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    Schröder uns seine Freunde haben nun auch die EU an die Wand gefahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.05 20:35:33 von
    neuester Beitrag 20.06.05 14:19:24 von
    Beiträge: 18
    ID: 988.193
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      schrieb am 19.06.05 20:35:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schröder uns eine Freunde aus Frankreich haben nun auch die EU an die Wand gefahren.

      Von Aussenminister Fischer hört man in diesem Zusammenhang keinen Kommentar.

      Schröder wollte doch seine Aussenpolitik zum Wahlkampfthema machen, daraus wird wohl nichts.

      Verheugen spricht bereits von einem Stopp der Ausweitung der EU. Schröder hat die EU um Jahre zurückgeworfen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 20:42:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann gehen sie jetzt wohl den Weltuntergang an. :cry::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 20:47:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hoffe, dass durch das "an die Wand gefahren" ein nicht mehr zu reparierender Totalschaden entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 21:18:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Verheugen von einem Stop der EU Erweiterung spricht, ist das doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 21:47:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich traue Verheugen nicht, die wollen lediglich ruhiges Fahrwasser, dann wird wieder Fahrt aufgenommen.

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      schrieb am 19.06.05 21:50:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.06.05 22:29:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dem Verheugen würde ich in dieser Hinsicht nicht über den Weg trauen. Ich habe den neulich im TV gesehen, da hat er ziemlich deutlich gesagt, dass man nach der Abstimmung in Frankreich und Holland nun erst mal zusehen will, dass sich die Aufregung legt und dann in einem Jahr genau da weitermachen, wo man zuvor aufgehört hat. Von Umkehr, Einsicht oder auch nur leichten Veränderungen im Kurs war da nicht die Rede.

      Der Verheugen ist mir schon vorher als reichlich vernagelter Typ aufgefallen, den sämtliche Argumente oder Einwände herzlich wenig interessieren - der würde selbst dann an seinem Kurs festhalten, wenn er die ganze Nation gegen sich hätte, wie mir scheint. (So was nennt sich hierzulande dann "Volksvertreter" - schon eigenartig).

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 22:39:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.930.325 von _II_ am 19.06.05 21:47:17[/posting]Da magst du leider recht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 00:42:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum aufrechten "Teutschen" gehört auch eine "teutsche" Rechtschreibung!
      Also: Schröder und seine ...
      Was bist du nur für ein degenerierter Volkspatriot? :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 07:48:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      EU-KRISE

      Schröder gerät in die Schusslinie

      Kurz nach dem gescheiterten EU-Gipfel waren die Rollen noch klar verteilt: Der britische Premier Blair ist der Buhmann. Jetzt gerät Kanzler Schröder stärker in die Kritik. Er habe eine notwendige Strukturänderung der EU aus Freundschaft zu Frankreich verhindert, beklagen seine Widersacher.


      Berlin - "Europa ist gespalten", sagte Straw und verteidigte, dass seine Regierung auf einer Reduzierung der Agrarsubventionen beharrte. Es gehe jetzt darum, ob die EU die Zukunft bewältigen könne oder in der Vergangenheit gefangen sei.

      Gerhard Schröder habe versucht, die Debatte als eine Wahl zwischen einer EU mit einem "manisch kapitalistischen System" ohne soziale Sicherung oder einer EU, die sich um die soziale Fürsorge kümmere, darzustellen. :eek: Tatsächlich gehe es darum, wie Wohlstand und soziale Sicherung zusammen zu erreichen seien, sagte Straw.

      Der ehemalige SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz übte Kritik an Schröder. Beim Haushalt habe Tony Blair Recht, wenn er von seinem Briten-Rabatt nicht abgehen wolle, "solange 50 Prozent des EU-Haushaltes in den Agrar-Bereich fließen. Wir subventionieren jede europäische Kuh mit zigtausend Euro, nur um den Milchüberschuss später in Milchpulver zu verwandeln". Diesen Unsinn verdanke man vor allem dem früheren Landwirtschaftsminister und jetzigen Staatspräsident Jacques Chirac, "der zu seiner Bauernlobby steht wie Jeanne d`Arc zu ihrem Glauben". Schröder habe sich von seinem Freund allzu fest einbinden lassen.

      Ähnlich argumentierte der frühere Außenminister Klaus Kinkel (FDP) im "Kölner Stadt-Anzeiger". Schröder laufe Chirac zu sehr nach und habe so mit dazu beigetragen, "dass wir in diese Situation gekommen sind".

