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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Dezember 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 26.11.04 13:29:51 von
    neuester Beitrag 02.01.05 21:23:37 von
    Beiträge: 5.447
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      schrieb am 17.12.04 22:20:06
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      AKTIE IM FOKUS: Pfizer fallen nach Celebrex-Studie auf mehrjähriges Tief
      Freitag 17. Dezember 2004, 20:14 Uhr





      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien des US-Pharmaherstellers Pfizer sind nach einer kritischen Studie zu seinem Arthrosemedikament Celebrex auf den niedrigsten Stand seit Anfang 1998 eingebrochen. Bis 19.50 Uhr sackte der Kurs um 13,66 Prozent auf 25,03 Dollar, während der Dow-Jones-Index 0,46 Prozent auf 10.655,41 Punkte verlor. Zeitweise hatte der Aktienkurs rund ein Fünftel nachgegeben. Der zu den COX-2-Hemmern gehörende Wirkstoff lässt der Studie zufolge die Gefahr von Herzkreislaufproblemen steigen. Das Unternehmen will seinen Verkaufsschlager nicht zurückziehen.
      Gleich um zwei Stufen senkte Analyst Adam Greene von First Albany Capital die Empfehlung von "Strong Buy" auf "Neutral" und strich zugleich seine Gewinnerwartung für 2005 von 2,33 auf 2,20 Dollar zusammen. Die Nachricht werde voraussichtlich einen deutlichen Einfluss auf das Firmenwachstum haben, so seine Prognose.

      Nach Ansicht von Goldman Sachs würde ein Verkaufsstopp von Celebrex den Gewinn je Aktie 2005 um 41 Cent drücken und damit den fairen Wert der Aktie um 5,25 Dollar senken. Analyst Michael Krensavage von Raymond James bezweifelt deshalb, dass der Konzern das Medikament oder auch das zweite Arthrose-Medikament Bextra zurückziehen werde. "Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Die in dem Versuch verabreichte Dosis, die Herzprobleme ausgelöst hat, ist höher als die typische Anfangsdosis." Es wäre wahrscheinlich eine Lösung, die Verschreibungsdauer zu verkürzen./FX/so/sk
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      schrieb am 17.12.04 22:33:38
      Beitrag Nr. 4.002 ()


      Avatar
      schrieb am 17.12.04 22:41:59
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Ölpreis an der Nymex auf höchstem Stand seit Ende November
      Freitag 17. Dezember 2004, 22:37 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones)--Der Rohölpreis hat an der Nymex am Freitag deutlich angezogen und hat erstmals im Dezember die Marke von 46 USD je Barrel überwunden. Teilnehmern zufolge seien Spekulanten in den Markt zurückgekehrt, nachdem die Prognosen für das Wetter in den USA weiterhin "ölmarkt-bullish" ausfielen. In mehreren Vorhersagen waren Schneestürme und eisige Temperaturen für den Nordosten und den Mittleren Westen angekündigt worden. Der Preis für ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude kletterte um 2,10 USD oder 4,4% auf 46,28 USD und damit auf den höchsten Stand seit dem 30. November. Neben dem Wetter habe unter anderem auch die Diskussion um die Zukunft der russischen Yukos den Preis getrieben, hieß es. -Von Masood Farivar, Dow Jones Newswires; (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/17.12.2004/rz
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 22:55:25
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 23:20:37
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Zum Wochenausklang schwächer - Pfizer unter Druck
      Freitag 17. Dezember 2004, 22:46 Uhr

      Aktienkurse
      AstraZeneca PLC
      AZN.L
      1886.00
      -170.00



      OSI Pharmaceuticals ...
      OSIP
      68.38
      +21.28


      Pfizer Inc
      PFE
      25.75
      -3.23



      NASDAQ Stock Exchang...


      NEW YORK (dpa-AFX) - Am letzten Verfallstag in diesem Jahr haben die Pharmawerte die Schlagzeilen an der Wall Street beherrscht. Belastet von den Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) -Aktien, die um mehr als 11 Prozent einbrachen, schloss der Dow-Jones-Index am Freitag nahe seines Tagestiefs mit 10.649,92 Punkten. Das waren 0,52 Prozent weniger als am Vortag. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,74 Prozent auf 1.194,30 Punkte. Für den NASDAQ 100 ging es um 0,68 Prozent auf 1.596,61 Punkte abwärts, während der NASDAQ Composite 0,51 Prozent auf 2.135,20 Zähler einbüßte. Am Abend waren Kontrakte für Aktienindex-Optionen und Futures, Aktienoptionen, und Aktienfutures ausgelaufen.
      Die Aktien des Pharmaherstellers Pfizer brachen um 11,5 Prozent auf 25,75 Dollar ein, nachdem sie zeitweise bei 21,99 Dollar gehandelt worden waren. Laut einer Studie birgt das Arthrose-Medikament Celebrex Herzkreislauf-Risiken. Merck grenzten teils kräftige Verluste ein und schlossen 0,91 Prozent schwächer mit 31,59 Dollar.

      Die Aktien des Beatmungs-Spezialisten Lincare Holdings führten die Kursgewinner im NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -100-Index 8,88 Prozent fester mit 41,82 Dollar an. Banc of America hatte die Aktie in einer Erststudie mit "Buy" bewertet, während Wachovia (NYSE: WB - Nachrichten) sie auf "Outperform" angehoben hatte.

      OSI Pharmaceuticals (NASDAQ: OSIP - Nachrichten) schossen um 45,08 Prozent auf 68,34 Dollar in die Höhe, während sich Genentech (NYSE: DNA - Nachrichten) um 5,92 Prozent auf 51,36 Dollar verteuerten. OSI bietet gemeinsam mit Genentech das Medikament Tarceva an, dass mit dem offenbar begrenzt wirksamen AstraZeneca (London: AZN.L - Nachrichten) -Mittel Iressa gegen Lungenkrebs konkurriert.

      Gefragt waren hingegen Boeing, die als führender Wert 1,96 Prozent auf 53,10 Dollar anzogen. Der Konzern, der Billigfluggesellschaften seinen Verkaufsschlager 737 zukünftig billiger anbieten will, hat fünf Aufträge für das Modell B 777 erhalten. United Technologies (NYSE: UTX - Nachrichten) addierten 1,86 Prozent auf 103,90 Dollar hinzu. Nach der Übernahme der britischen Kidde Plc (London: KID.L - Nachrichten) bewertete Standard & Poor`s die Bonität unverändert positiv.

      Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/05 Rekordergebnisse ausgewiesen. Der Gewinn je Aktie stieg im zweiten Quartal auf 0,97 Dollar, während Analysten im Schnitt nur 0,87 Dollar erwartet hatten. Die Aktien verteuerten sich um 6,75 Prozent auf 91,70 Dollar. Reebok (NYSE: RBK - Nachrichten) zogen um 0,42 Prozent auf 41,05 Dollar an, während Coach (NYSE: COH - Nachrichten) um 0,63 Prozent auf 54,89 Dollar nachgaben.

      An der NASDAQ sackten Sanmina-SCI Corp. um 5,06 Prozent auf 8,06 Dollar ab. Der Auftragsfertiger für die Halbleiterindustrie wird die Vorlage seiner Jahresbilanz wegen Problemen verspätet vorlegen. Eine Verzögerung um bis zu 15 Tagen sei nötig, teilte das Unternehmen mit. Flextronics büßten 2,16 Prozent auf 14,05 Dollar ein.

      Aktien des Treo-Herstellers PalmOne sackten um 22,03 Prozent auf 33,16 Dollar. Das Unternehmen hatte angekündigt, der Gewinn werde im dritten Fiskalquartal unter den Prognosen liegen. Bear Stearns senkte die Empfehlung darauf hin auf "Underperform".

      Ballard Power zogen um 7,27 Prozent auf 6,79 Dollar an, nachdem DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) und Ford angekündigt hatten, rund 55 Millionen Dollar in den Hersteller von Brennstoffzellen zu investieren.

      Cirrus Logic (NASDAQ: CRUS - Nachrichten) sanken um 5,56 Prozent auf 5,44 Dollar. Das Unternehmen kündigte Stellenstreichungen und Gehaltskürzungen an. Zudem soll der Umsatz des Audio-Chipherstellers niedriger als bislang erwartet ausfallen./so/sk

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      schrieb am 17.12.04 23:20:58
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd...:rolleyes:


      Top-Investment der Woche

      NEMETSCHEK: Profit, Cash, Dividende and more…


      ISIN DE0006452907
      aktueller Kurs 8,51 Euro
      52-Wochen-Hoch 8,60 Euro
      52-Wochen-Tief 5,46 Euro
      Marktkap. 82,68 Mio. Euro
      Stop-loss 5,46 Euro
      Empfehlung kaufen

      Es gibt sie tatsächlich noch: Echte Perlen unter den ehemaligen Werten des "Neuen Marktes". Dazu gehört NEMETSCHEK. Europas größter Hersteller von Bau-Software überzeugt nach erfolgreichem Turn-around im vergangenen Jahr mit einer attraktiven Bewertung. Ebenfalls interessant: Inzwischen schlummert eine hohe Cash-Position in der Kasse, und der gesamte Gewinn 2004 soll als Dividende ausgeschüttet werden. Die Aktie ist vor diesem Szenario unser "Top-Investment der Woche.

      NEMETSCHEK: Ertrags-Turbo durch IFRS

      NEMETSCHEK ist spezialisiert auf die Software und Beratung rund um die Planung, den Bau sowie den Betrieb von Immobilien. In Deutschland ist NEMETSCHEK (WKN 645290) mit dem eigenen CAD-System für das Bauwesen "Allplan" Markführer. Das ist das Ergebnis einer Umfrage bei Architekten und Planern im November. Allerdings werden die Produkte des Unternehmen inzwischen von mehr als 160.000 Unternehmen in 142 Ländern und in 14 Sprachen angewandt.

      Die notwendigen Einschnitte in der Vergangenheit mündeten bereits in 2003 in einem erfolgreichen Turn-around. 2004 soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Glänzen können die Münchner schon nach den ersten neun Monaten mit einem Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 10 Mio. Euro. Damit gelang es, die liquiden Mittel bei der schuldenfreien NEMETSCHEK um 6,8 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro zu steigern. Bis zum 31.12.2004 sollen mehr als 4 Euro Cash je Aktie in der Kasse schlummern.

      Natürlich glänzt die Bauindustrie in Deutschland auch im kommenden Jahr nicht mir überbordenden Perspektiven. Doch NEMETSCHEK setzt vor allem auf das Ausland. Dort werden bereits knapp 50% der Umsätze gemacht. Im kommenden Jahr sollen außerhalb Deutschlands zweistellige Wachstumsraten erzielt werden.

      Lange war die interessante Konstellation bei NEMETSCHEK nicht vielen Investoren bekannt. Seit der Präsentation auf dem"Deutschen Eigenkapitalforum" Ende November ist aber schon Schwung in den Kurs gekommen. Institutionelle Investoren scheinen sich einzudecken.

      Die Aktie wurde bisher auch von Analysten vernachlässigt – das sollte sich ebenfalls ändern. Mit neuen Studien wird die aussichtsreiche Positionierung der Bayern schnell in den Blickpunkt einer breiteren Investorengemeinde rücken.



      Doch wir erwarten den richtigen "Swing" erst, wenn NEMETSCHEK im kommenden Jahr nach den neuen IFRS-Richtlinien bilanziert. Denn bislang werden vor allem die Firmenwerte planmäßig mit einer Belastung für das Nettoergebnis von 3 Mio. Euro abgeschrieben. Nach der Umstellung auf den neuen Bilanzierungsstandard entfällt diese Abschreibung. Folge: der Gewinn je Aktie steigt allein durch diesen Effekt um über 0,30 Euro. Damit ist ein Ergebnis je Aktie von über 0,85 Euro nicht unrealistisch, sollen doch im laufenden Jahr vor Firmenwertabschreibungen schon 0,75 Euro verdient werden. Damit ergibt sich eine konkurrenzlos günstige Bewertung für die NEMETSCHEK-Aktie mit einem einstelligen KGV.

      Wird die Cash-Position der profitablen Gesellschaft von der aktuellen Bewertung abgezogen, liegt das KGV bei fast schon lächerlichen 5! Da der gesamte Überschuss in diesem Jahr als Dividende ausgeschüttet werden soll, bietet NEMETSCHEK auch noch eine Dividendenrendite von über 5,5%. Noch können Sie schneller sein als der breite Markt: Eine ExtraChance.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 23:28:54
      Beitrag Nr. 4.007 ()


      Wieder mal was Neues von Egghead...:laugh:


      PROCON spek. Turnaround-Kandidat

      Prior Börse


      Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie PROCON MultiMedia AG (ISIN DE0005122006/ WKN 512200) für einen spekulativen Turnaround-Kandidaten.

      Vorstandschef Christian Möller habe gestern in Frankfurt bekannt gegeben, dass er im kommenden Jahr nach einer langen Verlustphase endlich wieder eine schwarze Null schreiben wolle. Natürlich sehe die Bilanz des Anbieters von Licht- und Tontechnik schrecklich aus. Doch am Mittwoch hätten die Hamburger ihr fast komplett aufgezehrtes Eigenkapital mit fünf Millionen Euro wieder aufgefrischt. Die Eigenkapitalquote sei aber mit knapp acht Prozent nach wie vor sehr dünn.

      Großaktionäre wie Fielmann (36 Prozent) würden PROCON den Rücken stärken. Zudem würden die drei Hausbanken zusammen 25 Prozent der Anteile halten. Drei Stellen in der Bilanz würden darauf hinweisen, dass der weltweit drittgrößte Event-Ausstatter auf Kurs sei. Zum einen würden sich die Finanzschulden von 49 Mio. Euro Ende 2003 auf ca. 37 Mio. Euro bis Silvester reduzieren. Ferner habe sich das EBIT in den ersten neun Monaten von minus sieben Millionen Euro auf minus 1,2 Millionen Euro verbessert. Und zu guter letzt habe sich auch der operative Cashflow per Ende September auf sechs Millionen Euro verdoppelt.

      Das Papier bewege sich bei 1,60 Euro. Die Marktkapitalisierung betrage nur 14 Millionen Euro. Wobei im laufenden Geschäftsjahr 73 Millionen Euro Umsatz eingespielt werden dürften. In den ersten neuen Monaten seien 53 Millionen Euro Erlöse erzielt worden. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einem Plus von 14 Prozent.

      Sollte dem Konzern der Turnaround gelingen kann die PROCON MultiMedia-Akie durchaus um 50 oder sogar 100 Prozent zulegen, so die Experten der "Prior Börse". Der Konzern sei demzufolge ein spekulativer Turnaround-Kandidat.

      Avatar
      schrieb am 17.12.04 23:31:21
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      FORTEC Kursziel weiter 33 Euro

      BetaFaktor.info


      Die Experten von "BetaFaktor.info" erkennen bei der FORTEC-Aktie weiterhin ein Kursziel von 33 Euro.

      Auf der gestrigen Hauptversammlung habe es für die Aktionäre keine Überraschung gegeben. Allerdings seien Äußerungen des Alleinvorstands, Dieter Fischer, zu den Zukunftsaussichten nicht uninteressant gewesen. Er könne sich vorstellen, bis zum Ende des Jahrzehnts die 100 Mio.-Euro-Umsatzschwelle zu erreichen. Ein ambitioniertes Ziel, seien im letzten Geschäftsjahr 2003/04 lediglich 32,9 Mio. Euro durch die Bücher gegangen.

      Fischer habe erkennen lassen, dass hierzu Akquisitionen notwendig seien und FORTEC könne sich diese Zukunftsinvestitionen leisten. Diese Akquisitionen könnten entweder nach 2008, ein ausstehender Wandler würde dann gewandelt, oder zunächst durch Fremdfinanzierung getätigt werden.

      Die Experten von "BetaFaktor.info" behalten das Kursziel für die FORTEC-Aktie mit 33 Euro bei.

      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:19:43
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:21:51
      Beitrag Nr. 4.010 ()

      US-Nachbörse:

      Die Aktien des Pharmaherstellers Pfizer (852009) (PFE) brachen um 10,97 % auf 25,75 Dollar ein, nachdem sie zeitweise bei 21,99 Dollar gehandelt worden waren. Laut einer Studie birgt das Arthrose-Medikament Celebrex Herzkreislauf-Risiken. Das Medikament fällt unter jene Wirkstoffklasse, zu der auch das umstrittene Rheumamittel Vioxx gehört. Nachbörslich verlor das Papier bei hohen Umsätzen weitere 0,58 % auf 25,60 Dollar.

      In die Gegenrichtung und das mit Schwung ging es für OSI Pharmaceuticals (OSIP). Die Aktien schossen um 45,18 % auf 68,38 Dollar in die Höhe, während sich Genentech (924632) (DNA) um 5,92 Prozent auf 51,36 Dollar verteuerten. OSI bietet gemeinsam mit Genentech das Medikament Tarceva an, dass mit dem offenbar begrenzt wirksamen AstraZeneca-Mittel Iressa gegen Lungenkrebs konkurriert. Nachbörslich gab OSI 0,53 % auf 68,02 Dollar ab, Genentech pendelte um den Schlusskurs bei 51,36 Dollar.

      Sanmina-SCI (886288) Corp. (SANM) gaben 5,06 % auf 8,06 Dollar ab. Der Auftragsfertiger für die Halbleiterindustrie wird die Vorlage seiner Jahresbilanz wegen Problemen verspätet vorlegen. Eine Verzögerung um bis zu 15 Tagen sei nötig, teilte das Unternehmen mit. Nachbörslich konnte das Papier 0,50 % auf 8,10 Dollar zulegen.

      Aktien des Handheld-Herstellers PalmOne (PLMO) sackten um 22,19 % auf 33,11 Dollar. Das Unternehmen hatte angekündigt, der Gewinn werde im dritten Fiskalquartal unter den Prognosen liegen. Bear Stearns senkte die Empfehlung darauf hin auf "Underperform". Nachbörslich ging der Kurssturz um 1,24 % auf 32,70 Dollar weiter.

      Ballard Power Systems (890704) (BLDP) zogen um 7,78 % auf 6,79 Dollar an, nachdem DaimlerChrysler (710000) und Ford Motor (851091) angekündigt hatten, weitere 55 Mio. Dollar in den Hersteller von Brennstoffzellen zu investieren. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 2,50 % auf 6,96 Dollar nach oben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:24:05
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Zeitung - Bund verkauft weitere Post-Aktien an KfW

      Berlin, 18. Dez (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor Jahresende weitere Aktien der Deutschen Post <DPWGn.DE> an die staatliche KfW-[KFW.UL]-Bankengruppe verkaufen.

      Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Regierungskreise vorab berichtete, wird die Bank Anfang kommender Woche Post-Aktien für bis zu 1,5 Milliarden Euro übernehmen. Damit halte die KfW wieder rund 40 Prozent des Bonner Logistikunternehmens, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:30:22
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Hiobsbotschaften von drei Pharma-Konzernen

      Pfizer, Eli Lilly und AstraZeneca schocken die Märkte

      md Frankfurt - Drei der weltweit führenden Pharmakonzerne - die US-Unternehmen Pfizer und Eli Lilly sowie die britisch-schwedische AstraZeneca - haben die Märkte am Freitag mit negativen Meldungen über Schlüsselmedikamente schockiert. Die Aktienkurse der drei Werte brachen ein: Beim Tagestief lagen Pfizer mit 19,9 %, Eli Lilly mit 6,8 % und AstraZeneca mit 9,1 % im Minus. Die negative Entwicklung übertrug sich auf alle Titel der Pharmabranche und belastete auch den Gesamtmarkt stark.
      Wegen eines deutlich erhöhten Herzinfarktrisikos stoppte Pfizer, der größte Pharmakonzern der Welt, die Versuche zur Krebsvorbeugung mit seinem Arthritis-Medikament Celebrex an Testpatienten. Einen Rückruf des Medikaments, das dem im Herbst vom Markt genommenen Arthritis-Mittel Vioxx vom Wettbewerber Merck ähnlich ist, schloss Pfizer jedoch aus. Auch AstraZeneca meldete einen Rückschlag: In einer großen klinischen Studie habe das Mittel Iressa gegen Lungenkrebs im Vergleich mit einem Placebo keine signifikanten Vorzüge bei der Überlebensdauer gezeigt, teilte das Unternehmen mit. Eli Lilly kündigte nach zwei Fällen von Lebererkrankungen an, einen Warnhinweis auf der Verpackung seiner Arznei gegen Konzentrationsstörungen, Strattera, anzubringen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:30:54
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Eon-Konzern dreht bei den Investitionen mächtig auf

      5 Mrd. Euro über dem bisherigen Plan - Finanzierung aus operativem Cash-flow - Wachstumsspielraum noch nicht ausgeschöpft

      rd Düsseldorf - Der Eon-Konzern hat seine jeweils über drei Jahre reichende Investitionsplanung überraschend kräftig aufgestockt. Von 2005 bis 2007 will Eon 18,7 Mrd. Euro für Sach- und Finanzinvestitionen in die Hand nehmen, das sind 4,9 Mrd. Euro mehr als in dem Ende 2003 vom Aufsichtsrat gebilligten Rahmen. Schwerpunkte sind die Modernisierung und Instandhaltung der Strom- und Gasnetze, einige neue Kraftwerke, der Ausbau der Gasförderung und Investitionen in erneuerbare Energien. Großakquisitionen und Investments in Öl-Assets wird es nicht geben. "Unsere Ziele sind ehrgeizig, aber realisierbar", sagte der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat in einer Telefonkonferenz. Die geplanten Sach- und Finanzinvestitionen könnten vollständig aus dem geplanten operativen Cash-flow finanziert werden. Die starke Finanzlage des Konzerns eröffne Spielraum für weiter gehende Wachstumsschritte, die über den jetzt verabschiedeten Investitionsplan hinaus gehen ...
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:31:16
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      VA Tech fordert Nachbesserung

      Großaktionär dagegen sieht fairen Preis - Siemens bleibt bei 55 Euro je Aktie

      mic München - Der Vorstand von VA Tech hält die Siemens-Übernahmeofferte für zu niedrig. Siemens kommentierte dies nicht. Die Aktie von VA Tech reagierte in der Spitze mit einem Kurssprung von 2,7 % auf 59,80 Euro. Sie schloss den Handel bei 58,60 Euro. Der Angebotspreis beträgt 55 Euro. Der VA-Tech-Vorstand gab zwar in seiner 20-seitigen Stellungnahme keine Empfehlung für oder gegen eine Annahme des Übernahmeangebots ab. Er erklärte jedoch zugleich: "Der Angebotspreis ist nach Einschätzung des Vorstandes und des Beraters JPMorgan aus wirtschaftlicher Sicht nicht angemessen." In einer Analystenkonferenz gab der Vorstand auch auf Nachfragen keine Indikationen, welcher Preis angemessen sei ...
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:38:47
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Verkäufe der Insider in Amerika so hoch wie seit 2000 nicht mehr


      17. Dezember 2004 Die Insider in den Unternehmen, zu denen Präsidenten, Vorstände, Geschäftsführer aber auch leitende Angestellte eines Unternehmens zählen, sollten die Geschäftsaussichten ihrer eigenen Unternehmen selbst eigentlich am besten einschätzen können. Wenn dieser Schluß zutrifft, dann sind Käufe von Insidern, also von Personen, die aufgrund ihrer beruflichen Stellung Informationen über eine kursrelevante Tatsache früher als die Öffentlichkeit erfährt, ein positives Signal für die jeweilige Aktie und Verkäufe dagegen ein Warnsignale.


      Auf Basis dieser These ist das derzeitige Verhalten der Untermehmenskenner sehr ernüchternd. Denn ihre Verkäufe ist im November auf den höchsten Stand seit August 2000 gestiegen. Nach August 2000 ging es an den Aktienmärkten bis März 2003 bekanntlich stetig bergab. Die Verkäufe in Dollar gerechnet waren im November doppelt so hoch als im Vormonat.

      Aktuelle Besonderheiten müssen berücksichtigt werden

      Dieses Verhalten und die Hintergründe dafür regen zumindest zum Nachdenken an. Bei der österreichischen Raiffeisen Zentralbank (RZB) kommen die Analysten bei diesen Überlegungen in einer neuen Publikation zu dem Schluß, daß die negative Meldung zu den Insider-Verkäufen durch zwei Faktoren entschärft wird.

      Erstens spielten die Insidertätigkeit für die nachfolgende Aktienmarktentwicklung im Jahr 2004 nicht jene Rolle wie in den vorangegangenen Jahren (Anmerkung: einige Studien beschäftigen sich mit einer möglichen Verzerrung der Insider Ratios aufgrund von Insiderkäufen mittels Optionen, die dann nicht in der Ratio enthalten sind und diese somit nach oben verzerren). Zweiten seien die Insiderkäufe im November ebenfalls kräftig gestiegen, weshalb die Insider Sell/Buy-Ratio nur mäßig hoch ist.

      Verkäufe im Technologiesektor nach oben geschnellt

      Trotz dieser beiden Punkte wertet die RZB den drastischen Anstieg der Insiderverkäufe als klares Gefahrenmoment für die weitere Aktienmarktentwicklung. Denn die sehr stark angestiegene Verkaufstätigkeit lege die Vermutung nahe, daß die überwiegende Zahl der Insider die aktuellen Kursniveaus als Ausstiegsniveaus einstuft.

      Historisch betrachtet folgten rapiden Anstiegen in der Verkaufstätigkeit meistens mehr oder weniger starke Kursrückgänge auf den Aktienmärkten. Auch hier gibt es Ausnahmen, wie die Situation im Oktober 2003 beweist (starke Verkäufe gefolgt von steigenden Aktienmärkten).

      Detaillierte Informationen zur Insidertätigkeit stehen für den Monat Oktober zur Verfügung: Auf Sektorenebene verzeichneten die Sektoren Gesundheitswesen und Finanz die stärkste Kauftätigkeit. Demgegenüber schnellten im Technologiesektor die Verkäufe in die Höhe.

      Die Nebenwerte zeichneten im Oktober für 82 Prozent der Gesamtinsiderkäufe verantwortlich, was gleichzeitig den höchsten Wert seit einem Jahr darstellt. Große Standardwerte machten 51 Prozent der gesamten Verkaufstätigkeit aus, was dem höchsten Wert seit Jänner 1999 entspricht.




      Month $ Value Sells $ Value Buys Sell/Buy Ratio

      NOVEMBER $12,563,032,738 $709,008,322 17.72
      OCTOBER $5,067,700,633 $294,999,940 17.18
      SEPTEMBER $6,480,497,027 $462,780,602 14.00
      AUGUST $5,616,879,221 $526,343,930 10.67
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:40:30
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:45:17
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Verzögerungen bei Gesundheitsreform bringen Plus für Pharmabranche

      Berlin (ddp.vwd). Die deutsche Pharmaindustrie wird im kommenden Jahr angeblich einen überraschenden Umsatzschub im hohen dreistelligen Millionen-Bereich verbuchen können. Nach Informationen der in Berlin erscheinenden Tageszeitung «Die Welt» (Montagausgabe) profitieren die Arzneimittelhersteller durch die verspätete Umsetzung eines zentralen Bestandteils der Gesundheitsreform und der gleichzeitigen Reduzierung des so genannten Zwangsrabattes. «Hierdurch entsteht eine Lücke bei der Kosten-Kompensierung, die zu einem positiven Einmaleffekt bei den Pharmaherstellern führen wird», schreibt das Blatt unter Berufung auf ein Papier von Pharmaherstellern, Verbänden und Krankenkassen. Für 2005 könnten die Unternehmen daher mit Zusatzeinnahmen zwischen 520 und 610 Millionen Euro rechnen.

      Einzelne Unternehmen, wie der Schering-Konzern, bestätigten den unerwarteten Wachstumsschub von 25 Millionen Euro, betont die Zeitung. «Im Vergleich zu 2004 werden die Einbußen durch die Rabatte von 40 auf 15 Millionen Euro sinken», sagte ein Sprecher. ddp/gkw
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:46:07
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Zeitung: Weber darf Goldreserven nicht verkaufen

      Berlin (ddp.vwd). Bundesbank-Präsident Axel Weber ist nach einem Pressebericht damit gescheitert, noch in diesem Jahr Goldvorräte der Bundesbank zu verkaufen. Im achtköpfigen Vorstand der deutschen Zentralbank hätten sechs Mitglieder das Vorhaben abgelehnt, schreibt die «Welt am Sonntag». Dem Bericht zufolge habe diese Mehrheit grundsätzliche Bedenken, Goldreserven zu verkaufen. So bleibe auch für die Zukunft fraglich, ob die Bundesbank sich von ihren Reserven trenne. Tue sie das nicht, könne auch Finanzminister Hans Eichel (SPD) nicht auf Entlastung für seinen Etat hoffen. Der Gewinn der Bundesbank fließt zum Teil in den Bundeshaushalt. Die Frankfurter Banker dürfen jedes Jahr 120 Tonnen Gold verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:47:13
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Kalifornien startet Milliardenprogramm für Stammzellenforschung

      San Francisco, 18. Dez (Reuters) - Kalifornien hat wie von den Wählern des US-Bundesstaates verlangt ein ehrgeiziges Programm zur embryonalen Stammzellenforschung gestartet.

      In den kommenden zehn Jahren soll das Californian Institute for Regenerative Medicine insgesamt drei Milliarden Dollar für die Erforschung von Behandlungs- und Heilverfahren für Krankheiten wie Diabetes oder Alzheimer vergeben. Zum Vorsitzenden des Kontrollrates wurde am Freitag der Immobilienhändler Robert Klein gewählt. In dem Gremium sitzen auch Mitglieder von Stiftungen sowie Vertreter von Universitäten, gemeinnützigen Forschungseinrichtungen und Biotechnologiefirmen.

      Nachdem US-Präsident George W. Bush unter Hinweis auf ethische Bedenken die Förderung des Bundes massiv eingeschränkt hatte, stieß Klein ein Volksbegehren zum Aufbau eines Programms zur Stammzellenforschung auf Länderebene an. Anfang November stimmten 59 Prozent der Wähler für die Initiative, die Kalifornien zu einem der weltweit führenden Regionen in diesem Bereich machen soll. Kritiker befürchten, dass weder die Landesregierung noch die Bevölkerung in der Lage sein werden, das Programm angemessen zu überwachen und dass die Gelder hauptsächlich großen Pharmakonzernen und Risiko-Kapitelanlegern zu Gute kommen. Die Mitglieder des Kontrollrates und Landespolitiker haben Transparenz zugesichert und erklärt, etwaige Gewinne würden mit den Steuerzahlern des Landes geteilt.
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      schrieb am 18.12.04 09:49:35
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Analysten sprechen wieder etwas mehr Verkaufsempfehlungen aus

      In dieser Woche stieg sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 10 Prozent auf aktuell 135 (Vorwoche 123). Da dabei die Verkaufsempfehlungen mit einem Plus von 60 Prozent den deutlichsten Zuwachs verzeichneten, während 19 Prozent mehr Kauf- und 9 Prozent weniger Halteurteile abgegeben wurden, verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von zuletzt 5,90 auf 4,38. Damit überwiegen aber nach wie vor ganz klar die optimistischen Analystenkommentare. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 70 Kauf-, 49 Halte- sowie 16 Verkaufsurteile (Vorwoche: 59, 54, 10).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:




      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:52:06
      Beitrag Nr. 4.021 ()


      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:52:43
      Beitrag Nr. 4.022 ()


      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:54:03
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Fusionen in der Softwarebranche

      Sehr geehrte Privatanleger,

      Diese Woche gab es gleich zwei Paukenschläge in der Software-Branche: Symantec übernimmt Veritas im Zuge des Aktientauschs und Oracle schließt die Übernahmeschlacht mit Peoplesoft ab. Ganz nebenbei schluckt Microsoft den Anti-Spyware-Spezialisten Giant Company Software. Adobe Systems meldet ein Rekordergebnis. Und vor einiger Zeit platzten heimliche Fusionsgespräche zwischen Microsoft und SAP. Kein Zweifel: die Software-Branche ist zu einer „reifen“ Branche geworden, wie es Larry Ellison, CEO von Oracle, vor einige Zeit einmal ausdrückte. Sind diese Unternehmen auch für Privatanleger interessant?

      Warren Buffett meidet Software-Unternehmen, da er nur in Unternehmen und Branchen investiert, die er versteht. Trotz seiner Freundschaft mit Bill Gates war er in den letzten Jahren auch gut damit beraten, nicht in Microsoft zu investieren.

      Auf die Dauer gehören meines Erachtens Software-Unternehmen mit einer starken Position beim Endverbraucher in ein Privatanleger-Portfolio. Software ist nicht „greifbar“, aber letztlich ein wichtiger Baustein der neuen, vernetzten Welt. Software lässt sich eben nicht einfach von Wettbewerbern kopieren, wenn sich die Verbraucher daran gewöhnt haben. Das ist nicht anders als bei starken Marken wie zum Beispiel Buffetts Liebling Coca-Cola, dem es ja in den letzten Jahren überhaupt nicht gut ging. Auch Coca-Cola ist am Markt ungefähr mit dem zehnfachen Buchwert bewertet – Anleger zahlen also auch hier vor allem für die Ertragskraft und die Marke. EBay und Wal-Mart wären ohne moderne Software nicht denkbar.

      Microsoft, Symantec und Adobe haben Marken mit einem hohen Wert beim Endverbraucher. Microsoft ist topp, aber mit 220 Milliarden € Marktwert immerhin 3,5mal so teuer wie Oracle, 5,5mal so teuer wie SAP und mehr als 20mal teurer als Symantec, Adobe, Peoplesoft oder Veritas, die alle im Bereich von 10 Milliarden bewertet sind.

      Der Marktwert ist nur ein Teil der Gleichung, gleichzeitig müssen Sie sich als Privatanleger ein Bild davon machen, wie viel Gewinn diese Unternehmen machen und wie das Potenzial für Gewinnsteigerungen aussieht. Die Spanne der Kurs-Gewinn Verhältnisse reicht von 20 (Microsoft) bis 55 (Symantec). Adobe und Veritas sind mit KGVs von ca. 30 bewertet. Es ist nur wenige Jahre her, da wurde ein KGV von 40 für Microsoft noch fast als billig bezeichnet. Mittlerweile sieht ein KGV von 20 angemessen aus, da Microsoft mit seinen neuen Geschäftsfeldern bislang wenig Glück gehabt hat. Bei Veritas und Adobe deuten KGVs von 30 und mehr auf Wachstumspotenziale hin, das KGV von über 50 deutet auf das ausgesprochen hohe Potenzial von Symantec hin.

      Grundsätzlich teilen wir die Einschätzung von Symantec als hervorragendes Unternehmen. Mit seinen Virenschutz-Programmen hat Symantec ein glänzendes Franchise, das fast besser ist als Microsoft Office. Nur eBay ist noch besser. Allerdings hatte ich am 03.12.2004 den Inneren Wert des Unternehmens auf 19,39 € geschätzt. Der aktuelle Aktienkurs betrug 25,78 €, so dass das Unternehmen nach meiner Methodik ein Verkauf war.

      Nach der Fusionsankündigung fiel der Kurs auf 19,00 € - damit ist Symantec nun nach meiner alten Berechnung fair bewertet. Wir wissen aber nicht, ob das fusionierte Unternehmen ebenfalls fair bewertet ist. Der Markt schätzt diese Fusion also als negativ für Symantec ein. Die genannten Gründe für die Fusion, die einstimmig durch beide Aufsichtsräte genehmigt wurde, scheinen zunächst einmal logisch: Kunden verlangen immer mehr Lösungen aus einer Hand. Mit den Sicherheitsprogrammen (Symantec) und den Datenspeicherungs- und Archivierungslösungen (Veritas) kann das Unternehmen das gewährleisten.

      Die Kombination von Dienstleistungen kann Sinn machen. Allerdings sind Fusionen zunächst einmal ein Zeichen dafür, dass die organischen Wachstumsmöglichkeiten begrenzt sind. Im neuen Unternehmen machen die Virenschutzprogramme, also der Bereich mit der stärksten Performance, einen relativ geringeren Umsatz aus. Dafür nehmen die B2B-Leistungen zu und machen 75% des Konzernumsatzes aus. B2B-Leistungen sind prinzipiell nicht so stabil wie Produkte und Dienstleistungen, die an Endkunden vertrieben werden.

      Die Fusion findet – wie die meisten Fusionen heutzutage - im Wege des Aktientauschs statt. Symantec schafft neue Aktien und gibt diese im Verhältnis 1,14 Aktien des kombinierten Konzerns je Veritas-Aktie an die Veritas-Aktionäre aus. Nach der Fusion halten die Symantec-Aktionäre 60%, die Veritas-Aktionäre 40%. Dies entspricht auch in etwa den Umsatz- und Gewinnanteilen der Altkonzerne, wobei der Symantec-Gewinnanteil etwas höher war. Wie bei den meisten Fusionen bekommt der Käufer den etwas schlechteren Deal, da die Verkäufer davon „überzeugt“ werden müssen, sich von ihren Aktien zu trennen.

      Insgesamt halte ich den Kursrückgang von Symantec für gerechtfertigt – die Fusion ist ein Signal, dass sich die Wachstumschancen etwas abschwächen. Microsoft ist zu einem Kurs wie zuletzt Anfang 1998 zu haben und damit fair bewertet, Adobe hat noch Potenzial. Der Kurs von Oracle ist um 50% gestiegen, seitdem sich ein Ende der Übernahmeschlacht mit Siebel abzeichnet und steht nun wieder da, wo er zuletzt im Februar 2004 stand. SAP notiert zum Kursniveau von Anfang 1998 und ist als Fusionskandidat nach wie vor interessant, zum Beispiel für IBM, das sich als umfassender IT-Dienstleister für Großunternehmen versteht.

      Wenn Sie bedenken, dass die Software-Branche nach wie vor eine der wesentlichen Zukunftsbranchen ist, ist jetzt sicherlich ein geeigneter Zeitpunkt, um über einen selektiven Aufbau von Positionen in diesem Bereich nachzudenken.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen

      Ihr
      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 10:01:46
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      moin HSM!:look:
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      schrieb am 18.12.04 11:10:10
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Zeitung: Weber darf Goldreserven nicht verkaufen
      Samstag 18. Dezember 2004, 01:00 Uhr



      Berlin (ddp.vwd). Bundesbank-Präsident Axel Weber ist nach einem Pressebericht damit gescheitert, noch in diesem Jahr Goldvorräte der Bundesbank zu verkaufen. Im achtköpfigen Vorstand der deutschen Zentralbank hätten sechs Mitglieder das Vorhaben abgelehnt, schreibt die «Welt am Sonntag». Dem Bericht zufolge habe diese Mehrheit grundsätzliche Bedenken, Goldreserven zu verkaufen. So bleibe auch für die Zukunft fraglich, ob die Bundesbank sich von ihren Reserven trenne. Tue sie das nicht, könne auch Finanzminister Hans Eichel (SPD) nicht auf Entlastung für seinen Etat hoffen. Der Gewinn der Bundesbank fließt zum Teil in den Bundeshaushalt. Die Frankfurter Banker dürfen jedes Jahr 120 Tonnen Gold verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 11:23:57
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Türkei: Öger erwartet Wirtschaftsboom
      Der SPD-Europaabgeordnete Öger rechnet nach der Entscheidung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei mit einem "großen Schub" für deutsche Unternehmen. Frankreich reagiert zurückhaltend auf die Einigung

      Brückenschlag zwischen Europa und Asien: Bosperus-Brücke in Istanbul
      Foto: AP
      Ankara/Brüssel - In einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ erklärte der türkischstämmige Tourismus-Unternehmer, durch die Verhandlungen würde die Rechtsunsicherheit beendet: „Die türkischen Gesetze werden ja an die EU-Normen angeglichen. Die Firmen können besser investieren und intensive Handelsbeziehungen aufbauen“. In der Türkei gebe es viele Arbeiter, die bereit seien, für 300 Euro am Fließband zu arbeiten. „Man kann in der Türkei arbeitsintensive Güter billig produzieren“, sagte Vural Öger.


      Der SPD-Politiker kann sich vorstellen, daß die EU am Ende der Türkei den Beitritt verwehrt: „Jede Verhandlung muß ergebnisoffen sein, sonst kann man gleich einen Vertrag abschließen. Die Türkei muß ihre politischen und rechtlichen Reformen umsetzen und die wirtschaftlichen Kriterien erfüllen. Erst dann wird sie beitrittsfähig.“


      Türkische Presse feiert Startschuß für Beitrittsverhandlungen


      „Wir haben es geschafft“ lautet die Schlagzeile der großen türkischen Tageszeitung „Hürriyet“. Das Blatt schreibt: „Die Türkei hat das Datum für den Beginn von Verhandlungen bekommen. In einem knochenharten Verhandlungsringen haben wir nicht alles bekommen, was wir wollten, aber wir haben auch nicht bei allem nachgegeben, was man von uns verlangt hat.“


      „Wir sind jetzt auch dabei“, freut sich die Zeitung „Milliyet“ auf der Titelseite und zitiert die Abschiedsworte von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Brüssel: „Bye, bye, wir kommen wieder.“


      Die Erdogans Regierung nahe stehende Zeitung „Yeni Safak“ meint zu dem dramatischen Durchbruch auf dem Brüsseler EU-Türkei-Gipfel vom Vortag: „Ein historischer Schritt, ein historischer Schachzug.“


      Alle türkischen Blätter machen das dramatische Ringen um die Frage einer formellen Anerkennung der griechisch-zyprischen Republik Zypern durch Ankara, die den Brüsseler Gipfel fast zum Scheitern gebracht hatte, zum Thema. Wenig Beachtung finden hingegen die von der Türkei geforderten Beschränkungen etwa in Fragen der Freizügigkeit für türkische Arbeitskräfte nach einem EU-Beitritt.


      Zurückhaltendes Echo in Frankreich


      Der Beschluß der EU, mit der Türkei über eine Aufnahme zu verhandeln, ist in Frankreich zurückhaltend aufgenommen worden. Der Präsident des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung, Edouard Balladur, forderte einen Parlamentsbeschluß über die Frage. Die Regierung habe das Recht dazu, dem Parlament eine Debatte mit Abstimmung über EU-Beschlüsse zu übertragen, sagte der neogaullistische ehemalige Premierminister am Freitagabend. In der Nationalversammlung haben die Türkei-Gegner die Mehrheit.


      Industrieminister Patrick Devedjian erklärte sich „sehr glücklich“ über die Aufforderung von Staatschef Jacques Chirac an die Türkei, zum Völkermord an den Armeniern 1915 Stellung zu beziehen. Es sei das erste Mal, daß ein Staatschef eines großen Landes dies verlangt habe, sagte er.


      Für den Parteichef der rechtsradikalen Nationalen Front, Jean- Marie Le Pen, bleibt der „17. Dezember 2004 als Tag in der Geschichte, an der 25 Führer europäischer Staaten die Leugnung ihrer eigenen Identität beklatscht haben“. Mit der Türkei solle ein Land nach Europa geholt werden, das „nichts Europäisches“ besitze.

      Der ökumenische orthodoxe Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., sprach sich für den EU-Beitritt der Türkei aus, sobald Ankara die „seit Jahren angehäuften Probleme der Christen gelöst“ habe. Die EU habe ein echtes Interesse an den Menschenrechten und der Religionsfreiheit, sagte der Patriarch der Wochenzeitung „Famille chrétienne“.


      USA wollen Integration der Türkei


      Die USA haben die Einigung zwischen der Europäischen Union (EU) und der Türkei über die Bedingungen für Beitrittsgespräche begrüßt. „Eine Türkei, die fest in Europa verankert ist und europäische Werte teilt, wird eine positive Kraft für Wohlstand und Demokratie sein“, sagte US-Außenminister Colin Powell am Freitag.


      Die USA haben sich wiederholt für eine EU-Mitgliedschaft ihres Nato-Partners Türkei stark gemacht. Die 25 EU-Staaten hatten am Freitag in Brüssel mit der Türkei vereinbart, am 3. Oktober Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Die Türkei muß bis dahin jedoch gewisse Bedingungen erfüllt haben. WELT.de/rtr/dpa
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      schrieb am 18.12.04 14:13:24
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Servus nocherts
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 14:16:56
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Daimler will in China vom ersten Jahr an rentabel arbeiten

      Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Der Autohersteller DaimlerChrysler <DCXGn.DE> will bei seinen geplanten Aktivitäten in China vom ersten Jahr an rentabel arbeiten.

      "Wir werden vom ersten Jahr an Geld verdienen", sagte DaimlerChrysler-Strategievorstand Rüdiger Grube der Zeitschrift "Automobilwoche" laut Vorabmeldung vom Samstag. Der zum Konzern gehörende Hersteller Mercedes-Benz wolle in seinem neuen Werk Peking im ersten vollen Produktionsjahr drei- bis viertausend Autos bauen. Mittelfristig sollten es 25.000 Stück sein.

      Anfang Dezember war in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) der Grundstein für die neue Mercedes-Fabrik in Peking gelegt worden, bei der DaimlerChrysler mit dem chinesischen Partner Beijing Automotive Industry Holding Co zusammenarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 14:18:37
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      VORSCHAU-Ruhiger Handel in New York erwartet - Pharma im Blick

      New York, 18. Dez (Reuters) - Angesichts von nur wenigen Konjunkturdaten oder Unternehmenszahlen dürfte die kommende Woche an der New Yorker Börse in ruhigen vorweihnachtlichen Bahnen verlaufen. Allerdings könnten die jüngsten negativen Nachrichten aus der Pharmabranche für Nervösität bei Anlegern sorgen.

      "Man geht davon aus, dass die Wirtschaft sich auf einem selbsttragenden Wachstumskurs befindet, und ich glaube nicht, dass etwas geschehen wird, was diese Erwartungen stören könnte", sagte Michael Metz von Oppenheimer & Co. "Die Probleme beziehen sich nur auf einzelne Aktien." Zu den wenigen als besonders wichtig erachteten Zahlen gehören der für Donnerstag erwartete Auftragseingang langlebiger Güter, zu den wenigen Firmendaten die Quartalszahlen von Morgan Stanley <MWD.N> .

      Auch der in den vergangenen Wochen so einflussreiche Öl-Preis dürfte weniger wichtig werden, sagten Experten. Der Markt erwarte, dass sich der Preis für ein Barrel Öl in den kommenden Monaten zwischen 30 und 40 Dollar stabilisiere, sagte Stanley Nabi von Silvercrest Asset Management. "Ich glaube, ein Öl-Preis auf diesem Niveau ist bereits von der Wirtschaft absorbiert worden", sagte er. "Von jetzt an wird er keinen negativen Einfluss mehr haben."

      An einem Schwarzen Freitag für Pharmawerte hatten die Konzerne Pfizer <PFE.N> , Eli Lilly <LLY.N> und AstraZeneca <AZN.L> die Märkte mit negativen Nachrichten über Schlüsselmedikamente schockiert. Wegen eines erhöhten Herzinfarktrisikos stoppte Pfizer die Versuche zur Krebsvorbeugung mit Celebrex. AstraZeneca meldete einen Rückschlag in einer klinischen Studie mit Iressa. Eli Lilly kündigte an, Strattera mit einem Warnhinweis zu versehen. Die Nachrichten zogen die Kurse ins Minus. Für die Woche gewann der Dow <.DJI> trotzdem 1,05 Prozent, der S&P <.SPX> 0,55 Prozent und der Nasdaq <.IXIC> 0,34 Prozent.

      Die Wall Street bleibt am Freitag, dem 24. Dezember wegen Weihnachten geschlossen, da der erste Weihnachtstag auf einen Samstag fällt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 14:21:16
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      RWE baut auf Konsolidierung - Analysten sehen Konkurrent E.ON aber besser positioniert - Trumpfkarte bleibt Dividendenstärke

      Essen (ddp.vwd). Die Aussichten des Essener Energiekonzerns RWE für 2005 muten auf den ersten Blick paradox an. Die wichtigsten Baustellen hat der Vorstandsvorsitzende Harry Roels geschlossen, die Liste der Verkäufe von Konzernbereichen ist weitgehend abgearbeitet, das operative Kerngeschäft zeigt sich unverändert stark. Dennoch empfiehlt gegenwärtig kaum eine Bank die RWE-Aktie zum Kauf. Ganz im Gegensatz zu den Papieren des Düsseldorfer Konkurrenten E.ON.

      Nach den deutlichen Kurssteigerungen in diesem Jahr prognostizieren die meisten Analysten für RWE im kommenden Jahr erst einmal eine Konsolidierungsphase. Der Konzern will Anleger mit attraktiven Dividenden locken. Die Stammaktie war von Anfang Januar bis Anfang November immerhin von 29,51 auf 43,50 Euro geklettert. Gegenwärtig pendelt das Papier bei 39 Euro.

      Das häufigste Rating der Energie-Analysten heißt aber im Moment: «Neutral». Sie bevorzugen zurzeit die E.ON-Aktie. Der Konzern habe in den vergangenen Monaten seine Hausaufgaben gemacht, lobt Stephan Wulf von Sal. Oppenheim. Aber das Unternehmen biete dadurch auch «kein großes Überraschungspotenzial» mehr. 2005 werde es zudem keine Sondereffekte mehr in der Bilanz geben.

      Wulf empfiehlt daher - wie viele seiner Kollegen - derzeit eher die E.ON-Aktie zum Kauf. Denn bei dem wichtigsten Wettbewerber von RWE stehen mit der Abgabe von Viterra und weiterer Degussa-Aktien noch größere Verkäufe bevor. Außerdem hat E.ON mehr Geld für Expansionen. Das bewies erst am Freitag die Aufstockung der E.ON-Investitionen für die kommenden drei Jahre um fast fünf Milliarden auf 18,7 Milliarden Euro.

      Mit zusätzlichen Kostensenkungen will RWE Belastungen, die sich aus dem geplanten Start der Energiemarkt-Regulierung ergeben, zumindest teilweise wieder ausgleichen. Eine genauere Prognose für 2005 will das Unternehmen erst bei der Bilanzvorlage im Februar abgeben. Einige Ziele für das kommende Jahr sind jedoch auch aus dem Mittelfrist-Plan abzulesen. So hat der Vorstand ein durchschnittliches Plus beim Betriebsergebnis aus organischem Wachstum von mindestens fünf Prozent im Jahr angekündigt. Und für die Dividende nannte er eine durchschnittliche Steigerung um 15 Prozent pro Jahr als Ziel.

      Für 2004 könnte dies eine Anhebung der Ausschüttung von zuletzt 1,25 auf 1,45 Euro je Stammaktie bedeuten. «RWE wird auch in Zukunft einer der dividendenstärksten Werte im DAX sein», verspricht Roels den Aktionären. Dies könnte für RWE noch ein wichtiges Argument gegenüber Investoren werden - in einer Zeit, in der die Verbraucher gegen Preiserhöhungen Sturm laufen, der Konzern wegen seiner politischen Kontakte in Korruptionsnähe gerückt wird und Analysten kein großes Aufwärtspotenzial mehr sehen. Das wenig angreifbare operative Geschäft scheint vorerst deutlich in den Hintergrund gerückt. ddp.vwd/hsi/hwa
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 14:21:59
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Hennes & Mauritz will 2005 weiter wachsen

      Berlin (ddp.vwd). Die kürzlich mit Lagerfeld-Modellen Kunden lockende schwedische Textilkette Hennes & Mauritz will 2005 weiter wachsen und neue Filialen eröffnen. «Unsere Expansion wird im kommenden Jahr weiter gehen», sagte H&M-Deutschland-Chef Hans Andersson der «Berliner Zeitung» (Samstagausgabe). Im vorigen Jahr habe die Kette bundesweit 24 neue Läden eröffnet. «Jetzt halten wir in Deutschland etwa 3,5 Prozent des Textilmarktes, das sollten noch mehr werden», sagte er.

      Bei der Expansion habe H&M von Problemen anderer Textilhersteller wie GAP profitiert, fuhr der H&M-Deutschland-Chef fort. So habe sein Unternehmen «gute Standorte zu guten Bedingungen bekommen».

      Mit dem Weihnachtsgeschäft zeigte sich Andersson zufrieden. «Dieses Jahr ist die Situation besser. Das Einzelhandelsgeschäft scheint sich etwas zu beleben», schätzte er ein. Dennoch bleibe Deutschland ein schwieriger Markt. 2002 haben auch H&M zu kämpfen gehabt, auch 2003 und teilweise noch 2004.

      Der Kunde sei heutzutage extrem kritisch geworden, auch was den Preis angehe, sagte Andersson. Rabatte gebe H&M aber nicht. Andere Firmen hätten sich auf starke Preisnachlässe eingelassen und starke Gewinneinbußen erlitten.

      Im Gegensatz zu einigen Warenhäusern, in denen als Art Shopping Mall verschiedene Firmen ihre Waren anböten, wolle sich H&M weiter auf Bekleidung konzentrieren, betonte Andersson. «Wer auf vielen Hochzeiten tanzt, der tanzt oftmals nicht so gut», so der H&M-Chef.

      Anfang November hatte die Textilkette mit Lagerfeld-Modellen Furore gemacht. Das relativ kleine Angebot von 30 Modellen an Kleidern, Mänteln, Jeans und T-Shirts war teils binnen weniger Stunden vergriffen. Stardesigner Karl Lagerfeld äußerte sich daher trotz des großen Verkaufserfolgs der für H&M entworfenen Kollektion verärgert über die Verkaufsstrategie. Ihm sei es peinlich, dass H&M so viele Leute verstimmt habe, sagte er einem Magazin. Es seien zu wenig Teile produziert und dadurch nicht einmal in der Hälfte aller Läden verkauft worden. Das sei nicht nett, besonders den Kunden in kleinen Städten und den Ländern im Osten gegenüber, sagte Lagerfeld. ddp.vwd/hpn
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      schrieb am 18.12.04 15:28:52
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Verband - Höhere Weihnachtsumsätze mit Kommunikationsgeräten

      Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Der Bundesverband Informationswirtschaft (Bitkom) registriert im laufenden Weihnachtsgeschäft deutlich höhere Umsätze mit Elektronikgeräten wie Handys und MP3-Playern.

      "Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Samstag. Die Umsätze mit solchen Technikprodukten lägen rund zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Hohe Zuwachsraten gegenüber dem vergangenen Jahr verzeichneten Handys mit Kameras, aber auch Musikrekorder für das digitale MP3-Format, DVD-Rekorder und LCD-Bildschirme.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 15:32:19
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      EM.TV bestätigt - Wollen DSF-Anteil von KarstadtQuelle kaufen

      München, 18. Dez (Reuters) - Das Münchener Medienunternehmen EM.TV <EV4G.DE> hat einen Bericht bestätigt, wonach es mit dem angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle über dessen Anteil am TV-Sender Deutsches Sportfernsehen (DSF) verhandelt.

      "EM.TV führt Verhandlungen mit KarstadtQuelle über deren DSF-Anteil, sagte ein Sprecher am Samstag. Weitere Details wollte er nicht nennen. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, KarstadtQuelle spreche mit EM.TV über den Verkauf seiner rund 40 Prozent an DSF. Das habe ein Karstadt-Sprecher <KARG.DE> der Zeitung bestätigt. Der Handelskonzern verlange 30 Millionen Euro für seine Beteiligung, während EM.TV lediglich rund 20 Millionen Euro biete, so die Zeitung. In Branchenkreisen hieß es am Samstag, es werde über einen Preis von mehr als 20 Millionen Euro gesprochen.

      Für seine Sanierung will der angeschlagene Warenhaus- und Versandhandelskonzern rund 1,1 Milliarden Euro durch den Verkauf von Unternehmensteilen einnehmen. Zuletzt wurden einem Konzernsprecher zufolge zwei der insgesamt 77 zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäuser an die Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl) veräußert, die nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeine Zeitung" an weiteren Zukäufen von KarstadtQuelle interessiert ist.
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      schrieb am 18.12.04 15:37:26
      Beitrag Nr. 4.034 ()


      Utimaco

      02.12.04

      "Wie eine mobile Festung", so kommentiert Utimaco-Finanzvorstand Christian Bohne den neuen Großauftrag der Bundeswehr. Das IT-Unternehmen soll mit seiner Software SafeGuard militärische Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen.

      Das Geschäft mit der Sicherheit läuft gut. 2003/2004 (30. Juni) erlöste Utimaco 27 Millionen Euro. Drei Viertel davon gingen auf das Konto des Produktgeschäfts, zu dem auch SafeGuard zählt. Das Augenmerk gilt dem Schutz von Daten vom Server bis zum Memory-Stick. Den Rest der Umsätze liefert das Projektgeschäft. Hierbei spielen digitale Signaturen oder die Absicherung des Zahlungsverkehrs mit Banken eine Rolle.

      Die Ziele für die Zukunft sind bereits gesteckt. "In fünf Jahren wollen wir 50 Millionen Euro umsetzen", sagt Vorstandsvorsitzender Martin Wülfert im Gespräch mit BÖRSE ONLINE. Dabei plant der Chef mit einem organischen Wachstum von jährlich mindestens zehn Prozent. Im ersten Quartal 2004/2005 lag Utimaco klar über Plan: Im Vorjahresvergleich legten die Erlöse um 16 Prozent zu.

      Um die Prognosen auch weiterhin zu erfüllen, setzt Wülfert verstärkt auf Forschung und Marketing. Neben dem regionalen Ausbau möchte er sich vor allem in dem stark wachsenden Bereich "Mobile Endgeräte" engagieren. Wermutstropfen: Die Investitionen werden im laufenden Jahr für ein stagnierendes Ergebnis sorgen.

      Die Richtung stimmt dennoch. Dafür spricht eine jüngst errungene Partnerschaft mit IBM. Künftig vertreibt "Big Blue" seine Geräte auch mit Sicherheitssoftware von Utimaco. Ein ähnlicher Coup glückte mit Sony.

      Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Articon oder Secunet erwirtschaften die Hessen Profit. Zwar hat die Aktie seit Januar bereits um 50 Prozent zugelegt. Die Chancen stehen jedoch gut, dass der Hot Stock weiter klettert.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 15:59:55
      Beitrag Nr. 4.035 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 16:34:22
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      tach:D
      hab mein geld dann dies jahr doch noch gemacht:D
      kk 0,18$ vk glatt 10$;)
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      war dann doch ne gute woche;)
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:37:29
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Börsenausblick: Nur die Historie spricht für einen Endspurt im Dax

      An den Finanzmärkten halten sich die Anleger kurz vor Weihnachten weitgehend zurück. Strategen rechnen damit, dass der Handel sowohl an der Börse als auch am Renten- und Devisenmarkt weitgehend richtungslos verlaufen wird.

      Für die Börsen hat der große Verfallstag am vergangenen Freitag inoffiziell das Jahr beendet. "Ich erwarte nichts weiter als einen Haufen Ruhe. Die Anleger haben schon ihre Bücher geschlossen und blicken auf das nächste Jahr", sagte Dieter Bohlens, Aktienstratege von der HSH Nordbank. Zudem endet der Handel in der verkürzten Vorweihnachtswoche bereits Donnerstag um 14 Uhr.

      Bereits in der vergangenen Woche hatten sich die Kurse nur leicht bewegt. Während der Dax um 0,2 Prozent stieg, verlor der Stoxx 0,1 Prozent. Der S&P 500 zog um 0,5 Prozent an, der Nasdaq Composite legte 0,3 Prozent zu.

      Auch an den US-Börsen dürfte es noch ruhiger werden. Mit den Frühindikatoren am Montag steht nur eine wichtige Konjunkturzahl an. Einige Experten erwarten, dass die Anleger still halten, bis Anfang Januar mit dem Arbeitsmarktbericht die nächsten wesentlichen Wirtschaftszahlen veröffentlicht werden.


      Neue Jahreshochs beim Dax möglich

      Von den Unternehmen dürfte nach den spektakulären Fusionsmeldungen der vergangenen Woche ebenfalls kaum noch Bewegung ausgehen. "Nach den Zusammenschlüssen gibt es jetzt einigen Gegenwind durch die bevorstehenden Feiertage und dem Zweifel an der Saison im Einzelhandel", sagte Michael Carty von New Millennium Advisors. "Zusätzlich werden manche Anleger vor dem Jahresende aus Steuergründen noch Bestände abbauen."

      Etwas zuversichtlicher blicken die Strategen der DZ Bank auf die Börsenwoche in den USA und Europa. "Die verbesserte Börsenstimmung scheint gerechtfertigt zu sein, schließlich stiegen die Mittelzuflüsse bei den amerikanischen Aktienfonds wieder kräftig an, so dass auch in den nächsten Wochen verstärkt Liquidität an die Börse fließen dürfte", schreiben sie.

      Optimistisch zeigte sich auch Marktanalyst Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Für den Dax erwartet Hürkamp neue Jahreshochs. Sein Argument: In den vergangenen 40 Jahren habe der deutsche Leitindex während der letzten zehn Handelstagen des Jahres durchschnittlich 1,9 Prozent zugelegt. Beachtung unter Börsianern dürften Äußerungen von deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten finden.


      Rally bei Bundesanleihen vorbei

      Auch am Anleihemarkt fehlen die Impulse. "Alles, was diese Woche passiert, dürfte nicht fundamental getrieben sein", sagte Kornelius Purps, Bondstratege der HypoVereinsbank in München. "Die Richtung des Handels ist von daher nicht mehr vorhersehbar." Er verweist jedoch auf den 3. Januar, den ersten Handelstag im neuen Jahr. "In den vergangenen fünf Jahren betrugen die Renditeveränderungen an diesem Tag im Durchschnitt 16 Basispunkte in den USA und acht Basispunkte in der Euro-Zone."

      Zehnjährige Bundesanleihen hätten in fünf der vergangenen sechs Jahre Ende Januar tiefer rentiert als Ende Dezember. "Ich gehe nicht davon aus, dass die Rally bei den Bundesanleihen schon vorbei ist", sagte der Stratege. In den kommenden Wochen dürfte sich die Renditedifferenz zwischen den USA und der Euro-Zone folglich weiter ausweiten.

      Für den Devisenmarkt ergibt sich für die Woche vor Weihnachten ein ähnliches Bild. Auch der Euro, der nach starken Schwankungen am vergangenen Freitag etwa auf dem Niveau der Vorwoche notierte, dürfte in den kommenden Tage durch sehr kurzfristige und spekulative Interesse getrieben sein. Per Saldo sollte sich der Dollar jedoch gegen alle wichtigen Weltwährungen kaum mehr bewegen.
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      schrieb am 18.12.04 17:49:19
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel erreichte Höhepunkt

      Berlin, 18. Dez (Reuters) - Das besser als im Vorjahr angelaufene Weihnachtsgeschäft hat sich nach Verbandsangaben am letzten Samstag vor dem Weihnachtsfest nochmals gesteigert.

      Das Weihnachtsgeschäft habe an diesem Samstag seinen Höhepunkt erreicht, sagte der Sprecher des Einzelhandelsverbands HDE, Hubertus Pellengahr, Reuters-TV: "Heute war der umsatzstärkste Tag des Weihnachtsgeschäftes, vielleicht des ganzen Jahres." Auch die Erwartungen an die letzten vier Tage vor Heiligabend seien hoch, an denen traditionell Schmuck, Uhren und Kosmetikartikel besonders gut verkauft würden. Viele Menschen hätten sich in den vergangenen Tagen beraten lassen und würden nun die mittlerweile ausgesuchten Geschenke kaufen.

      Renner im Weihnachtsgeschäft seien Geräte der Unterhaltungselektronik gewesen, sagte Pellengahr. Dies bestätigte auch Bundesverband Informationswirtschaft (Bitkom). "Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Samstag. Die Umsätze mit solchen Technikprodukten lägen rund zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Hohe Zuwachsraten gegenüber dem vergangenen Jahr verzeichneten Handys mit Kameras, aber auch Musikrekorder für das digitale MP3-Format, DVD-Rekorder und LCD-Bildschirme.

      Der Einzelhandel leidet seit Jahren an der Kaufzurückhaltung der Verbraucher, die immer mehr Geld für die Altersvorsorge zurücklegen oder aus Angst vor Reformen und Arbeitslosigkeit ihre Ausgaben eingeschränkt haben.

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat für das Weihnachtsgeschäft, das die Monate November und Dezember umfasst, einen Umsatz von fast 70 Milliarden Euro prognostiziert. Dies wäre etwa eine Milliarde mehr als im Jahr davor. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet der HDE mit einem Umsatzminus von 0,5 Prozent.
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      schrieb am 18.12.04 21:00:28
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Die teuerste SG der Welt
      George Harrison spielte mit ihr. John Lennon zupfte an ihr. Jetzt hat das schöne Stück für mehr als eine halbe Million Dollar den Besitzer gewechselt

      Hat was auf dem Kerbholz: E-Gitarre Gibson SG, auf der die Beatles spielten
      Foto: dpa
      New York - Eine Beatles-Gitarre, die von George Harrison und John Lennon in den 1960er Jahren gespielt wurde, ist in New York für umgerechnet 426.000 Euro (knapp 570.000 Dollar) versteigert worden. Der Käufer will anonym bleiben.


      Dies teilte das Auktionshaus Christie`s mit. Die Summe sei die höchste, die jemals für ein Erinnerungsstück aus der Showbranche erzielt worden sei. Allerdings hatte im vergangenen Sommer eine Fender Stratocaster , die dem Gitarristen Eric Clapton gehörte, einen Preis von mehr als 723.000 Euro erzielt.


      Die heute 40 Jahre alte, kirschrote Gibson SG war von 1966 bis 1969 in Harrisons Besitz. Harrison und John Lennon benutzten die E-Gitarre bei den Aufnahmen für "Revolver" und das "White Album".


      Die Beatles schenkten das Instrument dem Gitarristen Pete Ham von der Band Badfinger. Nach dessen Tod verstaute sein Bruder John die Gitarre 28 Jahre in seiner Londoner Wohnung. Bei den Vorbereitungen für eine Badfinger-Ausstellung wurde sie wiederentdeckt.


      Brief im Drogenrausch geschrieben - 19.000 Dollar wert


      Neben der Gitarre versteigerte Christie`s einen Brief von Kurt Cobain an Courtney Love. Der Nirvana-Leadsänger, der 1994 starb, soll ihn im Drogenrausch geschrieben haben. Die zwei Seiten fanden für mehr als 19.000 Dollar einen Käufer. WELT.de
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      schrieb am 18.12.04 21:01:33
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      EU-Beitritt der Türkei: Rühe attackiert CDU-Chefin
      Mit scharfen Worten hat der CDU-Außenpolitiker die Haltung von Angela Merkel in der Türkei-Frage kritisiert. Der Tourismusunternehmer Öger erwartet durch den EU-Beschluß einen Wirtschaftsschub

      Brückenschlag zwischen Europa und Asien: Bosperus-Brücke in Istanbul
      Foto: AP
      Brüssel/Hamburg - „Wenn Sie sich in Europa umsehen, dann bin nicht ich isoliert, sondern Frau Merkel, die ihre Linie noch nicht einmal bei den anderen konservativen Parteien durchsetzen konnte“, sagte Rühe dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“.


      Er habe den Eindruck, daß „die Spitzen von CDU und CSU den Beitritt aus innenpolitischem Kalkül ablehnen“. Dies ginge etwa aus einem Antrag der Unionsfraktion im Bundestag hervor, der davor warne, daß die „Gefahr für die innere Sicherheit wächst, wenn ein muslimisches Land Mitglied der EU wird“.


      Das Gegenteil sei jedoch richtig, sagte Rühe. „Wenn wir die Türkei sozusagen aus Europa rausschmeißen, werden wir viel größere Probleme mit Fundamentalismus und Gewalt bekommen.“ Der Beitritt der Türkei sei im Übrigen kein „Automatismus, aber eine große Chance“.


      Anderen Konzepten erteilte der ehemalige Verteidigungsminister eine Absage: „Die EU kann nicht gleichzeitig über eine Mitgliedschaft und über eine privilegierte Partnerschaft verhandeln, was immer Frau Merkel darunter verstehen mag“, sagte er.


      CDU-Bundesvorstandsmitglied Emine Demirbüken-Wegner sprach sich in der „Bild am Sonntag“ für eine Aufnahme der Türkei in die EU aus, wenn Ankara die entsprechenden Kriterien erfüllt. „Ich begrüße es, daß die EU jetzt mit der Türkei über eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union verhandelt. Wenn die Türkei die Kriterien der EU erfüllt, setze ich mich für eine Vollmitgliedschaft ein.“ Von ihrer Partei und von den Deutschen wünsche sie sich, daß der Türkei wie jedem EU-Beitrittsland diese faire Chance gegeben werde.


      Öger erwartet Wirtschaftsboom


      Der SPD-Europaabgeordnete Vural Öger rechnet nach der Entscheidung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei mit einem "großen Schub" für deutsche Unternehmen.


      In einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ erklärte der türkischstämmige Tourismus-Unternehmer, durch die Verhandlungen würde die Rechtsunsicherheit beendet: „Die türkischen Gesetze werden ja an die EU-Normen angeglichen. Die Firmen können besser investieren und intensive Handelsbeziehungen aufbauen“. In der Türkei gebe es viele Arbeiter, die bereit seien, für 300 Euro am Fließband zu arbeiten. „Man kann in der Türkei arbeitsintensive Güter billig produzieren“, sagte Öger.


      Der SPD-Politiker kann sich vorstellen, daß die EU am Ende der Türkei den Beitritt verwehrt: „Jede Verhandlung muß ergebnisoffen sein, sonst kann man gleich einen Vertrag abschließen. Die Türkei muß ihre politischen und rechtlichen Reformen umsetzen und die wirtschaftlichen Kriterien erfüllen. Erst dann wird sie beitrittsfähig.“


      Stoiber: EU-Türkeibeschluß widerspricht Haltung der Bundesregierung


      Der EU-Entscheid steht nach Auffassung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) im Widerspruch zur bisherigen Position der Bundesregierung. „Der Beschluß ist jetzt anders ausgefallen, als er eigentlich von der Bundesregierung anvisiert war“, sagte Stoiber am Samstag in Berlin.


      Er sehe eine „fundamentale Änderung“, da die Integrationsfähigkeit Europas nun ein „entscheidendes Kriterium“ sei. Ein Kriterium, das nicht die Türkei zu erfüllen habe, sondern die EU - „und das Europa prüft“. SPD-Partei- und Fraktionschef Franz Müntefering begrüßte dagegen den EU-Beschluß. Dieser liege auf der „Linie der deutschen Politik seit 30 Jahren“.



      Wenn - wie geschehen - die beiden früheren Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und Helmut Schmidt (SPD) eine Aufnahme der Türkei und die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ablehnten, so Stoiber, dann sei „eine Kontinuität nicht gegeben“.


      Zurückhaltendes Echo in Frankreich


      Der Beschluß der EU, mit der Türkei über eine Aufnahme zu verhandeln, ist in Frankreich zurückhaltend aufgenommen worden. Der Präsident des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung, Edouard Balladur, forderte einen Parlamentsbeschluß über die Frage. Die Regierung habe das Recht dazu, dem Parlament eine Debatte mit Abstimmung über EU-Beschlüsse zu übertragen, sagte der neogaullistische ehemalige Premierminister am Freitagabend. In der Nationalversammlung haben die Türkei-Gegner die Mehrheit.


      Industrieminister Patrick Devedjian erklärte sich „sehr glücklich“ über die Aufforderung von Staatschef Jacques Chirac an die Türkei, zum Völkermord an den Armeniern 1915 Stellung zu beziehen. Es sei das erste Mal, daß ein Staatschef eines großen Landes dies verlangt habe, sagte er.


      Für den Parteichef der rechtsradikalen Nationalen Front, Jean- Marie Le Pen, bleibt der „17. Dezember 2004 als Tag in der Geschichte, an der 25 Führer europäischer Staaten die Leugnung ihrer eigenen Identität beklatscht haben“. Mit der Türkei solle ein Land nach Europa geholt werden, das „nichts Europäisches“ besitze.


      Der ökumenische orthodoxe Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., sprach sich für den EU-Beitritt der Türkei aus, sobald Ankara die „seit Jahren angehäuften Probleme der Christen gelöst“ habe. Die EU habe ein echtes Interesse an den Menschenrechten und der Religionsfreiheit, sagte der Patriarch der Wochenzeitung „Famille chrétienne“.


      USA wollen Integration der Türkei


      Die USA haben die Einigung zwischen der Europäischen Union (EU) und der Türkei über die Bedingungen für Beitrittsgespräche begrüßt. „Eine Türkei, die fest in Europa verankert ist und europäische Werte teilt, wird eine positive Kraft für Wohlstand und Demokratie sein“, sagte US-Außenminister Colin Powell am Freitag.


      Die USA haben sich wiederholt für eine EU-Mitgliedschaft ihres Nato-Partners Türkei stark gemacht. Die 25 EU-Staaten hatten am Freitag in Brüssel mit der Türkei vereinbart, am 3. Oktober Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Die Türkei muß bis dahin jedoch gewisse Bedingungen erfüllt haben. WELT.de/rtr/dpa
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      schrieb am 18.12.04 21:02:57
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Arsenal-Trainer Wenger würde Lehmann ziehen lassen



      Großansicht
      London (dpa) - Arsène Wenger will Jens Lehmann keine Steine in den Weg legen, wenn der beim FC Arsenal London zum Ersatzspieler degradierte deutsche Torhüter den Verein verlassen will.

      «Lehmann kann gehen, aber alles was zählt, ist die Leistung auf dem Platz», sagte dem britischen TV-Sender «Sky Sports» der französische Trainer Wenger, der in den letzten vier Pflichtspielen den Spanier Manuel Almunia an Stelle des deutschen Auswahl-Keepers aufgestellt hatte. «Ich hatte das Gefühl, dass Lehmann etwas Auffrischung brauchte.»

      Lehmann hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass er um seinen Stammplatz kämpfen und den Premier-League-Club nicht verlassen wolle. Wenger lobte diese Einstellung: «Er hat absolut professionell auf die Situation reagiert. Er arbeitet härter als je zuvor. Er hat gezeigt, dass er ein Top-Profi ist.»

      Der Coach glaubt nicht, dass Lehmanns Bankplatz bei den «Gunners», den er wohl auch beim Auswärtsspiel gegen den FC Portsmouth einnehmen wird, Einfluss auf seine Rolle in der Nationalmannschaft hat: «Jens Lehmann ist ein großartiger Torwart, und dass er bei Arsenal nicht spielt, heißt nicht, dass nicht Deutschlands Torwart bei der Weltmeisterschaft 2006 sein wird.»

      Von einem Gespräch mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann hält Wenger offenbar nicht viel: «Ich kann nicht darüber nachdenken, was das Beste für Deutschland ist. Ich entscheide, wer für Arsenal spielt.»
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      schrieb am 18.12.04 21:03:56
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Frau tötet Schwangere und raubt Fötus

      St. Louis (dpa) - Grausiges Verbrechen in den USA: Eine 36-jährige Frau hat im Bundesstaat Missouri eine hochschwangere Frau erwürgt und ihr dann das Baby aus dem Bauch geschnitten. Das Kind überlebte. Die Polizei fand es wohlbehalten im Haus der mutmaßlichen Täterin im Nachbarstaat Kansas. Die 36-Jährige soll ein Geständnis abgelegt haben. Sie wollte ihrem Mann offenbar vormachen, das Kind selbst zur Welt gebracht zu haben. Sie hat bereits zwei Kinder. Ein drittes Kind verlor sie jedoch bei einer Fehlgeburt.
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      schrieb am 18.12.04 21:04:57
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Luftfahrt bleibt ein Minusgeschäft
      Die Branche verlor in den letzten drei Jahren rund 25 Milliarden Dollar. Umdenken ist nicht in Sicht
      von Jens Flottau


      Eine Maschine der "German Wings", führender deutscher Billigflug-Anbieter
      Foto: dpa
      Es ist ein alter Witz, den man sich gern in der Branche nach dem dritten Bier an der Hotelbar erzählt. Er ist nicht so besonders originell, aber wenigstens beweist er, daß manche Manager in der Luftverkehrsindustrie ihren Humor noch nicht verloren haben. Der Witz geht so: Wie wird man Millionär? Indem man als Milliardär eine Airline gründet. Allein in den letzten drei Jahren machte die Branche Milliardenverluste.


      Diser Wirtschaftszweig hat es geschafft, in seiner Geschichte seit dem ersten Flug der Gebrüder Wright insgesamt gerechnet nie Geld zu verdienen. Sosehr die kommerzielle Luftfahrt eine Schlüsselrolle für die Entwicklung vieler anderer Sektoren gespielt hat, so sehr hat sie dabei versagt, profitable Strukturen zu schaffen.


      Waschmaschinen, Autos, Häuser - alles kostet heute ein Vielfaches des vor Jahrzehnten üblichen Preises. Nur bei den Flügen ist das anders, sie wurden immer billiger. Und das wird sich nicht ändern. Die Gründe sind hausgemacht.


      Dabei ist seit vielen Jahren klar, daß viel zu viele verschiedene Fluggesellschaften zu viele Sitze anbieten. Das Problem war bereits vor dem Aufkommen der Billig-Airlines bekannt, und es ist durch sie noch größer geworden. SAS-Scandinavian-Airlines-Chef Jörgen Lindegaard sieht in der Branche "eine fast absurde Bereitschaft, viel Geld in Überkapazität zu investieren". Mehr nach Hoffnung als nach Überzeugung klingt es, wenn er glaubt, "es wird ein Tag kommen, an dem keine Verrückten mehr in diese Industrie investieren".


      Da muß sich allerdings noch viel ändern, hat sein Kollege und Konkurrent Keijo Suila von Finnair erkannt: "Es gibt viel zu viel Leidenschaft fürs Fliegen und viel zu wenig wirtschaftlichen Sachverstand im Luftverkehr." In Finnland sind in den vergangenen beiden Jahren acht neue Fluggesellschaften gegründet worden, vier davon sind schon wieder vom Markt verschwunden.


      In den letzten 25 Jahren, so hat der Branchenverband International Air Transport Association (IATA) berechnet, hätte sich der Luftverkehr in den USA nur verdoppelt, wenn man die Entwicklung der natürlichen Nachfrage zugrunde legt. Tatsächlich aber ist er um das 2,5fache gewachsen. Die zusätzliche Nachfrage wurde laut IATA-Chefökonom Brian Pearce dadurch erzeugt, daß die Fluglinien ständig die Preise gesenkt haben.


      Eine Fluggesellschaft zu betreiben ist ein kapitalintensives Geschäft, ein großer Langstreckenjet wie die Boeing 777 oder der Airbus A340 kosten rund 200 Millionen Dollar. Einmal gekauft, müssen die Maschinen soviel wie möglich eingesetzt werden. Der Zwang, bei fixen Kosten wie festgeschriebenen Leasingraten soviel wie möglich zu fliegen, führt dazu, daß die Preise sinken.


      In den vergangenen zehn Jahren - geprägt durch zwei tiefe Krisen und einen langen Aufschwung in der Mitte - sind die Preise laut IATA von fast 90 Cent pro Tonnenkilometer auf 74 gefallen.


      Die Überkapazität ist auch politisch bedingt. Erst seit Ende der 90er Jahre dürfen Fluglinien innerhalb der EU fusionieren und müssen dabei strikte Regeln beachten, um nicht Verkehrsrechte in Drittstaaten zu verlieren. Fusionen zwischen großen amerikanischen und europäischen Fluggesellschaften sind nicht möglich. Statt Konsolidierung zuzulassen, schießen die Regierungen lieber noch einmal Geld zu, um ihre Fluglinien - wie bei Swiss International und Alitalia - zu unterstützen.

      "Seit Jahren findet die Konsolidierung immer nächstes Jahr statt", ulkt Martin George, Vorstandsmitglied bei British Airways. Immer noch gelten die Fluggesellschaften als nationale Symbole, die man in multinationalen Konzernen nicht verschwinden lassen will.


