Aufruf an alle ConSors-Kunden!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.01 21:49:44 von
neuester Beitrag 09.12.01 23:56:28 von
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ID: 508.085
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Hallo zusammen,
wenn man die Beiträge hier im Board so liest, dann kann man m.E. sagen, daß die meisten der Ansicht sind, daß Consors ein sehr guter Online-Broker ist. (ist auch meine Meinung)
Was glaubt ihr, was passiert, wenn Consors weg ist??? Dann werden Comdirect und Co. sehr schnell ihre Preise anheben.
Ich fürchte daher, daß das von Germanasti beschriebene Szenario, daß man Consors der Insolvenz zuführen will, sehr wahrscheinlich ist. Dann ist man einen unliebsamen Wettbewerber los. Dafür nehmen Deutsche Bank und Co. auch in Kauf, daß kurzfristig erhöhte Aufwendungen auf sie zukommen, weil man ja keine Erlöse durch den Verkauf von Consors hat, der die Probleme bei der Schmidtbank mildern könnte.
Aber der Markt ist dann frei für die deutschen Großbanken und es wird KEINER mehr schaffen, sich hier zu etablieren, auch nicht E-Trade oder Charles Schwab. Die Aufwendungen sind einfach zu hoch und keiner kommt mehr an eine so attraktive und profitable Kundengruppe, wie Consors sie jetzt hat, ran!
Aber was ist mit der Angst, daß es Consors doch erwischt und man nicht mehr an sein Depot kommt, wie es hier viele äußern? Mein Vorschlag: Jeder sollte ein zweites Depot eröffnen ( ich gehe davon aus, daß die meisten das sowieso haben). Auf dieses Depot können die Positionen kommen, die nicht zum Traden gedacht sind, sondern als langfristige Anlage (sowas soll es ja geben ) Diese Posten bringen den Banken sowieso kein Geld. Bei mir bieten sich da z.B. die Mitarbeiteraktien meines Arbeitgebers an, die z.T. 6 Jahre gesperrt sind, da macht es nichts, wenn ich kurzfristig nicht mehr an mein Depot komme, weil es Consors doch erwischt hat.
Aber die vielen kurzfristigen Trades, die müssen weiterhin über Consors laufen!!!!!!
Dann ist das Risiko doch relativ gering, daß man von einer Insolvenz überrrascht wird! Ich glaube da sowieso nicht dran, aber für die, die es anders sehen, wäre das doch eine Möglichkeit, oder??
Dann kommt Consors auch sehr schnell wieder in die Gewinnzone, denn Consors hat bereits bewiesen, daß sie profitabel arbeiten können. Wenn die Marketingaufwendungen gekürzt werden und eine Lösung für die Auslandstöchter gefunden wird, dann ist das mehr als die halbe Miete. Denn bei Consors läuft fast alles automatisch und gerade die Vieltrader brauchen fast nie Beratung.
Überlegt euch was passiert, wenn Consors weg ist!!!!
Gruß
longus
P.S.: Noch einige Anmerkungen:
1) Ich bin KEIN Consors Mitarbeiter
2) Ich bin seit 1997 sehr zufriedener Kunde (habe aber auch ein Depot bei Comdirect, Entrium und moneyshelf)
3)Ich besitze Consors-Aktien und werde sie nicht verkaufen.
wenn man die Beiträge hier im Board so liest, dann kann man m.E. sagen, daß die meisten der Ansicht sind, daß Consors ein sehr guter Online-Broker ist. (ist auch meine Meinung)
Was glaubt ihr, was passiert, wenn Consors weg ist??? Dann werden Comdirect und Co. sehr schnell ihre Preise anheben.
Ich fürchte daher, daß das von Germanasti beschriebene Szenario, daß man Consors der Insolvenz zuführen will, sehr wahrscheinlich ist. Dann ist man einen unliebsamen Wettbewerber los. Dafür nehmen Deutsche Bank und Co. auch in Kauf, daß kurzfristig erhöhte Aufwendungen auf sie zukommen, weil man ja keine Erlöse durch den Verkauf von Consors hat, der die Probleme bei der Schmidtbank mildern könnte.
Aber der Markt ist dann frei für die deutschen Großbanken und es wird KEINER mehr schaffen, sich hier zu etablieren, auch nicht E-Trade oder Charles Schwab. Die Aufwendungen sind einfach zu hoch und keiner kommt mehr an eine so attraktive und profitable Kundengruppe, wie Consors sie jetzt hat, ran!
Aber was ist mit der Angst, daß es Consors doch erwischt und man nicht mehr an sein Depot kommt, wie es hier viele äußern? Mein Vorschlag: Jeder sollte ein zweites Depot eröffnen ( ich gehe davon aus, daß die meisten das sowieso haben). Auf dieses Depot können die Positionen kommen, die nicht zum Traden gedacht sind, sondern als langfristige Anlage (sowas soll es ja geben ) Diese Posten bringen den Banken sowieso kein Geld. Bei mir bieten sich da z.B. die Mitarbeiteraktien meines Arbeitgebers an, die z.T. 6 Jahre gesperrt sind, da macht es nichts, wenn ich kurzfristig nicht mehr an mein Depot komme, weil es Consors doch erwischt hat.
Aber die vielen kurzfristigen Trades, die müssen weiterhin über Consors laufen!!!!!!
Dann ist das Risiko doch relativ gering, daß man von einer Insolvenz überrrascht wird! Ich glaube da sowieso nicht dran, aber für die, die es anders sehen, wäre das doch eine Möglichkeit, oder??
Dann kommt Consors auch sehr schnell wieder in die Gewinnzone, denn Consors hat bereits bewiesen, daß sie profitabel arbeiten können. Wenn die Marketingaufwendungen gekürzt werden und eine Lösung für die Auslandstöchter gefunden wird, dann ist das mehr als die halbe Miete. Denn bei Consors läuft fast alles automatisch und gerade die Vieltrader brauchen fast nie Beratung.
Überlegt euch was passiert, wenn Consors weg ist!!!!
Gruß
longus
P.S.: Noch einige Anmerkungen:
1) Ich bin KEIN Consors Mitarbeiter
2) Ich bin seit 1997 sehr zufriedener Kunde (habe aber auch ein Depot bei Comdirect, Entrium und moneyshelf)
3)Ich besitze Consors-Aktien und werde sie nicht verkaufen.
Da hilft nur eines: traden, traden und nochmals traden....
So ein Schmarn kann nur von Germanasti kommen!
Wettbewerb wird´s immer geben!
Und sind die Preise teuer, wird´s immer wieder neue geben, die es billiger können und die andere zwingen, die Preise anzugleichen!
Ich glaube um Consors wird es noch einen Übernahmekampf geben!
Und eins solltest du bedenken, ne Consors oder Schmidtbankpleite schadet der kompletten Branche! Banken brauchen keine Skandale!
Und Consors ist sicher zu gut, um einfach von der Bildfläche zu verschwinden!
Kasi(subjektiver Consorskunde)
Wettbewerb wird´s immer geben!
Und sind die Preise teuer, wird´s immer wieder neue geben, die es billiger können und die andere zwingen, die Preise anzugleichen!
Ich glaube um Consors wird es noch einen Übernahmekampf geben!
Und eins solltest du bedenken, ne Consors oder Schmidtbankpleite schadet der kompletten Branche! Banken brauchen keine Skandale!
Und Consors ist sicher zu gut, um einfach von der Bildfläche zu verschwinden!
Kasi(subjektiver Consorskunde)
Volle Zustimmung!
Consors ist wichtig für die Aktienkultur in Deutschland!!!
Wenn man sich nur die lächerliche Maxblue-Werbung ansieht ...
Zum Glück gibts Consors!
Consors ist wichtig für die Aktienkultur in Deutschland!!!
Wenn man sich nur die lächerliche Maxblue-Werbung ansieht ...
Zum Glück gibts Consors!
@ ichbinreich....
Ich kann dir versichern, daß ich nicht germanasti bin! Sieh Dir mal an, was ich bisher so an Threads geschrieben habe, ich halte mich hier sehr zurück! Und wenn ich "Germanasti" richtig verstehe, dann ist er kein ConSors-"Fan". Ich habe ihn nur erwähnt, weil er evtl. leider Recht hat.
Mein Posting sollte aber durchaus erkennen lassen, daß ich ein Consors."Fan" bin!
Gruß
longus
Ich kann dir versichern, daß ich nicht germanasti bin! Sieh Dir mal an, was ich bisher so an Threads geschrieben habe, ich halte mich hier sehr zurück! Und wenn ich "Germanasti" richtig verstehe, dann ist er kein ConSors-"Fan". Ich habe ihn nur erwähnt, weil er evtl. leider Recht hat.
Mein Posting sollte aber durchaus erkennen lassen, daß ich ein Consors."Fan" bin!
Gruß
longus
Hab dich auch nicht für ihn gehalten, dazu erscheinst du mir zu sachlich!
Kasi
Kasi
@ "wir feuen uns-Gaudeamus",
da stimme ich Dir zu,
und was noch schlimmer ist, ich bin jetzt wohl auch Kunde von Maxblue, wenn ich mich richtig erinnere, habe ich Post bekommen, daß mein Konto von Moneyshelf nach Maxblue geschoben wurde...
Na ja, wenn die 5% Tagesgeldzinsen nicht mehr sind, werde ich mich da wohl verabschieden....
longus
da stimme ich Dir zu,
und was noch schlimmer ist, ich bin jetzt wohl auch Kunde von Maxblue, wenn ich mich richtig erinnere, habe ich Post bekommen, daß mein Konto von Moneyshelf nach Maxblue geschoben wurde...
Na ja, wenn die 5% Tagesgeldzinsen nicht mehr sind, werde ich mich da wohl verabschieden....
longus
Süss, eine Rettungsaktion zugunsten Consors.
Consors wird genauso untergehen wie der Neue Markt!
Die Nasdaq Europe hat nun in Berlin Fuss gefasst und wird dort ihre eigenen Broker engagieren.
Was bedeutet das für uns, falls die gesteckten Ziele realisiert werden? Eine Abwanderung der Qualitäts-Nemax-Werte nach Berlin & Us-Handelsbedingungen, was um bis zu 90% geringere Transaktionsgebühren zur Folge hat.
Consors geht den Bach runter.
DAB und Comdirect werden wieder in die Mutter integriert.
Lediglich Fimatex gebe ich eine chance.
Consors wird genauso untergehen wie der Neue Markt!
Die Nasdaq Europe hat nun in Berlin Fuss gefasst und wird dort ihre eigenen Broker engagieren.
Was bedeutet das für uns, falls die gesteckten Ziele realisiert werden? Eine Abwanderung der Qualitäts-Nemax-Werte nach Berlin & Us-Handelsbedingungen, was um bis zu 90% geringere Transaktionsgebühren zur Folge hat.
Consors geht den Bach runter.
DAB und Comdirect werden wieder in die Mutter integriert.
Lediglich Fimatex gebe ich eine chance.
Consors, Consors, Consors...
Ein zufriedener Kunde.
Ein zufriedener Kunde.
@longus,
keep cool, nur weil germa)* meint die banken machen consors platt muss es nicht soweit kommen. 560.000 kunden, viele heavy-trader! was glaubst du passiert? die heavy-trader zu maxblue? vergiss es! und ausserdem glaube ich nicht das die consors (wert immerhin 500-600 mio) kaputt gehen lassen. würde sich ja immerhin in den gewinnen der 4 großbanken bemerkbar machen. außerdem gibts genug freie aktionäre! ich denke kasi hat recht und consors kommt irgendwo unter. bester partner wäre wohl allianz.
pd
)* lt. germa ist porsche bald pleite, siemens produziert nur noch kaffemaschienen und der dax hat nur noch 20 werte (weil der rest eingeht)
keep cool, nur weil germa)* meint die banken machen consors platt muss es nicht soweit kommen. 560.000 kunden, viele heavy-trader! was glaubst du passiert? die heavy-trader zu maxblue? vergiss es! und ausserdem glaube ich nicht das die consors (wert immerhin 500-600 mio) kaputt gehen lassen. würde sich ja immerhin in den gewinnen der 4 großbanken bemerkbar machen. außerdem gibts genug freie aktionäre! ich denke kasi hat recht und consors kommt irgendwo unter. bester partner wäre wohl allianz.
pd
)* lt. germa ist porsche bald pleite, siemens produziert nur noch kaffemaschienen und der dax hat nur noch 20 werte (weil der rest eingeht)
@ germanasti,
wenn tatsächlich 90% geringere Gebühren auf uns zukommen, dann ist ja alles ok! Ich glaube aber nicht daran!
Wie soll Fimatex hier jemals profitabel arbeiten? Wenn es jetzt auch noch Consors erwischt, dann wird sich die Masse nur noch den Großbanken anschliessen, weil man sonst ständig Angst hat, daß das Depot wegen plötzlicher Insolvenz nicht mehr verfügbar ist!
Gruß
longus
wenn tatsächlich 90% geringere Gebühren auf uns zukommen, dann ist ja alles ok! Ich glaube aber nicht daran!
Wie soll Fimatex hier jemals profitabel arbeiten? Wenn es jetzt auch noch Consors erwischt, dann wird sich die Masse nur noch den Großbanken anschliessen, weil man sonst ständig Angst hat, daß das Depot wegen plötzlicher Insolvenz nicht mehr verfügbar ist!
Gruß
longus
longus 1
ich stimme mit dir vollkommen überein, und vermute sogar noch, dass die grossbanken sich consors für kleines geld schnappen wollen (schon alleine wegen des viel besseren personals)
ich stimme mit dir vollkommen überein, und vermute sogar noch, dass die grossbanken sich consors für kleines geld schnappen wollen (schon alleine wegen des viel besseren personals)
Grossbank stinks!
hi germa,
consors pleite, porsche pleite, siemens bedeutungslos, usw.
welche werte werden deiner meinung nach überleben?
consors pleite, porsche pleite, siemens bedeutungslos, usw.
welche werte werden deiner meinung nach überleben?
nachfolgende Meldung ist aus dem Handelsblatt:
Consors vor dem Ende
Gestern Mittag traf sich der Vorstand der Consors Discount Broker AG zur Krisensitzung. Denn die Zukunft der Direkt-Bank ist völlig offen, nachdem die Muttergesellschaft Schmidt-Bank am Sonntag Abend von einem Bankenpool übernommen wurde. Die Schmidt-Bank-Tochter Consors versicherte zwar: „Die Geschäfte laufen uneingeschränkt weiter.“ Ein eigenständiges Weiterbestehen von Consors gilt in Branchenkreisen aber als ausgeschlossen. Es droht ein Verkauf oder eine Zerschlagung.
HB MÜNCHEN/FRANKFURT/M. Interesse an dem stark defizitären Online-Broker hatten schon viele Institute. Vor wenigen Wochen scheiterten Gespräche mit der DAB Bank. Danach winkte auch die Commerzbank wegen angeblich überzogener Forderungen des Schmidt-Bank- Chefs Karl Gerhard Schmidt ab. Auch mit der Postbank-Tochter Easytrade haben dem Vernehmen nach zuletzt Gespräche stattgefunden. Eine komplette Übernahme von Consors durch einen deutschen oder ausländischen Konkurrenten gilt in Branchenkreisen aus kartellrechtlichen Gründen aber als eher unwahrscheinlich.
Nach Informationen aus Bankenkreisen drängt inzwischen Consors-Vorstand Reto Francioni auf eine Analyse der Geschäftsbeziehungen zwischen Schmidt-Bank und Consors. Die interne Revision sei eingeschaltet, heißt es. Francioni führt Consors zusammen mit Karl Matthäus Schmidt. Dieser fungierte auch als persönlich haftender Gesellschafter der Mutter-Bank. Gleichzeitig ist Vater Karl Gerhard Schmidt Consors-Aufsichtsrats-Chef. Damit sind mögliche Interessenkonflikte denkbar. Rücktrittsgerüchte gibt es sowohl um Karl Matthäus Schmidt als auch um Francioni.
Consors teilte mit, die Geschäfte würden „unabhängig und uneingeschränkt“ weiter laufen. Die Diskussion über die Zukunft hat aber bereits begonnen. Die 64,5 %-Beteiligung an Consors mit einem Börsenwert von über 420 Mill. Euro sei das einzige werthaltige Asset der Schmidt-Bank, deshalb werde die Tochter schnell versilbert, hieß es in Bankenkreisen. Die Aktie des Nemax-50-Wertes ging gestern um fast 15 % auf gut zehn Euro in den Keller. Mehrere Analysten, etwa von ABN Amro, Credit Lyonnais der M.M. Warburg, stuften die Aktie wegen der unsicheren Zukunft sofort herab.
Verkauf an einen ausländischen Interessenten ist denkbar
Ein Komplettverkauf an einen der Wettbewerber wie Comdirect oder DAB Bank gilt in Finanzkreisen als unwahrscheinlich. Comdirect dementierte gestern bereits entsprechende Gerüchte. „Das würde die Wettbewerbsposition der übrigen zu stark schwächen“, meinte ein Analyst. Auch ein Verkauf an einen ausländischen Interessenten wie E-Trade oder Charles Schwab ist denkbar. Problem: Diese leiden auch unter der Börsenflaute.
Eine ernsthaft anzunehmende Lösung sei eine Aufteilung von Consors, so ein Analyst. Denkbar sei eine Unterteilung in Heavy Trader, also die aktiven Kunden, sowie „normale“ Investoren. Letztere könnten zu den potenziellen Wettbewerbern Advance Bank, DAB Bank oder Comdirect wechseln. Die Heavy Trader blieben bei Consors.
Ansturm auf Schmidt-Bank-Filialen blieb aus
Ein Ansturm auf die Filialen der Schmidt-Bank blieb einen Tag nach der Rettungsaktion aus. Wie am Montag bekannt wurde, übernehmen die vier Geschäftsbanken Hypo-Vereinsbank, Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank jeweils etwa 20 % an dem Bankenpool. Die Rettung wird der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken zu 80 % tragen. Die übrigen 20 % teilt sich der öffentlich-rechtliche Sektor unter der Führung der Bayerischen Landesbank. Mit dabei sind auch die bayerischen Sparkassen sowie die staatliche Förderbank LfA.
Zum Ausmaß des Schadens gab es auch am Montag nur Schätzungen. Aus Verhandlungskreisen hieß es, um die Bank ordnungsgemäss weiter zu betreiben, seien bis zu 500 Mill. Euro notwendig. Sollte es aber zu einer weiteren Verschärfung der Lage kommen, könnte die Rettung auch teurer kommen. Ohnehin sei die Abwicklung der Bank in den kommenden zwei bis drei Jahren geplant. Die Bank war wegen hoher fauler Kredite in die Krise geraten.
Die Rettungsaktion über das Wochenende war dramatisch. Zunächst hatte die Bankenaufsicht eine Frist bis Freitag 14 Uhr gestellt, diese dann auf Sonntag 18 Uhr verlängert. Ansonsten hätte die Schließung der traditionsreichen Privatbank gedroht.
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2001
Consors vor dem Ende
Gestern Mittag traf sich der Vorstand der Consors Discount Broker AG zur Krisensitzung. Denn die Zukunft der Direkt-Bank ist völlig offen, nachdem die Muttergesellschaft Schmidt-Bank am Sonntag Abend von einem Bankenpool übernommen wurde. Die Schmidt-Bank-Tochter Consors versicherte zwar: „Die Geschäfte laufen uneingeschränkt weiter.“ Ein eigenständiges Weiterbestehen von Consors gilt in Branchenkreisen aber als ausgeschlossen. Es droht ein Verkauf oder eine Zerschlagung.
HB MÜNCHEN/FRANKFURT/M. Interesse an dem stark defizitären Online-Broker hatten schon viele Institute. Vor wenigen Wochen scheiterten Gespräche mit der DAB Bank. Danach winkte auch die Commerzbank wegen angeblich überzogener Forderungen des Schmidt-Bank- Chefs Karl Gerhard Schmidt ab. Auch mit der Postbank-Tochter Easytrade haben dem Vernehmen nach zuletzt Gespräche stattgefunden. Eine komplette Übernahme von Consors durch einen deutschen oder ausländischen Konkurrenten gilt in Branchenkreisen aus kartellrechtlichen Gründen aber als eher unwahrscheinlich.
Nach Informationen aus Bankenkreisen drängt inzwischen Consors-Vorstand Reto Francioni auf eine Analyse der Geschäftsbeziehungen zwischen Schmidt-Bank und Consors. Die interne Revision sei eingeschaltet, heißt es. Francioni führt Consors zusammen mit Karl Matthäus Schmidt. Dieser fungierte auch als persönlich haftender Gesellschafter der Mutter-Bank. Gleichzeitig ist Vater Karl Gerhard Schmidt Consors-Aufsichtsrats-Chef. Damit sind mögliche Interessenkonflikte denkbar. Rücktrittsgerüchte gibt es sowohl um Karl Matthäus Schmidt als auch um Francioni.
Consors teilte mit, die Geschäfte würden „unabhängig und uneingeschränkt“ weiter laufen. Die Diskussion über die Zukunft hat aber bereits begonnen. Die 64,5 %-Beteiligung an Consors mit einem Börsenwert von über 420 Mill. Euro sei das einzige werthaltige Asset der Schmidt-Bank, deshalb werde die Tochter schnell versilbert, hieß es in Bankenkreisen. Die Aktie des Nemax-50-Wertes ging gestern um fast 15 % auf gut zehn Euro in den Keller. Mehrere Analysten, etwa von ABN Amro, Credit Lyonnais der M.M. Warburg, stuften die Aktie wegen der unsicheren Zukunft sofort herab.
Verkauf an einen ausländischen Interessenten ist denkbar
Ein Komplettverkauf an einen der Wettbewerber wie Comdirect oder DAB Bank gilt in Finanzkreisen als unwahrscheinlich. Comdirect dementierte gestern bereits entsprechende Gerüchte. „Das würde die Wettbewerbsposition der übrigen zu stark schwächen“, meinte ein Analyst. Auch ein Verkauf an einen ausländischen Interessenten wie E-Trade oder Charles Schwab ist denkbar. Problem: Diese leiden auch unter der Börsenflaute.
Eine ernsthaft anzunehmende Lösung sei eine Aufteilung von Consors, so ein Analyst. Denkbar sei eine Unterteilung in Heavy Trader, also die aktiven Kunden, sowie „normale“ Investoren. Letztere könnten zu den potenziellen Wettbewerbern Advance Bank, DAB Bank oder Comdirect wechseln. Die Heavy Trader blieben bei Consors.
Ansturm auf Schmidt-Bank-Filialen blieb aus
Ein Ansturm auf die Filialen der Schmidt-Bank blieb einen Tag nach der Rettungsaktion aus. Wie am Montag bekannt wurde, übernehmen die vier Geschäftsbanken Hypo-Vereinsbank, Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank jeweils etwa 20 % an dem Bankenpool. Die Rettung wird der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken zu 80 % tragen. Die übrigen 20 % teilt sich der öffentlich-rechtliche Sektor unter der Führung der Bayerischen Landesbank. Mit dabei sind auch die bayerischen Sparkassen sowie die staatliche Förderbank LfA.
Zum Ausmaß des Schadens gab es auch am Montag nur Schätzungen. Aus Verhandlungskreisen hieß es, um die Bank ordnungsgemäss weiter zu betreiben, seien bis zu 500 Mill. Euro notwendig. Sollte es aber zu einer weiteren Verschärfung der Lage kommen, könnte die Rettung auch teurer kommen. Ohnehin sei die Abwicklung der Bank in den kommenden zwei bis drei Jahren geplant. Die Bank war wegen hoher fauler Kredite in die Krise geraten.
Die Rettungsaktion über das Wochenende war dramatisch. Zunächst hatte die Bankenaufsicht eine Frist bis Freitag 14 Uhr gestellt, diese dann auf Sonntag 18 Uhr verlängert. Ansonsten hätte die Schließung der traditionsreichen Privatbank gedroht.
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2001
ich kann mich nicht zu den zufriedenen Consors-Kunden zählen und bin eigentlich nur mangels vernünftiger Alternative noch dabei.
Der Internetzugriff ist teilweise arschlangsam oder dämliche Fehlermeldungen "zu hoher Userzahl ..." nerven.
Für mich vollkommen unverständlich, wie man seine EDV so sträflich vernachlässigt, wenn doch damit das Geld verdient wird. Nicht eine drohende Insolvenz wäre für mich Grund zum Absprung, sondern die langsame Technik. Nur der SMS-Service ist ausgezeichnet. Vielleicht übernimmt E-Trade den Laden und investiert `mal was in die EDV. Eine höhere Kundenzahl bzw. Trades könnte Consors edv-technisch gar nicht verkraften.
Wenn`s wegen Insolvenz brenzlig wird, wird das Depot eben geräumt, aber darüber mache ich mir z.Zt. keine Gedanken. Ich teste `mal E-trade und ansonsten wird man sehen. Irgend einen Online Broker gibt es immer und Konkurrenz wird auch immer da sein.
Der Internetzugriff ist teilweise arschlangsam oder dämliche Fehlermeldungen "zu hoher Userzahl ..." nerven.
Für mich vollkommen unverständlich, wie man seine EDV so sträflich vernachlässigt, wenn doch damit das Geld verdient wird. Nicht eine drohende Insolvenz wäre für mich Grund zum Absprung, sondern die langsame Technik. Nur der SMS-Service ist ausgezeichnet. Vielleicht übernimmt E-Trade den Laden und investiert `mal was in die EDV. Eine höhere Kundenzahl bzw. Trades könnte Consors edv-technisch gar nicht verkraften.
Wenn`s wegen Insolvenz brenzlig wird, wird das Depot eben geräumt, aber darüber mache ich mir z.Zt. keine Gedanken. Ich teste `mal E-trade und ansonsten wird man sehen. Irgend einen Online Broker gibt es immer und Konkurrenz wird auch immer da sein.
@ longus1
Danke für den Artikel.
Eine komplette Übernahme von Consors durch einen deutschen oder ausländischen Konkurrenten gilt
in Branchenkreisen aus kartellrechtlichen Gründen aber als eher unwahrscheinlich.
Wusste gar nicht, dass ConSors so eine starke Marktposition hat
Und mit E*Trade würden sie wahrscheinlich 90% des Marktes beherrschen
Wo recherchieren die eigentlich? In der Redaktionstoilette?
Danke für den Artikel.
Eine komplette Übernahme von Consors durch einen deutschen oder ausländischen Konkurrenten gilt
in Branchenkreisen aus kartellrechtlichen Gründen aber als eher unwahrscheinlich.
Wusste gar nicht, dass ConSors so eine starke Marktposition hat
Und mit E*Trade würden sie wahrscheinlich 90% des Marktes beherrschen
Wo recherchieren die eigentlich? In der Redaktionstoilette?
Wer einen Broker gutfindet, der Limitgebühren verlangt, dem ist eh nicht zu helfen. Das mag für einen reinen DAX-Anleger mit 10 Jahren Zeithorizont o.k. sein, aber da dieses Posting im Neuen Markt-Forum landet, frage ich mich wirklich, wer sich so eine Abzocke gefallen läßt.
Ich liebe es, täglich irgendwelche Abstauber-Limits zu setzen, die zwar zu 90% nicht erfüllt werden, aber die 10% haben es dann in sich!
Bei Consors und Konsorten wäre ich mit dieser Strategie schon längst an Linmitgebühren pleite gegangen.
Grüße
Fundi
Ich liebe es, täglich irgendwelche Abstauber-Limits zu setzen, die zwar zu 90% nicht erfüllt werden, aber die 10% haben es dann in sich!
Bei Consors und Konsorten wäre ich mit dieser Strategie schon längst an Linmitgebühren pleite gegangen.
Grüße
Fundi
Na super,
der "Klaus" auf n-tv spielt auch mal wieder das Lied von den verunsicherten Consors-Kunden, die in Scharen weglaufen....
Nochmal mein Aufruf:
Alle (kurzfristigen) Trades über Consors abwickeln!!!!!
longus
der "Klaus" auf n-tv spielt auch mal wieder das Lied von den verunsicherten Consors-Kunden, die in Scharen weglaufen....
Nochmal mein Aufruf:
Alle (kurzfristigen) Trades über Consors abwickeln!!!!!
longus
Bei dem ganzen hick hack frage ich mich, was denn mit den 35% freien Aktionären ist.
Wird mit ConSors nach Gutdünken verfahren und die bekommen dann das ganze serviert?
Das würde wieder einmal für den Finanzplatz Deutschland sprechen.
Viva Banana Reuplica
Wird mit ConSors nach Gutdünken verfahren und die bekommen dann das ganze serviert?
Das würde wieder einmal für den Finanzplatz Deutschland sprechen.
Viva Banana Reuplica
@ fundi,
sei mir nicht böse, aber Deine Aussage ist einfach nur albern!!
Wenn du nur 100 Trades pro Jahr machst (also ca. 0,5 je Börsentag), dann zahlst Du KEINE Limitgebühren, weil du dann Startrader bist.
Wenn du allerdings nur 5 Trades pro Jahr hast, dann geh ruhig zu comdirect.
longus
sei mir nicht böse, aber Deine Aussage ist einfach nur albern!!
Wenn du nur 100 Trades pro Jahr machst (also ca. 0,5 je Börsentag), dann zahlst Du KEINE Limitgebühren, weil du dann Startrader bist.
Wenn du allerdings nur 5 Trades pro Jahr hast, dann geh ruhig zu comdirect.
longus
Longus:
Fimatex hat von Anfang an ein ganz anderes Publikum angesprochen! Dort ist bekanntlich bereits die Zugangssoftware kostenpflichtig.
Die sogenannte "Friseusen- und Hausfrauenriege" hat sich von Anfang an bbei COnsors wohlgefühlt. Ebenso die Schulbuben mit EM.TV- und Intershop-Millionen, die plötzlich zu den heavy tradenr gehörten. Damit will ich um Gottes Willen nicht das komplette Consors-Volk madig machen, doch ist es eine Tatsache das der größte der unbedarften Anleger bei Consors zu finden war. Dementsprechend große sollte die Liquididierungswelle dort gewesen sein & die Substanz fehlt schlichtweg.
Macht Fimatex so hohe Verluste wie die anderen?
Fimatex hat von Anfang an ein ganz anderes Publikum angesprochen! Dort ist bekanntlich bereits die Zugangssoftware kostenpflichtig.
Die sogenannte "Friseusen- und Hausfrauenriege" hat sich von Anfang an bbei COnsors wohlgefühlt. Ebenso die Schulbuben mit EM.TV- und Intershop-Millionen, die plötzlich zu den heavy tradenr gehörten. Damit will ich um Gottes Willen nicht das komplette Consors-Volk madig machen, doch ist es eine Tatsache das der größte der unbedarften Anleger bei Consors zu finden war. Dementsprechend große sollte die Liquididierungswelle dort gewesen sein & die Substanz fehlt schlichtweg.
Macht Fimatex so hohe Verluste wie die anderen?
auch ich bin Consors Kunde und eigentlich sehr zufrieden. Ich habe keine Angst davor, dass Consors in den Konkurs geführt wird, das wäre totaler Schwachsinn. Und selbst wenn, dann wären die Depots immer noch nicht verloren. Es gibt also derzeit keinen Grund zur Panik.
Ich werde erst mal abwarten, was die Zukunft so bringt. Zur Zeit dürfte es schwer sein, einen Investor für Consors zu finden, da alle Banken von der Börsenkriese ziemlich übel erwischt wurden. Es wäre also gut denkbar, dass Consors einfach wie gewohnt weitergeführt wird, bis der Laden wieder profitabel ist und auch ausländische Banken wieder Geld haben, um durch eine Übernahme den deutschen Markt zu erobern.
Ich glaube aber, dass der Aktienkurs in den nächsten Wochen nochmal deutlich nach unten gehen könnte. Aber wenn man sich die steigenden Kurse der Indizes so anguckt, könnte man meinen, die Börsenkrise ist endgültig vorbei...
Cheers,
Der Kosmokrat
Ich werde erst mal abwarten, was die Zukunft so bringt. Zur Zeit dürfte es schwer sein, einen Investor für Consors zu finden, da alle Banken von der Börsenkriese ziemlich übel erwischt wurden. Es wäre also gut denkbar, dass Consors einfach wie gewohnt weitergeführt wird, bis der Laden wieder profitabel ist und auch ausländische Banken wieder Geld haben, um durch eine Übernahme den deutschen Markt zu erobern.