      Auch andere CSU-Chef Edmund Stoiber forderte, den Erweiterungsprozess zu überdenken und die EU-Bürokratie massiv einzuschränken. SPD-Generalsekretär Klaus-Uwe Benneter verteidigte der Kanzler im >!L;361158;SPIEGEL-ONLINE-Interview>: "Das ist Unfug." Die Opposition "meine, man müsse Europa jetzt abschreiben oder könne die europäische Idee dazu benutzen, Ängste zu schüren".

      Die französische Europaministerin Catherine Colonna wies den Briten den Schwarzen Peter zu. "Gewisse Länder haben an ihrem nationalen Ego festgehalten", sagte Colonna, "vor allem Großbritannien."

      Der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel von der konservativen ÖVP befürchtet eine massive Verschärfung des innereuropäischen Streits. Bei dem Gipfel sei "einiges an Porzellan zerbrochen worden". Die Briten wollten keine Vertiefung der Union, sondern "ein anderes Europa" mit mehr Markt. Ein rein wirtschaftsliberales Modell verabschiede sich aber vom europäischen Sozial- und Wirtschaftsmodell, so Schüssel.

      Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich in der Nacht zum Samstag nicht auf den Haushaltsrahmen von 2007 bis 2013 einigen können. Neben Großbritannien stimmten auch die Niederlande, Schweden, Finnland und Spanien gegen einen letzten Kompromissvorschlag von Ratspräsident Jean-Claude Juncker.

      Der britischer Premierminister Tony Blair hatte Einschnitte bei den Agrarsubventionen verlangt. Diese verschlängen 40 Prozent des EU-Haushalts und damit sieben Mal mehr als die Ausgaben für Wissenschaft, Technologie und Bildung. Gegen ein Aufschnüren des 2002 geschlossenen Agrarpakets wehrte sich wiederum vor allem Frankreich. Schröder hatte im Anschluss von einer "völlig uneinsichtigen Haltung" vor allem Großbritanniens und der Niederlande gesprochen.


      Unterdessen hat die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner, einen schnellen Sondergipfel noch im Juni vorgeschlagen. Sonst drohten sich die Planung von Förderprogrammen für arme Regionen und die Auszahlung von Mitteln zu verzögern, sagte die polnische Politikerin der "Berliner Zeitung". Betroffen seien vor allem die neuen EU-Staaten in Mittel- und Osteuropa.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,361218,00.html

      Gerhard Schröder, ein Vasall Frankreichs, der mit dem Geld anderer Leute um sich wirft. :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 07:51:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.931.193 von Fuller81 am 20.06.05 07:48:05[/posting]Gerhard Schröder, ein Vasall Frankreichs, der mit dem Geld anderer Leute um sich wirft.

      Auch Gerd kann sich nicht um alles kümmern. Immerhin sind wir (dank rot/grün ???) wieder Europameister geworden.

      Ohne Gerd hätten wir das sicher nicht geschafft.

      Oder :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 08:51:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist zum :cry: was diese Bande angerichtet hat...


      Tse Tse Tse ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 09:18:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein Land,das einen Herrn Fischer als Außenminister hat ist sowieso schon von Haus auf ein Verlierer....
      Weiter so Joschka,
      eine Schelte auch an das Volk,
      so einer war jahrelang beliebtester Politiker in Deutschland...
      Quo Vadis Deutschland
      Quo Vadis Europa(Gott sei Dank)
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:05:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Schöne beim "an-die-Wand-fahren" ist, daß der Türkeibeitritt dadurch unwahrscheinlicher wird. Und hoffentlich auch der von Rumänien und Bulgarien.

      Außerdem wird bewiesen, daß ohne Schmiermittel - und dass war in Krisenfällen immer deutsches Geld - die Freundlichkeiten schnell dahin sind.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:13:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rot-Grün sind Teil von jener Kraft,
      die stets das Gute will, und stets Vergeigen schafft...
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 12:06:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wann werden endlich mal die Agrarsubventionen brutalstmöglichst gekürzt ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:12:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      In seiner Hybris ist Verheugen unfähig zu erkennen, dass er selbst ein Teil des EU-Verdrusses ist. Stattdessen ergeht er sich in Wählerbeschimpfungen.

      Dieser von Regierungen ernannte EU-Spitzenfunktionär, ohne jede demokratische Legitimität ins Amt gekommen, glaubt Politik machen zu dürfen, obwohl er nur ein Bürokrat ist, dem dieses nicht zusteht. Der Typ ist uneinsichtig wie Honecker.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:19:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      ....Volksentscheid, Volksentscheid,...
      ...Kein Mensch plant hier einen Volksentscheid über die EU....

      :D


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