      Entsprechend sind die finanziellen Ergebnisse. Während und nach der ersten Golfkrise von 1990 bis 1994 machte die Branche nach einer Studie von Mercer Management Verluste von 20,5 Milliarden Dollar und brauchte bis 1998, um diese wieder auszugleichen. Die nachfolgende kurzzeitig positive Phase kam 2001 zu einem abrupten Ende, als der neue Markt sich in seine Bestandteile auflöste und die Billigtarife in der Economyklasse nicht mehr ausreichend mit Mondpreisen in First und Business quersubventioniert werden konnten.


      Mercer Management geht für 2001 bis 2004 von Verlusten in Höhe von 25 Milliarden Dollar aus, IATA kalkuliert für ihre Mitglieder gar mit 35 Milliarden Dollar.


      Ein Teil der Preisreduzierungen ist sogar zu rechtfertigen, denn neben den durchschnittlichen Erlösen sind auch die Stückkosten im Zeitverlauf gefallen, wenn auch nicht schnell genug. Dies geschah rechnerisch durch das Wachstum selbst und durch den Einsatz wirtschaftlicherer Flugzeuge und besserer Verfahren.


      Dabei legt die Branche in den vergangenen drei Jahren viel mehr Aufmerksamkeit auf die Kostenseite, während sie früher vor allem Umsatzmaximierung betrieb. Ergebnis: Kostenträchtige Drehkreuze werden entweder ganz aufgegeben oder zumindest so umorganisiert, daß sich die Produktivität verbessern läßt.


      Viele bezweifeln, daß die moderaten Änderungen in der Branche ausreichen, um Rückschläge wie die in den vergangenen Jahren besser abfedern zu können. Denn zum Teil können die Luftfahrtgesellschaften die Kosten auch nicht beeinflussen. Die Flugsicherungen arbeiten immer noch nach dem Prinzip der Vollkostendeckung. Wird in einer Schwächeperiode weniger geflogen, erhöhen sie die Preise und verschärfen die Krise. Wettbewerb ist bei vielen Zulieferern der Airlines - Flugsicherung, Flughäfen - eher unterentwickelt, entsprechend hoch sind die Preise.


      Einzelne Mitarbeitergruppen wie die Piloten haben großen Einfluß. Über die Senioritätslisten, durch die die Karriereplanung von Anfang an in groben Zügen feststeht, sind sie von äußerer Konkurrenz weitgehend geschützt und können, wie 2001 bei der Lufthansa geschehen, teure Tarifabschlüsse durchsetzen.


      In den USA wurden Reduzierungen um bis zu 30 Prozent durchgesetzt, allerdings waren die Unternehmen bis dahin schon so gut wie pleite oder hatten, wie United Airlines und US Airways, bereits Insolvenz angemeldet.
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      schrieb am 18.12.04 21:05:58
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Aktien unter dem Weihnachtsbaum
      Wertpapiere sind eine Überraschung mit langer Wirkung. Sie können auch Kinder glücklich machen
      von Hein Reents

      Die Zeit drängt. Weihnachten ist nicht mehr weit und schon wieder keine Idee für ein Geschenk für das Enkel- oder Patenkind? Vor allem Großeltern oder Paten denken oft langfristig und tragen durch Geldgeschenke zum Vermögensaufbau bei. Meist landet das Geld dann auf dem Sparbuch. Auch das ist zwar pädagogisch wertvoll, aber aus Anlegersicht gibt es doch effizientere Alternativen: Aktien zum Beispiel.


      "Aktien als Weihnachtsgeschenke sind sicherlich keine Schnapsidee, sondern eine sinnvolle Sache", sagt Vermögensverwalter Thomas Grüner und spricht damit aus eigener Überzeugung: "Mein Sohn ist gerade 14 Monate alt und hat bereits ein Wertpapierdepot mit einigen Wachstumswerten von mir zusammengestellt bekommen." Die Freude darüber wird sich beim Kleinen zwar derzeit sicherlich noch in Grenzen halten, aber spätestens wenn er mit Hilfe des angesparten Geldes Wünsche wie den Führerschein, ein Auto oder einen längeren Auslandsaufenthalt finanzieren kann, wird er überglücklich sein.


      Auch Sylvia Gensler, Autorin des Ratgebers "Geld- und Vorsorge-Handbuch für Eltern", rät zu geldwerten Geschenken: "Das Thema ist aktueller denn je. Es zeugt von Weitsicht, bereits ab dem Kleinkindalter vorzusorgen." Dabei müssen die Eltern gar nicht besonders betucht sein oder den Kindern außergewöhnlich viel schenken. "Das Zauberwort bei der Vermögensbildung heißt Time und nicht Timing", sagt die Vermögensberaterin. Je mehr Zeit zum Kapitalaufbau vorhanden sei, desto besser, nicht zuletzt wegen des Zinseszinseffektes, der seine volle Dynamik erst im Laufe der Jahre entfalte.


      Und als geldwerte Geschenke eignen sich Aktien hervorragend. Denn noch jede Langfristuntersuchung hat nachgewiesen, daß Wertpapiere die lukrativste und im Sinn der Kaufkrafterhaltung auch sichere Geldanlage sind. Außerdem besitzen Aktien derzeit eine historisch günstige relative Bewertung im Vergleich zu den Anleihemärkten. "Allerdings erfordert es viel Zeit und Erfahrung, ein Aktiendepot zusammenzustellen und zu pflegen", sagt Sylvia Gensler. "Als Lohn dafür gibt es oft überdurchschnittliche Gewinne."


      Der Blick zurück verdeutlicht, was einem heute Volljährigen an Kursgewinnen entgangen ist, wenn er als Kind nicht mit Aktien beschenkt wurde. Das Coca-Cola-Papier beispielsweise notierte 1986 noch um die fünf Dollar, kletterte dann 1998 auf ein Hoch von knapp 89 Dollar und steht nach jahrelanger Börsenbaisse derzeit bei immerhin 41 Dollar. Noch gravierender wären die Kursgewinne für Aktien von Procter & Gamble ausgefallen. Vor 18 Jahren war das Papier noch für vier Dollar zu haben, jetzt muß der Anleger stolze 56 Dollar dafür hinblättern.


      Ideal ist es, wenn das beschenkte Kind einen Bezug zum betreffenden Unternehmen hat. Bei Kleinkindern oder Babys wäre dies beispielsweise die Aktie von Procter & Gamble, dem Hersteller von Pampers. Eltern können gut nachvollziehen, welche riesigen Mengen an Windeln man benötigt. Etwas größere Jungen und Mädchen sind am besten mit Wertpapieren von Coca-Cola, McDonald`s, Walt Disney oder Mattel bedient. Das sind schließlich Aktien von Firmen, deren Produkte bei jungen Leuten gut ankommen. Sportfreaks stehen dagegen vielleicht auf Nike, Puma oder Adidas.


      "Für geplagte Eltern von zuviel telefonierenden Kindern bieten sich Vodafone oder Telekom an. Man kann sich dann bei erhöhten Abrechnungen damit trösten, daß man wenigstens mitverdient hat", sagt Vermögensverwalter Grüner. Insgesamt solle man aber darauf achten, bei Einzelwerten klassische Wachstumswerte zu bevorzugen, lautet sein Tip.

      Allerdings kommt es bei der Auswahl auf die Höhe des Betrages an, den man verschenken will. Bei kleineren Summen empfehlen sich eher Indexfonds oder Indexzertifikate, um das Chance-Risiko-Verhältnis zu optimieren. Schließlich soll die Laufzeit der Anlage mehrere Jahre betragen, "und wenn man sich nicht um diese Werte kümmert, kann es ein böses Erwachen geben", warnt der Geschäftsführer der Thomas Grüner Vermögensmanagement-Gesellschaft aus Rodenbach.


      Doch nicht nur Kinder freuen sich - möglicherweise - über eine Aktie, auch Erwachsene werden staunen. Ein Bekannter ärgert sich regelmäßig über die teuren Spritpreise? Mit einer Aktie von Shell kann er ruhiggestellt werden. Beim nächsten Tanken wird er sich freuen, anstatt zu nörgeln. Schließlich ist er dann selber Teilhaber. Oder der Technikfreak findet möglicherweise - statt des neuen 500 Dollar teuren digitalen Speichergeräts Apple iPod - die Apple-Aktie hip. Obwohl sich der Börsenwert des Kult-Technologie-Konzerns in den vergangenen 18 Monaten fast verfünffacht hat, trauen die Analysten dem Papier noch weiteres Potential zu.


      Diese Geschenk-Beispiele ließen sich übrigens endlos fortführen. Eine Douglas-Aktie für die Tante, einmal Nokia für die Nichte oder ein BMW-Papier für den Papa. Und wer es ganz dicke hat, schenkt eine Aktie der US-Firma Berkshire Hathaway, der Investmentgesellschaft von Anlegerlegende Warren Buffett. Sie gehört zu den teuersten Papieren, die der Kurszettel zu bieten hat, und kostet derzeit knapp 64000 Euro.
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      schrieb am 18.12.04 21:06:37
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Dax bei 3900 oder 4600 Punkten?
      Umfrage zum Jahreswechsel: Einschätzungen der Bankenexperten zu Aktien, Renten und Devisen
      von Frank Stocker

      In ihren Händen liegt Wohl und Wehe der Finanzmärkte im kommenden Jahr. Die Zinspolitik des US-Notenbank-Chefs Alan Greenspan und EZB-Präsident Jean-Claude Trichet steht im Zentrum der meisten Ausblicke für 2005, die Bankenexperten in diesen Tagen abgeben. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der "Welt am Sonntag" und der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt unter den Analysten der größten Institute. "Die Zinsen sind das Thema im nächsten Jahr", sagt Marcus Hettinger von der Credit Suisse.


      Bereits in dieser Woche gab es einen Vorgeschmack, wie vor allem der oft als "Maestro" bezeichnete Greenspan für Bewegung an den Aktien-, Renten- und Devisenmärkten sorgen kann. Am Dienstag waren die Börsen wie erstarrt, bis der Fed-Chef die jüngste Zinserhöhung verkündete und wiederholte, daß er auch 2005 die Politik der maßvollen Anhebung des Leitzinses fortsetzen wolle. Das beruhigte die Händler, die Aktienkurse legten zu.


      "Wir gehen von sechs Zinserhöhungsschritten von jeweils 25 Basispunkten in den USA im kommenden Jahr aus", sagt Credit-Suisse-Experte Hettinger. Ende 2005 stünde der Leitzinssatz damit bei 3,75 Prozent. Diese Zielmarke ist Konsens unter den Analysten. Joseph A. LaVorgna von der Deutschen Bank wagt sogar einen Blick ins Jahr 2006 und sieht dann den Höhepunkt bei 5,0 Prozent. Ebenfalls einig sind sich die Experten, daß die EZB zunächst abwarten wird. "Wenn überhaupt, dann wird sie erst Ende 2005 die Zinsen erhöhen", sagt Frank Bulthaupt von der Dresdner Bank.


      Den Reigen von Zinserhöhungen kann die US-Wirtschaft seiner Meinung nach gut verkraften. "Die Realzinsen, also der Zinssatz abzüglich der Inflationsrate, sind gegenwärtig immer noch negativ", so Bulthaupt. Das sei in Zeiten nachhaltigen Wirtschaftswachstums nicht mehr angemessen - auch wenn sich das Wachstum 2005 etwas verlangsamen dürfte.


      Viel größere Sorgen macht Bulthaupt die derzeitige Entwicklung am Rentenmarkt. "Der extreme Renditeverfall der letzten Monate ist fundamental überhaupt nicht erklärbar", sagt er. Mancher Analyst nimmt in diesem Zusammenhang sogar das Wort "Blase" in den Mund - um es danach sofort wieder zu dementieren. Denn niemand möchte in den Ruf des Panikmachers geraten.


      Dennoch: Die Kurse der Anleihen in Europa steigen und steigen - obwohl nach allen Regeln der Ökonomie derzeit das Gegenteil passieren müßte. Eine wachsende Wirtschaft und eine gute Entwicklung am Aktienmarkt machen Anleihen nicht attraktiver.


      Kein Experte hat eine Erklärung für das Phänomen. "Offenbar gibt es Sonderfaktoren", so Bulthaupt. Zum einen könnten asiatische Zentralbanken derzeit verstärkt in Euro-Anleihen investieren. Zum anderen könne es mit der Währungsspekulation auf einen weiter fallenden Dollarkurs zusammenhängen, mutmaßt er.


      In jedem Fall drohe akute Gefahr, wenn diese Sonderfaktoren wegfallen. "Der Rentenmarkt ist durch eine grundlegende Änderung der globalen Liquiditätsströme gefährdet", faßt Günter Senftleben, Stratege bei der Bankgesellschaft Berlin, warnend zusammen. Träfe dies ein, könnten die Kurse der Anleihen ganz schnell verfallen. Die Blase, die keine sein darf, wäre geplatzt.


      Verhindern können dies letztlich die Notenbanker durch eine besonnene Politik. Durch eine langsame Anhebung der Zinsen in den USA würden US-Anleihen nach und nach wieder attraktiver, die Geldströme würden wieder verstärkt nach Amerika gelenkt, Anlagen in Euroland uninteressant. Im gleichen Zuge könnte auch der Dollar wieder erstarken.

      Die Analysten setzen offenbar auf dieses optimistische Szenario und prognostizieren langsam steigende Renditen am Rentenmarkt. Zur Mitte des Jahres sehen sie zehnjährige Bundesanleihen im Durchschnitt bei 4,15 Prozent rentieren, die zehnjährigen US-Staatsanleihen bei 4,70 Prozent.


      Vollkommen uneins sind die Experten jedoch, was dieses Umfeld für die Aktienmärkte bedeutet. "Die Kurse dürften im kommenden Jahr in Europa im Schnitt um rund acht Prozent steigen", glaubt Frank Bulthaupt. Auch Günter Senftleben hält einen guten Start ins Börsenjahr 2005 für wahrscheinlich. "Aufgrund der überwiegend günstigen Bewertung von Euro-Aktien und weiterer Ertragsverbesserungen sollten sich die Aufwärtstendenzen an den Aktienmärkten bis Mitte nächsten Jahres fortsetzen", so Senftleben.


      Ganz anders sieht das dagegen Marcus Hettinger. Zwar kann sich die aktuelle Rallye nach seiner Einschätzung im ersten Quartal 2005 möglicherweise noch fortsetzen. "Ab dem zweiten Quartal sind wir jedoch negativ für die Aktienmärkte gestimmt", sagt er. Die nachlassende Wachstumsdynamik und zunehmende Zinssorgen dürften dann zur Belastung für die Börsen werden.


      Hettinger sieht daher den Dax auf Sechsmonatssicht sogar sinken, auf rund 3900 Punkte. Derart negative Prognosen von Anlagestrategen zum Aktienmarkt sind äußerst rar, üblicherweise sehen sie mindestens eine Seitwärtsbewegung voraus.


      Das Gegenlager der Optimisten führen die Analysten der SEB an. Sie sehen den Dax bis Ende Juni bei 4600 Punkten. Somit beträgt die Spannbreite der Kursprognosen rund 700 Punkte.


      Noch stärker sind die Differenzen beim amerikanischen Aktienmarkt. Zwar glaubt Frank Bulthaupt, daß dort die Kurse etwas langsamer steigen als in Euroland. Dennoch sieht er den Dow-Jones-Index in sechs Monaten bei 11 300 Punkten. Marcus Hettinger dagegen ist auch hier der größte Pessimist: Bis auf 10 000 Zähler wird der US-Markt seiner Prognose zufolge nachgeben.


      Über die Risiken, die über allen ihren Einschätzungen schweben, sind sich die Experten dann jedoch wieder weitgehend einig: der Ölpreis und der Dollarkurs. Doch bei manchem taucht auch ein weiterer Punkt auf, der in den letzten Jahren völlig vom Prognosehorizont verschwunden ist: Inflation. "Letztendlich könnte die Inflation stärker anziehen als erwartet und die Fed zu einer aggressiveren Straffung der Zinsen veranlassen, als wir derzeit annehmen", warnt Deutsche-Bank-Analyst LaVorgna. Dann wäre das Szenario der behutsamen Zinsschritte passé - mit allen Konsequenzen für Aktien, Renten und Devisen. Alan Greenspan wird daher auch in seinem 79. Lebensjahr nicht weniger zu tun haben.
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      schrieb am 18.12.04 21:07:30
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Bundesliga im Visier der Wettmafia
      DFB stellt Ermittlungen wegen Betrugverdachts ein - trotz Warnung der Wettanbieter
      von Markus Lotter und Thorsten Jungholt, Martin Henkel, Udo Muras

      Der Anrufer sprach nur gebrochen deutsch, aber sein Angebot war eindeutig. "Hast du Interesse, Geld zu verdienen?" fragte die Stimme mit osteuropäischem Akzent den Abwehrspieler von Rot-Weiß Oberhausen. Die Rufnummer wurde unterdrückt bei diesem Telefonat vor dem 29. Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga im April dieses Jahres. Oberhausen stand vor einem Auswärtsspiel in Regensburg, und der Angerufene sollte für den Ruhrgebietsklub verteidigen - allerdings auf eine ganz spezielle Art. "Ich sollte helfen, das Spiel zu verschieben", sagt der Mann, der nicht möchte, daß sein Name in der Zeitung steht, weil "diese Leute sehr gefährlich sind. Es war schon erstaunlich, woher die eigentlich meine Nummer hatten." Er lehnte den zwielichtigen Antrag ab, beendete auch weitere Anrufe, die folgten, barsch: "Ich habe immer sofort gesagt, daß ich damit nichts zu tun haben will."


      Seit vergangenem Sonntag stehen zwei andere Oberhausener Profis, Anthony Tieku und Andre Izepon, in dem Ruch, moralisch weniger gefestigt zu sein. Weil Tieku in der 8. Minute der Partie in Aue völlig unbedrängt ins eigene Tor köpfte und Izepon in der 57. Minute durch auffälliges Trikotzupfen einen Elfmeter verursachte, verlor RWO mit 0:2. Anbieter von Sportwetten in ganz Europa, die das Spiel in ihren Internet-Tipangeboten führten, glauben an vorsätzliche Spielmanipulation. "Man muß sich nur das erste Tor angucken", sagte Detlef Train, Geschäftsführer des Wettbüros Intertops in Salzburg, "dann weiß man doch, was los ist." Seine Schlußfolgerung: "Nach meiner Kenntnis ist Aue gegen Oberhausen das erste Spiel in Deutschland, das verschoben wurde." Auch ein Senior-Bookmaker von Betandwin findet deutliche Worte: "Als ich diese Tore gesehen habe, war mir klar: Das Spiel ist getürkt."


      In vielen Fußball-Ligen Asiens und Osteuropas sind betrügerische Sportwetten ein bekanntes Problem. "Meine Buchmacher können ihnen aus dem Stegreif zehn Spiele aus den letzten vier Wochen nennen, die dort verschoben wurden", behauptet Train. Das Muster der Manipulationen ist bekannt, gezielt suchen sich die kriminellen Zocker einige wenige Spieler heraus, die geschmiert werden. Fast immer sind der Tormann und ein Abwehrspieler dabei, fast immer haben die Schattenmänner genaue Informationen über die finanzielle Situation oder die Charakterstruktur ihrer Zielpersonen. Deutsche Zweitligaspieler von weniger betuchten Vereinen wie Oberhausen dürften als lohnende Objekte gelten, laut Aussage von Klubchef Hermann Schulz verdienen seine Profis ein für Fußballer bescheidenes Salär zwischen 4500 und 6000 Euro monatlich.


      Die Buchmacher verstehen den Fall Oberhausen als deutlichen Hinweis, daß die weltweit agierende Wettmafia die Bundesliga ins Visier genommen hat. Gerichtsfeste Beweise dafür haben sie nicht, aber einleuchtende Indizien. Bei zahlreichen Wettanbietern waren vor der Begegnung derart hohe Summen auf einen Sieg von Aue gesetzt worden, daß die Buchmacher zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff die Nachricht eines informellen Warnsystems erhielten, dem 90 Prozent aller Wettbüros weltweit angeschlossen sind. Intertops aus Salzburg nahm das Spiel aufgrund der explodierenden Umsätze (siehe Kasten) ebenso aus dem Angebot wie Pagobet aus Seekirchen/Österreich. Die englische Wettbörse Betfair.com in London verzeichnete europaweite Umsätze in Höhe von mindestens 500 000 Euro auf den eher tristen Zweitliga-Kick. Kein Wunder, daß die Alarmglocken der Wettprofis laut schrillten.

      Bundesliga im Visier der Wettmafia für mehr
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      schrieb am 18.12.04 21:08:23
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Diesel bald teurer als Benzin?
      Die grossen Mineralölkonzerne rechnen in den nächsten Monaten mit weiter steigenden Preisen für Dieseltreibstoff in Deutschland. "Es ist möglich, daß der Preis für Diesel an der Tankstelle noch stärker an den für Normalbenzin herankommt", sagt Uwe Franke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BP AG, zu der die Aral-Tankstellen gehören. Bei einem kalten Winter mit entsprechend starker Nachfrage nach Heizöl schließt etwa Shell sogar einen Anstieg über den Preis von Normalbenzin hinaus nicht aus. Derzeit ist Diesel etwa zehn Cent billiger als Benzin.


      Am Spot-Markt in Rotterdam hat sich das Verhältnis schon seit drei Monaten umgedreht. Zuletzt lag der Preis für eine Tonne Diesel bei 410 Dollar, der für Normalbenzin bei 380 Dollar. Nur dank der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffarten bekommen die Autofahrer Dieseltreibstoff an der Tankstelle immer noch günstiger als Benzin. Während über 77 Prozent des Preises von Normalbenzin aus Steuern bestehen liegt diese Quote bei Diesel erst bei gut 64 Prozent.


      Der Zusammenhang zwischen Wintertemperaturen und Dieselpreis ist einfach. Beides sind sogenannte Mitteldestillate, die alle in der Raffinerie neben leichtem Benzin und schwerem Schmieröl in Kuppelproduktion entstehen. Steigende Heizölnachfrage verstärkt somit automatisch die Knappheit von Dieselkraftstoff. Außerdem steigen die Zulassungszahlen für Diesel-Fahrzeuge in Deutschland. Deshalb ist die Nachfrage nach Diesel an Deutschlands Tankstellen von Januar bis Oktober dieses Jahres um 2,6 Prozent gestiegen, während der Absatz von Benzin um 3,3 Prozent zurückgegangen ist. mf
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      schrieb am 18.12.04 21:10:01
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Depot aufräumen und neu starten
      Verlustbringer raus, Rendite- Perlen rein - das ist die Devise beim großen Reinemachen im eigenen Portfolio
      von Heino Reents

      Was für eine beeindruckende Performance: Mehr als 200 Prozent hat die Aktie des US-Computerherstellers Apple seit Jahresanfang zugelegt. Und ein Ende des Höhenfluges ist noch nicht in Sicht. Denn mit dem digitalen Musikabspielgerät i-Pod haben die Amerikaner derzeit einen echten Verkaufsschlager im Programm, der die Aktionäre von weiteren Kurssteigerungen träumen läßt. Der Audioplayer ist derart begehrt, daß er kurz vor Weihnachten ausverkauft ist, meldet der Onlinehändler Amazon.


      Zahlreiche Anleger werden sich angesichts solcher Nachrichten schwarzärgern. Denn statt Kursperlen wie Apple besitzen viele vorwiegend Verlustbringer im Depot, deren Verkauf schon längst überfällig wäre. Der bevorstehende Jahreswechsel - die Zeit der guten Vorsätze - ist für den Anleger ein idealer Anlaß, sein Depot kritisch zu überprüfen, gegebenenfalls auszumisten und mit dem Verkaufserlös aussichtsreiche Kandidaten zu kaufen.


      Nur einige wenige Maßnahmen reichen bei den meisten Privatanlegern schon aus, um die Renditeaussichten des Gesamtdepots zu steigern. "Depotleichen" zu verkaufen, gehört zum einen dazu. Zum anderen sollte der Anleger aber auch die Mischung von Aktien, Renten und Fonds nach Branchen und Ländern überprüfen und dem aktuellen eigenen Anlagehorizont und der persönlichen Risikoneigung anpassen.


      "Am besten macht der Anleger den Depot-TÜV zum Jahresende. Dann kann er auch steuerliche Überlegungen berücksichtigen", rät Petra Kachel vom Deutschen Aktieninstitut (DAI). Allerdings tun sich viele Anleger schwer, sich von Verlustbringern zu trennen. "Das ist eine typisch deutsche Mentalität. Viele denken: Der Verlust entsteht doch erst, wenn ich die Position auch wirklich verkaufe", sagt Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die meisten Investoren hoffen darauf, daß sich die Kurse irgendwann wieder erholen. Eine Strategie, die aber die Gesamtrendite des Depots zum Schmelzen bringt. "Wenn es keine begründete Aussicht auf eine Kursverbesserung gibt, kann das Motto nur lauten: weg mit Schaden", empfiehlt Heise. Folgende Rechnung könnte bei der Entscheidung helfen: Ein Wertpapier, das zehn Prozent seines Wertes verloren hat, muß elf Prozent aufholen, um den Einstandspreis wieder zu erreichen. Eine Aktie mit 50 Prozent Kursrutsch muß dagegen um satte 100 Prozent zulegen, um die Verluste wieder auszugleichen. Und selbst wenn diese Aufholjagd gelingen sollte, hat der Anleger noch keinen Euro verdient.


      Trennt sich der Investor von seinen verlustbringenden Aktien, die er weniger als zwölf Monate im Depot hatte, kann er den realisierten Verlust steuerlich geltend machen. Besonders reizvoll ist dies, wenn der Anleger im laufenden Steuerjahr steuerpflichtige Kursgewinne erzielt hat, die die Freigrenze von 512 Euro pro Person und Jahr erreichen oder überschreiten. Die realisierten Verluste mindern den zu versteuernden Gewinn und drücken ihn vielleicht sogar unter die Freigrenze, so daß gar keine Steuer mehr anfällt.


      "Steuerliche Aspekte sollten bei der Anlageentscheidung aber nie im Vordergrund stehen", sagt DAI-Expertin Kachel. Außerdem müsse bei jeder Depotumschichtung mit spitzem Bleistift nachgerechnet werden, ob die Steuervorteile auch wirklich die Transaktionskosten ausgleichen. Und nicht nur das: Denn beim Verkauf von Depotleichen wie Penny Stocks oder Aktien von insolventen Unternehmen können die Gebühren höher ausfallen als der Verkaufserlös. Bei einigen Banken und Online-Brokern bleibt dem entrümpelungswilligen Anleger nichts anderes übrig, als die Papiere zu regulären Konditionen zu verkaufen - und somit mehr für den Verkauf zu zahlen, als der Posten überhaupt noch wert ist.

      Andere Banken zeigen sich dagegen kulant. "Man sollte als Kunde fragen, ob man den entsprechenden Posten nicht wertlos ausbuchen lassen kann", sagt DSW-Geschäftsführer Heise. Vom Verkaufserlös sieht der Anleger dann zwar nichts, er muß aber auch nichts zahlen und kann sich über eine unnötige Position weniger im Depot freuen.


      Doch nicht nur Aktien, auch seine anderen Positionen sollte der Anleger kritisch hinterfragen. "Warum nicht auch seine Fonds austauschen?" fragt Markus Zschaber von der Vermögensberatung V.M.Z. aus Köln. Die Performance-Unterschiede seien teilweise enorm. Der allseits beliebte DWS Vermögensbildungsfonds I beispielsweise habe seit Jahresanfang um gerade einmal sechs Prozent zugelegt. Der DWS Top Dividende weise dagegen eine Wertentwicklung von mehr als 18 Prozent auf. Das Argument, daß sich ein häufiger Fondswechsel wegen des Ausgabeaufschlags nicht lohne, läßt der Vermögensverwalter nicht gelten. "Es gibt kaum noch Anleger, die den vollen Ausgabeaufschlag zahlen. Über Direktbanken beispielsweise kann man hohe Rabatte bekommen."


      Nach dem Kehraus im Depot kann sich der Anleger dann wieder erfreulichen Dingen zuwenden: der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten. "Wie schon 2004 dürften auch 2005 die Sektoren Energie und Rohstoffe sehr chancenreich sein. Besonders die anhaltend hohe Nachfrage aus China wird die Märkte weiter positiv beeinflussen", prognostiziert Jörg Uhlendorf von der Dresdner Bank. Energiewerte sind nach Ansicht des Anlageexperten auch unter dem Aspekt der Dividendenrendite interessant. Aber auch einige Aktien aus dem Telekom-Bereich zeichnen sich durch hohe Dividendenrenditen aus.


      "Aufpassen ist auf der Rentenseite angesagt. Die Zinsen befinden sich auf einem sehr niedrigen Niveau. Geldanlagen in festverzinslichen Wertpapieren sollten daher nur im kurzen bis maximal mittleren Laufzeitenbereich eingegangen werden", rät Uhlendorf. Trotz der derzeit verminderten Chancen gehörten Anleihen aber in jedes gut diversifizierte Anlegerdepot.


      Das Beispiel Renten verdeutlicht: "Es ist für den Privatinvestor sehr wichtig, stärker als in der Vergangenheit auf die erheblich schwankenden Märkte zu schauen und bei Bedarf das Depot umzustellen", sagt Vermögensberater Zschaber. Und das nicht nur zum Jahreswechsel.
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      schrieb am 19.12.04 04:32:45
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Börsenausblick Nur die Historie spricht für einen Endspurt im Dax
      Samstag 18. Dezember 2004, 15:46 Uhr


      Xetra DAX Index

      Für die Börsen hat der große Verfallstag am vergangenen Freitag inoffiziell das Jahr beendet. "Ich erwarte nichts weiter als einen Haufen Ruhe. Die Anleger haben schon ihre Bücher geschlossen und blicken auf das nächste Jahr", sagte Dieter Bohlens, Aktienstratege von der HSH Nordbank. Zudem endet der Handel in der verkürzten Vorweihnachtswoche bereits Donnerstag um 14 Uhr.

      Bereits in der vergangenen Woche hatten sich die Kurse nur leicht bewegt. Während der Dax (Xetra: Nachrichten) um 0,2 Prozent stieg, verlor der Stoxx 0,1 Prozent. Der S&P 500 zog um 0,5 Prozent an, der Nasdaq Composite legte 0,3 Prozent zu.

      Auch an den US-Börsen dürfte es noch ruhiger werden. Mit den Frühindikatoren am Montag steht nur eine wichtige Konjunkturzahl an. Einige Experten erwarten, dass die Anleger still halten, bis Anfang Januar mit dem Arbeitsmarktbericht die nächsten wesentlichen Wirtschaftszahlen veröffentlicht werden.

      Neue Jahreshochs beim Dax möglich

      Von den Unternehmen dürfte nach den spektakulären Fusionsmeldungen der vergangenen Woche ebenfalls kaum noch Bewegung ausgehen. "Nach den Zusammenschlüssen gibt es jetzt einigen Gegenwind durch die bevorstehenden Feiertage und dem Zweifel an der Saison im Einzelhandel", sagte Michael Carty von New Millennium Advisors. "Zusätzlich werden manche Anleger vor dem Jahresende aus Steuergründen noch Bestände abbauen."

      Etwas zuversichtlicher blicken die Strategen der DZ Bank auf die Börsenwoche in den USA und Europa. "Die verbesserte Börsenstimmung scheint gerechtfertigt zu sein, schließlich stiegen die Mittelzuflüsse bei den amerikanischen Aktienfonds wieder kräftig an, so dass auch in den nächsten Wochen verstärkt Liquidität an die Börse fließen dürfte", schreiben sie.

      Optimistisch zeigte sich auch Marktanalyst Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Für den Dax erwartet Hürkamp neue Jahreshochs. Sein Argument: In den vergangenen 40 Jahren habe der deutsche Leitindex während der letzten zehn Handelstagen des Jahres durchschnittlich 1,9 Prozent zugelegt. Beachtung unter Börsianern dürften Äußerungen von deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten finden.

      Rally bei Bundesanleihen vorbei

      Auch am Anleihemarkt fehlen die Impulse. "Alles, was diese Woche passiert, dürfte nicht fundamental getrieben sein", sagte Kornelius Purps, Bondstratege der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) in München. "Die Richtung des Handels ist von daher nicht mehr vorhersehbar." Er verweist jedoch auf den 3. Januar, den ersten Handelstag im neuen Jahr. "In den vergangenen fünf Jahren betrugen die Renditeveränderungen an diesem Tag im Durchschnitt 16 Basispunkte in den USA und acht Basispunkte in der Euro-Zone."

      Zehnjährige Bundesanleihen hätten in fünf der vergangenen sechs Jahre Ende Januar tiefer rentiert als Ende Dezember. "Ich gehe nicht davon aus, dass die Rally bei den Bundesanleihen schon vorbei ist", sagte der Stratege. In den kommenden Wochen dürfte sich die Renditedifferenz zwischen den USA und der Euro-Zone folglich weiter ausweiten.

      Für den Devisenmarkt ergibt sich für die Woche vor Weihnachten ein ähnliches Bild. Auch der Euro, der nach starken Schwankungen am vergangenen Freitag etwa auf dem Niveau der Vorwoche notierte, dürfte in den kommenden Tage durch sehr kurzfristige und spekulative Interesse getrieben sein. Per Saldo sollte sich der Dollar jedoch gegen alle wichtigen Weltwährungen kaum mehr bewegen.
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      schrieb am 19.12.04 04:34:06
      Beitrag Nr. 4.050 ()



      Die vergangene Woche brachte dem DAX bis zum Dienstag steigende Kurse und auch ein neues Jahreshoch. Per Schlusskurs blieb aber die als interessant genannte Marke bei 4233 nicht zu knacken. Die Rückgänge in der zweiten Wochenhälfte brachten den Index dann wieder bis zum Support bei 4175 Zählern und reduzierten das Wochenplus auf magere 8 Pünktchen.

      Die Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau setzte sich damit fort. Wie der mittlere Chart auf Wochenbasis zeigt, gelang dem DAX auch in der Vorwoche nicht, sich wesentlich von dem im Januar markierten Hoch abzusetzen. Das obere Bollinger Band eilte mittlerweile auf 4357 Zähler davon. Ein Rücksetzer auf die Trendlinie, die der Index Anfang November nach oben durchbrach, wird nach der anhaltenden Schwäche immer wahrscheinlicher.





      Auch aus dem unteren Schaubild lassen sich wenig Hoffnungen auf eine Jahresendrallye herleiten. Die obere Trendkanallinie blieb schon länger unerreicht, aktuell sind auch beide dargestellten Indikatoren negativ zu deuten. Am Freitag sackte die Notierung bis auf die (schwache) Kreuzunterstützung, die das Januarhoch und das mittlere Bollinger Band bilden. Ein Unterschreiten dieses Supports würde als Kursziel das untere Bollinger Band bei derzeit rund 4100 Zählern implizieren.

      Wie schon in der Vorwoche ist die Schwäche der DAX-Bullen unübersehbar. Ein Anstieg über das (neue) Jahreshoch bei 4250 Zählern erscheint aus charttechnischer Sicht unwahrscheinlich. Eher muss mit einem Absacken unter 4175 mit Ziel 4100 gerechnet werden. Die nächst tiefere, allerdings recht solide Unterstützung liegt dann bei etwa 4040 Punkten, wo der Abwärtstrend seit Januar und der Aufwärtstrend seit August zusammentreffen.


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      schrieb am 19.12.04 04:35:57
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      ftd.de, Fr, 17.12.2004, 11:15
      Adobe liefert stabiles Bild

      Das US-Softwareunternehmen Adobe Systems hat Gewinn und Umsatz im abgelaufenen vierten Geschäftsquartal gesteigert. Vor allem bei einem Produkt verzeichnete das Unternehmen eine starke Nachfrage.


      Die Bildbearbeitungssoftware Photoshop treibt Umsatz und Gewinn von Adobe an


      Der Nettogewinn sei in den drei Monaten per 3. Dezember auf 113,5 Mio. $ oder 45 Cent je Aktie gestiegen von 83,3 Mio. $ oder 34 Cent je Aktie im Vorjahr, teilte Adobe Systems am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Grund sei unter anderem die rege Nachfrage nach seiner Photoshop-Software gewesen.

      Der Umsatz stieg auf 429,5 Mio. $ von 358,6 Mio. $. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie mit weniger gerechnet. Adobe-Aktien, die den offiziellen Handel an der Nasdaq 2,5 Prozent im Minus bei 61,11 $ beendet hatten, gaben nachbörslich dennoch 3,1 Prozent auf 59,20 $ nach.


      Für das laufende erste Quartal prognostizierte das Unternehmen einen Umsatz von 435 Mio. bis 455 Mio. $ und einen Gewinn je Aktie von 45 bis 48 Cent. Zugleich bekräftigte Adobe seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2005, die mit 1,85 Mrd. bis 1,9 Mrd. $ der bisherigen Analystenerwartungen entspricht.
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      schrieb am 19.12.04 04:36:45
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      H&M expandiert in Deutschland

      Die schwedische Textilkette Hennes & Mauritz (H&M) will auch im kommenden Jahr weiter wachsen. In Deutschland sollen neue Filialen eröffnet werden.


      "Unsere Expansion wird im kommenden Jahr weiter gehen", sagte H&M-Deutschland-Chef Hans Andersson der "Berliner Zeitung". Im vergangenen Jahr habe die Kette in Deutschland 24 neue Läden eröffnet. "Jetzt halten wir in Deutschland etwa 3,5 Prozent des Textilmarktes, das sollte noch mehr werden", sagte Andersson. In Schweden seien es rund zwölf Prozent.

      Bei der Expansion habe H&M auch von den Problemen anderer Textilhersteller wie Gap profitiert, sagte Andersson. "Denn so konnten wir gute Standorte zu guten Bedingungen bekommen." Mit dem Weihnachtsgeschäft sei er zufrieden. "Dieses Jahr ist die Situation besser. Das Einzelhandelsgeschäft scheint sich etwas zu beleben." Deutschland bleibt nach Meinung des H&M-Managers aber ein schwieriger Markt. "Im Jahr 2002 haben wir zu kämpfen gehabt, auch 2003 und teilweise 2004."


      Der Kunde sei heutzutage extrem kritisch, auch was den Preis angehe. "Rabatte gibt es bei uns nicht", sagte Andersson. Andere Firmen hätten sich dagegen auf starke Preisnachlässe eingelassen und hohe Gewinneinbußen erlitten. Zur Krise bei KarstadtQuelle sagte Andersson, das Geschäft der Warenhäuser sei schwieriger geworden. "Einige Warenhäuser sind allerdings sehr erfolgreich, indem sie als Shopping Mall fungieren." Das heißt, unter ihrem Dach bieten verschiedene Firmen ihre Waren an. H&M wolle sich aber weiter auf Bekleidung konzentrieren. "Denn wer auf vielen Hochzeiten tanzt, der tanzt oftmals nicht so gut", sagte der H&M-Chef.
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      schrieb am 19.12.04 04:37:31
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      USA erlassen dem Irak alle Schulden

      Die USA haben dem Irak seine gesamten Schulden erlassen. Nun hoffen sie auf Nachahmer.




      US-Außenminister Colin Powell fordert auch von anderen Ländern den Schuldenerlass für Irak


      US-Außenminister Colin Powell, US-Finanzminister John Snow und der irakische Finanzminister Adil Abdul al-Mahdi unterzeichneten dem Nachrichtensender CNN zufolge am Freitag in Washington eine entsprechende Vereinbarung.

      Al-Mahdi dankte der amerikanischen Regierung und nannte den Schuldenerlass in Höhe von 4,1 Mrd. $ eine "zweite Befreiung" des Iraks nach dem Sturz von Saddam Hussein. Powell und Snow nannten den Schritt einen wichtigen Beitrag für die Zukunft des Iraks.



      Powell und Snow fordern weitere Staaten zum Schuldenerlass auf

      Bisher hatten die im Pariser Club vereinigten - vor allem europäische - Gläubigerstaaten abgesprochen, Bagdad 80 Prozent der Schulden zu erlassen. Insgesamt belaufen sich die Auslands-Schulden des Iraks auf rund 127 Mrd. $ - das meiste aber schuldet Bagdad arabischen Ländern, vor allem Saudi-Arabien und Kuwait. Powell und Snow forderten laut CNN die nicht im Pariser Club vertretenen Staaten auf, ebenfalls Irak die Schulden zu erlassen.


      Dem Pariser Club gehören neben den USA die europäischen Staaten, Japan, Russland, Kanada und Australien an. Der Irak schuldet diesen Staaten insgesamt 38,3 Mrd. $.
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      schrieb am 19.12.04 04:39:16
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Klinsmann verzichtet in Südkorea auf Experimente

      Busan (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalelf bestreitet heute ihr zweites Länderspiel im Rahmen der Asienreise. Um 11.00 Uhr deutscher Zeit heißt der Gegner in Busan Südkorea. Trainer Jürgen Klinsmann will kein Risiko eingehen und die stärkste Mannschaft auflaufen lassen. Klinsmann wird nach dem Debütanten-Ball beim 3:0- Erfolg gegen Japan in der Neuauflage des WM-Halbfinals keinen Star schonen. Auch die drei nachgereisten Stuttgarter Kevin Kuranyi, Andreas Hinkel und Philipp Lahm sollen von Anfang an spielen.
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      schrieb am 19.12.04 04:41:12
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Puma bricht den Aufwärtstrend
      Leser des Artikels: 398

      Das Unternehmen entstand aus der 1924 gegründeten „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“ und wurde 1948 zur „PUMA Schuhfabrik Rudolf Dassler“ umgetauft. Aus mehreren Umwandlungsprozessen erfolgte 1986 die endgültige Unternehmensform als Aktiengesellschaft und die Einführung der PUMA-Aktie an den Wertpapierbörsen Frankfurt und München.

      Die Puma AG, mit Sitz in Herzogenaurach, ist einer der weltgrößten Hersteller von Sportartikeln. Dazu bietet Puma Produkte in den drei Kategorien Schuhe, Kleidung und Accessoires an. Das Unternehmen ist mit Produktionsstandorten in 33 Ländern und einer Mitarbeiterzahl von 3200 Angestellten global ausgerichtet. In den einzelnen Produktkategorien bietet Puma eine breitgestreute Palette an. So beinhaltet die Sparte Schuhe z.B. Segmente aus den Bereichen Running, Fitness, Heritage, Indoor und Lifestyle.

      Im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten Adidas und Nike gewinnt Puma immer weitere Marktanteile. Insbesondere die Umwandlung vom reinen Sportartikelhersteller zum Anbieter von Lifestyle-Produkten ist sehr wichtig für PUMA, da die Mode mittlerweile 75 Prozent der Umsätze ausmachen. Auch im Marketing spielt das Unternehmen eine aktive Rolle. So hat PUMA Mitte des Jahres einen mehrjährigen Ausrüstervertrag mit Ferrari abgeschlossen und wird damit in der kommenden Saison offizieller Ausrüster des Formel 1-Rennstalls Scuderia Ferrari Marlboro.

      Während Marktmitbewerber in den letzten deflationären Jahren gelitten haben, hat Puma seine Umsatz– und Gewinnzahlen von Quartal zu Quartal nach oben revidiert und sprang von Rekord zu Rekord. Nach einem, für PUMA typischen aber sehr erfolgreichen ersten Halbjahr 2004, konnte PUMA im dritten Quartal 2004 weiterhin zulegen. Der Umsatz konnte um 14 Prozent auf 460,9 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal ausgeweitet werden. Der Nettogewinn stieg von 69 Millionen Euro auf nun 85 Millionen Euro. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2004 erhöhte PUMA seine Gewinnprognose. Der Konzergewinn wurde dabei von 30 auf 35 bis 40 Prozent angehoben während das Umsatzwachstum bei 20 Prozent fixiert wird.

      Charttechnisch hat sich die Lage in den letzten Wochen etwas verschlechtert. Die seit April 2004 ausgebildete Konsolidierung in Form eines Dreiecks konnte zunächst nach oben verlassen werden. Der anschließende Rutsch zurück in den Bereich um 190 Euro und damit unter den kurzfristigen Aufwärtstrend leitete allerdings eine Ausweitung der Konsolidierungsphase ein. Auch der letzte Ausbruchsversuch wurde bei 215 Euro erneut abverkauft. Aktuell ist die Aktie im Bereich zwischen 180 bis 190 Euro noch gut unterstützt. Nach oben dagegen besteht eine deutliche Widerstandszone zwischen 210 und 220 Euro.

      Für Anleger bietet sich mit einem neuen Call-Optionsschein nun die Möglichkeit auf einen erneuten Ausbruchsversuch zu setzen. Alternativ können Investoren mit WAVE-Puts auch auf ein Verlassen der Konsolidierung spekulieren, um von einer möglichen Ausdehnung der Korrektur zu profitieren.

      WAVEs
      Underlying WKN Art BzV Knock Out Laufzeit
      Puma DB5FME Call 0,1 180 11.02.2005
      Puma DB5GBY Put 0,1 210 11.02.2005



      --------------------------------------------------------------------------------

      Disclaimer: Einzelheiten zu der Ausgestaltung der erwähnten Wertpapiere bzw. Geschäfte sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der Beschreibung der Wertpapiere bzw. Geschäfte. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind freibleibend. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Der Vertrieb der Wertpapiere ist in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan, sowie seine Übermittlung an US-Personen, sind untersagt.

      Autor: Deutsche Bank AG x-markets, 10:00 18.12.04
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      schrieb am 19.12.04 04:43:50
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      KLAMMER MINISTER

      Eichel will Goldreserven verhökern

      Die Not macht Hans Eichel wieder einmal erfinderisch: Der Finanzminister regt an, erneut Gold der Bundesbank zu verkaufen, um im nächsten Jahr Haushaltlöcher zu füllen. Einem Medienbericht zufolge will Eichel außerdem weitere Post-Aktien abstoßen.



      DPA
      Barren bei der Bundesbank: "Gold bringt keine Zinsen"
      Berlin - Anfang nächster Woche werde die KfW Bankengruppe für bis zu 1,5 Milliarden Euro Anteile der Post übernehmen, schreibt die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Informationen aus Regierungskreisen. Eichel brauche das Geld, um die Kreditaufnahme des Bundes in Grenzen zu halten. Die KfW, früher Kreditanstalt für Wiederaufbau, halte damit wieder rund 40 Prozent des Bonner Logistikunternehmens. Vor kurzem hatte die KfW Aktien der Post an diverse Investoren verkauft.

      Steuererhöhungen will Eichel laut "Bild am Sonntag" aber vermeiden. "So einfach machen wir es uns nicht. Schon die Diskussion darüber wäre jetzt schädlich für die Konjunktur", sagte Eichel der Zeitung. Zu Forderungen der Grünen, Ökosteuer-Ermäßigungen für die Industrie zu streichen, sagte er: "Bei so hohen Ölpreisen macht das keinen Sinn." Das habe auch Umweltminister Jürgen Trittin eingesehen. "Wir wollen keine zusätzlichen Wettbewerbsverzerrungen in Europa zulasten der deutschen Unternehmen."

      Dissonanzen bei der Bundesbank

      Der erlaubte Verkauf von 120 Tonnen Gold jährlich würde ungefähr eine Milliarde Euro bringen, sagte Eichel. "Wir sollten bedenken: Gold bringt keine Zinsen, das Geld aus dem verkauften Gold sehr Wohl", sagte der Minister zur Begründung. Allerdings wolle er Bundesbankpräsident Axel Weber nicht zum Verkauf drängen.

      Im laufenden Jahr wird die Bundesbank nach Informationen der "Welt am Sonntag" kein Gold mehr verkaufen. Weber sei mit diesem Vorhaben im Bundesbank-Vorstand gescheitert, sechs der acht Mitglieder hätten es abgelehnt. Diese sechs hätten grundsätzliche Bedenken, Goldreserven zu verkaufen. Weber hatte am 7. Dezember eine Stellungnahme zu dem Thema noch in diesem Jahr angekündigt.

      In der Bundesregierung ist der Verkauf von Teilen der Goldreserven seit Monaten in der Diskussion, um damit Bildungs- und Forschungsprojekte zu finanzieren.

      Scharf attackierte Eichel die Opposition wegen ihrer Verfassungsklage gegen den Bundeshaushalt. "Das ist doch eine einzige Heuchelei, was die Opposition da betreibt." Die Union habe geglaubt, mit ihrer Blockade fahre sie den Bund vor die Wand. "Jetzt hat sie ihre eigenen Bundesländer finanziell ausgehungert. Fünf Bundesländer legen 2005, anders als der Bund, verfassungswidrige Haushalte vor." Eichel appellierte an seine Kollegen in den Ländern: "Macht endlich Schluss mit der Parteitaktik und kehrt zu einer verantwortlichen Finanzpolitik zurück."
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      schrieb am 19.12.04 04:45:09
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Klinsmann mischt die Karten neu

      Bundestrainer Klinsmann wird im Länderspiel gegen Südkorea andere Nationalkicker an den Ball lassen als im Spiel gegen Japan. Auf jeden Fall soll Kuranyi spielen - er hat sich inzwischen wieder mit Kapitän Ballack versöhnt.

      Voraussichtlichen Aufstellung:
      Südkorea: Woon Jae Lee (Suwon Samsung/31 Jahre/68 Länderspiele) - Min Sung Lee (Pohang Steelers/31/66), Jin Cheul Choi (Chunbuk Hyundai/33/48), Byong Kuk Cho (Suwon Samsung/23/11) - Kyu Seon Park (Chunbuk Hyundai/23/0), Dong Jin Kim (FC Seoul/22/7), Do Heon Kim (Suwon Samsung/22/11), Jung Woo Kim (Ulsan Hyundai/22/7) - Jae Jin Cho (Shimizu/23/9), Dong Gook Lee (Gwangju Sangmoo/25/40), Du Ri Cha (Eintracht Frankfurt/24/32)
      Deutschland: Kahn (Bayern München) 34/75 - Hinkel (VfB Stuttgart) 22/9, Wörns (Dortmund) 32/61, Friedrich (Hertha BSC Berlin) 25/22, Lahm (VfB Stuttgart) 21/13 - Schneider (Bayer Leverkusen) 30/37, Ernst (Werder Bremen) 25/12, Schweinsteiger (Bayern München) 20/8 - Ballack (Bayern München) 28/49 - Kuranyi (VfB Stuttgart) 22/18, Klose (Werder Bremen) 26/44
      Schiedsrichter: Salleh (Malaysia)
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 04:48:32
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      VERSCHULDETE SOLDATEN

      Kredithaie jagen Bushs Veteranen

      Von Marc Pitzke, New York

      Die "Loan sharks" in den USA haben ein Heer neuer Opfer entdeckt: Soldaten und junge Irak-Veteranen. Mit Wucherverträgen treiben sie die unterbezahlten Militärs in den Ruin. Auf Hilfe von ihren Vorgesetzten brauchen die GIs nicht zu hoffen - im Gegenteil: Die Offiziere helfen den Kredithaien häufig noch beim Schuldeneintreiben.

      mehr unter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,333112,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 04:50:00
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      EADS

      Instabiler Burgfrieden


      Eigentlich wollte Airbus-Chef Noel Forgeard alleiniger Herrscher über EADS werden. Der Plan scheiterte am Veto von Jürgen Schrempp. Mit der Ernennung von Forgeard zum Co-Chef neben Thomas Enders ist der Führungsstreit zwar vorerst beendet - der Machtkampf zwischen Enders und Foregard aber hat noch gar nicht begonnen.


      Paris - EADS-Aktionär Arnaud Lagardère hat sich für Airbus- Chef Noel Forgeard als Nachfolger von Philippe Camus als Co-Chef von EADS entschieden.





      Gleichzeitig hat der Vorstand von DaimlerChrysler Thomas Enders als Co-Vorstandschef des Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmens vorgeschlagen. Enders leitet derzeit den Verteidigungsbereich der EADS und soll die Nachfolge von Rainer Hertrich antreten.

      "Ich werde Forgeard vorschlagen", sagte Lagardère der Tageszeitung "Le Figaro" (Freitagsausgabe). Forgeard sei der natürliche Nachfolger von Camus, dessen Mandat im kommenden Jahr endet. Außerdem ist Forgeard Wunschkandidat von Staatspräsident Jaques Chirac. Presseberichte darüber, dass Chirac zu Gunsten von Forgeard und eines möglichen alleinigen Chefpostens Druck ausgeübt haben soll, widersprach dagegen Lagardère. "Ich habe mehrmals mit dem Staatspräsidenten gesprochen, doch es hat niemals irgendeinen Druck gegeben".

      Er habe seine Entscheidung "seit langem getroffen", sagte Lagardère, der zusammen mit dem französischen Staat in der Holding Sogeade 30,07 Prozent an dem Luft- und Raumfahrtkonzern hält. Deutscher EADS-Großaktionär ist DaimlerChrysler mit ebenfalls 30,07 Prozent.

      Der Konzern war Ende der 90er im Zuge der Konsolidierung der Luft- und Raumfahrtbranche in Europa entstanden und verfügt traditionell über eine deutsch-französische Doppelspitze. Diese Konstruktion sollte die Sorgen beider Länder vor einem Machtverlust dämpfen.

      DaimlerChrysler kann sich nicht widersetzen

      Forgeard soll nach Aussagen von Lagardère "zusammen mit seinem deutschen Partner die großen industriellen Entwicklungen im zivilen und militärischen Bereich voranbringen". DaimlerChrysler kann sich der Ernennung nicht widersetzen. "Die deutschen Aktionäre haben kein Stimm- und auch kein Vetorecht bei der Ernennung des französischen Co-Chefs und umgekehrt ist es genauso", sagte Lagardère.


      Mehr zum Thema

      · Noel Forgeard: Mann der Macht (17.12.2004)



      · Thomas Enders: Ein Major und Gentleman (07.12.2004)



      · Verhandeln in Frankreich: La Belle et la Bête (10.12.2004)



      · EADS: Führungsstreit spitzt sich zu (12.12.2004)



      · DaimlerChrysler: Neue Unstimmigkeiten über EADS-Führung (10.12.2004)



      · Führungsstreit: Hertrich gibt Chefposten auf (05.12.2004)



      · Führungsstreit: EADS-Chef rüffelt Airbus-Lenker (01.12.2004)



      · EADS: Schrempp siegt gegen Chirac (29.11.2004)



      Er würdigte gleichzeitig die Haltung der deutschen Partner während der turbulenten letzten Wochen. "Mein Freund (DaimlerChrysler-Chef) Jürgen Schrempp und mein Kollege und Freund (EADS-Co-Aufsichtsratschef) Manfred Bischoff haben sich angesichts dieser Ereignisse außerordentlich diskret und sehr verantwortungsbewusst" verhalten, sagte Lagardère. Die Stuttgarter haben sich bisher nicht zur Nominierung Forgeards geäußert.

      Auf deutscher Seite wird die Einigung skeptischer gesehen. Ein deutscher EADS-Manager sagt: "Nach dem Machtgleichgewicht haben wir jetzt alle die Sorge, dass ein Gleichgewicht des Terrors droht." Im Unternehmen und auch bei der Bundesregierung fürchte man, dass Forgeard all das zerstöre, was Philippe Camus und Rainer Hertrich als deutsch-französische Doppelspitze in fünf Jahren aufgebaut hätten.

      Camus wechselt zum Medienkonzern und EADS-Anteilseigner Lagardere. Er habe den Vorschlag von Konzernchef Arnaud Lagardere angenommen, in dessen Unternehmen zurückzukehren, erklärte Camus am Freitag in Paris. Er verlasse EADS, sobald das Unternehmen ihn dazu auffordere.

      In beiden Ländern wurde die Einigung begrüßt. Der französische Staat unterstütze diese Ernennung, hieß es in einer Mitteilung des französischen Wirtschafts- und Finanzministeriums. In München sagte ein EADS-Sprecher, nun könne wieder Ruhe in das Unternehmen einkehren.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 04:56:58
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Der unsichtbare Crash...
      Leser des Artikels: 2608

      Diesen Absturz hat kaum jemand bemerkt.

      Es gab in diesem Jahr einen deutlichen Einbruch an den Aktienmärkten. Sie haben diesen nicht bemerkt? Machen Sie sich keine Sorgen, das konnten Sie auch gar nicht. Dieser Crash hat sich gut getarnt. Er war für die meisten Anleger unsichtbar.

      Verpassen Sie zukünftig keinen Beitrag von Thomas Grüner mehr! Bestellen Sie sich >>jetzt unseren kostenlosen Newsletter. << (einfach anklicken)


      Bewertungen sind extrem

      Die Gewinne der im S&P 500 gelisteten Unternehmen haben in diesem Jahr um ca. 19% zugelegt. Der S&P 500 selbst jedoch um bisher lediglich 8,2%. Die Gewinne der im DAX 30 vertretenen Werte, haben sogar um ca. 60% (!) gegenüber 2003 zugelegt. Der DAX weist bisher einen Zuwachs von ca. 6,3% auf. Wenn die Gewinne so stark zulegen, die Aktienmärkte aber deutlich weniger profitieren, dann stürzen die Bewertungen der Aktien ab, Aktien werden „billiger“. Diesen Crash kann man aber nicht in Punkten oder in Prozenten messen, sondern nur in Bewertungsmaßstäben erkennen. Unsichtbar – aber vorhanden.
      Die Aktienmärkte hätten also in diesem Jahr in den USA um 19% und in Deutschland um 60% zulegen müssen, da die Gewinne der Unternehmen so stark gestiegen sind. Haben sie aber nicht. Bereits zu Jahresanfang waren Aktien im historischen Vergleich nicht teuer. Durch diese Gewinnsteigerungen sind sie nun extrem günstig. Das Kurspotential ist immens.


      Risikofaktoren bekannt

      Natürlich gibt es Risikofaktoren. Auch eine ganze Menge: Ein hoher Ölpreis, hohe Staatsverschuldungen, Außenhandels- und Leistungsbilanzdefizit der USA, die Angst vor einem schwächeren US-Dollar, Inflations- oder Deflationssorgen, die Möglichkeit weiterer Terroranschläge, die ungeklärte Situation im Irak.
      Doch die Schlagzeilen in den Medien werden von diesen Themen beherrscht, in Internetforen werden die kuriosesten Verschwörungstheorien diskutiert und der Weltuntergang scheint eine ausgemachte Sache. Das negative Überraschungspotential und die damit verbundenen Risiken sind daher sehr begrenzt. Die Märkte sind unter anderem deshalb so extrem günstig bewertet, weil alle diese Risikofaktoren von den Aktienmärkten bereits eingepreist worden sind. Doch glauben Sie mir, die Welt wird so schnell nicht untergehen.


      Anleihen sind unattraktiv

      Sie erhalten heute für eine 5-jährige deutsche Staatsanleihe eine Rendite von lediglich 2,96% und bei einer 10-jährigen Anleihe 3,58%. Das bedeutet, für eine Anlagesumme von 100 000 Euro erhalten Sie magere Zinserträge von 2 960 Euro (5 Jahre) bzw. 3 580 Euro (10 Jahre). Bei einem Steuersatz von 40% bleiben ihnen davon 1 776 Euro (1,78%) bzw. 2148 Euro (2,15%). Die Inflationsrate von derzeit rund 2% schwächt Ihre „echte“ Rendite zusätzlich. Im vorgestellten Beispiel beträgt Ihre reale Rendite nach Steuern und Inflation demnach bei einer 10-jährigen Anleihe nur winzige 0,15%. Bei einer 5-jährigen Anleihe bleibt real sogar ein Verlust von 0,22% übrig. Bei kürzer laufenden Anleihen oder Festgeldern bzw. Tagesgeldkonten fällt diese Bilanz noch ernüchternder aus, bei Anleihen mit extrem langen Laufzeiten nur unwesentlich besser.


      Liquidität gibt es genug

      Einer der Haupteinflussfaktoren an den Finanzmärkten ist die Liquidität. Diese ist weltweit üppig. Es herrscht regelrechter Anlagenotstand und es fehlt an echten Alternativen. Nach einer Studie der Beratungsfirma Boston Consulting gibt es in Deutschland mittlerweile 4,4 Millionen Haushalte mit einem liquiden Vermögen von über 100 000 Euro. Diese Familien besitzen insgesamt 2 900 Milliarden Euro. 334 000 Haushalte verfügen sogar über mindestens eine Million Euro. Unter liquidem Vermögen versteht man Wertpapiere, Fondsanteile und Bargeld. Immobilien wurden nicht mit eingerechnet. In den USA sind diese Zahlen noch weitaus beeindruckender und ca. 15-fach höher.


      Wie gehen Sie mit dieser Situation um?

      Natürlich schwanken Aktienmärkte stark und es wird immer wieder Korrekturen geben. Viele fragen mich deshalb: Soll ich jetzt gleich kaufen oder erst etwas später? Das spielt auf Sicht der nächsten Monate keine große Rolle. Seien Sie nicht gierig, sondern diszipliniert und dankbar für diese Gelegenheit. Mein nicht ganz uneigennütziger Rat: Suchen Sie sich einen guten Vermögensverwalter, der Ihnen diese schwierigen Entscheidungen in den nächsten Jahren abnimmt.

      Haben Sie die richtige Strategie? Nutzen Sie jetzt unser Angebot: >>hier geht´s zum kostenlosen Depotcheck<< (einfach anklicken)


      Fazit

      Noch überwiegt die Skepsis unter den Anlegern. Dies ist auch gut so. Doch die Skeptiker von heute sind die Käufer von morgen, wenn die Angst entwichen ist. Geld ist im Überfluss vorhanden. Die Aktienmärkte sind historisch extrem günstig bewertet, im Vergleich mit den Anleihemärkten sogar krass unterbewertet. Anleihen bringen inflations- und steuerbereinigt nur magere Renditen oder sogar Kaufkraftverluste! Dieses Missverhältnis wird sich dynamisch auflösen. Die Aktienmärkte werden an der „Mauer der Angst“ nach oben klettern. Kaufen Sie daher jetzt oder später, aber vergessen Sie nicht zu kaufen. Für ein Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Vermögensmanagement“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Vermögensmanagement arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.

      Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-vm.de.

      Hinweis gemäß § 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG): Bitte beachten Sie den Disclaimer unter www.gruener-vm.de.

      Autor: Thomas Grüner, 11:10 18.12.04
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:49:44
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits


      Jetzt liegt bei uns auch Schnee...

      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:51:42
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Dow-Analyse vom 18.12.2004



      In der vergangenen Woche legte der Dow spürbar zu. Er gewann 106,7 Punkte (1 Prozent), wobei das Kursplus im Verlauf noch höher ausfiel, bevor der Index an der Widerstandszone um 10.700 Punkte scheiterte und zurückkam.

      Im mittleren Schaubild ist der Ausbruchsversuch über die Widerstandslinie von 2002 gut zu erkennen. Hier deutet der MACD (auf Wochenbasis) unverändert aufwärts.



      Auf Tagesbasis hinterließ die letzte (schwarze) Kerze vor allem beim Stochastik ihre Spuren. Dieser Indikator drehte im überkauften Bereich nach unten, so dass sich kurzfristig ein Verkaufsignal ergibt.

      Auch der MACD konnte trotz des Anstiegs noch nicht über seine Signallinie klettern, so dass neue Jahreshochs aus technischer Sicht noch nicht auf der Tagesordnung stehen.

      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:52:55
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 18.12.2004



      Mit einem Minus von 12,5 Punkten schloss der EuroStoxx Kursindex nach zwischenzeitlich spürbaren Kursgewinnen dann doch noch unter Vorwochenniveau. Die im Update empfohlene abwartende Haltung bestätigt sich somit.



      Die Summe aus (nach wie vor) positiver Charttechnik in der mittleren Zeitebene und der abwärts gerichteten Chart- und Markttechnik auf Tagesbasis macht am ehesten eine Fortsetzung der eingeschlagenen Seitwärtsbewegung realistisch.

      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:54:52
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      US-Bezirksgericht bestätigt Verfügung im Fall Yukos

      Houston, 19. Dez (Reuters) - Ein US-Bezirksgericht hat eine Einstweilige Verfügung gegen die heute (Sonntag) in Russland geplante Zwangsversteigerung des Kerngeschäfts des russischen Ölkonzerns Yukos <YUKO.RTS> bestätigt. Ein US-Konkursgericht hatte den Insolvenzantrag von Yukos nach US-Recht am Donnerstag akzeptiert und zugleich eine Aufschiebung der Auktion um zehn Tage angeordnet.

      Der aussichtsreichste Kandidat in der Auktion, der staatliche russische Gasmonopolist Gazprom <GAZP.MO> , hatte eine Aufhebung der Verfügung beantragt. An Gazprom ist das deutsche Energieunternehmen E.ON <EONG.DE> mit 6,5 Prozent beteiligt. Russland hatte bereits angekündigt, die Auktion ungeachtet der Entscheidung von US-Gerichten abzuhalten, da diese im Fall Yukos keine Zuständigkeit hätten.

      Die zuständige Richterin Nancy Atlas sagte am Samstagabend in Houston: "Ich werde die vorläufige Anordnung über einen (Auktions-) Verzicht nicht aufheben." Sie räumte zugleich ein, dass es für US-Gerichte in dem Streit der russischen Regierung mit dem Ölkonzern Yukos Schranken gebe. "Die Frage, was morgen mit den Multimilliarden Dollar schweren Vermögenswerten von Yukos geschehen wird, ist unklar", sagte sie. Zu der Frage, ob US-Gerichte in dem Fall überhaupt Recht sprechen dürfen, wollte sie nichts weiter sagen.

      Als Grund für die Bestätigung der Einstweiligen Verfügung sagte die Richterin, Gazprom habe nicht nachweisen können, dass das US-Konkursgericht "klar fehlerhaft" entschieden habe. Dieses hatte argumentiert, Yukos würde durch den Verkauf von Yugansk einen irreparablen Schaden davon tragen. Die Sparte ist das Kerngeschäft des Unternehmens, in der täglich mehr als eine Million Barrel produziert werden.

      Die mit der Finanzierung des Kaufs von Yugansk beauftragten Banken, darunter die Deutsche Bank <DBKGn.DE> und Dresdner Kleinwort Wasserstein <ALVG.DE> , haben die Bereitstellung von zehn Milliarden Euro an Gazprom wegen der Einstweiligen Verfügung verzögert. Sollte Gazprom von den Banken den erforderlichen Kredit nicht bekommen, muss es sich eventuell einen heimischen Partner für die Finanzierung des Geschäfts suchen.

      Nach Einschätzung der Anwälte von Gazprom und der Deutschen Bank sind US-Gerichte für den Fall Yukos aber nicht zuständig. Yukos hatte zuletzt dennoch darauf gesetzt, dass sich die westlichen Banken nicht über die Anordnungen von US-Gerichten hinwegsetzen würden. Mit der Auktion will Russland von Yukos einen Teil der Steuerforderungen in Höhe von rund 20 Milliarden Euro eintreiben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:56:02
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Internet - Al-Kaida droht Saudi-Arabiens Ölindustrie

      Dubai, 19. Dez (Reuters) - Der saudiarabische Flügel der Al-Kaida-Organisation des Moslem-Extremisten Osama bin Laden hat nun offenbar auch zu Anschlägen gegen die Ölindustrie Saudi-Arabiens - dem weltgrößten Ölprodzuenten - aufgerufen.

      "Wir rufen alle Mudschaheddin auf der arabischen Halbinsel auf, sich zu zusammenzuschließen (...), und die Ölbestände, die nicht der moslemischen Nation, sondern den Feinden dieser Nation dienen, ins Visier zu nehmen", hieß es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung der Al-Kaida in Saudi-Arabien, die auf den 18. Dezember datiert war. Die Echtheit der Erklärung konnte zunächst nicht überprüft werden. Darin wurden Anhänger der Organisation zudem aufgerufen, "alle ausländischen Ziele anzugreifen, bis die arabische Halbinsel von diesen Ungläubigen und Tyrannen frei ist".

      Erst am Donnerstag hatte Bin Laden in einem im Internet veröffentlichten Tonband seine Anhänger verstärkt zu Angriffen auf die Ölindustrie im Irak und anderen Golfstaaten aufgerufen. Die Nachricht sorgte für einen sprunghaften Anstieg des Ölpreises. Anschläge auf die Ölindustrie seien die mächtigste Waffe im Kampf gegen die USA, hatte es geheißen. Bin Laden hatte auch gedroht, die saudiarabische Führung zu stürzen. Aus dem US-Geheimdienst war verlautet, der Sprecher auf dem Band sei mit großer Wahrscheinlichkeit der Moslem-Extremist.

      Saudi-Arabien ist darum bemüht, die seit rund 19 Monaten andauernde Gewalt durch Anhänger Bin Ladens in dem Land zu unterbinden. Extremisten hatten in den Ölzentren Janbu und Chobar Ausländer getötet. Allerdings hatte es keine Berichte über unmittelbare Übergriffe auf Einrichtungen der Ölindustrie gegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:58:28
      Beitrag Nr. 4.066 ()






      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:00:00
      Beitrag Nr. 4.067 ()




      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:01:51
      Beitrag Nr. 4.068 ()






      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:09:24
      Beitrag Nr. 4.069 ()


      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:19:03
      Beitrag Nr. 4.070 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:30:12
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      EU-Beitritt der Türkei: Rühe kritisiert Partei-Führung

      Mit scharfen Worten hat der CDU-Außenpolitiker die Haltung von Angela Merkel in der Türkei-Frage attackiert. Der Tourismusunternehmer Öger erwartet durch den EU-Beschluß einen Wirtschaftsschub

      Brüssel/Hamburg - „Wenn Sie sich in Europa umsehen, dann bin nicht ich isoliert, sondern Frau Merkel, die ihre Linie noch nicht einmal bei den anderen konservativen Parteien durchsetzen konnte“, sagte Rühe dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“.

      Er habe den Eindruck, daß „die Spitzen von CDU und CSU den Beitritt aus innenpolitischem Kalkül ablehnen“. Dies ginge etwa aus einem Antrag der Unionsfraktion im Bundestag hervor, der davor warne, daß die „Gefahr für die innere Sicherheit wächst, wenn ein muslimisches Land Mitglied der EU wird“.

      Das Gegenteil sei jedoch richtig, sagte Rühe. „Wenn wir die Türkei sozusagen aus Europa rausschmeißen, werden wir viel größere Probleme mit Fundamentalismus und Gewalt bekommen.“ Der Beitritt der Türkei sei im Übrigen kein „Automatismus, aber eine große Chance“.

      Anderen Konzepten erteilte der ehemalige Verteidigungsminister eine Absage: „Die EU kann nicht gleichzeitig über eine Mitgliedschaft und über eine privilegierte Partnerschaft verhandeln, was immer Frau Merkel darunter verstehen mag“, sagte er.

      CDU-Bundesvorstandsmitglied Emine Demirbüken-Wegner sprach sich in der „Bild am Sonntag“ für eine Aufnahme der Türkei in die EU aus, wenn Ankara die entsprechenden Kriterien erfüllt. „Ich begrüße es, daß die EU jetzt mit der Türkei über eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union verhandelt. Wenn die Türkei die Kriterien der EU erfüllt, setze ich mich für eine Vollmitgliedschaft ein.“ Von ihrer Partei und von den Deutschen wünsche sie sich, daß der Türkei wie jedem EU-Beitrittsland diese faire Chance gegeben werde.

      Öger erwartet Wirtschaftsboom

      Der SPD-Europaabgeordnete Vural Öger rechnet nach der Entscheidung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei mit einem "großen Schub" für deutsche Unternehmen.

      In einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ erklärte der türkischstämmige Tourismus-Unternehmer, durch die Verhandlungen würde die Rechtsunsicherheit beendet: „Die türkischen Gesetze werden ja an die EU-Normen angeglichen. Die Firmen können besser investieren und intensive Handelsbeziehungen aufbauen“. In der Türkei gebe es viele Arbeiter, die bereit seien, für 300 Euro am Fließband zu arbeiten. „Man kann in der Türkei arbeitsintensive Güter billig produzieren“, sagte Öger.

      Der SPD-Politiker kann sich vorstellen, daß die EU am Ende der Türkei den Beitritt verwehrt: „Jede Verhandlung muß ergebnisoffen sein, sonst kann man gleich einen Vertrag abschließen. Die Türkei muß ihre politischen und rechtlichen Reformen umsetzen und die wirtschaftlichen Kriterien erfüllen. Erst dann wird sie beitrittsfähig.“

      Stoiber: EU-Türkeibeschluß widerspricht Haltung der Bundesregierung

      Der EU-Entscheid steht nach Auffassung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) im Widerspruch zur bisherigen Position der Bundesregierung. „Der Beschluß ist jetzt anders ausgefallen, als er eigentlich von der Bundesregierung anvisiert war“, sagte Stoiber am Samstag in Berlin.

      Er sehe eine „fundamentale Änderung“, da die Integrationsfähigkeit Europas nun ein „entscheidendes Kriterium“ sei. Ein Kriterium, das nicht die Türkei zu erfüllen habe, sondern die EU - „und das Europa prüft“. SPD-Partei- und Fraktionschef Franz Müntefering begrüßte dagegen den EU-Beschluß. Dieser liege auf der „Linie der deutschen Politik seit 30 Jahren“.

      Wenn - wie geschehen - die beiden früheren Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und Helmut Schmidt (SPD) eine Aufnahme der Türkei und die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ablehnten, so Stoiber, dann sei „eine Kontinuität nicht gegeben“.

      Zurückhaltendes Echo in Frankreich

      Der Beschluß der EU, mit der Türkei über eine Aufnahme zu verhandeln, ist in Frankreich zurückhaltend aufgenommen worden. Der Präsident des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung, Edouard Balladur, forderte einen Parlamentsbeschluß über die Frage. Die Regierung habe das Recht dazu, dem Parlament eine Debatte mit Abstimmung über EU-Beschlüsse zu übertragen, sagte der neogaullistische ehemalige Premierminister am Freitagabend. In der Nationalversammlung haben die Türkei-Gegner die Mehrheit.

      Industrieminister Patrick Devedjian erklärte sich „sehr glücklich“ über die Aufforderung von Staatschef Jacques Chirac an die Türkei, zum Völkermord an den Armeniern 1915 Stellung zu beziehen. Es sei das erste Mal, daß ein Staatschef eines großen Landes dies verlangt habe, sagte er.

      Für den Parteichef der rechtsradikalen Nationalen Front, Jean- Marie Le Pen, bleibt der „17. Dezember 2004 als Tag in der Geschichte, an der 25 Führer europäischer Staaten die Leugnung ihrer eigenen Identität beklatscht haben“. Mit der Türkei solle ein Land nach Europa geholt werden, das „nichts Europäisches“ besitze.

      Der ökumenische orthodoxe Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., sprach sich für den EU-Beitritt der Türkei aus, sobald Ankara die „seit Jahren angehäuften Probleme der Christen gelöst“ habe. Die EU habe ein echtes Interesse an den Menschenrechten und der Religionsfreiheit, sagte der Patriarch der Wochenzeitung „Famille chrétienne“.

      USA wollen Integration der Türkei

      Die USA haben die Einigung zwischen der Europäischen Union (EU) und der Türkei über die Bedingungen für Beitrittsgespräche begrüßt. „Eine Türkei, die fest in Europa verankert ist und europäische Werte teilt, wird eine positive Kraft für Wohlstand und Demokratie sein“, sagte US-Außenminister Colin Powell am Freitag.

      Die USA haben sich wiederholt für eine EU-Mitgliedschaft ihres Nato-Partners Türkei stark gemacht. Die 25 EU-Staaten hatten am Freitag in Brüssel mit der Türkei vereinbart, am 3. Oktober Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Die Türkei muß bis dahin jedoch gewisse Bedingungen erfüllt haben. WELT.de/rtr/dpa
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:34:00
      Beitrag Nr. 4.072 ()




      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:55:39
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      ARD Live / Fußball: Länderspiel...:)

      Südkorea - Deutschland

      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:59:32
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Harter Sparkurs für Börsenaspirant Lanxess - Heitmann nennt Details

      München (ddp.vwd). Beim Börsenaspiranten Lanxess zeichnen sich Einzelheiten des geplanten Sparkurses ab. Wie der Vorstandschef des vom Bayer-Konzern abgespaltenen Chemie-Unternehmens, Axel Heitmann, dem Münchner «Focus» sagte , will er bei den aus Konzern-Zeiten stammenden übertariflichen Leistung bis zu 15 Millionen Euro sparen. Dazu sollen die Mitarbeiter ab Januar auf bis zu 450 Euro verzichten. Lanxess umfasst die bisherigen Chemie- und Kunststoffgeschäfte der Bayer AG und soll im Januar an die Börse gehen.

      Heitmann sagte dem Nachrichtenmagazin: «Wir haben zu hohe Arbeitskosten». In einer ersten Sparrunde sollen daher 4500 der derzeit rund 10 000 Beschäftigten in Deutschland schon ab Januar auf 100 bis 450 Euro monatlich verzichten. Parallel will Heitmann den Angaben zufolge Arbeitsplätze abbauen. Bis zu 600 Jobs sollten 2005 wegfallen, indem freie Stellen nicht mehr besetzt werden. Weitere Beschäftigte sollten mit Abfindungen ausscheiden.

      Besonders in den verlustreichen Geschäften mit Kunststoffen, Fasern und Feinchemie müsse man «die Ärmel aufkrempeln», hatte der Vorstandschef erst am Freitag in der «Süddeutschen Zeitung» angekündigt. Die Segmente, die zusammen 40 Prozent des Umsatzes von Lanxess erbringen, seien nicht so schnell zu sanieren. Zugleich suche Lanxess Partner zum Ausbau der zu kleinen Bereiche. Finde man keine, ziehe sich Lanxess möglicherweise aus den Segmenten zurück.

      Akquisitionen in größerem Stil schloss Heitmann in einem weiteren Zeitungsinterview in der zurückliegenden Woche aus. Er hatte zuvor schon mehrfach betont, Lanxess stehe nach der Abspaltung von Bayer zunächst eine Sanierung bevor. Das Unternehmen mit derzeit insgesamt 20 000 Mitarbeiter wird voraussichtlich der sechstgrößte börsennotierte Chemiekonzern Europas. ddp.vwd/hpn
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 11:00:14
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      AUSBLICK 2005: Experten optimistisch für den DAX - Prognose bei 4.485 Punkten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem deutschen Aktienmarkt steht im kommenden Jahr nach Einschätzung der meisten Experten ein positives aber kraftloses Börsenjahr bevor. Die von dpa-AFX befragten Aktienmarktspezialisten sehen den DAX Ende 2005 im Durchschnitt bei rund 4.485 Punkten. Weiterhin höchst sensibel werden die Börsen auf drohende Störfaktoren reagieren: Neben dem Ölpreis und möglichen terroristischen Anschlägen könnte auch ein fortschreitender Dollarverfall die grundsätzlich gute Stimmung an den Börsen trüben.

      Im Jahr 2004 hatten von dpa-AFX befragte Experten mit ihren Prognosen recht gut gelegen. Sie waren damals im Schnitt von einem DAX-Stand von 4.227 Punkten ausgegangen. Der Index kletterte bis Dezember auf rund 4.200 Zähler, binnen Jahresfrist ein Plus von rund sechs Prozent.

      DEUTSCHE BANK UND HVB VERHALTEN OPTIMISTISCH

      Die Deutsche Bank erwartet für das kommende Jahr einen Zuwachs von fünf bis zehn Prozent für den DAX. Die Bank empfiehlt ihren Anlegern, sich 2005 vor allem auf Aktien mit hoher Dividendenrendite zu konzentrieren. Geopolitische Spannungen könnten für Unruhe an der Börse sorgen und die Kurse stark schwanken lassen. "Vor diesem Hintergrund bringen dividendenstarke Titel eine gewisse Stabilität ins Depot", sagte der für die weltweite private Vermögensverwaltung der Bank verantwortliche Klaus Martini. Er empfiehlt den Anlegern, kreativ vorzugehen und Anlageentscheidungen auch kurzfristig auf den Prüfstand zu stellen.

