiten. Am morgigen Donnerstag wird er 60 Jahre alt. Im kicker-Interview spricht Bayern-Legende Gerd Müller über sein ruhiges, zufriedenes Leben.
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      Gerd Müller: "Ich fühle mich wie 50. Ein schöneres Leben gibt es nicht."kicker: Herr Müller, zu Franz Beckenbauers 60. Geburtstag gab es mehrere Empfänge. Wie feiern Sie?

      Gerd Müller: Mit meinen Freunden am Donnerstagabend. Eine Woche später lade ich die Bayern- Amateure ein. Mehr muss ich nicht haben.

      kicker: Was bedeutet Ihnen dieser runde Geburtstag?

      Müller: Das ist etwas ganz Normales, wie der 58. oder 59.

      kicker: Haben Sie Probleme mit dem Älterwerden?

      Müller: Nein. Ich bin noch genauso beieinander wie vor einem Jahr. Es geht so weiter, wie es bisher war. Und es ist in Ordnung so.

      kicker: Welche Zeit war die schönste in Ihrem Leben?

      Müller: Im Fußball die vier Wochen bei der WM in Mexiko 1970.

      kicker: Sie schossen zehn Tore.

      Müller: Ja, schon; aber auch mit der Mannschaft war alles super, wir sind noch heute Freunde. Allein Ersatztorwart Manfred Manglitz hatte ein bisschen einen Schlag.

      kicker: 1974 war es nicht besser?

      Müller: Die damalige Mannschaft war auch okay, aber es bestand nicht diese Freundschaft wie 1970. Und Helmut Schön brachte auch gute Stimmung rein. Wie war dieser Bundestrainer nervös! Er stach sich beim Essen vor Spielen in die Backe, weil er am Mund vorbeizitterte. Schön holte mich immer zur Nationalelf, auch wenn ich bei Bayern nicht so gut war.

      kicker: Wie oft waren Sie nicht so gut?

      Müller: Es gab Phasen, in denen ich zwei, drei Liga-Spiele lang nicht traf. In der Nationalelf schoss ich dann Tore, das war die Rettung.
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      "Die schlimmste Phase war meine Entziehungskur"
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      kicker: Welche Phase war die schlimmste in Ihrem Leben?

      Müller: Meine Entziehungskur damals. Aber da war ich in der ersten Woche gar nicht bei Bewusstsein. Da wurde ich stillgelegt.

      kicker: Es heißt, man ist so alt, wie man sich fühlt. Wo liegt Ihr gefühltes Alter?

      Müller: Ich fühle mich wie 50. Wie ich heute beim Tennis rennen kann! Wenn es so bleibt, ist es prima. Ich spiele jeden Tag. Wenn ich aber dreimal hintereinander gegen einen starken Gegner antrete, habe ich Schmerzen im Oberschenkel, wegen meiner Hüften. Beide sind kaputt, ich habe zwei künstliche. Fußball geht deshalb nicht mehr.

      kicker: Sie spielen also nicht mehr in der so genannten Grabstein-Liga, in der die über 50 Jahre Alten kicken?

      Müller: Nein, aber die Mannschaft gibt es noch; ich habe weiter Kontakt zu einigen Spielern.

      kicker: Wie läuft Ihr Tag ab?

      Müller: Ich stehe um sechs Uhr auf. Dann frühstücke ich gemütlich, zwischen sieben und halb acht fahre ich zu Bayern, dabei hole ich Zeitungen. An der Säbener Straße schaue ich zuerst beim Schmid Sepp, dem Zeugwart, vorbei, wir ratschen. Um acht gehen wir ins Jugendhaus, wo ich mit Hermann Gerland und einigen Jugendtrainern weiterratsche. Um neun sind wir in der Kabine, um zehn beginnt das Training. Hinterher, gegen halb zwölf, fahre ich zum Tennis. Ich spiele eine Stunde. Um 14.15 Uhr bin ich beim Nachmittagstraining. Um Viertel nach vier geht‘ s nach Hause, halb sechs ist Abendessen, anschließend schaue ich fern: Fußball - sonst Filme, aber keinen in voller Länge. Ich zappe ständig. Fünf nach zehn bin ich im Bett.

      kicker: Warum so zeitig?

      Müller: Ich war schon immer Frühaufsteher. Als Schulkind habe ich für eine Bäckerei samstags um fünf Uhr Semmeln ausgefahren mit dem Rad - und auf Trinkgeld gehofft in den rausgehängten Taschen. Fürs Kino reichte es, 40 Pfennige vorne, erste Klasse. Als Schichtarbeiter musste ich auch um fünf raus, um sechs begann die Arbeit in der Weberei; sie dauerte bis 14.30 Uhr. Mit siebzehneinhalb Jahren lernte ich Schweißen und Löten, damit ich diese Schicht nicht mehr machen musste. Außerdem habe ich dabei das Doppelte verdient, über 500 Mark.

      kicker: Wenn Sie etwas ändern könnten in Ihrem Leben, was würden Sie anders machen?
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Ein schöneres Leben gibt es nicht"
      --------------------------------------------------------------------------------


      Müller: Nichts. Ein schöneres Leben gibt es nicht. Der Fußball ist mein Hobby und Beruf.

      kicker: Sie leben sehr zurückgezogen, anders als Ihr einstiger genialer Partner, Franz Beckenbauer. Beneiden oder bemitleiden Sie ihn?

      Müller: Ich beneide ihn darum, dass er dieses Programm schafft. Mein Leben wäre das nicht. Ich meide die Öffentlichkeit, wo es möglich ist. Ich glaube, Franz kann nicht mehr anders. Wenn er zwei Tage zu Hause ist, wird er kribbelig. Ich bewundere ihn, den Verrückten.

      kicker: Könnten Sie sich ein Leben ohne Fußball vorstellen?

      Müller: Wenn beim FC Bayern Schluss wäre, würde ich dennoch immer wieder vorbeischauen. Aber erst vor acht Wochen habe ich einen Fünfjahresvertrag als Co-Trainer der Amateure unterschrieben.

      kicker: Wie lange wollen Sie arbeiten?

      Müller: Diese fünf Jahre in jedem Fall - wenn es gutgeht. Anschließend wird es nicht mehr funktionieren mit so jungen Spielern. Aber dem Verein möchte ich irgendwie verbunden bleiben und dieses oder jenes tun.

      kicker: Was für ein Typ Trainer sind Sie?

      Müller: Eher der weiche. Kollege Hermann Gerland ist der harte, zum Draufhauen.

      kicker: Geben Sie den Stürmern Tipps?

      Müller: Die fragen gar nicht. Außerdem kann ich denen meine Stärken nicht geben.

      kicker: Woher hatten Sie Ihre Qualitäten?

      Müller: Die hatte ich schon immer.
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Mein Bruder Heinz war technisch sogar besser als ich"
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      kicker: War Ihr Vater Fußballer?

      Müller: Nein. Mein Bruder Heinz war technisch sogar besser als ich, aber zu faul. Wir haben auf der Straße gespielt, da gab es noch Plätze, wo wir spielen durften, selbst wenn wir Fensterscheiben einschossen. Am schönsten war es, wenn beim Sportfest wir Volksschüler gegen die Oberschüler spielten. Die bekamen immer den Arsch voll. Erst mit zwölf Jahren ging ich in den Verein.

      kicker: Sie waren immer Torjäger?

      Müller: Ja. Und wehe, die anderen haben den Ball nicht abgespielt!

      kicker: Wissen Sie, wieso Sie dieser besondere Torjäger wurden?

      Müller: Speziell trainiert habe ich nicht. Ich hatte diesen Riecher, also war ich meist eine Zehntelsekunde schneller als die Verteidiger.

      kicker: Wären Sie gerne heute Profi ?

      Müller: Ja. Wenn ich das sehe . . .

      kicker: Die tollen Arenen?

      Müller: Auch; aber das Grünwalder Stadion war genauso schön.

      kicker: Wären Sie wegen des Spiels oder des Geldes noch gerne aktiv?

      Müller: Das Geld käme automatisch dazu. Wenn es aber keinen Spaß gemacht hätte, hätte ich bei den 50- Jährigen nicht mitgemacht; ich ließ mich dafür sogar fit spritzen.

      kicker: Franz Beckenbauer sagte im kicker-Interview zu seinem 60. Geburtstag, er war am meisten auf Sie angewiesen. Und Sie?

      Müller: Ich brauchte meine Nebenleute, habe aber viele Tore mit Franz gemacht, weil wir uns blind verstanden. Wir beherrschten den Doppelpass. Wehe aber, du hast etwas falsch gemacht! Dann schrie er: Renn‘, du Dicker! Ich plärrte zurück: Leck mich am . . . , geh‘ zurück! Er ist aber nicht nach hinten gespurtet, sondern spaziert. Der Franz war super. Ich habe immer in guten Mannschaften gespielt.

      kicker: Oder waren die Mannschaften gut, weil Sie darin spielten?

      Müller: Das möchte ich nicht sagen, auch wenn ich gut war. Die Mitspieler konnten sich darauf verlassen, dass ich Tore machte.
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Zu ihren Kindern sagen die Leute, das war der beste Torjäger"
      --------------------------------------------------------------------------------


      kicker: Beckenbauer sagt, ohne Sie wäre Bayern nie so erfolgreich geworden. Fühlen Sie sich insgesamt ausreichend gewürdigt?

      Müller: Schön, wenn Franz das sagt. Wer mich kennt, spricht mich an: Bomber! Oder: Herr Müller, wie geht‘ s? Zu ihren Kindern sagen die Leute, das war der beste Torjäger. Mir reicht das; ich bin zufrieden.

      kicker: Welcher Ihrer vielen Rekorde war der für Sie wichtigste?

      Müller: Die 40 Bundesliga-Tore in der Saison 1971/72.

      kicker: Ist der zu knacken?

      Müller: Man weiß nie. Makaay traf anfangs gut, nun auch Klose. Ihn habe ich zu seiner Lauterer Zeit kritisiert, das muss ich revidieren: In Bremen spielt er stark.

      kicker: Könnte er die 40 packen?

      Müller: Falls er nicht verletzt wird, ja.

      kicker: Wen würden Sie 2006 in den Sturm der Nationalelf stellen?
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Podolski muss noch viel lernen und auf Dauer Leistung bringen"
      --------------------------------------------------------------------------------


      Müller: Klose auf jeden Fall. Und den Kölner, den der FC Bayern will.

      kicker: Lukas Podolski.

      Müller: Der junge Hüpfer muss aber noch viel lernen und auf Dauer Leistung bringen. Um ihn wird zu viel Aufhebens gemacht,

      kicker: Wie wäre es mit Kuranyi?

      Müller: Von Kuranyi halte ich nicht viel. Der liegt mir nicht.

      kicker: Welches Tor war Ihr wichtigstes?

