Frauen haben schön zu sein ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.04 09:29:24 von
neuester Beitrag 29.07.04 13:14:08 von
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Jawoll, man schnürt sich wieder!
![](http://www.korsetts.info/korsett-extravagant-vorschau/korsett_img/korsett-extravagant-satin-purple-02-th.jpg)
Männer haben intelligent zu sein ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Anscheinend gehörst DU nicht zu dieser aussterbenden Gattung
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Anscheinend gehörst DU nicht zu dieser aussterbenden Gattung
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
bin kein Mann ...
bedaure ... bzw. bedaure gar nicht: ich habe immer schon im Sitzen gep ....
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
besser gutes Sitzfleisch als schlechtes Stehvermögen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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...und bitte solche beine...
![](http://www.paintballparties.com/assets/images/Girl.jpg)
ich bin keine frau und habe bisher auch im
sitzen gep..
mache ich da evtl. was falsch?
sitzen gep..
mache ich da evtl. was falsch?
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Hobler, mal ganz im Vertrauen: empfindest du Klitorisneid?
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
#5
![](http://www.aukcnidum.cz/br_obr35/6/6b035255.jpg)
![](http://www.aukcnidum.cz/br_obr35/6/6b035255.jpg)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Long-Legged Sailor
Have you ever, ever, ever in your long-legged life
Seen a long-legged sailor with his long-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my long-legged life
Seen a long-legged sailor with a long-legged wife.
Have you ever, ever, ever in your short-legged life
Seen a short-legged sailor with his short-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my short-legged life
Seen a short-legged sailor with his short-legged wife.
Have you ever, ever, ever in your bow-legged life
Seen a bow-legged sailor with his bow-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my bow-legged life
Seen a bow-legged sailor with his bow-legged life.
Have you ever, ever, ever in your one-legged life
Seen a one-legged sailor with his one-legged life?
No, I`ve never, never, never in my one-legged life
Seen a one-legged sailor and his one-legged wife.
Have you ever, ever, ever in your long-legged life
Seen a long-legged sailor with his long-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my long-legged life
Seen a long-legged sailor with a long-legged wife.
Have you ever, ever, ever in your short-legged life
Seen a short-legged sailor with his short-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my short-legged life
Seen a short-legged sailor with his short-legged wife.
Have you ever, ever, ever in your bow-legged life
Seen a bow-legged sailor with his bow-legged wife?
No, I`ve never, never, never in my bow-legged life
Seen a bow-legged sailor with his bow-legged life.
Have you ever, ever, ever in your one-legged life
Seen a one-legged sailor with his one-legged life?
No, I`ve never, never, never in my one-legged life
Seen a one-legged sailor and his one-legged wife.
Mich überrascht immer wieder was frauen glauben,was wir männer schön finden.Ist wohl ein altes leiden das sich frauen mehrheitlich nie mit ihrem aussehen zufrieden geben.
Wer solch verpackte hühner will geht wohl eher ins Puff,andere finden die frau die sie lieben automatisch schön,ohne kleister,chirurg und die ganzen stinkerle.
Wer solch verpackte hühner will geht wohl eher ins Puff,andere finden die frau die sie lieben automatisch schön,ohne kleister,chirurg und die ganzen stinkerle.
Also ich finds schon scharf.
Das Bild ist nur ein bißchen verwackelt.
Das Bild ist nur ein bißchen verwackelt.
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
#5 find ich aber deutlich schärfer und die Beine sind allererste Sahne.
Möchte nochmal erwähnen, daß es meine Recherche war.
Möchte nochmal erwähnen, daß es meine Recherche war.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Hornzipfel als Fußfetischist bist du doch nicht repräsentativ für Männer.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
"Mich überrascht immer wieder was frauen glauben,was wir männer schön finden.Ist wohl ein altes leiden das sich frauen mehrheitlich nie mit ihrem aussehen zufrieden geben.
Wer solch verpackte hühner will geht wohl eher ins Puff,andere finden die frau die sie lieben automatisch schön,ohne kleister,chirurg und die ganzen stinkerle."
Mich überrascht auch immer wieder, Männer bei WO mit einer reifen gesunden Einstellung zu lesen
Wer solch verpackte hühner will geht wohl eher ins Puff,andere finden die frau die sie lieben automatisch schön,ohne kleister,chirurg und die ganzen stinkerle."
Mich überrascht auch immer wieder, Männer bei WO mit einer reifen gesunden Einstellung zu lesen
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
#14
Danke für das Kompliment.
Danke für das Kompliment.
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Machen wir uns nichts vor:
Die meisten Frauen haben eine scheiss Figur.
So eine wie in #5 sieht man fast nie.
Weder am heimischen Badesee, noch im Urlaub am Strand
Die meisten Frauen haben eine scheiss Figur.
So eine wie in #5 sieht man fast nie.
Weder am heimischen Badesee, noch im Urlaub am Strand
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
ich möchte ja mal die Fotos der w:o-Männer sehen, ob die alle den Idealmaßen entsprechen
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Horny, du sollst nicht in den Sräds fremdgehen, schwing die Feder, wir warten auf deine nächsten Ausführungen für Nadjas Geburtstagsparty!!!
Habe ich mir eigentlich schon die Rechte für das Buch bzw. den Film gesichert? Muß ich wohl noch schnell machen! Ich trete schon mal als VC-Geber auf, wer wird Produzent????
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
#17
Man hat mich in meiner alten Firma nicht
umsonst Dr.Posh genannt
Man hat mich in meiner alten Firma nicht
umsonst Dr.Posh genannt
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
# 16 ja stimmt die Realität sieht doch so aus![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
@ Hornzipfel # 14
Scheint wohl mit an der Börsenmentalität zu liegen - ex und hopp. Sich in eine Aktie zu verlieben, hat oft verheerende Auswirkungen![:p](//img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
@ Dr. Onrop # 16
da machen wir uns absolut nichts vor
Männer, die auf virtueller Basis sch....gesteuertes pubertäres frauenfeindliches Zeugs posten, haben es zu 99 % nötig.
Scheint wohl mit an der Börsenmentalität zu liegen - ex und hopp. Sich in eine Aktie zu verlieben, hat oft verheerende Auswirkungen
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
@ Dr. Onrop # 16
da machen wir uns absolut nichts vor
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
#21 ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
der hat es ja nicht allzulange ausgehalten...diese seite war ihm wohl zu unzüchtig
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
der hat es ja nicht allzulange ausgehalten...diese seite war ihm wohl zu unzüchtig
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Aber bitte, ich hatte da grade Mal Sex mit 3 Frauen. Das ist doch nicht ex und hopp.
Was den Frauen ihr Korsett,
ist mein Hüftgürtel
ist mein Hüftgürtel
![:look:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/look.gif)
@ Hornzipfel
Deshalb hast du dich ja auch nur für das Kompliment bedankt und postest noch nicht so frustriert, wie die Männes, die nie zum Zuge kommen (bzw. nur so tun als ob)
Deshalb hast du dich ja auch nur für das Kompliment bedankt und postest noch nicht so frustriert, wie die Männes, die nie zum Zuge kommen (bzw. nur so tun als ob)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Schönheitsideale im Wandel der Zeit
Hier ein wenig Lippenaufpolsterung, da eine kleine Nasenkorrektur, dort etwas Hüftgold absaugen - zu keiner Zeit wurde die Perfektionierung des Körpers derart ins Strahlungsfeld der Ereignisse gerückt wie in der Gegenwart. Für Menschen mit geringem Selbstwertgefühl bleibt diese Entwicklung nicht folgenlos: Je größer der Unterschied zwischen propagiertem Ideal und Bewertung der eigenen Attraktivität, desto unzufriedener ist man mit seinem Erscheinungsbild.