      Optimistisch blicken auch die Analysten der HVB auf das kommende Börsenjahr: Sie sehen den DAX Ende 2005 bei 4.500 Punkten. "Aktien werden im nächsten Jahr zum dritten Mal in Folge eine positive Entwicklung aufweisen. Wir erwarten, dass die Entwicklung der Unternehmensgewinne mindestens bis 2006 aufwärts gerichtet bleibt", hieß es von der HVB. Auch wenn die Experten angesichts rückläufiger Frühindikatoren zunächst noch keine deutliche Wachstumsbelebung erwarten, rechnen sie mit einem Anhalten des Aufschwungs in der Weltkonjunktur - trotz hoher Rohstoffpreise und des schwachen US-Dollar.

      WARNENDE STIMME VOM MARKTSTRATEGEN DER HELABATRUST

      Aktienmarktstratege Christian Schmidt von HelabaTrust wiederum warnt vor zu hohen Erwartungen: "Die Mehrheit der Marktteilnehmer blickt optimistisch in die Zukunft - die Mehrheit hat an der Börse aber selten recht. Die Spanne für die DAX-Prognosen reicht von 3.950 bis 4.900 Zähler, obwohl das fundamentale Umfeld für die DAX-Werte relativ unspektakulär ist". Die Prognosen für das Gewinnwachstum von durchschnittlich rund 13 Prozent seien möglicherweise zu hoch gegriffen.

      Die Bankgesellschaft Berlin (BGB) geht davon aus, dass der DAX bereits bis zur Jahresmitte bis auf 4.500 Punkte steigt und sich im zweiten Halbjahr dann seitwärts entwickelt. Das zinspolitische Umfeld sei im ersten Halbjahr noch relativ günstig, so Marktstratege Günter Senftleben von der Bankgesellschaft Berlin. Obwohl im Frühjahr mit einer Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB um 25 Basispunkte zu rechnen sei, werde der Aktienmarkt dies "gut verkraften", so Senftleben. Erst in der zweiten Jahreshälfte dürften weiter steigende Leitzinsen dies- und jenseits des Atlantiks die Triebkräfte des Aktienmarktes bremsen.

      WESTLB RÄT ZU MISCHUNG AUS DIVIDENDENRENDITE UND WACHSTUM

      Auch die Landesbank Baden-Württemberg stellt ihr positives Szenario von 4.600 DAX-Punkten am Jahresende unter mehrere Vorbehalte: So dürfe das Zwillingsdefizit der USA - in Bundeshaushalt und Leistungsbilanz - nicht derart eskalieren, dass der US-Dollar in eine beschleunigte Abwärtsspirale gerate. Auch das starke Wachstum in China könne gefährlich werden: Sollte die Konjunktur überhitzen, sei auch ein Einbruch des Wachstumstreibers möglich.

      Die WestLB rät ihren Investoren bei der Zusammenstellung des Portfolios zu einer Mischung aus Dividendenrendite und Wachstum. Da der Dollarverfall die Gewinne der exportorientierten Unternehmen schmälern dürfte, seien diese Aktien zu meiden. Die West LB sieht den DAX Ende 2005 bei 4.400 Punkten.


      Bank/Handelshaus DAX-Prognose Ende 2005

      Lang & Schwarz 3.950 Punkte
      HSBC Trinkaus&Burkhardt 4.100 Punkte
      Bankgesellschaft Berlin 4.300 bis 4.400 Punkten
      WestLB 4.400 Punkte
      Bayerische Landesbank 4.500 Punkte
      HVB 4.500 Punkte
      LRP 4.500 Punkte
      Morgan Stanley 4.570 Punkte
      ING BHF-Bank 4.600 Punkte
      JP Morgan 4.600 Punkte
      LBBW 4.600 Punkte
      Sal. Oppenheim 4.600 Punkte
      M.M.Warburg 4.600 bis 4.900 Punkte
      Commerzbank 4.750 Punkte

      Durchschnitt 4.485 Punkte
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      schrieb am 19.12.04 11:01:27
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      AUSBLICK 2005: Die Stahlhersteller rüsten sich für die Zeit nach dem Stahlboom

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stahlhersteller rüsten sich für die Zeit nach dem Stahlboom. Nach dem Ausnahmejahr 2004 verdichten sich die Anzeichen, dass die Branche ihren Höhepunkt bald überschreiten wird - vielleicht schon 2005. Die chinesische Regierung rechnet für das kommende Jahr wegen eines langsameren Wirtschaftswachstums mit einer Abschwächung der Stahlnachfrage. Zudem will das Reich der Mitte mit mehr eigenen Stahlwerken seinen Import zurückfahren und damit der weltweiten Branche den Hauptantrieb nehmen.

      Grund zur Panik besteht nach Meinung von Unternehmen und Experten nicht. "Die Hersteller konnten vor allem wegen der hohen Rohstoffkosten ihre Produktion nicht in der Größenordnung ausbauen, wie sie es wegen der hohen Nachfrage gerne getan hätten. Daher wird der Abschwung nicht so steil sein, wie das in anderen Zyklen der Fall war", sagt dit-Fondsmanagerin Petra Kühl. Die Unternehmen wären trotz der Boomphase vorsichtig geblieben und hätten die Restrukturierungen weiter fortgesetzt. "Es wird eine sanfte Landung." Mittelfristig müssten sich die Stahlkocher aber auf schwächere Zeiten vorbereiten.

      THYSSENKRUPP HAT DIE ZEICHEN ERKANNT

      Deutschlands Marktführer ThyssenKrupp hat die Zeichen erkannt. Auf der Stahlkonferenz in Istanbul im September kündigte Stahlchef Ulrich Middelmann für 1,3 Milliarden Euro den Bau eines neuen Werks in Brasilien an. Damit ist der Konzern nicht der einzige, der die Produktion in ein Rohstoffland verlagert, um Kosten zu sparen und international besser präsent zu sein. "Die Zukunft der Stahlindustrie liegt da, wo die Rohstoffe sind", sagte jüngst der Chef des südkoreanischen Stahlkonzerns Posco, Lee Ku-Teak. Sein Unternehmen prüft ebenfalls den Bau eines Stahlwerks in dem südamerikanischen Land. Branchenprimus Arcelor ist bereits in Brasilien vertreten.

      Grund für die Auswanderung sind unter anderem die explosionsartig gestiegenen Rohstoffkosten - im vergangenen Jahr legten sie nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl im Schnitt um 220 Prozent zu. Branchenexperten rechnen mit einem weiteren Anstieg 2005. Bislang können die Stahlkocher die Kosten zum Großteil an ihre Kunden weitergeben. So jagte 2004 eine Stahlpreiserhöhung die nächste. Doch schon sind Beschwerden von Kundenseite zu hören - die Autobranche etwa gerät an die Grenzen der Belastbarkeit. Mit Produktionsverlagerung in Rohstoffländer können die Stahlkonzerne Kosten sparen. So soll eine Bramme aus dem neuen ThyssenKrupp-Werk in Brasilien rund 60 Euro günstiger sein als eine aus Deutschland.

      ÜBERNAHMEN UND FUSIONEN

      Bei dem neuen Stahlwerk will ThyssenKrupp es nicht belassen. Deutschlands größter Stahlkocher hat zusätzliche Pläne, durch Übernahmen und Fusionen zu wachsen, und sich dadurch weltweit unter den Größten zu positionieren. In Europa sucht der Konzern nach Übernahmekandidaten, mittelfristig will er auch in China investieren. Nach Angaben von ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz wird ein Einstieg oder eine Übernahme in China aber noch fünf bis zehn Jahre dauern, bis die Privatisierung in dem Land umgesetzt wird.

      Unter Zeitdruck sieht sich der Stahlkocher bei seinen Plänen nicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fuhr ThyssenKrupp ein Rekordergebnis ein und konnte seine Schuldenlast auf ein unbedenkliches Niveau zurückfahren. Hinzu kommt, dass bei Langfristverträgen etwa mit der Autoindustrie die Stahlpreise erst für 2005 durchgesetzt werden konnten - das hält vor. Nach Meinung von Schulz ist die Boomphase aber genau der richtige Zeitpunkt zur Konsolidierung. "Man muss in der Hochphase konsolidieren", sagte er kürzlich der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die meisten Unternehmen erkennen das in seinen Augen aber nicht. "Wenn es den Unternehmen gut geht, sitzen sie alle auf ihrem hohen Ross. Die Stahlmanager sind alle zu dumm."

      QUALITÄT NICHT AUS DEN AUGEN VERLIEREN

      Aber offensichtlich nicht alle. Der indische Milliardär Lakshmi Mittal formt über eine Dreier-Fusion einen Mega-Stahlkocher. Dieser wird sich 2005 an die Spitze der Konzerne setzen. Mittal setzt damit ein Zeichen im Trend zu Riesenunternehmen mit Produktionsmengen von über 100 Millionen Tonnen. Zum Vergleich: In Gesamt-Deutschland wurden im vergangenen Jahr 46,5 Millionen Tonnen produziert.

      Nach Ansicht von Arcelor-Chef Guy Dolle werden in wenigen Jahren einige solcher großen Spieler den Stahlmarkt beherrschen und damit die Preise bestimmen. Wer mitspielen will, muss sich jetzt darum kümmern. Nach Ansicht von Schulz müssen die Produzenten aufpassen, auf dem Weg zum Massenproduzenten nicht die Qualität aus den Augen zu verlieren. Investitionen in Forschung und Entwicklung seien wichtig - die Bewahrung des Know-How ist bei aller Konsolidierung ein entscheidender Vorsprung, meinen auch die Experten.

      Wer bei dem Trend zur Konsolidierung nicht mitmachen, aber dennoch überleben will, muss genau dieses Know-How pflegen und sich darüber hinaus spezialisieren, meinte Salzgitter-Chef Wolfgang Leese. "Wir optimieren unsere Standorte in Deutschland." Salzgitter positioniert sich als Nischenanbieter. "Wir wollen den Dominanzstrategien der großen Player mit einem breiten Produktportfolio begegnen. Dies erfordert hervorragende Kostenstrukturen, eine hohe Qualität und noch stabilere Kundenbindungen." Das Konzept hat Erfolg: Nach einem Umsatz von voraussichtlich rund 5,5 Milliarden Euro 2004 rechnet der Konzern 2005 damit, die Erlöse über die sechs Milliarden-Euro Grenze zu steigern./sb/mur/sk
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      schrieb am 19.12.04 11:02:33
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      CHART-KOLUMNE: Auf der Aktienseite lässt die Entscheidung auf sich warten

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Am Freitag verfielen die Dezember-Kontrakte. Und dafür sahen wir vergleichsweise wenig Umsatz an den Terminbörsen, ebenso eine geringe Schwankungsbreite in den Vortagen. Die Märkte "dümpeln" förmlich ihrem "Jahresabschluss" entgegen.

      Auf der Aktienseite ist es derzeit schwierig, wirklich auffallende Kursbewegungen zu finden, welche die grundsätzliche und seit Tagen unveränderte Ausgangslage nachhaltig beeinflussen / verändern könnten. Nahezu alle der von uns beurteilten und analysierten Indizes bewegen sich weiterhin innerhalb übergeordneter, intakter Aufwärtstrends auf Wochenbasis, während auf Tagesbasis entweder seitwärts ausgerichtete Konsolidierungszonen dominieren bzw. auch hier die Aufwärtsbewegungen wieder zaghaft aufgenommen werden.

      Innerhalb Europas gehören weiterhin der spanische IBEX 35 und der italienische MIB 30 zu den trendstärksten Börsenbarometern. Hier liegen uns nicht nur auf Wochenbasis, sondern auch auf Tagesbasis jeweils ein intakter Aufwärtstrend vor, chart- wie markttechnisch bestätigt.

      In seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszonen verharren ebenfalls unverändert zu den Aussagen der letzten Handelstage der EUROSTOXX 50, der deutsche DAX, sowie der französische CAC 40. Der britische FTSE 100, dem wir in den letzten Kommentaren immer wieder einen abwärts ausgerichteten Trendkanal auswiesen, konnte diesen am Donnerstag per Schlusskurs auf der Oberseite verlassen, womit sich möglicherweise auch hier zumindest eine Verbesserung in Richtung neutrales Bewegungsverhalten einstellt.

      In den US-Indizes hat sich ebenfalls nichts gravierendes verändert zu den Aussagen und Beurteilungen der Vortage:

      In beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, liegen uns intakte Aufwärtstrends vor, erst am letzten Donnerstag wurden hier neue Bewegungshochs markiert. Beide NASDAQŽs dagegen, laufen innerhalb einer potentiellen Konsolidierungszone, deren obere Begrenzung (1631 im NASDAQ 100 und 2164 / 2171 im NASDAQ Comp.) zumindest bisher Bestand zeigt und auch als "bestätigt" betrachtet werden kann.

      Technisch auffallend ist die Kursbewegung im japanischen Nikkei 225. Grundsätzlich zwar weiterhin neutral, innerhalb einer seit Monaten gültigen Konsolidierungszone, konnte er am Freitag kräftig zulegen und erreichte bereits in der Spitze den 11100er Widerstand, den er im Hoch sogar temporär leicht überschritt. Am allgemeinen Bild ändert diese Entwicklung nichts, kurzfristig ist dieser Kursanstieg jedoch interessant, da jetzt wider Widerstände ins Spiel kommen, welche entweder (bei ihrer Überwindung) zu einer Impulsbeschleunigung führen können oder eine Impulsumkehr erzwingen und somit zu einer Fortsetzung der Konsolidierung führen.

      Als allgemeines Fazit können wir festhalten: wir ändern vorerst nichts an unserer allgemeinen und grundsätzlich optimistischen Erwartungshaltung im Hinblick auf eine erwartete Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Einen großen Teil der Indizes beurteilen wir unverändert als strategisch interessant. Im kurzfristigen Zeitfenster wird diese optimistische Grundfassung entweder bestätigt oder steht mehr oder weniger im Rahmen des Möglichen - hier "schleppen" sich die Indizes noch immer knapp an der oberen Widerstandsebene ihrer laufenden Konsolidierungszonen entlang.

      RANDMÄRKTE

      An den Randmärkten fallen zwei Aspekte zum Wochenende hin auf:

      (1) der USD behauptet bisher seine Konsolidierungstendenz gegenüber dem EURO und dem japanischen YEN. Hier bestätigte sich zumindest per Donnerstag zunächst die Ausbildung einer jungen Konsolidierungszone, welche wir im Wechselkursverhältnis zum USD in den Bereichen um 1.3461 / 1.3469 USD und 1.3136 USD auf der Unterseite abgrenzen.

      (2) der Öl-Preis zog in den letzten Handelstagen wieder kräftig an. Im Brent-Crude-Oil lag die Reaktionsspitze am Donnerstag bei 41.48 USD und erreichte damit die aktuell gültige obere Begrenzungslinie des noch immer (zumindest charttechnisch) gültigen Abwärtstrends.

      Im Bund-Future dominiert eindeutig und unverändert ein übergeordneter Aufwärtstrend, der per letztem Donnerstag zwar leicht korrigierte, grundsätzlich jedoch chart- wie markttechnisch bestätigt wird.

      DAX

      Widerstände: 4233 (O - steht zur Disposition);
      Unterstützungen: 4131 (u), 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u);

      Auch zum Wochenende hin bleibt die kurzfristig interessante bzw. auch kritische Marktverfassung im DAX / FDAX unverändert zu den Ausführungen der Vortage. Seit drei Tagen tritt der deutsche Markt praktisch auf der Stelle und schleppt sich an der oberen Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone entlang, in unmittelbarer Nähe zu seinem gültigen Jahreshoch.

      Markttechnisch hat sich die Verfassung im DAX in den letzten Tagen etwas aufgehellt. So liegt uns wieder ein so genanntes long-set-up vor, auch wenn dieses nicht als stabil ausgewiesen wird, mit Blick auf die Entwicklung der Schwungkraft, ist der Markt als neutral zu beurteilen.

      Ziehen wir unsere Schlussfolgerungen aus der derzeitigen Marktverfassung, können wir folgende Überlegung festhalten:

      (1) strategisch gesehen, bleiben wir für den DAX optimistisch, noch unterstellen wir, dass der Index gute Chancen hat, seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen.

      (2) im kurzfristigen Zeitfenster liegt unser Hauptaugenmerk auf der aktuellen Begrenzung der laufenden Konsolidierungszone, welche im Index im Bereich um 4233 definiert und in der Praxis zwar schon mehrere male leicht durchhandelt wurde, aber noch immer auf genanntem Niveau belassen wird. Gelingt dem DAX kurzfristig (!) die Überwindung dieses Kursniveaus, rechnen wir noch einmal mit einer Beschleunigung der Schwungkraft auf der Oberseite und in der Folge mit deutlich steigenden Kursen.

      (3) prallt der DAX dagegen am oberen Zonenbereich ab, werden wir mit einer temporären Fortsetzung der Konsolidierungsphase rechnen müssen. Dieses Szenario präferieren wir aktuell jedoch nicht. Müsste man sich festlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Trendfortsetzung zu erwarten ist, würden wir bei unserer 60:40 bleiben.
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      schrieb am 19.12.04 11:03:08
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      WOCHENAUSBLICK: An der Börse kehrt vorweihnachtliche Ruhe ein

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Spätestens nach Ablauf des "dreifachen Hexensabbats" am Freitag ist die Weihnachtsruhe an der Börse eingekehrt. Die beiden traditionell umsatzärmsten Wochen auf dem Parkett vor Weihnachten und vor Silvester versprechen auch im Jahr 2004 keine Ausnahme zu werden. Experten rechnen dabei überwiegend mit einer verhalten freundlichen Tendenz und weniger mit sinkenden Kursen.

      Der Blick auf die historische Kursentwicklung zeigt sogar, dass der DAX in den vergangenen 40 Jahren in den letzten zehn Handelstagen des Jahres durchschnittlich um 1,9 Prozent zulegen konnte, wie Analyst Andreas Huerkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz berechnete.

      KEIN GRUND ZUR SORGE UM DIE KONJUNKTUR

      Das fundamentale und geldpolitische Umfeld bietet nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin kaum Anlass für übertriebene Sorgen. Angesichts weitgehend stabiler Konjunkturdaten und überwiegend positiver gesamtwirtschaftlicher Rahmendaten sei in der Eurozone mit einer Fortsetzung des moderaten Wirtschaftswachstums und mit begrenzten Inflationsrisiken zu rechnen.

      Mit großem Interesse werden aber weiterhin der Ölpreis und der US-Dollar beobachtet - im Nordosten der USA ist inzwischen der Winter eingekehrt. Am Montag könnten Informationen des Einzelhandelsverbandes HDE über den Weihnachtsverkauf am letzten Adventswochenende in Deutschland die Einzelhandelswerte beeinflussen.

      FUSIONSWELLE IN DEN USA SORGT FÜR ERWARTUNGEN

      Hinzu kommt eine Fusionswelle, die derzeit über die amerikanische Wirtschaft rollt und bald auch Europa erreichen könnte, wie die Commerzbank in einer Markteinschätzung mitteilte. Nach der Mobilfunkfusion zwischen Nextel und Sprint zum drittgrößten Mobilfunkanbieter und der Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular Wireless zum Marktführer in den USA könnte sich die Branche auch in Europa vor einem Umbruch befinden.

      Mit dem Übernahmeangebot der Deutschen Börse an die Londoner Börse (LSE) dämmert bereits eine neue Großfusion unter den europäischen Börsenbetreibern am Horizont. Marktbeobachter halten eine Entscheidung in der kommenden Woche aber eher für unwahrscheinlich./mnr/fs/sk
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      schrieb am 19.12.04 12:07:43
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      hier damit es sich überall im deutschen inet verbreitet, und man sagt es gebe nicht genug geld für deutsche schulen, rentner, arbeitslose und co.



      Bund will Zuzug von osteuropäischen Juden begrenzen


      Die Bundesregierung will den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion deutlich begrenzen. Da mittlerweile mehr jüdische Menschen nach Deutschland ziehen als nach Israel, sollen gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden Grenzen festgelegt werden.

      Berlin - Bisher war das Projekt des Bundes streng geheim behandelt worden, da sich alle Beteiligten über die Sensibilität des Themas bewusst waren. Nun aber berichtete die "Berliner Zeitung" über die Pläne. So soll ab dem 1. Januar 2006 das Beherrschen der deutschen Sprache Voraussetzung für einen Zuzug von osteuropäischen Juden sein, berichtete das Blatt. Zudem dürften die Zuwanderer höchstes 45 Jahre alt sein und keine Sozialhilfe beziehen. Die Pläne sollen Israel und dem Zentralrat der Juden bekannt sein.

      Einzelne Mitglieder des Zentralrates hätten die Pläne bestätigt, berichtete das Blatt. "Wir kennen den genauen Inhalt des Gesetzestextes nicht", sagte Albert Meyer, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und Mitglied im Präsidium des Zentralrats. "Deshalb gibt es keinen Beschluss des Zentralrats dazu." Der Rabbiner Walter Homolka sagte der Zeitung: "In Anbetracht der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie der Erfahrungen mit der Integrationsfähigkeit der Zuwanderer halten wir die Regelung für vertretbar."

      Grund für die Pläne sind zunehmende Integrationsprobleme in den jüdischen Gemeinden Deutschlands. Allein in der Berliner Gemeinde mit rund 12.500 Mitgliedern stammten mindestens 8000 Menschen aus Osteuropa, berichtete die Zeitung. Überwiegend seien dies Sozialhilfeempfänger. Die Gemeinden gerieten zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Mit 9400 eingewanderten Juden in diesem Jahr kamen erstmals 1000 Menschen mehr nach Deutschland als nach Israel einreisten, berichtete die Zeitung.

      Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hätten die Änderungen mit dem Geschäftsführer des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, besprochen, hieß es in dem Bericht. Auch der israelische Heimatminister Natan Scharanski soll sich in die Debatte eingeschaltet haben.

      ich frage mich, wenn alle so auf das dritte reich schömpfen, gerade die juden, warum fahren sie dann mehrheitlich nicht mehr nach israel sondern nach deutschland? :eek:
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      schrieb am 19.12.04 14:10:03
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Roland Flach wurde dieses Jahr nicht nominiert...:confused::laugh:


      Leserwahl - Wer ist der schlimmste Minusmann?

      Welcher Manager hat seine Aktionäre am schwersten geschädigt? EURO-Leser wählen den Mr. Burn 2004, den Geldverbrenner des Jahres.

      Er ist bunt, er ist schrill. In jedem Trophäenschrank wäre die Statue des Mr. Burn ein Blickfang. Trotzdem will ihn niemand haben. Denn Mr. Burn wird von den EURO-Lesern an den größten Geldverbrenner des Jahres vergeben. Obwohl es insgesamt ein gutes Börsenjahr war, ist die Zahl der Bewerber groß. Beispiel DAX: Alle Unternehmen des Leitindex zusammengerechnet haben ihren Börsenwert um stattliche 35 Milliarden Euro gesteigert. Dennoch hat jedes zweite Index-Mitglied Kursverluste eingefahren. Allen voran der Autohersteller Volkswagen mit 3,5 Milliarden Euro verbranntem Börsenkapital und der Chiphersteller Infineon mit 2,1 Milliarden Euro.

      Doch während sich die Herren in den oberen Chefetagen im Erfolgsfall gern persönlich von ihren Aktionären feiern lassen, werden im umgekehrten Fall zumeist äußere Faktoren ins Feld geführt: Die schwache Konjunktur oder der starke Euro sind gerngenutzte Entschuldigungen, wenn die Firma hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

      EURO hat für die Wahl zum Mr. Burn deshalb alle im Prime Standard gelisteten Unternehmen unter die Lupe genommen und fünf Kandidaten herausgesucht. Dabei haben wir uns nicht nur von der Börsenperformance leiten lassen. Mindestens ebenso wichtig war die Frage, inwiefern die schwache Entwicklung dem Management des Unternehmens anzulasten ist.

      Einige Kandidaten haben wir schweren Herzens von unserer Liste gestrichen: Wolfgang Urban etwa, der die Kaufhauskette KarstadtQuelle an den Rand des Ruins geführt hat. Oder Ulrich Schumacher vom Chiphersteller Infineon. Beide haben ohnehin im Jahresverlauf ihre Posten geräumt. Denn die Verleihung des Mr. Burn soll nicht nur ein Denkzettel sein, sondern auch eine Mahnung, sich auf die Interessen der Aktionäre zu besinnen.

      Der letztjährige Mr. Burn, Roland Flach von der Beteiligungsgesellschaft WCM, zeigte Größe: Nach seiner Wahl stellte er sich zum Interview mit EURO. Er verteidigte die schwache Entwicklung der Aktie und zeigte Wege aus Krise auf. In diesem Jahr legte der WCM-Kurs knapp acht Prozent zu.

      Die fünf Kandidaten, die wir an dieser Stelle für die Wahl zum Mr. Burn 2004 präsentieren, sind Vorschläge. Das letzte Wort haben selbstverständlich die EURO-Leser: Sie können für jeden Manager eines börsennotierten deutschen Unternehmens Ihre Stimme abgeben, der in diesem Jahr Geld seiner Aktionäre verbrannt hat. Gerne können Sie auch eine kurze Begründung für Ihre Wahl anhängen. Schicken Sie einfach eine E-Mail an die Adresse mr.burn@eurams.de. Oder schreiben Sie den Namen Ihres Favoriten auf eine Postkarte und senden diese an: EURO am Sonntag, Stichwort Mr. Burn, Isabellastraße 32, 80796 München. Einsendeschluß ist der 21. Dezember. Unter allen Einsendern verlosen wir einen Luxus-Füllfederhalter der Marke Montblanc im Wert von 250 Euro. Außerdem gibt es noch vier wertvolle Korkenziehersets zu gewinnen. «

      Otto Happel

      Er könnte das Leben genießen. Otto Happel, Aufsichtsrats-Chef von MG Technologies, ist Multimilliardär, hat eine Villa in Luzern und eine Seychelleninsel. Doch Happel kennt keine Ruhe: Immer wieder mischt er sich ohne Not in das operative Geschäft ein und ramponiert damit das Image von MG.

      Nachdem Happel 2003 bereits Hajo Neukirchen als Vorstands-Chef nach hitziger Intrigenschlacht vertrieben hatte, legte er sich in diesem Jahr mit dessen Nachfolger Udo Stark an. Höhepunkt: Happel soll beim Verkauf der MG-Kesselsparte hinter dem Rücken des Vorstands eigene Verhandlungen mit Interessenten geführt haben. Stark war brüskiert und riskierte schließlich den Machtkampf mit seinem Aufsichtsratsboß. Ein aussichtsloses Unterfangen, denn Happel gehören 20,1 Prozent des Unternehmens. Stark warf frustriert das Handtuch. Auch Aktionäre wenden sich von MG und seinem Patriarchen ab. Schon jetzt laufen Wetten, wie lang es Jürg Oleas als Vorstands-Chef unter Happel aushält.


      Christoph Achenbach

      Zugegeben, der Job ist ein Himmelfahrtskommando. Doch Christoph Achenbach wußte, worauf er sich einließ, als er im Sommer den Chefposten bei KarstadtQuelle übernahm. Schließlich war er seit Mai 2001 im Vorstand und hatte die Strategie seines Vorgängers Wolfgang Urban mitgetragen. Der hatte das traditionsreiche Warenhaus an den Rand des Ruins geführt. Anleger, die unter Achenbach auf eine Wende hofften, wurden enttäuscht.

      Schon Achenbachs Berufung überraschte. Zwar hatte er als Chef der Versandhaussparte ordentliche Zahlen geliefert, doch als Sanierer fehlt ihm die Erfahrung. Schnell geriet der 46jährige in die Kritik. So ließ er die Mitarbeiter lange im Unklaren, ob und wieviele Warenhäuser geschlossen werden. Bankenvertreter beklagten, daß Achenbach in Detailfragen nicht immer auf dem Stand der Dinge sei. Sein Zeitplan für den Verkauf von Tochtergesellschaften gilt vielen als unrealistisch. Warum Achenbach noch im Amt ist? Weil den Job niemand haben will, sagen Insider.

      Bernd Pischetsrieder

      Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Seit zweieinhalb Jahren ist Bernd Pischetsrieder Vorstands-Chef bei Volkswagen. Da reicht es nicht mehr, schwache Geschäftszahlen mit Fehlleistungen von Vorgänger Ferdinand Piëch zu entschuldigen. Fakt ist: Pischetsrieder hat es aus falscher Rücksicht auf Piëch-Seilschaften versäumt, zielgerichtet gegenzusteuern. Das Debakel um den neuen Golf geht auf sein Konto, weil der Verkaufspreis zu hoch angesetzt war und zu spät Rabatte gewährt wurden. Unterm Strich wird VW in diesem Jahr nur 530000 statt der kalkulierten 600000 Golf verkaufen, wie der Konzern reichlich spät eingestand. Schon beim Jahresergebnis hielt Pischetsrieder viel zu lange an unrealistischen Prognosen fest und verärgerte damit Börsianer.

      2005 gilt als Jahr der Entscheidung für Pischetsrieder. Ungelöste Probleme gibt es reichlich: sinkende Marktanteile in China, die Umsetzung des Sparprogramms und die Modernisierung der Modellpalette. Sollte der neue Passat ähnlich enttäuschen wie der Golf, muß der Bayer um seinen Posten fürchten. Die Börse strafte Pischetsrieder schon in diesem Jahr ab – VW ist der schlechteste Autowert im DAX.

      Jörn Aldag

      Irgendwie wird es schon klappen, dachte sich wohl Jörn Aldag. Noch im August beteuerte der 45jährigeVorstands-Chef von Evotec eisern, daß das Hamburger Biotech-Unternehmen das Jahr mit schwarzen Zahlen beenden werde. Nur zwei Monate später dann die Beichte: Statt Gewinn sollen es plötzlich doch Verluste werden und dann gleich vier bis sieben Millionen Euro. Die Aktie verlor an nur einem Tag 18 Prozent. Die unverhoffte Gewinnwarnung war nicht die einzige böse Überraschung, die Aldag für Anleger in diesem Jahr auf Lager hatte: Im Sommer bereits hatte er die Talfahrt der Aktie durch eine Kapitalerhöhung beschleunigt. Zusätzlich drohen Goodwill-Abschreibungen in zweistelliger Millionenhöhe. Aldags Durchhalteparolen für das kommende Jahr stoßen an den Finanzmärkten verständlicherweise auf Skepsis. Das Urteil der Börse ist eindeutig: Evotec, in der Boomphase des Neuen Markts ein Liebling der Anleger, ist in diesem Jahr neben Süss MicroTec der schlechteste Wert im TecDAX.


      Gerd Niebaum

      Als Gerd Niebaum, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, auf der Hauptversammlung des Fußballklubs ausgepfiffen wurde, schossen ihm Tränen in die Augen. Ob er da an die Schmerzen der Aktionäre gedacht hat? Die traurigen Fakten: Im Geschäftsjahr 2003/04 erwirtschaftete Borussia 67,5 Millionen Euro Verlust. Die Schulden stiegen auf knapp 120 Millionen. Beides sind einsame Minusrekorde in der Geschichte des deutschen Fußballs.

      Hauptgrund des Finanzdesasters: Niebaum und sein Co-Geschäftsführer Michael Meier haben die Millionen für maßlos überteuerte Spieler ausgegeben. Im Etat kalkulierten sie Einnahmen aus dem Europapokal ein, obwohl sich der Klub noch gar nicht qualifiziert hatte. Genauso schlimm ist der strategische Zickzackkurs: Das Stadion, beim Börsengang als wichtiger Substanzwert gepriesen, wurde erst veräußert und soll jetzt zurückgekauft werden. Vermutlich mit einem kräftigen Verlust. Borussias hochbezahlte Fußballer spielen in der Bundesliga derweil gegen den Abstieg.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:10:35
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      mahlzeit HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:13:10
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Acampora-Kolumne: Gegen den Rest der Welt

      Im US-Anlegermagazin "Barrons" ist ein Artikel zu lesen, in dem einige der besten Strategen der Wall Street ihre Prognosen für 2005 abgeben. Die sind ganz schön vorsichtig. Im Schnitt erwarten sie sechs Prozent Plus beim S&P-Index. Dabei reicht die Bandbreite der Schätzungen von minus acht Prozent bis plus elf Prozent. Durchwachsen nennt man das wohl. Trotzdem schreibt "Barrons" von "Börsenbullen". Na wenn das schon Bullen sind, was sind dann wir von Prudential? Superbullen? Wir sind auf jeden Fall furchtlos und erwarten 25 bis 30 Prozent Plus im kommenden Jahr.

      Damit sprengen wir den Rahmen, ganz klar, stehen konträr zum Rest der Welt. Und warum das? Weil sich Wall Street in einem zyklischen Aufschwung befindet, der noch jede Menge Potential hat. Jede Kursschwäche, die wir in den vergangenen Wochen erlebten, wurde von neuem, frischem Geld aufgefangen. Jeder Rückschlag endete höher als der vorhergehende. Ein klares bullishes Signal für uns. Der Trend ist intakt, gerade auch weil die Zahl der Kursgewinner nach wie vor im Schnitt doppelt so hoch ist wie die der Verlierer.

      Greenspans Leitzinserhöhung schadet da gar nicht. Zumal sie ebenso moderat ausfiel wie die bisherigen Schritte auch: 25 Punkte. Das stärkt die Zuversicht, daß die Inflation kein Problem ist und die Wirtschaft weiterhin stetig wächst. Einzig die Kapriolen beim Dollar und beim Ölpreis sowie bei den Metall- und Goldnotierungen stören immer wieder die gute Stimmung. Mehr als Geplänkel scheint das bis dato aber nicht zu sein. Wir bleiben bullish. Superbullish. Ganz egal, was "Barrons" sagt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:17:23
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Deutsche Börse - Buhlen um Londons Börse

      Mit fast zwei Milliarden Euro wirbt die Deutsche Börse um die Londoner Stock Exchange. Die Briten lehnen das Angebot ab. Noch. Denn ganz offensichtlich will sich die Braut nur teurer machen.

      Neu und unerwartet kam das Werben nicht. Schon mehrfach war die Londoner Börse willig, sich mit den deutschen Wertpapierhändlern aus Frankfurt einzulassen. Aber ein paar Banker und Broker in Großbritannien wehrten sich immer erfolgreich gegen die Liaison. Das letzte Mal vor vier Jahren. Nun versuchen es die Deutschen mit sanfter Gewalt. Bislang ohne Erfolg. Doch das kann sich schnell ändern.

      Denn zumindest ein neuer Flirt mit den Insulanern hat sich angebahnt. Noch vor Weihnachten trifft sich Werner Seifert, Chef der Deutschen Börse, mit seiner Kollegin Clara Furse von der London Stock Exchange (LSE). Furse hatte die Offerte zwar als zu niedrig für den altehrwürdigen Handelsplatz abgelehnt. Gleichzeitig reichte sie aber Seifert die Hand, um "Gespräche über die Möglichkeit einer abgestimmten Transaktion" aufzunehmen.

      Englisches Understatement. Übersetzt heißt das schlicht: mehr Geld. Dabei ist das Angebot aus Frankfurt so großzügig, daß es die Briten hätten annehmen müssen. Obwohl der LSE-Kurs in den vergangenen Wochen wegen der Übernahmegerüchte schon 20 Prozent zugelegt hatte, lag der Vorschlag vom Montag immer noch um 23 Prozent über dem Schlußkurs vom Freitag zuvor. Nimmt man den Durchschnittskurs der LSE der letzten drei Monate, beträgt der Aufschlag sogar 49,6 Prozent.

      Warum Furse dennoch versucht, jetzt das Maximum an Mitgift aus einem Freien um die LSE herauszukitzeln, hat zwei Gründe. Erstens: Der Handelsplatz hat den Anschluß ans Computerzeitalter im Wertpapier-Business verschlafen und droht bald als wenig begehrte alte Jungfer zu enden. Geld verdienen die Londoner ausschließlich im klassischen Wertpapierhandel. Auch wenn das der größte Kassamarkt Europas ist – geht es an den Börsen bergab, schrumpfen die eh schon mageren Gewinne der LSE.

      Zweitens: "Die neuen Großaktionäre der LSE haben wenig Herzblut, das sie mit London verbindet. Sie wollen jetzt das Größtmögliche herausholen, anstatt noch Jahre auf eine wohl geringere Offerte zu warten", erklärt Martin Peter, Analyst bei Independent Research.

      Ob es beimWerben um die Londoner Börse noch zu einem Bietergefecht kommt, ist derzeit schwer einzuschätzen. Jukka Ruuska, designierter Präsident der skandinavischen Börse OMX, die im Jahr 2001 erfolglos versucht hatte, die LSE für rund 1,1 Milliarden Euro zu übernehmen, hat zwar bereits abgewunken. Die OMX schluckt gerade die dänische Börse und will noch Norwegen und Island als Partner gewinnen.

      Bei seiner Turtelei mit Furse könnte Seifert, der als extrem ehrgeizig gilt, dennoch gestört werden – von Jean François Théodore. Der ist Chef der Euronext, einem Zusammenschluß der Börsen von Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon sowie der britischen Derivatebörse Liffe. Euronext verfügt derzeit zwar kaum über Bares, und das schlechte Rating würde Kredite teuer machen. Doch wie Insider berichten, soll der smarte Franzose allein, um Seifert zu ärgern, an einer Gegenofferte arbeiten.

      Um dann das Gesicht nicht zu verlieren, müßte Seifert erhöhen. Experte Peter hält einen Aufschlag von bis zu 20 Prozent für möglich. Doch wofür eigentlich? Schließlich, so Frank Hartmann, Pressesprecher der Deutschen Börse, wollen die Frankfurter in London "die vorhandenen Marktstrukturen einschließlich der etablierten Marktmodelle erhalten". Einzig ein elektronisches Orderbuch mit günstigeren Tarifen sei als Neuerung vorgesehen. Doch Analyst Peter glaubt Hartmanns Worten nicht: "Eine IT-Plattform in London allein rechtfertigt den hohen Preis nicht." Branchenkenner vermuten deshalb, daß Seifert nach einem Jawort von Furse doch mit dem elektronischen Handelssystem Xetra und der Terminbörse Eurex in London einmarschiert.

      Seifert weiß: So wenig die LSE zu bieten hat, so wichtig ist für ihn, mit ihr die viertgrößte Börse der Welt schmieden zu können – und damit einen ernstzunehmenden Konkurrenten zur New York Stock Exchange. Daß er es ausgerechnet jetzt und zu diesem Preis tut, sei eine Flucht nach vorn, munkeln Szenekenner am Main. Einige Großaktionäre der Deutschen Börse sollen äußerst unzufrieden mit Seifert gewesen sein, weil der Kurs ihrer Anteile weit hinter ihren Erwartungen zurückblieb.

      Was Deutsche und Briten nach einer Börsenhochzeit auf die Wertpapierwelt bringen könnten, wäre als Pendant zu den großen US-Börsen durchaus attraktiv. Doch bis sich erste Erfolge einstellen, wird es Jahre dauern.

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      schrieb am 19.12.04 14:21:00
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Experten – Gespräch - Dollar wird den DAX nicht stoppen

      Vier Top-Profis an einem Tisch. Und beim Round-Table- Gespräch von EURO am Sonntag waren sie in einem Punkt (fast) einer Meinung: 2005 wird ein gutes Börsenjahr.


      Deutschland wach auf", hatte Josef Ackermann, der Vorstands-Chef der Deutschen Bank, kurz nach seinem Amtsantritt in einer viel- beachteten Ansprache an Politik und Wirtschaft appelliert. Glaubt man Norbert Walter, dem Chefvolkswirt des Instituts, könnte es 2005 soweit sein. Gemeinsam mit Rolf Elgeti, Chefanalyst von ABN Amro, sowie den Spitzen-fondsmanagern Peter E. Huber (Huber Portfolio) und Manfred Piontke (Frankfurt Performance Management) erörterte Walter beim Round-Table-Gespräch der EURO-Redaktion die Aussichten fürs kommende Jahr.

      EURO: Neben dem hohen Ölpreis war 2004 der starke Euro eines der beherrschenden Themen am Markt. Wird sich das im kommenden Jahr fortsetzen?

      Walter: Eigentlich gäbe es formidable Gründe für eine Erholung des Dollar. Zum einen das höhere Wachstum in den Vereinigten Staaten, zum anderen die Zinsdifferenz, die sich im Verlauf des nächsten Jahres deutlich zugunsten der USA ausweiten wird. Trotzdem ist Skepsis angebracht: Die Dollar-Schwäche kann durchaus weitergehen, da die US-Regierung auf diesem Weg das Leistungsbilanzdefizit korrigieren will. Ich rechne daher mit starken Schwankungen des Euro in einer Bandbreite zwischen 1,25 und 1,55 Dollar.

      Huber: Das Problem ist und bleibt, daß die Amerikaner auf Pump leben. Das konnten sie sich leisten, solange sie durch attraktive Anlagemöglichkeiten Kapital ins Land holten – rund 500 Milliarden Dollar pro Jahr. Doch das Geld, das in die USA fließt, wird bereits von Monat zu Monat weniger, und damit fällt auch der Dollar. Kurzfristig könnte es zwar zu einer Erholung kommen, da die große Mehrheit – pessimistisch gestimmt – auf einen schwachen Dollar setzt. Langfristig werden wir aber mit einem schwächeren Dollar leben müssen.

      EURO: Welche Folgen hat das für deutsche Unternehmen?

      Piontke: Die börsennotierten Unternehmen sehen das Dollar-Problem relativ relaxed, zumal Rohstoffe in Dollar notiert sind und deutsche Firmen deshalb beim Einkauf sparen. Insgesamt haben sich die Unternehmen gut auf die Situation eingestellt.

      Elgeti: Tatsächlich haben die deutschen Unternehmen ihre Hausaufgaben vorbildlich erledigt. Insgesamt haben die Franzosen und vor allem die Italiener mehr Probleme mit dem starken Euro. Früher konnten sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten, indem sie Franc oder Lira abgewertet haben, um die mangelnde Produktivität zu kompensieren – eine Möglichkeit, die jetzt wegfällt. So verschieben sich innerhalb der Euro-Zone die Kräfteverhältnisse zugunsten der deutschen und auch der niederländischen Unternehmen.

      EURO: Wird Deutschland von Reformbestrebungen, insbesondere von der Verlängerung der Wochenarbeitszeit, profitieren?

      Walter: Die Gewinne der Unternehmen werden deutlich ansteigen. Wenn Analysten gut wären, hätten sie das in ihre Gewinnschätzungen fürs nächste Jahr schon eingearbeitet. Aber nicht mal die Vorstände der Firmen haben bisher begriffen, welch ungeheure Wirkung auf die Unternehmensgewinne sich aus den niedrigeren Lohnstückkosten ergeben. Sonst würden sie nämlich investieren, und die Binnenkonjunktur wäre schon angesprungen. Doch in ihrer Kostensenkungsmanie unterlassen sie notwendige Modernisierungsinvestitionen und stehen damit ihrem eigenen Glück im Weg.

      Elgeti: Also unser Haus hat die sinkenden Lohnstückkosten durchaus in die Gewinnschätzungen für 2005 eingearbeitet. Unseren Berechnungen zufolge wird allein dieser Effekt den DAX-Unternehmen im Schnitt einen Gewinnanstieg um zehn Prozent bescheren. Die Unternehmen bekommen nicht nur 37 Stunden zum Preis von 35, sondern es fallen auch noch zwei extrem teure Stunden – nämlich Überstunden – weg. Das hat der Markt noch nicht realisiert.

      Piontke: Unter normalen Umständen hätte die Einigung von Großunternehmen wie DaimlerChrysler mit den Gewerkschaften in Deutschland einen Bullenmarkt lostreten müssen. Das ist nicht passiert, wahrscheinlich weil den Anlegern die Baisse aus den Jahren 2000 bis 2003 noch in den Knochen steckt.

      EURO: Vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Gewinnsteigerungen bisher weitgehend aus Kostensenkungen resultieren. Wäre nicht echtes Wachstum in Form von deutlich steigenden Umsätzen notwendig, um die Kapitalmärkte in Schwung zu bringen?

      Walter: Dank Osteuropa und Asien steigern die Unternehmen ihre Umsätze ja. Um allerdings die Binnenkonjunktur in Schwung zu bringen, müßte sich erst mal der Investitionsstau der Unternehmen auflösen. Ich bin zuversichtlich, daß das 2005 passiert.

      EURO: Was macht Sie so optimistisch? Walter: Der Bestand an langlebigen Gebrauchsgütern ist derzeit älter als jemals in den letzten 40 Jahren. Hier werden Ersatzbeschaffungen unumgänglich sein – und es hat, wenn man zum Beispiel die inzwischen wieder steigenden Neuzulassungen von Automobilen betrachtet, schon begonnen. Auch wenn mich manche Kollegen jetzt vielleicht für übergeschnappt halten: Ich erwarte fürs nächste Jahr zwei Prozent Wirtschaftswachstum in Deutschland. Einer Abschwächung des Exportwachstums wird ein Anstieg der Modernisierungsinvestitionen gegenüberstehen. Auch der Arbeitsmarkt liefert die ersten positiven Signale. Bereits seit Januar steigt die Beschäftigung.

      EURO: Demnach wäre die Lage besser als die Stimmung. Was heißt das konkret für die Börse?

      ELgeti: Kurz und knapp: Wir trauen dem DAX bis Ende 2005 einen Anstieg auf 4600 Punkte zu.

      Piontke: Die Bäume werden zwar nicht in den Himmel wachsen, aber Zuversicht ist durchaus angebracht – vor allem im Blue-Chip-Segment. Der DAX ist im Vergleich zu anderen Indizes deutlich unterbewertet. Seit neun Quartalen in Folge liegen die Ergebnisse über den Erwartungen, aber die Analysten suchen immer ein Haar in der Suppe. Mal ist die Ergebnisstruktur zu schlecht, mal die Zukunft zu schwer zu prognostizieren. Die niedrigen Bewertungen der Aktien sind oftmals schwer zu erklären.

      EURO: Nennen Sie ein Beispiel.

      Piontke: ATU wollte eine Milliarde am Kapitalmarkt einsammeln, aber der Börsengang ist gescheitert. Dann wurde das Unternehmen zu einem deutlich höheren Preis an eine Private-Equity-Gesellschaft verkauft. Die Aktienanlage wird momentan als reine Risikovermeidungsstrategie betrieben, nicht, wie es bei diesem Investment eigentlich sein sollte, als chancensuchende Strategie.

      Huber: Die Wirtschaft ist in diesem Jahr schon hervorragend gelaufen, aber am Aktienmarkt spiegelt sich das noch nicht wider. Privatinvestoren erhöhen jetzt lieber ihre Quote in Rentenfonds statt in Aktienfonds. Obwohl wir eher dazu raten, es umgekehrt zu machen. Und auch die Institutionellen, insbesondere Versicherungen, haben ihre Aktienquote auf ein Minimum reduziert oder sogar ganz aus dem Portfolio verbannt. Ich habe meine Zweifel, ob sich das so schnell ändert. Die Rahmenbedingungen sind nach wie vor nicht günstig. Die neue Angst vor der Armut durch Hartz IV bremst den Konsum. Wer sagt denn, daß ein Auto automatisch nach vier Jahren ersetzt wird? Die Probleme sind lange bekannt: Die Kanalisation ist vielerorts sanierungsbedüfrtig, Kraftwerke müßten modernisiert werden, die Stahlbranche bräuchte dringend neue Hochöfen – das geht schon seit Jahrzehnten so. Warum soll ausgerechnet 2005 alles besser werden?

      EURO: Demnach bliebe nur wieder die Flucht in sichere Häfen wie Anleihen?

      Huber: Das wäre ein Fehler. In der Vergangenheit war es immer so, daß Anleihen – sprich: Schulden – schlecht wurden, wenn man über seine Verhältnisse gelebt hat. Zweimal war Deutschland im vergangenen Jahrhundert pleite – durch Kriege. Und im Augenblick verlieren wir auch einen Krieg, und zwar den gegen die Pleite der Sozialsysteme. Welcher gesunde Mensch gibt dem Staat in einem solchen Umfeld langfristig Geld für 3,8 Prozent Zinsen im Jahr? Bei zwei Prozent Inflation bleiben gerade noch 1,8 Prozent übrig, und die müssen auch noch versteuert werden.

      Walter: Aber eben wegen der niedrigen Zinsen könnten Aktien eine Renaissance erleben. Bis zur Jahresmitte – so sieht es zumindest der Marktkonsens – wird es keine Zinserhöhungen geben, und auch danach allenfalls maßvolle. Mit Festgeld und Geldmarktfonds ist nichts zu verdienen, die Risiken des Bondmarkts sind unübersehbar, die fungiblen Immobilienmärkte in den meisten Ländern überteuert. Die fehlenden Anlagealternativen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, daß der Knoten 2005 platzt. Gegen Ende des Jahres werden auch schon Ereignisse wie die Fußball-WM und die Bundestagswahl 2006 ihre Schatten vorauswerfen. Wobei die Risiken nicht wegdiskutiert werden dürfen: Ein Meltdown des Dollar wäre ein erheblicher Belastungsfaktor. Die Gefahr neuerlicher Terroranschläge besteht unverändert. Es gibt schon ein paar Szenarien, die 2005 immer wieder Schlechtwetterfronten durchziehen lassen könnten.

      Huber: In einem solchen Marktumfeld sind Wandelanleihen die Anlageform der Stunde. Sie kombinieren die Chancen des Aktienmarkts mit der Gewißheit, im Falle eines Falles das Geld zurückzubekommen. Durch die niedrige Volatilität sind Wandelanleihen sehr attraktiv geworden. Das gleiche gilt für Garantiezertifikate: Da die Optionspreise durch die niedrige Volatilität im Keller sind, ist die Absicherung spottbillig. Anleger können also vom Aktienmarkt profitieren, ohne dabei hohe Risiken eingehen zu müssen.

      Piontke: Trotzdem sind Aktien unterbewertet und bleiben deshalb die aussichtsreichste Anlageform. So heftig wie nach dem 11. September würden die Märkte bei Anschlägen nicht reagieren.

      EURO: Welche Branchen sollten Anleger dabei favorisieren?

      Elgeti: Wegen der anstehenden Modernisierungsinvestitionen bieten sich in erster Linie Industriewerte an, die zusätzlich von den niedrigeren Lohnstückkosten profitieren. Auch Software ist ein Thema, denn hier hat der Investitionsstau in den vergangenen Jahren eklatante Ausmaße angenommen. Wegen der Unabhängigkeit vom Ölpreis und vom Dollar erscheint auch die Telekombranche attraktiv. Die Deutsche Telekom wird im nächsten Jahr mehr Geld verdienen und die Dividende erhöhen, egal ob die Wirtschaft um ein oder zwei Prozent wächst, egal ob der Dol-lar nun bei 1,20 oder 1,50 steht. Im Finanzsektor trauen wir vor allem den Versicherungen einiges zu.

      Piontke: Richtig: Allianz und Münchener Rück sind mit KGVs zwischen acht und zehn bewertet, da ist viel Luft nach oben. Gerade in der Versicherungsbranche kommt die Risikoaversion der Anleger zum Ausdruck – bei jedem Sturm stehen sofort Minuszeichen vor den Kursen. Dabei leben diese Gesellschaften vom Risiko: Gäbe es keine Naturkatastrophen, wäre ihnen die Geschäftsgrundlage entzogen. Und häufen sich die Katastrophen, steigen die Prämien. Die Versicherungen kriegen derzeit jedenfalls mehr Geld in die Kasse als sie für Schadensfälle ausgeben. Darüber hinaus favorisieren wir Finanzdienstleister, denn sie werden vom verstärkten Trend zur privaten Altersvorsorge profitieren. Industriewerte haben wir wegen der verbesserten Produktivität ebenfalls auf der Rechnung.
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      schrieb am 19.12.04 14:23:32
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      MacaU - Las Vegas in China

      Roulette an der Börse: Chinas Investoren sind im Spielfieber. Aktien aus dem Zockerparadies Macau versprechen den schnellen Reichtum, Gewinne von mehreren hundert Prozent binnen weniger Wochen sind keine Seltenheit. Doch der Boom dürfte bald an seine Grenzen stoßen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=254…
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      schrieb am 19.12.04 14:27:11
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Porträt – Beutezug durch die ganze Welt

      Das Rohstoff-Team der Fondsgesellschaft Merrill Lynch zählt zu den erfolgreichsten weltweit. Die Spezialisten gewährten EURO in London einen Blick hinter die Kulissen ihres boomenden Geschäfts...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=254…
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      schrieb am 19.12.04 14:29:08
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Klar, seine Öl- und Waffenlobby wird sich darüber freuen...:laugh:


      Bush - Frieden in Nahost kommt in meiner zweiten Amtszeit

      Jerusalem, 19. Dez (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat die Überzeugung geäußert, dass es ihm in seiner zweiten Amtszeit gelingen wird, Frieden im Nahen Osten zu schaffen.

      "Ich bin überzeugt, dass es mir in dieser Amtszeit gelingen wird, Frieden zu stiften", sagte Bush der israelischen Tageszeitung "Jedioth Aharonoth" am Sonntag. "Ich werde eine Menge Zeit und kreatives Denken investieren, so dass es am Ende zum Frieden zwischen Israel und den Palästinensern kommen wird." Das Jahr 2005 werde in diesem Prozess von besonderer Bedeutung sein, fügte Bush hinzu.

      Bush unterstützt den Plan des konservativen israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, 2005 alle jüdischen Siedlungen im besetzten Gaza-Streifen und vier der 120 Siedlungen im ebenfalls besetzten Westjordanland zu räumen, um so den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu entschärfen. Zudem setzt die US-Regierung darauf, dass nach der Palästinenser-Wahl am 9. Januar ein moderater Kandidat die Nachfolge von Jassir Arafat antritt. Die Regierung in Washington betrachtete den im November verstorbenen Palästinenser- Präsidenten als Hindernis für den Friedensprozess in der Region.

      Der aussichtsreichste Kandidat für die Arafat-Nachfolge, Mahmud Abbas, hat sich mit dem Versprechen, entschlossen gegen extremistische Gewalt vorzugehen und Reformen voranzutreiben, Sympathien in den USA gesichert.

      "Das kommende Jahr ist sehr wichtig für den Frieden. Scharon hat das verstanden. Es ist sehr wichtig, dass auch die Palästinenser begreifen, dass der Friede nicht durch Worte sondern durch Taten erreicht wird", erklärte Bush. Es gebe für ihn auch Grund zur Annahme, dass die Arbeit der neuen Führung in der palästinensischen Autonomiebehörde bereits "in die richtige Richtung" gehe, fügte Bush hinzu.
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      schrieb am 19.12.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Chinas Hu - Wachstum könnte über neun Prozent hinaus gehen

      Peking, 19. Dez (Reuters) - Chinas Präsident Hu Jintao geht nach eigenen Angaben von einem über neunprozentigen Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft in diesem Jahr aus.

      "Es wird erwartet, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr über neun Prozent liegen wird", sagte Hu auf einer Festveranstaltung in der ehemaligen portugiesischen Kolonie Macau. Das ausländische Handelsvolumen für dieses Jahr werde über 1,1 Billionen Dollar liegen. Die ausländischen Direktinvestitionen würden oberhalb der Marke von 60 Milliarden Dollar erwartet, sagte Hu.

      Für 2005 peilt China nach offiziellen Angaben ein Wachstum von acht Prozent an. Die Inflation will die Regierung bei rund vier Prozent halten.
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      schrieb am 19.12.04 14:32:28
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Deutsche-Bank-Chef- UBS und CS kommen nicht als Partner in Frage

      Zürich, 19. Dez (Reuters) - Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat einen Zusammenschluss seiner Bank mit den beiden Schweizer Großbanken UBS <UBSN.VX> und Credit Suisse Group (CSG) <CSGN.VX> ausgeschlossen.

      "Beide Schweizer Großbanken kommen als Partner der Deutschen Bank nicht in Frage", sagte Ackermann der "Neuen Zürcher Zeitung" (Samstagausgabe). Die Überlappungen vor allem im Investment-Banking seien zu groß, fügte er hinzu. "Damit würden viele Abbaumaßnahmen notwendig."

      Allerdings gebe es auch Parallelen, sagte der gebürtige Schweizer Ackermann: "Beide Institute haben ähnliche Strukturen wie wir." Er fügte hinzu: "Die UBS und die CSG haben einen Heimvorteil im Private Banking, während wir die größte Volkswirtschaft Europas als Heimmarkt haben."

      Ackermann bekräftigte, seine Bank wolle in der erwarteten Konsolidierung der Finanzbranche eine aktive Rolle spielen. Dazu wolle die Bank ihre Eigenkapitalrendite und damit auch ihre Bewertung steigern. "Wir sind aber noch nicht dort, wo wir sein wollten", sagte der Bankchef. Er gebe europäischen Zusammenschlüssen den Vorzug vor der Übernahme durch US-Banken.
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      schrieb am 19.12.04 14:34:23
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Fluglinien müssen rund 75 Millionen Euro weniger Gebühren zahlen

      Berlin, 19. Dez (Reuters) - Die Fluggesellschaften in Deutschland werden bei den Gebühren für die Flugsicherung im kommenden Jahr um rund 75 Millionen Euro entlastet. Der Großteil der Summe wird der Deutschen Lufthansa <LHAG.DE> zu Gute kommen.

      "Vom 1. Januar an werden wir die Flugsicherungsgebühren senken können", sagte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Ralf Nagel, am Wochenende in Berlin. Die Gebühren bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) würden für An- und Abflug um gut 28 Prozent, bei der Streckensicherung um etwa 20 Prozent sinken. "Insgesamt werden die Fluglinien so um etwa 75 Millionen Euro entlastet", sagte Nagel. Da die Lufthansa in Deutschland die meisten Starts- und Landungen habe, werde sie auch am meisten entlastet, sagte Nagel. In der Folge der Anschläge in den USA im September 2001 war der Luftverkehr weltweit eingebrochen. Daher verteilten sich die Kosten der Flugsicherung auf weniger Flieger, die daher mehr zahlen mussten. Der Verkehr habe aber wieder deutlich zugenommen, so dass die Gebühren gesenkt werden könnten, sagte der Staatssekretär. Die bundeseigene DFS soll Nagel zufolge etwa ab 2006 mehrheitlich in private Hände übergehen. Das Kabinett hatte am Mittwoch die Privatisierung von 74,9 Prozent der Anteile beschlossen, eine Sperrminorität von 25,1 Prozent soll beim Bund bleiben. Nagel sagte, voraussichtlich würden die gesetzlichen Grundlagen im Laufe des Jahres 2005 abgeschlossen. In Branchenkreise hatte es geheißen, die Lufthansa habe bereits starkes Interesse an einem Einstieg angemeldet.

      Nagel betonte, die Flugsicherung würde auch weiterhin unter staatlicher Aufsicht bleiben. Das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig solle die Rolle einer Kontrollbehörde übernehmen und den Standard der Flugsicherung weiterhin garantieren.
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      schrieb am 19.12.04 14:37:34
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Haffa will offenbar vor Bundesverfassungsgericht ziehen

      München (ddp.vwd). EM.TV-Gründer Thomas Haffa will offenbar seine Verurteilung durch den ersten Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) wegen geschönter Halbjahreszahlen des Unternehmens nicht akzeptieren. «Jetzt sind wir so weit, dann werden wir vermutlich auch vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Wir warten nur noch auf das schriftliche Urteil», sagte Haffa nach der Zurückweisung des Revisionsantrages durch den BGH dem Nachrichtenmagazin «Focus». Er habe diese Tat einfach nicht begangen, betonte er.

      Der frühere EM.TV-Vorstandsvorsitzende Thomas Haffa und sein Bruder Florian als einstiger Finanzvorstand waren im April 2003 vom Landgericht München wegen falscher Darstellung der Unternehmenslage zu Geldstrafen von 1,2 Millionen beziehungsweise 2400 00 Euro verurteilt worden.

      Daneben muss Thomas Haffa 2,5 Millionen Euro Prozesskosten aus eigener Tasche zahlen. Gleiches gilt für möglichen Schadenersatz, der laut «Focus» jetzt auf ihn zukommen könnte. Denn der BGH hat erstmals die Revision von 41 Anlegern zugelassen, die 500 000 Euro von Haffa fordern.

      Inzwischen sitzen nach Stadtplan-Erbe Alexander Falk zwei weitere Manager von Unternehmen des früheren Börsensegments Neuer Markt hinter Gittern, schreibt das Magazin weiter. Die Staatsanwaltschaft München habe den Vorstandschef des Regensburger Telekom-Dienstleisters Adori, Martin Kagerer, einen weiteren Adori-Manager aus Wiesbaden und einen Frankfurter Notar verhaftet. «Die drei sitzen wegen des Verdachts der Untreue seit 23. November in U-Haft», bestätigte Münchens Oberstaatsanwalt Stephan Reich. Sie sollen angeschlagene Firmen mit hohen Barreserven systematisch aufgekauft und Werte ins Ausland transferiert haben. ddp.vwd/hpn
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:40:34
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      1:3 in Busan! Erster Dämpfer für Klinsmann-Elf...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:48:19
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Servus nocherts

      Avatar
      schrieb am 19.12.04 18:20:35
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      `Spiegel`: Anklage gegen Ex-Biodata-Chef erhoben
      Sonntag 19. Dezember 2004, 16:49 Uhr

      Aktienkurse
      Biodata Information ...
      542270.DE
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      HAMBURG/KASSEL (dpa-AFX) - Gegen den ehemaligen Biodata BIT.ETR>-Chef Tan Siekmann und zwei seiner früheren Geschäftsführer hat die Staatsanwaltschaft Kassel nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" Anklage erhoben. Ihnen werde vorgeworfen, den Konzernlagebericht der Datenverschlüsselungsfirma vom Februar 2001 geschönt zu haben, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Siekmann würden zudem Insider-Geschäfte vorgeworfen.
      Biodata galt bereits kurz nach dem Börsengang im Februar 2000 als Überflieger am Neuen Markt. Zwischenzeitlich sei das Unternehmen 2,1 Milliarden Euro wert gewesen. Im November 2001 folgte die Insolvenz. Zwar habe Siekmann aus der Insolvenzmasse die Verschlüsselungstechnik herausgekauft, die er unter dem Namen Biodata Systems GmbH weiterführte, doch auch dieser Firma sei im September 2003 das Geld ausgegangen./is/DP/he
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 18:22:03
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      IT-Branche mit Weihnachtsgeschäft sehr zufrieden
      Sonntag 19. Dezember 2004, 16:33 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Kurz vor Schluss des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts haben die Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnik am Samstag bereits eine hochzufriedene Bilanz gezogen. Die Umsätze mit Handys, Flachbildschirmen, digitalen Musikspielern und anderen Technikprodukten liegen rund zehn Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Als Geschenk besonders gefragt sind Mobiltelefone mit eingebauter Kamera. Dies ergab eine Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter seinen Mitgliedsunternehmen.
      "Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren", sagte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder in Berlin. Die Verbraucher seien wieder bereit, mehr Geld für technisch hochwertige Artikel auszugeben. Zu den beliebtesten Produkten gehörten auch MP3-Spieler, DVD-Rekorder und LCD-Fernseher. Ebenfalls stark gefragt seien Notebooks, DSL- Einsteigerpakete und Produkte rund um die digitale Fotografie wie Digitalkameras und Fotodrucker./cs/DP/he
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 18:32:43
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:19:50
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Russland versteigert trotz Widerstand Yukos-Kernstück

      Moskau, 19. Dez (Reuters) - Russland hat am Sonntag ungeachtet einer einstweilige Verfügung eines US-Gerichts und des Widerstandes der Eigner das Kerngeschäft des russischen Ölkonzerns Yukos <YUKO.RTS> bei einer Zwangsauktion versteigert. Überraschend erhielt die bisher unbekannte Baikal Finance Group den Zuschlag. Der russische Staat will mit dem Erlös aus dem Verkauf der Yukos-Tocher einen Teil seien milliardenschweren Steuernachforderungen gegen Yukos decken.

      Für 260,75 Milliarden Rubel (umgerechnet rund 7,05 Milliarden Euro) bekam nach Angaben eines bei der Auktion anwesenden Reuters-Reporters die bislang unbekannte Baikal Finance Group den Zuschlag, die damit den als Favoriten geltenden staatlichen Energiekonzern Gazprom <GAZP.MO> ausstach. An Gazprom ist das deutsche Energieunternehmen E.ON <EONG.DE> mit 6,5 Prozent beteiligt.

      Es war zunächst nicht klar, ob Baikal mit Gazprom in Verbindung steht oder konkurrierende Interessen vertritt.

      Ein US-Konkursgericht hatte zuvor den Insolvenzantrag von Yukos nach US-Recht akzeptiert und zugleich eine Verschiebung der Auktion um zehn Tage angeordnet. Ein weiteres US-Gericht hatte die Entscheidung später bestätigt. Zudem hatten die Eigentümer von Yukos angekündigt, sie wollten versuchen, die Auktion von weiteren internationalen Gerichten blockieren und die russischen Öl- und Gasexporte beschlagnahmen zu lassen.
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      schrieb am 19.12.04 21:20:44
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Pfizer will Celebrex nicht vom Markt nehmen

      Washington, 19. Dez (Reuters) - Der in die Kritik geratene US-Pharmakonzern Pfizer <PFE.N> will Firmenchef Hank McKinnell zufolge sein Arthritis-Medikament Celebrex nicht vom Markt nehmen. McKinnell forderte lediglich, dass die Ärzte auf die damit verbundenen Gesundheitsrisiken hingewiesen werden.

      "Wir lassen Celebrex am Markt, weil es eine angemessene Möglichkeit für viele, viele Patienten ist", sagte McKinnell am Sonntag im US-Fernsehsender ABC. "Die Ärzte müssen umfassend über die Risiken und insbesondere die neuen Ergebnisse informiert werden", sagte er. Wegen eines erhöhten Herzinfarktrisikos hatte der weltgrößte Pharmakonzern am Freitag mitgeteilt, die Versuche zur Krebsvorbeugung mit dem entzündungshemmenden Celebrex seien gestoppt worden. Bei den vom Nationalen Krebs-Institut unterstützten Langzeit-Tests mit Patienten, denen tägliche Dosen von 400 und 800 Milligramm des Medikaments verabreicht wurden, seien nachteilige Nebenwirkungen festgestellt worden. Die hohen Dosen waren auf der Basis der Annahme verabreicht worden, dass Krebs auch von Entzündungen verursacht werden kann und Celebrex damit vorbeugende Wirkung haben könne.

      Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte daraufhin schwere Bedenken gegen Celebrex und ähnliche Mittel geäußert. Sie rief die Ärzte auf, Alternativen zu diesen Mitteln zu prüfen, und kündigte für die nächsten Tage weitere Erklärungen zu dem Medikament an. Im Herbst hatte der Pfizer-Konkurrent Merck & Co <MRK.N> sein Celebrex ähnliches Arthritis-Medikament Vioxx wegen gesundheitsschädlicher Nebenwirkungen weltweit vom Markt genommen.

      Kritik an seiner Behörde übte der stellvertretende Wissenschaftliche Direktor der FDA, David Graham. In einer US-Fernsehsendung warf er der Gesundheitsbehörde vor, sie sei gescheitert, die Öffentlichkeit vor gefährlichen Medikamenten zu schützen. "Ich glaube, die FDA ist mehr daran interessiert, Medikamente an den Markt zu bringen, als sichere Medikamente an den Markt zu bringen", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:26:11
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Warum der Markt fallen wird!



      Am 11.11.2004 stand der INX...

      ...bei 1173 und exakt an diesem Tag habe ich meine mittelfristige Ausrichtung auf bärisch gesetzt. Heute steht der INX bei 1194, sprich 2 % höher und es sind bereits 5 Wochen vergangen. Unterm Strich ist also nicht viel passiert, wobei es außer Frage steht, dass eine neutrale Haltung angebrachter gewesen wäre.

      Man hat jederzeit die Freiheit seine...

      ...Positionierung zu überdenken und was gestern richtig zu sein schien kann heute grottenfalsch sein. Es stellt sich die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre wieder eine neutrale oder gar bullische Haltung einzunehmen und das wollen wir nun miteinander prüfen.

      Alles in Allem...

      ...beleibe ich bei meiner bärischen Einstellung. Vor allen Dingen die Psychologie bewegt mich zu dieser Haltung. Die gegenwärtige Zeit ist für ihre starken Mittelzuflüsse bekannt und gerade vor diesem Hintergrund hätte man in den letzten 5 Wichen eigentlich mehr als 2 % Steigerung im INX erwarten sollen.

      Tatsache ist,

      dass der Markt enorm hohes Volumen ausweist und all die Mittelzuflüsse werden seit Wochen systematisch mit Angebot bedient. Ich habe den Eindruck, dass die Sorglosigkeit wieder um sich greift und die Vergangenheit zeigt, dass dies selten der richtige Zeitpunkt war, sich auf die Bullenseite zu schlagen.

      Was mich betrifft,

      bleibe ich also bärisch und verabschiede mich mit dieser Haltung von Euch. Ich möchte mich bei allen für das spannende Börsenjahr bedanken und ganz besonders bei jenen, die sich Tag für Tag für einen regen Meinungsaustausch im Board einsetzen. Der tägliche Tradingthread hat längst Kultstatus erlangt und dies ist wohl das Werk von sehr vielen fleißigen Mitgliedern.

      Ich mache mich...

      ...also aus dem Staub und komme erst wieder zwischen 9. und 16. Januar 2005 wieder. Bis dahin wünsche ich Euch allen ein frohes Fest und einen besonders guten Rutsch ins Jahr 2005!

      Euer Nabil Khayat



      :laugh::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:34:22
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Auch russischer Auktionator macht keine Angaben zum Yukos-Käufer

      MOSKAU (dpa-AFX) - Nach dem überraschenden Verkauf des wichtigsten Yukos-Förderbetriebs an eine unbekannte Bieterfirma hat auch der Fonds für Staatseigentum als Auktionator keine Angaben zu deren Identität gemacht. "Ich glaube, dass keiner im Saal sagen kann, wer hinter dem Unternehmen steht. Wir wissen es nicht", sagte der Leiter der Behörde, Juri Petrow, am Sonntag in Moskau.

      Die Baikalfinanzgruppe hatte sich bei der Auktion um den Förderbetrieb Juganskneftegas mit einem Gebot über sieben Milliarden Euro gegen den kremlnahen Energiekonzern Gasprom durchgesetzt. Die Bietungsgarantie in Höhe von umgerechnet 1,3 Milliarden Euro sei gezahlt worden, hieß es.

      Analysten vermuteten, hinter dem Auktionssieger stehe entweder der Yukos-Konkurrent Surgutneftegas oder aber Gasprom selbst. Beide Unternehmen dementierten aber eine Beteiligung. Die Eigentümer der Baikalfinanzgruppe ließen über den Fonds für Staatseigentum mitteilen, sie wollten selbst in nächster Zeit an die Öffentlichkeit treten./am/DP/he
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      schrieb am 19.12.04 21:36:06
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      `Süddeutsche`: Eichel verkauft am Montag Telekom-Aktienpaket an KfW

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will einem Pressebericht zufolge an diesem Montag ein weiteres Telekom-Aktienpaket an die KfW Bankengruppe verkaufen. Er werde sich voraussichtlich von Aktien des Bundes im Wert von 1,3 Milliarden Euro trennen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise. Am Mittwoch hatte KfW-Chef Hans Reich gesagt, der Bund reiche noch 2004 Aktien im Wert von weniger als zwei Milliarden Euro weiter./he
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:36:43
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      `Börsen-Zeitung`: Allianz-Tochter Dresdner Bank vor Kreditportfolio-Verkauf

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz-Tochter Dresdner Bank steht einem Pressebericht zufolge kurz vor dem Verkauf eines weiteren großen Kreditportfolios. Die US-Investmentbank Merrill Lynch sei einer der Interessenten mit guten Chancen, berichtet die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Transaktionskreise. Zu den weiteren Interessenten dürften auch Lone Star, Morgan Stanley und Goldman Sachs gehören. Unter Umständen könne das gesamte deutsche Restportfolio in Höhe von knapp vier Milliarden Euro nahezu auf einen Schlag verkauft werden./he
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      schrieb am 19.12.04 21:37:10
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Beiersdorf-Chef: Konzern wächst 2004 um vier Prozent - 2005 mindestens so hoch

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Kosmetikkonzern Beiersdorf rechnet für 2004 mit einem Umsatzanstieg von vier Prozent. Beim Ergebnis werde das Unternehmen die angestrebten Umsatzrenditen von zehn Prozent vor Steuern (Ebit) und 6,5 Prozent nach Steuern erreichen, sagte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe) In 2005 werde der Konzern weltweit vor Währungseinflüssen über dem Wachstum dieses Jahres liegen.

      Langfristig hält Beiersdorf jedoch an wesentlich ehrgeizigeren Zielen fest. "Unser Anspruch muß es sein, daß wir alle zehn Jahre unseren Umsatz verdoppeln", sagte Kunisch. Rein rechnerisch wäre das ein jährliches Plus von acht Prozent. "Mit vier Prozent liegen wir derzeit deutlich unter diesem Ziel. Wir müssen in anderen Jahren besser sein", sagte der Konzernchef.

      KUNISCH: FÜR WACHSTUM KEINE ZUKÄUFE NOTWENDIG

      Als Reaktion auf die Schwierigkeiten im Heimatmarkt bringt Beiersdorf einige Produkte in neuer Aufmachung und Zusammensetzung heraus. Bei Sonnencremes hat der Konzern zudem indirekt die Preise gesenkt. Einige Sonnenschutzprodukte gibt es seitdem mit mehr Inhalt zu gleichem Preis. An dem allgemeinen Preiskampf in Deutschland will sich Kunisch dennoch nicht beteiligen. "Wir werden nicht in den Preiskrieg einsteigen", sagte der Konzernchef.

      Seit Oktober 2003 gehört dem Hamburger Kaffeeröster Tchibo mit gut 50 Prozent die Mehrheit an Beiersdorf. Ebenfalls seit diesem Zeitpunkt wird in der Kosmetikbranche immer wieder über Zukäufe von Beiersdorf spekuliert. "Die Annahme, daß wir eine Akquisition brauchen, um zu wachsen, ist einfach falsch", sagte Kunisch. In den USA gute Marken zu kaufen, sei sehr teuer. Marken wie Revlon, die seit Monaten zum Kauf angeboten werden, seien nicht interessant. "Wir können aus eigener Kraft unser Geschäft aufbauen. Nötig ist ein Zukauf ganz sicher nicht", sagte Kunisch./he
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      schrieb am 19.12.04 21:40:09
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Bundesbank streitet über Goldreserven

      In der Bundesbank gibt es Streit um den Verkauf der Goldreserven. Nach Informationen der FTD will Präsident Axel Weber die Bestände möglichst früh losschlagen.

      Im achtköpfigen Vorstand der Notenbank hat er aber nur das für Finanzmärkte zuständige Mitglied Hans-Helmut Kotz auf seiner Seite. Der Rest des Gremiums lehnt einen Verkauf noch in diesem Jahr ab. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, spielen dabei auch grundsätzliche Bedenken gegen eine Verringerung der Reserven eine Rolle. am Montag will die Notenbank offiziell bekannt geben, ob sie eine Option wahrnimmt, die ihr den Goldverkauf grundsätzlich ermöglicht.

      Damit droht der Konflikt zwischen Finanzministerium und Bundesbank zu eskalieren. In den vergangenen Monaten war der Ton zwischen Berlin und Frankfurt rauer geworden, weil die Bundesbank wiederholt die Regierung zu einer Verschärfung des Sparkurses aufgefordert und die Pläne zur Reform des Stabilitätspakts abgelehnt hatte. Finanzminister Hans Eichel käme ein Goldverkauf noch in diesem Jahr sehr gelegen, weil sich dadurch der Bundesbankgewinn erhöhen würde. Dies würde dem Staatshaushalt 2005 entlasten und es damit für Eichel leichter machen, das Defizit unter die Obergrenze der EU zu senken.


      "Gold bringt keine Zinsen"

      Eichel legte der Notenbank am Wochenende nahe, sich von dem Gold zu trennen. "Wir sollten bedenken: Gold bringt keine Zinsen, das Geld aus dem verkauften Gold sehr wohl", sagte er der "Bild am Sonntag". "Die Bundesbank darf 120 Tonnen Gold verkaufen, das bringt ungefähr 1 Mrd. Euro."

      In Rahmen des zweiten internationalen Goldabkommens hat sich die Bundesbank die Option gesichert, in den kommenden fünf Jahren 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Dabei ist ein genauer Zeitplan nicht vorgegeben. Die Notenbank könnte also die Option am Montag wahrnehmen und dennoch mit dem Verkauf abwarten.

      Am Goldmarkt war bislang erwartet worden, dass die Bundesbank von ihrem Verkaufsrecht Gebrauch macht, weil der Goldpreis hoch ist und nationale Goldreserven nach der Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) an Bedeutung verloren haben. Einige Händler vermuten jetzt, dass die Notenbank den Goldverkauf verweigert, um Druck auf die Bundesregierung auszuüben.
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      schrieb am 19.12.04 21:42:36
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Verbleibende Steuerschuld erdrückt Yukos

      Völlig überraschend ersteigerte bei der Zwangsauktion in Moskau die bislang unbekannte Firma Baikalfinans die größte Yukos-Tochter Yuganskneftegaz. Womöglich steht der staatlich kontrollierte Erdgasmonopolist Gasprom hinter der Gesellschaft, vielleicht auch der viertgrößte russische Ölkonzern Surgutneftegaz.



      Diese Frage bietet zunächst viel Fantasie für Spekulationen. Klar ist nur: Der russische Staat hat Ernst gemacht mit der angekündigten Zerschlagung von Yukos, dem bislang größten Ölkonzern des Landes.

      Das Schicksal des Rumpfkonzerns, der von Yukos übrig bleibt, ist damit allerdings noch lange nicht geklärt. Die russischen Steuerbehörden forderten von Yukos zuletzt umgerechnet rund 24,5 Mrd. $ Steuernachzahlungen für die Jahre 2000 bis 2003. Die Zwangsversteigerung von Yugansk brachte rund 9,37 Mrd. $. Auf Yukos lastet also weiterhin eine immense Steuerschuld.


      Eindruck einer Scheinauktion

      Die Strategie der Behörden, die Steuern von Yukos per Zwangsverkauf des wichtigsten Unternehmensteils einzutreiben, war von Beginn an undurchsichtig: Zum einen setzte die staatliche Vermögensverwaltung das Mindestgebot für Yugansk bei der Auktion nur mit 8,6 Mrd. $ an, das ist weniger als die Hälfte jenes Wertes, den Institute wie die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein für angemessen halten.

      Zum anderen hob Baikalfinans sein Gebot am Sonntag nur einmal an, Gasprom zog nicht mit, so dass sich bei Beobachtern der Eindruck einer Scheinauktion verdichtete. "Yugansk wird höchstwahrscheinlich bei Gasprom landen oder aber direkt bei der russischen Regierung", sagte Paul Collison, Chefanalyst der Investmentbank Brunswick UBS der Nachrichtenagentur Reuters. "Ich würde nicht ausschließen, dass Baikalfinans innerhalb der gesetzten Zahlungsfrist von 14 Tagen sein Angebot zurückzieht, und dass Gasprom dann nachträglich den Zuschlag für Yugansk bekommt", sagte Kaha Kiknavelidze, Analystin beim Moskauer Investmenthaus Troika.


      60 Prozent der Ölförderkapazität geht Yukos verloren

      Mit dem Zwangsverkauf von Yugansk entreißt der russische Staat Yukos rund 60 Prozent seiner Ölförderkapazität. Zudem werden die Strukturen eines Unternehmens zerschlagen, das als modernster und effizientester russischer Ölförderer gilt. Yukos war bislang zudem der größte Ölexporteur des Landes. Nach der Abspaltung von Yuganks bleiben dem Konzern kleinere Tochterfirmen wie Tomskneft oder Samaraneftegaz. Diese könnten, angesichts hoher Ölpreise und einer starken Exportnachfrage, womöglich allein überleben, kaum aber in absehbarer Zeit die verbliebenen Steuerschulden bezahlen.