      Müller: Das 2:1 im Endspiel 1974. Ich gehe nach vorne, zurück, der Ball kommt, geht gegen meinen linken Fuß und springt weg. Ich schob ihn gleich mit rechts ins lange Eck.

      kicker: Ihr schönstes Tor?

      Müller: Bei der WM 1970 der 3:2-Siegtreffer gegen England, wo ich nicht mehr runterkam.

      kicker: Das verrückteste Tor?

      Müller: Gegen Tennis Borussia Berlin, als ich am Boden lag, hoch bin, wieder runter, Tor.

      kicker: Wie viele Bundesliga-Tore würden Sie heute schießen?

      Müller: Auf jeden Fall mehr als 40, weil die Raumdeckung und Viererkette mehr Platz lassen.
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      "Pirsig war mein härtester Gegenspieler"
      --------------------------------------------------------------------------------


      kicker: Ihr härtester Gegenspieler?

      Müller: Der Duisburger Pirsig. Der war nicht ganz dicht. Auswärts ließ er mir keine Chance.

      kicker: Wer ist aktuell der beste Stürmer der Welt?

      Müller: Ronaldo.

      kicker: Hat das deutsche Team eine Chance auf den WM-Titel 2006?

      Müller: Weltmeister werden sie auf keinen Fall. Dazu ist die Mannschaft zu schwach.

      kicker: Anders als die 1974er. Müller: Damals hatten wir auf allen Positionen Weltklasse-Leute.

      kicker: Wer ist es heute?

      Müller: Kahn, wenn er im Tor steht. Und er muss rein; langsam wird es ein Witz. In der Viererkette ist keiner Weltklasse; im Mittelfeld ist‘ s Ballack. Vorne höchstens Klose.

      kicker: Ist der WM-Titel Ihr wichtigster?

      Müller: Ja, WM-Sieg ist das Größte.

      kicker: Welche persönliche Auszeichnung ist die wertvollste?

      Müller: Fußballer Europas 1970.

      kicker: Würden Sie als Michael Ballack beim FC Bayern bleiben?

      Müller: Wenn ich hier 40 Millionen bekomme und anderswo 45, würde ich hier bleiben.

      kicker: Barcelona bot Ihnen seinerzeit stolze 600 000 Mark im Jahr. Warum gingen Sie nicht?

      Müller: Meine Frau und ich schauten uns an und sagten uns: Nein, wir bleiben da.

      kicker: Was denken Sie über die heutigen Gehälter?

      Müller: Ich bin nicht neidisch. Jeder soll herausholen, was geht.

      kicker: Was würde ein Torjäger wie Sie heute kassieren?

      Müller: Heute würde ich schon zehn Millionen Euro im Jahr verdienen.

      kicker: Was bedeutet Ihnen Geld?

      Müller: Ohne kannst du nicht leben. Aber ich habe immer gut verdient, auch heute. Das reicht. Ich brauche sowieso wenig, außer beim Tennis; 26 Euro pro Stunde im Winter, also die Hälfte für mich, ist teuer.

      kicker: Waren die drei Jahre USA die richtige Entscheidung?
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      "Gesundheit ist das Wichtigste im Leben"
      --------------------------------------------------------------------------------


      Müller: Ja; das Angebot war super. Aber den Ausschlag gab, dass der Manager von Fort Lauderdale sagte, dass die Saison sechs, wahrscheinlich nur fünf Monate dauern werde. Da dachte ich, diese fünf Monate bringe ich auch rum. Ich bin kein Typ fürs Ausland; es war ein Wunder, dass ich ging. Zwei Jahre waren okay, das letzte nicht mehr, da kam Krautzun als Trainer. Er trainierte bei 35 Grad wie in der Bundesliga. Bernd Hölzenbein ließ er noch weniger spielen als mich. Er wollte zeigen, dass er der Chef war.

      kicker: Was ist für Sie das Wichtigste im Leben?

      Müller: Gesundheit. Und dass zu Hause alles stimmt.

      kicker: Was ärgert Sie?

      Müller: Wenn der FC Bayern verliert. Und die Benzinpreise. Mein größter Feind ist das Tanken. Da hatte ich schon immer einen Schlag.

      kicker: Haben Sie noch einen Lebenstraum? Eine Reise?

      Müller: Nein. Mir reichen neun Stunden Flug nach Florida jedes Jahr zum vierwöchigen Urlaub.

      kicker: Haben Sie etwas verpasst?

      Müller: Nein, ich kann mich nicht beklagen.

      kicker: Sind Sie gläubig?

      Müller: Bei der WM 1970 hatte ich die Nummer 13, die seither meine Glückszahl ist.

      kicker: Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?

      Müller: Nein.

      kicker: Haben Sie Angst vor dem Tod?

      Müller: Nein, daran denke ich gar nicht.

      kicker: Wie alt wollen Sie werden?

      Müller: 70 schon. Mein Rücken ist zwar kaputt, aber sonst fehlt mir Gott sei Dank nichts.

      kicker: Sie haben bei Beckenbauers 60. Geburtstag die Laudatio gesprochen. Wer soll es bei Ihnen tun?

      Müller: Das muss keiner machen.

      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:39:26
      Beitrag Nr. 5.440 ()


      Champions League - 02 nov 2005 - Stasera in campo!

      Questa sera alle ore 20.45 il Delle Alpi ospita
      il big match del girone A della Champions League.

      Di fronte Juventus e Bayern Monaco.[<---hae :confused: leicht durch´n tueddel - oder watt ;)]

      I bianconeri, dopo la sconfitta patita in Germania (2-1) due settimane fa,
      sono pronti al riscatto e hanno preparato con attenzione una partita non facile,
      contro un avversario che si è dimostrato in gran forma. [jo¡O]

      Sarà senza dubbio un incontro entusiasmante,
      in cui è in gioco la leadership del girone,
      in questo momento in mano al Bayern con 9 punti su 9,
      rispetto ai 6 della squadra di Capello,
      vittoriosa contro Bruges e Rapid Vienna. [si :D]
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:46:48
      Beitrag Nr. 5.441 ()
      mein tipp für heute abend


      juve-fcb 2:2


      auf ein schönes spiel


      NF
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:47:59
      Beitrag Nr. 5.442 ()
      [posting]18.546.016 von Nachtfalkee am 02.11.05 17:46:48[/posting]auf ein schönes spiel - dto.;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:50:23
      Beitrag Nr. 5.443 ()
      die reinste zuversicht

      --------

      :D

      kicker: Wie viele Bundesliga-Tore würden Sie heute schießen?

      Müller: Auf jeden Fall mehr als 40, weil die Raumdeckung und Viererkette mehr Platz lassen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:53:29
      Beitrag Nr. 5.444 ()
      [posting]18.546.016 von Nachtfalkee am 02.11.05 17:46:48[/posting]:look: das hab ich "befuerchtet" :laugh:


      :D


      schschschoenesschpiel :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 18:05:02
      Beitrag Nr. 5.445 ()
      :laugh::kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 18:11:33
      Beitrag Nr. 5.446 ()


      juve - bayern

      KKCS 2 : 1
      e_type 1 : 0
      Garion 1 : 0
      Kaperfahrer 0 : 0
      SuedSep 0 : 0
      schsch 0 : 0
      Teffie 1 : 1
      bondia 1 : 1
      xylophon 1 : 1
      Nachtfalkee 2 : 2
      beejay 0 : 1
      humphy 1 : 2
      Lintorfer 1 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      oski 1 : 3
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 18:55:37
      Beitrag Nr. 5.447 ()
      als einer Optimist tippe ich:
      Juve - FCB 0 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:05:41
      Beitrag Nr. 5.448 ()
      Ich geselle mich zur 1:2 Fraktion! :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:00:24
      Beitrag Nr. 5.449 ()
      Juventus Turin - Trainer: Capello

      Abbiati - Thuram, Kovac, F. Cannavaro, Chiellini - Zambrotta, Vieira, Emerson, Del Piero - Ibrahimovic, Trezeguet

      Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Demichelis - Deisler, Zé Roberto - Ballack - Makaay, Pizarro

      Bayern München - Trainer: Magath


      Schiedsrichter: Michel - Zuschauer: 24000 - Stadion: Delle Alpi
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:42:45
      Beitrag Nr. 5.450 ()
      Glückwunsch KKCS !!!!
      Heute hat Magath den ersten Fehler gemacht,denn warum wechselt er Scholl und Guerrero erst in der 85 Minute ein und lässt Makaay und Pizarro fast durchspielen,die nicht viel im Angriff gebracht haben !!!!

      Da war heute einiges mehr drin !!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:45:21
      Beitrag Nr. 5.451 ()
      Ärgerlich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:49:59
      Beitrag Nr. 5.452 ()
      wo war denn die vielgelobte Bayernabwehr?
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:58:00
      Beitrag Nr. 5.453 ()
      :kiss: Glückwunsch KKCS :yawn: cl tippchamp :D

      sauber auch von :kiss: e_type & garion :D

      Nachtfalkee 53
      bondia 53
      michel 49
      teffie 48
      akat 46
      humphy 45
      e type 44
      beejay 44
      schsch 44
      Lintorfer 44
      Prof.Dr.B.Scheuert 44
      xylo 43
      c.v.th.w. 41
      Kaperfahrer 41
      garion 39
      kkcs 39
      oski 33
      truerambo 21
      tamakoschy 10
      stochastic 7
      burningman 5
      silbernd 3
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 06:05:16
      Beitrag Nr. 5.454 ()
      Hmmm....na ja, wengistens haben die anderen beiden gewonnen. Das ist für die Bilanz insgesamt gut. :rolleyes:
      Aber jetzt zu etwas viel Erfreulicherem: :)

