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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● Mai 2005 ● Kalenderwoche 21 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 20.05.05 13:13:57 von
    neuester Beitrag 29.05.05 19:52:58 von
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      schrieb am 25.05.05 11:41:09
      Beitrag Nr. 501 ()
      Deutsche Lufthansa bestätigt Prognose 2005




      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, hat ihre Prognose für das Gesamtjahr erneut bekräftigt. Das Unternehmen rechne weiterhin mit einem operativen Ergebnis auf dem Vorjahresniveau von 383 Mio EUR, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln. Lufthansa habe im vergangenen Jahr in Flotte und Strecken investiert, erklärte der Manager laut Redetext. Die Fluggesellschaft wolle weiter wachsen. Daher müsse auch in München Anzeige

      die Infrastruktur weiter entwickelt werden.

      Auch in punkto Einsparungen ist die Airline seinen Angaben zufolge ein gutes Stück vorangekommen. Der Aktionsplan zur Kostensenkung werde konsequent abgearbeitet, sagte Mayrhuber. Bis Ende 2005 seien nachhaltige Einsparungen über 780 Mio EUR geplant, 515 Mio EUR seien davon bereits realisiert. Zur Übernahme der Swiss sagte Mayrhuber, der Zusammenschluss mache Sinn für Lufthansa und die Swiss. Der Zusammenschluss sei gut für Deutschland, gut für die Schweiz und für Europa. "Die Risiken halten wir für überschaubar", fügte er hinzu. - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/25.5.2005/oa/bb
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      schrieb am 25.05.05 11:43:43
      Beitrag Nr. 502 ()
      EM.TV-Tochter DSF sichert sich Rechte für UEFA-Pokal-Spiele
      Mittwoch 25. Mai 2005, 11:30 Uhr


      UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - Die EM.TV-Fernsehtochter DSF hat die Rechte für die UEFA-Pokal-Spiele der nächsten drei Saisons erworben. Ab der Saison 2005/2006 zeige DSF an jedem Austragungstag bis einschließlich dem Halbfinale mindestens zwei UEFA Cup-Spiele live, teilte EM.TV am Mittwoch in Unterföhring mit. Dabei gehe es insbesondere um die Spiele mit deutscher Beteiligung sowie Partien internationaler Vereine.
      Das Rechte-Paket wurde von der Sportrechte-Vermarktungsagentur SPORTFIVE erworben. Über Anzeige

      den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte ein Sprecher. Finanziert werde der Kauf aus der vorhandenen Liquidität.

      Im Kalenderjahr Jahr 2005 rechnet das Medienunternehmen mit einem leicht negativen Einfluss auf das Ergebnis. Die Prognose, wonach EM.TV das Gesamtjahr mit einem positiven Vorsteuerergebnis abschließen will, bleibe aber bestehen. Über die Gesamtlaufzeit der Rechte soll das Investment den Angaben nach zu einer leichten Verbesserung der Ergebnissituation des Senders beitragen./she/cs

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:46:09
      Beitrag Nr. 503 ()
      TecDax: Web.de steigt



      (Instock) Der TecDax dümpelt umher. Gegen 11.40 Uhr notiert der Index nahezu unverändert mit 520 Punkten.

      Im Blickpunkt

      Mit einem Aufschlag von 4,2 Prozent auf 10,60 Euro setzt Medigene seine Minirallye fort.

      Web.de (+ 1,2 Prozent auf 8,91 Euro) hat seine am 13. Mai vorgelegten Quartalszahlen noch einmal bestätigt. Der Gewinn legte im ersten Quartal von 0,1 auf 0,5 Millionen Euro zu, während sich der Umsatz von 9,5 Millionen auf 12 Millionen Euro ausweitete. Der Gewinn von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 1 auf 1,2 Millionen Euro. Weniger erbaulich sah es im noch verbliebenen Geschäftsbereich Internet-Telephonie aus: Das EBITDA erreichte aufgrund von Investitionen -2,3 Millionen Euro, der Umsatz verharrt mit 0,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das Portalgeschäft ist an United Internet verkauft worden.

      Gewinner

      1. Evotec + 5,89 Prozent (Kurs: 2,70 Euro)
      2. Solarworld + 4,37 Prozent (Kurs: 108,54 Euro)
      3. Medigene + 4,23 Prozent (Kurs: 10,60 Euro)

      Verlierer

      2. QSC - 1,35 Prozent (Kurs: 3,66 Euro)
      3. Funkwerk - 0,97 Prozent (Kurs: 32,50 Euro)
      4. T-Online - 0,97 Prozent (Kurs: 8,22 Euro)


      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:16:46
      Beitrag Nr. 504 ()
      DAX im Wochenausblick
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Weitere Kursgewinne im DAX sind möglich und das Jahreshoch ist im Visier, so berichten die Marktexperten der HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Der Dax30 habe sich zuletzt von einer besseren Seite präsentiert. Innerhalb weniger Tage hätte der Index dabei nicht nur die Nackenlinie einer alten Schulter-Kopf-Schulter-Formation deutlich hinter sich gelassen, sondern auch die aktuelle Aufwärtsdynamik mit einem Aufwärts-Gap bei 4.326 bis 4.338 Punkten unterstrichen. Damit rücke das Jahreshoch von Anfang März bei 4.435 Punkten wieder in greifbare Nähe. Gelinge der Sprung über diese Marke, sei der Weg frei in Richtung des alten Aufwärtstrends, der aktuell bei 4.573 Punkten verlaufe.

      Mit Blick auf die technischen Indikatoren stünden die Chancen für einen neuen Jahreshöchststand gut. So wiesen sowohl der Stochastik als auch der MACD derzeit Kaufsignale auf. Zudem befinde sich der RSI auf dem Weg gen Norden. Auch der ADX ziehe wieder an und deute damit auf eine zunehmende Dynamik der aktuellen Bewegung hin. Auf Wochenbasis berechnet habe der Stochastik gerade erst seine Signallinie von unten durchstoßen.

      Aufgrund der insgesamt positiven technischen Situation scheinen nach dem Überwinden des diesjährigen Jahreshochs bei 4.435 Punkten weitere Kursgewinne möglich, so die Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt weiter. Rückschläge fänden neben dem oben genannten Gap vor allem bei 4.315/09 Zählern in Form des Hochs vom 6. Mai bzw. des Tiefs vom 15. April 2005 gute Unterstützungen, die durch die beiden zyklischen Tiefs vom 23. Februar bzw. 23. März 2005 bei rund 4.276 Punkten verstärkt würden.





      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:20:51
      Beitrag Nr. 505 ()
      die 30,- sind geschafft:)


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      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:32:40
      Beitrag Nr. 506 ()





      Mologen: Biotechwert mit Potential!
      Die Mologen AG ist ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die Gesellschaft benutzt DNA als Medikament für Krankheiten, die bisher nicht oder unbefriedigend behandelt werden können. Biotech war an der Börse jahrelang immer vor allem ein Synonym für viel Fantasie und wenig Ertrag – sprich Cash-Burning in Reinkultur, übertroff en allenfalls von aussichtslosen Internetgeschäftsmodellen. Da ist es doch höchst erfreulich, wenn außerordentlich viel Fantasie mit positiven Geschäftszahlen zusammen treffen. Diese Situation könnte bei der Mologen, beginnend mit dem Geschäftsjahr 2005, eintreten. Denn die lange Zeit nur in der Entwicklungsphase tätige Gesellschaft beginnt jetzt, richtig Umsatz zu generieren. In Saudi-Arabien errichtet Mologen aktuell drei Zell- und Gentherapiezentren, Auftragsvolumen jeweils 3 bis 3,5 Mio. EUR. „Für zwei weitere stehen wir in sehr aussichtsreichen Verhandlungen“. Das erste Zentrum soll bereits Ende 2005 in Betrieb gehen, weitere Aufträge sind v.a. aus dem arabischen Raum sind zu erwarten. Die Schlüsseltechnologien der Berliner lauten „MIDGE DNA Vector“ und „dSLIM“. MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression) löst auf elegante Weise ein Kostenproblem: Die Herstellung bestimmter Proteine ist im Labor sehr aufwendig und teuer. Was liegt da näher, als den Körper selbst die Produktion übernehmen zu lassen? Dabei wird mittels eines Transfektionsvektors die Protein-DNS in den Körper eingeschleust. „Bisherige Methoden basierten auf bakteriellen oder viralen Ansätzen und waren damit sehr problembehaftet“, sagt Wittig. dSLIM (DNA-Barrier) ist die Antwort auf moderne Gesellschaftsalpträume wie Giftgasangriffe oder Epidemien. Mit dSLIM lassen sich z.B. sehr universell Helfer in Krisengebieten umfassend für mehrere Wochen immunisieren. Sozusagen ein Kurzzeit-Booster für das Immunsystem! Auch bei der Krebsbekämpfung wirkt dSLIM in Verbindung mit der konventionellen Chemotherapie. „Die bisherigen Ergebnisse stimmen uns sehr zuversichtlich“, so Wittig. Und hier kommt jetzt die massive Fantasie konkret zum Tragen. Dazu muss man etwas weiter ausholen. In der Krebstherapie läuft der Patentschutz für viele wichtige Medikamente in den nächsten Jahren aus. Die Konzerne haben damit bisher sehr viel Geld verdient. Eine elegante Möglichkeit für einen neuerlichen Patentschutz ist es da, die bisherigen Medikamente mit neuen Ansätzen zu koppeln. Das Koppelprodukt erhält dann einen neuen Patentschutz. Pfizer hat es vorgemacht und finanziert die US-Biotechfirma Coley Pharmaceutical Group mit riesigen Beträgen: 50 Mio. USD und darüber hinaus bis 455 Mio. USD an Meilensteinzahlungen. Mologen gehört zu den ganz wenigen Unternehmen, die etwas Ähnliches bieten können. Kein Wunder, dass man bereits mit den absoluten Branchengrößen im Gespräch ist, auch wenn Wittig verständlicherweise keine Namen nennen wollte. Das Geld könnte Mologen gut brauchen, denn klinische Studien sind sehr teuer. Da trifft es sich gut, dass man mit wohlhabenden Arabern in Verhandlung steht, die ihrerseits eine 19 Mio. EUR schwere Studie finanzieren wollen. Die Rechte an den Produkten würden diese dann natürlich erhalten, und Mologen dafür eine 12%-ige Umsatzbeteiligung. Prof. Wittig begeisterte mit vielen weiteren Plänen, so z.B. aus der kosmetischen Industrie, die aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden. Zu den nackten Zahlen: Dieses Jahr will Wittig mit einem leicht positiven EBIT aus dem Rennen gehen. Im nächsten Jahr sollen die Berliner dann richtig aufdrehen: 10 Mio. EUR Umsatz und 30% EBIT-Marge. Megadeals nicht berücksichtigt, die die ganze Kalkulation ad absurdum führen würden!

      Mologen AG
      ISIN: DE0006637200
      Aktienzahl: 6,77 Mio.
      Besprechungskurs: 3,95 EUR
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:36:34
      Beitrag Nr. 507 ()
      Bom Dia Codex :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:51:34
      Beitrag Nr. 508 ()




      Polens Arbeitslosenquote sinkt im April auf 18,8%
      Mittwoch 25. Mai 2005


      WARSCHAU (Dow Jones-VWD)--Die polnische Arbeitslosenquote ist im April wie erwartet auf 18,8% gesunken, nachdem im März eine Quote von 19,3% ausgewiesen worden war. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 18,9% prognostiziert. Wie die nationale Statistikbehörde am Mittwoch berichtete, waren im April 2.957.800 Personen arbeitslos gemeldet, eine Abnahme um 94.800 gegenüber dem Vormonat. (ENDE) Dow Jones Newswires/25.5.2005/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:52:40
      Beitrag Nr. 509 ()
      auf den Weg Richtung Gap

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:53:02
      Beitrag Nr. 510 ()
      DAX am Mittag: Standardwerte erholen sich
      Mittwoch 25. Mai 2005


      Der Deutsche Aktienindex kann trotz des schlechten ifo-Geschäftsklimaindex bis zum Mittag seine Abschläge fast vollständig abbauen. Nach Bekanntgabe der Daten war der DAX (Xetra: Nachrichten) deutlich eingebrochen. Der DAX30 notiert aktuell mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 4.392,8 Zählern.
      Die DAX-Werte tendieren derzeit weitgehend freundlich. Der deutsche Leitindex wird aktuell von ALTANA (Xetra: 760080.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      , Schering und Deutsche Post (Xetra: 555200.DE - Nachrichten - Forum) angeführt. An der Spitze der Verlierer stehen die Automobil-Aktien DaimlerChrysler, VW und BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) .

      Bei den Werten aus der zweiten und dritten Reihe stehen heute die Aktien von MLP (Xetra: 656990.DE - Nachrichten - Forum) , Highlight und EM.TV im Fokus. MLP muss nach enttäuschenden Zahlen deutlich Abschläge hinnehmen. EM.TV und Highlight können nach guten Nachrichten im Bereich der UEFA-Übertragsrechte kräftig zulegen.

      Die Deutsche Lufthansa, die zweitgrößte Fluggesellschaft in Europa, teilte heute mit, dass sie an ihrer Jahresprognose weiter festhält. Wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber auf der Hauptversammlung bekannt gab, rechnet der Konzern für 2005 unverändert mit einem operativen Ergebnis auf dem Vorjahresniveau von 383 Mio. Euro. Die Fluglinie, die im letzten Jahr in ihre Flotte sowie in Strecken investiert hat, will Mayrhuber zufolge weiter wachsen und muss demnach auch in München die Infrastruktur weiter entwickeln. Bis Ende 2005 plant der Konzern laut Mayrhuber Einsparungen in Höhe von 780 Mio. Euro vorgesehen, wobei 515 Mio. Euro davon bereits erreicht wurden. Indes sei die Übernahme der Swiss International Air Lines AG für alle Parteien sinnvoll, wobei man die Risiken als überschaubar erachte.

      Der Heidelberger Finanzdienstleister MLP konnte sein Konzernergebnis im ersten Quartal 2005 trotz sinkender Gesamterträge verbessern. Wie das Unternehmen heute verkündete, sanken die Gesamterträge um 16 Prozent auf 109,2 Mio. Euro, nach 129,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Darin sind die Erträge der MLP Lebensversicherung AG und der MLP Versicherung AG wegen des beabsichtigten Verkaufs nicht berücksichtigt. Gleichzeitig verringerten sich das EBIT um 51 Prozent auf 6,9 Mio. Euro und das EBT um 48 Prozent auf 5,7 Mio. Euro. Dagegen erhöhte sich der Konzernüberschuss um 4 Prozent von 8,9 Mio. Euro oder 8 Cent je Aktie auf 9,3 Mio. Euro bzw. 9 Cent pro Aktie. Die Zahl der Kunden wurde um 5.500 auf 624.000 ausgebaut. Vor dem Hintergrund des weiter wachsenden Marktes für die private Alters- und Gesundheitsvorsorge rechnet MLP im Gesamtjahr 2005 unverändert mit einem Anstieg des Ergebnisses vor Steuern (EBT) um 14 Prozent auf 100 Mio. Euro.

      Der Rüstungskonzern Rheinmetall (Xetra: 703000.DE - Nachrichten) will seine Position in der Heerestechnik ausbauen und tätigte hierzu zwei Zukäufe. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat es von der zu DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) gehörenden EHG Elektroholding GmbH 50 Prozent der Anteile an der AIM Infrarot-Module GmbH, einem Hersteller von Sensoren für Infrarotsysteme, erworben. AIM soll als Gemeinschaftsunternehmen mit dem bisherigen Gesellschafter Diehl geführt werden. Ferner wurde die österreichische Arges m.b.H. vollständig übernommen. Hierdurch will Rheinmetall seine Stellung auf dem Markt für Munition sowie Zubehör bei Mittelkalibern stärken. Beide Übernahmen müssen noch von den Kartellbehörden genehmigt werden.

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:55:56
      Beitrag Nr. 511 ()
      #509

      Schon einige Zeit auf meiner WL
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:56:43
      Beitrag Nr. 512 ()
      Thread: Signale für konjunkturellen Abschwung des Tages: "Signale für konjunturellen Abschwung"


      Jeden Tag mittlerweile das gleiche Bild - nämlich vergleichsbar schon mit 2001, wo´s auch kontinuierlich nach unten ging.

      Nur die (Hausse-)Trottel an den Börsen (hüben wie drüben) haben weiterhin auf Durchzug gestellt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:04:00
      Beitrag Nr. 513 ()
      Hauptsache blöd, treu, naiv, ignorant - eben im Ami-Style - weiterträumen. Und wenn nichts mehr geht, kommt der senile Dumpfspan und wird´s auf Druck von Präsident Blöd wieder richten. :mad:


      Was das freilich mit der Realität zu tuen hat? Nichts, aber was erwartet man auch von einer Nation, wo Leute, die das Nichts zur Marke gekürt haben - nämlich Paris Hilton -, Kultstatus genießen und sogar noch Geld in ihren Ar*** gesteckt kriegen, damit sie in ausgewählten Kaufhäusern, Shops etc. einkaufen gehen! :rolleyes:


      Ich sach´s ja: Blödheit siegt heutzutage! :(
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:05:37
      Beitrag Nr. 514 ()
      Öl und Ifo
      Dax bewegt sich nicht

      Die deutschen Aktien treten am Mittwoch auf der Stelle. Auf die Stimmung drücken Börsianern zufolge der wieder leicht gestiegene Ölpreis sowie der unerwartet schwache Ifo-Geschäftsklimaindex.

      Der Leitindex Dax fällt bis zum Mittag um 0,2 Prozent auf 4.390 Punkte. Händler sprechen von einer leichten Konsolidierung, nachdem der Dax die Marke von 4.400 Zählern nicht halten konnte. Die Umsätze seien dünn, Nachrichten gebe es kaum.

      Der wichtigste Indikator für die Stimmung in der deutschen Wirtschaft Ifo fiel im Mai von 93,3 Punkten im Vormonat auf 92,9 Zähler, Volkswirte hatten mit unveränderten 93,3 Punkten gerechnet. Zudem waren die US-Ölpreise im frühen Handel etwas gestiegen und näherten sich wieder der Marke von 50 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).

      Unter dem höheren Ölpreis sowie Gewinnmitnahmen litten Händlern zufolge die deutschen Autowerte. Diese zählten zu den schwächsten Werten im Dax. Volkswagen verloren 1,1 Prozent auf 35,01 Euro, DaimlerChrysler sanken 0,8 Prozent auf 32,06 Euro und BMW büßten 0,6 Prozent auf 34,54 Euro ein. Porsche stiegen dagegen leicht um 0,3 Prozent auf 549,53 Euro.

      Finanzdienstleister zählten ebenfalls zu den Verlierern, nachdem MLP Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Nach dem Ende des Lebensversicherungsbooms sind die Erträge bei MLP im Auftaktquartal 2005 eingebrochen. Einem Händler zufolge sind die Zahlen etwas schlechter als erwartet ausgefallen. MLP-Aktien fielen um 1,1 Prozent auf 13,20 Euro, die Papiere des Konkurrenten AWD büßten 2,1 Prozent auf 32,0 Euro ein.

      Aktien der Deutschen Börse sanken am Tag der Hauptversammlung um 0,3 Prozent auf 59,01 Euro. Der Frankfurter Börsenbetreiber will in den kommenden Jahren seine Dividende weiter erhöhen. Außerdem hat die Suche nach neuem Personal für die Führungsspitze laut Aufsichtsratschef Rolf Breuer noch kein Ergebnis gebracht.

      Ein positiver Analystenkommentar sorgte bei den Aktien von HeidelbergCement im MDax für ein Plus von 0,8 Prozent auf 49,43 Euro. Die WestLB hatte das Kursziel von 45,0 auf 50,20 Euro erhöht.

      Im TecDax kletterten die Aktien der Software AG nach einem positiven Analystenkommentar um 2,9 Prozent auf 30,24 Euro. Merrill Lynch hatte die Titel zum Kauf empfohlen.





      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:07:43
      Beitrag Nr. 515 ()
      Und da steigt er wieder, der Solardreck.

      Treu, doof, nicht wissen, warum!
      :mad:


      Im September hat es sich für die Ar**l***er auch endgültig ausgeträumt - und ein paar Fondstrottel, die dick und doof investiert sind, können folgerichtig ihren Arbeitsplatz räumen!

      Diese Ignoranz muss bestraft werden!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:19:58
      Beitrag Nr. 516 ()
      Bei Leasing 99 steigen seit Wochen die gleichen Ar**l**er ein, die uns demnächst erzählen wollen, wie billig der Dreck ist. "Strong blöd" sozusagen! :laugh: :laugh:

      Drecksladen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:36:47
      Beitrag Nr. 517 ()
      Na, bei Bijou, dem Unternehmen, die schneller neue Ramschläden eröffnet, als die den eigenen Schrott über die eigenen Ramschläden an den Mann, sprich Frau, vertickert, tut sich z. Zt. ja ungefähr soviel wie bei einem 80-jährigen in der Unterhose!

      Höchstens die brauen Bremsspuren der ausufernden Rally sind noch zu verzeichnen!

      Ändert letztendlich nichts daran, dass man den Bijou-Dreck auf dem Kurs-Level getrost in die Tonne kloppen kann! Vielleicht kann man ja demnächst 10 Bijou-Junk-Stocks gegen ein Plastikarmbändchen bei Ausverkauf der Müllhalden eintauschen?! :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:38:43
      Beitrag Nr. 518 ()
      :(:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 15:48:40
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hallo Sammler und Jaeger :D


      #517 von 240Volt

      dann kauf doch mal einen entsprechnenden Put, wenn Du so pessi bist. Soll ja manchmal helfen.

      Nur als Info, bei Solardreck sind die Verguetungskosten fuer die Energieeinspeisung gem. EEG fuer die naechsten 20 Jahr festgeschrieben. Na ja, Gesetze kann man wieder aendern, insbesondere in Richtung laengerer Betrieb der bestehenden Atomkraftwerke. Aber wohl kaum wird ein wachsender Industriezweig durch die kuenftig und wahrscheinlich neu zusmmengesetzte legislative zerschlagen werden. :)

      Die derzeit hohen Kurse bei den Solarwerten sind dennoch in Frage zu stellen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:08:58
      Beitrag Nr. 520 ()
      Bom dia azul :)

      25.05.2005 15:55
      Dax knapp unter doppeltem Widerstand


      Der Dax präsentierte sich heute im frühen Handel zunächst in einer schwächeren Verfassung. Am Nachmittag kletterte das Börsenbarometer jedoch - trotz eines unerwartet schwachen ifo-Index und einer negativen Eröffnung an der Wall Street - kurzfristig wieder über das Niveau des Vortages. Zur Stunde liegt der Dax leicht mit 0,03 % im Minus bei 4.395,18 Punkten.

      Wie aus einer aktuellen Chartanalyse auf Godmode-Trader.de hervorgeht, befinde sich der Dax damit knapp unter dem doppelten Widerstand bei 4.398/4.399. Bei einem Überschreiten würde die 4.413 angesteuert. Weitere Zugewinne seien am heutigen Tag aber wenig wahrscheinlich. Die Experten des Trading Info Portals rechnen daher weiterin mit einem Gapfill bei 4.325 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:11:19
      Beitrag Nr. 521 ()
      Wall Street: Schwacher Handelsbeginn Mittwoch 25. Mai 2005, 15:59 Uhr






      Die US-Märkte starten am Mittwoch mit Abschlägen in den Handel. Nachdem bereits gestern Zurückhaltung den Handel beherrschte setzt sich dieser Trend auch zur Wochenmitte fort.
      Im Fokus stehen heute neben einige Übernahmen auch wieder einige Quartalszahlen. Bei der Übernahme der NYSE durch Archipelago kommt es Presseberichten zu Problemen. L-3 Communications will den Wettbewerber Titan Corp. übernehmen. Im Bereich Unternehmenszahlen meldeten heute Blyth (NYSE: BTH - Nachrichten) ANZEIGE

      und AutoZone (NYSE: AZO - Nachrichten) ihre Resultate für das abgelaufene Quartal.

      Der Dow Jones notiert kurz nach Handelsbeginn mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 10.472,8 Punkten. Der Technologieindex NASDAQ Composite notiert ebenfalls schwächer und verliert 0,40 Prozent auf 2.053,4 Zähler.

      Wie das "Wall Street Journal" berichtet, könnte das Vorhaben von Kenneth Langone scheitern, die New York Stock Exchange (NYSE) an der geplanten Übernahme der elektronischen Handelsplattform Archipelago sowie an einem Börsengang zu hindern. Nach Angaben der Zeitung ist der ehemalige NYSE-Director und Mitgründer der Home Depot Inc (NYSE: HD - Nachrichten) . noch nicht sicher, ob er ein Übernahmeangebot für den weltgrößten Börsenplatz abgeben wird. Dagegen hätten sich sowohl Wall Street-Firmen als auch Publikumsfonds bereits gegen einen solchen Versuch entschieden. Langone, Chairman der Investmentfirma Invemed Associates LLC und ein Freund des ehemaligen NYSE-Chairman Richard Grasso, hatte zuletzt noch keine Anhaltspunkte über das Ausmaß einer möglichen Unterstützung für sein Vorhaben. Die NYSE kündigte Ende April an, dass sie mit Archipelago Holdings zur NYSE Group fusionieren wird und damit ein börsennotiertes Unternehmen werden wird.

      Die L-3 Communications Holdings, ein Anbieter von Verteidigungselektronik, befindet sich in Verhandlungen zur Übernahme des Konkurrenten Titan Corp. für einen Kaufpreis im mittleren Bereich von 20-30 Dollar pro Aktie. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Mittwoch. Nach Angaben der Zeitung geht es bei den Verhandlungen vor allem um die Bewertung von Titan sowie um den Umgang mit dessen rechtlichen Verpflichtungen. Titan hatte im Rahmen einer Anfang 2004 eingeleiteten behördlichen Untersuchung zu Bestechungsvorwürfen ein Schuldeingeständnis abgelegt und zur Beilegung der Angelegenheit 28,5 Mio. Dollar gezahlt. Die Ende 2003 vereinbarte Übernahme durch die Lockheed Martin Corp (NYSE: LMT - Nachrichten) . ist daraufhin gescheitert. Jedoch sieht sich das Unternehmen derzeit noch mit einer Aktionärsklage wegen Korruption konfrontiert. Die Verhandlungen über die geplante Transaktion, zur der keines der beiden Unternehmen Stellung nehmen wollte, können nach wie vor abgebrochen werden, hieß es weiter.

      Der unabhängige Energieproduzent Calpine Corp. gab heute bekannt, dass er angesichts seines hohen Verschuldungsgrades beabsichtigt, die Verbindlichkeiten bis Ende dieses Jahres um mehr als 3 Mrd. Dollar zu senken. Im Rahmen eines Restrukturierungsplans will der Konzern bis zu acht Kraftwerke verkaufen, die Zinskosten reduzieren und den Cash-Flow steigern. Dabei kommt die geplante Veräußerung der acht Kraftwerke zu den bereits zuvor angekündigten Asset-Verkäufen hinzu. Darüber hinaus zieht der Konzern in Betracht, Kraftwerke mit einem negativen Cash-Flow vorübergehend herunterzufahren, bis sich die Marktbedingungen wieder verbessert haben. Neben der Schuldentilgung verfolgt man mit der Restrukturierung auch das Ziel, operative Kosteneinsparungen in Höhe von 200 Mio. Dollar pro Jahr zu erreichen. Die Einsparungen bei den Zinskosten sollen jährlich 275 Mio. Dollar betragen.

      Der Kerzenhersteller Blyth teilte heute mit, dass er im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen musste, was auf einen schwachen Direktverkauf in Nordamerika zurückgeführt wird. Der Gewinn belief sich demnach auf 10,0 Mio. Dollar bzw. 24 Cents pro Aktie nach 17,7 Mio. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz sank von 359,0 Mio. Dollar im Vorjahr auf nun 355,8 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 33 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 328,6 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie mit einem EPS von 20 Cents sowie Erlösen von 277,6 Mio. Dollar. Das Unternehmen hielt an seiner EPS-Prognose für das Gesamtjahr in Höhe von 2,20-2,25 Dollar fest, die jedoch Mitte April noch bei 2,35-2,40 Dollar gelegen hatte. Analysten sehen hier einen Gewinn von 2,17 Dollar pro Aktie.

      Die AutoZone Inc., der größte Autoteilehändler in den USA, meldete heute, dass sich ihr Gewinn im dritten Quartal um 3 Prozent erhöht hat, was das Ergebnis einer besseren Vermarktung und einer Kostenkontrolle ist. Trotz schwächer als erwarteter Umsätze konnte der Nettogewinn von 143,4 Mio. Dollar bzw. 1,68 Dollar pro Aktie im Vorjahr auf nun 147,8 Mio. Dollar bzw. 1,86 Dollar pro Aktie gesteigert werden. Der Umsatz ging um 1,6 Prozent auf 1,34 Mrd. Dollar zurück. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 1,80 Dollar und Erlöse von 1,37 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal stellen sie einen Gewinn von 2,84 Dollar pro Aktie bei Umsätzen von 1,92 Mrd. Dollar in Aussicht.

      Visteon (NYSE: VC - Nachrichten) wird ihre Produktionsprozesse in den USA reorganisieren. Diese Vereinbarung mit dem Automobilkonzern Ford Motor bedeutet die Übernahme von 20 Fabriken durch Ford und die Beendigung von Überlassungsverträgen für rund 17.400 Ford-Mitarbeiter der Gewerkschaft United Auto Workers. Nach Beendigung der Reorganisation wird der Umsatz von Visteon auf rund 11,4 Mrd. zurückgehen. Derzeit erwirtschaftet Visteon Umsätze von rund 18,7 Mrd. Dollar. Visteon wird Ford eine Kaufoption über 25 Millionen Visteon-Aktien zum Preis von jeweils 6,90 Dollar einräumen. Ford wiederum wird 550 Mio. Dollar als Entschädigung für die Restrukturierung bezahlen und daneben einen gesicherten Kredit über 250 Mio. Dollar übernehmen.


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:17:06
      Beitrag Nr. 522 ()
      Wohl dem der gestern noch früh rein und heute früh rausging

      Printi????????????

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:22:19
      Beitrag Nr. 523 ()
      Vermisse den Fahnenappell

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:28:13
      Beitrag Nr. 524 ()
      WALTER BAU-AG: Dritte Phase des Verkaufsprozesses beginnt Interesse an DSI 25.05.2005



      Augsburg. Auch am Ende der zweiten Phase des Verkaufsprozesses der DYWIDAG Systems International (DSI) (News/Board/Kurs/Chart) ist das Interesse ungebrochen sehr hoch. Nach Auswertung der erhaltenen Angebote basierend auf dem Informationsmemorandum der Deutschen Bank in der vergangenen Woche wird der Verkaufserlös den Buchwert des Eigenkapitals der DSI wohl deutlich übersteigen. Federführend beim Verkaufsprozess ist Insolvenzverwalter Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, SKP Partnergesellschaft.

      Due Dilligence beginnt
      Nach einer sorgfältigen Evaluation der eingegangenen Angebote sind seitens des Insolvenzverwalters weniger als zehn Parteien für die dritte Phase selektiert worden. Dabei handelt es sich sowohl um strategische Interessenten als auch um Finanzinvestoren. Direkte Wettbewerber der DSI sind im Verkaufsprozess nicht involviert. Verbindliche Kaufangebote werden bis Mitte Juni nach Abschluss der in dieser Woche beginnenden Due Diligence erwartet. Der strukturierte Verkaufsprozess der DSI hat im März begonnen.

      DSI - als vollständige Tochtergesellschaft der insolventen WALTER BAU-AG und eigenständiger Teilkonzern - ist an die Poolbanken verpfändet. Seitens der österreichischen STRABAG als auch seitens anderer Parteien bestehen keine Vorkaufsrechte an den Geschäftsanteilen der DSI.

      DSI setzt Expansionsstrategie fort
      Die DSI ist ein Zulieferunternehmen von Spann- und Ankersystemen für die Bau- und Bergbauindustrie, das mit einem Umsatz von rund 300 Mio. Euro im Jahr 2004 ein Rekordvolumen erzielt hat. Mit rund 1.100 Mitarbeitern bewegt sich das Unternehmen vor allem auf Auslandsmärkten, wo mehr als 80 % des Umsatzes erzielt werden. Das Unternehmen arbeitet unbeeinträchtigt von der Insolvenz der Muttergesellschaft am Markt weiter erfolgreich. Die Expansionsstrategie soll fortgesetzt werden.




      Hat die DB da nicht auch noch (Berichtigt mich bitte)über 100 Mille an Schulden? :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:30:48
      Beitrag Nr. 525 ()
      der FAN Schrott ist mit 17,5 MIO € bewertet,

      die beste dt. BiotechAktie MOLOGEN ist gerade mal 10 MIO mehr wert! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:32:48
      Beitrag Nr. 526 ()
      Könntest ja tauschen??? :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:42:34
      Beitrag Nr. 527 ()
      Deutsche Börse: Drei Aufsichtsratsmitglieder scheiden aus



      Wie die Deutsche Börse AG am heutigen Mittwoch im Rahmen ihrer Hauptversammlung bekannt gab, werden die drei Aufsichtsratsmitglieder Uwe E. Flach, Prof. Dr. Dr. Klaus Hopt und Manfred Zaß ihr Mandat niederlegen.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Rolf-E. Breuer will die Nachfolge einschließlich der von Lord Peter Levene, der am 25. April zurückgetreten war, zügig sicherstellen. Mit den Änderungen im Aufsichtsrat passt die Deutsche Börse das Gremium der neuen Eigentümerstruktur des Unternehmens an.

      Nach Angaben der Gesellschaft wird man bei der Auswahl von Kandidaten für den Aufsichtsrat die Interessen der Aktionäre berücksichtigen. Die Bestellung der neuen Aufsichtsräte soll durch das zuständige Gericht erfolgen.

      Die Aktie der Deutschen Börse legt momentan um 0,78 Prozent auf 59,63 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:45:55
      Beitrag Nr. 528 ()
      Da werden aus 240Volt gleich Starkstromm :laugh:

      Wenn er das liest

      SolarWorld-HV beschließt Dividendenverdopplung
      Mittwoch 25. Mai 2005, 16:36 Uhr


      Aktienkurse
      Solarworld AG
      510840.DE
      107.19
      +3.19





      Die Hauptversammlung der SolarWorld AG (Xetra: 510840.DE - Nachrichten) hat am Mittwoch der vorgeschlagenen Dividendenerhöhung auf 36 Cent je Aktie zugestimmt. Im Vorjahreszeitraum waren noch 18 Cent je Aktie ausgeschüttet worden.
      Wie heute ebenfalls beschlossen wurde, hat die Hauptversammlung der Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1 zugestimmt. Damit wird das Grundkapital durch ANZEIGE

      Umwandlung eines Teiles der Kapitalrücklage des Konzerns von 6.350.000 Euro auf 12.700.000 Euro verdoppelt. Die Kapitalrücklage der Gesellschaft summierte sich zum 31. Dezember 2004 auf 101,2 Mio. Euro. Die Zahl der Aktien verdoppelt sich entsprechend auf 12,7 Millionen Stück.

      Die Hauptversammlung hat ferner der Schaffung eines genehmigten Kapitals von 2,1 Mio. Euro bis zum 31. Dezember 2009 zugestimmt. Die Billigung des genehmigten Kapitals dient als Vorratsbeschluss, um bis 2009 bei entsprechender Sachlage zügig eine Kapitalmaßnahme durchführen zu können. Im laufenden Jahr plant der Vorstand keine Kapitalerhöhung mehr.

      Die SolarWorld-Aktie gewinnt derzeit im Xetra-Handel 3,13 Prozent auf 107,25 Euro.

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:46:32
      Beitrag Nr. 529 ()
      Streiche ein m :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:52:08
      Beitrag Nr. 530 ()
      CDU plant Wende in der Atom-Politik
      Verlängerung der Restlaufzeiten angekündigt - Was Union und FDP nach einem Wahlsieg umsetzen wollen
      von Hans-Jürgen Leersch


      Kernkarftwerke sollen wieder Zukunft haben
      Foto: dpa
      Mit einem Bündel von gezielten und schnell umzusetzenden Maßnahmen könnte eine Union-FDP-Regierung nach einem Wahlsieg am 18. September versuchen, die Wirtschaft anzukurbeln. Allerdings sollen auch große Vorhaben wie eine kostenneutrale Steuerreform und die Reform der Sozialsysteme frühzeitig begonnen werden. Deren Umsetzung dürfte sich jedoch bis weit in das Jahr 2006 hinziehen.


      CDU-Chefin Angela Merkel hat bereits eine Maßnahme konkret angekündigt: So könnte eine neue Regierung die beim Atomausstieg vereinbarten Restlaufzeiten wieder streichen. Die deutschen Atommeiler müßten dann nicht mehr abgeschaltet werden. Außerdem soll die Kernenergieforschung durch neue Anreize gefördert werden. Rasch dürfte es auch zu einer starken Kürzung der Subventionen für die Windenergie, die auf 2,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert werden, kommen. Dieses Vorhaben soll zu einer Senkung der Energiekosten führen.


      Nach den bisherigen Überlegungen soll ein Schwerpunkt auf Maßnahmen, die keine Kosten für den Bundeshaushalt hervorrufen, aber Wachstumskräfte stimulieren könnten, gelegt werden. Dazu gehört in erster Linie eine weitere Liberalisierung oder Aufhebung des Ladenschlußgesetzes, was mit Blick auf die Fußball-WM als wichtiges Vorhaben eingestuft wird. Das umstrittene Antidiskriminierungsgesetz soll nur noch die Mindestvorgaben aus Brüssel erfüllen. Durch kurzfristige Gesetzesänderungen sollen zudem die gesetzlichen Grundlagen für betriebliche Bündnisse für Arbeit geschaffen werden. Überdies sollen die Hinzuverdienstmöglichkeiten für Minijobs im Rahmen von Hartz IV verbessert und Langzeitarbeitslose durch eine Änderung des Tarifvertragsgesetzes zehn Prozent unter Tariflohn beschäftigt werden dürfen. Bei Neueinstellungen sollen Arbeitnehmer die Wahl haben, einer Abfindung zuzustimmen und auf eine Kündigungsschutzklage zu verzichten.


      Den Unternehmen sollen bessere Möglichkeiten für befristete Arbeitsverträge geboten werden. Der Rechtsanspruch auf einen Teilzeitarbeitsplatz könnte eingeschränkt werden. Auch die Ausweitung der betrieblichen Mitbestimmung (Herabsetzung der Schwellenwerte und Ausweitung der Zuständigkeiten des Betriebsrats) könnte wieder zurückgenommen werden.


      Ein weiterer Schwerpunkt wird auf den Bürokratieabbau gelegt. Die meisten Maßnahmen dürften keine Kosten nach sich ziehen, aber sind aus Sicht von Union und FDP geeignet, die Stimmung im Lande zu bessern. So will man Kleinbetriebe mit bis zu 20 Beschäftigten von den bürokratischen Vorgaben des Arbeitsrechts freistellen. Die räumlichen und zeitlichen Begrenzungen des Verkehrswegebeschleunigungsgesetzes sollen aufgehoben werden. Beim Bundesfernstraßenbau soll auch die Zusammenarbeit mit privaten Betreibern erleichtert werden. Im Steuerbereich ist eine Rücknahme der Mindestgewinnbesteuerung ebenso wahrscheinlich wie die Einschränkung der Gesellschafterfremdfinanzierung. Das Schicksal der rot-grünen Unternehmensteuerreform ist noch unklar.


