********** Wird alles wieder gut ?? ********** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.11.01 23:22:47 von
neuester Beitrag 20.11.01 17:06:21 von
neuester Beitrag 20.11.01 17:06:21 von
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Aktienmarkt im dauerhaften Aufschwung?
Diese Frage stellen sich immer mehr Anleger, nachdem die Aktienmärkte
auch in dieser Woche überraschend deutlich im Plus notierten. Nur am
Dienstag wurde die Kursrallye kurzfristig vom Flugzeugabsturz in den
USA unterbrochen. Viele Marktbeobachter halten Aktien nun bereits
wieder für ambitioniert bewertet und raten zu Gewinnmitnahmen. Zur
Begründung werden oft historische Vergleiche der Kurs/Gewinn-Ver- hältnisse über längere Zeiträume angeführt.
Die Commerzbank sieht die Aktienmärkte dagegen zur Zeit mehr von
psychologischen Einflüssen als von fundamentalen Daten bestimmt.
Positiv auf die Kurse wirkten sich auch die zuletzt veröffentlichten
Unternehmenszahlen von Siemens und Vodafone aus. Im gesamten Tele- kommunikationsbereich, insbesondere beim Mobilfunk, werden deutliche
Gewinne erzielt. Auf der anderen Seite wurden die enttäuschenden
Ergebnisse von Infineon ignoriert und sogar noch mit verstärktem
Kaufinteresse belohnt. Dies zeigt die derzeit große Bedeutung von
emotionalen Entscheidungsgründen und Marktpsychologie. In nächster
Zeit könnte sich die Kombination aus niedrigen Zinsen und hoher
Liquidität einerseits sowie eine allmähliche Besserung der
Unternehmensnachrichten andererseits zum wichtigen Antriebsmotor
der Aktienmärkte entwickeln und die Kurse zum Jahresende deutlich
nach oben führen. Die Commerzbank rät privaten Anlegern nach wie
vor zu Käufen von AOL TimeWarner und DaimlerChrysler.
Der Rentenmarkt konnte die positive Entwicklung am Aktienmarkt
zuletzt nicht nachvollziehen. Es kam im Gegenteil zu kräftigen
Kursverlusten über alle Laufzeitenbereiche. Viele Marktteilnehmer
verlassen offenbar den "Safe Haven" der Anleihen und investieren
verstärkt in Aktien. Auch die Entspannung der weltpolitischen Lage
trägt weiter zu einem Abbau der Rentenpositionen bei. Die Commerzbank
rechnet in den nächsten Wochen eher mit weiter fallenden Kursen.
Für ein Engagement in festverzinsliche Wertpapiere spricht jedoch
gleichzeitig, dass die volkswirtschaftlichen Daten derzeit noch
keine Anzeichen für eine Konjunkturerholung liefern. Bei Neuanlagen
bleiben für Anleger Pfandbriefe und Unternehmensanleihen mit kurzen und mittleren Laufzeiten interessant.
mfg derda50
Diese Frage stellen sich immer mehr Anleger, nachdem die Aktienmärkte
auch in dieser Woche überraschend deutlich im Plus notierten. Nur am
Dienstag wurde die Kursrallye kurzfristig vom Flugzeugabsturz in den
USA unterbrochen. Viele Marktbeobachter halten Aktien nun bereits
wieder für ambitioniert bewertet und raten zu Gewinnmitnahmen. Zur
Begründung werden oft historische Vergleiche der Kurs/Gewinn-Ver- hältnisse über längere Zeiträume angeführt.
Die Commerzbank sieht die Aktienmärkte dagegen zur Zeit mehr von
psychologischen Einflüssen als von fundamentalen Daten bestimmt.
Positiv auf die Kurse wirkten sich auch die zuletzt veröffentlichten
Unternehmenszahlen von Siemens und Vodafone aus. Im gesamten Tele- kommunikationsbereich, insbesondere beim Mobilfunk, werden deutliche
Gewinne erzielt. Auf der anderen Seite wurden die enttäuschenden
Ergebnisse von Infineon ignoriert und sogar noch mit verstärktem
Kaufinteresse belohnt. Dies zeigt die derzeit große Bedeutung von
emotionalen Entscheidungsgründen und Marktpsychologie. In nächster
Zeit könnte sich die Kombination aus niedrigen Zinsen und hoher
Liquidität einerseits sowie eine allmähliche Besserung der
Unternehmensnachrichten andererseits zum wichtigen Antriebsmotor
der Aktienmärkte entwickeln und die Kurse zum Jahresende deutlich
nach oben führen. Die Commerzbank rät privaten Anlegern nach wie
vor zu Käufen von AOL TimeWarner und DaimlerChrysler.
Der Rentenmarkt konnte die positive Entwicklung am Aktienmarkt
zuletzt nicht nachvollziehen. Es kam im Gegenteil zu kräftigen
Kursverlusten über alle Laufzeitenbereiche. Viele Marktteilnehmer
verlassen offenbar den "Safe Haven" der Anleihen und investieren
verstärkt in Aktien. Auch die Entspannung der weltpolitischen Lage
trägt weiter zu einem Abbau der Rentenpositionen bei. Die Commerzbank
rechnet in den nächsten Wochen eher mit weiter fallenden Kursen.