      München: kicker-Interview mit Gerd Müller zu seinem 60. Geburtstag - 02.11.2005 16:50
      "Ich würde 10 Millionen verdienen"
      Er ist der größte Torjäger aller Zeiten. Am morgigen Donnerstag wird er 60 Jahre alt. Im kicker-Interview spricht Bayern-Legende Gerd Müller über sein ruhiges, zufriedenes Leben.
      Gerd Müller: "Ich fühle mich wie 50. Ein schöneres Leben gibt es nicht."kicker: Herr Müller, zu Franz Beckenbauers 60. Geburtstag gab es mehrere Empfänge. Wie feiern Sie?
      Gerd Müller: Mit meinen Freunden am Donnerstagabend. Eine Woche später lade ich die Bayern- Amateure ein. Mehr muss ich nicht haben.
      kicker: Was bedeutet Ihnen dieser runde Geburtstag?
      Müller: Das ist etwas ganz Normales, wie der 58. oder 59.
      kicker: Haben Sie Probleme mit dem Älterwerden?
      Müller: Nein. Ich bin noch genauso beieinander wie vor einem Jahr. Es geht so weiter, wie es bisher war. Und es ist in Ordnung so.
      kicker: Welche Zeit war die schönste in Ihrem Leben?
      Müller: Im Fußball die vier Wochen bei der WM in Mexiko 1970.
      kicker: Sie schossen zehn Tore.
      Müller: Ja, schon; aber auch mit der Mannschaft war alles super, wir sind noch heute Freunde. Allein Ersatztorwart Manfred Manglitz hatte ein bisschen einen Schlag.
      kicker: 1974 war es nicht besser?
      Müller: Die damalige Mannschaft war auch okay, aber es bestand nicht diese Freundschaft wie 1970. Und Helmut Schön brachte auch gute Stimmung rein. Wie war dieser Bundestrainer nervös! Er stach sich beim Essen vor Spielen in die Backe, weil er am Mund vorbeizitterte. Schön holte mich immer zur Nationalelf, auch wenn ich bei Bayern nicht so gut war.
      kicker: Wie oft waren Sie nicht so gut?
      Müller: Es gab Phasen, in denen ich zwei, drei Liga-Spiele lang nicht traf. In der Nationalelf schoss ich dann Tore, das war die Rettung.
      "Die schlimmste Phase war meine Entziehungskur"
      kicker: Welche Phase war die schlimmste in Ihrem Leben?
      Müller: Meine Entziehungskur damals. Aber da war ich in der ersten Woche gar nicht bei Bewusstsein. Da wurde ich stillgelegt.
      kicker: Es heißt, man ist so alt, wie man sich fühlt. Wo liegt Ihr gefühltes Alter?
      Müller: Ich fühle mich wie 50. Wie ich heute beim Tennis rennen kann! Wenn es so bleibt, ist es prima. Ich spiele jeden Tag. Wenn ich aber dreimal hintereinander gegen einen starken Gegner antrete, habe ich Schmerzen im Oberschenkel, wegen meiner Hüften. Beide sind kaputt, ich habe zwei künstliche. Fußball geht deshalb nicht mehr.
      kicker: Sie spielen also nicht mehr in der so genannten Grabstein-Liga, in der die über 50 Jahre Alten kicken?
      Müller: Nein, aber die Mannschaft gibt es noch; ich habe weiter Kontakt zu einigen Spielern.
      kicker: Wie läuft Ihr Tag ab?
      Müller: Ich stehe um sechs Uhr auf. Dann frühstücke ich gemütlich, zwischen sieben und halb acht fahre ich zu Bayern, dabei hole ich Zeitungen. An der Säbener Straße schaue ich zuerst beim Schmid Sepp, dem Zeugwart, vorbei, wir ratschen. Um acht gehen wir ins Jugendhaus, wo ich mit Hermann Gerland und einigen Jugendtrainern weiterratsche. Um neun sind wir in der Kabine, um zehn beginnt das Training. Hinterher, gegen halb zwölf, fahre ich zum Tennis. Ich spiele eine Stunde. Um 14.15 Uhr bin ich beim Nachmittagstraining. Um Viertel nach vier geht‘ s nach Hause, halb sechs ist Abendessen, anschließend schaue ich fern: Fußball - sonst Filme, aber keinen in voller Länge. Ich zappe ständig. Fünf nach zehn bin ich im Bett.
      kicker: Warum so zeitig?
      Müller: Ich war schon immer Frühaufsteher. Als Schulkind habe ich für eine Bäckerei samstags um fünf Uhr Semmeln ausgefahren mit dem Rad - und auf Trinkgeld gehofft in den rausgehängten Taschen. Fürs Kino reichte es, 40 Pfennige vorne, erste Klasse. Als Schichtarbeiter musste ich auch um fünf raus, um sechs begann die Arbeit in der Weberei; sie dauerte bis 14.30 Uhr. Mit siebzehneinhalb Jahren lernte ich Schweißen und Löten, damit ich diese Schicht nicht mehr machen musste. Außerdem habe ich dabei das Doppelte verdient, über 500 Mark.
      kicker: Wenn Sie etwas ändern könnten in Ihrem Leben, was würden Sie anders machen?
      "Ein schöneres Leben gibt es nicht"
      Müller: Nichts. Ein schöneres Leben gibt es nicht. Der Fußball ist mein Hobby und Beruf.
      kicker: Sie leben sehr zurückgezogen, anders als Ihr einstiger genialer Partner, Franz Beckenbauer. Beneiden oder bemitleiden Sie ihn?
      Müller: Ich beneide ihn darum, dass er dieses Programm schafft. Mein Leben wäre das nicht. Ich meide die Öffentlichkeit, wo es möglich ist. Ich glaube, Franz kann nicht mehr anders. Wenn er zwei Tage zu Hause ist, wird er kribbelig. Ich bewundere ihn, den Verrückten.
      kicker: Könnten Sie sich ein Leben ohne Fußball vorstellen?
      Müller: Wenn beim FC Bayern Schluss wäre, würde ich dennoch immer wieder vorbeischauen. Aber erst vor acht Wochen habe ich einen Fünfjahresvertrag als Co-Trainer der Amateure unterschrieben.
      kicker: Wie lange wollen Sie arbeiten?
      Müller: Diese fünf Jahre in jedem Fall - wenn es gutgeht. Anschließend wird es nicht mehr funktionieren mit so jungen Spielern. Aber dem Verein möchte ich irgendwie verbunden bleiben und dieses oder jenes tun.
      kicker: Was für ein Typ Trainer sind Sie?
      Müller: Eher der weiche. Kollege Hermann Gerland ist der harte, zum Draufhauen.
      kicker: Geben Sie den Stürmern Tipps?
      Müller: Die fragen gar nicht. Außerdem kann ich denen meine Stärken nicht geben.
      kicker: Woher hatten Sie Ihre Qualitäten?
      Müller: Die hatte ich schon immer.
      "Mein Bruder Heinz war technisch sogar besser als ich"
      kicker: War Ihr Vater Fußballer?
      Müller: Nein. Mein Bruder Heinz war technisch sogar besser als ich, aber zu faul. Wir haben auf der Straße gespielt, da gab es noch Plätze, wo wir spielen durften, selbst wenn wir Fensterscheiben einschossen. Am schönsten war es, wenn beim Sportfest wir Volksschüler gegen die Oberschüler spielten. Die bekamen immer den Arsch voll. Erst mit zwölf Jahren ging ich in den Verein.
      kicker: Sie waren immer Torjäger?
      Müller: Ja. Und wehe, die anderen haben den Ball nicht abgespielt!
      kicker: Wissen Sie, wieso Sie dieser besondere Torjäger wurden?
      Müller: Speziell trainiert habe ich nicht. Ich hatte diesen Riecher, also war ich meist eine Zehntelsekunde schneller als die Verteidiger.
      kicker: Wären Sie gerne heute Profi ?
      Müller: Ja. Wenn ich das sehe . . .
      kicker: Die tollen Arenen?
      Müller: Auch; aber das Grünwalder Stadion war genauso schön.
      kicker: Wären Sie wegen des Spiels oder des Geldes noch gerne aktiv?
      Müller: Das Geld käme automatisch dazu. Wenn es aber keinen Spaß gemacht hätte, hätte ich bei den 50- Jährigen nicht mitgemacht; ich ließ mich dafür sogar fit spritzen.
      kicker: Franz Beckenbauer sagte im kicker-Interview zu seinem 60. Geburtstag, er war am meisten auf Sie angewiesen. Und Sie?
      Müller: Ich brauchte meine Nebenleute, habe aber viele Tore mit Franz gemacht, weil wir uns blind verstanden. Wir beherrschten den Doppelpass. Wehe aber, du hast etwas falsch gemacht! Dann schrie er: Renn‘, du Dicker! Ich plärrte zurück: Leck mich am . . . , geh‘ zurück! Er ist aber nicht nach hinten gespurtet, sondern spaziert. Der Franz war super. Ich habe immer in guten Mannschaften gespielt.
      kicker: Oder waren die Mannschaften gut, weil Sie darin spielten?
      Müller: Das möchte ich nicht sagen, auch wenn ich gut war. Die Mitspieler konnten sich darauf verlassen, dass ich Tore machte.
      "Zu ihren Kindern sagen die Leute, das war der beste Torjäger"
      kicker: Beckenbauer sagt, ohne Sie wäre Bayern nie so erfolgreich geworden. Fühlen Sie sich insgesamt ausreichend gewürdigt?
      Müller: Schön, wenn Franz das sagt. Wer mich kennt, spricht mich an: Bomber! Oder: Herr Müller, wie geht‘ s? Zu ihren Kindern sagen die Leute, das war der beste Torjäger. Mir reicht das; ich bin zufrieden.
      kicker: Welcher Ihrer vielen Rekorde war der für Sie wichtigste?
      Müller: Die 40 Bundesliga-Tore in der Saison 1971/72.
      kicker: Ist der zu knacken?
      Müller: Man weiß nie. Makaay traf anfangs gut, nun auch Klose. Ihn habe ich zu seiner Lauterer Zeit kritisiert, das muss ich revidieren: In Bremen spielt er stark.
      kicker: Könnte er die 40 packen?
      Müller: Falls er nicht verletzt wird, ja.
      kicker: Wen würden Sie 2006 in den Sturm der Nationalelf stellen?
      "Podolski muss noch viel lernen und auf Dauer Leistung bringen"
      Müller: Klose auf jeden Fall. Und den Kölner, den der FC Bayern will.
      kicker: Lukas Podolski.
      Müller: Der junge Hüpfer muss aber noch viel lernen und auf Dauer Leistung bringen. Um ihn wird zu viel Aufhebens gemacht,
      kicker: Wie wäre es mit Kuranyi?
      Müller: Von Kuranyi halte ich nicht viel. Der liegt mir nicht.
      kicker: Welches Tor war Ihr wichtigstes?
      Müller: Das 2:1 im Endspiel 1974. Ich gehe nach vorne, zurück, der Ball kommt, geht gegen meinen linken Fuß und springt weg. Ich schob ihn gleich mit rechts ins lange Eck.
      kicker: Ihr schönstes Tor?
      Müller: Bei der WM 1970 der 3:2-Siegtreffer gegen England, wo ich nicht mehr runterkam.
      kicker: Das verrückteste Tor?
      Müller: Gegen Tennis Borussia Berlin, als ich am Boden lag, hoch bin, wieder runter, Tor.
      kicker: Wie viele Bundesliga-Tore würden Sie heute schießen?
      Müller: Auf jeden Fall mehr als 40, weil die Raumdeckung und Viererkette mehr Platz lassen.
      "Pirsig war mein härtester Gegenspieler"
      kicker: Ihr härtester Gegenspieler?
      Müller: Der Duisburger Pirsig. Der war nicht ganz dicht. Auswärts ließ er mir keine Chance.
      kicker: Wer ist aktuell der beste Stürmer der Welt?
      Müller: Ronaldo.
      kicker: Hat das deutsche Team eine Chance auf den WM-Titel 2006?
      Müller: Weltmeister werden sie auf keinen Fall. Dazu ist die Mannschaft zu schwach.
      kicker: Anders als die 1974er. Müller: Damals hatten wir auf allen Positionen Weltklasse-Leute.
      kicker: Wer ist es heute?
      Müller: Kahn, wenn er im Tor steht. Und er muss rein; langsam wird es ein Witz. In der Viererkette ist keiner Weltklasse; im Mittelfeld ist‘ s Ballack. Vorne höchstens Klose.
      kicker: Ist der WM-Titel Ihr wichtigster?
      Müller: Ja, WM-Sieg ist das Größte.
      kicker: Welche persönliche Auszeichnung ist die wertvollste?
      Müller: Fußballer Europas 1970.
      kicker: Würden Sie als Michael Ballack beim FC Bayern bleiben?
      Müller: Wenn ich hier 40 Millionen bekomme und anderswo 45, würde ich hier bleiben.
      kicker: Barcelona bot Ihnen seinerzeit stolze 600 000 Mark im Jahr. Warum gingen Sie nicht?
      Müller: Meine Frau und ich schauten uns an und sagten uns: Nein, wir bleiben da.
      kicker: Was denken Sie über die heutigen Gehälter?
      Müller: Ich bin nicht neidisch. Jeder soll herausholen, was geht.
      kicker: Was würde ein Torjäger wie Sie heute kassieren?
      Müller: Heute würde ich schon zehn Millionen Euro im Jahr verdienen.
      kicker: Was bedeutet Ihnen Geld?
      Müller: Ohne kannst du nicht leben. Aber ich habe immer gut verdient, auch heute. Das reicht. Ich brauche sowieso wenig, außer beim Tennis; 26 Euro pro Stunde im Winter, also die Hälfte für mich, ist teuer.
      kicker: Waren die drei Jahre USA die richtige Entscheidung?
      "Gesundheit ist das Wichtigste im Leben"
      Müller: Ja; das Angebot war super. Aber den Ausschlag gab, dass der Manager von Fort Lauderdale sagte, dass die Saison sechs, wahrscheinlich nur fünf Monate dauern werde. Da dachte ich, diese fünf Monate bringe ich auch rum. Ich bin kein Typ fürs Ausland; es war ein Wunder, dass ich ging. Zwei Jahre waren okay, das letzte nicht mehr, da kam Krautzun als Trainer. Er trainierte bei 35 Grad wie in der Bundesliga. Bernd Hölzenbein ließ er noch weniger spielen als mich. Er wollte zeigen, dass er der Chef war.
      kicker: Was ist für Sie das Wichtigste im Leben?
      Müller: Gesundheit. Und dass zu Hause alles stimmt.
      kicker: Was ärgert Sie?
      Müller: Wenn der FC Bayern verliert. Und die Benzinpreise. Mein größter Feind ist das Tanken. Da hatte ich schon immer einen Schlag.
      kicker: Haben Sie noch einen Lebenstraum? Eine Reise?
      Müller: Nein. Mir reichen neun Stunden Flug nach Florida jedes Jahr zum vierwöchigen Urlaub.
      kicker: Haben Sie etwas verpasst?
      Müller: Nein, ich kann mich nicht beklagen.
      kicker: Sind Sie gläubig?
      Müller: Bei der WM 1970 hatte ich die Nummer 13, die seither meine Glückszahl ist.
      kicker: Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?
      Müller: Nein.
      kicker: Haben Sie Angst vor dem Tod?
      Müller: Nein, daran denke ich gar nicht.
      kicker: Wie alt wollen Sie werden?
      Müller: 70 schon. Mein Rücken ist zwar kaputt, aber sonst fehlt mir Gott sei Dank nichts.
      kicker: Sie haben bei Beckenbauers 60. Geburtstag die Laudatio gesprochen. Wer soll es bei Ihnen tun?
      Müller: Das muss keiner machen.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 06:11:38
      Beitrag Nr. 5.455 ()
      bon dia :)

