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    Im rot-grünen NRW gibt es für Schüler jetzt eine Scheixx-Gebühr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 12:17:22 von
    neuester Beitrag 22.02.05 16:56:13 von
    Beiträge: 63
    ID: 956.586
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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:17:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:28:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was sagen da die Antidiskriminierungs-Beauftragten der Rot-Grünen Regierung, oder dürfen die Kinder der Sozialhilfeempfänger umsonst ??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:36:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wahrscheinlich gibts daraufhin bald vom Sozialamt die notwendigen Gutscheinchen. Wär ja auch nicht fair, wenn unsere 12- bis 14-jährigen Messerstecher nicht auf gepflegten Klos einmal gepflegt neben das Becken pinkeln dürften.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:46:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      #4
      Ja und gereinigt von einer deutschen 1 Euro-Kraft !!:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:54:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4: Wenn`s nicht so traurig wäre müssten ich :laugh:

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      schrieb am 21.02.05 13:03:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch ne Form von Erziehung: Wenn man sich nicht vorher anständig benimmt, darf man danach im eigenen Dreck verkommen oder man muß eben löhnen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:20:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stellt sich die Frage was gemeinnützlich bez. gemeinnützig ist?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:20:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Julis kritisieren „Zwei-Klassen-Pinkeln“

      Während Schüler, Lehrer und Eltern das Projekt vorbehaltlos unterstützen, kritisierten die Jungen Liberalen das Modell jedoch als „Zwei-Klassen-Pinkeln“.


      Die können ja geschlossen zur PDS wechseln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:43:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kommunen haben städtische Toiletten- und Reinigungskräfte wegen ökonomischer Gründe entlassen nun bekommen sie ihren Job als Ein-Euro-Job zurück.
      Einfach Klasse diese Logik, müßten jetzt nur noch unser allgemeinen Lebenhaltungskosten gesenkt werden.
      Was für eine Welt.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:45:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der nächste Schritt ist dann auch die Lehrer fürs Scheixxxx zur Kasse zu bitten...;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:47:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und Lehrer für 1 Euro.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:50:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Kommunen haben städtische Toiletten- und Reinigungskräfte wegen ökonomischer Gründe entlassen nun bekommen sie ihren Job als Ein-Euro-Job zurück.


      genau das ist der eigentliche skandal an der sache !
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:29:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ 12

      Das mußt Du jetzt aber genauer erklären, worin der Skandal liegt. Jemanden aus "ökonomischen Gründen" zu entlassen, ist als solches ja noch kein Skandal.

      Der Skandal besteht "allenfalls" in der immmer desolater werdenden Finanzsituation der öffentlichen Hand, gleich ob Kommunen, Länder oder der Bund.

      Wir werden uns dabei aber wohl nur noch mit der Erkenntnis abfinden dürfen, die man hier in Köln etwa so formulieren würde: Mir han dat Jeld, dat mir nit hatte, schon vürher usjejove.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:48:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist schon richtig - nur so lernen die Kerle und Kerlinnen einen sauberen Abort zu schätzen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:59:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie gesagt: Ich warte darauf, dass dieses gefundene Fressen für die Grünen damit endet, dass die Millionen Kinder von Sozis den Besuch auf sauberen Toiletten vom Staat bzw. von der arbeiteneden Bevölkerung finanziert bekommen.

      Das wär`s doch.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:03:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mit staatlich geförderten Poppiputzern auf Bezugsschein vom SA.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:31:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich möchte dem User "Der Arbeitslose", eine Argumentationshilfe mitgeben.


      Jemanden aus " ökonomischen Gründen" zu entlassen, ist als solches ja noch kein Skandal.

      Den Skandal finden wir, übrings wie so oft, in den von uns gesetzten Prioritäten. Unser "Bildung" wird staatlich subventioniert, sprich die Lehrkräfte die uns "Bildung" vermitteln werden finanziell vom Steuerzahler finaziert.
      Es dürfte in unseren Breitengraden wohl kein offenes Geheimnis mehr sein, das politische- , gewerkschaftliche-Entscheidungsträger sich mit den Lehrkräften aus Bildung&Wissenschaft solidarisch und aber auch gegenseitig befruchten. Schlichter ausgedrückt, dieses Klientel betreibt gegenseitige Klientelpolitik.
      Aus rein ökonomischen Gründen betrachtet wäre es da nicht sinnvoller wissenschaftliche Forschungstätigkeiten in benachbarte Länder auszulagern. Bildungsträger sind Dienstleistungsunternehmen und sollten sich somit dem internationalen Wettbewerb stellen.
      Um nicht ins tausendstel zu verfallen daher kurz gesagt, wir sind auf dem Besten Wege unsere Gesellschaft zu spalten. Den Ein-Euro-Job sollten wir nicht nur Toiletten- und Reinigungskräfte zumuten, oder sind sich deutsche Lehrkräfte zu Schade um die Scheißhäuser ihrer Schüler zu putzen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:34:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Man sollte auch 1-Euro-Jobber als Lehrer anstellen. Das würde Milliarden einsparen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:47:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das ist einer der Threads, bei denen ich mich nicht mehr frage, ob die Deutschen ein Rad ab haben ...
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:55:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Servus QCOM,
      was willst Du, ich denke der Inhalt ist über weite Strecken der Überschrift würdig. Und verglichen mit den anderen der letzten 24 Stunden (inklusive der MOD-getilgten) liegt er im guten Mittelmaß und spiegelt deutlich wieder was den Menschen im Lande wichtig ist, was sie bewegt, wie sie in die Zukunft blicken, welche Möglichkeiten sie dabei erwägen. Und es dreht sich um etwas wo jeder Deutsche täglich betroffen ist und ungeachtet der politischen Wertanschauung mitreden und mitschei**en kann.