Dass aber das Schönheitsideal im Laufe der Geschichte immer wieder neu definiert wurde, scheint fast in Vergessenheit geraten zu sein. Eine Stupsnase in der römisch-griechischen Antike? Nicht gerade der Inbegriff weiblicher und männlicher Anmut? Die knabenhafte Damen-Taille im Barock? Peter Paul Rubens hätte vermutlich nicht mal seine Staffelei aufgebaut. Sonnengebräunte Gesichter im viktorianischen Zeitalter? Schlichtweg undenkbar.
Heute gilt die schlanke Silhouette als wesentliches Merkmal einer attraktiven Optik. Auch im klassischen Altertum, insbesondere bei den Griechen, standen ausgewogene körperliche Proportionen stellvertretend für ein erstrebenswertes Schönheits-Ideal. Allerdings mit einem Unterschied: Ein schmalgliedriges, gertenschlankes Erscheinungsbild war mit der hellenistischen Forderung nach Harmonie von Körper und Geist nicht gemeint. Zwar hatten der Kopf und die weibliche Brust möglichst klein zu sein, mäßige Fettpolster waren aber erlaubt. Von Hippokrates ist überliefert, dass er sehr rundlichen Spartanern empfahl, überflüssige Pfunde durch "extreme Bewegungsübungen" kombiniert mit Fasten, zu Leibe zu rücken. Doch die gebräuchliche Redewendung spartanischer Lebensweise bezieht sich ihrem Ursprung nach ausschließlich auf die bescheidenen Behausungen der Einwohner der Stadt Sparta.
Abbildung: Schönheitsideal im Mittelalter - Im Mittelalter war jegliches Augenmerk aufs Äußere verpönt.
Der christliche Glaube prägt das Weltbild im Mittelalter. Demgemäß ist nun jegliches Augenmerk auf Körperlichkeit verpönt. Die "edeliu schoene Frouwe reine", wie Walther von der Vogelweide das Frauenideal im 13. Jahrhundert in seinen Minneliedern umschrieb, sollte vor allem eines sein: ansehnlich, aber schmucklos. Mit einem zwölfteiligen Dossier über die Kosmetik und Pflege von Gesicht und Haaren verfasste der Gelehrte Gilbertus Anglicus ein für damalige Verhältnisse richtungsweisendes Werk - auf die Gegenwart des spätmittelalterlichen Alltags hatte dies jedoch keinen Einfluss: Schlicht und möglichst unauffällig hatte sich der Mensch in der Öffentlichkeit zu zeigen. Anders das Zeitalter der Renaissance: Sämtliche Normen und Werte des Mittelalters kamen auf den Prüfstand. Das blieb nicht folgenlos: In der Kunst ist endlich wieder die Darstellung unverhüllter Körper erlaubt. Arme und Beine sollten möglichst grazil sein, Bauch, Gesäß und Taille durften hingegen deutliche Rundungen aufweisen. Ein porzellanfarbener Teint galt zunehmend als Ausdruck besonderer Anmut. Wen die Natur nicht mit ausgeprägter Hellhäutigkeit ausgestattet hatte, der konnte mit einer Paste aus Bleiweiß und Quecksilberverbindungen nachhelfen. Zwar rieten Zeitzeugen wie der Humanist L. B. Alberti vor der Anwendung der giftigen Schwermetallpomade ab, doch die Warnungen wurden besonders in Adelskreisen in den Wind geschrieben.
Abbildung: Schönheitsideal in der Renaissance - Die Adlige Lucrezia Panciatichi galt als typische Schönheit im Zeitalter der italienischen Renaissance.
Dass im Barock der Übergang von der wohlgenährten zur korpulenten Figur fließend war, ist hinlänglich bekannt. Heutige Begriffe wie"Rubensfigur" oder"barocke Lebensart" scheinen eine genussbetonte und ausschweifende Lebensart zwischen 1600 und 172 0 zu beleuchten. Wohlgenährte Körper in Hülle und Fülle? Der Schein trügt. Denn im bekleideten Zustand hatten Frauen tunlichst jedes Gramm Fett zu kaschieren. Das Korsett erzeugt jetzt eine künstliche Wespentaille. Auch das in der bildenden Kunst postulierte Ideal vom wallenden, gekräuselten oder gelockten Haar durften Frauen außerhalb des Schlafgemachs nicht ohne weiteres verwirklichen. In der Öffentlichkeit hatte die Haartracht gebändigt, gescheitelt und zurückgekämmt zu sein. Ähnlich im Rokoko: Als schön und gepflegt galt das weibliche Geschlecht erst, wenn die Haare aufgesteckt und möglichst gepudert sowie mit Schleifen, Blumen und Schmuck verziert waren. Männer zeigten besonderes Stilgefühl, indem sie stets eine Perücke trugen. Bei den Männern löst jetzt ein künstlicher Haarbeutel die lange Lockenpracht aus dem Spätbarock ab, dessen seitlich befestigte Locken Wangen und Kinn umspielten. Hoch toupierte Haargebilde sind bei den Damen jetzt groß in Mode. Doch gegen Ende des Rokoko-Zeitalters, also zur Zeit Ludwig XVI., wachsen die Frisuren auf geradezu groteske Art und Weise in die Höhe. Der Bequemlichkeit halber greifen nun auch die Frauen zur Perücke. Anmutig und gesellschaftsfähig ist, wer eine bleiche Haut, mit Rouge gerötete Wangen und kohlengeschwärzte Augenbrauen zu Markte trägt. Die Tatsache, dass heiße Bäder nun als gesundheitsschädlich gelten, schafft die Grundlage für eine recht eigentümliche Vorstellung von Körperhygiene: Wozu sich waschen, wenn es doch Parfums gibt, hätte das damalige Motto lauten können. Hüllen sich doch Männer und Frauen nun zu jedem erdenklichen Anlass in eine großzügige Duftwolke - mit durchaus praktischem Nebeneffekt: unangenehme Körperausdünstungen werden einfach übertüncht.
Abbildung: Schönheitsideal im Barock - Die drei Grazien von Peter Paul Rubens sind ein Sinnbild für barocke Lebensart im unbekleideten Zustand. Denn in Gesellschaft hatten die Damen im Barock tunlichst jedes Gramm Fett zu kaschieren.
Im Klassizismus wird das Schönheitsideal aus der Antike wiederbelebt: Hochmodern ist - wie einst bei den Römern - eine über den Hüftbereich verschobene Taille. Ein rosiges Gesicht und möglichst ausdruckvolle, jedoch kaum geschminkte Augen waren Ausdruck von besonderer Anmut. Natürlichkeit ist Trumpf. Im 20. Jahrhundert vollzieht sich der Wandel von Schönheitsidealen immer schneller. Das Korsett wird zum lästigen Relikt vergangener Zeiten erklärt. Das bedeutete aber auch: Was das Mieder an überflüssigen Pfunden verbarg, musste nun am Körper selbst abgespeckt werden. Zwar galt noch um 1910 ein stattlicher Brustumfang als begehrenswert und schön, doch bereits zu Beginn der 20er Jahre änderte sich das Erscheinungsbild grundlegend. Die Haare wurden nicht mehr hochgesteckt, sondern möglichst in weichen Wellen auf Kinnlänge getragen. Ein kleiner Kopf, möglichst große Augen und ein voller, geschminkter Mund fungieren nun als Sinnbild weiblicher Schönheit.
Abbildung: Schönheitsideal der 20er Jahre - Ein kleiner Kopf, ausdrucksvolle Augen und wellige, auf Kinnhöhe getragene Haare galten in den 20er Jahren als schön.
