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    Fragen zu Kontrakten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.04 18:50:14 von
    neuester Beitrag 01.10.04 10:19:29 von
    Beiträge: 18
    ID: 909.759
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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 18:50:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen,

      Ich kenne mich mit Kontrakte nicht gut aus.
      Warum sind die Kontrakte die länger in der Zukunft liegen teure?
      Hat dieser Preisdifferenz eine Aussagekraft über die Zukunftserwartungen?
      Warum ist die Intraday-Preissteigerung der zukünftige Kontrakte hoher als die Preissteigerung der Nov-04-Kontrakt, der in der nahe Zukunft liegt? (Ich meine den +1,50 bei " Nov 04" zu +1,95 bei " Jul 05" zum Beispiel.)

      Nov 04 87.10 13:41 87.25 +1.50
      Jan 05 89.30 13:38 89.20 +1.55
      Mar 05 91.20 13:39 91.20 +1.55
      May 05 93.90 13:39 93.90 +1.90
      Jul.. 05 93.90 11:25 95.70 +1.95
      Sep 05 96.75 13:39 96.75 +1.35
      Nov 05 97.25 10:35 98.20 +1.55
      Jan 06 99.00 13:36 99.50 +1.85

      Bei diesem Beispiel handelt es sich um die Daten von Gestern, und die Kontrakte von Orangensaft OJX04, OJF05, OJH05, OJK05, OJN05, OJU05, OJX05, OJF06, OJH06.

      Vielen Dank im Voraus für die Antworten.

      Grüße

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 18:53:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffentlich gibt es jemand der das beantworten kann…
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 20:25:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das hat sicherlich mehrere Gründe.

      Ich interpretiere das wie folgt (nix Genaues weiß i net): kurzfristig ist das Angebot größer als die Nachfrage

      Das liegt daran, daß einige Mitspieler auf schlechte Ernten und Lieferengpässe spekuliert haben, die nun kurzfristig weder noch eintreten werden (die Ertragsprognose aus Florida für dieses Jahr deutet auf eine Rekordernte hin).

      Je weiter in der Zukunft die Kontrakte liegen, umso höher ist die Volatilität aufgrund fehlender Prognosesicherheit.

      Das Zeugs für November dagegen muß langsam aber sicher endlich an Endabnehmer vertickt werden. Und das ist wohl bei diesen Preisen nicht so einfach. Ein paar Hedgefonds waren hier sicherlich auch engagiert - in der Hoffnung durch Gerüchte die Preise treiben zu können. Nur Orangen sind nunmal kein Rohöl.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 20:40:10
      Beitrag Nr. 4 ()


      Diese Doku beinhaltet ausreichend Infos zu der Thematik.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:28:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      weiter in der zukunft liegende kontrakte sind bei neutraler markterwartung teurer, weil :

      1. der käufer sich zinsen erspart
      2. der verkäufer das geld erst zum späteren fälligkeitstermin des kontrakts erhält

      jeder termin hat also im vergleich zum kassakurs einen anderen fair value.

      bei währungen kann es auch umgekehrt sein (der eine partner hat hochverzinste ZAR, der andere unverzinste JPY :eek: ), ebenso bei aktienfutures (wegen der dividenden, die höher als die zinsen sein kann :))
      und auch bei erwartung eines fallenden kurses durch den markt kann es anders sein

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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:14:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @5,

      ((99.5/87.25-1)*100)=14(%). Zinsen sparen würde ich das nicht nennen.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:24:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      die zinsdifferenz bezieht sich auf den VOLLEN KONTRAKTWERT und nicht auf den margin ! :rolleyes:
      (genaugenommen auf den vollen wert minus margin, letzterer ist aber sowieso praktisch vernachlässigbar)
      :D
      mon dieu - und so jemand will unschuldige menschen in MUV2 locken :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:24:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für die Antworten!

      Habe inzwischen auch mit einem Mitarbeiter der Firma ABN AMRO telefoniert, und der hat es mir erklärt.

      Der Preisunterschied ist, wir ihr auch schon erwähnt habt, ein Risikozuschlag, und hat sonst keine Aussagen.