      Das da http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/HamSchG.html würde sicher mehr polarisieren...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:43:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Bei dem Link hat`s mich in der Tat aus dem Sessel gehauen

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Allerdings ist bei dem doch wohl die satirische Absicht unverkennbar! Oder etwa nicht? :confused:

      Einigkeit und Recht und Freiheit fuer das deutsche Hamsterland ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:44:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      Wenn ich jetzt keine 10 Cent habe, wieviele Hamster kostet mich mein Toilettengang? Oder bekomm ich womöglich noch ein Stück Hamster raus?

      Fragen über Fragen....
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:54:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Würden unsere Schüler mehr auf ihre Toiletten achten und sich nicht wie die Schweine benehmen bräuchten sie die 10 Cent nicht zu löhnen.

      Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel;)

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:22:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das ist doch Paradebeispiel einer gescheiterten Sozen- Bildungspolitik:

      Kein Geld für hygienische Toiletten für Schüler, die zum Teil ja noch per Schulpflicht in diese verwahrlosten Sauställe gezwungen werden, mehr zu haben, aber von "Elite-Universitäten" träumen.

      Und noch nicht mal die moderne Klassen-Gesellschaft bekommen die Linken richtig hin:
      Eindeutig fehlt noch eine Nobel-Klasse mit regulär bezahlten Pinkel-AssistentInnen, die gegen marktgerechte Gebühr, den durch jahrzehntelanger roter Bildungspolitik am Wissen über das Notwendigste missen lassenden NRW-Schülern noch beim Abwischen und anschließend wieder ordentlich Anziehen behilflich sind.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:35:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich muss dem Semi zustimmen, der Lerneffekt in der Angelegenheit ist extra gering, weil völlig realitätsfremd.

      Die Gebühr suggeriert man könnte sich durch mehr Leistung (zB mehr Taschengeld) mehr im Leben leisten. Was mit der aktuellen Realität absolut nichts zu tun hat.

      Realistischer wäre wie folgt:
      a) Bildung von unterrichtsfreigestellten Schülerbetriebsräten. Die können rund um die Uhr schei**en auf den Premiumtoiletten (4€ für Normalsterbliche), bekommen aber Vorzugszensuren und kassieren von den Mitschülern eine Betriebsratsumlage.
      b) Kinder von Asylwerbern haben das Vorrecht auf den 10c-Toiletten, und bekommen von der Schulverwaltung pro Stuhlgang 2€ Sozialhilfe
      c) Unternehmersöhne & -töchter müssen durch Solidarersatzabgaben den Betriebsratsschülern die Hausaufgaben machen, der Schulverwaltung die Sozialhilfe für die Asylwerberkinder bezahlen und erhalten dafür das Recht, ausschließlich zuhause auf die Toilette gehen zu dürfen, ausschließlich außerhalb der Schulzeiten. Für ihre Sonderansprüche sind sie von den Mitschülern ausreichend zu hänseln und zu ächten.

      Zur Überwachung und zur Vermeidung von Stuhlgangflucht erhält die Schulleitung Zugriff auf alle Toiletten per Videokamera.
      Alle Regelungen dürfen zum Schutz der Toleranz, Demokratie und der Rechte der Schüler nur mit Zustimmung der Schülerbetriebsräte geändert werden.

      Wenn es so gestaltet wäre, dann wäre es praxisnah und hätte Sinn gemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:44:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Pecunia non olet!

      Ein Hoch auf das Zwei-Klassen-Pinkeln an der Einheitsschule!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:46:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das passt aber nicht in die bildungspolitische Landschaft
      unserer Linken.
      Da werden Studiengebühren kategorisch abgelehnt, wer aber
      einem menschlichem Bedürfnis in menschenwürdiger Umgebung
      nachkommen will, muss Gebühren zahlen.
      Oder ist das nur ein Testlauf für die Universitäten in
      SPD-regierten Ländern?
      Ziel: Bildung gibt`s gratis - aber für`s Kacken muss gelöhnt werden!

      Scheiß Konzept!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:10:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ziele der Gesamtschule:
      .....
      In besonderer Weise verpflichtet fühlt sich die Gesamtschule jedoch unverändert seit Ende der Sechzigerjahre den Zielen der Chancengleichheit[/B ](1) , der individuellen Förderung und der Ausschöpfung aller Begabungsreserven. Die nachfolgenden Formulierungen sind dem Strukturplan der Gesamtschule Britz-Buckow-Rudow in Berlin entnommen (Mastmann et. al.: Gesamtschule - Ein Handbuch, Frankfurt 1968).