Ich glaube aber, dass der Aktienkurs in den nächsten Wochen nochmal deutlich nach unten gehen könnte. Aber wenn man sich die steigenden Kurse der Indizes so anguckt, könnte man meinen, die Börsenkrise ist endgültig vorbei...
Cheers,
Der Kosmokrat
also ich warte sicher nicht bis ich an mein depot nicht mehr rankomme - dazu bin ich zu sehr egoist! und eine liebe rettungsaktion für eine kapitalistische bank, die selbst in der werbung meinte, man muß gnadenlos sein, ist der größte schwachsinn, den ich je gehört habe. es geht doch allen ums geldverdienen und um sonst nichts. außerdem gibt es genügend andere diskontbroker und zu einem von diesen werde ich halt mein depot verlagern. wer zu spät handelt, den straft die geschichte......
@ germanasti,
ich will Deine Argumente nicht von der Hand weisen, aber wieviele von diesen "Super-Tradern" gibt es denn?
Ich trade auch viel, habe aber nebenbei einen Job, der mir ein sehr gutes Einkommen und damit die Möglichkeit zu traden gibt. (allerdings leider nur in der dienstfreien Zeit)
Mag ja sein, daß die Super-Profis bei Fimatex sind, aber die Masse macht es doch!!!!
Für mich lohnt sich Fimatx nicht, aber Consors hat schon viele Tausend DM an Gebühren durch mich bekommen. Lieber viele Tausend Kunden wie mich als wenige Super-Kunden, die aber niemals einen sehr großen Aufwand lohnen!
longus
ich will Deine Argumente nicht von der Hand weisen, aber wieviele von diesen "Super-Tradern" gibt es denn?
Ich trade auch viel, habe aber nebenbei einen Job, der mir ein sehr gutes Einkommen und damit die Möglichkeit zu traden gibt. (allerdings leider nur in der dienstfreien Zeit)
Mag ja sein, daß die Super-Profis bei Fimatex sind, aber die Masse macht es doch!!!!
Für mich lohnt sich Fimatx nicht, aber Consors hat schon viele Tausend DM an Gebühren durch mich bekommen. Lieber viele Tausend Kunden wie mich als wenige Super-Kunden, die aber niemals einen sehr großen Aufwand lohnen!
longus
Longus:
Consors hat viel Geld mit "kleinvieh" verdient. Kleinvieh das einen hohen Personal- und Computeraufwand erforderte. Diese sind weggebrochen und Consors fuhr daraufhin gegen die Mauer.
So recht verstehen kann ich eh nicht, dass die deutschen Broker in einer derartigen Schieflage sind.
Amerikanische Broker können sich noch einigermassen über Wasser halten & das bei 90% niedrigeren Transaktionsgebühren.
Consors hat viel Geld mit "kleinvieh" verdient. Kleinvieh das einen hohen Personal- und Computeraufwand erforderte. Diese sind weggebrochen und Consors fuhr daraufhin gegen die Mauer.
So recht verstehen kann ich eh nicht, dass die deutschen Broker in einer derartigen Schieflage sind.
Amerikanische Broker können sich noch einigermassen über Wasser halten & das bei 90% niedrigeren Transaktionsgebühren.
@ theolingen,
ich bin kein Samariter,
es geht mir keineswegs um eine Rettungsaktion für eine kapitalistische Bank, sondern um die Konsequenzen, die eine Insolvenz von Consors hätte..
Das habe ich versucht aufzuzeigen...
zu wem verlagerst du denn dein Depot????????
Wer ist denn besser und billiger??
Und vor allem, wer ist noch billiger, wenn es Consors nicht mehr gibt? Die Großbanken werden sich den Markt mit entsprechenden Gebühren aufteilen, wenn es so einen "Quertreiber" wie Consors nicht mehr gibt!
longus
ich bin kein Samariter,
es geht mir keineswegs um eine Rettungsaktion für eine kapitalistische Bank, sondern um die Konsequenzen, die eine Insolvenz von Consors hätte..
Das habe ich versucht aufzuzeigen...
zu wem verlagerst du denn dein Depot????????
Wer ist denn besser und billiger??
Und vor allem, wer ist noch billiger, wenn es Consors nicht mehr gibt? Die Großbanken werden sich den Markt mit entsprechenden Gebühren aufteilen, wenn es so einen "Quertreiber" wie Consors nicht mehr gibt!
longus
alternativen zu consors??
ausser fimatex
nennt mir ja nicht max-blue
seb flatrate ?
sbroker ?
ausser fimatex
nennt mir ja nicht max-blue
seb flatrate ?
sbroker ?
@ germanasti,
das ist es doch gerade, im Vergleich zu den anderen hat Consors keinen hohen Personalaufwand!
Wenn man das "Kleinvieh" wegläßt, dann läuft es doch geradezu von allein! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich da zuletzt angerufen habe. Die kassieren von mir, ohne von mir in irgendeiner Weise beschäftigt zu werden.
Wenn ich schon dieses DAB-Anlage-Center (bei Kaufhof in Düsseldorf) sehe, das ist doch personal- und kostenintensiv, weil die nämlich das "Kleinvieh" haben wollen!
longus
das ist es doch gerade, im Vergleich zu den anderen hat Consors keinen hohen Personalaufwand!
Wenn man das "Kleinvieh" wegläßt, dann läuft es doch geradezu von allein! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich da zuletzt angerufen habe. Die kassieren von mir, ohne von mir in irgendeiner Weise beschäftigt zu werden.
Wenn ich schon dieses DAB-Anlage-Center (bei Kaufhof in Düsseldorf) sehe, das ist doch personal- und kostenintensiv, weil die nämlich das "Kleinvieh" haben wollen!
longus
ich bin seit 3 monaten consors kunde und ziemlich enttäuscht von der software, alles sehr umständlich. nur der consors trader gefällt mir gut, aber den gibts bei ses und w:o auch. ich wollte von citidirect mit meinem depot umziehen, wegen der vielen pannen . jetzt bin ich genauso schlau wie vorher. bei citi gibt es wenigstens kostenlose realtimekurse und das unbegrenzt und direkt aus der ordermaske. was nervt sind die limitgebühren.
wie ist denn comdirect so? erzählt doch mal! bin für tips echt dankbar. ich mache pro woche ca 20 trades . wo ist es am güstigsten? wo stimmt der service?
gruss hopi
wie ist denn comdirect so? erzählt doch mal! bin für tips echt dankbar. ich mache pro woche ca 20 trades . wo ist es am güstigsten? wo stimmt der service?
gruss hopi
@longus 1: wahrscheinlich zu fimatex. quertreiber alles recht und schön, nur nutzt es halt auch nichts, wenn man nichts mehr verdient - das hat man ja auch bei den telekoms gesehen, die kleinen haben sich selbst durch den preiskampf ruiniert, übrig geblieben sind die großen, die werden sich den markt ausmachen untereinander. und durch quertreiben wurde auch hier ein preiskampf ausgelöst, den kleine nicht überstehen können, übrig bleiben große. jeder von uns will alles gratis, übersieht aber, daß man sich über kurz oder lang wahrscheinlich sogar schädigt dadurch. und tausende euro, wie jemand hier schreibt, wurden consors auch nicht geschenkt, sondern es standen von consors diesem gegenüber auch zig stunden an leistung, die erbracht wurde bzw. für software aufgewendet werden mußte. denn daß online-trading teuer für die bank ist bei diesen softwarekosten, dürfte sich auch schon herumgesprochen haben.
consors.ch?
die besten lässt man nie im stich .........
die besten lässt man nie im stich .........
Wenn CSO verschwinden würde, sollten das alle hier, egal
ob CSO-KD´s oder nichtm, nicht so locker sehen.
Glück
ob CSO-KD´s oder nichtm, nicht so locker sehen.
Glück
@hopibon
" pro woche ca 20 trades ." dann frag mal bei Consors nach Startrader, dann zahlst du KEINE Limitgebühren.
Bin mit Consors zufrieden.
Grüße K1
" pro woche ca 20 trades ." dann frag mal bei Consors nach Startrader, dann zahlst du KEINE Limitgebühren.
Bin mit Consors zufrieden.
Grüße K1
@ hopibon,
wenn du 20 Trades pro Woche machst, zahlst du bei Consors keine Limitgebühren!
Einfach anrufen und dich als "Startrader" anmelden! (hört sich blöd an, ab die nennen es so)
longus
wenn du 20 Trades pro Woche machst, zahlst du bei Consors keine Limitgebühren!
Einfach anrufen und dich als "Startrader" anmelden! (hört sich blöd an, ab die nennen es so)
longus
Comdirect ist was die Erreichbarkeit angeht einfach eine Katastrophe.
Consors ist schnell, stabil und zuverlässig.
Ich zahle werder Limitgebühren, noch Gebühren für Streichung einer Order.
Depotgebühren sind für mich bei Consors ein Fremdwort.
Der Activetrader ist ebenso gut wie kostenlos.
Die Erreichbarkeit der kostenlosen Hotline ist top!
Bei Fimatex zahlt man im speziellen Handelssystem 5 Cent pro Minute. (Wofür habe ich dann eine DSL-Flat?)
Fimatex verlangt auch Gebühren für die Depotverwaltung.
Bleibt: CONSORS!
Consors ist schnell, stabil und zuverlässig.
Ich zahle werder Limitgebühren, noch Gebühren für Streichung einer Order.
Depotgebühren sind für mich bei Consors ein Fremdwort.
Der Activetrader ist ebenso gut wie kostenlos.
Die Erreichbarkeit der kostenlosen Hotline ist top!
Bei Fimatex zahlt man im speziellen Handelssystem 5 Cent pro Minute. (Wofür habe ich dann eine DSL-Flat?)
Fimatex verlangt auch Gebühren für die Depotverwaltung.
Bleibt: CONSORS!
@ theolingen,
die haben es doch bewiesen, daß sie Gewinne machen können!!!!
Wenig Verwaltungsaufwand, viel Automatisierung... Die Verluste kommen doch daher, daß man glaubte durch riesige Marketingaufwendungen und Auslandstöchter der Größte in der Welt zu werden... Ok, dieser Traum ist geplatzt, aber Gewinne sind trotzdem ohne Probleme drin... Der Aktienkurs ist damit natürlich nicht mehr bei 160€ gerechtfertigt, aber doch immerhin höher als heute...
Insbesondere wenn man die Marktkapitalisierung mit comdirect vergleicht.. ich kenne alleine 4 Personen, die dort mal wegen der (damals) hohen Tagesgeldzinssen ein Konto eröffnet haben. Die sind jetzt alle Karteileichen (miese Zinsen), zählen aber als Kunden! Solche Kunden gibt es bei Consors ncht, die hatten noch nie besonders hohe Zinsen!
longus
die haben es doch bewiesen, daß sie Gewinne machen können!!!!
Wenig Verwaltungsaufwand, viel Automatisierung... Die Verluste kommen doch daher, daß man glaubte durch riesige Marketingaufwendungen und Auslandstöchter der Größte in der Welt zu werden... Ok, dieser Traum ist geplatzt, aber Gewinne sind trotzdem ohne Probleme drin... Der Aktienkurs ist damit natürlich nicht mehr bei 160€ gerechtfertigt, aber doch immerhin höher als heute...
Insbesondere wenn man die Marktkapitalisierung mit comdirect vergleicht.. ich kenne alleine 4 Personen, die dort mal wegen der (damals) hohen Tagesgeldzinssen ein Konto eröffnet haben. Die sind jetzt alle Karteileichen (miese Zinsen), zählen aber als Kunden! Solche Kunden gibt es bei Consors ncht, die hatten noch nie besonders hohe Zinsen!
longus
@ Apis,
wenn es alle (oder zumindest viele) so sehen wie du und ich, dann (und nur dann) hat Consors eine Chance!!!
longus
wenn es alle (oder zumindest viele) so sehen wie du und ich, dann (und nur dann) hat Consors eine Chance!!!
longus
@ longus1
Was heisst so sehen? ES IST SO!
@germanasti
Woher kennst Du die Kundenstruktur von ConSors?
Ich kenn Fimatex nicht und deswegen sag ich auch nicht, dass Fimatex schlecht und ConSors
gut ist. Ich kenne comdirect und ConSors und sage: ConSors ist besser.
Aber wer noch nie bei ConSors war kann das eigentlich nicht beurtilen
Was heisst so sehen? ES IST SO!
@germanasti
Woher kennst Du die Kundenstruktur von ConSors?
Ich kenn Fimatex nicht und deswegen sag ich auch nicht, dass Fimatex schlecht und ConSors
gut ist. Ich kenne comdirect und ConSors und sage: ConSors ist besser.
Aber wer noch nie bei ConSors war kann das eigentlich nicht beurtilen
@longus1:
"Nochmal mein Aufruf:
Alle (kurzfristigen) Trades über Consors abwickeln!!!!! "
und was machst Du, wenn Du aus irgendeinem Grund tagelang keinen Zugriff auf Deine OS
hast ? Was ist, wenn Du erst nach Wochen wieder an Dein Geld rankommst ?
Kann ich mir nicht leisten. Mein Geld habe ich heute abgezogen. Depots bleiben erst mal.
Aber meine Liquidität ? Nö!
"Nochmal mein Aufruf:
Alle (kurzfristigen) Trades über Consors abwickeln!!!!! "
und was machst Du, wenn Du aus irgendeinem Grund tagelang keinen Zugriff auf Deine OS
hast ? Was ist, wenn Du erst nach Wochen wieder an Dein Geld rankommst ?
Kann ich mir nicht leisten. Mein Geld habe ich heute abgezogen. Depots bleiben erst mal.
Aber meine Liquidität ? Nö!
@ jimfisk,
du hast natürlich Recht. Ich handel nicht mit OS, habe keine Zeit, mich vernünftig mit der Materie zu beschäftigen und wenn ich sie hätte, könnt ich trotzdem nicht damit handeln, da ich tagsüber keine Zeit habe, mich damit zu beschäftigen geschweige denn zu reagieren.
Somit gilt mein Aufruf nur für die Trades, die noch am gleichen Tag glatt gestellt werden, da dürfte das Risiko relativ gering sein.
Gruß
longus
du hast natürlich Recht. Ich handel nicht mit OS, habe keine Zeit, mich vernünftig mit der Materie zu beschäftigen und wenn ich sie hätte, könnt ich trotzdem nicht damit handeln, da ich tagsüber keine Zeit habe, mich damit zu beschäftigen geschweige denn zu reagieren.
Somit gilt mein Aufruf nur für die Trades, die noch am gleichen Tag glatt gestellt werden, da dürfte das Risiko relativ gering sein.
Gruß
longus
@longus:
nichts für ungut aber wie sagte Markus Koch doch neulich mal
so schön und tiefenentspannt auf NTV ? "Ich habe schon zu viele Pferde
kotzen sehen"
Consors wird nicht mehr dasselbe sein, wenn die Gesellschaft
verkauft ist.
Mein Depot ist langfristig angelegt und durch den Einlagensicherungsfonds gesichert, mein Konto auch,
aber bevor ich dann nachweisen muß, wieviel Geld ich am xx.11.01 auf meinen Consors
Konten hatte... Nein Danke.
nichts für ungut aber wie sagte Markus Koch doch neulich mal
so schön und tiefenentspannt auf NTV ? "Ich habe schon zu viele Pferde
kotzen sehen"
Consors wird nicht mehr dasselbe sein, wenn die Gesellschaft
verkauft ist.
Mein Depot ist langfristig angelegt und durch den Einlagensicherungsfonds gesichert, mein Konto auch,
aber bevor ich dann nachweisen muß, wieviel Geld ich am xx.11.01 auf meinen Consors
Konten hatte... Nein Danke.
@ jimfisk,
wenn Consors verkauft wird, habe ich überhaupt keine Probleme.
Das Problem besteht doch darin, daß die Großbanken Consors direkt in die Pleite führen, indem sie ständig von drohender Insolvenz reden... und so quasi zu einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" kommen!
Wenn Consors aufgekauft wird, dann sieht doch alles schon sehr viel besser aus, sofern es nicht eine deutsche Bank ist.
longus
wenn Consors verkauft wird, habe ich überhaupt keine Probleme.
Das Problem besteht doch darin, daß die Großbanken Consors direkt in die Pleite führen, indem sie ständig von drohender Insolvenz reden... und so quasi zu einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" kommen!
Wenn Consors aufgekauft wird, dann sieht doch alles schon sehr viel besser aus, sofern es nicht eine deutsche Bank ist.
longus
up!
Also, es wäre sicher gut, wenn seitens der Kunden (ach bei der Schmidtbank) Zeichen gesetzt werden.
Von der gebotenen Lösung am Sonntag bin ich persönlich mehr als enttäuscht. Sollten wieder die Großbanken alles bestimmen und bekommen (es ist als Kunde nämlich relativ egal, ob ich zur Hypo, Coba, DraBa oder DB gehe).
Nur ein Hinweis: in der FAZ geht es heute auf einer kompletten Seite um die Schmidtbank und Consors - interessant zu lesen.
Von der gebotenen Lösung am Sonntag bin ich persönlich mehr als enttäuscht. Sollten wieder die Großbanken alles bestimmen und bekommen (es ist als Kunde nämlich relativ egal, ob ich zur Hypo, Coba, DraBa oder DB gehe).
Nur ein Hinweis: in der FAZ geht es heute auf einer kompletten Seite um die Schmidtbank und Consors - interessant zu lesen.
germa,
du hast mal wiedereindrucksvoll bewiesen das du KEINE ahnung hast. consors hat also mit "kleinvieh" verdient und ist deshalb an die wand gefahren? consorskunden traden mehr als comdirectkunden UND bringen höhere erträge pro kopf als comdirect. deiner rechnung nach müsste comdirect als erste bank pleite gehen!
du hast mal wiedereindrucksvoll bewiesen das du KEINE ahnung hast. consors hat also mit "kleinvieh" verdient und ist deshalb an die wand gefahren? consorskunden traden mehr als comdirectkunden UND bringen höhere erträge pro kopf als comdirect. deiner rechnung nach müsste comdirect als erste bank pleite gehen!
Germanasti
schreibt wie üblich haarscharf an der Wahrheit vorbei! Consors ist doch überhaupt nirgends gegen die Wand gefahren! Die Schmidt-bank ist gegen die Wand gefahren. Die haben zuviele Kredite an unswere Brüder im Osten vergeben, und die zahlen nicht zurück! Das ist der Grund! Die Mutter ist pleite und deshalb muss jetzt die Tochter verkauft werden, und nicht umgekehrt!
Im übrigen hat von den Online-Brokern kein einziger Geld verdient, da ist Consors keine Ausnahme! Warum der alte Schmidt seinen Anteil an Consors nicht von 65 prozent auf 51 Prozent zurückgefahren hat, als Consors noch 150 mark kostete, wird mir ewig ein Rätsel bleiben! Derwish
schreibt wie üblich haarscharf an der Wahrheit vorbei! Consors ist doch überhaupt nirgends gegen die Wand gefahren! Die Schmidt-bank ist gegen die Wand gefahren. Die haben zuviele Kredite an unswere Brüder im Osten vergeben, und die zahlen nicht zurück! Das ist der Grund! Die Mutter ist pleite und deshalb muss jetzt die Tochter verkauft werden, und nicht umgekehrt!
Im übrigen hat von den Online-Brokern kein einziger Geld verdient, da ist Consors keine Ausnahme! Warum der alte Schmidt seinen Anteil an Consors nicht von 65 prozent auf 51 Prozent zurückgefahren hat, als Consors noch 150 mark kostete, wird mir ewig ein Rätsel bleiben! Derwish
Ein besserer Broker als Consors war EQOnline.
Ich habe nie verstanden, dass die Finnen nie eine Chance gehabt haben:
8Euro, keine Limitgebühren plus Orderbuch(die letzten 5).
sauschnell, einzigster Nachteil: nur XETRA.
Vielleicht kommen sie ja wieder ..........aber 500 Mio ist zuviel
Ich habe nie verstanden, dass die Finnen nie eine Chance gehabt haben:
8Euro, keine Limitgebühren plus Orderbuch(die letzten 5).
sauschnell, einzigster Nachteil: nur XETRA.
Vielleicht kommen sie ja wieder ..........aber 500 Mio ist zuviel
Wie kann einer ein besserer Broker sein, wenn er nur Xetra hat? So ein Quatsch!
Ihr seid aber leichtsinnig, jetzt noch bei consors zu kaufen. Ich hab schon meine Sparpläne zu comdirect übertragen und nur 3 € fürs Ordern ist echt super
Îch bleib bei Consors, bis das letzte Licht verlöscht. Die anderen inkompetenten Banken wie Sparkasse, DAB oder comdefekt habe ich schon getestet. Ergebnis = Note 6.
@asiacrack,
bullshit, CSO ist mindest soweit von einer pleit entfernt wie comdefect!
bullshit, CSO ist mindest soweit von einer pleit entfernt wie comdefect!
@derwish
Neuer Markt wird auch im XETRA gehandelt und wird auch in zukunft erweitert. Man darf nicht nur statisch denken ...
Neuer Markt wird auch im XETRA gehandelt und wird auch in zukunft erweitert. Man darf nicht nur statisch denken ...
Du denkst statisch, denn eq ist schon längst geschlossen, weil sie nur Xetra hatten. Oh Gott, Consors hat schon ewig Xetra plus andere präsenzbörsen, plus vor- und nachbörslicher handel ülus CATS OS von der Citibank und so weiter. Gerade deshalb sagen wir doch, dass es unvergleichlich gut ist! Und dass wir gern dabeibleiben möchten. Und der dumme Vogel mit seinen Spareinlagen, ja was soll das denn. Hebt er die jeden Tag ab und zählt nach?
Hallo zusammen,
...also, daß mein Cash und das Depot bei einer eventuellen Consors-Pleite (wieso sollte die kommen?) nicht verloren sind, habe ich ja inzwischen begriffen.
Deshalb noch einmal die Frage:
Was kann denn im schlimmsten Fall nachteiliges passieren, wenn der GAU einträte?
Warum sollte man nicht bis zum Letzten durchhalten, in der Hoffnung, das eben gar nichts passiert?
Bin ebenfalls ein sehr zufriedener Consors-Kunde (Star-Trader ); jede Veränderung kann doch gebührenmäßig nur schlechter sein, oder?!
Also, warum nicht so weitermachen wie bisher und auf ein gutes Ende hoffen?
Gruß
Tex
...also, daß mein Cash und das Depot bei einer eventuellen Consors-Pleite (wieso sollte die kommen?) nicht verloren sind, habe ich ja inzwischen begriffen.
Deshalb noch einmal die Frage:
Was kann denn im schlimmsten Fall nachteiliges passieren, wenn der GAU einträte?
Warum sollte man nicht bis zum Letzten durchhalten, in der Hoffnung, das eben gar nichts passiert?
Bin ebenfalls ein sehr zufriedener Consors-Kunde (Star-Trader ); jede Veränderung kann doch gebührenmäßig nur schlechter sein, oder?!
Also, warum nicht so weitermachen wie bisher und auf ein gutes Ende hoffen?
Gruß
Tex
....war damals bei eQ und bin nach deren Ausscheiden dann zu Fimatex gewechselt! Bin dort super zufrieden! Sollte man sich vielleicht mal vormerken!
Luftige Grüße!
Luftige Grüße!
Das Problem ist ganz einfach! Das Konto wäre vermutlich 4-6 Wochen eingefroren. Das wäre völlig wurscht bei Spareinlagen, absolut wurscht bei Fonds, ziemlich wurscht bei Anleihen.
Bei Aktien könnte es Dich ärgern, wenn Du nicht kaufen oder verkaufen kannst. Falls Du Langfristanleger bist mit einem Horizont von 6 bis 7 Wochen, kann es Dir auch egal sein!
Blöd wärer es vermutlich bei Optionsscheinen, falls die beispielsweise im Dezember oder januar auslaufen! Gut wäre es wieder, falls Du Guthaben hast, denn Du kommst 4-6 Wochen nicht dran, also kannst Du solange auch kein Geld verschwenden!
Bei Aktien könnte es Dich ärgern, wenn Du nicht kaufen oder verkaufen kannst. Falls Du Langfristanleger bist mit einem Horizont von 6 bis 7 Wochen, kann es Dir auch egal sein!
Blöd wärer es vermutlich bei Optionsscheinen, falls die beispielsweise im Dezember oder januar auslaufen! Gut wäre es wieder, falls Du Guthaben hast, denn Du kommst 4-6 Wochen nicht dran, also kannst Du solange auch kein Geld verschwenden!
hallo zusammen,
ihr wisst das emotionen beim traden eher schädlich sind.
ich leiste mir das risiko nicht, darauf zu warten was die neue macht anfertigen wird.
lest mal alle die systracom artikel durch. ihr werdet da viele gemeinsamkeiten mit der augenblicklichen situation
erkennen.
ich wechsel seit gestern.
es gibt auch noch ein traden nach consors.
den profit machen ist nicht nur für einen trader
überlebenswichtig.
gruß
spread
ihr wisst das emotionen beim traden eher schädlich sind.
ich leiste mir das risiko nicht, darauf zu warten was die neue macht anfertigen wird.
lest mal alle die systracom artikel durch. ihr werdet da viele gemeinsamkeiten mit der augenblicklichen situation
erkennen.
ich wechsel seit gestern.
es gibt auch noch ein traden nach consors.
den profit machen ist nicht nur für einen trader
überlebenswichtig.
gruß
spread
Ich hoffe, dass die "Taktik" der Großbanken nicht aufgeht. Mich stimmt zuversichtlich, dass doch wohl die meisten weiter über Consors traden wollen.
Sollte die Börse weiter anziehen, wird Consors sehr schnell wieder schwarze Zahlen schreiben.
Ich finde es allerdings sehr schade, dass man von K.M. Schmidt gar nichts hört!
longus
Sollte die Börse weiter anziehen, wird Consors sehr schnell wieder schwarze Zahlen schreiben.
Ich finde es allerdings sehr schade, dass man von K.M. Schmidt gar nichts hört!
longus
Consors-Chef: SchmidtBank nicht wegen Consors in der Krise
Die erheblichen finanziellen Schwierigkeiten der fränkischen Privatbank SchmidtBank sind nach Worten des Chefs ihrer Online-Tochter Consors, Karl Matthäus Schmidt, nicht auf eine Fehlbewertung der Consors-Aktien zurückzuführen. "Die SchmidtBank ist aus ihrem eigenen Geschäft heraus ins Strudeln geraten. Consors trägt daran keine Schuld", sagte Schmidt in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe).
Für die Schieflage sei vielmehr ein höherer Wertberichtigungsbedarf im Kreditportfolio der Privatbank verantwortlich. Schmidt äußerte sich zuversichtlich, dass Consors nach der Übernahme der SchmidtBank durch eine Auffanggesellschaft deutscher Banken schon bald einen neuen Mehrheitsaktionär haben wird.
Zur Zukunft des Online-Brokers sagte Schmidt: "Consors wird als Ganzes verkauft werden." Eine Zerschlagung des Unternehmens halte er für abwegig. "Das wäre eine eklatante Wertvernichtung." Der faire Wert von Consors liege derzeit bei 20 Euro pro Aktie. Bei seinem Unternehmen gebe es keinen größeren Abschreibungsbedarf. Zu möglichen Verkäufen von Auslandstöchtern sagte Schmidt, in Frankreich und Spanien stehe Consors vergleichsweise gut da. "Problematischer sieht es mit unseren Brokern in der Schweiz und Italien aus." Dort müsse gehandelt, derzeit würden die Möglichkeiten geprüft.
Schmidt wies Medienberichte zurück, nach denen Consors vermehrt Kunden verliert. "Es gibt keine Abwanderungswelle." Consors gewinne sogar täglich neue Kunden hinzu.
Private und öffentliche Banken hatten die SchmidtBank am Wochenende vor dem Konkurs gerettet. Eine Auffanggesellschaft, die von Deutscher Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Dresdner Bank und dem öffentlichen Bankensektor getragen wird, übernahm die Anteile des Hauptaktionärs, der Familie Schmidt.
Eine aggressive Expansionsstrategie und die Vergabe von riskanten Krediten an den Mittelstand hatten bei der SchmidtBank zu einem in Medienberichten auf 400 Millionen Euro bezifferten Wertberichtigungsbedarf geführt, der das Eigenkapital von 450 Millionen Euro nahezu aufgezehrt hatte.
Quelle: www.net-business.de
Die erheblichen finanziellen Schwierigkeiten der fränkischen Privatbank SchmidtBank sind nach Worten des Chefs ihrer Online-Tochter Consors, Karl Matthäus Schmidt, nicht auf eine Fehlbewertung der Consors-Aktien zurückzuführen. "Die SchmidtBank ist aus ihrem eigenen Geschäft heraus ins Strudeln geraten. Consors trägt daran keine Schuld", sagte Schmidt in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe).
Für die Schieflage sei vielmehr ein höherer Wertberichtigungsbedarf im Kreditportfolio der Privatbank verantwortlich. Schmidt äußerte sich zuversichtlich, dass Consors nach der Übernahme der SchmidtBank durch eine Auffanggesellschaft deutscher Banken schon bald einen neuen Mehrheitsaktionär haben wird.
Zur Zukunft des Online-Brokers sagte Schmidt: "Consors wird als Ganzes verkauft werden." Eine Zerschlagung des Unternehmens halte er für abwegig. "Das wäre eine eklatante Wertvernichtung." Der faire Wert von Consors liege derzeit bei 20 Euro pro Aktie. Bei seinem Unternehmen gebe es keinen größeren Abschreibungsbedarf. Zu möglichen Verkäufen von Auslandstöchtern sagte Schmidt, in Frankreich und Spanien stehe Consors vergleichsweise gut da. "Problematischer sieht es mit unseren Brokern in der Schweiz und Italien aus." Dort müsse gehandelt, derzeit würden die Möglichkeiten geprüft.
Schmidt wies Medienberichte zurück, nach denen Consors vermehrt Kunden verliert. "Es gibt keine Abwanderungswelle." Consors gewinne sogar täglich neue Kunden hinzu.
Private und öffentliche Banken hatten die SchmidtBank am Wochenende vor dem Konkurs gerettet. Eine Auffanggesellschaft, die von Deutscher Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Dresdner Bank und dem öffentlichen Bankensektor getragen wird, übernahm die Anteile des Hauptaktionärs, der Familie Schmidt.
Eine aggressive Expansionsstrategie und die Vergabe von riskanten Krediten an den Mittelstand hatten bei der SchmidtBank zu einem in Medienberichten auf 400 Millionen Euro bezifferten Wertberichtigungsbedarf geführt, der das Eigenkapital von 450 Millionen Euro nahezu aufgezehrt hatte.
Quelle: www.net-business.de
na mal sehen,
IPO-Spotlight: Direktbanken – hohe Bewertungsunterschiede
GoingPublic analysiert die jüngsten Neun-Monatszahlen der deutschen Direktbanken und ermittelt die relevanten Kennzahlen. Dabei kommen erstaunliche Bewertungsdifferenzen zu Tage.