      Grüße, und dankend

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:27:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      p.s.: wenn es nur um schlußkurse eines einzelnen tages geht ist auch noch zu berücksichtigen, daß die kurse nicht zum selben zeitpunkt zustandekommen müssen.
      manche termine werden halt sehr wenig gehandelt, andere mehr :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:34:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Haulong,

      Zu „Nur Orangen sind nunmal kein Rohöl.“:

      Habe das Minizertifikat mit dem geringsten Hebel (ca.2) genommen.
      Wünsche mir dass meine Aktien auch so einen Performance hätten… ;)





      Grüße

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:35:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      @8,

      jo. Die bei ABN AMRO verstehen wenigstens ihr Handwerk, im Gegensatz zu den meisten anderen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:36:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Haulong, gehörst du dazu? :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:40:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nee. Seh ich so aus?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:42:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hmm, du siehst wie ein großes "H" aus und ein kleinen aulong… :D

      Grüße

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:45:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @humm,

      gute Antwort.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:46:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      ;) gute N8...
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:48:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ebenfalls gutes Nächtle.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:19:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      zur Frage #1
      je weiter in der Zukunft der Liefermonat liegt desto höher sind die Haltekosten/Finanzierungskosten, daher kommt der Preisaufschlag.


      hier nochmal ein bisschen ausführlicher zum Nachlesen:

      Das Prinzip von Futures
      Das Prinzip von Futures Grundlegende Begriffe Futurestypen Warentermingeschäfte Der Futureskontrakt Wer handelt Futures-Warum? Bitte wählen Sie einen Futures-Artikel




      Bei Futures handelt es sich wie bei Optionen um standardisierte Termingeschäfte, d.h. daß die Laufzeit, der Verfallstermin, die Kontraktgröße und der Basiswert (Underlying) festgelegt sind.
      Basiswerte können z.B. Indizes, Rohstoffe und Währungen sein.
      Im Gegensatz zum Kassahandel, wo das gehandelte Objekt sofort geliefert und bezahlt wird, findet bei Termingeschäften die Preisfestlegung sofort, die Lieferung aber erst zu einem zukünftigen Zeitpunkt statt.

      Bei Futures-Termingeschäften verpflichten sich anders als bei Optionen beide Seiten
      • eine bestimmte Menge eines bestimmten Underlyings
      • zu einem festgelegten Zeitpunkt
      • zu einem vereinbarten Preis
      • zu kaufen
      • oder zu verkaufen.
      Solche Termingeschäfte die für beide Seiten bindend sind, werden auch als Forwards bezeichnet.

      Eine Vereinbarung über einen zukünftigen Kauf kann jederzeit durch die entgegengerichtete Vereinbarung über einen Verkauf zum selben Zeitpunkt wieder aufgehoben, der Gewinn bzw. Verlust damit auch schon vor dem Liefertermin realisiert werden.
      Diese Art von Geschäften schon eine sehr lange Tradition in der Landwirtschaft.
      So waren/sind die Ernteerträge der Bauern oft durch unvorhergesehene Ereignisse wie Unwetter etc. nicht sicher.

      Aus diesem Grund wurde nach einem Weg gesucht, frühzeitig einen Teil der Ernte zu einem festgelegten Preis verkaufen zu können.
      So wurden bereits vor der Ernte mit den Käufern Mengen festgelegt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis geliefert werden sollten.
      Das Risiko lag dabei auf beiden Seiten.
      Der Bauer hatte einen Teil seines Einkommens gesichert, hatte aber das Risko das der Marktpreis zum Liefertermin höher liegen konnte, wobei der Käufer das Risko trug evtl einen zu hohen Betrag zu zahlen.
      An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert.


      Index-Futures
      Das Prinzip von Futures Grundlegende Begriffe Futurestypen Warentermingeschäfte Der Futureskontrakt Wer handelt Futures-Warum? Bitte wählen Sie einen Futures-Artikel




      Index Futures sind unter Daytradern die wohl meistegehandelte Futuresart.
      Basis eines Indexfutures sind die verschiedenen Aktienindizes bzw. die Aktien die der Index abbildet.
      An der Eurex sind dies z.B. der Dax und der EuroStoxx Future, an der CME (Chicago Mercantile Exchange) u.a. der Nasdaq(NQ) und der S&P(ES) Future.
      Ein Punkt im Dax-Future hat einen Wert von 25 Euro, ein Punkt im E-Mini Nasdaq Future einen Wert von 20 $ und ein Punkt im E-Min S&P Future einen Wert von 50$.


      Commodity-Futures (Waren Futures)
      Die Waren Futures sind das älteste Futures Produkt.
      Sie wurden früher überwiegend zur Absicherung von Landwirtschaftlichen Produkten eingesetzt.
      Heute werden an Warenterminbörsen wie der NYMEX(New York Mercantile Exchange) oder der deutschen WTB (Warenterminbörse Hannover) Waren wie Schweinebäuche, Kartoffeln, Zucker, Sojabohnen und Rohstoffe wie Öl, Gas etc. gehandelt.