Für ein Engagement in festverzinsliche Wertpapiere spricht jedoch
gleichzeitig, dass die volkswirtschaftlichen Daten derzeit noch
keine Anzeichen für eine Konjunkturerholung liefern. Bei Neuanlagen
bleiben für Anleger Pfandbriefe und Unternehmensanleihen mit kurzen und mittleren Laufzeiten interessant.
mfg derda50
Der schweizerische Aktienmarkt
Wird alles wieder gut?
Zurückkehrender Optimismus bei gleich bleibender Basis
An den Aktienmärkten macht sich wieder Optimismus breit, und die Schweizer Börse SWX bildet keine Ausnahme. Doch während die einen bereits die konjunkturelle Erholung nahen sehen, warnen andere vor übertriebenen Hoffnungen ohne Grundlage.
sj. Die Aktienmärkte haben eine bewegte Woche hinter sich, in der sich etwas grundlegend geändert hat: Die Marktteilnehmer haben - wenigstens oberflächlich - zu einer optimistischeren Haltung zurückgefunden, der schlechte Quartalszahlen und trübe Konjunkturdaten wenig anhaben konnten. Nachdem sich die Zeichen verdichtet hatten, dass das Flugzeugunglück in New York vom Montag keine terroristischen Hintergründe haben dürfte, sorgten die militärischen Erfolge der Nord-Allianz in Afghanistan sowie eine Reihe günstiger US-Konjunkturdaten für eine ungemein positive Stimmung unter den Marktteilnehmern. Nun könnte die kriegerische Auseinandersetzung in Afghanistan vorbei sein, das Konsumentenvertrauen zurückkehren und die Konjunktur wieder anziehen, wenigstens in den USA, wurde vielfach argumentiert. Dennoch hält sich die unterschwellige Unsicherheit unter den Investoren hartnäckig, wie etwa erste Reaktionen auf den Flugzeugabsturz am Montag zeigten. Verschiedentlich wurde denn auch zur Vorsicht gemahnt: Selbst wenn die Kurse der Aktien steigend seien, so habe sich an den Grundlagen nichts wirklich geändert. Vorsichtiger schätzten die Kapitalmärkte die Lage ein. Eine Publikation der Rating-Agentur Moody`s verdeutlichte dies anhand des Renditeunterschieds zwischen Unternehmensanleihen mit dem Rating Aa und und solchen mit Baa, der in einer Grössenordnung liegt, wie sie zuletzt während der jüngsten Rezession bestanden hatte.
Unerschütterlicher Optimismus
Während das Flugzeugunglück am Montag einige Unruhe in die Märkte brachte, zeigte sich im restlichen Wochenverlauf mehr als nur eine Erholung von den Verlusten des Montags. Händler beklagten sich allerdings, dass die Kursgewinne bei relativ illiquiden Märkten zustande gekommen seien. Vermutet wird auch, dass einzelne Marktteilnehmer der Markt-Performance hinterherrannten und so die Kurse trieben. Obwohl es am Freitag bei ruhigem Handel zu Gewinnmitnahmen kam, verblieb den Schweizer Börsenbarometern ein deutlicher Zuwachs. Der SMI der an der Virt-x gehandelten Standardwerte legte innert Wochenfrist um 3,5% zu, der breiter gefasste SPI um 3,6% und der SWX-New-Market- Index um 2,2%. Die grossen Themen der Woche waren die Quartalszahlen von UBS und von Richemont sowie die Kapitalerhöhung der Swiss Re um 5,5 Mrd. Fr. Der Luxusgüter-Konzern Richemont (+4,2%) hatte wenige Wochen vor der Publikation des Semesterergebnisses, das mit Stichtag 30. September ermittelt wurde, eine «Gewinnwarnung» ausgesprochen. Marktteilnehmer zeigten sich vom Ergebnis deshalb nicht überrascht; allerdings belastete der düstere Ausblick die Titel im übrigen Wochenverlauf. Die Banken- Aktien befanden sich im Aufwind, ungeachtet des Ergebnisses der UBS (+2,5%), bei dem der Zufluss an Neugeldern die Investoren zuversichtlich stimmte. Mit den Phantasien einer Konjunkturbelebung dürften sich einige Investoren die Frage der rechtzeitigen Positionierung gestellt und entsprechend das Depot umgeschichtet haben. Die Valoren der CS Group gewannen 9%, doch lieferten auch die Titel von Julius Bär (+8,2%) und Vontobel (+13,6%) eine beachtliche Performance.
Technologietitel melden sich zurück
Etwas weniger stark entwickelten sich die Titel der Versicherer, die am Montag nach dem Unglück in New York unter Druck geraten waren. Bei der Swiss Re war es vor allem die Kapitalerhöhung mit der Emission von 23 Mio. Aktien, welche den Kurs ihrer Aktien 4% einbüssen liess. Betrachtet man jedoch den Umfang der Transaktion, so ist dieser Verlust wohl eher bescheiden. Die Papiere der Rentenanstalt gewannen 6,4%. Obwohl vereinzelt Nachrichten zum Unternehmen verlauteten, konnten sie den Kursgewinn vom Freitag mit 6,8% nicht überzeugend erklären. Ähnliches traf auch auf die Valoren von Clariant zu, die um 18,4% stiegen. Bei beiden Titeln registrierten Händler grosse Kaufaufträge, die im Vergleich mit dem Wochenanfang zu einer Verdoppelung der Volumen im Fall von Clariant und zu einer Versechsfachung bei den Rentenanstalt- Aktien führten.