      Zudem mangelt es bei Yukos derzeit an Führungskräften. Der Vorstandsvorsitzende Steven Theede und sein Finanzvorstand Bruce Misamore hatten sich im November aus Angst vor Strafverfolgung durch die russischen Behörden in die USA abgesetzt. In Houston/Texas reichten sie Mitte Dezember einen Insolvenzantrag nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts ein, um Gläubigerschutz für Yukos zu erlangen und damit die Zerschlagung zu verhindern, zumindest aber mögliche Käufer mit der Chance auf Regressforderungen unter Druck zu setzen. Die Insolvenzrichter in Houston gaben dem Antrag statt und forderten eine Verschiebung der Auktion, was die russischen Behörden aber nicht beeindruckte.


      Unklar bleibt das Vorgehen gegen die Menatep-Gruppe

      Gänzlich unklar ist nach der Versteigerung auch, wie der russische Staat mit den Anteilen der Menatep-Gruppe verfahren wird, die rund 60 Prozent an Yukos hält. Menatep hatte, ebenso wie das Yukos-Management, rechtlichen Widerstand wo immer möglich gegen die Zerschlagung des Konzerns angekündigt.

      Der Menatep-Haupteigner und frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowskij hingegen scheint den Widerstand gegen den Zugriff des Staates inzwischen aufgegeben zu haben. Chodorkowskij steht in Moskau wegen Betrugs und Steuerhinterziehung bei der Privatisierung russischer Staatsunternehmen vor Gericht. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Aus dem Gefängnis ließ er ausrichten, dass er das Ersuchen um Gläubigerschutz in den USA nicht für sinnvoll halte.
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      schrieb am 19.12.04 21:44:47
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Zumindest auf Europa kann Deutschland hoffen

      Die Auftragseingänge steigen um 1,1 Prozent, die Industrieproduktion um 0,6 Prozent, die Einzelhandelsumsätze um 2,3 Prozent - jeweils im Vergleich zu mehr oder weniger ansehnlichen Vormonatswerten gerechnet.

      Die Autozulassungen liegen plötzlich um 11,1 Prozent über dem Vorjahr. Und jetzt noch der mächtige Sprung des Ifo von 94,1 auf 96,2 Zähler, der eine Verbesserung in allen Hauptsektoren reflektiert - sowohl hinsichtlich der aktuellen Lage als auch in Bezug auf die Geschäftserwartungen. Kommt die deutsche Konjunktur endlich in Fahrt?

      Langsam mit den jungen Pferden. Zwar ist der Anstieg des Ifo in der Tat ein Hoffnungsschimmer. Aber vorerst spiegelt er vor allem den Rückgang des Ölpreises und die relative Stärke der (vorlaufenden) US-Einkaufsmanagerindizes wider, die die Aufwertung des Euro überkompensiert haben. Die echten Frühindikatoren weisen derweil weiter nach unten, rund um die Welt. Dass der Rückgang des Ifo gestoppt ist, ist mehr als fraglich.
      In Deutschland sind die Masseneinkommen im dritten Quartal annualisiert um 2,7 Prozent gefallen - nominal. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von Massenentlassungen berichtet wird. Die Reformen und die aufgrund sinkender Lohnstückkosten steigenden Unternehmensgewinne lassen mittelfristig auf eine Verbesserung am Arbeitsmarkt hoffen. Vorerst liegt die Gefahr aber eher darin, dass es im Zuge der weltwirtschaftlichen Abkühlung zu weiteren Entlassungen kommt - mit entsprechenden Konsequenzen für den privaten Konsum.

      Und für den Kontext: Die inländischen Kapitalgüteraufträge mögen im Oktober um 6,5 Prozent angezogen sein, ähnlich wie im September 2003. Aber im Dreimonatsschnitt sind sie gerademal so hoch wie im Mai 2004 - und niedriger als Anfang 1991. Die inländischen Konsumgüteraufträge sind im Oktober wohl um 2,4 Prozent gestiegen. Der Dreimonatsschnitt hingegen ist der niedrigste seit Veröffentlichung der gesamtdeutschen Reihe. Er liegt nunmehr um 30 Prozent unter dem Stand von Anfang 1991. Ähnliches gilt für die Bauaufträge, die im September um 7,7 Prozent zum Vorjahr sanken; schon damals waren sie um 10,3 Prozent gefallen.

      Deutschland bleibt daher fürs Erste auf eine gute Auslandsnachfrage angewiesen. Glücklicherweise geht es aber inzwischen nicht mehr allein um die Frage, wie lange die US-Verbraucher - im Spannungsverhältnis zwischen extrem niedrigen Realzinsen und schmerzlich fallenden realen Stundenlöhnen - noch durchhalten und ob die Anpassung in China gelingt. Auch in Europa entfaltet sich ein mächtiger Konjunkturimpuls. Denn die Realzinsen sind nun vor allem in Spanien, aber auch in Österreich, Portugal, Irland und Belgien sehr niedrig. Auch in den meisten anderen Ländern dürften die Rentenmärkte die Konjunktur inzwischen beflügeln. Zumindest lässt das darauf hoffen, dass wir das unausweichliche böse Ende in den USA einigermaßen glimpflich überstehen.
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      schrieb am 19.12.04 21:46:38
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Freenet

      Sollte Freenet in nur einer Woche zum Schwergewicht für interaktive Kommunikation mutiert sein? Zuerst bringt der Kauf Stratos der Internetfirma schlagartig eine Million zuverlässiger Geschäftskunden und adelt sie zum hinter United Internet zweitgrößten Website-Verwalter Deutschlands. Nun kommt von der TDC-Tochter Talkline noch deren auf Medien spezialisiertes Servicerufnummerngeschäft Talkline ID hinzu, wiederum das hierzulande größte nach dem der Telekom. Dadurch könnte sich das Unternehmen unmittelbar vor dem Rabattkampf im DSL-Privatkundenmarkt schützen, sowie längerfristig Potenzial aus neuen Mediendiensten erschließen - zumindest theoretisch.

      Praktisch indes muss sich weisen, inwieweit bei Strato selbst eine Zweimarkenstrategie zu Synergien und neuem Wachstum führt. Zwar würde das solide Web-Hosting mit einer operativen Marge von gut einem Fünftel jetzt schon einen überproportionalen Gewinnbeitrag liefern. Aber auch wenn sich Freenets Portalumsätze mehr als verdoppeln, trügen die demnächst nur ein Sechstel zum vereinten Gruppenerlös bei. Denn wie viele Hostingkunden kündigen gleich ihren Internetzugang und wechseln zu Freenet? Und viel besser ist das eigene Telefonnetz durch Hosting nicht ausgelastet. Für Strato den gut doppelten Umsatz 2005 zu bezahlen, ist gerade noch akzeptabel.

      Dagegen wirken die "um die 10 Mio. Euro" für Talkline ID wie ein Schnäppchen: Die Mehrwertdienste sollen heuer 160 Mio. Euro Umsatz einspielen. Trotzdem dürfte sich TDC über den Verkauf freuen, denn deren Rentabilität ist noch lausiger als die 4,8 Prozent vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), auf die es Talkline insgesamt zuletzt brachte.

      Gar ein Drittel Neugeschäft auf Gewinn zu trimmen, wird Freenet lange fordern, auch wenn das eigene Netz bei den Mehrwertdiensten mehr Sparpotenzial verspricht. Erwartet man aber keine Wunder, notiert Freenet den Chancen nach mit dem 6,2fachen 2005er Ebitda attraktiver als früher.

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      schrieb am 20.12.04 07:12:19
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Japans Regierung erwartet 2005/2006 BIP-Wachstum von 1,6%
      Montag 20. Dezember 2004, 06:57 Uhr



      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die japanische Regierung rechnet für das am 1. April beginnende Fiskaljahr 2005/2006 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,6%. Damit läge das Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwar unter den für das laufende Jahr erwarteten 2,1%, doch rechnet das Kabinettsbüro der Regierung darüber hinaus damit, dass die Verbraucherpreise erstmals seit sieben Jahren wieder steigen werden. Damit wäre ein Ende der Deflation in Sichtweite. Ursache des langsameren Wachstums sei ein moderateres Wachstum bei Unternehmensinvestitionen und Hausbau, heißt es in dem Bericht weiter. Nach Ansicht der Regierung dürfte bei der weiteren "graduellen" Erholung im kommenden Jahr der Privatkonsum eine größere Rolle spielen. Dow Jones Newswires/20.12.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:13:57
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Überraschung bei der Jukos-Versteigerung
      Der Zuschlag für Juganskneftegas ging an den bisher unbekannten Bieter Baikalfinansgroup. Das Unternehmen hatte sich erst am Freitag registrieren lassen

      Ein Yukos-Arbeiter im sibirischen Nefteyugansk
      Foto: rtr
      Moskau - Überraschende Wende in der vom Kreml orchestrierten Zerschlagung des russischen Ölkonzerns Jukos: Die bislang unbekannte Firma Baikalfinansgroup hat den Zuschlag für die wichtigste Jukos-Tochter, Juganskneftegas, erhalten. Der eigentliche Favorit Gasprom regte sich nicht. Baikalfinans ersteigerte die Aktienmehrheit an Juganskneftegas für umgerechnet 6,9 Milliarden Euro.


      Über den Sieger der Auktion ist so gut wie nichts bekannt, außer, daß das Unternehmen in der Stadt Twer registriert ist und sich erst nach einer einstweiligen Verfügung eines US-Gerichts gegen die Auktion für die Versteigerung angemeldet hatte. Das Unternehmen hatte sich erst am Freitag für die Auktion registrieren lassen


      Baikalfinans sei wahrscheinlich mit Gasprom verbunden, kommentierte ein Manager aus dem Jukos-Konzern, der namentlich nicht genannt werden wollte. Gasprom beharrte darauf, daß weder der Mutterkonzern selbst noch die Tochter Gaspromneft irgend etwas mit dem Sieger zu tun hätten. Allerdings meldete die Nachrichtenagentur ITAR-Tass, daß die Registrierungsadresse von Baikalfinans mit der einer Gasprom-Adresse in Twer übereinstimme.


      Die Zwangsversteigerung begann pünktlich um 14.00 Uhr und war nach etwa 20 Minuten beendet. Nach der ersten Offerte von Baikalfinans fragten die Vertreter von Gaspromneft den Auktionator, ob sie kurz telefonieren dürften, danach blieben sie passiv. Somit erhielt die Baikalfinansgrup schon nach ihrem ersten Gebot, das nur knapp über dem Startgebot lag, den Zuschlag. Der von der Regierung festgesetzte Startpreis belief sich auf weniger als die Hälfte der
      Summe, die Jukos und ausländische Wirtschaftsprüfer als fairen Wert genannt hatten. Jugansk pumpt im Westen Sibiriens rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag aus dem Boden, dies sind 60 Prozent der Jukos-Gesamtförderung.


      Jukos-Sprecher Alexander Schadrin sagte nach der Auktion, die Versteigerung sei sowohl nach russischem als auch nach internationalem Recht illegal. Wer auch immer hinter dem Sieger stehe, habe sich erheblichen rechtlichen Risiken ausgesetzt. Rechtsanwälte des Jukos-Großaktionärs Menatep drohten, sowohl die Teilnehmer an der Auktion als auch Rußland zu verklagen. Welt.de
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      schrieb am 20.12.04 07:15:04
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Wo Mord alltäglich ist
      Schon 130 Tote in diesem Jahr. In Neapel wütet die Camorra mit aller Brutalität. Obwohl die Mauer des Schweigens bröckelt, tobt der Bandenkrieg weiter



      allesamt Morde: http://www.welt.de/data/2004/12/20/377203.html
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      schrieb am 20.12.04 07:15:50
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Preiswerte Pillen aus dem Internet
      Versandapotheken im Netz bieten zum Teil deutliche Rabatte auf rezeptfreie Arzneimittel und Medikamentenzuzahlungen
      von Barbara Brandstetter


      Versandapotheken bieten deutliche Rabatte gegenüber dem klassischen Handel
      Foto: dpa
      Seit Januar müssen Verbraucher bereits bei Arztbesuchen und Medikamentenkäufen tiefer in die Taschen greifen. Nun droht den Patienten neues Ungemach. Dieses Mal nicht in Form einer Gesundheitsreform, sondern von Seiten der Arzneimittelhersteller. Fast alle in Deutschland tätigen Pharmaunternehmen haben angekündigt, zum Jahreswechsel die Preise für einzelne Medikamente anzuheben. Doch von Hamsterkäufen in der Weihnachtszeit zu alten Preisen raten Verbraucherschützer ab. "Schließlich ist noch nicht vollkommen klar, welche Medikamente tatsächlich teurer werden", sagt Stefan Etgeton, Gesundheitsreferent beim Bundesverband der Verbraucherzentralen in Berlin. Zudem haben auch Medikamente lediglich eine beschränkte Haltbarkeitsdauer.


      Doch zur Apotheke um die Ecke gibt es immer mehr preiswerte Alternativen im Internet. Seit Beginn des Jahres ist der Versandhandel mit Medikamenten erlaubt. Inzwischen tummeln sich über 250 Versand-Apotheken im Netz. Und ein Ende des Booms ist nicht in Sicht. Zu den größten Anbietern zählen die niederländische Doc Morris, die Europa-Apotheek und das Pharma-Kontor. In dem Kampf um Neukunden und Marktanteile können sich Verbraucher über satte Rabatte bei rezeptfreien Medikamenten, aber auch auf Arzneimittelzuzahlungen freuen.


      Sparen läßt sich beim Einkauf im virtuellen Shop vor allem bei Produkten, die ohne Rezept erhältlich sind. "Wer rezeptfreie Medikamente im Internet bestellt, kann bis zu 20 Prozent der Kosten sparen", bestätigt Julia Nill, Gesundheitsexpertin bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Ein Beispiel: Der Preis des Schlankheitsmittels Formoline L 112 liegt bei 84,60 Euro. Im Internet ist das Produkt inklusive Versandkosten für gerade einmal 61,95 Euro zu haben - immerhin eine satte Ersparnis von 22,65 Euro. Zudem entfällt der Gang zur Apotheke - die Medikamente werden bequem nach Hause geliefert.


      "Beim Kauf im Internet müssen aber immer auch die Versandkosten beachtet werden", sagt Gesundheitsexperte Etgeton. Lediglich zwei der Anbieter im Vergleich der WELT verzichten beim Versenden von rezeptfreien Medikamenten auf Versandkosten. "Wenn man die Service-Pauschale dann zu dem Preis des Medikaments addiert, ist die vermeintliche Ersparnis bei kleinen Bestellungen schnell dahin", weiß Etgeton. Und mitunter lohnt es sich auch, beim Apotheker um die Ecke zu feilschen. Denn diese dürfen seit Beginn des Jahres die Preise für rezeptfreie Medikamente eigenhändig festlegen.


      "Für chronisch Kranke, die regelmäßig auf Medikamente angewiesen sind, ist die Ersparnis bei Online-Apotheken immens", sagt Gesundheitsexperte Etgeton. "Wer hingegen lediglich ein, zwei Medikamente im Jahr kauft, ist bei der Apotheke um die Ecke wahrscheinlich besser aufgehoben."


      Die Schnäppchensuche im Netz gestaltet sich aber mitunter zeitaufwendig. Meist müssen mehrere Portale aufgesucht und Preise verglichen werden. "Pauschal läßt sich nicht sagen, welche Versandapotheke am günstigsten ist", sagt Verbraucherschützerin Nill. Hilfreich sind zwar Preisvergleichsportale wie www.medipreis.de, www.medizinfuchs.de oder www.medpreis.de. Doch diese Portale bilden noch nicht den gesamten Markt ab.



      Aber nicht nur beim Einkauf von rezeptfreien Medikamenten läßt sich im Netz das ein oder andere Schnäppchen machen. Apotheken, die ihren Sitz außerhalb Deutschlands haben, können auch Rabatte auf die Medikamentenzuzahlung oder den Preis des verschreibungspflichtigen Arzneimittels gewähren. Daher überschlagen sich die Apotheken mit entsprechenden Bonusprogrammen. Die niederländische Versandapotheke Doc Morris erstattet Kassenpatienten die Hälfte der Zuzahlung. Wer dort ein Rezept für das Potenzmittel Viagra einlöst, spart fünf Euro, Frauen bei der Anti-Baby-Pille Yasmin immerhin 2,50 Euro pro Rezept. Privatpatienten werden bei Doc Morris pro erstattungsfähigem Medikament drei Euro gutgeschrieben. Ab einem Bonus von 30 Euro überweist Doc Morris den Betrag auf das Konto des Patienten. Auch die Apo AG und die niederländische Europa Apotheek bieten drei Prozent Gutschrift auf jedes rezeptpflichtige Medikament. Der angesammelte Betrag wird allerdings bei beiden Anbietern nicht an den Kunden überwiesen, sondern mit Zuzahlungen und Bestellungen von rezeptfreien Medikamenten verrechnet.


      In der Rabattschlacht überlassen die Präsenzapotheken den Internet-Markt jedoch nicht kampflos den Versandapotheken. Unter der Internetadresse www.aponet.de können Patienten Medikamente bestellen und von einer ortsansässigen Apotheke direkt an die Haustür liefern lassen. Auf die Medikamente gibt es dann zwar keinen Rabatt, dafür kommt die Lieferung meist schon innerhalb eines Tages. Denn bei aller Ersparnis haben die Versandapotheken im Netz einen Nachteil: Die Lieferung der Medikamente kann je nach Anbieter einige Tage, manchmal auch eine ganze Woche dauern.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:52:10
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:54:01
      Beitrag Nr. 4.113 ()


      Nikkei schließt leicht im Plus

      Die asiatischen Aktienmärkte sind am Montag uneinheitlich in die Handelswoche gestartet. Von den erneut gestiegenen Ölpreisen konnten Aktien von Energieunternehmen profitieren. Der 225 Werte umfassende Nikkei Index schloß rund 0,23 Prozent im Plus bei 11.103 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index lag 0,14 Prozent im Minus bei 1.109 Punkten. Im Plus notierten die Aktienmärkte in Hongkong und Südkorea, im Minus dagegen die Indizes in Taiwan und Singapur.

      Vor allem Pharmawerte gaben in Japan nach, nachdem am Freitag eine Reihe negativer Nachrichten aus der amerikanischen Pharmabranche die Kurse an der Wall Street ins Minus gedrückt hatte. Aktien von Yamanouchi Pharmaceutical gaben mehr als ein Prozent nach, nachdem der Pharmakonzern Pfizer am Freitag wegen eines erhöhten Herzinfarktrisikos die Versuche zur Krebsvorbeugung mit seinem Arthritis-Medikament Celebrex an Testpatienten gestoppt hatte. Yamanouchi Pharmaceutical hat die Lizenz für Celebrex für den japanischen Markt. Zu den Gewinnern gehörten dagegen Anteilsscheine von Energieunternehmen. Aktien von Australiens Santos oder Südkoreas SK Corp konnten jeweils mehr als drei Prozent zulegen. Der Ölpreis war in der vergangenen Woche um rund zwei Dollar je Barrel gestiegen. Als Grund für den Anstieg gaben Händler den Wintereinbruch in den Amerika sowie neue Drohungen der Extremistenorganisation Al-Kaida an. „Wenn es weiter kaltes Wetter gibt, könnten die Preise noch um einen oder zwei Dollar nach oben gehen", sagte David Thurtell von der Commonwealth Bank of Australia in Sydney.

      Aktien Hongkong mittags etwas fester

      Etwas fester präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong zum Wochenauftakt. Der HSI steht zum Ende der ersten Handelshälfte 0,3 Prozent oder 35 Punkte höher bei 14.028, nachdem der jüngste Belastungsfaktor, der abgebrochene Börsengang von Link, Teilnehmern zufolge als eingepreist gilt. Die Kursgewinne halten sich in Grenzen. CNOOC gewinnen mit dem höheren Ölpreis 0,6 Prozent auf 4,30 Hongkong-Dollar, Unicom zeigen sich nach unspektakulären Neukundendaten für November stabil bei 6,05 Hongkong-Dollar. Angesichts der weiter hohen Liquidität zeigen sich die Experten von ICEA hoffnungsvoll für eine Jahresendrally, für die zweite Tageshälfte sehen sie den Index ohne neue Impulse allerdings auf dem aktuellen Niveau als gedeckelt an.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:54:19
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Sony hält an Geschäft mit Plasmabildschirmen fest

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Sony Corp, Tokio, wird weiterhin Plasmabildschirmgeräte herstellen und verkaufen. Mit dieser Aussage trat ein Unternehmenssprecher am Montag einem Zeitungsbericht entgegen, wonach Sony sich im Frühjahr 2005 aus diesem Segment zurückziehen werde. Zu den Plänen für das Flachbildschirmgeschäft im neuen Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) wollte sich der Sprecher nicht äußern.

      Die Zeitung "Nihon Keizai" hatte in ihrer Montagausgabe berichtet, Sony wolle sich aus dem Geschäft mit Plasmabildschirmen zurückziehen und sich verstärkt auf den Bereich Flüssigkristall- und Rückprojektionsgeräte konzentrieren. Im laufenden Geschäftsjahr wolle das Unternehmen 700.000 LCD-Fernsehgeräte ausliefern, 63% mehr als im Vorjahr, sowie 300.000 Plasmabildschirm-Fernsehgeräte (plus 43%). Sony ist den Angaben zufolge der weltweit größte Produzent von Farbfernsehgeräten mit einem Marktanteil von rund 10%.
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      schrieb am 20.12.04 07:54:49
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Exelon strebt Übernahme von PSEG an - WSJ

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--In den USA steht möglicherweise eine Großfusion in der Versorgerbranche bevor. Einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ
      - Montagausgabe) zufolge sind entsprechende Gespräche zwischen der Exelon Corp, Chicago, und der Public Service Enterprise Group In (PSEG), Newark, in einem fortgeschrittenen Stadium. Exelon würde den Wettbewerber, der Ende September 13 Mrd USD Schulden hatte, für rund 12 Mrd USD in Aktien übernehmen, schreibt das Blatt unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Boards beider Unternehmen würden am Montag über die Transaktion entscheiden, hieß es.

      Aus der Fusion würde ein Versorgergigant mit insgesamt rund neun Millionen Strom- und Gaskunden in Illinois, Pennsylvania und New Jersey hervorgehen. Basierend auf den Ergebnissen von 2003 käme das Unternehmen auf einen Umsatz von mehr als 25 Mrd USD. Weder von PSEG noch von Exelon war eine Stellungnahme erhältlich. Exelon und PSEG sind bereits gemeinsame Besitzer von vier Kernkraftwerken, PSEG betreibt ein weiteres Werk, und Exelon ist den Angaben zufolge mit Beteiligungen an 17 Kernkraftwerken der größte Betreiber in den USA.
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      schrieb am 20.12.04 07:57:33
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      DGAP-News: MorphoSys AG <MOR> deutsch

      MorphoSys gibt Verlängerung der Partnerschaft mit Schering AG bekannt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      MorphoSys gibt Verlängerung der strategischen Partnerschaft mit Schering AG
      bekannt

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute
      die Verlängerung ihrer Kooperation zur Entwicklung von innovativen Antikörper-
      Therapeutika und in-vivo-Diagnostika mit der Schering AG, Berlin, bekannt. Die
      ursprünglich im Dezember 2001 vereinbarte Zusammenarbeit wird um mindestens
      zwei weitere Jahre bis Ende 2006 mit der Option für ein zusätzliches drittes
      Jahr erweitert. Für den Zugang zur HuCAL GOLD(R) Technologie erhält MorphoSys
      im Rahmen des erneuerten Vertrages jährliche Lizenzgebühren, Forschungs- und
      Entwicklungszahlungen für die bei MorphoSys durchgeführten Forschungsarbeiten
      sowie Lizenzzahlungen für die laufenden therapeutischen wie diagnostischen
      Programme. Am Erfolg dieser Programme profitiert MorphoSys zusätzlich über
      Meilensteinzahlungen und Tantiemen für Produkte, die die Marktreife erreichen.
      Als Teil der Zusammenarbeit hat Schering darüber hinaus exklusive
      kommerzielle Lizenzen für mehrere der therapeutischen Antikörperprogramme
      erworben, an deren Entwicklung beide Partner in den vergangenen drei Jahren
      gearbeitet haben. Beide Partner haben drei therapeutische Antikörperkandidaten
      entwickelt, deren Entwicklung derzeit weiterverfolgt wird. Ein weiteres
      Programm betrifft den Einsatz eines Antikörpers im Bereich der in-vivo-
      Diagnostik. Die Höhe der entsprechenden Zahlungen an MorphoSys wurde nicht
      bekannt gegeben.

      Im Rahmen der Zusammenarbeit erwarb Schering im Dezember 2001 insgesamt
      357.880 MorphoSys-Aktien, und hält damit aktuell rund 6,6% des Aktienkapitals.
      Ziel der Zusammenarbeit ist es, therapeutische Antikörper und in-vivo-
      Diagnostika zu entwickeln, insbesondere im Indikationsgebiet Onkologie - einer
      der Kernbereiche der Schering AG. Beide Firmen werden die Zusammenarbeit an
      einer Reihe verschiedener Moleküle mit Schwerpunkt im Krebsbereich fortsetzen.

      "Wir sehen die HuCAL(R) Technologie als eine der leistungsstärksten
      Technologien zur Entwicklung humaner Antikörper am Markt an", kommentiert Dr.
      Andreas Menrad, Head of Anti-Angiogenesis Research, CRBA Oncology der Schering
      AG. "Mit Blick auf die zahlreichen erreichten Fortschritte sind wir sehr
      zufrieden diese Kooperation mit MorphoSys verlängern zu können."

      "Die Zusammenarbeit mit Schering zählt zu den erfolgreichsten von MorphoSys
      und wir erwarten eine Reihe innovativer, Antikörper-basierter Produkte aus
      dieser Partnerschaft", erklärt Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der
      MorphoSys AG. "Wir freuen uns, die Arbeit mit Schering fortzuführen, um die
      Anzahl an Antikörpermedikamenten auf der Basis der HuCAL GOLD(R) Technologie
      in der Entwicklung weiter zu erhöhen."

      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen
      voran HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit
      von Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt
      wird. Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen
      Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Boehringer Ingelheim
      (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA),
      Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG
      (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz),
      ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel, Schweiz),
      Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon
      Biotech Ltd.
      (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley,
      Kalifornien/USA).

      Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/ .

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist,
      Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.12.2004
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      WKN: 663200; ISIN: DE0006632003; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:59:09
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. DEZEMBER 2004

      (Brent-Crude-Oil)

      An den Randmärkten fällt besonders die Entwicklung des Öl-Preises auf, die sicher nicht ganz unschuldig ist an der laufenden Entwicklung auf der Aktienseite. Mit einem Zugewinn von weiteren 5.77 Prozent, übersprang Brent-Crude-Oil am Freitag die bisher gültige obere Trendbegrenzungslinie und nähert sich nun dem Widerstand bei 44.42 USD an. Damit ist nun auch aus klassischer charttechnischer Sicht der Aufwärtstrend hinfällig. Markttechnisch liegt uns bereits ein long-set-up auf Tagesbasis vor, auffallend ist die extrem überkaufte Verfassung des Kursanstieges – ohne dass uns bereits Verkaufssignale vorliegen.



      (EURO / USD)

      Auf der Währungsseite sind wir dagegen überwiegend neutral. Auf Tagesbasis bewegt sich der EURO / USD unverändert innerhalb der Konsolidierungszone, die sich bereits vor gut zwei Wochen herauszubilden begann und Ende letzter Woche ihre technische Bestätigung erfuhr.

      Wir definieren die Bereichsgrenzen um die 1.3469 USD auf der Oberseite und 1.3136 USD auf der Unterseite. Innerhalb dieser Chartmarken betrachten wir das Wechselkursverhältnis zwischen EURO / USD als neutralen Trading-Markt.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:00:29
      Beitrag Nr. 4.118 ()



      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:03:59
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Unbekannte Finanzgruppe ersteigert Yukos-Fördertochter

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die wichtigste Öl produzierende Tochter der OAO Yukos ist am Sonntag überraschend von einem bislang völlig unbekannten Unternehmen ersteigert worden. Die OOO Baikalfinansgroup erwarb in der von den russischen Behörden angeordneten Auktion 76,79% an der Yukos-Ölfördertochter Yugankneftegaz für rund 260 Mrd RUB (etwa 7 Mrd EUR).Die OAO Gazprom, die bis zum Auktionsbeginn als aussichtsreichster Käufer gegolten hatte, nahm zwar an der Versteigerungteil, gab aber kein Gebot für Yuganskneftegaz ab.

      Ein Gazprom-Sprecher bestritt, dass der russische Gaskonzern mit der Baikalfinansgroup in Zusammenhang stehe. Yukos hatte in der vergangenen Woche in den USA Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt und eine einstweilige Verfügung erwirkt. Daraufhin haben Medienberichten zufolge westliche Banken ihre Finanzierungszusage an Gazprom für den Yuganskneftegaz-Kauf zurückgezogen. An der Auktion von Yuganskneftegaz am Sonntagnachmittag beteiligten sich nur zwei Bieter: Die Baikalfinansgroup und die neu gegründete Öl-Tochter von Gazprom OOO Gazpromneft.

      Letztere sah aber von Geboten ab, so dass die Baikalfinansgroup Yuganskneftegaz für 14 Mrd RUB über dem Mindestgebot von 246,75 Mrd RUB ersteigern konnte. Somit deckt der Auktionserlös ein Drittel der bislang eingeforderten Steuerschulden von Yukos von rund 27 Mrd USD ab. Der Yuganskneftegaz-Käufer hatte sich erst am vergangenen Freitag für die Auktion registrieren lassen. Wer hinter dem Unternehmen steht, ist zurzeit noch unklar. Russischen Agenturberichten zufolge ist die Baikalfinansgroup nicht unter der von ihr angegeben Adresse erreichbar.

      Spekulationen keimten auf, es könne sich um ein Scheinunternehmen von Gazprom handeln. Dies hatte ein Gazprom-Sprecher nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur "Interfax" am Sonntag dementiert. Auch andere im russischen Ölsektor tätige Unternehmen wie OAO Surgutnefetegaz, OAO Lukoil Holdings und TNK-BP sowie die Holdinggesellschaft ZAO Interros hätten dementiert, hinter dem Kauf von Yuganskneftegaz zu stehen.

      Die russischen Behörden erklärten die Auktion für gültig. Die Baikalfinansgroup habe nunmehr bis zum 2. Januar Zeit, den Kaufpreis zu begleichen. Yukos hatte sich bis zuletzt gegen die Zwangsversteigerung ihrer wichtigsten Öl produzierenden Tochter gewehrt und vor einem US-Gericht auch eine entsprechende einstweilige Verfügung erwirkt. In der Folge zog ein internationales Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank offenbar ihre Zusage zurück, Gazprom den Kauf der Yukos-Tochter zu finanzieren.

      Nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" vom Freitag sei zunächst die ABN Amro aus dem Bankenkonsortium ausgeschert, um sich der Anordnung des US-Gerichts zu beugen. Die Nachrichtenagentur "Associated Press" hat am Samstag einen Anwalt der Deutschen Bank mit den Wortenzitiert, die Transaktion für Gazprom nicht zu finanzieren.
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      schrieb am 20.12.04 08:05:43
      Beitrag Nr. 4.120 ()

      Also aufpassen...



      An Weihnachten mehr Todesfälle :eek::laugh:


      19. Dezember 2004 Wem sein Leben lieb ist, der sollte an Weihnachten und Neujahr besonders vorsichtig sein, zumindest, wenn er sich über die Festtage in den Vereinigten Staaten aufhält. Denn dort sterben nach einer neuen Studie an den Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr so viele Menschen an Herzversagen wie an keinem anderen Tag im Jahr.


      Der 25. und 26. Dezember und der 1. Januar seien besonders riskante Tage, folgert der Soziologe David P. Phillips von der University California-San Diego in La Jolla im Bundesstaat Kalifornien aus einer Studie, die er und andere kalifornische Wissenschaftler gemeinsam mit Medizinern der Tufts-Universität in Boston im Bundesstaat Massachusetts erstellt haben.

      Mehr als 42.000 „Feiertags-Todesfällen”

      Demnach liegt die Zahl der Todesfälle, die auf Herzversagen zurückzuführen sind, während der Festtage um 4,65 Prozent höher als an sonstigen Tagen. Bei den übrigen Todesfällen stellten die Wissenschaftler sogar einen Anstieg um 4,99 Prozent fest, heißt es in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift „Circulation”, die von der amerikanischen Gesundheitsvereinigung „American Heart Association” herausgegeben wird.

      Insgesamt sei es in dem Untersuchungszeitraum von 1973 bis 2001 zu mehr als 42.000 „Feiertags-Todesfällen” gekommen. In der Untersuchung, für die die Wissenschaftler 53 Millionen Sterbefälle auswerteten, wurden nur „natürliche” Todesursachen berücksichtigt; Sterbefälle, die auf Verbrechen, Unfälle und Selbsttötungen zurückzuführen waren, wurden dagegen ausgefiltert.

      Krankheitssymptome werden ignoriert

      Die Wissenschaftler hatten ältere Studien (unter anderem eine Studie von Robert A. Kloner aus dem Jahr 1999), nach denen im Winter ein erhöhtes Sterberisiko besteht, zum Anlaß genommen, der Frage nachzugehen, ob die vermehrten Todesfälle in direktem Zusammenhang mit dem Weihnachts- und Neujahrsfest stehen. Dabei fanden sie heraus, daß das Risiko, an Weihnachten oder Neujahr zu sterben, stetig zugenommen hat.

      Bei der Suche nach Erklärungen dafür, warum an den Feiertagen mehr Amerikaner sterben, fanden David P. Phillips und die Mitautoren der Studie Vermutungen, daß schwere Festtagskost, übertriebener Alkoholgenuß und Feiertagsstreß das Sterberisiko erhöhten, allerdings nicht bestätigt. Wahrscheinlicher sei, daß Krankheitssymptome während der Festtage ignoriert würden und eigentlich notwendige Arztbesuche aufgeschoben würden, vor allem von Amerikanern, die über die Feiertage verreisten.

      Leidet Qualität der medizinischen Versorgung an Festtagen?

      So sei bemerkenswert, daß in den beiden Jahren, in denen die Zahl der Feiertags-Todesfälle ausnahmsweise nicht angestiegen sei, geringerer Reiseverkehr geherrscht habe, als das üblicherweise zu den Festtagen der Fall sei: 1973 seien viele Amerikaner wegen der Ölkrise zu Hause geblieben, und 1981 habe die Rezession die Reiselust gebremst.

      Die Wissenschaftler haben außerdem den Verdacht, daß der Wechsel an den Feiertagen zu Notfallmannschaften, die dann in Arztpraxen und Krankenhäusern Dienst tun würden, mitursächlich für die größere Zahl von Todesfällen an Weihnachten und Neujahr sein könnte. Es müsse dringend untersucht werden, ob die Qualität der medizinischen Versorgung aufgrund des Personalwechsels an den Festtagen leide, fordern David P. Phillips und die Autoren der Studie.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:06:43
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Zeitung - Euronext will Gegenangebot für Londoner Börse vorlegen

      Frankfurt, 20. Dez (Reuters) - Der paneuropäische Börsenbetreiber Euronext <ENXT.PA> <ENXT.AS> plant Medienberichten zufolge nach dem Übernahmeangebot der Deutschen Börse <DB1Gn.DE> eine Gegenofferte für die Londoner Börse.

      Euronext-Chef Jean-Francois Theodore wolle sich in dieser Woche mit der Chefin der London Stock Exchange <LSE.L> (LSE), Clara Furse, treffen, um sein Interesse zu bekunden und ein Angebot auf den Tisch zu legen, berichteten die "Financial Times Deutschland" und das "Handelsblatt" (Montagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" meldete unter Berufung auf Londoner Finanzkreise, dass noch in dieser Woche konkrete Sondierungsgespräche aufgenommen werden sollen. Allerdings werde in dieser Woche noch nicht mit einer konkreten schriftlichen Offerte der Euronext gerechnet.

      Berater des in Paris angesiedelten Wertpapiermarktes bereiteten ein Angebot vor, das voraussichtlich über dem Schlusskurs der LSE-Aktie von 5,56 Pfund vom Freitag und damit deutlich über der Offerte der Deutschen Börse von 5,30 Pfund je LSE-Aktie liege, berichtete die "Financial Times Deutschland". Theodore wolle deutlich machen, dass das Geschäftsmodell von Euronext mehr Synergien mit der LSE biete als das der Deutschen Börse. Berater beider Börsen planten angeblich ein Treffen, um ein mögliches Übernahmeangebot zu diskutieren. LSE werde von Merrill Lynch beraten, Euronext von Morgan Stanley, ABN Amro und UBS.

      Die LSE hatte in der vergangenen Woche das Übernahmeangebot der Deutschen Börse von 5,30 Pfund je Aktie in bar als zu niedrig abgelehnt, hatte aber Gesprächen mit dem Konkurrenten zugestimmt. In der vergangenen Woche hatte es bereits aus mit der Situation vertrauten Kreisen geheißen, dass die Euronext eine Gegenofferte für die Londoner Börse erwäge.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:19:02
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      DGAP-Ad hoc: LINOS AG <LIA> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Nachsteuerergebnis 2004 von etwa 1 EUR pro Aktie erwartet

      LINOS AG: Nachsteuerergebnis 2004 von etwa 1 EUR pro Aktie erwartet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      LINOS AG: Nachsteuerergebnis 2004 von etwa 1 EUR pro Aktie erwartet

      Der Vorstand der LINOS AG (ISIN DE0005256507) rechnet damit, dass das
      Unternehmen ein Nachsteuerergebnis für das Gesamtjahr von etwa 1 EUR pro Aktie
      erreicht. Insgesamt wird sich das Ergebnis nach Steuern auf etwa 5 Mio. EUR
      belaufen. Dazu trägt die Bildung eines zusätzlichen Tax Assets in Höhe von 1,1
      Mio. EUR bei, was eine Verringerung der Steuerbelastung von 36 Prozent auf
      ca. 20 Prozent zur Folge hat. Das Ergebnis nach Steuern lag im Vorjahr noch
      bei minus 1,92 EUR pro Aktie. Das entspricht einem Ergebnis nach Steuern von
      insgesamt minus 9,6 Mio. EUR.

      Die Bildung des zusätzlichen Tax Assets nach IFRS ist auf Grund der
      Aufstellung der mittelfristigen Unternehmensplanung geboten. Sie sieht eine
      weiterhin positive Ergebnisentwicklung für die nächsten Jahre vor. Im
      bisherigen Tax Asset, das nach Aufstellung der mittelfristigen Unter-
      nehmensplanung im Jahre 2003 gebildet worden war, waren noch nicht sämtliche
      steuerlich nutzbaren Verlustvorträge berücksichtigt. Für den aktuellen Fünf-
      Jahres-Planungszeitraum erhöht sich damit die Summe der zu erwartenden
      steuerlichen Ergebnisse. Die Unternehmensplanung zeigt, dass LINOS sich
      darauf konzentriert, nachhaltige Erträge zu erzielen.

      Kontakt: LINOS AG, Investor Relations
      Königsallee 23, 37081 Göttingen
      Tel. 0551-6935-126, Fax 0551-6935-120, IR@linos.de

      LINOS AG
      Königsallee 23
      37081 Göttingen
      Deutschland

      ISIN: DE0005256507
      WKN: 525650
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:19:57
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      EURONEXT - Noch in dieser Woche wird der Konkurrent der Deutschen Börse, die paneuropäische Börse Euronext, konkrete Sondierungsgespräche mit der Londoner Börse LSE über eine etwaige Übernahme aufnehmen. Dies verlautet aus Londoner Finanzkreisen. In dieser Woche wird noch nicht mit einer konkreten schriftlichen Offerte von Euronextgerechnet. (FAZ S. 11)

      DEUTSCHE BANK - Das Kreditinstitut wendet sich wieder verstärkt dem Heimatmarkt zu. Vor allem das Firmenkundengeschäft in Deutschland solle ausgebaut werden, kündigte Vorstand Jürgen Fitschenan. (Handelsblatt S. 2)

      EADS - Thales wird für EADS im Jahr 2005 auf der Tagesordnung stehen, sagte Noel Forgeard, der designierte Leiter des Flugzeugkonzerns. Die Entscheidung sei noch offen. Die Rüstungselektronik soll gestärkt werden. (FAZ S. 17/FTD S. 6)

      RENAULT - Das Jahr 2004 war für Renault eine Enttäuschung, sagte der Deutschland-Leiter Jacques Rivoal. Der Marktanteil sank von 6,6 auf 5,3%. In den nächsten Jahren soll nun die gesamte Modellpalette erneuert werden. Für 2005 erwartet Rivoal einen weiter rückläufigen Automobilmarkt in Deutschland. (Welt S. 14)

      AUDI - Der ursprünglich für Dezember geplante Abschluss einer neuen Betriebsvereinbarung ist bei Audi gescheitert. Unternehmensführung und Betriebsrat kündigten an, die Verhandlungen fortzusetzen. Eine Einigung wird nun für die dritte Januar-Woche angestrebt. Der Bau des Kleinwagens A2 wird nun bereits im nächsten Sommer auslaufen. Ursprünglich sollte er bis Ende 2005 gebaut werden. (FTD S. 8)

      FRESENIUS - Die Stamm- und Vorzugsaktionäre des Gesundheitskonzerns können sich auf einen Geldsegen freuen. Mit einer deutlichen Anhebung der Dividenden ist zu rechnen, nachdem es im vierten Quartal keine Hiobsbotschaften mehr gab und die zuletzt erhöhte Geschäftsprognose vom Management bestätigt wird. (Süddeutsche Zeitung S. 26)

      DRESDNER BANK - Das Kreditinstitut und die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein rücken enger zusammen. Konzernkunden sollen Investmentbank-Produkte verkauft werden. (FAZ S. 14)

      COMMERZBANK - Das Institut baut das Investmentbanking um und treibt dessen Fusion mit dem Großkonzerngeschäft zur Sparte Corporates& Marketsvoran. (FTD S. 18)

      DZ BANK/WGZ - Die Fusion der genossenschaftlichen Banken ist in Gefahr. Der WGZ-Vorstandsvorsitzende Werner Böhnke hält eine Denkpause der DZ für nötig. (FAZ S. 15)

      ALSTOM - Das milliardenschwere Rettungspaket für den angeschlagenen französischen Technologiekonzern wird kein juristisches Nachspiel haben. Der deutsche Wettbewerber Siemens verzichtet auf eine Klage beim Europäischen Gerichtshof. (Handelsblatt S. 3)

      ADIDAS - Die Konzerntochter Salomon verlagert ihre Produktion nach China. Das Unternehmen streicht mehr als 300 Stellen seiner Wintersport-Sparte. (Handelsblatt S. 14)

      NOKIA - Der Konzern rechnet für 2005 mit einem Wachstum von 10% auf dem globalen Handymarkt. Es könne höher ausfallen, wenn der UMTS-Marktin Schwung komme, sagte Nokia-CEO Jorma Ollila. (FTD S. 3)

      BEIERSDORF - Der Kosmetikkonzern rechnet trotz Einbußen mit höheren Marktanteilen in Deutschland. Ziel sei die Verdoppelung des Umsatzes, sagte der Vorstandsvorsitzende Rolf Kunisch. (Welt S. 14)

      BEIERSDORF - Der Pensionskasse des Kosmetikkonzerns droht Ärger. Die Stadt Hamburg will Schadensersatz verlangen, falls sie einen Prozess um die Abfindung der freien Beiersdorf-Aktionäreverlieren sollte. (Handelsblatt S. 13)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:21:01
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Deutschland: Erzeugerpreise sinken im November um 0,5 Prozent zum Vormonat

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Billigeres Rohöl hat die Erzeugerpreise im November erstmals seit vier Monaten wieder sinken lassen. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte seien um 0,5 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Im Oktober waren sie noch um 0,9 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang von 0,3 Prozent gerechnet.

      Die Erzeugerpreise lagen damit um 2,8 (Oktober 3,3) Prozent über dem Vorjahresniveau. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 3,0 Prozent gerechnet. Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Preisindex um 2,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen.

      Die Preise für Mineralölerzeugnisse sanken wegen der niedrigeren Rohölpreise um 6,8 Prozent zum Oktober. Benzin (-4,5%), Diesel (-5,3%), leichtes Heizöl (-17,9%), schweres Heizöl (-6,9%) und Flüssiggas (-0,5) verbilligten sich jeweils. Insgesamt blieben die Preise für Mineralölerzeugnisse aber mit 12,5 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau.

      PREISTREIBER STAHL

      Preistreiber war erneut Stahl. Walzstahl verteuerte sich im Durchschnitt um 38,2 Prozent zum Vorjahr. Besonders hohe Preissteigerungen gab es den Angaben zufolge für schwere Profile (+80,3%), Formstahl (+63,4%), Walzdraht (+56,3%) und Betonstahl (+50,1%).

      Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß mit einiger Verzögerung je nach Konjunkturlage zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch./rw/sbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:21:57
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas schwächer - US-Vorgaben belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach negativen US-Vorgaben werden die meisten deutschen Standardwerte am Montag voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn ermittelten die Commerzbank, die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.165 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:


      - DAX: 4.182,27/-1,22%
      - MDAX: 5.323,66/+0,19%
      - TECDAX: 509,23/-0,25%
      - EUROSTOXX 50: 2.891,48/-1,30%
      - DOW JONES: 10.649,92/-0,52%
      - NASDAQ Composite: 2.135,20/-0,51%
      - NIKKEI 225: 11.103,42/+0,23%


      Unternehmensmeldungen:

      - Morphosys und Schering verlängern Partnerschaft
      - Roche: Krebsmittel Avastin in Schweiz zugelassen; ebnet Weg in über 90 Länder
      - Gasprom unterliegt bei Versteigerung von Yukos-Förderbetrieb
      - Bayern hält an Transrapid fest
      - WestLb verkauft Klöckner an US-Fondsgesellschaft
      - Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Gasversorger ein
      - Deutsche Bank will keine Fusion mit Schweizer Grossbanken UBS und CSG
      - Deutsche Bank will Firmenkundengeschäft in Deutschland ausbauen
      - VW will Fox-Produktion in Brasilien ausweiten
      - Beiersdorf-Chef: Konzern wächst 2004 um 4% - 2005 mindestens so hoch
      - Fraport erhält Zuschlag für Management des Kairoer Flughafens

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Erzeugerpreise sinken im November um 0,5 Prozent zum Vormonat
      - Japan: Regierung erwartet Wachstum von 1,6 Prozent im Fiskaljahr 2005/06

      Presseschau:

      - Commerzbank will bis Ende 2006 Rendite von 20% im Investmentbanking; FTD, S.18
      - Euronext plant Gegenangebot für Londoner Börse; FTD, S. 1
      - Nokia-Chef erwartet starke Nachfrage nach Mobiltelefonen; FTD, S. 3
      - Neuer EADS-Chef stärkt Rüstungselektronik; FTD S. 6
      - WGZ stoppt Verhandlungen mit DZ Bank; FTD, S. 17
      - Bundestag thematisiert Macht der BaFin; FTD, S. 17
      - EU-Wettbewerbsbehörde nimmt Finanzdienstleister ins Visier; FTD, S. 17
      - Bundesbank streitet über Goldreserven; FTD, S. 18
      - Citibank wechselt ihren Wertpapierabwickler, Handelsblatt, 21
      - Siemens verzichtet auf EuGH-Klage gegen Beihilfen für Alstom,
      Handelsblatt,S. 3
      - Pensionskasse von Beiersdorf droht Ärger, Handelsblatt, S. 13
      - Deutsche Bank will deutsches Firmenkundengeschäft ausbauen, Handelsblatt, S.2
      - Europäische Banker erwarten 2005 mehr Börsengänge, Wall Street Journal
      Europe, S. M1

      Tagesvorschau:

      D: Citigroup Global Markets Deutschland Strategieausblick für die
      Finanzmärkte 2005 Frankfurt 10.30 Uhr
      Gothaer Konzern Herbst-Pk Köln 10.30 Uhr
      Hoechst außerordentliche Hauptversammlung Wiesbaden 10.00 Uhr
      Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) Konjunkturprognose 12.00 h
      KfW Bankengruppe Pressegespräch Bilanz über ein Jahr
      IPEX-Bank Frankfurt 10.30 Uhr
      SinnLeffers außerordentliche Hauptversammlung Köln 10.00 Uhr
      Erzeugerpreise 11/04 8.00 Uhr

      I: Arbeitslosenzahlen Q3 9.30 Uhr

      USA: Frühindikatoren 11/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten: Prognose Vorherige
      Eurozone

      8.00 Uhr
      Deutschland Erzeugerpreise November
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,3 +0,9
      Jahresvergleich (in Prozent) +3,0 +3,3

      USA

      16.00 Uhr Frühindikatoren November +0,1% -0,3%
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:23:14
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      SAP will von Oracle-PeopleSoft-Fusion profitieren - Focus

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Nach dem Fusionsbeschluss der US-Wettbewerber Oracle und PeopleSoft hat der Vorstandsvorsitzende der SAP AG, Henning Kagermann, einen Gegenangriff angekündigt. "Wir werden gezielt auf Firmenkunden zugehen, die sowohl Software von PeopleSoft oder von J.D. Edwards benutzen als auch von SAP", sagte Kagermann dem "Focus". "Zu diesen Kunden haben wir ja bereits Zugang." Die Zahl dieser Firmenkunden bezifferte der Kagermann mit "ein paar Tausend".

      SAP rechnet laut Kagermann im Zuge der Konkurrenz-Fusion mit Überläufern unter den Mitarbeitern. "Es gab schon Anfragen von PeopleSoft-Leuten, die zu uns kommen wollten, und ich erwarte noch mehr davon." Zudem erwartet Kagermann eine mühsame Integration von Oracle und PeopleSoft. Trotzdem wolle er sich nicht darauf verlassen, dass Wettbewerber Fehler machten, sondern lieber auf die eigene Stärke vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:23:42
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Commerzbank fordert Rendite von 20% im Investmentbanking - FTD

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Commerzbank AG, Frankfurt, treibt den Umbau ihres Investmentbankings und die Zusammenführung mit dem Großkundengeschäft voran. "Mein Ziel ist es, mit Corporates & Markets Ende 2006 eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von 20% zu erzielen", sagte der zuständige Commerzbank-Vorstand Nicholas Teller der "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe). Teller, der das Ressort Corporates & Markets im Zuge eines Vorstandsumbaus Anfang November übernommen hatte, will die Rendite nicht nur durch Einsparungen und höhere Erträge steigern: "Wir wollen die Kapitalbindung in den nächsten zwei Jahren um etwa 25% senken", sagte er.

      Bis Ende 2006 soll das von der Sparte genutzte Kapital auf 1,5 Mrd von 1,9 Mrd EUR reduziert werden. Die frei werdenden 400 Mio EUR sollen in das Mittelstands- und Privatkundengeschäft sowie die Expansion in Osteuropa fließen. Der geplante Stellenabbau von 490 der 1.275 Arbeitsplätze bei Commerzbank Securities ist laut Teller zum Großteil vollzogen. "Mit 80% der Mitarbeiter haben wir ein Ausscheiden vertraglich vereinbart, oder sie haben die Bank bereits verlassen."
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:27:05
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Travelzoo: 8 Millionen Abonnenten

      Das Online-Reiseportal Travelzoo hat die Zahl seiner Abonnenten gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent auf über 8 Millionen steigern können. Damit habe man diese Kennzahl innerhalb von zweieinhalb Jahren verdoppelt. Das Unternehmen bietet Email-Newsletter und maßgeschneiderte Angebote für reisewillige Interessenten an und arbeitet mit rund 300 Partnern aus der Touristik-Branche zusammen. Daneben verfügt Travelzoo auch auf einen spezialisierten Reise-Suchdienst.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:27:27
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:28:39
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Ruhige Handelswoche erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Montag mit einem etwas schwächeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX zum Start bei 4.165 Punkten. Am Freitag verlor der Leitindex 1,22 Prozent auf 4.182,27 Zähler.

      Die Umsätze werden zu Wochenauftakt und in den kommenden Tage sehr gering bleiben, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die schwache Entwicklung an der Wall Street wegen negativer Nachrichten von Pfizer und der große Verfallstermin vom Freitag dürften noch leicht negativ nachwirken.

      Deutsche Telekom ziehen weiter die Aufmerksamkeit auf sich. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will einem Pressebericht zufolge ein weiteres Aktienpaket im Wert von 1,3 Milliarden Euro an die KfW Bankengruppe verkaufen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Koalitionskreise. Am Mittwoch hatte KfW-Chef Hans Reich gesagt, der Bund reiche noch 2004 Aktien im Wert von weniger als zwei Milliarden Euro weiter.

      Einzelhandelswerte wie die im MDAX gelisteten Aktien von Douglas Holding und KarstadtQuelle stehen wegen des Weihnachtsgeschäfts im Blick. Das Geschäft am vierten Adventssamstag ist nach Angaben der Einzelhandelsverbände gut verlaufen und insgesamt wird mit einem besseren Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr gerechnet.

      Der Kosmetikkonzern Beiersdorf rechnet für 2004 mit einem Umsatzanstieg von vier Prozent. Beim Ergebnis werde das Unternehmen die angestrebten Umsatzrenditen von zehn Prozent vor Steuern (Ebit) und 6,5 Prozent nach Steuern erreichen, sagte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe). In 2005 werde der Konzern weltweit vor Währungseinflüssen über dem Wachstum dieses Jahres liegen.

      MorphoSys sind im vorbörslichen Handel stark gestiegen. Das Biotechnologieunternehmen verlängerte die Partnerschaft mit dem Pharmakonzern Schering um zwei weitere Jahre. Die beiden Unternehmen wollen bei der Entwicklung von Antikörper-Therapeutika und in-vivo-Diagnostika bis mindestens 2006 zusammen arbeiten. Schering-Aktien wurden vorbörslich nahe ihres Freitagswertes gehandelt./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:30:23
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas leichter erwartet - Pharmawerte weiter im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von schwächeren Vorgaben aus den USA dürften die europäischen Börsen am Montag leichter starten. Nachdem Pfizer-Aktien am Freitag um mehr als 11 Prozent eingebrochen waren, hatte der Dow-Jones-Index am nahe seines Tagestiefs mit 10.649,92 Punkten geschlossen. Das waren 0,52 Prozent weniger als am Vortag.

      Pharmaaktien dürften weiter unter Druck bleiben, sagten Händler. Die negativen Meldungen vom Freitag hallten noch sehr nach. Die Nachrichten des Pharmakonzerns Pfizer zu möglichen Herzkreislauf-Risiken durch das Mittel Celebrex hatten zahlreiche Pharmawerte in Europa belastet. Bereits zuvor hatte eine Meldung von AstraZeneca zu dem Medikament Iresse Titel der Branche belastet. Zahlreiche Analystenabstufungen folgten am Montag.

      Dem negativen Branchentrend dürften Roche-Aktien indes entfliehen. Das Schweizer Pharmaunternehmen hatte für sein Krebsmittel Avastin die Zulassung in der Schweiz und für das HIV-Medikament Invirase die US-Zulassung bekommen. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hatte das Medikament zur Behandlung von metastasierendem Dickdarmkrebs (Kolon- oder Rektumkarzinom) bei zuvor unbehandelten Patienten zugelassen.

      Geprägt von schweren Kursverlusten in der Pharmabranche und dem letzten großen Verfallstermin in diesem Jahr hatten die europäischen Aktienmärkte am Freitag überwiegend mit Verlusten geschlossen. Der EuroSTOXX50 verlor 1,30 Prozent auf 2.891,48 Zähler. Der Euronext 100 gab 1,24 Prozent auf 647,45 Zähler ab. In Paris verlor der CAC 40 1,73 Prozent auf 3.744,92 Punkte./FX/mw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:32:40
      Beitrag Nr. 4.132 ()


      Pivots für den 20.12.2004

      Resist 3 4.293,09
      Resist 2 4.267,46
      Resist 1 4.224,86

      Pivot 4.199,23

      Support 1 4.156,63
      Support 2 4.131,00
      Support 3 4.088,40
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:34:36
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Euro/USD 1,3327 - 0,05 %



      Gold (USD) 441,15 - 0,05 %


      Silber/USD 6,80 + 0,67 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:36:54
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      euro adhoc: mediantis AG / Aktienrückkauf / mediantis AG gibt Details zum geplanten Aktienrückkauf bekannt

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      München, den 20. Dezember 2004
      Der Vorstand der mediantis AG, München, hat beschlossen, im Rahmen
      des angekündigten Aktienrückkaufs zum Zwecke der Einziehung ab dem
      23. Dezember 2004 zunächst bis zu 1 Million eigene Aktien zu
      Ankaufskursen bis maximal EUR 2,00 je Stückaktie zu erwerben. Der
      Erwerb erfolgt über die Frankfurter Wertpapierbörse und den
      XETRA-Handel; eine Beschränkung der täglichen Rückkaufmenge auf einen
      bestimmten Anteil am durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen ist
      nicht vorgesehen. Sobald die vorgesehene Rückkaufmenge von 1 Million
      Stückaktien erreicht ist, spätestens jedoch am 15. Januar 2005, wird
      der Vorstand über die Bedingungen der weiteren Durchführung des
      Aktienrückkaufprogramms entscheiden. Insgesamt sollen auf der
      Grundlage der von der diesjährigen Hauptversammlung erteilten
      Ermächtigung bis zum 29. Juli 2004 bis zu 4 Millionen eigene Aktien
      zur Einziehung erworben werden.
      Wöchentlich aktualisierte Informationen zu den von der Gesellschaft
      im Rahmen des Rückkaufprogramms erworbenen Aktien, insbesondere zu
      Stückzahl und Ankaufskursen, können ab Beginn des Rückkaufprogramms
      im Internet unter www.mediantisag.de/aktie/investor.html eingesehen
      werden.
      Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien ist Bestandteil der von
      der ordentlichen Hauptversammlung der mediantis AG vom 30. Januar
      2004 beschlossenen Kapitalherabsetzung im Wege der Einziehung von
      Aktien nach Erwerb durch die Gesellschaft. Die Ermächtigung kann
      ausschließlich zum Erwerb von Aktien zum Zwecke der Einziehung
      genutzt werden. Sie erlaubt den börslichen Erwerb von insgesamt bis
      zu 4 Millionen Stückaktien und ist befristet bis 29. Juli 2005. Der
      Ankaufskurs für die von der Gesellschaft zu erwerbenden Aktien darf
      nach der Ermächtigung höchstens EUR 2,25 je Stückaktie betragen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.12.2004 08:00:00
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      Herr Rolf von Rheinbaben
      Tel.: 01805-646644
      Fax: 01805-646645

      Branche: E-Commerce
      ISIN: DE0005285209
      WKN: 528520
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:37:20
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Moin wuchtintueten
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:39:35
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Zeitung - Eichel verkauft weitere Telekom-Aktien an KfW

      Berlin, 20. Dez (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD ) will einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich an diesem Montag Aktien des Bundes im Volumen von 1,3 Milliarden Euro an die staatseigene Bank KfW verkaufen.

      Babei gehe es vor allem um Aktien der Deutsche Telekom <DTEGn.DE> , in kleinerem Umfang aber auch um Post-Aktien <DPWGn.DE> , berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Montag unter Berufung auf Koalitionskreise.

      Eichel sehe sich zu den Verkäufen auch deshalb gezwungen, weil die Steuereinnahmen weiter sinken würden, berichtete die Zeitung. Das Finanzministerium teilte am Montagmorgen mit, die Steuereinnahmen von Januar bis November lägen um 0,9 Prozent unter denen des Vorjahreszeitraums.

      Eichel hatte bereits in der Vergangenheit Telekom-Aktien an die KfW weitergegeben und auch weitere Verkäufe angekündigt. rbo
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:44:11
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      moin nocherts, HSM & wuchtintueten....



      #4095 von HSM

      Ich mache mich...

      ...also aus dem Staub....

      :kiss::laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:44:43
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      BM DIA
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:44:49
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.12.2004

      vorweihnachtliche Range erwartet


      Der Dax kam am Freitag nach Verfall direkt unter die Räder, was für einen mittelfristigen Trendwechsel spricht. Scheinbar wurden viele der bullischen Positionen nicht direkt in den nächsten Monat gerollt. Stieg der Markt in den vergangen Tagen nicht, weil niemand verkaufte, fiel er am Freitag, weil einige verkauften, aber niemand kaufte.
      Im mittelfristigen Bild bleibt die Chance auf ein Hoch Mitte Januar gewahrt, kurzfristig hat sich aber deutlich das Blatt zugunste der Bären gewand. Widerstand heute ist bei 4220 und 4240. Support bei 4180 und 4160.

      Nach dem starken Rutsch am Freitag erwarten wir heute eine Range, die zwischen 4160 und 4220 liegen dürfte.
      Diese Woche vor Weihnachten sollte aber keine zu großen Bewegungen mehr aufweisen, so dass kaum ein großer Trend zu erwarten ist. Es bleibt also zu befürchten, dass der March DAx genauso zu Beginn seiner Karriere an Volaarmut leiden wird, wie der December Dax, der ja insbesondere durch seine niedrige Tagesschwankung vielen Tradern in Erinnerung bleiben wird.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärt
      Medium Term seitwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4180
      4160
      4140

      Widerstandszonen

      4200
      4220
      4240
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:46:46
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Moin ausbruch & BAHIANO


      Er hätte den Satz dort beenden müssen, aber er kommt ja
      leider wieder zurück...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:47:44
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      DAX: Tagesausblick Montag 20.12.2004

      Intradaywiderstände: 4208/12 + 4220
      Intradayunterstützung: 4173/5 + 4153

      Tendenz: seitwärts/aufwärts

      Rückblick: Der Dax zeigte am Freitag Abwärtsmomentum und fiel intraday sogar knapp unter das 2. Korrekturziel bei 4177 Punkte.

      Ausblick: Der DAX wird heute evtl. noch schwächer eröffnen. Dabei dürfte er kaum unter 4153 abfallen. Danach sollte er in eine Gegenbewegung auf die Verluste vom Freitag übergehen. 4208/12 Punkte erscheinen in dieser Gegenbewegung machbar. Sollte überraschend 4153 nicht halten, wären doch noch einmal Abgaben bis 4100 Punkte einzuplanen.





      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:49:33
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      moin bahiano....
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:00:44
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG <SWV> deutsch

      SolarWorld AG: Auftakt im TecDax

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      SolarWorld AG: Auftakt im TecDax

      Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) notiert mit Wirkung vom 20. Dezember
      erstmals im Technologieindex TecDax der Deutschen Börse AG. "Wir freuen uns,
      dass mit dem Eintritt in den TecDax unsere Vision Wirklichkeit geworden ist,
      die SolarWorld AG zu einem technologischen Blue-Chip der deutschen
      Börsenlandschaft zu entwickeln,", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck,
      Vorstandssprecher der SolarWorld AG. "Das ist Ansporn für unser Unternehmen,
      auch zukünftig unsere Ziele konsequent zu verfolgen". Das gilt z.B. für die
      Produktionsexpansion entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

      Richtfest für Siliziumreaktor

      So kommt der Konzern auch bei der Herstellung von Silizium, dem Rohstoff der
      Solarstromindustrie, wie geplant voran. Die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG
      (JSSI) - ein Jointventure der SolarWorld AG und der Degussa AG, das ein
      technologisch einzigartiges Verfahren zur Abscheidung von Solarsilizium aus
      Silan entwickelt - hat Anfang Dezember den Abschluss der Bauarbeiten für das
      Gebäude ihres ersten Pilotreaktors mit einem Richtfest gefeiert. In der
      Pilotanlage wird JSSI im 2. Halbjahr 2005 im Probebetrieb erste Siliziummengen
      aus Silan - einem aus Wasserstoff und Silizium bestehenden Gas - abscheiden.
      Im 1. Quartal wird das technische Equipment dafür installiert.
      Nach wie vor ist die Solarindustrie überwiegend auf externe Rohstoffe aus der
      Halbleiterindustrie angewiesen. Mittelfristig wird die Sicherung des Bedarfs
      aus eigener Produktion für die globale Solarbranche ein zentrales Thema. "Mit
      dem JSSI-Verfahren hält der SolarWorld-Konzern einen Schlüssel für eine
      kosteneffektive Rohstoffversorgung in der Hand", sagt Dipl.-Ing. Boris
      Klebensberger, Vorstand Operatives Geschäft (COO) der SolarWorld AG. "Die
      Joint Solar Silicon-Technologie wird die Verfügbarkeit von qualitativ
      hochwertigem Silizium als Ausgangsprodukt für den solaren Produktionsprozess
      nachhaltig erhöhen."

      SolarWorld AG komplettiert konzernweites Qualitätsmanagement

      Der SolarWorld-Konzern hat ferner sein Qualitätsmanagementsystem (QM-System)
      komplettiert und die Zertifizierung nach ISO 9001 für den Konzern und die noch
      ausstehenden Töchter Deutsche Cell GmbH (Zelle) und Solar Factory GmbH
      (Module) erhalten. Damit dokumentiert der integrierte Solarproduzent die
      Qualitätsorientierung sämtlicher Geschäftsprozesse im Konzern. Bisher waren
      bereits die Konzerngesellschaften Deutsche Solar AG (Wafer) und GPV AB
      (Module) sowie die auf das Handelsgeschäft fokussierte SolarWorld AG
      erfolgreich zertifiziert worden. "Die ISO 9001-Zertifizierung ist der Ausdruck
      unseres Einsatzes für eine kommunikative, qualitätsorientierte und damit
      effiziente Unternehmensgestaltung", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck,
      Vorstandssprecher der SolarWorld AG. "Wir dokumentieren damit unser Engagement
      für Qualitätsführerschaft im internationalen Solarstrommarkt."
      "Durch die konzernweite Abstimmung der Qualitätssysteme wird es z.B. den
      Mitarbeiter deutlich leichter gemacht, Verbesserungsvorschläge einzubringen,
      die sich auch auf die Konzernebene auswirken", erläutert Dipl.-Ing. Faried
      Muscati, verantwortlich für das Qualitätsmanagement bei der SolarWorld AG,
      einen Effekt der Zertifizierung. Das ist bedeutend, da der Konzern über eine
      integrierte Wertschöpfungskette verfügt und etwaige Optimierungsanregungen aus
      den nachgelagerten Produktionsbereichen jetzt besser nutzen kann. Das wirkt
      sich auch positiv auf den Kundenservice aus, der ein essentieller Bestandteil
      des QM-Systems ist. "Nur wenn ein Unternehmen intern Transparenz zeigt,
      Mitarbeiter beteiligt und motiviert und die Erfüllung der Kundenwünsche in den
      Fokus aller Aktivitäten stellt, kann es sich für das ISO 9001-Zertifikat
      überhaupt qualifizieren," erläutert Faried Muscati.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
      vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der
      Solarenergie widmet. Entsprechend ist es auch an der Börse ein Unternehmen mit
      ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
      SolarWorld AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
      integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei seine
      Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf über 600 Menschen verstärkt. Der
      SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom
      Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage - aktiv. In Freiberg
      unterhält der Konzern eine integrierte Solarfabrik, in der aus
      Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und Zellen schließlich
      Solarstrommodule gefertigt werden.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: TecDAX, Nemax-50
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:09:23
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      DAX 4194,72 + 0,30 %
      VDAX 14,48 + 0,28 %
      MDAX 5325,26 + 0,03 %
      TecDAX 509,89 + 0,13 %

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:14:05
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      YoYukos 1,68 - 26,67 %
      gehandelt 93 K...


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:15:28
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      moin HSM, ausbruch & alle anderen! :)

      Solarwerte wieder stark, SFX 11,28 TH :eek:



      SWW 6,80





      guten Start in die Woche!

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:17:33
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      P+T dreck 0,81 - 12,90 %:kiss:
      gehandelt 37 K....


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:20:31
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Moin rainrain

      ...ich wünsche Dir auch eine gute Woche...
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:23:18
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      moin rainrain....




      dreck 0,75 - 19,35 %
      gehandelt 75 K....


      danke bäcker....:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:25:45
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Nordex 0,60 - 25,00 %
      gehandelt 205 K...


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:32:51
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Nordex vor Übernahme?

      Bin drin zu 60

      Der Kurs wird bewußt gedrückt damit Grossinvestoren günstig zum Zuge kommen

      Laßt euch nicht verarschen
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:36:07
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Morphosys verlängert Partnerschaft mit Berliner Schering AG

      Frankfurt, 20. Dez (Reuters) - Die Biotechfirma
      Morphosys<MORG.DE> hat ihre Kooperation mit dem Berliner
      Pharmakonzern Schering<SCHG.DE> bei der Entwicklung von
      Antikörper-Therapien um mindestens zwei weitere Jahre
      verlängert.
      Die Partnerschaft dauere nun bis mindestens Ende 2006 mit
      der Option auf ein zusätzliches drittes Jahr, teilte die im
      Technologieindex TecDax gelistete Morphosys am Montag mit.
      Schering werde Morphosys für den Zugang zu Technologien im
      Rahmen des erneuerten Vertrages jährliche Lizenzgebühren zahlen.
      Hinzu kämen Forschungs- und Entwicklungszahlungen für
      Forschungsarbeiten sowie Lizenzzahlungen für die laufenden
      therapeutischen wie diagnostischen Programme, teilte Morphosys
      mit, ohne finanzielle Einzelheiten zu nennen.
      Die beiden Unternehmen wollen zusammen therapeutische
      Antikörper im Bereich Krebsbehandlung entwickeln. Schering hatte
      sich im Dezember 2001 an Morphosys beteiligt und hält
      gegenwärtig 6,6 Prozent an dem Biotechnunternehmen.
      frs/mer

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:38:37
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:39:43
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Samsung Electronics will 679,8 Mrd Won in Flash-Memory-Werk investieren

      SEOUL (dpa-AFX) - Der weltgrößte Halbleiter-Hersteller Samsung Electronics will 679,8 Milliarden Won (482,08 Mio Euro) in eines seiner Flash-Memory-Werke investieren. Wegen der anziehenden Nachfrage für diese Speicherchips solle in der Produkutionsstätte in Giheung die Kapazität erhöht werden, meldete die südkoreanische Gesellschaft am Montag.

      Der Infineon-Konkurrent hatte bereits angekündigt, in diesem Jahr 5,77 Billionen Won in sein Halbleiter-Geschäft zu stecken. Davon soll mit 4,92 Billionen Won der Löwenanteil in den Memory-Bereich fließen./FX/sbi/cs
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:40:46
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Celesio kündigt Akquisition in Großbritannien an - Healthcare Logistics

      STUTTGART (dpa-AFX) - Europas größter Pharmahändler Celesio hat in Großbritannien mit dem Zukauf von Healthcare Logistics seine Marktposition ausgebaut. Wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte, ist mit dem Kauf "ein Durchbruch im Bereich herstellerorientierte Dienstleistungen in Großbritannien gelungen". Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Fritz Oesterle sei dies ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Konzerns.

      Healthcare Logistics wurde den Angaben zufolge 1976 gegründet und bietet aus vier Lagern und mehreren Zwischenlagern der britischen Pharmaindustrie hochwertige Dienstleistungen an. Diese reichen von der Lagerhaltung von Arzneimitteln bis zur Auslieferung an alle Kunden der Pharmahersteller./sk/cs
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:43:38
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Fresenius stellt für 2004 höhere Dividende in Aussicht

      Frankfurt, 20. Dez (Reuters) - Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius <FREG.DE> hat den Aktionären des Unternehmens für 2004 eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Zugleich bekräftigte Konzernchef Ulf Schneider die Geschäftsprognosen für das Gesamtjahr.

      Fresenius betreibe stets eine ertragsorientierte Dividendenpolitik, sagte Schneider in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Auch in der Vergangenheit haben Ertragszuwächse zu guten Steigerungen bei den Dividenden geführt und auch in 2004 wachsen unsere Erträge", sagte der Vorstandsvorsitzende der im Nebenwerte MDax gelisteten Gesellschaft. Für das Jahr 2003 hatte das Unternehmen eine Dividende von 1,23 Euro je Stammaktie und 1,26 Euro je Vorzugsaktie gezahlt.

      "Die nach dem dritten Quartal erhöhte Prognose kann ich bestätigen", sagte Schneider. Demnach erwartet Fresenius weiter für das Gesamtjahr ein währungsbereinigtes Wachstum des Überschusses von rund 35 Prozent. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

      Mit der derzeitigen strategischen Aufstellung sei das Unternehmen "glücklich", sagte Schneider dem Blatt. Die Bereiche Fresenius Medical Care <FMEG.DE> - die im Dax notierte Dialysetochter des Konzerns - sowie Fresenius Kabi und Fresenius ProServe und dazu die Biotech-Aktivitäten seien "alle auf ihre eigene Art und Weise gut und wichtig für uns". Ein fünftes Standbein komme nicht in Frage, weil dann "die Gefahr des Sich-Verzettelns" bestünde, sagte Schneider der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:44:02
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Jede Wette
      Nordex heute noch 75 cents:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:48:13
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      moin zimtzicke....
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:49:22
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Mobilcom 16,17 + 2,73 %
      gehandelt 57 K...


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:49:37
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      #4153

      Möchte nicht das du deinen Nick ändern mußt!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:03:52
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Ningbo Bird - Keine Gespräche über Kauf der Siemens-Handy-Sparte

      Schanghai, 20. Dez (Reuters) - Der größte chinesische Mobiltelefonhersteller Ningbo Bird <600130.SS> führt nach eigenen Angaben keine Gespräche mit Siemens <SIEGn.DE> über den Kauf der Verluste schreibenden Mobiltelefonsparte des Technologiekonzerns.

      Dies sagte Bird-Manager Ma Sitian am Montag zu Reuters. Seit längerem wird darüber spekuliert, Siemens könnte seine Handysparte an Ningbo Bird geben oder gemeinsam mit den Chinesen ein Joint Venture gründen. Die Münchener kämpfen seit Quartalen mit sinkenden Marktanteilen und hohen Verlusten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:04:47
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Gewichtung der Deutschen Telekom im DAX steigt etwas weniger als erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Gewichtung der Telekom im DAX wird sich endgültigen Berechnungen der Deutsche Börse zufolge nicht ganz so stark erhöhen wie zunächst erwartet. Das Gewicht der T-Aktie betrage mit Wirkung zum 20. Dezember 9,39 Prozent statt bisher 8,73 Prozent, teilte die Börse mit. Die vorläufigen Berechnungen vom 15. Dezember hatten noch einen Anteil von 9,41 Prozent ergeben.

      Die Gewichtung der SAP AG sank von 6,17 auf 5,80 Prozent (vorläufig 5,87). Bei BASF sank der Anteil von 6,31 auf 6,19 Prozent (vorläufig 6,24). Zugelegt hat dagegen die Deutsche Post , deren Gewichtung von 1,54 auf 1,79 Prozent ansteigt (vorläufig 1,77). Der Anteil des Touristikkonzerns TUI erhöht sich von 0,47 auf 0,60 Prozent und veränderte damit sich zur vorläufigen Berechnung nicht mehr./he/fn/sbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:05:34
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - Ruhige Handelswoche erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei insgesamt dünner Nachrichtenlage sind deutsche Aktien am Montag kaum verändert in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann in den ersten Handelsminuten 0,02 Prozent auf 4.183,05 Punkte, der MDAX gab 0,13 Prozent auf 5.316,49 Punkte ab. Der TecDAX legte im frühen Geschäft 0,04 Prozent auf 509,44 Punkte zu.

      Die Umsätze werden zu Wochenauftakt und in den kommenden Tage sehr gering bleiben, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Für starke Kursbewegungen fehlten die entscheidenden Impulse. Auch vom Devisenmarkt kämen keine wichtigen Einflüsse, während der Ölpreis wieder leicht gestiegen sei.

      Schering-Aktien setzten sich im frühen Handel mit plus 1,00 Prozent auf 55,62 Euro an die DAX-Spitze. Der Pharmakonzern verlängerte die Partnerschaft mit dem Biotechnologieunternehmen MorphoSys um zwei weitere Jahre. Die beiden Unternehmen wollen bei der Entwicklung von Antikörper-Therapeutika und in-vivo-Diagnostika bis mindestens 2006 zusammen arbeiten. MorphoSys gewannen 3,87 Prozent auf 37,60 Euro.

      SAP gewannen 0,69 Prozent auf 130,90 Euro. Der Softwareanbieter sei nach der Übernahme von PeopleSoft durch Oracle optimistisch neue Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen, sagte SAP-Chef Henning Kagermann dem "Focus".

      Die Papiere des Sportartikelherstellers adidas-Salomon verloren 0,48 Prozent auf 119,80 Euro. Die Deutsche Bank stufte ihre Empfehlung von "Buy" auf "Hold" ab und senkte das Kursziel von 133 auf 122 Euro. Deutsche Börse rutschten mit minus 0,86 Prozent auf 43,85 Euro ans DAX-Ende. "Wie erwartet schaltet sich Euronext im Rennen um die britische LSE ein", sagte ein Händler. Es dürfte sich ein längerer und möglicherweise teurer Kampf um den britischen Börsenbetreiber ergeben.

      Einzelhandelswerte wie die im MDAX gelisteten Aktien von Douglas Holding und KarstadtQuelle standen wegen des Weihnachtsgeschäfts im Blick. Das Geschäft am vierten Adventssamstag ist nach Angaben der Einzelhandelsverbände gut verlaufen. Es wird mit einem besseren Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr gerechnet. KarstadtQuelle legten 1,28 Prozent auf 7,14 Euro zu, Douglas-Aktien verloren 0,38 Prozent auf 25,90 Euro.

      Die Papiere von Beiersdorf gaben 0,25 Prozent auf 85,38 Euro ab. Der Kosmetikkonzern rechnet für 2004 mit einem Umsatzanstieg von vier Prozent, beim Ergebnis werde das Unternehmen die angestrebten Umsatzrenditen von zehn Prozent vor Steuern (Ebit) und 6,5 Prozent nach Steuern erreichen, sagte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch in "Die Welt". In 2005 werde der Konzern weltweit vor Währungseinflüssen über dem Wachstum dieses Jahres liegen./fat/sf/mw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:07:40
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Was für eine miese Show...:rolleyes:


      Russland rätselt weiter über den Käufer von Yukos-Förderbetrieb

      MOSKAU (dpa-AFX) - Über die Identität des Käufers von Juganskneftegas, dem Hauptförderbetrieb des russischen Ölunternehmens Yukos , herrscht in der russischen Öffentlichkeit weiterhin völlige Unklarheit. "Es gibt im Moment keine Informationen darüber, wer hinter der Baikalfinanzgruppe stehen könnte", teilten Analysten der Investmentgruppe UFG am Montag in Moskau mit.

      Russische Medien vermuteten, dass es sich um eine Strohfirma des offiziell bei der Auktion unterlegenen Energiekonzerns Gasprom handele. Die Baikalfinanzgruppe hatte am Sonntag für rund sieben Milliarden Euro den Zuschlag für Juganskneftegas erhalten. Westliche Banken hatten den Wert des Förderbetriebs fast doppelt so hoch veranschlagt.

      Die Tageszeitung "Iswestija" präsentierte ihren Lesern am Montag drei Varianten. Demnach habe die Baikalfinanzgruppe möglicherweise mit Geld des Gasprom-Konzerns geboten. Als Beleg dafür wurde die juristische Adresse der Baikalfinanzgruppe in der Stadt Twer erwähnt. Vor Ort sei kein Hinweis auf die Finanzgruppe zu finden, aber immerhin sei ein Geschäftspartner von Gasprom unter der Adresse gemeldet.

      Als zweites wurde die Möglichkeit genannt, dass der Yukos-Konkurrent Surgutneftegas hinter dem Auktionsgewinner steht. Es sei in diesem Fall zu erwarten, dass Surgutneftegas später Juganskneftegas an Gasprom verkaufe. Als wenig wahrscheinlich galt die These, das vorübergehend mit Yukos fusionierte Ölunternehmen Sibneft könne gemeinsam mit der chinesischen Ölindustrie mitgeboten haben. Immerhin ging bislang ein Großteil der Yukos-Ölexporte an China.