GoingPublic-Online
20. November 2001
Consors Discount-Broker AG
WKN 542700
Branche Finanzdienstleistungen
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 11,01 Euro
Datum 20.11.2001
Börsenkennzahlen
Consors comdirekt DAB bank
Kundendepots 555.539 608.982 526.124
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 2,267 3,048 2,713
Kundenvermögen (Mrd. Euro) 6,225 7,447 10,53
- pro Kunde (Euro) 11.203 11.567 20.014
Mitarbeiter 1.530 1.394 1.188
Trades (Mio.)* 5,632 4,894 4,8
Trades pro Kunde* 10,1 8 9,1
Provisionsüberschuss (Mio. Euro)* 98,282 70,658 62,779
- pro Transaktion (Euro)* 17,45 14,44 13,08
Zinsüberschuss (Mio. Euro)* 30,37 50,775 31,002
Prov.+Zinsüberschuss (Mio. Euro)* 128,65 121,43 93,78
Vorsteuer-Ergebnis (Mio. Euro)* -103,203 -59,25 -109,639
Eigenkapital (Mio. Euro) 408,481 696,956 500,289
Marktkapitalisierung (Mio. Euro)** 534 1.686 1.082
- pro Kunde (Euro) 961 2.769 2.057
- im Verhältnis zum Eigenkapital 1,3 2,4 2,2
- im Verhältnis zur Bilanzsumme 0,24 0,55 0,4
- im Verh. zu Prov.+Zinsüberschuss 4,2 13,9 11,5
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Consors Discount-Broker AG 542700
DAB bank 507230
comdirect 542800
Die vergangenen Monate verliefen für die Direktbanken sehr turbulent. Die Baisse an den Aktienmärkten setzte den Anbietern kräftig zu. Doch in den letzten Wochen kam es zu einer regelrechte Rallye bei den deutschen Discount-Brokern. comdirect profitierte in den letzten Tagen von dem geplanten Verkauf der Auslandstöchter und der damit verbundenen Restrukturierung des Unternehmens. Die Consors-Aktie kam hingegen nach den jüngsten Meldungen über die Muttergesellschaft Schmidt Bank kräftig unter Verkaufdruck. Spekulationen über einen Verkauf bzw. potentielle Käufer machen die Runde.
GoingPublic nahm die jüngst gemeldeten Neun-Monatszahlen der drei großen deutschen Direkt-Broker Consors, comdirect und DAB bank, die börsennotiert sind, zum Anlass, einige wichtige Kennzahlen zu berechnen und einen Vergleich anzustellen. Aufgrund der hohen Abhängigkeit von der künftigen Börsenentwicklung und der damit verbundenen Prognoseunsicherheit wird in diesem Falle nicht, wie sonst üblich, mit den zukünftigen Kennzahlen gerechnet, auch nicht mit Wachstumsraten der Vergangenheit, sondern bewusst mit den statischen Neun-Monatszahlen.
Ergebnisse
Bezogen auf die Anzahl der Kundendepots sind die drei Direkt-Broker in etwa gleich groß. Die DAB bank verwaltet das höchste Kundenvermögen. Dies hängt damit zusammen, dass die DAB Depots für Vermögensverwalter führt, die tendenziell eher große Vermögen verwalten. Consors hat die meisten Trades und die meisten Transaktionen pro Kunde durchgeführt, was den Nürnbergern den höchsten Provisionsüberschuss bescherte. Interessant dabei ist auch, dass Consors die höchste Provision pro Trade erzielen konnte.
Die Neun-Monatszahlen waren bei allen drei Unternehmen tiefrot. Den geringsten Verlust musste die comdirect bank hinnehmen, die auch das höchste Eigenkapital hat.
Bewertung
Bezogen auf alle berechneten Kennzahlen (Marktkapitalisierung in bezug auf die Anzahl der Kunden, das Eigenkapital, die Bilanzsumme und die Summe aus Provisions- und Zinsüberschuss) ist Consors mit einem recht deutlichen Abstand am günstigsten bewertet (siehe fett gezeichnete Kennzahlen).
Verantwortlich dafür ist u.a. auch der jüngste Kursrutsch aufgrund der Probleme der Muttergesellschaft Schmidt Bank. Die comdirect bank schneidet bei allen Kennzahlen am schlechtesten ab. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich comdirect von den defizitären Auslandstöchtern trennen möchte.
Fazit
Consors ist von den drei anhand der Neun-Monatszahlen analysierten Direkt-Brokern eindeutig am günstigsten bewertet. Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse bei der Muttergesellschaft Schmidt Bank und der damit ungeklärten Zukunft von Consors erscheint ein Investment jedoch sehr spekulativ – den kurzfristig sehr großen Kurschancen stehen auch hohe Risiken gegenüber. Eine mögliche Aufwärtskorrektur könnte zu Aktienkursen von bis zu 20 Euro führen. Anleger sollten jedoch unbedingt einen Stop-Kurs von 10 Euro (Tagesschlusskurs) beachten. Wer auf der sichereren Seite sein möchte, beachtet einen Stop-Buy bei 14 Euro.
jeweils Konzern-Zahlen, Stand: 30. September, * 1. Jan.-30. Sept. 2001,
** Stand: 20. Nov. 2001, ca. 15 Uhr
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
IPO-Spotlight: Direktbanken – hohe Bewertungsunterschiede
GoingPublic analysiert die jüngsten Neun-Monatszahlen der deutschen Direktbanken und ermittelt die relevanten Kennzahlen. Dabei kommen erstaunliche Bewertungsdifferenzen zu Tage.
GoingPublic-Online
20. November 2001
Consors Discount-Broker AG
WKN 542700
Branche Finanzdienstleistungen
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 11,01 Euro
Datum 20.11.2001
Börsenkennzahlen
Consors comdirekt DAB bank
Kundendepots 555.539 608.982 526.124
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 2,267 3,048 2,713
Kundenvermögen (Mrd. Euro) 6,225 7,447 10,53
- pro Kunde (Euro) 11.203 11.567 20.014
Mitarbeiter 1.530 1.394 1.188
Trades (Mio.)* 5,632 4,894 4,8
Trades pro Kunde* 10,1 8 9,1
Provisionsüberschuss (Mio. Euro)* 98,282 70,658 62,779
- pro Transaktion (Euro)* 17,45 14,44 13,08
Zinsüberschuss (Mio. Euro)* 30,37 50,775 31,002
Prov.+Zinsüberschuss (Mio. Euro)* 128,65 121,43 93,78
Vorsteuer-Ergebnis (Mio. Euro)* -103,203 -59,25 -109,639
Eigenkapital (Mio. Euro) 408,481 696,956 500,289
Marktkapitalisierung (Mio. Euro)** 534 1.686 1.082
- pro Kunde (Euro) 961 2.769 2.057
- im Verhältnis zum Eigenkapital 1,3 2,4 2,2
- im Verhältnis zur Bilanzsumme 0,24 0,55 0,4
- im Verh. zu Prov.+Zinsüberschuss 4,2 13,9 11,5
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Consors Discount-Broker AG 542700
DAB bank 507230
comdirect 542800
Die vergangenen Monate verliefen für die Direktbanken sehr turbulent. Die Baisse an den Aktienmärkten setzte den Anbietern kräftig zu. Doch in den letzten Wochen kam es zu einer regelrechte Rallye bei den deutschen Discount-Brokern. comdirect profitierte in den letzten Tagen von dem geplanten Verkauf der Auslandstöchter und der damit verbundenen Restrukturierung des Unternehmens. Die Consors-Aktie kam hingegen nach den jüngsten Meldungen über die Muttergesellschaft Schmidt Bank kräftig unter Verkaufdruck. Spekulationen über einen Verkauf bzw. potentielle Käufer machen die Runde.
GoingPublic nahm die jüngst gemeldeten Neun-Monatszahlen der drei großen deutschen Direkt-Broker Consors, comdirect und DAB bank, die börsennotiert sind, zum Anlass, einige wichtige Kennzahlen zu berechnen und einen Vergleich anzustellen. Aufgrund der hohen Abhängigkeit von der künftigen Börsenentwicklung und der damit verbundenen Prognoseunsicherheit wird in diesem Falle nicht, wie sonst üblich, mit den zukünftigen Kennzahlen gerechnet, auch nicht mit Wachstumsraten der Vergangenheit, sondern bewusst mit den statischen Neun-Monatszahlen.
Ergebnisse
Bezogen auf die Anzahl der Kundendepots sind die drei Direkt-Broker in etwa gleich groß. Die DAB bank verwaltet das höchste Kundenvermögen. Dies hängt damit zusammen, dass die DAB Depots für Vermögensverwalter führt, die tendenziell eher große Vermögen verwalten. Consors hat die meisten Trades und die meisten Transaktionen pro Kunde durchgeführt, was den Nürnbergern den höchsten Provisionsüberschuss bescherte. Interessant dabei ist auch, dass Consors die höchste Provision pro Trade erzielen konnte.
Die Neun-Monatszahlen waren bei allen drei Unternehmen tiefrot. Den geringsten Verlust musste die comdirect bank hinnehmen, die auch das höchste Eigenkapital hat.
Bewertung
Bezogen auf alle berechneten Kennzahlen (Marktkapitalisierung in bezug auf die Anzahl der Kunden, das Eigenkapital, die Bilanzsumme und die Summe aus Provisions- und Zinsüberschuss) ist Consors mit einem recht deutlichen Abstand am günstigsten bewertet (siehe fett gezeichnete Kennzahlen).
Verantwortlich dafür ist u.a. auch der jüngste Kursrutsch aufgrund der Probleme der Muttergesellschaft Schmidt Bank. Die comdirect bank schneidet bei allen Kennzahlen am schlechtesten ab. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich comdirect von den defizitären Auslandstöchtern trennen möchte.
Fazit
Consors ist von den drei anhand der Neun-Monatszahlen analysierten Direkt-Brokern eindeutig am günstigsten bewertet. Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse bei der Muttergesellschaft Schmidt Bank und der damit ungeklärten Zukunft von Consors erscheint ein Investment jedoch sehr spekulativ – den kurzfristig sehr großen Kurschancen stehen auch hohe Risiken gegenüber. Eine mögliche Aufwärtskorrektur könnte zu Aktienkursen von bis zu 20 Euro führen. Anleger sollten jedoch unbedingt einen Stop-Kurs von 10 Euro (Tagesschlusskurs) beachten. Wer auf der sichereren Seite sein möchte, beachtet einen Stop-Buy bei 14 Euro.
jeweils Konzern-Zahlen, Stand: 30. September, * 1. Jan.-30. Sept. 2001,
** Stand: 20. Nov. 2001, ca. 15 Uhr
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
http://www.welt.de/daten/2001/11/21/1121un297123.htx
Bin bisher sehr zufrieden mit Consors und werde es in Zukunft auch wahrs. sein.
Bin bisher sehr zufrieden mit Consors und werde es in Zukunft auch wahrs. sein.
@ Longus1
Was meinst Du mit Taktik der Großbanken. Also viel Taktik sehe ich schon seit einiger Zeit nicht mehr bei denen.
Was meinst Du mit Taktik der Großbanken. Also viel Taktik sehe ich schon seit einiger Zeit nicht mehr bei denen.
Longus,
Schmidt hat überhaupt nichts mehr zu melden und zu sagen. Consors gehört jetzt der Deutschen Bank, der Hypobank und den Sparkassen, Schmidt ist nur noch Angestellter!
Consors ist auch alleine nicht überlebensfähig. Die Frage ist jetzt nur, wer Consors aufkauft. Ein Wechsel ist für Consors-Kunden zunächst nicht nötig. Sie wachen eines Tages auf und gehören zur Comdirect, zur Hypobank, zu Etrade oder wem auch immer. Niemand läßt 500 000 Konten vergammeln, wo man für jedes Neukonto Tausende von mark an Werbung ausgeben muss!! Wie soll Consors pleitegehen, wenn es den Großbanken gehört. Jeder Vergleich mit Systracom ist fehl am Platz.
Wenn man dann weiss, bei welcher Bank Consors schlußendlich landet, kann man immer noch wechseln, wenn einem diese Bank nicht passt. Schön wäre nur, wenn man die Consors-Technik behalten könnte!
Schmidt hat überhaupt nichts mehr zu melden und zu sagen. Consors gehört jetzt der Deutschen Bank, der Hypobank und den Sparkassen, Schmidt ist nur noch Angestellter!
Consors ist auch alleine nicht überlebensfähig. Die Frage ist jetzt nur, wer Consors aufkauft. Ein Wechsel ist für Consors-Kunden zunächst nicht nötig. Sie wachen eines Tages auf und gehören zur Comdirect, zur Hypobank, zu Etrade oder wem auch immer. Niemand läßt 500 000 Konten vergammeln, wo man für jedes Neukonto Tausende von mark an Werbung ausgeben muss!! Wie soll Consors pleitegehen, wenn es den Großbanken gehört. Jeder Vergleich mit Systracom ist fehl am Platz.
Wenn man dann weiss, bei welcher Bank Consors schlußendlich landet, kann man immer noch wechseln, wenn einem diese Bank nicht passt. Schön wäre nur, wenn man die Consors-Technik behalten könnte!
Ob der Vergleich mit Systracom fehl am Platz ist wird sich zeigen.
Consors wurde wie Systracom zum Kauf angeboten, Ergebnis negativ.
Die Konkurrenz macht einmalige Angebote, die Richtung der Kundenwanderung ist damit absehbar, der nächste Quartalsbericht wird damit auch rot.
Für Consors gibt es keinen Interessenten und keine wirtschaftliche Perspektive. Gute News kommen sofort bei Consors und wo nichts kommt, da ist auch nichts.
Meine Meinung.
Consors wurde wie Systracom zum Kauf angeboten, Ergebnis negativ.
Die Konkurrenz macht einmalige Angebote, die Richtung der Kundenwanderung ist damit absehbar, der nächste Quartalsbericht wird damit auch rot.
Für Consors gibt es keinen Interessenten und keine wirtschaftliche Perspektive. Gute News kommen sofort bei Consors und wo nichts kommt, da ist auch nichts.
Meine Meinung.
Mal eine andere Frage:
Warum meint jeder, ein Übernehmer von Consors oder Schmidtbank (da bekommt man Consors mit) muß unbedingt aus dem Benaken oder eventuell Versicherungsbereich kommen.
Kann ein solches Investment nicht auch für andere Branchen zur Diversifikation interessant sein?
Dann noch was: lest mal, wie die Politik versucht, einer Zerschlagung der Schmidtbank entgegenzuwirken - sicher auch nicht schlecht für Consors, da so der Druck weniger wird (viele Artikel gibt es logischerweise bei frankenpost.de)
Warum meint jeder, ein Übernehmer von Consors oder Schmidtbank (da bekommt man Consors mit) muß unbedingt aus dem Benaken oder eventuell Versicherungsbereich kommen.
Kann ein solches Investment nicht auch für andere Branchen zur Diversifikation interessant sein?
Dann noch was: lest mal, wie die Politik versucht, einer Zerschlagung der Schmidtbank entgegenzuwirken - sicher auch nicht schlecht für Consors, da so der Druck weniger wird (viele Artikel gibt es logischerweise bei frankenpost.de)
Das mit den 500000 Kunden als stabilisierendes Element ist ja richtig. Nur wenn Consors sich noch lange Zeit läßt mit einer entwarnenden Nachricht dann schmelzen die 500000 trotz der technischen Superperformence ab. Das Schweigen von Consors irritiert mich
wie toll ihr euch alle auskennt:
#64 von derwish1 21.11.01 09:24:58 Beitrag Nr.:4.935.476 Posting versenden 4935476
Longus,
Schmidt hat überhaupt nichts mehr zu melden und zu sagen. Consors gehört jetzt der Deutschen Bank, der Hypobank und den Sparkassen, Schmidt ist nur noch Angestellter!
schmidt ist nach wie vor der boss. die banken können ihn absetzten wenn sie meinen. noch hat er aber das sagen.
-----------------------
#65 von Friseuse 21.11.01 09:55:56 Beitrag Nr.:4.935.828 Posting versenden 4935828
Ob der Vergleich mit Systracom fehl am Platz ist wird sich zeigen.
Consors wurde wie Systracom zum Kauf angeboten, Ergebnis negativ.
Die Konkurrenz macht einmalige Angebote, die Richtung der Kundenwanderung ist damit absehbar, der nächste Quartalsbericht wird damit auch rot.
Für Consors gibt es keinen Interessenten und keine wirtschaftliche Perspektive. Gute News kommen sofort bei Consors und wo nichts kommt, da ist auch nichts.
Meine Meinung.
---------------
als systracom zum kauf angeboten wurde war es bereits zu spät. systracom war bereits geschlosssen. consors hingegen gehts gut. mindestens genauso gut wie comdirect. und ob 500.000 kunden was wert sind oder nicht werden wir wohl bald erfahren.
#64 von derwish1 21.11.01 09:24:58 Beitrag Nr.:4.935.476 Posting versenden 4935476
Longus,
Schmidt hat überhaupt nichts mehr zu melden und zu sagen. Consors gehört jetzt der Deutschen Bank, der Hypobank und den Sparkassen, Schmidt ist nur noch Angestellter!
schmidt ist nach wie vor der boss. die banken können ihn absetzten wenn sie meinen. noch hat er aber das sagen.
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#65 von Friseuse 21.11.01 09:55:56 Beitrag Nr.:4.935.828 Posting versenden 4935828
Ob der Vergleich mit Systracom fehl am Platz ist wird sich zeigen.
Consors wurde wie Systracom zum Kauf angeboten, Ergebnis negativ.
Die Konkurrenz macht einmalige Angebote, die Richtung der Kundenwanderung ist damit absehbar, der nächste Quartalsbericht wird damit auch rot.
Für Consors gibt es keinen Interessenten und keine wirtschaftliche Perspektive. Gute News kommen sofort bei Consors und wo nichts kommt, da ist auch nichts.
Meine Meinung.
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als systracom zum kauf angeboten wurde war es bereits zu spät. systracom war bereits geschlosssen. consors hingegen gehts gut. mindestens genauso gut wie comdirect. und ob 500.000 kunden was wert sind oder nicht werden wir wohl bald erfahren.
@ Sorgfältig lesen ! Consors schließt nicht und wird es auch nicht ! Die Eigenkapitalbasis ist gut ! Die Schmidtbank hat als Großaktionär Probleme mit faulen Krediten !
Hört auf Panik zu verbreiten, dies ist Quatsch und schadet dem erstklassigen Broker. Wartet einfach ab...
Neues von Consors
Zur Situation der SchmidtBank und Consors
Was bedeutet die Situation der SchmidtBank für Consors? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Was bedeutet die aktuelle Situation für Consors?
Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter, sowohl für Consors als auch für die SchmidtBank. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Sie als Aktionär oder Kunde ändert sich nichts. Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch massive Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo-Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert. Für Consors hat das keine direkten Auswirkungen.
Was passiert, wenn Consors verkauft wird?
Entgegen einiger Presseberichte steht noch nicht fest, wie das Geschäftsmodell künftig aussehen wird, ob wir einen Partner haben werden oder der Betrieb in der aktuellen Konstellation weitergeführt wird. Wie das Ergebnis auch aussehen mag, fest steht, dass Ihre Papiere und Ihre Einlagen Ihr Eigentum sind und Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen.
Ist mein Geld in sicheren Händen?
Selbstverständlich. Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds gesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro. Ihre Wertpapiere werden von uns nur verwahrt; sie können jederzeit herausgegeben werden.
Was wird nun aus Karl Matthäus Schmidt?
Karl Matthäus Schmidt ist und bleibt CEO bei Consors. Karl Matthäus Schmidt hat weiterhin große Lust auf Consors und möchte seine Idee auch weiterhin voranbringen.
Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was werden die aus Consors machen?
Das weiß zur Zeit niemand. Fakt ist: Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Natürlich ist Consors ein für die Auffanggesellschaft interessantes Bonbon. Wie das zum Schluss aussieht, können wir aber jetzt noch nicht sagen.
Wie unterscheidet sich die Situation von Consors von dem SchmidtBank-Fall?
Hierzu muss man zuerst eines sagen: Consors ist nicht in Schieflage. Die Ausstattung und der Geschäftsbetrieb von Consors sind unverändert gut!
Kann bei Consors so etwas passieren wie bei der Systracom? Kann Consors also über Nacht geschlossen werden und ich dann nicht mehr über meine Papiere verfügen?
Die Systracom wurde vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht derzeit nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung.
Hört auf Panik zu verbreiten, dies ist Quatsch und schadet dem erstklassigen Broker. Wartet einfach ab...
Neues von Consors
Zur Situation der SchmidtBank und Consors
Was bedeutet die Situation der SchmidtBank für Consors? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Was bedeutet die aktuelle Situation für Consors?
Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter, sowohl für Consors als auch für die SchmidtBank. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Sie als Aktionär oder Kunde ändert sich nichts. Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch massive Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo-Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert. Für Consors hat das keine direkten Auswirkungen.
Was passiert, wenn Consors verkauft wird?
Entgegen einiger Presseberichte steht noch nicht fest, wie das Geschäftsmodell künftig aussehen wird, ob wir einen Partner haben werden oder der Betrieb in der aktuellen Konstellation weitergeführt wird. Wie das Ergebnis auch aussehen mag, fest steht, dass Ihre Papiere und Ihre Einlagen Ihr Eigentum sind und Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen.
Ist mein Geld in sicheren Händen?
Selbstverständlich. Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds gesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro. Ihre Wertpapiere werden von uns nur verwahrt; sie können jederzeit herausgegeben werden.
Was wird nun aus Karl Matthäus Schmidt?
Karl Matthäus Schmidt ist und bleibt CEO bei Consors. Karl Matthäus Schmidt hat weiterhin große Lust auf Consors und möchte seine Idee auch weiterhin voranbringen.
Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was werden die aus Consors machen?
Das weiß zur Zeit niemand. Fakt ist: Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Natürlich ist Consors ein für die Auffanggesellschaft interessantes Bonbon. Wie das zum Schluss aussieht, können wir aber jetzt noch nicht sagen.
Wie unterscheidet sich die Situation von Consors von dem SchmidtBank-Fall?
Hierzu muss man zuerst eines sagen: Consors ist nicht in Schieflage. Die Ausstattung und der Geschäftsbetrieb von Consors sind unverändert gut!
Kann bei Consors so etwas passieren wie bei der Systracom? Kann Consors also über Nacht geschlossen werden und ich dann nicht mehr über meine Papiere verfügen?
Die Systracom wurde vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht derzeit nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung.
na dann , guten zock mit consors-aktien !!!!!!!!
kauft lieber put`s auf consors !!!!!!!!
mein kursziel 0 euro !!!!!
consors wird plattgemacht , genauso wie die schmidtbank !
irgendwann 2002 :
consors adhoc
nuernberg : die consors discountbroker ag hat heute beim amtsgericht nuernberg
ein insolvenzverfahren beantragt . .....
kauft lieber put`s auf consors !!!!!!!!
mein kursziel 0 euro !!!!!
consors wird plattgemacht , genauso wie die schmidtbank !
irgendwann 2002 :
consors adhoc
nuernberg : die consors discountbroker ag hat heute beim amtsgericht nuernberg
ein insolvenzverfahren beantragt . .....
@ WKY
Danke für die Klarstellung
Ist ja nicht mehr mit anzusehen, was teilweise Unfug geschrieben wird.
Ich bleibe beim Besten, bei CONSORS !!!
Danke für die Klarstellung
Ist ja nicht mehr mit anzusehen, was teilweise Unfug geschrieben wird.
Ich bleibe beim Besten, bei CONSORS !!!
#72
richtig, ich bleib auch
richtig, ich bleib auch
Also jetzt MUSS ich mich mal zu Wort melden. Bin weder Profi-Trader noch solch ein Aktien-Profi wie Ihr wohl seid. Aber ich war bisher bei Comdirect und DAB. Comdirect ist, objektiv betrachtet, gelinde gesagt ein "chaotischer Haufen". Die Erreichbarkeit / Schnelligkeit ist m.E. miserabel, der Service (auch Telefon) schlecht. Mein letzter Discount-Broker DAB zeichnet sich durch eine kürzliche Preiserhöhung aus, die Kunden in Schubladen kategorisiert und Kleinanleger wie mich bestraft. Die Erhöhung geht teilweise gegen 40 % !! Diese Art und Weise ist eine Frechheit. Nun bin ich grade zu Consors gewechselt, der Service bisher war in Ordnung. Schade, daß nun diese Ereignisse mich irgendwie momentan aufhalten, voll auf Consors zu setzen. Die Preisstruktur hier finde ich nämlich o.k., auch die Erreichbarkeit ist super. Ich befürchte, daß die guten Konditionen und der Service bei einer Übernahme, und dazu wird es wohl kommen, wohl weg sind. Dann stehe ich wieder vor dem gleichen Problem. Was haltet Ihr übrigens von Entrium ? Preislich doch o.k. oder? Gibts was grundsätzliches dagegen ?
@fonica,
ich glaube falls es zu einer übernahme kommt wird nichts an der preisstruktur geändert. falls doch werde ich wohl zu entrium, finde deren konditionen auch gut.
ich glaube falls es zu einer übernahme kommt wird nichts an der preisstruktur geändert. falls doch werde ich wohl zu entrium, finde deren konditionen auch gut.
@ konns #63,
ich meine mit der Taktik der Großbanken, dass sie darauf warten, bis die meisten Kunden aus Verunsicherung abgewandert sind!
Ich glaube immer mehr, dass das nicht funktionieren wird!!! Wenn erstmal jeder begriffen hat, dass die Einlagen gesichert sind und Consors nicht mit Systracom vergleichbar ist, dann wird sich die allgemeine Verunsicherung bald legen. Es wird ganz normal weiter über Consors gehandelt und dann ist Consors sehr bald wieder in der Gewinnzone.
Ich glaube immer weniger, dass die comdirect mit ihrer Werbekampagne Erfolg haben wird, das zeigen die vielen Beiträge hier im Board (aber auch im Consors-Board), wo ausnahmsweise auch mal eine Menge guter Beiträge zum Thema Consors zu finden sind.
longus
P.S.: Ich gebe allerdings zu, dass es nicht nur "Glaube", sondern auch eine Menge Hoffnung ist.
ich meine mit der Taktik der Großbanken, dass sie darauf warten, bis die meisten Kunden aus Verunsicherung abgewandert sind!
Ich glaube immer mehr, dass das nicht funktionieren wird!!! Wenn erstmal jeder begriffen hat, dass die Einlagen gesichert sind und Consors nicht mit Systracom vergleichbar ist, dann wird sich die allgemeine Verunsicherung bald legen. Es wird ganz normal weiter über Consors gehandelt und dann ist Consors sehr bald wieder in der Gewinnzone.
Ich glaube immer weniger, dass die comdirect mit ihrer Werbekampagne Erfolg haben wird, das zeigen die vielen Beiträge hier im Board (aber auch im Consors-Board), wo ausnahmsweise auch mal eine Menge guter Beiträge zum Thema Consors zu finden sind.
longus
P.S.: Ich gebe allerdings zu, dass es nicht nur "Glaube", sondern auch eine Menge Hoffnung ist.
@fornica rufa
Wenn du nun bei Consors bist
und
Consors übernommen wird,
dann werden die Preise kaum streigen.
Relativ unwarscheinlich !!!
Im Klartext: Nicht die geringen Gebühren (sind sie wirklich so gering?) haben die DiscountBroker in die Miesen getrieben. Die Preise reichen locker um kostendeckung zu erzielen.
Großenwahn !!!, war die Ursache. Wachsen um jeden Preis.
Sinnlose Expansionsgelüste europaweit hat ein riesiges Minus beschert.
Das schlimmste, was dir bei consors passieren kann ist, dass du einfach verkauft wirst.
Ein Moratorium durch das Bakred ist relativ unwarscheinlich, fast auszuschließen.
Notfalls wechselst du halt dann zu zB sBroker, Fimatex, eTrade Deutschland etc.
Wenn du nun bei Consors bist
und
Consors übernommen wird,
dann werden die Preise kaum streigen.
Relativ unwarscheinlich !!!
Im Klartext: Nicht die geringen Gebühren (sind sie wirklich so gering?) haben die DiscountBroker in die Miesen getrieben. Die Preise reichen locker um kostendeckung zu erzielen.
Großenwahn !!!, war die Ursache. Wachsen um jeden Preis.
Sinnlose Expansionsgelüste europaweit hat ein riesiges Minus beschert.
Das schlimmste, was dir bei consors passieren kann ist, dass du einfach verkauft wirst.
Ein Moratorium durch das Bakred ist relativ unwarscheinlich, fast auszuschließen.
Notfalls wechselst du halt dann zu zB sBroker, Fimatex, eTrade Deutschland etc.
@ realkreuzbube,
sehe ich genauso!!
Ohne Auslandstöchter und riesige Marketingaufwendungen fehlt zwar die (Wachstums-)Phantasie, aber es sind gute Geschäfte und Gewinne möglich.
Insbesondere weil kaum Personal notwendig ist. Ich hoffe, die lassen den Quatsch mit Versicherungen verkaufen usw. Kostet nur viel geld und bringt nichts.
longus
sehe ich genauso!!
Ohne Auslandstöchter und riesige Marketingaufwendungen fehlt zwar die (Wachstums-)Phantasie, aber es sind gute Geschäfte und Gewinne möglich.
Insbesondere weil kaum Personal notwendig ist. Ich hoffe, die lassen den Quatsch mit Versicherungen verkaufen usw. Kostet nur viel geld und bringt nichts.
longus
@longus1
Ok, den Eindruck, daß hier der Hecht im Karpfenteich verschwinden soll, kann man durchaus haben.
Aber die jetzige Lösung lädt doch zu allen Möglichkeiten der neuen Mehrheitsgesellschafter ein. Durch Schmidtbank haben die 2 Drittel an Consors und somit das Sagen. Und wenn ich mir maxblue und deren Werbeaufwand zur Zeit betrachte, wäre es sicher eine Überlegung, wie man billiger an Kunden kommen kann.
Wir werden morgen abend sehen, wie sich der Consors Vorstand äußert.
Ok, den Eindruck, daß hier der Hecht im Karpfenteich verschwinden soll, kann man durchaus haben.
Aber die jetzige Lösung lädt doch zu allen Möglichkeiten der neuen Mehrheitsgesellschafter ein. Durch Schmidtbank haben die 2 Drittel an Consors und somit das Sagen. Und wenn ich mir maxblue und deren Werbeaufwand zur Zeit betrachte, wäre es sicher eine Überlegung, wie man billiger an Kunden kommen kann.
Wir werden morgen abend sehen, wie sich der Consors Vorstand äußert.
Man wundert sich immer wieder, wieviel absolut Schwachsinnige sich bei WO rumtreiben! Tagein, tagaus wird gegackert, aber Durchblick haben Prozent der Schwätzer hier nicht!
Die Schmidtbank ist für 5 Mark verkauft worden, weil sie pleite ist. Die Auffanggesellschaft, das heisst die käufer sind die Deutsche bank, die Commerzbank, die bayrischen Sparkassen, die Hypobank und was weiss ich! kapiert ihr das endlich, ihr Strategen?
So, und Consors gehört zu 65 Prozent der Schmidtbank! Was heisst das? Richtig! Consors gehört der Deutschen Bank, der Commerzbank und den anderen oben Erwähnten! Geht das in euer kleines Hirn hinein? Die oben erwähnten Banken bestimmen, was bei Consors passiert!
Und jetzt ist die Frage, was machen sie daraus? Option 1: filetieren, das heisst, zerlegen. Du kriegst Italiengeschäft, ich die Schweiz, ich die Heavytrater usw., natürlich mit entsprechender bezahlung
Option 2: wir legen Comdirect und Consors zusammen, oder DAB und Consors, oder ALLE unsere Online-Banken (falls Kartellamt zustimmt!
Option 3: wir verkaufen an Schwab oder Etrade oder Lieschen Müller!
Option 4: wir lassen Consors pleitegehen, damit die Kunden zu uns kommen!
Wahrscheinlich ist 1 oder 2! Aber Consors hat dazu garnichts mehr zu melden! Ihr Aktiengroßschwätzer! Consors ist in der Hand der Großbanken! Schmidt ist nur noch Angestellter für 3 Wochen oder so! Er muss tun, was die BESITZER sagen!
So jetzt könnt ihr wieder weiter träumen und Müll posten, aber es ist so, wie hier beschrieben! Der Besitzer bestimmt!
Die Schmidtbank ist für 5 Mark verkauft worden, weil sie pleite ist. Die Auffanggesellschaft, das heisst die käufer sind die Deutsche bank, die Commerzbank, die bayrischen Sparkassen, die Hypobank und was weiss ich! kapiert ihr das endlich, ihr Strategen?
So, und Consors gehört zu 65 Prozent der Schmidtbank! Was heisst das? Richtig! Consors gehört der Deutschen Bank, der Commerzbank und den anderen oben Erwähnten! Geht das in euer kleines Hirn hinein? Die oben erwähnten Banken bestimmen, was bei Consors passiert!
Und jetzt ist die Frage, was machen sie daraus? Option 1: filetieren, das heisst, zerlegen. Du kriegst Italiengeschäft, ich die Schweiz, ich die Heavytrater usw., natürlich mit entsprechender bezahlung
Option 2: wir legen Comdirect und Consors zusammen, oder DAB und Consors, oder ALLE unsere Online-Banken (falls Kartellamt zustimmt!