Eine erfreuliche Woche sahen auf Grund der keimenden Konjunkturhoffnungen einige Technologiewerte wie Ascom (+20,7%), Micronas (+17,8%), Esec (+16,4%) und Kudelski (+12,3%). Einen grossen Verkaufsauftrag nannten Händler als möglichen Grund für die Einbussen bei den Titeln von SEZ (-13,4%). Hartnäckige Gerüchte um eine Übernahme von Charles Vögele durch Karstadt verhalfen den Aktien des Schweizer Detailhändlers zu einem satten Plus von 19,8%, obwohl die Gerüchte dementiert wurden. Die Titel von Sulzer (+21,7%) profitierten von einer Erklärung des Konzerns, dass man keine Mitverantwortung am US-Debakel um verunreinigte Implantate trage, während den Papieren von Sulzer Medica (+19%) wohl der vorübergehende Aufschub von Einzelklagen in den USA zu Gewinnen verhalf.
mfg derda50
Wird alles wieder gut?
Zurückkehrender Optimismus bei gleich bleibender Basis
An den Aktienmärkten macht sich wieder Optimismus breit, und die Schweizer Börse SWX bildet keine Ausnahme. Doch während die einen bereits die konjunkturelle Erholung nahen sehen, warnen andere vor übertriebenen Hoffnungen ohne Grundlage.
sj. Die Aktienmärkte haben eine bewegte Woche hinter sich, in der sich etwas grundlegend geändert hat: Die Marktteilnehmer haben - wenigstens oberflächlich - zu einer optimistischeren Haltung zurückgefunden, der schlechte Quartalszahlen und trübe Konjunkturdaten wenig anhaben konnten. Nachdem sich die Zeichen verdichtet hatten, dass das Flugzeugunglück in New York vom Montag keine terroristischen Hintergründe haben dürfte, sorgten die militärischen Erfolge der Nord-Allianz in Afghanistan sowie eine Reihe günstiger US-Konjunkturdaten für eine ungemein positive Stimmung unter den Marktteilnehmern. Nun könnte die kriegerische Auseinandersetzung in Afghanistan vorbei sein, das Konsumentenvertrauen zurückkehren und die Konjunktur wieder anziehen, wenigstens in den USA, wurde vielfach argumentiert. Dennoch hält sich die unterschwellige Unsicherheit unter den Investoren hartnäckig, wie etwa erste Reaktionen auf den Flugzeugabsturz am Montag zeigten. Verschiedentlich wurde denn auch zur Vorsicht gemahnt: Selbst wenn die Kurse der Aktien steigend seien, so habe sich an den Grundlagen nichts wirklich geändert. Vorsichtiger schätzten die Kapitalmärkte die Lage ein. Eine Publikation der Rating-Agentur Moody`s verdeutlichte dies anhand des Renditeunterschieds zwischen Unternehmensanleihen mit dem Rating Aa und und solchen mit Baa, der in einer Grössenordnung liegt, wie sie zuletzt während der jüngsten Rezession bestanden hatte.
Unerschütterlicher Optimismus
Während das Flugzeugunglück am Montag einige Unruhe in die Märkte brachte, zeigte sich im restlichen Wochenverlauf mehr als nur eine Erholung von den Verlusten des Montags. Händler beklagten sich allerdings, dass die Kursgewinne bei relativ illiquiden Märkten zustande gekommen seien. Vermutet wird auch, dass einzelne Marktteilnehmer der Markt-Performance hinterherrannten und so die Kurse trieben. Obwohl es am Freitag bei ruhigem Handel zu Gewinnmitnahmen kam, verblieb den Schweizer Börsenbarometern ein deutlicher Zuwachs. Der SMI der an der Virt-x gehandelten Standardwerte legte innert Wochenfrist um 3,5% zu, der breiter gefasste SPI um 3,6% und der SWX-New-Market- Index um 2,2%. Die grossen Themen der Woche waren die Quartalszahlen von UBS und von Richemont sowie die Kapitalerhöhung der Swiss Re um 5,5 Mrd. Fr. Der Luxusgüter-Konzern Richemont (+4,2%) hatte wenige Wochen vor der Publikation des Semesterergebnisses, das mit Stichtag 30. September ermittelt wurde, eine «Gewinnwarnung» ausgesprochen. Marktteilnehmer zeigten sich vom Ergebnis deshalb nicht überrascht; allerdings belastete der düstere Ausblick die Titel im übrigen Wochenverlauf. Die Banken- Aktien befanden sich im Aufwind, ungeachtet des Ergebnisses der UBS (+2,5%), bei dem der Zufluss an Neugeldern die Investoren zuversichtlich stimmte. Mit den Phantasien einer Konjunkturbelebung dürften sich einige Investoren die Frage der rechtzeitigen Positionierung gestellt und entsprechend das Depot umgeschichtet haben. Die Valoren der CS Group gewannen 9%, doch lieferten auch die Titel von Julius Bär (+8,2%) und Vontobel (+13,6%) eine beachtliche Performance.