Blond, blauäugig und möglichst athletisch gestählt, lautete die Definition des Schönheitsbegriffs in der NS-Zeit. Was als arisch und demnach schön im Sinne des nationalsozialistischen Terrorregimes galt, wurde genauestens vermessen: Körperbau, Schädelgröße, Stirn, Wangenknochen und Augenhöhlen hatten keine auffälligen Merkmale aufzuweisen. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren rundliche Formen bei Männern und Frauen gleichermaßen hoch im Kurs. Denn eine vollschlanke Figur ließ in der entbehrungsreichen Zeit auf Gesundheit und Wohlstand schließen. Grace Kelly, Gina Lollobrigida und Sophia Loren standen in den 50er Jahren für ein durchaus vielfältiges Schönheitsideal, das ebenso weibliche Rundungen idealisierte. Davon unbeeindruckt und ziemlich unerschrocken zeigte sich Maria Callas hinsichtlich der Verwirklichung ihrer Traumfigur: Um schnellstmöglich abzunehmen, ließ sie sich einen Bandwurm einsetzen.
Marilyn Monroe trug Konfektionsgröße 42, ein für die 50er und frühen 60er Jahre durchschnittliches Maß - bis das britische Model Twiggy die öffentliche Bühne betrat. Knochig, hager und flachbusig hieß nun die Schönheits-Devise. Die Lippen wurden mattiert, die Form der Augen betonten Frauen jetzt großzügig mit flüssigem Eyeliner. Auch in den 70er Jahren galten möglichst ausdrucksstark geschminkte Augen nicht nur als modern, sondern auch als besonders begehrenswert. Zudem lagen eine schmale Taille und eine voluminöse Haarpracht voll im Trend. Als Dekade dekorativer Kosmetik - so präsentierten sich zweifelsohne die 80er.
Abbildung: Sophia Loren - Schönheitsideal der 50er Jahre -
Schön warjetzt, wer symmetrischen Gesichtszügen mit Rouge, intensivem Augen-Make-up und farbintensivem Lipgloss Ausdruck verlieh. Die schmale Taille, eine größere Oberweite und Schulterpolster waren in Sachen modisches Erscheinungsbild das Tüpfelchen auf dem"i".
Doch spätestens als Modemacher und Medien in den 90ern den"Magersucht-Schick" einer Kate Moss priesen, wurde klar: Der sich übers Schlanksein definierende Begriff von Schönheit hatte ein Stadium erreicht, das nicht nur gesundheitsschädigend war, sondern auch eine Diskussion um den weiblichen Schlankheitswahn im Allgemeinen neu aufflammen ließ.
Heute muss die Entfernung von Rippen, oder das Einsetzen von Silikonkissen für denjenigen, der das nötige Kleingeld hat, kein Wunschtraum mehr sein. Und: Dass die Jugend heute nicht mehr komplexbeladen, sondern sehr selbstbewusst den Gang zum Schönheitschirurgen wählt, berichtet Dr. Detlef Witzel, Arzt für ästhetisch-plastische Chirurgie, auf den folgenden Seiten. Dennoch darf die Frage erlaubt sein: Wie steht es tatsächlich um das Selbstbewusstsein junger Leute auf dem OP-Tisch, wenn man hinter die Fassade souveränen Auftretens schaut?
Hier ein wenig Lippenaufpolsterung, da eine kleine Nasenkorrektur, dort etwas Hüftgold absaugen - zu keiner Zeit wurde die Perfektionierung des Körpers derart ins Strahlungsfeld der Ereignisse gerückt wie in der Gegenwart. Für Menschen mit geringem Selbstwertgefühl bleibt diese Entwicklung nicht folgenlos: Je größer der Unterschied zwischen propagiertem Ideal und Bewertung der eigenen Attraktivität, desto unzufriedener ist man mit seinem Erscheinungsbild.
Dass aber das Schönheitsideal im Laufe der Geschichte immer wieder neu definiert wurde, scheint fast in Vergessenheit geraten zu sein. Eine Stupsnase in der römisch-griechischen Antike? Nicht gerade der Inbegriff weiblicher und männlicher Anmut? Die knabenhafte Damen-Taille im Barock? Peter Paul Rubens hätte vermutlich nicht mal seine Staffelei aufgebaut. Sonnengebräunte Gesichter im viktorianischen Zeitalter? Schlichtweg undenkbar.
Heute gilt die schlanke Silhouette als wesentliches Merkmal einer attraktiven Optik. Auch im klassischen Altertum, insbesondere bei den Griechen, standen ausgewogene körperliche Proportionen stellvertretend für ein erstrebenswertes Schönheits-Ideal. Allerdings mit einem Unterschied: Ein schmalgliedriges, gertenschlankes Erscheinungsbild war mit der hellenistischen Forderung nach Harmonie von Körper und Geist nicht gemeint. Zwar hatten der Kopf und die weibliche Brust möglichst klein zu sein, mäßige Fettpolster waren aber erlaubt. Von Hippokrates ist überliefert, dass er sehr rundlichen Spartanern empfahl, überflüssige Pfunde durch "extreme Bewegungsübungen" kombiniert mit Fasten, zu Leibe zu rücken. Doch die gebräuchliche Redewendung spartanischer Lebensweise bezieht sich ihrem Ursprung nach ausschließlich auf die bescheidenen Behausungen der Einwohner der Stadt Sparta.
Abbildung: Schönheitsideal im Mittelalter - Im Mittelalter war jegliches Augenmerk aufs Äußere verpönt.
Der christliche Glaube prägt das Weltbild im Mittelalter. Demgemäß ist nun jegliches Augenmerk auf Körperlichkeit verpönt. Die "edeliu schoene Frouwe reine", wie Walther von der Vogelweide das Frauenideal im 13. Jahrhundert in seinen Minneliedern umschrieb, sollte vor allem eines sein: ansehnlich, aber schmucklos. Mit einem zwölfteiligen Dossier über die Kosmetik und Pflege von Gesicht und Haaren verfasste der Gelehrte Gilbertus Anglicus ein für damalige Verhältnisse richtungsweisendes Werk - auf die Gegenwart des spätmittelalterlichen Alltags hatte dies jedoch keinen Einfluss: Schlicht und möglichst unauffällig hatte sich der Mensch in der Öffentlichkeit zu zeigen. Anders das Zeitalter der Renaissance: Sämtliche Normen und Werte des Mittelalters kamen auf den Prüfstand. Das blieb nicht folgenlos: In der Kunst ist endlich wieder die Darstellung unverhüllter Körper erlaubt. Arme und Beine sollten möglichst grazil sein, Bauch, Gesäß und Taille durften hingegen deutliche Rundungen aufweisen. Ein porzellanfarbener Teint galt zunehmend als Ausdruck besonderer Anmut. Wen die Natur nicht mit ausgeprägter Hellhäutigkeit ausgestattet hatte, der konnte mit einer Paste aus Bleiweiß und Quecksilberverbindungen nachhelfen. Zwar rieten Zeitzeugen wie der Humanist L. B. Alberti vor der Anwendung der giftigen Schwermetallpomade ab, doch die Warnungen wurden besonders in Adelskreisen in den Wind geschrieben.
Abbildung: Schönheitsideal in der Renaissance - Die Adlige Lucrezia Panciatichi galt als typische Schönheit im Zeitalter der italienischen Renaissance.