      Besonders die FDP verlangt, die faktische Aufhebung des Bankgeheimnisses wieder rückgängig zu machen. Haushaltsentlastungen verspricht man sich durch weitere Subventionskürzungen nach der Liste der Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und Peer Steinbrück (SPD). Auch mit einer Kürzung der Steinkohlesubventionen ist zu rechnen. Im Sozialbereich hatte die Union eine Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags angekündigt, der durch Verzicht auf "ineffiziente arbeitsmarktpolitische Instrumente" finanziert werden soll. Die für Arbeitgeber ab 2006 vorgesehene Verpflichtung, die Sozialbeiträge 14 Tage früher als bisher zu zahlen, wird möglicherweise nicht mehr eingeführt. Union und FDP wollen auch die Reform des Finanzausgleichs zwischen den Krankenkassen wieder zurücknehmen.


      Der Bundestag hatte bereits beschlossen, daß große Kassen wie Barmer und AOK noch mehr Geld aus dem sogenannten Risikostrukturausgleich erhalten. Konsequenz wären höhere Beiträge für Versicherte in heute preiswerten Kassen wie Techniker Krankenkasse und zahlreichen Betriebskrankenkassen.


      Mitarbeit: cw, dsi, mdl


      Artikel erschienen am Mit, 25. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:53:30
      Beitrag Nr. 531 ()
      :laugh::rolleyes:


      China nur fünf Jahre hinter USA
      Biotechnik
      Klonversuche mit Tieren werden derzeit aus mindestens zwei Dutzend chinesischen Instituten und Medizinzentren gemeldet. Sie sind Teil von Großforschungsprojekten in der von China geförderten Biotechnologie, zu der auch die Massenproduktion von genveränderten Nahrungsmitteln, therapeutisches Klonen und der Aufbau weiterer nationaler Genomzentren nach Peking und Shanghai gehören. Peking will die Biotechnologie als neuen Wachstumsmotor der Wirtschaft im nächsten Fünfjahresplan bis 2010 und in seinem langfristigen Technologie- und Wissenschaftsprogramm verankern. Zu dieser Empfehlung kommt eine Forschungsgruppe der Staatlichen Reformkommission in ihrem jüngsten Report. Laut dem Präsidenten der Akademie für Agrarwissenschaften, Zhai Huqu, könne China so die "treibende Kraft der internationalen Biotechnologie innerhalb von 15 Jahren werden." Mit rund 200 Großlaboratorien, 40 000 Wissenschaftlern und steigenden Etats liege China mit seiner Forschung "nur noch fünf bis zehn Jahre hinter den USA zurück". erl
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:55:39
      Beitrag Nr. 532 ()
      :eek:


      "Klonen ist ein Glücksfall"
      Interview mit He Zuoxiu, Ratsmitglied der Akademie der Wissenschaften
      China hat im Februar bei der Abstimmung in den Vereinten Nationen mit 35 Staaten für die Freigabe therapeutischen Klonens gestimmt. 71 Staaten, darunter die USA und Deutschland, lehnten jegliches Klonen ab. 43 enthielten sich. Über Chinas Haltung sprach Johnny Erling mit He Zuoxiu (78), Physiker und Ratsmitglied der Akademie der Wissenschaften.


      DIE WELT: Wie weit ist Chinas Klonforschung?


      He Zuoxiu: Wir unterstützen und fördern therapeutisches Klonen. Bei uns werden die gleichen Experimente wie in Südkorea gemacht. Ich bin sicher, daß wir bald von ähnlichen Ergebnissen hören werden. Ich weiß, daß viele Forscher bei uns daran arbeiten.


      DIE WELT: In einer Debatte im chinesischen Fernsehen sagten Sie kürzlich, Sie sehen auch keine Probleme im reproduktivem Klonen?


      He: Wir erlauben das nicht. Wenn es aber um die Frage der Forschung geht, bin ich vom Prinzip für die Freigabe von beiden Arten des Klonens. Wo ist der Schaden? Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Klon und einem auf natürliche Weise geborenen Zwilling? Für mich ist aber das stärkste Argument gegen reproduktives Klonen, daß es derzeit keinerlei praktischen Wert hat. Wenn ein Elternpaar heute kein Kind bekommen kann, aber eines will, kann es sich seinen Wunsch über ein Retortenbaby erfüllen. Klonen ist im Vergleich viel zu kompliziert.


      DIE WELT: Akzeptieren Sie als einflußreicher Naturwissenschaftler Tabus für die Forschung?


      He: Ja. Wir dürfen nicht zulassen, daß Mensch und Tier vermischt werden. Hier wären die Folgen unabsehbar. Ansonsten ist therapeutisches Klonen ein Glücksfall für die Menschheit.


      DIE WELT: Ist die Handfertigkeit der Mediziner ein Grund, daß die ersten embryonalen Stammzellen in Asien gewonnen wurden?


      He: Europäische Hände sind genauso geschickt. Der Grund ist, daß immer mehr Labors daran arbeiten und die erste Phase vor der Organentwicklung technisch keine Probleme bereitet. Therapeutisches Klonen wird zur besten Methode, um kranke Organe zu ersetzen, Krankheiten zu heilen - kein Weg führt daran vorbei. Klonen verhindert die Organabstoßung.


      DIE WELT: Was sind Chinas Vorteile?


      He: Wir stehen unter keinem religiösen Einfluß oder lassen uns von einer sogenannten Debatte über "Menschenrechte" einengen, wann und was ein Mensch ist. Das sind Fragen, zu denen in den USA der Präsident die Antworten vorgibt.


      DIE WELT: Und Ihre Definition?


      He: Ein Mensch lebt, wenn sein Gehirn lebt. Umgekehrt ist er tot, wenn sein Gehirn gestorben ist. Uns fehlen dafür noch vereinheitlichte Definitionen und Standards. Das gilt nicht nur für therapeutisches Klonen. Wir haben etwa eine Geburtenpolitik, die Abtreibungen erlaubt. Natürlich muß das freiwillig sein. Hier empfinde ich die möglichen Fristen als viel zu lang, während beim therapeutischen Klonen die Vorschrift, Föten nur bis maximal 14 Tage zu verwenden, viel zu kurz ist. Das könnte geändert werden, wenn das Kriterium für Leben ist, ob ein Gehirn sich entwickelt hat.


      Artikel erschienen am Mit, 25. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:00:54
      Beitrag Nr. 533 ()



      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:04:33
      Beitrag Nr. 534 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX unter 4.400 Punkten - Autowerte im Minus
      Mittwoch 25. Mai 2005, 17:56 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse haben sich die deutschen Aktienindizes am Mittwoch am zweiten Tag in Folge nur wenig bewegt. Der Leitindex DAX schloss um 0,16 Prozent unter dem Vortagesschluss bei 4.389,54 Punkten und verpasste damit die psychologisch bedeutsame Marke von 4.400 Zählern erneut knapp. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,07 Prozent auf 5.856,94 Zähler, während der Technologie-Index TecDAX um 0,31 Prozent auf 521,42 Punkte zulegte.
      Händler sprachen von einer ANZEIGE

      anhaltenden Konsolidierung. Die Umsätze blieben meist dünn - kursbewegende Nachrichten waren rar. Als Belastung erwiesen sich Börsianern zufolge der wieder über 50 Dollar gestiegene Ölpreis und der unerwartet schwache ifo-Geschäftsklimaindex, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft misst und erneut gesunken war. Für kurzzeitigen Auftrieb sorgten am Nachmittag US-Konjunkturdaten. Die dortige Industrie hatte im April einen überraschend deutlichen Anstieg bei den Aufträgen für langlebige Güter verzeichnet.

      Deutsche Autowerte zählten angesichts des Ölpreises zu den Verlierern. Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) verloren 0,65 Prozent auf 35,16 Euro, DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) sanken um 0,96 Prozent auf 32,01 Euro und BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) büßten 0,38 Prozent auf 34,60 Euro ein. Porsche (Xetra: 693773.DE - Nachrichten) sanken außerhalb der DAX (Xetra: Nachrichten) -Indexfamilie um 0,55 Prozent auf 545,01 Euro.

      Aktien der Deutschen Börse AG schlossen am Tag der Hauptversammlung um 0,90 Prozent fester bei 59,70 Euro. Der Börsenbetreiber will in den kommenden Jahren die Dividende weiter erhöhen. Der Vorstand wurde am frühen Abend mit einer außergewöhnlich niedrigen Mehrheit entlastet. Zuvor waren drei Aufsichtsratsmitglieder zurückgetreten.

      Die Aktie des Stahlherstellers ThyssenKrupp sank um 0,28 Prozent auf 14,37 Euro und blieb damit im Marktdurchschnitt. Börsianer verwiesen auf Befürchtungen eines absehbaren Endes des Stahlbooms. Der Druck auf die Aktie kam nach Angaben von Händlern im Zuge einer Meldung aus Japan auf. Dort hatte der größte Stahlkonzern des Landes, Tokyo Steel, zum ersten Mal seit vier Jahren wieder Preissenkungen angekündigt.

      Pharmaaktien waren in Frankfurt im Einklang mit dem europäischen Branchentrend gefragt. Spitzenwert Altana stieg um 2,16 Prozent auf 47,75 Euro und Schering gewannen 1,45 Prozent auf 50,36 Euro. STADA stiegen im MDAX (Xetra: Nachrichten) um 1,21 Prozent auf 25,02 Euro./mnr/fn
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:06:27
      Beitrag Nr. 535 ()


      Seitwärtskonsolidierung beendet!!? (Guckt auf den UMSATZ):D
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:13:56
      Beitrag Nr. 536 ()
      DEVISEN/Euro erholt sich - Technische Reaktion
      Mittwoch 25. Mai 2005, 18:00 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro hat sich am Mittwochnachmittag deutlich erholt und ist über 1,2600 USD gestiegen. Händler sprechen von einer technisch bedingten Bewegung. "Nach den guten US-Konjunkturdaten hatten viele Teilnehmer mit einem raschen Fall unter die 1,2550 USD gerechnet. Als es nicht dazu kam, wurden die Shorts geschlossen", berichtet ein Marktteilnehmer. Der Euro sei jedoch überverkauft, so dass die Bewegung zu erwarten gewesen sei und daher nicht überbewertet werden sollte.

      Es sei zunächst mit einem Range-Trading zwischen 1,2550 USD und 1,2630 USD zu rechnen. Dafür spreche auch das anstehende EU-Referendum in Frankreich. Sollte die Frannzosen in der Mehrheit ablehnend votieren, dürfte dies den Euro wieder unter Druck bringen.

      Der schwächer als erwartet ausgefallene ifo-Geschaftsklimaindex sei am Devisenmarkt mehr oder weniger ein "Non Event" gewesen, da die Umfrage vor den NRW-Wahlen und der Ankündigung zu Bundestags-Neuwahlen stattgefunden habe. Bei der nächsten Umfrage dürfte der Index deutlich besser ausfallen. Derzeit reagiere der Euro fast nur auf Nachrichten aus den USA. Daten aus Euroland würden kaum beachtet. Nächster wichtiger Termin sei insofern das US-BIP für das erste Quartal am Donnerstagnachmittag.

      Die Feinunze Gold wird am Nachmittag in London mit 418,40 USD gefixt nach einem Vormittags-Fixing von 418,50 USD.


      Europa Europa Europa
      (17.25) (13.15) (7.14) EUR/USD 1,2606 1,2558 1,2595 USD/JPY 107,77 107,88 107,32 EUR/JPY 135,84 135,49 135,16 EUR/GBP 0,6881 0,6873 0,6879 EUR/CHF 1,5456 1,5461 1,5462


      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:26:17
      Beitrag Nr. 537 ()
      25.05.2005 17:42
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      Aktionsangebot bei QSC



      Befristet für einen Monat bietet der Telekommunikationsanbieter QSC den DSL-Anschluss "Q-DSL home 2560" zum Preis der günstigeren Variante "Q-DSL home 1536" an. Der Aktionstarif gilt während der gesamten Vertragslaufzeit von 12 oder 24 Monaten.

      Anstatt des regulären Monatspreises von 49 Euro bei einem monatlichen Volumen bis zu 20GB und 89 Euro bei der Flatrate, werden bei Anmeldung im Aktionszeitraum nur 39 beziehungsweise 59 Euro monatlich fällig. Die Aktion, die noch bis zum 26. Juni läuft, gilt sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Allerdings werden Bestandkunden nicht direkt übernommen, sondern müssen ein Formular ausfüllen und QSC zusenden.

      Der Kunde kann einmal am Tag die Down- und Upstream-Bandbreite ändern. Dabei stehen 1024/512, 768/768 oder 512/1024 kbit/s für den "home 1536"-Tarif und 2048/512, 1536/1024 oder 512/2048 kbit/s für den "home 2560"-Tarif zur Wahl. Das Modem stellt QSC, ein Telefonanschluss ist im Bundle nicht inbegriffen. (Markus Schickore) / (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:31:23
      Beitrag Nr. 538 ()
      25. Mai 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      STAMMZELLENFORSCHUNG

      Bush droht Revolte im Senat

      US-Präsident Bush gerät innenpolitisch unter Druck. Im Repräsentantenhaus haben 50 seiner Parteifreunde gemeinsam mit der Opposition für die Lockerung der Gesetze zur Stammzellenforschung gestimmt - obwohl Bush zuvor mit einem Veto gedroht hatte. Nun könnte im Senat Ähnliches geschehen.



      AP
      US-Präsident Bush nach Bioethik-Ansprache: Emotionale Debatte um Embryos
      Washington - Selbst in den USA, wo Parteidisziplin weniger groß geschrieben wird als in Europa, ist ein solcher Vorgang eine Seltenheit: Obwohl George W. Bush mit dem ersten Veto seiner Präsidentschaft gedroht hatte, stellten sich gleich 50 Parteifreunde gegen ihn. Sie stimmten gemeinsam mit 187 oppositionellen Demokraten und einem Parteilosen für einen Gesetzentwurf, der das von Bush 2001 verhängte Verbot der staatlichen Förderung von Stammzellenforschung aufheben würde.

      Mit 238 zu 194 Stimmen wurde zwar die Zweidrittel-Mehrheit von 290 Stimmen verfehlt, die nötig ist, um ein Veto des Präsidenten zu verhindern. Doch für Bush dürfte es politisch äußerst unangenehm sein, ein Gesetz zu Fall zu bringen, das die Volksvertreter zuvor mit klarer Mehrheit verabschiedet haben.

      Senatoren fordern schnelle Abstimmung

      Und genau das könnte geschehen, denn nach dem Repräsentantenhaus droht dem Präsidenten jetzt auch im Senat eine offene Revolte - obwohl Bushs Republikaner hier wie dort in der Mehrheit sind. Schon fordern mehrere Senatoren, angeführt vom Demokraten Tom Harkin und dem Republikaner Arlen Specter, so schnell wie möglich den Gesetzentwurf aus dem Repräsentantenhaus durchzuwinken. "Das amerikanische Volk kann es sich nicht leisten, noch länger darauf zu warten, dass unsere Top-Forscher das volle Potential der Stammzellforschung nutzen", sagte Harkin.



      Rohstoff Embryo: Wie Stammzellen gewonnen werden
      Forschung an embryonalen Stammzellen ist in den USA zwar legal, darf aber nicht vom Staat finanziert werden. Die Unterstützer des Gesetzentwurfs argumentieren, dass die staatliche Förderung die Bemühungen um Therapien für Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson enorm beschleunigen könnte. Die bei künstlicher Befruchtung übrig gebliebenen Embryos, die bei dem gängigen Verfahren zur Stammzell-Gewinnung zerstört werden, seien in den Kliniken ohnehin zur Entsorgung vorgesehen.

      Jüngste spektakuläre Durchbrüche in der Forschung geben den Befürwortern Rückenwind: Südkoreanische Wissenschaftler meldeten vergangene Woche, erstmals maßgeschneiderte Stammzellen mit Hilfe von Körperzellen Schwerkranker geklont zu haben. Zugleich haben britische Forscher in Europa menschliche Embryos geklont - auch das eine Premiere.

      Veto gegen "Ersatzteil-Embryonen"

      Die Gegner der Forschungsförderung bezweifeln indes, dass embryonale Stammzellen, die sich in jede Art Körperzelle verwandeln können, wirklich neuartige Therapien versprechen. Insbesondere die christliche Rechte in den USA lehnt die Stammzellenforschung als Vernichtung ungeborenen Lebens ab.



      AP
      Treffen mit Symbolwert: US-Präsident Bush mit Adoptiveltern, deren Kinder aus künstlich befruchteten Eizellen anderer Paare hervorgegangen waren
      Bush hat den Gesetzentwurf am Dienstag als Fehler bezeichnet und seine Veto-Drohung erneuert. "Dieses Gesetz würde eine entscheidende ethische Grenze überschreiten, da es neue Anreize für die fortgesetzte Zerstörung entstehenden menschlichen Lebens böte", sagte Bush. "Das wäre ein großer Fehler." Der Präsident sprach in diesem Zusammenhang von "Ersatzteil-Embryonen".

      Wie emotional und kontrovers die Debatte geführt wird, zeigt schon die Tatsache, dass auch Abtreibungsgegner im Repräsentantenhaus für die staatliche Förderung der Stammzellforschung gestimmt haben. "Wer kann behaupten, dass die Verlängerung des Lebens keine Entscheidung für das Leben ist?", fragte etwa die Republikanerin Jo Ann Emerson, die sich als Abtreibungsgegnerin bezeichnete, zugleich aber auf den Tod ihrer Mutter durch die Alzheimersche Krankheit verwies.



      Ähnlich äußerte sich Bushs Parteifreund James Langevin, der seit einem Schusswaffen-Unfall in seiner Jugend gelähmt ist. "Für das Leben zu sein bedeutet auch, für eine Politik zu kämpfen, die Schmerz und Leid verhindert." Auch die ehemalige First Lady Nancy Reagan griff in die Debatte ein - zugunsten der Bush-Gegner. Ihr Mann, Ex-Präsident Ronald Reagan, war im Juni 2004 an der Alzheimerschen Krankheit gestorben.

      Tom DeLay, republikanischer Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, stemmte sich gegen die Lockerung des Subventionsverbots: "Wenn wir einem kleinen Embryo auch nur einen Fetzen Respekt und Würde schenken, können wir nicht guten Glaubens die Dollars der Steuerzahler verwenden, es zu vernichten."

      Markus Becker
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 19:19:28
      Beitrag Nr. 539 ()




      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:47:07
      Beitrag Nr. 540 ()
      25.05.2005 13:30:00 (BUSINESS WIRE NEWS EXPRESS) versenden drucken > vor
      8 Datensätze gefunden.
      Geron Corporation to Present at Needham & Company Fourth Annual Biotechnology Conference

      Geron Corporation (Nasdaq:GERN) will be presenting an update of the company`s product development programs on Thursday, May 26, 2005, at the Needham & Company Fourth Annual Biotechnology Conference in New York, New York, at 11:00 a.m. ET.

      The presentation will include updates of the company`s anti-cancer programs and reviews of its human embryonic stem cell (hESC) research in spinal cord injury, diabetes and heart disease. Thomas B. Okarma, Ph.D., M.D., Geron`s president and chief executive officer, will be giving the presentation.

      The audio and slide presentation will be available at the following website address: http://www.wsw.com/webcast/needham11/gern/. The webcast will be archived for 30 days.

      For further information, please contact Geron Corporation at 650-473-7765, or visit Needham & Company`s website at www.needhamco.com.

      Geron is a biopharmaceutical company developing and commercializing three groups of products: i) therapeutic products for oncology that target telomerase; ii) pharmaceuticals that activate telomerase in tissues impacted by senescence, injury or degenerative disease; and iii) cell-based therapies derived from its human embryonic stem cell platform for applications in multiple chronic diseases.

      Additional information about the company can be obtained at http://www.geron.com.

      Quelle: BUSINESS WIRE NEWS EXPRESS
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:38:01
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hi, Leute,

      ihr hier gehört immer zu den Bestinformierten, deshalb an euch ne Frage:

      Im Baader-Thread behauptet jemand, die Skontren-Neuverteilung der Dt. Börse sei raus und verweist auf die Homepage der deutsche börse.de ich find auf deren Homepage unter den News aber nichts zu diesem Thema.

      Wißt ihr was?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:34:37
      Beitrag Nr. 542 ()
      Drillisch erzielt in der Nische eine Dividendenrendite von fünf Prozent
      Aktie des Tages: Analysten sehen gute Geschäfte mit Netzbetreibern
      Bonn - Aktienanleger mit gutem Gedächtnis erinnern sich vielleicht noch an Drillisch. Das Unternehmen verkauft Mobilfunkprodukte mit Schwerpunkt im Prepaid-Segment. Während des Telekommunikations-Rausches der späten 90er Jahre zählte der Dienstleister zu den Hoffnungswerten des Neuen Marktes. Die Hauptversammlung am Freitag findet aber in einem beschaulicheren Rahmen statt. Mit einer Marktkapitalisierung von nur 127 Mio. Euro fristet Drillisch heute lediglich ein Nischendasein jenseits der Dax-Familie. Das Unternehmen verfügt über kein eigenes Netz. Der Dienstleister ist heute vor allem Serviceprovider für T-Mobile, Vodafone D2 und E-Plus. Drillisch verkauft auf der einen Seite Originalverträge der genannten Netzbetreiber. Auf der anderen Seite schnürt der Telekommunikations-Spezialist eigene Produktpakete bestehend aus Mobiltelefon und eigenen Tarifen.


      Der Aktienkurs hat sich nach dem Crash wieder gefangen. Seit dem Tief vom Herbst 2002 hat sich der Börsenwert etwa vervierfacht. Der Start in das laufende Jahr verlief allerdings durchwachsen. Das zeigen die bereits vergangene Woche veröffentlichten Quartalszahlen. Der Umsatz (78,6 Mio. Euro) ging im ersten Quartal um elf Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück. Gegenüber dem ersten Quartal 2004 bedeutet das einen Rückgang um sechs Prozent. Die durchschnittlichen Umsätze pro Kunde schrumpften deutlich. Dagegen konnte die Profitabilität spürbar gesteigert werden. Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte 5,6 Mio. Euro. Das entspricht einer Marge von 7,1 Prozent. Nach Berechnungen von SES Research verdient Drillisch im laufenden Gesamtjahr 37 Cent pro Aktie (2004: 32 Cent). Im kommenden Jahr sollte dieses Meßgröße auf 39 Cent ansteigen und in 2007 auf 43 Cent. "Mit G-Paid, Quicktalk und dem Portal www.dialing.de hat Drillisch attraktive, hochmargige Produkte und Dienste entwickelt, die unabhängig vom eigenen Kundenstamm an Mobilfunknutzer vertrieben werden können", stellt Analyst Jochen Reichert von SES Research fest. Insbesondere G-Paid habe sich im vergangenen Jahr "zum erfolgreichen Vertriebsmodell für elektronische Prepaid-Aufladekarten" entwickelt. Damit habe Drillisch erfolgreich eine Nische besetzt. Außerdem gewinnen Internetlösungen über das Handy an Bedeutung. Reichert erwartet deshalb, daß Drillisch seine Umsätze bis zum Jahr 2009 jährlich um durchschnittlich 3,7 Prozent steigern könne. Für die Aktie spreche außerdem die Dividendenrendite von über fünf Prozent. Wegen der verhaltenen Umsatzentwicklung im ersten Quartal und dem Risiko, daß die durchschnittlichen Umsätze pro Kunde in 2005 tendenziell niedrig bleiben, traut Reichert dem Papier aber nur noch die Rolle "Marketperformer" zu. mai




      Artikel erschienen am Do, 26. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:36:24
      Beitrag Nr. 543 ()
      Was für ein Kick:eek:



      Fußball
      Triumph der „Reds”: Liverpool gewinnt die Champions League




      25. Mai 2005 Nach einer der packendsten Aufholjagden in der Geschichte des Fußball-Europapokals ist der FC Liverpool 21 Jahre nach seinem letzten Triumph im Landesmeister-Wettbewerb auf den Thron zurückgekehrt. Der englische Rekordmeister gewann am Mittwoch in Istanbul ein denkwürdiges Champions League-Finale gegen den AC Mailand mit 3:2 im Elfmeterschießen und eroberte zum fünften Mal nach 1977, 1978, 1981 und 1984 die wertvollste europäische Club-Trophäe.


      Zum Helden des Abends wurde Liverpools Keeper Jerzy Dudek, der den Schuß von Andrea Pirlo parierte, nachdem Serginho den ersten Elfmeter weit über das Tor geschossen hatte.

      Dudek der Held

      Nach 120 hochdramatischen Minuten hatte es vor 69.500 Zuschauern im ausverkauften Atatürk-Stadion 3:3 (3:3, 0:3) gestanden. Steven Gerrard (54.), Vladimir Smicer (56.) und Xabi Alonso mit einem im Nachschuß verwandelten Foulelfmeter (60.) rissen für Liverpool ein schon verloren geglaubtes Spiel noch aus dem Feuer und schossen ihr Team in die Verlängerung. Europacup-Veteran Paolo Maldini (1.) in seinem siebten Finale und Hernan Crespo (39./43.) hatten die Italiener scheinbar uneinholbar 3:0 in Führung gebracht.

      Die „Reds”, bei denen der deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann nach seiner Einwechslung ab der 46. Minute einige offensive Akzente setzte, konnten erst im zweiten Durchgang an ihre in den Halbfinals gegen Chelsea gezeigten Leistungen anknüpfen. Dem spanischen Coach Rafael Benitez gelang ein Jahr nach dem Gewinn des Uefa-Pokals mit dem FC Valencia wieder der ganz große Wurf.

      Führung nach 51 Sekunden

      Im torreichsten Europacup-Finale seit 1962 gelang den favorisierten Mailändern ein Auftakt nach Maß. Nach nur 51 Sekunden nutzte Maldini die Unordnung in Liverpools Abwehr und verwandelte eine Freistoßflanke des eine Halbzeit lang überragenden Pirlo per Direktabnahme zur umjubelten Führung. Die als Defensiv-Künstler bekannten Italiener blieben die tonangebende Mannschaft und setzten weiter in der Offensive Akzente. In der 14. Minute verhinderte Xabi Alonso bei einem Kopfball von Hernan Crespo das 0:2 für die Engländer, die auf dem Weg ins Finale in sieben Spielen ohne Gegentor geblieben waren.

      Die rund 20.000 Anhänger aus Liverpool, die die italienischen Fans in ihrer Zahl deutlich übertrafen, mußten fast eine halbe Stunde warten, ehe sie zaghafte Gegenangriffe ihrer Mannschaft sahen. In der 38. Minute reklamierten die Engländer vergeblich einen Strafstoß, als Alessandro Nesta der Ball bei einer Abwehraktion an die Hand sprang. Doch der spanische Schiedsrichter Manuel Gonzalez erkannte beim Milan-Abwehrspieler keine Absicht und ließ weiterspielen. Als Andrej Schewtschenko seinem Stürmerkollegen Crespo im direkten Gegenzug mustergültig das 2:0 auflegte, schien die Entscheidung gefallen. Nach dem schönsten Spielzug über den Brasilianer Kaka gelang dem Argentinier zwei Minuten vor der Pause sogar noch das dritte Tor.

      Wende durch Hamann

      Doch mit der Einwechslung von Hamann nach der Halbzeit ging ein Ruck durch Liverpools Team, das aus dem Drei-Tore-Rückstand innerhalb von sechs Minuten ein nicht mehr für möglich gehaltenes 3:3 machte. Das Signal zur Aufholjagd gab Gerrard, der eine Flanke des Norwegers Jon Arne Riise unbedrängt von Jaap Stam per Kopf im Mailänder Tor unterbrachte. Keine 120 Sekunden später mußte Dida nach einem 20-Meter-Aufsetzer des ebenfalls eingewechselten Smicer zum zweiten Mal hinter sich greifen. Als Gennaro Gattuso im Strafraum Gerrard zu Fall brachte, gelang Xabi Alonso sogar der Ausgleich. Nachdem Dida den Schuß des Spaniers pariert hatte, traf dieser im Nachschuß.

      In der Folgezeit hatten beide Torhüter noch reichlich Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Die letzte Gelegenheit, die Partie in 90 Minuten zu entscheiden, vergab für Milan Kaka (88.), dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiflog.s

      Text: FAZ.NET mit Material von dpa und sid
      Bildmaterial: REUTERS, AP, dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:10:18
      Beitrag Nr. 544 ()
      salve ihr feiertagsträder :D

      Moin moin allerseits. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:11:52
      Beitrag Nr. 545 ()
      moin W.i.T.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:12:23
      Beitrag Nr. 546 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:12:54
      Beitrag Nr. 547 ()
      ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung
      Donnerstag 26. Mai 2005, 08:03 Uhr



      Deutsche Börse: Zaß, Flach und Hopt verlassen Aufsichtsrat Uwe E. Flach, Klaus Hopt und Manfred Zaß legen ihr Mandat als Aufsichtsräte der Deutsche Börse AG nieder. Er wolle die Nachfolge einschließlich der von Lord Peter Levene, der am 25. April zurückgetreten war, zügig sicherstellen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf-E. Breuer der Hauptversammlung. Mit den Änderungen im Aufsichtsrat passe die Deutsche Börse das Gremium der neuen Eigentümerstruktur des Unternehmens an.

      Infineon-CEO
      sieht Ergebnisziel als schwer erreichbar - Agentur Die Infineon AG hält es nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ziebart für "sehr, sehr schwierig", das laufende Geschäftsjahr 2004/05 (30.9.) auf operativer Ebene die Gewinnschwelle zu erreichen. Außerdem rechnet Ziebart mit einem weiteren Verfall der Speicherchippreise bis Ende 2005.

      Novasoft-Aktionäre erhalten bei Squeeze-Out 3,89 EUR/Aktie Die Barabfindung im Rahmen des Squeeze-out-Verfahrens bei der Novasoft AG ist auf 3,89 EUR je Stückaktie festgelegt worden. Die Novasoft-Hauptaktionärin, die Ciber Holding GmbH, habe den Vorstand entsprechend unterrichtet, teilte das Unternehmen mit. Die Auszahlung der Minderheitsaktionäre hatte Novasoft im März angekündigt.

      EU-Kommission billigt Übernahme von Clearwave durch Vodafone Die Vodafone Group plc darf nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission die Holding Clearwave NV übernehmen, deren Töchter in Tschechien und Rumänien Mobilfunkdienste anbieten. Die Transaktion werde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht spürbar beeinträchtigen, heißt es in einer Mitteilung der EU. Mittwoch. Vodafone werde ihren Einfluss in Europa nicht erheblich ausbauen.

      Danone verkauft 33% an spanischer Brauerei Mahou für 600 Mio EUR Die Danone SA verkauft ihre Beteiligung von 33,34% an der Mahou SA für rund 600 Mio EUR. Käufer seien die zwei die spanische Brauerei kontrollierenden Familien. Damit besiegele das französische Unternehmen den Ausstieg aus dem Biermarkt, teilte Danone mit.

      Enel will Wind an Sawiris verkaufen - WSJ Die Enel SpA will ihre Telekommunikationssparte Wind einem Zeitungsbericht zufolge an Naguib Sawiris verkaufen, der die ägyptische Orascom Telecom Holding SAE kontrolliert. Überraschenderweise wolle Enel im Rahmen der Wind-Veräußerung bei Orascom Telecom eine indirekte Beteiligung eingehen, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen (WSJ - Donnerstagausgabe). (ENDE) Dow Jones Newswires/26.5.2005/chr
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:15:05
      Beitrag Nr. 548 ()
      Ni Hao
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:15:33
      Beitrag Nr. 549 ()
      Aktienfokus/Börsen/Empfehlung/Standardwert/Deutschland/Computer/
      »AKTIEN-FLASH: Infineon vorbörslich in Spanne von 6,94 zu 7,02 Euro=

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien des Halbleiterherstellers Infineon
      <IFX.ETR> sind am Donnerstag im vorbörslichen Handel bei Lang &
      Schwarz in einer Spanne von 6,94 zu 7,02 Euro gehandelt worden. Am
      Vortag hatten die Papiere 1,96 Prozent auf 7,00 Euro eingebüßt. Einem
      Händler zufolge ist Unternehmenschef Wolfgang Ziebart ist
      pessimistisch, im laufenden Geschäftsjahr operativ die Gewinnschwelle
      zu erreichen und geht von einem weiteren Verfall der
      Speicherchippreise aus. Das habe Ziebart auf einer
      Technologie-Konferenz gesagt./fs
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:15:49
      Beitrag Nr. 550 ()
      moin nocherts ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:16:20
      Beitrag Nr. 551 ()
      92 Prozent sehen SPD chancenlos

      Berlin (dpa) - Die große Mehrheit der Deutschen hält einen Sieg der SPD bei einer Bundestagsneuwahl im September für sehr unwahrscheinlich. 92 Prozent geben der SPD nach einer Umfrage des Ipsos-Instituts geringe oder gar keine Chancen, berichtet die «Financial Times Deutschland». Dennoch bemüht sich die Partei um Einheit. Wie andere Parteilinke entschied sich der Abgeordnete Ottmar Schreiner zum Verbleib in der Partei. Er folgt dem Parteiaustritt von Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:20:41
      Beitrag Nr. 552 ()
      moin Lintorfer ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:23:12
      Beitrag Nr. 553 ()
      Jackpot mit 23,9 Millionen Euro bei «6 aus 49» geknackt



      Großansicht
      Stuttgart/Potsdam (dpa) - Der bisher zweithöchste Jackpot in der 50-jährigen Lottogeschichte ist am Mittwochabend geknackt worden. Exakt 23 919 517 Euro gehen an einen oder mehrere Gewinner nach Baden-Württemberg.

      Dasbestätigten die Sprecher der Toto Lotto GmbH Baden-Württemberg und der Land Brandenburg Lotto GmbH Potsdam am der dpa. Der Tipper hatte neben den sechs Richtigen bei «6 aus 49», 22, 23, 33, 43, 47 und 49, auch die Superzahl 0 richtig angekreuzt. In Baden- Württemberg hatte bereits im Januar 2004 ein Spielteilnehmer mit rund 20,2 Millionen Euro den dritthöchsten Jackpot aller Zeiten geknackt.

      Der höchste Jackpot war im Dezember 2004 mit 26,7 Millionen Euro gewonnen worden.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 26.05.2005 um 08:06 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:59:52
      Beitrag Nr. 554 ()
      Glück Auf zusammen !

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:15:05
      Beitrag Nr. 555 ()
      Aktienfokus/Standardwert/Deutschland/Banken/
      »AKTIEN-FLASH: Übernahmespekulationen beflügeln HVB - Titel steigt 3
      Prozent=

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Beflügelt von Übernahmespekulationen hat
      sich die Aktie der HypoVereinsbank AG <HVM.ETR> am Donnerstag im
      ansonsten ruhigen Feiertagshandel an die Spitze des DAX <DAX.ETR>
      gesetzt. Der Kurs stieg um 3,44 Prozent auf 19,85 Euro. Händler
      verwiesen auf Gerüchte, die italienische UniCredito Italiano SpA
      <UC.AFF> <CRI.FSE> wolle 22 Euro je HVB-Aktie bieten./sf
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:37:47
      Beitrag Nr. 556 ()
      moisen

      sind wir eigentlich die einzigen deppen
      die heute arbeiten müssen :mad:


      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:46:24
      Beitrag Nr. 557 ()
      Bom Dia Amigos:D

      Sorry, liege schon im Garten und lass mir die Sonne auf den Bauch scheinen, werd ab und zu mal reinschaun ;)

      Wer übernimmt eigentlich Kalenderwoche 22 ?

      Bin ab morgen unterwegs und kann nichts einpflegen.

      Schönen Feiertag wünsche ich allen :D

      Bahiano
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:27:53
      Beitrag Nr. 558 ()
      moin zusammen:)


      32kilo im ask zu 1,67 :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:29:04
      Beitrag Nr. 559 ()
      vor angriff an die neuen Hochs


      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:39:32
      Beitrag Nr. 560 ()
      40-50% wieder möglich


      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:42:12
      Beitrag Nr. 561 ()
      hier gehts weiter


      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:56:03
      Beitrag Nr. 562 ()
      neue Hochs sollten eine breite Rally auslösen..!

      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:33:01
      Beitrag Nr. 563 ()
      Glück auf!

      Uiiii ist gestern eine lange, harte Nacht geworden...
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:41:51
      Beitrag Nr. 564 ()
      [posting]16.719.023 von eurovernichter am 26.05.05 11:33:01[/posting]Auch ein Erzgebirgler ? oder ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 12:01:48
      Beitrag Nr. 565 ()
      @Adam AG tolle Beiträge die Du bringst ! Absolute Sonderklasse was veranlasst Dich 40-50% Kursgewinne auf Electronic Lines zu glauben und in welchem Zeitraum?
      Wie siehst Du Hunzinger (welcher Gewinn )
      Bitte haltet weiterhin dieses hhe Niveau.
      :):laugh::look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 12:02:50
      Beitrag Nr. 566 ()
      Guten Morgen,

      ich höre gerade den Webcast des ELAN General Meeting in Dublin...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 12:29:33
      Beitrag Nr. 567 ()
      720600 SOFTLINE AG :eek::eek::eek:


      ... das war pure Abzocke ... 37 % Minus ... !!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 12:31:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      Mahlzeit!

      Was für ein sonniger Tag :cool:



      Newstrading

      Mologen: Biotechwert mit Potential!
      Die Mologen AG ist ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die Gesellschaft benutzt DNA als Medikament für Krankheiten, die bisher nicht oder unbefriedigend behandelt werden können. Biotech war an der Börse jahrelang immer vor allem ein Synonym für viel Fantasie und wenig Ertrag – sprich Cash-Burning in Reinkultur, übertroff en allenfalls von aussichtslosen Internetgeschäftsmodellen. Da ist es doch höchst erfreulich, wenn außerordentlich viel Fantasie mit positiven Geschäftszahlen zusammen treffen. Diese Situation könnte bei der Mologen, beginnend mit dem Geschäftsjahr 2005, eintreten. Denn die lange Zeit nur in der Entwicklungsphase tätige Gesellschaft beginnt jetzt, richtig Umsatz zu generieren. In Saudi-Arabien errichtet Mologen aktuell drei Zell- und Gentherapiezentren, Auftragsvolumen jeweils 3 bis 3,5 Mio. EUR. „Für zwei weitere stehen wir in sehr aussichtsreichen Verhandlungen“. Das erste Zentrum soll bereits Ende 2005 in Betrieb gehen, weitere Aufträge sind v.a. aus dem arabischen Raum sind zu erwarten. Die Schlüsseltechnologien der Berliner lauten „MIDGE DNA Vector“ und „dSLIM“. MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression) löst auf elegante Weise ein Kostenproblem: Die Herstellung bestimmter Proteine ist im Labor sehr aufwendig und teuer. Was liegt da näher, als den Körper selbst die Produktion übernehmen zu lassen? Dabei wird mittels eines Transfektionsvektors die Protein-DNS in den Körper eingeschleust. „Bisherige Methoden basierten auf bakteriellen oder viralen Ansätzen und waren damit sehr problembehaftet“, sagt Wittig. dSLIM (DNA-Barrier) ist die Antwort auf moderne Gesellschaftsalpträume wie Giftgasangriffe oder Epidemien. Mit dSLIM lassen sich z.B. sehr universell Helfer in Krisengebieten umfassend für mehrere Wochen immunisieren. Sozusagen ein Kurzzeit-Booster für das Immunsystem! Auch bei der Krebsbekämpfung wirkt dSLIM in Verbindung mit der konventionellen Chemotherapie. „Die bisherigen Ergebnisse stimmen uns sehr zuversichtlich“, so Wittig. Und hier kommt jetzt die massive Fantasie konkret zum Tragen. Dazu muss man etwas weiter ausholen. In der Krebstherapie läuft der Patentschutz für viele wichtige Medikamente in den nächsten Jahren aus. Die Konzerne haben damit bisher sehr viel Geld verdient. Eine elegante Möglichkeit für einen neuerlichen Patentschutz ist es da, die bisherigen Medikamente mit neuen Ansätzen zu koppeln. Das Koppelprodukt erhält dann einen neuen Patentschutz. Pfizer hat es vorgemacht und finanziert die US-Biotechfirma Coley Pharmaceutical Group mit riesigen Beträgen: 50 Mio. USD und darüber hinaus bis 455 Mio. USD an Meilensteinzahlungen. Mologen gehört zu den ganz wenigen Unternehmen, die etwas Ähnliches bieten können. Kein Wunder, dass man bereits mit den absoluten Branchengrößen im Gespräch ist, auch wenn Wittig verständlicherweise keine Namen nennen wollte. Das Geld könnte Mologen gut brauchen, denn klinische Studien sind sehr teuer. Da trifft es sich gut, dass man mit wohlhabenden Arabern in Verhandlung steht, die ihrerseits eine 19 Mio. EUR schwere Studie finanzieren wollen. Die Rechte an den Produkten würden diese dann natürlich erhalten, und Mologen dafür eine 12%-ige Umsatzbeteiligung. Prof. Wittig begeisterte mit vielen weiteren Plänen, so z.B. aus der kosmetischen Industrie, die aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden. Zu den nackten Zahlen: Dieses Jahr will Wittig mit einem leicht positiven EBIT aus dem Rennen gehen. Im nächsten Jahr sollen die Berliner dann richtig aufdrehen: 10 Mio. EUR Umsatz und 30% EBIT-Marge. Megadeals nicht berücksichtigt, die die ganze Kalkulation ad absurdum führen würden!