      Andere Analysten bezeichneten die Gasprom-Variante als unwahrscheinlich, da ein Unternehmen nicht mit mehr als einem Bieter bei einer Auktion vertreten sein dürfe. Die Versteigerung wäre damit ungültig.

      Das russische Justizministerium verwies auf die Möglichkeit einer Renationalisierung des wichtigsten Yukos-Förderbetriebs. Wenn der Auktionsgewinner sein Gebot nicht zahlen könne, gehe das Objekt an den Staat zurück, betonte der für die Hauptstadt Moskau zuständige Ministerialbeamte Alexander Buksman. Nach russischem Auktionsrecht muss der Sieger innerhalb von 14 Tagen zahlen. Die Baikalfinanzgruppe hat nach offiziellen Angaben die Bietergarantie von 1,3 Milliarden Euro gezahlt./sv/DP/fs
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:08:28
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      NORDEX
      Was für Bids:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:14:29
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      QSC 3,75 + 5,34 %
      gehandelt 101 K...


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:14:35
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Euro/USD 1,3370 + 0,25 %

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:20:29
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      US-Anleger zocken mit Radioaktie Sirius


      Das Radio ist das bevorzugte Unterhaltungsmedium für Autofahrer. Deshalb haben in den USA, einem Land der weiten Strecken und verstopften Stadtstraßen, kommerzielle Radiosender eine breite Geschäftsbasis.

      HB PORTLAND. Das erklärt aber nicht das Zockerfieber, das den Kurs der Sirius Satellite Radio Inc. jüngst auf eine wilde Achterbahnfahrt schickte. Nach steilem Anstieg sackte dieser an einem Tag um fast ein Viertel durch, erholte sich aber inzwischen wieder etwas.

      Sirius besitzt als einziger Sender neben der älteren XM Satellite Radio Holdings Inc. eine Lizenz zum Senden via Satellit. Programme, die gegen eine Gebühr über Satelliten ausgestrahlt werden, haben gegenüber frei empfangbaren terrestrischen Sendern eine Reihe von Vorteilen: Sie strahlen Musik in CD-Qualität und größtenteils werbungsfrei aus, unterliegen nicht der inhaltlichen Aufsicht durch die Federal Communications Commission und sie verfügen über eine feste Einnahmequelle durch Abonnementgebühren.

      Zusammen werden Sirius und XM Ende 2004 etwa vier Mill. Abonnenten haben, wovon rund 1,5 Mill. auf Sirius entfallen. Obwohl beide Firmen bei geringen Umsätzen noch hohe Anlaufverluste machen, wurde die Sirius-Aktie jüngst zum Gegenstand massiver Spekulation, nachdem die Firma bekannt gab, sie habe den Talkmaster Howard Stern ab 2006 für fünf Jahre und 500 Mill. Dollar unter Vertrag genommen. Der wegen seiner sexuell aufgeladenen Shows als „Schock Jock“ bekannte Stern bringt eine große Fangemeinde mit, aber Sirius braucht nach eigenen Angaben mindestens eine Mill. zusätzlicher Abonnenten, um die Kosten zu rechtfertigen.

      Am 1. Dezember wurde überdies Mel Karmazin neuer Chef von Sirius. Karmazin, der wie Stern vom Medienkonzern Viacom kommt, gilt als erstklassiger Radio-Manager. Zusätzlich trieb Aufnahme von XM und Sirius in den führenden US-Technologieindex Nasdaq 100 die Kursentwicklung. Innerhalb von zwei Monaten kletterte der Sirius-Kurs von unter drei auf über neun Dollar. Bei über 1,2 Mrd. umlaufenden Aktien gab das dem Unternehmen inklusive der von Insidern gehaltenen Optionen einen Marktwert von bis zu 14 Mrd. Dollar.

      Den Analysten wurde das zu heiß. In kurzer Folge stuften sechs Investmentbanken den Wert ab. Niraj Gupta von Citigroup Smith Barney stellte die Aktie am 8. Dezember auf „verkaufen“, Bear Stearns stufte die Kursaussichten von „überdurchschnittlich“ auf „durchschnittlich“ zurück. „Wir sehen die geschäftliche Basis des Unternehmens weiter positiv, aber die derzeitige Bewertung ist mit vernünftigen Maßstäben nicht zu rechtfertigen“, schrieb Gupta. Der Kurs brach daraufhin um 23 Prozent ein.

      Als Mangel werten Analysten, dass das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2004 bereits mehr Geld verlor, als im Gesamtjahr 2003. Bis einschließlich September stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahr von 7,9 auf 41,6 Mill. Dollar, der Verlust wuchs jedoch gleichzeitig von 166,6 auf 450,3 Mill. Dollar. Die Gebühren, sagt ein Analyst, seien nicht kostendeckend, mit mehr Werbung würde der Satellitensender jedoch einen wesentlichen Vorteil gegenüber der gebührenfreien Konkurrenz verlieren. Vor 2008 wird Sirius laut Smith Barney keine freien Mittel generieren und 2009 müssen rund 357 Mill. Dollar an Krediten zurückgezahlt werden.

      Als zusätzliche Erlösquelle schloss Sirius vor wenigen Tagen einen Vertrag mit Navteq Corp., einem Unternehmen, das aktuelle Verkehrsinformationen für Satellitenradios und integrierte Navigationssysteme liefern soll. Wann der Dienst an den Start geht, steht jedoch noch nicht fest. Konkurrent XM hingegen bieten diesen Service seinen Kunden schon in beschränktem Umfang an.

      Analysten munkeln neuerdings, dass Sirius zusammen mit Apple Computer Anfang Januar einen „iPod“ vorstellen werde, der Satellitenradio empfängt. XM bietet bereits einen MP3-Spieler mit Radioempfang an, den Delphi baut, der populäre iPod gäbe Sirius nach Meinung der Investmentfirma Friedman, Billings & Ramsey aber einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.

      Mittlerweile werden Sirius-Radios von fast allen Automarken und etlichen Autovermietungen angeboten. Gleichwohl, betonen Analysten, nehme die Abonnentenzahl langsamer als erwartet zu. Das jüngste Abkommen mit Toyota, das den Sirius-Kurs um elf Prozent steigen ließ, sieht Gupta von Smith Barney eher etwas negativ. Toyota baut die Radios nicht im Werk, sondern erst bei den Händlern ein. Das macht sie teurer und damit unattraktiver.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:21:55
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Fondsmanager spielen die Biotech-Karte

      Experten sehen Vorteile gegenüber Pharmafirmen. Einer von ihnen ist Claus Nielsen, Manager des Branchenfonds Nordea 1 - Biotech Fund. „Zwar haben auch die Pharmariesen sehr attraktive Bewertungen“, sagt Nielsen, „doch sie leiden unter auslaufenden Patenten und Produktskandalen haben außerdem wenig aussichtsreiche Neuentwicklungen in der Pipeline“.

      HB FRANKFURT/M. Daher seien innovative Biotechnologiefirmen derzeit in einer besonders guten Verhandlungsposition, wenn es darum geht, ihre Entwicklungen in Partnerschaften mit großen Konzernen zu vermarkten. Stefan Meyer vom Beratungsunternehmen Medical Strategy, der den von Hauck & Aufhäuser aufgelegten VCH Expert BioTech berät, sieht das ähnlich. „Der Bedarf an innovativen Produkten hat zugenommen und dank ihrer guten Finanzierungslage können immer häufiger auch kleinere Biotechfirmen ihre Produkte selbst entwickeln oder zu guten Konditionen Partner finden“.

      Unter den Fonds für Pharma- und Biotechaktien liegt der VCH Expert BioTech mit einem Zwölfmonatsplus von 14,01 Prozent auf dem vierten Platz. Auf Position zehn rangiert mit 2,92 Prozent der Nordea 1 - Biotech Fund. Andrea Schruff, Leiterin Portfoliomanagement Aktien bei der Weberbank, erkennt: „Während die Berater des VCH Expert BioTech davon ausgehen, dass vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen noch unter ihrem tatsächlichen Wert gehandelt werden, setzt Nordea eher auf die Aktien der großen und mittelgroßen Firmen.“

      „Wir sehen keine zu hohen Bewertungen“, urteilt Meyer über Biotechaktien. Und Nordea-Mann Nielsen ergänzt: „Die Wiederwahl von US-Präsident Bush hat das Risiko von Preiskontrollen im US-Gesundheitswesen gesenkt, was positiv für die gesamte Branche ist - und der demographische Trend ist ohnehin sehr positiv für diesen Sektor“.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:27:53
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Norddeutsche Affinerie

      Intradaykurs: 14,12 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE hat in der letzten Woche eine sehr lange weiße Kerze ausgebildet und ist auf ein neues Jahreshoch ausgebrochen. Die Aktie erreicht damit den höchsten Stand seit Mai 2002. Kurzfristig ist die Aktie nun überkauft, so dass mit einem Rückschlag auf das alte Jahreshoch bei 13,84 Euro zu rechnen ist. Danach sollte die Aktie aber wieder nach oben drehen und das noch offene, mittelfristige Ziel bei 14,40 Euro abarbeiten.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:28:36
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Linos

      Intradaykurs: 9,22 Euro

      Diagnose: Die LINOS Aktie war im Juni aus einer großen Seitwärtsbewegung nach oben ausgebrochen. Danach erfolgte eine Höherbewertung bis 8,20 Euro. Von dort aus erfolgte ein leicht überschießendes Pullback an die Seitwärtsbewegung. Im September setzte die Aktie dann zu einem erneuten Höhenflug bis 9,99 Euro an. Danach fiel die Aktie auf das alte Hoch bei 8,20 zurück. Dort bildete die Kerze letzte Woche ein bullishes Reverals aus, das heute zu Handelsbeginn scheinbar bestätigt wird.

      Prognose: Die LINOS Aktie sollte nun den mittelfristigen Aufwärtstrend wieder aufgenommen haben. Ziel dieses Trends ist nach wie vor 15,69 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:31:52
      Beitrag Nr. 4.172 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:37:25
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      GPC 11,20 + 0,45 %
      gehandelt 72 K...


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:55:47
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Dürr meldet Änderung im Vorstand

      Die Dürr AG, ein Anbieter von Produktionssystemen und produktionsbegleitenden Dienstleistungen für die Automobilindustrie, meldete am Montag, dass sie Ralf Dieter zum 1. Januar 2005 zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt hat.

      Dieter (43) wird im Vorstand die Verantwortung für die Unternehmensbereiche Ecoclean (Reinigungstechnik) und Measuring Systems (Messtechnik) übernehmen, die bisher vom Vorstandsvorsitzenden Stephan Rojahn geführt wurden. Rojahn kann sich damit verstärkt dem Bereich Paint Systems (Lackiersysteme) widmen, den er seit dem Ausscheiden von Dr. Reinhold Grau Ende Oktober kommissarisch leitet.

      Wie weiter mitgeteilt wurde, bleibt Dieter in Personalunion Vorstandsvorsitzender der Carl Schenck AG, einer vollständigen Tochter des Dürr-Konzerns. Diese Position hat er im Mai 2003 angetreten.

      Die Aktie von Dürr gewinnt in Frankfurt momentan 1,35 Prozent auf 15,05 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:58:49
      Beitrag Nr. 4.175 ()



      DAX 4207.42 +0.60%
      VDAX 14.13 -2.15%
      MDAX 5345.26 +0.40%
      TECDAX 513.23 +0.78%
      ESTX50 2904.93 +0.47%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:00:10
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      DGAP-Ad hoc: Pfleiderer AG <PFDGn.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ad-hoc Mitteilung der Pfleiderer AG

      Pfleiderer AG veräußert den Geschäftsbereich Poles & Towers

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neumarkt, 20. Dezember 2004 - Die im SDAX notierte Pfleiderer AG, ISIN
      DE0006764749, veräußert mit Wirkung zum 1. Dezember die Tochtergesellschaft
      Pfleiderer Poles & Towers GmbH & Co. KG an eine Gruppe von Finanzinvestoren um
      die VTC Partners GmbH. Der Aufsichtsrat der Pfleiderer AG hat dem
      entsprechenden Kaufvertrag zugestimmt. Die Übernahme erfolgt in Form eines
      Share-Deals, über die genaueren Konditionen ist Stillschweigen vereinbart
      worden.
      Mit der Veräußerung schließt die Pfleiderer AG die Trennung von ihrem
      Geschäftsbereich Poles & Towers wie angekündigt ab. Bereits im Frühjahr 2004
      wurde das US-amerikanisches Beton- und Stahlmastengeschäft, die Newmark Inc.,
      USA an Valmont Industries, Inc., USA für einen Kaufpreis von 115 Mio. US-
      Dollar veräußert. Der Geschäftsbereich Poles & Towers Europe erzielt
      voraussichtlich im Geschäftsjahr 2004 mit 565 Mitarbeitern ein Umsatzvolumen
      von rund 80 Mio. Euro.


      Für weitere Informationen:

      Pfleiderer AG, Neumarkt Tel.: + 49 (0) 91 81 / 28 - 80 44
      Corporate Communication Fax: + 49 (0) 91 81 / 28 - 606
      Alexandra Klemme Email: alexandra.klemme@pfleiderer.com


      PFLEIDERER AG
      Ingolstädter Straße 51
      93218 Neumarkt
      Deutschland

      ISIN: DE0006764749
      WKN: 676474
      Notiert: Frankfurt; Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:03:00
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Nokia macht Handy-Branche Mut

      Auch 2005 soll ein gutes Jahr für Handy-Hersteller werden. Weltmarktführer Nokia hält an seiner Prognose fest. Und die sieht ein zehnprozentiges Wachstum vor. Von dem dürfte allerdings vor allem die Konkurrenz aus Asien profitieren.

      Die Freude bei Aktionären des einstigen Stars der Handy-Branche war verhalten. Die Nokia-Aktie machte am Montag nur einen kleinen Sprung um knapp ein Prozent. Auf Jahressicht hat das Papier rund 15 Prozent an Wert eingebüßt. Und das, obwohl 2004 nach aktuellen Schätzungen 630 bis 650 Millionen Handys weltweit verkauft wurden (ein Plus von 20 Prozent).

      Die Bestätigung der Prognose durch Nokia-Chef Jorma Ollila am Montag bedeutet somit, dass es nicht noch schlimmer kommt im Sektor, der einst so rasant wuchs. Die Hoffnung auf ein zweistelliges Wachstum im kommenden Jahr verknüpft Ollila in einem Interview mit der "Financial Times" vor allem mit höherwertigen Handys. Sollte der Absatz bei UMTS-Handys anziehen, könnten die geplanten zehn Prozent weltweiten Wachstums sogar noch übertroffen werden.

      In Asien klingelt es polyphon

      Gerade aber bei den neuen Modellen, mit Foto-Kamera, polyphonen Klingeltönen und Farbdisplays spielt die Musik im Handy-Bereich längst in Asien. Die koreanischen Hersteller Samsung und LG Electronics lehren die arrivierten Konkurrenten das Fürchten. Samsung hat sich in Windeseile auf Rang zwei des Weltmarkts vorgearbeitet und hält inzwischen einen Marktanteil von knapp 14 Prozent. LG hat bereits SonyEricsson hinter sich gelassen und den Rang fünf erobert.

      Die Projektionen der Marktforscher sind wenig schmeichelhaft, besonders für Siemens, aber auch Nokia. Die Finnen, die einst 37 Prozent des Handy-Marktes beherrschten werden im kommenden Jahr danach möglicherweise auf unter 30 Prozent zurück fallen. Und Siemens dürfte hinter die beiden Koreaner und SonyEricsson zurück fallen, nach Rang vier wäre das nur noch Rang sechs Ende 2005.

      Siemens: Pannen sind nicht "cool"

      Während die Produkte der schwedisch-japanischen Kooperation SonyEricsson bei vielen jungen Nutzern als "hip" und "cool" gilt, bleiben bei Siemens-Handys vor allem die Pannen der vergangenen Monate im Gedächtnis haften. Besonders die neue 65er-Serie hatte eher mit Entwicklungsproblemen und Softwarefehlern zu kämpfen als mit Lieferengpässen.

      Der Vorteil von Siemens gegenüber Nokia ist damit vor allem der, dass der Münchener Mischkonzern auch ohne Handy-Sparte überleben kann. Dass eine Trennung von dem Bereich dem Geschäft sogar gut tun würde, glauben immer mehr Experten. Vor wenigen Tagen hatte das Dax-Unternehmen noch bestritten, den Handy-Bereich abstoßen zu wollen. Doch Analysten sind überzeugt davon, dass es im kommenden Jahr soweit sein wird. Zumindest eine Partnerschaft mit einem asiatischen Hersteller erscheint wahrscheinlich. Aussichtsreich erscheint dafür der chinesische Hersteller Ningbo.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:09:22
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Yukos 1,70 Euro - 24,44 %
      Gehandelte Stück: 343 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:13:12
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Nordex TH 66 zu 68:cool:

      75 cents noch heute
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:17:10
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Moin an alle Langschläfer
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:33:44
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Moin allerseits :)

      Bei Strabag keine auffällige Kursentwicklung. Aber auffällige Umsätze: Soeben 5.000 Stück aus dem ask zu 45,90 gekauft. Das kann eigentlich nur der Mehrheitsaktionär sein, der hier einsammelt. Darauf deutet auch hin, dass die Aktie jeden Tag auf Tageshoch schließt :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:37:38
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Ballard Power: DaimlerChrysler und Ford kaufen Aktien

      von red – Der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems Inc. hat am Freitag mitgeteilt, dass er von einem Verkaufsrecht seiner Aktien an die Automobilhersteller DaimlerChrysler AG und Ford Motor Co. Gebrauch gemacht hat.
      Als Teil der Vereinbarung, die noch aus dem Jahre 2003 stammt, wird DaimlerChrysler rund 2,4 Millionen Ballard-Aktien, Ford rund 2 Millionen Papiere erwerben. Die Konzerne zahlen 12,34 C-Dollar pro Aktie, zuletzt notierte die Ballard-Aktie in Toronto bei 8,35 C-Dollar.

      An der NASDAQ gewann das Papier am Freitag 7,7 Prozent auf 6,79 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:56:37
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      IEM
      548880

      Heute Ausverkauf

      Schnelle 20%

      Jetzt rein


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:16:09
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Servus Shortguy


      DAX 4220.03 +0.90%
      VDAX 14.06 -2.63%
      MDAX 5346.07 +0.42%
      TECDAX 514.95 +1.12%
      ESTX50 2914.02 +0.77%



      Euro/USD 1,3369 + 0,24 %

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:16:53
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Bundesbank verkauft acht Tonnen Gold an Bundesfinanzministerium

      FRANKFRUT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bundesbank wird aus ihren Beständen acht Tonnen Gold an das Bundesministerium der Finanzen für dessen regelmäßiges Goldmünzprogramm verkaufen. Weitere Verkäufe im Rahmen des ersten Jahreskontingents des Goldabkommens würden nicht getätigt, teilte die Bundesbank am Montag in Frankfurt mit. Die verbleibende Verkaufsoption der Bundesbank aus dem ersten Jahr des Goldabkommens werde von anderen Notenbanken des Eurosystems übernommen.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte sich am Wochenende noch für den Verkauf eines Teils der Goldreserven der Bundesbank zum Stopfen von Haushaltslöchern ausgesprochen.

      Ein Abkommen von 15 europäischen Zentralbanken erlaubt der Bundesbank erstmals in diesem Jahr wieder den Verkauf von maximal 120 Tonnen Gold. Insgesamt besitzt die Bundesbank rund 3.400 Tonnen Goldreserven. Über den Verkauf entscheidet sie selbst./jha/rw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:32:06
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Wow, 100 k Block Trade bei Yukos...:eek:


      Yukos 1,61 Euro - 28,44 % auf TT
      Gehandelte Stück: 536 k
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:38:11
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Aktien Frankfurt: Etwas fester - Ruhiger Handel; Deutsche Börse schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben ihr Kursplus am Montag an einem ruhigen Handelstag ausgebaut. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 1,02 Prozent auf 4.224,92 Punkte, der MDAX stieg um 0,48 Prozent auf 5.316,49 Zähler. Der TecDAX legte 1,00 Prozent auf 514,30 Punkte zu.

      "Das Jahresende ist in Sicht und viel Umsatz ist nicht mehr zu erwarten", sagte Bernd Riedel, Wertpapierstratege bei der Commerzbank. Vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA am Donnerstag sei noch zusätzliche Zurückhaltung zu erwarten. Auf der Nachrichtenseite prägten einige wenige Meldungen den Handel, wobei vor allem Pfizer vom Freitag noch nachwirke. Laut einer Studie birgt das Arthrose-Medikament Celebrex Herzkreislauf-Risiken.

      E.ON-Aktien kletterten ohne neue Nachrichten mit plus 1,70 Prozent auf 65,83 Euro an die DAX-Spitze. Einige Händler verwiesen auf eine Gegenreaktion nach dem Minus am Freitag. Riedel zufolge kaufen institutionelle Anleger noch vor dem Jahresende Aktien, um den Kassenbestand zu reduzieren. E.ON zählen im Jahresvergleich zu den Spitzenwerten. SAP gewannen 1,69 Prozent auf 132,20 Euro. Der Softwareanbieter sei nach der Übernahme von PeopleSoft durch Oracle optimistisch neue Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen, sagte SAP-Chef Henning Kagermann dem "Focus".

      Deutsche Börse rutschten mit minus 1,22 Prozent auf 43,69 Euro ans DAX-Ende. "Wie erwartet schaltet sich Euronext im Rennen um die britische LSE ein", sagte ein Händler. Es dürfte sich ein längerer und wohl teurer Kampf um den britischen Börsenbetreiber ergeben. Jörn Kissenkötter, Analyst bei MM Warburg, sieht für die Deutsche Börse zudem nur geringes Synergiepotenzial durch eine Übernahme der LSE. Papiere des Sportartikelherstellers adidas-Salomon verloren 0,47 Prozent auf 119,82 Euro. Die Deutsche Bank senkte ihre Empfehlung von "Buy" auf "Hold" und kürzte das Kursziel von 133 auf 122 Euro.

      Einzelhandelswerte wie die im MDAX gelisteten Aktien von Douglas Holding und KarstadtQuelle standen wegen des Weihnachtsgeschäfts im Blick. Das Geschäft am vierten Adventssamstag ist nach Angaben der Einzelhandelsverbände gut verlaufen. Es wird mit einem besseren Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr gerechnet. KarstadtQuelle legten 1,56 Prozent auf 7,16 Euro zu, Douglas-Aktien gewannen 0,15 Prozent auf 26,04 Euro.

      Die Papiere von Beiersdorf legten 1,12 Prozent auf 86,55 Euro zu. Der Kosmetikkonzern rechnet für 2004 mit einem Umsatzanstieg von vier Prozent, beim Ergebnis werde das Unternehmen die angestrebten Umsatzrenditen von zehn Prozent vor Steuern (EBIT) und 6,5 Prozent nach Steuern erreichen, sagte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe). In 2005 werde der Konzern weltweit vor Währungseinflüssen über dem Wachstum dieses Jahres liegen./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:42:01
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      MORPHOSYS AG 38,830 EUR +7,27%
      QSC AG 3,790 EUR +6,46%
      IDS SCHEER AG 13,630 EUR +2,48%
      UNITED INTERNET AG 19,420 EUR +2,32%
      EPCOS AG 11,210 EUR +2,09%


      AT&S AUSTRIA TECHN. 13,690 EUR -1,86%
      WCM BETEIL. 1,120 EUR -1,75%
      REPOWER SYSTEMS AG 11,900 EUR -1,57%
      LEONI AG 49,300 EUR -1,38%
      DEUTSCHE BOERSE AG 43,620 EUR -1,38%
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:44:54
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      CDV 7,75 Euro - 7,41 %
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:50:31
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      IM Internationalmedia AG: Veränderung der Aktionärsstruktur

      München, 20. Dezember 2004 - Bisher von Herrn Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender der IM Internationalmedia AG, gehaltenen und an die DZ Bank AG verpfändeten Aktien werden derzeit von der Bank marktschonend umplatziert. :laugh: Die Erlöse aus dieser Umplatzierung dienen ausschließlich zur Rückführung eines im Rahmen des Börsengangs aufgenommen Darlehens für den Erwerb ehemaliger Kommanditanteile an der IMF1. Keine Erlöse aus der Umplatzierung kommen Herrn Bormann persönlich zugute.

      Die über die Börse umzuplatzierenden Aktien beinhalten ausschliesslich Papiere, welche bereits seit dem Geschäftsbericht 2001 als verpfändet veröffentlicht wurden.

      In dem Umfang wie die Bank die Umplatzierungen vornimmt, werden auch die Meldungen gemäß §15a Wertpapierhandelsgesetz ("Director`s Dealing") erfolgen. Der jeweilige Umfang und die Terminierung der marktschonenden Umplatzierung über die Börse liegen dabei im alleinigen Ermessen der Bank.

      (Quelle: Internationalmedia AG)


      IEM 0,45 Euro - 11,76 %
      Gehandelte Stück: 323 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:54:41
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Merck

      Intradaykurs: 50,70 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die MERCK Aktie hat am Freitag eine eintägige Konsolidierung durchgeführt und zieht am heutigen Tage wieder stark an. Sie überwindet aktuell den Widerstand bei 49,99 Euro, zeigt aber bereits wieder ein überkaufte Situation. Aufgrund der hohen Dynamik kann es aber trotz überkaufter Situation kurzfristig zu einem Test des AllTimeHighs bei 52,36 Euro kommen. Spätestens dort ist aber eine Konsolidierung einzuplanen. Ein sofortiger Ausbruch auf ein neues AllTimeHigh ist nicht zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:58:38
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Nabils (Fondex) Erfolgsbilanz 2004:


      Der Fondswettbewerb von FINANZEN Investmentfonds...

      http://www.aalto.de/portal/DepotListeDMEuro.ap

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:01:32
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      @HSM-Interseroh ( 620 990 ) heute -7 %- weisst Du ob EaS die Aktie aus dem Musterdepot genommen hat ?
      Danke für die Info
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:03:25
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      in der DTE-Auktion 1,20 mio stück gelaufen.....:eek:


      nicht schlecht.....


      DTE 16,59 + 1,16%
      gehandelte stück 11 mio...

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:08:05
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      DGAP-News: Fluxx.com AG <FXXG.DE>

      FLUXX AG ab 1.1.2005 im Prime Standard

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) hat heute dem Antrag der FLUXX AG (ISIN
      DE0005763502) auf Wechsel in den Prime Standard zugestimmt. Die Aktien der
      FLUXX AG werden somit zum 1. Januar 2005 zum Prime Standard zugelassen.

      Weitere Informationen:

      FLUXX AG
      Investor Relations
      Stefan Zenker
      Fon: 040/8537880
      Mail: stefan.zenker@fluxx.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:25:20
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      @ Pietschii

      Keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:25:59
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Electronic Arts beteiligt sich an Ubisoft, Ubisoft-Aktie +19 Prozent

      Der US-Spielehersteller Electronic Arts Corp. gab in der Nacht von Sonntag auf Montag bekannt, dass er sich mit 19,9 Prozent an seinem französischen Konkurrenten Ubisoft Entertainment S.A. beteiligt.
      Der weltweit führende Videospielehersteller erwirbt die Aktien des drittgrößten unabhängigen Videospieleproduzenten in Europa von der Talpa Beheer B.V., der Investmentfirma des niederländischen Medienmoguls John de Mol. Die Transaktion bedarf jedoch noch der Zustimmung der US-Behörden.

      Die Aktie von Electronic Arts schloss am Freitag an der NASDAQ bei 59,64 Dollar (+0,83 Prozent), die von Ubisoft Entertainment gewinnt in Paris derzeit 19,38 Prozent auf 20,27 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:28:12
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Aktien Europa: Fester - Euronext schwach

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - In einem von Zurückhaltung geprägten Handel haben die europäischen Börsen am Montag etwas zugelegt. "Die Umsätze sind insgesamt dünn", sagte ein Händler. Für etwas Auftrieb sorgten einige positive Unternehmensmeldungen wie die jüngste Nachricht von Roche. Auch der Kampf um die Londoner Börse bringe etwas Bewegung in den Handel, so der Händler.

      Der Leitindex EuroSTOXX50 gewann 0,73 Prozent auf 2.912,60 Zähler, der STOXX50 stieg um 0,70 Prozent auf 2.776,33 Punkte. Der Euronext 100 legte 0,58 Prozent auf 651,23 Zähler zu. In Paris stieg der CAC 40 um 0,72 Prozent auf 3.771,97 Punkte. In London gewann der FTSE 100 0,67 Prozent auf 4.728,30 Punkte.

      Euronext gaben um 2,58 Prozent auf 21,86 Euro ab, nachdem die Vierländerbörse in den Kampf um die LSE eingestiegen war. Gleichwohl gehen nach Angaben der Londoner Börse die Übernahmegespräche mit der Deutschen Deutsche Börse weiter. LSE stiegen um 4,32 Prozent auf 580,00 Pence.

      Titel von Reuters stiegen um 1,50 Prozent auf 372,50 Pence. Die Analysten von CSFB begrüßten die Pläne des Medienkonzerns, Moneyline Telerate zu kaufen.

      Aktien von Corus gewannen 2,45 Prozent auf 52,25 Pence. Börsianer verwiesen auf Medienspekulationen, wonach der britisch niederländische Stahlkonzern eine Fusion mit ThyssenKrupp nicht ausschließt.

      In Bewegung blieben Pharmawerte. So stiegen AstraZeneca um 0,27 Prozent auf 1.891,00 Pence und GlaxoSmithKline verteuerten sich um 1,45 Prozent auf 1.187,00 Pence. Damit erholten sich beide Titel von den Verlusten am Freitag, nachdem eine negative Pfizer-Studie für hohe Verluste im Sektor gesorgt hatte. Bereits zuvor hatte eine Meldung von AstraZeneca zu dem Medikament Iresse Titel der Branche belastet.

      Nach neuen Zulassungen in den USA und der Schweiz legten Aktien von Roche um 1,42 Prozent auf 128,80 Schweizer Franken zu. Das Schweizer Pharmaunternehmen hatte für sein Krebsmittel Avastin die Zulassung in der Schweiz erhalten. Zudem hatte Roche von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für eine neue Dosierung des HIV-Medikaments Invirase in den USA bekommen. Die Analysten von Lombard Odier Darier Hentsch (LODH) erhöhten daraufhin das Kursziel für Roche von 130 auf 133 Schweizer Franken. Die Einstufung "Hold" behielten sie bei./mw/sf
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:37:13
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      :rolleyes:



      ANALYSE/Lehman Brothers zu den Aussichten am Aktienmarkt 2005
      ANALYSE/Lehman Brothers zu den Aussichten am Aktienmarkt 2005
      Lehman Brothers erwartet 2005 an den Aktienmärkten weltweit Kursanstiege
      von 10%, wobei die optimistische Einschätzung zum Teil auf der Prognose
      steigender Barerträge basiere. Es sei zu erwarten, dass die Unternehmen die
      Dividenden und Aktienrückkäufe um 25% steigerten. Die gegenwärtige um
      Rückkäufe bereinigte Dividendenrendite von 3,1% werde auf Basis aktueller
      Kurse bis Ende 2005 auf 3,9% steigen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.12.2004/mmd/alfap/ake/tw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:37:33
      Beitrag Nr. 4.200 ()


      KONJUNKTURDATEN USA:

      16:00
      Index der Frühindikatoren November (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% ; ZUVOR: -0,3%

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:48:12
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Japan sieht Konjunkturaussichten eingetrübt

      Tokio, 20. Dez (Reuters) - Wie zuvor schon die Zentralbank des Landes sieht auch die japanische Regierung die Konjunkturaussichten des Landes im zweiten Monat in Folge eingetrübt.

      Vorsichtiger als noch im Oktober beurteilt die Regierung in Tokio die Entwicklung der privaten Konsumausgaben, der Produktion und der Stimmung der Wirtschaft. "Die Wirtschaft hat sich jüngst in mäßigem Tempo erholt. Dabei haben sich einige Schwachpunkte ergeben", heißt es in dem am Montag vorgelegten monatlichen Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Erholung sollte dennoch weiter robust verlaufen, gestützt auf die stetige Belebung der Weltwirtschaft und wachsende Binnennachfrage des privaten Sektors.

      Bereits zuvor hatte die Regierung für das am 1. April beginnende Fiskaljahr 2005/06 eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf 1,6 Prozent vorausgesagt. Für dieses Jahr geht sie nur noch von 2,1 Prozent entgegen früheren Prognosen von 3,5 Prozent Wachstum aus.

      Schwächere Exporte, die hohen Ölpreise und der starke Yen <JPY=> haben die Aussichten für die japanischen Wirtschaft zuletzt eingetrübt. Im dritten Quartal 2004 wuchs die Wirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 0,2 Prozent, nachdem sie im vorangegangenen Vierteljahr um 0,6 Prozent geschrumpft war. Die Industrieproduktion schrumpfte im Oktober um 1,3 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:50:15
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Schöne StopLoss Geschäfte heute ... u. a. Curasan, November ... :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:56:37
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      @ ausbruch

      Was macht denn der Mr. 2 Sekunden vor der Schlussauktion auf
      ATH Trader, Alias abgelehnter Misstrade...:confused::laugh:


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:00:00
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Prozeß um Folterandrohung

      Wolfgang Daschner für schuldig befunden





      20. Dezember 2004 Der frühere stellvertrende Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner ist wegen der von ihm angeordneten Folterdrohung im Entführungsfall Metzler zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Frankfurter Landgericht sah es in seinem Urteil vom Montag als erwiesen an, daß der 61 Jahre alte Daschner einen untergebenen Beamten zur schweren Nötigung verleitet hat. Der mitangeklagte Polizist erhielt ebenfalls eine Geldstrafe. Mit den Drohungen gegen den Entführer hatten die Angeklagten das Leben des entführten Bankierssohns Jakob von Metzler retten wollen, der zum Zeitpunkt des umstrittenen Verhörs aber schon tot war.

      Die 27. Strafkammer unter dem Vorsitz der Richterin Bärbel Stock verhängte eine Strafe von 10.800 Euro (90 Tagessätzen zu 120 Euro) für Daschner und 3600 Euro (60 Sätze zu je 60 Euro) für den 51 Jahre alten Vernehmungsbeamten Ortwin E. Die deutlich unter dem Regelstrafrahmen von einem halben bis fünf Jahren liegende Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert.

      Verurteilte gelten nicht als vorbestraft

      Das Gericht blieb mit seinem Urteil unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die selbst „massive Milderungsumstände” gesehen und daher für Geldstrafen in Höhe von 27.000 bezeihungsweise 14.400 Euro plädiert hatte. Die „Verwarnung unter Strafvorbehalt”, so der juristische Begriff, gehört zu den mildesten Strafen, die im Gesetz vorgesehen sind. Unterschritten wird dieses Strafmaß nur noch durch eine Einstellung des Verfahrens gegen Auflagen - beispielsweise die Zahlung eines Geldbetrages an eine gemeinnützige Einrichtung oder die Staatskasse.

      Die Verurteilten gelten nicht als vorbestraft und die Verurteilung wird bei der Ausstellung eines behördlichen Führungszeugnisses grundsätzlich nicht berücksichtigt. Die jetzt ausgesetzten Geldstrafen müssen Daschner und sein Mitangeklagter erst im Widerholungsfall zahlen, weshalb im allgemeinen Sprachgebrauch auch von „Geldstrafe auf Bewährung” die Rede ist. Beiden Beamten steht nun noch ein Disziplinarverfahren bevor.

      Das Gericht hatte in insgesamt acht Verhandlungstagen in vier Wochen neun Polizisten, einen Polizei-Psychologen und den zu lebenslanger Haft verurteilten Mörder Magnus Gäfgen als Zeugen gehört. Dieser wiederholte seine schwerwiegenden Vorwürfe gegen den Vernehmungsbeamten. Daschner hatte sein Vorgehen am 1. Oktober 2002 in einer Aktennotiz festgehalten und es den Zeugen zufolge auch gegen Widerstände in der Polizei durchgesetzt. Der Staatsanwalt hatte seinen Strafantrag ausdrücklich nicht auf Gäfgens Aussagen gestützt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:11:55
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Weltstahlproduktion in elf Monaten 2004 deutlich über Vorjahr

      Brüssel, 20. Dez (Reuters) - Die Weltstahlproduktion hat in den ersten elf Monaten 2004 im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 945,2 Millionen Tonnen zugelegt.

      Den Löwenanteil an diesem Wachstum hatte China, dessen Produktion sich um 22,1 Prozent auf 245,3 Millionen Tonnen erhöhte, teilte der Internationale Eisen- und Stahlverband (IISI) am Montag in Brüssel mit. Verglichen mit der Volksrepublik fiel das Wachstum in der EU mit 5,1 Prozent auf 177,9 Millionen Tonnen bescheiden aus. In den USA stieg die Stahlproduktion den IISI-Angaben zufolge um 7,7 Prozent auf 122,5 Millionen Tonnen.

      Nach Ablauf des November nähert sich die Weltstahlproduktion damit der vom internationalen Stahlverband ausgegebenen Produktions-Prognose 2004 von über eine Milliarde Tonnen an. Für das nächste Jahr erwartet IISI nach früheren Angaben eine leichte Abschwächung des gegenwärtigen Stahlbooms. Ein Ende der Hochkonjunktur wird aber nicht gesehen. Die Stahlnachfrage werde 2005 international nur noch um vier bis fünf Prozent steigen nach über sieben Prozent im laufenden Jahr.

      Mit einer leichten Abschwächung rechnet IISI vor allem in China. Um eine Überhitzung ihrer Wirtschaft zu verhindern, hat die chinesische Regierung im Frühjahr eine Reihe von Schritten zur Dämpfung des Wachstums eingeleitet. So gibt es beispielsweise nicht mehr so leicht Kredite zur Finanzierung von Großinvestitionen in neue Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:28:03
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      #4199 von HSM


      er wird.........














      .....sich sicherlich auf absehbare zeit keine Sonnenkollektoren mehr leisten können.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:29:51
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Computerspiele-Riese Electronic Arts steigt bei Ubisoft ein

      Düsseldorf, 20. Dez (Reuters) - Der weltgrößte
      Computerspiele-Hersteller Electronic Arts<ERTS.O> steigt mit
      knapp 20 Prozent beim französischen Spielehersteller
      Ubisoft<UBIP.PA> ein. Unter Branchenexpereten löste dies
      Spekulationen über eine mögliche Komplettübernahme der Nummer
      drei in Europa aus.
      Electronic Arts werde das bislang vom niederländischen
      Medienmogul John de Mol über dessen Investmentfirma Talpa Beheer
      gehaltene Aktienpaket in Höhe von 19,9 Prozent an Ubisoft
      erwerben, kündigte der US-Unterhaltungskonzern am Montag an.
      Einen Kaufpreis nannte Electronic Arts nicht. Der Erwerb müsse
      noch von den US-Kartellbehörden genehmigt werden.
      Die Ubi Soft-Aktie reagierte mit einem Kursanstieg von fast
      20 Prozent auf 20,30 Euro auf die Mitteilung. Auch der
      börsennotierte französische Spielehersteller
      Infogrames<IFOE.PA><ATAR.O> legte um 5,1 Prozent zu. "Electronic
      Arts wird sich sicher nicht mit 20 Prozent begnügen. Es wäre
      logisch, Ubi Soft ganz zu übernehmen", sagte ein Analyst.
      Electronic Arts könnte sich die Komplettübernahme von Ubi
      Soft problemlos leisten, denn die Nummer eins der Branche kam im
      Geschäftsjahr 2003/04 bei einem Umsatz von 2,96 Milliarden
      Dollar auf einen Gewinn von 577,3 Millionen Dollar. Der Konzern,
      der unter anderem das Autorennspiel "Need for Speed Underground"
      veröffentlicht und jüngst die Filmumsetzung "Herr der
      Ringe-Schlacht um Mittelerde" herausgab, verfügt über Rücklagen
      von 2,5 Milliarden Dollar. Ubi Soft erzielte 2003/04 einen
      Umsatz von 508 Millionen Euro und veröffentlicht unter anderem
      die "Splinter Cell"- und die "Myst"-Reihe sowie das vor allem in
      Deutschland populäre Strategiespiel "Die Siedler."
      mik/dud
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:35:24
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      BLICKPUNKT/MDAX-Gewinner zum Jahresultimo noch einmal im Fokus

      Window Dressing dürfte mit Blick auf das Jahresultimo noch einmal die Jahresgewinner am deutschen Aktienmarkt favorisieren. Ein Aktienstratege erwartet im Gespräch mit Dow Jones Newswires vor allem für die Topwerte im außerordentlich gut gelaufenen MDAX noch einmal Käufe. Dazu zählen MPC mit einem Kursplus von 130,5% seit Jahresbeginn, gefolgt von K+S mit 79,2% und Techem mit einem Aufschlag von 75,2%. "Hier werden die Fonds noch einmal für eine gute Optik in den Büchern sorgen", vermutet der Stratege. Die "Gurken" im Mittelsegment wie Medion und KarstadtQuelle würden dagegen wohl "aussortiert". Medion haben seit Anfang des Jahres 47,4% eingebüßt, KardstadtQuelle sogar 54,8%.

      Voraussichtlich auf die letzte Handelswoche werde sich das Prozedere konzentrieren. Dann seien die Kurse bei dem zu erwartenden dünnen Geschäft mit ausgesprochen wenig Umsatz zu bewegen. "Auch im TecDAX dürften die Depots noch in die richtige Richtung getrimmt werden", prognostiziert der Marktteilnehmer. Mit weitem Abstand vorn liegen im Technologiesegment der Aufrücker Solarworld mit einem Plus von 464% sowie MorphoSys, die es auf 245,6% bringen. Es folgen Bechtle mit 58,2% seit Jahresbeginn und Software AG (46%) sowie GPC Biotech (41,7%). Die drei Schlusslichter Süss MicroTec
      (-49,7%), Dialog Semiconductor (-49,7%) und Evotec OAI (-50,2%) könnten dagegen noch einmal nachgeben, heißt es.

      Auch Carsten Klude, Aktienstratege der Hamburger Privatbank M.M. Warburg, hält Anpassungen der Portfolios mittels Window Dressing für plausibel. "Man wird zum Jahresultimo zeigen wollen, dass man bei den Gewinnern dabei war",sagt Klude im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Alles in allem sei das Thema jedoch von untergeordneter Bedeutung. Die strategisch bedeutsamen Positionen seien die Investoren ohnehin schon zuvor eingegangen, und empirisch sei der Kurseinfluss des Window Dressing ohnehin nicht zu bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:35:49
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Yukos-Anwalt erwartet keinen Konkursantrag in Russland - CNBC

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, wird in Russland wohl keinen Insolvenzantrag stellen. Diese Ansicht vertrat der Anwalt des Gründers Mikhail Chodorkowski, Bob Amsterdam, am Montag im Sender CNBC Europe. Bisher habe das Unternehmen kaum Erfolge vor russischen Gerichten verzeichnet, führte er aus. Amsterdam ergänzte, jeder Yukos-Aktionär werde den Kampf gegen die "illegale Ausbeutung" von Yukos durch die russische Regierung fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:49:26
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Sony denkt über Ausstieg aus Plasma-TV-Geschäft nach

      Tokio, 20. Dez (Reuters) - Der japanische Elektronikkonzern
      Sony<6758.T> denkt nach Firmenangaben über einen Ausstieg aus
      dem Geschäft mit Plasma-Fernsehgeräten nach.
      Der Konzern erwäge sich stattdessen auf die Geschäftsfelder
      konzentrieren, in denen er eine technologischen Vorsprung vor
      der Konkurrenz hat, wie etwa Flüssigkristallbildschirme und
      Digitalprojektoren (Beamer) konzentrieren, teilte Sony am Montag
      in Tokio mit. Der Konzern reagierte damit auf japanische
      Zeitungsberichte. Die "Nihon Keizai Shimbun" hatte berichtet,
      Sony, bisher weltweite Nummer zwei hinter Matsushita Electric
      Industrial<6752.T> im Plasma-TV-Geschäft, wolle sich bereits im
      Frühjahr 2005 aus diesem Tätigkeitsfeld zurückziehen.
      Ein Sony-Sprecher sagte, ein Ausstieg zu einem späteren
      Zeitpunkt sei möglich. "Es ist möglich, dass wir uns aus dem
      Plasma-Geschäft zurückziehen, aber gegenwärtig vertritt das
      Unternehmen den Standpunkt, dass wir weiterhin Plasma-Fernseher
      herstellen und vertreiben".
      Mit einem Ausstieg aus diesem Geschäftsfeld würde Sony der
      Strategie des Konkurrenten Sharp<6753.T> folgen. Dieser
      investiert massiv in die Flüssigkristall-Technologie (LCD), weil
      er fest davon überzeugt ist, dass auch mit dieser Technik große
      Bildschirme hergestellt werden können. Bislang wurde die
      LCD-Technologie aus Gründen der Bildqualität nicht für große
      Bildschirme eingesetzt.
      fgc/bek
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:59:48
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      DAI-Studie: Langfristige Rendite deutscher Aktien beträgt jährlich 6,8% :rolleyes:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wirtschaftshistorisch abgesicherte langfristige Rendite deutscher Aktien beträgt laut einer Studie des Deutschen Aktieninstituts (DAI) jährlich 6,8 Prozent. Basis der Untersuchung sei eine lückenlose Datenreihe von 1870 bis Ende November 2004, die auch Dividendenzahlungen und Kapitalmaßnahmen berücksichtige, meldeten die Experten am Montag. Dabei wurde der jeweils marktbreiteste verfügbare Index verwendet.

      Der Basistrend von 6,8 Prozent pro Jahr lasse sich in drei der vier Teilperioden feststellen, die von den Brüchen der deutschen Geschichte bestimmt würden: von 1870 bis 1920, von 1923/24 bis 1948 und von 1960 bis heute. Lediglich in der dritten Phase - von 1950 bis 1960 - habe das Wachstum wegen der Aufbauleistung im "Wirtschaftswunder" außerordentliche 25,4 jährlich betragen./sbi/fs
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:00:29
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Aktien New York Ausblick: Höher erwartet; Pfizer und General Electric im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem etwas festeren Handelsauftakt an der New Yorker Börse. "Die Pharmawerte haben sich bereits etwas im europäischen Handel von den hohen Verlusten nach der Pfizer-Studie erholt", sagte ein Börsianer. Diese Entwicklung dürfte sich auch in USA zeigen und dem Gesamtmarkt Auftrieb geben. Der S&P-500-Index stieg zuletzt um 0,32 Prozent auf 1.202,10 Punkte.

      Nach den hohen Verlusten am Freitag könnte es für Pfizer wieder nach oben gehen. Vorbörslich stiegen die Aktien um 0,58 Prozent auf 25,90 Dollar. Allerdings scheint der negative Nachrichtenfluss nicht abzubrechen. Der US-Pharmakonzern sieht sich mit ersten Sammelklagen wegen seines in die Kritik geratenden Arthrose-Mittels Celebrex konfrontiert. Die Aktien des Pharmaherstellers waren am Freitag um 11,5 Prozent auf 25,75 Dollar eingebrochen. Laut einer Studie birgt das Arthrose-Medikament Celebrex Herzkreislauf-Risiken.

      General Electric stiegen vorbörslich um 0,41 Prozent auf 36,90 Dollar. Der weltgrößte Mischkonzern erhofft sich von der französischen Regierung grünes Licht für einen Einstieg bei der künftig fusionierten Snecma-Sagem . Der Chef des Triebwerkebauers Snecma, Jean Paul Bechat, sagte in einem Interview der "La Tribune" (Montagausgabe), General Electric wolle 5 Prozent übernehmen und habe hierfür bereits die französische Regierung kontaktiert. "Es laufen derzeit aber keine Verhandlungen", betonte Bechat. Snecma und GE arbeiten bereits seit langem im Triebwerkebau zusammen.

      Am Freitag hatte der Dow-Jones-Index nahe seines Tagestiefs mit 10.649,92 Punkten geschlossen. Das waren 0,52 Prozent weniger als am Vortag. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,74 Prozent auf 1.194,30 Punkte./mw/sf
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:01:47
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Beiersdorf knackt die nächste Hürde ...

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:02:02
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Corus führt keine Gespräche mit ThyssenKrupp über mögliche Fusion

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus hat Medienspekulationen über eine näher rückende Fusion mit dem deutschen Branchenführer ThyssenKrupp als "vollkommen spekulativ" bezeichnet. "Wie bereits zuvor mitgeteilt, laufen mit ThyssenKrupp keine Diskussionen", teilte das Unternehmen am Montag mit und reagierte damit auf einen Bericht der "Financial Times".

      Corus konzentriere sich auf sein Umstrukturierungsprogramm. Der Konzern prüfe alle Möglichkeiten in der weltweiten Stahlindustrie, die das Unternehmen stärken und verbessern könnten. Berichte, die ThyssenKrupp beträfen, seien aber rein spekulativ.

      Die "FT" hatte in ihrer Montagausgabe geschrieben, der Konzern schließe ein Zusammengehen mit dem deutschen Konkurrenten nicht aus. Sie zitierte Corus-Chef Philippe Varin mit der Aussage, er habe zu dem Thema ThyssenKrupp "keine spezielle Botschaft". Im Zuge der Entwicklung in den kommenden Jahren schaue sich Corus "alle Möglichkeiten an". Ein Corus-Sprecher sagte auf Anfrage, die Zeitung habe die korrekten Aussagen Varins interpretiert. Die Aktien beider Konzerne gewannen durch die Spekulationen.

      THYSSENKRUPP: SITUATION UNVERÄNDERT

      Ein ThyssenKrupp-Sprecher sagte, die Situation habe sich seit der Stahlkonferenz in Istanbul im September nicht geändert. Damals habe der Chef der ThyssenKrupp-Stahlsparte, Ulrich Middelmann, gesagt, dass der Konzern in einem europäischen Konsolidierungsprozess eine führende Rolle übernehmen wolle. "Namen von möglichen Fusionspartnern wurden nie genannt", sagte der Sprecher. Die "FT" hatte damals berichtet, ThyssenKrupp zähle Corus zu den vier interessantesten Fusionskandidaten.

      Die Aktien der beiden Stahlkonzerne wurden am Montagvormittag von den Gerüchten angetrieben. ThyssenKrupp gewannen in der Spitze rund 1,25 Prozent, Corus legte zwischenzeitlich um knapp zwei Prozent zu. Gegen 13.45 Uhr notierten ThyssenKrupp 0,88 Prozent im Plus bei 16,12 Euro und Corus lagen 1,96 Prozent im Plus bei 52 Pence. Die Stahlwerte liefen so gut, dass die Kurse von solchen Spekulationen gleich angeheizt würden, sagte ein Händler./sb/mur/sbi


      ARCELOR 16,65 +0,85% Paris
      CORUS GROUP ORD 10P 52,25 +2,45% London Dom Quotes
      THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien.. 16,17 +1,25%
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:06:24
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Ob auch einige Yukos-Aktionäre dort sind...:laugh:




      Treffen mit Schröder

      Putin zu Besuch: Union fordert neue Rußland-Politik


      20. Dezember 2004 Nach dem offiziellen Teil seiner Deutschland- Reise wird der russische Präsident Wladimir Putin Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in dessen Privathaus in Hannover besuchen. Putin soll am Dienstag abend am Flughafen Hannover-Langenhagen eintreffen.

      Kurz vor den deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Hamburg und Schleswig-Holstein hat die Union den Kanzler zum Kurswechsel in der Rußlandpolitik aufgefordert. Schröder und Putin wollen am Montag nachmittag ihre zweitägigen Konsultationen aufnehmen.

      Im Mittelpunkt der in Hamburg beginnenden Gespräche stehen nach Angaben der Bundesregierung eine intensivere Zusammenarbeit beider Länder in Wissenschaft und Forschung sowie eine Verbesserung des Jugendaustauschs.

      Nach Angaben von Regierungssprecher Bela Anda werden bei den internationalen Themen unter anderem das Ergebnis des jüngsten EU-Gipfels mit dem Beschluß zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sowie die weitere Entwicklung des G8-Prozesses erörtert. Auch dürften die Entwicklungen im Irak sowie in der Ukraine zur Sprache kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:07:27
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Leichte Gewinne erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die NASDAQ wird am Montag voraussichtlich fester eröffnen. Händler erwarten eine voraussichtlich verhaltene Jahresschluss-Rally. Die Kursbewegungen dürften sich im überschaubaren Rahmen halten. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg zuletzt um 0,47 Prozent auf 1.618,00 Punkte.

      Von Interesse dürften Titel von Cisco Systems sein. Die Titel verteuerten sich vorbörslich um 0,90 Prozent auf 19,16 Dollar. Händler verwiesen auf positive Analystenkommentare von UBS. Vor Börsenbeginn hat zudem Cisco den Kauf von Protego Networks mitgeteilt. Der Konzern wird für die private Gesellschaft 65 Millionen US-Dollar zahlen. Protego Networks ist im Bereich Netzwerk-Sicherheit aktiv und hat seinen Sitz im kalifornischen Sunnyvale. Die Übernahme soll im zweiten Quartal kommenden Jahres abgeschlossen werden.

      Electronic Arts könnten laut Händlern ebenfalls in den Fokus rücken. Der Anbieter von Computerspielen hat eigenen Angaben zufolge 19,9 Prozent an UbiSoft gekauft. Das französische Unternehmen entwickelt und vertreibt Computerspiele.

      Am Freitag hatte der NASDAQ 100 um 0,68 Prozent auf 1.596,61 Punkte verloren, während der NASDAQ Composite 0,51 Prozent auf 2.135,20 Zähler einbüßte. Am Abend waren Kontrakte für Aktienindex-Optionen und Futures, Aktienoptionen, und Aktienfutures ausgelaufen./mw/sf
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:07:57
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Weihnachtsgeschäft kaum Einfluss auf Einzelhandelswerte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Obwohl Analysten die Umsätze im deutschen Einzelhandel zum Jahresende etwas besser als in den Vorjahren einschätzen, haben die Aktien der führenden deutschen Handelskonzern zum Beginn der Weihnachtswoche mehrheitlich kaum verändert notiert.

      Unter den Standardwerten legte die Aktie des deutsche Branchenprimus METRO AG gegen 14.40 Uhr 0,18 Prozent auf 39,54 Euro zu. Zur gleichen Zeit kletterte der DAX deutlich 0,97 Prozent auf 4.218,30 Punkte. Zum Wochenstart verhielten sich die Aktien der Drogeriekette Douglas ebenfalls unauffällig und notierten unverändert bei 26,00 Euro. Zur gleichen Zeit kletterte der MDAX 0,3 Prozent auf 5.339,48 Punkte.

      Trotz einiger optimistischer Aussagen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels "HDE" zum Verlauf des Weihnachtsgeschäfts sieht Helaba Trust-Analyst Michael Otto "noch nicht das ganz große Weihnachtgeschäft". Allerdings zeigte sich der Experte optimistischer als in den Vorjahren. Sicherlich würden sich die Umsätze im Vergleich der vergangenen Jahre "etwas besser entwickeln", sagte Otto.

      Von den Einzelhandelswerten nehme der schwer angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle im MDAX eine Ausnahmestellung ein, sagte Christian Schindler von der Landesbank Rheinland Pfalz. Nach den Querelen um ein Sanierungskonzept gebe es vor allem im Versandgeschäft Umsatzrückgänge. Das sei am Markt aber bereits eingepreist. Die Aktie der KarstadtQuelle konnte trotz der etwas schwächeren Aussichten für das laufende Weihnachtsgeschäft 1,7 Prozent zulegen auf 7,17 Euro./jkr/mw
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:09:57
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Wall Street Ausblick 20.12.04

      Kurzfristiger Ausblick:

      Erneut ein sehr volatiler Handel am Freitag den die US-Indizes allesamt im negativen Terrain beendeten. Markante Unterstützungen wurden bislang nicht gebrochen, die Wahrscheinlichkeit einer stärkeren Abwärtskorrektur an den US-Börsen ist mit der Performance letzte Woche jedoch deutlich gestiegen. Ein Blick auf den Wochenchart des S&P 500 (Kassa) zeigt ein bearishes „Shooting“-Star Pattern, die Bewegungshochs wurden zudem von unseren Oszillatoren nicht mehr bestätigt. Marginale neue Bewegungshochs im S&P 500 im Bereich 1210 Punkte müsen über Weihnachten einkalkuliert werden.

      Wir erachten das weitere mittelfristige Aufwärtspotential jedoch als sehr begrenzt und empfehlen hier im Bereich 1220 nach einem mittelfristigen Einstieg auf der Shortseite zu schauen. Das Chance Risiko Profil für Longpositionen ist hier aktuell zumindest äusserst unattraktiv. Für Shortpositionen sollte ein Bruch des kurzfristigen Supports im Bereich 1188:90 abgewartet werden (siehe Chart). 16 Uhr stehen die Frühindikatoren an.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:11:42
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Rofin Sinar

      Intradaykurs: 30,20 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die ROFIN SINAR Aktie hat in der letzten Woche den Aufwärtstrend seit August verteidigt und zieht in dieser Woche wieder an. Sie notiert aktuell nur wenig unter dem Januarhoch. Dieses Hoch liegt bei 30,49 Euro. Wenn der Aktie hier nun ein signifikanter Ausbruch gelingt, wird ein mittelfristiges ziel von ca. 41 Euro aktiviert. Die Chancen auf einen Ausbruch stehen aktuell gut. Dennoch sollte er vor einer prozyklischen Positionseröffnung abgewartet werden.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:14:09
      Beitrag Nr. 4.220 ()






      DAX 4218.13 +0.85%
      VDAX 14.05 -2.70%
      MDAX 5344.41 +0.39%
      TECDAX 515.30 +1.19%
      ESTX50 2912.06 +0.71%




      Euro/USD 1,3397 + 0,47 %
      Gold/USD 443,25 + 0,43 %
      Silber/USD 6,85 + 1,41 %




      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:19:36
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd wieder mal viel zu spät dran...:laugh:


      Investmentcheck

      Fluxx AG: Profiteur der "Lotto-Mania"


      FLUXX
      ISIN DE0005763502
      aktueller Kurs 4,30 Euro
      52-Wochen-Hoch 4,47 Euro
      52-Wochen-Tief 2,22 Euro
      Marktkap. 36,23 Mio. Euro
      Stop-loss 3,50 Euro
      Empfehlung aufbauen


      Der größte Lotto-Jackpot aller Zeiten (über 28 Mio. Euro) ist geknackt worden. Neben den beiden Glückspilzen aus Nordrhein-Westfalen gehörte aber auch die Fluxx AG zu den Gewinnern. Der Wettspielanbieter verbuchte die höchsten Wochenumsätze seit dem Start des Online-Lottodienstes Jaxx im Januar 1998. Jeder dritte Internet-Lottoschein wird mittlerweile bei den Norddeutschen abgegeben.

      Fluxx AG mit riesigen Wachstumspotenzial

      Die Fluxx AG (WKN: 576350) bietet Online-Glücksspiele wie Lotto, NKL, SKL, Sportwetten oder auch Casino-Spiele an. Daneben vermarkten die Kieler auch Plattformen für Online-Glücksspiele.

      Fluxx verfügt bei der Vermittlung des staatlichen Lottospiels 6 aus 49 im Internet inzwischen über einen Marktanteil von rund 35%. Lotto-Tipps, die beispielsweise bei Web.de, Freenet oder AOL erfolgen, werden dann von Fluxx abgewickelt.

      Bislang werden aber lediglich 2% der Lotto-Tipps im Internet abgegeben. Diese Quote soll sich nach jüngsten Marktuntersuchungen bis zum Jahr 2007 auf einen Anteil von 9% mehr als vervierfachen! Da das Geschäftsmodell von Fluxx über extreme Skaleneffekt verfügt, bei einer einmal implementierten Plattformen führt die steigende Zahl von Spielen nur zu geringfügig höheren Kosten, schlägt dieses Marktwachstum überproportional auf die Erträge durch.

      Weitere Potenziale ergeben sich durch mögliche Akquisitionen und die Eroberung von weiteren Marktanteilen von Wettbewerbern. Daneben erwarten die Analysten von SES Research bereits für das kommende Jahr eine starke Ausweitung des Lotto-Spielgemeinschaften-Geschäfts.

      Neben einer Zunahme der Vertriebsaktivitäten soll die Kooperation mit dem Call-Center-Betreiber D+S europe für zusätzliches Potenzial sorgen. Denn D+S europe plant ein eigenes Spielgemeinschaftenprodukt ("Superbonus49“) und wollen dies auch vermarkten. Fluxx stellt dafür die Technologie. Die Umsätze werden geteilt.



      Ein weiterer hochinteressanter Bereich sind die Sportwetten. Noch sorgen die gesetzlichen Beschränkungen in Deutschland, die dem EU-Recht widersprechen und wohl 2005 oder 2006 fallen werden, für eher schleppende Umsätze. Das könnte sich bald ändern. Die Öffnung des deutschen Marktes könnten einen weiteren Umsatz- und Ertrags-Turbo liefern. Mit einer Sportwetten-Tochter ist Fluxx auch in Österreich gut positioniert.

      Die Aktie hat sich in den vergangenen Monaten bereits hervorragend entwickelt. Der Aufwärtstrend ist weiter intakt. Das Überwinden der Marke von 4,50 Euro könnte den Weg in Richtung 7 Euro, des Kursziels des Analysehauses First Focus freimachen. Der Aufbau einer Anfangsposition erscheint interessant.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:23:32
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      "Der Spekulant" pusht Fluxx.com & Emprise...:rolleyes:

      2. Fluxx: Lotto-Jackpot bringt Rekord-Umsatz und mehr Gewinn in Q4

      + Lotto `6 aus 49` Jackpot über 21 Mio. Euro
      + Deutlich mehr Lottospieler
      + Kursziel 7 Euro (aktuell 4,09 Euro)


      3. Emprise: Kaufen

      + Performaxx-Analyse: Kaufen
      + Gute Ad hoc-Mitteilung erwartet
      + Kursziel 3 Euro (Akt. 1,77 Euro)

      http://www.der-spekulant.de/nl/20041213.htm
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:43:19
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      DGAP-Ad hoc: MOLOGEN AG <MGNG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      MOLOGEN AG schließt Kapitalerhöhung ab

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die MOLOGEN AG hat Aktien aus einer Barkapitalerhöhung um 9,8% bei
      institutionellen Investoren platziert. Die Kapitalerhöhung und entsprechende
      Satzungsänderungen wurden am 20. Dezember 2004 beim Handelsregister
      eingetragen. Der Gesellschaft sind Barmittel in Höhe von EUR 1.155.000
      zugeflossen.

      Die Aktien wurden zu einem Kurs von EUR 2,10 pro Aktie ausgegeben. Bei der
      Ermittlung des Preises wurde der durchschnittliche Schlusskurs der letzten
      zehn Handelstage am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt bis zum 01.12.2004
      mit einem Aufschlag von 8% zugrunde gelegt. Der Vorstand hat am 2. Dezember
      2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 9. Dezember 2004 beschlossen, von
      der Ermächtigung in § 4 der Satzung der Gesellschaft (genehmigtes Kapital)
      Gebrauch zu machen und 550.000 neue Inhaber-Stückaktien gegen Bareinlage unter
      Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auszugeben. Das Grundkapital der
      Gesellschaft hat sich damit auf EUR 6.172.331 erhöht.

      Der Vorsitzende des Vorstands der MOLOGEN AG, Prof. Dr. Burghardt Wittig,
      sagte: "Der Ausgabeaufschlag zeigt das große Interesse an unserer Aktie. Wir
      sind sehr erfreut darüber, unsere finanzielle Position weiter gestärkt zu
      haben und neue institutionelle Investoren gefunden zu haben."

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN

      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-(0)30-84 17 88-0
      Fax: +49-(0)30-84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com


      MOLOGEN AG
      Fabeckstraße 30
      14195 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0006637200
      WKN: 663720
      Notiert: Berlin; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:44:15
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      HGN - Hugin Ad-hoc-Aktualisierung nach § 15 WpHG: Akquisition: PC-SPEZIALIST Franchise AG: PC-SPEZIALIST Aufsichtsrat stimmt Mehrheitsbeteiligung an iTeam zu <PCSG.DE>
      20.12.04 15:38


      Bielefeld, 20. Dezember 2004: Der Aufsichtsrat der PC-SPEZIALIST
      Franchise AG hat dem am 03.12.2004 geschlossenen Kaufvertrag
      zugestimmt.
      Damit ist die Übernahme von 75% der Anteile an der iTeam
      Systemhauskooperation GmbH & Co. KG rückwirkend zum 01.07.2004
      rechtsgültig.

      PC-SPEZIALIST Franchise AG,
      Investor Relations,
      fon: 0521/ 96 96 292,
      mailto: ir@pcspezialist.de
      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:48:01
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Was ist das ? Ist denn schon Monatsende ??? :D:D

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:55:13
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Steag Hamatech
      730900

      Großer Rebound gestartet


      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:09:45
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      [16:00:08] CONFERENCE BOARD - US-FRÜHINDIKATOREN IM NOV PLUS 0,2 (PROGNOSE PLUS 0,1) VH
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:11:57
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:12:48
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      :rolleyes:


      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot < >; <SUW>
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot < >; <SUW>

      Bieter: TransGlobal Reederei GmbH; Zielgesell.: Schichau Seebeckwerft i.A.

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Bieter:
      TransGlobal Reederei GmbH
      Veddeler Damm 14c
      20457 Hamburg
      Deutschland
      040-645367-12
      040-645367-13


      Zielgesellschaft:
      Schichau Seebeckwerft AG i.A.
      c/o van Betteray, Rheinort 1
      40213 Düsseldorf
      Deutschland
      ISIN DE0007173502
      WKN: 717350
      Börsenkürzel: SUW


      Angaben zur Höhe von Stimmrechtsanteilen:
      56,75 % (272.419 von 480.000)

      Die Veröffentlichung der Abgebotsunterlagen erfolgt unter:
      http://www.transglobal-reederei.de

      Angaben des Bieters:
      Die TransGlobal Reederei GmbH hat am 19. Dezember 2004 Stück 272.419 auf den
      Inhaber lautende Stammaktien der Schichau Seebeckwerft AG i.A. zu einem
      Kaufpreis von EUR 17,75 je Aktie gekauft. Die 272.419 Aktien entsprechen 56,75
      % des in insgesamt 480.000 Aktien eingeteilten Grundkapitals der
      Zielgesellschaft. Die erworbenen Aktien sind der TransGlobal Reederei GmbH
      nach § 30 Abs. 1, Satz 1, Nr. 5 WpÜG zuzurechnen. Damit hat die TransGlobal
      Reederei GmbH die Kontrolle im Sinne der §§ 35 Abs. 1 Satz 1 und 29 Abs. 2
      WpÜG über die Schichau Seebeckwerft AG i.A. erlangt. Verkäufer waren mehrere
      private und institutionelle Investoren. Die TransGlobal Reederei GmbH wird in
      einem Pflichtangebot den übrigen Aktionären der Schichau Seebeekwerft AG i.A.
      anbieten, ihre Aktien zu einem Preis von je EUR 17,75 zu ervverben. Die
      Angebotsunterlage wird nach Gestattung der Veröffentlichung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdiensleistungsaufsicht im Internet unter
      http://www.transglobal-reederei.de veröffentlicht werden.

      Die TransGlobal Reederei GmbH wird nach Ablauf der Angebotsfrist daran
      arbeiten, die Gesellschaft durch einen Zwangsvergleich mit ihren Gläubigern zu
      entschulden und sie als börsennotiertes Unternehmen weiterführen. Das
      strategische Ziel dieser Übernahme für das Jahr 2005 besteht darin, die
      produzierende Nachfolgegesellschaft der Schichau Seebeckwerft AG i.A.
      ebenfalls mehrheitlich zu erwerben und in den sanierten Börsenmantel zu re-
      integrieren. Die TransGlobal Reederei GmbH ist der festen Überzeugung, dass
      die Akzeptanz für einen börsennotierten Schiffbaukonzern in Deutsehland sehr
      hoch sein wird.

      Langfristig erlaubt diese Strategie die Aufnahme beträchtlicher Eigenmittel
      über den Kapitalmarkt und die Bildung nationaler wie auch internationaler
      Allianzen. Nur auf diese Weise kann die internationale Wettbewerbsfähigkeit
      deutscher Werften unabhängig von Beihilfen erreicht werden.

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Schichau Seebeckwerft AG i.A.: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und
      Hamburg
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:26:44
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Servus adam :)


      @ Shortguy

      Bloss keinen falschen Alarm während der Meditation auslösen...Hommmm :eek::D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:26:54
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      moin shortguy, adam & printmedien....
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:32:54
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      HO HO HO
      :D

      Erste kostenlose Rückwärtssuche für Telefonnummern im Internet

      Das bekannte Telekommunikationsverzeichnis DasÖrtliche bietet unter
      www.dasoertliche.de als erstes deutsches Internetangebot ab sofort die
      kostenlose Rückwärtssuche, auch "Reverse-Suche" genannt, an.

      Mit Hilfe dieser Suchfunktion ist es ab sofort möglich, im Internet
      Namen und Anschriften von Teilnehmern zu ermitteln, von denen nur die
      Telefonnummer bekannt ist. Voraussetzung dafür ist, dass der Teilnehmer
      dieser Funktion nicht widersprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:34:20
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Hui BSP




      :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:37:28
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Steag Hamatech mit Reversal

      TT 1,15 Euro

      1,37 +7,03% aktuell

      Geile Umsätze

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:38:17
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      och, bist du aber ein süsser ....

      :kiss:

      eititei

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:45:25
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Steag Hamatech 1,40Euro wäre Kaufsignal

      Megaumsätze
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:50:03
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG <SMN1>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Erhöhung des Grundkapitals

      SENATOR Entertainment AG: Erhöhung des Grundkapitals

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Erhöhung des Grundkapitals

      Das Amtsgericht Charlottenburg hat heute mitgeteilt, dass die auf der
      ordentlichen Hauptversammlung vom 23. November 2004 unter Top 8 beschlossene
      Erhöhung des Grundkapitals durch Sacheinlage unter Ausschluss des gesetzlichen
      Bezugsrechts in Höhe von 6,2 Mio. EUR in das Handelsregister eingetragen und
      damit wirksam wurde.

      Das Grundkapital der Senator Entertainment AG beträgt nunmehr 19.963.818 EUR.


      Berlin, den 20. 12. 2004



      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung Investor Relations/
      Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de


      SENATOR Entertainment AG
      Rankestr. 3
      10789 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE000A0BVUC6
      WKN: A0BVUC
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:50:06
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      EQS-News: Erste DVD/R Anlagen im Mittleren Osten kommen aus dem Hause STEAG HamaTech


      20.12.2004

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Diverses
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Erste DVD/R Anlagen im Mittleren Osten kommen aus dem Hause STEAG HamaTech
      - Nach Auslieferungsverzögerungen gewinnt das Geschäft des
      Technologieanbieters wieder an Fahrt -

      Sternenfels, 20. Dezember 2004 ? Die Auslieferung der ersten Anlagen für
      beschreibbare DVD in den Mittleren Osten unterstreicht die starke Position
      von STEAG HamaTech in diesem Wachstumsmarkt. Als Vorreiter steigt der
      Medienproduzent Planet Optical Disc mit der STEAG HamaTech DVD-R 3503 in
      das Geschäft für DVD/R ein. Geschäftsführer Subhash Dudani ist von der
      Leistung der STEAG HamaTech überzeugt: ´Wir haben bereits Anlagen für die
      CD-R Produktion von der STEAG HamaTech, mit denen wir sehr zufrieden sind.
      Nun möchten wir auch in den anspruchsvolleren Bereich der DVD/R Produktion
      einsteigen. Hierfür haben wir einen Hersteller gewählt, dem wir nicht nur
      in Bezug auf die gelieferte Technologie, sondern auch was Service und
      Support angeht, absolut vertrauen.?

      STEAG HamaTech sieht im Mittleren Osten noch beachtliches
      Wachstumspotential und nimmt diesen Markt sehr ernst, was nicht zuletzt die
      Veranstaltung eines sehr erfolgreichen Kundenseminars Anfang diesen Monats
      beweist. Nicht nur in Bezug auf den Markt im Mittleren Osten ist das
      Unternehmen zuversichtlich. Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Reineck
      erläutert: ´Aufgrund der temporären Überkapazitäten im Markt für
      beschreibbare Medien hatten sich einige unserer Auslieferungen verzögert.
      Inzwischen werden viele dieser zurückgestellten Anlagen an unsere Kunden in
      Asien und Europa ausgeliefert, was wir als zunehmendes Vertrauen der
      Medienhersteller in den erwarteten Aufwärtstrend deuten. Diese positiven
      Signale in Verbindung mit unserem deutlich optimierten Produktportfolio für
      2005 stimmen mich sehr zuversichtlich.?


      Weitere Informationen bei:

      STEAG HamaTech AG
      Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
      75447 Sternenfels / Germany
      Internet: http://www.steag-hamatech.com

      Melanie Prengel
      Marketing / Investor Relations
      Phone: +49 7045 / 41-122
      Fax: +49 7045 / 41-139 2194
      melanie.prengel@steag-hamatech.com





      EquityStory AG 20.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: STEAG HamaTech AG
      Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
      75447 Sternenfels Deutschland
      Telefon: +49 (0)7045/41-122
      Fax: +49 (0)7045/41-1392194
      Email: melanie.prengel@steag-hamatech.com
      WWW: www.steag-hamatech.com
      ISIN: DE0007309007,
      WKN: 730900,
      Indizes: CDAX, PRIMEALL
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service


      ---------------------------------------------------------------------------




      Autor: EquityStory AG, 15:50 20.12.04
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:51:04
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Hallo mal wieder an alle!

      Norcom - wurde heute noch gar nicht erwähnt...

      aktuell 2,14 +7%
      gute Umsätze:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:55:07
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:58:02
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Servus lisa46



      MPC 56,00 Euro - 3,45 %
      Gehandelte Stück: 24 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:02:04
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Servus HSM!

      Hab nun Urlaub und weile aktuell wieder in Schweden. Obwohl ich nun meine AbschlussThesis (:eek:) schreiben sollte, habe ich sicherlich wieder bissle mehr Zeit hier reinzuschauen... :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:07:53
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Schaut Euch mal sunway WKN: 733220 an!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:13:52
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      @ lisa

      Norcom ist Push aus dem . Depotaufnahme durch Weger im Börsenspiel.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:14:39
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Sunways halte ich nun für zu spät! Die die noch auf den Zug aufspringen wollen können das noch:

      Solar-Fabrik
      WKN 661471

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:16:17
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      @ Shortguy

      In welcher Ausgabe?

      Wobei eine Depotaufnahme halte ich nicht mal für schlecht. Hat nicht sone negative Beihaftung wie ein plumper Push... :p
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:16:48
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      MPC zu 56 aufgestockt. :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:18:13
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Steag Hamatech nach der News morgen über 1,40 Euro

      Bullische Kerze heute?:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:18:21
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Lecker finde ich zur Zeit auch wieder AdPhos!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:19:58
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      @ lisa

      Im FERNSEHEN (Der Aktionär TV), Ausgabe vom letzten Freitag 19:30 Uhr.

      Depot EXTRACHANCEN - Gerd Weger
      Stückzahl Name WKN Kaufkurs Kurs heute Wert Veränderung
      2800 MME 576115 4,30€ 4,00€ 11200,00€ -7,0%
      1250 Dax Turbo Long CB8PMS 1,87€ 1,93€ 2412,50€ +3,2%
      1500 Elexis 508500 6,54€ 7,90€ 11850,00€ +20,8%
      6300 Norcom 525030 2,01€ 2,01€ 12663,00€ +0,0%
      800 Mobilcom 662240 15,24€ 15,74€ 12592,00€ +3,3%
      Bestand 50717,50€
      Kasse 3170,00€
      Gesamt 53887,50€
      Veränderung +7,8%

      Letzte Transaktionen
      Datum Aktion Name WKN Anzahl Kurs
      02.12.04 Kauf Mobilcom 662240 800 15,24€
      17.12.04 Verkauf Varetis 691190 1200 9,70€
      17.12.04 Kauf Norcom 525030 6300 2,01€ 13.12.04 Teilverkauf Dax Turbo Long CB8PMS 1250 2,50€
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:23:42
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Ich kenne rein zufällig die Vorstandssekretärin von NorCom...:rolleyes:

      Und dass der CEO ein Skandinavier ist, kommt mir auch nicht ungelegen.

      Bin heute abend dick rein. Mal sehen.:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:31:41
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      viel Glück bei Deinen Insider-Deals, lisa

      wenn über einen solchen Kanal wirklich was raus geht, was nicht raus gehen soll, dann ist das ein weiterer Grund, warum die Bude "uninvestierbar" ist.

      MHO

      Gruss
      Fra

      (ich kenn rein zufällig die Vorstandssekretärin vom Ackermann. Bin auch mal dick rein

      :laugh::laugh::laugh:)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:32:17
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      CTS 18,20 Euro + 4,60 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 5 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:40:26
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Vorstandssekretärin ist aber ein teueres Hobby...:D

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:43:34
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ja ja... immer die eindeutig zweideutigen Angelegenheiten...

      Bei der würde ich sogar zahlreiche IntraDay-Zocks wagen... Rein und raus, rein und raus, rein und raus...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:44:45
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Was aus der Cargolifter-Halle wurde...:rolleyes:


      Tropentraum unter Stahlträgern


      "Brandenburg Beach"


      Die Palmen sind aus Florida
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:45:39
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Bei CTS bin ich seit heute mit 17,80 drin!

      Da ich bei denen schon des öfteren VfB-Tickets bestellen musste, weiss ich was für unverschämte Aufschläge die auf den original Ticketpreis knallen...:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:48:26
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      DGAP-Ad hoc: edel music AG <EDL> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      edel music AG: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2004 (01.10.2003 bis 30.09.2004) ein
      vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,46 Mio. EUR erzielt.
      Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2003 hatte das EBIT minus 1,02 Mio. EUR
      betragen. Der konsolidierte Umsatz des edel-Konzerns im Geschäftsjahr 2004
      betrug 139,3 Mio. EUR, nach 138,1 Mio. Euro im Vorjahr.

      Die edel music AG wird die endgültigen Berichtskennzahlen nach der
      Aufsichtsratsitzung Ende Februar bekannt geben.

      Hamburg, 20. Dezember 2004
      Der Vorstand

      Weitere Informationen:
      edel music AG
      Investor Relations
      Tel. 040 / 890 85 225
      Email: Baerbel_Tomas@edel.com
      Corporate Communications
      Tel. 040 / 890 85 218
      Email: Stefan_Weikert@edel.com

      edel music AG
      Neumühlen 17
      22763 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005649503
      WKN: 564950
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:51:16
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      SDax: Rational-Aktie trifft den Geschmack der Börsianer

      20. Dezember 2004 Um erstaunliche 131 Prozent bis auf ein am 1. Dezember erreichtes Rekordhoch von 68,50 Euro hat die im SDax notierte Rational-Aktie seit dem 24. Juni 2003 zugelegt. Und auch am Montag zählt der Titel zu den Gewinnern und er notiert mit 67,39 Euro nicht weit entfernt vom Rekordhoch.


      Zugegeben: Zu Fast-Food-Preisen ist die Aktie von Rational damit inzwischen nicht mehr zu haben. Aber das würde auch schlecht zum aufgebauten Image des Unternehmens passen. Denn bei Rational handelt es sich um den weltweiten Markt- und Technologieführer für die thermische Speisenzubereitung in Profi-Küchen. Da passen auch für die Aktie Preise wie für Gourmet-Gerichte besser.