      Bayern kassieren erste CL-Niederlage

      Der FC Bayern hat den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale der Champions League verpasst. Zwei Tore von David Trezeguet bescherten dem deutschen Rekordmeister am vierten Vorrundenspieltag bei Juventus Turin die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb, wodurch die Mannschaft von Trainer Felix Magath nun wieder um den Gruppensieg bangen muss.

      Vor 16.076 Zuschauern im Stadio delle Alpi konnte der FCB die Führung durch den französischen Nationalspieler (62.) zwar schnell durch ein Tor von Sebastian Deisler (66.) ausgleichen, aber kurz vor dem Ende (85.) besiegelte Trezeguet mit seinem zweiten Treffer die 1:2 (0:0)-Niederlage. In der Tabelle der Gruppe A mussten die Bayern ihre Führung aufgrund des schlechteren Torverhältnisses an die punktgleichen (9) Turiner abgeben. Dritter ist der FC Brügge (6), der zeitgleich Rapid Wien (0) mit 3:2 besiegte.

      Pizarro ersetzt verletzten Santa Cruz

      Magath schickte im 300. Europapokalspiel des FC Bayern die Mannschaft aufs Feld, die am vergangenen Wochenende in Köln 2:1 gewonnen hatte. Verletzungsbedingt musste er nur auf Roque Santa Cruz verzichten. Für den Stürmer stand Claudio Pizarro zum ersten Mal seit dem 27. August in der Anfangsformation.

      Etwas überraschend war die Elf von Turins Coach Fabio Capello. Mit Alessandro Del Piero, der hinter den beiden Spitzen spielte, Zlatan Ibrahimovic und David Trezeguet schickte er drei torgefährliche Akteure ins Spiel, Pavel Nedved saß hingegen zunächst nur auf der Bank. Im Gegensatz zum Hinspiel kam in der Dreierkette zudem Ex-Bayer Robert Kovac zum Einsatz, im Mittelfeld war Patrick Vieira nach seiner Rot-Sperre wieder mit von der Partie.

      Makaay verpasst die Führung

      Wer einen offenen Schlagabtausch zwischen dem italienischen und dem deutschen Rekordmeister erwartet hate, wurde enttäuscht. Zwar agierten die Gastgeber deutlich druckvoller als bei der 1:2-Hinspiel-Niederlage vor drei Wochen, doch gefährliche Torchancen blieben hüben wie drüben Mangelware. Lediglich in der ersten Viertelstunde gab es ein paar nennenswerte Torraumszenen, aus denen jedoch nichts Zählbares heraussprang.

      Nach einer Freistoßflanke von Deisler zwang Trezeguet (5.) mit einer verunglückten Kopfballabwehr seinen Torhüter Christian Abbiati zu einer Glanzparade, wenig später vergab Roy Makaay die beste Gelegenheit der Münchner aus halbrechter Position (12.). Auf der Gegenseite prüfte Trezeguet (5.) FCB-Torhüter Oliver Kahn mit einem Schuss aus 22 Metern, doch Kahn war mit den Fäusten zur Stelle. Zehn Minuten später ließ der Franzose nach Flanke von Del Piero eine weitere gute Gelegenheit ungenutzt.

      Trezeguet trifft zur Führung

      Danach hatte Juventus die Bayern immer besser im Griff und drängte sie immer mehr in die Defensive.. Die Bayern standen aber immer sicherer und ließen keine einzige Chance der Turiner zu. In den letzten 15 Minuten bis zur Pause konnte sich die Magath-Elf vom Druck der Gastgeber wieder befreien und ging mit einem verdienten 0:0 in die Halbzeit.

      Mit Nedved für Del Piero kam Juventus mit frischem Offensivgeist aus der Kabine. Schüsse von Giorgio Chiellini (48.) und Ibrahimovic (50.) sorgten aber kaum für Gefahr. Kurz darauf stand Willy Sagnol goldrichtig, als er einen gefährlichen Schuss von Ibrahimovic im Strafraum abblockte (54.). Schließlich kamen die Bayern aber doch etwas zu spät. Eine Einzelaktion von Nedved konnten die Münchner im eigenen Strafraum zwar gerade noch unterbinden, aber der Ball sprang zum frei stehenden Trezeguet, der Kahn aus elf Metern keine Chance ließ (62.).

      Ibrahimovic sieht Gelb-Rot

      Die Bayern waren in Hälfte zwei bis dahin nur sporadisch vors gegnerische Tor gekommen. Beste Möglichkeit war ein 20-Meter-Freistoß von Zé Roberto, der aber deutlich sein Ziel verfehlte. Nach dem Rückstand wachte die Magath-Elf jedoch auf - und kam prompt zum Erfolg. Deisler hatte schon zuvor mit scharfen und angeschnittenen Bällen immer wieder für Gefahr sorgen können, in der 66. Minute schickte er erneut eine Freistoß-Flanke in den Juve-Strafraum - und traf damit an Freund und Feind vorbei direkt zum 1:1 ins Tor.

      Danach kontrollierten die Münchner die Partie, Turin machte nicht den Eindruck, als könnte es einen weiteren Treffer erzielen. Doch dann zerstörte Trezeguet alle Träume der Münchner. Sein Drehschuss aus kurzer Distanz nach feiner Vorarbeit von Vieira war erneut unhaltbar (85.). In der hektischen Schlussphase, in der Ibrahimovic wegen Nachtretens gegen Ballack noch die Gelb-Rote Karte sah, versuchten die Bayern zwar noch einmal alles, mehr als ein Schuss von Bastian Schweinsteiger (89.) sprang aber nicht mehr heraus. So blieb es am Ende beim unglücklichen 1:2.

      Für fcbayern.de im Stadio delle Alpi: Nikolaus Heindl

      Juventus Turin - FC Bayern 2:1 (0:0)

      Juventus Turin: Abbiati - Thuram, Kovac (58. Camoranesi/76. Mutu), Cannavaro, Chiellini - Emerson, Viera, Del Piero (46. Nedved), Zambrotta - Ibrahimovic, Trezeguet

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Deisler, Demichelis (87. Scholl), Ballack, Zé Roberto - Makaay (88. Guerrero), Pizarro

      Ersatz: Dreher, Ottl, Jeremies, Karimi, Rensing

      Schiedsrichter: Lubos Michel (Slowakei) - Zuschauer: 16.076

      Tore: 1:0 Trezeguet (62.), 1:1 Deisler (66.), 2:1 Trezeguet (85.)

      Gelbe Karten: Kovac, Camoranesi, Vieira / Schweinsteiger, Zé Roberto

      Gelbrote Karten: Ibrahimovic (89., wiederholtes Foulspiel)

      Die Stimmen zum Turiner Sieg

      Beim FC Bayern war man sich nach dem Spiel einig: diese 1:2-Niederlage bei Juventus Turin wäre zu vermeiden gewesen. „In zwei Situationen bei den Toren haben wir etwas unglücklich agiert“, sagte Trainer Felix Magath. Sebastian Deisler, wie schon beim Hinspiel Torschütze, sah die Bayern in beiden Spielen zusammen gerechnet als die bessere Mannschaft.