Dass im Barock der Übergang von der wohlgenährten zur korpulenten Figur fließend war, ist hinlänglich bekannt. Heutige Begriffe wie"Rubensfigur" oder"barocke Lebensart" scheinen eine genussbetonte und ausschweifende Lebensart zwischen 1600 und 172 0 zu beleuchten. Wohlgenährte Körper in Hülle und Fülle? Der Schein trügt. Denn im bekleideten Zustand hatten Frauen tunlichst jedes Gramm Fett zu kaschieren. Das Korsett erzeugt jetzt eine künstliche Wespentaille. Auch das in der bildenden Kunst postulierte Ideal vom wallenden, gekräuselten oder gelockten Haar durften Frauen außerhalb des Schlafgemachs nicht ohne weiteres verwirklichen. In der Öffentlichkeit hatte die Haartracht gebändigt, gescheitelt und zurückgekämmt zu sein. Ähnlich im Rokoko: Als schön und gepflegt galt das weibliche Geschlecht erst, wenn die Haare aufgesteckt und möglichst gepudert sowie mit Schleifen, Blumen und Schmuck verziert waren. Männer zeigten besonderes Stilgefühl, indem sie stets eine Perücke trugen. Bei den Männern löst jetzt ein künstlicher Haarbeutel die lange Lockenpracht aus dem Spätbarock ab, dessen seitlich befestigte Locken Wangen und Kinn umspielten. Hoch toupierte Haargebilde sind bei den Damen jetzt groß in Mode. Doch gegen Ende des Rokoko-Zeitalters, also zur Zeit Ludwig XVI., wachsen die Frisuren auf geradezu groteske Art und Weise in die Höhe. Der Bequemlichkeit halber greifen nun auch die Frauen zur Perücke. Anmutig und gesellschaftsfähig ist, wer eine bleiche Haut, mit Rouge gerötete Wangen und kohlengeschwärzte Augenbrauen zu Markte trägt. Die Tatsache, dass heiße Bäder nun als gesundheitsschädlich gelten, schafft die Grundlage für eine recht eigentümliche Vorstellung von Körperhygiene: Wozu sich waschen, wenn es doch Parfums gibt, hätte das damalige Motto lauten können. Hüllen sich doch Männer und Frauen nun zu jedem erdenklichen Anlass in eine großzügige Duftwolke - mit durchaus praktischem Nebeneffekt: unangenehme Körperausdünstungen werden einfach übertüncht.
Abbildung: Schönheitsideal im Barock - Die drei Grazien von Peter Paul Rubens sind ein Sinnbild für barocke Lebensart im unbekleideten Zustand. Denn in Gesellschaft hatten die Damen im Barock tunlichst jedes Gramm Fett zu kaschieren.
Im Klassizismus wird das Schönheitsideal aus der Antike wiederbelebt: Hochmodern ist - wie einst bei den Römern - eine über den Hüftbereich verschobene Taille. Ein rosiges Gesicht und möglichst ausdruckvolle, jedoch kaum geschminkte Augen waren Ausdruck von besonderer Anmut. Natürlichkeit ist Trumpf. Im 20. Jahrhundert vollzieht sich der Wandel von Schönheitsidealen immer schneller. Das Korsett wird zum lästigen Relikt vergangener Zeiten erklärt. Das bedeutete aber auch: Was das Mieder an überflüssigen Pfunden verbarg, musste nun am Körper selbst abgespeckt werden. Zwar galt noch um 1910 ein stattlicher Brustumfang als begehrenswert und schön, doch bereits zu Beginn der 20er Jahre änderte sich das Erscheinungsbild grundlegend. Die Haare wurden nicht mehr hochgesteckt, sondern möglichst in weichen Wellen auf Kinnlänge getragen. Ein kleiner Kopf, möglichst große Augen und ein voller, geschminkter Mund fungieren nun als Sinnbild weiblicher Schönheit.
Abbildung: Schönheitsideal der 20er Jahre - Ein kleiner Kopf, ausdrucksvolle Augen und wellige, auf Kinnhöhe getragene Haare galten in den 20er Jahren als schön.
Blond, blauäugig und möglichst athletisch gestählt, lautete die Definition des Schönheitsbegriffs in der NS-Zeit. Was als arisch und demnach schön im Sinne des nationalsozialistischen Terrorregimes galt, wurde genauestens vermessen: Körperbau, Schädelgröße, Stirn, Wangenknochen und Augenhöhlen hatten keine auffälligen Merkmale aufzuweisen. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren rundliche Formen bei Männern und Frauen gleichermaßen hoch im Kurs. Denn eine vollschlanke Figur ließ in der entbehrungsreichen Zeit auf Gesundheit und Wohlstand schließen. Grace Kelly, Gina Lollobrigida und Sophia Loren standen in den 50er Jahren für ein durchaus vielfältiges Schönheitsideal, das ebenso weibliche Rundungen idealisierte. Davon unbeeindruckt und ziemlich unerschrocken zeigte sich Maria Callas hinsichtlich der Verwirklichung ihrer Traumfigur: Um schnellstmöglich abzunehmen, ließ sie sich einen Bandwurm einsetzen.
Marilyn Monroe trug Konfektionsgröße 42, ein für die 50er und frühen 60er Jahre durchschnittliches Maß - bis das britische Model Twiggy die öffentliche Bühne betrat. Knochig, hager und flachbusig hieß nun die Schönheits-Devise. Die Lippen wurden mattiert, die Form der Augen betonten Frauen jetzt großzügig mit flüssigem Eyeliner. Auch in den 70er Jahren galten möglichst ausdrucksstark geschminkte Augen nicht nur als modern, sondern auch als besonders begehrenswert. Zudem lagen eine schmale Taille und eine voluminöse Haarpracht voll im Trend. Als Dekade dekorativer Kosmetik - so präsentierten sich zweifelsohne die 80er.
Abbildung: Sophia Loren - Schönheitsideal der 50er Jahre -
Schön warjetzt, wer symmetrischen Gesichtszügen mit Rouge, intensivem Augen-Make-up und farbintensivem Lipgloss Ausdruck verlieh. Die schmale Taille, eine größere Oberweite und Schulterpolster waren in Sachen modisches Erscheinungsbild das Tüpfelchen auf dem"i".
Doch spätestens als Modemacher und Medien in den 90ern den"Magersucht-Schick" einer Kate Moss priesen, wurde klar: Der sich übers Schlanksein definierende Begriff von Schönheit hatte ein Stadium erreicht, das nicht nur gesundheitsschädigend war, sondern auch eine Diskussion um den weiblichen Schlankheitswahn im Allgemeinen neu aufflammen ließ.
Heute muss die Entfernung von Rippen, oder das Einsetzen von Silikonkissen für denjenigen, der das nötige Kleingeld hat, kein Wunschtraum mehr sein. Und: Dass die Jugend heute nicht mehr komplexbeladen, sondern sehr selbstbewusst den Gang zum Schönheitschirurgen wählt, berichtet Dr. Detlef Witzel, Arzt für ästhetisch-plastische Chirurgie, auf den folgenden Seiten. Dennoch darf die Frage erlaubt sein: Wie steht es tatsächlich um das Selbstbewusstsein junger Leute auf dem OP-Tisch, wenn man hinter die Fassade souveränen Auftretens schaut?
Ich kenne den Doktor ja persönlich und war schon ein paar mal mit ihm im Stadion.
Er hat einen ziemlich knackigen Hintern und ist wirklich ein `lecker Bürschen` wie er sich selbst mal genannt hat.
Mit seinen Hobbies kann ich mich aber nicht so anfreunden.
Als VFL - Bochum Fan ist er aufgrund der Fan-Freundschaft zum FC-Bayern auch ein Anhänger von Olli Kahn - natürlich erst seit der angefangen seine Frau zu betrügen.
Das hat der Dr. ihm auch schon selber gesteckt.
Er hat einen ziemlich knackigen Hintern und ist wirklich ein `lecker Bürschen` wie er sich selbst mal genannt hat.
Mit seinen Hobbies kann ich mich aber nicht so anfreunden.
Als VFL - Bochum Fan ist er aufgrund der Fan-Freundschaft zum FC-Bayern auch ein Anhänger von Olli Kahn - natürlich erst seit der angefangen seine Frau zu betrügen.
Das hat der Dr. ihm auch schon selber gesteckt.
![](http://www.rp-online.de/news/fussball/dfb-pokal/02-03/1runde/fotos_runde1/flitzer_kahn.jpg)
Man sollte zwar keine Bilder von Bordtreffen reinstellen aber das Bochumer Bordtreffen war ja ne riesen Sause deshalb auch nur ein Bild.