Option 3: wir verkaufen an Schwab oder Etrade oder Lieschen Müller!
Option 4: wir lassen Consors pleitegehen, damit die Kunden zu uns kommen!
Wahrscheinlich ist 1 oder 2! Aber Consors hat dazu garnichts mehr zu melden! Ihr Aktiengroßschwätzer! Consors ist in der Hand der Großbanken! Schmidt ist nur noch Angestellter für 3 Wochen oder so! Er muss tun, was die BESITZER sagen!
So jetzt könnt ihr wieder weiter träumen und Müll posten, aber es ist so, wie hier beschrieben! Der Besitzer bestimmt!
Also E-Trade macht ja richtig Dampf!!!
Für die ersten 200 !!!! Kunden gibt es web.de-Aktien im Wert von 50 €. Die klotzen ja richtig ran!!!
Quelle: http://etrade.web.de/
Das ist ja so albern, dass man schon fast glauben muß, es wäre nicht ernst gemeint und in Wirklichkeit schielt man darauf, doch noch Consors zu übernehmen, oder?
longus
Für die ersten 200 !!!! Kunden gibt es web.de-Aktien im Wert von 50 €. Die klotzen ja richtig ran!!!
Quelle: http://etrade.web.de/
Das ist ja so albern, dass man schon fast glauben muß, es wäre nicht ernst gemeint und in Wirklichkeit schielt man darauf, doch noch Consors zu übernehmen, oder?
longus
@ derwish1,
Option 1: funktioniert nicht! Ich lass mich nicht einfach an eine andere Bank "transferieren", das wissen wohl auch Deutsche Bank und Co.
Option 2: einfach zusammenlegen? wie denn? Das geht ja wohl nur durch Verkauf einzelner Teile, also nichts anderes als Option 1 - s. oben
Option 3: sehr gut, aber dann haben die Großbanken ja weiterhin einen Discount-Broker als Konkurrenten, der besser ist als sie selber.
Option4: die Stimmung zeigt, daß es nicht funktionieren wird! Die Leute handeln weiter über Consors und nach Abbau der Verlustbringer (Ausland, Marketing) gibt es wieder Gewinne und dann hat man immer noch den unbequemen Konkurrenten!!
M.E: eine äußerst blöde Situation für Deutsche Bank und Co.
longus
Danke, daß Du uns hier alle als "Schwachsinnige" bezeichnest. Schön, daß Du so intelligent bist!!!!
Option 1: funktioniert nicht! Ich lass mich nicht einfach an eine andere Bank "transferieren", das wissen wohl auch Deutsche Bank und Co.
Option 2: einfach zusammenlegen? wie denn? Das geht ja wohl nur durch Verkauf einzelner Teile, also nichts anderes als Option 1 - s. oben
Option 3: sehr gut, aber dann haben die Großbanken ja weiterhin einen Discount-Broker als Konkurrenten, der besser ist als sie selber.
Option4: die Stimmung zeigt, daß es nicht funktionieren wird! Die Leute handeln weiter über Consors und nach Abbau der Verlustbringer (Ausland, Marketing) gibt es wieder Gewinne und dann hat man immer noch den unbequemen Konkurrenten!!
M.E: eine äußerst blöde Situation für Deutsche Bank und Co.
longus
Danke, daß Du uns hier alle als "Schwachsinnige" bezeichnest. Schön, daß Du so intelligent bist!!!!
Wo Du Dich hintransferieren lässt, ist jedem egal! Es geht nur um die Masse!
Option 2 stand gestern in der Deutschen Börsenzeitung! Ein sehr gut informiertes Blatt!
Ansonsten: die Grossbanken besitzen 65 Prozent von Consors. der Rest sind zerstrittene Kleinanleger. Die Großbanken können mit Consors machen, was sie wollen!
Ich bin übrigens Consors-Kunde und habe immer noch mein ganzes Geld dort! Und ich bleibe, bis man weitersieht! Aber im Gegensatz zu anderen hier, weiss ich, wie die Situation aussieht!
Gruss d
Option 2 stand gestern in der Deutschen Börsenzeitung! Ein sehr gut informiertes Blatt!
Ansonsten: die Grossbanken besitzen 65 Prozent von Consors. der Rest sind zerstrittene Kleinanleger. Die Großbanken können mit Consors machen, was sie wollen!
Ich bin übrigens Consors-Kunde und habe immer noch mein ganzes Geld dort! Und ich bleibe, bis man weitersieht! Aber im Gegensatz zu anderen hier, weiss ich, wie die Situation aussieht!
Gruss d
@ derwish1,
schön, daß Du auch Consors-Kunde bist.
Die Tatsachen kenne ich auch und ich verkenne nicht, daß die Situation nicht gut ist. Aber wenn Du zu einer anderen Bank "transferiert" wirst, kannst Du doch dort kündigen.
Wie haben die das denn gemeint mit dem "zusammenlegen"? So einfach geht das nicht. Es gibt schließlich noch freie Aktionäre, die man nicht so einfach abspeisen kann. Man kann Consors nicht so einfach auflösen.
Gruß
longus
schön, daß Du auch Consors-Kunde bist.
Die Tatsachen kenne ich auch und ich verkenne nicht, daß die Situation nicht gut ist. Aber wenn Du zu einer anderen Bank "transferiert" wirst, kannst Du doch dort kündigen.
Wie haben die das denn gemeint mit dem "zusammenlegen"? So einfach geht das nicht. Es gibt schließlich noch freie Aktionäre, die man nicht so einfach abspeisen kann. Man kann Consors nicht so einfach auflösen.
Gruß
longus
Ergänzend zu longus:
Es wird ein Verwalter des Bankenkonsortiums bestellt und dieser muß!!! das optimale aus der Schmid Bank herausholen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist eine Zerschlagung von Consors--reine Geldvernichtung. Daher muß der Verwalter Consors als Einheit verkaufen (ev. Ausnahmen defizitäre Auslandstöchter) Tut er dies nicht und zerschlägt er mutwillig eine intakte Firma hätten das Bankenkonsortium folgende Klagen zu erwarten:
1. Kartellrecht (es ist nicht erlaubt einen Konkurrenten zu übernehmen und ihn dann mutwillig zu zerschlagen um die eigene Position zu stärken)
2. Klagen der Consors-Aktionäre:
Weiters erhöhen sich die Kosten da man ja zur Abwicklung der Schmidbank dringend die Einnahmen aus dem Consors Verkauf braucht.
Gruß Wachsi
Es wird ein Verwalter des Bankenkonsortiums bestellt und dieser muß!!! das optimale aus der Schmid Bank herausholen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist eine Zerschlagung von Consors--reine Geldvernichtung. Daher muß der Verwalter Consors als Einheit verkaufen (ev. Ausnahmen defizitäre Auslandstöchter) Tut er dies nicht und zerschlägt er mutwillig eine intakte Firma hätten das Bankenkonsortium folgende Klagen zu erwarten:
1. Kartellrecht (es ist nicht erlaubt einen Konkurrenten zu übernehmen und ihn dann mutwillig zu zerschlagen um die eigene Position zu stärken)
2. Klagen der Consors-Aktionäre:
Weiters erhöhen sich die Kosten da man ja zur Abwicklung der Schmidbank dringend die Einnahmen aus dem Consors Verkauf braucht.
Gruß Wachsi
Na Zusammenlegen mit Comdirect hiesse etwa, dass Comdirect oder die Commerzbank daführ zahlen muss. Und 65 Prozent des Geldes fliessen zur Auffanggesellschaft und 35 Prozent bekämen die freine Aktionäre! Über die Summe müsste sich die Auffanggesellschaft einigen!
Na also,
doch mal mas positives auf n-tv.
Consors ist sicher und gesund!!!!
Die Dame hat doch wohl jeden überzeugt, oder?
Die Strategie der Großbanken wird nicht aufgehen!!!!
longus
doch mal mas positives auf n-tv.
Consors ist sicher und gesund!!!!
Die Dame hat doch wohl jeden überzeugt, oder?
Die Strategie der Großbanken wird nicht aufgehen!!!!
longus
naja, sie war schon ein bisschen komisch ... aber recht hat sie
die antwortmail von consors auf meine frage bzgl. der situation war auch überzeugend. und daher bleibe ich auch !
grüße
die antwortmail von consors auf meine frage bzgl. der situation war auch überzeugend. und daher bleibe ich auch !
grüße
@Push Daddy & Fans
1. Consors war ohne die Schieflage der Mutter schon im Angebot. Es sah zeitweise nach einer Fusion mit Codi aus, von K.M Schmidt und Consors kam keinerlei zutreffende Information.
2. Ein Teil der Wahrheit kam durch die Schieflage der Schmidtbank ans Tageslicht, vorher nicht.
3. Die eigenständige Überlebensfähigkeit muß Consors erst noch beweisen, die Konkurrenz selbstverständlich auch.
4. Die Schönwetterphantasien von Consors sind teuer für die Aktionäre, mit Personalabbau ist der Käse nicht gegessen. Die Krönung der verfehlten Geschäftspolitik ist die Anwerbung des Erfinders des NM, der hat auch bei seinem alten AG ein Desaster hinterlassen. Consors brauchte nie einen zweiten Strahlemann für die Sonnenseiten wie die Beteiligungen in Berlin.
5. Keine Bank braucht noch einen Broker, die stopfen der Reihe nach ihre eigenen Löcher. Die Deutsche Bank hat zur Genüge ihre Inkompetenz in dem Marktsegment bewiesen.
Warum um Gottes Willen sollte diese Aktie eine Zukunft haben
1. Consors war ohne die Schieflage der Mutter schon im Angebot. Es sah zeitweise nach einer Fusion mit Codi aus, von K.M Schmidt und Consors kam keinerlei zutreffende Information.
2. Ein Teil der Wahrheit kam durch die Schieflage der Schmidtbank ans Tageslicht, vorher nicht.
3. Die eigenständige Überlebensfähigkeit muß Consors erst noch beweisen, die Konkurrenz selbstverständlich auch.
4. Die Schönwetterphantasien von Consors sind teuer für die Aktionäre, mit Personalabbau ist der Käse nicht gegessen. Die Krönung der verfehlten Geschäftspolitik ist die Anwerbung des Erfinders des NM, der hat auch bei seinem alten AG ein Desaster hinterlassen. Consors brauchte nie einen zweiten Strahlemann für die Sonnenseiten wie die Beteiligungen in Berlin.
5. Keine Bank braucht noch einen Broker, die stopfen der Reihe nach ihre eigenen Löcher. Die Deutsche Bank hat zur Genüge ihre Inkompetenz in dem Marktsegment bewiesen.
Warum um Gottes Willen sollte diese Aktie eine Zukunft haben
+++Das Spiel heißt: " Geld verdienen "+++
Consors gehört mehrheitlich den Großbanken
Ein Konsortium aus Großbanken und Landesbanken fängt die Schmidt-Bank auf. Damit gehört den Konsortialen auch der Großteil an Consors.
Die Großbanken haben mittlerweile alle eigene Direktableger. In den vergangenen Wochen versuchte Consors an eine von ihnen anzudocken - ohne Erfolg. Der Wert des Online-Brokers besteht allein in seinen Kunden. Die braucht man nicht zu kaufen - sie laufen kostenlos ins Lager der Konkurrenz über.
LBBW stuft Consors auf "Verkaufen" herab
Frankfurt, 20. Nov (Reuters) - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie des Online-Brokers Consors auf "Verkaufen" von zuvor "Akkumulieren" heruntergestuft. Zur Begründung hieß es, nach der Übernahme der Consors-Mutter SchmidtBank durch ein Konsortium mehrerer deutscher Großbanken seien die neuen Mehrheitsverhältnisse ungeklärt. Aus Konkurrenzgründen werde das Konsortium nicht gestatten, dass eines seiner Mitglieder oder eine ausländische Bank Consors übernimmt.
PS.: Die Banken machen Consors platt !! ( aus Konkurrenzgründen)Das Spiel heißt: " Geld verdienen "
Consors gehört mehrheitlich den Großbanken
Ein Konsortium aus Großbanken und Landesbanken fängt die Schmidt-Bank auf. Damit gehört den Konsortialen auch der Großteil an Consors.
Die Großbanken haben mittlerweile alle eigene Direktableger. In den vergangenen Wochen versuchte Consors an eine von ihnen anzudocken - ohne Erfolg. Der Wert des Online-Brokers besteht allein in seinen Kunden. Die braucht man nicht zu kaufen - sie laufen kostenlos ins Lager der Konkurrenz über.
LBBW stuft Consors auf "Verkaufen" herab
Frankfurt, 20. Nov (Reuters) - Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie des Online-Brokers Consors auf "Verkaufen" von zuvor "Akkumulieren" heruntergestuft. Zur Begründung hieß es, nach der Übernahme der Consors-Mutter SchmidtBank durch ein Konsortium mehrerer deutscher Großbanken seien die neuen Mehrheitsverhältnisse ungeklärt. Aus Konkurrenzgründen werde das Konsortium nicht gestatten, dass eines seiner Mitglieder oder eine ausländische Bank Consors übernimmt.
PS.: Die Banken machen Consors platt !! ( aus Konkurrenzgründen)Das Spiel heißt: " Geld verdienen "
@ Friseuse,
zu1) im Angebot ja, weil Consors je nach Börsenlage besser (Hausse) als die anderen oder schlechter (Baisse) war.
zu2) Wieso ein Teil der Wahrheit? Welche Wahrheit kam denn ans Licht durch die Schieflage der Schmidtbank? Keine!!!
zu3) Wieso muß Consors die Überlebensfähigkeit beweisen? Das haben sie schon!!
zu4) Da kann man zustimmen.
zu5) Doch, alle brauchen Consors, weil ihre eigenen Broker sehr schlecht laufen. Das liegt daran, daß alle eine große Mutter haben, die ständig reinredet. Außerdem kommen die Leute der Broker wahrscheinlich zum Großteil von der jeweiligen Mutter und verhalten sich auch so (wie Beamte). Deswegen sind in Sachen Flexibilität auch alle anderen Broker Consors unterlegen!! Die hecheln doch alle nur Consors hinterher!!!
longus
zu1) im Angebot ja, weil Consors je nach Börsenlage besser (Hausse) als die anderen oder schlechter (Baisse) war.
zu2) Wieso ein Teil der Wahrheit? Welche Wahrheit kam denn ans Licht durch die Schieflage der Schmidtbank? Keine!!!
zu3) Wieso muß Consors die Überlebensfähigkeit beweisen? Das haben sie schon!!
zu4) Da kann man zustimmen.
zu5) Doch, alle brauchen Consors, weil ihre eigenen Broker sehr schlecht laufen. Das liegt daran, daß alle eine große Mutter haben, die ständig reinredet. Außerdem kommen die Leute der Broker wahrscheinlich zum Großteil von der jeweiligen Mutter und verhalten sich auch so (wie Beamte). Deswegen sind in Sachen Flexibilität auch alle anderen Broker Consors unterlegen!! Die hecheln doch alle nur Consors hinterher!!!
longus
@ wolle4,
auch wenn du es in diversen Threads noch so oft schreibst: Es läuft eben keiner über und deswegen scheitert die Strategie der Großbanken!!!
longus
P.S.: Hast Du auch eine eigene Meinung oder zitierst Du nur?
auch wenn du es in diversen Threads noch so oft schreibst: Es läuft eben keiner über und deswegen scheitert die Strategie der Großbanken!!!
longus
P.S.: Hast Du auch eine eigene Meinung oder zitierst Du nur?
Aber es ist leider so, daß seitens der Schmidts das Thema der Probleme auf die sehr lange Bank geschoben wurde.
Wie kann man ein Problem lösen, das nie zugestanden wird? Können sich außergewöhnliche Lösungen finden lassen mit der Art der Kommunikation seintens Schmidts - nein, bestimmt nicht.
Man kann es nun darstellen, wie man will, die Hand auf Consors haben Banken, denen eigentlich Consors ein Dorn im Auge war (leider werden diese Gesellschafter nicht Not haben, Consors verkaufen zu müssen). Es gibt diverse Möglichkeiten, wobei jeder den anderen argwöhnisch beäugen wird.
Am wahrscheinlichsten ist, daß Consors ausgetrocknet werden wird.
Ich hoffe, es passiert noch etwas anderes, mit dem niemand rechnet.
Wie kann man ein Problem lösen, das nie zugestanden wird? Können sich außergewöhnliche Lösungen finden lassen mit der Art der Kommunikation seintens Schmidts - nein, bestimmt nicht.
Man kann es nun darstellen, wie man will, die Hand auf Consors haben Banken, denen eigentlich Consors ein Dorn im Auge war (leider werden diese Gesellschafter nicht Not haben, Consors verkaufen zu müssen). Es gibt diverse Möglichkeiten, wobei jeder den anderen argwöhnisch beäugen wird.
Am wahrscheinlichsten ist, daß Consors ausgetrocknet werden wird.
Ich hoffe, es passiert noch etwas anderes, mit dem niemand rechnet.
Denke auch viele werden aus Unsicherheit zur "anderen Seite" überlaufen...
Erst versuchen die Kunden auf diese Art zu locken, der Rest wird dann billig übernommen.... na vielen dank...
Gruss Bomber2
Erst versuchen die Kunden auf diese Art zu locken, der Rest wird dann billig übernommen.... na vielen dank...
Gruss Bomber2
Die heutige Diskussion mit dem Consors-Vorstand war ja nicht gerade der Hit!!!
Ich hoffe nur, dass die nicht mehr sagen durften!!
Interessant war allerdings die Aussage, dass deutlich mehr Depoteröffnungen als -schließungen zu verzeichnen sind.
Wenn das stimmt, wäre es erneut ein gutes Zeichen, dass die Strategie der Großbanken nicht aufgeht!
Gruß
longus
Ich hoffe nur, dass die nicht mehr sagen durften!!
Interessant war allerdings die Aussage, dass deutlich mehr Depoteröffnungen als -schließungen zu verzeichnen sind.
Wenn das stimmt, wäre es erneut ein gutes Zeichen, dass die Strategie der Großbanken nicht aufgeht!
Gruß
longus
@ Longus1
Das heute war ein Witz.
Geantwortet wurde nur auf Lob mit Smilies. Ansonsten wurden Fragen zu Finanzen oder Liquidität generell übergangen.
Wozu brauchen die eigentlich so viele Vorstände und Führunsgkräfte - wer weiß was da einer verdient?
Also ich hatte gedacht, dieses "Stellen" bringt Sicherheit - eher das Gegenteil.
Das heute war ein Witz.
Geantwortet wurde nur auf Lob mit Smilies. Ansonsten wurden Fragen zu Finanzen oder Liquidität generell übergangen.
Wozu brauchen die eigentlich so viele Vorstände und Führunsgkräfte - wer weiß was da einer verdient?
Also ich hatte gedacht, dieses "Stellen" bringt Sicherheit - eher das Gegenteil.
@ konns,
muß Dir leider Recht geben. War sehr enttäuschend!
Ich hoffe nur, daß sie (die Vorstände) viele interessante Dinge zu vermelden hätten, die aber durch eine ad-hoc-Meldung und nicht in einem Chat zu verbreiten sind.
Gesagt haben sie in der Tat nicht gerade viel.
longus
muß Dir leider Recht geben. War sehr enttäuschend!
Ich hoffe nur, daß sie (die Vorstände) viele interessante Dinge zu vermelden hätten, die aber durch eine ad-hoc-Meldung und nicht in einem Chat zu verbreiten sind.
Gesagt haben sie in der Tat nicht gerade viel.
longus
@longus1
Es war schon fast peinlich.
Wenn jemand geschrieben hat "Consors der beste Discountbroker", dann hat es sofort eine Antwort gegeben.
Bei unwichtigen Beiträgen, wie "Wie steht es um die Liquidität" oder zum Eigenkapital, diversen Vorwürfen zu den VErschiebungen zwischen SB und CSO, .... wurde einfach drüber weg gegangen.
Diese Fragen haben nicht mit Ad Hoc zu tun, sondern die interessieren Kunden und Eigentümer natürlich.
Also das war eine total vertane Chance heute und ich muß ehrlich sagen, daß mich diese Vorstellung mehr zu einer negativen Haltung zu CSO bringt.
Es war schon fast peinlich.
Wenn jemand geschrieben hat "Consors der beste Discountbroker", dann hat es sofort eine Antwort gegeben.
Bei unwichtigen Beiträgen, wie "Wie steht es um die Liquidität" oder zum Eigenkapital, diversen Vorwürfen zu den VErschiebungen zwischen SB und CSO, .... wurde einfach drüber weg gegangen.
Diese Fragen haben nicht mit Ad Hoc zu tun, sondern die interessieren Kunden und Eigentümer natürlich.
Also das war eine total vertane Chance heute und ich muß ehrlich sagen, daß mich diese Vorstellung mehr zu einer negativen Haltung zu CSO bringt.
@ alle Einäugigen unter den Blinden
Consors wird zur Geschichte werden, das SM getue (SM=Schmidtmanagemant) habe ich schon immer als reine Consors Masogeschichte erkannt, schaut Euch meine Beträge an.
Wenn Ihr es nicht glaubt, das Banklachen immer Recht hat:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Und Hört auf Mich: geht lieber zur DAB oder DB24, die haben zwar höhere Gebühren, da ist das Geld aber spätestens aus diesem Grund sicherer!
Consors wird zur Geschichte werden, das SM getue (SM=Schmidtmanagemant) habe ich schon immer als reine Consors Masogeschichte erkannt, schaut Euch meine Beträge an.
Wenn Ihr es nicht glaubt, das Banklachen immer Recht hat:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Und Hört auf Mich: geht lieber zur DAB oder DB24, die haben zwar höhere Gebühren, da ist das Geld aber spätestens aus diesem Grund sicherer!
@ alle,
ich kann einfach nicht glauben, daß es keinen Interessenten für Consors gibt. Der Bank geht es gut (jedenfalls deutlich besser als allgemein angenommen) und es ist mit Sicherheit einfacher, Consors zu übernehmen als neu anzufangen.
Das Angebot von E-Trade ist m.E. zum scheitern verurteilt. Nach den ganzen Problemen der Broker kommen die doch nie an 500.000 Kunden, schon gar nicht an eine so interessante Gruppe wie die Consors-Kunden.
Richtig schlecht wird mir erst, wenn ich mir die Marktkapitalisierungen ansehe. Es kann doch nicht sein, daß comdirect inzwischen 4 mal teurer ist als Consors!!!!
Die haben ungefähr die gleiche Kundenzahl, wobei die Consors-Kunden aktiver sind. In Boom-Phasen sollte daher Consors besser dastehen, in Baisse-Phasen dagegen comdirect. Aber m.E. sollten beide in etwa gleich viel Wert sein.
Der Unterschied kommt also nur durch die allgemeine Verunsicherung über die Zukunft von Consors zustande???? Das kann doch nicht wahr sein!!!!!!
Also entweder sind da noch Dinge, von denen wir noch nichts wissen oder aber die Marktkapitalisierung wird sich wieder annähern.
Gibt es hier jemanden, der bisher über Consors gehandelt hat und nun gewechselt ist? Das würde mich mal interessieren. Ich meine damit nicht, daß sich jemand zur Vorsicht ein zweites Depot angelegt hat, das ist völlig ok.
Ich komme mir im Moment vor, als werde ich langsam aber sicher enteignet!!!
longus
P.S.: Zu allem Überfluß hat mein Heimatverein Preußen Münster schon wieder verloren. Scheiße!
ich kann einfach nicht glauben, daß es keinen Interessenten für Consors gibt. Der Bank geht es gut (jedenfalls deutlich besser als allgemein angenommen) und es ist mit Sicherheit einfacher, Consors zu übernehmen als neu anzufangen.
Das Angebot von E-Trade ist m.E. zum scheitern verurteilt. Nach den ganzen Problemen der Broker kommen die doch nie an 500.000 Kunden, schon gar nicht an eine so interessante Gruppe wie die Consors-Kunden.
Richtig schlecht wird mir erst, wenn ich mir die Marktkapitalisierungen ansehe. Es kann doch nicht sein, daß comdirect inzwischen 4 mal teurer ist als Consors!!!!
Die haben ungefähr die gleiche Kundenzahl, wobei die Consors-Kunden aktiver sind. In Boom-Phasen sollte daher Consors besser dastehen, in Baisse-Phasen dagegen comdirect. Aber m.E. sollten beide in etwa gleich viel Wert sein.
Der Unterschied kommt also nur durch die allgemeine Verunsicherung über die Zukunft von Consors zustande???? Das kann doch nicht wahr sein!!!!!!
Also entweder sind da noch Dinge, von denen wir noch nichts wissen oder aber die Marktkapitalisierung wird sich wieder annähern.
Gibt es hier jemanden, der bisher über Consors gehandelt hat und nun gewechselt ist? Das würde mich mal interessieren. Ich meine damit nicht, daß sich jemand zur Vorsicht ein zweites Depot angelegt hat, das ist völlig ok.
Ich komme mir im Moment vor, als werde ich langsam aber sicher enteignet!!!
longus
P.S.: Zu allem Überfluß hat mein Heimatverein Preußen Münster schon wieder verloren. Scheiße!
Ja Leute, hört auf banklachen, geht zur DAB.
Da habt ihr die Gewissheit, dass ihr euch mit der Tradingsoftware der DAB totärgert und so den Konkurrs der DAB nicht miterleben müsst.
Da habt ihr die Gewissheit, dass ihr euch mit der Tradingsoftware der DAB totärgert und so den Konkurrs der DAB nicht miterleben müsst.
@ banklachen,
habe mir Deinen Thread gerade angesehen.
Kannst Du auch sinnvolle Beitäge von Dir geben? Oder lebst Du nur davon ständig Schwachsinn zu schreiben?
longus
habe mir Deinen Thread gerade angesehen.
Kannst Du auch sinnvolle Beitäge von Dir geben? Oder lebst Du nur davon ständig Schwachsinn zu schreiben?
longus
@banklachen Waaaaaas? DB24. Ich schiff mir gleich ein vor Lachen. Nee was für ein Tip. Und über die DAB brauch man wohl kein Wort mehr verlieren.
Consors hat viel für die aktiven Trader getan für die HeavyTrader sowieso. Wenn es Consors nicht geben würde müssten wir jetzt immer noch zu irgendeiner Hausbank tippeln um unsere Orders aufzugeben zu überhöhten Preisen und mit Orderausführung übermorgen.
Eines ist natürlich Fakt. Wenn KM Schmidt Consors verlässt oder Consors etwa von jemandem übernommen wird der auch nur im entferntesten mit der Deutschen Bank zu tun hat bin ich sofort weg von Consors. Mit den Peanutsbankern möchte ich nichts zu tun haben.
Consors hat viel für die aktiven Trader getan für die HeavyTrader sowieso. Wenn es Consors nicht geben würde müssten wir jetzt immer noch zu irgendeiner Hausbank tippeln um unsere Orders aufzugeben zu überhöhten Preisen und mit Orderausführung übermorgen.
Eines ist natürlich Fakt. Wenn KM Schmidt Consors verlässt oder Consors etwa von jemandem übernommen wird der auch nur im entferntesten mit der Deutschen Bank zu tun hat bin ich sofort weg von Consors. Mit den Peanutsbankern möchte ich nichts zu tun haben.
Ich glaube, inzwischen sind alle hier so informiert, daß sich jeder eine Meinung gebildet hat. Die weiteren Diskussionen in den diversen Consors-Threads wird m.E. kaum noch einen umstimmen. Entweder man steht zu Consors und handelt dort weiter oder man ist bereits zur Konkurrenz gewechselt.
Aber was ist mit den sogenannten "Normalkunden", die sich nicht täglich im wallstreet-board herumtreiben? Von denen haben die meisten von den aktuellen Geschehnissen noch gar nichts mitbekommen und werden ganz normal ihr Depot weiter bei Consors führen. Zumindest hier in NRW war in der Zeitung (z.B. WAZ = größte regionale Zeitung Deutschlands) über Consors gar nichts zu lesen. Und über die Schmidt-Bank gab es einen 5-Zeiler, der aber von den meisten ohnehin überlesen wurde, weil hier in NRW die Schmidtbank überhaupt keiner kennt. In anderen (zumindest nördlichen) Bundesländern wird es ähnlich sein.
Was will ich damit sagen?
Es ist m.E. völlig unrealistisch, daß Tausende ihre Depots bei Consors kündigen.
Von daher bleibe ich auch optimistisch, daß (vielleicht schon in diesem Quartal) wieder die Gewinnzone erreicht wird.
Dann hört auch endlich dieses "Gerede" über möglichen Peiten auf!!!
Ich hoffe es!
Gruß an alle
longus
Aber was ist mit den sogenannten "Normalkunden", die sich nicht täglich im wallstreet-board herumtreiben? Von denen haben die meisten von den aktuellen Geschehnissen noch gar nichts mitbekommen und werden ganz normal ihr Depot weiter bei Consors führen. Zumindest hier in NRW war in der Zeitung (z.B. WAZ = größte regionale Zeitung Deutschlands) über Consors gar nichts zu lesen. Und über die Schmidt-Bank gab es einen 5-Zeiler, der aber von den meisten ohnehin überlesen wurde, weil hier in NRW die Schmidtbank überhaupt keiner kennt. In anderen (zumindest nördlichen) Bundesländern wird es ähnlich sein.
Was will ich damit sagen?
Es ist m.E. völlig unrealistisch, daß Tausende ihre Depots bei Consors kündigen.
Von daher bleibe ich auch optimistisch, daß (vielleicht schon in diesem Quartal) wieder die Gewinnzone erreicht wird.
Dann hört auch endlich dieses "Gerede" über möglichen Peiten auf!!!
Ich hoffe es!
Gruß an alle
longus
Aktuell:
Sorgen bereitet vor allem das Auslandsgeschäft
Schwere Wochen für Online-Broker
Von PHILIPP OTTO
Die Krise der Online-Broker in Deutschland verschärft sich. Die Zukunft von Consors ist ungewiss. Druck kommt zudem von den hohen Kosten und der Ertragslage. Die nächsten Wochen sind entscheidend.
„Das reine Online-Brokerage ist tot“, zeigt Deutsche-Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti eine düstere Zukunft für die Online-Broker-Szene auf. Das Angebot einer einzigen Produktgattung über nur einen Vertriebsweg mache keinen Sinn mehr.
Die deutschen Online-Broker leiden unter hohen Investitionen in den Ausbau der Geschäfte und Informationstechnologie sowie geringen Erträgen. Hypo-Vereinsbank-Chef Albrecht Schmidt warf seiner Direkt-Broker-Tochter DAB Bank kürzlich vor, sie habe noch nie richtig Geld verdient. Die Wettbewerber versuchen gegenwärtig, ihre Geschäftsbasis zu verbreitern, die Kosten in den Griff zu bekommen – und sie loten Kooperations- oder Fusionsmöglichkeiten aus.
Comdirect bleibt zuversichtlich
„Wir werden als Sieger aus der Krise hervorgehen“, zeigt sich Comdirect-Chef Bernt Weber gegenüber dem Handelsblatt zuversichtlich für die Zukunft der Commerzbank-Tochter. Auch zur künftigen Marktsituation findet Weber klare Worte: „Die DAB Bank wird, wenn man Schmidt glauben darf, bald in der Hypo-Vereinsbank aufgehen und Consors wird es so nicht mehr geben“, prognostiziert er. Weber liegt damit auf einer Linie mit Lamberti, der davon ausgeht, dass nur noch wenige Spieler übrig bleiben. Wie schnell Veränderungen gehen, zeigt das Beispiel Easytrade: Der Online-Broker soll wieder in den Postbank-Konzern zurückgeführt werden.
Als künftige Hauptwettbewerber von Comdirect bezeichnet Weber die Deutsche Bank mit Maxblue, die „keinen Fehler zweimal mache“, und Consors unter neuem Dach. Dass die Deutsche Bank sehr ehrgeizig ist, macht Lamberti klar, der den eigenen Online-Broker bis Ende des Jahres zur Nummer eins in Deutschland heranwachsen sieht. Bei Analysten muss er aber noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn Huw van Steenis von JP Morgen, sieht die DAB Bank und Comdirect am Besten für die Zukunft gerüstet.