      Die Stimmen im Überblick:

      Karl-Heinz Rummenigge: „Mit einer Niederlage sollte man nie zufrieden sein, aber diese Niederlage war sehr unglücklich. Die Mannschaft hat gut gespielt, gut gekämpft und gut gearbeitet."

      Uli Hoeneß: „Die Niederlage ist kein Beinbruch. Mit einem Unentschieden wären wir einen schönen Schritt weiter gewesen, aber gegen eine solche Klassemannschaft kann man nicht immer Gegentore verhindern. Wir waren nach dem 1:1 einfach nicht mehr so konzentriert."

      Felix Magath: „Wenn man beide Spiel vergleicht ist zu sagen, dass wir höher hätten gewinnen können. In diesen 90 Minuten heute waren wir fast ebenbürtig. Wenn man 180 Minuten zusammenzählt hätten wir ein Tor mehr verdient gehabt. Uns hat aber nicht der letzte Wille gefehlt. Wir haben immer versucht, nach vorne etwas zu machen. Kämpferisch haben wir auch alles gebracht. In zwei Situationen bei den Toren haben wir etwas unglücklich agiert.“

      Sebastian Deisler: „Es scheint so, als ob Juventus mir liegt. Ich habe jetzt in beiden Spielen ein Tor erzielt, das ist natürlich schön. Traurig ist es aber, dass wir ohne Punkt nach Hause fahren müssen. Ich denke, wir haben ein ganz gutes Spiel gemacht und Juve teilweise ganz gut im Griff gehabt. Aus dem Nichts schießen sie dann das 2:1, das ist schon enttäuschend. Wenn man beide 90 Minuten addiert, so denke ich, dass wir die bessere Mannschaft waren.“

      Bastian Schweinsteiger: „Ich denke, nur das eine Tor war heute der Unterschied zu Juventus Turin. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Für mich was es nicht verdient, dass Juve gewonnen hat. Sie hatten vielleicht mehr Ballbesitz, aber wir waren immer wieder gefährlich und hatten unsere Chancen. Es ist schade, weil wir letztes Jahr hier auch schon so unglücklich verloren haben.“

      Valerien Ismael: „Wir haben insgesamt eine gute Leistung abgeliefert und gekämpft, aber dann zwei Mal nicht aufgepasst und David Trezeguet hat zwei Tore geschossen.“
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 08:32:11
      Beitrag Nr. 5.456 ()
      .........Verein Sp. g. u. v. Tore Pkte.

      1 Juventus Turin.... 4 3 0 1 8:4 9
      2 Bayern München 4 3 0 1 5:3 9
      3 FC Brügge........... 4 2 0 2 5:5 6
      4 Rapid Wien......... 4 0 0 4 2:8 0


      Di 22.11.05
      Juventus Turin - FC Brügge
      Bayern München - Rapid Wien

      Mi 07.12.05
      Rapid Wien - Juventus Turin
      FC Brügge - Bayern München
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:29:53
      Beitrag Nr. 5.457 ()
      tja jungs, ich würde sagen.....



      moin!;)



      ....und wir haben ein stürmerproblem:cry:

      roy läuft neben sich her, wird immer unsicher und nervöser:rolleyes:

      claudio bringt es nicht fertig den ball zu kontrollieren und mal ein mann zu überspielen...:mad:

      1 chance noch für ihn und dann muß er so behandelt werden, wie andere auch...... nämlich ausgewechselt werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 10:15:24
      Beitrag Nr. 5.458 ()
      moin jungs,

      so ist das eben, wenn`s dem esel zu gut geht.....:cry:
      nach dem 1:1 wollten unsere jungs wieder mal nur das ergebnis verwalten:cry: wie in den letzten 10 minuten zu hause gegen juve, wie in schalke:cry:was unseren jungs zu einer großen mannschaft fehlt, ist einzig die richtige mentale einstellung:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 11:42:15
      Beitrag Nr. 5.459 ()
      Im Hinspiel war der Bayern - Sieg verdient, im Rückspiel war der Juve - Sieg verdient (11:6 Torschüsse), Bayern in der 2. HZ vorne zu harmlos. Trezeguet war einfach eine Klasse besser als Makaay oder Pizarro, den ich auch ganz schwach fand.

      Klasse war das Zweikampfverhalten der Bayern, fast englisch....bis auf die Innenverteidiger beim 2:1.

      Was ich nicht verstehen kann: wie kann man auswärts bei Juve beim Stand von 1:1 das 2:1 auf eine solche Art und Weise kassieren? Ismael stand bei Trezegues´ Ballannahme allein gegen 2 Leute, die Italiener hätten bestimmt 6 Leute da stehen gehabt.

      Bayern hats mal wieder selbst verdattelt.

      Wenn Trezegues beim Länderspiel gegen Deutschland in der selben Form gegen Huth oder Wörns spielen sollte, werde ich für das Nachrechnen des Ergenisses einen Taschenrechner brauchen :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 15:58:09
      Beitrag Nr. 5.460 ()
      Ballack-Einsatz gegen Bremen fraglich


      Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen lichten sich die Reihen von Münchens Trainer Felix Magath.

      Magath muss wahrscheinlich auf seinen Mittelfeld-Star Michael Ballack verzichten, der sich im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin bei einem Zusammenprall mit Zambrotta ein Bluterguss im rechten Oberschenkel zuzog.

      Dagegen wird Mehmet Scholl definitiv ausfallen, da er an einem Magen-Darm-Virus erkrankt ist, und am Trainingsbetrieb nicht teilgenommen hat.



      ....ich habe so das gefühl mit scholli ist der zug auch abgefahren:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 15:59:47
      Beitrag Nr. 5.461 ()
      Overath besorgt um Podolski


      Nach dem Barcelona-Trip von Stürmer-Star Lukas Podolski meldet sich sein Vereins-Präsident Wolfgang Overath noch einmal besorgt zu Wort.

      Im "kicker" klagte Overath: "Er verliert seine Unbekümmertheit. Er macht diese verrückten Sachen auf dem Platz nicht mehr, und seine Leistung leidet. Lukas ist der ganzen Sache nicht mehr gewachsen."

      Auch den vorzeitigen Wechsel von Podolski zum Rekordmeister aus München sieht er kritisch: "Lukas ist noch kein Weltklassespieler. Was sollte es ihm bringen ?"


      mehr geld! mehr internationale erfahrung! mehr leistung!


      über die reihenfolge kann man sich ja noch streiten:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 18:01:37
      Beitrag Nr. 5.462 ()
      ...zu Podolski: ich kann dem Jungen nur empfehlen, Köln schnell zu verlassen. In der Bahn nach dem Spiel haben die ganzen, die ihm früher zugejubelt haben, über ihn hergezogen. So schnell geht das in Köln.

      In so einem Umfeld kann jeder Spieler seine "Unbekümmertheit" verlieren. Ich weiß zwar nicht, wie das in München ist, aber da haben sich bisher einige Spieler gut entwickelt, Schweinsteiger, Guerrero, jetzt Ottl.


      Zum Spiel gestern: fühlte mich ans Vorjahr erinnert. Irgendwie eine völlig überflüssige Niederlage, dass ein Stürmer kurz vor Schluss bei Unentschieden so frei steht, kann eigentlich gar nicht sein.
      Schade erst Recht, dass man im Hinspiel nicht mehr Tore gemacht hat.


      Und mein Tip:
      Bayern 3
      Bremen 1
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 04:55:56
      Beitrag Nr. 5.463 ()
      FCB erhobenen Hauptes zurück aus Turin - bon dia :)

      Im Mannschaftsbus, so erzählte Karl-Heinz Rummenigge auf dem Mitternachtsbankett, soll es auf dem Weg vom Stadion ins Hotel sehr ruhig gewesen sein. Kein Wunder, denn nach der 1:2 (0:0)-Niederlage bei Juventus Turin am Mittwochabend hatte sich beim FC Bayern natürlich im ersten Moment Enttäuschung breit gemacht. „Diese Niederlage tut etwas weh“, sagte Rummenigge, „es ist ein extrem unglückliche und ungerechte Niederlage. Ein Unentschieden wären gerecht gewesen.“

      Dieses Remis war greifbar nahe, ehe David Trezeguet fünf Minuten vor dem Schlusspfiff den Bayern den fast schon sicher geglaubten Punkt und damit die fast schon sichere Qualifikation für das Achtelfinale noch aus den Händen riss. „Am Ende haben wir uns leider einen Fehler zu viel erlaubt und dafür bitter bezahlt“, so Rummenigge.

      `Waren nicht schlechter als Juve`

      So groß die Niedergeschlagenheit über das Ergebnis beim deutschen Rekordmeister zunächst war, beim anschließenden Bankett kam trotzdem Feierstimmung auf. Das lag zum einen am 60. Geburtstag von Gerd Müller, zum anderen aber auch am Auftreten der Mannschaft vor 16.076 Zuschauern im Stadio delle Alpi. „Unsere Mannschaft hat super gearbeitet und hart gekämpft“, sagte Rummenigge.

      Auch Trainer Felix Magath war mit der Leistung seiner Elf zufrieden. „Wir waren nicht schlechter als Juve“, meinte der Chefcoach, „das Spiel hat gezeigt, dass wir international auf höchstem Niveau spielen können.“ Uli Hoeneß sprach gar von „Fußball auf Weltklasse-Niveau – und nicht die bessere Mannschaft hat gewonnen.“

      Makaay weiter ohne Torerfolg

      Am Ende behielt aber das Team die Oberhand, das sich in 90 Minuten weniger Fehler erlaubt hatte. Über weite Strecken hatten die Bayern die offensiv ausgerichteten Turiner gut im Griff und kamen auch selbst zu guten Möglichkeiten. Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, hätte die verunglückte Kopfballabwehr Trezeguets (5.) oder der Schuss von Roy Makaay (12.), der nun schon seit 1.080 Minuten auf einen Treffer wartet, gleich zu Beginn den Weg ins Juve-Tor gefunden.

      Aber vorne fehlte an diesem Abend einfach das Schussglück und hinten gaben zwei Unaufmerksamkeiten den Ausschlag zugunsten Turins. „Die beiden Gegentreffer waren unnötig“, sagte Magath, „sowohl beim ersten als auch beim zweiten waren wir in Überzahl und haben nicht rechtzeitig attackiert.“ Beide Male war Trezeguet der Nutznießer und konnte den Ball ungestört ins Tor schießen (62., 85.). Deislers Freistoß-Treffer bescherte dem FCB zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich (66.), war aber am Ende zu wenig, um mit etwas Zählbarem nach München zurückzukehren.

      Duell um den Gruppensieg geht weiter

      Dennoch: Erhobenen Hauptes landete der FC Bayern am Donnerstagmittag wieder in der Heimat. „Die italienischen Journalisten waren alle begeistert von uns. Sie sagen: Wir haben eine starke Mannschaft, die es in beiden Spielen verdient gehabt hätte, zumindest das eine Tor besser zu sein als Juve“, erzählte Rummenigge. „In den beiden Spielen haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind“, meinte auch Deisler.