      Fördern statt Auslesen
      Pädagogische Ziele Förderung jedes einzelnen bis zum höchsten Maß seiner Leistungsfähigkeit. (2)
      Angebot von Ausbildungsmöglichkeiten, die stärker auf die Befähigung des einzelnen eingestellt sind.
      Anhebung des gesamten Ausbildungsniveaus der Jugendlichen durch vermehrte und verbesserte Schulbildung.
      Die Gesamtschule will für Schüler aller sozialen Schichten Erfahrungen ermöglichen(3) in der Absicht, reflektierendes Verhalten vorzubereiten.

      Soziale Ziele
      Die Gesamtschule trägt dazu bei, die Ungleichheit der Bildungschancen abzubauen.
      Unabhängig von Gruppenzugehörigkeit und sozialer Stellung der Eltern ist die Gesamtschule für die Schüler ein Ort sozialer Integration.(4)
      Die Gesamtschule fördert durch die Begegnung von Schülern mit unterschiedlichen Befähigungen und Interessen das gegenseitige Verstehen und die Rücksichtnahme aufeinander.
      Die Schüler sind vorzubereiten auf eine Welt zunehmender Abstraktion, Verflechtung, Veränderlichkeit, die Zusammenarbeit, Toleranz und gegenseitiges Verstehen erfordert. Diese Vorbereitung kann nur erfolgen durch systematische Einübung der Kooperation.(5)

      Bildungspolitische Ziele
      Erhöhung de Zahl der zu gehobenen Abschlüssen verschiedenster Art geführten Jugendlichen.
      Die Gesamtschule folgt ... den Tendenzen der europäischen Schulentwicklung:
      Errichtung neuer weiterführender Formen,
      Verstärkung der Durchlässigkeit(6) unter allen bestehenden Schulen (z.B. horizontal, nicht vertikal gegliederte Schulorganisation.

      http://www.spd-bildungsserver.de/schule/gs_ziele.htm

      Die Einführung einer Zweiklassen-Toiletten-Gesellschaft
      an einer Gesamtschule in NRW scheint mir doch in den oben
      gekennzeichneten Passagen den hehren bildungspolitischen Zielen
      der SPD zuwider zu laufen:

      1. Die Chancengleichheit wird verletzt.
      Kinder aus begüterten Kreisen bekommen selbstverständlich
      am Morgen ihr 10-Cent-Stück mit und für alle Fälle noch
      ein zweites.
      Das Kind des Arbeitslosen (und davon soll es dem Vernehmen
      nach in NRW einige geben) schaut dagegen in die Röhre.
      Darunter leidet natürlich das Selbstbewusstsein und die
      Lernbereitschaft der betroffenen Kinder erheblich.

      2. Wie soll ein Kind das "höchste Maß seiner
      Leistungsbereitschaft" auf einer verschmutzten Toilette erreichen?
      Es ist doch offenkundig, dass auf sauberen Kloobrillen
      in entspannter Atmosphäre die Leistungsfähigkeit höher
      ist. Also wird das privilegierte Kind angesichts der dort
      erbrachten Leistung mit Elan und hochmotiviert am Unter-
      richt teilnehmen und deshalb auch bessere Leistungen erzielen.

      (Fortsetzung folgt)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:47:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Datterich,

      Sei mal vorsichtig, mit der Blosstellung des SPD-Bildungsdesasters an allen Fronten, sonst kommt noch unsere Bildungspolitik-Konifäre Stella und erzählt, dass die bayerischen Schulkinder zwar saubere Toiletten vorfinden, aber dass in Nürnberger Neubauschulen, die überhaupt keine Holzdielen haben, Sozi-Reporter weiße "Mäuse über verrottete Holzdielen laufen" gesehen haben wollen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:53:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fortsetzung
      3.
      "Die Gesamtschule will für Schüler aller sozialen Schichten Erfahrungen ermöglichen."

      Hierzu ist die zweiklassen-Toiletten-Ordnung geeignet.
      Die Schüler machen die Erfahrung, dass es sich auf einer sauberen Toilette
      angenehmer kacken lässt.
      Gleichsam ein praxisorientierter Unterricht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:54:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nach erster Durchsicht und vorlaeufiger Evaluierung bin ich zu der Auffassung gekommen, dass die in #28 formulierten allgemeinen Grundsaetze der Gesamtschule in Vorschlag #25 hinreichend Beruecksichtigung finden, wobei #25 sich natuerlich geschickt um die Besntwortung der eigentlicehn Frage herumdrueckt: Wer haelt eigentlich die Klos sauber?

      Aber auch darin - naemlich im Auslassen von Antworten auf wichtige Fragen - orientiert sich #25 ganz an #28. Denn dort wird ja auch nicht die Frage beantwortet, wie mich denn eine Gesamtschule in hevorragender Weise zur Aufnahme eines Studiums oder einer Lehre befaehigt.

      Evtl. kann man zur Beantwortung der in #25 offen gelassenen Frage wieder die Hamster heranziehen. Vielleicht liesse sich ja eine Reinhaltung der Toiletten dadurch erreichen, dass man die Hamster - selbstverstaendlich unter Beachtung ihrer Grund- und Freieheitsrechte - zum Bohnern bewegen koennte.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:17:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      QCOM(31),
      danke für Dein Korrekturlesen.