      Mologen AG
      ISIN: DE0006637200
      Aktienzahl: 6,77 Mio.
      Besprechungskurs: 3,95 EUR

      gruß codex^der wieder auf der Sonnenliege ist :):)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 13:58:41
      Beitrag Nr. 569 ()
      Momentan ist nicht viel los naja in 30 min wissen wir ja wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 14:45:32
      Beitrag Nr. 570 ()
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Wachstum der US-Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker als zunächst ermittelt ausgefallen. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) habe auf das Jahr hochgerechnet 3,5 Prozent betragen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. In der Erstschätzung war noch ein Wachstum von 3,1 Prozent ermittelt waren. Von AFX befragte Volkswirte hatten jedoch mit einer Aufwärtsrevision auf 3,6 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2004 war die Wirtschaft noch um 3,8 Prozent gewachsen./FX/js/he
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 15:11:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      Ahoi allerseits :cool:


      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gewinne erwartet - Novell vorbörslich schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Der Future für den S&P-500-Index legte zuletzt um 0,24 Prozent auf 1.195,50 Punkte zu. Der Future für den NASDAQ-100-Index stieg um 0,29 Prozent auf 1.543,00 Zähler. Die Erwartungen von CBS Marketwatch befragten Finanzexperten zu den BIP-Zahlen in den USA seien gestiegen, sagten Händler. Das sei positiv zu werten. Die Experten rechneten nun mit einem Anstieg von 3,6 Prozent. Bislang waren sie nur von 3,1 Prozent ausgegangen. Zudem werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.

      Die Aktien des Firmensoftware-Herstellers Novell büßten im vorbörslichen Handel 7,64 Prozent auf 5,80 Dollar ein. Das Unternehmen hatte am Vortag nachbörslich Zahlen vorgelegt und dabei sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis je Aktie (EPS) die Analystenerwartungen verfehlt.

      Die Aktien des angeschlagenen Autozulieferers Visteon legten im vorbörslichen Handel 1,53 Prozent auf 7,28 Dollar zu. Die Deutsche Bank hatte ihre Empfehlung für die Papiere auf "Buy" angehoben. Bereits am Vortag waren die Titel um 14,35 Prozent auf 7,17 Dollar in die Höhe geschossen. Damit reagierte die Börse auf die Einigung des Unternehmens mit Ford. 24 Visteon-Werke in den USA und Mexiko sollen in eine neue Gesellschaft übertragen werden, die von Ford geführt wird.

      IBM stiegen vorbörslich um 0,16 Prozent auf 76,12 Dollar. Beim weltgrößten IT-Konzern fallen in Deutschland im Rahmen des weltweiten Stellenabbaus rund 700 Stellen weg. Mit dieser Größenordnung rechnet IBM-Deutschland-Chef Johann Weihen, erfuhr die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. Ein IBM-Sprecher hat die Informationen der Zeitung nicht kommentiert. Hinzu komme die bereits Anfang März verkündete Streichung von rund 580 Jobs durch die Schließung zweier Standorte der IT-Dienstleistungstochter in Hannover und Schweinfurt.

      Von Interesse könnten auch die Titel von Electronic Data Systems (EDS) sein. Merrill Lynch hat die Aktie von "Sell" auf "Neutral" heraufgestuft. Sowohl die Restrukturierung als auch der Cashflow entwickelten sich besser als erwartet, hieß es in einer Studie vom Donnerstag zur Begründung.

      Am Vortag hatte der gestiegene Ölpreis die meisten US-Aktien belastet. Zu den wenigen Kursgewinnern zählten indes Energiewerte. Der Leitindex Dow Jones fiel bis Handelsende um 0,44 Prozent auf 10.457,80 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,34 Prozent auf 1.189,91 Zähler. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 0,50 Prozent auf 1.532,71 Punkte nach. Der alle NASDAQ-Werte umfassende Composite-Index büßte 0,56 Prozent auf 2.050,12 Zähler ein./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 15:13:58
      Beitrag Nr. 572 ()






      DAX 4426.27 +0.84%
      VDAX 11.26 -5.77%
      MDAX 5902.97 +0.78%
      TECDAX 525.36 +0.75%
      ESTX50 3084.88 +0.81%




      Euro/USD 1,2526 - 0,62 %
      Gold/USD 418,25 - 0,26 %
      Silber/USD 7,11 - 0,97 %




      Avatar
      schrieb am 26.05.05 15:18:22
      Beitrag Nr. 573 ()
      Hallo HSM:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 15:21:16
      Beitrag Nr. 574 ()
      Die Versorger sind weiter auf dem Vormarsch...





      RWE 49,38 Euro auf 3 Jahreshoch

      Avatar
      schrieb am 26.05.05 15:57:01
      Beitrag Nr. 575 ()
      Glück Auf HSM :)

      Noch möglich ??? Gibts die morgen nicht mehr oder was ???



      net AG Einstieg noch möglich (Hot Stocks Europe)

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" halten einen Einstieg bei der net AG (ISIN DE0007867400/ WKN 786740) noch immer für möglich.
      Das Unternehmen habe bereits die Zahlen zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15,1 Mio. EUR auf nun 17,9 Mio. nach oben geschraubt worden. Das EBITDA sei von 1,21 Mio. EUR auf 1,74 Mio. EUR vorwärts gekommen. Beim Nettogewinn habe die net AG einen Wert von 1,03 Mio. EUR ausgewiesen. Im Vorjahreszeitraum habe man noch ein Minus von 3 Mio. EUR verbuchen müssen.

      Mit den präsentierten Halbjahreszahlen habe das Unternehmen die erst im letzten Dezember genannten Gesamtjahresplanungen bereits übertreffen können. Damals habe das Management noch einen EBITDA-Gewinn in Höhe von 884.000 EUR in Aussicht gestellt. Nun werde der operative Gewinn im gesamten Jahr wohl mindestens vier Mal so hoch ausfallen.

      Vor diesem Hintergrund habe die Aktie neue 52-Wochen-Hochs bei 1,90 EUR erreicht. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten dürfte die Gesellschaft im Gesamtjahr problemlos 0,20 EUR je Aktie verdienen und werde damit aktuell noch immer mit einem einstelligen KGV gehandelt.

      Nach Ansicht der Experten von "Hot Stocks Europe" ist es für einen Einstieg bei der net AG daher noch nicht zu spät.



      Analyst: Hot Stocks Europe
      Rating des Analysten:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 17:18:03
      Beitrag Nr. 576 ()
      Elan CEO Confident on Tysabri`s Future :):):)

      By TSC Staff
      5/26/2005 10:46 AM EDT


      Elan`s (ELN:NYSE ADR - commentary - research) chief executive said he believes the multiple sclerosis drug Tysabri, whose sales were suspended after a patient died while taking it, will again be given the green light by regulators.

      According to published reports, Kelly Martin said he expects Tysabri to return to the market. Reuters reported that Martin said a safety investigation of the drug should end by mid-to-late summer, after which talks with the Food and Drug Administration could start.


      Martin spoke to reporters after Elan`s annual shareholder meeting in Dublin, the report said.

      Elan and partner Biogen Idec (BIIB:Nasdaq - commentary - research) pulled the drug in February after two people taking the drug contracted a brain disease called progressive multifocal leukoencephalopathy. One died. Tysabri was cleared for marketing by the FDA late last year.

      Shares of Elan were gaining 96 cents, or 13%, to $8.17. Biogen Idec was up 62 cents to $38.61.



      8,2/8,22$ (sehr stark!)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:16:50
      Beitrag Nr. 577 ()
      Tach!

      ELAN :D

      so schön!

      und hier bin ich reingerutscht zu 3,95 USD :D:D:D:D:D



      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:40:27
      Beitrag Nr. 578 ()
      noch so`ne teile, die ich halte, lauter tief gefallene, ob es engel sind/werden muss sich erst noch rausstellen!

      :D



      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:42:11
      Beitrag Nr. 579 ()
      [posting]16.723.445 von nendaz am 26.05.05 19:40:27[/posting]... hast du mal die WKN´s für Germany falls die hier gehandelt werden ... Danke bin zu faul zum suchen !
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:48:23
      Beitrag Nr. 580 ()
      Hallo @printi! :)

      hier die WKN`s

      Able Laboratories NASD:ABRX
      WKN 886604

      Markland Technologies OTCBB:MRKL
      WKN 727587

      eCost.com NASD:ECST
      WKN A0B7E7

      Sind aber alle drei in D sehr schlecht handelbar, viel zu dünne Umsätze und spreads über die Makler

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:54:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      ABRX jetzt 5,07 USD, da waren seit meinem posting schnelle 40 USCent drin! :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:56:13
      Beitrag Nr. 582 ()
      V ABRX 5,1 USD
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:57:47
      Beitrag Nr. 583 ()
      Rückkauf 4,93
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 19:58:31
      Beitrag Nr. 584 ()
      YYYYYYYEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!

      Ride the Short Waves :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 20:00:57
      Beitrag Nr. 585 ()
      [posting]16.723.524 von nendaz am 26.05.05 19:48:23[/posting]Danke dir !!!

      Gleich mal auf die Watchlist ... im Moment über jeden Tipp dankbar ... !
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 21:34:17
      Beitrag Nr. 586 ()
      nendaz,
      ELAN ist :cool:

      ne?

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 22:10:06
      Beitrag Nr. 587 ()
      Marktbericht
      Dax geht mit neuem Jahreshoch aus dem Handel


      26. Mai 2005 Ungeachtet des Feiertags hat der Dax am Donnerstag ein neues Jahreshoch erreicht. Nach einigen Anläufen gelang es, das bisherige Hoch von 4.435 Punkten im späten Handel doch noch zu knacken. Der Dax legte 1,1 Prozent oder 47 auf 4.437 Punkte zu.


      Händler warnten allerdings, bereits jetzt die Bullenhörner aufzusetzen: Das Hoch sei nur knapp bei feiertagsbedingt geringen Umsätzen übersprungen worden. Damit bleibe die Nachhaltigkeit abzuwarten. Sollte es aber gelingen, weiter zu steigen, liege das nächste Ziel bei 4.500 Punkte. Die zweite Veröffentlichung des US-BIP im ersten Quartal fiel nach Aussagen aus dem Handel ordentlich aus, sei aber ohne größere Bedeutung für den Anstieg gewesen.

      Bankwerte ziehen den Index nach oben

      Vor allem die Banken sorgten für die notwendige Marschmusik auf dem Weg zum neuen Hoch: Mit den Gerüchten um eine Übernahme der Hypovereinsbank durch die italienische UniCredito wurde bei einigen Titeln der Branche ein wahres Kursfeuerwerk entzündet. So gewannen HypoVereinsbank 5,1 Prozent auf 20,17 Euro. Unicredito will angeblich 22 Euro je Aktie für die HypoVereinsbank bieten. Das Geschäft würde aber gut zur Expansionsstrategie von Unicredito-CEO Alessandro Profumo passen, kommentierte ein Händler. Die hohen Umsätze deuteten darauf hin, daß ”an der Geschichte etwas dran” sei. Möglicherweise sei Unicredito hauptsächlich an Bank Austria, an der die HVB eine Mehrheitsbeteiligung hält, interessiert, um so die Ostexpansion zu beschleunigen, mutmaßte ein anderer Teilnehmer.

      Im Gefolge der Hypo stiegen auch Commerzbank um 4,1 Prozent auf 16,94 Euro. Die Bank wird ebenfalls schon seit langem als Übernahmekandidat gehandelt. Die Titel der Münchener Rück, die ein größeres Aktienpaket an der HypoVereinsbank hält, gewannen 2,2 Prozent auf 87,89 Euro. Fest tendierten auch die Versorger. Hier sprachen Händler von anhaltendem Kaufinteresse vor dem Hintergrund eines möglichen Regierungswechsels. Eon stiegen um 2,7 Prozent auf 70,92 Euro, RWE um 2,5 Prozent auf 49,71 Euro.

      Wenig Bewegung am Devisen- und Rentenmarkt

      Infineon zeigten sich nicht von Aussagen von Vorstandschef Ziebart belastet, der am Vorabend von weiter fallenden DRAM-Preisen gesprochen hatte. Zudem sagte er, es sei ”schwieriger” geworden, die Gewinnziele für das laufende Jahr zu erreichen. Ein Händler sieht in den Aussagen eine ”verkappte Gewinnwarnung”. Und auch die Analysten von Goldman Sachs äußerten ihre Meinung zu Infineon: Es sei zu früh für einen Kauf der Aktie, hieß es in Anschluss an ein Analystentreffen. Dennoch könnte größerer Optimismus angebracht sein, wenn Siemens eine günstige Lösung für ihr Mobilfunkgeschäft finde und falls es weitere Hinweise auf einen Kapazitätsrückgang in der DRAM-Industrie gebe. Laut Kempen Research dürfte der weltweite Halbleitermarkt allmählich den Boden finden. Infineon gewannen 1,7 Prozent auf 7,12 Euro und profitierten dabei auch von guten Vorgaben aus den Vereinigten Staaten.

      Zahlreiche Aktien wurden mit Dividendenabschlag gehandelt. Im Dax waren es Lufthansa mit 0,30 Euro und Deutsche Börse mit 0,70 Euro Abschlag. In der zweiten Reihe zahlten Solarworld 0,36 Euro je Aktie, Vossloh 1,30 Euro und Fresenius-Stämme 1,35 Euro. Für Fresenius Vorzüge erhielten Anleger 1,38 Euro je Anteilsschein.

      Der Rentenmarkt ging nach Veröffentlichung der amerikanischen Konjunkturdaten in die Defensive, der Bund-Future ging allerdings nur mit einem Minus von sechs Stellen bei 121,89 Prozent aus dem Handel. Am Devisenmarkt gibt der Euro dagegen wieder leicht nach: Es sind 1,2511 Dollar nötig, um eine Einheit der europäisdchen Gemeinschaftswährung erwerben zu können. Hintergrund dürfte die Überlegung sein, daß die amerikanische Zentralbank den Leitzins weiter erhöhen werde.

      Das Gold verliert einen Dollar auch 418,55 Dollar je Unze, der Brentöl-Future liegt mit einem Plus von 1,06 Prozent bei 50,58 Dollar je Barrel Öl.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 22:12:15
      Beitrag Nr. 588 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 00:40:20
      Beitrag Nr. 589 ()
      26. Mai 2005

      VOGELGRIPPE-WARNUNG

      Sieben Millionen Menschen könnten sterben


      Das ostasiatische Vogelvirus wird möglicherweise die nächste globale Grippe-Pandemie auslösen. Millionen von Menschen würden ihr zum Opfer fallen. Die Warnungen von Forschern würden immer noch ignoriert, mahnt das Fachblatt "Nature". In China glaubt man derweil, einen Impfstoff entdeckt zu haben.

      Die Warnung, die Anthony Fauci in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" formuliert, lässt an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig: "Wenn wir unsere Produktionskapazitäten für Gegenmaßnahmen nicht erhöhen, könnten wir erneut Verheerungen erleben wie bei den Pandemien der Vergangenheit", schreibt der Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases im US-Staat Maryland (Bd. 335, S.423). Allein die beiden jüngsten Pandemien in den fünfziger und sechziger Jahren kosteten zusammengenommen 4,5 Millionen Menschen das Leben. Die spanische Grippe im Jahr 1918 tötete nach Schätzungen bis zu 40 Millionen Menschen.

      Nicht nur Fauci, sondern noch vier weitere internationale Experten warnen in dem Blatt vor der globalen Katastrophe, die eine neuerliche Grippewelle darstellen könnte. Der niederländische Virologe Albert Osterhaus etwa schreibt: "Eine Menschengrippe-Pandemie könnte 20 Prozent der Weltbevölkerung erkranken lassen. Innerhalb weniger Monate lägen an die 30 Millionen in Krankenhäusern, ein Viertel von ihnen würde sterben." Als sei diese Aussicht nicht entsetzlich genug, fährt Osterhaus fort, diese Vorhersagen gehörten "zu den optimistischeren".

      Warnung vor "globaler Wirtschaftskatastrophe"

      Gemeinsam mit seinen Kollegen macht sich Osterhaus für eine globale "Task Force" stark, die schnell und flexibel auf lokale Ausbrüche reagieren könnte. Die Wissenschaftler ziehen einen Vergleich zu den Einsatzteams der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die zur Bekämpfung der Atemwegserkrankung Sars gebildet worden waren. Deren Arbeit sei zwar aber nicht optimal koordiniert gewesen, zusätzlicher Aufwand und vor allem zusätzliche Mittel seien nötig. Ihren Schätzungen nach wäre die "Task Force" dennoch vergleichsweise billig zu haben: "Weniger als 1,5 Millionen Dollar im Jahr" würde sie demnach kosten.

      Die Kosten einer Pandemie dagegen wären gigantisch, schreibt Michael Osterholm von der University of Minnesota in einem Kommentar. Er spricht von einer "globalen Wirtschaftskatastrophe": Die Weltwirtschaft sei nicht von Krankheiten wie HIV, Malaria oder Tuberkulose bedroht, trotz deren verheerender Effekte auf lokale Gemeinschaften. Die globale Panik, die eine Grippewelle auslösen würde, wäre etwas völlig anderes.


      Osterholm ruft die G8-Staaten zu sofortigem Handeln auf, eine "internationale Anstrengung zur Entwicklung einer neuen Art von Grippeimpfung" sei notwendig. Diese müsse sehr viel schneller produziert werden können als die Medikamente, die bislang zur Verfügung stehen. Derzeit werden jährlich etwa 300 Millionen Dosen produziert - viel zu wenig für die Bekämpfung einer Pandemie.

      Gibt es das Supervirus schon?

      Die würde dann unweigerlich ausbrechen, wenn das sich ständig wandelnde Virus erneut mutieren und damit für Menschen ansteckender werden würde. Bislang wird es nur vereinzelt von Tieren auf den Menschen übertragen. Die WHO warnte aber erst kürzlich wieder, es gebe Anzeichen für eine solche Veränderung: In Vietnam seien an verschiedenen Orten Ballungen von Erkrankungen unter Menschen aufgetreten, die auf eine Mutation des Virus hindeuten könnten. Die Schreckensvision: Eine Grippe, die so ansteckend wie die Menschengrippe ist, aber so tödlich wie die Vogelgrippe (siehe Grafik). Schweine und Raubkatzen etwa fielen mutierten Virus-Varianten schon zum Opfer.

      Das sogenannte H5N1-Virus brach zum ersten Mal vor acht Jahren unter Geflügel in Hongkong und der Volksrepublik China aus. In den vergangenen Monaten haben sich wiederholt Menschen an infiziertem Geflügel angesteckt. In Vietnam starben an der Krankheit 37 Menschen, in Thailand zwölf und in Kambodscha vier Menschen.

      In China glaubt man sich unterdessen auf der Spur eines neuen Impfstoffes. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, beim nationalen chinesischen Vogelgrippe-Referenzlabor habe man eine Substanz entwickelt, die die Ausbreitung der Krankheit bei Vögeln und auch bei Säugetieren verhindere. "Experimente zeigen, dass die Effizienz der neu entwickelten Impfung gegen das H5N1-Virus bei 100 Prozent liegt", sagte demnach der Direktor des Labors. Außerdem habe man ein Testverfahren entwickelt, dass die für eine Diagnose nötige Zeit von den bisher gebrauchten 72 Stunden auf zehn Stunden reduziere.

      Vorräte des neuen Impfstoffes seien bereits in die westliche Provinz Qinghai geliefert worden. Dort hatte man Anfang Mai 178 an der Vogelgrippe gestorbene Gänse entdeckt, was den ersten neuerlichen H5N1-Ausbruch in China seit 2004 markiert.

      Experten sind skeptisch gegenüber dem neuen Impfstoff

      Ob der angebliche Impfstoff aber auch für Menschen taugt, wird von westlichen Wissenschaftlern angezweifelt. Er sei nur an Tieren getestet worden, es gebe wohl keine klinischen Versuche mit Menschen. Impfstoffe, die Ansteckungen unter Tieren verhindern sollen, gibt es bereits, sie sind jedoch umstritten. Denn bei einem geimpften Tier kann eine Ansteckung nicht mehr nachgewiesen werden, die Überwachung einer möglichen Ausbreitung wird also schwieriger. Viele Experten sprechen sich deshalb dafür aus, infizierte oder auch nur verdächtige Populationen lieber sofort zu keulen.

      Politik und Pharma-Industrie sind bislang nicht allzu eifrig in ihren Bemühungen, die Vorbereitungen für eine mögliche Pandemie voranzutreiben - denn die Angst vor einer unsichtbaren Bedrohung lässt sich nicht permanent aufrechterhalten, man scheut die Kosten für die Entwicklung von Medikamenten, die man im besten Fall nicht brauchen wird. Eine fatale Fehleinschätzung, meinen die Experten. Bei "Nature" glaubt man, mit der aktuellen Ausgabe zu einem verstärkten Bewusstsein für die Bedrohung beitragen zu können. Auch ein eigenes Pandemic Preparedness Project hat man gemeinsam mit anderen ins Leben gerufen. Wissenschaftler, Politiker und Industrievertreter sollen stärker vernetzt werden, um Entwicklungen voranzutreiben.

      Peter Aldhous von "Nature" will die Hoffnung nicht aufgeben: "Wenn wir Glück haben, bleibt uns vielleicht die Zeit, uns nach diesen Botschaften zu richten ... Hoffen wir, dass die Führungspersönlichkeiten der Welt die Warnungen hören."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,357699,00.h…

      Christian Stöcker


      Im April gab es 2 (erste) Einträge unter dem News Topic :)

      http://www.starvax.com/english/news/01.htm


      Felix Lin, Appointed Vice President of Operation;
      Experienced Executive to Manage Corporate Operations


      -------------------------------------------------------------------------------
      April 6, 2005, Beijing, China

      Starvax Inc. today announced the appointment of Mr. Felix Lin. as Vice President of Operation effective April 6, 2005. Mr. Lin was most recently Director of International Marketing at Daan Gene
      Ltd of Sub Yet-San University, a public-listed biotech company in China. He was in charge of international filing and marketing of the company`s products. Prior to that, Mr. Lin was the General Manager at Shenzhen Inkelong Electronics Corporation, a manufacturer of consumer electronic products. He was responsible for overseeing company`s daily operation as well as outside relationship with vendors and customers. Mr. Lin has a Bachelor`s degree in biochemistry for Peking University in 1992

      In commenting on this appointment Felix Lin, CEO of Starvax Inc. Dr. Justin Chen said, "It is with great pleasure that we welcome Mr. Felix Lin. Felix will play the lead role in managing the company`s daily operations to ensure the smooth integration of various functional groups, especially for projects that involve our customers and corporate partners. His extensive experience in the life science industry, as well as his track record of successful management of commercial operations, will be instrumental in creating a high quality R&D team that competes on a global level "

      Starvax Inc. was created in 2003 to develop and commercialize novel treatments for infectious diseases and cancer for the Asia/Pacific market in partnership with global pharmaceutical companies. The company also provides pre-clinical R&D services in the areas of assay development, animal modeling, and preliminary in vivo PK/PD studies in relevant animal species including non-human primates.

      In commenting on the appointment, Mr. Lin said, "I am very impressed with the business potential of Starvax` technology, and the quality of the company`s research and management team. As China continues to develop in both biotechnology and pharmaceutical market, I think Starvax is well positioned to be the leading biotech company in China. :eek: I am very excited to be part of the Starvax team."




      Dr. Yue Alex Wu, Appointed Chief Business Officer;
      Experienced Executive to Head Corporate Business Operation


      -------------------------------------------------------------------------------
      April 11, 05 Beijing China

      Starvax Inc. today announced the appointment of Dr. Alex Wu. as Chief Business Officer effective April 11, 2005. Dr. Wu was most recently an Associate at Burrill & Company, one of the world`s premium life sciences merchant banks with over $500 million under management for venture capital investments, responsible for the company`s business activities in Asia, including strategy formulation, fund raising, venture capital investments, and strategic partnering. Prior to that, He worked for Hoffmann-La Roche, a Swiss pharmaceutical company, as Manager of Business Development and Strategic Planning. He was involved in product in-licensing, co-development and co-promotion, and to a lesser degree,
      product out-licensing with experience in analyzing, negotiating and executing strategic alliances and joint-ventures.
      He also participated in formulating Roche`s 5-year strategic plan. As an entrepreneur, he was involved in a series of start-ups, one of which was Unimicro Technologies, Inc., a bio-analytical instrumentation company in California. As its Chief Operating Officer, Alex was in charge of the company`s overall business strategy and daily operations, including fund-raising, marketing and sales, business development and finance. He was also responsible for establishing and directing a joint-venture the company formed in Shanghai, China.

      In commenting on this appointment, CEO of Starvax Inc. Dr. Justin Chen said, "It is with great pleasure that we welcome Dr. Alex Wu. Alex will spearhead our effort in fund-raising, corporate alliance, as well as business development for our out-sourcing division. His extensive experience in the life science industry, as well as his track record of entrepreneurship, will further strengthen our senior management team and solidify our leadship position in the Chinese biotech industry. We are very excited to have brought him on board." Chief Scientific Officer of Starvax Inc. Dr. Yiyou Chen said, "Alex is well-known in the life science circle. His business experience and knowledge fits in very nicely with our business model and management structure, and he`ll be a key driver for promoting our products and capabilities on the global market. I`m very pleased to have Alex on our team."
      Starvax Inc. was created in 2003 to develop and commercialize novel treatments for infectious diseases and cancer for the Asia/Pacific market in partnership with global pharmaceutical companies. The company also provides pre-clinical R&D services in the areas of assay development, animal modeling, and preliminary in vivo PK/PD studies in relevant animal species including non-human primates.

      In commenting on the appointment, Dr. Wu said, "Starvax is one of the leading Chinese biotech companies with strong scientific and management team. As the cost of drug develop continues to rise in western countries, more and more pharmaceutical companies will look to China for research capabilities as well as potential market. As a technology-driven company, Starvax is well positioned to capitalize on this global trend. :eek: I am very excited to be part of the Starvax team."


      ..die Chinesen machen sich Ready für den Takeoff ;)



      Zur Erinnerung:

      DevelopmentPrograms

      Cancer immunotherapeutics
      The product candidate, SV6218, is a proprietary molecule in-licensed from Mologen AG, one of the first public biotech companies in Germany. SV6218 is a nucleic acid based immuno-modulator, which can activate the innate immune system, such as macrophage and NK cells to produce anti-cancer cytokines as well as up-regulate cell surface adhesion molecules. Compared with conventional cytotoxic chemical drugs, SV6218 has superior safety profile and can to be used in combination with other standard cancer treatment regimens, such as radio therapy, chemotherapy, and surgery.
      This compound is currently undergoing Phase IIa clinical trial in Europe, and preliminary data showed promising therapeutic potential against primary metastatic colorectal cancer.
      We intend to develop this compound for a variety of cancer indications for the Asian market, including renal cell carcinoma, hepatic cellular carcinoma, non-small-cell lung cancer, and colorectal carcinoma. The IND application in China is expected to be filed in the first half of 2005.

      Prophylactic vaccine for SARS-CoV
      Our leading product candidate :eek: is a proprietary recombinant adenovirus vaccine, SV8000, for the prevention of SARS. We have demonstrated the preventative efficacy of SV8000 in a non-human primate model. Compared with the inactivated whole virus vaccine, SV8000 possess several important advantages:
      ¦ Superior safety profile
      ¦ Better potential for cross-strain protection
      ¦ Activation of cytotoxic T cell response

      We are in the process of finishing the pre-clinical package, and expect to start phase I clinical trial in year 2005. :eek:


      gruß codex^der sich mit MOLOGEN noch nie so wohl gefühlt hat :):)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:27:28
      Beitrag Nr. 590 ()
      Preis für Rohöl klettert auf 51 Dollar
      New York/Berlin - Es geht wieder aufwärts - zumindest beim Ölpreis. Nach tagelangem Rückgang zogen die Notierungen erneut kräftig an: Am Donnerstag stieg der richtungweisende Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude in Singapur um 0,15 Dollar auf 51,13 Dollar. Das ist der höchste Stand seit zwei Wochen. Vorher war der Preis nach dem Rekordstand von mehr als 58 Dollar Anfang April auf unter 48 Dollar gefallen. Am Mittwoch hatte die US-Energiebehörde mitgeteilt, daß der Bestand an gelagertem Rohöl um 1,6 Mio. Tonnen Barrel auf 332 Mio. Barrel gefallen war. Dies galt als Auslöser des jüngsten Preisanstiegs.


      Allerdings sind die Lager immer noch rund zehn Prozent besser gefüllt als vor einem Jahr. Der Rückgang ist nach Expertenansicht keine Überraschung. Am kommenden Wochenende beginnt in den USA die sommerliche Reisesaison, die "Driving Season". In diesen Monaten sind viele US-Bürger über viele hundert Kilometer mit dem Auto unterwegs, um Urlaub zu machen. Damit auch ausreichend Benzin vorhanden ist, mußten vorher Teile der Rohölbestände verarbeitet werden. Die Benzinvorräte stiegen um 0,6 Mio., die Lagerbestände bei Destillaten um 1,9 Mio. Barrel.


      Unterdessen schloß der Vorstandschef der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, Preiserhöhungen wegen der steigenden Energiekosten nicht aus. Sollte der rasante Anstieg der Strom- und Ölpreise anhalten, "werden wir reagieren müssen", hatte Mehdorn bei der Präsentation der Bilanz 2004 am Mittwoch in Berlin erklärt. Er betonte jedoch, daß noch keine Entscheidung gefallen sei. Eine Änderung der Preise wäre zu vermeiden, wenn sich die politischen Rahmenbedingungen änderten, meinte Mehdorn unter Anspielung auf den Umstand, daß die Bahn im Gegensatz zum Flugverkehr mineralöl- und ökosteuerpflichtig ist. Im vergangenen Jahr hatte die Bahn die Preise im April um 3,4 und im Dezember noch einmal um 3,5 Prozent erhöht. AP/dpa




      Artikel erschienen am Fr, 27. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:29:08
      Beitrag Nr. 591 ()
      Benzin und Diesel werden noch teurer
      Verband: Tankstellenpächtern fehlen noch drei Cent je Liter
      von Birger Nicolai

      Hamburg - Obwohl Benzin und Diesel seit Jahresanfang schon um 20 Prozent teurer geworden sind, könnten die Preise in den nächsten Wochen noch weiter steigen. "Der Anstieg der Großhandelspreise für Kraftstoffe seit Jahresbeginn ist nicht vollständig an den Tankstellen angekommen. Rund drei Cent des Kostenanstiegs konnten nicht an die Autofahrer weitergegeben werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands, Klaus Picard.


      Grund dafür sei der harte Wettbewerb unter den 9000 Markentankstellen sowie 6000 freien Stationen. Der Kunde muß sich also auf weiter steigende Preise einstellen. In den vergangenen Wochen hatten Anbieter wie Total oder Aral/BP bereits gesagt, daß sie im Tankstellenverkauf zuletzt Verluste eingefahren hätten. Ein Auslöser für den schärferen Wettbewerb ist der Umstand, daß der Benzinmarkt in Deutschland deutlich schrumpft. Die Nachfrage nach Benzin fiel 2004 um drei Prozent auf 25 Mio. Tonnen zurück und erreichte damit den Stand wie zuletzt vor 23 Jahren. Der Verkauf von Diesel legte dagegen um 3,5 Prozent auf 29 Mio. Tonnen zu.


      Für dieses Jahr rechnet der Mineralölverband erneut mit einem Minus von drei Prozent beim Benzin und einem Plus von einem Prozent beim Diesel. Langfristig in den nächsten 15 Jahren jedoch werde der Absatz vor allem wegen sparsamerer Motoren deutlich um ein Drittel beim Benzin und zehn Prozent beim Diesel abnehmen.


      Diese Entwicklung werde den Wettbewerb unter den Tankstellenbetreibern noch verschärfen, hieß es. Der Verband rechnet jedoch nicht damit, daß sich dadurch die Zahl der Tankstellen verringern wird. "Tankstellen verschwinden nicht, sie werden nur von anderen übernommen", sagte Picard. Trotz des Konkurrenzkampfs haben die Mineralölfirmen in Deutschland zuletzt Rekordergebnisse erzielt. Vor allem die Raffinerien trugen mit ihren Exporterfolgen in die USA und nach China dazu bei. Der Verband nennt für 2004 ein Bruttoergebnis von 19 Euro je verkaufter Tonne Mineralölprodukt. Im Vorjahr hatte dieser Wert noch bei sieben Euro gelegen. Das Tankstellengeschäft, das in diesen Zahlen enthalten ist, sei "knapp positiv" gewesen.


      Mit Blick auf die Bundestagswahl im September und einen möglichen Regierungswechsel sagte Picard: "Ich erhoffe mir davon eine realistischere Sicht auf den Bereich der Biokraftstoffe." Die derzeitige Politik führe lediglich zu teuren Dauersubventionen. "Unter dem Aspekt der CO2-Vermeidungskosten sind Biokraftstoffe allemal verfehlt", sagte der Verbandslobbyist.


      Artikel erschienen am Fr, 27. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:29:53
      Beitrag Nr. 592 ()
      Die Zinskatastrophe
      Um den Finanzsektor vor einer Schieflage zu bewahren, die Altersvorsorge der Bürger zu sichern und das Wachstum zu fördern, müssen die Zinsen steigen
      von Thorsten Polleit

      Die Kapitalmarktzinsen im Euro-Raum sind auf den niedrigsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkriegs gefallen. Für eine zehnjährige Bundesanleihe erhält der Investor weniger als 3,3 Prozent. Wer geglaubt hat, fallende Kapitalmarktzinsen seien gut für die Wirtschaft, dessen Weltbild wird ernstlich ins Wanken geraten.


      Denn der Zinsverfall steht nicht für billigere Kredite, die Investitionen ankurbeln und so für eine baldige Wirtschaftsbelebung sorgen. Er reflektiert vielmehr die Erwartung der Marktakteure, daß es zu einer Stagnationsphase im Euroraum kommt; der Zinsniedergang kann als Vorbote einer katastrophalen Entwicklung gedeutet werden, die europäischen Volkswirtschaften in den kommenden Jahren droht.


      Diese Signale erhält jedoch nur der, der das Signal "Marktzins" ernst nimmt und ökonomisch richtig deutet. Der Zins ist ein Gleichgewichtspreis. Ist die Inflation unter Kontrolle, reflektiert ein Rückgang der Marktzinsen, daß die Finanzmarktakteure mit künftig sinkenden realen Einkommenszuwächsen und damit abnehmenden realen Kapitalrenditen rechnen.


      Der Finanzsektor - besonders viele Versicherungen - könnte durch die ungewohnte Situation leicht in eine überlebensbedrohliche Situation geraten. Der Grund: Der Barwert ihrer Verbindlichkeiten läuft Gefahr, sich stärker als der Barwert ihrer Vermögensanlagen zu erhöhen, wenn die Zinsen fallen. Die Folge wäre ein Schrumpfen oder gar Auflösen der Eigenkapitalbasis, was ein Fortführen der Geschäfte einiger Finanzinstitute gefährdet.


      Zudem wird bei fallenden Kapitalrenditen das Sparen für die Altersvorsorge - ob direkt oder über traditionelle Sparprodukte - geradezu nutzlos. Aktuell bringen zehnjährige Staatsanleihen inflationsbereinigt nur knapp mehr als 1,0 Prozent (vor Steuern). Das reicht nicht, die bestehende "Lücke" in der Altervorsorge vieler Bürger zu schließen. Bei einem dauerhaft niedrigen Renditeniveau wären weitreichende - derzeit wohl noch ungeahnte - Staatseingriffe in die private Vermögenssphäre absehbar; es käme zum "Umverteilungsterror".


      Der Zinsverfall ist jedoch keine "Heimsuchung". Er ist hausgemacht. Fallende Zinsen sind Folge der Wirtschaftspolitiken im Euro-Raum. Die Rückkehr der Staatsinterventionen in den Marktprozeß - vor allem die steigende Staatsschuldenmacherei - sorgt im Ergebnis nicht für mehr, sondern für weniger Wachstum und geringere Kapitalrenditen. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) spielt dabei eine besonders unrühmliche Rolle.


      Die EZB sorgt für eine ungezügelte Geldmengenausweitung. Die Geldschwemme erhöht die Nachfrage nach festverzinslichen Papieren und treibt deren Preise in die Höhe; spiegelbildlich sinken die Zinsen. Zum anderen sorgt die Billigzinspolitik für ökonomisch perverse Anreize. In ihrer Wirkung ganz ähnlich einer Subvention, reduzieren die künstlich niedrig gehaltenen Zentralbankzinsen die Anreize für Unternehmen, Produkt- und Prozeßinnovationen voranzutreiben. Ineffizienzen werden zementiert, die Wachstumsdynamik erlahmt.


      Doch es gibt Auswege aus dem Desaster, ein Entkommen aus Stagnation und drohenden Pleiten im Finanzsektor. Das Rezept ist, beherzt marktwirtschaftlich zu reformieren und die Notenbank aufzurufen, den Kurzfristzins von den irrwitzigen Tiefstständen auf ein "neutrales Niveau" von mindestens 3,5 Prozent anzuheben.


      Wenn die Politiken aber nicht umsteuern, geht der Euroraum einer "Zinskatastrophe"- sprich japanischen Verhältnissen - entgegen. Die Marktzinsen werden weiter fallen und sich auf einem historisch niedrigen Niveau festsetzen. Für Investoren, die nicht mit einer Politikumkehr rechnen, ist die Kalkulation die Folgende: Ein Absinken des Trendwirtschaftswachstums im Euroraum auf etwa 1,0 Prozent zuzüglich einer erwarteten Inflation von 1,5 bis 2,0 Prozent deutet auf einen "gleichgewichtigen" Langfristzins zwischen 2,5 bis 3,0 Prozent.


      Der Autor ist Chefökonom Deutschland von Barclays Capital und lehrt an der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt.


      Artikel erschienen am Fr, 27. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:32:33
      Beitrag Nr. 593 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:35:17
      Beitrag Nr. 594 ()
      1,25 knapp verfehlt


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:52:21
      Beitrag Nr. 595 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 04:54:15
      Beitrag Nr. 596 ()
      Überblick: Dow Jones 10.537,60 +0,76%
      Wall Street schließt fester - Boeing und AIG gesucht

      NEW YORK (Dow Jones)--Fester haben sich die US-Börsen am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 0,8% oder 80 auf 10.538 Punkte. Der S&P-500 legte 0,6% bzw 8 auf 1.198 Stellen zu. Der Nasdaq-Composite erhöhte sich um 1% oder 21 Punkte auf 2.071 Zähler. Umgesetzt wurden 1,61 (1,71) Mrd Aktien. 2.290 Kursgewinnern standen 974 -verlierer gegenüber. 165 Titel notierten unverändert.