      In der Tabelle der Gruppe A verdrängte Turin den FC Bayern aber vorerst von der Spitze. Sowohl nach Punkten als auch im direkten Vergleich liegen beide Teams nach vier von sechs Vorrundenspielen zwar auf gleicher Höhe, das bessere Torverhältnis ist jedoch im Moment für Juve ausschlaggebend. „Wir haben aber immer noch die Chance, Gruppensieger zu werden“, sagte Hoeneß.

      Hochkonzentriert ins Gruppenfinale

      Bis zum Schluss ist nun mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der „Alten Dame“ zu rechnen, die Niederlage im Stadio delle Alpi halten die Münchner aber für gar keine so ungünstige Ausgangssituation für das Gruppenfinale. „Vielleicht ist es gar nicht so schlecht“, meinte Deisler, „das erhöht die Konzentration in den letzten beiden Spielen.“ So hatte das 1:2 auch eine positive Seite. Und überhaupt: „Juve ist eine Weltklasse-Mannschaft. Hier 1:2 zu verlieren, ist keine Schande“, so Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 04:56:26
      Beitrag Nr. 5.464 ()
      `Reif, aber unterlegen`

      Nach der unglücklichen und unnötigen Niederlage des FC Bayern titelt der Münchner Merkur: „Trezeguet schockt die Bayern.“ „Treffer aus dem Nichts: Trezeguet erledigt Bayern“, lautete die Schlagzeile in der AZ. „Bayern spät bestraft“, titelt der kicker.

      In der tz liest man unter der Überschrift „Juve stürzt Bayern!“: „Es war der 300 Europapokal-Auftritt des FC Bayern, doch die Gala blieb aus. Auch ohne den befürchteten Nebel wurde das Gastspiel in Turin zu einer trüben Angelegenheit. Bayern verschenkte beim 1:2 gegen Juventus die sichere Tabellenführung – und muss jetzt gegen Brügge und Rapid um die Tabellenspitze bangen.“

      Die Süddeutsche Zeitung titelt: „Reif, aber unterlegen.“ Im Text heißt es dann: „Der FC Bayern verliert bei Juventus Turin trotz einer ansprechenden Leistung 1:2, weil er Trezeguet zweimal aus den Augen lässt.“

      In der AZ bekräftigt Uli Hoeneß das Interesse des FC Bayern, Roque Santa Cruz trotz seiner schweren Verletzung langfristig an den Verein zu binden. „Wir hatten kurz vor seiner Verletzung über einen Dreijahresvertrag gesprochen. Kommende Woche folgen weitere Gespräche. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten zehn Tagen eine Lösung finden. Wir sind für ihn da. Das weiß er.“

      Am Tag nach dem Spiel lohnt sich auch ein Blick in die italienischen Gazetten. „Trezegoal! - Trezeguet vernichtet Bayern und sichert sich einen Platz in den Geschichtsbüchern. Der Franzose stellt mit 106 Toren den Vereinsrekord seines Landsmanns Michel Platini ein. Drei Tage nach der Niederlage gegen Milan ist Juve wieder auf Höhenflug. Bayern und Ballack können ihre Klasse nicht zeigen", schreibt die Gazzetta dello Sport. Und in Tuttosport ist zu lesen: „Trezeguet und Juve schlagen enttäuschende Bayern. Die Achtelfinal-Qualifikation rückt für Juventus in greifbare Nähe. Ein mühsam verdienter Erfolg bringt Turin in der Gruppe A in Front. Bayerns Sicherheitsfußball wird bestraft."
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 04:57:19
      Beitrag Nr. 5.465 ()
      Demichelis bleibt bis 2010 ein Bayer



      In Sachen Personalplanungen macht der FC Bayern Nägel mit Köpfen. Drei Wochen, nachdem Owen Hargreaves seinen Vertrag vorzeitig bis 2010 verlängert hat, meldet der Rekordmeister nun auch bei einem anderen Leistungsträger Vollzug. Martin Demichelis, erster Argentinier im Dienst der Münchner, hat sich am Mittwoch am Rande der Champions-League-Partie bei Juventus Turin mit den Verantwortlichen des FCB auf eine Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2010 geeinigt.

      „Martin hat sich in den letzten Monaten sehr gut entwickelt und ist zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft geworden“, lobte Bayerns Vorstandsvorsitrzender Karl-Heinz Rummenigge den 24 Jahre alten Defensivspezialisten, der 2003 von River Plate Buenos Aires an die Säbener Straße gewechselt war.

      Rummenigge froh über Michos Vertragsverlängerung

      Wie wichtig „Micho“ für den FCB inzwischen geworden ist, wird auch dadurch deutlich, dass sein alter Vertrag noch bis zum 30. Juni 2007 lief. „Wir sind froh, dass wir ihn langfristig an den FC Bayern gebunden haben“, so Rummenigge weiter.

      Auch Demichelis zeigte sich glücklich über die vorzeitige Verlängerung seines Arbeitsverhältnisses beim FCB. „Ich will noch lange in München bleiben“, sagte er nach dem Spiel gegen Juventus Turin.

      Demichelis hatte schwierigen Start beim FCB

      Dabei war die Situation für „Micho“ vor knapp einem Jahr noch ganz anders. Trainer Felix Magath vertraute in der Innenverteidigung vorwiegend auf Lucio und Robert Kovac. Demichelis blieb meist nur ein Platz auf der Bank. In der Winterpause hatte der Argentinier sogar laut darüber nachgedacht, die Bayern zumindest leihweise wieder zu verlassen.

      Zu Beginn der Rückrunde setzte Magath den gelernten Verteidiger dann einmal im zentralen defensiven Mittelfeld ein. Von daher lief es für den Argentinier besser. Mittlerweile glänzt er von dieser Position sogar als Torschütze. Gegen Hannover und Brügge gelang ihm jeweils der Siegtreffer zum 1:0, vor zwei Wochen gegen Juventus erzielte er das vorentscheidende 2:0. „Dass sich Martin auf dieser Position vor der Abwehr etabliert hat, hat man gesehen“, sagte Magath kürzlich über Demichelis.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 05:31:21
      Beitrag Nr. 5.466 ()
      bayern - bremen

      e_type 1 : 2
      Garion 3 : 2
      Lintorfer 3 : 1
      xylophon
      SuedSep 3 : 0
      beejay 5 : 2
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 05:33:01
      Beitrag Nr. 5.467 ()
      bayern - bremen

      e_type 1 : 2
      Garion 3 : 2
      Lintorfer 3 : 1
      xylophon 3 : 1
      SuedSep 3 : 0
      beejay 5 : 2
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      schrieb am 04.11.05 05:45:56
      Beitrag Nr. 5.468 ()
      Gerd Müller feiert 60. Geburtstag

      "Es gibt gerade in unserer schnelllebigen Zeit viele Fußballer, die kommen und gehen. Aber es gibt wenige, die solch bleibende Eindrücke hinterlassen haben wie Du. Rekorde, Tore, Episoden - Du hast im Weltfußball Geschichte geschrieben."So gratuliert Bundestrainer Jürgen Klinsmann dem "Bomber der Nation". Gerd Müller feiert heute seinen 60. Geburtstag.

      Herr Müller, wie werden sie Ihren Geburtstag feiern?

      Gerd Müller: "Da ich Mittwochabend mit Bayern in Turin bin, zunächst einmal nach dem Champions-League-Spiel. Und am Donnerstag in München mit Bekannten. Aber alles in einem kleinen Rahmen."

      Wenn Sie Spiele verfolgen, denken Sie manchmal mit Wehmut an Ihre Zeit als Fußballer zurück?

      Müller: "Nein, eigentlich nicht. Ich habe viele schöne Dinge erlebt, kein Endspiel verloren. Der WM-Titel 1974 war sicher der Höhepunkt. Aber Wehmut? Nein!"

      Franz Beckenbauer hat behauptet, Sie würden heutzutage 80 Bundesliga-Tore erzielen. Was halten Sie davon?

      Müller: "80 vielleicht nicht, aber 78. Nein, im Ernst: die 40, die ich damals einmal geschossen habe, die würde ich heute wieder zusammenkriegen. Wegen der Viererkette. Da hat man als Stürmer viel mehr Platz. Ich würde noch mehr Bälle bekommen."

      Warum schafft es dann keiner mehr, auch nur annähernd 40 Tore pro Saison zu schießen?

      Müller: "Es gibt nicht mehr so viele gute Stürmer wie früher. Aber wir hatten damals auch eine gute Mannschaft. Da haben mir die anderen sehr geholfen."

      Wie schätzen Sie denn die aktuelle Mannschaft der Bayern ein?

      Müller: "Die ist in etwa so wie die früher."

      Nur Stürmer Roy Makaay schießt im Moment keine Tore.

      Müller: "Das mit Roy Makkay ist doch ein Käs`. Der versucht ja alles. Raten kann ich ihm nur: Er muss mal wieder ein Tor machen. Ich hatte ja auch Phasen, in denen ich nicht getroffen habe. Mein Vorteil damals war: Der Schön (Bundestrainer Helmut Schön, d. Red.) hat gewusst, dass ich immer immer ein Tor machen kann. Und ich habe gewusst, auch wenn ich schlecht spiele: Ich bin dabei. Und dann habe ich in der Nationalmannschaft wieder getroffen und hatte wieder Sicherheit."

      Sie mussten aber auch in der Nationalmannschaft mal pausieren.

      Müller: "Ja, da hab` ich nach einem Spiel im Sechziger Stadion gesagt: `Scheiße, was soll ich bei der Nationalmannschaft, wenn ich so schlecht spiele.` Das ging groß durch die Presse, und der Schön hat zu mir gesagt: `Was machst Du für einen Blödsinn. Jetzt kann ich Dich nicht aufstellen.` Weil der Franz (Beckenbauer, d. Red.) am Zeh verletzt war, bin ich dann aber trotzdem reingekommen, aber nicht als Libero."

      Sie haben aber nicht nur als Stürmer gespielt.

      Müller: Ich hab` alles gespielt. Einmal (am 20. Oktober 1965, d. Red.) hatte sich der Sepp Maier in Hamburg verletzt. Da musste ich die letzte Viertelstunde ins Tor. Mit Sepps Handschuhen, die waren mir viel zu groß. Wir haben 4:0 gewonnen. Und gegen Wolfgang Overath, Günter Netzer und Uwe Seeler hab` ich Vorstopper gespielt. Der Uwe hat zu mir gesagt: `Jetzt verschwind` einmal, Dicker!`"

      Kehren wir nochmal zurück zur Aktualität. Am Samstag kommt Werder Bremen nach München. Wie schätzen Sie die Bremer ein?

      Müller: "Die haben drei gute Stürmer. Klose ist der Beste. Bremen ist deswegen der stärkste Konkurrent für uns."

      Und wenn Sie an die WM 2006 denken. Wer ist da Favorit?