      Zins-Futures
      Mit einem Zinsfuture kann man sich gegen steigende und fallende Marktzinsen absichern.
      In Europa werden Zinsfutures an der Eurex gehandelt.
      Dazu zählen z.B. der Bund und der Bobl-Future welche sich auf Bundesanleihen bzw. Bundesobligationen als Basis beziehen.
      US Bonds wie der T-Bond Future werden an der CBOT (Chicago Board of Trade) gehandelt.
      Unterschieden wird zwischen kurz-, mittel und langfristigen Zinsfutures
      (z.B. 3 Month - 6 Month - 2 Year - 5 Year - 10 Year - 30 Year Treasury Bonds)


      Devisen-Futures
      Haupthandelsplatz für Devisen-Futures ist die IMM (International Monetary Market), ein Ableger der CME.
      Ein Devisen-Future bzeiht sich auf eine Währung als Basiswert, z.B. den Euro.
      Diese Art von Futures stellt ein Instrument dar, sich gegen Wechselkursrisiken abzusichern.


      Der Futureskontrakt
      Das Prinzip von Futures Grundlegende Begriffe Futurestypen Warentermingeschäfte Der Futureskontrakt Wer handelt Futures-Warum? Bitte wählen Sie einen Futures-Artikel




      (stebo gmbh)-Im Gegensatz zu einer Aktie, die Kapital in einem Unternehmen darstellt und lange, wenn nicht sogar für immer, in Besitz gehalten werden kann, haben Futureskontrakte eine kurze Lebenszeit. Man verwendet sie in erster Linie zur Absicherung des Risikos von Preis-Schwankungen der Kassaware oder um Preis-Bewegungen auszunutzen und weniger für den Kauf oder Verkauf der tatsächlichen Kassaware. Das Wort „Kontrakt“ wird verwendet, weil ein Futureskontrakt die Lieferung der Ware zu einem angegebenen Monat (Termin) in der Zukunft verlangt, es sei denn, der Kontrakt wird vor seiner Fälligkeit liquidiert.

      Der Käufer des Futureskontrakts (die Partei mit einer Long-Position) vereinbart einen festen Kaufpreis, um die dem Futureskontrakt zugrunde liegende Ware (z.B. Weizen, Gold oder Treasury Bills = Schatzwechsel) vom Verkäufer am Fälligkeitsdatum des Kontrakts zu kaufen. Der Verkäufer des Futureskontrakts (die Partei mit einer Short-Position) vereinbart, die dem Futureskontrakt zugrunde liegende Ware zu einem festen Verkaufspreis am Fälligkeitsdatum des Kontrakts an den Käufer zu verkaufen. Im Lauf der Zeit verändert sich der Preis des Kontrakts im Verhältnis zum Festpreis, zu dem der Handel stattfand. Diese Preisveränderung verursacht Gewinne oder Verluste für die Händler.

      In den meisten Fällen kommt es nie zur Lieferung. Statt dessen liquidieren üblicherweise sowohl der Käufer als auch der Verkäufer (und zwar unabhängig voneinander) ihre Long und Short Positionen bevor der Kontrakt fällig wird.: Der Käufer verkauft Futureskontrakte, und der Verkäufer kauft Futureskontrakte.

      Durch Beantworten der folgenden Fragen werden die charakteristischen Merkmale jedes Futurekontraktmarktes beschrieben:

      • Welche Ware repräsentieren die Kontrakte?
      • An welcher Börse werden die Kontrakte gehandelt?
      • Welche Menge der Ware und welche Qualität der Ware liegen dem Kontrakt zugrunde?
      • In welchem Monat und an welchem Tag werden die Kontrakte fällig, und welchen Zeitraum deckt der langfristigste Kontrakt ab?
      • Was ist der Wert der kleinsten Kursveränderung des Kontraktes?
      • Wie hoch ist die maximale Kursveränderung des Kontrakts während eines Tages?