      Großer Wettbewerbsvorsprung

      Über die im Frühjahr erfolgte Vorstellung des ersten SelfCooking Centers ist es der Gesellschaft jedenfalls gelungen, ihren ohnehin bestehenden Vorsprung gegenüber den Konkurrenten weiter auszubauen. Bei diesem Gerät muß man nur noch das Gargut (Fleisch, Geflügel, Fische, Backwaren oder Beilagen) per Tastendruck wählen.

      Herkömmliche Eingaben wie Temperatur, Zeit und Feuchtigkeit oder kompliziertes Programmieren, ständiges Kontrollieren und viele Routinearbeiten entfallen vollständig. Rational spricht von einer neuen Zeitrechnung des Kochens und das sehen offenbar auch die Kunden so, die das neue Gerät rege ordern.

      Das Self Cooking Center dürfte das 1973 gegründete Unternehmen in der Erfolgsspur halten. Weiteres Wachstum scheint vorprogrammiert, weil das weltweite Potenzial für die hauseigene Technologie nach Angaben von Rational bislang nur zu 20 Prozent ausgeschöpft worden ist. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen ist von 1999 bis 2003 von 21 Millionen auf 42 Millionen Euro gestiegen und dürfte in den nächsten Jahren weiter zulegen.

      Qualität hat ihren Preis

      Für diese Aussicht sind die Anleger bereit, tiefer als sonst üblich in die Tasche zu greifen. Dem von Analysten für 2004 geschätzten Umsatz von 212,50 Millionen Euro steht aktuell ein Börsenwert von 766,22 Millionen Euro gegenüber. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis beläuft sich auf ebenfalls hohe 23,6.

      Aber die relativ hohe Planungssicherheit, die das Unternehmen bietet, die erläuterten Wachstumschancen, die sehr soliden Bilanzkennziffern sowie die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik, rechtfertigen aus Sicht der Börsianer offenbar anspruchsvollere Bewertungsrelationen.

      Daß es sich bei Rational um einen Qualitätstitel handelt, zeigt sich auch an den zuletzt eingeheimsten Preisen. So wurde die Gesellschaft in Deutschland mit dem "Gastro Innovationspreis" ausgezeichnet und in Amerika hat man den Titel als "Manufacturer of the year" und in Frankreich als "Grand prix apria 2004" erhalten.

      Trotz dieser vielen Lorbeeren sind nach den bereits eingefahrenen Kursgewinnen temporäre Rückschläge zwar einzukalkulieren. Ganz langfristig betrachtet sollte der Aufwärtstrend hier aber Bestand haben.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:54:05
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte starten neue Woche mit grünen Vorzeichen

      Nachdem der Deutsche Aktienindex am vergangenen Freitag - dem Tag des Hexensabbat - bei sehr hohen Umsätzen mit deutlichen Abschlägen ins Wochenende ging, kann er zu Wochenbeginn ein klares Pluszeichen vermelden. Positiv wirkten sich heute der freundliche Start der US-Börsen sowie der leichte Anstieg der US-Frühindikatoren für November aus.

      Am Abend herrscht im DAX eine weitgehend freundliche Stimmung. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von E.ON, Fresenius Medical Care, BASF, ALTANA und RWE. Die Verliererseite wurde von der Deutschen Börse, adidas-Salomon und Volkswagen angeführt.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.211,55 (+0,70 Prozent)
      MDAX: 5.348,58 (+0,47 Prozent)

      Tagesgewinner: E.ON
      Tagesverlierer: Deutsche Börse

      Unternehmensnachrichten:

      Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erwarb eigenen Angaben zufolge vom Bund weitere Aktien der Deutschen Telekom AG mit einem Volumen von rund 1,6 Mrd. Euro. Hierdurch will Bundesfinanzminister Hans Eichel seinen Haushalt aufbessern. Die Förderbank übernahm damit 138,3 Millionen Papiere bzw. 3,3 Prozent des gezeichneten Kapitals und besitzt nun eine Beteiligung in Höhe von rund 15,3 Prozent bzw. 641,7 Millionen Titel. Rechnerisch wurden 11,56 pro Aktie bezahlt, was einen deutlichen Abschlag vom aktuellen Marktkurs bedeutet. Bei guten Kapitalmarktbedingungen wird die KfW die Anteile bei institutionellen Investoren platzieren, wobei der Mehrerlös dem Bund zufließt. Nun hält der Bund noch 22,7 Prozent der T-Aktien. Langfristig will er sich aber sowohl aus der Deutschen Telekom als auch aus der Deutsche Post AG zurückziehen.

      Die London Stock Exchange plc (LSE), die Betreiberin der Londoner Börse, teilte mit, dass der europäische Börsenplatz Euronext N.V. Interesse an einer Übernahme gezeigt hat. Vergangene Woche hat die LSE ein Angebot der Deutsche Börse AG in Höhe von 2,5 Mrd. Dollar zurückgewiesen. Wie die LSE bekannt gab, befinden sich die Gespräche mit der Euronext in einem frühen Stadium und bedürfen daher noch keiner Antwort. Man werde weiterhin mit der Deutschen Börse und der Euronext verhandeln. Der Anteilsschein der Deutschen Börse verliert aktuell 1,31 Prozent und bildet somit das Schlusslicht im DAX.

      Aktuellen Presseberichten zufolge will Siemens nicht juristisch gegen das milliardenschwere Rettungspaket für den angeschlagenen Technologiekonzern Alstom S.A. beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgehen. Dies berichtet das "Handelsblatt". Laut der Zeitung verzichtet demnach der Münchner Konzern darauf, beim Europäischen Gerichtshof gegen die von der EU-Kommission im Juli 2004 genehmigte Finanzspritze in Höhe von 2,5 Mrd. Euro für den französischen Technologiekonzern zu klagen. Die Zeitung beruft sich hierbei auf einen Konzernsprecher.

      Darüber hinaus meldete Siemens meldete, dass sein Bereich Power Generation für die Al Ezzel Power Company B.S.C. ein schlüsselfertiges Gas- und Dampfturbinen (GUD)-Kraftwerk in Bahrain errichtet. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 320 Mio. Euro.

      Die Deutsche Bank will im kommenden Jahr eine Kapitalrendite vor Steuern (ROE) von 25 Prozent erreichen. Dies berichtet die "Neue Zürcher Zeitung" am Samstag. Demnach bekräftigte Vorstandssprecher Josef Ackermann gegenüber der Schweizer Zeitung, man habe sich dieses Ziel gesetzt und wolle eine vergleichbare Bewertung wie andere Spitzeninstitute erzielen. Zudem sprach sich Ackermann für eine Bankenkonsolidierung in Europa statt einer Übernahme durch eine US-Großbank aus. Des Weiteren widersprach er auch Spekulationen, die größte deutsche Bank würde eine Fusion mit der Credit Suisse Group planen. Dies sei kein Thema, so Ackermann gegenüber der Zeitung.

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      schrieb am 20.12.04 18:02:48
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      TecDAX-Schluss: Deutliches Plus zum Handelsende, MorphoSys +8 Prozent

      Die deutschen Tec-Werte kann zum Handelsschluss ein deutliches Plus verbuchen. Absoluter Spitzentitel war MorphoSys. Die Aktie schloss mit einem Aufschlag von rund 8 Prozent, während sich der TecDAX mit einem Zugewinn von 1,18 Prozent auf 515,22 Punkte aus dem ersten Handelstag der neuen Woche verabschiedet.

      Die MorphoSys-Aktie profitierte heute von den jüngsten Nachrichten des Unternehmens. Das Biotechnologie-Unternehmen verlängerte demnach seine Kooperation zur Entwicklung von innovativen Antikörper- Therapeutika und in-vivo-Diagnostika mit dem Berliner Pharmakonzern Schering. Die im Dezember 2001 vereinbarte Zusammenarbeit wird um mindestens zwei weitere Jahre bis Ende 2006 mit der Option für ein zusätzliches drittes Jahr erweitert.

      Ebenfalls an der Spitze des Index stehen zu Handelsende neben MorphoSys (+7,93 Prozent) QSC, SÜSS MicroTec und ROFIN-SINAR, während Dialog Semiconductor (-2,29 Prozent) und JENOPTIK (1,00 Prozent) die Schlusslichter bilden.

      Ab dem heutigen Handelstag ersetzt die Aktie von SolarWorld den Wert des Windkraft-Unternehmens REpower im TecDAX. Die Aktie beendete den Handel nahezu unverändert mit einem Abschlag von 0,08 Prozent.

      Das Technologieunternehmen LINOS rechnet für das Gesamtjahr mit einem Nachsteuer-Ergebnis von rund 5 Mio. Euro bzw. 1 Euro pro Aktie. Den Angaben zufolge trägt dazu die Bildung eines zusätzlichen Tax Assets in Höhe von 1,1 Mio. Euro bei, was eine Verringerung der Steuerbelastung von 36 Prozent auf ca. 20 Prozent zur Folge hat. Im Vorjahr lag das Ergebnis nach Steuern noch bei insgesamt -9,6 Mio. Euro, was -1,92 Euro pro Aktie entspricht.

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      schrieb am 20.12.04 18:05:56
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Deutsche Börse vor Übernahmeschlacht?

      Am Dax-Ende stand einmal mehr die Aktie der Deutschen Börse AG. Der Frankfurter Börsenbetreiber bekommt bei den Übernahmegesprächen mit der Londoner Börse Konkurrenz vom europäischen Börsenbetreiber Euronext. Der Börsen-Verbund will mit der London Stock Exchange (LSE) ebenfalls Übernahmegespräche führen. Die Gespräche mit der Deutschen Börse sollen allerdings weiter gehen, teilte die LSE mit. Beobachter befürchten nun einen kostspieligen Übernahmekampf. Nach Marktgerüchten will sich die LSE-Chefin Clara Furse am Dienstag mit den Chefs der beiden Interessenten zu Einzelgesprächen treffen.

      Adidas hatte schlechten Tag

      Auch die Aktie von Adidas-Salomon war zu Wochenbeginn nicht gut gelitten. Europas größter Sportartikelhersteller baut in Frankreich 160 Arbeitsplätze ab. Hintergrund sind mehrere Produktionsverlagerungender französischen Outdoor-Sparte Salomon, vor allem nach Rumänien.

      E.ON kräftig erholt

      An die Dax-Spitze setzte sich dagegen die E.ON-Aktie. Das Papier erholte sich damit von den starken Kursverlusten, die es am Freitag erlitten hatte. Der Energieversorger hatte am Freitag angekündigt, von 2005 bis 2007 die gigantische Summe von 18,7 Milliarden Euro investieren zu wollen.

      BASF bekräftigt: Werden mehr als Kapitalkosten verdienen

      Den zweiten Platz im Dax belegte die BASF-Aktie. Der weltgrößte Chemiekonzern hat ein positives Fazit für das ablaufende Jahr gezogen. "Das Jahr 2004 ist ein gutes Jahr. Ich glaube, dass wir unser Ziel erreichen, eine Prämie auf die Kapitalkosten zu verdienen", sagte Konzernchef Jürgen Hambrecht vor Journalisten.

      Bund trennt sich von Aktien

      Der Bund hat heute T-Aktien im Wert von rund 1,6 Milliarden Euro an die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verkauft. "Wie bei früheren Platzhaltergeschäften erwirbt die KfW die Aktien mit einem deutlichen Abschlag vom aktuellen Marktkurs. Gleichzeitig erhält der Bund einen Besserungsschein, der ihm bei einem Weiterverkauf der Aktien an den Kapitalmarkt den Mehrerlös sichert", teilte die KfW mit. Nach der Transaktion hält die bundeseigene Bank nun einen Anteil von 15,3 Prozent an der Deutschen Telekom. Direkt beim Bund liegen noch 22,7 Prozent. Die KfW hatte im Oktober 2004 T-Aktien und Optionsscheine im Wert von vier Milliarden Euro an internationale Anleger ab zuletzt im Dezember 2003 rund 4,7 Prozent an der Telekom vom Bund übernommen.

      Siemens sticht Bilfinger und Vossloh aus

      Der Mischkonzern Siemens hat zusammen mit einem Konsortium den Zuschlag für den Bau einer Schienenverbindung zum neuen Flughafen von Bangkok erhalten. Das Volumen liege bei knapp 500 Millionen Euro, hieß es. Um den Auftrag hatten sich auch der Baukonzern Bilfinger Berger sowie der Verkehrstechnikspezialist Vossloh jeweils mit thailändischen Partnern beworben. Außerdem konnte Siemens einen Kraftwerk-Auftrag aus Bahrain im Volumen von rund 320 Millionen Euro vermelden.

      KarstadtQuelle und EM.TV kommen sich näher

      Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, verhandelt der Handelskonzern KarstadtQuelle mit dem Medienunternehmen EM.TV über den Karstadt-Anteil am TV-Sender Deutsches Sportfernsehen (DSF). Der Handelskonzern verlange 30 Millionen Euro für seine Beteiligung, während EM.TV lediglich rund 20 Millionen Euro biete, so die Zeitung. Ein EM.TV-Sprecher bestätigte den Bericht.

      Die Aktie von KarstadtQuelle wurde aber besonders von positiven Nachrichten zum Weihnachtsgeschäft gestützt. "Der vierte Adventssamstag war für Karstadt der stärkste Verkaufstag vor Weihnachten und vermutlich auch der beste Tag des Jahres", sagte ein Konzernsprecher.
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      schrieb am 20.12.04 18:06:55
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Fresenius kündigt höhere Dividende an

      Der im MDax notierte Gesundheitskonzern Fresenius stellt seinen Aktionären eine höhere Dividende in Aussicht. "Auch in der Vergangenheit haben Ertragszuwächse zu guten Steigerungen bei den Dividenden geführt und auch in 2004 wachsen unsere Erträge", sagte Konzernchef Ulf Schneider der "Süddeutschen Zeitung". Sowohl die Fresenius-Aktien als auch die der im Dax notierten Tochter Fresenius Medical Care (FMC) profitierten.

      Fraport geht nach Ägypten

      Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat den Zuschlag als neue Betreibergesellschaft für den Internationalen Flughafen Kairo erhalten, gab ein Sprecher des Ministeriums für Zivilluftfahrt in Kairo bekannt. Der Vertrag soll acht Jahre laufen und startet Mitte Februar.

      Erfolg für Morphosys

      Mit einem kräftigen Plus war die Morphosys-Aktie Tagesgewinner im TecDax. Das Biotech-Unternehmen hat seine Partnerschaft mit dem Pharmakonzern Schering um weitere zwei Jahre verlängert. Die beiden Unternehmen wollen bis mindestens 2006 gemeinsam Wirkstoffe entwickeln. Außerdem wurde eine Option für ein weiteres Jahr vereinbart.

      Yukos ist zerlegt worden

      Die Yukos-Aktie brach um weitere 30 Prozent auf unter zwei Euro ein. Bei der Zwangsversteigerung von Yuganskneftegaz, des wichtigsten Förderunternehmens des russischen Ölkonzerns, hatte am Sonntag die bislang unbekannte Baikal Finance Group überraschend den Zuschlag erhalten. Über die Hintergründe dieser Wendung wird an den Märkten weiter gerätselt. Anwälte der Menatep-Gruppe, die 60 Prozent der Yukos-Anteile besitzt, kündigten Klagen gegen die Auktionsteilnehmer und Russland an.

      Electronic Arts steigt bei Ubisoft ein

      Der weltgrößte Computerspiele-Hersteller Electronic Arts steigt mit knapp 20 Prozent beim französischen Spielehersteller Ubisoft ein. Die Amerikaner übernehmen ein Aktienpaket von 19,9 Prozent an Ubisoft. Einen Kaufpreis nannte Electronic Arts nicht. Die Ubisoft-Aktie reagierte mit einem Kursanstieg von fast 20 Prozent. Am Markt wird bereits über eine Komplettübernahme von Ubisoft spekuliert, die sich Electronic Arts problemlos leisten könnte.

      Linos rechnet mit hohem Gewinn

      Das Technologie-Unternehmen Linos rechnet im Gesamtjahr mit einem hohen Gewinn. Das Ergebnis je Aktie soll unter anderem aus steuerlichen Gründen bei einem Euro je Aktie liegen. Im Vorjahr hatte Linos noch 1,92 Euro je Aktie verloren. Die Anleger honorierten die Nachricht und ließen die Linos-Aktie kräftig steigen.
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      schrieb am 20.12.04 18:09:19
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      MORPHOSYS AG 39,070 EUR +7,93%
      QSC AG 3,760 EUR 20.12. 17:35:15 +5,62%
      SUESS MICROTEC AG 5,340 EUR +4,91%
      IDS SCHEER AG 13,670 EUR +2,78%
      KONTRON AG 6,890 EUR +2,38%


      MPC 56,310 EUR -2,91%
      DIALOG SEMI. 1,710 EUR -2,29%
      DEUTSCHE BOERSE AG 43,320 EUR -2,06%
      FRAPORT AG 30,000 EUR -1,74%
      VOSSLOH AG 35,630 EUR -1,71%
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      schrieb am 20.12.04 18:14:32
      Beitrag Nr. 4.265 ()


      DJIA 10,670.54 +20.62 +0.19%
      S&P 500 1,195.52 +1.32 +0.11%
      Nasdaq 2,131.44 -3.76 -0.18%




      Phlx Semiconductor Index 419.62 -0.97%
      Biotechnology Index 530.34 -0.01%




      Euro/USD 1,3396 + 0,44 %
      Gold/USD 443,05 + 0,39 %
      Silber/USD 6,89 + 2,07 %




      Nymex Crude Oil 45.90 -0.67 USD


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      schrieb am 20.12.04 18:20:30
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Trend Micro 55.52 +5.04 +9.99%
      Vol:128,830



      Trend Micro Inc. (TMIC) shares surged more than 7 percent after the company said it has signed an agreement with MSN (MSFT) to provide antivirus scanning and cleaning protection fo the MSN Hotmail Web-based service`s 187 million e-mail accounts. The company will replace McAfee (MFE), shares of which sank more than 7 percent.


      McAfee 26.91 USD -7.05%
      Vol:7,471,800

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:23:27
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Isonics 5.89 USD +10.92%
      Vol:9,8 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:24:48
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Technische Analyse: Pfizer vor Turnaround?

      Die Aktionäre des amerikanischen Pharmaunternehmens Pfizer dürften am Freitag bereits zur Börseneröffnung das Ende der Handelssitzung herbeigefleht haben. Es gab eine Meldung, die den Kurs deutlich abstürzen ließ: Eine Studie soll belegen, dass das Arthrose-Medikament Celebrex Herzkreislauf-Risiken birgt. Dies sorgte für einen Kursabschlag von rund 11 Prozent. Der Kursverlauf von Merck in einer ähnlichen Situation lässt grüßen.



      Ohnehin hatte das Unternehmen in den letzten Wochen wenig Positives zu berichten. Nur zwischenzeitlich befand sich die Aktie in einem kurzfristigen Aufwärtsschwung. Der weltgrößte Pharmakonzern gab im November bekannt, dass man die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Dies beinhaltet, dass die Unternehmensführung weiterhin von einem EPS von 2,12 bis 2,14 Dollar ausgeht. Ob diese Aussage nach der Meldung vom Freitag noch Bestand haben wird, ist jetzt eher fraglich geworden.

      Auf der anderen Seite sorgt die technische Analyse dafür, dass es – nach dem Kurssturz – schon wieder einige Optimisten gibt. Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie zwar in einem intakten Abwärtstrend, jedoch ist es positiv zu bewerten, dass dieser Trendkanal nicht nachhaltig unterschritten wurde.

      Selbstverständlich laden die Bollinger Bänder wieder zum Kauf der Anteilsscheine ein: Die untere Begrenzung wurde durchbrochen und damit ein Kaufsignal gegeben. Ob dies alleine aber ausreicht, die Abwärtsbewegung zu stoppen, bleibt abzuwarten.

      Der RSI stimmt jedoch ebenfalls zuversichtlich. Mit 36 Punkten nähert er sich immer weiter dem überverkauften Niveau. Eine Kaufindikation scheint nur noch eine Frage von wenigen Tagen zu sein. Positive Impulse könnten in Kürze auch vom Trendbestätigungsindikator kommen. Dieser nimmt Kurs auf die dreistellige Notierung. Ein Ende des Abwärtstrendsignals gerät damit – trotz der Performance zum Wochenschluss – in greifbare Nähe.

      Lediglich der MACD bereitet so manchen Anlegern noch Kopfzerbrechen. Zwar liegt dieser noch über dem Trigger, doch schon in Kürze ist ein Unterschreiten, das eine Verkaufsindikation beinhaltet, zu erwarten.

      In den nächsten Handelstagen dürfte die Performance durch die Fundamentalnachrichten nachhaltig bestimmt sein. Es ist damit zu rechnen, dass sich zahlreiche Analysten kritisch zu Wort melden werden und den Kurswert damit weiter drücken. Aus technischer Sicht ist jedoch ein Ende der Talfahrt, die den Anteilseignern immerhin einen Verlust von rund 25 Prozent in den letzten 52 Wochen brachte, in Sichtweite.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:29:01
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Auffällige Charts:








      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:36:18
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      ...und noch ein paar:



      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:28:04
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Aktien Europa Schluss: Standardwerte wieder auf Gewinnkurs

      PARIS (dpa-AFX) - Zum Wochenauftakt haben die europäischen Börsen ihre durch den Verfallstag bedingten Kursverluste vom vergangenen Freitag überwiegend ausgeglichen. "Übernahme-Spekulation haben in einem ansonsten ruhigen Handel erneut die Stimmung geprägt", sagte ein Aktien-Händler am Montag in Madrid.

      Der Leitindex EuroSTOXX50 schloss um 0,51 Prozent fester mit 2.906,24 Zählern. Der Euronext 100 legte 0,35 Prozent auf 649,72 Zähler zu. In Paris ging der CAC 40 0,51 Prozent fester mit 3.764,04 Punkten aus dem Handel.

      Nach kräftigen Verlusten zum Vorwochenschluss erholte sich der DJ EuroSTOXX Health Care Index um 1,24 Prozent auf 420,99 Punkte. Sanofi-Aventis führten den EuroSTOXX50 an und verteuerten sich um 2,29 Prozent auf 58,00 Euro. Nach neuen Zulassungen in den USA und der Schweiz legten Aktien von Roche um 1,42 Prozent auf 128,80 Schweizer Franken zu. Solvay kletterten um 2,18 Prozent auf 80,55 Euro. Das belgische Unternehmen hat ein Übernahmeangebot für die schwedische Neopharma gemacht.

      Auch Versorgerwerte waren gefragt. Suez verteuerten sich um 1,60 Prozent auf 19,06 Euro, Eni zogen um 1,47 Prozent auf 18,32 Euro an.

      Der Kurs der Vierländerbörse Euronext sank um 2,67 Prozent auf 21,84 Euro. Das Unternehmen zeigt sich eine Woche nach einem Übernahmeangebot der Deutschen Börse für die Londoner LSE gleichfalls an dem Börsenplatzbetreiber interessiert.

      Beim europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ging es um 1,70 Prozent auf 21,51 Euro hinauf. Der designierte Co-Chef Noel Foregeard hatte sich zu einer möglichen Übernahme der staatlichen Thales geäußert. Dessen Kurs stieg um 1,62 Prozent auf 34,58 Euro.

      France Telecom SA verloren als schwächster Wert im EuroSTOXX50 1,21 Prozent schwächer mit 23,68 Euro hinterher./so/hi
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:47:12
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:











      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:49:45
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      nabend zusammen


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:51:20
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Kurzfristig charttechn. kritsiche Werte:



      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:55:01
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Servus Indexking

      ________________________________



      F(r)icks Käsebrötchen...:laugh:

      P&T 0,73 Euro - 21,51 %
      Gehandelte Stück: 255 k

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:23:13
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:54:59
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      DGAP-Ad hoc: IWKA AG <IWK> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Aktionärskreis

      IWKA AG: Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg an der IWKA Aktiengesellschaft
      Überschreitung der Schwelle von 5 % der Stimmrechte

      Am 20.12.2004 hat die Landesbank Baden-Württemberg mit Schreiben vom
      17.12.2004 der IWKA Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
      an der Gesellschaft unter Einschluss von Zurechnungen nach § 22 Abs. 1 Satz 1
      Nr. 1 WpHG am 15.12.2004 die Schwelle von 5 % überschritten hat und nun 5,11 %
      beträgt.

      Karlsruhe, den 20. Dezember 2004


      Der Vorstand

      IWKA AG
      Am Hardtwald 3
      76275 Ettlingen
      Deutschland

      ISIN: DE0006204407
      WKN: 620440
      Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt
      (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 21:04:03
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Phazar 25.34 USD +12.62% auf ATH
      Geh. Stück: 0,74 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 21:06:11
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Sports Entmt 7.15 USD -21.43%
      Geh. Stück: 0,36 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 21:24:15
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Bundesbank geht auf Konfrontationskurs zu Eichel
      Nur acht statt 120 Tonnen Gold verkauft - Bund trennt sich von weiteren T-Aktien - Steuereinnahmen brechen ein
      von Anja Struve


      Die Bundesbank wird einen Teil ihrer Goldreserven verkaufen
      Foto: AP
      Berlin/Frankfurt/Main. - Die Deutsche Bundesbank wird anders als erwartet in den nächsten zwölf Monaten nur einen Bruchteil ihrer Goldreserven abbauen. Statt der möglichen 120 Tonnen wird die Währungsbehörde vorerst nur acht Tonnen des Edelmetalls verkaufen. "Der Vorstand sieht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, die Verkaufsoption auszuüben", sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber im Gespräch mit der WELT. Goldverkäufe könnten im Übrigen kein Ersatz für eine nachhaltige Konsolidierungsstrategie der Finanzpolitik sein.


      Mit dieser Entscheidung gehen die Währungshüter auf Konfrontationskurs zu Bundesfinanzminister Hans Eichel, der sich noch am Wochenende für den Verkauf eines größeren Teils der Goldreserven ausgesprochen hatte.


      Um nach einem weiteren Einbruch bei den Steuereinnahmen die Löcher im Haushalt zu stopfen, hat sich der Bund stattdessen über den Verkauf von T-Aktien frisches Geld verschafft. Für rund 1,6 Mrd. Euro verkaufte der Bund am Montag Telekom-Aktien an die staatseigene KfW-Bankengruppe. Dies entspricht einem Anteil von 3,3 Prozent an der Telekom. Die Transaktion ist der erste Verkauf von T-Aktien durch das Finanzministerium seit einem Jahr. Ein Sprecher sagte, damit seien die im Nachtragshaushalt 2004 eingeplanten Privatisierungserlöse von 8,5 Mrd. Euro "grosso modo erreicht". Presseberichten zufolge war der Verkauf der T-Aktien durch das Finanzministerium eine Reaktion auf das deutliche Steuerminus.


      Eichel hatte am Wochenende vorgerechnet, daß ein Verkauf von 120 Tonnen Bundesbank-Gold rund eine Mrd. Euro zusätzlich in die knappen Kassen des Bundes gespült hätte. Entsprechend heftig kritisierte die SPD-Bundestagsfraktion die Entscheidung der Währungshüter. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Joachim Poß nannte das Vorgehen der Frankfurter Institution "fachlich nicht nachvollziehbar" und sagte, er hoffe, daß sich der Bankvorstand "nicht von anderen als fachlichen Erwägungen hat leiten lassen".


      Nach Angaben des Finanzministeriums sind die die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im November weiter gesunken. Demnach lagen sie im November 0,7 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Insgesamt nahm die öffentliche Hand von Januar bis November 2004 rund 900 Mio. Euro weniger ein als zuletzt geschätzt.


      Vor allem wegen des Steuerschwunds hatte Eichel einen Nachtragshaushalt vorgelegt, der die Erhöhung der Neuverschuldung von 29,3 Mrd. auf den Rekordbetrag von 43,5 Mrd. Euro vorsieht. Im Oktober waren die Steuereinkünfte von Bund und Ländern regelrecht eingebrochen. Das Minus betrug gegenüber dem Vorjahresmonat 6,2 Prozent.


      Unterdessen wehrte sich Bundesbankpräsident Axel Weber gegen die Spekulationen, wonach er mit dem Plan, mehr Gold zu verkaufen, im Vorstand gescheitert sei. "Ich habe von Anfang an öffentlich klar gestellt, daß ich in dieser Frage eine andere Meinung als mein Amtsvorgänger habe", sagte er der WELT. Der frühere Bundesbank-Präsident Ernst Welteke hatte vor knapp zwei Jahren angeregt, den Erlös der Goldverkäufe in einen Stiftungsfonds für Bildung einzustellen.


      Insgesamt verfügt die Bundesbank derzeit über rund 3440 Tonnen Gold. Deren Wert wird in der Bilanz für 2003 auf 36,5 Mrd. Euro beziffert. Die Bundesbank besitzt damit den zweitgrößten Bestand der Welt nach der US-Notenbank. Einem internationalen Abkommen unter 15 europäischen Notenbanken zufolge hat sich die Bundesbank die Option gesichert, in den nächsten fünf Jahren bis zu 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Diese Option besteht auch nach der gestrigen Entscheidung weiter fort. Denkbar ist es also, daß die Währungshüter in zwei Jahren deutlich über 120 Tonnen Gold pro Jahr verkaufen, um ihre Option voll auszuschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 21:25:01
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Viele junge Gründer
      Chinas Wirtschaftsboom bietet viele Chancen für Existenzgründer. Vor allem Frauen profitieren
      von Annette Kaiser

      Klein und zierlich steht Cheng Xi da in ihrem blaßlila Kostüm mit dem Plüschkragen. Bei Sprechen kichert sie wie ein Teenager. Es ist leicht, sie zu unterschätzen. Cheng Xi läuft durch eine große Produktionshalle, ihre Produktionshalle. Die 23jährige hat nahe der ostchinesischen Millionenstadt Nanjing eine eigene Textilfirma mit 77 Angestellten, Cheng Xi hat den Betrieb gegründet und aufgebaut. Das ist gerade einmal sechs Jahre her. Davor war sie Verkäuferin in einer Damenboutique. "700 Renminbi habe ich damals im Monat verdient", erzählt die Unternehmerin. Das sind umgerechnet rund 70 Euro. Heute, sagt sie, hat sie im Monat fünfzig Mal so viel. Wie Cheng Xi haben Tausende von Frauen in China ihr eigenes Unternehmen gegründet, nachdem die Regierung 1998 privatwirtschaftliche Firmen erlaubte und rechtlich absicherte. Und heute, im Jahr sechs nach der Planwirtschaft, ist ein Viertel aller privaten Unternehmen in Frauenhand, berichtet die OECD.


      "Durch den Wirtschaftsboom gibt es viele Chancen für Existenzgründer. Und Frauen wollen sich daran ihren Anteil sichern", sagt Astrid Lipinsky. Sie hat sich in einer Studie mit den neuen Unternehmerinnen befaßt. Eine Erkenntnis aus "Vom Fließband in den Chefsessel - Unternehmerinnen in China": Frauen sind besonders erfolgreich, weil sie die neu erwachten Bedürfnisse früh erkennen. "Denn in China kann am nächsten Tag schon wieder alles anders sein", sagt Lipinsky.


      In der Tat. Als sie noch Modeverkäuferin war, merkte Cheng Xi schnell, daß Massenware und Mao-Look out waren. "Die Frauen haben die Gleichmacherei satt. Sie wollen hervorstechen, ihren individuellen Stil betonen", sagt die Jungunternehmerin. Zwar ist Mode aus den USA und Europa auch in China en vogue. Aber Import-Kleidung kostet hier genauso viel wie im Herkunftsland, der Durchschnittlohn in China aber wird auf umgerechnet 150 Euro geschätzt. "Das können sich die meisten nicht leisten." Cheng Xi begann aus Spaß, bei Kleidern in der Boutique kleine Änderungen vorzunehmen. Machte hier mal einen Jackenkragen etwas höher, da eine Bluse in der Taille enger. "Die Kundinnen haben mir die Sachen aus den Händen gerissen." 1999 machte sie einen kleinen Laden mit eigenen Modellen auf - "Die Kleider habe ich billig vom Großhändler gekauft. Zwei Schneider zum Umnähen eingestellt, und los ging`s." 2001 machte sie umgerechnet 20 000 Euro Jahresgewinn, 2003 waren es 45 000 Euro. Inzwischen ist sie selbst Produzentin, entwirft Uniformen für Angestellte von Hotels und Restaurants. Zwölf Stunden am Tag rackert die Existenzgründerin - Wochenende inklusive.


      Das Prinzip Selbstständigkeit ist für viele Chinesen völlig neu, nachdem sie über Jahrzehnte vom Staat bevormundet wurden. "Von allein kommt selten jemand auf eine innovative Geschäftsidee", sagt Michaela Baur (38) von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). In Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit bieten die Deutschen in Nanjing Berufsberatung, Fortbildungsmaßnahmen und Trainingskurse für Existenzgründerinnen an. "Oft kopieren sie einfach von anderen. Machen zum Beispiel ein Restaurant auf, obwohl es in jeder Straße schon zehn davon gibt", sagt die Projektleiterin. In China gibt es kaum Existenzgründerprogramme.

      Den potentiellen Ich-AGs fehlt zudem meist das Startkapital. Kaum eine Bank gibt Existenzgründern Geld. Leichter haben es diejenigen, die schon erfolgreich sind und expandieren wollen. In einigen Städten wie in Nanjing oder im benachbarten Shanghai vermitteln deshalb Arbeitsämter und der Allchinesische Frauenverband - eine staatliche Massenorganisation - Kleinkredite bis maximal 20 000 Renminbi (2000 Euro). "Aber auch die verlangen Sicherheiten. Die meisten kratzen ihr eigenes Geld zusammen oder pumpen die Familie an."


      Wang Jianling beschaffte sich das nötige Startkapital von 36 000 Renminbi, indem sie das Häuschen ihrer verstorbenen Eltern verkaufte. Denn nach ihrer Entlassung hatte sie nur ein paar tausend Yuan in der Tasche. "Das reichte nicht", erzählt die 42jährige. Buchhalterin war sie früher im Nanjinger Amt für Zivilschutz. Doch dann wurden ihre Eltern schwer krank. "Ich konnte mich nicht genug um sie kümmern, weil ich das einzige Kind war." Ihr Vater und ihre Mutter starben später im Krankenhaus. Und aus der tragischen Erfahrung wurde eine Geschäftsidee: Ein Altenheim. "So wie mir geht es vielen Chinesen. Traditionell müssen die Kinder ihre Eltern im Alter versorgen.


      Aber durch die Ein-Kind-Politik sind viele damit überfordert." Hinzu kommt: Wer damals in einem staatlichen Betrieb gearbeitet hat, konnte schon mal später kommen oder früher gehen. Es kam ja nicht so drauf an. In privaten Betrieben wird das nicht geduldet. "Junge Leute arbeiten in privaten Firmen oft zehn, zwölf Stunden am Tag. Da bleibt keine Zeit für die Alten."


      1998 gründete Wang Jianling eines der ersten privaten Altersheime in ihrem Heimatort Nanjing. Inzwischen besitzt sie fünf Häuser für Senioren in den Provinzen Shandong, Urumuqi und Anhui. "Demnächst will ich einen ambulanten Service und eine Gesundheitsberatungsstelle eröffnen. Altenbetreuung ist der Markt der Zukunft."


      Wang Qing dagegen könnte gut auf die Selbstständigkeit verzichten, sie hätte lieber ihren alten Job zurück. "Früher verdiente ich zwar nicht viel. Aber mein Geld war sicher." Zusammen mit einem pensionierten Tierarzt hat die 41jährige, die früher in einer staatlichen Textilfabrik arbeitete, eine Kleintierpraxis eröffnet. Angestellte von Staatsbetrieben sind die größten Verlierer der gigantischen Reform des Arbeitsmarktes, die in China Anfang der neunziger Jahre begonnen hat.


      Von 1998 bis 2003 gingen durch die Privatisierung der Staatsbetriebe nach Schätzungen 24 bis 26 Mio. Jobs verloren. "Frauen sind davon besonders betroffen", sagt Margot Schüller vom Hamburger Institut für Asienkunde. "Zwei Drittel aller weiblichen Berufstätigen waren in Staatsunternehmen beschäftigt." Und ihr Bildungsniveau war zudem meist niedriger als das der Männer. Deshalb hätten sie oft die einfachen Jobs gemacht - und die wurden zuerst wegrationalisiert.


      Ein Arbeitsloser bekommt in China nach fünf Jahren als Angestellter in einem Staatsbetrieb ein Jahr lang je nach Region zwischen 260 und 400 Renminbi Arbeitslosengeld im Monat. Überhaupt existiert eine soziale Sicherung nur in den Städten. Wer wie zwei Drittel der Bevölkerung auf dem Land lebt oder sich illegal als Wanderarbeiter durchschlägt, geht leer aus.
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      schrieb am 20.12.04 21:26:05
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Kleinaktionäre üben Kritik



      Aktionärsschützer haben auf der Hauptversammlung des einstmals weltgrößte Chemie- und Pharmakonzerns scharfe Kritik am Abfindungsangebot von Aventis geübt. Die Sanofi-Tochter will den verbliebenen Aktionären rund 56,50 Euro für eine Hoechst-Aktie anbieten und damit die restlichen 1,9 Prozent der Papiere erhalten. Die Bewertung des Unternehmens, die zu dem Abfindungsangebot geführt habe, sei nicht nachvollziehbar, sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Aventis hält 98,1 Prozent des Grundkapitals. Die Zustimmung der Hauptversammlung zum Squeeze Out gilt als sicher. fs
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      schrieb am 20.12.04 21:27:07
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      "Die Preisstabilität bei niedrigen Zinsen ist gefährdet"
      Bundesbank-Präsident Axel Weber über die Gefahren steigender Staatsverschuldung und den Nutzen von Goldreserven
      http://www.welt.de/data/2004/12/21/377693.html
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      schrieb am 20.12.04 21:28:04
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Russisches Börsen-Roulette
      Yukos-Zerschlagung gibt Experten Rätsel auf - Nur Optimisten sehen Einstiegsgelegenheit
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Ob Literatur, Kunst, Politik oder Börse - die russische Seele hat den Menschen im Westen schon immer Rätsel aufgegeben. Dies bestätigt sich dieser Tage einmal mehr im Falle von Yukos. Erst fragten sich die Beobachter in den Finanzzentren, warum es überhaupt zu einer Zerschlagung des bis dato wertvollsten russischen Konzerns Yukos kommen müsse. Nachdem nun die wichtigste Yukos-Tochter Juganskneftegas zwangsversteigert wurde, wollen die Anleger nun wissen, wer hinter der ominösen und bisher völlig unbekannten Baikalfinanzgruppe steckt, die den Zuschlag für die Yukos-Tochter erhielt und erst 11. Januar 2005 den Kaufpreis von sieben Mrd. Euro zahlen muß.


      Eindeutig fiel lediglich die Reaktion an den Märkten aus. Die Yukos-Aktie verlor noch einmal ein Viertel an Wert. Seit Anfang des Jahres hat der einstige Highflyer 95 Prozent an Wert verloren. Eine Marktkapitalisierung von rund 20 Mrd. Euro wurde durch staatliche Interventionen vernichtet. Auch dem russischen Gesamtmarkt bekam das Rätselraten um Yukos nicht gut. Der RTS-Index gab trotz einer globalen positiven Aktienstimmung um über ein Prozent nach.


      Rätsel geben nun auch die Strategen auf, wenn sie die derzeitige Entwicklung in Rußland kommentieren. Die einen beklagen die Ersteigerung von Juganskneftegas durch die Baikalfinanzgruppe als weiteren Transparenzverlust. So seien weder die Modalitäten der Auktion, noch die Identität des Käufers öffentlich gemacht worden. Pessimisten wie José Morales von der WestAM raten Anlegern zur Vorsicht. "Die jetzige Situation in Rußland ist ein Alptraum für Investoren." In Phasen politischer Interventionen könne man die Firmen nicht mehr nach den Ertrags- und Gewinnaussichten analysieren. Andere Strategen sehen dagegen eine günstige Einstiegsgelegenheit für gekommen. Insbesondere die in Rußland stationierten Experten zeigen sich mehrheitlich optimistisch.


      Gute Argumente gibt es für beide Seiten. Die Pessimisten führen ins Feld, daß der russische Aktienmarkt in 2004 die schwächste Performance seit vier Jahren hingelegt hat. Das Investorenvertrauen sei auf einem Tiefpunkt angelangt. Dies zeige sich allein schon daran, daß die ehemalige Supermacht inzwischen weniger ausländische Investitionen anlockt als der ehemalige Satellitenstaat Tschechien. Und die Instabilität in der Region, die insbesondere der Urnengang in der Ukraine auslösen könnte, sprechen nicht für bessere Zeiten. So haben etwa die Experten der Independent Strategy jüngst zum Ausstieg in Rußland geraten.


      Ganz anders sehen dies die Analysten von BCA Research, einem unabhängigen Analysehaus aus Kanada. Zwar überschreiben sie ihre jüngste Studie polemisch mit "Back in the USSR?" (Zurück in die alte UdSSR?) und spielen dabei auf die imperialen Neigungen Moskaus im Bezug auf die Nachbarn an. Doch selbst ein Schwenk werde nichts daran ändern, daß die wirtschaftlichen Aussichten Rußlands glänzend blieben und Anleger hier viel Geld verdienen könnten. "Während Rußlands geopolitische Ambitionen zu Friktionen mit dem Westen führen könnten, bleibt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit davon unbeeinträchtigt", sagt Stefan Hedlund von BCA Research. Er führt dies den Anlegern plastisch vor Augen, in dem er nachweist, daß der russische Leitindex RTS gar nicht so schlecht gelaufen ist, rechnet man das ehemalige Schwergewicht Yukos heraus. Dann sehe die Performance schon ganz anders aus.

      Auch Christopher Granville hält die Bedeutung der Yukos-Zerschlagung mittelfristig für nicht entscheidend. "Es handelt sich um eine rein politische und singuläre Angelegenheit", sagt Granville. "Wenn dahinter ein Schwenk des Kreml hin zu sowjetischer Planwirtschaft und Verstaatlichung stünde, hätte der russische Staat längst andere Unternehmen ins Visier genommen. Er hält den russischen Markt für äußerst attraktiv. "Die derzeitige Risikoprämie, die die Aktien so günstig macht, ist nur von vorübergehender Natur. Sobald sich die Aufregung legt, kann der Index neue Hochs anvisieren", sagt Granville.


      Mit der Bewertung argumentiert auch Aleksander Branis, Stratege von Prosperity Capital in Moskau. Während die Schwellenländer im Schnitt mit dem 15-fachen der Gewinne bewertet seien, notiere der russische Markt mit einem moderaten Kurs/Gewinn-Verhältnis von acht. Er stellt den Anlegern im kommenden Jahr zweistellige Kursgewinne in Aussicht.
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      schrieb am 20.12.04 21:28:48
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Schwacher Start als neues TecDax-Mitglied
      Gewinner: Solarworld
      Der erste Handelstag nach dem Aufstieg in den Technologiewerte-Index TecDax lief für die Solarworld-Aktien nicht besonders gut. Im Handelsverlauf verlor das Papier 3,7 Prozent an Wert, gegen 13 Uhr betrug der Abschlag bei 62,35 Euro immer noch 2,4 Prozent. Der Rückgang war allerdings zu erwarten. Denn traditionell legen die Kurse der Titel, die vor der Aufnahme in ein höheres Börsensegment stehen, im Vorfeld zu. Mit dem vollzogenen Aufstieg erlischt die Phantasie zunächst, die Kurse geben wieder nach. Bei dem Bonner Solaranlagenhersteller kommt hinzu, daß sich die Aktie bereits enorm verteuert hat: Sie ist heute etwa sechsmal so viel wert wie vor zwölf Monaten. Mit dem Aufstieg in den TecDax haben offenbar viele Anleger auch die Chance für Gewinnmitnahmen genutzt. Aktuell empfiehlt die Mehrheit der Analysten die Aktie zum Kauf. jay
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      schrieb am 20.12.04 21:29:53
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Risiken und Nebenwirkungen bei Pharmatiteln
      Branche hat ein schwarzes Jahr hinter sich - Einstieg lohnt nur für antizyklisch agierende Investoren
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Früher waren Pharma-Aktien Witwen- und Waisenpapiere, die ihren Besitzern auch in unsicheren Zeiten solide Erträge und relative Resistenz gegen Kursausschläge boten. Heute ist Menschen mit Herz-Kreislauf-Schwierigkeiten vom Erwerb der Branchentitel dringend abzuraten. Denn keine anderen Aktien haben den Anlegern in den vergangenen Monaten derart oft den Schrecken in die Glieder fahren lassen wie die Anteilscheine der Arzneimittelbranche.


      Am vergangenen Freitag gab es den bisher größten Schock, als gleich drei Konzerne mit gefährlichen Nebenwirkungen wichtiger Medikamente ("Blockbuster") Negativschlagzeilen machten. So verlor etwa die Aktie des Dow-Jones-Schwergewichts Pfizer an diesem Tag vorübergehend 20 Prozent, nachdem bekannt wurde, daß das Rheumamittel Celebrex bei einigen Patienten Herzrhythmusstörungen auslöst. Gleichzeitig kam Astra-Zeneca mit der Hiobsbotschaft , daß eines der vielversprechendsten Medikamente in der Entwicklungsphase, das Präparat gegen Lungenkrebs Iressa, nicht die erwünschte lebensverlängernde Wirkung zeigt. Hier brach die Aktie um fast zehn Prozent ein. Das war nicht das erste Mal, daß Pharma-Aktien Schockwellen durch die Finanzwelt senden. Bereits im September hatte die Merck-Aktie an einem Handelstag 30 Prozent an Wert verloren.


      Die Arzneimittelindustrie ist in diesem Jahr die schwächste Branche an den Börsen. Seit Anfang des Jahres haben allein die drei Großen, Pfizer, Merck und Astra-Zeneca knapp 60 Mrd. Euro an Börsenwert eingebüßt - was in etwa dem Gegenwert des europäischen Pharma-Multis Aventis entspricht.


      "Dies ist einfach die falsche Zeit für solche Risiken", begründet Andrew Baum, Analyst bei Morgan Stanley seine Zurückstufung der Astra-Zeneca-Aktie von "Übergewichten" auf "Gleichgewichten". Die Leidensfähigkeit der Anleger sei wegen der sich häufenden Fehlschläge in der Branche extrem gesunken. In das gleiche Horn bläst Steve Plag, Analyst bei Credit Suisse First Boston. Er sieht hinter der Pechsträhne bei Astra-Zenca ein systemisches Problem. Das Management habe offensichtlich die Steuerung der Medikamentenpipeline nicht im Griff. Deshalb hat Plag die Aktie auf "Underperform" heruntergestuft, selbst wenn die Aktie inzwischen mehr verloren hat, als die von ihm bislang prognostizierten Gewinne des künftigen Medikamentes rechtfertigen.


      Grund für die vielen Rückschläge sind in Mode gekommene groß angelegte Langfriststudien, die so manches Wunder-Medikament entzaubern. Gleichzeitig haben sich die Zulassungsbedingungen für neue Präparate verschärft. Daß der Wind den Pharmariesen ins Gesicht weht, zeigt sich auch daran, daß die Doku-Ikone Michael Moore nach der amerikanischen Waffenlobby und US-Präsident George Bush nun die weltweiten Arzneimittel-Konzerne aufs Korn nimmt.


      Die jüngsten Flops treffen die Industrie derzeit besonders hart. Denn es mangelt den meisten Konzernen an neuen Blockbuster-Medikamenten. Noch schlimmer: Bei den bisherigen Umsatz- und Gewinnbringern, die in den neunziger Jahren auf den Markt kamen, laufen nun langsam die Patente aus. Damit können Konkurrenten mit billigen Nachahmerpräparaten (Generika) das Geschäft streitig machen.


      Kein Wunder, daß trotz der verminderten Kurse die Investmentbanken noch nicht zum Einstieg raten. "Anleger sollten den Kurseinbruch bei Pfizer nicht als Einstiegsgelegenheit sehen", warnt Catherine Arnold, Analystin bei der Credit Suisse First Boston in New York. Bei Celebrex sieht sie die Gefahr, daß das Medikament ganz vom Markt genommen werden müsse. Dies würde auf Jahre hinaus den Umsatz und Gewinn beeinträchtigen.

      Doch für mutige antizyklisch agierende Investoren könnte nun der Zeitpunkt sein, erste Positionen aufzubauen. Denn die Rückschläge werden die großen Spieler nicht aus der Bahn werfen. Pharma bleibt für die Experten ein klares Wachstumssegment - allein wegen der demographischen Entwicklung und der Vielzahl noch nicht behandelbarer Krankheiten. Die Strategen von Morgan Stanley rufen die Pharma zur Überraschungsbranche 2005 aus. Die Arzneimittelindustrie sei derzeit ebenso unbeliebt wie Öl-Aktien vor dem Boomjahr 2004.
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      schrieb am 20.12.04 22:02:00
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Euro-Sentiment: Nachfrage fast ausgereizt

      gol Frankfurt - Die Schwächephase des Euro in der zweiten Dezemberwoche, die den Optimisten aufs Gemüt drückte, ist überstanden. Auch die mittelfristig operierenden Teilnehmer der Euro-Stimmungsbefragung scheinen dies erkannt zu haben. In der letzten Erhebung des Jahres zeigen sie sich zum zweiten Mal in Folge zuversichtlicher.

      Der direkte Umzug von 3 % der Bären ins Bullenlager hat dazu geführt, dass der Optimismus, gemessen am Bull/Bear-Index, das Jahr im oberen Viertel abschließt. Die gegenwärtige Überzeugung, der Euro habe eine positive Entwicklung vor sich, ist in der jüngsten Vergangenheit aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit gewesen. Zur Erinnerung: Es bedurfte eines 8-prozentigen Kursanstiegs und es dauerte bis spät in den November, bevor sich die mittelfristigen Akteure dazu durchrangen, die Dinge, wenn auch nur für kurze Zeit, mehrheitlich positiv zu betrachten.

      Die jüngste Wette auf höhere Kurse sieht nun sehr nach dem Versuch aus, das Jahr versöhnlich abzuschließen. Sehr wahrscheinlich haben die neuen Optimisten den Ausrutscher am vergangenen Donnerstag, als der Euro kurzzeitig sein Wochentief markierte, zum Abbau von Short-Positionen bzw. zum Einstieg genutzt und ihn damit vor weiteren Korrekturen bewahrt.

      Der Stimmungsaufschwung bedeutet aber auch, dass ein Gutteil der Nachfrage, die bislang als Garant für einen potenziellen Short-Squeeze standen, nun nicht mehr vorhanden ist. Ein (Kurs)-Feuerwerk wird es also wahrscheinlich in diesem Jahr nicht mehr geben.

      Das Händlerverhalten während der letzten Monate lässt vermuten, dass im neuen Jahr und mit glatten Handelskonten tendenziell wieder neue Versuche gestartet werden dürften, die Short-Seite zu spielen. Natürlich haben sich Referenzpunkte inzwischen geändert. Kurse unter 1,30 Dollar werden 2005 sicher als günstig empfunden werden.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:05:06
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Schonzeit für den Greenback bald vorüber

      Entgegen den Prognosen der meisten Analysten, die dem Dollar keinerlei Resistenz zutrauten, hat sich die Schwäche des Dollar in den vergangenen zwei Wochen nicht fortgesetzt. Am vergangenen Freitag ist der Euro nach kräftigen Kursverlusten fast bis zur Marke von 1,32 Dollar abgerutscht, wofür in erster Linie kurzfristige Gewinnmitnahmen vor dem Jahresende verantwortlich gemacht werden können. Eine nachhaltige Trendumkehr ist darin jedoch wohl nicht zu sehen. Marktteilnehmer machten sich lediglich ein paar besser als erwartet ausgefallene Makrodaten zunutze. So war das Leistungsbilanzdefizit der USA im dritten Quartal mit 164,7 Mrd. Dollar niedriger als vom Konsens der US-Ökonomen mit 170 Mrd. Dollar erwartet ...
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      schrieb am 20.12.04 22:09:03
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Was für Schwesterwellen...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:28:35
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Wall Street schließt nach Gewinnmitnahmen kaum verändert

      New York, 20. Dez (Reuters) - Ein Rückgang der Ölpreise hat den Standardaktien an der Wall Street am Montag etwas Schwung verliehen. Allerdings konnten die Indizes Händlern zufolge wichtige technische Marken nicht überwinden, weshalb Gewinnmitnahmen eingesetzt hätten. Die Technologiebörse Nasdaq rutschte belastet von den Aktien des Softwareunternehmens Symantec <SYMC.O> , die seit Ankündigung einer Großfusion kräftig unter Druck stehen, ins Minus.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> beendete den Handel am Montag 0,1 Prozent im Plus bei 10.661,60 Zählern. Im Tagesverlauf schwankte er zwischen einem Tief von 10.652,07 und einem Hoch von 10.735,27 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte geringfügig zu auf knapp 1195 Zähler. Der Sammelindex der Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,3 Prozent auf knapp 2128 Punkte.

      Den Aufwärtstrend bei den Standardwerten begründete Mike Driscoll von Bear Stearns mit den Ölpreisen: "Der Rückgang der Rohölpreise gilt als insgesamt gut für den Markt. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl zur Lieferung im Februar sank um 15 Cent auf 45,63 Dollar. Ursache war Händlern zufolge eine Verbesserung der Wettervorhersagen für den Nordosten der USA. Ein Kälteeinbruch in der vergangenen Woche hatte Befürchtungen eines anziehenden Heizölverbrauchs geweckt. Das Barrel der führenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar verbilligte sich um 84 Cent auf 42,55 Dollar.

      Dass die wichtigsten Indizes unter ihren Tageshöchstständen schlossen, begründeten Marktteilnehmer technisch. "Der Markt hat seine jüngsten Hochs getestet, konnte diese aber nicht überwinden", sagte Todd Clark von Wells Fargo Securities. Dies habe teilweise Gewinnmitnahmen ausgelöst. Todd prognostizierte: "Vermutlich werden wir eine Phase der Konsolidierung sehen."

      Für Kauflaune sorgte die Nachricht einer sich anbahnenden Großfusion im US-Versorgungssektor. Der Atomstromkonzern Exelon <EXC.N> wird für 13,2 Milliarden Dollar in Aktien den Versorger Public Service Enterprise Group (PSEG) <PEG.N> übernehmen und dadurch zum größten Versorger des Landes heranwachsen. Exelon rechnet durch die Übernahme mit einem sofortigen Gewinnzuwachs. Die Transaktion könnte beiden Firmen zufolge bis Ende 2005 über die Bühne gehen. Einige Analysten befürchten allerdings, dass bis dahin noch kartellrechtliche Hürden zu überwinden sind. PSEG wird bei dem Geschäft mit 52,84 Dollar pro Aktie bewertet - ein Aufschlag von fast zwölf Prozent zum Schlusskurs vom Freitag. Am Montag legten die Papiere fast sieben Prozent auf 50,56 Dollar zu. Die Titel von Exelon verteuerten sich um 2,8 Prozent auf 43,05 Dollar.

      Die Aktien von Pfizer <PFE.N> gaben 5,7 Prozent auf 24,29 Dollar nach und setzten damit ihre Talfahrt vom Freitag fort. Vor dem Wochenende hatte der weltgrößte Pharmakonzern wegen eines erhöhten Herzinfarktrisikos die Versuche zur Krebsvorbeugung mit seinem Arthritis-Medikament Celebrex an Testpatienten gestoppt. Bereits am Freitag hatten die Anteilsscheine von Pfizer knapp elf Prozent verloren.

      An der Nasdaq büßten die Papiere von Symantec <SYMC.O> 5,2 Prozent auf 24,04 Dollar ein. Nachdem das Unternehmen vergangene Woche erstmals seine Pläne zum Kauf von Veritas Software <VRTS.O> bekannt gegeben hatte, haben die Papiere bereits 27 Prozent verloren. Mit dem Kauf von Veritas für 13,5 Milliarden Dollar will Symantec zum weltweit viertgrößten Software-Unternehmen aufsteigen und mit jährlichen Umsätzen von rund fünf Milliarden Dollar zum direkten Konkurrenten für den Branchenprimus Microsoft <MSFT.O> wachsen.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,4 Milliarden Aktien den Besitzer. 1640 Werte legten zu, 1678 gaben nach und 160 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von fast zwei Milliarden Aktien 1169 im Plus, 2001 im Minus und 121 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 1/32 auf 100-13/32 Punkte und rentierten dabei mit 4,199 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen um 5/32 auf 108-7/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,818 Prozent.

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      schrieb am 20.12.04 22:30:03
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      ORACLE (ORCL) : 13,64$ (-2,43%)

      Kurz-Kommentierung: Oracle kann sich seit September 2004 unverändert in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal etablieren. Am 13.12.2004 konnte die Aktie den Trendkanal ein weiteres Mal bestätigen, indem sie über den Horizontalwiderstand bei 13,50$ ausbrach. Daraus resultierte ein neues Kurshoch bei 14,87$. Im Zuge des impulsiven Ausbruches wurde ein Gap zwischen 13,28$ - 14,21$ gerissen. Aktuell verucht die Aktie ein Gapfill. Sie wird im Bereich 13,50$ gleich dreifach unterstützt. Diese zentrale Horizontalunterstützung setzt sich zusammen aus dem Verlaufshoch bei 13,50$, der Unterkante des Gaps bei 13,28$ und dem übergeordneten Aufwärtstrend bei aktuell 13,35$. In diesem Bereich sollte zumindest Reboundpotential für einige Tage bestehen.

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      schrieb am 20.12.04 22:31:08
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      YAHOO : 36,54 $ (-0,63%)

      Kurz-Kommentierung: Die YAHOO Aktie konnte ausgehend vom August 2004 Tief bei 25,52$ einen stabilen Aufwärtstrend markieren. Im Zuge der Aufwärtsbewegung wurde am 11.03.2004 bei 39,25$ ein Zwischenhoch ausgebildet. Ausgehend davon setzte eine Konsolidierung in Form einer Bullflag ein. Das Korrekturtief innerhalb der Bullflag endete am 22.11.2004 bei 35,35$, ziemlich genau am EMA 50. Die seit dem 03.12.2004 bei 39,79$ einsetzende Konsolidierung ist bereits wieder bis zum EMA 50 bei 36,55$ fortgeschritten. Abzuwarten bleibt, ob der EMA 50 ein weiteres Mal als "Sprungbrett" herhalten kann.

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      schrieb am 20.12.04 22:32:58
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Bush stellt sich hinter Rumsfeld - Gesteht Probleme im Irak ein

      Washington, 20. Dez (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat das Vorgehen seines Verteidigungsministers Donald Rumsfeld im Irak verteidigt und anhaltende Sicherheitsprobleme in dem Golfstaat eingeräumt.

      Bei einer Jahresabschlusskonferenz am Montag in Washington sagte er, auch wenn Rumsfeld den Angehörigen gefallener US-Soldaten nicht persönlich kondoliert habe, sei er ein feiner Mensch unter seiner rauen Schale. Über den Krieg im Irak äußerte er sich zurückhaltender als bisher und bezeichnete die nicht abreißende Serie von Anschlägen Aufständischer als "effizientes Propaganda-Instrument" vor den für den 30. Januar geplanten Wahlen. Insgesamt habe sich die Situation für die Iraker aber im ersten Jahr nach der Gefangennahme des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein verbessert. Dem irakischen Nachbarland Syrien warf er Einmischung im Irak vor und drohte mit diplomatischen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Innenpolitisch kündigte der wiedergewählte Präsident in einem Signal an die Finanzmärkte einen "straffen" Haushaltsentwurf im kommenden Jahr an.

      Rumsfeld war am Wochenende in die Kritik geraten, weil er die Beileidsschreiben für mehr als tausend im Irak getötete US-Soldaten nicht unterzeichnet hatte. Der Präsident gab ihm aber Rückendeckung. "Ich kenne das Herz von Minister Rumsfeld. Ich weiß, wie sehr er sich um die Soldaten sorgt. Ich habe den Schmerz in seiner Stimme gehört und seine Augen gesehen, wenn wir über die Gefahren im Irak und die jungen Menschen, die dort leiden, sprachen. Er ist ein guter, anständiger Mann. Er ist ein fürsorglicher Kamerad", sagte Bush. "Manchmal ist sein Verhalten vielleicht etwas schroff. Aber hinter seinem schroffen, geradlinigen Verhalten ist er ein guter Mensch, der sich sehr um das Militär und wegen des Leides sorgt, das der Krieg schafft."

      Bush gestand Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Irakern für Polizei und Armee ein. Einen Zeitplan für den Rückzug der US-Soldaten aus dem Golfstaat wollte er nicht nennen. Zu den Anschlägen im Irak sagte er, es stehe außer Frage, dass sie eine Wirkung erzielten. "Diese Menschen zielen auf unschuldige Iraker. Sie versuchen, den Willen des irakischen Volkes und des amerikanischen Volkes zu erschüttern. Autobomben, die kleine Kinder töten oder wahllos an religiösen Stätten explodieren , sind effiziente Propaganda-Instrumente."

      Syrien drohte er mit diplomatischem und wirtschaftlichem Druck, sollte sich das Land weiterhin im Irak einmischen. Die Regierung in Damaskus hat das immer von sich gewiesen. "Wir haben die Instrumente zu unserer Verfügung - eine Palette von Werkzeugen, die von diplomatischen Mitteln bis hin zu wirtschaftlichem Druck reicht", sagte Bush. Die US-Regierung wirft Syrien vor, aufständische Iraker ins Land zu lassen und Vertreter des gestürzten irakischen Regimes zu verstecken, die die Rebellen anleiten sollen.

      Mit Blick auf den Nahen Osten unterstützte Bush einen Plan des britischen Premierministers Tony Blair, der in London im Februar eine Konferenz veranstalten will, nachdem die Palästinenser am 9. Januar einen Nachfolger des verstorbenen Jassir Arafat gewählt haben.
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      schrieb am 20.12.04 22:34:49
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Merck & Co. war keineswegs die Ausnahme

      Von wegen, der Fall Merck Inc./Vioxx und die härtere Gangart der US-Aufsicht hätten die Risikoprämie der Pharmabranche auf ein sicheres Niveau gewuchtet. Zwar hat der US-Gesundheitssektor seit November gegenüber dem S&P 500 stark nachgegeben.

      Augenfällig ist der mit einem 2005er KGV von 15 implizierte Branchenabschlag gegenüber dem breiten Markt (KGV 17) allerdings nur historisch - in den goldenen Jahren war die Pharmaindustrie immer für eine Prämie von mindestens einem Fünftel gut. Dass jetzt Pfizer, Eli Lilly und AstraZeneca mit fatalen Nebenwirkungen auch etablierter Umsatzbringer konfrontiert wurden, beweist dagegen, wie schlecht es um die einst gepriesene Gewinndynamik bestellt ist.

      Vor diesem Hintergrund erstaunt eigentlich die noch verhaltene Reaktion der Anleger. Zwar verloren alle drei Firmen - allen voran Pfizer - zusammen stattliche 35 Mrd. $ Marktwert. Aber dafür könnten nächstes Jahr ja auch kumuliert 3,3 Mrd. $ Gewinn durch die Lappen gehen, vorausgesetzt Eli Lilly und Astra büßen nur die Hälfte der prognostizierten Umsätze mit Strattera sowie Iressa und Exanta ein. Das lässt wähnen, dass man für die Branche auf Grund des Bedarfs, einer erstarkenden Pipeline, nicht zuletzt ihres defensiven Charakters und der Aussicht auf Wechselkursgewinne wieder mehr Chancen als Risiken entdeckt.

      Allerdings scheint die erforderliche Versorgungsqualität der Pharmabranche einen strukturellen Wandel zu verordnen, nicht nur in Übersee. Ob die Traummargen aber noch halten, wenn die laufende Überprüfung, nicht die Werbung über den Erfolg eines Medikaments entscheidet?
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:35:42
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Hongkong

      Wie eine Weihnachtsgeschichte liest sich der Kampf der 76-jährigen Lo Siu-lan, die in Hongkong die vereinten Kräfte der Regierung und der Großfinanz in die Knie gezwungen hat. Als Mieterin hat sie so hartnäckig gegen die Erstemission des Immobilienfonds REIT geklagt, bis die Behörden und ihre Berater schließlich so verunsichert waren, dass sie die für Montag angesetzte Platzierung von über 3 Mrd. $ abbliesen. Für die schwache Demokratie der Sonderverwaltungszone ist dies ein großartiger Sieg.

      Die Anleger indes haben weniger Grund zur Freude. Und für die Hongkonger Regierung ist der Rückzug nur peinlich. REIT hätte Hongkongs größtes IPO in diesem Jahr sein sollen. Über eine halbe Million Bürger hatten Anteile gezeichnet.

      Zukünftig sollten sie einen Abschlag für das wachsende politische Risiko in Hongkong fordern: Die Opposition, ohne echte Macht im Parlament, wird immer besser darin, Vorzeigeprojekte der Regierung auf der Straße und vor Gericht zu Fall zu bringen. Davor hätten hoch bezahlte Banker und Anwälte schützen sollen. Ihr Versagen verheißt wenig Gutes für den Rest des 14 Mrd. $ schweren Privatisierungsprogramms.

      Doch der Schaden für den Ruf Hongkongs dürfte sich in Grenzen halten. Nach wie vor werden die chinesischen Firmen hier auf das Parkett drängen. Ein Problem bleibt allein die gespaltene Regulierungsmacht, die sich Börsenbetreiber und -aufsicht teilen. Aber dieses Problem bestand schon, bevor uns Frau Lo ihr Weihnachtsmärchen bescherte.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:39:33
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Fed/Lacker: Müssen Leitzinsen eventuell ziemlich oft anheben

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Präsident der Federal Reserve von Richmond, Jeffrey Lacker, rechnet mit weiteren Zinsschritten der US-Notenbank im kommenden Jahr. Wie er am Montag vor der Wirtschaftskammer von Charlotte weiter erklärte, ist es trotz einer niedrigen und derzeit "gut eingedämmten" Inflation möglich, dass die Zinsen eventuell ziemlich oft und vor allem öfter als derzeit am Markt erwartet angehoben werden müssen. Seiner Ansicht nach hängen die Zinsänderungen vor allem von der Entwicklung der US-Konjunktur ab.

      Im weiteren Verlauf seiner Rede betonte er, dass im kommenden Jahr mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,5% bis 4,0% zu rechnen sei. Die derzeitige Dollar-Schwäche sollte vor allem die Exporte ankurbeln. Die Inlandsnachfrage bezeichnete er als insgesamt "gesund", auch wenn die Unternehmensinvestitionen und die Staatsausgaben seiner Ansicht nach im Jahr 2005 etwas geringer ausfallen sollten, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:40:59
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Ölpreis sinkt an der Nymex wieder unter 46 USD

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--An der Nymex hat der Ölpreis am Montag zum Verfalltag zwar nachgegeben, aber einen großen Teil der Verluste aus dem Verlauf wieder aufgeholt. Der Januar-Kontrakt verlor 0,64 USD auf 45,64 USD je Barrel. Das Tagestief lag bei 44,90 USD. Beobachter begründeten die Volatilität mit Gewinnmitnahmen bei geringen Umsätzen. Selbst das kältere Wetter und Schnee im Nordwesten der USA sowie Gründe, sich Sorgen über Öllieferungen aus Nigeria, Russland und dem Mittleren Osten zu machen, fanden kaum Beachtung.

      Die Händler seien mehr am Tageshandel interessiert gewesen als an Fundamentaldaten, hieß es. "Man muss auch bedenken, dass der Markt in der vergangenen Woche stark nach oben gezogen ist und damit schon einige dieser Geschehnisse eingepreist hat", sagte ein Analyst.

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:41:15
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.205 - 4.211 (XETRA-Schluss: 4.212)




      TAGESVORSCHAU/21. Dezember 2004

      ***06:30 JP/Toyota Motor Corp, PK zur Absatzprognose 2005, Toyota City
      ***07:30 DE/Hornbach Holding AG, Ergebnis 9 Monate, Bornheim/Pfalz
      ***08:45 FR/Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) November
      PROGNOSE: unv. gg Vm/+4,8% gg Vj
      zuvor: +0,9% gg Vm/+2,1% gg Vj
      ***09:30 IT/Verbrauchervertrauen Dezember
      PROGNOSE: 104,0
      zuvor: 103,9
      ***10:00 DE/Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv (HWWA),
      Konjunkturprognosen Deutschland/Welt, Hamburg
      ***10:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, PG mit Präsident
      Sinn zum Thema "Die Wirtschaftslage zum Jahreswechsel 2004/05",
      München
      10:00 DE/Bundeskartellamt, PK zum Rückblick auf 2004 und
      zum Ausblick für 2005, Bonn
      11:00 EU/Außenhandel Oktober
      Eurozone
      PROGNOSE: +4,0 Mrd EUR
      zuvor: +3,1 Mrd EUR
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Langfrist-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) November

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verbraucherpreise Brandenburg Dezember
      (voraussichtlich)
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Morgan Stanley, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 1,01), New York
      - Bear Stearns Companies Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 2,14),
      New York
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:43:50
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:44:45
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:48:58
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Gute Nacht allerseits...


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:11:36
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Salve ! :D



      »DGAP-Ad hoc
      TRIA IT-solutions AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: TRIA IT-solutions AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Darlehensübernahme

      TRIA IT-solutions AG: Firmengründer übernehmen TRIA-Bankendarlehen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Firmengründer übernehmen TRIA-Bankendarlehen

      (München 21. Dezember 2004) Die Firmengründer haben das letzte große
      Bankendarlehen der TRIA IT-solutions AG in Höhe von ca. EUR 1,8 Mio. von den
      Banken übernommen.
      Damit hat das Unternehmen nur noch Bankverbindlichkeiten in Form seiner
      Kontokorrentkreditlinie.
      Zusätzlich verzichten diese Altaktionäre auf Forderungen gegenüber der TRIA in
      Höhe von EUR 850.000.
      In einem nächsten Schritt ist von den Gründern vorgesehen, durch die Zeichnung
      einer Barkapitalerhöhung der Firma liquide Mittel von EUR 700.000 zuzuführen.

      Für das vierte Quartal bestätigt TRIA die Erwartung auf ein positives
      Betriebsergebnis.
      Mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von 5-10% befindet sich TRIA
      auch für das Gesamtjahr im Zielkorridor und plant ein insgesamt positives
      Betriebsergebnis.

      Weitere Informationen:
      TRIA IT-solutions AG: 089/929070
      Fax: 089/92907-100
      E-Mail: Jeanette.Babik@tria.de


      TRIA IT-solutions AG
      Joseph-Wild-Straße 20
      81829 München
      Deutschland

      ISIN: DE0007443608
      WKN: 744360
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:13:46
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      moin wuchtintueten...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:15:22
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      DAX: Tagesausblick für Dienstag, den 21.12.2004

      Intradayunterstützungen 4208/12 + 4194+ 4175
      Intradaywiderstände 4227 + 4241 + 4250

      Tendenz: seitwärts/aufwärts

      Rückblick: Der DAX zog gestern nach leicht schwächerer Eröffnung deutlich an und übererfüllte das im gestrigen Tagesausblick avisierte Ziel.

      Ausblick: Der DAX wird heute voraussichtlich uneinheitlich eröffnen. Er befindet sich noch immer in einer Gegenbewegung auf die Gewinne seit dem gestrigen Tagestief. Im Idealfall beginnt er wie gestern bereits nach der Eröffnung sofort zu steigen. Dann sind im Tagesverlauf 4250 Punkte durchaus realistisch. Indikatorentechnisch wird ein solch bullisher Verlauf aktuell aber nur bedingt gedeckt. Die Gegenbewegung kann daher im Laufe des Vormittags durchaus noch bis 4194 Punkte gehen. Erst dann würde eine Höherbewertung bis 4250 Punkte anstehen. Dieses Szenario ist aktuell das wahrscheinlichste. Sollte aber 4194 nicht halten, würde 4175 unter Druck kommen. Ein Tagesschlusskurs unter 4175 würde sogar den kurzfristigen Aufwärtstrend zerstören, so dass dann für den Rest des Jahres noch einmal fallende Kurse bis ca. 4100 Punkte zu erwarten wären.





      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:27:51
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      UBS kauft Vermögensverwaltung der Dresdner Bank Lateinamerika

      Zürich, 21. Dez (Reuters) - Der Finanzkonzern UBS<UBSN.VX>
      übernimmt das Vermögensverwaltungsgeschäft der Dresdner Bank
      Lateinamerika (DBLA). Die Transaktion werde, abhängig von den
      erforderlichen Behördengenehmigungen, voraussichtlich im zweiten
      Quartal 2005 abgeschlossen, teilte UBS am Dienstag mit. Zum
      Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
      Das Vermögensverwaltungsgeschäft der DBLA, einer Tochter der
      Dresdner Bank<ALVG.DE>, verwaltete per 30. Juni 2004 mit 137
      Mitarbeitern Vermögen von 4,8 Milliarden Euro, hiess es weiter.
      par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:28:41
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Hornbach legt bei Umsatz und operativem Gewinn kräftig zu

      Neustadt, 21. Dez (Reuters) - Die Hornbach Holding
      AG<HBHG_p.DE><HBMG.DE> hat im dritten Quartal 2004/2005
      Nettoumsatz und operativen Gewinn deutlich gesteigert.
      Der Betriebsgewinn (Ebit) habe im dritten Quartal des zum
      28. Februar 2005 endenden Geschäftsjahres um 19 Prozent auf 17,5
      Millionen Euro zugelegt, teilte der Bau- und
      Gartenmarktbetreiber am Dienstag in Neustadt an der Weinstraße
      mit. Der Nettoumsatz sei um sechs Prozent auf 554,1 Millionen
      Euro gestiegen.
      Für das Gesamtjahr hat sich die im Kleinwertesegment SDax
      gelistete Hornbach-Gruppe einen leichten Umsatzanstieg auf mehr
      als 2,2 von 2,06 Milliarden Euro im Vorjahr vorgenommen. Das
      Konzernergebnis soll überporportional mit dem Umsatz steigen.
      fro/brn
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:29:18
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Zeitung - RWE sucht nach Verantwortlichen für Zahlungen an Meyer:rolleyes:

      Berlin, 21. Dez (Reuters) - Nach den Doppel-Zahlungen an
      CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer sucht die Spitze seines
      ehemaligen Arbeitgebers RWE<RWEG.DE> laut einem Zeitungsbericht
      nun im Konzern nach den Verantwortlichen. Die
      Aktionärs-Schutzgemeinschaft SdK kritisierte den Umgang von
      Konzernen mit Politikern.
      Bei RWE werde derzeit nach den Verantwortlichen gesucht, die
      es seinerzeit versäumt hätten, Meyer für den Fall seines
      Verbleibs im Unternehmen zur Rückzahlung des Abfindungsbetrags
      zu verpflichten, berichtete die "Berliner Zeitung" am Dienstag.
      Außerdem wollten der RWE-Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Fischer
      und RWE-Konzernchef Harry Roels wissen, wer die auch ansonsten
      aus dem Rahmen fallende materielle Ausstattung Meyers zu
      verantworten habe.
      Der SdK-Vorsitzende Klaus Schneider sagte der Zeitung, man
      könne nicht billigen, dass Politiker während ihrer Abwesenheit
      im Unternehmen weiter Gehälter bezögen. Auch sei es nicht
      korrekt, dass ihnen die Rückkehr in das Unternehmen garantiert
      werde. Die Aktionäre würden dadurch zwar nicht geschädigt. Doch
      aus moralischen Gründen lasse sich dies nicht rechtfertigen.
      Meyer hatte am Freitag zeitweise Doppel-Zahlungen von RWE
      und CDU eingeräumt, nachdem darüber zuvor in Medien berichtet
      worden war. Auch hatte er eingeräumt, von dem Versorger VEW, der
      inzwischen von der RWE übernommen wurde, eine Abfindung von
      250.000 Mark erhalten und behalten zu haben, obwohl er später
      wieder zu dem Unternehmen zurückgekehrte. Auch über diese
      Zahlung war zuvor in Medien berichtet worden. Meyer will nun
      160.000 Mark aus der Abfindung spenden. CDU-Chefin Angela Merkel
      erklärte, Meyer habe zwar einen Fehler gemacht. Sie wolle aber
      weiter mit ihm zusammenarbeiten.
      rbo/tin
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:29:38
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Toyota prognostiziert für 2005 Rekord-Absatz seiner Autos

      Tokio, 21. Dez (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte
      Autohersteller Toyota<7203.T> rechnet für nächstes Jahr mit
      einem Rekordabsatz.
      Die Zahl der verkauften Autos werde 2005 voraussichtlich um
      sieben Prozent auf 8,03 Millionen Stück steigen, kündigte Toyota
      am Dienstag an. Das Unternehmen will den Angaben zufolge an
      nahezu allen Orten der Welt seine Produktionskapazitäten
      ausweiten. 2004 werde Toyota voraussichtlich insgesamt 7,47
      Millionen Fahrzeuge verkaufen. Vergangenen Monat hatte das
      Unternehmen bereits angekündigt, 2006 einen Absatz von 8,5
      Millionen Fahrzeugen anzupeilen und damit noch dichter an den
      Weltmarktführer aus den USA, General Motors<GM.N>,
      heranzurücken.
      kes/bob
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:43:46
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Moin wuchtintueten & ausbruch

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:46:15
      Beitrag Nr. 4.310 ()

      US-Nachbörse:


      Symantec (879358) (SYMC) sackten um 5,24 % auf 24,04 Dollar, VERITAS Software (888990)-Aktien um 4,68 % auf 26,45 Dollar. Am vergangenen Donnerstag hatten die beiden Sicherheitssoftware-Anbieter erklärt, fusionieren zu wollen. Das Symantec-Papier erholte sich nachbörslich um 0,50 % auf 24,16 Dollar, das Veritas-Papier um 0,34 % auf 26,54 Dollar.

      Die Aktien von Cisco Systems (878841) (CSCO) stiegen um 0,32 % auf 19,05 Dollar (nb: +0,16% auf 19,08 Dollar). Händler verwiesen auf einen positiven Kommentar von UBS-Analysten nach einer Umfrage bei Kunden des Netzwerkspezialisten. Vor Börsenbeginn wurde zudem der Kauf von Protego Networks für 65 Mio. Dollar gemeldet. Protego Networks ist im Bereich Netzwerk-Sicherheit aktiv.

      Aktien des Softwareherstellers Compuware (885187) (CPWR) sind nach Ansicht von Piper Jaffray der "Top Pick für 2005". In einer am Montag in New York vorgelegten Studie sagte Analyst David Rudow dem Unternehmen steigende Bilanzzahlen und einen Kursanstieg bis auf 8,00 Dollar voraus. Die Einstufung "Outperform" behielt er nach einem Gespräch mit dem Management bei. Die Aktie zeigte sich relativ ungerührt und verlor 0,98 % auf 6,09 Dollar.

      Eine böse Überraschung hielt der Spezialist für Speicherchips, Silicon Storage (898163) (SSTI), heute für seine Aktionäre bereit: Nach Börsenschluss gab das Unternehmen bekannt, dass man einen Q4-Umsatz von 102-108 Mio Dollar erwarte und dabei wohl ein Verlust von 24-28 Centsje Aktie anfalle. Analysten wie auch das Unternehmen hatten zuvor Planzahlen von 120-130 Mio beim Umsatz und 10-12 Cents je Aktie Gewinn ausgegeben. Als Grund für die massive Umsatz- und Ertragswarnung nannte man eine schwächere Nachfrage sowie fallende Preise. Die Aktie verlor 10,13 % auf 6,30 Dollar.

      Jabil Circuits (886423) (JBL) gab einen Gewinn von 27 Cents je Aktie bei Umsätzen von 1,83 Mrd. Dollar bekannt. Ohne Sonderbelastungen verdiente das Unternehmen 32 Cents je Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 31 Cents je Aktie bei Umsätzen von 1,79 Mrd. Dollar erwartet. Trotz der guten Zahlen verlor die Aktie nachbörslich 2,10 % auf 25,23 Dollar.