      Müller: "Mein Favorit ist Brasilien."

      Und Deutschland?

      Müller: "Deutschland? Na, na. So viele gute Spieler kann der Klinsmann gar nicht mehr herausbringen."
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 05:56:20
      Beitrag Nr. 5.469 ()


      Der FC Bayern München mit dem Europapokal der Landesmeister,
      den die Mannschaft als erste deutsche in ihren Besitz bringt:
      Stehend (v.l): Franz Beckenbauer, Viggo Jensen, Rainer Zobel, Georg Schwarzenbeck,
      Franz Roth, Gerd Müller, Paul Breitner, Uli Hoeneß, Trainer Udo Lattek;
      Kniend (v.l.): Jupp Kapellmann, Bernd Dürnberger, Sepp Maier, Johnny Hansen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 07:53:59
      Beitrag Nr. 5.470 ()
      Bayern :

      1:0
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 08:11:04
      Beitrag Nr. 5.471 ()
      [posting]18.568.133 von KKCS am 04.11.05 07:53:59[/posting]:laugh:

      2:1 für uns! :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:04:51
      Beitrag Nr. 5.472 ()
      moin

      morgen macht roy 2stück. deshalb wird`s ein

      4 : 1

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:31:09
      Beitrag Nr. 5.473 ()
      auch moin;)

      mein tipp:

      4 : 2


      wenn nicht, dann spielen sie halt anders:confused::rolleyes::D

      schönes wochenende:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:47:37
      Beitrag Nr. 5.474 ()
      [posting]18.570.823 von Schnellschuss am 04.11.05 10:31:09[/posting]schscheunet we :kiss:

      AKTUELL | PRESSE - AZ `Zu brav für den Pott?`

      Am Freitag beschäftigen zwei Fragen die Zeitungen. So fragt die AZ: „Zu brav für den Pott?“ und die tz kommt mit der Frage daher: „Wann erklärt sich Ballack?“

      In Vergleich zu den beiden Boulevard-Blättern macht die Süddeutsche Zeitung mit einer Aussage auf. Unter dem Titel: „Überlebenstraining bestanden“ schreibt die Zeitung: „Der FC Bayern hakt das Ergbenis in Turin rasch ab und beschwört ‚allerhöchstes Weltklasseniveau’“ Die SZ berichtet dazu aber: „Von oben besehen, wirkte das Spiel beider Seiten dagegen fehlerhaft und keineswegs hochklassig. Es gab viel Bemühen, aber wenig Zusammenhang und noch weniger Torgefahr, weil im Mittelfeld ein Patt herrschte.“

      Die AZ fragt sich in Bezug auf das Spiel der Bayern in Turin: „Zu brav für den Pott?“ Und berichtet dabei über ein „Chelsea-Syndrom“. Dazu schreibt das Blatt: „Die Bayern hat in Turin das Chelsea-Syndrom eingeholt. Gleichwertig, wenn nicht gar besser. Unterm Strich aber verloren – freilich alles nach eigener Auffassung.“

      Die Frage in der tz lautet: „Wann erklärt sich Ballack?“ Die Frage stellt sich das Blatt, da nach Owen Hargreaves nun auch Martin Demichelis vorzeitig seinen Vertrag verlängert hat. Dazu schreibt die tz: Owen Hargreaves hat es vor zwei Wochen getan, jetzt also Demichelis, bald folgen wohl Roque Santa Cruz und Sebastian Deisler. Die Frage ist nur: Wann erklärt sich endlich Michael Ballack?“

      Auch der Münchner Merkur beschäftigt sich mit der Zukunft von Michael Ballack. Die Überschrift dort lautet: „Lesen im Kaffeesatz“. Dazu schreibt die Zeitung: „Die Stimmungslage beim FC Bayern in Sachen Michael Ballack ist schwankend. Uli Hoeneß ist immerhin soweit, dass er sagt: ‚Ich ahne schon was Michael macht.’ Sein prophetisches Empfinden möchte der Manager aber nicht publiziert sehen. ‚Vielleicht kann der Uli besser im Kaffeesatz lesen als ich’, unkt Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge“.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:44:03
      Beitrag Nr. 5.475 ()
      Tippe mal auf einen 2 - 0 Sieg der Bayern gegen Bremen !!!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 15:23:19
      Beitrag Nr. 5.476 ()



      uh uh uh uh uh uh !!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 16:44:56
      Beitrag Nr. 5.477 ()
      Rummenigge ( alias Schnellschuss ):laugh:;)lobt Bremen


      Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich im Sport1-Interview vor der Spitzenpartie gegen Werder Bremen voll des Lobes für den Gegner.

      "Was Bremen aus seinen Möglichkeiten macht, kann man als optimal bezeichnen. Das Management ist gut, der Trainer ist gut, in diesem Klub stimmt es einfach", so der Bayern-Vorstandsvorsitzende.

      Für die Partie ist Rummenigge verhalten optimistisch. "Es ist unser Ziel, zu gewinnen. Wir wissen aber, dass es nicht einfach wird. Das wird ein sehr schweres Spiel".


      hätte ich auch sagen können:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:25:48
      Beitrag Nr. 5.478 ()
      FCB - Bremen 2:0
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:33:40
      Beitrag Nr. 5.479 ()
      BAYERN-bremen 2:1
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:45:14
      Beitrag Nr. 5.480 ()
      fcb-werder 1:2
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:47:10
      Beitrag Nr. 5.481 ()
      [posting]18.579.661 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.11.05 19:45:14[/posting]hey !!???
      da hast du wohl nen dreher reingebracht !!
      stell das mal richtig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:47:19
      Beitrag Nr. 5.482 ()
      4:2 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:49:29
      Beitrag Nr. 5.483 ()
      [posting]18.579.685 von Teffie am 04.11.05 19:47:19[/posting]leg mal noch einen drauf bei der bremer abwehr :rolleyes:

      btw - kirsche , ab morgen sind wir beiden mäuschen mindestens punktgleich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:08:59
      Beitrag Nr. 5.484 ()
      @ etype

      samstag um 17.20 Uhr wirst du in dein kissen weinen
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:12:38
      Beitrag Nr. 5.485 ()
      [posting]18.579.925 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.11.05 20:08:59[/posting]wieso?

      ich glaube du hast da was missverstanden ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:31:11
      Beitrag Nr. 5.486 ()
      bayern - bremen

      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      e_type 1 : 2
      KKCS 1 : 0
      oski 2 : 1
      michel 2 : 1
      c.v.th.w. 2 : 0
      Kaperfahrer 2 : 0
      Garion 3 : 2
      Lintorfer 3 : 1
      xylophon 3 : 1
      SuedSep 3 : 0
      Teffie 4 : 2
      schsch 4 : 2
      humphy 4 : 1
      beejay 5 : 2
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:40:24
      Beitrag Nr. 5.487 ()
      aha, ich habe verstanden;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:41:45
      Beitrag Nr. 5.488 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:43:26
      Beitrag Nr. 5.489 ()
      und prof - jibbet watt zu aendern :kiss:

      Erster gegen Zweiter Bayern wollen Werder weiter distanzieren

      Besondere Spiele erfordern besondere Maßnahme. Dass es sich beim Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und dem SV Werder Bremen am Samstagnachmittag in der Münchner Allianz Arena um ein ganz besonderes Spiel handelt, dürfte wohl kein Fußballfan in Deutschland bezweifeln. Schließlich treffen in diesem Nord-Süd-Gipfel der aktuelle Tabellenführer und sein ärgster Verfolger aufeinander.

      Und so hat Felix Magath seine Mannschaft nicht - wie bisher meistens üblich - erst kurz vor dem Abschlusstrainng zusammengerufen, sondern schon weit davor. Um 12 Uhr war Treffpunkt an der Säbener Straße, anschließend ging es schon mal zum gemeinsamen Mittagessen in ein Hotel vor den Toren Münchens. Dabei wird der Bayern-Coach sicherlich schon mal die Gelegenheit genutzt haben, die Seinen auf den SV Werder einzuschwören.

      Magath zeigt Respekt vor Werder

      „Bremen hat sich bisher in dieser Saison außerordentlich gut präsentiert. Eigentlich habe ich vor kurzem noch gedacht, dass Schalke 04 unser härtester Widersacher im Meisterschaftskampf sein wird. Aber momentan kann uns Bremen am ehesten gefährlich werden“, sagte Magath in der Pressekonferenz. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass Werder nur zwei Punkte hinter den Bayern liegt. Schalke hat dafür schon zehn Punkte Rückstand.

      „Es wäre eine wunderbare Sache, wenn unsere Mannschaft mit einem Sieg einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten könnte“, wünschte sich Karl-Heinz Rummenigge. Für den Bayern-Boss ist das Duell mit den Hanseaten die ideale Chance zur Wiedergutmachung für die bittere Niederlage in Turin. „Wir werden die Dinge da wieder zurechtrücken.“

      Ballack-Einsatz entscheidet sich erst Samstag

      Auch Magath ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft gegen den stärksten Sturm der Liga (31 Tore, FCB: 24) die Oberhand behält und die gute Heimserie weiter ausbauen kann (fünf Spiele, fünf Siege, null Gegentore). Seinen Optimismus stützt er dabei auf die Bremer Defensivschwächen, wie zuletzt gezeigt in der Champions League, als die Bremer gegen Udinese innerhalb von sechs Minuten drei Gegentore kassierten. „In der Offensive sind sie vielleicht stark, aber in der Defensive haben sie klare Schwächen.“

      Diese soll nach Möglichkeit auch Michael Ballack ausnutzen. Der Nationalspieler konnte zwar wegen einer Oberschenkelprellung nicht am Abschlusstraining teilnehmen, Magath geht aber davon aus, dass sein Spielmacher dabei sein kann. „Unsere medizinische Abteilung tut alles dafür.“ Eine endgültige Entscheidung wird erst am Spieltag getroffen. Definitiv ausfallen wird dafür Mehmet Scholl (Magen-Darm-Grippe), sowie die Langzeitverletzten Roque Santa Cruz und Andreas Görlitz. Auch Hasan Salihamidzic steht nicht zur Verfügung. Philipp Lahm hat noch Trainingsrückstand. Dafür gehört Owen Hargreaves erstmals seit Wochen wieder zum Aufgebot.

      Bremen ohne Klasnic, aber mit breiter Brust

      Die Bremer müssen den Ausfall von Torjäger Ivan Klasnic (8 Treffer)verkraften, haben mit Nelson Valdez aber einen gleichwertigen Ersatz. Aufgrund einiger anderer Ausfälle hat Trainer Thomas Schaaf nur 17 Mann für seinen Kader nominiert, darunter zwei Akteure aus der eigenen Regionalliga-Mannschaft. Dennoch treten die Werderaner mit viel Selbstvertrauen die Reise nach München an. „Das ist nicht das Treffen der großen Bayern gegen die kleinen Werderaner",sagte Werder-Manager Klaus Allofs.