      ...Besntwortung der eigentlicehn Frage herumdrueckt: Wer haelt eigentlich die Klos sauber?
      Deshalb ist ja eben #25 so lebensnah : die Legislative hat keine Ahnung wie es in der Praxis funktionieren soll, aber Hauptsache wir haben Regeln, Vorschriften, Gesetzen und Verbote dafür.

      Aber Du hast wie Datterich recht, dass die Regelung sinngemäß gegen das neue Antidiskrementierungsgesetz widerspricht. Nimmt man die Hamster zwar nicht zum Reinigen, sondern verfolgt HamSG §4.1.b...
      (§4 (HamSG) Hamsterhaltung
      Einzel- bzw. Gruppenhaltung von Hamstern
      Hamster sind Einzelgänger und dürfen deshalb nur einzeln gehalten werden
      In Ausnahme zu §4 (1) dürfen Hamster in Gruppen (sog. Wohngruppen) gemeinsam gehalten werden, wenn kein Hamster der Gruppe wegen Aussehen, Geschlecht, Herkunft, Alter, Religionszugehörigkeit oder der Ausübung von speziellen sexuellen Praktiken von den anderen Gruppenhamstern diskriminiert wird.
      )
      ...so kann ich mir auch folgende vereinfachte Lösung vorstellen:

      Unterricht findet fortan nur mehr in Klassentoiletten mit bis zu 30 Sitzmuscheln (plus Lehrerurinal im japanischen Unisex-Modell) statt, jeder darf wie er kann, auch während des Unterrichts, jeder ist für seinen persönlichen Abort selbst verantwortlich.

      Man könnte das auch mit Leistungsanreizen koppeln. Die Lehrer konnten zB statt guten Zensuren Klopapier verteilen, faule Schüler bekommen weniger oder keines. Wobei das vermutlich auch wieder gegen das Antidispensioriumsgesetz verstösst. Ja, die Welt ist irgendwie schwierig geworden heutzutage... *seufz*
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:26:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30....Zusatz: Und werden so ermutigt, ihr Hafenarbeiter-Milieu zu verlassen. Den schließlich wollen auch Kinder aus dieser Schicht vernünftig "kacken" können. Okay, sie haben dann nicht das Geld von ihren Eltern mitbekommen, aber da sind ja noch diejenigen, die einen zweiten Groschen in der Tasch haben. Und ein Taschenmesser ist heute immer noch billiger als jede Playstation.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:37:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wieder kaum zu glauben hier.
      Klasse Fred! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:39:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      So angenehm sachlich... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:43:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Welche sachliche Reaktion erwartest du denn auf diesen (erneuten) Scheiß-Vorschlag von Rot-Grün?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:51:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Von dir wäre es wohl die Erste gewesen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:59:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Leute haben die Wahl, wie es die " Welt" korrekt ohne Polemik schreibt:

      " " Toiletten-Maut" an Schule
      Nordrhein-Westfalen

      Eine Schule in Nordrhein-Westfalen verlangt seit kurzem von ihren Schülern eine Art " Toiletten-Maut" . Wie die Jungen Liberalen Nordrhein-Westfalen am Wochenende mitteilten, haben Gesamtschüler in Sprockhövel seit vergangenem Montag die Wahl zwischen einer beschmierten, übel riechenden Toilette und einem Luxusklo mit Marmorwaschbecken, für dessen Benutzung aber zehn Cent bezahlt werden müssen. AP"

      (http://www.welt.de/data/2005/01/17/389368.html)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:01:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich finde, man sollte hier ganz sachlich bemängeln, dass in bayerischen Schulen zwar noch ordentlich und mautfrei geschi...n werden kann, aber es dort im Gegensatz zur Sozen-Bildungshochburg NRW ja nur eine Abiturientenquote von 20% gibt, die dann allerdings im Gegensatz zu ihren Pendants aus der sozenbestimmten NRW-Bildungsproduktion wissen, wie man mit Klopapier und-Bürste umgeht.
      Es hat halt nicht nur das Klopapier seine zwei Seiten und die Ergebnisse der Sozen-Bildungspolitik liegen auf der Hand.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:05:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Du willst mir allen Ernstes erzählen, in Bayern gäbe es nur saubere Klos und den Dreck machen nur Linke?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:12:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die bayrische Polizei berichtet da von Sachen, dagegen finde ich die freiwilligen 10Cent auf linken Toiletten aber harmlos:

      "Siebenjährige von unbekanntem Sexualtäter massiv missbraucht

      Am Freitag früh gegen 08.05 Uhr wurde eine siebenjährige Schülerin von einem noch unbekannten Mann auf der Toilette einer Grundschule in der Innenstadt vergewaltigt und lebensbedrohlich gewürgt. Das Kind erlitt bei der Tat massive Verletzungen und musste in einer Klinik operiert werden.