Technologietitel melden sich zurück
Etwas weniger stark entwickelten sich die Titel der Versicherer, die am Montag nach dem Unglück in New York unter Druck geraten waren. Bei der Swiss Re war es vor allem die Kapitalerhöhung mit der Emission von 23 Mio. Aktien, welche den Kurs ihrer Aktien 4% einbüssen liess. Betrachtet man jedoch den Umfang der Transaktion, so ist dieser Verlust wohl eher bescheiden. Die Papiere der Rentenanstalt gewannen 6,4%. Obwohl vereinzelt Nachrichten zum Unternehmen verlauteten, konnten sie den Kursgewinn vom Freitag mit 6,8% nicht überzeugend erklären. Ähnliches traf auch auf die Valoren von Clariant zu, die um 18,4% stiegen. Bei beiden Titeln registrierten Händler grosse Kaufaufträge, die im Vergleich mit dem Wochenanfang zu einer Verdoppelung der Volumen im Fall von Clariant und zu einer Versechsfachung bei den Rentenanstalt- Aktien führten.
Eine erfreuliche Woche sahen auf Grund der keimenden Konjunkturhoffnungen einige Technologiewerte wie Ascom (+20,7%), Micronas (+17,8%), Esec (+16,4%) und Kudelski (+12,3%). Einen grossen Verkaufsauftrag nannten Händler als möglichen Grund für die Einbussen bei den Titeln von SEZ (-13,4%). Hartnäckige Gerüchte um eine Übernahme von Charles Vögele durch Karstadt verhalfen den Aktien des Schweizer Detailhändlers zu einem satten Plus von 19,8%, obwohl die Gerüchte dementiert wurden. Die Titel von Sulzer (+21,7%) profitierten von einer Erklärung des Konzerns, dass man keine Mitverantwortung am US-Debakel um verunreinigte Implantate trage, während den Papieren von Sulzer Medica (+19%) wohl der vorübergehende Aufschub von Einzelklagen in den USA zu Gewinnen verhalf.
mfg derda50
Ja.
Sonntag, 18.11.2001, 10:47
WOCHENAUSBLICK: Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen mit Spannung erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das weitere Geschehen an den deutschen Aktienbörsen wird nach den hohen Kursgewinnen der vergangenen Woche von den nächsten US-Konjunkturzahlen abhängen. "Entscheidend für den weiteren Verlauf der Börsen werden die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen sein, denn diese werden zeigen, ob die Konsumenten derzeit Geld ausgeben und die Nachfrage stützen", sagte ein US-Marktbeobachter einer Münchener Großbank.
Die Universität Michigan wird die Umfrageergebnisse zum Verbrauchervertrauen am Mittwoch veröffentlichen. Am Freitag folgen schließlich die Werte des Conference Boards, das Hinweise auf das Klima unter den Geschäftsleuten ermittelt. Bereits am kommenden Mittwoch werden Zahlen zum Geschäftsklimaindex für Deutschland erwartet.
Am folgenden Tag steht eine Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) im Terminkalender. Ein Zinssignal wird es von dieser Tagung nicht geben, da sich die Bankiers diesem Thema jeweils in der ersten Sitzung des Monats widmen.
"WACHSENDER OPTIMISMUS BIRGT RISIKEN"
Der wachsende Optimismus der Börsianer birgt nach Ansicht der Analysten der Helaba Trust auch Risiken. Denn mit dem starken Stimmungshoch wachse auch das Risiko von Kursrückschlägen, schreiben die Analysten in einer Studie.
"Die Quartalszahlen der wichtigsten Unternehmen sind im wesentlichen veröffentlicht", sagte ein Börsianer in Frankfurt. In den USA stehen noch die Zahlen von American Express aus, die am Montag erwartet werden. Am Dienstag wird mit EPCOS ein kleiner Wert des Deutschen Aktienindex (DAX) seine Geschäftszahlen vorlegen.
MAN LEGT ZUR WOCHENMITTE ZAHLEN VOR
Nachdem der MAN-Kurs in den vergangenen Tagen kräftig zugelegt hat, wird sich am Mittwoch zeigen, ob der Optimismus der Anleger berechtigt ist. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern wird die Zahlen für das dritte Quartalwerden vorlegen. Am Mittwoch rücken auch die Jahreszahlen bei mg technologies in den Blickpunkt der Anleger. Neben den Zahlen wird aller Voraussicht nach auch der handfeste Krach zwischen mg-Vorstandschef Karl Josef Neukirchen und Großaktionär Otto Happel wieder für Schlagzeilen sorgen.
