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    Megastar TOMAS ROSICKY im Interview - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.01 13:47:50 von
    neuester Beitrag 15.11.01 21:33:46 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 13.11.01 13:47:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Vergleich mit DiCaprio
      interessiert mich nicht"

      12 November 2001

      Von Thomas Tartemann

      Tomas Rosicky ist bei Borussia Dortmund mehr als ein Publikumsliebling. Der Tscheche gilt als kommender Zinedine Zidane und wird dank seiner genialen Spiel-Kunst immer mehr zum "Goldstück". Kürzlich lockte Inter Mailand mit einer 100 Millionen-DM-Offerte, aber der BVB blockte ab. "Er ist kein Spekulations-Objekt, sondern Herzstück unserer Mannschaft", erklärte Sport-Manager Michael Zorc. Im Sports.com-Interview gewährt Rosicky tiefe Einblicke in sein Profi-Leben.


      Eroberte die Herzen der BVB-Fans im Sturm: Tomas Rosicky (DPA)

      Tomas Rosicky, wann darf sich Borussia Dortmund eine wirklich große Mannschaft nennen?
      Der BVB ist auf einem guten Weg, aber wir werden noch zusammenwachsen und sind noch nicht am Ende der Strecke angelangt. Das ist ein längerer Prozess. Zuletzt kamen relativ viele Neuzugänge, wir sind dabei, das Ganze zu einer Einheit zu formen. Wir bauen hier eine Meister-Mannschaft, das Potenzial für große Titel ist da. Dazu benötigt man aber die nötige Geduld.

      In der Bundesliga müssen die klassischen Spielmacher viel einstecken. Fühlen Sie sich manchmal als Freiwild? Wie können Sie sich schützen?
      Es hilft nur, die Augen auch hinten zu haben und rechtzeitig hochzuspringen, wenn vom Gegner die Grätsche angesetzt wird.

      Sie verdienen mit 21 Jahren bereits Millionen. Macht Sie das automatisch erwachsener als andere Männer in Ihrem Alter?
      Erwachsener hat mich vielleicht mein Umzug nach Dortmund gemacht, ich besitze meine erste eigene Wohnung und muss mich in einer neuen Stadt zurecht finden, die Sprache verinnerlichen, die Mentalität kennenlernen. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen, sie war für meine eigene Selbständigkeit sehr wichtig.

      Was sind die Vor- und Nachteile eines Profi-Fußballers?
      Das ist der beste Job, den ich mir vorstellen kann. Vor 60.000 Zuschauern im Westfalenstadion zu spielen, löst ganz besondere, unbeschreibliche Gefühle aus. Nachteilig ist, dass man in seinem Privatleben Einbußen in Kauf nehmen und Opfer bringen muss, aber das fällt mir momentan nicht schwer. Ich weiß nicht, wie das in ein paar Jahren aussieht. Fragen Sie mich nochmal, wenn ich über 30 Jahre alt bin. Im Moment befinde ich mich auf der Sonnenseite, alles läuft gut.

      Es wurden schon Vergleiche zwischen Ihnen, "Titanic-Star" Leonardo DiCaprio und Manchesters "Flankengott" David Beckham aufgestellt - sind Sie ein Teenie-Schwarm?
      Mein Ziel ist es, als perfekter Fußballer in die Geschichte einzugehen. Der Vergleich mit einer Pop- oder Film-Ikone wie DiCaprio interessiert mich nicht. Das ist für mich alles nebensächlich.

      Welchen Job würden Sie ohne Ihren goldenen Fuß machen?
      Da ich als Kind oft Straßen Eishockey gespielt habe, wäre ich ohne meinen goldenen Fuß wohl Eishockey-Profi geworden. Ich habe früher sowohl mit Hockey als auch mit Fußball viel Zeit verbracht.

      Haben Sie ein Idol?
      Nein, momentan nicht. Aber bei meiner ersten WM, die ich 1990 als 10-Jähriger intensiv verfolgt habe, war mein Idol Lothar Matthäus.

      Wen würden Sie außerhalb des Platzes gerne einmal kennenlernen? Den Papst, Tennis-Beauty-Queen Anna Kurnikowa, NHL-Eishockey-Star Jaromir Jagr oder Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher?
      Von den vier Leuten, die Sie mir zur Auswahl anbieten, würde ich mich für Anna entscheiden.

      Steigen Sie nach den fürchterlichen Attentaten von New York und Washington noch bedenkenlos in ein Flugzeug?
      Natürlich bin ich jetzt nicht mehr so ruhig und gelassen wie früher. Die Attentate haben bei jedem von uns das Leben verändert, man betrachtet die Dinge aus einem anderen Winkel.

      Am Trainings-Gelände herrscht oft genug der Ausnahme-Zustand, wenn ganze Scharen von Kids nach Autogrammen lechzen. Wie weit darf der Fan-Kult gehen?
      Ohne Fans würde kein Spitzen-Sport geboten, die Anhänger sind unheimlich wichtig. Das Autogramme-Schreiben gehört einfach dazu, das ist keinesfalls lästig. In die Privatsphäre darf die Zuschauer-Liebe allerdings nicht eindringen, die Fans müssen mich nicht gerade vor meine eigene Haustür verfolgen. Etwas Freiraum benötigt man schon.