![](http://www.funfocus.net/bilder/sport/luftig.jpg)
#18 Danke.
!
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Ach, das is ja schon ewig her.
Damals hab ich noch Hut getragen
Damals hab ich noch Hut getragen
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![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Die Krawatte rechts ist zu fest gebunden.
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
#5 Wenn ich Mann wäre, fänd ich diese besser:
![](http://www.legsbeautiful.com/products/06-large.jpg)
Mrs. Feuerstein ![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
#Wilma:
Zu dünn. Keine Kontur! Ne!
Zu dünn. Keine Kontur! Ne!
Mit Kontur:
![](http://www.duesse.de/jpgs/kuhfuss.jpg)
![](http://adrianalima.free.fr/galerie/gal/Editorials/ed_0007.jpg)
![](http://www.alfred-kucera.com/other/hobbies/naomi-campbell.jpg)
T.i.a. mo
T.i.a. mo, du sagtest T.i.a. mo
Das heißt ich lieb` dich so
Was ist geblieben von deinem mich lieben
Von hundertmal T.i.a. mo
Sagtest du das nur so
Weil es dazu gehört
Worte sind willig
Sind manchmal so billig
Man redet sich selber ein
Alles das muß so sein
Hast das auch du getan
Sinnliche Spiele und falsche Gefühle
Und nun willst du wieder ein neues Ziel finden
Willst dich nicht mehr an mich binden
Stehst da, gepackt ist dein Koffer
Was gewesen, ist gewesen
Ein T.i.a. mo, ein schönes T.i.a. mo
War nur Begleitmusik für Sommertage
Mehr kam nicht in Frage
Und ich hab geglaubt das mit uns geht so weiter
Jetzt bin ich leider gescheiter
Aber ich kann nicht bestreiten
Daß es schön war, ja so schön war
So geh` den Weg
Du hast ihn selbst gewählt
Wenn dich hier nichts mehr hält
Ich werde leben, auch ohne dich leben
Und werden die Tage für mich noch so schwer sein
Werden die Nächte auch leer sein
Irgendwann wird` ich vergessen
Es wird Schluß sein, denn es muß sein
Du willst es so, ich weiß du willst es so
Bald sagst du anderswo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
Du willst ein neues Ziel finden
Dich nicht mehr an dich binden
Stehst da, gepackt ist dein Koffer
Was gewesen, ist gewesen
Ein T.i.a. mo, ein schönes T.i.a. mo
War nur Begleitmusik für Sommertage
Mehr kam nicht in Frage
Und ich hab geglaubt das mit uns geht so weiter
Jetzt bin ich leider gescheiter
Doch ich kann nicht bestreiten
Daß es schön war, ja so schön war
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. moT.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, du sagtest T.i.a. mo
Das heißt ich lieb` dich so
Was ist geblieben von deinem mich lieben
Von hundertmal T.i.a. mo
Sagtest du das nur so
Weil es dazu gehört
Worte sind willig
Sind manchmal so billig
Man redet sich selber ein
Alles das muß so sein
Hast das auch du getan
Sinnliche Spiele und falsche Gefühle
Und nun willst du wieder ein neues Ziel finden
Willst dich nicht mehr an mich binden
Stehst da, gepackt ist dein Koffer
Was gewesen, ist gewesen
Ein T.i.a. mo, ein schönes T.i.a. mo
War nur Begleitmusik für Sommertage
Mehr kam nicht in Frage
Und ich hab geglaubt das mit uns geht so weiter
Jetzt bin ich leider gescheiter
Aber ich kann nicht bestreiten
Daß es schön war, ja so schön war
So geh` den Weg
Du hast ihn selbst gewählt
Wenn dich hier nichts mehr hält
Ich werde leben, auch ohne dich leben
Und werden die Tage für mich noch so schwer sein
Werden die Nächte auch leer sein
Irgendwann wird` ich vergessen
Es wird Schluß sein, denn es muß sein
Du willst es so, ich weiß du willst es so
Bald sagst du anderswo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
Du willst ein neues Ziel finden
Dich nicht mehr an dich binden
Stehst da, gepackt ist dein Koffer
Was gewesen, ist gewesen
Ein T.i.a. mo, ein schönes T.i.a. mo
War nur Begleitmusik für Sommertage
Mehr kam nicht in Frage
Und ich hab geglaubt das mit uns geht so weiter
Jetzt bin ich leider gescheiter
Doch ich kann nicht bestreiten
Daß es schön war, ja so schön war
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. moT.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo, T.i.a. mo
T.i.a. mo, T.i.a. mo
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@mezza ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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![](http://www.freeweb.hu/monicabellucci/files/pics/dress/bbe@MB-dress104.jpeg)
... Männer auch ![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![](http://eroticart.playground.tomorrow.de/cache/bilder/145552.330x500.jpg)
schön ist subjektiv und somit für jeden etwas anderes
T.i.a. gut, dass du das sagst ![:lick:](//img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
![:lick:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
![](http://www.bierstattpisse.de/cards/dicke.jpg)
jedem das Seine
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![](http://autsch.rtl.de/herzschmerz/sie_er/trink_mich_schoen.jpg)
T.i.a, jetzt komme ich langsam durcheinander.
Ernstgemeinte Frage: Ich hätte eigentlich getippt, Du wärst ein männlicher Forumsteilnehmer???
Ernstgemeinte Frage: Ich hätte eigentlich getippt, Du wärst ein männlicher Forumsteilnehmer???
#51 Könnte sein,vieleicht der erste buchstabe und die punkte falsch,für eine alte bekannte.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![](http://autsch.rtl.de/herzschmerz/schlampen/truebsal.jpg)
Aha.
Zweite Frage: Wärst Du denn gerne ein Mann?
Zweite Frage: Wärst Du denn gerne ein Mann?
Nö
@Hornzipfel:
halt Dich doch nicht mit solchen Nebensächlichkeiten
auf!
Es gibt noch Arbeit in Deinem Thread!
halt Dich doch nicht mit solchen Nebensächlichkeiten
auf!
Es gibt noch Arbeit in Deinem Thread!
#46
Ich steh` auf schlanke, wohlproportionierte Männerbeine ... (dürfen/sollen auch Haare dran sein) ...
Ich steh` auf schlanke, wohlproportionierte Männerbeine ... (dürfen/sollen auch Haare dran sein) ...
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
ich würde sogar noch weiter gehen ![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![](http://www.asc.upenn.edu/usr/cassidy/gorilla.jpg)
Buchtip:
Hannelore Vonier
Warum Frauen immer schön sein müssen und wie sie damit umgehen können.
Damals war Hannelore zwar noch in ihrem Beruf verhaftet, hat aber schon grundsätzliches vieles durchschaut. Solch Buch würde sie heute wohl nicht mehr schreiben...
Hannelore Vonier
Warum Frauen immer schön sein müssen und wie sie damit umgehen können.
Damals war Hannelore zwar noch in ihrem Beruf verhaftet, hat aber schon grundsätzliches vieles durchschaut. Solch Buch würde sie heute wohl nicht mehr schreiben...
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Sit "in" Schatz ![:kiss:](//img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
eine von Männern nicht gern wahrgenommene Wahrheit in deiner oft zitierten "männergeprägten Gesellschaft" drückt diese Buch aus
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3426624680/qid=1090345…
Vorgänger, aber da warst du wohl noch zu jung![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3596154464/qid=1090346…
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
eine von Männern nicht gern wahrgenommene Wahrheit in deiner oft zitierten "männergeprägten Gesellschaft" drückt diese Buch aus
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3426624680/qid=1090345…
Vorgänger, aber da warst du wohl noch zu jung
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3596154464/qid=1090346…
![](http://images-eu.amazon.com/images/P/3596154464.03.LZZZZZZZ.jpg)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![](http://images-eu.amazon.com/images/P/3426624680.03.LZZZZZZZ.jpg)
Jaja, ich kann das verstehen.