      Was repräsentiert ein Kontrakt?
      Ein Baumwollhändler weiß, dass der Futureskontrakt, den er kauft oder verkauft, 50.000 Pounds (etwa 22.650 kg) Baumwolle repräsentiert. Der Futureshändler in T-Bonds (U.S. Staatsanleihen) weiß, dass sein Kontrakt eine U.S.-Staatsanleihe (Treasury Bond) mit einem Nennwert von 100.000 US-$ repräsentiert, die kalkuliert ist, 8 Prozent Zinsen zu bringen. Der S&P-500 Futureshändler weiß, dass sein Kontrakt den S&P-500-Index mal 250 US-$ repräsentiert.

      Außerdem spielt die Qualität der dem Kontrakt zugrunde liegenden Ware eine wichtige Rolle. Dem Weizen-Futureskontrakt liegen z.B. bestimmte Basis-Güteklassen lieferbaren Weizens an von der Börse genehmigten Lieferorten zugrunde. Die meisten Börsen erlauben bei landwirtschaftlichen Produkten die Lieferung klar definierter, besserer oder schlechterer Güteklassen zu festen Aufgeldern bzw. Rabatten.

      Was ist ein Fälligkeitszyklus?
      Jeder Futureskontrakt wird während eines gewissen Kalendermonats und gewöhnlich an einem bestimmten Tag (z.B. dritter Freitag des Monats) fällig. Viele Futureskontrakte auf landwirtschaftliche Produkte folgen einem März-Mai-Juli-September-Dezember Zyklus. Dieser Zyklus passt zu den Anpflanz-, Ernte- und Exportaktivitäten. Futureskontrakte auf Währungen und Finanzinstrumente folgen einem März-Juni-September-Dezember Zyklus. Zusätzlich zum regulären Zyklus gibt es an einigen Futuresmärkten immer einen Kontrakt für den jeweils kommenden Kalendermonat. An den meisten Futuresmärkten findet kein Handel mit Kontrakten statt, deren Fälligkeit mehr als 24 Monate im voraus liegt. Der Handel in entfernten (= Fälligkeit liegt weit im voraus) Kontrakten ist gewöhnlich weniger aktiv als in nahen (= Fälligkeit ist in der nahen Zukunft) Kontrakten.

      Was ist die „Minimum Preisschwankung“?
      Einem Gold-Futureskontrakt liegen 100 Feinunzen Gold zugrunde. Der Kontrakt wird in US-Dollar je Unze notiert, und die Minimum-Bewegung oder Minimum-Preisschwankung beträgt 0,10 US-Dollar, also 10 US-Cent, je Unze. Wenn also der Gold-Terminkontrakt zu 295,00 US-$ gehandelt wird, so wird die nächste Minimum-Preisschwankung den Kurs entweder auf 295,10 US-$ oder auf 294,90 US-$ bringen. Der notierte Kurs multipliziert mit 100 ergibt den vollen Wert des Kontrakts.

      Minimum Preisschwankungen variieren über die Märkte. Zum Beispiel beträgt die Minimum Fluktuation des Baumwollkontrakts ein Hundertstel US-Cent pro Pound (etwa 0,453 kg). Dem Kontrakt liegt eine Menge von 50,000 Pounds zugrunde. Somit repräsentiert ein Kurs von 70,31 US-Cent für Baumwolle einen Kontraktwert von 50.000 x 0,7031 US-$ also 35.155,00 US-$. Die kleinste mögliche Kursschwankung in dem Kontrakt, 0,01 US-Cent, entspricht 5,00 US-$.

      Zins-Futureskontrakte werden in Punkten, die einen bestimmten Dollarwert repräsentieren, notiert. Nehmen wir als Beispiel den T-Bond Kontrakt. Das dem Futureskontrakt zugrunde liegende „Produkt“ ist eine U.S.-Staatsanleihe im Nennwert von 100.000 US-$ zu 8 % Zinsen. Die Minimum Bewegung beträgt 1/32 eines Punktes und entspricht somit 31,25 US-$ (1.000 US-$ dividiert durch 32). Eine Notierung von 119-5 des Treasury-Bond Futureskontraktes bedeutet, dass der Kontraktwert 119.000 US-$ + 5 x 31,25 US-$ = 119.156,25 US-Dollar beträgt.

      Das Kalkulieren von Aktienindex-Kontrakten ist viel einfacher. Wenn der Juni S&P 500 Futureskontrakt zu 853,80 notiert wird, so ist der zugrunde liegende Wert: 853,80 multipliziert mit 250 US-$. Die Minimum Fluktuation für die Notierung ist 0,10 oder 25,00 US-Dollar (250,00 US-$ x 0,10).

      Quelle: (c) stebo.de - Auszug aus "Das Geheimnis der Futures - enträtselt"


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