      "Der Markt präsentiert sich erstaunlich robust", sagte ein Händler. Es sehe derzeit nicht nach einem Ende der Aufwärtsbewegung aus, obwohl stärkere Korrekturen bislang ausgeblieben seien. Die US-Konjunkturdaten des Tages hätten keine große Überraschung geboten, seien aber "in Ordnung" gewesen. Die zweite Veröffentlichung des BIP und die wöchentlichen Arbeitsmarkdaten wichen jeweils nur geringfügig von den Prognosen ab. Technische Analysten sehen bei 1.200 Punkten im S&P-500 eine psychologische Hürde. Wichtiger sei jedoch der recht massive Widerstand bei 1.210 Punkten.

      Im Dow zogen Boeing um 2,5% auf 62,99 USD an, nachdem Lion Airlines, Indonesiens erster Billigflieger, angekündigt hatte, 60 Maschinen des Typs 737 kaufen zu wollen. Zum Listenpreis beträgt das Transaktionsaktionsvolumen des Geschäfts 3,9 Mrd USD. AIG gewannen 3% auf 55,71 USD. Der Generalstaatsanwalt Eliot Spizer hatte Zivilklage gegen den US-Versicherer erhoben. Zwei ehemaligen Vorständen, Ex-CEO Maurice "Hank" Greenberg und Ex-CFO Howard I. Smith, werde Irreführung der Investoren vorgeworfen, hießes aus dem Büro des Generalstaatsanwalts. Im Handel zeigten sich die Anleger erleichtert, dass nur Zivilklage erhoben wurde und die beiden nicht strafrechtlich verfolgt werden.

      Die nachbörslich gemeldeten Geschäftszahlen von Novell wurden mit Enttäuschung aufgenommen. Der Softwareanbieter hatte im zweiten Quartal einen Verlust ausgewiesen, während Analysten von einem Gewinn ausgegangen waren. Die Aktie verlor 7,2% auf 5,83 USD. Unter den Technologiewerten gewannen Intel hingegen 1,4% auf 27,31 USD. Sie profitierten von einem positiven Analystenkommentar. Bei den Chipwerten sind nach den Aufschlägen der vergangenen Woche nach Ansicht von Philip Rettew von Princeton Financila Group weitere Gewinne wahrscheinlich.
      - Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 6196 405 272, marc.langendorf@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/26.5.2005/mc
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:30:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:32:25
      Beitrag Nr. 598 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 27.05.2005

      DAX: 4436,60

      Intraday Widerstände: 4460 + 4471/77 + 4487
      Intraday Unterstützungen: 4435 + 4423 + 4403

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Die laufende Konsolidierung wurde am gestrigen Tag frühzeitig beendet. Der DAX stieg gestern weiter an weitete damit seinen aktuellen, moderat steigenden Aufwärtstrendkanal zur Oberseite auf. Am Nachmittag wurde ein neues Jahreshoch oberhalb 4435 erreicht. Der neue Jahreshoch wurde auch zum Handelsschluss behauptet.

      Ausblick: Zu beachten ist, dass der Dax kurzfristig überkauft ist. Bedingt durch das neue Jahreshoch wurde jedoch ein weiteres Kaufsignal generiert, das weitere Käufer anlocken dürfte. So ist zu erwarten, dass ein DAX Preislevel oberhalb 4435 auch zum heutigen Wochenschluss behauptet wird, jedoch dürfte sich der DAX am heutigen Tag mehr oder weniger seitwärts bewegen, um die Überkauftmerkmale etwas abzubauen. Kurzfristige Intraday Ziele auf der Oberseite befinden sich bei 4460 und 4487. Sollte der DAX im Tageverlauf unter die neue Unterstützung 4435 abtauchen, so ist auf das DAX Level 4423 und vor allem auf 4403 zu achten. Werden 4403 unterschritten, dürfte der Rückweg über 4435 vorerst versperrt sein. Stattdessen käme dann eine Konsolidierung bis 4361 (maximal 4314) in Frage.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:33:04
      Beitrag Nr. 599 ()
      Roches Invirase in neuer Dosierung in Europa zugelassen

      Zürich, 27. Mai (Reuters) - Der Pharma- und
      Diagnostikkonzern Roche<ROG.VX> hat in Europa die Zulassung für
      die neue Invirase 500 Milligramm Tablette zur Behandlung von HIV
      erhalten. Dank der neuen Dosierung könne die Anzahl
      einzunehmender Tabletten deutlich gesenkt werden, teilte Roche
      am Freitag mit. Die Zahl der einzunehmenden Tabletten reduziert
      sich um fast die Hälfte - von zweimal fünf auf zweimal zwei
      Tabletten pro Tag.
      Invirase (Saquinavir-Mesylat), ein Proteasehemmer, ist für
      die kombinierte Verwendung mit niedrig dosiertem Ritonavir und
      anderen Anti-HIV-Medikamenten zugelassen. In den USA wurde
      Invirase 500 Milligramm nach einem beschleunigten Verfahren
      bereits Mitte Dezember 2004 zugelassen.
      par/rpk
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 44 631 7342, Fax:
      +41 44 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:33:38
      Beitrag Nr. 600 ()
      Zeitung - Unicredito will HVB für 16 Mrd Euro übernehmen:rolleyes:

      Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - Die italienische Großbank
      UniCredito<CRDI.MI> will einem Zeitungsbericht zufolge die HVB
      (HypoVereinsbank)<HVMG.DE> für rund 16 Milliarden Euro
      übernehmen.
      Das "Wall Street Journal" berichtete am Freitag unter
      Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise, die
      Transaktion werde vermutlich über einen Aktientausch geregelt,
      der genaue Preis müsse noch festgelegt werden. Die Gespräche
      seien bereits fortgeschritten, könnten aber noch scheitern. Ein
      Sprecher der HVB sagte, die Bank nehme zu Marktgerüchten keine
      Stellung.
      Am Donnerstag hatten Spekulationen über eine Übernahme der
      HVB durch die Italiener zu einem Preis von 22 Euro je Aktie den
      Aktienkurs der Münchner Großbank auf ein Jahreshoch getrieben.
      kae/axh
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:34:06
      Beitrag Nr. 601 ()
      Morgan Stanley stuft Ciba auf "overweight" hoch

      Zürich, 27. Mai (Reuters) - Morgan Stanley hat die
      Empfehlung für die Aktien des Spezialchemiekonzerns
      Ciba<CIBN.VX> auf "overweight" erhöht. Dies teilte das
      Wertschriftenhaus am Freitag in einer Note mit. Das
      Bewertungsmodell zeige in einem positiven Szenario ein
      Kurspotenzial bis 135 sfr und in einem negativen ein
      Abwärtsrisiko bis 40 sfr. Das Kursziel liege bei 92 sfr.
      rpk/par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 44 631 7342,Fax:
      +41 44 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:34:28
      Beitrag Nr. 602 ()
      UBS erhöht Kursziele für Roche und Novartis

      Zürich, 27. Mai (Reuters) - UBS hat die Kursziele für die
      beiden Pharmawerte Roche<ROG.VX> und Novartis<NOVN.VX> erhöht.
      Neu betrage das Kursziel für Roche 180 statt 168 sfr und für
      Novartis 70 statt 65 sfr, sagte ein Händler der Bank am Freitag.
      für beide Titel bestätigte UBS die Empfehlung "buy".
      rpk/par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 44 631 7342, Fax:
      +41 44 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:34:54
      Beitrag Nr. 603 ()
      Händler - Goldman Sachs stuft Schering hoch auf "Outperform"

      Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Bewertung für den
      Pharmakonzern Schering<SCHG.DE> nach Aussagen mehrerer Händler
      auf "Outperform" von "In-Line" hochgestuft.
      Weitere Informationen waren am Freitagmorgen zunächst nicht
      erhältlich.
      Schering-Aktien waren am Donnerstag mit 50,30 Euro aus dem
      Handel gegangen.
      ben/axh
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:35:42
      Beitrag Nr. 604 ()
      DGAP-Ad hoc: Turbon AG <TURG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Turbon AG - 3 Monatszahlen

      Turbon AG - 3 Monatszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der konsolidierte Umsatz in den ersten drei Monaten 2005 betrug 29,7 Millionen
      Euro nach 34,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. 3,9 Millionen Euro dieses
      Umsatzrückgangs entfielen auf die einzelnen Produktbereiche, bedingt durch
      den anhaltenden Preisverfall (Non Impact Produkte) und marktbedingt (Impact
      Produkte). Weitere 0,6 Millionen des Rückgangs waren währungsbedingt und
      entstanden aufgrund der Euro Umrechnung von in Fremdwährungen (insbesondere US
      Dollar) fakturierten Verkäufen unserer Tochterunternehmen. Der Gewinn vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal 2005 betrug 1,3 Millionen Euro
      nach 2,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit lag bei 1,0 Millionen Euro nach 1,9 Millionen Euro und der
      Konzernüberschuß bei 0,7 Millionen Euro nach 1,4 Millionen Euro im Vorjahr.
      Als Ergebnis je Aktie errechnet sich 0,20 Euro nach 0,38 Euro im Vorjahr. Zu
      den Vorjahreswerten ist allerdings festzustellen, daß im ersten Quartal ein
      Großteil des im Gesamtjahr 2004 erzielten Ergebnisses erwirtschaftet wurde. So
      betrug z. B. der Konzernüberschuß des ersten Quartals in 2004 61 % des
      Konzernüberschusses vom Gesamtjahr 2004. Aus heutiger Sicht können wir für das
      Gesamtjahr 2005 weitgehend an unserem bereits veröffentlichten Ausblick
      festhalten. Insbesondere auf der Kostenseite setzen wir konsequent unsere
      Pläne um und werden die entsprechenden Auswirkungen im zweiten, vor allem aber
      im dritten und vierten Quartal verbuchen können. Dieses ist aufgrund des
      anhaltend intensiven Preiswettbewerbs auch dringend notwendig. Auf der
      Umsatzseite erwarten wir ab Beginn der zweiten Jahreshälfte die angekündigte
      Trendumkehr, das heißt im Vergleich zu den Vorjahresquartalen steigende
      Umsätze. Dieses dann nicht nur in Stückzahlen sondern auch in Euro, mithin
      soll die Mengensteigerung den Preisrückgang übertreffen. Wir nehmen trotzdem
      unsere Umsatzprognose leicht auf 122,0 Millionen Euro zurück, halten aber an
      der Ergebnisprognose von 3,0 Millionen Euro (Konzernüberschuß), jeweils für
      das Gesamtjahr 2005, fest. Der vollständige Bericht für die ersten drei Monate
      2005 kann bei Turbon AG (Sekretariat, Ruhrdeich 10, 45525 Hattingen)
      angefordert werden. Daneben finden Sie den Bericht auch auf unserer Webpage
      http://www.turbon.de.
      Hattingen, 27.05.2005
      Turbon AG


      Turbon AG
      Ruhrdeich 10
      45525 Hattingen
      Deutschland

      ISIN: DE0007504508
      WKN: 750450
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:41:53
      Beitrag Nr. 605 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Photonics AG <AP8G.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      Uneinheitliche Geschäftsentwicklung bei AdPhos im 1. Quartal 2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Uneinheitliche Geschäftsentwicklung bei AdPhos im 1. Quartal 2005

      München, 27. Mai 2005 - Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal des
      Geschäftsjahres 2005 des AdPhos-Konzerns hat nur teilweise den Erwartungen
      entsprochen. Der Konzernumsatz im ersten Quartal 2005 hat 6,1 Mio. Euro
      betragen und lag damit etwa 20 % unter dem Wert des Vergleichszeitraumes im
      Jahr 2004 (Euro 7,6 Mio.). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) für das
      erste Quartal 2005 beträgt - 1,1 Mio. Euro (1. Quartal 2004: - 0,8 Mio. Euro)
      und war weitestgehend durch die unbefriedigende Situation im Geschäftsbereich
      Druck verursacht. Hier konnte noch keine nachhaltige Verbesserung gegenüber
      dem Vorjahr erreicht werden, insbesondere das Geschäft mit Produkten für
      Bogenoffset-Druckmaschinen war besonders unbefriedigend. Der Geschäftsbereich
      Steel hingegen entwickelte sich wie geplant. Dies zeigt wie wichtig der Aufbau
      neuer Geschäftsbereiche auf der Grundlage der NIR-Technologie ist. Der
      AdPhos-Konzern verfügte am 31.03.2005 über liquide Mittel von mehr als 3 Mio.
      Euro. Im April 2005 wurde eine Kapitalerhöhung über 600.000 neue Aktien
      platziert. Die ordentliche Hauptversammlung 2005 der Advanced Photonics
      Technologies AG findet am
      21. Juli 2005 in München statt.


      Advanced Photonics Technologies AG
      Bruckmühler Str. 27
      83052 Bruckmühl
      Deutschland

      ISIN: DE0008288200
      WKN: 828820
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2005
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:08:55
      Beitrag Nr. 606 ()
      HVM 20,72 + 2,73 %
      volumen 1,43 mio...


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:49:16
      Beitrag Nr. 607 ()
      moin zusammen:)

      action
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:50:12
      Beitrag Nr. 608 ()
      Moin nocherts, ausbruch & all :)


      DAX 4434.95 -0.04%
      MDAX 5907.96 +0.01%
      TECDAX 527.81 +0.06%
      ESTX50 3085.92 -0.01%



      Euro/USD 1,2640 + 0,22 %

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:00:20
      Beitrag Nr. 609 ()
      Danke für den tollen Service hier. :)

      WL MDG

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:02:49
      Beitrag Nr. 610 ()
      moin adam, HSM & HaG....:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:05:05
      Beitrag Nr. 611 ()
      DAB Bank 5,75 Euro + 4,36 %
      Gehandelte Stück: 133 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:10:17
      Beitrag Nr. 612 ()
      Highlight 5,30 Euro + 2,91 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 118 k


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:22:51
      Beitrag Nr. 613 ()
      guten Morgen HSM & @ll :D

      MNP 0,162 +10,96%
      gehandelte Stück: 937k



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1127697[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1127697[/URL]
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:26:23
      Beitrag Nr. 614 ()
      moin rainrain....:)




      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:31:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Moin adam & rainrain :)

      Bei BKM (10,30 Euro) wurde gerade ins Bid abgeladen...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:36:00
      Beitrag Nr. 616 ()
      Börsenneulinge drängen in MDax und TecDax

      Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - Die Börsenneulinge dieses
      Jahres bringen frischen Wind in die deutschen Nebenwerte-Indizes
      MDax und TecDax.
      Experten rechnen damit, dass das der Chemiekonzern Lanxess
      <LXSG.DE>sowie der Abo-TV-Sender Premiere<PREGn.DE> bereits am
      nächsten Freitag von der Deutschen Börse in den MDax aufgenommen
      werden. Der Triebwerkshersteller MTU<MTXGn.DE>, der im Juni vor
      dem Börsengang steht, dürfte im September folgen. Die ebenfalls
      frisch auf dem Parkett vertretenen Solarenergie-Spezialisten von
      Conergy<CGYG.DE> dürften am Freitag in den TecDax einziehen.
      "MDax-Absteiger sind aus meiner Sicht Beru<BZLG.DE>, Thiel
      <TGHG.DE>und WCM<WCMG.DE>. Die Börse wird zwei davon jetzt
      herausnehmen, der Dritte dürfte wohl an der Reihe sein, wenn MTU
      in den MDax kommt", sagte Christian Stocker, Index-Spezialist
      der HypoVereinsbank, am Freitag.
      Die Deutsche Börse wird am nächsten Freitag um 22 Uhr die
      Entscheidungen über Indexveränderungen veröffentlichen. Basis
      der Entscheidung sind die Daten zu Marktkapitalisierung und
      Börsenumsatz aus dem Mai. Die Berechnung der Analysten stützen
      sich daher auf die bisherigen Handelstage. Wirksam werden die
      Umstellungen in den Indizes zum 20. Juni.
      Im TecDax könnten nach Berechnungen der Landesbank
      Rheinland-Pfalz (LRP) Evotec<EVTG.DE>, Süss Microtec<SMHG.DE>
      oder Teles<TLIG.DE> für Conergy Platz machen.
      Größere Veränderungen stehen möglicherweise dem SDax bevor.
      Hier hat die LRP Jack White<JWPG.DE>, TA Triumph-Adler<TWNG.DE>,
      Biotest<BIOG.DE>, D+S Online<DSJG.DE> und PlasmaSelect<PSTG.DE>
      aus mögliche Aufsteiger ausgemacht. Abstiegsgefährdet seien TAG
      Tegernsee<TEGG.DE>, AIG International Real Estate<IREG.DE>, CE
      Consumer<CEWGn.DE>, Baader Wertpapier<BLMG.DE>, Villeroy + Boch
      <VIBG_p.DE>und der ehemalige MDax-Wert Dürr<DUEG.DE>.
      ben/axh
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:57:27
      Beitrag Nr. 617 ()
      #606

      HVB wieder im minus.....:laugh::D



      20,13 - 0,20 %
      volumen 6,63 mio..
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:59:38
      Beitrag Nr. 618 ()
      moin moin :cool:

      User Online: 1111 :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:03:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      #611 #617

      Bei DRN (6,00 Euro + 8,89 %) wird ja auch das HVM-Spekulation gespielt...:rolleyes:

      ... folgt im Fall einer Übernahme des Mutterkonzerns auch ein
      Angebot für die ausstehenden DAB-Aktien?
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:05:22
      Beitrag Nr. 620 ()
      [KERN]Codex

      die HVM-Spekulation natürlich...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:06:15
      Beitrag Nr. 621 ()



      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:07:44
      Beitrag Nr. 622 ()



      DAX 4433.23 -0.08%
      VDAX 11.43 +2.24%
      MDAX 5907.07 -0.01%
      TECDAX 526.96 -0.10%
      ESTX50 3076.25 -0.31%

      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:12:55
      Beitrag Nr. 623 ()
      Jack White am 4 Jahreshoch...

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:13:03
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hab hier auch noch ne super Spekulation die in ein paar Monaten aufgeht, da bin ich mir sicher ;)



      ...auf zur nächsten Treppenstufe, am 9.06.2005 ist Hauptversammlung in Berlin!

      gruß codex :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:20:22
      Beitrag Nr. 625 ()
      EVD unmittelbar vor ATH...


      CTS Eventim 30,05 Euro + 1,01 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 9 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:23:45
      Beitrag Nr. 626 ()
      BaFin ermittelt wegen möglichen Insiderhandels mit Plambeck-Aktien :rolleyes:

      BONN/CUXHAVEN (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen BaFin ermittelt wegen des Verdachts auf einen Insiderhandel mit Aktien des angeschlagenen Windpark-Betreibers Plambeck . Das sagte eine BaFin-Sprecherin am Freitag in Bonn und bestätigte eine entsprechende Information des Magazins "Focus". Zu Details äußerte sich die Behörde nicht.

      Seit Februar kursieren anonyme Schreiben mit Vorwürfen gegen das Management des Cuxhavener Unternehmens. Die Briefe sollen unter anderem an die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), die Staatsanwaltschaft und an die BaFin gegangen sein. Die Plambeck Neue Energien AG, die nach hohen Verlusten die Beschäftigtenzahl halbieren will, weist die Vorwürfe zurück.

      Kürzlich durchsuchte die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume von Plambeck und beschlagnahmte Unterlagen. Die Behörde prüft Verdachtsmomente gegen Vorstand und Aufsichtsrat. Laut "Focus" geht es um den Tatbestand der Untreue. So soll das Unternehmen angeblich Kredite aufgenommen haben, um die bei der Kapitalerhöhung im Jahr 2001 nicht platzierten Aktien der Ehefrau und des Sohnes von Firmengründer Norbert Plambeck zu kaufen./tb/zb
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:25:51
      Beitrag Nr. 627 ()
      Italienische Unicredito spricht über Übernahme der HVB

      London/Mailand, 27. Mai (Reuters) - Die italienische Großbank Unicredito <CRDI.MI> verhandelt nach Angaben aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen über eine Übernahme der zweitgrößten deutschen Bank HVB <HVMG.DE> . Ein Abschluss der Gespräche steht nach den Angaben aber nicht kurz bevor.

      Es müssten noch Fragen gelöst werden, und eine Vereinbarung sei sicher nicht in der kommenden Woche zu erwarten, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Freitag. Eine andere den Verhandlungen nahe stehende Person sagte, die Gespräche seien in den vergangenen Monaten nicht vorangekommen und befänden sich nicht in einer entscheidenden Phase.

      Unicredito wird nach den Angaben von der Investmentbank Merrill Lynch <MER.N> beraten, auf Seiten der HVB sei JP Morgan engagiert. Ein Sprecher der HVB (HypoVereinsbank) hatte zuvor eine Stellungnahme zu einem Zeitungsbericht abgelehnt, wonach sie mit Unicredito über eine Übernahme für etwa 16 Milliarden Euro verhandele.

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:27:26
      Beitrag Nr. 628 ()
      #624 von [KERN]Codex

      ..immerhin bin ich mir schon seit einigen Monaten sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:29:50
      Beitrag Nr. 629 ()
      Walter Bau 0,198 Euro + 10,00 %
      Gehandelte Stück: 1,05 Mio.

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:32:19
      Beitrag Nr. 630 ()
      mologen


      aus pushbrief
      Mologen konnte am Mittwoch unter hohem Handelsvolumen über die 4 Euro Marke ausbrechen. Im Bereich 4,40 liegt noch ein charttechnischer Widerstand, den es zu brechen gilt, damit der Weg frei ist. In zwei Wochen wird dann zur HV geladen. Auch hier bleibt das Rating auf strong buy. Großer Hebel durch geringes Grundkapital. Bald werden die jungen Aktien mit den alten verschmolzen
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:05:04
      Beitrag Nr. 631 ()
      DAX 4437.12 +0.01%
      VDAX 11.26 +0.72%
      MDAX 5917.44 +0.17%
      TECDAX 526.83 -0.12%
      ESTX50 3077.24 -0.29%



      Euro/USD 1,2534 + 0,17 %

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:05:30
      Beitrag Nr. 632 ()
      Aktien Frankfurt: Unverändert - DAX auf Jahreshoch - HVB erneut im Mittelpunkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX hat am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt. Zu Handelsbeginn hatte er kurzzeitig bei 4.453,01 Zählern den höchsten Stand des Jahres erreicht. Anschließend gab das Börsenbarometer wieder etwas nach und stieg bis zum Mittag minimal um 0,03 Prozent auf 4.438,00 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte erhöhte sich um 0,13 Prozent auf 5.915,07 Zähler, der Technologie-Index TecDAX sank dagegen um 0,09 Prozent auf 526,98 Punkte.

      Mehrere Börsianer sprachen von einem "Brückentag" mit ruhigem Handel. Die Umsätze seien gering, Nachrichten von Unternehmen gebe es nur sehr wenige. Vereinzelt nutzten Investoren die jüngsten Kursanstiege zu Gewinnmitnahmen, sagte ein Händler. Beherrschendes Thema am Markt sei - wie schon am Donnerstag - die Spekulation um eine Übernahme der HypoVereinsbank (HVB) durch das italienische Geldinstitut UniCredito .

      Die HVB und Unicredito befinden sich nach Informationen des "Wall Street Journal Europe" in fortgeschrittenen Übernahmeverhandlungen. Die HVB-Aktie sank nach einem kräftigen Kursgewinn am Vortag um 0,25 Prozent auf 20,12 Euro. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Aktien der Commerzbank stiegen um 1,24 Prozent auf 17,15 Euro. Die Papiere des größten HVB-Einzelaktionärs Münchener Rück stiegen um 0,82 Prozent auf 87,60 Euro.

      Nach einem positiven Analystenkommentar kletterten die Titel des Pharmaherstellers Schering um 1,57 Prozent auf 51,08 Euro. Die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs hatten die Empfehlung von "In-Line" auf "Outperform" angehoben. Die Titel des Konkurrenten ALTANA legten um 2,57 Prozent auf 49,17 Euro zu.

      Die Aktie der Deutschen Post war einer der schwächsten Werte im DAX und büßte 0,62 Prozent auf 19,33 Euro ein. Händler nannten als einen Grund einen Pressebericht über eine sich neu formierende Billig-Konkurrenz im Express-Kurierdienst. Außerdem könnten bald weitere Post-Aktien durch die KfW platziert werden./fs/mnr
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:14:15
      Beitrag Nr. 633 ()
      Media Netcom 0,165 Euro + 13,01 %
      Gehandelte Stück: 1,63 Mio.



      Nordex 2,22 Euro + 4,72 %
      Gehandelte Stück: 198 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:24:01
      Beitrag Nr. 634 ()
      Chartindikatoren hatten schon geglüht...

      Action Press 1,39 Euro - 18,24 %
      Gehandelte Stück: 132 k


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:29:35
      Beitrag Nr. 635 ()
      Jetter 11,94 Euro + 11,07 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 6 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:35:04
      Beitrag Nr. 636 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:55:48
      Beitrag Nr. 637 ()
      Tach! :)

      Wieso sitzt ihr alle vorm PC und nicht in der Sonne?!?!?!?!? :confused:

      Aber hier in BW ist heute auch Brückentag... :D

      Ich hole mir gerade ein kühles Bier aus dem Kühlschrank und leg mich dann wieder in die gleißende Hitze.

      ;)

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:07:10
      Beitrag Nr. 638 ()
      Servus nendaz :)

      Weil man das auch morgen auch machen kann...:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:09:02
      Beitrag Nr. 639 ()
      #625

      CTS Eventim 31,00 Euro + 4,20 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 42 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:16:45
      Beitrag Nr. 640 ()
      AUSBLICK KONJUNKTURDATEN USA:


      14:30
      Persönliche Ausgaben April (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,8% ZUVOR: +0,6%
      Persönliche Einkommen April (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,7% ZUVOR: +0,5%


      15:45 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Mai 2. Umfrage
      PROGNOSE: 86,0 1. UMFRAGE: 85,3
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:22:55
      Beitrag Nr. 641 ()
      @ nendaz

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:46:30
      Beitrag Nr. 642 ()
      Nordex hofft auf Besserung

      Der Rostocker Windkraftanlagenhersteller Nordex rechnet für das zweite Quartal 2005 mit einem Auftragsrekord nach erheblichen Einbrüchen bei Umsatz und Auftragseingang in den ersten drei Monaten des Jahres.

      HB ROSTOCK. Grund für die Schwankungen seien die Finanzprobleme des Aktienunternehmens zu Jahresbeginn, die inzwischen durch eine Rekapitalisierung behoben wurden, teilte Nordex mit. Für April bis Juni werde mit Aufträgen im Gesamtumfang von mehr als 100 Millionen Euro gerechnet, dem höchsten Wert in der Firmengeschichte.

      Vor Steuern, Zinsen und Sonderaufwendungen machte Nordex im ersten Quartal einen Verlust von 7,1 Millionen Euro, 1,6 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2004. Bereits vom dritten Quartal an solle jedoch wieder ein positives Ergebnis erwirtschaftet werden. Im laufenden Geschäftsjahr rechne die Gruppe mit einem Auftragseingang von insgesamt mindestens 300 Millionen und einem Umsatz von 270 bis 280 Millionen Euro. Am Jahresende werde ein Ergebnis von -2,0 Millionen bis 0 Euro erwartet. Für 2006 sei wieder ein Jahresüberschuss geplant.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 24. Mai 2005

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:53:27
      Beitrag Nr. 643 ()
      HUHU HSM!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:58:00
      Beitrag Nr. 644 ()
      Der Lockruf der Vergangenheit...



      Russland will auch Sibneft kontrollieren

      Der dem reichsten Russen und FC Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch gehörende russische Ölförderer Sibneft soll Presseberichten zufolge von einem der staatlich kontrollierten Energiekonzerne Gazprom oder Rosneft übernommen werden.

      mbr MOSKAU. Demnach verhandelten sowohl der weltgrößte Erdgasproduzent als auch der noch vollständig in Staatsbesitz befindliche Ölkonzern über den Kauf eines Kontrollpakets des nach den Förderkosten effizientesten russischen Erdölproduzenten. Ein Sibneft-Sprecher dementierte gestern allerdings Verkaufsabsichten seitens der Hauptaktionäre um Abramowitsch.

      Die Deutsche Bank als Beraterin von Gazprom hatte dem Unternehmen den Aufbau einer Öltochter empfohlen, bestätigte ein ranghoher Mitarbeiter dem Handelsblatt. Zuvor war der Gazprom-Plan gescheitert, die wichtigste Fördertochter des mit 28 Mrd. Dollar Steuernachforderungen vor dem Aus stehenden Ölkonzerns Yukos zu kaufen. Diese war an den Rosneft-Konzern gegangen, der jetzt durch die Übernahme von Sibneft weiter wachsen wolle. Sibneft gehört derzeit zu 57,5 Prozent der Abramowitsch-Holding Millhouse. 34,5 Prozent der Sibneft-Papiere, die sich im Besitz von Yukos befinden, sind von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.

      Sibneft ist der fünftgrößte russische Ölförderer und verfügt über Reserven von 4,8 Mrd. Barrel (je 159 Liter). Der russische Staat baut zur Zeit seine Kontrolle über den Rohstoffsektor immer weiter aus und soll in Kürze auch formal seine Gazprom-Beteiligung von derzeit 38,4 auf mehr als 50 Prozent erhöhen. Mit dem Geld aus einem Aktienrückkauf bei Gazprom-Töchtern könnte der Gasmonopolist auf Einkaufstour in der Ölbranche gehen. Es ist erklärtes Ziel von Gazprom-Chef Alexej Miller, sein Unternehmen zum internationalen, vertikal integrierten Energiekonzern auszubauen – mit starken Standbeinen in der Gas- und Ölförderung sowie in der Stromerzeugung.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:00:04
      Beitrag Nr. 645 ()
      mahlzeit zusammen:look:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:01:13
      Beitrag Nr. 646 ()
      FDA Grants Approval to Market Focalin XR(TM) for the Treatment of ADHD in Adults, Adolescents and Children
      Friday May 27, 7:00 am ET


      EAST HANOVER, N.J., May 27 /PRNewswire/ -- Novartis Pharmaceuticals Corporation today announced that the U.S. Food and Drug Administration (FDA) has approved Focalin XR(TM) (dexmethylphenidate HCl) extended-release capsules for the treatment of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) in adults, adolescents and children.

      " Focalin XR provides a new treatment option for adults, adolescents and children to address the many difficult symptoms of ADHD," said Thomas Spencer, M.D., Associate Professor of Psychiatry, Harvard Medical School and Assistant Director of the Pediatric Psychopharmacology Research Program at Massachusetts General Hospital. " Focalin XR provides patients with a treatment that starts working quickly to alleviate symptoms with the advantage of a once-daily dose."

      In adults and children, the core symptoms of ADHD are inattention, impulsivity and hyperactivity; however, in adults symptoms of hyperactivity often subside with maturity or may manifest differently. ADHD is one of the most common psychiatric disorders of childhood and is estimated to affect five to seven percent of children. Many children with ADHD will continue to experience symptoms into adulthood. ADHD is estimated to affect approximately four percent of the adult population.

      " We are pleased to introduce Focalin XR as a valuable treatment to help adults, adolescents and children effectively manage their symptoms of ADHD," said Paulo Costa, head of Pharma Americas and CEO, Novartis Pharmaceuticals Corporation. " Novartis has been a leader in helping ADHD patients since we first introduced Ritalin® in the 1960s. The addition of Focalin XR further emphasizes this commitment as it provides a new treatment option to address the many difficult symptoms of ADHD."

      Focalin XR was generally well tolerated. There were no significant changes in patient weight or vital signs, such as sitting pulse or sitting blood pressure, in adults or children. The most common side effects in adults and children include decreased appetite, headache, dyspepsia, anxiety, insomnia, feeling jittery and anorexia.

      The approval of Focalin XR for the treatment of ADHD was based on efficacy and safety data from clinical trials involving approximately 320 adults, adolescents and children diagnosed with ADHD.

      Adult Study

      A 5-week, double-blind, placebo-controlled study involving 221 men and women with ADHD aged 18 to 60, demonstrated Focalin XR to be safe and effective in treating ADHD symptoms in adults. Patients received Focalin XR or placebo once daily. Results indicated that Focalin XR was statistically superior to placebo, based on changes in the Diagnostic and Statistical Manual-IV (DSM-IV) ADHD Rating Scale, a standard assessment tool used in ADHD. Secondary measures included evaluations rated by patients, clinicians and observers.

      Following the completion of the 5-week double-blind clinical trial, 170 patients continued into a 6-month open-label extension phase. Patients who switched from placebo to Focalin XR showed significant clinical improvement and patients continuing treatment with Focalin XR continued to show increasing benefits over six months, based on changes in the DSM-IV ADHD Rating Scale.

      Focalin XR was generally well tolerated. The most frequently reported adverse events included headache, insomnia and decreased appetite.

      Pediatric Studies

      The efficacy and tolerability of Focalin XR for the treatment of ADHD in children was demonstrated in a pivotal clinical trial of children and adolescents aged 6 to 17 years diagnosed with ADHD.

      In this trial, 103 ADHD patients aged 6 to 17 years received Focalin XR or placebo once daily for seven weeks. Results indicated that Focalin XR was statistically superior to placebo, based on the Conners` ADHD/DSM-IV Scales for Teachers (CADS-T). The CADS-T Rating Scale is a tool used in clinical trials to assess attention and behavior.

      In an additional trial of 54 pediatric patients aged 6 to 12 years, investigators evaluated the efficacy of Focalin XR 20 mg/day at various points throughout the day. Focalin XR was found to be significantly more effective than placebo in treating ADHD symptoms after just one hour, as measured by the Swanson, Kotkin, Agler, M-Flynn, and Pelham (SKAMP) Rating Scale. The SKAMP Rating Scale evaluates attention and behavior in clinical trials.

      In these studies, Focalin XR was generally well tolerated. The most frequently reported adverse events included decreased appetite, headache, dyspepsia, upset stomach and anxiety.

      About Focalin XR

      Focalin XR is an extended-release form of Focalin(TM) (dexmethylphenidate HCl). Focalin is an advance in single-isomer technology and is formulated by isolating the active d-isomer of methylphenidate. Data suggest that the d- isomer is responsible for the effective management of the symptoms of ADHD. Focalin XR is available in 5, 10 and 20 mg capsules for oral administration.

      Like most drugs approved for the treatment of ADHD, Focalin XR is contraindicated in patients known to be hypersensitive to the drug or to methylphenidate, in patients with glaucoma, and in patients with motor tics or with a family history or diagnosis of Tourette`s syndrome. It is also contraindicated during treatment with monoamine oxidase inhibitors and also within a minimum of 14 days following discontinuation of a monoamine oxidase inhibitor (hypertensive crises may result). In addition, like most drugs approved for the treatment of ADHD, Focalin XR is a schedule II drug and should be given cautiously to patients with a history of drug dependence or alcoholism.

      For further information about Focalin XR, visit www.FocalinXR.com.

      About ADHD

      ADHD is a neurobiologic disorder that interferes with an individual`s ability to regulate activity level and behavior, and sustain focus in developmentally appropriate ways. In adults, it is associated with poor functioning in educational and occupational environments, as well as emotional, social and economic problems. For further information, visit www.ADHDInfo.com.

      About Novartis ADHD Treatments

      The Novartis ADHD product portfolio includes Ritalin (methylphenidate HCl) tablets, Ritalin-SR® (methylphenidate HCl) sustained-release tablets, Ritalin LA® (methylphenidate HCl) extended-release capsules, Focalin (dexmethylphenidate) tablets, and Focalin XR extended-release capsules. These products are classified as schedule II drugs.

      Celgene Corporation (Nasdaq: CELG - News) of Summit, New Jersey granted Novartis Pharma AG an exclusive worldwide (excluding Canada) license covering its intellectual property rights associated with Ritalin LA, Focalin and Focalin XR. Pursuant to an agreement between Novartis Pharma AG and Novartis Pharmaceuticals Corporation, Novartis Pharmaceuticals Corporation markets Focalin in the U.S.

      Ritalin LA and Focalin XR were developed with SODAS® technology (spheroidal oral drug absorption system), a multiparticulate drug delivery system of Elan Corporation, plc (NYSE: ELN - News). Focalin XR is being supplied to Novartis under an exclusive worldwide (except Canada) royalty and manufacturing agreement between Elan Corporation, plc, and Novartis Pharma AG. Novartis Pharmaceuticals Corporation has commercialization rights to Ritalin LA and Focalin XR in the U.S.

      The foregoing press release contains forward-looking statements that can be identified by forward-looking terminology such as, " to address," " introduce" or similar expressions, or by express or implied statements regarding potential future approvals of, or potential future revenues from Focalin XR. Such statements involve known and unknown risks, uncertainties and other factors that may cause the actual results to be materially different from any future results, performance, or achievements expressed or implied by such statements. There can be no guarantee that Focalin XR will reach any particular sales levels. In particular, management`s expectation regarding the commercial success of Focalin XR could be affected by among other things, uncertainties relating to product development, regulatory actions or delays or government regulation generally, the ability to obtain or maintain patent or other proprietary intellectual property protection and competition in general, as well as factors discussed in the Form 20F filed with the Securities and Exchange Commission. Should one or more of these risks or uncertainties materialize, or should underlying assumptions prove incorrect, actual results may vary materially from those described herein anticipated, believed, estimated or expected. Novartis is providing the information in this press release as of this date and does not undertake any obligation to update any forward-looking statements contained in this press release as a result of new information, future events or otherwise.

      About Novartis

      Novartis Pharmaceuticals Corporation researches, develops, manufacturers and markets leading innovative prescription drugs used to treat a number of diseases and conditions, including central nervous system disorders, organ transplantation, cardiovascular diseases, dermatological diseases, respiratory disorders, cancer and arthritis. The company`s mission is to improve people`s lives by pioneering novel healthcare solutions.

      Novartis has been a leader in the neuroscience area for more than 50 years, having pioneered early breakthrough treatments for Alzheimer`s disease, Parkinson`s disease, Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder, epilepsy, schizophrenia and migraine, many of which continue to be regarded as " gold standards" to this day. Novartis Neuroscience continues to be at the forefront of research and development of new compounds, is committed to addressing unmet medical needs and to supporting patients and families affected by these disorders.

      Located in East Hanover, New Jersey, Novartis Pharmaceuticals Corporation is an affiliate of Novartis AG (NYSE: NVS - News) -- a world leader in pharmaceuticals and consumer health. In 2004, the Group`s businesses achieved sales of USD 28.2 billion and pro forma net income of USD 5.6 billion. The Group invested approximately USD 4.2 billion in R&D. Headquartered in Basel, Switzerland, Novartis Group companies employ approximately 81,400 people and operate in over 140 countries around the world. For further information please consult www.novartis.com.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:07:16
      Beitrag Nr. 647 ()
      SQUUUUUEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEZZZZZZZZEEEEEEE!!!!!!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      5,43
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:08:12
      Beitrag Nr. 648 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:14:20
      Beitrag Nr. 649 ()
      ABRX

      % of Shares Held by All Insider and 5% Owners: 4%
      % of Shares Held by Institutional & Mutual Fund Owners: 85%
      % of Float Held by Institutional & Mutual Fund Owners: 89%
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:18:27
      Beitrag Nr. 650 ()
      CBB Holding 544400

      Aufgepasst!

      Die zweite Kaufwelle kommt:eek:

      Exakt auf der 200 tagelinie gestoppt


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:19:48
      Beitrag Nr. 651 ()
      TOLL nach den Quartalszahlen auf ATH...



      Toll Brothers Inc., a leading builder of luxury homes in the U.S., said Thursday its fiscal second-quarter earnings rose sharply and raised its forecast for the year.

      The company`s shares rose $5.92, or 6.9 percent, to close at $91.65 on the New York Stock Exchange, near the high end of a 52-week range of $37.10 to $91.19.

      Income more than doubled to $170.1 million, or $2.01 per share, in the three months ended April 30, from $72.4 million, or 89 cents per share, in the 2004 period. The year-ago quarter included a charge of 6 cents per share related to early retirement of debt.