      Die Siebenjährige war zum Unterrichtsbeginn um 08.05 Uhr nicht erschienen. Da einige Mitschülerinnen das Kind bereits gesehen hatten, machte sich die Lehrerin auf die Suche. Sie entdeckte das Kind auf der Toilette ohne Unterbekleidung, glaubte allerdings zunächst an eine Erkrankung und verständigte die Mutter. Diese brachte ihre Tochter in eine Kinderklinik, wo die erheblichen Verletzungen offensichtlich wurden. Gegen 11.00 Uhr, nach Einschaltung des Instituts für Rechtsmedizin, erfuhr auch die Polizei von der Tat. Eine Fahndung nach dem Täter, der dunkles Haar und Bartstoppeln tragen soll, verlief bislang ohne Ergebnis.

      Aufgrund der Vorgehensweise geht die Staatsanwaltschaft von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen übernommen."

      (http://www.polizei.bayern.de/ppmuc/aktuell/Soko_blumenstrass… von unbekanntem Sexualtäter massiv missbraucht)

      Ihr seid so blöde, dass man Mitleid kriegt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:17:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich will dir ja nichts erzählen, aber in Bayern gibt es
      a) noch keine Zwei-Klassen-Toilette
      b) Noch keine Pinkel-Maut an einer öffentlichen Schule
      c) bisher niemanden, der selbst diese erneute Mißgeburt gescheiterter sozialistischer Bildungspolititk mit dem Vermerk "die Leute haben ja die Wahl" noch gutheißen würde.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:23:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zum Wohlfühlen an bayrischen Schuelen ein Merkblatt der bayrischen Polizei:

      "Wichtige Verhaltenstipps zur Sicherung des Schulbereichs

      I. Tipps für Kinder:

      1. Aufeinander aufpassen, sich auch für den Klassenkameraden verantwortlich fühlen!
      Zu zweit auf die Toilette gehen! :eek:
      Das Fehlen eines Mitschülers sofort melden!
      Den Mitschüler auf evtl. Fehlverhalten aufmerksam machen!

      2. Verdächtige Personen dem nächsten Lehrer/Lehrerin sofort melden!

      3. Sich Fremde merken/Personenbeschreibung!

      4. Im Notfall und bei Gefahr laut sein und weglaufen!
      Deutlich Nein sagen!
      Öffentlichkeit herstellen durch Schreien, Mitschüler/Lehrer/Lehrerinnen aufsuchen!
      Sofort nach dem Vorfall Meldung beim Lehrer/Lehrerin oder im Sekretariat erstatten!

      5. Schulbereich während des Unterrichts nicht verlassen!

      II. Tipps für Eltern, Lehrer/Lehrerinnen:

      1. Aufmerksam sein gegenüber allen Fremden in der Schule!
      Fremde konkret ansprechen!
      Auch scheinbar Belangloses dem Rektorat melden!
      Allen Meldungen nachgehen (Informationsaustausch in der Schule optimieren, der Polizei melden)!
      Alle Meldungen von Schülern aller Jahrgangsstufen erst nehmen und nachgehen!

      2. Gefährdungssituationen im Unterricht/zu Hause altersgerecht thematisieren und wiederholt üben (z.B. Schule, Schulweg)!
      Einfache Verhaltenstipps (sensibilisieren, aber nicht verängstigen) geben!
      Profis (z.B. Polizei, Jugendamt) hinzuziehen und sich beraten lassen!

      3. Selbstvertrauen der Schüler stärken, Handlungskompetenzen schaffen!

      4. Regelmäßige Kontrollgänge in der Schule durch Schulpersonal durchführen (z.B. Toiletten, Pausenhof, Garderoben, Aula begehen)!

      5. Personenbeschreibung von Fremden merken und aufschreiben!
      Personenbeschreibung selbst und mit den Schülern üben!

      6. Eingangsbereich sichern !
      Pförtner
      Zutrittsmöglichkeiten generell auf ein Minimum reduzieren!
      Legitimation prüfen (z.B. Berechtigungsschein, Schülerausweis)!

      7. Berechtigtes Fernbleiben vom Unterricht vor Unterrichtsbeginn rechtzeitig der Schule mitteilen (z.B. Krankheitsdauer präzise angeben)!

      8. Nachforschungen sollen bei Fernbleiben eines Schülers seitens der Lehrkraft spätestens nach 10 Minuten erfolgen!"

      (http://www.polizei.bayern.de/ppmuc/aktuell/Soko_blumenstrass… Verhaltenstipps zur Sicherung des Schulbereichs)

      Klasse!!
      Reisst die Klappe nicht soweit auf ohne euch zu informieren!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:27:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      #41

      Na endlich, wer sagt es denn, AdHick ist da, und jetzt wird die Sache (Pinkelmaut in NRW-Schulen) "sachlich".

      Willst du damit etwa sagen, wenn sie wie in NRW 10 Cent pro Toilettenbesuch hätte bezahlen müssen, hätte sie sich den Klogang verkniffen und wäre deshalb unbehelligt geblieben? Das Opfer und seine Eltern werden sich sicher freuen, von einem Diskutanten als Entlastungsargument für das NRW-Pinkelgeld benutzt zu werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:35:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich habe jetzt lange im Netz gesucht,
      es ist offensichtlich 1 (in Worten: eine) Schule, die das eingeführt hat und ich habe nicht den geringsten Hinweis gefunden, dass das etwas mit Rot/Grün zu tun hätte, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

      Dass du nicht auf die Vergewaltigung und polizeilichen Warnungen vor bayrischen Lokussen eingehst, wundert mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:51:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bin doch noch fündig geworden! :)

      Gibt`s aber schon länger, ist nur den w:o-Rechten noch nicht aufgefallen:

      "Stand vom 21.09.2001

      Stilles Örtchen mit Musik
      Die erste Schultoilette mit Toilettenfrau in NRW



      Es gibt Lachsschnittchen und Sekt, ein goldenes Band wird durchschnitten, Menschen klatschen, jemand sagt: "Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen - und gute Verrichtung."