Aber der sture Blick auf die Geschlechterfrage wird unserem Problem mit den sog. männlichen Strukturen des Patriarchats nicht gerecht.
Es war ein Anfang, nicht mehr.
Es geht eben nicht um das Geschlecht. Sondern um die Entrechtung der Seins-macht aller Menschen durch die Herrschaft. Hier folge ich der Freiburger Schule wie von Gerda Weiler vertreten.
Die Probleme, die das für Frauen mit sich bringt, sind tatsächlich nur ein Teil der gesamten Auswirkung.
Das soll sie nicht relativieren- und auch nicht entschuldigen.
Aber der sture Blick auf die Geschlechterfrage wird unserem Problem mit den sog. männlichen Strukturen des Patriarchats nicht gerecht.
Es war ein Anfang, nicht mehr.
Es geht eben nicht um das Geschlecht. Sondern um die Entrechtung der Seins-macht aller Menschen durch die Herrschaft. Hier folge ich der Freiburger Schule wie von Gerda Weiler vertreten.
Die Probleme, die das für Frauen mit sich bringt, sind tatsächlich nur ein Teil der gesamten Auswirkung.
Das soll sie nicht relativieren- und auch nicht entschuldigen.
es ist die Triebfeder des Seins - die "Natur" kennt keinen Idealismus
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
Die Rollenumkehrung, mit der etliche auf die Herausforderung reagieren, bringt zusätzlichen Frust. (Wer vergewaltigt sich schon gern selbst?) Die festgefügte Daseinswelt mit kategorischer Zuordnung von Eigenschaften zu Mann/Frau ist ein hilfreiches Gerüst für alle, die sich zurechtfinden müssen. (Wer von den Freiturnern ist schon schwindelfrei?) Sie fordert beim Heranwachsenden (Männer sind dies bis ca. 80) allerdings den alterstypischen Widerspruchsgeist heraus. Der dürfte sich aber nur da äußern, wo jemand MEHR bzw. ihm/ihr angenehmer erscheinende Rechte verlangt als zuvor. Auswege wie "Gleichberechtigung bedeutet, daß die Frau das Recht hat, Frau zu sein ..." sind kaum ein Ausweg. Denn was heißt es eigentlich, "Frau zu sein"?? Was fehlt, ist das Selbstverständnis in der Akzeptanz des anderen wie er/sie eben ist: weiblich, weibisch, feminin, männlich, männisch, maskulin? Vieles ergibt sich doch eh ganz von selbst ... was auch Resignation bedeuten kann. Wirklich zu dumm, daß der Mensch nicht wie eine Schnecke in sich beide Geschlechter vereint.
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
usw. usw. ![:kiss:](//img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
"Was läßt sich nun bezüglich des Denkens tun? Es besitzt die enorme Dynamik von vielen Millionen Jahren. Kann ich damit etwas anfangen? Kann ich es stoppen? Kann ich es formen ? Kann ich es gestalten? Sowohl unsere Kultur wie auch unsere Zivilisation und Erziehung haben uns dazu gebracht, dieses Instrument auf nutzbringende Weise einzusetzen. Kann ein solches Instrument dazu verwendet werden, das eigene Wesen zu verstehen? Dies scheint nicht möglich. Wenn man aber sieht, was für gewaltige Anlagen in diesen Gedankengängen liegen und erkennt, daß es nichts gibt, was man ihretwegen tun könnte, dann verlangsamen sie sich auf natürliche Weise und folgen ihrer eigenen Gesetzmäßigkeit."
http://www.well.com/user/jct/GERMAN/Erste/Erste.htm
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
"Was läßt sich nun bezüglich des Denkens tun? Es besitzt die enorme Dynamik von vielen Millionen Jahren. Kann ich damit etwas anfangen? Kann ich es stoppen? Kann ich es formen ? Kann ich es gestalten? Sowohl unsere Kultur wie auch unsere Zivilisation und Erziehung haben uns dazu gebracht, dieses Instrument auf nutzbringende Weise einzusetzen. Kann ein solches Instrument dazu verwendet werden, das eigene Wesen zu verstehen? Dies scheint nicht möglich. Wenn man aber sieht, was für gewaltige Anlagen in diesen Gedankengängen liegen und erkennt, daß es nichts gibt, was man ihretwegen tun könnte, dann verlangsamen sie sich auf natürliche Weise und folgen ihrer eigenen Gesetzmäßigkeit."
http://www.well.com/user/jct/GERMAN/Erste/Erste.htm
Neunzig-sechzig-neunzig
Zwischen Schönheit und Wahn
von Karin Deuser, Elisabeth Gläser, Daniela Köppe
ISBN: 3928835351
Dieses Buch ist eine umfangreiche wissenschaftliche Aufarbeitung des Phänomens "Schönheitsideal", die keine Fragen offen lässt. Obwohl es ein wissenschaftliches Buch ist, lässt es sich gut lesen, wobei vor allem einige Beispiele sehr erfrischend sind.
Zwischen Schönheit und Wahn
von Karin Deuser, Elisabeth Gläser, Daniela Köppe
ISBN: 3928835351
Dieses Buch ist eine umfangreiche wissenschaftliche Aufarbeitung des Phänomens "Schönheitsideal", die keine Fragen offen lässt. Obwohl es ein wissenschaftliches Buch ist, lässt es sich gut lesen, wobei vor allem einige Beispiele sehr erfrischend sind.
![](http://www.emu.cc/vip/gallery/Ferilli/Sabrina_Ferilli037.jpg)
#68 Schuhe Deichmann
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
#69
Schuhfetichist?
Schuhfetichist?
# 67 Buch über Amazon nicht mehr verfügbar ![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Google Recherche
(aber auch nichts neues mehr)
Körper machen Leute - Der Kult um die Schönheit
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts bezieht sich das Schönheitsideal nicht mehr auf den bekleideten, sondern auf den nackten Körper. Es gibt kein Modediktat für Kleider mehr, das Modediktat betrifft den Körper.
Frauen sind das ,,schöne Geschlecht": In jedem Lebensalter erhält bei ihnen das Aussehen höheren Stellenwert als bei Männern. Ihre Körper sind immer im Blickpunkt der Kritik und werden viel häufiger öffentlich diskutiert als Männerkörper.
Das gegenwärtige Ideal reduziert Schönheit auf Schlankheit, Jugend und Fitness. Die natürlichen Formen gelten als hässlich und krankhaft, der Frauenkörper wird zu einer einzigen ,,Problemzone" erklärt. Nichts passt so, wie es ist. Die wirkliche Problemzone entsteht dabei im Kopf: Ein mageres Selbstwertgefühl und das ständige Gefühl, nicht zu passen, so wie man ist.
Die ständige Konfrontation mit Bildern von Models täuscht über die Tatsache hinweg, dass fast niemand dieses absurde Ideal erreichen kann. Schönheit gilt als machbar. Das macht ,,mangelnde" Schönheit zum persönlichen Versagen.
Der Schönheitsmythos fordert vor allem drei Opfergaben: Zeit, Geld und Energie.
Fast immer ist die Herstellung von Schönheit mit Schmerzen oder Enthaltsamkeit verbunden. Schönheit muss leiden. Doch die goldenen Wege zum ersehnten Körper bringen vor allem den Wirtschaftsbonzen eine goldene Nase. Die Schönheitsindustrie boomt wie nie zuvor.
Schönheit nützt und schadet zugleich. Auf den ersten Blick bringt sie gewisse Annehmlichkeiten: So wird etwa Dünnsein mit positiven Eigenschaften assoziiert. Schöne haben es aber nicht nur schöner: Schöne Frauen gelten als dumm und oberflächlich, und ihre Attraktivität wird dazu benutzt, um sexuelle Belästigung zu rechtfertigen.