      Revenue increased 52 percent to $1.25 billion from $819.5 million.

      Analysts surveyed by Thomson Financial were expecting a profit of $1.79 per share on revenue of $1.26 billion.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:24:35
      Beitrag Nr. 652 ()
      Mahlzeit nocherts :)

      Man brettert bei BKM weiterhin Blöcke in das Bid...:rolleyes:

      BKM 10,10 Euro - 1,94 % auf TT
      Gehandelte Stück: 33 k

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:31:58
      Beitrag Nr. 653 ()
      ProSieben profitiert von Übernahmegerücht

      Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - ProSieben-Aktien <PSMG_p.DE> haben am Freitag nach Aussagen von Händlern von Gerüchten über ein angebliches Übernahmeinteresse des französischen Konkurrenten TF1 <TFFP.PA> profitiert und 4,5 Prozent zugelegt. "Es gibt Gerüchte im Markt, dass TF1 an ProSieben Interesse haben soll", sagte ein Händler. "Allerdings halte ich das für eher unwahrscheinlich." Die Papiere von TF1 <TFFP.PA> waren mit einem Minus von rund zwei Prozent die größten Verlierer im Pariser Leitindex CAC40 <.FCHI> .

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:33:33
      Beitrag Nr. 654 ()
      U.S. APRIL PERSONAL INCOME UP 0.7% AS EXPECTED

      U.S. APRIL CONSUMER SPENDING UP 0.6%
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:55:06
      Beitrag Nr. 655 ()
      US-Konsumausgaben im April nicht so stark gestiegen wie erwartet

      Washington, 27. Mai (Reuters) - Die Konsumausgaben der US-Verbraucher sind im April nicht so stark gestiegen wie erwartet.

      Die Ausgaben hätten sich zum Vormonat auf das Jahr hochgerechnet um 0,6 Prozent erhöht nach einem revidierten Plus von 0,9 Prozent im Vormonat, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs von 0,8 Prozent gerechnet. Real, also preisbereinigt, legten die Konsumausgaben um 0,2 Prozent zu nach plus 0,4 Prozent im Vormonat. Die Ausgaben der Verbraucher machen rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. Die Einkommen der Verbraucher stiegen wie erwartet um 0,7 Prozent.

      Der auf den Konsumausgaben basierte Preisindex stieg um 0,4 Prozent nach plus 0,5 Prozent im März. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Kosten für Lebensmittel und Energie ergab sich ein Anstieg um 0,1 Prozent. Dies war das geringste Plus seit Dezember. Der Index gilt Experten zufolge für die Währungshüter der US-Notenbank (Fed) als zuverlässiger Inflationsindikator.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:02:05
      Beitrag Nr. 656 ()
      Kaum ist Schweinebacken-Duell beendet, schon fliegen einige
      Aktien durch die Gegend...:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:04:30
      Beitrag Nr. 657 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gut behauptet erwartet - Techwerte im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem gut behaupteten Auftakt an der New Yorker Börse. Kurz nach Bekanntgabe der Verbraucherdaten zogen die vorbörslichen Indikatoren etwas deutlicher an. Der Future für den S&P-500-Index stieg zuletzt um 0,12 Prozent auf 1.199,50 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index gewann 0,10 Prozent auf 1.550,50 Zähler.

      Die amerikanischen Verbraucher hatten im April weniger Geld ausgegeben als erwartet. Die persönlichen Ausgaben seien um 0,6 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg von 0,8 erwartet.

      Robuste Konjunkturdaten hatten die meisten US-Aktien am Donnerstag gestützt. Der Leitindex Dow Jones stieg bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 10.537,60 Punkte. Der S&P-500-Index gewann 0,64 Prozent auf 1.197,48 Zähler. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 rückte um 1,05 Prozent auf 1.548,80 Punkte vor. Der alle NASDAQ-Werte umfassende Composite-Index gewann 1,03 Prozent auf 2.071,24 Zähler.

      Die Aktien von Computer Associates dürften schwächer als der Marktdurchschnitt eröffnen. Der Softwarehersteller wird die Bilanzen der vergangenen fünf Jahre neu erstellen, nachdem er zehn unsauber verbuchte Aufträge entdeckt hat. Das bereits im Vorjahr von einer Bilanz-Affäre belastete Unternehmen hatte am Vorabend zudem für das vierte Quartal auf bereinigter Basis 20 Cent Gewinn je Aktie vorgelegt und damit die Markterwartung erfüllt.

      Apple legten vorbörslich um 0,15 Prozent auf 40,80 Dollar zu. Der amerikanische Computerkonzern will einem Medienbericht zufolge juristisch gegen den geplanten Verkauf eines iPod-ähnlichen MP3-Players beim Discounter Plus vorgehen. Wie "Spiegel Online" berichtete, wird der Player mit Namen Micromaxx von Montag an bei Plus verkauft.

      Siebel Systems könnten ebenfalls von Interesse sein. Der US-Softwarehersteller will mit einem Programm zur Ruhestandsregelung seiner Arbeitnehmer die Gerüchte über eine möglicherweise bevorstehende Übernahme zerstreuen.

      Auch Alcan dürften den Blick der Anleger auf sich richten. Der Konzern wird Schuldtitel über 800 Millionen Dollar emittieren. Eine Tranche über 500 Millionen Dollar wird zu 5,00 Prozent verzinst und 2015 fällig sein.

      Im Fokus werden auch Johnson & Johnson stehen. Der US-Konzern hat nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" (Freitagausgabe) 17 neue Medikamente in fortgeschrittenen klinischen Tests. Die Mittel sollten gegen HIV/Aids sowie verschiedene Krebsarten eingesetzt werden können.

      Von Interesse könnte auch Ford-Aktien sein. Der zweitgrößte amerikanische Autokonzern kann in China ins lukrative Fahrzeug-Finanzierungsgeschäft einsteigen. Die chinesischen Behörden hätten grünes Licht gegeben, die Finanztochter Ford Motor Credit nehme die Arbeit bereits Anfang des dritten Quartals auf, teilte Ford mit.

      Wegen einer Abstufung könnten American Electric Power unter Druck kommen. Prudential hatte das Papier von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:11:55
      Beitrag Nr. 658 ()






      DAX 4440.63 +0.09%
      MDAX 5921.09 +0.23%
      TECDAX 527.15 -0.06%
      ESTX50 3081.59 -0.15%




      Euro/USD 1,2538 + 0,20 %
      Gold/USD 418,85 + 0,25 %
      Silber/USD 7,24 + 1,68 %




      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:55:30
      Beitrag Nr. 659 ()
      Stimmung der US-Verbraucher im Mai etwas eingetrübt

      New York, 27. Mai (Reuters) - Das Vertrauen der
      US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
      hat sich im Mai nach endgültigen Berechnungen der Universität
      Michigan etwas eingetrübt.
      Der entsprechende Index fiel auf 86,9 Punkte von 87,7
      Zählern im April, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen
      verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf
      86,0 Punkte gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark
      beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die
      Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus
      anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der
      Wirtschaftsleistung der USA aus.
      Der Index der Erwartungen der Verbraucher fiel auf 75,3 von
      77,0 Punkten im Vormonat, hieß es weiter. Der Index der
      gegenwärtigen Lage stieg dagegen leicht auf 104,9 von 104,4
      Zählern.
      phi
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:59:13
      Beitrag Nr. 660 ()
      Pixelpark 1,65 + 4,43 %
      gehandelt 129 K..


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:00:40
      Beitrag Nr. 661 ()
      oje...ab nächste wochen sülzen sich auf N24 schweinebacke und egghaed voll.....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:05:29
      Beitrag Nr. 662 ()

      :D



      Medigene 10,14 - 5,14 %
      gehandelt 63 K....


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:11:38
      Beitrag Nr. 663 ()
      Britische BAA macht Fraport bei Flughafen Budapest Konkurrenz

      Budapest, 27. Mai (Reuters) - Der Frankfurter
      Fraport-Konzern<FRAG.DE> hat für einen möglichen Einstieg beim
      Flughafen Budapest einen starken Konkurrenten bekommen. Der
      britische Flughafenbetreiber BAA<BAA.L> als Nummer Eins in
      Europa kündigte am Freitag ein Angebot für Budapest an. Die
      ungarische Regierung will in der zweiten Jahreshälfte knapp 75
      Prozent am internationalen Flughafen Budapest Ferihegy in
      private Hände geben. Allerdings steht ein Kabinettsbeschluss
      dazu noch aus.
      Im Falle eines Zuschlages werde BAA die notwendigen
      Investitionen zum Ausbau des Flughafens bereitstellen, sagte
      BAA-Chef Mike Clasper am Freitag in Budapest. Fraport-Chef
      Wilhelm Bender hatte vor einigen Wochen ebenfalls öffentlich
      Interesse an Budapest bekundet. "Das Interesse besteht
      weiterhin. Zu einem möglichen Angebot können wir derzeit noch
      nichts mitteilen", sagte ein Fraport-Sprecher. Der dänische
      Flughafenbetreiber Copenhagen Airports<KBHL.CO> plant ebenfalls
      ein Angebot.
      In Osteuropa stehen derzeit zahlreiche staatliche Flughäfen
      vor der Privatisierung. Mittels privater Finanzmittel sollen die
      Flughäfen modernisiert und ausgebaut werden.
      amr/phi
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:35:55
      Beitrag Nr. 664 ()
      DGAP-Ad hoc: Wizcom Technologies Ltd. <WZM.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Mergers&Acquisitions

      Wizcom Technologies Ltd.: WizCom veröffentlicht Beschlüsse der Hauptversammlun

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Aktionäre stimmen für die Übernahme der Galil Microwaves


      Jerusalem, 27. Mai 2005 - WizCom Technologies Ltd. (WizCom) (Prime
      Standard: WZM, IL 0010830706) gibt die Ergebniss der heutigen
      ordentlichen Hauptversammlung bekannt.

      Alle vorgelegten Punkte der Tagesordnung erhielten die Zustimmung der
      Hauptversammlung, auf der 42,3 Prozent des stimmberechtigen
      Grundkapitals vertreten waren.

      Wichtigster Punkt war die Vollendung der Übernahme von 100 Prozent
      des ausgegebenen Kapitals der Galil Microwaves Israel (2003) Ltd.,
      einer privaten Gesellschaft mit Sitz in Israel, von ihrem Alleininhaber, der
      Ronen Elad Holdings Ltd. Die Übernahme wird zum 27.Mai 2005
      vollzogen.

      Ronen Elad Holdings Ltd übernimmt zum gleichen Zeitpunkt 32,5
      Prozent der Aktien von WizCom Technologies Ltd. von Mivtach Shamir
      Investments (93) Ltd. und Lipman Electronics Engineering Ltd..

      Herr Ronen Elad wurde zum Director des Boards gewählt. Herr Meir
      Shamir und Herr Aharon Lipman hatten zuvor den Rücktritt von ihren
      Posten im Board eingereicht.



      WizCom Technologies Ltd.
      8B Hamarpe St., Har Hotzvim
      97774 Jerusalem
      Israel

      ISIN: IL0010830706
      WKN: 915856
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss
      Exchange

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Ansprechpartner für Presse und Investoren:


      WizCom Technologies Ltd.
      Raz Itzhaki Executive VP and CFO
      8B Hamarpe St.
      Jerusalem 97774
      Israel
      Phone +1-978-808-6989 (USA)
      Fax +1-978-929-9228 (USA)
      razi@wizcomtech.com
      http://www.wizcomtech.com


      SCHWARZ Financial Communication
      Frank Schwarz
      Investor Relations
      Germany
      Phone +49-611-2058-095
      Fax +49-611-2058-980
      schwarz@schwarzfinancial.com


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:45:43
      Beitrag Nr. 665 ()
      GERN :cool:

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:17:46
      Beitrag Nr. 666 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:30:21
      Beitrag Nr. 667 ()
      #662

      Grillen wie George Foreman...:confused:


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:36:10
      Beitrag Nr. 668 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:44:14
      Beitrag Nr. 669 ()
      #667 von HSM


      yo..:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:44:32
      Beitrag Nr. 670 ()
      US-Arzneimittelbehörde ermittelt
      Blind durch Viagra?



      Die US-Arzneimittelbehörde FDA überprüft derzeit Berichte, wonach in einigen Fällen nach der Einnahme des Potenzmittels Viagra Erblindungen aufgetreten sind. Bislang gebe es aber keine Hinweise darauf, dass Viagra die Ursache sei, erklärte FDA-Sprecherin Susan Cruzan in Washington.

      Die spezielle Art der Blindheit kann bei Männern auftreten, die an Diabetes oder einer Herzerkrankung leiden. Beide Erkrankungen können auch zu Impotenz führen - und damit wiederum zur Einnahme von Viagra. Laut Cruzan liegen der FDA 38 Berichte über Fälle von Erblindung vor. Wie sie weiter mitteilte, gibt es auch Berichte über fünf solcher Fälle bei Anwendern der Konkurrenzprodukte Cialis und Levitra.
      Hinweis auf Beipackzettel geplant

      Ein Sprecher der Herstellerfirma Pfizer bestätigte, dass Gespräche mit der FDA darüber geführt würden, einen Hinweis auf derartige Fälle im Beipackzettel aufzunehmen. "Wir sind in Diskussionen mit der FDA darüber, unsere Sprachregelung zu erneuern, um auf diese eingetretenen seltenen, die Augen betreffenden Ergebnisse einzugehen", sagte Daniel Watts. Er betonte aber, dass es keinen Beweis dafür gebe, dass Viagra die Erblindung verursacht habe. Männer, die Viagra nähmen, hätten häufig auch einen hohen Blutdruck und einen hohen Cholesterinspiegel - auch dies gelte als Risikofaktor für eine Erblindung.

      Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Potenzpille zählen laut dem Pharmaunternehmen Kopfschmerzen, Gesichtsröte und Übelkeit. Weniger häufig träten kurzzeitige Blausichtigkeit, eine verschwommene Wahrnehmung oder Lichtempfindlichkeit auf.
      Pfizer-Kurs reagiert nur kurzfristig

      Die Börse reagierte auf die Nachricht nur zurückhaltend. Die Pfizer-Aktie büßte etwa drei Prozent ein, erholte sich aber wenig später bereits wieder.

      Viagra wird weltweit von mehr als 23 Millionen Männern eingenommen. Im ersten Quartal hatte Pfizer mit dem Potenzmittel einen Umsatz von 438 Millionen Dollar erwirtschaftet, ein Plus von fünf Prozent binnen Jahresfrist.

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:54:07
      Beitrag Nr. 671 ()
      DAX-Schluss: Fester Wochenschluss, Pharmatitel legen zu

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Freitagabend mit leichten Aufschlägen ins Wochenende gehen. Nach einem freundlichen Handelsbeginn mit einem neuen Jahreshöchststand kam etwas Beruhigung in den Markt. Dennoch hielt auch nach einem schwachen US-Auftakt die gute Stimmung an. Der DAX30 schloss mit einem Plus von 0,18 Prozent bei 4.444,71 Zählern.

      Die DAX-Werte tendierten am Abend uneinheitlich. Der deutsche Leitindex wurde von ALTANA, Commerzbank und Schering angeführt. Schering konnte dabei von einer Heraufstufung durch Goldman Sachs profitieren und ALTANA mit nach oben ziehen.

      An der Spitze der Verlierer standen die Aktien von Deutsche Börse, FMC und Continental. Bei der HypoVereinsbank stand auch heute die mögliche Übernahme durch die Unicredito Italiano im Fokus. Nach anfänglicher Euphorie mehrten sich aber die vorsichtigen Stimmen.

      Bei den Mid- und SmallCaps konnte zum Wochenschluss die ProSieben-Aktie das Anlegerinteresse auf sich vereinen. Hintergrund sind Übernahmegerüchte durch TF1. Die Aktie konnte mehr als 4 Prozent zulegen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.444,71 (+0,18 Prozent)
      MDAX: 5.931,02 (+0,40 Prozent)

      Unternehmensnachrichten:

      Die HypoVereinsbank befindet sich Presseberichten zufolge kurz vor der Übernahme durch die italienische Großbank UniCredito Italiano S.p.A. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, sei der Preis noch nicht festgesetzt worden, aber die Zeitung rechnet mit einem Volumen von 20 Mrd. Dollar bzw. rund 16 Mrd. Euro. Das größte italienische Kreditinstitut strebt demnach eine Bezahlung in Aktien an. Bereits gestern hatten Marktteilnehmer mit einem Angebot von rund 22 Euro je Aktie gerechnet. Die HypoVereinsbank-Aktie konnte gestern mehr als 5 Prozent zulegen.

      Der Aufsichtsrat des Reisekonzerns Thomas Cook AG hat anlässlich seiner heutigen Sitzung Thomas Holtrop zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft gewählt. Der 50-Jährige wird zum 1. September in den Konzernvorstand von Thomas Cook eintreten und zum 1. November dieses Jahres das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. Der jetzige Vorstandschef Wolfgang Beeser wird dann in den Aufsichtsrat wechseln. Bei Thomas Cook handelt es sich um ein Joint Venture von KarstadtQuelle und Deutsche Lufthansa. Im Vorfeld hatte es bereits Gerüchte um einen möglichen Wechsel des Vorstandschefs der T-Online International AG gehörenden Vorstandsmitglieds in den Vorstand von Thomas Cook gegeben.

      Smart, die Tochter des Automobilkonzerns DaimlerChrysler, hat heute insgesamt 58.000 Fahrzeuge zurückgerufen. Als Grund für die Rückrufaktion, welche sich auf das Modell Smart ForTwo bezieht, wurden mögliche Probleme an der Vorderachse genannt, auf die die Fahrzeuge in der Werkstatt überprüft werden sollen.

      Die Schwäbische Hüttenwerke GmbH (SHW) hat ihre Geschäftsaktivitäten im Bereich Gießerei und den Geschäftsbetrieb der SHW Inc. veräußert. Wie die SHW, eine 50-prozentige Beteiligung der MAN AG, am Freitag bekannt gab, wurden sowohl die in der SHW Casting Technologies GmbH Gießereiaktivitäten sowie den Geschäftsbetrieb der SHW Inc. im Rahmen eines Management Buy Out veräußert. Käufer ist Ulrich Severing, langjähriger Leiter der SHW-Gießerei und Geschäftsführer der SHW-CT, der bei dieser Transaktion von der Beteiligungsgesellschaft capiton AG begleitet wird. Zum Produktprogramm der SHW-CT und der SHW Inc. gehören Gussformteile, zum Beispiel Motorengehäuse, und Kalanderwalzen für die Papier verarbeitende Industrie. Beide Unternehmen beschäftigen insgesamt 338 Mitarbeiter und generierten im Jahr 2004 einen Umsatz von 58 Mio. Euro. Am 25. Mai 2005 wurden die Verkaufsverträge mit der von der capiton AG neu gegründeten CT GmbH unterzeichnet. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Der indische Mobilfunkanbieter Banglalink hat an Siemens einen Auftrag im Gesamtwert von 50 Mio. Dollar vergeben. Wie der Konzern heute bekannt gab, wurde Siemens mit der Installation von GSM-Netztechnik in Bangladesh beauftragt. Im Rahmen des Abkommens wird der Geschäftsbereich Siemens Communications in den kommenden zwei Jahren schlüsselfertige Funk- und Vermittlungsanlagen für die mobile Kommunikation für bis zu drei Millionen Teilnehmer an Banglalink liefern. Bei Banglalink handelt es sich um eine 100-prozentige Tochter der Orascom Telecom Gruppe. Orascom ist in neun Märkten in Asien, dem Mittleren Osten und Afrika tätig und hat insgesamt 520 Millionen Teilnehmer.

      Der Streit zwischen Deutschland und Frankreich bezüglich der Vorstandsbesetzung beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS ist Presseangaben zufolge beigelegt. Wie das "Handelsblatt" in ihrer Freitagausgabe berichtet, sollen in den kommenden Wochen der derzeitige Rüstungsvorstand Thomas Enders sowie der bisherige Chef des Flugzeugbauers Airbus zur neuen Doppelspitze bei EADS gewählt werden. Wie die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise weiter berichtet, soll Gustav Humbert neuer Chef von Airbus werden. Darauf haben sich laut dem Bericht die DaimlerChrysler AG, derzeit mit einem Anteil von 30 Prozent Großaktionär bei EADS, sowie die französische Seite geeinigt. Offiziell bekannt gegeben werden soll die Entscheidung am Wochenende nach Abschluss des französischen EU-Referendums.

      Die französische Fernsehsender-Gruppe TF1 ist Presseangaben zufolge an einer Übernahme der ProSiebenSat1. Media AG interessiert. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Händlerkreise berichtet, will der französische Medienkonzern angeblich ein Übernahmeangebot für seinen deutschen Konkurrenten vorlegen. Eine Konzernsprecherin wollte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin jedoch nicht zu den Gerüchten äußern. "Es gibt Gerüchte im Markt, dass TF1 an ProSieben Interesse haben soll", wird ein Händler zitiert. "Allerdings halte ich das für eher unwahrscheinlich." Als Auslöser für die Übernahmegerüchte wurde das überraschende Vorziehen der Quartalsergebnisse von TF1 auf Montag genannt. Ursprünglich wollte der Konzern seinen Rechenschaftsbericht erst am 20. Juni vorlegen.

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:56:23
      Beitrag Nr. 672 ()
      TecDAX-Schluss: Behaupteter Wochenschluss

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Freitag knapp behauptet aus dem Handel gehen. Trotz der schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse NASDAQ konnte sich die Stimmung im Handelsverlauf erholen. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,24 Prozent bei 528,73 Zählern.

      Am Abend waren im TecDAX die Gewinner und Verlierer gleichauf. An der Spitze des Index notierten die Aktien von AIXTRON, Kontron und ELMOS. Schwächer notierten dagegen die Aktien von Evotec, SINGULUS und MediGene. Die Aktie von mobilcom konnte am Freitag die höchsten Umsätze auf sich verbuchen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 528,73 Punkte (+0,24 Prozent)

      Tagesgewinner: AIXTRON, Kontron, ELMOS
      Tagesverlierer: Evotec, SINGULUS, MediGene

      Unternehmensnachrichten:

      AdPhos
      hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2005 vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen die Erwartungen nur teilweise treffen. Der Konzernumsatz im ersten Quartal ging um rund 20 Prozent auf 6,1 Mio. Euro zurück. Im Vergleichszeitraumes lag der Umsatz bei 7,6 Mio. Euro. Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal fiel mit -1,1 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahreswert von - 0,8 Mio. Euro aus. Als Grund für die Entwicklung wurde die unbefriedigende Situation im Geschäftsbereich Druck genannt. Hier konnte noch keine nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erreicht werden, insbesondere das Geschäft mit Produkten für Bogenoffset-Druckmaschinen war besonders unbefriedigend. Der Geschäftsbereich Steel hingegen entwickelte sich nach Unternehmensangaben wie geplant. Die ordentliche Hauptversammlung des Konzerns findet am 21. Juli in München statt.

      Die Hauptversammlung der WizCom Technologies Ltd. hat heute der Übernahme der Galil Microwaves Israel (2003) Ltd. zugestimmt. Demnach erhielten auf der heutigen Hauptversammlung alle vorgelegten Punkte der Tagesordnung die erforderliche Zustimmung. Insgesamt war 42,3 Prozent des stimmberechtigen Grundkapitals vertreten. Wichtigster Punkt war die Vollendung der Übernahme von 100 Prozent des ausgegebenen Kapitals der Galil Microwaves Israel (2003) Ltd., einer privaten Gesellschaft mit Sitz in Israel, von ihrem Alleininhaber, der Ronen Elad Holdings Ltd. Die Übernahme wird nach der heutigen Zustimmung zum 27.Mai 2005 vollzogen. Ronen Elad Holdings Ltd übernimmt zum gleichen Zeitpunkt 32,5 Prozent der WizCom-Aktien von Mivtach Shamir Investments (93) Ltd. und Lipman Electronics Engineering Ltd. Ronen Elad wurde zum Director des Boards gewählt. Meir Shamir und Aharon Lipman hatten zuvor den Rücktritt von ihren Posten im Board eingereicht.

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:58:23
      Beitrag Nr. 673 ()
      US-Konsumenten zuversichtlicher als deutsche

      Ein uneinheitliches Bild boten die US-Konjunkturdaten. Die amerikanischen Konsumenten gaben im April weniger aus als gedacht. Dagegen überraschte die endgültige Wert des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan mit 86,9 Punkten die Analysten positiv. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

      Ein trübes Signal für die deutsche Konjunktur sendete am Morgen der GfK-Konsumklima-Index für den Mai. Danach hat sich die Stimmung der deutschen Verbraucher zum zweiten Mal in Folge eingetrübt. Sie blicken weiterhin pessimistisch auf die Entwicklung ihrer eigenen Einkommen und die der Konjunktur insgesamt. Konsumwerte wie Metro, Medion und Douglas gehörten daher den Verlierern. Bei Medion kam noch eine drohende Klage des US-Technologieriesen Apple hinzu: Der MP3-Player "Micromaxx" von Medion sieht dem Apple-Bestseller iPod täuschend ähnlich.

      Altana-Chart verleitet zu Käufen

      Dax-Spitzenreiter war die Aktie von Altana mit einem Plus von zwei Prozent. Händler verwiesen auf die Charttechnik, die den Kurs des Pharmatitels derzeit antreibe. "Die Aktie ist aus ihrer Seitwärts-Bewegung zwischen 46,30 und 47,30 Euro ausgebrochen und hat damit noch Potenzial bis auf 50,20 Euro", sagte ein Händler der Postbank. Bereits seit Tagen seien zudem Pharmatitel auch europaweit stärker gesucht.

      Schering hochgestuft

      Neben Altana lag auch Pharma-Kollege Schering ganz vorn im Dax. Die Analysten von Goldman Sachs hatten den Titel von "In Line" auf "Outperform" angehoben, sie trauen ihm also eine Wertentwicklung über dem Marktdurchschnitt zu.

      HVB erneut im Fokus

      Viel Aufmerksamkeit ernteten auch heute wieder die Bankwerte, vor allem die Titel der HypoVereinsbank wegen der aktuellen Übernahmegerüchte. Die HVB und Unicredito seien in fortgeschrittenen Übernahmeverhandlungen, schrieb das "Wall Street Journal Europe" unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Dagegen wurden andere Insider mit den Worten zitiert, die Unternehmen verhandeln zwar, aber ein Abschluss der Gespräche stehe nicht kurz bevor. Auch Analysten äußerten sich skeptisch.

      Nach einer starken Eröffnung setzten bei der HVB-Aktie Gewinnmitnahmen ein. Die HVB-Tochter Bank Austria verbuchte dagegen ein stattliches Kursplus. Ebenfalls gefragt war auch wieder das Papier der Commerzbank. Im SDax gewann die HVB-Tochter DAB-Bank über sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 17:59:23
      Beitrag Nr. 674 ()
      Post muss Federn lassen

      Zeitweise stand die "Aktie Gelb" stärker unter Druck. "Am Wochenende läuft die Lock-up-Frist für die KfW aus", sagte ein Händler. Nach dem Ende der Haltefrist am Samstag könnte die staatseigene Bank die bei ihr geparkten Anteile theoretisch platzieren.

      Händler nannten als weiteren Grund einen Bericht über eine sich neu formierende Billig-Konkurrenz im Bereich Express-Kurierdienst. Laut der "Welt" plant der ehemalige Paketvorstand der Deutschen Post, Dieter Seegers-Krückeberg, mittelfristig eine Preisoffensive mit einem neuen Paketdienst zu starten. Sein Dienstleister Red Parcel Post werde dank neuer Sortier- und Versandtechnik deutlich günstiger arbeiten als der Branchenriese.

      Deutsche Automarken mit besserem Image

      Unterschiedlich schnitten die Autowerte ab. Laut einer Studie des ADAC haben die deutschen Autobauer Fortschritte in Pflege ihrer Images gemacht. An die Spitze der Bewertung setzte sich der Münchener Autobauer BMW, der den mit Qualitätsmängeln kämpfenden Erzrivalen aus Stuttgart, die DaimlerChrysler-Nobelmarke Mercedes-Benz von Rang eins verdrängte. Den größten Sprung nach vorne - von Platz fünf auf zwei - machte Audi, das sich diese Position jetzt mit Mercedes teilt. Die Marke VW lag unverändert auf Position sechs. Dagegen rutschte Toyota auf Position fünf von zwei ab. Ford verschlechterte sich um zwei Plätze auf Rang 15.

      Kaum Auswirkungen auf den DaimlerChrysler-Kurs hatte die Meldung, dass die Konzerntochter Smart 58.000 Fahrzeuge wegen Problemen an der Vorderachse zurückrufen muss. Betroffen ist der smart fortwo der Baujahre 1998 bis 2000.

      Mobilcom-Chef: Freenet zu langsam

      Im TecDax legten Mobilcom und Freenet leicht zu. Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte sich gegenüber dem Handelsblatt beklagt, die geplante Fusion des Mobilfunkunternehmens mit der Internetdienstleistungs-Tochter verlaufe nicht reibungslos. Er wirft dem freenet-Vorstand vor, den vereinbarten Terminplan zu gefährden. "Der Zeitplan für die Verschmelzung ist gerade noch einzuhalten, aber es sind größere Anstrengungen nötig, da freenet den Businessplan drei Wochen später als ursprünglich geplant vorgelegt hat."

      Insiderhandel bei Plambeck?

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin ermittelt wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien des angeschlagenen Windpark-Betreibers Plambeck. Das bestätigte eine BaFin-Sprecherin am Freitag, ohne Details zu nennen.
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      schrieb am 27.05.05 18:04:28
      Beitrag Nr. 675 ()
      Freenet verzögert Fusion mit Konzernmutter Mobilcom

      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz wirft Internettochter Bruch von Vereinbarungen vor


      Die geplante Fusion der Büdelsdorfer Mobilcom AG mit dem Internetdienstleister Freenet läuft nicht reibungslos: Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der Büdelsdorfer Mobilcom AG, wirft dem Vorstand der Internettochter Freenet vor, den vereinbarten Terminplan zu gefährden.


      HAMBURG. „Der Zeitplan für die Verschmelzung ist gerade noch einzuhalten, aber es sind größere Anstrengungen notwendig, da Freenet den Businessplan drei Wochen später als ursprünglich geplant vorgelegt hat“, kritisiert Grenz gegenüber dem Handelsblatt.

      Mobilcom sollte von Freenet bereits am 2. Mai die Geschäftspläne erhalten, um möglichst schnell über die Verschmelzung zu verhandeln. Die Pläne sind wichtig, um die Ressourcenplanung, Organisation und Synergiepotenziale der Firmen festzulegen. Denn bereits im August sollen die Hauptversammlungen beider Firmen dem Zusammenschluss zustimmen.

      Gerät nun der Zeitplan durcheinander, könnte dies vor allem den Freenet-Aktionären schaden. Der Hamburger Internetdienstleister müsste im laufenden Geschäftsjahr seine Gewinne voll versteuern, weil das Unternehmen die Verlustvorträge von Mobilcom nicht nutzen kann. Dadurch würde den Freenet-Aktionären ein finanzieller Schaden von rund 30 Mill. Euro entstehen. „Sollten die Hauptversammlungen erst im September stattfinden, könnte man die steuerlichen Vorteile für Freenet nicht mehr heben“, sagte der Mobilcom-Chef.

      Mobilcom hat Verlustvorträge von rund drei Mrd. Euro. Die Büdelsdorfer hatten in den ersten drei Monaten das Konzernergebnis um elf Mill. Euro auf 28 Mill. Euro gesteigert. Freenet wies hingegen ein Konzernergebnis von 17,42 Mill. Euro aus, 19 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

      Die Büdelsdorfer Gesellschaft will die Internettochter eingliedern, um Synergien in mehrstelliger Millionenhöhe zu heben. Mobilcom ist an Freenet mit 50,4 Prozent beteiligt. Der neue Mobilcom-Großaktionär Texas Pacific hatte bereits eine Verschmelzung begrüßt. Der Mobilcom-Kurs war gestern um 0,29 Prozent auf 17,01 Euro zurückgegangen, die Notierung von Freenet gab um 0,46 Prozent auf 19,61 Euro nach.

      Auch viele Aktienanalysten sind skeptisch, ob der vereinbarte Termin für die Verschmelzung eingehalten werden kann. „Der Zeitplan, der gesetzt wurde, war sehr eng gesteckt“, sagte Jochen Reichert, Analyst bei SES Research. Er geht aber davon aus, dass die Verschmelzung noch 2005 zu Stande kommt.

      Mit der verzögerten Herausgabe der Geschäftspläne dürften sich die Fronten zwischen dem Mobilcom-Chef und dem Freenet-Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr weiter verhärten. Seit Wochen ist Grenz darüber verärgert, dass Spoerr die geplante Fusion durch öffentliche Äußerungen madig macht: „Der Kapitalmarkt hat die Verschmelzung eindeutig positiv bewertet. Daraus ergibt sich eine Verpflichtung, sachorientiert an diesem Projekt zu arbeiten. Es geht um Aktionärsinteressen – als Vorstandsvorsitzender sollte man sich da nicht allzu wichtig nehmen“, sagt Grenz. Er rügt zudem, dass der Freenet-Chef die zwischen beiden Unternehmen in puncto Fusionsplanung vereinbarte Vertraulichkeit gebrochen habe.

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      schrieb am 27.05.05 18:05:54
      Beitrag Nr. 676 ()
      Chirac droht Blamage



      Europa blickt mit Bangen nach Frankreich. Dort entscheidet sich am Sonntag das Schicksal der europäischen Verfassung. Stimmen die Franzosen mit "Nein", droht das gesamte Projekt zu kippen. Auch Kanzler Schröder eilt nach Paris, um die Blamage zu verhindern. Ein alter SPD-Rivale will ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.

      HB PARIS. Letzte Umfragen sehen die Reformgegner in Frankreich mit 55 zu 45 Prozent vorn. Umso erfreuter zeigte sich die Europäische Kommission über die fast einhellige Verabschiedung der EU-Verfassung in Deutschland durch den Bundesrat. „Das ist auch ein starkes Signal an die Bevölkerung in Frankreich und den Niederlanden, wo in den nächsten Tagen über die Verfassung entschieden wird“, sagte Kommissionssprecher Mikolaj Dowgielewicz.

      Auch der französische Präsident Jacques Chirac würdigte die Ratifizierung der EU-Verfassung in Deutschland als „besonders starkes Symbol“. „Unsere beiden Länder haben immer Hand in Hand Fortschritt für Europa gebracht und werden dies auch weiterhin tun“, sagte Chirac in einem Glückwunschschreiben an Bundeskanzler Gerhard Schröder.

      In seiner letzten Fernsehansprache vor dem Referendum hatte Chirac an die Franzosen appeliert, ihrer „historischen Verantwortung“ für den Aufbau Europas gerecht zu werden. Ein Nein würde in Europa „eine Zeit der Spaltungen, Zweifel, Unsicherheiten“ einleiten. Zudem warnte er vor einer Schwächung des deutsch-französischen Paares, falls die Franzosen am Sonntag den Text ablehnen sollten.

      Mit Unterstützung von Kanzler Schröder selbst versuchten die Befürworter am Freitag, die negative Tendenz in einem letzten Kraftakt noch umzukehren. Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine hingegen, der am Dienstag seinen Austritt aus der Partei erklärt hatte, wollte mit einem Auftritt in Paris die Nein-Fraktion stärken.

      Angesichts des sich abzeichnenden Scheiterns der Verfassung beim Referendum mehren sich die Rufe nach einer Wiederholung der Abstimmung. „Es gibt keine andere Lösung“, sagte der „Vater“ der EU- Verfassung, Altpräsident Valéry Giscard d`Estaing. Im Oktober 2006 hätten alle 25 EU-Staaten den Ratifizierungsprozess beendet. Danach sollten alle Staaten, die mit Nein votiert hätten, erneut zur Abstimmung gerufen werden.

      Auch der luxemburgische EU-Ratsvorsitzende Jean-Claude Juncker sprach sich für eine neue Volksbefragung bei einem Nein aus. Der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin hatte ein zweites Referendum in Frankreich zuvor ausgeschlossen. Die Abstimmung beginnt bereits am Samstag in den französischen Überseedepartements und endet am Sonntag um 22.00 Uhr. Kurz danach werden erste Hochrechnungen erwartet.

      Die französische Referendumskampagne drehte sich vor allem um die Frage, ob die Verfassung mit der Betonung des freien Marktes den Sozialstaat gefährdet. Den Skeptikern spielte dabei die Unzufriedenheit über Premierminister Jean-Pierre Raffarin und seine Sozialreformen in die Arme. Umfragen zufolge bewerten die Nein-Sager die Verfassung als „zu liberal“ und setzen auf Nachbesserungen. Doch 16 Prozent sehen im Referendum auch eine Gelegenheit, die Regierung abzustrafen.
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      schrieb am 27.05.05 18:12:33
      Beitrag Nr. 677 ()
      Merkel erstmals vor Schröder :confused:

      Angela Merkel steht einer Umfrage zufolge in der Wählergunst erstmals vor Bundeskanzler Gerhard Schröder. Gute Chancen bei den Bügern hat hingegen ein anderer, ehemaliger SPD-Politiker. Das Projekt einer neuen Links-Partei von Oskar Lafontaine stößt durchaus auf Zustimmung.


      HB BERLIN. Die Union kann ihren deutlichen Vorsprung vor der SPD in einer Umfrage des ZDF-Politbarometers weiter ausbauen. Die designierte Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel überholt Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) demnach erstmals auch im direkten Vergleich. Herausforderin und CDU-Chefin Merkel kann auf eine Zustimmung von 50 Prozent setzen. Kanzler Schröder erreicht demnach 44 Prozent.

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      schrieb am 27.05.05 18:18:32
      Beitrag Nr. 678 ()


      DJIA 10,530.29 -7.31 -0.07%
      S&P 500 1,196.75 -0.87 -0.07%
      Nasdaq 2,070.10 -1.14 -0.06%




      Phlx Semiconductor Index 428.49 -5.11 -1.18%
      Biotechnology Index 551.74 -1.99 -0.36%




      Euro/USD 1,2568 + 0,45 %
      Gold/USD 420,25 + 0,59 %
      Silber/USD 7,30 + 2,46 %




      Crude Oil 51.50 +0.49 USD


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      schrieb am 27.05.05 18:21:49
      Beitrag Nr. 679 ()
      Aktienindizes
      Börsenneulinge Premiere und Conergy rücken auf


      27. Mai 2005 Die Börsenneulinge dieses Jahres bringen frischen Wind in die deutschen Nebenwerte-Indizes MDax und TecDax. Experten rechnen damit, daß das der Chemiekonzern Lanxess sowie der Abo-TV-Sender Premiere bereits am nächsten Freitag von der Deutschen Börse in den MDax aufgenommen werden. Der Triebwerkshersteller MTU, der im Juni vor dem Börsengang steht, dürfte im September folgen. Die ebenfalls frisch auf dem Parkett vertretenen Solarenergie-Spezialisten von Conergy dürften am Freitag in den TecDax einziehen.


      „MDax-Absteiger sind aus meiner Sicht Beru, Thiel und WCM. Die Börse wird zwei davon jetzt herausnehmen, der Dritte dürfte wohl an der Reihe sein, wenn MTU in den MDax kommt", sagte Christian Stocker, Index-Spezialist der HypoVereinsbank, am Freitag.

      Die Deutsche Börse wird am nächsten Freitag um 22 Uhr die Entscheidungen über Indexveränderungen veröffentlichen. Basis der Entscheidung sind die Daten zu Marktkapitalisierung und Börsenumsatz aus dem Mai. Die Berechnung der Analysten stützen sich daher auf die bisherigen Handelstage. Wirksam werden die Umstellungen in den Indizes zum 20. Juni.

