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    MPC Schiffsbeteiligung Santa P - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.04 11:33:16 von
    neuester Beitrag 19.12.04 13:17:57 von
    Beiträge: 8
    ID: 935.888
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      schrieb am 15.12.04 11:33:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kann mir ganz kurz sagen ob es Sinn macht dort zu investieren?

      Hier gibt es doch einige Experten an Bord.

      Wirkt sich der akt. Dollar-Kurs eher positv auf die Beteiligung aus oder negativ?

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:28:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meinst Du vielleicht MPC Santa Vanessa? Santa P. ist unbekannt.

      Der momentane USD belastet die späteren Einnahmen, reduziert aber die Herstellkosten des Schiffs. Wenn ich mich recht erinnere haben die auf € = 1,24 USD kalkuliert.

      Da das Ding langfristig verchartert ist und der USD sicherlich irgendwann zurückkommt, ist das schon ok.

      Falls es wirklich die Santa Vánessa ist, bist zu leider zu spät dran. Die ist mittlerweile komplett ausplatziert. Habe auch sehr gute Erfahrungen mit Nordcapital gemacht. Die haben aktuell die MS Tianchin - ist noch konservativer kalkuliert.

      Hoffe, Dir geholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:35:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Servus,
      lennox meint sicher: und nicht (MPC Santa Vanessa)


      "...."Santa P-Schiffe"
      Ein Fonds - sechs Schiffe!
      ***Tranchen 2003 und 2004 sind vollplatziert***
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      Ab Infahrtsetzung sind die Fondsschiffe für fünf bzw. sechs Jahre fest an die viertgrößte Linienreederei der Welt, P&O Nedlloyd B.V., Rotterdam, verchartert. Im Anschluss an die Festcharter bestehen Verlängerungsoptionen von 4 x 1 Jahr für beide 4.922-TEU-Schiffe und 3 x 1 Jahr für die vier 5.042-TEU-Schiffe. Sollte der Charterer die Optionsjahre für die 4.922-TEU-Schiffe nicht wahrnehmen, hat sich P&O Nedlloyd zur Zahlung von USD 1,6 Mio. nach dem 6. Jahr bzw. USD 0,8 Mio. für das 7. Jahr je Schiff verpflichtet. ...."

      Zu dem Fonds kann ich nichts sagen. Sicher eher im "mittleren" Bereich.


      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 14:01:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Genau den meinte ich, nicht Santa Vanessa.

      Wie sieht es da aus?
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 19:32:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Diesen Fonds kenne ich zwar auch nicht im Detail, aber Deine Frage hinsichtlich der Auswirkung der aktuellen Veränderung des Dollars gegenüber Prospekt läßt sich relativ eindeutig beantworten:

      Der aktuelle Dollar-Kurs wirkt sich auf diese Beteiligung negativ aus.

      Die Wechselkurse für den Ankauf der Schiffe wurden (wie leider oft bei MPC) zumindest zur Hälfte bereits zu deutlich ungünstigeren Kursen fixiert, so daß man aufgrund der Abschwächung des Dollars nicht an günstigeren Einkaufspreisen profitiert für den Anteil der aus Euro-Eigenkapital finanziert wird.

      Auf der anderen Seite leidet man bei den Einnahmen unter dem schwächeren Dollar, so daß entprechend weniger Euros für die Ausschüttungen vorhanden sind.

      Ein dritter Nachteil des Dollars kann darin liegen, daß nach Wechsel in die Tonnagesteuer höhere Unterschiedsbeträge auf die Darlehen entstehen können, so daß u.U. auf geringere jährliche Ausschüttungen eine höhere Steuer zu zahlen wäre.

      Ein vierter Nachteil besteht darin, daß auch der Yen sich bereits um 15% gegenüber dem Dollar verschlechtert hat, woraus sich bereits deutliche stille Lasten in der Yen-Finanzierung ergeben.

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      schrieb am 18.12.04 11:37:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur so zur Info: Aus der 2005er Tranche wird eine reine Tonnagesteuer-Tranche gemacht. Aufgrund des hohen Unterschiedsbetrag, der ansonsten vorzutragen und später zu versteuern wäre, hat sich MPC dazu entschlossen.

      Grüße
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 12:16:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Falanx,

      Das ist ja interessant! Vor nicht allzu langer Zeit hatte Herr Oldehaver noch argumentiert, daß sie bei Ihren günstig eingekauften Schiffen mit längerfristiger Anfangscharter keine Probleme mit den Unterschiedsbeträgen erwarten. Die Begründung war, daß die Schiffe auf absehbare Zeit nicht von den aktuell höheren Raten profitieren würden und das Finanzamt daher nach einem Ertragswertverfahren einen deutlich niedrigeren Zeitwert akzeptieren müßte (konkret ging’s um Rio Taku). Weißt Du auch schon was über Santa L? Dort könnte die Situation für die 2005er Tranche ja ähnlich sein.

      Gruß, Vilbel
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 13:17:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ vilbel:

      Es wird derzeit von MPC vorgeschlagen, dass die Zeichner in die Santa L (Tranche 2005) wechseln können. Von daher geht MPC offensichtilich von einem geringeren Unterschiedsbetrag aus. Scheinbar hat die Argumentation beim Finanzamt bei Santa P nicht gezogen. ;)

      Zu den Rio Taku-Schiffen: Hier ist der Charterabschluss allerdings auch sehr weit unter dem Marktniveau gewesen, so dass sich leider der günstige Einkaufspreis relativiert hat.

      Grüße Falanx


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