Schöne Menschen sind nicht automatisch glücklicher.
Hinter dem Schönheitsideal steckt das Versprechen von Anerkennung und Liebe. Schönheit wird zu Bestandteil und Voraussetzung einer weiblichen Geschlechtsidentität. Aber Schönheit hat weder mit Liebe zu tun noch mit Weiblichkeit.
Auch das Männlichkeitsideal wird zusehends auf den Körper verlagert. Es geht dabei vor allem um Muskeln und den stählernen, gepanzerten Körper. Dieses neue Leitbild konzentriert sich stark auf Sexualität und beruflichen Erfolg. Sexualität und beruflicher Erfolg werden zur Schiene zwischen dem Mann und seinem Körper.
Zunehmende gesellschaftliche Freiheiten für Frauen seit den 20iger Jahren und neue Schlankheitszwänge laufen parallel. Das Diätzeitalter löste das Korsett ab. Der Zwang, auf das Gewicht zu achten, steigt mit der sozialen Schicht: Je mehr Möglichkeiten eine Frau potentiell hätte, um so stärker ist der Zwang, dünn zu sein. Indem die Gedanken einer Frau um ihren Körper kreisen, wird ihr Selbstbewusstsein geschwächt. Sie empfindet lustvolles Essen als ihr Versagen und ihre Schuld.
Viele Mädchen und Frauen haben ein problematisches Verhältnis zu ihrem Körper. Das Schönheitsideal regt an zu rigider Körperkontrolle und suggeriert Frauen, sie könnten nie dünn genug sein. Somit ist es eine entscheidende Ursache von Essstörungen.
Schönheit kann sinnlich und lustvoll sein. Uns schadet nicht das Sich - schön - Machen an sich. Aber Schönheit schadet dann, wenn das Spiel mit dem eigenen Körper zum Zwang wird, wenn wir unsere Individualität und unsere Bedürfnisse beschneiden lassen und auf das Aussehen den Selbstwert aufbauen.
Schönheit ist relativ: Unser Schönheitsideal ist nicht gottgegeben - genauso wenig wie unser Empfinden davon, was schön ist und was nicht. Im Barock wäre niemand auf die Idee gekommen, freiwillig abzunehmen. Das jeweilige Schönheitsideal ist nicht unsere eigene Idee. Starke wirtschaftliche und politische Interessen machten den Schönheitskult zu dem, was er heute ist.
Eine Veränderung des beengenden Körperkultes muss darauf abzielen, flexiblere Normen zu entwickeln: Schönheit ist mehr als jung - schlank - fit. Auf individueller Ebene ist entscheidend, wie Frauen sich selbst und andere wahrnehmen und wie respektvoll sie mit ihrem Körper umgehen.
Für einen unbeschwerten Zugang zum eigenen Körper muss Schönheit von Weiblichkeit entkoppelt und in ein neutrales Territorium verlagert werden.
Auf politischer Ebene brauchen Frauen reale Macht, die auf etwas anderem beruht als dem Aussehen und den ,,Waffen einer Frau". Denn das Schlankheitsideal ist Symbol für den Platz, den Frauen in dieser Gesellschaft einnehmen sollen: möglichst wenig. Gesellschaftliche Bedingungen können Frauen einen selbstbestimmten Umgang mit ihrem Körper ermöglichen und ihn fördern.
Ein positives Körpergefühl ist die beste Vorbeugung für Essstörungen.
Und zum Schluss: Wie sehen Sie Ihren Körper?
Als Baustelle ohne Ende oder als Haus, um darin zu wohnen?
Als Motor zum Verheizen oder als Quelle, um Kraft daraus zu schöpfen?
Als Fassade zum Verstecken oder als Fenster zum Schmücken?
Als Feld zum Beackern oder als Garten, der gepflegt wird?
(Aus: anstiftung. Gemeinnützige Forschungsgesellschaft (Hg.): Verflixte Schönheit. Unveröffentlichtes Manuskript zur gleichnamigen Ausstellung. München 1995.)
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Google Recherche
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
Körper machen Leute - Der Kult um die Schönheit
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts bezieht sich das Schönheitsideal nicht mehr auf den bekleideten, sondern auf den nackten Körper. Es gibt kein Modediktat für Kleider mehr, das Modediktat betrifft den Körper.
Frauen sind das ,,schöne Geschlecht": In jedem Lebensalter erhält bei ihnen das Aussehen höheren Stellenwert als bei Männern. Ihre Körper sind immer im Blickpunkt der Kritik und werden viel häufiger öffentlich diskutiert als Männerkörper.
Das gegenwärtige Ideal reduziert Schönheit auf Schlankheit, Jugend und Fitness. Die natürlichen Formen gelten als hässlich und krankhaft, der Frauenkörper wird zu einer einzigen ,,Problemzone" erklärt. Nichts passt so, wie es ist. Die wirkliche Problemzone entsteht dabei im Kopf: Ein mageres Selbstwertgefühl und das ständige Gefühl, nicht zu passen, so wie man ist.
Die ständige Konfrontation mit Bildern von Models täuscht über die Tatsache hinweg, dass fast niemand dieses absurde Ideal erreichen kann. Schönheit gilt als machbar. Das macht ,,mangelnde" Schönheit zum persönlichen Versagen.
Der Schönheitsmythos fordert vor allem drei Opfergaben: Zeit, Geld und Energie.
Fast immer ist die Herstellung von Schönheit mit Schmerzen oder Enthaltsamkeit verbunden. Schönheit muss leiden. Doch die goldenen Wege zum ersehnten Körper bringen vor allem den Wirtschaftsbonzen eine goldene Nase. Die Schönheitsindustrie boomt wie nie zuvor.
Schönheit nützt und schadet zugleich. Auf den ersten Blick bringt sie gewisse Annehmlichkeiten: So wird etwa Dünnsein mit positiven Eigenschaften assoziiert. Schöne haben es aber nicht nur schöner: Schöne Frauen gelten als dumm und oberflächlich, und ihre Attraktivität wird dazu benutzt, um sexuelle Belästigung zu rechtfertigen.
Schöne Menschen sind nicht automatisch glücklicher.
Hinter dem Schönheitsideal steckt das Versprechen von Anerkennung und Liebe. Schönheit wird zu Bestandteil und Voraussetzung einer weiblichen Geschlechtsidentität. Aber Schönheit hat weder mit Liebe zu tun noch mit Weiblichkeit.
Auch das Männlichkeitsideal wird zusehends auf den Körper verlagert. Es geht dabei vor allem um Muskeln und den stählernen, gepanzerten Körper. Dieses neue Leitbild konzentriert sich stark auf Sexualität und beruflichen Erfolg. Sexualität und beruflicher Erfolg werden zur Schiene zwischen dem Mann und seinem Körper.
Zunehmende gesellschaftliche Freiheiten für Frauen seit den 20iger Jahren und neue Schlankheitszwänge laufen parallel. Das Diätzeitalter löste das Korsett ab. Der Zwang, auf das Gewicht zu achten, steigt mit der sozialen Schicht: Je mehr Möglichkeiten eine Frau potentiell hätte, um so stärker ist der Zwang, dünn zu sein. Indem die Gedanken einer Frau um ihren Körper kreisen, wird ihr Selbstbewusstsein geschwächt. Sie empfindet lustvolles Essen als ihr Versagen und ihre Schuld.
Viele Mädchen und Frauen haben ein problematisches Verhältnis zu ihrem Körper. Das Schönheitsideal regt an zu rigider Körperkontrolle und suggeriert Frauen, sie könnten nie dünn genug sein. Somit ist es eine entscheidende Ursache von Essstörungen.