      Im TecDax könnten nach Berechnungen der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) Evotec, Süss Microtec oder Teles für Conergy Platz machen.
      Größere Veränderungen stehen möglicherweise dem SDax bevor. Hier hat die LRP Jack White, TA Triumph-Adler, Biotest, D+S Online und PlasmaSelect aus mögliche Aufsteiger ausgemacht. Abstiegsgefährdet seien TAG Tegernsee, AIG International Real Estate, CE Consumer, Baader Wertpapier, Villeroy + Boch und der ehemalige MDax-Wert Dürr.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:28:31
      Beitrag Nr. 680 ()
      27.05.2005 - 18:02

      Google: Neue Rekordkursziele

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      JMP Securities setzte zuletzt ein Kursziel für Google - bei 310 US$. Nun meinen zwei Analystenhäuser, das sei einfach zu konservativ geschätzt: So geben Pacific Crest und ThinkEquity Partners nun ein Ziel von 330 US$ vor. Damit wächst die Schar der 32 Google-Analysten, die ein Kursziel von 300 + vorgeben.

      Bill Morrison von JMP erwartet in den nächsten drei Jahren für die Suchmaschinen immerhin ein Wachstum von 25 % - vermutlich pro Jahr. So ist auch Yahoo! ein "strong buy" bei ihm mit einem Kursziel von 46 US$.

      Google soll nach Morrison sogar ein jährliches Wachstum zwischen 30 und 35 % schaffen, zumindest nach Abzug der Kosten für weitere Kundenaquisition.

      Das Papier notiert aktuell bei 263,21 US$ (+1,55 %), Konkurrent Yahoo! notiert unverändert bei 37,14 US$.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:30:28
      Beitrag Nr. 681 ()
      26.05.2005 - 08:44
      DE: BIJOU BRIGITTE - Rallye noch immer intakt



      BIJOU BRIGITTE WKN: 522950 ISIN: DE0005229504

      Intradaykurs: 130,77 Euro

      Aktueller Monatschart (log) seit 01.09.1999 (1 Kerze = 1 Monat)

      Kurz-Kommentierung: Die BIJOU BRIGITTE Aktie hatte Ende 2002 den Buy Trigger bei 13,60 Euro überwunden. Seitdem befindet sich die Aktie in einer riesigen Rallye. In diesem Monat erreicht die Aktie ihr aktuelles Hoch bei 139,00 Euro. Damit ist der Aufwärtstrend nach wie vor völlig intakt. Die Aktie könnte theoretisch bei 99,50 Euro konsolidieren, ohne den Trend wirklich zu gefährden. Auf der Oberseite wird dieser Trend durch eine Pullacklinie begrenzt. Diese liegt aktuell bei etwas über 173,00 Euro.


      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:32:30
      Beitrag Nr. 682 ()
      27.05.2005 - 13:00

      HANG SENG - Es kann noch einiges gehen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      HANG SENG INDEX: Kursstand 13.715 Punkte

      Wochenchart (log) seit September 2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Der HANG SENG bildete ein Bärenmarkttief bei 8332 Punkten aus und konnte ab Anfang 2003 sehr stark zulegen. Am Widerstand bei 13989 Punkten war der Kurs nach unten abgeprallt und korrigierte den Anstieg scharf aus. Nach einem Zwischentief bei 10918 Punkten wurde der wichtige Widerstandsbereich erneut erreicht, hier läuft seit Ende 2004 auf hohem Niveau eine Konsolidierung.

      Diagnose: Der dabei gebildete Wimpel ist bullisch zu werten und sollte trendbestätigend nach oben aufgelöst werden. Wenn der Ausbruch daraus nach oben, auf Wochenschlussbasis über 14130 Punkte, erfolgt, sollte der Index auch nachhaltig über 13989 Punkte gehebelt werden. Mittelfristig bietet sich dann deutliches Aufwärtspotenzial in Richtung 16275 Punkte. Unter die bei 13415 Punkten liegende Dreiecksunterkante darf der Kurs auf Wochenschlussbasis aber nicht zurück fallen, da dann eine Korrektur in Richtung des EMA 200 bei derzeit 12308 Punkten droht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 09:03:08
      Beitrag Nr. 683 ()
      Moin allerseits
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 09:03:24
      Beitrag Nr. 684 ()
      Pfizer und Ölpreis dämpfen Kauflust an den US-Börsen

      New York, 27. Mai (Reuters) - Negative Nachrichten vom weltgrößten Pharmakonzern Pfizer <PFE.N> und weiter kletternde Ölpreise haben vor dem feiertagsverlängerten Wochenende die Kauflust der Anleger an der Wall Street gedämpft. Die führenden Börsenindizes notierten geringfügig im Plus. Händler sprachen jedoch von nur geringen Umsätzen.

      Die zuvor veröffentlichten Daten zum Anstieg der Ausgaben der US-Verbraucher und zum geringeren Verbrauchervertrauen wurden Händlern zufolge auf dem Börsenparkett weitgehend ignoriert.

      Der Standardwerte-Index Dow Jones <.DJI> bewegte sich im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.552 und einem Tief von 10.518 Zählern. Er verließ den Handel 0,05 Prozent höher mit 10.543 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> legte 0,1 Prozent auf 1199 Stellen zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> zog um 0,22 Prozent auf 2076 Zähler an. Im Vergleich zur Vorwoche gewann der Dow 0,69 Prozent, der S&P 0,81 Prozent und der Nasdaq 1,44 Prozent.

      Am Montag bleiben die US-Börsen wegen des US-Feiertages "Memorial Day" geschlossen. Der Handel an der Wall Street beginnt dann wieder zur üblichen Zeit am Dienstag.

      "Der Markt bewegt sich kaum. Viele Marktteilnehmer bereiten sich auf ihren Wochenendausflug vor", sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker. Ernie Ankrim merkte an, mit dem gestiegenen Ölpreis könne der Markt offenbar leben. "Ich denke, wir haben noch einige gute Dinge vor uns". Michael Malone von S.G. Cowen beschrieb die Entwicklung der Börse mit den Worten: "Wir erleben vor dem Wochenende einige Gewinnmitnahmen. Zudem gibt es einige aktienspezifische Nachrichten, wie zu Pfizer und Viagra, die den Handel beeinflussen. Die Ölpreise helfen sicherlich nicht". Dennoch lockten die steigenden Notierungen für Rohöl erneut zahlreiche Investoren an, die sich daraus höhere Gewinne der Energiekonzerne versprachen. Gefragt waren deshalb erneut Werte wie die des weltgrößten Energiekonzerns Exxon Mobile <XOM.N> , die sich um gut ein Prozent auf 56,80 Dollar verteuerten. Auch die Titel des Konkurrenten Chevron fanden lebhaften Absatz und zogen so um 1,6 Prozent auf 54,58 Dollar an.

      Zudem honorierte die Börse einen kräftigen Anstieg des Quartalsgewinns des Damenmode-Einzelhändlers Chico`s <CHS.N> mit einem satten Kursplus von fast 8,5 Prozent auf 33,85 Dollar.

      Berichten über Blindheit nach Einnahme des Potenzmittels Viagra quittierten die Börsianer dagegen mit einem Abschlag auf den Kurs der Pfizer-Aktie von fast zwei Prozent auf 28,36 Dollar. Der Konzern hatte mitgeteilt, er spreche deshalb mit der US-Gesundheitsbehörde FDA über Änderungen der Einnahmehinweise bei der Pille.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,04 Milliarden Aktien den Besitzer. 2237 Werte legten zu, 1024 gaben nach und 178 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,25 Milliarden Aktien 1665 Werte im Plus, 1342 im Minus und 172 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 3/32 auf 100-13/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,073 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> verloren dagegen 1/32 auf 114-11/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,433 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 09:06:40
      Beitrag Nr. 685 ()




      Avatar
      schrieb am 28.05.05 09:09:34
      Beitrag Nr. 686 ()




      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:40:13
      Beitrag Nr. 687 ()
      Stammzellenforschung in Biopolis
      Der Inselstaat Singapur will sich zum biotechnologischen Zentrum Asiens entwickeln
      von Sophie Mühlmann

      Singapur - "Die Stammzellenforscher sind in Singapur einem klaren ethischen Rahmenwerk unterworfen, das ihre Arbeit leitet", sagt Beh Swan Gin, Direktor der "Biomedical Sciences Group, Singapore Economic Development Board" - ein Forum, das mit der Förderung biomedizinischer Industrie betraut ist. Reproduktives Klonen ist in Singapur seit dem vergangenen Herbst verboten. Erlaubt aber ist in dem südostasiatischen Stadtstaat weiterhin das sogenannte "regulierte therapeutische Klonen". Das heißt, nuklearer Zelltransfer zur Entnahme von Stammzellen ist - zu Forschungszwecken - legal. Damit nimmt Singapur etwa die gleiche Haltung wie Großbritannien ein.


      Die Debatte um die Gesetzeslage war auch hier heftig. Singapur hat im Dezember 2000 eigens die Kommission für Bioethik (BAC) ins Leben gerufen. Diese hat die ethischen, legalen und sozialen Aspekte der Klon- und Stammzellenproblematik ausgiebig diskutiert. Dabei wurden die Öffentlichkeit und auch lokale und ausländische Experten mit einbezogen. Die Kommission ging sogar so weit, daß sie den unterschiedlichen in Singapur vertretenen Religionen Rechnung trug: So wurde zum Beispiel auf die Frage eines besorgten Hindu genauestens recherchiert, wie der Hinduismus das Leben einer Zelle betrachtet und eigens eine Depesche nach Indien geschickt, um diese Frage zu klären - dabei sind nur vier Prozent der Singapurer Hindus.


      Im Juni 2002 verabschiedete das BAC schließlich einen Report an das Gesundheitsministerium. Diese Empfehlung wurde von der Regierung akzeptiert und führte zur Verabschiedung des "Human Cloning And Other Prohibited Practices Bill" am 1. Oktober 2004 durch das Parlament. Das Gesetz unterbindet endgültig jede Art von reproduktivem Klonen von Menschen, den Import von geklonten menschlichen Embryos, und den Handel mit menschlichen Keimzellen und Embryos. Forschung, die sich mit embryonalen Stammzellen und therapeutischem Klonen befaßt, wird legalisiert, aber strengen Regulierungen unterworfen. Grundsätzlich ist die Bildung von menschlichen Embryos zu Forschungszwecken nur unter drei Voraussetzungen möglich: Die Forschung muß einen hohen wissenschaftlichen Nutzen versprechen, es darf keine akzeptablen Alternativen geben und sie muß von Fall zu Fall geprüft und eigens genehmigt werden. Ein Verstoß gegen das Gesetz wird mit einer Geldstrafe von bis zu 100 000 Singapur Dollar - rund 48 000 Euro - oder zehn Jahren Gefängnis geahndet.


      Entscheidend für Singapurs wachsende Wissenschaftsgemeinschaft ist aber der Fakt, daß das Gesetz das therapeutische Klonen zuläßt. "Die Stammzellen", erläutert Beh gegenüber der WELT zwar, "dürfen ausschließlich von Embryonen entnommen werden, die weniger als vierzehn Tage alt sind." Diese zwei Wochen lassen den Wissenschaftlern ausreichend Zeit für die Gewinnung der gewünschten Zellen.


      Der Inselstaat, der außer seiner "Brainpower" über keinerlei Ressourcen verfügt, will sich selbst in ein biotechnologisches Zentrum in Asien verwandeln. Der Motor hinter dieser Entwicklung ist die "Agency für Science, Technology and Research", kurz A*STAR. Diese Regierungsbehörde hat die Aufgabe, Forschungskapazitäten in Singapur zu entwickeln und zu fördern. Ihr Renommierobjekt ist der Biopolis-Park, ein 200 Hektar großes Areal, wo Forscher aus dem öffentlichen und privaten Sektor Seite an Seite in verschiedenen Feldern der Biomedizin arbeiten sollen. Steuerbegünstigungen, Prämien und eben ein besonders lockeres Gesetzesklima sollen internationale Firmen nach Singapur locken und lokale Start-up-Unternehmen motivieren.


      "Es gibt bereits eine Reihe von Gruppen, die sich hier akademisch mit Stammzellenforschung aus embryonalen und adulten Quellen befassen, zum Beispiel die Firmen ESI, Viacell und Cygenics", erklärt Beh Swan Gin, und stolz fügt er hinzu: "Manche von ihnen werden international als Pioniere ihres Fachs gefeiert."


      Artikel erschienen am Sa, 28. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:40:53
      Beitrag Nr. 688 ()
      Indus lockt Anleger mit einer hohen Dividendenrendite
      Bei der Ausschüttung gewinnen Aktionäre fünf Prozent - Analyst sieht "attraktives Langfristinvestment"
      Bonn - Anleger, die der mageren Renditen am Rentenmarkt überdrüssig sind, werden am Aktienmarkt fündig, bei höherem Risiko versteht sich. Die Indus Holding bietet eine Dividendenrendite von rund fünf Prozent. Die Beteiligungsfirma, die am kommenden Dienstag die aktuellen Quartalszahlen vorlegt, spezialisiert sich auf die Übernahme von profitablen mittelständischen Unternehmen.


      "Der Kauf einer Indus-Aktie gibt Anlegern die Möglichkeit, sich nicht nur an Großkonzernen, sondern auch profitablen mittelständischen Nischenplayern zu beteiligen", faßt Roland Könen vom Bankhaus Lampe die Anlage-Story von Indus zusammen. Indus konzentriert sich auf Nischenanbieter aus den Branchen Bauindustrie, Maschinenbau, Automobilindustrie und Konsumgüter. Dazu zählen etwa Imeco, die vor allem Airbag-Verpackungen herstellen. Indus-Chef Helmut Ruwisch hatte kürzlich weitere Zukäufe angekündigt. Derzeit werde eine Reihe von Unternehmen intensiv analysiert. Indus verhandele gegenwärtig mit zwei Unternehmen intensiver und er gehe davon aus, daß die Vorhaben "in den nächsten Monaten" über die Bühne gehen werden, so Ruwisch. Für Könen ist Indus ein "attraktives Langfristinvestment". Als Gründe dafür nennt der Analyst die starke Risikostreuung und die hohe Ertragskraft. Der Experte geht davon aus, daß die Beteiligungsgesellschaft ihre "erfolgreiche" Akquisitionsstrategie fortsetzt. Zuletzt habe das Unternehmen eine Liquidität von 150 Mio. Euro ausgewiesen. Diese Mittel könnten für Unternehmenszukäufe genutzt werden.


      Für das laufende Jahr erwartet Könen einen Gesamtumsatz von 730 Mio. Euro. Darin seien auch Akquisitionen enthalten. Das Ergebnis pro Aktie betrage 1,10 Euro (2004: 1,14 Euro). Im Vorjahresergebnis waren noch Beteiligungen enthalten, die inzwischen verkauft wurden. Für 2006 erwartet Könen einen Umsatzanstieg auf 790 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie sollte auf 1,35 Euro anziehen. Im laufenden Jahr würde außerdem die Rechnungslegung umgestellt, von bislang HGB auf die international gebräuchliche IFRS. Dabei fielen Abschreibungen aus Erstkonsolidierung weg, die das Ergebnis 2004 noch um 1,90 Euro pro Aktie belastet hatten. Könen empfiehlt "Kaufen" mit einem Kursziel von 26,50 Euro auf zwölf Monate. Einschließlich Dividende kämen die Anleger dann auf eine Verzinsung von etwa 18 Prozent.


      Martin Peter von Independent Research rät "Akkumulieren" und verweist dabei ebenfalls auf die "attraktive Dividendenrendite". Anleger, die tatsächlich auf die Dividendenstory setzen, müssen sich noch etwas gedulden. Die nächste Zahlung (1,18 Euro pro Aktie) ist am 13 Juli fällig. mai




      Artikel erschienen am Sa, 28. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:41:23
      Beitrag Nr. 689 ()
      Nebenwerte-Segment strotzt vor Kraft
      Allen Unkenrufen zum Trotz geht die Midcap-Rallye weiter - MDax steigt auf Allzeithoch
      von Daniel Eckert

      Berlin - In einem Punkt zumindest hatte Gerhard Schröder recht: Deutschlands Stärke liegt in der Mitte. Dieser Eindruck stellt sich zumindest ein, wenn man die Wertentwicklung der unterschiedlichen Börsensegmente betrachtet. Während die Standardwerte des Dax immer noch rund 40 Prozent niedriger notieren als zur Jahrtausendwende, haben die Papiere der mittelgroßen Unternehmen (Midcaps) ihre Verluste aus den Jahren 2000 bis 2003 längst ausgeglichen. "Das Midcaps-Segment strotzt vor Kraft, wenn Ausländer derzeit in Deutschland investieren, gehen sie häufig ins mittlere Börsensegment", sagt Matthias Born, Fondsmanager beim Deutschen Investment-Trust (Dit) in Frankfurt.


      Gestern verzeichnete der Index der mittelgroßen Werte, der MDax, bei 5936 Zählern ein neues Allzeithoch. In diesem Jahr hat der "Index der Mitte" seinen großen Bruder Dax um sechs Prozentpunkte hinter sich gelassen.


      Diese Outperformance ist für viele Strategen verwunderlich, wenn nicht sogar ein wenig ärgerlich. Denn seit zwei Jahren sagen die Auguren beharrlich voraus, daß die Nebenwerte-Rallye zu Ende gehen und ein neuer Blue-Chip-Boom anbrechen muß. Doch der MDax scheint die Studien nicht gelesen zu haben, denn bisher ließ er sich von dem ganzen Papier nicht beirren und setzte seinen Höhenflug unbeirrt fort.


      Allein in den vergangenen zwölf Monaten hat der deutsche Nebenwerte-Index rund ein Fünftel an Wert gewonnen. Die absoluten Spitzenreiter in dem Segment waren der Holzverarbeiter Pfleiderer mit einem Plus von111 Prozent, der Stahlkocher Salzgitter (plus 91 Prozent), der Energie-Dienstleister Techem (plus 73 Prozent) und der Kali- und Salzhersteller K+S (plus 65 Prozent). Auch der Börsenneuling und MDax-Aufsteiger Wincor Nixdorf brachte eine Performance von 62 Prozent auf die Waage. Der einzige Dax-Wert, der den MDax-Spitzenreitern in diesem Zeitraum das Wasser reichen konnte, war der Reifenhersteller Continental, dessen Aktie 59 Prozent zulegte.


      "Von der Bewertungsrelation ist die rasante Outperformance des MDax nicht mehr gerechtfertigt", sagt Tim Albrecht, Fondsmanager bei der DWS in Frankfurt. Tatsächlich weist das Nebenwertesegment heute anders als Ende der neunziger Jahre keinen Bewertungsabschlag mehr auf. Im Gegenteil: Mit einem durchschnittlichen 2006er KGV von 12,7 sind die Aktien des MDax mittlerweile sogar 15 Prozent teurer als die Titel des Dax. "Sicherlich läßt sich der ein oder andere Grund finden, warum die Midcaps teurer sein sollten als Blue Chips, doch überdurchschnittliche Kurspotentiale für den MDax sehe ich auf diesem Niveau nicht mehr", so Albrechts Einschätzung.


      Als Argumente für die neuerliche Höherbewertung werden zum Beispiel immer wieder die stärkere Gewinndynamik, das fokussiertere Geschäftsmodell und die geringere Volatilität angeführt, das die zweite Börsenliga auszeichne. Andererseits könnte man für Midcaps aber auch einen Bewertungsabschlag verlangen, weil die Nebenwerte weniger liquide sind als die Werte des Dax. Ein wichtiger Grund für die jüngste Nebenwerte-Rallye dürfte daher schlicht und einfach darin bestehen, daß Investoren dem bestehenden Trend so lange folgen, bis es zu einem klaren Bruch kommt: "Beim MDax ist das Momentum seit langem stärker als beim Dax, die Investoren nutzen das aus - getreu dem Motto: The Trend is your friend", konstatiert Albrecht.


      Trotz allem besteht für Investoren kein Anlaß, nun sämtliche Nebenwerte aus ihren Depots zu fegen. "Schon allein aus Gründen der Diversifizierung bietet es sich an, mindestens zehn Prozent Nebenwerte im Portfolio zu haben", sagt Born. Fest steht jedoch auch, daß Investoren bei den Aktien des MDax noch genauer auf das Verhältnis von Wachstum und Bewertung schauen sollten.


      Artikel erschienen am Sa, 28. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:47:50
      Beitrag Nr. 690 ()
      Klonen

      Stammzellforscher sehen schwarz

      Käme die CDU an die Macht, gerieten die Wissenschaftler noch mehr in Schwierigkeiten. Bereits jetzt hinkt Deutschland hinterher. Der Aufbruch findet in Südkorea statt

      Von Ulrich Bahnsen und Urs Willmann




      Foto [M]: AP/Seoul National University
      Als am vergangenen Sonntag die Resultate der Landtagswahl in NRW verlesen wurden, saß Hans Robert Schöler, Experte für embryonale Stammzellen, mit zwiespältigen Gefühlen vor dem Fernseher. Denn der Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster ist einer der wichtigsten wissenschaftlichen Berater der Union in Sachen Biotechnik. In dieser Funktion hätte er das Ergebnis gutheißen können.

      Aber zugleich bedeutet der Sieg seiner christdemokratischen Mandantschaft, der Wahlerfolg von Jürgen Rüttgers, ein Debakel für seine Wissenschaft. Das Bundesland wird fortan schwarz regiert. Und anders als der abgewählte Peer Steinbrück hat der neue Ministerpräsident in der Vergangenheit des Öfteren öffentlich klargemacht, was er von der Stammzellforschung, dem therapeutischen Klonen und von Schölers Zunft hält: nicht viel.

      Seit Tagen muss Schöler zudem Reportern gegenüber die Forschungserfolge seiner ausländischen Kollegen kommentieren. Südkoreanische Wissenschaftler hatten am Freitag im Wissenschaftsmagazin Science vermeldet, ihnen sei das Klonen von menschlichen Embryonen gelungen, mit denen sie dann elf embryonale Zelllinien (ES-Zellen) gewinnen konnten. Diese sind genetisch identisch mit elf schwer kranken Patienten. Zum ersten Mal war damit bewiesen, dass patientenspezifisches therapeutisches Klonen prinzipiell möglich ist. Bei Schöler stand das Telefon nicht mehr still. Als spätabends die Anrufe endlich abebbten, sei er »praktisch hirntot gewesen«.

      Der Freitag wird in die Annalen der biotechnischen Forschung eingehen. Denn der Meldung aus Südkorea folgt eine zweite aus Großbritannien. Auch dort sind an der Universität von Newcastle, unter Beteiligung des deutschen Staatsbürgers Miodrag Stojkovic, erstmals in Europa mehrere menschliche Embryonen geklont worden. Sie waren jedoch nicht gesund. Bevor die Forscher Stammzellen aus ihnen gewinnen konnten, starben sie – der letzte fünf Tage nach der Laborzeugung.

      Obendrein machte auch noch der Bundeskanzler Schlagzeilen. Mehrere Zeitungen berichteten am Samstag, Gerhard Schröder hege »konkretere Pläne für einen biopolitischen Kurswechsel«. Im Falle einer Wiederwahl – die Rede war da noch vom Jahr 2006 – solle die Forschung an embryonalen Stammzellen weitgehend freigegeben werden. Damit wäre Schröder einig mit den zuständigen Fachministern. Auch Müntefering sei hinsichtlich der Klonforschung offen, »weiterzugehen«. Kirchenvertreter und die Opposition äußerten umgehend ihr Entsetzen über die Kunde aus dem Kanzleramt. Der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats hingegen, Spiros Simitis, stimmte dem Ansinnen zu, die Debatte neu aufzurollen: »Entwicklungen wie in Südkorea zwingen dazu, das Thema immer wieder auf die Tagesordnung zu setzen.«

      Doch nun sieht alles anders aus. Von September an könnte die CDU auch im Bund regieren. Damit würden sich allerdings die Aussichten auf eine Lockerung der bestehenden Gesetze verschlechtern: In Deutschland darf zwar an Stammzellen geforscht werden, aber nur an veralteten »Restposten«, die vor dem 1. Januar 2002 hergestellt worden sind. Diese Zellen sind für Grundlagenforschung zwar begrenzt tauglich, für medizinische Zwecke aber gänzlich ungeeignet.

      Damit droht Deutschland endgültig ins Hintertreffen zu geraten. Die Erfolge der asiatischen Klonlabors verdeutlichen den Wissenschaftlern, dass sie nicht nur den Aufstieg in die Champions League der Biotechnik verpasst haben, sondern Gefahr laufen, gleichsam in die Regionalliga durchgereicht zu werden. Die Schuldigen orten sie, nicht zu Unrecht, in der Politik. Denn bei Experimenten, wie sie der Koreaner Hwang Woo Suk nun präsentierte, drohen ihnen nach dem vom Bundestag Anfang 2002 verabschiedeten Stammzellgesetz mehrjährige Haftstrafen.

      Mittlerweile ist zudem offensichtlich, dass die von biopolitischen Hardlinern im Bundestag verordnete Schwerpunktbildung bei der Erforschung ethisch unbedenklicher adulter Stammzellen eine Fehlentscheidung war. So war die deutsche Forschung niemals führend im Bereich der adulten, also auch in erwachsenen Organen vorhandenen Stammzellen. Vor allem aber ist die Heilkraft dieser Zellen entgegen den Warnungen vieler Experten massiv überschätzt worden.

      Zwar werden zum Beispiel Knochenmarkstammzellen, aus denen alle Arten von Blutzellen hervorgehen, schon seit Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin verwendet – aber eben nur zur Therapie von Erkrankungen im Blut, etwa bei Leukämie. Berichte, durch die »Transdifferenzierung« solcher Zellen etwa Hirnzellen für Parkinson-Kranke und Schlaganfallpatienten oder Herzzellen für Infarktopfer züchten zu können, sind höchst umstritten. Viele überzogene Erwartungen beruhen offenbar auf Laborartefakten oder Fehlinterpretationen.

      Allerdings werden auch ES-Zellen den Ärzten und Patienten kaum die Lösung aller medizinischen Probleme bescheren. Gleichwohl hat die Embryonenforschung enorme Fortschritte erzielt, seit der Amerikaner Jamie Thomson 1997 als Erster eine ES-Zellkultur aus einem Embryo gewann, der bei einer In-vitro-Fertilisation (IVF) übrig geblieben war. Tierversuche belegen inzwischen, dass solche Zellen im Prinzip zur Behandlung eingesetzt werden können. Erst im Januar behandelten japanische Forscher Parkinson-kranke Affen mit Neuronen, die sie aus ES-Zellen gewonnen hatten.

      Der südostasiatische Höhenflug der Biotechnik hat gerade erst begonnen. Zielstrebig arbeiten die Tigerstaaten daran, auf vielversprechenden Forschungsfeldern an die Weltspitze vorzustoßen. In Südkorea und Singapur, aber auch in China investieren die Regierungen riesige Summen, um die Klonforschung voranzutreiben. Als in Südkorea das Gerücht kursierte, eine nordamerikanische Universität wolle Hwang Woo Suk abwerben mit mehr als 800 Millionen Dollar, da machte Staatspräsident Roh die Personalie sofort zur Chefsache. Seine Order lautete: Um den populären Starforscher im Land zu halten, seien alle erforderlichen Finanzmittel unverzüglich bereitzustellen.

      Der »König des Klonens«, wie Hwang in Südkorea genannt wird, versucht sich trotzdem in Bescheidenheit. Zwar lacht er von Sonderbriefmarken, aber sein Büro ist laut Zeitungsberichten nicht größer als ein Kinderzimmer. Schon im vergangenen Jahr hatte Hwang weltweit Aufsehen erregt. Da war ihm der Versuch geglückt, aus einem menschlichen Klonembryo Stammzellen zu züchten – eine Weltpremiere. Dafür hatten die Forscher allerdings einen gewaltigen, für viele Kritiker sogar unvertretbar hohen Aufwand getrieben: Rund 240 gespendete Eizellen mussten ihres Kerns beraubt und mit Kernen von Hautzellen der Eispenderin bestückt werden, um nur eine Zelllinie zu erhalten.

      Nun hat Hwangs 40-köpfiges Team seine Effizienz gewaltig gesteigert. Mit 185 Eizellen brachte es elf Zelllinien hervor. Diese enthalten die Erbinformation unheilbar kranker Patienten, die zwischen 2 und 56 Jahre alt sind. Neun sind querschnittgelähmt, ein Kind ist Diabetiker, eines leidet an einer angeborenen Immunschwäche.

      Trotz des Erfolgs bei der Reproduktion warnt Hwang vor übertriebenen Hoffnungen. Frühestens in zehn Jahren werde das therapeutische Klonen dem ersten Patienten zugute kommen. Viele halten geklonte Stammzellen als am ehesten dazu geeignet, dereinst Organersatz zu züchten. Denn der identische Gencode der Zellen verspricht eine Abstoßungsreaktion des Körpers zu verhindern.

      Kritiker allerdings weisen darauf hin, dass es kaum möglich sein wird, den jugendlichen Zellen in komplexen Organen die entsprechenden Aufgaben zuzuteilen. Zellen sind mit einer Vielzahl anderer Zellen verknüpft und reagieren in Abstimmung mit der Umgebung. Wie diese erfolgt, darüber weiß man bislang noch fast nichts. Aber die Kritik kommt auch von grundsätzlicher Seite. Zwar hat Hwang mehrfach betont, dass »das reproduktive Klonen von Menschen gesetzlich verboten werden« muss. Letztlich kann jedoch niemand sagen, ob das in seinem Labor generierte Wissen nicht dereinst dazu missbraucht wird, einen Menschen als Ganzes zu reproduzieren. Allerdings scheint es bei Primaten, somit wohl auch bei Menschen, ungewöhnlich schwierig zu sein, ein Klonbaby auf die Welt zu bringen.

      Der Amerikaner Gerald Schatten, der mit Hwang zusammenarbeitet, scheiterte jedenfalls bei dem Versuch auf ganzer Linie. Er konnte zwar geklonte Affenembryonen erzeugen und ES-Zellen aus ihnen gewinnen. Doch als er einem Dutzend Weibchen geklonte Embryonen in den Uterus einpflanzte, geschah nichts. Keines wurde schwanger. Noch nie ist ein Primatenbaby geklont worden.

      Dennoch ist zu befürchten, dass es prinzipiell möglich ist. Die Methode ist dieselbe, mit der vor neun Jahren ein britisches Forscherteam um Ian Wilmut das Schaf Dolly aus einer adulten Euterzelle erzeugt hat. Inzwischen wurden bereits zehn verschiedene Säugetierarten geklont.

      Während heute differenzierte ethische Vorbehalte gegen reproduktives Klonen ins Feld geführt werden, regierte damals, nach Wilmuts Pioniertat, in den Medien das blanke Entsetzen. Der Aufmarsch geklonter Diktatoren im Stechschritt wurde heraufbeschworen. Doch die ursprünglichen Szenarien sind so unwahrscheinlich, dass sie längst ihren Schrecken verloren haben. Mit dem südkoreanischen Coup ist die Technik, mittels Klonen zelluläre Verwandlungskünstler für den Menschen zu schaffen, zur effizienten Methode geworden. In Kalifornien und in der Schweiz haben Ende des vergangenen Jahres jeweils über 60 Prozent der Stimmbürger für die Forschung an Stammzellen gestimmt. Auch hierzulande bröckelt die Front gegen die Biotechnik. Insbesondere Jüngere können der Bedenkenträgerei der Älteren immer weniger abgewinnen.

      Was also wird geschehen, wenn im September 2005 eine neue Regierung das Land lenkt? Der vom Spiegel am Montag beschworene »Weckruf aus Fernost« hat die Hoffnung hiesiger Stammzellforscher kaum beflügelt und ist bereits wieder verstummt. Freiheit in der Forschung, die auch auf therapeutisches Klonen setzt, wäre nach einem Regierungswechsel allenfalls mit einer sehr starken FDP zu realisieren. In der Union hingegen dominieren die Blockierer. Therapeutisches Klonen, so verkündete CDU-Generalsekretär Volker Kauder erst vor wenigen Tagen, »das wird es mit uns nicht geben«.

      Derweil preschen die Asiaten davon. Noch vor kurzem galt Südkorea den Bio-Tech- und Wirtschaftsexperten als unbeschriebenes Blatt. Das hat sich gründlich geändert. Zielstrebig arbeitet sich das Land an die Weltspitze vor und investiert drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Wissenschaft. Bereits das sichert Korea im internationalen Vergleich eine Spitzenposition.

      Die Lorbeeren für all die Anstrengungen sollen bald folgen. In einem (für Deutschland wohl unvorstellbaren) Schulterschluss der beiden größten Parteien haben südkoreanische Politiker ein Komitee gegründet. Dessen Ziel: der Nobelpreis für Hwang Woo Suk. Das Komitee will umgehend Unterlagen nach Schweden schicken.

      Grafik: Gewinnung von Stammzellkulturen

      (c) DIE ZEIT 25.05.2005 Nr.22
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:54:40
      Beitrag Nr. 691 ()
      [posting]16.731.656 von HSM am 27.05.05 18:12:33[/posting]:D:cool::D


      ... die Ossis regieren den Westen ... ! :eek: Die Merkel kann dem (Ossi)Volk einen richtigen Motivationsschub versetzen ... die Ossis ziehen dann den Westen mit hoch !

      Alles halb so wild ... alles wird gut !
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:56:37
      Beitrag Nr. 692 ()
      Ärzte Zeitung, 27.05.2005

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      HINTERGRUND
      Der Streit um Stammzellen könnte für Bush zum Waterloo werden
      Von Laszlo Trankovits


      Symbolpolitik: George W. Bush ist ein entschiedener Gegner der embryonalen Stammzellforschung. Foto: dpa
      Das US-Repräsentantenhaus hat trotz aller Warnungen von US-Präsident George W. Bush die Förderung der Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen durch Steuern beschlossen. Nach einer sehr emotionalen Debatte stimmten am Dienstag in Washington 238 Abgeordnete für den Gesetzentwurf und 194 dagegen.

      Vor der Abstimmung hatte Bush angekündigt, daß er das erste Veto seiner Amtszeit einlegen werde, falls der umstrittene Gesetzentwurf auch den Senat passieren sollte. Bush forderte in diesem Zusammenhang die Suche nach Alternativen zur Stammzellforschung.

      Für Embryonenforschung will Bush keine Steuern ausgeben
      Embryonen dürften nicht als Rohmaterial ausgebeutet werden, sagte der Präsident vor Anhängern einer christlichen Organisation. Deshalb sollten keine öffentlichen Mittel dafür verwendet werden, menschliches Leben zu zerstören.

      Die Meldungen der vergangenen Tage über den Erfolg beim Klonen von Embryonen mit dem Erbgut unheilbar kranker Menschen in Südkorea und Großbritannien haben die Debatte in den USA zusätzlich angeheizt. Michael Kinsley, Kolumnist der "Los Angeles Times", beschrieb den Albtraum eines Amerikaners, "der morgens in der Zeitung liest, daß es anderswo eine Heilung einer ihn zerstörenden Krankheit gibt, unsere Regierung aber alles tut, diese Heilung zu verhindern."

      Sollte die Stammzellforschung tatsächlich eines Tages einen Durchbruch für die Behandlung von Patienten mit Krankheiten wie Parkinson bringen, dann scheint dieses Szenario nicht absurd. Denn George W. Bush ist ein entschiedener Gegner von Forschung, bei der menschliche Zellen für Klonzwecke geschaffen werden.

      Der Präsident selbst hatte die Forschung per Dekret erlaubt
      Bush hatte vor der Debatte angekündigt, er werde jedes Gesetz zu Fall bringen, das die staatliche Förderung des Klonens menschlicher Embryos erlauben würde. Allerdings lehnt der Präsident Stammzellforschung nicht völlig ab. Im Jahr 2001 hatte er selbst mit einem Dekret den Weg für die Förderung dieser Forschung freigemacht, allerdings mit der Auflage, daß nur bestehende Stammzellen verwendet werden.

      Das Thema spaltet die Vereinigten Staaten quer durch die Parteien und gesellschaftlichen Gruppen. Die Konservativen sehen in der Stammzellforschung die "Tötung menschlichen Lebens", die Befürworter die Chance auf den Durchbruch bei der Therapie von Patienten mit bisher unheilbaren Krankheiten.

      Bush dagegen zitiert immer häufiger Papst Johannes Paul II. mit dem Begriff der "Kultur des Lebens" - aber er befindet sich mit seiner Haltung trotz der Unterstützung der meisten Kirchen und der religiösen Rechten zunehmend in der Defensive. "Die Vetodrohung des Präsidenten zeigt, wie wenig er mit den Prioritäten der Menschen in den USA vertraut ist, wie sehr er sich in den Händen des radikal-rechten Flügels seiner Partei befindet", kritisierte der demokratische Senator Ted Kennedy.

      Die Debatte belegt auch, daß das wohl entscheidende Thema des vergangenen Präsidentschaftswahlkampfs, die Frage der Werte, nichts von seiner Brisanz verloren hat. In diesem Konflikt gestehen sich zwar beide Lager zu, seriöse Argumente zu haben - so soll es auch keine Fraktionszwänge bei den Abstimmungen im Kongreß geben. Dennoch wird die politische Auseinandersetzung immer erbitterter.

      Bush drohen trotz republikanischer Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus Niederlagen. Nicht nur unterstützen moderate Republikaner - unter ihnen auch entschiedene Abtreibungsgegner - die Stammzellforschung. Auch die populäre Präsidentenwitwe Nancy Reagan plädiert dafür. Hinzu kommt: 60 Prozent der US-Amerikaner meinen einer Gallup-Befragung zufolge, daß Stammzellforschung "moralisch akzeptabel" ist.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 10:58:12
      Beitrag Nr. 693 ()
      Ärzte Zeitung, 27.05.2005

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      Broschüre zu gentechnischen Präparaten
      BERLIN (eb). Die Broschüre "Gentechnische Arzneimittel", die der Verband Forschender Arzneimittelhersteller herausgegeben hat, erläutert allgemeinverständlich, wie gentechnische Arzneimittel entwickelt werden, woran Arzneimittelforscher heute arbeiten und welche Bedeutung Deutschland bei gentechnischen Arzneimitteln hat.

      Heute kommt kein neues Medikament, auch kein chemisch hergestelltes, mehr auf den Markt, an dem nicht während seiner Entwicklung in irgendeiner Phase gentechnische Methoden angewandt wurden.

      Die kostenlose Broschüre kann auch in größeren Stückzahlen bezogen werden bei: Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V., Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin, E-mail: info@vfa.de Die Broschüre kann auch aus dem Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden: www.vfa.de/publikationen
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 11:03:27
      Beitrag Nr. 694 ()
      Glück Auf Nochert und alle anderen ...

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 11:04:35
      Beitrag Nr. 695 ()
      moin HSM und printi:look:


      gleich geh mer ins schwimmbad und tun Titten bewundern:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 11:07:10
      Beitrag Nr. 696 ()
      [posting]16.735.322 von nocherts am 28.05.05 11:04:35[/posting]:cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 13:13:09
      Beitrag Nr. 697 ()
      Merkel wird für das hässliche Deutschland stehen. Sie wird mit
      Schwesterwelle Deutschland den Dolchstoss verpassen. Hier eine
      Merkel-Wählerin...



      Fazit: Die Ossis haben Westdeutschland das Genick gebrochen.
      Das wirtschaftliche schwarze Loch, Untergang für jedes System.
      Ohne Ossis wäre Deutschland besser dran...
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 13:24:00
      Beitrag Nr. 698 ()
      Magazin- Apple prüft rechtliche Schritte gegen Medion-MP3-Player

      Frankfurt, 28. Mai (Reuters) - Der US-Computerhersteller Apple <AAPL.O> erwägt einem Bericht von "Spiegel Online" zufolge den Verkauf eines von Medion <MDNG.DE> angebotenen tragbaren Musikspielers juristisch zu stoppen.