      Das Biotechunternehmen Encysive Pharmaceuticals (ENCY) gab bekannt, eine klinische Studie der Testphase III mit dem Medikament "Thelin" abgeschlossen zu haben. Die Ergebnisse hätten allerdings gezeigt, dass eine Dosis von nur 50mg nicht effektiv gegenüber einer 100mg-Dosis sei. Eine weitere Studie sei daher nicht nötig. Die Aktien von ENCY verloren 7,18 % auf 9,70 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:47:02
      Beitrag Nr. 4.311 ()



      Nikkei schließt im Plus

      Gestützt von Bankentiteln hat die Tokioter Börse am Dienstag mit Gewinnen geschlossen. Händler hofften auf eine Jahresend-Rally. Die anderen asiatischen Märkte boten ein uneinheitliches Bild. Der Dollar notierte nur wenig verändert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Handel 0,2 Prozent höher bei 11.125 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 0,59 Prozent auf 1.116 Punkte. Auch die Börse in Taiwan verzeichnete ein leichtes Plus. Zu den Gewinnern in Tokio gehörten unter anderem Anteilsscheine der Mizuho Financial Group, die 2,58 Prozent zulegten sowie Mitsubishi Tokyo Financial, die 1,87 Prozent gewannen. Erneut Verluste verzeichneten Pharmawerte, die bereits am Vortag einen Abschlag hatten hinnehmen müssen. Takeda-Pharmaceutical-Aktien verloren 3,85 Prozent, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, die Entwicklung eines Diabetes-Mittels wegen Gesundheitsrisiken einzustellen.

      „Die jüngsten schlechten Wirtschaftsnachrichten sind eingepreist, die Exporte in Amerika und China während des laufenden Quartals scheinen so schlecht nicht gewesen zu sein", bewertete Toru Ohara von Franklin Templeton Investment Japan die Entwicklung. „Aber es gibt weiterhin Unsicherheit über den Dollar-Yen-Kurs.”

      Aktien Hongkong fast unverändert

      Quasi unverändert zum Vortagesschluß präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) steht zum Ende der ersten Handelshälfte eins Zähler niedriger bei 14.213. Nach der Rally vom Vortag brauche der Markt eine Verschnaufspause, sagt ein Händler. Die Blue Chips zeigen sich ebenfalls überwiegend unverändert. COSCO Pacific steigen hingegen um 3,3 Prozent auf 15,65 Hong Kong Dollar und China Merchants um 2,5 Prozent auf 14,25 Hong Kong Dollar. Beide Titel notieren damit auf Siebenjahreshochs, was Teilnehmer auf ”Window Dressing” von Fondsmanagern zurückführen. Angesichts der vorhandenen Liquidität und der guten Stimmung erwartet ein Marktstratege eine Jahresend-Rally mit einem Spurt des HSI bis auf 14.458 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:48:02
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TUI - Die TUI AG will im Reisegeschäft mittelfristig eine Umsatzrendite von 5% vor Steuern und Firmenwertabschreibungen erreichen, nach 1,6% im vergangenen Jahr. Der Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel, im kommenden Jahr solle ein Schritt in Richtung der Zielrendite geschafft werden: "Für 2005 haben wir die stramme Zielvorgabe, unser Ergebnis überporportionalzum Umsatzanstieg zu verbessern". (FAZ S. 15)

      LUFTHANSA - Der Konzern arbeitet an Sparmaßnahmen bei Regionalflügen. Um diese umsetzen zu können, will der Luftfahrtkonzern mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verhandeln. (FTD S. 6)

      THOMAS COOK - Thomas Cook AG soll nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Beeser gesamteuropäisch aufgestellt bleiben. "Wir bleiben so gesamteuropäisch aufgestellt, wie wir es heute sind", sagte Beeser. Es seien "allenfalls kleinere Korrekturen" geplant. Damit reagierte er auf Spekulationen, Thomas Cook könnte sich unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden weitgehend auf ihren deutschen Kern um Condor und Neckermann zurückziehen. (Handelsblatt S. 9)

      MEDION - Der Konsumelektronik-Händler rechnet trotz des Weihnachtsgeschäfts im vierten Quartal mit einem Einbruch des Inlandsumsatzes um 40% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Außerdem geht der Rechtsstreit mit Gericom in eine neue Runde. (Süddeutsche Zeitung S. 27)

      MÜNCHENER RÜCK - Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG hält an ihrer Ergebnisprognose für 2004 fest. Wie der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard sagte, gilt die genannte Spanne eines Gewinns nach Steuern 2004 von 1,8 Mrdbis 2,0 Mrd EUR nach wie vor. Der Rückversicherer sei "gut unterwegs", so von Bomhard. Zum Verlauf des vierten Quartals sagte er, es habe bislang wenig Schäden durch Naturkatastrophen gegeben. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

      GENOSSENSCHAFTSBANKEN - Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet mit weiteren Fusionen im genossenschaftlichen Sektor. Auch für eine Fusion zwischen DZ Bank und WGZ Bank bestehen nach Ansicht von BVR-Präsident Christopher Pleister gute Chancen. (Handelsblatt S. 26)

      R+V - Die Versicherungsgruppe streitet mit ihrem früher größten Makler bei den Rückversicherungen vor Gericht in mindestens fünf Ländern um hohe Millionenbeträge. (FTD S. 18)

      ALLIANZ GLOBAL RISK - Der Industrieversicherer der Allianz AG, die Allianz Global Risk (AGR), rechnet im kommenden Jahr auf Grund rückläufiger Prämien in Teilen des internationalen Industrieversicherungsgeschäfts mit sinkenden Einnahmen und einer stabilen Gewinnentwicklung. "Wir gehen derzeit von Prämieneinnahmen in Höhe von rund 2,55 Mrd EUR für die AGR aus", sagte der AGR-Vorstandsvorsitzende Axel Theis. (Welt S. 14)

      DEUTSCHE BAHN - In der Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn bahnt sich eine Kraftprobe zwischen Vorstand und Aufsichtsrat an. Umstritten sei vor allem das Sanierungskonzept für die angeschlagene Güterverkehrstochter Railion AG. Die Zukunft von Güterverkehrsvorstand Bernd Malmström sei deshalb ungewiss. (Handelsblatt S. 1)

      GALILEO - Die im Konsortium Galileo Industries vertretenen europäischen Satellitenbauer haben einen Durchbruch beim Aufbau des Navigationsnetzes Galileo erzielt. Die europäische Weltraumbehörde ESA hat grundsätzlich dem Angebot des Industriekonsortiums zugestimmt. (FTD S. 3)

      FLUGSICHERUNG - Die Bundesregierung will im kommenden Jahr die Privatisierung der Deutschen Flugsicherung vorbereiten. 2006 sollen bis zu 75,9% der Anteile der Deutschen Flugsicherung GmbH veräußert werden. (FAZ S. 11)

      TOYS R US - Der unter massivem Wettbewerbsdruck stehende US-Spielwarenhändler könnte zerschlagen werden. Branchenexperten zufolge werden nach den Weihnachtstagen Angebote für den Verkauf der Spielwarensparte erwartet. Das Unternehmen könnte sich künftig auf seine Sparte für Baby-Ausstattungen konzentrieren. (Süddeutsche Zeitung S. 24)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:48:38
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      moin HSM....



      :confused:

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:49:18
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Börsentag auf einen Blick: Behaupteter Auftakt erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Dienstag mit einem behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX zum Start bei 4.213 Punkten. Am Vortag gewann der Leitindex 0,70 Prozent auf 4.211,55 Zähler.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.211,55/+0,70%
      - MDAX: 5.348,58/+0,47%
      - TECDAX: 515,22/+1,18%
      - EUROSTOXX 50: 2.906,24/+0,51%
      - DOW JONES: 10.661,60/+0,11%
      - NASDAQ 100: 1.591,97/-0,29%
      - NIKKEI 225: 11.125,92/+0,20%


      Unternehmensmeldungen:

      - FDA warnt vor Schmerzmittel Naproxen - Auch Bayer betroffen
      - Richemont: Chief Operating Officer Lakhnati geht zum 31. Mai 2005
      - UBS übernimmt Vermögensverwaltung Dresdner Bank Lateinamerika - Kein Preis
      - UBS: SEC erwägt zivilrechtliche Maßnahmen im Bereich US-Wertpapier-Recht

      Weitere Meldungen

      - Deutsches Bauhauptgewerbe mit deutlichem Auftragsrückgang im Oktober
      - Bundesbank hält an Option zum Verkauf von 600 Tonnen Gold fest


      Presseschau:

      - Lufthansa spart bei Regionaltochter Cityline - Flugzeugflotte soll stark
      verkleinert werden; "FTD", S. 6
      - BVR-Präsident erwartet baldige Fusion von DZ Bank und WGZ Bank;
      "Handelsblatt", S. 26
      - Thomas-Cook-Chef Beeser sieht Sanierung auf gutem Weg; "Handelsblatt", S. 12
      - Galileo Industries erhält Auftrag zum Aufbau des Satellitennetzes - ESA
      startet Erprobungsphase; "FTD", S. 3
      - Ungarns Notenbankpräsident Járai sorgt sich um Unabhängigkeit; "Handelsblatt",
      S. 27
      - Bieterkampf um australischen Energiekonzern - mehr als zehn Interessenten
      wollen Pacific Hydro kaufen; "FTD", S. 3; "FT", S. 17
      -Allianz Global Risk erwartet sinkende Prämieneinnahmen und stabilen Gewinn;
      "Welt", S. 14
      - Bundesbank-Präsident Weber: Preisstabilität bei niedrigen Zinsen gefährdet;
      "Welt", S. 12
      - Regierung drängt E.ON zu Aufstockung des Gasprom-Anteils; "WAZ"
      - Münchener Rück bekräftigt Prognose für 2004 - Bekenntnis zu Ergo, "SZ", S. 22
      - TUI-Chef Frenzel will Umsatzrendite von fünf Prozent erreichen; "FAZ", S. 15
      - Bundesbank hält an Option zum Verkauf von 600 Tonnen Gold fest, "Berliner
      Zeitung"
      - Bahn hat Interesse an RAG-Logistik; "SZ", S. 21, 25
      - Bundesbankvorstand: Deutsches Allfinanz-Forum der Aufseher ist Vorbild für
      andere Staaten - Banken-Konsolidierung `beeindruckend`; "Börsen-Zeitung", S. 5
      -RWE sucht Lösungen für Tochter Solutions - Piller-Gruppe nach Großbritannien
      verkauft; "Börsen-Zeitung", S. 12
      - Umsatz von Medion bricht ein - Rückgang im Inland von voraussichtlich 40
      Prozent im vierten Quartal ; "SZ", S. 27

      Tagesvorschau:

      D: Colt Telecom GmbH Pressekonferenz Frankfurt 18.00 Uhr
      Comroad Hauptversammlung Freising 9.00 Uhr
      Deutsche Bahn AR-Sitzung
      Fraport Festakt anl. der Begrüßung des 50-millionsten Fluggastes
      Frankfurt 9.30 Uhr
      Hornbach-Holding und Baumarkt 9Monatszahlen
      Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv (HWWA) Jahres-Pk Hamburg 10.00 Uhr
      ifo-Institut Pressegespräch zur Wirtschaftslage zum Jahreswechsel
      04/05 München 10.00 Uhr

      EU: Agrarrat (bis 22.12.) Brüssel
      Außenhandel 10/04 11.00 Uhr
      EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      F: Privater Verbrauch 11/04 8.45 Uhr

      I: Verbrauchervertrauen 12/04 9.30 Uhr

      NL: BIP Q3 9.30 Uhr

      USA: Bear Stearns Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      General Mills Q2-Zahlen
      Morgan Stanley Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      State Street Investor Index 12/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone
      Handelsbilanzüberschuss Oktober
      (in Mrd Euro) +5,0 +3,1
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:50:38
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Behauptet - Vorgaben negativ; Impulse fehlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Dienstag mit einem behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX zum Start bei 4.213 Punkten. Am Vortag gewann der Leitindex 0,70 Prozent auf 4.211,55 Zähler.

      Die US-Indizes hatten am Vortag nahe ihrer Tagestiefstände geschlossen und lieferten damit keine besonders inspirierende Vorgabe, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Allerdings sei vor den Weihnachtsfeiertagen mit anhaltend schwachen Umsätzen zu rechnen, zumal die Nachrichtenlage weiter dünn sei. Von Euro kämen ebenfalls keine neuen Impulse, genau wie vom stabilen Ölpreis.

      Bayer-Aktien gerieten im vorbörslichen Handel unter Druck. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat vor vor einem erhöhten Herzrisiko bei der Einnahme des Schmerzmittels Naproxen gewarnt - Patienten sollten das rezeptfreie Naproxen nicht länger als zehn Tage ohne ärztlichen Rat einnehmen. Das Medikament wird unter verschiedenen Markennamen vertrieben, unter anderem als Aleve von Bayer . Einem Händler zufolge sei auch STADA Arzneimittel betroffen.

      TUI stehen ebenfalls im Blick. Europas größter Touristik-Konzern will im Reisegeschäft mittelfristig eine Umsatzrendite von fünf Prozent vor Steuern nach 1,6 Prozent in 2003 erreichen, sagte Vorstandschef Michael Frenzel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Ein Händler wertete die Aussagen positiv. Die Ziele seien zwar mittelfristig, nach dem Verkauf des WestLB-Anteils konzentriere sich der Markt aber wieder stärker auf die Fundamentaldaten.

      Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hält in einem Vorstandsinterview der "Süddeutschen Zeitung" an seiner Prognose für den Gewinn nach Steuern von 1,8 Milliarden bis 2,0 Milliarden Euro im laufenden Jahr fest. Die Höhe der derzeitigen Beteiligungen an Allianz und HypoVereinsbank (HVB) stellte von Bomhard in Frage. Einem Händler zufolge enthält das Interview keine stark überraschenden Nachrichten und sei somit "neutral".

      Linde-Aktien werden nach einem Analystenkommentar von Händlern leicht negativ erwartet. JP Morgan hat die Aktien in einer Ersteinstufung mit "Underweight" bewertet und ein Kursziel von 44 Euro angesetzt. Am Vortag schloss die Aktie bei 45,91 Euro./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:52:32
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      BASF investiert 30 Mio Dollar in Lackrohstoff-Anlage in China

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - BASF<BASF.DE> will mit einer
      neuen Fertigungsstätte in China die Produktion von
      Lackrohstoffen ausweiten.
      Die Anlage soll ab Mitte kommenden Jahres für rund 30
      Millionen Dollar in einem Industriepark in der Nähe von
      Schanghai gebaut werden, wie der weltgrößte Chemiekonzern am
      Dienstag ankündigte. Die Inbetriebnahme sei für Ende 2006
      vorgesehen. Die Anlage soll für den gesamten asiatischen Markt
      jährlich 8000 Tonnen so genannte Polyisocyanate produzieren. Das
      sind Rohstoffe die bei der Herstellung von Automobil-,
      Industrie- und Holzlacken verwendet werden.
      mer/pag
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:53:14
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 21. DEZEMBER 2004

      (Brent-Crude-Oil)

      Sehe wir uns die Randmärkte an, fällt lediglich der Öl-Preis etwas auf, der sich in den letzten Tagen deutlich erholen konnte und nahezu problemlos die Widerstandshürden „knackte“. Brent-Crude-Oil schoss in vier Handelstagen praktisch von Kursen um die 37 USD auf 43.52 USD (gestriges Tageshoch). Markttechnisch bleibt der Öl-Preis deutlich überhitzt. Auf Grund dieser markttechnischen Verfassung und der Tatsache, dass das nächste Widerstandsband um 44.42 / 44.83 USD zum Greifen nahe ist, rechnen wir mit einer gesteigerten Reaktionsbereitschaft in der Preisentwicklung.



      (USD)

      Auf der Währungsseite gibt der USD gegenüber EURO und YEN wieder leicht ab. Im Wechselkursverhältnis EURO / USD dominiert dagegen auch weiterhin eine intakte Konsolidierungszone, wobei auffälligerweise innerhalb dieser Zone die Nachfrage nach EURO tendenziell zu überwiegen scheint. In dieser Konsequenz liegt unser Augenmerk auf der 1.3443 / 1.3469 USD, der laufenden Widerstandshürde gegenüber dem EURO (bzw. Unterstützung für den USD). Sollte es zu einem Bruch dieser Hürde kommen, lassen sich keine weiteren Chartmarken mehr sinnvoll herleiten.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:55:03
      Beitrag Nr. 4.318 ()


      - an den asiatischen Börsen bleibt das Bild im mittelfristigen Zeitfenster unverändert differenziert, kurzfristig dominieren laufende Aufwärtsimpulse. Im Nikkei 225 bestimmt eine seitwärts ausgerichtete Konsolidierung zwischen den Kursniveaus um 10600 und 11400 das strategische Bild, taktisch liegt uns ein Aufwärtsimpuls vor, der auch heute seine Bestätigung findet. Per gestern wurde die Widerstandsebene bei 11107 per Schlusskurs knapp überwunden, aktuell steht die nächst höhere Hürde bei 11268 auf der Agenda.




      - im hongkonger HSI durchläuft die Kursentwicklung eine Stabilisierung auf hohem Niveau, wobei uns hier möglicherweise gute Chancen vorliegen, dass der HSI vorerst auch weiterhin (oder erneut) zu den stärksten Indizes zählen wird.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:56:10
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 21.12.2004

      Dax im Zwiespalt



      Der Dax überraschte gestern durch seine Stärke, schaffte es aber nicht, den Widerstand bei 4250 zu durchbrechen.
      Letztendlich bleibt die Spannung zwischen technischer schwacher Lage und saisonaler starker Situation aufrecht erhalten. Unter normalen Umständen würden wir aufgrund der technischen Situation erwarten, dass der Markt unmittelbar nach unten abdrehen würde. Aber in den vergangen 10 Jahren war die Zeit zwischem dem 15. December und 15 Januar immer eine starke Börsenzeit. Somit bleibt das Zeitfenster für einen Trendwechsel bis dahin unserer Einschätzung offen. Die typischen Bewegungen in der Range, so wie wir sie bereits in den vergangen Wochen beobachtet haben, sollten somit andauern.
      Für heute erwarten wir den Markt in der Range 4220-4250, Kurse unter 4220 könnten zu einem neuen Test der 4200 führen. Gelingt es dem Markt die 4240 zu überschreiten sehen wir Potential bis 4270.
      Wirtschaftsdaten werden keine wichtigen erwartet, so dass auch von dieser Seite her dem Markt Impulse fehlen werden.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term seitwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4185
      4200
      4220

      Widerstandszonen

      4240
      4270
      4300
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:57:49
      Beitrag Nr. 4.320 ()


      Pivots für den 21.12.2004

      Resist 3 4.285,34
      Resist 2 4.256,52
      Resist 1 4.234,03

      Pivot 4.205,21

      Support 1 4.182,72
      Support 2 4.153,90
      Support 3 4.131,41

      Supports - Resists für den 21.12.2004

      4.175,00
      4.156,00
      4.101,00

      4.233,00
      4.250,00
      4.352,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:58:38
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Hochtief vereinbart langfristigen Milliarden-Kredit mit Banken

      Düsseldorf, 21. Dez (Reuters) - Deutschlands größter
      Baukonzern Hochtief<HOTG.DE> hat einen langfristigen
      syndizierten Avalkredit mit einem Volumen von 1,65 Milliarden
      Euro abgeschlossen.
      Mit dem Kredit erhöhe der Konzern "seine Flexibilität in der
      Verfolgung strategischer Ziele", teilte Hochtief am Dienstag
      mit. Der Avalkredit habe eine Laufzeit von drei Jahren und könne
      maximal um zwei Jahre verlängert werden. Der Kredit werde von
      einem internationalen Bankenkonsortium bereitgestellt.
      Bei Avalkrediten übernimmt eine Bank die Bürgschaft dafür,
      dass der Kreditnehmer seiner Verpflichtung gegenüber einem
      Dritten nachkommt.
      inv/brn
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:59:07
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Yukos droht nach Zwangsversteigerung mit Schadenersatzklagen

      Houston, 21. Dez (Reuters) - Der russische Ölkonzern Yukos <YUKO.RTS> hat nach der Zwangsversteigerung seines Kernbereiches mit Schadenersatzklagen gedroht.

      Die Versteigerung von Yuganskneftegaz verstoße gegen die von einem US-Gericht verhängte einstweilige Verfügung gegen die Fortsetzung des Konkursverfahrens, teilte der Konzern am Montag mit. Yukos werde Schadenersatz fordern in Zusammenhang mit einem Schaden in Höhe von mehr als 20 Milliarden Dollar, der entstehe, wenn der Aktienverkauf abgeschlossen werde. "Das Unternehmen wird Schadenersatz von jeder dritten Partei fordern, die an dem Verkauf, der Finanzierung des Verkaufs und jeder Transaktion in Zusammenhang mit dem Aktienwert beteiligt ist."

      Die russische Regierung hatte am Sonntag ungeachtet der einstweiligen Verfügung Yuganskneftegaz versteigern lassen, um einen Teil der rund 20 Milliarden Euro umfassenden Steuerschulden aus den Jahren 2000 bis 2003 von Yukos abzudecken. Für rund sieben Milliarden Euro hatte die zuvor kaum in Erscheinung getretene Finanzgruppe Baikal den Zuschlag erhalten. Die Regierung in Moskau hatte erklärt, sie sei nicht an US-Recht gebunden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:00:28
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Euro/USD 1,3376 - 0,15 %



      Gold (USD) 442,05 - 0,50 %


      Silber/USD 6,83 - 0,15 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:00:33
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      guten morgen

      qsc ffm :eek::eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:12:11
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      moin:p;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:13:38
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Moin hsmaria


      DAX 4210,51 - 0,02 %
      VDAX 13,97 + 1,23 %
      MDAX 5352,70 + 0,08 %
      TecDAX 515,67 + 0,09 %

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:16:59
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      bei qsc hat der qsc makler wohl wieder seinen azubi an den rechner gelassen :laugh:

      ansonsten könnte er doch gleich 50 000 000 aktien zu 3,78 ins bid stellen :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:18:50
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      moin alle zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:20:24
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Moin thebull & nocherts


      Loewe 6,42 Euro + 1,90 %
      Gehandelte Stück: 10 k




      Bayer 24,79 Euro - 1,63 %
      Gehandelte Stück: 0,56 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:21:25
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      tria 744360:)
      bull hat noch welche zu 0,53:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:21:43
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      moin hsmaria ,thebull & nocherts......




      Medion 15,45 - 5,79 %
      gehandelt 7 K...

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:23:10
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Schönheit hat ihren Preis
      Mit einer Modelloffensive wollen die Mobilfunkanbieter einen versöhnlichen Jahresabschluß erzwingen
      von Lutz Frühbrodt

      Berlin - Nicht nur für die Beschenkten, sondern auch für die Mobilfunkanbieter ist wichtig, was auf dem Gabentisch liegt. Denn das Winterquartal ist für die Konzerne das mit Abstand wichtigste - zu Weihnachten machen sie das größte Geschäft.


      Früher griffen die Kunden vor allem bei Billig-Handys mit vorbezahlten Guthabenkarten (Prepaid) zu. Doch Marktführer T-Mobile hat hier die Subventionen merklich zurückgefahren. Der Trend geht bei den 70 Millionen Mobiltelefonierern in Deutschland ohnehin zu höherwertigen Geräten mit Laufzeitverträgen (Postpaid).


      Vodafone will den weihnachtlichen Kaufrausch vor allem nutzen, um die neue UMTS-Technologie an den Kunden zu bringen. Anfang des Jahres startete der Branchenzweite zunächst mit einer Laptop-Karte und zwei Handy-Modellen, jetzt legt er mit sieben weiteren Modellen nach. "Wir erwarten eine sechsstellige Absatzzahl im Weihnachtsgeschäft", sagt Jürgen von Kuczkowski, Chef von Vodafone Deutschland.


      Dabei dürfte er vor allem auf das Motorola V-980 setzen, das schon für einen Euro zu haben ist. Allerdings ist das Gerät zu diesem Vorzugspreis nur in Verbindung mit einem "UMTS-Spezialpaket" zu erhalten, das 45 Euro pro Monat kostet. Zu den Diensten, die Vodafone anbietet, gehören zum Beispiel Videotelefonie, Internetzugang sowie "Handy-TV", das Videoclips verschiedener Sender wie RTL und Ausschnitte aus aktuellen Fernsehshows wie Stefan Raabs "TV Total" umfaßt.


      Branchenexperten schätzen, daß das Gros der Handys, die in diesen Wochen über den Ladentisch gehen, mit einer Kamera ausgestattet ist. Der Trend geht auch hier in Richtung Qualität: So präsentiert Vodafone mit dem UMTS-Handy "Sharp V902" sein erstes Zwei-Megapixel-Gerät. Stolzer Preis: 360 Euro. T-Mobile kontert ebenfalls mit einem Zwei-Megapixel-Handy von Sharp, das nur 150 Euro kostet, aber auch nicht die sechsfache ISDN-Übertragungsgeschwindigkeit eines UMTS-Handys aufweist.


      Die Telekom-Tochter T-Mobile setzt bewußt nicht auf UMTS, zumindest nicht auf den Begriff, sondern spricht vielmehr bevorzugt vom "mobile multimedia". Im Vordergrund steht dabei das Herunterladen von Musik. Eines der neuen Geräte, das SDA Music, ist für 80 Euro zu haben - allerdings nur wenn sich der Kunde für den Pakettarif "Relax 100" entscheidet - also mindestens 100 Sprachminuten pro Monat bucht.


      In recht hoher Frequenz kommen seit einiger Zeit neue Smartphone-Modelle - Taschencomputer mit Telefonfunktion - auf den Markt. Dazu gehört bei T-Mobile der MDA III, dessen Funktionen unter anderem Microsoft Word und Outlook, mobiles Internet, E-Mail und Kamera beinhaltet. Das neue Modell (Preis: 400 Euro) verfügt zudem über eine ausziehbare Tastatur, die allerdings recht klein ist.


      Konkurrent O2 wartet mit einem ganz ähnlichen Produkt, dem XDA III, auf und bietet mit dem IIi eine besonders auf das Internet zugeschnittene Variante an. Die Münchner setzen aber auch auf UMTS-Geräte und haben nach den zwei Debütanten jetzt drei weitere Modelle in die Geschäfte gebracht. Die Preise liegen zwischen 200 Euro (Samsung Z107) und 400 Euro (Motorola E 1000).


      Einen Siegeszug hat der Blackberry hinter sich. Mit dem Gerät läßt sich zwar auch telefonieren, seine Funktionalität ist vor allem aber auf das Lesen von E-Mails ausgerichtet. O2 und E-Plus kommen jetzt mit technisch aufgepeppten Modellen auf den Markt, die aber auch im Design stark gewonnen haben. Wer jedoch auf Ästhetik pur steht, der sollte ein Blick auf das Motorola RAZR V3 werfen: ein superflaches Klapphandy aus mattem Edelaluminium. Doch Schönheit hat bekanntlich ihren Preis: Das Nobel-Handy kostet bei E-Plus zum Beispiel 400 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:24:59
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Aktien TecDAX Eröffnung: Knapp behauptet - Kontron schwächer; MorphoSys Spitze
      Dienstag 21. Dezember 2004, 09:16 Uhr

      Aktienkurse
      KONTRON EMBEDDED COM...
      605395.DE
      6.84
      -0.05


      Morphosys AG
      663200.DE
      39.60
      +0.53


      TecDAX Index




      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach schwachen Vorgaben von der US-Börse NASDAQ ist der TecDAX (Xetra: Nachrichten) am Dienstag knapp behauptet gestartet. Der Technindex verlor am Morgen 0,17 Prozent auf 514,33 Zähler. Kontron (Xetra: 605395.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien standen mit minus 1,31 Prozent bei 6,80 Euro am TecDAX-Ende, MorphoSys (Xetra: 663200.DE - Nachrichten - Forum) legten dagegen an der Indexpsitze 1,46 Prozent auf 39,64 Euro zu./fat
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:31:01
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Bom Dia
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:37:36
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Sanyo erwartet nach Erdbeben nun Verlust im Gesamtjahr
      Dienstag 21. Dezember 2004, 09:28 Uhr


      Aktienkurse
      Sanyo Electric Co Lt...




      Die japanische Sanyo Electric Co. Ltd., der weltgrößte Hersteller von Digitalkameras, meldete am Dienstag, dass er seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr deutlich nach unten korrigiert hat, nachdem eine Reihe von Erdbeben im Oktober die Produktion in einer Chip-Fabrik in Niigata im Norden des Landes zum Stillstand gebracht hatte.
      Der Konzern geht demnach für das laufende Geschäftsjahr zum 31. März 2005 von einem Nettoverlust von 71 Mrd. Yen aus. Ursprünglich hatte man mit einem Überschuss von 14 Mrd. Yen gerechnet. Das Vorjahresergebnis belief sich auf 13,4 Mrd. Yen.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird es eine Abschreibung in Höhe von 87 Mrd. Yen zur Abdeckung der Schäden an der Niigata-Fabrik sowie für ausgebliebene Umsätze vornehmen. Die Beben in dem Gebiet hatten mindestens 36 Menschenleben gefordert.

      Die Aktie von Sanyo Electric schloss heute in Tokio bei 354 Yen (-2,20 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:38:30
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Kaukasus: Putin nimmt deutsche Vorschläge an


      Wladimir Putin hat kurz nach Beginn seines Deutschland-Besuchs für eine positive Überraschung gesorgt: Der russische Präsident zeigte sich erstmals bereit, mit Deutschland und der EU bei der Normalisierung der Lage in Tschetschenien zusammenzuarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:40:07
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Bush: Alles wird gut im Irak


      US-Präsident George W. Bush ist ungeachtet der jüngsten Anschläge im Irak fest von dem Erfolg der US-Mission dort überzeugt: Zwar seien die Autobomben-Anschläge "wirkungsvolle Propagandamittel", um die Menschen einzuschüchtern, dennoch sei das Land auf dem Weg zu einer echten Demokratie.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:41:16
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Wo das Wachstum wohnt

      Die Region um Bayerns Hauptstadt ist die produktivste – wegen ihrer Vielfalt


      Deutschland braucht Veränderung. Überall fehlt es an Geld und Ideen: Verwaltung, Bildung, Wirtschaft, Kultur – alle sind betroffen. Auf plötzliche Besserung ist nicht zu hoffen. Wie kann Deutschland sich selbst helfen? Dazu haben wir in einer sechsteiligen Serie geprüft, welches Bundesland wo innovativ ist und in welchem Bundesland es weniger gut funktioniert. Kann der eine dem anderen Beispiel sein? Wir haben nachgefragt


      http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/index.asp?gotos=…
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:44:00
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Tria :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:26:16
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Zwei Drittel aller Haushalte haben Computer, die Hälfte Internet

      Wiesbaden (dpa) - PC und Internet-Zugang entwickeln sich immer mehr zu einem festen Bestandteil in deutschen Privathaushalten. Anfang diesen Jahres verfügten 64 Prozent von ihnen über einen Computer und 47 Prozent surfen im Internet.

      Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Seit 2000 hat die Zahl der Privatanwender von Informationstechnologie deutlich zugenommen: Damals nutzten erst 16 Prozent das Internet und 47 Prozent einen PC.

      Bei Handys zeichnen sich hingegen keine großen Zuwächse mehr ab. Der Ausstattungrad der Haushalte mit Mobiltelefonen stagnierte in diesem Jahr bei 72 Prozent. Am ehesten technologisch «auf Draht» sind laut Statistik Paare mit zwei Kindern: Von ihnen haben 98 Prozent einen Computer, 81 Prozent verfügen über einen Internetanschluss und 93 Prozent telefonieren mobil. Ganz anders sieht es bei den Singles aus: Nur 44 Prozent der allein Lebenden besitzen einen PC, 30 Prozent einen Internet-Zugang und 54 Prozent ein Handy.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:26:53
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Moin BAHIANO
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:29:05
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Dienstag, 21.12.2004 09:55 ARD



      Sportschau live


      Zweimal soll "Titan" Kahn auf der Asienreise ran, nun ist der "Timonator" dran: Timo Hildebrand (Stuttgart) bestreitet gegen Thailand sein zweites Länderspiel. Sein Debüt war ein Flop: 1:5 in der EM-Vorbereitung gegen Rumänien. (Anstoß: 12.30)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:50:15
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Plaut
      918703

      Kurz vor Megakaufsignal

      Rebound längst fällig

      Verdoppelung in 1-2 Wochen drin

      Doppelboden vor Vollendung

      Kaufsignal 70 cents




      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:52:19
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Börsianer - Furcht vor Umsatzeinbruch belastet Medion-Kurs

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Die Aktien des Elektronikhändlers Medion <MDNG.DE> haben am Dienstagmorgen nach Aussagen von Börsianern belastet von einem Zeitungsbericht über einen Umsatzeinbruch im vierten Quartal 2,2 Prozent an Wert verloren.

      "Der negative Artikel in der SZ belastet den Kurs, aber ich halte das für übertrieben. Die Umsatzrückgänge hat das Unternehmen eigentlich schon kommuniziert", sagte ein Analyst. Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtete in ihrer Dienstagausgabe über einen Umsatzeinbruch bei dem durch den "Aldi-Computer" bekannt gewordenen Konzern und beruft sich dabei auf Unternehmensdaten uns Analystenschätzungen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:56:03
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Bayer und Stada verlieren nach FDA-Warnung

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Die Aktien der Leverkusener Bayer AG <BAYG.DE> und des Generikaherstellers Stada <STAGn.DE> sind am Dienstag im frühen Handel unter Druck geraten. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte zuvor vor Herzrisiken bei dem verschreibungsfreien Schmerzmittel Naproxen gewarnt, das von Bayer unter dem Markennamen "Aleve" und von Stada als Generikum vertrieben wird.

      Bayer-Aktien büßten ein Prozent auf 24,93 Euro ein. Händler warnten vor einer Überreaktion. Mit Jahresumsätzen von rund 90 Millionen Euro seien die finanziellen Folgen für Bayer nicht so groß, hieß es. Stada-Aktien verloren im MDdax 1,3 Prozent auf 19,50 Euro. Naproxen erwirtschaftete bei Stada 2003 einen Umsatz von 12,9 Millionen Euro. "Es muss immer wieder betont werden, dass die FDA darauf hingewiesen hat, das Medikament gemäß dem Beipackzettel einzunehmen; sie hat nicht empfohlen, das Medikament nicht zu kaufen", sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Brokerhaus Steubing AG.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:57:40
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Kartellamt leitet Verfahren gegen Gasanbieter ein

      Düsseldorf, 21. Dez (Reuters) - Das Bundeskartellamt hat gegen mehrere Gasunternehmen formelle Missbrauchsverfahren wegen des Verdachtes auf überhöhte Preise eingeleitet.

      Die Bonner Behörde teilte am Dienstag mit, betroffen seien insgesamt fünf Gasversorgungsunternehmen, darunter die zu RWE <RWEG.DE> gehörende MITGAS, die zu E.ON <EONG.DE> gehörende Thüga AG Erdgas Allgäu-Oberschwaben. Weitere Unternehmen seien die EnBW <EBKG.DE> Ostwürttemberg Donau/Ries AG ODR, die MVV Energie AG <MVVG.DE> und die SWU Energie GmbH. Möglich seien auch Verfahren gegen andere Versorger.

      Gegen vier weitere Anbieter werde kein Verfahren eingeleitet, weil diese angekündigt hätten, beabsichtigte Preiserhöhungen zu reduzieren oder Rückerstattungen an Gaskunden vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:59:25
      Beitrag Nr. 4.347 ()



      DAX 4213.37 +0.04%
      VDAX 13.75 -0.36%
      MDAX 5345.25 -0.06%
      TECDAX 514.53 -0.13%
      ESTX50 2908.93 +0.09%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:04:18
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      moin bahiano...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:05:57
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Medigene 8,32 Euro + 1,84 %
      Gehandelte Stück: 69 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:08:14
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      weihnachtsgeschenke einkaufen nervt wieder ohne ende.....
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:10:33
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Moin allerseits :)

      MPC Tradingposition von gestern (56) wieder raus (57,50). Dauerposition bleibt drin.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:10:33
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      @ausbruch


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:11:30
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      LG.Philips LCD: Preise für Bildschirme sinken um 20% in Q4
      Dienstag 21. Dezember 2004, 10:36 Uhr



      SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Preise für Flüssigkristall-Bildschirme werden im vierten Quartal stärker sinken als bisher erwartet. Dies teilte die LG.Philips LCD, Seoul, am Dienstag mit. Inzwischen werde mit einer Abnahme im Vergleich zum Vorquartal um knapp 20% gerechnet. Zuletzt hatte das Unternehmen eine Verringerung am oberen Ende der Spanne von 10% bis 15% prognostiziert. Zudem wirke sich der feste Won nachteilig aus, sagte CFO Ron Wirahadiraksa. Die EBITDA-Marge werde vor diesem Hintergrund im vierten Quartal bei etwa 20% erwartet.

      In der ersten Hälfte 2005 werde sich der Preisdruck fortsetzen. LG.Philips LCD gehe weiterhin von einer Verringerung um 10% bis 20% aus. Die EBITDA-Marge dürfte unter der des vierten Quartals 2004 liegen. Dank der niedrigeren Endverbraucherpreise dürfte sich die Nachfrage speziell nach LCD-Fernsehgeräten 2005 beleben, führte Wirahadiraksa aus. Sein Unternehmen sei gut aufgestellt, um von diesem Wachstum zu profitieren. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/21.12.2004/mi/chr
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:12:06
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Hier haben die Chart-Feinmechaniker ganze Arbeit geleistet...:laugh:

      Gaps sind zu, einer kurzfristigen technischen Gegenreaktion steht nichts mehr im Wege...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:15:47
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Moin Shortguy

      Du hilfst wohl auch etwas beim "Windows Dressing" mit...:confused::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:17:53
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

      Morgen an alle! Musste mich eben grad mal strecken!

      Ich rufe zum kollektiven WindowDressing auf bei:

      NorCom
      AdPhos
      Eventim
      Solar-Fabrik

      DANGGGGE! :p
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:20:34
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      DGAP-Ad hoc: net AG <NET> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      net AG in Diskussion mit US-Investor über Kapitalerhöhung

      net AG: net AG in Diskussion mit US-Investor über Kapitalerhöhung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      net AG in Diskussion mit US-Investor über Kapitalerhöhung

      - net AG unterzeichnet Vorvereinbarung mit US-Investor über Zeichnung
      einer Kapitalerhöhung im Wege einer "Equity Line of Credit"
      - Volumen bis zu 15 Mio. Euro
      - Verhandlungen sollen in Q1/2005 abgeschlossen werden

      Die am Prime Standard der Deutschen Börse notierte net AG (ISIN DE0007867400)
      gibt bekannt, dass sie mit mit einem US-Investor über die Zeichnung einer
      Kapitalerhöhung verhandelt.

      Angestrebt wird eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im Rahmen der von
      der Hauptversammlung beschlossenen Größenordnung (10 Prozent des
      Grundkapitals) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre. Auf der
      Grundlage der angestrebten Vereinbarung könnte die Gesellschaft dem US-
      Investor über einen Zeitraum von drei Jahren zu jeweils frei wählbaren
      Zeitpunkten in Teilschritten Aktien zur Zeichnung anbieten ("Equity Line of
      Credit"). Das Volumen der geplanten Kapitalerhöhung bewegt sich in
      Abhängigkeit von der Kursentwicklung bis zu 15 Mio. Euro.

      Eine entsprechende Vorvereinbarung ("Term Sheet"), die die Aufnahme konkreter
      Vertragsverhandlungen und die Durchführung einer weitergehenden Due Diligence
      vorsieht, wurde soeben unterzeichnet. Die Verhandlungen sollen in QI/2005
      abgeschlossen werden. Über die näheren Details haben beide Seiten bis zum
      Abschluss der Verhandlungen Stillschweigen vereinbart.

      IR-Kontakt:
      Walter Urech
      Telefon: 0221 / 27 26 7-17
      Telefax: 0221 / 27 26 7-99
      email: investor@netag.de



      net AG infrastructure, software and solutions
      Richmodstr. 6
      50667 Köln
      Deutschland

      ISIN: DE0007867400
      WKN: 786740
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:21:27
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Moin lisa46

      Aber nur CTS ist doch in einem Index...:p
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:22:32
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      moin alle langschläfer:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:22:45
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      @ HSM

      Ich bin mehr für Salat-Dressing:D.
      Bei MPC Window-Dressing auch nicht nötig. Stehen immer noch zu 22,95 in meinen "Büchern" ...inzwischen steuerfrei :). War ein gutes Jahr vor allem wegen der Dauerlongs in Techem und MPC.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:29:42
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Moin printmedien


      @ Shortguy



      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:39:04
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Spiel des Tages:


      Passend zur Jahreszeit...


      http://www.minijuegos.com/juegos/jugar.php?id=2756


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:40:21
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Auftragseingang von EADS wird 2004 erwarteten Umsatz übertreffen
      Dienstag 21. Dezember 2004, 11:31 Uhr




      Amsterdam (ddp.vwd). Beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird im laufenden Jahr der Auftragseingang erneut den Umsatz übertreffen. Dank einer anhaltenden Serie von Großaufträgen für Airbus-Flugzeuge und Großbestellungen im Rüstungsgeschäft werde das Volumen der 2004 verbuchten Aufträge über dem erwarteten Umsatz von rund 32 Milliarden Euro liegen, teilte EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten)
      am Dienstag in Amsterdam mit.

      Im Rüstungssektor hätten die in den letzten Tagen unterzeichneten Verträge über die zweite Eurofighter-Tranche und die A330 MRTT-Tankflugzeuge für die australischen Streitkräfte den Auftragsbestand deutlich gestärkt, hieß es. Für Airbus-Flugzeuge habe es vor allem aus dem asiatisch-pazifischen Raum eine hohe Nachfrage gegeben. ddp.vwd/ncs/mwo
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:45:36
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      15.483 P...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:50:10
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      #4358


      nocherts 0 treffer beim ballern:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:50:44
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      vielleicht sollte ich nicht auf die Eisberge schiessen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:51:54
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      18.847 P.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:52:47
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <DE0005204606>
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Aktualisierung nach §15 WpHG

      Personal

      buch.de internetstores AG erweitert Vorstand

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Muenster. - Ab 1. Januar 2005 ergaenzt Hinrich Tode den Vorstand der buch.de
      internetstores AG. Damit wird die Gesellschaft kuenftig von zwei Vorstaenden
      geleitet. Sprecher ist der bisherige Alleinvorstand Albert Hirsch.


      In seiner neuen Position wird Hinrich Tode (32) die Funktionen Finanzen und
      Controlling, Recht, IT & Logistik verantworten. Hinrich Tode gehoert dem
      Unternehmen seit dem 1. Juli 2003 als Kaufmaennischer Leiter und Prokurist an.

      Aufgrund des stetig wachsenden Umfangs der Aufgaben insbesondere in den
      Gebieten IT & Logistik erachten Vorstand und Aufsichtsrat eine Erweiterung des
      Vorstands für sinnvoll. Tode war im laufenden Geschaeftsjahr massgeblich an
      der operativen Umstrukturierung der Technologie-Plattform beteiligt, die seit
      Oktober 2004 zu einer erheblichen Funktions- und Performance-Optimierung für
      alle Marken gefuehrt hat.

      Albert Hirsch verantwortet als Sprecher des Vorstandes die Aufgabenbereiche
      Marketing, Vertrieb, Einkauf & Content sowie Investor Relations.


      buch.de internetstores AG
      Regina-Protmann-Str. 16
      48159 Münster
      Deutschland

      ISIN: DE0005204606
      WKN: 520460
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die buch.de internetstores AG ist der zweitgroesste Online-Medienhaendler im
      deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen mit Sitz in Muenster betreibt die
      Online-Shops buch.de, bol.de, thalia.de und ep-medienshop.de in Deutschland,
      buch.ch, bol.ch, jaeggi.ch, stauffacher.ch und zap.ch in der Schweiz sowie
      amadeusbuch.at und bol.at in Oesterreich.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:52:50
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      @ HSM

      Bei mir wird alles ans Fenster gehängt... :laugh: Iss doch Weihnachten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:55:01
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      ifo senkt deutsche BIP-Prognose ... (drei)
      Dienstag 21. Dezember 2004, 11:17 Uhr



      Der private Kosum wird nach Einschätzung des ifo Instituts 2005 um 0,8% wachsen, nach einem Rückgang von 0,3% im laufenden Jahr. Die Investitionen in Ausrüstungen und Anlagen steigen der Prognose zufolge im nächsten Jahr um 3,8% nach einer Zunahme von 1,3% im laufenden Jahr. Dagegen werde bei den Bauinvestitionen ein weiterer Rückgang um 1,5%, nach einem Minus von 2,0% 2004 erwartet.

      Die Exporte werden der ifo-Prognose zufolge um 5,0% zunehmen und damit langsamer als im laufenden
      Jahr mit 9,3%. Zudem werde das deutsche Budgedefizit auf 3,1% des BIP veranschlagt, teilte ifo Präsident Hans-Werner Sinn mit.

      "Die Weltwirtschaft boomt wie seit 28 Jahren nicht mehr, doch die deutsche Wirtschaft macht nicht mit", erklärte Sinn. Es gebe zwar einen Aufschwung, aber der sei angesichts der Verflechtung der deutschen Wirtschaft mit der Weltwirtschaft "enttäuschend schwach". Deutschland sei von der Weltkonjunktur abgehängt, sagte Sinn weiter. Deutschland stecke seit etwa einem Jahrzehnt "in einer fundamentalen Wachstumskrise", deren Ende nicht absehbar sei.-Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4031, rolf.neumann@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/21.12.2004/rne/hab
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:55:47
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      DAX 4210.62 -0.02%
      VDAX 13.73 -0.51%
      MDAX 5341.80 -0.13%
      TECDAX 514.76 -0.09%
      ESTX50 2908.53 +0.07%



      Euro/USD 1,3396 - 0,01 %

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:57:09
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Kreise: Deutsche Börse-Chef Seifert spricht mit LSE-Chefin Furse in London

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Deutschen Börse , Werner Seifert, spricht Kreisen zufolge mit der Chefin der Londoner Börse LSE über das Übernahmeangebot der Frankfurter. Wie die Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX am Dienstag aus Kreisen erfuhr, wirbt Seifert bei Clara Furse an diesem Dienstag für sein Übernahmeangebot. Die Deutsche Börse wollte sich hierzu nicht äußern. Einem Bericht der Tageszeitung "La Tribune" (Dienstagausgabe) zufolge trifft sich an diesem Dienstag auch der Euronext-Chef Jean-Francois Theodore mit der LSE-Chefin zu Übernahme-Gesprächen.

      Die Deutsche Börse bietet 1,35 Milliarden Pfund (1,95 Mrd Euro) oder 530 Pence je Aktie für die London Stock Exchange (LSE) . LSE hatte am Montag zudem bestätigt, dass auch die Vierländerbörse Euronext inzwischen Kontakt für Übernahmeverhandlungen mit ihr aufgenommen hat. Die Sache sei aber noch in einem "frühen Stadium", hieß es. Es bedürfe daher "noch keiner Antwort" der LSE./sk/sb/sbi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:58:43
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      DAX am Mittag: Standardwerte ohne nennenswerte Gewinne
      Dienstag 21. Dezember 2004, 11:47 Uhr




      Die deutschen Standardwerte präsentieren sich am frühen Mittag weiterhin mit behaupteten Vorzeichen. Der DAX gewinnt lediglich 0,02 Prozent auf 4.212 Zähler hinzu. Toptitel sind ALTANA (Xetra: 760080.DE - Nachrichten - Forum) , DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) , Henkel (Xetra: 604840.DE - Nachrichten) und VW, während Deutsche Börse und Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) in einem umsatzschwachen Handel das Schlusslicht bilden.
      Im Mittelpunkt des Handels steht weiterhin die Bayer-Aktie. Die Aktie verliert aktuell 0,7 Prozent. Die U.S. Food and Drug Administration hat gestern vor Risiken des rezeptfreien Schmerzmittels Naproxen gewarnt. Klinische Tests hatten gezeigt, dass das von der Roche Holding AG (Virt-X: ROG.VX - Nachrichten) vertriebene Präparat das Risiko von Herzkreislauferkrankungen erhöhen kann. Deshalb empfiehlt die US-Gesundheitsbehörde, das Arzneimittel höchstens in der verschriebenen Dosis, sowie ohne ärztlichen Rat längstens für die Dauer von zehn Tagen einzunehmen. Das Medikament wird auch vom Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG unter dem Markennamen Aleve verkauft.

      Einem Bericht der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" zufolge drängt die Deutsche Bundesregierung die E.ON AG, ihre Beteiligung am russischen Energieriesen Gasprom aufzustocken. Laut der Zeitung wolle die Regierung dadurch die Stabilität der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen zusätzlich untermauern. Die WAZ beruft sich hier auf Unternehmenskreise und berichtet weiter, dass sich E.ON bisher aber hierzu noch nicht geäußert habe.

      TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) will im Reisegeschäft mittelfristig eine Umsatzrendite von 5 Prozent (vor Steuern und Firmenwertabschreibungen) erreichen, nach 1,6 Prozent im vergangenen Jahr. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Demnach sagte der Vorstandschef von Europas größten Touristik-Konzern, Michael Frenzel im Gespräch mit der Zeitung, ein weiterer Schritt in Richtung der Zielrendite wolle man im kommenden Jahr schaffen: "Für 2005 haben wir die stramme Zielvorgabe, unser Ergebnis überporportional zum Umsatzanstieg zu verbessern", sagte Frenzel der FAZ. Der Gesamtkonzern soll nach den Planungen Frenzels mittelfristig eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von 25 Prozent erreichen. Die spanische Hoteliersfamilie Riu, die seit wenigen Wochen mit rund 10 Prozent an TUI beteiligt ist, wird mehr Einfluß bekommen: "Ich wünsche mir, dass Carmen Riu oder ihr Bruder Luis in den Aufsichtsrat der TUI rückt", sagte Frenzel.

      Die Münchener Rück hält an ihrer Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2004 fest. Dies berichtet wiederum die "Süddeutsche Zeitung". Wie Konzernchef Nikolaus von Bomhard gegenüber der Zeitung sagte, gelte die genannte Spanne des Gewinns nach Steuern 2004 von 1,8 Mrd. bis 2,0 Mrd. Euro nach wie vor. Man sei, so von Bomhard weiter, "gut unterwegs". Im vierten Quartal habe der Rückversicherer bisher weniger Schäden durch Naturkatastrophen hinnehmen müssen.

      Die im SDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Hornbach Holding AG (Xetra: 608343.DE - Nachrichten - Forum) veröffentlichte vor Börsenbeginn die Ergebnisse ihres dritten Quartals 2004/2005. Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen beim Nettoumsatz und operativen Gewinn deutlich hinzugewinnen. Der Betriebsgewinn (EBIT) hat im Berichtszeitraum um knapp 20 Prozent auf 17,5 Mio. Euro zulegen können, während der Nettoumsatz um 6 Prozent auf 554,1 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Für das gesamte Geschäftsjahr geht die Hornbach Holding von einem Umsatzanstieg auf 2,1 Mrd. Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:59:18
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen
      Dienstag 21. Dezember 2004, 11:42 Uhr



      STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - vom Dienstag, 21. Dezember 2004
      Einen verhaltenen Start legte der Deutsche Aktienindex am Dienstag hin. Nach anfänglich leichten Verlusten erholt sich der Index wiederum und steigt leicht über seinen Vortagesschluss. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart mögen sich die Anleger bei diesen leichten Kursgewinnen noch nicht so richtig auf eine Spekulationsrichtung einlassen. So sind Calls am Morgen nur leicht stärker gesucht als Puts. Bei den Einzelaktien sind die Spekulationen dagegen schon spannender. An erster Stelle ist dabei Heidelberger Zement zu nennen. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 40 Prozent gestiegen und notiert heute ganz knapp unterhalb ihres Jahreshochs von 44,9 Euro. Ein Derivate Newsletter empfiehlt zu dem am Morgen den Einstieg in Calls auf Heidelberger Zement, nachdem die Aktie zum Wochebeginn ihren Widerstand bei 44,50 Euro überwunden hat. Dieser Empfehlung folgen am Morgen viele Anleger an der Euwax (Xetra: 566010.DE - Nachrichten) . Unter Druck befinden sich heute die Aktien der Leverkusener Bayer und des Generika-Herstellers Stada. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte zuvor vor Herzrisiken bei dem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel Naproxen gewarnt, das von Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) unter dem Namen "Aleve" und von Stada als Generikum vertrieben wird. Händler warnten jedoch vor Überreaktionen bei Bayer, da die finanziellen Folgen sich bei einem Jahresumsatz von rund 90 Millionen Dollar in Grenzen halten dürften. Vor diesem Hintergrund sind heute Calls auf Bayer stark gefragt. Gesucht sind am Morgen zudem wieder Calls auf den Euro zum US-Dollar, der gegen über seinem Hoch aus dem asiatischen Handel von rund 1,3390 Dollar im frühen europäischen Handel etwas leichter tendiert.

      Quelle: boerse-stuttgart AG / Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.boerse-stuttgart.de/AGB.htm) der boerse-stuttgart AG.

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:00:02
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Fraport rechnet 2005 mit rund 51,5 Mio Passagieren am Frankfurter Flughafen
      Dienstag 21. Dezember 2004, 11:38 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Fraport AG erwartet im kommenden Jahr einen Anstieg der Passagiere am Frankfurter Flughafen. So rechnet der Frankfurter Flughafenbetreiber mit rund 51,5 Millionen Passagieren. Im laufenden Jahr rechnet Frapoprt mit insgesamt 50,8 Millionen Fluggästen auf dem größten deutschen Airport, wie das Unternehmen am Dienstag bei der offiziellen Begrüßung des 50-millionsten Fluggastes mitteilte.
      Wären die Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 nicht gewesen, hätte der Frankfurter Flughafen nach eigenen Angaben bereits vor drei Jahren diese Passagierzahl erreicht. 1997 seien hier noch 40 Millionen Passagiere registriert worden./so/tav
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:01:16
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      20362

      HAHAHA! Ich bin der geborene Wintersportler!:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:02:20
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      :cry:


      jetzt hab ich zwar 10 treffer aber eine besch.....zeit beim ballern
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:04:32
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Bei Yukos übernimmt Putin höchstpersönlich das WindoDressing... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:05:25
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Tria 0,64 Euro + 8,47 % (TH 0,76)
      Gehandelte Stück: 181 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:07:28
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Yukos 1,60 Euro - 4,19 % auf TT (TH 1,87)
      Gehandelte Stück: 445 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:09:50
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      moin shortguy, lisa & printmedien....



      21.181 Pkt....
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:14:01
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      21.627 P... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:14:22
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:16:33
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      #4378 von HSM


      33.470....
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:17:15
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      ein cooles game.....
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:17:21
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:17:57
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      @ nocherts/ausbruch
      Ich habe irgendwie die Technik beim Skisprung noch nicht raus...:confused::rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:18:26
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      ich bring net mal das biathlon gut hin:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:20:02
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      STADA: Naproxen trägt nur gering zum Umsatz bei - warten auf FDA-Details

      BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Pharmahersteller STADA Arzneimittel AG sieht nach Warnungen der US-Gesundheitsbehörde FDA vor möglichen Risiken seines Schmerzmittels Naproxen seine Jahresprognose nicht berührt. Naproxen werde in diesem Jahr voraussichtlich mit nur einem Prozent zum erwarteten Gesamtumsatz von etwa 800 Millionen Euro beitragen, sagte ein Unternehmssprecher am Dienstag auf Anfrage.

      Das Mittel, das vor allem in den USA angeboten werde, habe sich deutlich rückläufig entwickelt und gehöre 2004 nicht mehr zur Gruppe der fünf umsatzstärksten Medikamente von STADA. "Gemessen am Gesamtumsatz ist das eine Kleinigkeit." Auch ertragsmäßig habe sich Naproxen "eher unterproportional" entwickelt. Das Unternehmen warte jetzt auf Details von der FDA, sagte der Sprecher.

      Die FDA warnt, dass das unter anderem auch von Bayer und Roche vertriebene Schmerzmittel bei unsachgemäßer Anwendung das Risiko von Herzproblemen erhöhen könne. Patienten sollten das rezeptfreie Naproxen nicht länger als zehn Tage ohne ärztlichen Rat einnehmen, teilte die FDA mit./tb/tav
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:20:49
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Aktien Frankfurt: Knapp behauptet - Dünner Handel ohne Impulse; Bayer im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem erneut von dünnen Umsätzen geprägten Handel haben deutsche Aktien am Dienstag ihr Vortagesniveau zumeist knapp behauptet. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,05 Prozent auf 4.209,45 Punkte, der MDAX gab 0,10 Prozent auf 5.343,10 Punkte ab. Der TecDAX verlor 0,12 Prozent auf 514,62 Punkte.

      "Bis zum Jahresende wird sich nicht mehr viel tun", sagte Raed Mustafa, Aktienhändler bei der BW-Bank. Auf der Nachrichtenseite sei es relativ ruhig und es fehlten die Impulse. Interessant sei die wieder deutlich stärkere Fusionsaktivität, was ein Trend für das kommende Jahr zeigen könnte. Zudem werde die Aufmerksamkeit zuletzt stärker auf Dividendentitel gelenkt.

      Aktien der Deutschen Börse sind mit minus 1,06 Prozent auf 42,86 Euro ans DAX-Ende gerutscht. Börsianer fürchten einen länger andauernden Übernahmekampf um die London Stock Exchange (LSE) , nachdem der paneuropäische Börsenbetreiber Euronext ein Gegenangebot als Reaktion auf die Offerte der Frankfurter vorgelegt hatte.

      Bayer-Aktien verloren 0,63 Prozent auf 25,04 Euro, erholten sich damit aber vom Tagestief. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hatte vor einem erhöhten Herzrisiko bei der Einnahme des Schmerzmittels Naproxen gewarnt. Das Medikament wird von Bayer unter dem Markennamen Aleve vertrieben. Bayer sieht eigenen Angaben zufolge keinen Handlungsbedarf und hat den Rückzug des Medikaments ausgeschlossen. STADA verloren 1,57 Prozent auf 19,44 Euro. Wie ein Sprecher zu dpa-AFX sagte, trage das Naproxen-Geschäft "eher unterproportional" zum Ertrag bei - die Jahresziele wurden bekräftigt.

      TUI legten unterdessen 0,75 Prozent auf 17,55 Euro zu. Europas größter Touristik-Konzern strebt mittelfristig eine Umsatzrendite von fünf Prozent vor Steuern im Reisegeschäft nach 1,6 Prozent in 2003 an, sagte Vorstandschef Michael Frenzel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Ziele seien zwar mittelfristig, nach dem Verkauf des WestLB-Anteils konzentriere sich der Markt einem Händler zufolge wieder stärker auf die Fundamentaldaten./fat/fs
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:24:11
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      @HSM

      yo...skisprung nervt....

      irgendwie den zeiger knapp unterhalb der mitte halten dann fliegt der irgendwie länger, aber über 246 m hab ich´s nocht nicht gebracht.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:33:09
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Bei Tria 100 k auf 0,63 Euro im Ask....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:41:37
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Grenkeleasing-Chef überträgt 675.000 Aktien an Stiftung :confused:

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Der Hauptaktionär des badischen IT-Vermieters Grenkeleasing <GKLG.DE> hat 675.000 seiner Aktien an die gemeinnützige Grenke-Stiftung übertragen.

      Vorstandschef und Hauptaktionär Wolfgang Grenke habe die Anteilsscheine bereits in der vergangenen Woche an die kürzlich ins Leben gerufene Stiftung übertragen, teilte Grenkeleasing am Dienstag am Firmensitz in Baden-Baden mit. Dadurch werde der Streubesitz (Freefloat) des Unternehmens auf 55,14 Prozent von zuvor 48,5 Prozent erhöht. Die restlichen 44,86 Prozent der Grenke-Anteilsscheine verblieben im Besitz des Grenkes und seiner Familie. Die Stiftung beabsichtige auf absehbare Zeit nicht, die Grenkeleasing-Aktien über die Börse zu verkaufen, hieß es. Erst ab 2006 seien Veräußerungen außerhalb der Börse möglich.

      Die im Kleinwertesegment SDax notierten Aktien verloren gegen Mittag in einem kaum veränderten Gesamtmarkt 0,14 Prozent auf 34,80 Euro.

      Grenkeleasing ist in Deutschland mit 20 Niederlassungen tätig und zudem in 13 europäischen Ländern vertreten. Hauptgeschäftsfeld ist das Leasing-Geschäft mit IT-Produkten wie PCs, Notebooks, Kopierern, Druckern oder Software bis zu einem Anschaffungswert von jeweils bis zu 25.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:42:40
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Siemens - Vorvertrag zur Lieferung von 60 ICE-Zügen an Russland

      Schleswig, 21. Dez (Reuters) - Der deutsche Industriekonzern Siemens <SIEGn.DE> unterzeichnet nach eigenen Angaben einen Vorvertrag über die Lieferung von 60 ICE-Zügen an die russische Eisenbahngesellschaft,

      Siemens-Chef Heinrich von Pierer bezifferte den Wert des Geschäfts am Rande der deutsch-russischen Konsultationen am Dienstag in Schleswig auf rund 1,5 Milliarden Euro. Zusätzlich gebe es eine Option für die Lieferung von weiteren 90 Zügen. Die Züge sollten für die Strecke Moskau - Sankt Petersburg und später bis Helsinki eingesetzt werden. Wegen unterschiedlicher technischer Voraussetzungen müssten die Züge noch angepasst werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:42:54
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Nicht mehr HSM :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:43:07
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      VW - Keine Einigung über Fabrik bei Treffen Schröders mit Putin

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Bei dem Treffen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat es nach Angaben von VW <VOWG.DE> keine Einigung über den Bau einer Autofabrik des Konzerns in Russland gegeben.

      Schröder und Putin hätten nichts unterzeichnet, sagte eine Volkswagen-Sprecherin am Dienstag. Es gebe weder einen Vertrag noch eine Absichtserklärung. Eine russische Wirtschaftszeitung hatte zuvor berichtet, eine entsprechende Vereinbarung über den Fabrikbau sollte noch am Dienstag während des Deutschland-Besuchs Putins unterzeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:43:39
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      46.973 :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:45:10
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      KarstadtQuelle muss weiter um seine Zukunft bangen

      Düsseldorf, 21. Dez (Reuters) - Nach dem schwärzesten Jahr der Firmengeschichte blickt KarstadtQuelle <KARG.DE> in eine ungewisse Zukunft. Zwar hat das angeschlagene Unternehmen wichtige erste Etappen seiner Sanierung hinter sich gebracht. Ob der Traditionskonzern mit seinem klassischen Warenhaus- und Versandhandelskonzept aber eine Zukunft hat, entscheiden letztlich die Verbraucher.

      Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass KarstadtQuelle den seit zwei Jahren anhaltenden Umsatzrückgang stoppen kann. Der Einzelhandel sieht kein Ende der Branchenflaute und macht damit wenig Hoffnung, dass der Konzern 2005 von der dringend benötigten Erholung der Konsumnachfrage profitieren kann. Für das ablaufende Jahr rechnet das Management nicht zuletzt wegen der Negativschlagzeilen der vergangenen Monate mit einem Umsatzminus von sieben Prozent. Immerhin signalisierte das Unternehmen, dass das wichtige Weihnachtsgeschäft bislang besser gelaufen ist als im Vorjahr.


      RÜCKBESINNUNG AUF WARENHAUS- UND VERSANDGESCHÄFT

      Viel Spielraum für weit reichende strategische Weichenstellungen hat KarstadtQuelle nicht. Das Krisenmanagement des seit Juni amtierenden Konzernchefs Christoph Achenbach zielt in erster Linie aufs Gesundschrumpfen. Unter Achenbachs Führung soll sich das Unternehmen auf das Kerngeschäft zurückbesinnen, von Verlustbringern trennen und - durch die Streichung von mehreren Tausend Stellen und tiefe Gehaltseinschnitte - die Kosten weiter drücken.

      Parallel dazu soll der Verkauf von Geschäftsbereichen rund 1,1 Milliarden Euro bringen, davon ist aber bislang erst ein Bruchteil unter Dach und Fach. So wurde die Beteiligung an den Starbucks-Kaffeehäusern <SBUX.O> in Deutschland mit Verlust veräußert. Von den zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäusern haben erst zwei von insgesamt 77 einen neuen Besitzer. Langwierige Verhandlungen zeichnen sich ab, weil Karstadt die Filialen im Paket und nicht zum Schnäppchenpreis abgeben will. Selbst wenn die Sanierung planmäßig greifen sollte, würden sich die eingeleiteten Maßnahmen im Warenhausbereich erst mittelfristig auswirken, geben die Analysten von M.M. Warburg zu bedenken. Große Ungewissheit herrscht auch bei der Bewertung der milliardenschweren Immobilien des Konzerns, die einen wesentlichen Teil des Unternehmenswertes ausmachen. Zwar dürften dort erhebliche stille Reserven ruhen, doch die lassen sich bei einem Verkauf in der Einzelhandelsflaute nur schwer heben.

      Branchenkenner sind skeptisch, ob Achenbach die Managementfehler seines Vorgängers Wolfgang Urban in der gebotenen Eile ausbügeln kann. "Urban hat sich total verzettelt und die Chancen im Ausland verschlafen", sagt der Chef eines großen deutschen Modekonzerns, der nicht genannt werden will. In der aktuell angespannten finanziellen Lage ist an eine breite Auslandsexpansion jedoch nicht zu denken. Deshalb wird KarstadtQuelle weiter besonders stark von der flauen Inlandskonjunktur abhängen. Während das Essener Unternehmen erst jeden zehnten Euro außerhalb Deutschlands erlöst, war es beim Metro-Konzern <MEOG.DE> zuletzt schon jeder zweite Euro.


      VERPASSTE ENTWICKLUNGEN

      Der Vergleich mit den zu Metro gehörenden Kaufhof-Warenhäusern zeigt eine weitere strategische Schwachstelle bei KarstadtQuelle. Zwar wurde auch Kaufhof von der Konsumflaute hart getroffen, schrieb aber 2003 immerhin schwarze Zahlen. Kaufhof schwenkte bereits Mitte der 1990er Jahre auf das von Horten entwickelte Galeria-Konzept über und holte sich zahlreiche Fremd-Boutiquen in die Warenhäuser. Belohnt wurde dies mit höheren Umsätzen pro Fläche.

      Bei Karstadt dagegen galt viel zu lange: Durchschnittliche Ware in durchschnittlichen Häusern zu durchschnittlichen Preisen. Achenbach will das Profil der verbleibenden 89 Warenhäuser deutlich schärfen - doch auch eine Modernisierung kostet viel Geld, das der Konzern nicht hat. Neu ausgerichtet werden sollen zudem die beiden Versandhandelshäuser des Konzerns, die sich oft noch gegenseitig die Kunden wegnehmen. Quelle soll sich künftig stärker an die über 50-Jährigen und an Familien richten, Neckermann dagegen an die jüngere Kundschaft.

      Ob die vom Konzernchef eingeleiteten Schritte vom Kunden honoriert werden, ist ungewiss. Die Rahmenbedingungen bleiben jedenfalls schwierig, wie Analysten betonen. Die Experten von Goldman Sachs bewerten die Erwartungen des Managements als "hochgradig optimistisch". Und die Commerzbank warnt, angesichts des anhaltend schwachen Konsums, der hohen Nettoverschuldung und des äußerst dünnen Finanzpolsters könne jeder unerwartete kleine Rückschlag bereits zur Pleite führen.

      KAR 7,25 Euro + 1,68 %
      Gehandelte Stück: 1,42 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:46:50
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Servus nendaz

      Du musst ja gleich den Vogel abschiessen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:48:27
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Neuer IWKA-Großaktionär LBBW unterstützt Management bei Umbauplänen

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der neue Großaktionär des Maschinen- und Anlagenbauers IWKA , die Landesbank Baden-Württemberg, stützt die Umbaustrategie des Vorstands. "Die LBBW befürwortet das Konzept des Managements, wonach der Konzernumbau konsequent vorangetrieben wird, aber gleichzeitig eine gewisse Kontinuität gewährleistet wird", teilte die Landesbank am Dienstag mit.

      Am Montagabend hatte die Landesbank angekündigt, dass sie die Beteiligung an IWKA über die Schwelle von fünf Prozent auf 5,11 Prozent aufgestockt hat. Ein IWKA-Sprecher begrüßte das erhöhte Engagement der Landesbank. "Das bringt Stabilität in die Aktionärsstruktur."

      Die LBBW teilte weiter mit: "Das Ziel muss die langfristige Wertsteigerung des Unternehmens sein; der Blick auf eine kurzfristige Ergebnisverbesserung reicht nicht aus." Mit dieser Haltung steht die Landesbank in Konflikt mit Großaktionär Guy Wyser-Pratte, der die zügige Zerschlagung des Unternehmens und die Konzentration auf Robotertechnik verlangt.

      IWKA-Chef Hans Fahr richtet das Augenmerk auf die Umstrukturierung der Sparten Automobil- und Verpackungsindustrie. Mit ihnen soll das Unternehmen weniger anfällig für Marktschwankungen sein, die den Robotertechnikmarkt zueigen sind.

      Die LBBW gehört neben Guy Wyser-Pratte, Schroders in London und dem Hermes-Fonds zu den vier Großaktionären, die zwischen fünf und zehn Prozent der Anteile halten./fn/sk/sbi

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:49:02
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Johnson & Johnson warnt vor Risiken seines Arthritis-Medikaments Remicade

      LONDON (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat vor einem Risiko von Lungenentzündung und Leberschäden bei Einnahme seines Arthritis-Medikaments Remicade gewarnt. In Absprache mit der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA werde der Beipackzettel umgehend durch entsprechende Warnhinweise ergänzt, teilte die Johnson&Johnson-Tochter Centocor mit. Noch in dieser Woche würden die Ärzte über die zusätzlichen Nebenwirkungen informiert.

      Gleichzeitig gab Centocor bekannt, dass die FDA Remicade für die Behandlung der entzündlich bedingten Wirbelsäulenkrankheit "Ankylosierende Spondylitis" (AS) zugelassen hat. Das Medikament reduziere die Symptome der aktiven AS.

      Centocor hat die exklusiven Vermarktungsrechte für Remicade in den USA. Schering-Plough vermarktet Remicade in allen Ländern außerhalb der USA, außer in Japan und Teilen von Fernost. Dort ist Tanabe Seiyaku der Vertriebspartner. /sb/FX/tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:50:51
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Hannover Rück

      Intradaykurs: 28,75 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die HANNOVER RÜCK Aktie attackiert seit letzter Woche den wichtigen Widerstand bei 28,50 Euro. Wenn die Aktie diesen Widerstand in den nächsten Tagen überwindet, dann hat sie Aufwärtspotential bis 31 Euro. Dort liegt das Ziel aus dem Bruch des Abwärtstrends vom Jahreshoch aus. Dass die Aktie gestern schon einen Tagesschlusskurs über diesem Widerstand ausgebildet hat, ist ein klares Anzeichen für eine solche Bewegung.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:50:51
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      bin ja auch wintersportler :D

      gestern mit sohnemann schön durch den tief verschneiten winterwald gestapft, herrlcih!

      beim biathlon in der spur bleiben und dann nur alle 2-3 sek auf speed gehen, dann bleibt die geschwindigkeit oben und stamina auch, falls man mal aus der spur gerät sackt die geschwindigkeitüberprop. ab, dann wieder rein, gas geben bis anschlag und ansch. wieder ausruhen, indem man nur alle 2-3sek kleine schübe gibt.
      ganz wichtig: ab 900m, also 100m vorm schießen, stamina wieder auf volle pulle bringen, dann wackelt der schütze nicht so elends und man kann direkt durchballern, hab 2min 5sek ohne strafe gebraucht

      beim skispringen müßt ihr den roten bereich immer genau in deckung mit dem kleinen blauen bringen, nachziehen!
      weiter als 268 bin ich nicht gekommen

      eisstock ist sch.., das kann ich nicht
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:51:23
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      MDAX: STADA - Kurzfristige Seitwärtsbewegung

      Intradaykurs: 19,40 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die STADA Aktie ist nach dem Ausbruch vom 11.11 bis knapp an das lin. 50% Retracement bei 20,07 Euro angestiegen. Seitdem bewegt sich die Aktie unterhalb dieses Retracements seitwärts. Heute zu Handelsbeginn notiert die Aktie in der Nähe der unteren Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung. Diese liegt bei 19,25 Euro. Sollte die Aktie diese verteidigen, kann sie einen erneuten Angriffsversuch auf das 50% Retracement starten. Unterbietet die Aktie aber diese Unterstützung, dann wäre ein Rückgang bis 18,67 Euro zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:51:53
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      TecDAX: BECHTLE konsolidiert

      Intradaykurs: 16,10 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die BECHTLE Aktie ist nach der langen weißen Kerze vom 07.12 in eine kleiner Konsolidierung übergegangen. Innerhalb dieser hat die Aktie zwar den Aufwärtstrend seit August gebrochen, aber zumindest bisher keine Abwärtsdynamik entwickelt. Die Aktie bildete gestern einen Doji aus und testete dabei die untere Begrenzung der laufenden Konsolidierung. Im heutigen Handel kommt es bisher zu ein Inside Day. Wenn die Aktie diesen nun morgen nach oben auflöst, so er denn heute tatsächlich zu Stande kommt, dann ist der Weg bis zum Jahreshoch bei 16,84 Euro frei.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:52:26
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Ölpreis Brent: Entscheidung steht noch aus

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 42,45$

      Kurz-Kommentierung: BRENT notiert weiterhin in der Nähe des 50% Retracements bei 43,36$. Bisher kann weder eine Topbildung noch eine bullishe Konsolidierung an diesem Widerstand angenommen werden. Damit ist die Situation bisher noch nicht entschieden. Das Verhalten an diesem Widerstand hat vermutlich recht weitreichende Konsequenzen. Bei einer Topbildung wäre zunächst ca. 35$ und bei einem Durchbruch durch die dort liegende frühere Buy-Triggerlinie 29$ zu erwarten. Bei einem Ausbruch über das Retracement wäre ein Anstieg bis in die Nähe des Jahreshochs möglich.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:54:01
      Beitrag Nr. 4.407 ()


      DAX 4211.27 -0.01%
      VDAX 13.73 -0.51%
      MDAX 5345.60 -0.05%
      TECDAX 514.51 -0.13%
      ESTX50 2907.99 +0.06%
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:57:23
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      EVOTEC OAI AG 2,620 EUR +2,75%
      PROSIEBENSAT.1 13,240 EUR +2,24%
      ALTANA AG 43,120 EUR +1,41%
      MPC 57,100 EUR +1,40%
      KARSTADT QUELLE AG 7,230 EUR +1,40%



      AIXTRON AG 3,170 EUR -2,76%
      IDS SCHEER AG 13,370 EUR -2,19%
      MEDION AG 16,050 EUR -2,13%
      WEB.DE AG 6,180 EUR -1,90%
      KONTRON AG 6,760 EUR -1,89%

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:03:34
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      moin nendaz...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:08:14
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      JP Morgan startet Linde-Bewertung mit "Underweight"

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank JP Morgan haben die Bewertung der Aktie des
      Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialisten Linde
      <LING.DE> mit "Underweight" aufgenommen.
      Das Kursziel für die Aktie liege bei 44 Euro, teilte die
      Bank am Dienstag mit. Trotz einer besseren Kapitaldisziplin
      werde Linde über den Zyklus hinweg mehr investieren, aber
      weniger Werte schaffen als andere Branchenvertreter, begründeten
      die Experten ihre Einstufung.
      Die im Deutschen Aktienindex Dax notierte Linde-Aktie lag am
      Dienstagmittag in einem stabilen Gesamtmarkt unverändert bei
      45,91 Euro.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:11:47
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      @ausbruch :D

      huhu!
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:13:34
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      endlich 1:0 für deutschland:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:14:16
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      moin an alle die so lange schlafen konnten:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:17:30
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      und gleich das 2:0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:19:21
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      .













      :D:D:D







      .
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:25:55
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      .






      -eine tolle Turnaround-Story:



      Zur Erinnerung:

      11.04
      VOGT electronic Vz. (WKN 765933) spekulativ kaufen!
      FOCUS-MONEY[/b]

      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen :eek:. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek: :eek: :eek:

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung :eek: :eek: :eek: des Kurses durchaus für möglich,
      weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden






      Ziel 20 Euro?




      .
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:38:30
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      DHL Fulfilment und PSI Logistics unterzeichnen Rahmenvertrag / Erstes
      Gemeinsames Projekt für Home Shopping Europe
      Berlin (ots) - Die PSI-Tochter PSI Logistics wurde mit der
      Lieferung der Software-Ausstattung für die effiziente Steuerung,
      Kommissionierung und Distribution von bis zu 40.000 Kundenaufträgen
      im neuen Hochleistungs-Distributionszentrum beauftragt, das vom
      Logistik-Dienstleister DHL Fulfilment für die Home Shopping Europe AG
      am Standort Greven eingerichtet wird. Das Grevener Logistik-Center
      ist das erste Projekt eines jetzt zwischen DHL und PSI
      unterzeichneten Rahmenvertrags zur Lieferung von Software und
      Dienstleistungen für Warehouse Management-Systeme. Mit diesem
      Rahmenvertrag fungiert PSI Logistics künftig als einer der
      Software-Partner von DHL Fulfilment.
      Mit der DHL Fulfilment GmbH hat sich ein weiterer führender
      Logistik-Dienstleister für die Standard-Software PSIwms der PSI
      Logistics für die Steuerung von Warehouse-Prozessen entschieden. Dies
      belegt die technologisch führende Position des Systems im Markt für
      Logistiksoftware. Aufgrund der Systemarchitektur kann PSIwms über
      Konfigurationsverfahren äußerst flexibel und ohne Programmierung an
      die speziellen Anforderungen jedes Kunden angepasst werden. Hierdurch
      werden kurze Einführungszeiten, eine hohe Qualität und ein minimales
      Projektrisiko erreicht. "Neben dem Produkt PSIwms wurde als wichtiges
      Entscheidungskriterium auch die überzeugende Lösungskompetenz der PSI
      Logistics sowie unsere langjährige Erfahrung mit einer Vielzahl von
      Referenzprojekten in der Logistik-Dienstleistungsbranche positiv
      bewertet", erläutert Wolfgang Albrecht, Geschäftsführer der PSI
      Logistics GmbH.
      Die PSI Logistics blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2004 zurück:
      "Die im ablaufenden Jahr gewonnenen Aufträge und der jetzt
      geschlossene Rahmenvertrag mit DHL Fulfilment lassen uns
      zuversichtlich in das neue Jahr gehen", resümiert Wolfgang Albrecht.
      Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener
      Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze
      (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr),
      unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie,
      Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für
      Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt
      1.100 Mitarbeiter. www.psi.de
      Die PSI Logistics GmbH gestaltet, realisiert und optimiert
      Geschäftsprozesse in der Logistik durch Consulting, IT-Systeme und
      IT-Services für Unternehmen in Industrie, Dienstleistung und Handel.
      Das im Januar 2001 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin
      beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter. Es ist mit operativen
      Geschäftsstellen in Aschaffenburg, Dortmund, Hamburg und London
      vertreten. PSI Logistics GmbH ist ein Tochterunternehmen der PSI AG;
      es bündelt die Logistik-Kompetenz des Konzerns für den Markt.
      www.psilogistics.com
      DHL ist mit einem Umsatz von rund 22 Milliarden Euro in 2003 das
      weltweit führende Express- und Logistikunternehmen, spezialisiert auf
      innovative, maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. DHL bietet
      seinen Kunden mit einem globalen Know-how im Lösungs- und
      Expressgeschäft, in der Luft- und Seefracht sowie im Landtransport
      eine weltweite Präsenz verbunden mit umfassenden Kenntnissen über
      lokale Märkte. DHLs internationales Netzwerk verbindet mehr als 220
      Länder und Territorien weltweit. Mehr als 160.000 Mitarbeiter
      garantieren einen schnellen und zuverlässigen Service, um höchsten
      Kundenansprüchen gerecht zu werden. DHL ist eine einhundertprozentige
      Tochtergesellschaft der Deutsche Post World Net. www.dhl.de
      Originaltext: PSI AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7891
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7891.rss2
      ISIN: DE0006968225
      Ihre Ansprechpartner:
      PSI AG
      Karsten Pierschke
      Investor Relations und Kommunikation
      Dircksenstraße 42-44
      D-10178 Berlin
      Tel. +49 30 2801-2727
      Fax +49 30 2801-1000
      eMail: KPierschke@psi.de

      PSI Logistics GmbH
      Anja Malzer
      Marketing
      Am Stadtrand 56
      D-22047 Hamburg
      Tel. +49 40 69 69 58 15
      Fax +49 40 69 69 58 16
      eMail:a.malzer@psilogistics.com
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:41:33
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      ots: Postbank: 2005 wird ein Jahr der Aktien


      Postbank: 2005 wird ein Jahr der Aktien

      Bonn (ots) - Die Postbank erwartet für das kommende Jahr steigende
      Unternehmensgewinne. "Auch wenn die Konjunkturdynamik sich weltweit
      etwas verlangsamen dürfte, sind die Gewinnaussichten angesichts eines
      robusten makroökonomischen Umfeldes gut", so Chefvolkswirt Marco
      Bargel. "Die Voraussetzungen für weitere Kursgewinne am Aktienmarkt
      sind damit günstig. 2005 könnte ein Jahr der Aktien werden. Der
      Rentenmarkt dagegen wird die hervorragende Performance des
      vergangenen Jahres nicht wiederholen können." Risiken für die
      Aktienkurse sieht Bargel in der Entwicklung des Ölpreises und der
      Wechselkurse.