Schönheit kann sinnlich und lustvoll sein. Uns schadet nicht das Sich - schön - Machen an sich. Aber Schönheit schadet dann, wenn das Spiel mit dem eigenen Körper zum Zwang wird, wenn wir unsere Individualität und unsere Bedürfnisse beschneiden lassen und auf das Aussehen den Selbstwert aufbauen.
Schönheit ist relativ: Unser Schönheitsideal ist nicht gottgegeben - genauso wenig wie unser Empfinden davon, was schön ist und was nicht. Im Barock wäre niemand auf die Idee gekommen, freiwillig abzunehmen. Das jeweilige Schönheitsideal ist nicht unsere eigene Idee. Starke wirtschaftliche und politische Interessen machten den Schönheitskult zu dem, was er heute ist.
Eine Veränderung des beengenden Körperkultes muss darauf abzielen, flexiblere Normen zu entwickeln: Schönheit ist mehr als jung - schlank - fit. Auf individueller Ebene ist entscheidend, wie Frauen sich selbst und andere wahrnehmen und wie respektvoll sie mit ihrem Körper umgehen.
Für einen unbeschwerten Zugang zum eigenen Körper muss Schönheit von Weiblichkeit entkoppelt und in ein neutrales Territorium verlagert werden.
Auf politischer Ebene brauchen Frauen reale Macht, die auf etwas anderem beruht als dem Aussehen und den ,,Waffen einer Frau". Denn das Schlankheitsideal ist Symbol für den Platz, den Frauen in dieser Gesellschaft einnehmen sollen: möglichst wenig. Gesellschaftliche Bedingungen können Frauen einen selbstbestimmten Umgang mit ihrem Körper ermöglichen und ihn fördern.
Ein positives Körpergefühl ist die beste Vorbeugung für Essstörungen.
Und zum Schluss: Wie sehen Sie Ihren Körper?
Als Baustelle ohne Ende oder als Haus, um darin zu wohnen?
Als Motor zum Verheizen oder als Quelle, um Kraft daraus zu schöpfen?
Als Fassade zum Verstecken oder als Fenster zum Schmücken?
Als Feld zum Beackern oder als Garten, der gepflegt wird?
(Aus: anstiftung. Gemeinnützige Forschungsgesellschaft (Hg.): Verflixte Schönheit. Unveröffentlichtes Manuskript zur gleichnamigen Ausstellung. München 1995.)
Schöne Menschen machen anderen weniger Probleme, weil sie selbstbewußt sind und daher nicht das Bedürfnis haben, andere zu unterdrücken, um ihr Selbst daran aufzurichten. Für eine Frau ist ein schöner (bzw. gutaussehender) Mann aus dieser Sicht auf alle Fälle angenehmer als ein komplexbeladener Freak.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
ich finde selbstbewusste dicke Männer haben auch etwas
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
auf alle Fälle
Welch mutig Wort, angesichts einer Vielzahl schöner Männer, die ihre Minderwertigkeitskompexe mittels Kraft-/ Fitnesstraining (vorübergehend) unterdrückt haben.![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Welch mutig Wort, angesichts einer Vielzahl schöner Männer, die ihre Minderwertigkeitskompexe mittels Kraft-/ Fitnesstraining (vorübergehend) unterdrückt haben.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Schön sein von den Toten Hosen
Manche Menschen sind so schön,
da bleibt einem das Herz fast stehn.
Man staunt und denkt: "Verdammt nochmal,
sowas von schön ist nicht normal."
Die meisten Menschen sind nicht schön.
Sie haben eine Scheiss-Figur.
Sie haben keinen BMW
und noch nicht mal Abitur.
Schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, was will man mehr?"
"Reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
Wer arbeiten will, findet Arbeit,
was heisst denn hier Niveau?
Die Männer brüllen "Scheisse"
und die Frauen putzen das Klo.
Doch was heisst hier "Faule Säcke"?
Das weiss doch jedes Kind,
dass bei den Männern die Säcke
am produktivsten sind.
Schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, was wolln wir mehr?"
"Reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
Und irgendwann haben sie das Licht gesehn,
es hatte 60 Watt.
Seitdem zünden sie jeden Sonntag
eine Kerze in der Kirche an,
und sie beten, dass ihre Träume in Erfüllung gehn,
denn sie erwarten vom Leben nicht zuviel.
Nur schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, wir brauchen nicht mehr!"
"Nur reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
Manche Menschen sind so schön,
da bleibt einem das Herz fast stehn.
Man staunt und denkt: "Verdammt nochmal,
sowas von schön ist nicht normal."
Die meisten Menschen sind nicht schön.
Sie haben eine Scheiss-Figur.
Sie haben keinen BMW
und noch nicht mal Abitur.
Schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, was will man mehr?"
"Reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
Wer arbeiten will, findet Arbeit,
was heisst denn hier Niveau?
Die Männer brüllen "Scheisse"
und die Frauen putzen das Klo.
Doch was heisst hier "Faule Säcke"?
Das weiss doch jedes Kind,
dass bei den Männern die Säcke
am produktivsten sind.
Schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, was wolln wir mehr?"
"Reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
Und irgendwann haben sie das Licht gesehn,
es hatte 60 Watt.
Seitdem zünden sie jeden Sonntag
eine Kerze in der Kirche an,
und sie beten, dass ihre Träume in Erfüllung gehn,
denn sie erwarten vom Leben nicht zuviel.
Nur schön sein und ein bisschen obszön sein,
sagt die Frau zu dem Mann:
"Hey Schatzi, wir brauchen nicht mehr!"
"Nur reich sein", denkt der Mann dann,
weil er ist Prospekteverteiler
und wär gern Millionär.
TylerS
Selbstbewusstsein finde ich "auf alle Fälle" erotisierender als dümmliche Schönlinge, die schon aufgrund ihrers "Eingebildetseins" abstoßen. Sind Frauen da anders? Aber bei Frauen versagt ja auch Viagra
Selbstbewusstsein finde ich "auf alle Fälle" erotisierender als dümmliche Schönlinge, die schon aufgrund ihrers "Eingebildetseins" abstoßen. Sind Frauen da anders? Aber bei Frauen versagt ja auch Viagra
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
#74 Ich meinte eigentlich von Haus aus "schöne", nicht die Möchtegerns, auch wenn sie hart dran arbeiten. (Sport ja, aber zwecks Sport ....
)
Von schönen Männern kann man sich auch leichter trennen - sie klammern nicht.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
..schöne Frauen, schlicht und natürlich... ![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
dix
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![](http://www.agence-de-mannequins.com/agence_mannequin/mannequin_valerie.jpg)
dix
http://www.notfallmedizin.de/download/dogs.swf
so viel zum Thema "Frauen haben schön zu sein"
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
P.S.: Lautsprecher und Shockwave benötigt
so viel zum Thema "Frauen haben schön zu sein"
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
P.S.: Lautsprecher und Shockwave benötigt
Bin ich schön oder nicht schön, das ist hier die Frage.
![](http://home.arcor.de/danny-h/website/images/beruehmte_schweine/miss_piggy.gif)
#73
kann ich bestätigen --hatte lange eine beziehung zu so einem exemplar + war voll + ganz zufrieden!![:lick:](//img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
Aber zur sicherheit hab ich einen SCHÖNEN mann getestet --na ja für 3 oder 4 meetings hats gereicht
--war eine erfahrung die ich machen wollte hat aber nur bestätigt , daß es aufs aussehen echt nicht ankommt!!
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Aber zur sicherheit hab ich einen SCHÖNEN mann getestet --na ja für 3 oder 4 meetings hats gereicht
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![](http://www.ringfahndung.de/img/ringfahndung_oliverkahn.jpg)
Wer sucht denn den Olli??????????
Eventuell der Ball?
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![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![](http://home.online.no/~sim-bakk/sal/Sjekker%20varene%20-%20Dagbladet-filer/sfHildegunnSak2.jpg)
No body is perfect!
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