      Das ab dem 30. Mai über die Lebensmittelkette Plus angebotene Gerät "Micromaxx MM 42452" sehe dem Verkaufsschlager iPod von Apple täuschend ähnlich, berichtete das Magazin in seiner Online-Ausgabe am Wochenende. Apple prüfe deshalb juristische Schritte. "Beim iPod sind wir da eher empfindlich", zitierte das Magazin einen Insider.

      Bei Apple Deutschland und Medion war am Samstag zunächst niemand für einen Kommentar zu erreichen.

      Apple hatte in den ersten drei ersten Monaten des Jahres 5,31 Millionen iPods verkauft, ein Plus von 558 Prozent zum Vorjahr. Die Verkäufe der Geräte, die hunderte Musiktitel digital speichern können, machten 31 Prozent des Quartalsumsatzes aus.

      Dem Essener Elektronikhändler Medion, der preisgünstige Computer und Elektroartikel über Discounter-Ketten wie Aldi absetzt, macht die schlechte Konsumlaune zu schaffen. Nach einem schlechten Auftaktquartal rechnet das im MDax gelistete Unternehmen auch im Gesamtjahr 2005 mit Umsatz- und Gewinnrückgängen.

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 13:39:00
      Beitrag Nr. 699 ()
      Regulierer - Telekom könnte über eine Million Kunden verlieren

      Frankfurt, 28. Mai (Reuters) - Die Deutsche Telekom AG <DTEGn.DE> könnte nach Einschätzung der Telekom-Regulierungsbehörde durch niedrigere Nutzungsgebühren seiner Leitungen für Konkurrenten verstärkt Kunden verlieren.

      "Wir rechnen damit, dass im Laufes des Jahres mehr als eine Million Telekom-Kunden mit dem Anschluss zur Konkurrenz abwandern", sagte der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Matthias Kurt, der Zeitung "Die Welt" vom Samstag. Dann würden die Wettbewerber Ende 2005 über drei Millionen Teilnehmeranschlüsse, also direkte Zugänge zu den Endkunden, verfügen. Die Entwicklung zu mehr Wettbewerb werde durch die ab April gesenkte Miete der so genannten letzten Meile zusätzlich gefördert. Die RegTP hatte den Preis für die Nutzung der Zugangsleitungen zu den Haushalten auf 10,65 Euro von 11,80 Euro gesenkt und war damit erneut nicht dem Antrag der Deutschen Telekom auf Erhöhung der Gebühr gefolgt.

      Kurth, dessen Behörde künftig auch die Deutsche Bahn[DBN.UL] AG beaufsichtigen wird, bezeichnete eine kostenmäßige Trennung von Netz und Betrieb bei der Bahn als nötig. Ein Netz könne dann integriert bleiben, wenn der Netzzugang "transparent, diskriminierungsfrei und stringent" sei. "Um dies bei den Zugangsentgelten zu realisieren und eine Quersubventionierung zu verhindern, ist jedoch eine strikte kostenmäßige Trennung der Bereiche Netz und Betrieb erforderlich", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:18:39
      Beitrag Nr. 700 ()
      [posting]16.735.649 von HSM am 28.05.05 13:13:09[/posting]*lol*

      Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland von 1989 der bis 2000 dauerte, wäre ohne die Wiedervereinigung nie so möglich gewesen !!!

      10 Jahre konnte jeder clevere Wessi eine Menge Geld verdienen ... und wer über die Ossis jetzt gaggert hat von 1989 - 2000 etwas falsch gemacht ! Uns Ossis hat man kurz nach der Wende Zeug verkauft was die Wessis nicht mal verschenkt hätten :D:laugh: ... na und man hat sich halt etwas von diesem Geld zurückgeholt.
      Ach ich sehe das nicht so verbissen !
      Ich war ein kleiner frecher Bengel ... als die Wende kam :D:cool::D ... aber die Wessis habe ich mir als Vorbilder gemacht ... für bestimmte Sachen ... !
      Den Rest habe ich im Osten gelernt ... und es viel Gutes dabei !


      Ich erinnere nur an die Region um Franken - Oberfranken (Grenze zu Sachsen) usw. die wirtschaftlich am Boden lag ... diese Regionen haben ein paar Jahre (durch die Wende !) einen gigantischen Aufschwung erlebt ... ! (Das erste Begrüssungsgeld wurde doch meistens in grenznahen Gebieten ausgegeben !

      Tja ich habe keinen Bock hier einen Volkswirt oder Wirtschaftsexperten zu spielen ... aber den Ossis die Schuld für die derzeitige Wirtschaftsituation zu geben ist primitiv !

      PS: Das Geldvermöger der Ossis liegt sogar höher als dass der "Wessis" ... tja wenn die Ossis wieder anfangen zu konsumieren aber dann gehts los :D !!!

      Ich habe mir das Wessisystem zu Nutze gemacht ... was nütz es zu gaggern ... :rolleyes: ? Bei uns im Osten hatten wir keine Ahnung von Aktien ... heute verdient sich so mancher Dumme Ossi seine Brötchen damit ... na so dumm können die nicht sein !

      Was ich an so manchem Ossi schätze ist die Kameradschaft, der Zusammenhalt und die Bodenständigkeit ... tja nicht alles von den Ossis ist schlecht !

      Ich bin zu gerne Ossi :D ...

      :cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:22:45
      Beitrag Nr. 701 ()
      :laugh:

      Fazit: Die Ossis haben Westdeutschland das Genick gebrochen.
      Das wirtschaftliche schwarze Loch, Untergang für jedes System.
      Ohne Ossis wäre Deutschland besser dran...



      ... was ihr in 15 Jahren den Ossis verkaufen konntet ... was hier an Filialen eröffnet wurden ... was hier gebaut wurde ... was hier an Wessi Autos verkauft wurden ... ach was weiss ich nicht alles wer alles über 10 Jahre profitieren konnte ... ist doch klar das auch mal eine Sättigung eintritt oder der Aufschwung abschächt ... an den vielen Arbeitslosen sind nicht die Ossis schuld ... !!!

      Aber das sollten doch die Volkswirte oder Wirtschaftsexperten näher erläutern ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:28:51
      Beitrag Nr. 702 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:36:48
      Beitrag Nr. 703 ()
      ... Schröder hatte einfach Pech :D:cool::D ! Die Weltwirtschaft allgemein hat sich stark abgeschwächt ... dazu der 11. Sept. (Anschlag) und die miese Politik !

      Tja, unsere Frau Merkel dürfte als Kanzlerin des Aufschwungs in die Geschichte eingehen ... sie hat auch das Glück auf ihrer Seite ... das es Weltwirtschaftlich nach oben geht wo Deutschland am stärksten profitieren wird !

      Warten wir mal ab ... in zwei Jahren ist Merkeln des Deutschen liebstes Kind ... ! :D:cool::D

      Eine Ossi Kanzlerin :eek: holt das depressive Germany aus dem schwarzen Loch :D:cool::D ... das ist der Dank der Ossis für die "Reisefreiheit" :D:p
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:36:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:41:00
      Beitrag Nr. 705 ()
      [posting]16.735.787 von HSM am 28.05.05 14:36:50[/posting]:laugh:

      ... ziehhhh Dynamo !!! !. Liga wir kommen :eek::D:eek:


      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:43:08
      Beitrag Nr. 706 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:46:31
      Beitrag Nr. 707 ()
      ... mir wurscht ob Wessi oder Ossi ... der eine spricht sächsich der andere bayerisch :D der andere Wuppertalisch, der andere wieder kölnisch oder Bonnisch ... mir doch so etwas von egal !

      Vorwärts gehen muss es ... wenn man zusammen anpackt ist es viel geiler !

      Ich mach doch keinen Knix nur weil ein Wessi vor mir steht ... ich sehe die als genau so gleichwertige ... !

      Tzzz wo leben wir denn ? :laugh:


      Scheisse wäre nur wenn´s im Osten keine Börse gäbe ne das geht nicht dann baue ich mir irgendwo in den bayrischen Bergen ein Gartenhäuschen ... dort kann ich dann traden ! :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:48:59
      Beitrag Nr. 708 ()


      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:50:38
      Beitrag Nr. 709 ()
      [posting]16.735.801 von HSM am 28.05.05 14:43:08[/posting]:eek::eek::eek:

      Jo das stimmt ich hau auch jeden Tag ein Kilo Bananen rein ... oh je vieleicht für schlechte Zeiten wenn´s mal wieder keine Bananen gibt !


      *lol*

      Die Witze sind geil ... der Renner für unsere nächste Party ... danke HSM für die Mühen ! :kiss::)
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:54:29
      Beitrag Nr. 710 ()
      ... ne also mich kann da keiner ärgen weil ich ein Ossi bin ! :laugh::cool:

      Weiss auch nicht bin da ganz unkompliziert ... ich weiss wo ich herkomme und das der liebe Gott kleine Sünden sofort bestraft ... deshalb schimpfe ich lieber nicht über die Wessis ... ich mache womöglich einen Tag keinen Gewinn an der Börse ... als Strafe :cry::D
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:54:30
      Beitrag Nr. 711 ()
      Ein Ossi kommt in ein Waffengeschäft. " Hamse Gwähre?"
      " Nein, Gewehre haben wir nicht!"
      " Hamse aber Pistölchen?"
      " Nein, Pistolen haben wir auch nicht!"
      " Dann hamse aber Messer!"
      " Nein, Messer haben wir auch nicht!" Der Ossi ist verdutzt.
      " Se sinn doch e Waffengeschäft. Hamse vlleich was gägen Ossis?"
      Darauf der Verkäufer: " Ja! Gewehre, Pistolen und Messer!"

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:55:52
      Beitrag Nr. 712 ()
      [posting]16.735.827 von HSM am 28.05.05 14:54:30[/posting]... der ist doch steinalt ... da kann man doch einsetzten wem man will !

      "Ich tausche ein Ossi gegen ein Wessi" :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:56:35
      Beitrag Nr. 713 ()
      Honecker betritt morgens sein Büro, geht zum Fenster
      schaut hinauf zur Sonne und sagt zu ihr: " Guten Morgen
      liebe Sonne, wünsche Dir einen schönen Tag" . Darauf die
      Sonne zu Honecker: " Guten Morgen lieber Erich, auch Dir
      einen schönen Tag" .

      Mittagspause. Honecker geht wieder ans Fenster, schaut zur
      Sonne hinauf und sagt zu ihr: " Guten Tag, liebe Sonne.
      Prächtig, wie Du heute wieder strahlst" . Darauf die Sonne
      zu ihm " Guten Tag lieber Erich, laß Dir Dein Mittagessen
      gut schmecken" .

      Feierabend: Honecker geht wieder ans Fenster und spricht
      zur Sonne: " Guten Abend liebe Sonne, ich mache jetzt
      Feierabend" . Darauf streckt ihm die Sonne den Mittelfinger
      hin: " Leck mich am Arsch, ich bin jetzt im Westen" !
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:57:18
      Beitrag Nr. 714 ()
      [posting]16.735.832 von HSM am 28.05.05 14:56:35[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:58:46
      Beitrag Nr. 715 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:00:59
      Beitrag Nr. 716 ()
      Was ist passiert, wenn ein Trabbi bei Grün noch an der Ampel steht?
      Der Mercedes hinter ihm hat die Lüftung eingeschaltet...
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:01:13
      Beitrag Nr. 717 ()
      [posting]16.735.846 von HSM am 28.05.05 14:58:46[/posting]... na ja !

      Schön wärs wenn die beten würden meine OssilandGenossen !

      Nur die werden wohl eher sagen:

      Einem geschenkten Gaul "gugt" man nicht ins Maul ! :laugh::cool:

      Also Brüder und Schwestern ... An die Schaufeln fertig los ! :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:03:32
      Beitrag Nr. 718 ()


      In der DDR treffen sich im Spätsommer alljährlich VoPo, NVA und Stasi zur Wett-Jagd. Die Truppe, welche von morgens um 8:00 bis abends um 18:00 das meiste Wild erlegt hat, hat gewonnen.

      Kurz vor 18:00 Uhr trifft die Volkspolizei ein. Stolz präsentieren Sie das erlegte Wild: 10 Hasen, 3 Rehe, 1 Hirsch, 4 Wildschweine. Kurz darauf trifft erhobenen Hauptes der Trupp der Nationalen Volksarmee mit 20 Hasen, 5 Rehe, 3 Hirsche und 7 Wildschweinen ein.

      18:00! Stasi nicht in Sicht. Man wartet 30 Minuten, 60 Minuten. Nach 2 Stunden machen sich VoPo und NVA im Wald auf die gemeinsame Suche nach der Stasi. Nach einer Stunde Suche wird auf einer kleinen Waldlichtung der Stasioffizier mit seinen Mannen entdeckt, einen Hasen an den Loeffeln packend und den Hasen ohrfeigend: " Gestehe endlich, dass du ein Wildschwein bist!"
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:04:13
      Beitrag Nr. 719 ()
      [posting]16.735.849 von HSM am 28.05.05 15:00:59[/posting]*brüll*

      Da könntest du sogar Recht haben ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:07:18
      Beitrag Nr. 720 ()
      Mr. Toll Collect...



      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:11:36
      Beitrag Nr. 721 ()
      Was ist der Unterschied zwischen einem Kuhschwanz und einem Wessi-Schlips?
      Der Kuhschwanz verdeckt das Arschloch ganz...

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:13:37
      Beitrag Nr. 722 ()
      Wäre es nicht einfach am Besten, wenn Deutschland wieder geteilt
      wird, die Ossis 50,- Euro Abschiedsgeld bekommen und deren Euros
      wieder in Ostmark getauscht werden.

      Der Westen bekommt ein paar Euros zurück und kann endlich mal
      das anpacken, was in den letzten Jahren liegen geblieben war.
      Mal ganz abgesehen von den eingesparten Billionen, die in den
      nächsten Jahren geflossen wären.

      Der Osten wäre auf einem Schlag stinkreich (zwar nur an Ostmark
      aber immerhin) und kann nun wieder kräftig an der Erfüllung seines
      Plansolls arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:16:53
      Beitrag Nr. 723 ()
      nee nee, keine Angst, wir geben euch noch nicht auf! Wir haben euch einmal saniert und helfen euch auch jetzt wieder hoch. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:18:02
      Beitrag Nr. 724 ()
      " Früher war alles besser ..." , so beginnen die meisten
      Geschichten, die dann immer von den " guten, alten Zeiten"
      handeln. Und gerade am 13. August werden wahrscheinlich
      wieder viele Gespräche in den Stammkneipen, in den Wohnzimmern
      und in den Garten-Vereien genau so beginnen. In Ost und
      West wird man sich zumindest in der Beziehung immer
      ähnlicher. Auch wenn die Gründe für diese Feststellung
      verschiedener nicht sein könnten.

      Geschrieen haben sie alle, in Ost und West, nach " Deutschland
      einig Vaterland" und " Mauer weg" . Und am 9. November 1989
      hatte man dann endlich gemeinsam das große Ziel erreicht
      und Berlin wieder zu einer Stadt gemacht. Und darauf
      folgend auch die beiden Deutschländer zueinander geführt
      und vereinigt. Doch schon in den nächsten Jahren musste
      man, zumindest in West, entsetzt feststellen, wem man
      da so blauäugig zur Freiheit verholfen hatte. Ein sehr
      bezeichnendes Sprichwort enstand in dieser Zeit:
      " EINE Sprache macht noch nicht EIN Volk."

      Ohne Frage hat die Entwicklung der letzten Jahre gezeigt,
      dass Ostdeutschland lernfähiger geworden ist, als man es
      noch vor 15 Jahren gehofft hatte. Doch der großen Euphorie
      der 90er Jahr ist die Ernüchterung gewichen, die sich beim
      Kennenlernen der Deutschen auftat. Noch heute fühlen sich
      Ostdeutsche über den Tisch gezogen und benachteiligt,
      während im Westen des Landes immer noch der " faule Ossi"
      die Runde macht.

      Die, denen man damals zur Freiheit verhalf, möchte man nun
      am liebsten wieder wegsperren. Plus noch ein paar andere,
      die schon jahrelang zuvor unliebsam aufgefallen waren.

      Und hier bietet die Geschichte der Berliner Mauer durchaus
      gute Perspektiven. Hat sich Ostdeutschland durch hohe
      Arbeitslosenzahlen, Rechtradikalismus und Alkoholkranke
      doch schon von selbst ins Abseits gestellt, so stellt die
      Errichtung einer Mauer nur die logische Konsquenz dar, um
      den Rest der Bevölkerung gegen diese gefährlichen Geschwüre
      der Gesellschaft zu schützen.

      Mit dem alten Projekt " Berliner Mauer" und den technischen
      Add-Ons der Neuzeit ließe sich ein Sicherheitskorridor
      schaffen, der in Europa seines gleichen sucht. Um die
      Kosten möglich niedrig zu halten, bietet sich Ostdeutschland
      geradezu an; die Umsiedlung der arbeitslosen Bevölkerung
      in ein anderes Gebiet wäre einfach zu teuer. Darüberhinaus
      ist das Einsperren von Arbeitslosen auf die Dauer kostengünstiger
      als das ständige Durchfüttern von Faulpelzen.



      Ein weiterer Vorteil des Projektes " Berliner Mauer II"
      ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Tausende Menschen
      hätten für den Aufbau und die Sicherung der innerdeutschen
      Grenze einen Job für das ganze Leben.

      Die Vorraussetzungen stehen gut, denn selbst der Kanzler
      wird auf seiner diesjährigen Reise durch die neuen Länder
      mit leeren Taschen unterwegs sein und nun endlich einen
      schärferen Ton anschlagen. Die einzig richtige Antwort auf
      die ostdeutsche Drohung, sich in 15 Jahren so sprunghaft
      zu vermehren, daß spätestens dann die Arbeitslosenzahlen
      explosionsartig in die Höhe schnellen. Ein wahrhaft
      teuflischer Plan, um die Errungenschaften Schröders
      zu schmälern.

      Zeigen wir also, daß wir aus " 40 Jahre Berliner Mauer"
      gelernt haben. Zeigen wir, daß wir bereit sind, einer
      sicheren Zukunft entgegenzugehen. Koste es, was es wolle!
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:20:22
      Beitrag Nr. 725 ()
      [posting]16.735.866 von SilcoArndt am 28.05.05 15:16:53[/posting]:laugh::laugh::laugh:

      ... der war gut !
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:21:38
      Beitrag Nr. 726 ()
      #721 SilcoArndt

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:22:50
      Beitrag Nr. 727 ()
      [posting]16.735.871 von HSM am 28.05.05 15:18:02[/posting]... in zwei Jahren ... liegt man sich wieder in den Armen !

      Diesmal pendeln die Wessis in den Osten zum Arbeiten :D ... die Ossis geben euch Begrüssungsgeld ... ! :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:24:47
      Beitrag Nr. 728 ()
      Die sieben Wunder der DDR!

      1.Wunder: In der DDR gab es keine Arbeitslosen.
      2.Wunder: Obwohl es keine Arbeitslosen gab, hatte die Hälfte der Ossis nichts zu tun.
      3.Wunder: Obwohl die Hälfte der Ossis nichts zu tun hatte wurde das Plansoll erfüllt.
      4.Wunder: Obwohl das Plansoll erfüllt wurde, waren die Regale leer.
      5.Wunder: Obwohl die Regale leer waren, waren alle glücklich und zufrieden.
      6.Wunder: Obwohl alle zufrieden waren, gab es in der ganzen DDR Demonstrationen.
      7.Wunder: Obwohl es überall Demos gab, wurde die SED zu 99% gewählt.

      Tja, wen wundert´s!
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:25:39
      Beitrag Nr. 729 ()
      [posting]16.735.879 von HSM am 28.05.05 15:24:47[/posting]
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:26:24
      Beitrag Nr. 730 ()
      [posting]16.735.879 von HSM am 28.05.05 15:24:47[/posting].. na ja Wunder ... oder gewusst wie :D !
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:27:06
      Beitrag Nr. 731 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:28:48
      Beitrag Nr. 732 ()
      Den einen Witz geb ich euch noch und dann leg ich mich wieder in meinen ostdeutschen Garten und schmeiss den Grill an damit ich meine Thüringer Rostbratwurst, die beste Bratwurst im ganzen Land, genüsslich verspeisen kann.
      schönes WE an alle :kiss:


      Warum sagt man nicht "blöder Wessi"?
      Man sagt ja auch nicht "schwarzer Neger"!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:29:13
      Beitrag Nr. 733 ()
      [posting]16.735.886 von HSM am 28.05.05 15:27:06[/posting]... Warum braucht man im Westen 13 Jahre fürs Abitur?
      Weil 1 Jahr davon Schauspielunterricht ist... :rolleyes:


      ... das zum Thema Stimmung ! :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:32:52
      Beitrag Nr. 734 ()


      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:38:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:42:42
      Beitrag Nr. 736 ()
      HVB führt Übernahmegespräche mit spanischer Bank

      Frankfurt, 28. Mai (Reuters) - Die HVB <HVMG.DE> führt einem Zeitungsbericht zufolge Gespräche mit einem spanischen Finanzhaus über eine Übernahme der zweitgrößten deutschen Bank.

      HVB-Chef Dieter Rampl habe sich diese Woche gemeinsam mit HVB-Aufsichtsratschef Albrecht Schmidt zu Gesprächen mit Managern einer spanischen Großbank in Korea aufgehalten, berichtete die "Welt am Sonntag" am Samstag vorab. "Solche Diskussionen werden immer auf neutralem Boden geführt", zitierte die Zeitung einen hochrangigen HVB-Manager. Für eine Übernahme der HVB kommen dem Bericht nach Spaniens größte Bank Santander Central Hispano <SAN.MC> (SCH) und deren Konkurrent Banco Bilbao Vizcaya Argentaria <BBVA.MC> (BBVA) in Frage. Ein Sprecher der HVB wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren. "Kein Kommentar zu Spekulationen", sagte er. In Kreisen der Bank wurde der Bericht jedoch als "abwegig" bezeichnet. Branchenkreisen zufolge waren Rampl und Schmidt die Woche wegen eines Bankertreffens nach Asien gereist.

      Wie Reuters aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen erfahren hatte, führt die italienische Großbank UniCredito <CRDI.MI> Übernahmegespräche mit der HVB. Allerdings seien die Gespräche zuletzt nicht vorangekommen und längst nicht in der entscheidenden Phase. "Die Gespräche verharren an dem Punkt, an dem sie schon vor ein paar Monaten waren", hatte eine mit den Vorgängen vertraute Person am Freitag gesagt. Andere Manager betonten, es gebe offenbar keinen neuen Sachstand. "Wir werden sicher nicht schon nächste Woche eine Entscheidung sehen", hieß es. Es sei noch nicht mit einer Buchprüfung begonnen worden. Spekulationen über ein Zusammengehen von Unicredito und HVB gibt es seit Monaten, da sich die Banken regional und auch von den Geschäftsansätzen her gut ergänzen würden. HVB-Chef Rampl hatte dies zuletzt mit der Äußerung angeheizt, die Finanzgruppe Unicredito sei eine von mehreren italienischen Banken, die für die HVB interessante Partner sein könnten.

      Die "Welt am Sonntag" berichtete weiter, Rampl wolle die Bank "so schnell wie möglich verkaufen" und spreche deshalb mit möglichen Investoren. Spekulationen über eine unmittelbar bevorstehende Übernahme der HVB durch Unicredito stufe man in München als Ablenkungsmanöver ein.

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:43:29
      Beitrag Nr. 737 ()
      Nasdaq will deutsche Technologie-Firmen für US-Listing gewinnen :rolleyes:

      Frankfurt, 28. Mai (Reuters) - Die US-Technologiebörse Nasdaq <NDAQ.O> will kleinere deutsche Unternehmen aus der Tech- und Biotechbranche für ein Zweitlisting in den USA gewinnen.

      "Wir verbringen viel Zeit in Deutschland, speziell in München. Wir erwarten dort weiteres Geschäft speziell aus der Tech- und Biotech-Branche", sagte die Leiterin Nasdaq International, Charlotte Crosswell, der "Börsen-Zeitung" am Samstag. Im vergangenen Jahr hatte bereits das in Martinsried bei München ansässige Biotechnologieunternehmen GPC Biotech <GPCG.DE> seine Aktien auch an der Nasdaq listen lassen.

      Für kleinere Unternehmen aus diesen Branchen sei ein Zweitlisting interessant, da es ihnen den Zugang zum US-Markt eröffne, sagte Crosswell. Davon abgesehen fördere es das Verständnis von Analysten und Anlegern für die Branche der Firma, was zu einer besseren Bewertung führe. Darauf seien große Unternehmen, die ohnehin regelmäßig zu Roadshows in die USA reisten, nicht angewiesen.

      Derzeit gebe es etwa 90 Zweitlistings ausländischer Emittenten an der Nasdaq.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:45:25
      Beitrag Nr. 738 ()
      Marktausblick: Im Bann des französischen Referendums

      Der Ausgang des französischen Referendums über die EU-Verfassung dürfte zum Wochenanfang das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten bestimmen. Ein "Non" der Franzosen könnte den Euro sowie die Börsen der EU-Neulinge und -Beitrittskandidaten weiter unter Druck setzen.


      Ab Wochenmitte werden sich die Blicke auf die USA richten. Hier erhoffen sich die Investoren vom Arbeitsmarktbericht und weiteren Konjunkturindikatoren neue Aufschlüsse über eine mögliche Wachstumsschwäche der amerikanischen Wirtschaft. In Deutschland wird die Frage im Mittelpunkt stehen, wie nachhaltig der jüngste Höhenflug der einheimischen Aktien ist.

      Der Dax war am Freitag im Handelsverlauf bis auf 4453,01 Punkte gestiegen, den höchsten Stand seit dem 9. Juli 2002. Im Wochenvergleich legte der Index um 1,9 Prozent auf 4444,71 Punkte zu. Der europäische Stoxx-50 gewann 0,9 Prozent. Aktienstrategen sind aber nur vorsichtig positiv gestimmt: Sie rechnen vorerst nicht mit nachhaltigen Gewinnen. "Wir sind auf kurze Sicht durchaus zuversichtlich", sagt Kai Franke, Stratege bei ING.

      Doch die Strategen der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) meinen, die Wahrscheinlichkeit einer leichten Konsolidierung sei kurzfristig höher als ein Anstieg auf 4500 Punkte. Auch Thomas Körfgen, Leiter der Gesamtstrategie bei SEB Invest, rechnet höchstens mit leicht steigenden Kursen: "Wir sind noch in der Seitwärtsbewegung", sagt der Fondsmanager.

      Neuwahlen ohne Einfluss

      Einig sind sich die Marktbeobachter, dass die Debatte über einen möglichen Regierungswechsel im Bund die Börsen vorerst nicht mehr direkt beeinflussen wird. Die Analysten der Deutschen Bank heben allerdings die politische Unsicherheit vor möglichen Neuwahlen hervor: Ihnen zufolge dürften Investitionen und privater Konsum daher zunächst noch nicht fühlbar ansteigen.

      Nach Ansicht der Experten dürften in dieser Woche die US-Konjunkturdaten die Richtung des deutschen Aktienmarkts vorgeben. "Die Trends werden in den USA gemacht," sagte LRP-Stratege Steffen Neumann.

      An der Wall Street hat sich die Stimmung in der vergangenen Woche weiter aufgehellt: Der S&P 500 legte 0,1 Prozent zu, der Nasdaq 0,2 Prozent. Die wieder gestiegenen Ölpreise wurden dabei von den Investoren weitgehend ignoriert. "Abgesehen von dem kleinen Ölpreisschock ist die Inflation unter Kontrolle", glaubt David Resler, Chefökonom von Nomura. Auch die Wachstumsraten werden von den meisten Analysten als robust angesehen. "Ich sehe keine ernsthafte konjunkturelle Abkühlung", sagte John Silvia, Chefökonom von Wachovia Securities. "Positiv ist, dass sich das Wachstum nicht nur auf die Konsumenten stützt, sondern auch auf einen Anstieg der Investitionen."

      Zu den wichtigsten Konjunkturindikatoren dieser Woche gehört am Dienstag das Verbrauchervertrauen. Analysten rechnen mit einem leichten Rückgang von 97,7 auf 96 Punkte. Nach dem Einkaufsmanager-Index am Mittwoch folgen am Freitag die Arbeitsmarktdaten. Ökonomen erwarten, dass im Mai 180.000 neue Stellen geschaffen wurden; im April waren es noch 274.000 Jobs gewesen.

      Euro vor Bewährungsprobe

      Am Devisenmarkt steht der Euro am Scheideweg. Seit Wochen verliert die Einheitswährung gegenüber dem US-Dollar an Boden; am Freitag notierte sie wenige Minuten lang sogar unterhalb der 1,25-$-Marke. Allerdings haben zahlreiche wichtige Unterstützungslinien im Bereich zwischen 1,2450 und 1,2490 $ bisher gehalten. "Sollten wir darunter fallen - und das wäre bei einem Nein der Franzosen möglich - könnte dies kurzzeitig Panik bei den Euro-Bullen auflösen", sagt Valentin Hofstätter, Devisenstratege der Raiffeisen Zentralbank.

      "Andernfalls jedoch könnte der Euro eine Gegenbewegung bis auf 1,27 $ starten." Mittelfristig prophezeihen die Experten aber ein weiteres Abrutschen der Einheitswährung. "In den USA ist nur von einer möglichen Wachstumsabschwächung die Rede - aber in der Euro-Zone gibt es zurzeit fast überhaupt kein Wachstum", sagt Marcus Hettinger von Credit Suisse.

      Bei den Staatsanleihen erwarten die meisten Experten für die kommende Woche eine Seitwärtsbewegung. "Sollte es keine Überraschung bei den US-Arbeitsmarktdaten geben, dürften wir auf diesem hohen Niveau konsolidieren", prognostiziert Marius Gero Daheim, Zinsanalyst der WestLB. Nach der Rekordjagd der letzten Monate werde die Luft langsam dünn - und auch eine mögliche Abschwächung des US-Wachstums sei mittlerweile eingepreist. Am verMittwoch war der Bund-Future mit 122,30 Punkten erneut auf ein historisches Hoch gestiegen. Seit Mitte März hat der Kontrakt fast 500 Stellen hinzugewonnen.

      Bond-Bären fürchten blutige Nase

      "Technisch sind wir längst überkauft", weiß Daheim, "aber trotzdem ist der Markt gut unterstützt." Dies habe vor allem der Donnerstag gezeigt, als die Anleihekurse kurzfristig unter Druck kamen, sich dann aber nach massiven Zukäufen schnell wieder erholten. "Der Markt tut sich schwer mit einer Korrektur", sagt Ulrich Wortberg, Bondstratege bei Helaba Trust. "Viele Leute, die auf fallende Kurse setzen, haben sich in den vergangenen Wochen schon zu oft eine blutige Nase geholt."

      Der Ausgang des französischen Referendums wird Daheim zufolge nur kurzfristig eine Rolle spielen: "Zwar haben sich die Risikoaufschläge für Staatsanleihen innerhalb der Euro-Zone zuletzt ausgeweitet. Doch wenn das Ergebnis einmal fest steht, wird der Markt wieder zur Tagesordnung übergehen - selbst wenn die Franzosen die Verfassung ablehnen."

      Anders dürfte die Lage bei den EU-Neumitgliedern aussehen. "Bisher wurde selbstverständlich angenommen, dass diese Staaten spätestens 2009 den Euro einführen", sagt Gregor Eder, Schwellenländer-Experte der Dresdner Bank. "Diese Selbstverständlichkeit gäbe es bei einem französischen Nein wohl nicht mehr - und das könnte höhere Volatilität an den Finanzmärkten dieser Länder zur Folge haben."
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:47:48
      Beitrag Nr. 739 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:49:56
      Beitrag Nr. 740 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:58:29
      Beitrag Nr. 741 ()
      HSM du bist bestimmt so ein Einzelgänger ... glaube nicht das du mit deiner Einstellung auf sehr viele Sympatisanten triffst !

      Mit deinen eigenen Landsleuten kommst du nicht klar ... über Markus Frick, Sascha Opel, E. Prior usw. meckerst du ... aber das sind doch Wessis ... das kannst du doch nicht machen !

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:00:31
      Beitrag Nr. 742 ()
      Ossi, go home, Dein " Gollegtiv" vermisst Dich!
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:02:05
      Beitrag Nr. 743 ()


      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:10:54
      Beitrag Nr. 744 ()
      Ich bin stolz auf meine (manchmal sogar unpopuläre) Meinung! :)




      Ossi, go home, Dein " Gollegtiv" vermisst Dich!
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:24:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:25:29
      Beitrag Nr. 746 ()
      Weber - Niedrige Inflation nicht allein Zentralbankverdienst

      Berlin, 28. Mai (Reuters) - Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Preisentwicklung in den Industrieländern in den vergangenen Jahren als beispiellos stabil bezeichnet und den Zentralbanken einen Anteil daran zugewiesen.

      Die Zentralbanken hätten sicher einen gewissen Anteil am hohen Grad an Preisstabilität, sagte Weber am Samstag auf einer Forschungskonferenz der Bundesbank in Berlin. Es habe in dieser Zeit aber auch nur weitaus geringere Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Produktion in den Industrieländern als früher gegeben. Es sei unklar, ob und in welchem Ausmaß die Geldpolitik die Lorbeeren dafür verdiene. Zur aktuellen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, die in der kommenden Woche nach Prognosen von Analysten den Leitzins von 2,0 Prozent unverändert lassen wird, wollte sich das deutsche EZB-Ratsmitglied nicht äußern.

      Trotz der für sie vorteilhaften Entwicklung gehen die Zentralbanken Weber zufolge eingehend möglichen Risiken für die Preisstabilität nach. Ein Grund dafür sei die große Unsicherheit darüber, wie und wie schnell sich Zinsänderungen auf Wirtschaft und Preisniveau auswirken. Auch die wachsende Rolle der Finanzmärkte stelle zum Teil ein Risiko dar, dass es weiter zu untersuchen gelte, sagte er weiter. Der Glaubwürdigkeit der Zentralbank könne es nur dienlich sein, auf solche Gefahrenquellen hinzuweisen. "Ich glaube, die Märkte werden der Zentralbank mehr vertrauen, wenn sie offen die Risiken anspricht, denen sie sich ausgesetzt sieht und unter denen sie handelt."
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:35:04
      Beitrag Nr. 747 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:36:16
      Beitrag Nr. 748 ()
      HVB wählt falsches Timing

      HypoVereinsbank (HVB) und Unicredito sind wieder einmal als mögliche Partner im Gespräch. Die Kapitalmärkte spekulieren schon auf eine kräftige Übernahmeprämie für die HVB-Aktie. Eine Fusion ist schließlich strategisch sinnvoll. Im Wachstumsmarkt Osteuropa könnte die klare Spitzenposition erobert werden. Außerdem würden mit Süddeutschland und Norditalien zwei vernetzte Regionen, die zu den wirtschaftsstärksten Europas gehören, von einer Bank bedient. Die Aktienmärkte schießen aber mit der Kurssteigerung von 10 % in einem Monat weit über das Ziel hinaus. Denn ein Abschluss ist zwar mittelfristig durchaus denkbar, aber aktuell definitiv nicht in Sicht.

      So zweifelhaft das Timing der Kapitalmärkte ist, so falsch ist jenes der HypoVereinsbank. Vorstandssprecher Dieter Rampl hat die öffentliche Diskussion Ende April in einem Interview angestoßen mit der Bemerkung, die HVB sehe in Unicredito einen attraktiven Partner und sich nicht in der Position, einen solchen Partner zu übernehmen. Eine derartige Äußerung ist dann sinnlos, wenn man effizient Verhandlungen führen will. Das A & O erfolgreicher Fusionsgespräche ist die Geheimhaltung. Es bleiben, wenn man rational argumentiert, zwei Interpretationsmöglichkeiten. Erstens: Mit der öffentlichen Selbstverpflichtung sollte eine Option festgeklopft werden, die intern umstritten ist. Dies spräche nicht für die Souveränität der operativen Spitze. Zweitens könnte die Absicht sein, den Aktienkurs nach oben zu treiben. Dies wäre eine Irreführung. Leider gehört sie zur HVB-Tradition. Vor der Kapitalerhöhung 2004 habe die Bank kurssteigernde Fusionsspekulationen geschürt, klagten institutionelle Investoren jüngst auf der Hauptversammlung.

      Das HVB-Timing ist auch in weiterer Hinsicht falsch. Kaum sind interne Lasten und die Abwärtsrisiken weitgehend beseitigt, bietet sich die Bank als Juniorpartner an. Mit welchem Pfund will sie gegenüber einem doppelt so wertvollen Institut wuchern? Ein vom Handelsergebnis abhängiges Ergebnisziel und ein schwaches Heimatgeschäft sind wahrlich keine Trümpfe. Das Osteuropageschäft würde kaum unter Obhut der Münchner bleiben.

      Die HVB ist also aktuell nicht in der Lage, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Dafür müssen erst Erfolge erarbeitet werden. Konsolidierung ist kein Wert an sich. Diese muss Wert für die HVB-Aktionäre schaffen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:37:27
      Beitrag Nr. 749 ()
      Merkel greift in die Steuerdebatte ein

      "Kein Spielraum für zusätzliche Ausgaben" - Mit ihren Konzepten sind CDU/CSU schon festgelegt


      CDU-Chefin Angela Merkel hat versucht, in die Vielfalt der Äußerungen aus den eigenen Reihen zum politischen Kurs nach einer möglichen Regierungsübernahme im Herbst Linie zu bringen. Spielraum für zusätzliche Ausgaben gebe es nicht, sagte Merkel laut eines Vorabberichts des Magazins "Focus". Die Union werde sich zunächst auf Dinge konzentrieren, die kein Geld kosteten: "Arbeitsmarkt entrümpeln" und "Bürokratie abbauen" lautet Merkels Devise.

      Schon für den Job-Gipfel hatten die Spitzen der Union, Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber, bei der Bundesregierung im "Pakt für Deutschland" auf Reformen am Arbeitsmarkt gedrungen und dazu ein Zehn-Punkte-Programm präsentiert. Darin will die Union zur Belebung des Arbeitsmarkts den Beitragssatz zur Arbeitlosenversicherung von derzeit 6,5 % auf 5 % senken.

      Arbeitsmarkt reformieren

      Die finanziellen Ausfälle von rund 11 Mrd. Euro will sie bei der Bundesagentur für Arbeit auffangen, indem diese weniger Mittel für unwirksame arbeitsmarktpolitische Instrumente ausgibt und von zusätzlichen Aufgaben befreit wird. Weitere Punkte des Paktes für den Arbeitsmarkt zielen auf eine neue Rechtsgrundlage für betriebliche Bündnisse, auf die Möglichkeit, bei besseren Beschäftigungsaussichten - mit Zustimmung des Betriebsrates - vom Tarifvertrag abzuweichen, sowie auf Lockerung des Kündigungsschutzes.

      Statt auf die Forderungen der Union zur Reform des Arbeitsmarktes einzugehen, kam der Bundeskanzler in seiner Regierungserklärung vom 17. März überraschend mit dem Angebot einer - aufkommensneutral finanzierten - Senkung des Körperschaftsteuersatzes von derzeit 25 % auf 19 %. Merkel und Stoiber blieb nicht viel politischer Spielraum, das Angebot abzulehnen, auch wenn es in keiner Weise ihren Absichten entsprach. Die Union zielt vielmehr auf eine umfassende Steuerreform und nicht auf kleine Schritte. Dennoch willigten Merkel und Stoiber ein, machten die endgültige Zustimmung im Bundesrat aber von einer soliden Finanzierung abhängig. Die Wirtschaft hofft seitdem auf die Steuersatzsenkung. Unsicher war der Ausgang jedoch von Anfang an.