Von den in den NEMAX 50 aufgenommenen Unternehmen wird der Chipkarten-Experte ACG AG am Montag seine Ergebnisse präsentieren. Die Internetbranche wartet zudem gespannt auf die Zahlen von Pixelpark , die am Dienstag erwartet werden./ts/so
--- von Thomas Siedler, dpa-AFX ---
info@dpa-AFX.de
mfg derda50
WOCHENAUSBLICK: Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen mit Spannung erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das weitere Geschehen an den deutschen Aktienbörsen wird nach den hohen Kursgewinnen der vergangenen Woche von den nächsten US-Konjunkturzahlen abhängen. "Entscheidend für den weiteren Verlauf der Börsen werden die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen sein, denn diese werden zeigen, ob die Konsumenten derzeit Geld ausgeben und die Nachfrage stützen", sagte ein US-Marktbeobachter einer Münchener Großbank.
Die Universität Michigan wird die Umfrageergebnisse zum Verbrauchervertrauen am Mittwoch veröffentlichen. Am Freitag folgen schließlich die Werte des Conference Boards, das Hinweise auf das Klima unter den Geschäftsleuten ermittelt. Bereits am kommenden Mittwoch werden Zahlen zum Geschäftsklimaindex für Deutschland erwartet.
Am folgenden Tag steht eine Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) im Terminkalender. Ein Zinssignal wird es von dieser Tagung nicht geben, da sich die Bankiers diesem Thema jeweils in der ersten Sitzung des Monats widmen.
"WACHSENDER OPTIMISMUS BIRGT RISIKEN"
Der wachsende Optimismus der Börsianer birgt nach Ansicht der Analysten der Helaba Trust auch Risiken. Denn mit dem starken Stimmungshoch wachse auch das Risiko von Kursrückschlägen, schreiben die Analysten in einer Studie.
"Die Quartalszahlen der wichtigsten Unternehmen sind im wesentlichen veröffentlicht", sagte ein Börsianer in Frankfurt. In den USA stehen noch die Zahlen von American Express aus, die am Montag erwartet werden. Am Dienstag wird mit EPCOS ein kleiner Wert des Deutschen Aktienindex (DAX) seine Geschäftszahlen vorlegen.
MAN LEGT ZUR WOCHENMITTE ZAHLEN VOR
Nachdem der MAN-Kurs in den vergangenen Tagen kräftig zugelegt hat, wird sich am Mittwoch zeigen, ob der Optimismus der Anleger berechtigt ist. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern wird die Zahlen für das dritte Quartalwerden vorlegen. Am Mittwoch rücken auch die Jahreszahlen bei mg technologies in den Blickpunkt der Anleger. Neben den Zahlen wird aller Voraussicht nach auch der handfeste Krach zwischen mg-Vorstandschef Karl Josef Neukirchen und Großaktionär Otto Happel wieder für Schlagzeilen sorgen.
Von den in den NEMAX 50 aufgenommenen Unternehmen wird der Chipkarten-Experte ACG AG am Montag seine Ergebnisse präsentieren. Die Internetbranche wartet zudem gespannt auf die Zahlen von Pixelpark , die am Dienstag erwartet werden./ts/so
--- von Thomas Siedler, dpa-AFX ---
info@dpa-AFX.de
mfg derda50
US/Primary Dealers erwarten Fed-Zinssenkung im Dezember
New York (vwd) - Die große Mehrheit der Primary Dealers, die direkt mit der US Federal Reserve Transaktionen durchführen, erwartet beim nächsten Treffen des Offenmarktausschusses (FOMC) eine weitere Zinssenkung. In einer aktuellen Umfrage von Dow Jones Newswires gaben 20 von 24 befragten Händlern an, für dieses Datum von einen Zinsschritt um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent auszugehen. Die Händler dreier Banken machten keine Angabe zu ihrer Einschätzung, ein Händler (Barclays) erwartete einen unveränderten Zielsatz für die Fed Funds Rate von 2,00 Prozent.
Allerdings schätzt der Terminmarkt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember wesentlich niedriger ein, die entsprechenden Terminsätze für Dezember liegen zurzeit bei 1,95 Prozent, was eine Wahrscheinlichkeit von rund 31 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beinhaltet. Mit Blick auf die FOMC-Sitzung am 29. und 30. Januar prognostizierten 14 der 24 Primary Dealers eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 1,50 Prozent, fünf Händler sahen die Funds Rate zu diesem Zeitpunkt bei 1,75 Prozent und ein Händler (Barclays) bei 2,00 Prozent. Der Terminmarkt geht auch für den Januar von einer unveränderten Fed Funds Rate aus.
Für die meisten Primary Dealers ist im Januar das Ende des Zinssenkungszyklus gekommen, nur noch ein Händler (Credit Suisse Firs Boston) gab an, für die FOMC-Sitzung am 19. März eine erneute Senkung der Leitzinsen um wieder einen vierten Prozentpunkt zu erwarten, ein weiterer (Banc of America) prognostizierte für dieses Datum sogar eine Zinserhöhung auf 2,00 Prozent.