      Wie lernt ein Jung-Star eine Freundin kennen?
      Abgesehen davon, dass ich sehr wenig Zeit habe, ist es nicht so einfach, Frauen kennenzulernen. Wenn es dazu kommt, ist es auch nicht leicht, festzustellen, ob Sie mich als Privat-Mensch mag oder nur deswegen, weil ich Profi bin.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 14:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      RTRS-Viel Ernüchterung auf der ersten BVB-Hauptversammlung

      - Von Annelie Palmen -
      Doofmund, 06. Nov (Reuters) - Auf der ersten Hauptversammlung des
      Fußballbundesligisten Borussia Doofmund (BXX) war nur noch wenig von der
      Euphorie zu spüren, die vor einem Jahr den ersten Börsengang eines deutschen
      Fußball-Vereins geprägt hatte. Geschäftsführer Gerd Niebaum räumte am Dienstag
      in Dortmund nicht nur sportliche Fehlschläge ein, sondern auch wirtschaftlich sei nicht
      alles so verlaufen, wie man es sich erhofft habe. "Und der Kursverlauf ist mehr als
      enttäuschend", fügte er hinzu. Zwar kündigte er den mit 4000 zahlreich erschienenen
      Anteilseignern bessere Zeiten an, doch sparten diese nicht an Kritik, wenngleich
      einige ihre Verbundenheit mit dem Traditionsverein des Ruhrgebietes betonten.
      Das vorzeitige Aus des BXX in der Vorrunde der Elite-Liga "Champions League"
      vergangene Woche sei ein herber Schlag gewesen, sagte Niebaum. Doch sollen die
      daraus resultierenden Mindereinnahmen durch Erfolge im UEFA-Cup wett gemacht
      werden. Mit den sportlichen Erfolge werde dann auch die Aktie vielleicht wieder an
      Fahrt gewinnen. Nach dem Vorrunden-Aus war der ohnehin schwache Kurs
      teilweise um 14 Prozent eingebrochen.
      Für weiteres unternehmerisches Wachstum will der BXX verstärkt in die sportnahen
      Bereiche investieren. "Im vergangenen Jahr haben wir in Steine und Beine investiert,
      nun sollen die fußballnahen Geschäfte ausgeweitet werden", so Niebaum."
      Unternehmensbeteiligungen seien geplant. Der Umsatzanteil in den Bereichen wie
      Reisen, Einnahmen aus dem Westfalenstadion und Fanartikel sowie
      Internetdienstleistungen soll mittelfristig von derzeit neun auf 30 Prozent steigen. Beim
      Handel mit Fanartikeln verzeichne der Verein derzeit einen Boom.
      Die Aktionärsvertreter kritisierten den Vorstand unter Beifall der Anteilseigner. Auf
      welcher Basis der Emissionspreis von elf Euro ermittelt worden sei, sei wohl fraglich,
      hieß es. Die Aktie war beim Start vor einem Jahr direkt unter den Ausgabekurs
      gefallen. Auch Stützkäufe der Deutschen Bank verhalfen dem Kurs nicht zu einem
      Auftrieb. Inzwischen hat sich der Wert mit 5,25 Euro mehr als halbiert.
      Einzelne Anwesende, in deren Brust wohl eher das Fan- als ein Aktionärs-Herz
      schlug, betonten ihre Verbundenheit mit dem Traditionsverein. "Wir haben unsere
      Aktien gekauft, nicht um Gewinne zu machen", sagte ein Aktionär, dessen Begleiterin
      standesgemäß in den Vereinsfarben schwarz-gelb gekleidet war. Wir sind halt
      Doofmunder und BXX-Fans. Mit einer Dividende habe er nicht gerechnet, doch
      wolle er schon mal wissen, warum der Kurs so niedrig ist. "Das liegt ja vielleicht gar
      nicht am Fußball", sagte Henning Schreiber, der 100 BXX-Aktien hält. Die
      Gesamtzahl der Aktionäre liegt nach Angaben den BVB bei 40.000. Davon halten
      viele nur etwa zehn bis 100 Aktien.
      In dem zum 30. Juni ausgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 hatte die Borussia
      Doofmund GmbH & Co KGaA bei Gesamtleistungen von 107,0 (Vorjahr 93,6)
      Millionen Euro einen Verlust von 9,0 (plus 1,0) Millionen Euro ausgewiesen. Das
      Ergebnis wurde durch den Börsengang belastet.
      anp/pew
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 14:15:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Rosicky taucht in wichtigen Spielen*** ab"
      Ex-Coach Udo Lattek geht im Sport1-Interview mit dem BVB hart und schonungslos ins Gericht.

      Lattek: Es ist zwar nur ein Ersatz-Cup, der international nicht so viel zählt, dennoch wäre es für den Ruf des Vereins schon ganz ansprechend, wenn sie da besser abschneiden würden.

      drum taugt er nix für Bayern, da die viele wichtige Spiele*** haben :D 
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 21:33:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tschechien fährt nicht nach Fernost
      .........

      Belgien hat sich dank großer kämpferischer Leistung und mit stabiler Defensive das WM-Ticket gesichert.

      bei Tschechien war Rosicky nur Durchschnitt, Lokvenc glücklos.


      war wieder ein wichtiges Spiel :D

      über den Rest schweigt man
      :laugh:


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