      Unsicheres Vorhaben

      Seitdem die Regierung Neuwahlen nun bereits in diesem Herbst anstrebt, ist das Projekt Körperschaftsteuersenkung ohnehin gefährdet. So wie es aussieht, ist die Union im anbrechenden Wahlkampf der Schwierigkeit enthoben, auf der letzten Etappe der laufenden Legislaturperiode gute Gründe zu finden, wie sie das Projekt stoppen könnte, ohne dafür verantwortlich gemacht zu werden. Denn den politischen Erfolg eines positiven Ergebnisses könnte allein die noch amtierende rot-grüne Regierung für sich verbuchen. Bündnis 90/Die Grünen spielen der Union jetzt plötzlich in die Hände: Sie wollen die Steuersatzsenkung nicht mittragen, weil ihnen die von Bundesfinanzminister Hans Eichel erwogenen Maßnahmen zur Gegenfinanzierung nun ebenfalls unsolide erscheinen und sie deshalb unter dem Strich Steuerausfälle befürchten.

      Finanzlage prekär

      Die finanzielle Lage der öffentlichen Haushalte macht Regierungsarbeit zunehmend schwieriger. Die ständigen Korrekturen der Steuerschätzer, die bis zu zweistelligen Milliardenbeträgen reichen, verzerren zwar das Bild. Denn dabei handelt es sich nicht um echte Steuerausfälle, sondern um Erwartungen künftiger Steuereinnahmen, die sich - aufgrund zu optimistischer Wachstumsschätzungen - nicht werden realisieren lassen. Die Folgen sind schwierigere Haushaltsplanungen, aber keine echten Ausfälle. Fakt ist aber, dass die Steuerschätzer regelmäßig steigende Einnahmen versprochen haben. Tatsächlich stagnierten die Einnahmen in der Summe für Bund, Länder und Gemeinden jedoch in den vergangenen vier Jahren. Der Bund musste sogar deutliche Einnahmeausfälle hinnehmen. Im Jahr 2000 lagen die Steuereinnahmen noch um knapp 12 Mrd. Euro höher als im Jahr 2004 mit 187 Mrd. Euro.

      Mit die größte Sorge der Union ist es deshalb, wie sie unter einem strengen Finanzregime ihre politischen Vorstellungen umsetzen kann, wenn sie im Herbst die Wahl gewinnt. Die Aussagen verschiedener Unionspolitiker dazu aus den vergangenen Tagen erscheinen widersprüchlich, sind es bei genauem Hinsehen aber nicht unbedingt. Auch die Forderungen nach einer Haushaltssperre nach dem Wahlsieg passt ins Bild. Spätestens seit der Steuerschätzung vom Mai zeichnet sich ab, dass die Etatansätze unrealistisch sind. Eichel hätte selbst allen Grund, eine Sperre zu verhängen.

      Steuerkonzepte stehen

      In der Steuerpolitik haben CDU und CSU schon 2004 ihre Vorstellungen zur Einkommensteuer präsentiert. Für die Unternehmensbesteuerung gibt es noch keine Vorlage. Im gemeinsamen Steuerkonzept "21" ist die Senkung des Tarifs mit einem progressiven Verlauf zwischen 12 % und 36 % geplant. Der Höchstsatz soll beim Einkommen von 45 000 Euro erreicht werden. Die Ausfälle durch die Tarifsenkung will die Union durch Streichung von Ausnahmen bei der Besteuerung einspielen.

      Die in den vergangenen Tagen von verschiedenen Unionspolitikern genannten Streichungsmöglichkeiten sind keineswegs aus dem Hut gezaubert, sondern sind bereits Gegenstand des gemeinsamen oder der einzelnen Programme. Unter den finanziell besonders wirksamen Maßnahmen sind sich CDU und CSU darüber einig, über eine Frist von sechs Jahren die Steuerpflicht für Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge einzuführen. Konsens besteht auch über die Streichung der Steuerfreiheit für nebenberufliche Ausbilder oder Übungsleiter.

      Zumindest in dieselbe Richtung zielen die beiden Parteien beim Sparerfreibetrag. Die CDU will ihn abschaffen, die CSU nur senken. Unterschiedliche Ansätze verfolgten sie jedoch bei der sogenannten Pendlerpauschale. Die CDU will sie komplett streichen, die CSU beibehalten. Im "Konzept 21" einigten sich beide auf eine Senkung von derzeit 30 Cent auf 25 Cent sowie auf eine Verringerung des Maximalbetrags.

      10 Mrd. Euro Entlastung

      Das "Konzept 21" sieht eine Entlastung von 10 Mrd. Euro unter dem Strich vor. Die Ausfälle würden sich auf Bund, Länder und Gemeinden verteilen. Wenn es gelingt, Ausgaben an anderer Stelle - z. B. bei direkten Subventionen - zu streichen, wäre es sehr wohl möglich, die Bürger netto zu entlasten und dennoch zu keiner höheren Neuverschuldung zu kommen. In diese Überlegungen spielt auch eine mögliche Abschaffung der Eigenheimzulage, gegen die sich die Union bisher im Bundesrat gesperrt hat. Dabei war weniger ausschlaggebend, die Eigenheimzulage für die begünstigten Bürger zu retten, sondern die Union hatte stets im Sinn, diese zusätzlichen Einnahmen als Finanzmasse für die eigene Steuerreform zu nutzen.

      Darüber hinaus haben Unionspolitiker wie Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt das heiße Eisen Mehrwerteuer angefasst. Wenn die CDU/CSU einschneidende Reformen bei den Sozialversicherungssystemen mit einer stärkeren Steuerfinanzierung planen, kommen sie allein aus Gründen des erforderlichen Volumens um eine Mehrwertsteuererhöhung nicht herum. Ob diese Operation der Umfinanzierung in zusätzliche Belastung für Bürger oder Unternehmen mündet, hängt am Ende vom Gesamtkonzept ab.
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      schrieb am 28.05.05 16:38:48
      Beitrag Nr. 750 ()
      Der Dax steht am Scheideweg

      Ausbruch möglich - Warnung vor Bullenfalle - Kaum Unternehmensdaten - Feiertag in den USA


      Der Dax hat sich in der vergangenen Woche tapfer und für viele Marktteilnehmer und -beobachter überraschend gut geschlagen: Im Vergleich zur Vorwoche erzielte der deutsche Aktienindex ein Plus von 1,9 % und markierte mit 4 453 Punkten ein neues Jahreshoch.

      Zunächst hatte die angekündigte Bundestagswahl für steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Doch erst am Donnerstag, einem Feiertag in vielen Bundesländern, wurde der Dax von Gerüchten um eine Übernahme der HypoVereinsbank weiter beflügelt und kletterte über das bisherige Jahreshoch bei 4 435 Punkten. Selbst am Freitag konnte der Index seine Gewinne verteidigen und ging mit einem Schlussstand von 4 444,71 Punkten über dieser Marke aus dem Handel.

      Rosarote Brille

      Die Stimmung am Markt sei ganz überraschend umgeschlagen, berichtete ein Händler. "Vergangene Woche war noch alles grau in grau, und jetzt sind alle verwundert, wie optimistisch wir sind." Vieles werde jetzt durch eine rosarote Brille gesehen, meinte denn auch ein Beobachter. Dass das allerdings auf den offenbar anstehenden Regierungswechsel zurückzuführen ist, sei zu bezweifeln. Viele Marktteilnehmer wurden aber augenscheinlich von dieser Ankündigung und den anschließenden Kursgewinnen überrascht, so dass es zu einem Short-squeeze kam.

      Hopp oder topp?

      Diese Gewinne haben den Dax nun an eine charttechnische Kreuzung geführt: Die Widerstandszone zwischen 4 410 und 4 435 Punkten hat der deutsche Aktienindex trotz der jüngsten Gewinne noch nicht wirklich hinter sich, und die Kursgewinne könnten sich als heimtückische Bullenfalle erweisen, wie Charttechniker warnen.

      Denn auch wenn der Dax am Freitagabend über 4 435 Punkten schloss - als überzeugender und vor allem nachhaltiger Ausbruch kann dies noch nicht gewertet werden, wie Charttechniker Armin Kremser von der DZ Bank betont.

      Sollte es der Dax schaffen, diese Marke zu halten und am Montag höher zu eröffnen, stünde deutlichen Kursgewinnen zunächst kaum etwas im Wege. "In den nächsten Wochen könnte der Dax dann bis auf 4 750 Punkte steigen", so Kremser. Das Rückschlagspotenzial sei begrenzt, schon bei 4 340/4 345 Punkten sei der Dax wieder gut unterstützt. "Wenn es nach unten geht, dürften es vornehmlich kleinere Rückschläge sein", meint Kremser.

      Welchen Weg der Dax nun aber einschlägt, wird wohl nicht von Unternehmensnachrichten abhängen - es sei denn, diese warten mit großen Überraschungen auf. Die Berichtssaison hat ihren Zenit jedenfalls überschritten. Im Mittelpunkt dürften vielmehr Konjunkturdaten stehen, und hierin liegt nach Meinung von Beobachtern auch die Gefahr einer bösen Überraschung. Schließlich haben viele volkswirtschaftliche Indikatoren zuletzt Zweifel an der ökonomischen Lage geweckt.

      Im Mittelpunkt steht diese Woche, wie an jedem ersten Freitag eines Monats, der US-Arbeitsmarktbericht. Experten rechnen damit, dass im Mai 180 000 neue Stellen geschaffen wurden.

      Memorial Day in den USA

      Zunächst aber dürften die Märkte ruhig in die Woche starten. Denn in den USA wird am Montag wegen des Memorial Day nicht gehandelt. Aber auch dieser Tag birgt Risiken für die Aktienmärkte: Der inoffizielle Sommeranfang in den USA markiert gleichzeitig den Beginn der so genannten Driving Season, in der üblicherweise wieder verstärkt auf den Ölpreis geachtet wird - und dieser ist in den vergangenen Tagen wieder still und heimlich gestiegen.
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      schrieb am 28.05.05 16:43:15
      Beitrag Nr. 751 ()
      Höhenflug der Hypovereinsbank-Aktie wohl nur Strohfeuer

      27. Mai 2005 Auf dem Höhenflug befindet sich gegen Wochenschluß die Aktie der Hypovereinsbank. Nach einem Plus von rund fünf Prozent am Donnerstag notiert das Papier auch heute wieder mehr als ein Prozent im Plus auf einem neuen 16-Monats-Hoch.

      Der Enthusiasmus der Anleger ist zunächst verständlich, bei genauerem Hinsehen aber ist Vorsicht angesagt. Denn ein Gerücht bleibt ein Gerücht. Wenngleich die Spekulation zutrifft, daß die UniCredito in Osteuropa gern wachsen möchte und die Hypo-Vereinsbank über die Tochter Bank Austria dort hervorragend aufgestellt ist, macht die Transaktion dennoch nicht unbedingt Sinn.

      Es wird zwar auf Synergien in diesem Geschäftsfeld verwiesen, doch andererseits sind diese zweifelhaft. Denn UniCredito gehört auch jetzt schon in Osteuropa zu den großen Banken auf dem Markt. Was bleibt, ist der Versuch einen Wettbewerber wegzukaufen. Dafür aber ist der Deal viel zu teuer. Spekulationen zufolge beträgt der Kaufpreis 22 Euro je Aktie. Dies gibt der Hypovereinsbank ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 16. Damit wäre die Bank weit höher bewertet als andere deutsche Banken. Die Deutsche Bank wird mit einem KGV von rund 9, die Commerzbank trotz eines Kursanstiegs im Gefolge immer noch mit einem KGV von 13.

      Unattraktive Altlasten

      Dahingegen schleppt die Hypovereinsbank selbst (ohne die Bank Austria) stark an Altlasten aus den Zeiten der immensen Fehlspekulationen der ehemaligen Hypobank mit Immobilien in den neuen Bundesländern. Einige Beobachter werten die Fusion der beiden bayerischen Bankinstitute als eine Maßnahme, um damals die Insolvenz der Hypobank zu vermeiden. gerade erst zu Jahresanfang hatte die Hypovereinsbank erneute Wertberichtigungen bei Immobilien in Höhe von 2,5 Milliarden Euro vornehmen müssen.

      Auch wenn die Unicredito laut Hypovereinsbankchef Dieter Rampl ein attraktiver Partner sein könnte und sich rampl sogar als Juniorpartner wohlfühlen würde, so bedeutet dies nicht, daß dies für die UniCredito zutrifft. Êntsprechend kam parallel zum Kursanstieg der Hypovereinsbank-Aktie die Aktie der UniCredito in Mailand unter Druck.

      Daß der deutsche Bankensektor reif für eine Konsolidierung ist, ist eine nicht zu bestreitende Tatsache. Aus diesem Grund werden Fusionsgerüchte immer wieder gern kolportiert - meistens rund um die Commerzbank. Aber auch die Fusionsspekulationen rund um UniCredito werden immer wieder gern aus der Schublade geholt.

      Gewagte Spekulation

      Abgesehen davon, daß also eine Fusion zwischen beiden Instituten nicht unbedingt sinnvoll ist, ist ebenso fraglich, ob eine solche Fusion für die Hypovereinsbank von Vorteil wäre. Denn, wie gesagt, ist für UniCredito letztlich nur die Bank Austria interessant. Was also wird aus dem problematischen Deutschlandgeschäft? Spekuliert wird über einen Weiterverkauf. Die Frage ist aber, wer die Hypovereinsbank ohne die Bank Austria haben möchte.

      Es könnte im Fall einer Übernahme also eine eisenharte Konsolidierung des Deutschlandgeschäfts anstehen. Womöglich würde weiterer Abschreibungsbedarf aufgedeckt. Eine Spekulation auf eine mögliche Übernahme zu einem möglichen Übernahmepreis von 22 Euro ist nicht zuzuraten.

      Charrtechnisch befindet sich die Aktie zwar seit neun Monaten in einem stetigen Aufwärtstrend. Jedoch läuft das Papier dabei auf sein Hoch vom Januar 2004 bei 21,15 Euro zu - und es sieht nicht so aus, als ob die Fusionsgerüchte ausreichen würden, sie über diesen Widerstand zu tragen. Denn aktuell liegt die Aktie nach einem Plus von über zwei Prozent zum Start nur noch wenige Cents im Plus.

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      schrieb am 28.05.05 16:49:39
      Beitrag Nr. 752 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 17:11:40
      Beitrag Nr. 753 ()
      Hedgefonds TCI will Deutsche-Börse-Anteile halten

      Hohn sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" weiter, er könne sich vorstellen, die Papiere für Jahre zu halten. Gleichzeitig betonte der Fonds-Manager, dass er sich in die künftige Strategie der Deutschen Börse nicht einmischen wolle.

      Hohn sagte, er sehe keinen Grund, nach der Hauptversammlung am vergangenen Mittwoch Aktien zu verkaufen. "Die Deutsche Börse schafft langfristige Werte", zitiert ihn das Blatt. Das Kapital bei TCI sei zum Teil fünf Jahre gebunden.

      Der Hedgefonds-Chef betonte auch, dass der monatelange Streit mit der Deutschen Börse nicht seinem Stil entspreche. "Wir haben exzellente Beziehungen zu den Unternehmen, in die wir normalerweise investieren", wurde er zitiert. Er habe keine Absicht, künftig Entscheidungen der Unternehmensführung und des Aufsichtsrates zu kontrollieren. Er befinde sich weiter im Dialog mit Aufsichtsrats-Chef Rolf Breuer bei der Suche nach Kandidaten für den künftigen Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitz.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 17:21:44
      Beitrag Nr. 754 ()
      Programmtipp...


      Avatar
      schrieb am 28.05.05 17:45:59
      Beitrag Nr. 755 ()
      Typisch Ossi...



      Temposünder wollte Genscher als Zeugen

      Kitzingen. Mit einer abenteuerlichen Begründung hat ein Temposünder aus dem Main-Spessart-Kreis versucht, einem Bußgeldbescheid zu entgehen. Er war nahe Biebelried (Kreis Kitzingen) in einer Tempo-60-Zone mit 97 Stundenkilometern gemessen worden.

      Vor dem Amtsgericht in Kitzingen erklärte der Mann jetzt, weil 1990 bei der Wiedervereinigung das Grundgesetz ungültig geworden sei, gelte wieder der verfassungsrechtliche Zustand des Deutschen Reiches. Der wiederum biete keine Rechtsgrundlage für die Verfolgung von Verkehrsdelikten. Außerdem bestritt der Schnellfahrer, dass Bayern ein Bundesland ist.

      Um seiner These Nachdruck zu verleihen, wollte der Amateur-Jurist die ehemaligen Außenminister der Siegermächte sowie Hans-Dietrich Genscher in den Zeugenstand holen. Das Amtsgericht verzichtete auf den spektakulären Auftritt und erklärte das Vorbringen für abwegig. Gegen die verhängte Geldbuße von 75 Euro will der Mann Rechtsmittel einlegen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 20:18:11
      Beitrag Nr. 756 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 20:20:28
      Beitrag Nr. 757 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 21:33:35
      Beitrag Nr. 758 ()


      Schröders Pläne zur Verfassungsänderung stoßen auf Widerstand

      Bundeskanzler Gerhard Schröder und die SPD erwägen, die juristisch heikle Vertrauensfrage mit einer Verfassungsänderung zu umgehen. Doch weder FDP noch Grüne halten allzuviell von diesen Planspielen.

      SPD-Chef Franz Müntefering ist gegen eine Verfassungsänderung, um den Weg zu vorgezogenen Bundestagswahlen freizumachen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 21:35:24
      Beitrag Nr. 759 ()
      Erste Wahlkampfscharmützel um Mehrwertsteuer :laugh:

      Zur Gegenfinanzierung einer Lohnnebenkosten-Senkung haben führende Unionspolitiker eine Erhöhung der Mehrwertsteuer ins Gespräch gebracht. Die FDP erteilte dem Vorschlag umgehend eine Absage.



      Knapp eine Woche nach der Neuwahl-Ankündigung liefern sich jetzt auch Unionsparteien und FDP erste Wahlkampf-Scharmützel. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle kritisierte die Debatte bei CDU und CSU über Steuererhöhungen als "die bekannten sozialdemokratischen Anfälligkeiten der Union". Zuvor hatten mehrere Unionspolitiker eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zur Gegenfinanzierung einer Senkung der Lohnnebenkosten gefordert.

      Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff appellierte an die FDP, "alle Provokationen einzustellen und sich nicht auf Kosten der Union profilieren zu wollen". Wulff forderte rasche Klarheit über eine eventuelle Steuererhöhung durch eine unionsgeführte Bundesregierung. "Auf die Frage, ob die Mehrwertsteuer erhöht wird, müssen wir mit unserem Wahlprogramm am 11. Juli belastbar Antwort geben", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende der Zeitung "Bild am Sonntag".

      DIW: Mehrwertsteuererhöhung "unumgänglich"

      Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, Klaus Zimmermann, nannte eine "kräftige" Erhöhung der Mehrwertsteuer zur Teilfinanzierung der sozialen Sicherungssysteme unumgänglich. Dies sei nötig, damit gerade einfache Arbeit wieder gefragt werde, sagte Zimmermann der "Berliner Zeitung".
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 21:40:09
      Beitrag Nr. 760 ()


      Zur Halbzeit: 1 : 1
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 22:10:46
      Beitrag Nr. 761 ()
      Die Sprenkleranlage geht plötzlich an. Ungalublich! :eek:

      Ist das hier Kreisliga Castrop-Rauxel? Asamoah findet`s toll,
      kühlt sich gleich mal ab.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 23:04:15
      Beitrag Nr. 762 ()
      Getasert worden...:rolleyes:


      Vom Kran geholt

      Über 50 Stunden hat Carl R. auf diesem Kran gehockt. Denn unten wartete die Polizei. Sie suchte den Mann, weil er seine Freundin umgebracht haben soll. Nach stundenlangem Nervenkrieg (Carl R. drohte, sich hinabzustürzen) schritt ein Polizist zur Tat.Er schoß aus kurzer Distanz, als der Gesuchte ein Glas Wasser bekam. Gelähmt durch die Elektroschockwaffe ließ sich der Verdächtige festnehmen.

      Avatar
      schrieb am 28.05.05 23:19:40
      Beitrag Nr. 763 ()


      Energiewende in Deutschland

      Die Stromwirtschaft elektrisiert die Aussicht auf länger laufende Kernkraftwerke. Neue Reaktoren will derzeit aber niemand bauen.

      Ein wenig erinnert die Sprache an die historischen Worte Walter Ulbrichts: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Das sagte der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, kurz bevor im August 1961 die Bauarbeiter in Ostberlin zur Tat schritten.

      Niemand denke daran, in Deutschland ein neues Kernkraftwerk zu bauen, heißt es im Gleichklang aus der deutschen Stromwirtschaft. "Einen Neubau halte ich nicht für realistisch", sagt eine Sprecherin des Energiekonzerns RWE in Essen. "Absolut kein Thema", so der Kommentar vom größten deutschen Kernkraftwerksbetreiber Eon in Düsseldorf.

      Die energiepolitische Diskussion in Deutschland wird durch die geplanten Neuwahlen zum Bundestag noch in diesem Jahr angeheizt. Zwar hatten die Unionsparteien ihr Energieprogramm erst für den Herbst angekündigt, doch alle Zeitpläne werden nun neu geschrieben. Bundeskanzler Gerhard Schröder setzt sich vom grünen Koalitionspartner ab. Die Weichen für die künftige Energieversorgung werden neu gestellt.

      Dabei wird sich die Renaissance der Kernenergie in Deutschland auch nach einem möglichen Regierungswechsel im September nur auf längere Laufzeiten für die derzeit noch betriebenen 17 Kernanlagen erstrecken. Die jedenfalls werden von der CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel in Aussicht gestellt und von der Stromwirtschaft eindeutig begrüßt. Damit würden, so die wirtschaftliche Argumentation, die für den Ersatz der Kernkraftwerke nach bisherigem Zeitplan bis 2020 notwendigen Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Euro auf einen längeren Zeitraum gestreckt, was dem Trend zu steigenden Strompreisen entgegenwirkt.

      Die Zurückhaltung beim Bau neuer Kernkraftwerke hat nur zum Teil politisch-strategische Gründe. Denn jede Kernenergieoffensive wäre jetzt nichts weiter als eine Wahlkampfhilfe für die Grünen. Die haben schließlich einst als Anti-Atomkraft-Partei ihren Marsch durch die Institutionen gestartet.

      Tatsächlich aber haben die deutschen Stromhersteller dringendere Sorgen als ausgerechnet den Bau neuer Kernkraftwerke. Das neue Energiewirtschaftsgesetz, Grundlage für die angestrebte Kontrolle der Netzdurchleitungsentgelte und damit für mehr Wettbewerb beim Strom, soll noch vor der Parlamentspause und den angekündigten Neuwahlen verabschiedet werden. Derzeit liegt der Gesetzesentwurf beim Vermittlungsausschuß, der die Vorstellungen von Bundesregierung und Bundesrat auf einen Nenner bringen soll. "Die Stromwirtschaft hat ein großes Interesse an der Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes", sagt Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). "Die Hängepartie muß beendet werden." Das Parlament könnte das Gesetz, hofft Meller, am 1. Juli verabschieden, als letzte Tat vor dem geplanten Mißtrauensvotum gegen Kanzler Schröder.

      Die große Liebe der Kraftwerks- und vor allem Stromnetzbetreiber zu einem neuen Regulierungsgesetz überrascht nur auf den ersten Blick. Seit einem Jahr ringen Branche und Politiker darum, wie eine entsprechende Richtlinie der EU-Kommission in deutsches Recht übertragen werden kann. Die Europäische Union hat schon mit Klage gedroht, falls die Deutschen nicht bald zu einem Ergebnis kommen. Die EU-Kommissare wollen endlich Taten sehen, und die Stromhersteller können durch ein Spiel auf Zeit auch nichts gewinnen.

      Den Stromherstellern ist es vor allem darum zu tun, auch künftig an den Entgelten für die Nutzung ihrer Netze genug zu verdienen. Begründet wird dieser Zwang zur Rendite mit den notwendigen Investitionen in neue Stromleitungen. Nach der bisher angestrebten Regelung wird die Regulierungsbehörde ein Jahr Zeit haben, Rendite und Wettbewerb unter einen Hut zu bringen.

      Eine neue Bundesregierung, noch dazu mit der marktwirtschaftsfreudigen FDP dabei, könnte den gesamten Regulierungskompromiß neu aufrollen - mit ungewissem Ergebnis für die Durchleitungsentgelte. Auf dieses Glücksspiel will sich die Strombranche möglichst nicht einlassen.

      Vollkommen gegen ihr Geschäftsmodell gehen der Energiewirtschaft die Debatten an einmal gefundenen Regelungen. Die Planungshorizonte der Branche reichen über viele Jahrzehnte und sind somit demokratischen Wahlrhythmen abhold. "Die sichere Stromversorgung ist eine langfristige Aufgabe und muß unabhängig sein von Parteipolitik", sagt Verbandssprecher Meller.

      Das führt zurück zum Thema Kernenergie, der Langfrist-Entscheidung der Branche schlechthin. Im Jahr 2001 haben sich Unternehmen und Politik im Konsens zum Ausstieg aus der Atomenergie entschieden. Die Unternehmen bekamen die Sicherheit, ihre Anlagen innerhalb der Fristen ungestört laufen lassen zu können, die grüne Koalitionspartei den ihren Wählern versprochenen Abschied von der Kernkraft.

      Doch die damals verabschiedete Restlaufzeit von durchschnittlich 32 Jahren hat nichts mit der technisch oder wirtschaftlich sinnvollen Betriebszeit der Anlagen zu tun. Auch 40 oder 50 Jahre sind möglich, in den USA sind schon 60 Jahre zugelassen.

      Ein ganz anderes Thema als die Verlängerung der Laufzeiten, die nach Einschätzung der Strombranche vermutlich auch für die noch amtierende Bundesregierung letzten Endes kein Dogma wäre, ist indes der Neubau von Kernkraftwerken.

      Seit die letzten Anlagen in den achtziger Jahren in Deutschland in Betrieb gegangen sind, hat die Industrie neue Kernkraftwerke konstruiert. "In den letzten zehn Jahren wurden in mehreren Ländern Reaktoren der dritten Generation entwickelt, die nicht nur eine höhere Wirtschaftlichkeit aufweisen, sondern auch eine neue sicherheitstechnische Qualität darstellen", schreibt der Verband der Elektrotechnik VDE in einer Studie zur Stromversorgung in Deutschland. Die gerade in Finnland und Frankreich neu gebauten Anlagen sind sogenannte Europäische Druckwasserreaktoren EPR. Sie haben eine geplante Betriebsdauer von 60 Jahren. Auch in Großbritannien und den USA beginnt die Debatte um den Neubau von Kernkraftwerken.

      Allerdings ist es von der Debatte zur Tat gerade bei de Kernenergie ein großer Schritt. Der US-Energiekonzern Dominion ist gerade dabei, die Genehmigung für einen neuen Reaktor einzuholen. Trotzdem sagt Vorstandschef Thomas E. Capps: "Wir werden vorerst kein Kernkraftwerk bauen."

      Der Grund: Die Rating-Agenturen Standard & Poor`s sowie Moody`s, die die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens beurteilen, würden nach Capps Überzeugung "einen Herzinfarkt bekommen".
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 23:22:07
      Beitrag Nr. 764 ()


      Seestürme sollen zuverlässig Strom liefern

      Vor der Irischen See hat General Electric einen Windpark installiert, der 16 000 Haushalte mit Energie versorgen kann

      Böen mit 80 Kilometern pro Stunde treiben die gigantischen Rotoren an, die sich über der Irischen See drehen. Die sieben Windkraftanlagen ragen aus dem Meer wie 30stöckige Hochhäuser. Nach einjährigem Testbetrieb hat General Electric in diesen Tagen den Arklow-Windpark, der mit 25 Megawatt Nennleistung 16 000 irische Haushalte mit Strom versorgen kann, offiziell eingeweiht.

      Die 3,6-Megawatt-Windmühlen des US-Konzerns stehen mitten im Wasser. In zehn Meter Tiefe gründen ihre Fundamente in einer Sandbank etwa zehn Kilometer von der Küste entfernt. Von der Kleinstadt Arklow aus, eine Autostunde südlich von Dublin, sind die mächtigen Türme gerade mal als filigrane Stelzen sichtbar. Damit geht nach Schweden und Dänemark nun auch Irland mit seinem ersten Windpark "offshore", also abseits der Küste.

      Zuverlässigere und stärkere Winde versprechen auf offener See mehr verfügbaren Windstrom als landgestützte Kraftwerke. "Die Irische See mit ihren starken Winden und seinem Seegang war eine Herausforderung", sagt Mark Little, Vizepräsident der Kraftwerkssparte von GE. "Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel für die Windindustrie und für Irland."

      So stark und stetig der Seewind auch weht, leicht ist es nicht, diese klimaneutrale und saubere Stromquelle anzuzapfen. Tiefe Fundamente müssen Stürme und Wellengang aushalten. Spezielle Unterwasserkabel bringen den Windstrom an Land. Und für einen wirtschaftlichen Betrieb darf das rotierende Kraftwerk nicht reparaturanfällig sein. Jede Wartung auf offener See ist weitaus schwieriger und teurer als an Land. Daher müssen die Techniker erst Erfahrungen mit den widrigen Umständen abseits der Küste sammeln.

      Diesen Zweck soll der Arklow-Windpark erfüllen. Denn er ist eigentlich nur ein Demonstrationsprojekt, den die Betreiber bald zu einem 20mal größeren Offshore-Park ausbauen könnten. Zusammen mit dem irischen Stromversorger Airtricity wollen sie die Leistung des Kraftwerks auf der Sandbank auf insgesamt 520 Megawatt erhöhen. Die Genehmigung der Behörden liegt bereits vor, und Airtricity hat weitere Flächen auf der Arklow-Untiefe gepachtet.

      "Im Nordatlantik haben wir genug Windenergie, um Strom für ganz Europa zu liefern", sagt Eddie O`Connor, leitender Airtricity-Manager. So könne das Arklow-Projekt nur ein Anfang sein für eine Reihe Windparks rund um Irland. Erst vor zwei Wochen haben US-Klimatologen das enorme Potential an Windstrom auf den Weltmeeren bestätigt.

      Cristina Archer und Mark Jacobson veröffentlichten im Fachblatt "Journal of Geophysical Research-Atmospheres" erstmals eine Weltkarte der Winde. Diese erstellten die Forscher der Stanford-Universität auf einer Datenbasis, die 7500 Wetterstationen und 500 Meßballone liefern. Genauer schauten sie auf Regionen, in denen der Wind im Jahresdurchschnitt stärker als mit Windstärke 3 oder 6,9 Meter pro Sekunde weht. Erst ab dann sind Windkraftanlagen rentabel zu betreiben.

      Für eine 80 Meter hohe Rotorposition des Windrades erfüllt jede achte Meßstation diese Bedingung. Am stürmischsten sind die Nordsee und die Region um Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas. Doch auch die Großen Seen in Nordamerika sowie Tasmanien bei Australien seien ideale Standorte für eine lukrative Stromernte. Nach Angaben Archers und Jacobsons reiche ein Bruchteil der verfügbaren Windenergie aus, um den Strombedarf der Erde zu produzieren. Sie schätzten das Potential auf etwa 72 Terawatt. Das entspricht der Leistung von 36 000 modernen Reaktorblöcken oder 70 000 Kohlekraftwerken.

      Verbraucht wurden im Jahr 2000 weltweit gerade mal knapp zwei Terawatt. "Wir hoffen, daß diese Studie zur wirtschaftlichen Analyse für ein globales Energieszenario basierend auf Windkraft genutzt wird", sagt der Klimatologe Archer. Natürlich sind sich die Forscher der Schwierigkeiten für eine solche Energiezukunft bewußt. Denn Betreiber müßten Millionen Windkraftanlagen errichten, die mit ihrem Lärm Meeresbewohner stören und auch eine Gefahr für die Vogelwelt darstellen könnten. Dazu kommen große technische Probleme, die Windkraft-Ingenieure zu lösen hätten.

      Gefahrlos sind ausgedehnte Windfarmen auch nicht für den zunehmenden Schiffsverkehr auf den Weltmeeren. Da es gerade in der Nordsee schon mal eng werden könnte, simulierten Professor Eike Lehmann und seine Kollegen an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Zusammenstöße zwischen manövrierunfähigen Tankern und Windrädern. Die Türme könnten bei einer Kollision Lecks in die Schiffsrümpfe reißen oder herabfallende Generatorgehäuse die Besatzung erschlagen.

      "Ein Monopile weist das geringste Risiko auf", sagt Lehmann. Bei diesem schlanken, turmförmigen Aufbau über die gesamte Länge kippt das Windrad vom Schiff weg, auch die Rumpfschäden bleiben gering. Doch je nach Untergrund in der Tiefe der Meere nehmen Windradbauer auch Dreibeine oder feingliedrige Stützgerüste, sogenannte Jackets. Die steifen Strukturen sind für Schiffe gefährlicher, Ölkatastrophen an den Küsten wären wahrscheinlicher.

      Windweltmeister Deutschland hat bislang nur eine Mühle in eher flaches Wasser gestellt. Vor Emden drehen sich die 53 Meter langen Rotorblätter der 4,5-Megawatt-Anlage der Auricher Firma Enercon. Doch erst vor vier Wochen mußte das Unternehmen einen Rückschlag beim Aufbau einer zweiten Anlage vor dem niedersächsischen Ferienort Hooksiel verkraften. Das technisch anspruchsvolle "Bucket-Fundament", das sich acht Meter tief in den sandigen Meeresgrund einsaugen sollte, kollabierte. Die Techniker brachen den Aufbau ab.

      "In Deutschland besteht die Gefahr, den Offshore-Markt zu verschlafen", sagt Ralf Bischof, Geschäftsführer des Verbandes Wind-Energie, mit Blick auf die realisierten Windparks der anderen europäischen Küstenstaaten. Langwierige Genehmigungsverfahren und bürokratische Hürden würden das Testen der Offshore-Technik verzögern.

      Immerhin liegen derzeit sieben Genehmigungen für Windfarmen in der Nordsee vor. Bis 2007 kann so vor Borkum ein Pilotprojekt mit zwölf Anlagen entstehen, ein Ausbau auf maximal 1040 Megawatt mit 208 Windrädern ist geplant. In der Ostsee soll der Windpark "Kriegers Flak" mit 80 Anlagen (330 Megawatt) etwa 30 Kilometer nördlich vor Rügen entstehen.
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      schrieb am 28.05.05 23:24:15
      Beitrag Nr. 765 ()
      Der Euro bleibt weiter unter Druck
      Während der Dax mit über 4400 Punkten in der Nähe seines Jahreshochs notiert, bleibt der Euro weiter unter Druck. Die europäische Gemeinschaftswährung wird nicht nur von Kapitalströmen in den Dollarraum belastet, der aufgrund des wachsenden Zinsunterschieds zwischen den beiden Wirtschaftsräumen für Investoren wieder deutlich an Attraktivität gewonnen hat. Druck geht auch von den Sorgen aus, Franzosen (heute) und Niederländer (am 1. Juni) könnten per Referendum die EU-Verfassung ablehnen. Am Freitag erholte sich die Währung zwar leicht von ihren Tiefstkursen vom Donnerstag, blieb aber auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Tage. "Da in beiden Ländern eine Ablehnung wahrscheinlich ist, hat es der Euro schwer, Kursgewinne zu erzielen", meint Analyst Ulrich Wortberg von der Helaba.


      Auch in der kommenden Woche bleibt der Euro im Blickpunkt. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank EZB, an den Märkten wird keine Änderung des vor zwei Jahren auf 2,0 Prozent gesenkten Leitzinses erwartet. EZB-Ratsmitglieder plädieren indes dafür, der nächste Schritt des Instituts müsse auf jeden Fall nach oben gehen. Angesichts der schwachen Konjunktur im Euro-Raum wird sich die Notenbank nach Ansicht der meisten Beobachter aber wohl bis 2006 damit Zeit lassen.


      An der Börse dürfte kommende Woche die Zeichnungsfrist für die Aktien des Triebwerkherstellers MTU Aero Engines (siehe auch Seite 40) im Mittelpunkt des Interesses stehen. Am Freitag wurde das Papier mit Aufschlägen gehandelt. Zahlreiche Hauptversammlungen (MAN, AMB, IWKA) runden das Bild ab. hö




      Artikel erschienen am 29. Mai 2005
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      schrieb am 29.05.05 09:19:25
      Beitrag Nr. 766 ()
      Guten Morgen zusammen:cool:

      Mehrwertsteuer-Anhebung auf bis zu 20 Prozent nach Wahl
      vom 29. Mai 2005 01:46
      - Frei zur Veröffentlichung: Sonntag, 06:00 Uhr -

      Berlin, 29. Mai (Reuters) - Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl im Herbst wird einem Zeitungsbericht zufolge die Mehrwertsteuer voraussichtlich deutlich angehoben. Sowohl im Lager der SPD als auch in dem von CDU und CSU heiße es, die Mehrwertsteuer müsse um mindestens vier Prozentpunkte heraufgesetzt werden, berichtete die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf Aussagen namentlich nicht genannter Spitzenpolitiker der Parteien. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) habe bereits für Juni Pläne vorbereitet gehabt, die Mehrwertsteuer von derzeit 16 auf dann 20 Prozent anzuheben. Zwei Prozentpunkte seien für das Stopfen von Haushaltslöchern vorgesehen gewesen, die anderen zwei zur Entlastung und Beitragssenkung bei der Krankenversicherung. Wegen der Neuwahlen würden die Pläne nun in der Schublade verschwinden.

      Mehrere CDU-Ministerpräsidenten hatten in den vergangenen Tagen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht ausgeschlossen, um damit eine Senkung der Lohnnebenkosten zu finanzieren. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hatte indes erklärt, mit seiner Partei werde es eine Anhebung nicht geben. Die FDP gilt als Koalitionspartner von CDU und CSU im Fall eines Sieges bei der vorgezogenen Wahl. Nach Angaben des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) muss die Union die Frage einer Erhöhung der Mehrwertsteuer in ihrem Wahlprogramm am 11. Juli beantworten.

      Mehrere Konjunkturforscher haben sich für eine Anhebung ausgesprochen, um damit die Lohnnebenkosten zu senken und Anreize zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu geben.

      rbo
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 14:59:14
      Beitrag Nr. 767 ()



      Die vergangene Woche brachte dem DAX den erwarteten Anstieg, wobei das Kursziel (Märzhoch bei 4435 Zählern) sogar noch knapp überboten wurde. Im Wochenvergleich ein Plus von 84 Punkten bzw. 1,9 Prozent.

      Im Schaubild auf Wochenbasis landete die Notierung punktgenau auf dem oberen Bollinger Band. Nur knapp darüber befindet sich eine weitere Widerstandslinie, die sich von den Zwischenhochs im Sommer 2002 herleiten lässt. Daher wird die Luft bei Betrachtung dieser Zeitebene nun dünn, spätestens im Bereich von 4500 Zählern sollte mit einer Konsolidierung gerechnet werden.





      Auch der untere Tageschart mahnt etwas zur Vorsicht. Der Stochastik deutet eine kurzfristig überkaufte Lage an, und der Sprung über das vorherige Hoch bei 4435 Punkten löste keinen Kaufrausch aus. Der Freitag verlief ohne jede Dynamik, nicht einmal das obere Bollinger Band bei aktuell 4474 Zählern konnte erreicht werden.

      Insofern dürfte die an dieser Stelle bereits für die Vorwoche erwartete Konsolidierung im Bereich der 4435 lediglich auf die kommende Woche vertagt worden sein. Ein kleiner Anstieg in Richtung der 4500er-Marke ist zunächst noch möglich, letztlich dürfte die Woche aber eher im Zeichen bröckelnder Notierungen stehen. Ein klares Kaufsignal liegt erst vor, wenn der DAX den Widerstand bei rund 4500 Punkten deutlich nach oben durchbricht.

      Avatar
      schrieb am 29.05.05 15:32:10
      Beitrag Nr. 768 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 19:52:58
      Beitrag Nr. 769 ()
      n´abend zusammen....:)


      zum Thread der Kalenderwoche 22 geht´s hier lang...


      Thread: ■■■ TRADING-CAFÉ ● Juni 2005 ● Kalenderwoche 22 ■■■



      einen schönen sonntag euch noch:cool:
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