Hinsichtlich der Entwicklung des Wirtschaftswachstums gingen die Primary Dealers der Umfrage zufolge im Durchschnitt von einer Schrumpfung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) um annualisiert zwei Prozent im vierten Quartal aus. Besonders pessimistisch zeigten sich dabei die Händler von Goldman Sachs und Morgan Stanley, die ein BIP-Minus von jeweils 3,5 Prozent prognostizierten. Für das erste Quartal 2002 lautete die Konsensprognose auf eine weitere BIP-Schrumpfung um 0,5 Prozent. Erst für das zweite Quartal des kommenden Jahres rechnen wieder alle Primary Dealers mit einer positiven Wachstumsentwicklung; im Durchschnitt wird dann von einem BIP-Anstieg um drei Prozent ausgegangen.
vwd/DJ/18.11.2001/ptr
18. November 2001, 17:51
mfg derda50
New York (vwd) - Die große Mehrheit der Primary Dealers, die direkt mit der US Federal Reserve Transaktionen durchführen, erwartet beim nächsten Treffen des Offenmarktausschusses (FOMC) eine weitere Zinssenkung. In einer aktuellen Umfrage von Dow Jones Newswires gaben 20 von 24 befragten Händlern an, für dieses Datum von einen Zinsschritt um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent auszugehen. Die Händler dreier Banken machten keine Angabe zu ihrer Einschätzung, ein Händler (Barclays) erwartete einen unveränderten Zielsatz für die Fed Funds Rate von 2,00 Prozent.
Allerdings schätzt der Terminmarkt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember wesentlich niedriger ein, die entsprechenden Terminsätze für Dezember liegen zurzeit bei 1,95 Prozent, was eine Wahrscheinlichkeit von rund 31 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beinhaltet. Mit Blick auf die FOMC-Sitzung am 29. und 30. Januar prognostizierten 14 der 24 Primary Dealers eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 1,50 Prozent, fünf Händler sahen die Funds Rate zu diesem Zeitpunkt bei 1,75 Prozent und ein Händler (Barclays) bei 2,00 Prozent. Der Terminmarkt geht auch für den Januar von einer unveränderten Fed Funds Rate aus.
Für die meisten Primary Dealers ist im Januar das Ende des Zinssenkungszyklus gekommen, nur noch ein Händler (Credit Suisse Firs Boston) gab an, für die FOMC-Sitzung am 19. März eine erneute Senkung der Leitzinsen um wieder einen vierten Prozentpunkt zu erwarten, ein weiterer (Banc of America) prognostizierte für dieses Datum sogar eine Zinserhöhung auf 2,00 Prozent.
Hinsichtlich der Entwicklung des Wirtschaftswachstums gingen die Primary Dealers der Umfrage zufolge im Durchschnitt von einer Schrumpfung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) um annualisiert zwei Prozent im vierten Quartal aus. Besonders pessimistisch zeigten sich dabei die Händler von Goldman Sachs und Morgan Stanley, die ein BIP-Minus von jeweils 3,5 Prozent prognostizierten. Für das erste Quartal 2002 lautete die Konsensprognose auf eine weitere BIP-Schrumpfung um 0,5 Prozent. Erst für das zweite Quartal des kommenden Jahres rechnen wieder alle Primary Dealers mit einer positiven Wachstumsentwicklung; im Durchschnitt wird dann von einem BIP-Anstieg um drei Prozent ausgegangen.
vwd/DJ/18.11.2001/ptr
18. November 2001, 17:51
mfg derda50
Die Kaufzurückhaltung läßt jetzt langsam nach
Firstfive. Die Vermögensprofis beginnen wieder zu kaufen - ein Zeichen, daß es langsam aufwärts zu gehen beginnt.
WIEN (ju). Die Bewegungen in den von Firstfive beobachteten Depots vermitteln eine frohe Botschaft: Der wertmäßige Umfang und die Zahl der Käufe von Aktien durch professionelle Vermögensverwalter steigt wieder deutlich, der Umfang der Verkäufe nimmt parallel dazu ebenso deutlich ab. Ein klarer Beweis dafür, daß die Vermögensprofis ihre wochenlang teilweise extrem geübte Kaufzurückhaltung langsam wieder aufgeben.
Freilich: Daß an den Aktienmärkten schon eitel Sonnenschein herrscht und die lange erwartete Trendwende da ist - das will noch keiner behaupten.
Daß sich aber etwas tut, das läßt sich auch an der Auswahl der Titel ausmachen: In der Krise waren vor allem "Dauerbrenner" gefragt, die häufig auch spekulativ gekauft und verkauft wurden. Jetzt tauchen in den Kauflisten vermehrt Papiere auf, die zuvor über längere Zeiträume nicht beachtet worden waren. Aus diesem Grund gibt es für die überwiegende Zahl der in den Top-Käufen und -Verkäufen enthaltenen Papiere keine Vergleichswerte zur Vorwoche. Es sieht so aus, als würden die Vermögensprofis jetzt ihre Depots bereinigen und neu ausrichten.
Interessant, daß sich mitten in der schwersten Luftfahrtkrise der vergangenen Jahrzehnte die Lufthansa unter den Top-Käufen findet. Offenbar glauben die Anleger, daß die deutsche "Kranichlinie" von den Schwierigkeiten der Konkurrenz (vor allem von den Insolvenzen von Swissair und Sabena) profitieren wird und ausgesprochen preiswert zu freiwerdenden Marktanteilen kommen könnte. Damit würde die deutsche Fluggesellschaft aus der derzeitigen Krise sogar deutlich gestärkt hervorgehen.