      Spätestens nach diesem Satz fällt auf, dass hier nicht etwa die Eröffnung eines neuen Einkaufscenters gefeiert wird. Hier findet die offizielle Einweihung der Schultoilette der Kölner Gesamtschule Holweide statt. Und das ist nicht irgendein Örtchen. Es ist die "Erste bewirtschaftete Schultoilette in NRW", wie es im Amtsdeutsch so schön heißt. Im Klartext: eine Toilette in einer Schule einschließlich der dazugehörigen Toilettenfrau.
      Dieses "Stille Örtchen" ist nicht still


      Engelbert Rummel heißt der Mann, der beherzt zur Schere gegriffen hat, um die sanitären Anlagen symbolisch ihrer Bestimmung zuzuführen. Rummel ist `Werkleiter Gebäudewirtschaft` der Stadt Köln und damit derjenige, der das Geld für die Sanierung gegeben hat. Genauer gesagt, rund 80.000 Mark. Dafür wurden neue Fliesen gelegt, Heizkörper eingebaut, Waschbecken, Seifenspender und Papierhandtuchhalter angeschafft, Spiegel und Leuchten erneuert, die Toilettenbrillen ausgetauscht, die Räume gestrichen und vieles mehr.
      Sogar Musik gibt es. Auch während Engelbert Rummel vor den zahlreich erschienenen Gästen das `Modellprojekt` erläutert, dringen leise Töne aus den hinteren Räumen. "Das Stille Örtchen ist nicht mehr still", sagt er dann auch, und meint damit sowohl die Musik, als auch das große Medieninteresse, das diese Toiletten in den letzten Tagen auf sich gezogen haben.
      20 Pfennig für die Hygiene

      Das Interesse gilt vor allem einer Person: Ingrid Scheuer. Die wiederum kann den Rummel um ihre Person ganz und gar nicht verstehen. Sie macht ja nur ihren Job. Seit fast zwei Wochen ist die 53-Jährige in der Gesamtschule als Toilettenfrau angestellt. Sie putzt die Klobrillen und wischt die Fliesen, füllt Toilettenpapier und Seife nach. Sie passt auf, dass die Schüler die Wände nicht vollschmieren oder rauchen - kurz gesagt, dass sie die Räumlichkeiten so verlassen, wie sie sie vorgefunden haben. Und dafür kassiert sie eine "Verrichtungsgebühr" von 20 Pfennig.
      Die 20 Pfennig wurden viel diskutiert. Die Schule hat sich trotzdem entschlossen, diesen Obulus zu nehmen. Als "pädagogische Komponente, die mit dazu beitragen soll, dass das so bleibt", erklärt Angelika Simbriger, Mutter und Mitglied im Gebäudeausschuss. Zusammen mit Lehrern und Schülern hatte dieser das Konzept für die Toiletten erstellt, das schließlich nach langer Planung und vielen Diskussionen von der Stadt Köln genehmigt worden ist.
      Haargel und Lektüre gibt’s gratis!

      Für die Schülerinnen und Schülern sind die 20 Pfennig bisher jedenfalls kein Problem, sagt Ingrid Scheuer. Im Gegenteil: Der Andrang auf ihren Toiletten ist groß. Wie ein Aufenthaltsort werden die hellen, geräumigen Eingangsbereiche - mit Sitzmöglichkeit und Zeitschriften - mittlerweile genutzt. Besonders begehrt bei den Jungen: Gel und Haarspray, das kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Und auf der Mädchentoilette sind die Plätze vor den Spiegeln ständig belegt: "Schminken ist für die das Größte. Ich muss die dann auch schon mal daran erinnern, dass die Pause zu Ende ist", sagt die Toilettenfrau lachend.




      Auch Linda und Julia, beide in der neunten Klasse, finden ihre neuen Toilette super: "Das war vorher so ekelig. Ich hab manchmal lieber bis zu Hause gewartet, als hier auf die Toilette zu gehen", sagt Julia. Die 20 Pfennig gibt sie persönlich gerne für saubere WCs aus.
      Wer nicht fürs Geschäft zahlen möchte, kann die anderen sanitären Anlagen weiterhin kostenlos nutzen.
      Denn bei fast 1800 Schülern sind die beiden neuen Räume natürlich nicht die einzigen Toiletten an der Schule.