Consors-Übernahme möglich
Für Consors in Nürnberg sei eine Übernahme durch einen Kontinentaleuropäer möglich, urteilt Weber. Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt hat das bereits einmal angedeutet. Den Einstieg eines großen US-Brokers wie E-Trade oder Charles Schwab hält Weber für unwahrscheinlich. Zu einer innerdeutschen Fusion erklärt er: „Hierfür hat es die Chancen gegeben, die Gespräche wurden geführt.“ Consors hatte mit der DAB Bank verhandelt, dann mit der Commerzbank. Daneben sollen Gespräche mit der Deutschen und Easytrade stattgefunden haben. „Gäbe es ein Angebot mit einem interessantem Preispaket, würden wir wieder miteinander sprechen“, sagt Weber.
Sorgen bereitet den Online-Brokern vor allem das Auslandsgeschäft. Synergieeffekte gebe es nur im Bereich Informationstechnologie und Marketing, urteilt Werber. Große Effekte müssten über eine europäische Plattform erzielt werden. „Dies hat noch kein Anbieter geschafft“. Comdirect hat die Reißleine gezogen und will sich aus Italien und Frankreich zurückziehen.
Problematischer europäischer Markt
„Der französische Markt ist selbst mit einer guten Marke so schwierig, dass man derzeit nicht in einem vernünftigen Zeitraum den Break-Even erreicht“, betont Weber. In Frankreich liefen Gespräche. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Banken mit Interesse im Broker-Markt. In Italien strebe Comdirect einen Verkauf an. Eine Partnerschaft sei auch denkbar, dann aber mit Comdirect in einer Minderheitsposition, so Weber. Bis Weihnachten gebe es auf alle Fälle Neues.
Um sich breiter aufzustellen, denkt Comdirect über den Einstieg in das Beratungsgeschäft nach. Hierbei gehe es um Hilfestellungen bei der Anlageentscheidung im Sinne einer Finanzplanung, erklärte Weber. Es werde der Einsatz eines mobilen Vertriebs geprüft. Es gebe die Möglichkeit, mit einem externen Anbieter zusammenzuarbeiten oder selbstständig eine Mannschaft aufzubauen. Eine Entscheidung wird für das 1. Quartal 2001 erwartet.
HANDELSBLATT, Sonntag, 25. November 2001
Also rechnet selbst die comdirect-bank nicht mehr mit einer Pleite von Consors, sondern sieht in Consors weiter einen Hauptkonkurrenten!!!!!!
Sorgen bereitet vor allem das Auslandsgeschäft
Schwere Wochen für Online-Broker
Von PHILIPP OTTO
Die Krise der Online-Broker in Deutschland verschärft sich. Die Zukunft von Consors ist ungewiss. Druck kommt zudem von den hohen Kosten und der Ertragslage. Die nächsten Wochen sind entscheidend.
„Das reine Online-Brokerage ist tot“, zeigt Deutsche-Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti eine düstere Zukunft für die Online-Broker-Szene auf. Das Angebot einer einzigen Produktgattung über nur einen Vertriebsweg mache keinen Sinn mehr.
Die deutschen Online-Broker leiden unter hohen Investitionen in den Ausbau der Geschäfte und Informationstechnologie sowie geringen Erträgen. Hypo-Vereinsbank-Chef Albrecht Schmidt warf seiner Direkt-Broker-Tochter DAB Bank kürzlich vor, sie habe noch nie richtig Geld verdient. Die Wettbewerber versuchen gegenwärtig, ihre Geschäftsbasis zu verbreitern, die Kosten in den Griff zu bekommen – und sie loten Kooperations- oder Fusionsmöglichkeiten aus.
Comdirect bleibt zuversichtlich
„Wir werden als Sieger aus der Krise hervorgehen“, zeigt sich Comdirect-Chef Bernt Weber gegenüber dem Handelsblatt zuversichtlich für die Zukunft der Commerzbank-Tochter. Auch zur künftigen Marktsituation findet Weber klare Worte: „Die DAB Bank wird, wenn man Schmidt glauben darf, bald in der Hypo-Vereinsbank aufgehen und Consors wird es so nicht mehr geben“, prognostiziert er. Weber liegt damit auf einer Linie mit Lamberti, der davon ausgeht, dass nur noch wenige Spieler übrig bleiben. Wie schnell Veränderungen gehen, zeigt das Beispiel Easytrade: Der Online-Broker soll wieder in den Postbank-Konzern zurückgeführt werden.
Als künftige Hauptwettbewerber von Comdirect bezeichnet Weber die Deutsche Bank mit Maxblue, die „keinen Fehler zweimal mache“, und Consors unter neuem Dach. Dass die Deutsche Bank sehr ehrgeizig ist, macht Lamberti klar, der den eigenen Online-Broker bis Ende des Jahres zur Nummer eins in Deutschland heranwachsen sieht. Bei Analysten muss er aber noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn Huw van Steenis von JP Morgen, sieht die DAB Bank und Comdirect am Besten für die Zukunft gerüstet.
Consors-Übernahme möglich
Für Consors in Nürnberg sei eine Übernahme durch einen Kontinentaleuropäer möglich, urteilt Weber. Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt hat das bereits einmal angedeutet. Den Einstieg eines großen US-Brokers wie E-Trade oder Charles Schwab hält Weber für unwahrscheinlich. Zu einer innerdeutschen Fusion erklärt er: „Hierfür hat es die Chancen gegeben, die Gespräche wurden geführt.“ Consors hatte mit der DAB Bank verhandelt, dann mit der Commerzbank. Daneben sollen Gespräche mit der Deutschen und Easytrade stattgefunden haben. „Gäbe es ein Angebot mit einem interessantem Preispaket, würden wir wieder miteinander sprechen“, sagt Weber.
Sorgen bereitet den Online-Brokern vor allem das Auslandsgeschäft. Synergieeffekte gebe es nur im Bereich Informationstechnologie und Marketing, urteilt Werber. Große Effekte müssten über eine europäische Plattform erzielt werden. „Dies hat noch kein Anbieter geschafft“. Comdirect hat die Reißleine gezogen und will sich aus Italien und Frankreich zurückziehen.
Problematischer europäischer Markt
„Der französische Markt ist selbst mit einer guten Marke so schwierig, dass man derzeit nicht in einem vernünftigen Zeitraum den Break-Even erreicht“, betont Weber. In Frankreich liefen Gespräche. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Banken mit Interesse im Broker-Markt. In Italien strebe Comdirect einen Verkauf an. Eine Partnerschaft sei auch denkbar, dann aber mit Comdirect in einer Minderheitsposition, so Weber. Bis Weihnachten gebe es auf alle Fälle Neues.
Um sich breiter aufzustellen, denkt Comdirect über den Einstieg in das Beratungsgeschäft nach. Hierbei gehe es um Hilfestellungen bei der Anlageentscheidung im Sinne einer Finanzplanung, erklärte Weber. Es werde der Einsatz eines mobilen Vertriebs geprüft. Es gebe die Möglichkeit, mit einem externen Anbieter zusammenzuarbeiten oder selbstständig eine Mannschaft aufzubauen. Eine Entscheidung wird für das 1. Quartal 2001 erwartet.
HANDELSBLATT, Sonntag, 25. November 2001
Also rechnet selbst die comdirect-bank nicht mehr mit einer Pleite von Consors, sondern sieht in Consors weiter einen Hauptkonkurrenten!!!!!!
Longus:
CODI wird kaum schreiben das sie mit einer Pleite rechnen.
Ist Consors bis Jahresende nicht verkloppt, wird eine Insolvenz wohl unvermeidlich.
CODI wird kaum schreiben das sie mit einer Pleite rechnen.
Ist Consors bis Jahresende nicht verkloppt, wird eine Insolvenz wohl unvermeidlich.
@ germanasti,
auch wenn Du es immer wieder schreibst, wieso ist eine Insolvenz unvermeidlich. Evtl. schon wieder Gewinne in diesem Quartal.
Sieh endlich ein, daß Du es nicht herbeireden kannst.
Gruß
longus
auch wenn Du es immer wieder schreibst, wieso ist eine Insolvenz unvermeidlich. Evtl. schon wieder Gewinne in diesem Quartal.
Sieh endlich ein, daß Du es nicht herbeireden kannst.
Gruß
longus
Würde mich nicht wundern wenn die BNP oder die UBS bei Consors zuschlagen würden um günstig einen Europäischen Discountbroker zu erwerben und auszubauen.
DAB und comdirect hätten dann das nachsehen (R.I.P.)
DAB und comdirect hätten dann das nachsehen (R.I.P.)
Ignoriert börsendoofi doch einfach!
Man muß doch merken, daß er nicht weiß, wovon er spricht!
Immer diese sinnlosen Diskussionen!
Kasi
Man muß doch merken, daß er nicht weiß, wovon er spricht!
Immer diese sinnlosen Diskussionen!
Kasi
******************
Hahahahahahah
#108
köstlich
Hahahahahahah
#108
köstlich
Käufer gefunden? Die Société-Générale-Tochter Fimatex signalisiert Interesse.
Paris - Die Société-Générale-Tochter Fimatex hat Interesse an einer Übernahme des Online-Brokers Consors signalisiert. Mit Standbeinen in Deutschland und Frankreich sowie mit einer halben Million Kunden sei Consors "ein interessantes Ziel", sagte Fimatex-Chef Vincent Taupin der französischen Wirtschaftszeitung "La Tribune".
"Wir haben immer gesagt, dass Fimatex zur Konsolidierung des Discount-Broking beitragen wird", sagte Taupin. Er wolle eine Gesellschaft kaufen, die auf denselben Märkten wie Fimatex operiere und die über eine breite und vor allem aktive Kundschaft verfüge.
Die Schwierigkeiten des Consors-Mutterhauses, der Hofer SchmidtBank, könnten das Zusammengehen mit einem seiner Konkurrenten beschleunigen. Taupin bezeichnete Consors als deutlich interessanter als "nur die französischen Aktivitäten von Comdirect".
Seit einiger Zeit wird über die Zukunft von Consors und des Konkurrenten Comdirect spekuliert. Comdirect, eine Tochter der Commerzbank, hatte angekündigt, sie verhandele über den Verkauf ihrer Filialen in Frankreich und Italien.
DAB und comdirect
Alte Taktik: Auch wenn man gar nicht kaufen kann/will, immer schön medienwirksam Kaufinteresse bekunden, damit der Preis für die Konkurrenz höher wird.
ROUNDUP: Kaufinteresse von Fimatex bei Consors nicht bekannt
PARIS/NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der finanziell angeschlagene Online-Broker Consors weiß nach eigenen Angaben nicht von einem Kaufinteresse des französischen Online-Brokers Fimatex . "Davon ist mir nichts bekannt", sagte eine Sprecherin der Consors Discount-Broker AG am Montag in Nürnberg.
Die französische Zeitung "La Tribune" (Montagausgabe) hatte berichtet, die Societe Generale-Tochter Fimatex habe Interesse an einer Übernahme des Internet- Wertpapierhändlers. Consors steht seit der Übernahme der Mutter SchmidtBank durch ein Auffangkonsortium nach Einschätzung in Branchenkreisen zum Verkauf./by/ju/DP/jh
26.11. - 16:38 Uhr
Sehr interessant:
Frankfurt (vwd) - Die Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, soll in der vergangenen Woche entgegen Marktgerüchten die Zahl der Konten mit Neukunden sowie die Zahl der abgewickelten Transaktionen signifikant gesteigert haben. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Montag von einer mit der Situation vertrauten Person. Die Zahl der Kunden gilt als Schlüsselkennziffer zur Beurteilung des Werts von Online-Brokern, die überwiegend noch nicht rentabel arbeiten. ANZEIGE
In der Vergangenheit war in Fusionen und Übernahmen ein Preis je Kunde gezahlt worden. In der französischen Tageszeitung "La Tribune" vom Montag hatte der Präsident des französischen Wettbewerbers Fimatex Interesse an ConSors geäußert. Für die Tochtergesellschaft der angeschlagenen Schmidtbank mit Sitz in Hof wird ein Käufer gesucht. vwd/DJ/26.11.2001/rio
Frankfurt (vwd) - Die Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, soll in der vergangenen Woche entgegen Marktgerüchten die Zahl der Konten mit Neukunden sowie die Zahl der abgewickelten Transaktionen signifikant gesteigert haben. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Montag von einer mit der Situation vertrauten Person. Die Zahl der Kunden gilt als Schlüsselkennziffer zur Beurteilung des Werts von Online-Brokern, die überwiegend noch nicht rentabel arbeiten. ANZEIGE
In der Vergangenheit war in Fusionen und Übernahmen ein Preis je Kunde gezahlt worden. In der französischen Tageszeitung "La Tribune" vom Montag hatte der Präsident des französischen Wettbewerbers Fimatex Interesse an ConSors geäußert. Für die Tochtergesellschaft der angeschlagenen Schmidtbank mit Sitz in Hof wird ein Käufer gesucht. vwd/DJ/26.11.2001/rio
@ all
Ich denke, viel wichtiger als der heutige Kursanstieg an sich ist das Signal, welches Consors heute gegeben hat. Wenn jetzt so langsam das Gerede von möglicher Insolvenz aufhört und Consors aus den Schlagzeilen kommt, dann
a) wird das Vertrauen in Consors zurückkehren und die Chancen steigen immer weiter, daß Deutsche Bank und Co. ihr Ziel nicht erreichen (m.E. ist es schon fast erreicht). Consors bleibt bestehen, unter welchem Dach auch immer! Und wenn das erstmal feststeht, dann wird auch der "Kampf" um Consors losgehen!!!
b) werden sich die Bewertungsunterschiede zwischen comdirect und consors wieder ausgleichen (oder zumindest annähern), mit entweder großen Kurschancen für Consors oder aber düsteren Aussichten für comdirect. Ich maße mir kein Urteil darüber an, wann ein Discount-Broker fair bewertet ist, aber comdirect ist m.E. keinesfalls mehr wert als Consors (ich weiß, die Börse sieht das im Moment anders und die hat immer Recht, aber es wird sich wieder drehen!!!)
c) können wir uns darauf freuen, auch zukünftig über Consors traden zu können (sofern nicht der neue Besitzer meint, das Rad neu erfinden zu müssen und Consors so weiter arbeiten läßt wie sie es bisher getan haben).
Gruß
longus
Ich denke, viel wichtiger als der heutige Kursanstieg an sich ist das Signal, welches Consors heute gegeben hat. Wenn jetzt so langsam das Gerede von möglicher Insolvenz aufhört und Consors aus den Schlagzeilen kommt, dann
a) wird das Vertrauen in Consors zurückkehren und die Chancen steigen immer weiter, daß Deutsche Bank und Co. ihr Ziel nicht erreichen (m.E. ist es schon fast erreicht). Consors bleibt bestehen, unter welchem Dach auch immer! Und wenn das erstmal feststeht, dann wird auch der "Kampf" um Consors losgehen!!!
b) werden sich die Bewertungsunterschiede zwischen comdirect und consors wieder ausgleichen (oder zumindest annähern), mit entweder großen Kurschancen für Consors oder aber düsteren Aussichten für comdirect. Ich maße mir kein Urteil darüber an, wann ein Discount-Broker fair bewertet ist, aber comdirect ist m.E. keinesfalls mehr wert als Consors (ich weiß, die Börse sieht das im Moment anders und die hat immer Recht, aber es wird sich wieder drehen!!!)
c) können wir uns darauf freuen, auch zukünftig über Consors traden zu können (sofern nicht der neue Besitzer meint, das Rad neu erfinden zu müssen und Consors so weiter arbeiten läßt wie sie es bisher getan haben).
Gruß
longus
Gestern war ich in Düsseldorf bei einem Consors-Seminar (Thema: Consors-Trader). Interessant war insbesondere, daß kein einziger auch nur daran denkt, Consors zu verlassen. Es waren immerhin ca. 80 Personen da.
Natürlich ist mir klar, daß dort niemand hinkommt, um sich über den Consors-Trader zu informieren, wenn er Consors verlassen will. Dennoch hat mich gefreut, wieviele Leute dort waren und welch positive Stimmung bzgl. Consors dort war.
Es ist irgendwie doch noch interessanter, mit vielen Leuten direkt und persönlich über die Situation von Consors zu sprechen als sich hier im Board auszutauschen.
Ganz nebenbei bemerkt, der Consors-Trader ist ein tolles Produkt, vorausgesetzt ich bin in der Lage, ihn so zu nutzen, wie es gestern vorgestellt wurde.
Das werde ich im Januar ausprobieren.
Gruß
longus
Natürlich ist mir klar, daß dort niemand hinkommt, um sich über den Consors-Trader zu informieren, wenn er Consors verlassen will. Dennoch hat mich gefreut, wieviele Leute dort waren und welch positive Stimmung bzgl. Consors dort war.
Es ist irgendwie doch noch interessanter, mit vielen Leuten direkt und persönlich über die Situation von Consors zu sprechen als sich hier im Board auszutauschen.
Ganz nebenbei bemerkt, der Consors-Trader ist ein tolles Produkt, vorausgesetzt ich bin in der Lage, ihn so zu nutzen, wie es gestern vorgestellt wurde.
Das werde ich im Januar ausprobieren.
Gruß
longus
Sieht doch gar nicht so schlecht aus, wenn man bedenkt, wie viele Consors "kaputtreden" wollen.
Wer war der Gewinner im Nemax 50 letzte Woche?
Richtig: Consors!!!!!!
1.) Consors +11,56%
2.) SCM Micro +11,27%
3.) Highlight C. +10,39%
4.) Adva +8,60%
5.) IDS Scheer +6,82%
Quelle: Euro am Sonntag, S. 52
Schade, daß der Kurs von comdirect mehr fällt als das der Kurs von Consors steigt, aber sie nähern sich an, wie bereits hier mehrfach gepostet wurde. Dieser absurde Bewertungsunterschied wird sich auf Dauer ganz auflösen.
longus
Wer war der Gewinner im Nemax 50 letzte Woche?
Richtig: Consors!!!!!!
1.) Consors +11,56%
2.) SCM Micro +11,27%
3.) Highlight C. +10,39%
4.) Adva +8,60%
5.) IDS Scheer +6,82%
Quelle: Euro am Sonntag, S. 52
Schade, daß der Kurs von comdirect mehr fällt als das der Kurs von Consors steigt, aber sie nähern sich an, wie bereits hier mehrfach gepostet wurde. Dieser absurde Bewertungsunterschied wird sich auf Dauer ganz auflösen.
longus
Heute habe ich als langjähriger Kunde von Comdirect angefragt, ob ich denn auch die Sonderkonditionen bekomme, die Neukunden oder Depotwechsler Zustehen (3 Jahre keine Grundgebühr, billige Freetrades usw). Die Antwort war niederschmetternd, unter Umständen wären 1 Jahr ohne Depotgebühren möglich, ich solls aber nicht weitersagen und froh sein so brav Kunde gewesen zu sein. Ich wechsle zu Consors, da Comdirect einen Sch.. auf langjährige Kunden gibt.
Tja, eine sehr teure Marketingaktion der comdirect, denn viele werden das Angebot in Anspruch nehmen (wahrscheinlich auch Consors-Kunden), die werden jedoch keinesfalls auf Dauer wechseln, da Consors wesentlich besser ist. Ich habe sowohl bei Consors als auch bei comdirect ein Depot und kann es daher beurteilen. Allerdings gebe ich zu, daß ich schon lange nicht mehr über comdirect gehandelt habe. Vielleicht haben sie sich ja gebessert.
Wenn sich die comdirect nun auch noch ihre langjährigen Kunden verprellt, dann gute Nacht comdefect.
longus
Wenn sich die comdirect nun auch noch ihre langjährigen Kunden verprellt, dann gute Nacht comdefect.
longus
Vorstand: ConSors-Verkauf wohl nicht mehr in diesem Jahr
Frankfurt (vwd) - Der Nürnberger Online-Broker ConSors wird nach den Worten von Vorstandsmitglied Franz Baur in diesem Jahr wohl nicht mehr verkauft. Dies wäre allein aus Ablaufgründen unwahrscheinlich, sagte Baur am Dienstag am Rande einer Banken-Technologie-Tagung zu vwd. Die Zeit dränge nicht, eine Entscheidung über die Zukunft von ConSors zu fällen, fügte der Vorstand hinzu. Der derzeitige Kundenablauf sei undramatisch. Gleichzeitig verzeichne die ConSors Discount-Broker AG vor allem im Trading-Bereich Kunden-Neuzugänge, die sich positiv auf das Gesamtgeschäft auswirkten.
+++Frances Palgrave
vwd/4.12.2001/pal/mr
4. Dezember 2001, 12:06
Frankfurt (vwd) - Der Nürnberger Online-Broker ConSors wird nach den Worten von Vorstandsmitglied Franz Baur in diesem Jahr wohl nicht mehr verkauft. Dies wäre allein aus Ablaufgründen unwahrscheinlich, sagte Baur am Dienstag am Rande einer Banken-Technologie-Tagung zu vwd. Die Zeit dränge nicht, eine Entscheidung über die Zukunft von ConSors zu fällen, fügte der Vorstand hinzu. Der derzeitige Kundenablauf sei undramatisch. Gleichzeitig verzeichne die ConSors Discount-Broker AG vor allem im Trading-Bereich Kunden-Neuzugänge, die sich positiv auf das Gesamtgeschäft auswirkten.
+++Frances Palgrave
vwd/4.12.2001/pal/mr
4. Dezember 2001, 12:06
@longus 1
Danke für Deine Beurteilung. Habe gerade zu Consors gewechselt. Nur mit dem Aufbau der Watchlist und insgesamt dem Aufbau der Seite(n), bin ich nicht gerade wirklich zufrieden. Bzgl. Kosten liegen sie wohl irgendwo in der Mitte, oder?
Danke für Deine Beurteilung. Habe gerade zu Consors gewechselt. Nur mit dem Aufbau der Watchlist und insgesamt dem Aufbau der Seite(n), bin ich nicht gerade wirklich zufrieden. Bzgl. Kosten liegen sie wohl irgendwo in der Mitte, oder?
Hallo Consors Kunden.
Ich bin seit 1995 bei Consors und habe letztes Jahr, weil die Depot Kosten so hoch waren noch ein Konto bei der Advanced Bank eröffnet. Advancde Bank hat damals für lebenslag kostenloses Konto geworben. Die Abwicklungen der Orders sind aber unbefriedigend und teuer geworden. Seit Juli 2001 hat Consors auch das kostenlose Depot und ich halte dort wieder die Mehrheit meines Depots. Für mich ist Consors weiterhin die Wahl Nummer 1!!!!
Gruß
WOR
Ich bin seit 1995 bei Consors und habe letztes Jahr, weil die Depot Kosten so hoch waren noch ein Konto bei der Advanced Bank eröffnet. Advancde Bank hat damals für lebenslag kostenloses Konto geworben. Die Abwicklungen der Orders sind aber unbefriedigend und teuer geworden. Seit Juli 2001 hat Consors auch das kostenlose Depot und ich halte dort wieder die Mehrheit meines Depots. Für mich ist Consors weiterhin die Wahl Nummer 1!!!!
Gruß
WOR
Consors ist einfach Europas bester Online-Broker!
Sehr günstig und absolut zuverlässig! Ich empfehle jedem hier einzusteigen!!
Consors wird es schaffen!
Sehr günstig und absolut zuverlässig! Ich empfehle jedem hier einzusteigen!!
Consors wird es schaffen!
Günstige Einkaufskurse bei CONSORS nutzen.
WPKN 542700
Im nächsten Jahr sehen wir deutlich höhere Kurse
Schieflage von Consors verunsichert Kunden
Was tun, wenn Pleitegeier über der Bank kreisen?
München (ap) - Schlechte Zeiten für Kleinanleger. Miese Zeiten aber auch für viele Banken, vor allem junge Direktbanken und Internetbroker. Die meisten kämpfen mit roten Zahlen, zehren von der Substanz der Muttergesellschaften. Auch Consors, der einstige Senkrechtstarter am Börsenhimmel aus Nürnberg, ist in Schieflage geraten.
Das Mutterhaus, die traditionsreiche SchmidtBank, stand vor dem Aus und liegt jetzt in den Händen einer Auffanggesellschaft. Und die Zukunft ihres noch vor kurzem so erfolgreichen Online-Ablegers ist reichlich ungewiss. Gerüchte um Verkauf, Zerschlagung und drohende Pleite verunsichern die Kundschaft.
Nicht nur die weit über eine halbe Million Consors-Kunden bangen um das Fortbestehen ihrer Handelsplattform im Internet. Auch Konten- und Depotinhabern der krisengeschüttelten Bankgesellschaft Berlin stellen sich Fragen wie: Was passiert, wenn auch meine Bank verkauft wird, fusioniert oder schlimmstenfalls ganz dicht macht? Ist mein Geld dann futsch? Durchhalten oder wechseln?
Dass speziell eine junge Bank in harten Börsenzeiten schnell bankrott sein kann, hat das Beispiel der Systracom AG gezeigt - und die Gemeinde der Discountbroker mächtig aufgeschreckt. Die Internetbank war erst im Juli 2000 mit viel Werbeaufwand gestartet. Nur wenige Monate später, im April dieses Jahres, gingen schon wieder die Lichter aus.
Was tun, wenn Pleitegeier über der Bank kreisen?
München (ap) - Schlechte Zeiten für Kleinanleger. Miese Zeiten aber auch für viele Banken, vor allem junge Direktbanken und Internetbroker. Die meisten kämpfen mit roten Zahlen, zehren von der Substanz der Muttergesellschaften. Auch Consors, der einstige Senkrechtstarter am Börsenhimmel aus Nürnberg, ist in Schieflage geraten.
Das Mutterhaus, die traditionsreiche SchmidtBank, stand vor dem Aus und liegt jetzt in den Händen einer Auffanggesellschaft. Und die Zukunft ihres noch vor kurzem so erfolgreichen Online-Ablegers ist reichlich ungewiss. Gerüchte um Verkauf, Zerschlagung und drohende Pleite verunsichern die Kundschaft.
Nicht nur die weit über eine halbe Million Consors-Kunden bangen um das Fortbestehen ihrer Handelsplattform im Internet. Auch Konten- und Depotinhabern der krisengeschüttelten Bankgesellschaft Berlin stellen sich Fragen wie: Was passiert, wenn auch meine Bank verkauft wird, fusioniert oder schlimmstenfalls ganz dicht macht? Ist mein Geld dann futsch? Durchhalten oder wechseln?
Dass speziell eine junge Bank in harten Börsenzeiten schnell bankrott sein kann, hat das Beispiel der Systracom AG gezeigt - und die Gemeinde der Discountbroker mächtig aufgeschreckt. Die Internetbank war erst im Juli 2000 mit viel Werbeaufwand gestartet. Nur wenige Monate später, im April dieses Jahres, gingen schon wieder die Lichter aus.
ich hab noch keinen getroffen der verunsichert ist.
Habe heute meine Kohle von Comdirect zu Consors überwiesen.
hatte Depot bei beiden.
Consors ist eindeutig besser.
Wenn die jetzt noch einen starken Partner aus dem Ausland bekommen, können die nur gestärkt werden.
Wer bei Consors von drohender Pleite spricht, ist schlicht ein Dummschwätzer!
hatte Depot bei beiden.
Consors ist eindeutig besser.
Wenn die jetzt noch einen starken Partner aus dem Ausland bekommen, können die nur gestärkt werden.
Wer bei Consors von drohender Pleite spricht, ist schlicht ein Dummschwätzer!
Habe heute meine Kohle von Comdirect zu Consors überwiesen.
hatte Depot bei beiden.
Consors ist eindeutig besser.
Wenn die jetzt noch einen starken Partner aus dem Ausland bekommen, können die nur gestärkt werden.
Wer bei Consors von drohender Pleite spricht, ist schlicht ein Dummschwätzer!
hatte Depot bei beiden.
Consors ist eindeutig besser.
Wenn die jetzt noch einen starken Partner aus dem Ausland bekommen, können die nur gestärkt werden.
Wer bei Consors von drohender Pleite spricht, ist schlicht ein Dummschwätzer!
Immer cool bleiben,
Der derzeitige Kundenablauf ist undramatisch
Consors-Verkauf nicht mehr in diesem Jahr
Der Nürnberger Online-Broker ConSors wird nach den Worten von Vorstandsmitglied Franz Baur in diesem Jahr wohl nicht mehr verkauft.
vwd FRANKFURT. Dies wäre allein aus Ablaufgründen unwahrscheinlich, sagte Baur am Dienstag am Rande einer Banken-Technologie-Tagung. Die Zeit dränge nicht, eine Entscheidung über die Zukunft von Consors zu fällen, fügte der Vorstand hinzu. Der derzeitige Kundenablauf sei undramatisch. Gleichzeitig verzeichne die Consors Discount-Broker AG vor allem im Trading-Bereich Kunden-Neuzugänge, die sich positiv auf das Gesamtgeschäft auswirkten.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Dezember 2001, 12:25 Uhr
PS: warum auch so schnell. Ab 2001 gilt neue Gesetzgebung über Pflichtangebot des Erwerbers an die Aktionäre....
Der derzeitige Kundenablauf ist undramatisch
Consors-Verkauf nicht mehr in diesem Jahr
Der Nürnberger Online-Broker ConSors wird nach den Worten von Vorstandsmitglied Franz Baur in diesem Jahr wohl nicht mehr verkauft.
vwd FRANKFURT. Dies wäre allein aus Ablaufgründen unwahrscheinlich, sagte Baur am Dienstag am Rande einer Banken-Technologie-Tagung. Die Zeit dränge nicht, eine Entscheidung über die Zukunft von Consors zu fällen, fügte der Vorstand hinzu. Der derzeitige Kundenablauf sei undramatisch. Gleichzeitig verzeichne die Consors Discount-Broker AG vor allem im Trading-Bereich Kunden-Neuzugänge, die sich positiv auf das Gesamtgeschäft auswirkten.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Dezember 2001, 12:25 Uhr
PS: warum auch so schnell. Ab 2001 gilt neue Gesetzgebung über Pflichtangebot des Erwerbers an die Aktionäre....
Auch die Mitarbeiter stehen voll hinter Consors!
Grüße aus Nürnberg.
Grüße aus Nürnberg.
Lustig auch was in den Medien los ist ,wie z.B. die Werbung hier bei Wallstreet-online,
"Kein Mensch braucht einen neuen Online-Broker"
oder wie krampfhaft die Anderen versuchen Kunden abzuwerben.
Naja die scheinen es ja nötig zu haben ,sich auf diesen Niveau zu bewegen.
"Kein Mensch braucht einen neuen Online-Broker"
oder wie krampfhaft die Anderen versuchen Kunden abzuwerben.
Naja die scheinen es ja nötig zu haben ,sich auf diesen Niveau zu bewegen.
Hoffe Ihr hattet auch ein schönes langes Wochenende!
@Triceratops
Ich würde bei der Comdirect auf jeden Fall darauf bestehen!
Die können sowas mit uns Alt-Kunden nicht machen - eine Frechheit. Mit dieser Tour, wie Du Sie beschreibst gings bei mir auch los! Da muss man eben Überzeugungsarbeit leisten -hehe
@ longus
Eben! Ich finde auch, dass Comdefekt da viel zu viel reinsteckt und als Aktionär finde ich es doppelt Sche..
Meine Meinung zu Consors kennst Du ja , daran hat sich nichts geändert! Aber wieso sollte man von einer Bank, die mehr Offline als Online und die Kohle für seltsame Marketingspielchen, die angeblich nur für Neukunden gedacht sind, zu einer Bank , die es vielleicht in ein paar Wochen nicht mehr gibt wechseln? - Vom Regen in die Traufe??
@lisa/Kirschblte
wie war das? wann ist/war der richtige Zeitpunkt zum Einstieg? Letzte Woche? Diese Woche? hmmm, aber bestimmt bald?
@TaBoa
Dann solten wir beide uns mal treffen!
Spielst Du Schach oder Bakcgammon?
@gaudeamus
Nah? habt Ihr noch einen neuen Nick ausgegraben
Träum weiter
@FuzzyBerlin
Bist Du der Fuzzy? der von der Bankgesellschaft? Berlin? hmmm?