      „Wir schlagen Werder", ist sich indes der ehemalige Bremer Valerien Ismael sicher. Wenn es nach Magath geht, können sich die 66.000 Fans zudem auf eine Partie mit vielen Torraumszenen freuen. „Bremen hat seine Stärken in der Offensive. Und wir werden als Heimelf und Favorit sowieso den Vorwärtsgang einlegen, da wir den Zuschauern einen Sieg schenken wollen.“ Schließlich soll man auch nach dem Schlusspfiff sagen, dass Bayern gegen Bremen ein besonderes Spiel war.

      So könnten sie spielen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Schweinsteiger - Deisler, Demichelis, Ballack (Karimi), Zé Roberto - Makaay, Pizarro
      Außerdem im Kader: Rensing, Dreher, Jeremies, Ottl, Karimi, Guerrero, Hargreaves

      Werder Bremen: Reinke - Owomoyela, Andreasen, Naldo, Schulz - Baumann - Frings, Borowski - Micoud - Klose, Valdez

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)

      Heimbilanz: 26-7-6, 91:40 Tore
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:39:13
      Beitrag Nr. 5.490 ()
      diesmal nur 1 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:01:33
      Beitrag Nr. 5.491 ()
      Unsere Erzfeinde werden morgen vom Platz gefegt ! :)
      Roy Makaay, morgen klappt es !!! :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:45:22
      Beitrag Nr. 5.492 ()
      fcb-werder 3:1

      gruss

      NF
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 05:09:11
      Beitrag Nr. 5.493 ()
      Makaay mit schlechten Karten bei van Basten

      Die Torflaute von Roy Makaay hat für den Angreifer Konsequenzen. Der seit 1082 Pflichtspielminuten trefferlose Niederländer wurde von Bondscoach Marco van Basten nicht für das Testspiel der "Oranjes" am 12. November in Amsterdam gegen Italien nominiert. Makaay fehlt damit zum dritten Mal in Folge im niederländischen Kader und droht die WM 2006 nur als Zuschauer zu erleben.

      Die weitaus besseren Karten hat Jan Vennegor of Hesselink vom Meister PSV Eindhoven, der unter anderem das Tor zum 1:0-Sieg gegen Schalke 04 in der Champions League erzielt hat. "Ich kann Vennegor of Hesselink auf einem großen Turnier einsetzen. Das konnte man zuletzt beim Champions-League-Spiel des PSV gegen AC Mailand sehen. Er hat ständig zwei Verteidiger beschäftigt. Diese Stärken wollen wir nutzen", erklärte der ehemalige Weltklassestürmer auf einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag.

      Aus der Bundesliga dabei sind wieder Khalid Boulahrouz und Rafael van der Vaart vom Hamburger SV. Im holländischen Aufgebot fehlen neben Makaay auch die Topstars Mark van Bommel vom FC Barcelona und Arjen Robben von Chelsea London.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 05:20:20
      Beitrag Nr. 5.494 ()
      Inside - bon dia :)

      Pokal-Achtelfinale gegen HSV live im TV
      Der DFB hat die Achtelfinalbegegnung im DFB-Pokal zwischen dem FC Bayern und dem Hamburger SV termingenau festgelegt. Das Spiel findet nun am Mittwoch, den 21. Dezember 2005 statt. Spielbeginn in der Allianz Arena wird um 20.30 Uhr sein. Beim Rekordmeister rechnet man nach dem bisher außerordentlich gut verlaufenden Vorverkauf (ca. 35.000 Tickets) auch in diesem Spiel mit einem ausverkauften Stadion. Für alle, die nicht in der Arena dabei sein können, bietet die ARD Abhilfe. Der Sender überträgt das Spiel zwischen dem Titelverteidiger und den Hanseaten live. Die zeitgenauen Ansetzungen der übrigen Achtelfinalspiele stehen derzeit noch nicht fest.

      Das Treffen der Angstgegner
      Am Samstag treffen der FC Bayern und der SV Werder Bremen in der Bundesliga zum 79. Mal aufeinander. 35 Siegen der Münchner stehen 23 Erfolge der Bremer gegenüber, 20 Mal gab es ein Unentschieden. Der FCB verlor in seiner Bundesligageschichte gegen kein anderes Team so oft wie gegen Werder, gleiches gilt umgekehrt aber auch für Bremen. Ein echtes Treffen zweier Angstgegner also.

      Magath als Glücksbringer gegen Bremen
      In den letzten 5 Jahren kassierte der FC Bayern nur 5 Heimniederlagen, doch drei davon gegen Werder (die anderen beiden gegen Schalke). Seit Felix Magath jedoch Trainer an der Säbener Straße ist, konnten die Hanseaten noch keinen Punkt gegen die Münchner holen. In den beiden Spielen der Vorsaison verließ jeweils der FC Bayern als Sieger den Platz. (2:1 in Bremen und 1:0 im Olympiastadion).

      Fandel leitet Spitzenspiel
      Der DFB hat für die Partie zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen einen ganz erfahrenen Schiedsrichter abgestellt. Das Spitzenspiel des 12. Spieltags steht unter der Leitung von Heribert Fandel. Der Pianist aus Kyllburg pfeift seit 1996 Bundesligaspiele. Die Partie am Samstag zwischen dem FCB und Werder wird bereits seine 173. Begegnung als Referee im Fußballoberhaus sein. In der vergangenen Saison leitete Fandel unter anderem auch das Hinspiel in Bremen, das der FC Bayern bekanntlich mit 2:1 gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 07:36:00
      Beitrag Nr. 5.495 ()
      fuer unsere beiden fischkoebbe :yawn: ;)

      Bremer Tor-Fabrik will FC Bayern stürzen



      Nach dem Fußball-Fest gegen Udine will Werder Bremen auch den FC Bayern München seine Angriffsstärke spüren lassen und den deutschen Rekordchampion ausgerechnet in dessen Stadion von der Tabellenspitze der Bundesliga stürzen.

      Nach dem Fußball-Fest gegen Udine will Werder Bremen auch den FC Bayern München seine Angriffsstärke spüren lassen und den deutschen Rekordchampion ausgerechnet in dessen Stadion von der Tabellenspitze der Bundesliga stürzen.

      „Das ist nicht das Treffen der großen Bayern gegen die kleinen Werderaner“,sagte Werder-Manager Klaus Allofs vor der Partie voller Selbstvertrauen. In München sieht man dem Auftritt der Bremer Tor-Fabrik in der Allianz Arena aber gelassen entgegen. Der im Sommer von der Weser an die Isar gewechselte Valérien Ismael ist sich sicher: „Wir können ohne Angst in das Spiel gehen. Wir schlagen Werder.“

      Auch Michael Ballack sieht Bremens Offensiv-Stil eher positiv. „Ich freue mich auf das Spiel. Endlich mal eine Mannschaft, die nicht mauert“, sagte er. Ob der Mittelfeldstar gegen Bremen aber überhaupt mitwirken kann, war wegen eines im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin (1:2) erlittenen Blutergusses im rechten Oberschenkel unklar. „Er tut sich noch schwer mit seiner Prellung. Wir müssen abwarten, ob er einsatzfähig ist“, sagte Trainer Felix Magath. Das Abschlusstraining musste Ballack ausfallen lassen, gehört aber zum Bayern-Aufgebot.

      Nach fast zweimonatiger Verletzungspause kehrt Owen Hargreaves in den Kader des FC Bayern München zurück. Der englische Nationalspieler hat seit Mitte September wegen einer Leistenblessur kein Spiel mehr für den deutschen Rekordmeister bestreiten können.

      Für Karl-Heinz Rummenigge ist das ewig junge Duell mit dem Rivalen aus dem Norden um die nationale Spitzenposition die ideale Chance zur Wiedergutmachung für die bittere Niederlage in Turin. „Wir werden die Dinge da wieder zurecht rücken.“

      Magath kennt auch schon den Schlüssel zum Erfolg. Das 4:3 der Bremer in der Champions League gegen Udinese Calcio sei ein deutliches Zeichen gewesen: „In der Offensive sind sie vielleicht stark, aber in der Defensive haben sie klare Schwächen.“ Der Auftrag, den Vorsprung auf den schärfsten Verfolger auf fünf Punkte auszubauen, geht also an die Münchner Stürmer - und damit in erster Linie an Roy Makaay.

      „Ich wette jeden Betrag, :eek: dass er gegen Bremen wieder trifft. Ich habe das im Gefühl, ich war ja schließlich auch mal Stürmer“, tönte Rummenigge vorab und beschwor das Ende der viel diskutierten 1 080 Minuten anhaltenden Durststrecke des Niederländers. Den unbedingten Glauben an die eigene Stärke ließ Makaay aber zuletzt vermissen und musste einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Nationalcoach Marco van Basten nominierte ihn nicht für das Länderspiel gegen Italien am 12. November. „Ich muss einfach meinen Stil weiter spielen. Irgendwann treffe ich wieder“, sagte Makaay.



      Angriffs-Sorgen kennen die Bremer überhaupt nicht. Der K & K-Sturm ist zwar wegen der Blinddarm-Operation von Ivan Klasnic wie gegen Udine gesprengt, aber der neben Miroslav Klose wohl erneut zum Einsatz kommende Nelson Valdez berichtete keck von einem Gespräch mit dem verletzten Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz. „Er fragt immer, warum wir so viele Tore schießen. Aber ich verrate es ihm natürlich nicht.“ :laugh:

      31 Treffer in elf Spielen lautet die erstaunliche Bilanz. Nur in Hannover blieben die Bremer in dieser Saison ohne Torerfolg. Der FC Bayern hingegen ist in allen fünf Bundesliga-Heimspielen im neuen Stadion bislang ohne Gegentreffer. Für den Ex-Münchner Torsten Frings wäre es eine besondere Freude, Oliver Kahn, seinen Kumpel im Bayern- Tor, als erster Bundesliga-Profi in der Allianz Arena zu bezwingen. „Das ist doch eine große Motivation“, sagte er.

      Doch auch Nationaltorwart Kahn hat einen großen Anreiz, die Werder-Angreifer zu stoppen. Zum 173. Mal würde er dann in der Bundesliga ohne Gegentor bleiben und den Ex-Bremer Oliver Reck :yawn: als „Zu-Null-Rekordhalter“ ablösen. „Passiert es schon gegen Werder, dann würde ich mich natürlich noch mehr freuen“, sagte Kahn.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 07:50:44
      Beitrag Nr. 5.496 ()


      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:02:11
      Beitrag Nr. 5.497 ()
      Ach, bon, musst du uns denn so quälen?


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:08:00
      Beitrag Nr. 5.498 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:25:44
      Beitrag Nr. 5.499 ()
      Viiiiiiiiiiiiiiiiel besser! :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:26:53
      Beitrag Nr. 5.500 ()
      Bayern : Werder 1:2 :D
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