      Der Rohölmarkt bleibt nach Einschätzung von Postbank Research
      anfällig für Rückschläge. Allerdings sind Ölpreissteigerungen für die
      entwickelten Volkswirtschaften in Europa und Nordamerika weit weniger
      konjunkturschädlich als für schnell wachsende Schwellenländer wie
      China. Die Entwicklung der Wechselkurse dagegen ist das Hauptrisiko
      für den Euroraum. Die Zunahme des Euro gegenüber dem Dollar um mehr
      als 50 % seit 2001 dürfte die europäische Wirtschaft insgesamt
      bereits ein bis zwei Prozentpunkte Wachstum gekostet haben.
      Allerdings rechnen die Postbank-Volkswirte auf Jahressicht mit einer
      Entlastung durch einen wieder etwas stärkeren US-Dollar.

      Die robuste Weltkonjunktur dürfte für steigende Zinsen sorgen.
      Denn gemessen an den Wachstumsraten, die in wichtigen
      Volkswirtschaften erreicht werden, sind die realen Zinssätze viel zu
      niedrig. Die Postbank erwartet, dass die FED die US-Zinsen
      schrittweise nach oben korrigieren wird, bis ein neutrales Niveau
      erreicht ist. Auch die EZB wird die Leitzinsen voraussichtlich
      erhöhen, sobald die Euro-Aufwertung eindeutig zum Stillstand gekommen
      ist und die Konjunkturdaten Stabilisierung anzeigen.

      Die vollständigen "Postbank Perspektiven", auch für zurückliegende
      Monate, finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research.

      Originaltext: Deutsche Postbank AG

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6586

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6586.rss2

      ISIN: DE0008001009


      Pressekontakt:
      Hartmut Schlegel
      Telefon 0228 920 12103
      Telefax 0228 920 12199
      eMail hartmut.schlegel@postbank.de





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      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:47:38
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      sodele, bin wieder zurück. Die Putzfrau musste hier kurz mal rein... :eek::rolleyes:

      Hallo natürlich noch an shorty, printi, ausbruch, nocherts und sonstige Mitstreiter... HSM hab ich ja schon!

      Ich sag`s euch... SVERIGE ist genial. Hau mir nun erstmal ne Marabou Apelsin krokant choklad rein und drink ne schön kalte Mellanmjölk dazu! Jag älskar hela landet!

      Hej hej!
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:50:49
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      [13:43:05] RUSSISCHER ENERGIEMINISTER - WESTLICHE ANLEGER MÜSSEN KEINE BEDENKEN WEGEN YUKOS-FALL HABEN...


      :laugh::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:54:52
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      #4416

      Dann bin ich ja beruhigt und behalte mein Yukos-Shares... :laugh::laugh::laugh:

      Meine Herren - die haben echt komplett einen an der Waffel.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:57:42
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      .








      :eek::eek::eek:


      aktuell supergünstige Nachkaufgelegenheit bei CDV Software!!!

      Nach dem Hoch bei 11 Euro vor wenigen Wochen, gibts aktuell Gewinnmitnahmen bis ca. 7,25€ :eek:




      Aber die Aussichten sind hervorragend:


      10/2004
      CDV Software Entertainment AG:
      Small Cap Scout stuft Aktie auf Kaufen;
      Kurspotential 290 Prozent

      Das Anlegermagazins Small Cap Scout empfahl kürzlich die Aktie
      der CDV Software Entertainment AG (WKN: 548812) zum Kauf.
      Das 9-Monatskursziel liege bei 20,06 Euro. :eek: :eek: :eek:
      Zum Empfehlungszeitpunkt notierte die Aktie bei 7,20 Euro.

      Bei der Aktie des Karlsruher Entwicklers von Computerspielen, CDV
      Software Entertainment AG (WKN: 548812) kommen zwei Punkte zusammen,
      die zu einem explosionsartigen Anstieg des Gewinns geführt haben:
      Zum einen greift ein striktes Kostensenkungsprogramm, das bereits im
      letzten Jahr umgesetzt wurde.
      So konnten im ersten Quartal dieses Jahres alleine die Personalkosten
      von 1,7 auf 1,0 Mio. Euro gesenkt werden.
      Zum anderen landete CDV mit dem Computerspiel "Codename:
      PANZERS Phase 1" einen Mega-Hit.
      ComputerSpiele-Fans auf der ganzen Welt
      reißen das Spiel förmlich aus den Regalen. Über 87.000 verkaufte
      Spiele sprechen eine eindeutige Sprache. Die extrem hohen
      Verkaufszahlen schlagen sich auch direkt in der Gewinn- und
      Verlustrechnung sehr positiv nieder. Das zweite Quartal war schon
      gewaltig gut: Der Umsatz kletterte auf knapp 5 Mio. Euro
      (Vorjahresquartal: 3,9 Mio. Euro) und der Gewinn sprang um über 4 (!)
      Mio. auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 3,2 Mio. Euro Verlust!).
      CDV zeigt damit eindrucksvoll, was KoGsteneinsparungen gepaart mit
      starkem Umsatzwachstum für immens positive Auswirkungen haben.

      Small Cap Scout (SCS) rechnet für 2004 mit einem Gewinn von 2,0
      Mio. Euro. Diese Schätzung ist sehr realistisch, denn CDV hat ja
      bereits in den ersten sechs Monaten schon knapp 1,0 Mio. Euro
      verdient. Und gerade das zweite Halbjahr wird stark vom Erfolg von
      "Panzers" geprägt sein. Es ist kaum zu glauben, dass die Börse den
      gesamten CDV-Konzern bei einem Kurs von 7,00 Euro mit lediglich 11
      Mio. Euro bewertet. Dies entspricht einem Kurs-Gewinn-Verhältnis
      (KGV) von nur 5,5. Aufgrund der hohen Gewinne in den lGetzten
      Monaten, sollte der Cash-Bestand auf über 2,5 Mio. Euro angewachsen
      sein. Erst neulich äußerte sich Syring so: "Wir müssen bei CDV zum
      ersten Mal darüber nachdenken, wie wir unser Geld anlegen." Das
      zeigt, dass CDV mittlerweile auf einem Liquiditätspolster sitzt.
      Zieht man den Cash-Bestand von geschätzten 2,5 Mio. Euro vom
      CDV-Börsenwert von 11 Mio. Euro ab, dann bewertet die Börse das
      operative Geschäft mit 8,5 Mio. Euro. Das KGV liegt demnach bei nur
      bei 4,25.

      Für Anleger ist jedoch das KGV auf Basis des Gewinns für 2005 das
      entscheidende Kriterium. Und in 2005 sollte es für CDV noch besser
      laufen: Alleine im ersten Halbjahr 2005 ist mit mindestens 3 neuen
      Computerspielen von CDV zu rechnen. Zum einen soll bereits ein
      Nachfolger ("Phase 2") für den aktuellen Hit "Panzers" kommen. Hier
      warten die Computerspiele-Fans bereits jetzt schon mit Hochspannung
      darauf. Zum anderen kommen mit "Blitzkrieg 2" und "Cossacks 2" zwei
      Nachfolger von ehemaligen Megahits in die CoGmputerspiel-Regale.
      Bendenken Sie: "Cossacks I" war das zweitbest verkaufte CDV-Spiel
      aller Zeiten und generierte alleine einen Umsatz von 10 Mio. Euro.
      SCS schätzt den Gewinn in 2005 auf 2,5 Mio. Euro. Das für Investoren
      wichtigere KGV auf Basis 2005 liegt demnach also bei absolut
      niedrigen 3,4.

      Eine faire Bewertung der CDV-Aktie sieht SCS bei einem KGV von 12.
      Der Fair Value liegt demnach bei 32,5 Mio. Euro für die gesamte CDV.
      Bei 1,62 Mio. Aktien entspricht dies einem Kurs von 20,06 Euro. :eek: :eek: :eek:
      SCS geht davon aus, dass dieser Kurs in den nächsten 9-12 Monaten erreichbar ist.





      und auch der Langfristchart verdeutlicht,
      dass 20 Euro keineswegs utopisch sind.... :lick: [/b]



      :D



      .
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:58:57
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      VEM Aktienbank 6,07 + 6,49 % auf ATH
      gehandelt 26 K...


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:59:44
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      VEM Aktienbank 6,07 Euro + 6,49 % auf ATH :)
      Gehandelte Stück: 26 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:00:33
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      hab auch noch was für euch!

      Mal sehen, wie ihr euch konzentrieren könnt... :laugh::lick:

      http://www.ibogleif.dk/mandetest.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:03:39
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      ich habs erst beim 5 .ten mal geschafft wegen der titten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:05:40
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Ich hab`s clever gemacht...:

      Beim ersten Mal natürlich voll Konzentration egal was da kommen mochte... Natürlich gleich geschafft.

      Danach konnte ich mir die hüpfenden Dinger natürlich ein paar Mal genüsslich anschauen :lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:18:21
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      EU droht USA in Steuerstreit mit Neuauflage von Strafzöllen

      Brüssel, 21. Dez (Reuters) - Die Europäische Union (EU) hat im Streit über Steuervorteile für US-Unternehmen mit der Wiedereinführung von Strafzöllen gedroht.

      Diese werden zwar voraussichtlich zum 1. Januar aufgehoben. EU-Handelskommissar Peter Mandelson machte eine spätere Wiedereinführung am Dienstag indes davon abhängig, ob die Welthandelsorganisation (WTO) eine europäische Beschwerde über US-Hilfen stattgibt. "Wir schlagen vor, dass die Strafen wieder in Kraft gesetzt werden, wenn die WTO der EU in diesem Fall Recht gibt", sagte Mandelson nach einem Treffen in Brüssel mit dem kanadischen Handelsminister Jim Peterson. Eine Entscheidung der WTO wird für September erwartet.

      Die US-Gesetze hatten zum größten transatlantischen Handelsstreit seit 50 Jahren geführt, bevor sie von der WTO für illegal erklärt und im Oktober annulliert wurden. Die EU hatte im März zahlreiche Güter zunächst mit fünf Prozent besteuert und diesen Satz dann bis Dezember auf bis zu 14 Prozent angehoben. Betroffen waren US-Güter im Wert von vier Milliarden Dollar. Zwar hatten die Europäer im Oktober ein Ende der Sanktionen für den 1. Januar angekündigt, sich jedoch gleichzeitig bei der WTO über verbliebene Hilfen für US-Firmen beschwert. Die USA haben nach eigenen Ansicht alle Vorgaben der WTO erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:31:25
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Zwei Tore von Prinz Poldi in ner halben Stunde :D

      90. Tor für Deutschland, 1:5, Torschütze: Podolski (90.)
      "Prinz Poldi" zum Zweiten! Die thailändische Abwehr ist praktisch nicht mehr vorhanden, so dass Podolski den Ball in Ruhe annehmen und abschließen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:41:39
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Investmentbank Bear Stearns mit unerwartet starkem Gewinnanstieg im 4.Quartal

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Bear Stearns hat im vierten Quartal den Gewinn gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg binnen Jahresfrist von 2,19 auf 2,61 US-Dollar, teilte die Bank am Dienstag mit. Die von Thompson First Call befragten Experten hatten lediglich mit einem EPS von 2,14 Dollar gerechnet. Die Summe der Erträge stieg von 1,5 auf 1,8 Milliarden Dollar./FX/tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:42:10
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      ATI steigert Gewinn im ersten Quartal um 34 Prozent

      Die kanadische ATI Technologies Inc., ein führender Hersteller von Grafik-Chips, teilte am Dienstag mit, dass ihr Gewinn im ersten Quartal um 34 Prozent gestiegen ist, was auf eine starke Nachfrage in ihren Computer- und Unterhaltungselektronik-Märkten zurückzuführen ist.
      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 63,7 Mio. Dollar bzw. 25 Cents pro Aktie nach 47,4 Mio. Dollar bzw. 19 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen aus Aktienoptionen lag der Gewinn bei 28 Cents pro Aktie. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 613,9 Mio. Dollar, was einer Steigerung um 31 Prozent entspricht. Analysten hatten ein EPS-Ergebnis von 26 Cents und Erlöse von 625,8 Mio. Dollar prognostiziert.

      Für das laufende zweite Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz auf dem Niveau des ersten Quartals, wobei eine Abweichung von 20 Mio. Dollar in jede Richtung möglich sein soll. Analysten sehen ein EPS-Ergebnis von 23 Cents bei Umsätzen von 590,7 Mio. Dollar.

      Die Aktie von ATI Technologies schloss gestern in Toronto bei 24,82 C-Dollar und in New York bei 20,21 US-Dollar (+1,66 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:42:48
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Liberty Media erhöht Stimmrechtsanteil an News Corp. auf 18 Prozent

      Der Medienkonzern Liberty Media Corp. gab am Montag bekannt, dass er seinen Stimmrechtsanteil an dem nun in den USA ansässigen Mediengiganten News Corp. Ltd. in einer Aktientausch-Transaktion mit der Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. verdoppeln wird. Die Transaktion soll bis Mitte Januar abgeschlossen sein.
      Liberty zufolge wird man fast 87 Millionen News Corp.-Aktien der Klasse A in 92 Millionen News Corp.-Aktien der Klasse B tauschen, die bisher von Merrill Lynch gehalten werden. Damit erhöht sich der Stimmrechtsanteil von Liberty an dem Konzern von Rupert Murdoch auf rund 18 Prozent. Mitte Januar ist der Abschluss der Transaktion gepant, die ursprünglich erst im April 2005 durchgeführt werden sollte.

      Die Aktie von Liberty Media schloss gestern an der NYSE bei 10,68 Dollar (-1,11 Prozent), die der News Corp. bei 18,94 Dollar (+0,58 Prozent). Das Papier von beendete den Handel gestern bei 58,98 Dollar (-1,40 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:44:01
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Hornbach mit Gewinnplus - Konsumschwäche belastet Umsatz

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Die Baumarktkette Hornbach hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres an die positive Ertagsentwicklung des ersten Halbjahrs angeknüpft. Wegen der Konsumschwäche stieg der Umsatz aber nur durch die Eröffnung neuer Märkte.

      "Die nachlassende Umsatzperformance ist im Wesentlichen auf die sehr verhaltende Konsumnachfrage im deutschen Einzelhandel zurückzuführen", teilte die in Neustadt an der Weinstraße ansässige Hornbach Holding AG am Dienstag mit. Bereinigt um Neueröffnungen seien die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr von September bis November 2004 um 0,9 (Vorjahr plus 5,7) Prozent gesunken. Der Umsatz einschließlich neuer Verkaufsflächen sei um sechs Prozent auf 554,1 Millionen Euro gestiegen. Das wichtigste Tochterunternehmen, die Hornbach Baumarkt AG, habe rund 518 Millionen Euro dazu beigesteuert.

      Der Konzernüberschuss sei im dritten Quartal um mehr als 23 Prozent auf 3,7 Millionen Euro geklettert. Auch in den ersten neun Monaten verzeichnete der Bau- und Gartenmarktbetreiber einen deutlichen Ertragszuwachs. Dazu hätten neben einer höheren Handelsspanne günstigere Konditionen beim Einkauf der Ware und gesunkene Kosten für die Eröffnung neuer Märkte beigetragen. Für das Gesamtjahr (zum 28. Februar 2005) hat sich die im Kleinwertesegment SDax gelistete Hornbach-Gruppe einen leichten Anstieg des Nettoumsatzes auf mehr als 2,2 von 2,06 Milliarden Euro im Vorjahr vorgenommen. Das Konzernergebnis soll überproportional zum Umsatz steigen.

      Die Hornbach Baumarkt AG betreibt derzeit 117 Bau- und Gartenfachmärkte in acht Ländern. Im November eröffnete die Hornbach Baumarkt AG eine neue Filiale in Braunschweig. In der Schweiz ging mit einem Bau- und Gartenfachmarkt in Villeneuve die dritte Hornbach-Filiale des Landes an den Start. Für das Schlussquartal 2004/2005 seien keine Neueröffnungen mehr geplant. Die Umsatzentwicklung auf der bestehenden Verkaufsfläche habe aufgrund der seit Herbst spürbaren Kaufzurückhaltung der deutschen Konsumenten nicht mit der positiven Entwicklung des ersten Halbjahres Schritt halten können. Auch nach Einschätzung des Bundesverbands Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) gelingt es dem Baumarkthandel kaum, sich von der Konsumzurückhaltung im deutschen Einzelhandel abzukoppeln. Die mehr als 11.000 Mitarbeiter beschäftigende Hornbach-Gruppe umfasst neben der Hornbach Baumarkt AG noch die Hornbach Baustoff Union GmbH und die Hornbach Immobilien AG.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:48:01
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Ein überflüssiges Spiel gegen einen schwachen Gegner wie Thailand,
      da hätte man gleich gegen eine deutsche Regionalliga-Mannschaft
      spielen können...:rolleyes:

      Klinsmann wird wirklich überbewertet...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:48:57
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Morgan Stanley, Bear Stearns

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Börse dürften am Dienstag gut behauptet starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der S&P-500-Index stieg zuletzt um 0,05 Prozent auf 1.199,30 Punkte. "Eine klare Richtung wird der Aktienmarkt jedoch erst nach der Verarbeitung der Zahlen von Morgan Stanley und Bear Stearns einschlagen", sagte ein Händler. Beide Unternehmen haben vorbörslich Zahlen vorgelegt, die bei Händlern in einer ersten Reaktion positiv beurteilt wurden.

      Für einen positiven Tenor sorge Bear Stearns , sagte der Händler. Die US-Investmentbank hat im vierten Quartal den Gewinn gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg binnen Jahresfrist von 2,19 auf 2,61 US-Dollar. Die von Thompson First Call befragten Experten hatten lediglich mit einem EPS von 2,14 Dollar gerechnet.

      Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat im vierten Quartal (bis Ende November) ihren Gewinn gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Gewinn je Aktie wuchs um 18 Prozent von 0,92 Dollar im Vorjahr auf 1,09 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,01 Dollar je Aktie gerechnet.

      Für Bewegung dürften Analystenumstufungen sorgen. Die Analysten von Morgan Stanley haben das Papier von Time Warner auf "Equal Weight" abgestuft.

      Nicht zur Ruhe kommen derzeit Pharmawerte. Johnson & Johnson könnten unter Druck geraten. Der US-Pharmakonzern hat vor einem Risiko von Lungenentzündung und Leberschäden bei Einnahme seines Arthritis-Medikaments Remicade gewarnt. Noch in dieser Woche würden die Ärzte über die zusätzlichen Nebenwirkungen informiert.

      Negative Meldungen musste die Branche bereits in Europa verarbeiten. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat vor vor einem erhöhten Herzrisiko bei der Einnahme des Schmerzmittels Naproxen gewarnt. Das Medikament wird unter verschiedenen Markennamen vertrieben, unter anderem als Aleve von Bayer und Naprosyn von Roche . Für Unruhe in der Branche hatte Ende vergangener Woche bereits eine Pfizer-Studie gesorgt.

      Von Interesse könnten auch Eli Lilly & Co. sein. Der US-Pharmakonzern hat die Quartalsdividende um sieben Prozent auf 38 US-Cent angehoben. Wie das Unternehmen am Montag mitgeteilt hatte, wird die Dividende am 10. März an die Aktionäre gezahlt, die ihre Aktien von Eli Lilly seit dem 15. Februar halten.

      Kursgewinne bei den Auto- und Ölwerten hatten den Dow Jones Industrial Average (DJIA) am Montag um 0,11 Prozent auf 10.661,60 Punkte steigen lassen. Der breite Standard & Poor`s 500-Index zog um 0,04 Prozent auf 1.194,66 Punkte an./mw/sbi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:55:43
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      DGAP-Ad hoc: net AG <NETG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      net AG meldet endgültige Abschlusszahlen

      net AG meldet endgültige Abschlusszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      net AG meldet endgültige Abschlusszahlen

      -Gesellschaft meldet 61,579 Mio. EUR Umsatz
      -Konzern EBITDA -0,784 Mio. EUR
      -Informationstechnik profitabel
      -Kommunikationstechnologie wird in Zukunft nicht mehr voll konsolidiert



      Die im Prime Standard notierte net AG (ISIN DE 000 786 7400) hat heute Ihren
      Geschäftsbericht veröffentlicht.

      Der Konzernumsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr (1.10.2003 -
      30.09.2004) 61,579 Mio. EUR (Vorjahr: 57,348 Mio. EUR) bei einem EBITDA von -
      0,784 Mio. EUR (Vorjahr -2,611 Mio. EUR).

      Wie bereits per Ad Hoc vom 30.11.2004 gemeldet, konzentriert sich das
      Unternehmen in den kommenden Jahren auf den Geschäftsbereich
      Informationstechnik, in welchem die net AG im abgelaufenen Geschäftsjahr einen
      Umsatz von knapp 30 Mio. EUR und ein positives EBITDA von 1,4 Mio. EUR
      erzielte.


      net AG infrastructure, software and solutions
      Richmodstr. 6
      50667 Köln
      Deutschland

      ISIN: DE0007867400
      WKN: 786740
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:02:08
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      fragt mich meine tochter vorhin wer zuerst da war....

      ...das Huhn oder das Ei.....

      war voll überfordert damit....


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:04:03
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Putin verteidigt umstrittene Auktion von Yukos-Kerngeschäft:laugh:

      BELGRADE, Oct 21 (Reuters) - These are the highlights of the
      main stories carried by the Serbian and Montenegrin press on
      Thursday. Please note that Reuters has not verified these
      reports, nor does it vouch for their accuracy.
      --------------- S E R B I A ------------------
      POLITIKA
      - The rush proposal and election of three new ministers
      either showed that the Serbian government is stronger than it
      seemed or means just a short-term calming down of tensions.
      GLAS JAVNOSTI
      - Out of 1,249,000 voters registered for October 23 Kosovo
      elections, 102,500 live in Serbia and 11,000 in Montenegro. Only
      1,388 people have registered for casting ballots via mail.
      VECERNJE NOVOSTI
      - A draft defence strategy of Serbia and Montenegro has been
      submitted to the union parliament. The new version deleted
      provisions on joining NATO and formulated "cooperation with
      international organisations and institutions as a vital security
      and defence interest" instead of previous "cooperation with The
      Hague war crimes tribunal".
      BLIC
      - The President of Serbia-Montenegro state union Svetozar
      Marovic plans to invite Pope John Paul to visit the country as
      chief of the Vatican state. Marovic believes the invitation
      would get support from both states of the union, but sources
      from his cabinet say the visit depends solely on the approval of
      the Serbian Orthodox Church and not on politicians.
      BALKAN
      - The Serbian government decision not to arrest war crimes
      indictees sought by The Hague tribunal may result in the United
      Nations Security Council introducing new restrictions on aid,
      donations and loans, and possibly lead to the United State`s
      imposition of bilateral sanctions, analysts say.
      KURIR
      - Private petrol retailers in Serbia want the government to
      allow a substantial petrol price increase, to 68 from 60 dinars
      per litre, while the government indicated it would allow the
      price to go up to 62 dinars per litre.
      INTERNACIONAL
      - The Serbian government will discuss next week the draft
      2005 budget, which will be submitted to parliament by the end of
      November, Finance Minister Mladjan Dinkic said.
      ((Belgrade newsroom; tel:+38111 311-4275; fax:+38111
      311-4211; email:belgrade.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:18:28
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      @ HSH
      # 4430

      Allerdings überflüssig, aber ich glaube die drei Asien-Termine waren politische Pflicht für die Unterstützung der asiatischen Verbände bei der WM Vergabe 2006...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:27:53
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Technologiewerte gefragt - Interactive wohl sehr fest

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der NASDAQ werden sich am Dienstag voraussichtlich die Kursverluste vom Vortag nicht weiter fortsetzten. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg eine halbe Stunde vor Handelsbeginn um 0,16 Prozent auf 1.606,50 Punkte.

      Die Unsicherheit der Anleger an der NASDAQ, ob die traditionelle Weihnachtsrally weiter gehe oder bereits beendet sei, ließ am Montag den alle Werte umfassenden NASDAQ Composite um 0,34 Prozent auf 2.127,85 Punkte nachgeben. Der NASDAQ-100-Index fiel um 0,29 Prozent auf 1.591,97 Zähler.

      InterActiveCorp stiegen im vorbörslichen Handel um 8,19 Prozent auf 28,00 Dollar. Großaktionär und Verwaltungsratschef Barry Diller will das erst vor kurzem übernommene Internet-Reisegeschäft Expedia als Ausgliederung wieder an die Börse bringen.

      ATI Technologies verloren bereits vor Handelsbeginn 4,75 Prozent auf 19,25 Dollar. Das Unternehmen hat im ersten Quartal den Gewinn je Aktie im ersten Quartal von 19 auf 25 Cent je Aktie gesteigert. Der Umsatz stieg auf 63,7 Millionen Dollar, die viel beachtete Bruttogewinnspanne legte auf 34,2 Prozent zu. Im laufenden Quartal sollen Umsatz und Bruttomarge ungefähr auf diesem Niveau bleiben.

      Die Aktien des weltgrößten Chipanbieters Intel legten nach einer Heraufstufung von Lehman Brothers im vorbörslichen Handel um 1,28 Prozent auf 22,99 Dollar zu. Die Analysten hatten ihre Empfehlung von "Equal-Weight" auf "Overweight" angehoben./so/fs
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:28:35
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      #4434 von ausbruch

      Schröders demokratischer Freund...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:31:06
      Beitrag Nr. 4.442 ()






      DAX 4217.03 +0.13%
      MDAX 5355.82 +0.14%
      TECDAX 514.99 -0.04%
      ESTX50 2912.16 +0.20%




      Euro/USD 1,3391 - 0,03 %
      Gold/USD 441,01 - 0,35 %
      Silber/USD 6,81 - 0,44 %




      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:37:41
      Beitrag Nr. 4.443 ()


      Schröder: Yukos-Versteigerung ist innerrussische Frage

      Bitte keine Kritik: An der umstrittenen Zwangsversteigerung der Yukos-Hauptfördergesellschaft Yuganskneftegas wollen sie nicht rütteln lassen. Wladimir Putin und Gerhard Schröder sprechen von einer rein „innerrussischen” Frage.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:45:16
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      Morgan-Stanley-Quartalsgewinn steigt um 18 Prozent

      New York, 21. Dez (Reuters) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley <MWD.N> hat ihren Gewinn im vierten Quartal um 18 Prozent erhöht.

      Wie die in New York ansässige Firma am Dienstag mitteilte, stieg der Nettogewinn auf 1,2 Milliarden Dollar oder 1,09 Dollar je Aktie nach 1,04 Milliarden Dollar oder 94 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum. Dazu beigetragen habe vor allem eine verstärkte Geschäftstätigkeit im Investmentbereich, teilte die Bank mit.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:52:22
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      TecDAX: AIXTRON am Jahrestief

      Intradaykurs: 3,16 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die AIXTRON Aktie hat sich vom Jahrestief bei 3,15 Euro aus in den letzten Wochen bis an den exp. GDL 50 erholt. Der Anstieg verlief in einem Bearkeil, wobei aber dessen Oberkante sehr flach verlief. Am 09.12 kam es zu einem regelkonformen Ausbruch aus diesem Keil. Das rechnerische Ziel aus dem Keil liegt bei ziemlich exakt 3 Euro. Im heutigen Handel nähert sich die Aktie dem Jahrestief. Von dort aus ist zumindest eine kleinere Erholung wahrscheinlich. Wenn dieses Tief aber unterschritten wird, ist kurzfristig sofort mit ca. 3 Euro zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:55:52
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:57:49
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Hat jemand einen Link für Realtimekurse DOW JONES und/oder Nasdaq?
      d-traderz.com funktioniert bei mir heute nicht ....Error 404 Not Found
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:58:19
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      probier mal

      eltee.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:04:08
      Beitrag Nr. 4.449 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:06:41
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      IAC/InterActiveCorp will Expedia abspalten, Aktie steigt 9 Prozent

      Die IAC/InterActiveCorp meldete am Dienstag, dass sie beabsichtigt, sich in zwei Unternehmen aufzuteilen, indem sie den Online-Reiseanbieter Expedia.com zusammen mit zugehörigen Geschäftsbereichen abspaltet. Im Rahmen der Transaktion, bei der ein neues Unternehmen mit dem Namen Expedia entsteht, wird auch eine Neu-Klassifizierung der IAC-Aktien vorgenommen. Demnach werden IAC-Aktionäre eine angemessene Anzahl an Expedia-Aktien erhalten.

      Der Spin-Off von Expedia wird die Aktivitäten von Expedia.com, hotels.com und mehreren anderen, reisebezogenen Geschäften in den USA und auf internationaler Ebene umfassen. Nach der Abspaltung wird IAC ein diversifiziertes Interactive Commerce-Unternehmen sein, einschließlich Ticketing, elektronischem Handel, Finanzdienstleistungen sowie Immobilien-, Lokal- und Medienservices, Personals und Teleservices. Dies beinhaltet die Sparten Ticketmaster, CitySearch, match.com und das Home Shopping Network. Abschluss der Transaktion ist für das zweite Quartal 2005 geplant.

      Barry Diller wird Chairman und CEO von IAC bleiben, während Expedia von Diller als Chairman und Dara Khosrowshahi als CEO geführt werden soll.

      Die Cendant Corp., das zweitgrößte Online-Reisebüro nach Expedia, hat im September die Reise-Website Orbitz für 1,25 Mrd. Dollar und in diesem Monat die britische eBookers plc, den Besitzer von Europas zweitgrößter Reise-Website, für rund 404,3 Mio. Dollar erworben.

      Die Aktie von IAC/InterActiveCorp gewinnt an der NASDAQ aktuell 9,12 Prozent auf 28,24 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:11:09
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      @HSM

      nanu....

      Phazar 26,42 USD - 1,56 % (TH 28,90):rolleyes:
      gehandelt 386 K...


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:12:48
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      @ ausbruch

      Da sind schon einige Freaks unterwegs...:eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:19:34
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      @HSM

      das sieht nun nicht verkehrt aus.....

      25,60 - 4,65 %....


      man bin ich am schwitzen.....:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:25:21
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      moinsen!

      #4439

      Ich finde es nur noch erschreckend(nicht mehr nur traurig), wie sehr sich Deutschland beim Ivan anbiedert.:rolleyes:
      Wie sich die Zeiten doch ändern.:cry:

      AUDIOSLAVE
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:25:52
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Medigene sieht auch irgendwie "willig" aus....


      MDG 8,40 + 2,82 %
      gehandelt 190 K...

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:34:30
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      [16:24:24] EVOTEC<EVTG.DE> - INSTALLIEREN SCREENING-SYSTEM IM INSTITUT PASTEUR IN KOREA

      [16:24:24] EVOTEC<EVTG.DE> - DIES WIRD ZU EINEM STARKEN Q4 FÜR EVOTEC TECHNOLOGIES BEITRAGEN
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:36:43
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Evotec 2,69 Euro + 5,49 %
      Gehandelte Stück: 155 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:36:59
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Evotec installiert Technologie in Korea - starkes Q4 erwartet

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Das Hamburger
      Biotechunternehmen Evotec OAI<EVTG.DE> hat nach eigenen Angaben
      im Institut Pasteur Korea erfolgreich seine
      Screening-Technologie installiert und erwartet nun ein starkes
      viertes Quartal für seine Sparte Evotec Technologies.
      "Die Auslieferung ist ein wichtiger Meilenstein für Evotec
      Technologies, denn es ist die erste Installation eines
      EVOscreen-Systems in Asien", erklärte Rolf Günther,
      Forschungsvorstand bei Evotec Technologies in einer Mitteilung
      am Dienstag. Evotec Technologies ist eine Evotec-Tochter, die
      sich auf die Entwicklung von Technologien und Geräten für
      Laboratorien spezialisiert hat.
      frs/nro
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:39:04
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      #4454 von ausbruch

      Die tragen aber wieder viel zu dick auf...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:41:00
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Internet-Piraterie: Mehr als 17 000 Nutzer im Visier der Ermittler

      Mühlhausen (dpa) - In einem der bislang größten aufgedeckten Fälle von Internet-Piraterie und Raubkopiererei sind neben den Betreibern der illegalen Internet-Seite auch mehr als 17 000 Nutzer im Visier der Fahnder.

      In den nächsten Wochen müsse entschieden werden, wie mit dieser großen Zahl möglicher Ermittlungsverfahren umgegangen werde, sagte Uwe Geisler, Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) Thüringen, am Dienstag in Erfurt. «Das wird eine logistische Herausforderung», sagte der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Dirk Germeroth. Bei Verstößen gegen das Urheberrecht drohen nicht nur den Betreibern, sondern auch den Nutzern der illegalen Internet-Seite Freiheitsstrafen.

      In diesem Zusammenhang waren Mitte September drei Männer aus Südthüringen und ein Münchner Anwalt festgenommen worden. Die Betreiber sollen Kunden im Internet illegal mit Raubkopien von Kinofilmen, Computerspielen, Anwendersoftware und Musikdateien versorgt haben. Die vier Beschuldigten im Alter von 19 bis 46 Jahren waren nach Durchsuchungen in Bayern, Hessen und Thüringen festgenommen worden. Als keine Verdunkelungsgefahr mehr bestand, wurden sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft nach einer Woche Haft wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Die Betreiber sollen nach Angaben der Ermittler mit der Seite knapp eine Million Euro eingenommen haben. 45 000 Zugriffe auf das illegale Angebot wurden registriert. Gründer der Internetseite sind laut Staatsanwaltschaft zwei 20 und 30 Jahre alte Brüder aus Breitungen. Der Rechtsanwalt aus München soll die Finanzen der Firma verwaltet haben. Ein 19-Jähriger aus Brotterode soll den Internetdienst technisch betreut haben. Den Rechteinhabern sollen laut Staatsanwaltschaft Schäden im zweistelligen Millionenbereich entstanden sein.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:41:19
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Spektakulärer Bankraub in Nordirland

      London (dpa) - Spektakulärer Millionenraub in Nordirland: In Belfast haben Unbekannte umgerechnet mindestens 28 Millionen Euro erbeutet. Alleine um das Geld abzutransportieren, haben sie wenigstens einen Lkw gebraucht, schätzt die Polizei. Die Bande hatte am Sonntag die Familien zweier leitender Angestellter der Northern Bank in ihre Gewalt gebracht. Gestern mussten die Männer dann regulär in den Dienst gehen und abends die Räuber in die Bank lassen. Die Täter sind auf der Flucht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:41:41
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      net AG fährt EBITDA-Verlust zurück

      von -tz- – Der eBusiness-Konzern net AG veröffentlichte am Dienstag seinen Geschäftsbericht und teilte mit, dass er seinen Umsatz und das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr per 30.09.2004 verbessern konnte.
      Demnach kletterte der Konzernumsatz auf 61,58 Mio. Euro, nach 57,35 Mio. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig sank der EBITDA-Verlust von 2,61 Mio. Euro auf nun 0,78 Mio. Euro.

      In den kommenden Jahren will sich das Unternehmen auf den GeschäftsbereichInformationstechnik konzentrieren, in welchem die net AG im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 30 Mio. Euro und ein positives EBITDA von 1,4 Mio. Euro erzielte.

      Bisher stiegen die Aktien um 8,33 Prozent und stehen derzeit bei 0,78 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:42:24
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Wirtschaftsexperten sehen weniger Wachstum in 2005



      Großansicht
      Hamburg/München (dpa) - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird im kommenden Jahr nach Einschätzung der Experten stärker abkühlen als angenommen. Mit dem HWWA und dem ifo Institut haben bereits fünf der sechs großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen gesenkt.

      Das Münchner ifo Institut geht nur noch von einem Wachstum von 1,2 (bislang 1,7) Prozent aus. Die Zahl der Arbeitslosen werde wohl im Februar die Fünf-Millionen-Marke überspringen, befürchtet ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) rechnet lediglich noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,9 (bislang 1,4) Prozent und ebenfalls mit fünf Millionen Arbeitslose noch in diesem Winter.

      In ihrem Herbstgutachten hatten die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute noch ein Wachstum von 1,5 Prozent vorhergesagt. Bis auf das DIW in Berlin haben sämtliche anderen Institute ihre Vorhersagen nach unten korrigiert. Die Bundesregierung geht aber nach wie vor von 1,7 Prozent Wirtschaftswachstum aus.

      «Die Weltwirtschaft boomt wie seit 28 Jahren nicht mehr, doch die deutsche Wirtschaft macht nicht mit», sagte ifo-Präsident Sinn in München. Während weltweit die Wirtschaft in diesem Jahr um 5 Prozent gewachsen sei, komme Deutschland trotz einer günstigen Lage der Feiertage wohl nur auf 1,7 Prozent.

      Das konjunkturelle Bild werde sich auch weiter nur zögerlich aufhellen. «Die Investitionen werden steigen, aber deutlich weniger, als es bei früheren Aufschwüngen der Fall war, und der private Konsum wird sich etwas beleben», sagte Sinn. Die Exporte dürften nur noch halb so schnell wachsen wie in diesem Jahr.

      Zuvor hatte bereits das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel seine Prognose auf 0,8 Prozent von zuvor 1,2 Prozent gesenkt. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) nahm seine Prognose auf 1,3 (bislang 1,8) Prozent zurück, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) auf 1,7 (bislang 1,8) Prozent.

      Das ifo Institut erwartet im kommenden Jahr im Schnitt 225 000 zusätzliche Arbeitslose. Die Hartz IV-Reform werde die Arbeitslosigkeit zunächst schneller steigen lassen, längerfristig aber positiv wirken, sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Im Jahresdurchschnitt werde die Arbeitslosigkeit aber höher sein als 2004.

      Verglichen mit dem Wirtschaftswachstum des laufenden Jahres von vermutlich 1,7 Prozent sei die Erwartung für 2005 zwar ein Rückgang, doch sei der Unterschied im wesentlichen auch auf die unterschiedliche Zahl von Arbeitstagen zurückzuführen, lautet die Begründung des HWWA.

      «Die wirtschaftlichen Erfolge der Reformen brauchen Zeit», sagte HWWA- Präsident Thomas Straubhaar. «Der Wind des Wettbewerbs ist ein rauher Wind und kein warmer Wind.» Die Hoffnung der Hamburger Konjunkturforscher richten sich weiter auf den Export und die Investitionen der Unternehmen. Im Laufe des kommenden Jahres dürfte die Zahl der Arbeitslosen nach ihrer Auffassung zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:43:14
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Metzler-Mörder scheitert mit Beschwerde wegen Folterdrohung



      Großansicht
      Karlsruhe/Frankfurt (dpa) - Die Folterdrohung des Frankfurter Polizeivizepräsidenten Wolfgang Daschner bleibt ohne Folgen für das Urteil gegen den Mörder des Bankierssohns Jakob von Metzler.

      Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss die Verfassungsbeschwerde des zu lebenslanger Haft verurteilten Mörders Magnus Gäfgen als unzulässig abgewiesen. Daschner selbst war am Montag zwar schuldig gesprochen, aber nur mit der Androhung einer Geldstrafe verwarnt worden.

      Gäfgens Verteidiger Hans Ulrich Endres hatte geltend gemacht, der gesamte Prozess gegen seinen Mandanten sei wegen der Androhung von Gewalt bei der polizeilichen Vernehmung nicht zulässig gewesen. Das Bundesverfassungsgericht befand jetzt, dass der Anwalt nicht schlüssig dargelegt habe, warum aus der Grundrechtsverletzung ein Verfahrenshindernis für den gesamten Prozess folgen soll (Aktenzeichen: 2 BvR 1249/04 - Beschluss vom 14. Dezember 2004). Die Reaktion des Landgerichts, das mehrere Vernehmungen Gäfgens wegen der Drohungen für nicht verwertbar erklärt hatte, sei ausreichend gewesen. Der Jura-Student hatte in seinem Prozess erneut gestanden, wie er Jakob am 27. September 2002 entführt und getötet hatte.

      Die Frankfurter Staatsanwaltschaft zeigte sich erleichtert über die Karlsruher Entscheidung und zufrieden mit dem Urteil gegen Daschner vom Vortag. Die bisherige Linie des Bundesgerichtshofs sei bestätigt worden, dass später gewonnene Beweise - so genannte Früchte des verbotenen Baumes - durchaus verwertet werden könnten, sagte Behördensprecherin Doris Möller-Scheu. Das Frankfurter Urteil sei beiden Seiten gerecht geworden. «Es ist noch einmal gut gegangen.»

      Unterdessen verlangten Polizeigewerkschaftler die umgehende Rückkehr Daschners an seinen Dienstort in Frankfurt. Der Vize- Präsident ist derzeit ins Wiesbadener Innenministerium abgeordnet. Innenminister Volker Bouffier (CDU) hat sich noch nicht eindeutig zur Zukunft Daschners geäußert. Am Montag hatte er ein persönliches Gespräch mit dem Polizei-Vize und eine zügige Bearbeitung des noch offenen Disziplinarverfahrens angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:43:43
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      @HSM

      #4455


      alles ist wie immer, nur schlimmer.....:confused::D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:46:32
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      und weiterhin Störung der "Totenruhe"....:confused:


      Yoyukos

      1,46 - 12,57 %
      gehandelt 860 K...




      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:49:29
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      @ ausbruch

      Alles wie immer - nur jetzt mit Kellerasseln (Kurs im Keller)...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:50:18
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Primacom 1,66 + 9,21 %
      gehandelt 115 K..

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:53:35
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      LUKRATIVER GROSSAUFTRAG

      Siemens baut den Russen-ICE

      Der Münchener Technologiekonzern Siemens hat mit der russischen Eisenbahngesellschaft einen milliardenschweren Vorvertrag über die Lieferung von 60 ICEs geschlossen. Die Züge sollen auf der geplanten Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau nach Sankt Petersburg fahren.

      Russland setzt auf deutsche Technik
      Schleswig - Siemens-Chef Heinrich von Pierer bezifferte den Wert des Geschäfts am Rande der deutsch-russischen Konsultationen am Dienstag in Schleswig auf rund 1,5 Milliarden Euro. Zusätzlich gebe es eine Option für die Lieferung von weiteren 90 Zügen.

      Die Züge sollten für die Strecke Moskau - Sankt Petersburg und später bis Helsinki eingesetzt werden. Wegen unterschiedlicher technischer Voraussetzungen müssten sie jedoch noch angepasst werden. An der Lieferung der ICE-Züge an Russland hingen etwa 1500 Arbeitsplätze, davon je 750 in Deutschland und Russland.

      Von Pierer hat das Russland-Geschäft als eine der wichtigen Prioritäten des Konzerns ausgemacht. Den gegenwärtigen Umsatz mit dem Land bezifferte er auf rund eine Milliarde Euro und ergänzte, er gehe von signifikanten Zuwächsen aus. Die Siemens-Aktie notierte am Dienstagmittag in einem nahezu unveränderten Gesamtmarkt mit 61,68 Euro um 0,2 Prozent fester als zum Vortagesschluss.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:01:42
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Was haltet ihr von CCR Logistics!?

      Durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen zu Dosenpfand und Verpackungsrückgabe haben die sicher ein fettes Jahr vor sich.

      Werde hier wohl größere Positionen eingehen.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:10:17
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Auf ZDF kommt gerade ein Bericht über IchAGs mit einem tollen Beispiel
      "SenfSalon Berlin"... :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:11:58
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Morgan Stanley und Bear Stearns steigern Gewinn deutlich

      New York, 21. Dez (Reuters) - Die beiden US-Investmentbanken Morgan Stanley <MWD.N> und Bear Stearns <BSC.N> haben ihre Gewinne im vierten Quartal deutlich gesteigert und damit den Trend der Branche bestätigt.

      Morgan Stanley steigerte den Gewinn im abgelaufenen Quartal, das am 30. November endete, um 18 Prozent. Bei Bear Stearns legte der Profit zum Vorjahr sogar um 22 Prozent zu. Die beiden Firmen aus der US-Finanzmetropole New York profitierten von einem anziehenden Investmentbanking. In den vergangenen Wochen hatte es in den USA nahezu jeden Tag eine milliardenschwere Unternehmensfusion gegeben, bei denen Banken durch Beratung und Finanzierung mitverdienen.

      Der Nettogewinn von Morgan Stanley erhöhte sich im vierten Quartal auf 1,2 Milliarden Dollar oder 1,09 Dollar je Aktie nach 1,04 Milliarden Dollar oder 0,94 Dollar je Aktie im Vorjahr. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit 1,01 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Die Dividende für das Quartal werde acht Prozent auf 0,27 Dollar je Aktie erhöht. Die Erträge im Quartal lagen mit 5,4 Milliarden Dollar sieben Prozent über dem Vorjahr. So stiegen etwa die Beratungshonorare um 29 Prozent auf 290 Millionen Dollar.

      Bei Bear Stearns legte der Nettogewinn auf 352,6 Millionen Dollar oder 2,61 Dollar je Aktie von 288,3 Millionen Dollar oder 2,19 Dollar je Aktie im Vorjahr zu. Analysten hatten im Schnitt lediglich 2,14 Dollar je Aktie erwartet. Die Nettoeinnahmen seien um 19 Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar angewachsen. Im Investmentgeschäft habe die Bank einen Einnahmesprung von 83 Prozent verbucht. Die Einnahmen aus dem Kapitalmarktgeschäft seien um 23 Prozent auf den Rekordwert von 1,43 Milliarden Dollar gestiegen.

      An der Börse kamen die Quartalsbilanzen dennoch nicht gut an. Morgan-Stanley-Aktien fielen um knapp ein Prozent auf 53,14 Dollar. Bear-Stearns-Papiere verloren sogar fast zwei Prozent auf 102,50 Dollar.

      In der vergangenen Woche hatten bereits die Rivalen Goldman Sachs <GS.N> und Lehman Brothers <LEH.N> deutliche Gewinnsprünge von knapp einem Viertel für das Quartal gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:12:01
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      #4467 von HSM


      Hey.....von irgendwas muß ich doch leben.....:confused:



      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:15:12
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      @ ausbruch

      ich dachte, Du lebst fast ausschliesslich vom Kaffee...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:17:42
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Petrel 0,60 Euro + 33,33 %
      Gehandelte Stück: 225 k

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:19:34
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      @ ausbruch

      das musst dann du hier sein:

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:25:22
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      DGAP-Ad hoc: november AG <NBX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Wandelanleihe

      november AG: Kündigung der Wandelanleihe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Erlangen, 21.12.04. Die november AG (ISIN DE0006762909) macht von ihrem Recht
      Gebrauch, die gegenwärtig angebotene Wandelanleihe (ISIN DE 000A0DL6H9) bei
      nicht ausreichender Zeichnung zu kündigen. Die Einlagen werden den Zeichnern
      zurückerstattet.

      november AG
      Ulrich-Schalk-Str. 3
      91056 Erlangen
      Deutschland

      ISIN: DE0006762909
      WKN: 676290
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Trotz der erfreulichen Resonanz bei den Altaktionären, stieß das innovative
      Produkt in der heutigen Stimmung nicht auf ausreichendes Interesse am
      Kapitalmarkt. Die november AG beendet somit die Platzierung vorzeitig und wird
      die Einlagen den Zeichnern zurückerstatten. Insbesondere der positive Verlauf
      der Geschäftsentwicklung der Gesellschaft im laufenden Jahr sowie anstehende
      Sondereffekte machen kurzfristige Mittelzuflüsse entbehrlich.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      november AG
      Investor Relations Abteilung
      Ulrich-Schalk-Str. 3, D-91056 Erlangen
      Tel.: +49 (0)9131 750 88 868
      email: steuer@november.de
      http://www.november.de

      Ende der Meldung (c)DGAP

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:31:14
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      @HSM

      ein zweites standbein mit Senf muß erlaubt sein......:confused::D


      @Lisa


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:32:44
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      DGAP-Ad hoc: PlasmaSelect AG <PM3> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Akquisition

      PlasmaSelect erwirbt injektabile Generika in Italien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die PlasmaSelect AG übernimmt per 19. Januar 2005 von Pierrel Farmaceutici die
      italienische Tochterfirma Solver, die derzeit zwei injektabile Generika in
      Italien vermarktet. Zusätzlich werden weitere 28, zurzeit nicht vermarktete
      generische Zulassungen erworben. Der geplante Umsatz der beiden Produkte der
      Firma Solver liegt bei 2,2 Mio. EUR in 2005 bei guten EBIT-Margen. Als
      Kaufpreis für alle Zulassungen der 30 Moleküle sowie das Geschäft mit den zwei
      aktiv vermarkteten Produkten und das Fertigwarenlager wurden 2,5 Mio. EUR
      vereinbart, Mitarbeiter werden nicht übernommen. Bereits im ersten Jahr der
      Übernahme wird ein positives Ergebnis erwartet.

      Der Kaufpreis wird komplett verrechnet mit noch offenen Forderungen der
      PlasmaSelect AG gegenüber Pierrel Farmaceutici. Die 30 erworbenen Generika
      passen ideal zum Portfolio der italienischen Tochtergesellschaft Pierrel
      Medical Care und verbessern die Attraktivität des Gesamtportfolios erheblich.

      Durch die Akquisition werden die italienischen Aktivitäten der PlasmaSelect AG
      um interessante injektabile Generika ergänzt. Dies stärkt die Basis für eine
      mit der deutschen DeltaSelect vergleichbare positive Geschäftsentwicklung in
      Italien.


      PlasmaSelect AG
      Pettenkoferstr. 22
      80336 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005471809
      WKN: 547180
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die PlasmaSelect AG übernimmt per 19. Januar 2005 von Pierrel Farmaceutici die
      italienische Tochterfirma Solver, die derzeit zwei injektabile Generika in
      Italien vermarktet. Zusätzlich werden weitere 28, zurzeit nicht vermarktete
      generische Zulassungen erworben. Der geplante Umsatz der beiden Produkte der
      Firma Solver liegt bei 2,2 Mio. EUR in 2005 bei guten EBIT-Margen. Als
      Kaufpreis für alle Zulassungen der 30 Moleküle sowie das Geschäft mit den zwei
      aktiv vermarkteten Produkten und das Fertigwarenlager wurden 2,5 Mio. EUR
      vereinbart, Mitarbeiter werden nicht übernommen. Bereits im ersten Jahr der
      Übernahme wird ein positives EBIT erwartet.


      Der Kaufpreis wird komplett verrechnet mit noch offenen Forderungen der
      PlasmaSelect AG gegenüber Pierrel Farmaceutici. Die 30 erworbenen Generika
      passen ideal zum Portfolio der italienischen Tochtergesellschaft Pierrel
      Medical Care und verbessern die Attraktivität des Gesamtportfolios erheblich.
      "Mit dieser Akquisition setzen wir unsere Strategie der Kombination von
      Infusions- und Spüllösungen mit injektabilen Generika nun auch international
      um", erklärte COO Burghard Weidler. "Wir erwarten durch Hebung von Synergien
      eine der positiven Entwicklung der DeltaSelect vergleichbare
      Geschäftsentwicklung unserer italienischen Aktivitäten".


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:34:16
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      @ ausbruch

      Wie!? Ist deine Produktion grösser oder liegt dein ":eek: " an der Frisur...?! Ist doch ganz schlau...
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:36:07
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Große Explosion in US-Militärstützpunkt im Irak



      Großansicht
      Mossul/Washington (dpa) - Bei einem der schwersten Anschläge auf einen US-Militärstützpunkt seit Beginn des Irakkriegs sind am Dienstag in Mossul mindestens 22 Menschen getötet und 51 verletzt worden. Das berichtete der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Washington.

      Die Angreifer feuerten wiederholt Raketen und Mörsergranaten auf ein Kantinenzelt mit bis zu 500 Sitzplätzen, in dem gerade zu Mittagessen gegessen wurde. Unter den Opfern seien US-Soldaten, irakische Nationalgardisten sowie irakische Zivilisten, hieß es.

      Nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al-Arabija bekannte sich die irakische Extremistengruppe Ansar al-Sunna (Anhänger des sunnitischen Islam) zu dem Angriff in der nordirakischen Stadt. Der Anschlag erfolgte, während sich der britische Premierminister Tony Blair zu seinem ersten Besuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad aufhielt.

      Blair räumte dabei ein, dass die Anschläge auch nach den Wahlen Ende Januar weitergehen werden. Seine Reise war aus Sicherheitsgründen zuvor nicht angekündigt worden. «Sicher wird es Versuche geben, die Wahlen zu stören und auch danach wird es noch Gewalt geben», sagte Blair bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Regierungschef der irakischen Übergangsregierung, Ijad Allawi. Die Wahlen am 30. Januar seien ein wichtiger Schritt hin zum Abzug der ausländischen Truppen, sagte Blair.

      Für das 300-köpfige ungarische Truppen-Kontingent endete seine Mission im Irak. Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Dienstag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium berichtete, zogen die letzten ungarischen Soldaten am Montag ab. Das Parlament hatte sich gegen eine Verlängerung des Mandats für das Transport- Kontingent ausgesprochen. Budapest will aber im Juni 150 Soldaten für eine NATO-Ausbildungsmission nach Bagdad entsenden.

      Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi sprach erstmals von einem möglichem schrittweisen Truppenabzug aus dem Irak. Berlusconi nannte kein Datum für einen solchen Schritt. Dieser werde mit der künftigen Regierung in Bagdad abgestimmt.

      In der westirakischen Stadt Hit wurden am Dienstag nach Angaben von Al-Arabija bei einem US-Luftangriff sechs Menschen getötet. In Samarra ermordeten Unbekannte in der Nacht zum Dienstag laut Polizeiangaben einen Angehörigen der Landwirtschaftsbehörde und ein Mitglied einer lokalen Partei. Aufständische töteten außerdem zwei Mitglieder des Gemeinderats der nordirakischen Ortschaft Al-Sainija bei Tikrit. Wie die US-Armee mitteilte, fanden Soldaten am Montag in West-Bagdad durch einen Hinweis aus der Bevölkerung zwei mit Sprengstoff präparierte Autos.

      Saboteure beschädigten Dienstag in der Umgebung der Stadt Bedschi nach Angaben der Polizei zwei wichtige Öl-Pipelines. Westlich von Kirkuk hatten Anwohner am Montag US-Soldaten zu einem Ort geführt, an dem 20 Leichen vergraben worden waren. Wie am Dienstag in der nordirakischen Stadt bekannt wurde, handelt es sich um Kurden, die 1991 von Angehörigen der Republikanischen Garde getötet worden waren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:36:59
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Highlight nach charttechnisch korrektem Rücksetzer wieder kaufenswert!

      Trend wunderschön intakt!

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:48:59
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      #4466 von lisa46

      Da fummelt schon die Kulmbacher Bäcker-Mafia & Co.
      zu sehr in dem Wert rum... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:53:11
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      ANTP wieder ausgestopt.....:mad:

      aktuell 27,62 USD + 2,90 %

      da müssen einfach die härtesten drogen im spiel sein....

      und der wert kommt nun auf meine "Black-Liste" (eine liste mit werten, die mich mal kreuzweise können).....:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:54:11
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      DAX: Zum Schluss ein leichtes Plus

      Nachdem der Deutsche Aktienindex am gestrigen Montag zu Handelsende ein klares Pluszeichen vermelden konnte, ging er heute trotz positiver Vorgaben aus den USA kaum verändert aus dem Handel. Den ganzen Handelstag über bestimmte - abgesehen von den ersten Handelminuten - eine Seitwärtsbewegung das Bild.

      Am Abend gingen die Werte im DAX uneinheitlich aus dem Handel. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Altana, Tui und Metro. Die Verliererseite wurde von HVB, Deutsche Bank und Deutsche Telekom angeführt.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.214,39 (+0,07 Prozent)
      MDAX: 5.364,50 (+0,3 Prozent)

      Unternehmensnachrichten:

      Im Mittelpunkt des Handels stand die Bayer-Aktie. Die U.S. Food and Drug Administration hat gestern vor Risiken des rezeptfreien Schmerzmittels Naproxen gewarnt. Klinische Tests hatten gezeigt, dass das von der Roche Holding AG vertriebene Präparat das Risiko von Herzkreislauferkrankungen erhöhen kann. Deshalb empfiehlt die US-Gesundheitsbehörde, das Arzneimittel höchstens in der verschriebenen Dosis, sowie ohne ärztlichen Rat längstens für die Dauer von zehn Tagen einzunehmen. Das Medikament wird auch vom Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG unter dem Markennamen Aleve verkauft.

      Der Logistikkonzern Deutsche Post AG gab bekannt, dass er den französischen Briefdienstleister Koba mehrheitlich übernehmen wird, um in Frankreich in den Bereichen Direkt-Marketing und Geschäftspost zu expandieren. Koba hat den Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2003 mit 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 50 Mio. Euro erwirtschaftet. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt. Zudem hat der Bonner Konzern bei dem geplanten Erwerb des Paket-Schnelldienstes trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH eine Absage durch die Behörden erhalten. Demnach bestätigte der Bundesgerichtshof eine Verfügung des Bundeskartellamts. Zudem muss sich die Post, die bereits 24,8 Prozent der Anteile an dem Paket-Schnelldienst hält, nach dieser Entscheidung von ihrer bestehenden Minderheitsbeteiligung trennen, da sie mit dieser seit 1997 ihre eigene marktbeherrschende Stellung verstärke.

      Einem Bericht der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" zufolge drängt die Deutsche Bundesregierung die E.ON AG, ihre Beteiligung am russischen Energieriesen Gazprom aufzustocken. Laut der Zeitung wolle die Regierung dadurch die Stabilität der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen zusätzlich untermauern. Die WAZ beruft sich hier auf Unternehmenskreise und berichtet weiter, dass sich E.ON bisher aber hierzu noch nicht geäußert habe.

      TUI will im Reisegeschäft mittelfristig eine Umsatzrendite von 5 Prozent (vor Steuern und Firmenwertabschreibungen) erreichen, nach 1,6 Prozent im vergangenen Jahr. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Demnach sagte der Vorstandschef von Europas größten Touristik-Konzern, Michael Frenzel im Gespräch mit der Zeitung, ein weiterer Schritt in Richtung der Zielrendite wolle man im kommenden Jahr schaffen: "Für 2005 haben wir die stramme Zielvorgabe, unser Ergebnis überporportional zum Umsatzanstieg zu verbessern", sagte Frenzel der FAZ. Der Gesamtkonzern soll nach den Planungen Frenzels mittelfristig eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von 25 Prozent erreichen. Die spanische Hoteliersfamilie Riu, die seit wenigen Wochen mit rund 10 Prozent an TUI beteiligt ist, wird mehr Einfluß bekommen: "Ich wünsche mir, dass Carmen Riu oder ihr Bruder Luis in den Aufsichtsrat der TUI rückt", sagte Frenzel.

      Die Münchener Rück hält an ihrer Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2004 fest. Dies berichtet wiederum die "Süddeutsche Zeitung". Wie Konzernchef Nikolaus von Bomhard gegenüber der Zeitung sagte, gelte die genannte Spanne des Gewinns nach Steuern 2004 von 1,8 Mrd. bis 2,0 Mrd. Euro nach wie vor. Man sei, so von Bomhard weiter, "gut unterwegs". Im vierten Quartal habe der Rückversicherer bisher weniger Schäden durch Naturkatastrophen hinnehmen müssen.

      Die Deutsche Börse AG gab bekannt, dass der internationale Terminmarkt Eurex das Jahr 2004 mit einem neuen Umsatzrekord abschließen wird. Nach vorläufigen Zahlen, die für die letzten acht Börsentage dieses Jahres eine Schätzung enthalten, wird die Eurex auch in 2004 mit 1,07 Milliarden Kontrakten in einem Jahr so viel umgesetzt haben wie noch nie eine Börse zuvor (Vorjahr: 1,014 Milliarden Kontrakte).

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:56:29
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      sowas aber auch.....:rolleyes:


      HGN - Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonstige Inhalte: MediGene AG: Eligard® erhält Zulassung in weiteren 23 Europäischen Ländern <MDGGn.DE>
      21.12.04 17:54


      Martinsried - San Diego, 21. Dezember 2004. Das deutsch-amerikanische
      Biotechnologie- Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard:
      MDG; ISIN: DE000 5020903) hat heute bekannt gegeben, daß gemeinsam
      mit dem Vermarktungspartner Yamanouchi für die Einmonats- und das
      Dreimonatsdepotformulierung von Eligard® das Verfahren der
      gegenseitigen Anerkennung (MRP-Verfahren) in 23 von 25 weiteren
      europäischen Ländern erfolgreich abgeschlossen wurde. In
      Übereinstimmung mit dem Anerkennungsverfahren wurde für jedes dieser
      Länder die Zulassung von Eligard® in Deutschland als Referenz
      verwendet. Nun werden von den nationalen Zulassungsbehörden innerhalb
      der gesetzlichen Vorgaben die nationalen Zulassungsbescheide erteilt.
      In den meisten Ländern ist vor einer Vermarktung noch eine Einigung
      über den Preis und eine Aufnahme in die Liste der erstattungsfähigen
      Arzneimittel erforderlich.

      MediGene hatte 2001 die europäischen Rechte für Eligard® von der
      US-Firma Atrix Laboratories (heute: QLT Inc., Kanada) einlizenziert
      und das Medikament erfolgreich durch den deutschen Zulassungsprozess
      geführt. Die deutsche Markteinführung erfolgte im Mai 2004 durch
      MediGenes Partner Yamanouchi, der das Medikament auch in allen
      anderen europäischen Ländern vertreiben wird.

      Eligard® ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes Hormon
      Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel im Körper stark und
      dauerhaft senkt und dadurch das Tumorwachstum bei Patienten mit
      fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt
      (palliative Therapie). Eligard® (Wirkstoff: Leuprorelin-Acetat)
      kombiniert die Hormon-Standardtherapie mit einer neuen,
      patientenschonenden und effizienten Darreichungsform, der
      Atrigel®-Depottechnologie. Das flüssige Eligard® wird unter die Haut
      des Patienten gespritzt und bildet dort ein festes Implantat, das den
      Wirkstoff langsam und kontinuierlich freisetzt, während sich das
      bioabbaubare Depot auflöst. Die klinischen Studien haben gezeigt,
      dass Eligard® sicher, gut verträglich und wirksam ist.

      Kontakt:

      MediGene AG
      Lochhamer Strasse 11, 82152 Planegg
      Email: investor@medigene.com
      Fax:++49 - 89 - 85 65- 2920

      Dr. Michael Nettersheim, Investor Relations Tel.: ++49 - 89 - 85 65-
      2946
      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:57:27
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Bei der Genitalwarze sickert immer wieder was vorher durch...



      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonstige Inhalte: MediGene AG: Eligard®
      erhält Zulassung in weiteren 23 Europäischen Ländern


      Martinsried - San Diego, 21. Dezember 2004. Das deutsch-amerikanische
      Biotechnologie- Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard:
      MDG; ISIN: DE000 5020903) hat heute bekannt gegeben, daß gemeinsam
      mit dem Vermarktungspartner Yamanouchi für die Einmonats- und das
      Dreimonatsdepotformulierung von Eligard® das Verfahren der
      gegenseitigen Anerkennung (MRP-Verfahren) in 23 von 25 weiteren
      europäischen Ländern erfolgreich abgeschlossen wurde. In
      Übereinstimmung mit dem Anerkennungsverfahren wurde für jedes dieser
      Länder die Zulassung von Eligard® in Deutschland als Referenz
      verwendet. Nun werden von den nationalen Zulassungsbehörden innerhalb
      der gesetzlichen Vorgaben die nationalen Zulassungsbescheide erteilt.
      In den meisten Ländern ist vor einer Vermarktung noch eine Einigung
      über den Preis und eine Aufnahme in die Liste der erstattungsfähigen
      Arzneimittel erforderlich.
      MediGene hatte 2001 die europäischen Rechte für Eligard® von der
      US-Firma Atrix Laboratories (heute: QLT Inc., Kanada) einlizenziert
      und das Medikament erfolgreich durch den deutschen Zulassungsprozess
      geführt. Die deutsche Markteinführung erfolgte im Mai 2004 durch
      MediGenes Partner Yamanouchi, der das Medikament auch in allen
      anderen europäischen Ländern vertreiben wird.
      Eligard® ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes Hormon
      Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel im Körper stark und
      dauerhaft senkt und dadurch das Tumorwachstum bei Patienten mit
      fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt
      (palliative Therapie). Eligard® (Wirkstoff: Leuprorelin-Acetat)
      kombiniert die Hormon-Standardtherapie mit einer neuen,
      patientenschonenden und effizienten Darreichungsform, der
      Atrigel®-Depottechnologie. Das flüssige Eligard® wird unter die Haut
      des Patienten gespritzt und bildet dort ein festes Implantat, das den
      Wirkstoff langsam und kontinuierlich freisetzt, während sich das
      bioabbaubare Depot auflöst. Die klinischen Studien haben gezeigt,
      dass Eligard® sicher, gut verträglich und wirksam ist.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:01:28
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Bei CPU Softwarehouse hat der Bäcker auch seine Finger drinn:mad:




      Schluss Xetra ,-75 +20,97%
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:01:43
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      #4480 von ausbruch



      :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:03:38
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Bei den US-Indizes sind folgende Sachen im Spiel...



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:04:36
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      hey grüss dich Bahiano!

      Na, konntste deine TRIA nun endlich abstossen...?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:06:55
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Ist das hier dann Alan...!?:confused::confused::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:08:41
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      #4488 von lisa46

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:09:13
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      A propos Alan und Amerika... heute ist doch Dienstag, oder?!


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:11:25
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Intel-Heraufstufung stützt

      NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA sind die Standardwerte am Dienstag unterstützt von einer Heraufstufung für den Chipproduzenten Intel gut behauptet in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,22 Prozent auf 10.684,65 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,21 Prozent auf 1.197,12 Punkte.

      Bester Wert im Dow Jones waren Pfizer mit einem Aufschlag von 2,96 Prozent auf 25,01 US-Dollar. Händler verwiesen zur Begründung auf die starken Kursverluste des Pharmakonzerns an den Vortagen. Außerdem habe eine wichtige Studie ergeben, dass auch bei langfristiger Einnahme des Arthritis-Mittels Celebrex keine erhöhten Risiken für das Herz-Kreislaufsystem bestünden.

      Intel kletterten um 2,07 Prozent auf 23,17 Dollar. Lehman Brothers hatte die Papiere von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. McDonald`s stiegen um 0,25 Prozent auf 32,47 Dollar. Bank of America Securities hatte die Papiere des Fastfood-Konzerns zuvor erneut zum Kauf empfohlen und das Kursziel von 34 auf 37 Dollar erhöht.

      EMC notierten 1,50 Prozent höher bei 14,24 Dollar. Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller will das Technologieunternehmen Smarts für 260 Millionen Dollar übernehmen. Monsanto kletterten trotz einer Herabstufung 1,07 Prozent auf 53,05 Dollar. UBS hatte die Einstufung des Agrochemiekonzerns zuvor von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.

      Schlechtester Wert im US-Auswahlindex waren Honeywell mit einem Abschlag von 0,53 Prozent auf 35,44 Dollar. Johnson & Johnson gaben 0,48 Prozent auf 62,77 Dollar ab. Zuvor hatte der Pharma- und Konsumgüterkonzern vor Risiken bei der Einnahme eines Arthritis-Medikaments gewarnt. In Absprache mit der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA werde der Beipackzettel umgehend durch entsprechende Warnhinweise ergänzt.

      Bear Stearns fielen trotz überraschend guter Quartalszahlen um 1,74 Prozent auf 102,68 Dollar. Die Investmentbank hatte im vierten Quartal ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 2,61 Dollar erzielt. Die von Thompson First Call befragten Experten hatten lediglich mit einem EPS von 2,14 Dollar gerechnet.

      Morgan Stanley gaben 0,78 Prozent auf 53,23 Dollar nach. Die Investmentbank hatte im vierten Quartal den Gewinn je Aktie (EPS) von 0,92 Dollar im Vorjahr auf 1,09 Dollar gesteigert. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem EPS von 1,01 Dollar gerechnet. Bankchef Philip Purcell äußerte sich zufrieden mit dem Ergebnis und kündigte für 2005 eine Konzentration auf die Margenverbesserung an./he/hi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:11:59
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Intel-Heraufstufung stützt

      NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA sind die Technologiewerte am Dienstag unterstützt von einer Heraufstufung für den Chipproduzenten Intel gut behauptet in den Handel gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann 0,33 Prozent auf 2.134,96 Punkte. Der NASDAQ-100-Index stieg um 0,32 Prozent auf 1.597,14 Zähler.

      Bester Wert im NASDAQ 100 waren IAC/InterActiveCorp mit einem Aufschlag von 7,77 Prozent auf 27,89 US-Dollar. Der Internetkonzern will sein Reisegeschäft zu Gunsten der Aktionäre abspalten.

      SanDisk kletterten um 5,50 Prozent auf 23,58 Dollar. Merrill Lynch hatte die Papiere zum Kauf empfohlen.

      Schlechtester Wert unter den Technologie-Standardwerten waren ATI Technologies mit einem Abschlag von 5,15 Prozent auf 19,17 Dollar. Meridian Bioscience fielen um 1,90 Prozent auf 18,10 Dollar. Baird hatte zuvor die Einstufung der Papiere von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt./he/hi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:15:34
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      MüRü "gut unterwegs"

      Die Münchener Rück hat ihre Gewinnprognose von 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro für 2004 bestätigt. "Die Spanne gilt nach wie vor und wir sind gut unterwegs", sagte Vorstandschef Nikolaus von Bomhard der "Süddeutsche Zeitung". Die Höhe der derzeitigen Beteiligungen am Versicherungskonzern Allianz und der HypoVereinsbank (HVB) stellte von Bomhard dagegen in Frage. Die Aktie der HVB stand am Dax-Ende, die der "MüRü" verlor ebenfalls ein wenig.

      Altana setzt sich durch

      Obwohl Pharmaaktien derzeit eigentlich nicht gut gelitten sind, setzte sich die Aktie von Altana an die Dax-Spitze. Analysten begründeten den Kursanstieg mit Spekulationen, die jüngsten Negativnachrichten zu den Schmerzmitteln Vioxx von Merck & Co und Celebrex von Pfizer könnten günstig für die Verschreibungspraxis für Altanas Top-Medikament, das Magenmittel Pantoprazol, sein.

      TUI mit großen Zielen

      Gut im Rennen lag auch die TUI-Aktie. Europas größter Touristikkonzern will im Reisegeschäft mittelfristig seine Umsatzrendite verbessern. Im vergangenen Jahr hatte sie noch bei 1,6 Prozent gelegen. Mittelfristig solle sie fünf Prozent vor Steuern erreichen. Im kommenden Jahr sei ein weiterer Schritt in diese Richtung geplant, sagte Vorstandschef Michael Frenzel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Für 2005 haben wir die stramme Zielvorgabe, unser Ergebnis überproportional zum Umsatzanstieg zu verbessern."

      Deutsche Börse: Schicksalstag in London?

      Bis zum Nachmittag gab es noch keine Nachrichten aus London: Dort soll sich die Chefin der Londoner Börse Clara Furse mit den Chefs der Deutschen Börse und der Euronext zu getrennten Gesprächen getroffen haben. Der sich abzeichnende Bieterkampf bescherte der Aktie der Deutschen Börse zunächst wieder Kursverluste, dann erholte sich das Papier wieder ein wenig.

      Erfreuliches kam von der Börsen-Tochter Eurex: Diese kündigte für das Jahr 2004 einen neuen Umsatzrekord an. Mit 1,07 Milliarden Kontrakten werde die Eurex in einem Jahr so viel umsetzen "wie noch nie eine Börse zuvor".

      Siemens erhält Milliardenauftrag aus Russland

      Auch am Dienstag wartete der Siemens-Konzern mit einem Großauftrag auf: Diesmal kam ein milliardenschwerer Auftrag aus Russland für die Lieferung von Schnellzügen. Siemens-Chef Heinrich von Pierer sagte am Rande der deutsch-russischen Regierungsgespräche, sein Konzern habe den Zuschlag für die Lieferung von 60 Zügen auf Basis der ICE-Technologie bekommen. Der Wert belaufe sich auf 1,5 Milliarden Euro. Darüber hinaus gebe es eine Option auf weitere 90 Züge. "Das ist ein Durchbruch", sagte Pierer. "Die Russen setzen auf deutsche Technologie im Eisenbahnausbau."
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:16:34
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Rückschlag für Bayer

      Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat vor einem erhöhten Herzrisiko bei der Einnahme des Schmerzmittels Naproxen gewarnt. Das rezept- und patentfreie Medikament wird als Nachahmermedikament unter anderem von Bayer unter dem Namen Aleve verkauft. Patienten sollten Naproxen nicht länger als zehn Tage ohne ärztlichen Rat einnehmen, teilte die FDA mit. Die Bayer-Aktie reduzierte bis zum Handelsende ihren anfänglichen Kursverlust.

      E.ON wird nach Russland geschubst

      Leicht im Plus ging die E.ON-Aktie aus dem Handel. Nach einem Bericht der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) drängt die Bundesregierung den E.ON-Konzern, seine Beteiligung am russischen Energieriesen Gazprom von bisher 6,5 Prozent aufzustocken. Damit solle die Stabilität der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen zusätzlich untermauert werden. E.ON habe auf den Vorstoß bisher aber nicht reagiert. Wenig Einfluss hatte die Meldung, dass das Bundeskartellamt gegen mehrere Gasunternehmen formelle Missbrauchsverfahren wegen des Verdachtes auf überhöhte Preise eingeleitet hat. Davon sind auch Tochterunternehmen von E.ON betroffen.

      Deutsche Post trennt sich von Transoflex

      Auch bei der Deutschen Post läuft nicht alles Plan. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs darf der Konzern nicht die Mehrheit an dem Pharma-Lieferdienst Transoflex übernehmen. Jetzt will die Post ihren bereits gehaltenen Transoflex-Anteil verkaufen. Der Bonner Konzern rechnet mit einem "attraktiven Verkaufserlös".

      Fraport: Neues Manila-Kapitel

      Im MDax legte die Fraport-Aktie am stärksten zu. Der Frankfurter Flughafenbetreiber sieht wieder bessere Chancen auf eine Entschädigung für das gescheiterte Flughafen-Projekt in Manila. Grund ist ein heute von der philippinischen Regierung beantragtes Enteignungsverfahren der von Fraport geführten Betreibergesellschaft PIATCO. Damit werde der Anspruch auf eine angemessene Entschädigung für Fraport verstärkt, teilte Fraport in Frankfurt mit. Fraport hatte nach dem Scheitern des Projektes bereits 2002 knapp 300 Millionen Euro als Verlust verbucht. In mehreren Verfahren fordert Fraport von der philippinischen Regierung bereits seit längerem Schadenersatz in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro.

      Medion mit Problemen

      Deutliche Verluste musste die Medion-Aktie hinnehmen. Der Konsumelektronik-Händler rechnet im vierten Quartal mit einem Einbruch des Inlandsumsatzes um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Außerdem geht der Rechtsstreit mit dem Konkurrenten Gericom in eine neue Runde, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:18:25
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Evotec fasst in Asien Fuß

      Im TecDax trumpfte die Aktie von Evotec OAI auf. Das Biotechunternehmen meldete am Nachmittag, dass es im Institut Pasteur Korea erfolgreich seine Screening-Technologie zur Wirkstoffforschung installiert habe. Den Auftragswert bezifferte eine Sprecherin auf einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. "Die Auslieferung nach Korea trägt dazu bei, dass wir unsere Umsatzprognose im Konzern von 70 bis 75 Millionen Euro sicher erreichen werden," sagte die Sprecherin.



      LBBW beteiligt sich an IWKA

      Unter den MDax-Gewinnern fand sich auch die Aktie von IWKA. Der Mischkonzern hat einen weiteren Großaktionär. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) habe nach eigenen Angaben am vergangenen Mittwoch die Schwelle von fünf Prozent der IWKA-Anteile überschritten und halte nun 5,11 Prozent, teilte das im MDax notierte Unternehmen mit.

      EADS verbreitet Optimismus

      Der Auftragseingang des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS wird im laufenden Jahr erneut über dem prognostizierten Umsatz von 32 Milliarden Euro liegen. Das Unternehmen profitiert von Aufträgen für seine Tochter Airbus und Großbestellungen im Verteidigungsgeschäft.



      Hornbach gut in Form

      Die im SDax notierte Hornbach Holding legte ihren Quartalsbericht vor. Das Mutterunternehmen der Baumarktkette Hornbach AG hat im dritten Quartal 2004/05 den Betriebsgewinn (Ebit) um 19 Prozent auf 17,5 Millionen Euro gesteigert. Der Nettoumsatz legte um sechs Prozent auf 554,1 Millionen Euro zu. Im gesamten Geschäftsjahr konnte der Konzern den Umsatz von 2,06 auf mehr als 2,2 Milliarden Euro verbessern. Das Konzernergebnis soll überproportional zu Umsatz steigen.

      Tria gefragt

      Die Aktie des IT-Unternehmens Tria sprang zeitweise um rund 28 Prozent nach oben, fiel dann aber wieder deutlich zurück. Die Firmengründer haben das letzte große Bankendarlehen in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro von den Banken übernommen. Zusätzlich verzichteten diese Altaktionäre auf Forderungen gegenüber Tria in Höhe von 850.000 Euro. Außerdem wollen die Gründer durch eine Kapitalerhöhung 700.000 Euro frisches Geld in das Unternehmen stecken.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:20:53
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Aufatmen bei Vimpelcom

      Die Aktionäre von Russlands zweitgrößtem Mobilfunkanbieter Vimpelcom können möglicherweise aufatmen. Wie Associated Press meldet, habe Russlands Vize-Finanzminister Sergei Shatalov erklärt, dass die Steuerforderungen der Behörden möglicherweise signifikant reduziert werden können. Er selbst habe die im Raum stehende Nachforderung von umgerechnet 157 Millionen Dollar am Wochenende überprüft und den Eindruck gewonnen, dass diese übertrieben hoch sei.

      Der Fall werde von den Steuerbehörden nun bis zum Jahresende geklärt.Am Markt war zuvor befürchtet worden, dass Vimpelcom nach dem Ölriesen Yukos nun der zweite Konzern werden könne, an dem die dortige Regierung durch überhöhte Steuerforderungen ein Exempel statuiere.An der NYSE schießt die Aktie von Vimpelcom derzeit um 7,56 Prozent nach oben auf 31,60 Dollar.

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