Zu der Meldung fählt mir die Ausbluten-Theorie ein
@Consortin
Endlich! bekennt Ihr Euch offiziel dazu, dass Ihr hier für Stimmung sorgt! Respekt, jetzt werden die letzten Geschütze aufgefahren
@Triceratops
Ich würde bei der Comdirect auf jeden Fall darauf bestehen!
Die können sowas mit uns Alt-Kunden nicht machen - eine Frechheit. Mit dieser Tour, wie Du Sie beschreibst gings bei mir auch los! Da muss man eben Überzeugungsarbeit leisten -hehe
@ longus
Eben! Ich finde auch, dass Comdefekt da viel zu viel reinsteckt und als Aktionär finde ich es doppelt Sche..
Meine Meinung zu Consors kennst Du ja , daran hat sich nichts geändert! Aber wieso sollte man von einer Bank, die mehr Offline als Online und die Kohle für seltsame Marketingspielchen, die angeblich nur für Neukunden gedacht sind, zu einer Bank , die es vielleicht in ein paar Wochen nicht mehr gibt wechseln? - Vom Regen in die Traufe??
@lisa/Kirschblte
wie war das? wann ist/war der richtige Zeitpunkt zum Einstieg? Letzte Woche? Diese Woche? hmmm, aber bestimmt bald?
@TaBoa
Dann solten wir beide uns mal treffen!
Spielst Du Schach oder Bakcgammon?
@gaudeamus
Nah? habt Ihr noch einen neuen Nick ausgegraben
Träum weiter
@FuzzyBerlin
Bist Du der Fuzzy? der von der Bankgesellschaft? Berlin? hmmm?
Zu der Meldung fählt mir die Ausbluten-Theorie ein
@Consortin
Endlich! bekennt Ihr Euch offiziel dazu, dass Ihr hier für Stimmung sorgt! Respekt, jetzt werden die letzten Geschütze aufgefahren
@Taboa
Da Du, als Consorsmitarbeiter, von Niveau redest!
Wie war das mit Euren Werbebannern bei WO? und wie ist es mit dem extra eingerichteten DAB-Forum in der Consors-Community? Und Du traust Dich noch von Niveau zu sprechen - wie niveaulos
Da Du, als Consorsmitarbeiter, von Niveau redest!
Wie war das mit Euren Werbebannern bei WO? und wie ist es mit dem extra eingerichteten DAB-Forum in der Consors-Community? Und Du traust Dich noch von Niveau zu sprechen - wie niveaulos
Halef oder wolle4 oder wie du sonst noch heißt ....
An der Beruhigung des Aktienkurses siehst du, daß alles auf einem guten Weg ist.
Und dann beginnt die Jahrhunderthausse bei CONSORS!!!
An der Beruhigung des Aktienkurses siehst du, daß alles auf einem guten Weg ist.
Und dann beginnt die Jahrhunderthausse bei CONSORS!!!
@Kirschblte
nur Halef, das reicht!
Jaja, man sieht und spürt ja förmlich die Beruhigung
Es ging mir hauptsächlich um Lisa! Sie blässt, bitte nicht falsch verstehen , schon seit Wochen zum Einstieg, aber das Ergebnis kennen wir alle. Vielleicht sollte Sie diese Blasetechnik ändern
nur Halef, das reicht!
Jaja, man sieht und spürt ja förmlich die Beruhigung
Es ging mir hauptsächlich um Lisa! Sie blässt, bitte nicht falsch verstehen , schon seit Wochen zum Einstieg, aber das Ergebnis kennen wir alle. Vielleicht sollte Sie diese Blasetechnik ändern
@ Halef,
ich denke, auch Du siehst langsam ein, daß es ganz schön schwierig wird, gegen alle Consors-Fans zu posten. Das werden ja schon "überlange" Postings von Dir, um auf alle einzugehen!
Auch wenn ich es schon mal gepostet habe, ich zumindest bin kein Consors-Mitarbeiter. Wenn Du mal auf die Zeiten guckst, in denen ich poste, siehst Du, daß es meistens außerhalb der üblichen Bürozeiten ist. Außer mein Posting heute in der Mittagspause.
Als Consors-Mitarbeiter wäre es sicherlich anders.
Gruß
longus
ich denke, auch Du siehst langsam ein, daß es ganz schön schwierig wird, gegen alle Consors-Fans zu posten. Das werden ja schon "überlange" Postings von Dir, um auf alle einzugehen!
Auch wenn ich es schon mal gepostet habe, ich zumindest bin kein Consors-Mitarbeiter. Wenn Du mal auf die Zeiten guckst, in denen ich poste, siehst Du, daß es meistens außerhalb der üblichen Bürozeiten ist. Außer mein Posting heute in der Mittagspause.
Als Consors-Mitarbeiter wäre es sicherlich anders.
Gruß
longus
Aber,aber longus!
in vier Tagen ganze 8 Nick´s, welche eigentlich vier Personen gehören Naja
Ich habe das mit der Spätschicht auch schon mal gepostet und dann wäre es nicht anders
in vier Tagen ganze 8 Nick´s, welche eigentlich vier Personen gehören Naja
Ich habe das mit der Spätschicht auch schon mal gepostet und dann wäre es nicht anders
Die folgende Frage habe ich eben auch in Thread: CONSORS haftet für die SchmidtBank gestellt:
Es geht um die Einlagensicherung bei Consors:
Eigentlich hatte ich erwogen, einige alte Aktienpositionen von der Comdirect zu Consors übertragen lassen.
Welches Risiko besteht hier außer der rein theoretischen Gefahr (wie bei jedem Broker), daß Consors vielleicht wegen der Schmidtbank-Geschichte seinen Geschäftsbetrieb einstellen muß bzw. u.U. insolvent geht??
Wenn ich Aktien in ein Depot zu Consors übertrage, bleibe ich doch weiterhin der Aktionär der jeweiligen Unternehmen, und nicht Consors ist der Eigentümer dieser Aktien.
Das theoretische Risiko für die Kunden sehe ich daher nur in der Gefahr, gegebenfalls für einige Zeit nicht traden zu können (falls irgendwas mit Consors passieren sollte) und zusätzlich bezüglich den bei Consors gehaltenen Bargeld/Cash-Beständen. Letztere sind zwar via Einlagensicherungsfonds versichert, aber ich bin hier in der Materie nicht so fit, ob auch im theoretischen Falle einer Aufzehrung des Eigenkapital von Consors die Einlagensicherung noch greifen würde.
Bestehen also irgendwelche theoretischen Risiken bei einem Depotübertrag von Aktienpositionen zu Consors, außer dem Risiko gegebenfalls nicht handeln zu können (wenn was mit Consors passieren sollte)???
Es geht um die Einlagensicherung bei Consors:
Eigentlich hatte ich erwogen, einige alte Aktienpositionen von der Comdirect zu Consors übertragen lassen.
Welches Risiko besteht hier außer der rein theoretischen Gefahr (wie bei jedem Broker), daß Consors vielleicht wegen der Schmidtbank-Geschichte seinen Geschäftsbetrieb einstellen muß bzw. u.U. insolvent geht??
Wenn ich Aktien in ein Depot zu Consors übertrage, bleibe ich doch weiterhin der Aktionär der jeweiligen Unternehmen, und nicht Consors ist der Eigentümer dieser Aktien.
Das theoretische Risiko für die Kunden sehe ich daher nur in der Gefahr, gegebenfalls für einige Zeit nicht traden zu können (falls irgendwas mit Consors passieren sollte) und zusätzlich bezüglich den bei Consors gehaltenen Bargeld/Cash-Beständen. Letztere sind zwar via Einlagensicherungsfonds versichert, aber ich bin hier in der Materie nicht so fit, ob auch im theoretischen Falle einer Aufzehrung des Eigenkapital von Consors die Einlagensicherung noch greifen würde.
Bestehen also irgendwelche theoretischen Risiken bei einem Depotübertrag von Aktienpositionen zu Consors, außer dem Risiko gegebenfalls nicht handeln zu können (wenn was mit Consors passieren sollte)???
@ Global,
nein, keine Gefahr!!!
s. auch unter www.consors.de
Dort gibt es eine ausführliche Stellungnahme zu allen Fragen!
Gruß
longus
nein, keine Gefahr!!!
s. auch unter www.consors.de
Dort gibt es eine ausführliche Stellungnahme zu allen Fragen!
Gruß
longus
Reicht das nicht?
...Das theoretische Risiko für die Kunden sehe ich daher nur in der Gefahr, gegebenfalls für einige Zeit nicht traden zu können....
Na - da will ich Euch mal sehen, hab ich aber schon mal geschrieben. Ein paar heisse Aktien, ein paar heisse OS und futsch ist die Kohle!
...Das theoretische Risiko für die Kunden sehe ich daher nur in der Gefahr, gegebenfalls für einige Zeit nicht traden zu können....
Na - da will ich Euch mal sehen, hab ich aber schon mal geschrieben. Ein paar heisse Aktien, ein paar heisse OS und futsch ist die Kohle!
Wenn ich Aktien in ein Depot zu Consors übertrage, bleibe ich doch weiterhin der Aktionär der jeweiligen Unternehmen, und nicht Consors ist der Eigentümer dieser Aktien.
Natürlich bleibst allein du zu 100 % Eigentümer!
Es sei denn, du hast die Aktien bei Consors beliehen.
Bestehen also irgendwelche theoretischen Risiken bei einem Depotübertrag von Aktienpositionen zu Consors, außer dem Risiko gegebenfalls nicht handeln zu können (wenn was mit Consors passieren sollte)???
Es bestehen keine Risiken. Auch das Risiko, nicht handeln zu können ist so gut wie ausgeschlossen. Consors verfügt über aussreichende Liquidität und Rücklagen. Die Einlagen bei Consors sind bis 260 Mio. DM pro Kunde gesichert!
Gruß
Apis
Natürlich bleibst allein du zu 100 % Eigentümer!
Es sei denn, du hast die Aktien bei Consors beliehen.
Bestehen also irgendwelche theoretischen Risiken bei einem Depotübertrag von Aktienpositionen zu Consors, außer dem Risiko gegebenfalls nicht handeln zu können (wenn was mit Consors passieren sollte)???
Es bestehen keine Risiken. Auch das Risiko, nicht handeln zu können ist so gut wie ausgeschlossen. Consors verfügt über aussreichende Liquidität und Rücklagen. Die Einlagen bei Consors sind bis 260 Mio. DM pro Kunde gesichert!
Gruß
Apis
Die Rücklagen können aber im Nu aufgebraucht sein, wenn sich rausstellen sollte, dass die Schmidtbank einige Leichen vor 1998 in den Keller gelegt hat.
Warten wir es ab.
Warten wir es ab.
@ Halef,
mal wieder reine Spekulation und Angstmache.
Du kannst es einfach nicht lassen!
longus
mal wieder reine Spekulation und Angstmache.
Du kannst es einfach nicht lassen!
longus
@halef
absolut unqualifizierte äußerungen von dir. wenn du bashen willst dann bitte
mit argumenten und nicht laberei.
gefahr bei consors liegt bei null. siehe stellungnahmen von consors.
hier stellt sich nur die frage des preises für consors und der sollte so tief wie
möglich sein für den neuen eigentümer dagegen steht der verkäufer der nun mal so teuer
wie möglich veräußern möchte. das im dezember nicht veräußert wird ist doch eine
taktische spielerei des verkäufers der damit rechnet das im januar mehr zu erzielen ist.
und so wird es kommen
absolut unqualifizierte äußerungen von dir. wenn du bashen willst dann bitte
mit argumenten und nicht laberei.
gefahr bei consors liegt bei null. siehe stellungnahmen von consors.
hier stellt sich nur die frage des preises für consors und der sollte so tief wie
möglich sein für den neuen eigentümer dagegen steht der verkäufer der nun mal so teuer
wie möglich veräußern möchte. das im dezember nicht veräußert wird ist doch eine
taktische spielerei des verkäufers der damit rechnet das im januar mehr zu erzielen ist.
und so wird es kommen
@longus
natürlich ist das eine Spekulation, aber keine Angstmache.
Ich öffne mich und poste hier meine geheimsten Gedanken und was kommt zurück? Na was denn? Nur eine Welle von Unverständniss
natürlich ist das eine Spekulation, aber keine Angstmache.
Ich öffne mich und poste hier meine geheimsten Gedanken und was kommt zurück? Na was denn? Nur eine Welle von Unverständniss
@Longus
Danke für Deine Antwort, aber die FAQ bei Consors beantwortet eigentlich meine Frage gar nicht
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Nebenbemerkung: Ich erwarte auch gar nicht, daß Consors seinen Geschäftsbetrieb einstellen wird. Dieses Möglichkeit halte ich für sehr unwahrscheinlich, obwohl sie natürlich rein theoretisch bei jedem Broker besteht.
Meine Frage war eigentlich, ob die Eilangensicherung auch dann greift, wenn das Eigenkapital des Brokers komplett aufgezehrt wurde.
Und ob im Depot befindliche Aktien überhaupt betroffen sind, da hier ja zu jedem Zeitpunkt Consors nie der Aktionär der betreffenden Unternehmen ist. Bei Cash (Bargeldeinlagen) sieht es hier natürlich anders aus.
Danke für Deine Antwort, aber die FAQ bei Consors beantwortet eigentlich meine Frage gar nicht
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Nebenbemerkung: Ich erwarte auch gar nicht, daß Consors seinen Geschäftsbetrieb einstellen wird. Dieses Möglichkeit halte ich für sehr unwahrscheinlich, obwohl sie natürlich rein theoretisch bei jedem Broker besteht.
Meine Frage war eigentlich, ob die Eilangensicherung auch dann greift, wenn das Eigenkapital des Brokers komplett aufgezehrt wurde.
Und ob im Depot befindliche Aktien überhaupt betroffen sind, da hier ja zu jedem Zeitpunkt Consors nie der Aktionär der betreffenden Unternehmen ist. Bei Cash (Bargeldeinlagen) sieht es hier natürlich anders aus.
Das kann man nicht oft genug schreiben , daß du ein kleines Ar....och bist.
Was du tust, hat mit "normaler Börse" nichts mehr zu tun. Mit Recherche schon gar nicht. Das ist Psycho-Terror, was du hier veranstaltest.
Wenn ich recherchiere und dann kaufe und dann ein Psychopath den ganzen Tag vor dem PC sitzt und Psycho-Terror veranstaltet, hat das nichts mehr mit Börse zu tun.
Aussagen über Consors: "da ist nix gut" ... entsprechen nicht der Wahrheit .....
.... ach du bist einfach nur ein kleines Ar....och !!!!!
Ich wünsche dir, daß du mal so richtig auf die Nase fällst.
Dann werde ich über deinen Schaden so lachen, wie du dich die ganze Zeit über meinen Schaden lächerlich machst.
Was du tust, hat mit "normaler Börse" nichts mehr zu tun. Mit Recherche schon gar nicht. Das ist Psycho-Terror, was du hier veranstaltest.
Wenn ich recherchiere und dann kaufe und dann ein Psychopath den ganzen Tag vor dem PC sitzt und Psycho-Terror veranstaltet, hat das nichts mehr mit Börse zu tun.
Aussagen über Consors: "da ist nix gut" ... entsprechen nicht der Wahrheit .....
.... ach du bist einfach nur ein kleines Ar....och !!!!!
Ich wünsche dir, daß du mal so richtig auf die Nase fällst.
Dann werde ich über deinen Schaden so lachen, wie du dich die ganze Zeit über meinen Schaden lächerlich machst.
Das kann man nicht oft genug schreiben , daß du ein kleines Ar....och bist.
Was du tust, hat mit "normaler Börse" nichts mehr zu tun. Mit Recherche schon gar nicht. Das ist Psycho-Terror, was du hier veranstaltest.
Wenn ich recherchiere und dann kaufe und dann ein Psychopath den ganzen Tag vor dem PC sitzt und Psycho-Terror veranstaltet, hat das nichts mehr mit Börse zu tun.
Aussagen über Consors: "da ist nix gut" ... entsprechen nicht der Wahrheit .....
.... ach du bist einfach nur ein kleines Ar....och !!!!!
Ich wünsche dir, daß du mal so richtig auf die Nase fällst.
Dann werde ich über deinen Schaden so lachen, wie du dich die ganze Zeit über meinen Schaden lächerlich machst.
Was du tust, hat mit "normaler Börse" nichts mehr zu tun. Mit Recherche schon gar nicht. Das ist Psycho-Terror, was du hier veranstaltest.
Wenn ich recherchiere und dann kaufe und dann ein Psychopath den ganzen Tag vor dem PC sitzt und Psycho-Terror veranstaltet, hat das nichts mehr mit Börse zu tun.
Aussagen über Consors: "da ist nix gut" ... entsprechen nicht der Wahrheit .....
.... ach du bist einfach nur ein kleines Ar....och !!!!!
Ich wünsche dir, daß du mal so richtig auf die Nase fällst.
Dann werde ich über deinen Schaden so lachen, wie du dich die ganze Zeit über meinen Schaden lächerlich machst.
@ Global,
ehrlich gesagt, ich verstehe wohl Deine Frage nicht so richtig.
Wenn kein Eigenkapital mehr da ist, dann ist man bilanziell überschuldet! Dann ist Ende! Genau dann kommt der Einlagensicherungsfonds zum Zuge.
Aktien gehören Dir und nicht Consors und damit bleiben sie auch in jedem Fall bei Dir!
longus
ehrlich gesagt, ich verstehe wohl Deine Frage nicht so richtig.
Wenn kein Eigenkapital mehr da ist, dann ist man bilanziell überschuldet! Dann ist Ende! Genau dann kommt der Einlagensicherungsfonds zum Zuge.
Aktien gehören Dir und nicht Consors und damit bleiben sie auch in jedem Fall bei Dir!
longus
Ich meinte natürlich Halef.
@ halef,
ich hoffe ja sehr für dich, daß "Deine geheimsten Gedanken" sich nicht gerade um Consors drehen. Da gibt es ja wohl schönere Dinge!
@ all,
wie man an meinen Postings sieht, bin ich von Consors überzeugt. Dennoch sollten wir etwas moderater mit halef und wolle4 umgehen. Je länger ich darüber nachdenke, umso eher komme ich zu dem Schluß, daß die beiden vielleicht sogar im Sinne von Consors agieren. Stellt Euch mal vor, die beiden wären nicht da, dann wären die ganzen Consors-Diskussionen doch schon längst eingeschlafen. So aber bleibt jeder kampfeslustig und hält durch bis in den Januar. Da werden wir alle dann die Früchte ernten, wenn Consors zu ca. 20 - 30€ verkauft wird.
longus
ich hoffe ja sehr für dich, daß "Deine geheimsten Gedanken" sich nicht gerade um Consors drehen. Da gibt es ja wohl schönere Dinge!
@ all,
wie man an meinen Postings sieht, bin ich von Consors überzeugt. Dennoch sollten wir etwas moderater mit halef und wolle4 umgehen. Je länger ich darüber nachdenke, umso eher komme ich zu dem Schluß, daß die beiden vielleicht sogar im Sinne von Consors agieren. Stellt Euch mal vor, die beiden wären nicht da, dann wären die ganzen Consors-Diskussionen doch schon längst eingeschlafen. So aber bleibt jeder kampfeslustig und hält durch bis in den Januar. Da werden wir alle dann die Früchte ernten, wenn Consors zu ca. 20 - 30€ verkauft wird.
longus
@piazzanavona,
du bist echt voll krass - selten so gelacht, wie bei deinem posting - das ist aber nicht dein ernst, oder??
wenn du zu sensibel bist, bestimmte postings zu verarbeiten, dann lies sie doch einfach nicht.
und wenn du an der börse verluste gemacht hast, tja, wem ist das noch nicht passiert? aber dafür einen user bei wo verantwortlich zu machen, ist doch zu viel der ehre.
ps: wer wird denn gleich seine gute kinderstube vergessen und mit solchen Ausdrücken um sich werfen
piazza + halef, bitte, bitte macht weiter so - das ist unterhaltung vom feinsten!!!
du bist echt voll krass - selten so gelacht, wie bei deinem posting - das ist aber nicht dein ernst, oder??
wenn du zu sensibel bist, bestimmte postings zu verarbeiten, dann lies sie doch einfach nicht.
und wenn du an der börse verluste gemacht hast, tja, wem ist das noch nicht passiert? aber dafür einen user bei wo verantwortlich zu machen, ist doch zu viel der ehre.
ps: wer wird denn gleich seine gute kinderstube vergessen und mit solchen Ausdrücken um sich werfen
piazza + halef, bitte, bitte macht weiter so - das ist unterhaltung vom feinsten!!!
@PiazzaNavona
Ich bin Dir auch sehr verbunden!
Na? liegen die Nerven schon blank?
Belib locker
Du kannst jetzt auch schon darüber lachen, denn ich habe auch Verluste gemacht - na und?
@longus
nicht nur um Consors, da geb ich Dir ausnahmsweise Recht
Siehst Du! Meine Postings sind doch gut für Consors. Ich weiss gar nicht was Ihr wollt!?!
Ich bin Dir auch sehr verbunden!
Na? liegen die Nerven schon blank?
Belib locker
Du kannst jetzt auch schon darüber lachen, denn ich habe auch Verluste gemacht - na und?
@longus
nicht nur um Consors, da geb ich Dir ausnahmsweise Recht
Siehst Du! Meine Postings sind doch gut für Consors. Ich weiss gar nicht was Ihr wollt!?!
@Apis
Danke für Deinen Beitrag (Posting #140).
Ich würde das auch so wie Du interpretieren. Aber die Sache wird dadurch kompliziert, daß Aktien (zumindest in den USA) typischerweise auf "Street Name" gehalten werden, d.h. auf Namen des Brokers.
In den USA geben die Discount Broker in ihrer Werbung immer stolz an, daß die einzelnen Kundenaccounts bis zu einer bestimmten Höhe versichert sind (wobei Cash typischerweise nur zu einer niedrigeren Höchstgrenze im Vergleich zu den Aktienpositionen versichert ist).
Wozu braucht man denn überhaupt die Versicherung fürs ganze Account (insbesondere die Aktienpositionen), wenn das von vornherein so sicher wäre?
Beispiel zur USA:
http://www.datek.com/popinframe.html?ref=/docc/&navNumber=3
Securities held by iClearing LLC for your account are protected up to a total of $10,500,000 per account. Of this total, $500,000 of coverage is provided by the Securities Investor Protection Corporation (SIPC), no more than $100,000 of which may be used to cover cash awaiting reinvestment. The remaining $10,000,000 of coverage on securities only is provided by iClearing LLC through a private insurer. The total indemnity provided by the private insurers cannot exceed $100,000,000 in the aggregate under any/all circumstances in any given policy year. SIPC coverage and the additional coverage are provided to afford certain protections against loss to customers resulting from broker-dealer failure. The account protection applies when SIPC member firms fail financially and are unable to meet obligations to securities customers. It neither protects against losses from the rise and fall in the market value of investment(s) nor is it a guarantee against the bankruptcy or default of the issuer of an investment security purchased by a customer.
Und die Sammelverfahrung in Deutschland könnte ganz ähnlich zum System der USA sein; auch hier könnten die Aktien bei der Sammelverfahrung im Namen des jeweiligen Brokers verwahrt werden.
Wenn nun die deutsche Einlagensicherung an das Eigenkapital des Brokers gekoppelt ist, dann ist das System ziemlich wackelig, falls das Eigenkapital des Brokers aufgezehrt wird.
Danke für Deinen Beitrag (Posting #140).
Ich würde das auch so wie Du interpretieren. Aber die Sache wird dadurch kompliziert, daß Aktien (zumindest in den USA) typischerweise auf "Street Name" gehalten werden, d.h. auf Namen des Brokers.
In den USA geben die Discount Broker in ihrer Werbung immer stolz an, daß die einzelnen Kundenaccounts bis zu einer bestimmten Höhe versichert sind (wobei Cash typischerweise nur zu einer niedrigeren Höchstgrenze im Vergleich zu den Aktienpositionen versichert ist).
Wozu braucht man denn überhaupt die Versicherung fürs ganze Account (insbesondere die Aktienpositionen), wenn das von vornherein so sicher wäre?
Beispiel zur USA:
http://www.datek.com/popinframe.html?ref=/docc/&navNumber=3
Securities held by iClearing LLC for your account are protected up to a total of $10,500,000 per account. Of this total, $500,000 of coverage is provided by the Securities Investor Protection Corporation (SIPC), no more than $100,000 of which may be used to cover cash awaiting reinvestment. The remaining $10,000,000 of coverage on securities only is provided by iClearing LLC through a private insurer. The total indemnity provided by the private insurers cannot exceed $100,000,000 in the aggregate under any/all circumstances in any given policy year. SIPC coverage and the additional coverage are provided to afford certain protections against loss to customers resulting from broker-dealer failure. The account protection applies when SIPC member firms fail financially and are unable to meet obligations to securities customers. It neither protects against losses from the rise and fall in the market value of investment(s) nor is it a guarantee against the bankruptcy or default of the issuer of an investment security purchased by a customer.
Und die Sammelverfahrung in Deutschland könnte ganz ähnlich zum System der USA sein; auch hier könnten die Aktien bei der Sammelverfahrung im Namen des jeweiligen Brokers verwahrt werden.
Wenn nun die deutsche Einlagensicherung an das Eigenkapital des Brokers gekoppelt ist, dann ist das System ziemlich wackelig, falls das Eigenkapital des Brokers aufgezehrt wird.
@ Global,
ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
Zitat:
"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro"
Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
Gruß
longus
ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
Zitat:
"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro"
Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
Gruß
longus
@ Global,
ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
Zitat:
"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro"
Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
Gruß
longus
ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
Zitat:
"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro"
Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
Gruß
longus
Longus schrieb:
@ Global,
ehrlich gesagt, ich verstehe wohl Deine Frage nicht so richtig.
Wenn kein Eigenkapital mehr da ist, dann ist man bilanziell überschuldet! Dann ist Ende! Genau dann kommt der Einlagensicherungsfonds zum Zuge.
hm, und wieso steht dann in der FAQ bei Consors, daß die Versicherung über den Einlagensicherungsfonds gekoppelt ist an das haftende Eigenkapital der Bank???
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Ist mein Geld in sicheren Händen?
Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro.
Weitere Informationen zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland erhalten Sie auf der Website des Bundesverbandes deutscher Banken
ich würde sehr gerne Alt-Positionen von der Comdreck auf Consors übertragen, aber ich habe kein grosses Vertrauen in das deutsche System. Keine vernünftige Börsengesetzgebung zum Schutze der Anleger, und wer weiß, welche Unzulänglichkeiten es auch bei Broker-Defaults in Deutschland geben kann. Darum meine vorhin gestellten Fragen zu den rein theoretischen Risiken.
Die Consors-FAQ ist absolut unbrauchbar. Solche Grobinformationen interpretiere ich eher als Desinformation der Kunden (reine Vertröstung der Kunden).
@ Global,
ehrlich gesagt, ich verstehe wohl Deine Frage nicht so richtig.
Wenn kein Eigenkapital mehr da ist, dann ist man bilanziell überschuldet! Dann ist Ende! Genau dann kommt der Einlagensicherungsfonds zum Zuge.
hm, und wieso steht dann in der FAQ bei Consors, daß die Versicherung über den Einlagensicherungsfonds gekoppelt ist an das haftende Eigenkapital der Bank???
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Ist mein Geld in sicheren Händen?
Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro.
Weitere Informationen zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland erhalten Sie auf der Website des Bundesverbandes deutscher Banken
ich würde sehr gerne Alt-Positionen von der Comdreck auf Consors übertragen, aber ich habe kein grosses Vertrauen in das deutsche System. Keine vernünftige Börsengesetzgebung zum Schutze der Anleger, und wer weiß, welche Unzulänglichkeiten es auch bei Broker-Defaults in Deutschland geben kann. Darum meine vorhin gestellten Fragen zu den rein theoretischen Risiken.
Die Consors-FAQ ist absolut unbrauchbar. Solche Grobinformationen interpretiere ich eher als Desinformation der Kunden (reine Vertröstung der Kunden).
@Longus
> @ Global,
>
>ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
>Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht >an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle >einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
>Zitat:
>"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit
>30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im
>Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6,
>Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds
>134.162.000,-- Euro"
> Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
da könntest Du recht haben. Ich kenne bisher tatsächlich noch nicht den Unterschied zwischen Eigenkapital und haftendem Eigenkapital.
Darum ja auch meine Fragen. Eben weil ich mich in der Materie nicht richtig auskenne.
> @ Global,
>
>ich glaube, du verstehst da etwas völlig falsch!!!
>Der Einlagensicherungsfonds ist selbstverständlich nicht >an das Eigenkapital selbst gebunden (welches im Falle >einer Pleite ja immer weg ist), sondern:
>Zitat:
>"Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit
>30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im
>Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6,
>Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds
>134.162.000,-- Euro"
> Es geht also um das "haftende" Eigenkapital!!!
da könntest Du recht haben. Ich kenne bisher tatsächlich noch nicht den Unterschied zwischen Eigenkapital und haftendem Eigenkapital.
Darum ja auch meine Fragen. Eben weil ich mich in der Materie nicht richtig auskenne.
@ Global,
ich weiß leider nicht wie man hier fett schreibt oder unterstreicht.
Also: es geht um das "haftende" Eigenkapital, nicht um Eigenkapital!!! Das Wort "haftende" ist entscheidend!!!
Das Eigenkapital, mit dem eine Bank haftet, das steht fest. Davon 30% je Kunde. Ergibt bei Consors den Satz von 130 Mio Euro!!
longus
ich weiß leider nicht wie man hier fett schreibt oder unterstreicht.
Also: es geht um das "haftende" Eigenkapital, nicht um Eigenkapital!!! Das Wort "haftende" ist entscheidend!!!
Das Eigenkapital, mit dem eine Bank haftet, das steht fest. Davon 30% je Kunde. Ergibt bei Consors den Satz von 130 Mio Euro!!
longus
ConSors/Schmidt: Online-Broker soll als Ganzes verkauft werden
Frankfurt (vwd) - Der Online-Broker ConSors Discount-Broker AG, Nürnberg,
soll als Ganzes verkauft werden. Dies habe ihm Paul Wieandt, der neue
Vorstandsvorsitzende der SchmidtBank in Hof, zugesichert, sagte Karl
Matthäus Schmidt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen
Zeitung" (Donnerstagausgabe). Schmidt ist einer der beiden
Vorstandsvorsitzenden von ConSors und Sohn des Haupteigentümers der
SchmidtBank, die nach einer schweren Schieflage unter das Dach einer
Auffanggesellschaft deutscher Banken gekommen ist.
Nach seinen Worten ist ein Verkauf von Consors bis Ende Dezember möglich,
zahlreiche ausländische Banken hätten schon Interesse bekundet.
Spekulationen hinsichtlich einer Zerschlagung der Direktbank bezeichnete
Schmidt als "Quatsch". Die Bank werde nach einer deutlichen Kostensenkung im
kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten.
vwd/12/5.12.2001/sei
Gruß
longus
Frankfurt (vwd) - Der Online-Broker ConSors Discount-Broker AG, Nürnberg,
soll als Ganzes verkauft werden. Dies habe ihm Paul Wieandt, der neue
Vorstandsvorsitzende der SchmidtBank in Hof, zugesichert, sagte Karl
Matthäus Schmidt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen
Zeitung" (Donnerstagausgabe). Schmidt ist einer der beiden
Vorstandsvorsitzenden von ConSors und Sohn des Haupteigentümers der
SchmidtBank, die nach einer schweren Schieflage unter das Dach einer
Auffanggesellschaft deutscher Banken gekommen ist.
Nach seinen Worten ist ein Verkauf von Consors bis Ende Dezember möglich,
zahlreiche ausländische Banken hätten schon Interesse bekundet.
Spekulationen hinsichtlich einer Zerschlagung der Direktbank bezeichnete
Schmidt als "Quatsch". Die Bank werde nach einer deutlichen Kostensenkung im
kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten.
vwd/12/5.12.2001/sei
Gruß
longus
Ist das Frage/Antwort-Spielchen jetzt vorbei, oder wollt Ihr zwei hübschen noch weitere Bedenken auf diese Weise aus der Welt räumen?