Trotz der Ölmarktflaute hat es mit Royal Dutch auch eine Ölaktie in die Top Five geschafft. In den vergangenen Monaten waren Ölpapiere allenfalls unter den Verkäufen zu finden gewesen. Wobei es bei Energiepapieren derzeit einen sichtbaren Split gibt: Während die meisten von Firstfive beobachteten Asset Manager auf die großen, "schweren" Titel setzen, sind die performancestärksten Depotverwalter fast ausschließlich bei Explorations- und Serviceunternehmen engagiert.
Eine Wende zeichnet sich bei den Maschinenbauern ab: Die waren in den vergangenen Wochen links liegen gelassen (oder in den Depots gar abgebaut) worden. Jetzt wurden auf einmal erkleckliche Mengen MAN geordert.
FAG Kugelfischer "schaffte" den Sprung an die Spitze der Top-Verkäufe offenbar, weil die Vermögensverwalter von der bevorstehenden Fusion mit INA (beziehungsweise vom Umtausch ihrer Papiere in INA-Aktien) nicht besonders viel zu halten scheinen.
19.11.2001 Quelle: Print-Presse
mfg derda50
Firstfive. Die Vermögensprofis beginnen wieder zu kaufen - ein Zeichen, daß es langsam aufwärts zu gehen beginnt.
WIEN (ju). Die Bewegungen in den von Firstfive beobachteten Depots vermitteln eine frohe Botschaft: Der wertmäßige Umfang und die Zahl der Käufe von Aktien durch professionelle Vermögensverwalter steigt wieder deutlich, der Umfang der Verkäufe nimmt parallel dazu ebenso deutlich ab. Ein klarer Beweis dafür, daß die Vermögensprofis ihre wochenlang teilweise extrem geübte Kaufzurückhaltung langsam wieder aufgeben.
Freilich: Daß an den Aktienmärkten schon eitel Sonnenschein herrscht und die lange erwartete Trendwende da ist - das will noch keiner behaupten.
Daß sich aber etwas tut, das läßt sich auch an der Auswahl der Titel ausmachen: In der Krise waren vor allem "Dauerbrenner" gefragt, die häufig auch spekulativ gekauft und verkauft wurden. Jetzt tauchen in den Kauflisten vermehrt Papiere auf, die zuvor über längere Zeiträume nicht beachtet worden waren. Aus diesem Grund gibt es für die überwiegende Zahl der in den Top-Käufen und -Verkäufen enthaltenen Papiere keine Vergleichswerte zur Vorwoche. Es sieht so aus, als würden die Vermögensprofis jetzt ihre Depots bereinigen und neu ausrichten.
Interessant, daß sich mitten in der schwersten Luftfahrtkrise der vergangenen Jahrzehnte die Lufthansa unter den Top-Käufen findet. Offenbar glauben die Anleger, daß die deutsche "Kranichlinie" von den Schwierigkeiten der Konkurrenz (vor allem von den Insolvenzen von Swissair und Sabena) profitieren wird und ausgesprochen preiswert zu freiwerdenden Marktanteilen kommen könnte. Damit würde die deutsche Fluggesellschaft aus der derzeitigen Krise sogar deutlich gestärkt hervorgehen.
Trotz der Ölmarktflaute hat es mit Royal Dutch auch eine Ölaktie in die Top Five geschafft. In den vergangenen Monaten waren Ölpapiere allenfalls unter den Verkäufen zu finden gewesen. Wobei es bei Energiepapieren derzeit einen sichtbaren Split gibt: Während die meisten von Firstfive beobachteten Asset Manager auf die großen, "schweren" Titel setzen, sind die performancestärksten Depotverwalter fast ausschließlich bei Explorations- und Serviceunternehmen engagiert.
Eine Wende zeichnet sich bei den Maschinenbauern ab: Die waren in den vergangenen Wochen links liegen gelassen (oder in den Depots gar abgebaut) worden. Jetzt wurden auf einmal erkleckliche Mengen MAN geordert.
FAG Kugelfischer "schaffte" den Sprung an die Spitze der Top-Verkäufe offenbar, weil die Vermögensverwalter von der bevorstehenden Fusion mit INA (beziehungsweise vom Umtausch ihrer Papiere in INA-Aktien) nicht besonders viel zu halten scheinen.
19.11.2001 Quelle: Print-Presse
mfg derda50
ja
gut
wird
es
sicher
in
liebe
rebe
gut
wird
es
sicher
in
liebe
rebe
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
NEMAX All Share - Ausbruch aus dem Downtrend bestätigt!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren. Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750 Punkten.
Red Shoes
Eine gute Börsenwoche wünscht das
BörseGo.de/Godmode-Trader.de-TEAM
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
NEMAX All Share - Ausbruch aus dem Downtrend bestätigt!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren. Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750 Punkten.
Red Shoes
Eine gute Börsenwoche wünscht das
BörseGo.de/Godmode-Trader.de-TEAM
19.11.2001 17:12:00: 2002 - rosige Zeiten für Anleger?
John Carey, Fondsmanager des $7 Mrd. schweren Pioneer Fonds, erwartet, dass die US-Wirtschaft sich bis Mitte 2002 nachhaltig erholen werde. Zudem seien derzeit die klassichen Bedinungen für einen sehr starken Aktienmarkt gegeben.