      Modellprojekt für ein Jahr

      Ob das zunächst auf ein Jahr begrenzte Projekt im wahrsten Sinne des Wortes "Schule" macht, wird sich zeigen. Gebäudeausschuss und Schulamt werden die Kölner Schule beobachten und entscheiden, ob sich das Modell der bewirtschafteten Toilette auch für andere Schulen rechnet.
      Eine Zahl wird dabei bestimmt mit berücksichtigt werden: Allein für die Folgen von Vandalismus und unbeabsichtigten Beschädigungen gibt die Stadt Köln für ihre insgesamt 287 Schulen rund 1,5 Millionen Mark im Jahr aus. "

      (http://online.wdr.de/online/news2/schultoilette/index.phtml)

      Es ist wirklich skandalös!! :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:58:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ ADhick
      Ich habe jetzt lange im Netz gesucht,...

      Es ist nicht der erste Thread zum Thema "Pinkelgeld" NRW-Schulen betreffend, in diesem Forum.
      Schau z.B. mal den an, den fand ich nach 10 Sekunden Recherche. Thread: Schule heute? "10 Cent Pinkelgeld"?

      Dort wird von einem "SPD-Antrag im Schulauschuss" berichtet. Das Ganze hat also innerhalb der SPD und in SPD-regierten Ländern System oder ist zumindest dabei, langsam Formen anzunehmen.

      ... und es werden hier nach dir sicher noch mehr Sozis kommen und diese SPD-Abzock-Innovation verteidigen, denke ich mal.
      Das mit dem "Sie haben ja die Wahl" und "In Bayern ist alles schlimmer" war aber schon ganz gut.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:07:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hast du #46 gelesen und findest es immer noch fürchterlich?? :confused:
      Die Schüler, die es betrifft offensichtlich nicht.
      Willst du die entmündigen?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:09:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Möglicher Weise wären bayrische SchülerInnen froh, wenn sie so was hätten!! ;) :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:12:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Kommunen haben städtische Toiletten- und Reinigungskräfte wegen ökonomischer Gründe entlassen nun bekommen sie ihren Job als Ein-Euro-Job zurück. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:15:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dass es früher Toilettenfrauen an Schulen gab, ist mir neu, @Alba
      Aber da du sonst immer so gut informiert bist... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:27:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Was mir ohne an Schizophrenie zu denken übrigens gar nich rein geht:
      Ihr schimpft dauernd über den übermäßigen Sozialstaat.
      Wenn die andere Linie verfolgt wird, passt`s euch ebenso wenig.
      Sehr aufschlussreich... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:40:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja, "Schizophrenie" ist schon das rechte Wort AdHick.

      Nicht nur die Sache mit den 1 Euro-Job Toilettenfrauen an Öffentlichen Schulen, wo die Kommunen sonst die Toilettenfrauen rausschmeißen (s. Hinweis v. Albatossa). Auch die Schizophrenie eine offensichtlich versiffte Normalo-Toilette für die Schüler zu bieten und eine Gebührenpflichtige Luxus-Toilette für die "Edel-Schüler", die für die Zahlkundschaft auch noch Schminkfirlefanz bereithält.

      Aber auf der anderen Seite gemäß Sozimanier wieder für Schuluniformen versus Markenklamotten-Wahn eintreten, hier aber die Zweiklassengesellschaft schon von Kindesbeinen heranzuiehen?

      Was lernt das Kind an der Sozi-Schule in NRW:
      Der Staat bietet mir kostenlos ein verdrecktes Klo.
      Zahle ich aber was, dann bekomme ich vom Staat einen First-Class-Toilette mit zwei steurfinanzierten 1-Euro-Sklavinnen obendrauf, die er sich aber zu normalen Löhnen nicht leisten kann.
      Das ist die Ideologie für das 21. Jahrhundert, gell?

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:59:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Noch nicht einmal dieses beschixxene Thema kann man mit deutschen Sozenbetonkoepfen unverkrampft diskutieren ... da wird dann gleich eine ausgewachsene Diarrhea draus ...
      :D

      Es werden tatsaechlich 10 ct. zur Klassenfrage :laugh: hochgegeigt, wobei kein Betonkpopf auf die Idee kommt, den Schuelerchen anhand dieses unappetitlichen Themas auch mal so etwas wie Eigenverantwortung beizubringen. Aber ich sehe schon, dieser durch und durch neoliberale Scheixxgeedanke ist in diesem Versorgungsstaat wohl voellig fuern Arxxx.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:39:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Das neue Antidiskrementierungsgesetz dürfte für deutsche Toiletten- und Reinigungskräfte für reichlichen Wirbel sorgen.
      Der muslimische Ein-Euro-Jober wird keine deutschen Toiletten reinigen wollen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:42:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      So eine Meldung kann auch nur vom CDU-Markwort-Schmierblatt Focus kommen! :(
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 00:00:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Kommunen haben städtische Toiletten- und Reinigungskräfte wegen ökonomischer Gründe entlassen nun bekommen sie ihren Job als Ein-Euro-Job zurück.