@ Halef,
was sagst Du dazu, daß ausländische Interessenten da sind? Wenn dem so ist, dann muß es doch wohl auch im Interesse von Deutscher Bank und Co. liegen, einen möglichst hohen Preis zu erzielen, oder?
Der Börsenaufschwung kommt gerade recht, er wird dafür sorgen, daß Consors schon dieses Quartal wieder gewinne macht.
Gruß
longus
P.S.: Habe eben erst gesehen, daß comdirect ca. 20% im Plus ist, die stehen nicht auf meiner Watchlist. Ich bin einfach nur fassungslos!
was sagst Du dazu, daß ausländische Interessenten da sind? Wenn dem so ist, dann muß es doch wohl auch im Interesse von Deutscher Bank und Co. liegen, einen möglichst hohen Preis zu erzielen, oder?
Der Börsenaufschwung kommt gerade recht, er wird dafür sorgen, daß Consors schon dieses Quartal wieder gewinne macht.
Gruß
longus
P.S.: Habe eben erst gesehen, daß comdirect ca. 20% im Plus ist, die stehen nicht auf meiner Watchlist. Ich bin einfach nur fassungslos!
@longus
glaubst Du wirklich, dass das Konsortium sich hier reinpfuschen lässt und ein Teil des Kuchens quasi aus der Hand gibt und sich damit noch einen Kokurrenten an Land holt? glaubst Du das?
Der Börsenaufschwung kommt in diesem Szenario wirklich gerade recht!
glaubst Du wirklich, dass das Konsortium sich hier reinpfuschen lässt und ein Teil des Kuchens quasi aus der Hand gibt und sich damit noch einen Kokurrenten an Land holt? glaubst Du das?
Der Börsenaufschwung kommt in diesem Szenario wirklich gerade recht!
@ Halef,
was sollen sie denn machen, wenn einer käme und 20€ bieten würde. Dann könnte man bei dem derzeitigen Kurs wohl schlecht nein sagen, aber andererseits wäre Consors dann immer noch viel billiger als comdirect!
longus
Also ich sehe das Ganze als Consors-Aktionär und -Kunde recht entspannt.
was sollen sie denn machen, wenn einer käme und 20€ bieten würde. Dann könnte man bei dem derzeitigen Kurs wohl schlecht nein sagen, aber andererseits wäre Consors dann immer noch viel billiger als comdirect!
longus
Also ich sehe das Ganze als Consors-Aktionär und -Kunde recht entspannt.
@Halef und longus1,
Könnte ALLIANZ der Käufer sein?
Könnte ALLIANZ der Käufer sein?
@ superaffe,
ich kann mir alles vorstellen, auch Allianz.
Am liebsten wäre mir aber Charles Schwab.
Gruß
longus
ich kann mir alles vorstellen, auch Allianz.
Am liebsten wäre mir aber Charles Schwab.
Gruß
longus
@longus
was sie machen sollen? das kann ich Dir nicht sagen!
Aber ein Verkauf, auch für 20€, wäre bestimmt nicht in ihrem Sinne, da es sich nur kurzfristig bezahlt machen würde. Die Einbussen durch einen weiteren Konkurrenten sind auf längere Sicht nicht kalkulierbar!
Ich sehe das auch ganz entspannt mittlerweile, da ich wie schon geschrieben, mein Kapital erstmal abgezogen habe.
@ Superaffe
Das halte ich auf jedenfall für wahrscheinlicher, als das ein ausländischer Käufer den Zuschlag bekommt.
was sie machen sollen? das kann ich Dir nicht sagen!
Aber ein Verkauf, auch für 20€, wäre bestimmt nicht in ihrem Sinne, da es sich nur kurzfristig bezahlt machen würde. Die Einbussen durch einen weiteren Konkurrenten sind auf längere Sicht nicht kalkulierbar!
Ich sehe das auch ganz entspannt mittlerweile, da ich wie schon geschrieben, mein Kapital erstmal abgezogen habe.
@ Superaffe
Das halte ich auf jedenfall für wahrscheinlicher, als das ein ausländischer Käufer den Zuschlag bekommt.
@Halef und longus1,
DAB +10%
Comdirect +20%
Consors -2%
Etwas stimmt nicht!
DAB +10%
Comdirect +20%
Consors -2%
Etwas stimmt nicht!
@ Halef,
aber das meine ich doch genau. Die können dann doch nicht einfach nein sagen, das würde viele Klagen bringen. Also müßte dann ein deutsches Unternehmen mehr bieten!
Oder was sehe ich da falsch?
Jetzt wo einigermaßen sicher ist, daß Consors weder in Schwierigkeiten noch pleite o.ä. ist, müssen sich doch die Marktkapitalisierungen angleichen, oder wo ist mein Fehler?
Liegt das alles nur an der Unsicherheit bzgl. Consors???
longus
aber das meine ich doch genau. Die können dann doch nicht einfach nein sagen, das würde viele Klagen bringen. Also müßte dann ein deutsches Unternehmen mehr bieten!
Oder was sehe ich da falsch?
Jetzt wo einigermaßen sicher ist, daß Consors weder in Schwierigkeiten noch pleite o.ä. ist, müssen sich doch die Marktkapitalisierungen angleichen, oder wo ist mein Fehler?
Liegt das alles nur an der Unsicherheit bzgl. Consors???
longus
@Superaffe
Doch das stimmt schon
Doch das stimmt schon
Top Flop Liste - 18 Uhr 05.12.2001 - Nemax 50
An die erste (letzte!) 5 Plätze:
Pixelpark
Senator
Fantastic
Em.tv
Consors!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das normal? Etwas stimmt nicht!
An die erste (letzte!) 5 Plätze:
Pixelpark
Senator
Fantastic
Em.tv
Consors!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das normal? Etwas stimmt nicht!
@ Superaffe,
ich verstehe es auch nicht, bin absolut ratlos.
Bleibe aber drin, in der Hoffnung, daß es nicht mehr tiefer geht!
longus
ich verstehe es auch nicht, bin absolut ratlos.
Bleibe aber drin, in der Hoffnung, daß es nicht mehr tiefer geht!
longus
wo kein Kläger, da kein Richter
Es ist doch diesbezüglich überhaupt nichts sicher! Lass Dich nicht von ein paar nett formulierten Sätzen verblenden bzw. einfangen - Überlege selber, achso das hast Du ja schon
Es ist doch diesbezüglich überhaupt nichts sicher! Lass Dich nicht von ein paar nett formulierten Sätzen verblenden bzw. einfangen - Überlege selber, achso das hast Du ja schon
longus, Hoffnung?
@ Halef,
ok, also sagen wir, es wird einfach nicht verkauft und ich als Kleinaktionär kann evtl. auch nichts dagegen machen.
Dann ist das Problem aber immer noch nicht gelöst, denn diese Unsicherheit bzgl. Consors verschwindet langsam und Consors macht weiter seine Geschäfte und damit den Töchtern der Großbanken unliebsame Konkurrenz!
Was sagst Du als "Außenstehender" dazu?
longus
ok, also sagen wir, es wird einfach nicht verkauft und ich als Kleinaktionär kann evtl. auch nichts dagegen machen.
Dann ist das Problem aber immer noch nicht gelöst, denn diese Unsicherheit bzgl. Consors verschwindet langsam und Consors macht weiter seine Geschäfte und damit den Töchtern der Großbanken unliebsame Konkurrenz!
Was sagst Du als "Außenstehender" dazu?
longus
Top Liste Nemax 50 - 17Uhr30 05.12.2001.
1 Platz: Comdirect +18,66%
Kursänderungen letzte 3 Monate:
Comdirect + 111%
Consors - 24,70%
Was bedeutet das?
Haben Comdirect und DAB schon gewonnen?
Hat Consors schon verloren?
1 Platz: Comdirect +18,66%
Kursänderungen letzte 3 Monate:
Comdirect + 111%
Consors - 24,70%
Was bedeutet das?
Haben Comdirect und DAB schon gewonnen?
Hat Consors schon verloren?
@Superaffe
Was machst Du Dir denn Sorgen guck Dir doch den Intraday-verlauf an sieht doch gar nicht schlecht aus wir haben seit Mittag fast 10% aufgeholt!
Gruß
Was machst Du Dir denn Sorgen guck Dir doch den Intraday-verlauf an sieht doch gar nicht schlecht aus wir haben seit Mittag fast 10% aufgeholt!
Gruß
stimmt! da kannst Du als Kleinaktionär wirklich nichts ausrichten, abgesehen davon wird man Dir nur das Endprodukt servieren und da heisst es friss oder stirb
Ich glaub Du schätzt die Lage etwas falsch ein, die mit der Unsicherheit. Denn es ist nichts aus der Welt! Es ist nichts klargestellt, aber der Ausgang ist schon bekannt.
Ich glaub Du schätzt die Lage etwas falsch ein, die mit der Unsicherheit. Denn es ist nichts aus der Welt! Es ist nichts klargestellt, aber der Ausgang ist schon bekannt.
@ Halef,
klär mich bitte auf!
Wieso ist die Unsicherheit nicht weg? Jeder weiß jetzt, daß es Consors nicht besser oder schlechter als comdirect und Co. geht und trotzdem ist comdirect mehr als 4 mal so viel wert wie Consors????
I don`t understand!
longus
klär mich bitte auf!
Wieso ist die Unsicherheit nicht weg? Jeder weiß jetzt, daß es Consors nicht besser oder schlechter als comdirect und Co. geht und trotzdem ist comdirect mehr als 4 mal so viel wert wie Consors????
I don`t understand!
longus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der angeschlagene Internet-Wertpapier-Händler Consors erhält möglicherweise bis Ende Dezember einen neuen Besitzer. Der neue SchmidtBank-Chef Paul Wieandt sei an einem raschen Verkauf von Consors interessiert, berichtete eine Consors-Sprecherin am Mittwoch in Nürnberg. Sie bestätigte damit eine entsprechende Vorab-Meldung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).
Nach Angaben der Sprecherin hätten zahlreiche Banken Interesse an Consors angemeldet. Spekulationen, wonach die Direktbank zerschlagen werden solle, wies die Sprecherin zurück. Die Bank werde nach einer deutlichen Kostensenkung im kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten, zitiert die FAZ den Consors-Vorstandsvorsitzenden und Sohn des ehemaligen SchmidtBank-Haupteigent ümers, Karl Matthäus Schmidt. Consors solle vielmehr als Ganzes verkauft werden.
Die im November bekannt gewordene Krise der SchmidtBank (Hof/Saale) hat auch eine Diskussion über die Zukunft der zu 64,5 Prozent zu der Privatbank gehörenden Consors Discount-Broker AG ausgelöst. Die SchmidtBank selbst war Ende November durch die Gründung einer Auffanggesellschaft vor der drohenden Insolvenz gerettet worden. Der Auffanggesellschaft gehören neben den deutschen Großbanken Dresdner Bank , Commerzbank und Deutsche Bank auch die HypoVereinsbank und die Bayerische Landesbank an./kt/DP/tw
Autor: dpa - AFX (© dpa),18:05 05.12.2001
Nach Angaben der Sprecherin hätten zahlreiche Banken Interesse an Consors angemeldet. Spekulationen, wonach die Direktbank zerschlagen werden solle, wies die Sprecherin zurück. Die Bank werde nach einer deutlichen Kostensenkung im kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten, zitiert die FAZ den Consors-Vorstandsvorsitzenden und Sohn des ehemaligen SchmidtBank-Haupteigent ümers, Karl Matthäus Schmidt. Consors solle vielmehr als Ganzes verkauft werden.
Die im November bekannt gewordene Krise der SchmidtBank (Hof/Saale) hat auch eine Diskussion über die Zukunft der zu 64,5 Prozent zu der Privatbank gehörenden Consors Discount-Broker AG ausgelöst. Die SchmidtBank selbst war Ende November durch die Gründung einer Auffanggesellschaft vor der drohenden Insolvenz gerettet worden. Der Auffanggesellschaft gehören neben den deutschen Großbanken Dresdner Bank , Commerzbank und Deutsche Bank auch die HypoVereinsbank und die Bayerische Landesbank an./kt/DP/tw
Autor: dpa - AFX (© dpa),18:05 05.12.2001
Na ja, sieht ja nicht schlecht aus für morgen, hier die Kurse von Lang&Schwarz!
WKN
542700
Name
CONSORS DISCOUNT-BROKER AG
BID
9.47 EUR
ASK
9.94 EUR
Zeit
2001-12-05 22:18:48 Uhr
longus
WKN
542700
Name
CONSORS DISCOUNT-BROKER AG
BID
9.47 EUR
ASK
9.94 EUR
Zeit
2001-12-05 22:18:48 Uhr
longus
Schmidt: Wieandt will Consors ganz verkaufen
Neuer Schmidt-Bank-Chef übernimmt Consors-Aufsichtsratsvorsitz / Francioni bleibt bis zum Verkauf
ConSors Discount-Broker AG, Nürnberg. Der neue Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, will den Direkt-Broker Consors als Ganzes verkaufen. Dies habe Wieandt ihm in diesen Tagen zugesichert, sagte Karl Matthäus Schmidt, Kovorstandsvorsitzender von Consors, dieser Zeitung. Die Verkaufsgespräche seien allerdings seit dem 18. November unterbrochen. An diesem Tag fiel die Entscheidung, daß die durch hohe Kreditwertberichtigungen angeschlagene Schmidt Bank KGaA, Hof, von einer Auffanggesellschaft aus den vier deutschen Großbanken und der Bayerischen Landesbank übernommen wird. Wieandt, der seit diesem Montag in Hof die Geschäfte führt, werde die Verkaufsgespräche jetzt wiederaufnehmen.
Verhandelt wurde nach Schmidts Worten mit Interessenten aus dem In- und Ausland. Darunter waren nach Brancheninformationen die Postbank und der französische Direkt-Broker Fimatex, eine Tochtergesellschaft der Société Générale. "Wir sind interessant für Firmen in Deutschland und Europa, die in diesem Geschäftsfeld noch nicht so positioniert sind", sagte Schmidt. "Es gibt Häuser, die sehr schnell ein Angebot machen können." Ein Verkauf noch bis Ende Dezember sei nicht auszuschließen.
Wie Schmidt weiter sagte, wird sein Vater und bisheriger Schmidt-Bank-Haupteigner Karl Gerhard Schmidt, den Aufsichtsratsvorsitz bei Consors in den nächsten Tagen an Wieandt übergeben. Wieandt werde für den Verkauf von Consors eine Investmentbank einschalten. Die Schmidt Bank habe sich zuvor von Goldman Sachs und weiteren Häusern beraten lassen. Die Consors-Hauptaktionärin (64,5 Prozent) habe die Investmentbanken schon im Oktober 2000 beauftragt und erste Verkaufsgespräche Anfang 2001 begonnen, berichtete Schmidt überraschend. Noch im Mai hatte Karl Gerhard Schmidt Verkaufsabsichten kategorisch geleugnet. Branchenspekulationen, die Großbanken würden Consors zerschlagen und nur die Kunden in ihre eigenen Direkt-Broker übernehmen, bezeichnete Schmidt abermals als "Quatsch". "Wieandt ist interessiert, daß der Wert von Consors erhalten wird." Der 65jährige trete nicht an, um sein Lebenswerk mit Mauscheleien zu beenden. Bei einer Zerschlagung dürfte der aktuelle Börsenwert von 800 Euro je Kunde nach Analystenmeinung kaum zu erzielen sein. Für einen strategischen Übernehmer des Ganzen sei Consors jedoch ein Schnäppchen, sagte Schmidt. "Da wäre auch eine strategische Prämie zu zahlen." Die bisherigen Gespräche sollen unter anderem an überhöhten Preisvorstellungen der Schmidts gescheitert sein.
Zur Zukunft der Consors-Vorstände äußerte sich Schmidt zurückhaltend. "Mit Reto Francioni ist besprochen, daß er bleibt, bis eine Lösung für Consors gefunden ist", kommentierte er Spekulationen über einen Rücktritt des zweiten Vorstandsvorsitzenden. Er selber würde gerne das Geschäft weiterentwickeln. Wer vom Management bleibe, hänge aber vom künftigen Consors-Haupteigentümer ab.
Schmidt bekräftigte, daß Consors genügend Eigenkapital habe, um die Durststrecke durchzustehen. Nach einer deutlichen Kostensenkung in diesem Jahr werde 2002 die Gewinnschwelle überschritten. Doch hätte eine Insolvenz der Schmidt Bank Consors mit in den Strudel gezogen, gab der Consors-Gründer zu. Denn laut Börsenprospekt hätte Consors dann für alle Verbindlichkeiten der Schmidt Bank gehaftet, die vor Sommer 1998 begründet worden sind. Somit dürfte die Auffanggesellschaft nicht nur die Schmidt Bank, sondern auch Consors gerettet haben. "Durch die Gründung der Auffanggesellschaft ist eine Haftung von Consors faktisch ausgeschlossen."
Trotz der anfangs hohen Nervosität der Kunden habe Consors seit dem 18. November mehr Kunden gewonnen als verloren. Wichtig sei, daß die sehr aktiven Kunden ("heavy trader") Consors bisher die Treue gehalten hätten. Eine komplette Trennung von der Schmidt Bank würde Consors laut Schmidt operativ keine großen Probleme bereiten. Das Kundendatensystem von Consors werde derzeit im Rechenzentrum der Schmidt Bank betrieben; dies könne aber leicht an einen externen Dienstleister wie Siemens übertragen werden. Consors wickelt derzeit im Gegenzug die Wertpapiergeschäfte der Schmidt Bank mit ab. (mag.)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.12.2001
Habe diesen Bericht aus dem Nogger-Thread von "Langsam" geklaut.
Gruß
longus
Neuer Schmidt-Bank-Chef übernimmt Consors-Aufsichtsratsvorsitz / Francioni bleibt bis zum Verkauf
ConSors Discount-Broker AG, Nürnberg. Der neue Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, will den Direkt-Broker Consors als Ganzes verkaufen. Dies habe Wieandt ihm in diesen Tagen zugesichert, sagte Karl Matthäus Schmidt, Kovorstandsvorsitzender von Consors, dieser Zeitung. Die Verkaufsgespräche seien allerdings seit dem 18. November unterbrochen. An diesem Tag fiel die Entscheidung, daß die durch hohe Kreditwertberichtigungen angeschlagene Schmidt Bank KGaA, Hof, von einer Auffanggesellschaft aus den vier deutschen Großbanken und der Bayerischen Landesbank übernommen wird. Wieandt, der seit diesem Montag in Hof die Geschäfte führt, werde die Verkaufsgespräche jetzt wiederaufnehmen.
Verhandelt wurde nach Schmidts Worten mit Interessenten aus dem In- und Ausland. Darunter waren nach Brancheninformationen die Postbank und der französische Direkt-Broker Fimatex, eine Tochtergesellschaft der Société Générale. "Wir sind interessant für Firmen in Deutschland und Europa, die in diesem Geschäftsfeld noch nicht so positioniert sind", sagte Schmidt. "Es gibt Häuser, die sehr schnell ein Angebot machen können." Ein Verkauf noch bis Ende Dezember sei nicht auszuschließen.
Wie Schmidt weiter sagte, wird sein Vater und bisheriger Schmidt-Bank-Haupteigner Karl Gerhard Schmidt, den Aufsichtsratsvorsitz bei Consors in den nächsten Tagen an Wieandt übergeben. Wieandt werde für den Verkauf von Consors eine Investmentbank einschalten. Die Schmidt Bank habe sich zuvor von Goldman Sachs und weiteren Häusern beraten lassen. Die Consors-Hauptaktionärin (64,5 Prozent) habe die Investmentbanken schon im Oktober 2000 beauftragt und erste Verkaufsgespräche Anfang 2001 begonnen, berichtete Schmidt überraschend. Noch im Mai hatte Karl Gerhard Schmidt Verkaufsabsichten kategorisch geleugnet. Branchenspekulationen, die Großbanken würden Consors zerschlagen und nur die Kunden in ihre eigenen Direkt-Broker übernehmen, bezeichnete Schmidt abermals als "Quatsch". "Wieandt ist interessiert, daß der Wert von Consors erhalten wird." Der 65jährige trete nicht an, um sein Lebenswerk mit Mauscheleien zu beenden. Bei einer Zerschlagung dürfte der aktuelle Börsenwert von 800 Euro je Kunde nach Analystenmeinung kaum zu erzielen sein. Für einen strategischen Übernehmer des Ganzen sei Consors jedoch ein Schnäppchen, sagte Schmidt. "Da wäre auch eine strategische Prämie zu zahlen." Die bisherigen Gespräche sollen unter anderem an überhöhten Preisvorstellungen der Schmidts gescheitert sein.
Zur Zukunft der Consors-Vorstände äußerte sich Schmidt zurückhaltend. "Mit Reto Francioni ist besprochen, daß er bleibt, bis eine Lösung für Consors gefunden ist", kommentierte er Spekulationen über einen Rücktritt des zweiten Vorstandsvorsitzenden. Er selber würde gerne das Geschäft weiterentwickeln. Wer vom Management bleibe, hänge aber vom künftigen Consors-Haupteigentümer ab.
Schmidt bekräftigte, daß Consors genügend Eigenkapital habe, um die Durststrecke durchzustehen. Nach einer deutlichen Kostensenkung in diesem Jahr werde 2002 die Gewinnschwelle überschritten. Doch hätte eine Insolvenz der Schmidt Bank Consors mit in den Strudel gezogen, gab der Consors-Gründer zu. Denn laut Börsenprospekt hätte Consors dann für alle Verbindlichkeiten der Schmidt Bank gehaftet, die vor Sommer 1998 begründet worden sind. Somit dürfte die Auffanggesellschaft nicht nur die Schmidt Bank, sondern auch Consors gerettet haben. "Durch die Gründung der Auffanggesellschaft ist eine Haftung von Consors faktisch ausgeschlossen."
Trotz der anfangs hohen Nervosität der Kunden habe Consors seit dem 18. November mehr Kunden gewonnen als verloren. Wichtig sei, daß die sehr aktiven Kunden ("heavy trader") Consors bisher die Treue gehalten hätten. Eine komplette Trennung von der Schmidt Bank würde Consors laut Schmidt operativ keine großen Probleme bereiten. Das Kundendatensystem von Consors werde derzeit im Rechenzentrum der Schmidt Bank betrieben; dies könne aber leicht an einen externen Dienstleister wie Siemens übertragen werden. Consors wickelt derzeit im Gegenzug die Wertpapiergeschäfte der Schmidt Bank mit ab. (mag.)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.12.2001
Habe diesen Bericht aus dem Nogger-Thread von "Langsam" geklaut.
Gruß
longus
AKTIE IM FOKUS: ConSors wird wohl nicht zerschlagen - Aktienkurs zieht an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachdem nach Unternehmensangaben der Online Broker ConSors nicht zerschlagen, sondern als Ganzes verkauft werden soll, haben einige Anleger schon wieder Mut gefasst und in den Titel investiert. Bis 10.15 Uhr stiegen die Anteilsscheine der Nürnberger Tochter der Schmidt Bank um 4,72 Prozent auf 9,99 Euro. Der NEMAX 50 gewann 2,48 Prozent auf 1.360,00 Zähler.
Der Vorstandsvorsitzende des Online Brokers, Karl Matthäus Schmidt habe vom neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, die Zusicherung erhalten, dass ConSors nur als Ganzes verkauft werde. Das sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Als Interessenten für ConSors würden derzeit die Postbank und der französische Online Broker Fimatex, eine Tochter der Societe Generale gehandelt. Ein Verkauf sei bis Ende Dezember nicht auszuschließen, hieß es weiter.
BHF-BANK: CHARLES SCHWAB AUSSICHTSREICHSTER KANDIDATEN FÜR ÜBERNAHME
Für Philipp Hässler, der Wertpapiere bei der BHF-Bank analysiert, sei es "keine Überraschung", dass ConSors im Ganzen verkauft werde. Am sinnvollsten wäre es nach seiner Ansicht, wenn der US-Broker Charles Schwab die Nürnberger übernehmen würde, denn der sei in Europa hauptsächlich in Großbritannien vertreten, während ConSors vor allem in Deutschland, Spanien und Frankreich im Geschäft sei. Beide würden sich folglich gut ergänzen, schätzte Hässler. Aus eigener Kraft wäre es für Charles Schwab außerdem "schwieriger", auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, erklärte der Analyst im Gespräch mit der dpa-AFX.
Die Postbank konnte sich der Analyst nicht so recht als Übernahmepartner vorstellen, weil die Kunden von ConSors und Postbank nicht zusammenpassten. Einige Unternehmen hätten wohl aber Interesse an ConSors, wenn der Preis stimmt, ergänzte er.
POSTBANK: KEINE GESPRÄCHE MIT CONSORS
Wolfgang Klein, im Postbank-Vorstand zuständig für das Electronic-Banking, hatte indessen dem "Handelsblatt" gesagt, dass sein Unternehmen derzeit nicht mit ConSors über eine Übernahme verhandele.
Ein Händler konnte sich "kaum vorstellen", dass jemand einen hohen Preis für ConSors zahlen wolle - aber darüber zu spekulieren sei wohl noch zu früh. Nach seiner Ansicht traue der Markt aber dem Konkurrenten Comdirect wohl noch am ehesten zu, Kunden von ConSors "zu sich `rüber zu locken". Deshalb hatte hatte am Mittwoch 18,18 Prozent auf 12,35 Euro gewonnen und zog am Donnerstag um weitere 12,31 Prozent auf 13,87 Euro an. DAB Bank dagegen stiegen nur um 0,26 Prozent auf 15,35 Euro.
Die Analysten von ABN Amro fragten sich, ob es wahrscheinlich ist, dass der Online Broker in diesem Jahr noch verkauft wird. Denn: Nachdem ein Konsortium aus fünf Banken die Schmidt Bank, von der Insolvenz bedrohte Mutter von ConSors, übernommen hat, sei Consors in der Hand seiner Hauptwettbewerber und habe praktisch keine Entscheidungsfreiheit. Die Unsicherheit riskiere der Online Broker, Kunden zu verlieren.
SAL.OPPENHEIM SETZT AUF FIMATEX
Die französische Großbank Societe Generale ist nach Meinung von Branchenexperten der "heißeste" Interessent für eine Übernahme von Consors. Eine Lösung mit Fimatex , der Online-Tochter der Societe Generale, dürfte bei ConSors begrüßt werden, zeigt sich Analyst Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim mit anderen Branchenexperten einig.
Beide Online-Banken sind sowohl in Deutschland wie auch in Frankreich aktiv. In den ersten drei Monaten hatte Fimatex in Deutschland rund 33.000 Kunden, während es ConSors im Nachbarland auf etwa 30.000 Kunden brachte. "Bei einem Übernahmepreis von 15 Euro pro Aktie kommt man für ConSors, die derzeit an der Börse mit 454 Millionen Euro bewertet werden, auf eine Gesamtsumme von 700 Millionen Euro", schätz Rothäusler den möglichen Preis für den Direkt-Broker./aka/ep
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachdem nach Unternehmensangaben der Online Broker ConSors nicht zerschlagen, sondern als Ganzes verkauft werden soll, haben einige Anleger schon wieder Mut gefasst und in den Titel investiert. Bis 10.15 Uhr stiegen die Anteilsscheine der Nürnberger Tochter der Schmidt Bank um 4,72 Prozent auf 9,99 Euro. Der NEMAX 50 gewann 2,48 Prozent auf 1.360,00 Zähler.
Der Vorstandsvorsitzende des Online Brokers, Karl Matthäus Schmidt habe vom neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, die Zusicherung erhalten, dass ConSors nur als Ganzes verkauft werde. Das sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Als Interessenten für ConSors würden derzeit die Postbank und der französische Online Broker Fimatex, eine Tochter der Societe Generale gehandelt. Ein Verkauf sei bis Ende Dezember nicht auszuschließen, hieß es weiter.
BHF-BANK: CHARLES SCHWAB AUSSICHTSREICHSTER KANDIDATEN FÜR ÜBERNAHME
Für Philipp Hässler, der Wertpapiere bei der BHF-Bank analysiert, sei es "keine Überraschung", dass ConSors im Ganzen verkauft werde. Am sinnvollsten wäre es nach seiner Ansicht, wenn der US-Broker Charles Schwab die Nürnberger übernehmen würde, denn der sei in Europa hauptsächlich in Großbritannien vertreten, während ConSors vor allem in Deutschland, Spanien und Frankreich im Geschäft sei. Beide würden sich folglich gut ergänzen, schätzte Hässler. Aus eigener Kraft wäre es für Charles Schwab außerdem "schwieriger", auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, erklärte der Analyst im Gespräch mit der dpa-AFX.
Die Postbank konnte sich der Analyst nicht so recht als Übernahmepartner vorstellen, weil die Kunden von ConSors und Postbank nicht zusammenpassten. Einige Unternehmen hätten wohl aber Interesse an ConSors, wenn der Preis stimmt, ergänzte er.
POSTBANK: KEINE GESPRÄCHE MIT CONSORS
Wolfgang Klein, im Postbank-Vorstand zuständig für das Electronic-Banking, hatte indessen dem "Handelsblatt" gesagt, dass sein Unternehmen derzeit nicht mit ConSors über eine Übernahme verhandele.
Ein Händler konnte sich "kaum vorstellen", dass jemand einen hohen Preis für ConSors zahlen wolle - aber darüber zu spekulieren sei wohl noch zu früh. Nach seiner Ansicht traue der Markt aber dem Konkurrenten Comdirect wohl noch am ehesten zu, Kunden von ConSors "zu sich `rüber zu locken". Deshalb hatte hatte am Mittwoch 18,18 Prozent auf 12,35 Euro gewonnen und zog am Donnerstag um weitere 12,31 Prozent auf 13,87 Euro an. DAB Bank dagegen stiegen nur um 0,26 Prozent auf 15,35 Euro.
Die Analysten von ABN Amro fragten sich, ob es wahrscheinlich ist, dass der Online Broker in diesem Jahr noch verkauft wird. Denn: Nachdem ein Konsortium aus fünf Banken die Schmidt Bank, von der Insolvenz bedrohte Mutter von ConSors, übernommen hat, sei Consors in der Hand seiner Hauptwettbewerber und habe praktisch keine Entscheidungsfreiheit. Die Unsicherheit riskiere der Online Broker, Kunden zu verlieren.
SAL.OPPENHEIM SETZT AUF FIMATEX
Die französische Großbank Societe Generale ist nach Meinung von Branchenexperten der "heißeste" Interessent für eine Übernahme von Consors. Eine Lösung mit Fimatex , der Online-Tochter der Societe Generale, dürfte bei ConSors begrüßt werden, zeigt sich Analyst Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim mit anderen Branchenexperten einig.
Beide Online-Banken sind sowohl in Deutschland wie auch in Frankreich aktiv. In den ersten drei Monaten hatte Fimatex in Deutschland rund 33.000 Kunden, während es ConSors im Nachbarland auf etwa 30.000 Kunden brachte. "Bei einem Übernahmepreis von 15 Euro pro Aktie kommt man für ConSors, die derzeit an der Börse mit 454 Millionen Euro bewertet werden, auf eine Gesamtsumme von 700 Millionen Euro", schätz Rothäusler den möglichen Preis für den Direkt-Broker./aka/ep
longus, sorry aber da musst du Dir Deinen eigenen Reim machen, ich will hier keine Panikmache veranstalten!
Wenn die von 15 Euro schreiben, wird da schon etwas dran
sein, auch wenn es nur 14 Euro sein sollten, ich denke
die Aussichten sind mehr als vielversprechend.
sein, auch wenn es nur 14 Euro sein sollten, ich denke
die Aussichten sind mehr als vielversprechend.
Da ich bei Fimatex Kunde bin, würde es mich freuen, wenn die den Zuschlag erhalten.
Nur bloß nicht dieses verstopfte Netz wie bei ConSors zu Hochzeiten. Und bloß nicht die Consors Verlierer-Plattform, wo man nach paar Minuten aus dem Netz fliegt.
Wenn die riesige Meute von Consors, der ja nun einmal ein Massen Trader ist, das Niveau von Fimatex runterzieht, gehe ich zu IB
Gruß RMFE
PS: Consors wird es nicht umsonst geben ! Die haben sich ihre Kunden hart erkämpft.