Er glaubt, dass es sehr gute Aussichten für eine sehr schnelle Erholung des Aktienmarktes innerhalb der nächsten 12 Monate gäbe, vor allem wenn die wirtschaftliche Verbesserung eintrete, an die er glaube.
Carey prognostiziert, dass der neue Marktzyklus kürzer und ausgeglichener als der vorherige sein werde und mehr durch den Konsum als durch die Nachfrage nach Kapitalgütern getrieben werde. So soll sich auch der Fokus nicht wieder nur auf Technologieunternehmen richten.
Man sollte Bereiche wie Konsumgüter, Finanzdienstleister, Energie und Technologie beobachten, so Carey weiter.
Im Technologiesektor hält er Unternehmen wie Dell, Microsoft, Nokia, Intel, Texas Instruments und Applied Materials für vielversprechend und chancenreich.
Dagegen bleibt er bei großen Telekomausrüstern wie Cisco oder Lucent Technologies skeptisch, was die Chancen betrifft.
Aus anderen Sektoren schätzt er Deere, Caterpillar, Pepsi, United Technologies und Heinz. In Europa ist er von Roche, Novartis und Glaxo überzeugt.
mfg derda50
John Carey, Fondsmanager des $7 Mrd. schweren Pioneer Fonds, erwartet, dass die US-Wirtschaft sich bis Mitte 2002 nachhaltig erholen werde. Zudem seien derzeit die klassichen Bedinungen für einen sehr starken Aktienmarkt gegeben.
Er glaubt, dass es sehr gute Aussichten für eine sehr schnelle Erholung des Aktienmarktes innerhalb der nächsten 12 Monate gäbe, vor allem wenn die wirtschaftliche Verbesserung eintrete, an die er glaube.
Carey prognostiziert, dass der neue Marktzyklus kürzer und ausgeglichener als der vorherige sein werde und mehr durch den Konsum als durch die Nachfrage nach Kapitalgütern getrieben werde. So soll sich auch der Fokus nicht wieder nur auf Technologieunternehmen richten.
Man sollte Bereiche wie Konsumgüter, Finanzdienstleister, Energie und Technologie beobachten, so Carey weiter.
Im Technologiesektor hält er Unternehmen wie Dell, Microsoft, Nokia, Intel, Texas Instruments und Applied Materials für vielversprechend und chancenreich.
Dagegen bleibt er bei großen Telekomausrüstern wie Cisco oder Lucent Technologies skeptisch, was die Chancen betrifft.
Aus anderen Sektoren schätzt er Deere, Caterpillar, Pepsi, United Technologies und Heinz. In Europa ist er von Roche, Novartis und Glaxo überzeugt.
mfg derda50
Dienstag, 20.11.2001, 16:42
USA: Frühindikatoren steigen im Oktober überraschend gegenüber dem Vormonat
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Frühindikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sind im Oktober gegenüber dem Vormonat überraschend gestiegen. Der Zuwachs betrage 0,3 Prozent, teilte das Conference Board, ein renommiertes Institut der US-Wirtschaft, am Dienstag in New York mit. Im Schnitt hatten Wall-Street-Volkswirte mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet. Im September waren die Frühindikatoren um 0,5 Prozent gefallen.
"Die US-Wirtschaft hat sich schon vor den Anschlägen vom 11. September abgeschwächt. Die Terroranschläge hatten einen deutlicheren Rückgang der Indikatoren zur Folge," sagte Ken Goldstein, Volkswirt beim Conference Board. Sieben der zehn Indikatoren, die den Frühindikator ausmachten, seien im Oktober gestiegen.
Die starke Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed habe sich im Geldangebot und der Renditespanne positiv niedergeschlagen. Dies habe zusammen mit dem positiven Beitrag der Aktienmärkte die Schwächen beim Hausbau und dem Arbeitsmarkt ausgeglichen, hieß es. /FX/jh/bl/bi
info@dpa-AFX.de
mfg derda50
USA: Frühindikatoren steigen im Oktober überraschend gegenüber dem Vormonat
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Frühindikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sind im Oktober gegenüber dem Vormonat überraschend gestiegen. Der Zuwachs betrage 0,3 Prozent, teilte das Conference Board, ein renommiertes Institut der US-Wirtschaft, am Dienstag in New York mit. Im Schnitt hatten Wall-Street-Volkswirte mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet. Im September waren die Frühindikatoren um 0,5 Prozent gefallen.
"Die US-Wirtschaft hat sich schon vor den Anschlägen vom 11. September abgeschwächt. Die Terroranschläge hatten einen deutlicheren Rückgang der Indikatoren zur Folge," sagte Ken Goldstein, Volkswirt beim Conference Board. Sieben der zehn Indikatoren, die den Frühindikator ausmachten, seien im Oktober gestiegen.
Die starke Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed habe sich im Geldangebot und der Renditespanne positiv niedergeschlagen. Dies habe zusammen mit dem positiven Beitrag der Aktienmärkte die Schwächen beim Hausbau und dem Arbeitsmarkt ausgeglichen, hieß es. /FX/jh/bl/bi
info@dpa-AFX.de
mfg derda50
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