      Alba bezieht sich auf # 9

      Und ich sage, die Stadt Hannover hat schon vor einiger Zeit 8 städtische Toiletten-Reinigungskräfte wegen ökonomischer Gründe entlassen. Die Arbeiten werden jetzt von einem privaten Dienstleistungsunternehmen ausgeführt. Die Beschäftigten die die selbe Arbeiten ausführen werden jetzt nur geringer entlohnt. Rot/Grüne Politiker bestimmen die politische Arbeit in Hannover.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:14:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      So ist das halt, wenn die Bürger einen schlanken Staat und Privatisierungen fordern.
      Es wird doch immer behauptet, die freie Wirtschaft könne alles besser als die Beamten.
      Euch kann man`s wirklich nicht recht machen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:31:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Waren die Putzfrauen (od. Männer) verbeamtet ??
      Dann haben sie ja nichts zu befürchten !:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:17:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hey Atti noch nicht im Tranning ???
      Die "Green-Card" für Polizisten kommt bald... :laugh:
      Warte nur ein Weilchen... das werden die 68er schon richten ...... :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:26:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      @krypo

      Stell dich nicht blöder als du bist.
      Du weisst genau, was gemeint ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:53:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 56
      "So eine Meldung kann auch nur vom CDU-Markwort-Schmierblatt Focus kommen!"

      Nein, Atti!

      Diese Meldung kam - und schon sechs Wochen vorher - vom
      bekanntermaßen völlig objektiven Magazin "panorama" vom WDR:

      Zahlen für das Schulklo
      Schule engagiert Toilettenfrauen - Schüler müssen zahlen
      Kaputt, verschmiert, verdreckt - die Toiletten in einer Schule in Sprockhövel waren bislang oft unzumutbar. Jetzt soll alles anders werden: Zwei Toilettenfrauen achten auf Sauberkeit - und kassieren.


      In der Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises in Sprockhövel gehen die Schüler seit Anfang des Jahres wieder gern auf die Toilette. "Das war lange Zeit leider nicht so", sagt die leitende Direktorin Dorothea Waskönig-Kessel. "Ständig waren die Toiletten wegen Vandalismus kaputt, beschmiert und rochen teilweise unzumutbar." Nach der Renovierung der einen von insgesamt drei Toilettenanlagen wachen nun zwei "Klodamen" über Sauberkeit und vernünftiges Benehmen. Aber: Das komfortable "Pipimachen" ist nicht mehr gratis, sondern kostet zehn Cent.


      Vorbilder in Köln und Unna

      Die Unterschiede sind unübersehbar
      "Die anderen beiden Toilettenbereiche sind weiterhin kostenfrei benutzbar und werden ganz normal gereinigt", erklärt Waskönig-Kessel. "Nur gibt es dort während des Unterrichts keine Aufsicht." Immer wieder nutzten Schüler die Toilette als inoffizielle Raucherecke und randalierten unbeobachtet. "Das hat uns in den vergangenen 17 Jahren unheimlich viel Geld für Reparaturen gekostet", erklärt die Direktorin. "Jahrelang standen die Toiletten bei Sitzungen der Schulpflegschaft auf der Tagesordnung".

      Vier Jahre haben die Eltern gebraucht, um den Schulträger von dem außergewöhnlichen Konzept einer bewachten, aber nur gegen eine Gebühr benutzbare Toilette zu überzeugen. "An vielen anderen Schulen ist dies längst gang und gäbe", erklärt Waskönig-Kessel. Die erste bewirtschaftete Schultoilette in NRW wurde 2001 in einer Integrierten Gesamtschule in Köln-Holweide eröffnet. Rund zwei Jahre später zog die Peter-Weiss-Gesamtschule im westfälischen Unna nach. "Deshalb verstehe ich auch nicht, dass um unsere modernisierte Anlage so großes Aufsehen gemacht wird", sagt Waskönig-Kessel.


      Extra Toilettengeld von den Eltern

      "Die anderen sind so versaut"
      Auch Kindern aus bedürftigen Familien werde die Benutzung der modernisierten und lupenreinen Toiletten ermöglicht, versichert Waskönig-Kessel. Über die Finanzierung schweigt sie vornehm. "Das eingenommene Geld wird für die Anschaffung von Hygieneartikeln wie Haarspray, Gel, Tampons oder Binden verwendet, die dann kostenlos auf der Toilette erhältlich sind", erklärt die Direktorin.

      Die 18 Jahre alte Manuela Luka ist ebenso wie Matthias Kunze (18) ständiger Gast im "Bonusklo", wie er die neue Toilette nennt. "Früher habe ich aus Ekel häufig eingehalten und gewartet, bis ich zu Hause bin", erklärt der Schüler. "Hier kann ich mich auch mal auf die Klobrille setzen, ohne die Angst, eine Krankheit zu bekommen. Das ist mir zehn Cent wert." Die elfjährige Eileen Specht bekommt nun sogar extra "Toilettengeld" von ihren Eltern. "Auf die andere Toilette gehe ich gar nicht mehr, die sind so versaut."
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:56:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ datterich

      Wäre vielleicht ein Versuch wert, dieses SPD Modell (normale Toiletten versiffen lassen, aber für Zahlkundschaft ein sauberes Klo anbieten) auch in weiteren öffentlichen Einrichtungen einzuführen:

      Z.B. Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser (allgemeine Pflegeklasse), Asylbewerberunterkünfte, BW-Kasernen, Justizvollzugsanstalten, ...

      Evtl nehmen sich die privaten Arbeitgeber an diesen neuen Sozialmodellen ein Beispiel und verlangen für die Pinkelpause ihrer Belegschaft dann auch einen Obulus.

      ;


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