Nur bloß nicht dieses verstopfte Netz wie bei ConSors zu Hochzeiten. Und bloß nicht die Consors Verlierer-Plattform, wo man nach paar Minuten aus dem Netz fliegt.
Wenn die riesige Meute von Consors, der ja nun einmal ein Massen Trader ist, das Niveau von Fimatex runterzieht, gehe ich zu IB
Gruß RMFE
PS: Consors wird es nicht umsonst geben ! Die haben sich ihre Kunden hart erkämpft.
@RuhigMalFischEssen:
Bin Kunde bei Consors und IB (und noch Diraba).
Für Termingeschäfte / Eurex mach ich nen weiten Bogen um Consors, da ist IB wirklich topp.
Übrigens:
DSL-Modem der Telekom (und auch bei 1&1) kostet ab 01.01.2002 135 Euro (ca. 264 DM). Bis 31.12.2001 ist noch ohne Aufpreis bei jeder DSL-Bestellung über 1&1 oder Telekom das DSL-Modem dabei Quelle:http://www.dslweb.de
Bin Kunde bei Consors und IB (und noch Diraba).
Für Termingeschäfte / Eurex mach ich nen weiten Bogen um Consors, da ist IB wirklich topp.
Übrigens:
DSL-Modem der Telekom (und auch bei 1&1) kostet ab 01.01.2002 135 Euro (ca. 264 DM). Bis 31.12.2001 ist noch ohne Aufpreis bei jeder DSL-Bestellung über 1&1 oder Telekom das DSL-Modem dabei Quelle:http://www.dslweb.de
Na, wer sagt´s denn...
Schön das Du positiv an die Sache herangehst - ich habe auch ein Depot bei Consors und stehe auch auf dem Standpunkt, dass es zur Zeit keinen trifftigen Grund gibt, in Panik zu verfallen.
Allerdings hege ich die Hoffnung, dass Consors als online-Broker auch weiterhin Bestand hat. Eine Zerschlagung halte ich aufgrund der aktuell guten Marktpositionierung für relativ unwahrscheinlich, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Übernehmer der Schmidt-Bank darauf einigen könnten (von rechtlichen Problemen einmal ganz abgesehen). Andererseits erscheint eine Übernahme durch einen Dritten genauso unwahrscheinlich - warum sollten rd. 500.000 Depots an einen Konkurrenten verkauft werden.
Ich bin daher echt gespannt, was in den nächsten Monaten mit Consors passiert.
Was mein Depot/meine Einlagen bei Consors angeht, bin ich sicher, dass selbst das worst-case-szenario unterstellt, keine finanziellen Nachteile entstehen können:
Guthaben auf dem Verrechnungskonto sind durch den Einlagensicherungsfonds (zumindest in meinem Fall) ausreichend abgesichert; die Wertpapiere aus dem Depot befinden sich in meinem höchstpersönlichen Eigentum - Consors übernimmt lediglich die Rolle des Verwahrers. Sollte hier unrechtmäßig gepfuscht werden, dürfte das wohl alle Banken (insbesondere die Übernehmerbanken) in ein recht schlechtes Licht rücken.
Also, locker bleiben und weitermachen...
Gruß
Kamikazze
Schön das Du positiv an die Sache herangehst - ich habe auch ein Depot bei Consors und stehe auch auf dem Standpunkt, dass es zur Zeit keinen trifftigen Grund gibt, in Panik zu verfallen.
Allerdings hege ich die Hoffnung, dass Consors als online-Broker auch weiterhin Bestand hat. Eine Zerschlagung halte ich aufgrund der aktuell guten Marktpositionierung für relativ unwahrscheinlich, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Übernehmer der Schmidt-Bank darauf einigen könnten (von rechtlichen Problemen einmal ganz abgesehen). Andererseits erscheint eine Übernahme durch einen Dritten genauso unwahrscheinlich - warum sollten rd. 500.000 Depots an einen Konkurrenten verkauft werden.
Ich bin daher echt gespannt, was in den nächsten Monaten mit Consors passiert.
Was mein Depot/meine Einlagen bei Consors angeht, bin ich sicher, dass selbst das worst-case-szenario unterstellt, keine finanziellen Nachteile entstehen können:
Guthaben auf dem Verrechnungskonto sind durch den Einlagensicherungsfonds (zumindest in meinem Fall) ausreichend abgesichert; die Wertpapiere aus dem Depot befinden sich in meinem höchstpersönlichen Eigentum - Consors übernimmt lediglich die Rolle des Verwahrers. Sollte hier unrechtmäßig gepfuscht werden, dürfte das wohl alle Banken (insbesondere die Übernehmerbanken) in ein recht schlechtes Licht rücken.
Also, locker bleiben und weitermachen...
Gruß
Kamikazze
Jungs;
der Kurs geht ab!!Ümsätze am steigen!!Die 10 Euro werden in kürze genommen!!18.42Uhr im Xetra:9.99 EURO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
der Kurs geht ab!!Ümsätze am steigen!!Die 10 Euro werden in kürze genommen!!18.42Uhr im Xetra:9.99 EURO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
18.47 Uhr im Xetra: ES IST SOWEIT!!!!10,00 Euro!!!!!!!!!!!!!!!!
Anschnallen!!!!Wie versprochen!*g*
Anschnallen!!!!Wie versprochen!*g*
Es scheint so, daß unser "Kampf" erfolgreich war!!!
Keine Rede mehr von einer Pleite bei Consors und wenn schon verkauft wird, dann natürlich möglichst teuer. Ich glaube kaum, daß einer Consors für 15€ bekommt!!!!
Hier der bericht aus der "Welt" von morgen:
Übernahmeschlacht um Consors beginnt
Nürnberger Online-Broker gilt als Schnäppchen. Zerschlagung ist unwahrscheinlich
Von Jörg Eigendorf
Frankfurt/Main - Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt ist immer für Überraschungen gut. Sein künftiger Aufsichtsratschef Paul Wieandt hat noch gar nicht Platz genommen, da verkündet der Jungbanker schon, was sein neuer Chef-Kontrolleur mit dem Online-Broker vorhat. Wieandt, so Schmidt in der F.A.Z., habe ihm zugesichert, dass Consors als Ganzes verkauft werde.
Das Motiv für diese Aussage Schmidts liegt auf der Hand. Seit dem 18. November, als eine Auffanggesellschaft der Großbanken und der Bayerischen Landesbank die Consors-Mutter Schmidt-Bank übernahm, hält sich hartnäckig das Gerücht, der Nürnberger Online-Broker mit seinen 550.000 Kunden werde zerschlagen. Dann kämen die Großbanken zum Discount-Preis an die Kunden, während sich die Kosten auf viele Schultern verteilen ließen.
Doch wenn Consors etwas nicht fürchten muss, dann ist es die Filetierung. Und das nicht, weil Schmidt es so will. Vielmehr ist der Online-Broker in der Tat interessanter, als es einige Branchenvertreter offen zugeben würden. Mit einem Börsenwert von derzeit rund 460 Mio. Euro beziehungsweise 830 Euro pro Kunde gilt der Online-Broker als viel zu billig: "Wenn wir Consors für 1000 Euro pro Kunden kaufen könnten, dann würde ich es sofort tun", sagt ein hochrangiger Frankfurter Bankmanager. Dabei verweisen Interessierte auf die Vereinigten Staaten: Dort haben große Aktienpakete von TD Waterhouse und CSFB direct zum Preis von rund 1000 Dollar pro Kunde den Eigentümer gewechselt - und das in einem Markt, der viel stärker gesättigt ist als der deutsche.
Zudem haben die Nürnberger eine Klientel, die sich auch mit einem großen Werbebudget nicht mehr ködern lässt: die Heavy-Trader. Für knapp 20000 dieser begehrten Spezi wickeln Consors derzeit Wertpapiertransaktionen ab. Ein solcher Kunde bringt auch in schlechten Börsenzeiten 2000 Euro und mehr im Jahr. "Danach reiben sich alle die Hände", sagt ein Branchenkenner. Doch die Heavy-Trader von Consors, das ist bekannt, sind sehr treu. "Die lassen sich nicht einfach verkaufen."
Zu guter Letzt würde es die Aktionärsschützer auf den Plan rufen, wenn die Großbanken kurzerhand die Kunden des Online-Brokers meistbietend untereinander aufteilten. Denn die Kleinaktionäre halten das Gros jener 35,5 Prozent Consors-Aktien, die am Neuen Markt gehandelt werden. "Es wäre ein schlimmes Signal für die Corporate Governance in Deutschland, wenn die Minderheitsaktionäre hier als die großen Verlierer hervorgingen", warnt Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Das dürfte der neue Hausherr in Hof ähnlich sehen. Der 65-jährige Wieandt, der am Montag dieser Woche an die Spitze der Consors-Mutter Schmidt-Bank trat, hat sich wohl kaum in die fränkische Provinz locken lassen, um seinen Namen für unsaubere Absprachen in Hinterzimmern herzugeben. Der promovierte Jurist gilt seit seiner Zeit als Vorstandschef bei der Landesbank Rheinland-Pfalz und der BfG-Bank in den neunziger Jahren als harter und recht emotionsloser Sanierer: "Wieandts Ziel wird es sein, einen möglichst guten Preis für Consors zu erzielen", sagt ein hochrangiger Manager. "Nur so kann er Spielraum für die Schmidt-Bank gewinnen."
Die Investmentbanker haben das längst erkannt. Die besten Adressen der Szene haben sich positioniert, um bei diesem prestigeträchtigen Deal dabei zu sein. Eine Investmentbank soll bereits beauftragt sein, die Aktion durchzuführen.
Vieles spricht dafür, dass ein Ausländer zum Zuge kommt. Die seien bereit, für den Eintritt in den deutschen Markt und die Infrastruktur von Consors eine höhere Prämie zu bezahlen. Gleiches treffe noch auf die Postbank zu. Andere inländische Konkurrenten wie die Comdirect oder die Direkt Anlage Bank (DAB) hätten hingegen bei einer Consors-Übernahme viel Drecksarbeit vor sich: "Wir würden Leute bekommen, die wir nicht brauchen; Systeme, mit denen wir nichts anfangen könnten; und Standorte, die wir schließen müssten", heißt es in einem der Häuser. "Das kostet richtig Geld." Dennoch ist ein Angebot nicht ausgeschlossen: Denn wenn Comdirect oder DAB den Nürnberger Erzrivalen übernähmen, entstünde mit einer Transaktion ein europäischer Marktführer.
Die Liste dürfte sich durch Interessenten aus dem Ausland verlängern. Die französischen Großbanken Société Générale und BNP Paribas kennen Consors aus früheren Übernahmeverhandlungen gut. Und der amerikanische Online-Broker E-Trade hat sich bereits einen Termin in Nürnberg geben lassen. Ein Investmentbanker bringt es auf den Punkt: "Es gab noch nie einen so günstigen und unkomplizierten Eintritt in den deutschen Markt."
Quelle: www.welt.de
Keine Rede mehr von einer Pleite bei Consors und wenn schon verkauft wird, dann natürlich möglichst teuer. Ich glaube kaum, daß einer Consors für 15€ bekommt!!!!
Hier der bericht aus der "Welt" von morgen:
Übernahmeschlacht um Consors beginnt
Nürnberger Online-Broker gilt als Schnäppchen. Zerschlagung ist unwahrscheinlich
Von Jörg Eigendorf
Frankfurt/Main - Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt ist immer für Überraschungen gut. Sein künftiger Aufsichtsratschef Paul Wieandt hat noch gar nicht Platz genommen, da verkündet der Jungbanker schon, was sein neuer Chef-Kontrolleur mit dem Online-Broker vorhat. Wieandt, so Schmidt in der F.A.Z., habe ihm zugesichert, dass Consors als Ganzes verkauft werde.
Das Motiv für diese Aussage Schmidts liegt auf der Hand. Seit dem 18. November, als eine Auffanggesellschaft der Großbanken und der Bayerischen Landesbank die Consors-Mutter Schmidt-Bank übernahm, hält sich hartnäckig das Gerücht, der Nürnberger Online-Broker mit seinen 550.000 Kunden werde zerschlagen. Dann kämen die Großbanken zum Discount-Preis an die Kunden, während sich die Kosten auf viele Schultern verteilen ließen.
Doch wenn Consors etwas nicht fürchten muss, dann ist es die Filetierung. Und das nicht, weil Schmidt es so will. Vielmehr ist der Online-Broker in der Tat interessanter, als es einige Branchenvertreter offen zugeben würden. Mit einem Börsenwert von derzeit rund 460 Mio. Euro beziehungsweise 830 Euro pro Kunde gilt der Online-Broker als viel zu billig: "Wenn wir Consors für 1000 Euro pro Kunden kaufen könnten, dann würde ich es sofort tun", sagt ein hochrangiger Frankfurter Bankmanager. Dabei verweisen Interessierte auf die Vereinigten Staaten: Dort haben große Aktienpakete von TD Waterhouse und CSFB direct zum Preis von rund 1000 Dollar pro Kunde den Eigentümer gewechselt - und das in einem Markt, der viel stärker gesättigt ist als der deutsche.
Zudem haben die Nürnberger eine Klientel, die sich auch mit einem großen Werbebudget nicht mehr ködern lässt: die Heavy-Trader. Für knapp 20000 dieser begehrten Spezi wickeln Consors derzeit Wertpapiertransaktionen ab. Ein solcher Kunde bringt auch in schlechten Börsenzeiten 2000 Euro und mehr im Jahr. "Danach reiben sich alle die Hände", sagt ein Branchenkenner. Doch die Heavy-Trader von Consors, das ist bekannt, sind sehr treu. "Die lassen sich nicht einfach verkaufen."
Zu guter Letzt würde es die Aktionärsschützer auf den Plan rufen, wenn die Großbanken kurzerhand die Kunden des Online-Brokers meistbietend untereinander aufteilten. Denn die Kleinaktionäre halten das Gros jener 35,5 Prozent Consors-Aktien, die am Neuen Markt gehandelt werden. "Es wäre ein schlimmes Signal für die Corporate Governance in Deutschland, wenn die Minderheitsaktionäre hier als die großen Verlierer hervorgingen", warnt Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Das dürfte der neue Hausherr in Hof ähnlich sehen. Der 65-jährige Wieandt, der am Montag dieser Woche an die Spitze der Consors-Mutter Schmidt-Bank trat, hat sich wohl kaum in die fränkische Provinz locken lassen, um seinen Namen für unsaubere Absprachen in Hinterzimmern herzugeben. Der promovierte Jurist gilt seit seiner Zeit als Vorstandschef bei der Landesbank Rheinland-Pfalz und der BfG-Bank in den neunziger Jahren als harter und recht emotionsloser Sanierer: "Wieandts Ziel wird es sein, einen möglichst guten Preis für Consors zu erzielen", sagt ein hochrangiger Manager. "Nur so kann er Spielraum für die Schmidt-Bank gewinnen."
Die Investmentbanker haben das längst erkannt. Die besten Adressen der Szene haben sich positioniert, um bei diesem prestigeträchtigen Deal dabei zu sein. Eine Investmentbank soll bereits beauftragt sein, die Aktion durchzuführen.
Vieles spricht dafür, dass ein Ausländer zum Zuge kommt. Die seien bereit, für den Eintritt in den deutschen Markt und die Infrastruktur von Consors eine höhere Prämie zu bezahlen. Gleiches treffe noch auf die Postbank zu. Andere inländische Konkurrenten wie die Comdirect oder die Direkt Anlage Bank (DAB) hätten hingegen bei einer Consors-Übernahme viel Drecksarbeit vor sich: "Wir würden Leute bekommen, die wir nicht brauchen; Systeme, mit denen wir nichts anfangen könnten; und Standorte, die wir schließen müssten", heißt es in einem der Häuser. "Das kostet richtig Geld." Dennoch ist ein Angebot nicht ausgeschlossen: Denn wenn Comdirect oder DAB den Nürnberger Erzrivalen übernähmen, entstünde mit einer Transaktion ein europäischer Marktführer.
Die Liste dürfte sich durch Interessenten aus dem Ausland verlängern. Die französischen Großbanken Société Générale und BNP Paribas kennen Consors aus früheren Übernahmeverhandlungen gut. Und der amerikanische Online-Broker E-Trade hat sich bereits einen Termin in Nürnberg geben lassen. Ein Investmentbanker bringt es auf den Punkt: "Es gab noch nie einen so günstigen und unkomplizierten Eintritt in den deutschen Markt."
Quelle: www.welt.de
@ Halef,
vielen Dank, ich sehe, auch Du hast nun nichts mehr zu sagen!
Gruß
longus
vielen Dank, ich sehe, auch Du hast nun nichts mehr zu sagen!
Gruß
longus
doch, doch longus
Ich schreib Morgen oder am Wochenende was, wenn ich dazu komm.
Ich schreib Morgen oder am Wochenende was, wenn ich dazu komm.
Da bin ich aber gespannt!
longus
longus
Ja, ich auch!
@ all,
ich werde bald verrückt, schon wieder so ein Artikel, der von "Zerschlagung" spricht. Da hat man sich gerade noch über den Artikel aus der Welt gefreut....
Es werden wohl noch spannende Tage/Wochen/Monate?
longus
Aus der FTD vom 7.12.2001 www.ftd.de/consors
Online-Broker Consors gerät in Torschlusspanik
Von Günter Heismann, Frankfurt
Der Online-Broker Consors gerät bei der Suche nach einem strategischen Partner zunehmend unter Druck. Viele Banken sind interessiert, doch keine will kaufen.
Möglicherweise noch vor Ende des Jahres könne der Verkauf der Nürnberger Firma abgeschlossen werden, sagte Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Consors befinde sich mit mehreren Interessenten aus dem In- und Ausland in fortgeschrittenen Verhandlungen, ergänzte eine Firmensprecherin.
Tatsächlich aber hat bisher keiner der immer wieder genannten potenziellen Käufer ein konkretes Angebot abgegeben oder auch nur die Absicht, dies zu tun - weder Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank noch E-Trade, Charles Schwab und Société Générale.
Den besten Zeitpunkt zum Verkaufen haben Karl Matthäus Schmidt und sein Vater Karl Gerhard, Exinhaber der angeschlagenen Schmidt Bank, auf Grund ihrer überzogenen Preisforderungen ohnehin verpasst. Wie Schmidt junior jetzt einräumt, hat die Schmidt Bank bereits im vorigen Oktober unter seinem Vater Karl Gerhard Investmentbanken mit dem Verkauf von Consors beauftragt. Noch im Mai hatten die Schmidts gegenüber der FTD vehement geleugnet, an eine Trennung von Consors und Schmidt Bank überhaupt nur zu denken.
Familiengeschichten
Davon will der Consors-Chef jetzt offenbar nichts mehr wissen. Es sei lediglich der Vater gewesen, der einen Verkauf bestritten hätte, sagte eine Sprecherin von Schmidt junior auf Anfrage. Karl Matthäus habe Sondierungsgespräche nie geleugnet.
Consors ist das wertvollste Asset der Schmidt Bank, die ein Auffangkonsortium vor der Insolvenz retten musste. Dem neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, wäre es wohl auch recht, wenn die Banken des Konsortiums Consors zerschlagen würden, solange nur genügend Geld in die leeren Kassen der Schmidt Bank kommt.
Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt hingegen möchte sein Baby als Ganzes erhalten und vor allem seinen Chefposten retten. Er sähe es deshalb am liebsten, wenn ein Online-Broker aus dem Ausland, der hier zu Lande erst starten will, Consors komplett samt Management übernähme.
Doch die US-Firma E-Trade hat unlängst ein eigenes Angebot in Deutschland gestartet. Charles Schwab, der zweite große Online-Broker aus den USA, leidet unter hohen Kosten und bremst seine Expansion.
Kein Interesse an Consors-Mitarbeitern
Die französische Großbank Société Générale hat zwar generell Interesse an Consors, hält aber den derzeitigen Börsenwert für überhöht. Pro Kunde müssten Käufer 800 Euro für Consors zahlen. Derzeit gibt aber beispielsweise Konkurrent Comdirect nur 100 Euro aus, um über Werbung einen neuen Kunden zu gewinnen.
Keinen Bedarf haben die potenziellen deutschen Interessenten an der aufwendigen Technik und den Mitarbeitern von Consors. Damit sind sie selbst bestens ausgestattet. Die Banken warten offenbar ab, bis Consors sturmreif ist und sie das einzige für sie reizvolle Asset, nämlich die Kunden, unter sich aufteilen können.
© 2001 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 7.12.2001 www.ftd.de/consors
ich werde bald verrückt, schon wieder so ein Artikel, der von "Zerschlagung" spricht. Da hat man sich gerade noch über den Artikel aus der Welt gefreut....
Es werden wohl noch spannende Tage/Wochen/Monate?
longus
Aus der FTD vom 7.12.2001 www.ftd.de/consors
Online-Broker Consors gerät in Torschlusspanik
Von Günter Heismann, Frankfurt
Der Online-Broker Consors gerät bei der Suche nach einem strategischen Partner zunehmend unter Druck. Viele Banken sind interessiert, doch keine will kaufen.
Möglicherweise noch vor Ende des Jahres könne der Verkauf der Nürnberger Firma abgeschlossen werden, sagte Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Consors befinde sich mit mehreren Interessenten aus dem In- und Ausland in fortgeschrittenen Verhandlungen, ergänzte eine Firmensprecherin.
Tatsächlich aber hat bisher keiner der immer wieder genannten potenziellen Käufer ein konkretes Angebot abgegeben oder auch nur die Absicht, dies zu tun - weder Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank noch E-Trade, Charles Schwab und Société Générale.
Den besten Zeitpunkt zum Verkaufen haben Karl Matthäus Schmidt und sein Vater Karl Gerhard, Exinhaber der angeschlagenen Schmidt Bank, auf Grund ihrer überzogenen Preisforderungen ohnehin verpasst. Wie Schmidt junior jetzt einräumt, hat die Schmidt Bank bereits im vorigen Oktober unter seinem Vater Karl Gerhard Investmentbanken mit dem Verkauf von Consors beauftragt. Noch im Mai hatten die Schmidts gegenüber der FTD vehement geleugnet, an eine Trennung von Consors und Schmidt Bank überhaupt nur zu denken.
Familiengeschichten
Davon will der Consors-Chef jetzt offenbar nichts mehr wissen. Es sei lediglich der Vater gewesen, der einen Verkauf bestritten hätte, sagte eine Sprecherin von Schmidt junior auf Anfrage. Karl Matthäus habe Sondierungsgespräche nie geleugnet.
Consors ist das wertvollste Asset der Schmidt Bank, die ein Auffangkonsortium vor der Insolvenz retten musste. Dem neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, wäre es wohl auch recht, wenn die Banken des Konsortiums Consors zerschlagen würden, solange nur genügend Geld in die leeren Kassen der Schmidt Bank kommt.
Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt hingegen möchte sein Baby als Ganzes erhalten und vor allem seinen Chefposten retten. Er sähe es deshalb am liebsten, wenn ein Online-Broker aus dem Ausland, der hier zu Lande erst starten will, Consors komplett samt Management übernähme.
Doch die US-Firma E-Trade hat unlängst ein eigenes Angebot in Deutschland gestartet. Charles Schwab, der zweite große Online-Broker aus den USA, leidet unter hohen Kosten und bremst seine Expansion.
Kein Interesse an Consors-Mitarbeitern
Die französische Großbank Société Générale hat zwar generell Interesse an Consors, hält aber den derzeitigen Börsenwert für überhöht. Pro Kunde müssten Käufer 800 Euro für Consors zahlen. Derzeit gibt aber beispielsweise Konkurrent Comdirect nur 100 Euro aus, um über Werbung einen neuen Kunden zu gewinnen.
Keinen Bedarf haben die potenziellen deutschen Interessenten an der aufwendigen Technik und den Mitarbeitern von Consors. Damit sind sie selbst bestens ausgestattet. Die Banken warten offenbar ab, bis Consors sturmreif ist und sie das einzige für sie reizvolle Asset, nämlich die Kunden, unter sich aufteilen können.
© 2001 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 7.12.2001 www.ftd.de/consors
DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch =
Consors-Geschäft belebt sich wieder
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Consors-Geschäft belebt sich wieder
Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
071015 Dez
Consors-Geschäft belebt sich wieder
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Consors-Geschäft belebt sich wieder
Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
071015 Dez
DGAP-News: ConSors Discount-Broker deutsch =
Consors-Geschäft belebt sich wieder
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Consors-Geschäft belebt sich wieder
Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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DGAP-News: ConSors Discount-Broker <CSO> deutsch
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offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November
verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001
einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten.
Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39
Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde
und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor.
Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis
Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in
den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und
ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht
von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs
beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp
66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im
Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich
zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende
September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro
erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75)
Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro
auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf
Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
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Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
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Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker
AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof,
offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November
verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001
einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten.
Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39
Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde
und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor.
Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis
Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in
den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und
ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht
von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs
beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp
66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im
Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich
zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende
September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro
erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75)
Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro
auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf
Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001
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WKN: 542700; ISIN: DE0005427009; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Oh Sorry du warst schneller, und das gleich 2 mal! Offenbar bewahrheiten sich die auf dem Seminar in Düsseldorf gemachten Aussagen zum operativen Geschäft.
Grüsse
easyway
Grüsse
easyway
Ach longus, na hat es endlich auch bei Dir geklingelt Dein Ansatz ist nichtmal schlecht!
Es ist schön, sich mit jemanden zu Unterhalten, der seinen Kopf auch einzusetzen weiss!
Aber die Sache mit den Trades wird Consors höchstens einen kleinen Aufschub ermöglichen, mehr nicht- wenn überhaupt Den wenn man das erkannt hat, wird es eine entsrechend Konteraktion geben
Die derzeitigen Meldung die seitens Consors ins Feld gestreut werden darf man nicht überwerten - nur Propaganda -hehe
Aber ich verstehe wirklich nicht, wie Du von einem " relativ geringen" Risiko sprechen kannst.
Aber warten wir es ab!. Und ich will nicht von Dir oder deinem zweitnick hinterher hören, wie schlecht es doch war dazubleiben! Ich weiss DU kannst die Verluste absetzten!
Es ist schön, sich mit jemanden zu Unterhalten, der seinen Kopf auch einzusetzen weiss!
Aber die Sache mit den Trades wird Consors höchstens einen kleinen Aufschub ermöglichen, mehr nicht- wenn überhaupt Den wenn man das erkannt hat, wird es eine entsrechend Konteraktion geben
Die derzeitigen Meldung die seitens Consors ins Feld gestreut werden darf man nicht überwerten - nur Propaganda -hehe
Aber ich verstehe wirklich nicht, wie Du von einem " relativ geringen" Risiko sprechen kannst.
Aber warten wir es ab!. Und ich will nicht von Dir oder deinem zweitnick hinterher hören, wie schlecht es doch war dazubleiben! Ich weiss DU kannst die Verluste absetzten!
"Die derzeitigen Meldung die seitens Consors ins Feld gestreut werden darf man nicht überwerten - nur Propaganda -hehe"
Mein lieber, das sind Adhoc-Fakten !!!!
Mein lieber, das sind Adhoc-Fakten !!!!
Guten Morgen,liebe Börsenfreunde;
Fakt ist eins: Consors ist auf dem Weg nach oben!!Ich sehe einen Kurs bis zur Übernahme von 15 Euro für sehr realistisch!!Und auch angemessen.
Gruß euer Juan
Fakt ist eins: Consors ist auf dem Weg nach oben!!Ich sehe einen Kurs bis zur Übernahme von 15 Euro für sehr realistisch!!Und auch angemessen.
Gruß euer Juan
Apis, in welcher Welt lebst Du?
AdHoc
Oder bist Du neu an der Börse?
Dann nehm ich die Lachsmilis gerne zurück!
Ich will hier nicht die ganzen AdHoc reinstellen, aus denen einem was weiss ich alles mitgeteilt wurde. Das würde auch WO Rahmen sprengen
Frag mal die Anleger, die immer noch auf Ihrem tiefroten Depot sitzen bzw. schon glattgestellt haben und womöglich Ihre Wunden noch die nächsten 5 Jahre lecken werden - Frag Sie mal, aber AdHoc mein lieber
AdHoc
Oder bist Du neu an der Börse?
Dann nehm ich die Lachsmilis gerne zurück!
Ich will hier nicht die ganzen AdHoc reinstellen, aus denen einem was weiss ich alles mitgeteilt wurde. Das würde auch WO Rahmen sprengen
Frag mal die Anleger, die immer noch auf Ihrem tiefroten Depot sitzen bzw. schon glattgestellt haben und womöglich Ihre Wunden noch die nächsten 5 Jahre lecken werden - Frag Sie mal, aber AdHoc mein lieber
@ Halef,
ich warte auf Deine fundierten Aussagen!!
Vorwurf der Propaganda? Glaubst Du, die Zahlen sind gelogen? Consors profitiert am meisten von der derzeitigen recht guten (volatilen) Börsenlage. Das war schon immer so.
Ansonsten hast Du aber wohl nichts mehr vorzubringen!?!
Gruß
longus
ich warte auf Deine fundierten Aussagen!!
Vorwurf der Propaganda? Glaubst Du, die Zahlen sind gelogen? Consors profitiert am meisten von der derzeitigen recht guten (volatilen) Börsenlage. Das war schon immer so.
Ansonsten hast Du aber wohl nichts mehr vorzubringen!?!
Gruß
longus
Ich stelle nur fest, daß sich die CONSORS-Adhoc mit meinem Verhalten deckt.
Ich trade wieder mehr bei CONSORS
Wenn du aber nachprüfbare Fakten in einer Diskussion nicht mehr akzeptieren kannst, tust du mir leid.
Ich trade wieder mehr bei CONSORS
Wenn du aber nachprüfbare Fakten in einer Diskussion nicht mehr akzeptieren kannst, tust du mir leid.
Meiner Meinung nach ist es Propaganda!
Es ist natürlich klar, dass ein gutes Börsenumfeld auch das Geschäft bei Consors belebt, streitet ja keiner ab. Nur wird es am Endergebnis nichts mehr ändern
Wie schon heute Nacht geschrieben - heute oder am WE, wenn ich dazukomme. Hab leider nicht die Zeit, wie Du, sich den ganzen Tag hier rumzutreiben
Aber Du liegst mit Deiner Annahme nicht schlecht, die Du weiter unten schon geschrieben hast!
Es ist natürlich klar, dass ein gutes Börsenumfeld auch das Geschäft bei Consors belebt, streitet ja keiner ab. Nur wird es am Endergebnis nichts mehr ändern
Wie schon heute Nacht geschrieben - heute oder am WE, wenn ich dazukomme. Hab leider nicht die Zeit, wie Du, sich den ganzen Tag hier rumzutreiben
Aber Du liegst mit Deiner Annahme nicht schlecht, die Du weiter unten schon geschrieben hast!
Apis, wie schrieb schon jemand vor ein paar Tagen:
Lieber blauäugig als einäugig, naja jeder muss das selber wissen.
Übrigens, ich brauch Dir wirklich nicht leid tun! Wie man sich bettet so schläft man dann auch!
Lieber blauäugig als einäugig, naja jeder muss das selber wissen.
Übrigens, ich brauch Dir wirklich nicht leid tun! Wie man sich bettet so schläft man dann auch!
Ich habe jedenfalls noch ein paar nachgelegt
@ Halef,
ich verbrate zur Zeit meine 3 letzten Urlaubstage und probiere übrigens den "Consors-Trader" aus. Habe in den letzten Tagen deutlich mehr gehandelt als jemals zuvor. Ist wirklich spitze, der Consors-Trader! Die Orderzahlen werden also im Dezember noch einmal deutlich höher ausfallen!
Dafür, daß du eigentlich keine Zeit hast, bist Du aber ganz schön häufig im Board.
@ easyway,
bin offensichtlich schon so nervös, daß es schon zu Doppelpostings kommt. Die vielen Tassen Kaffee tragen wahrscheinlich auch nicht zur beruhigung bei.
Gruß
longus
ich verbrate zur Zeit meine 3 letzten Urlaubstage und probiere übrigens den "Consors-Trader" aus. Habe in den letzten Tagen deutlich mehr gehandelt als jemals zuvor. Ist wirklich spitze, der Consors-Trader! Die Orderzahlen werden also im Dezember noch einmal deutlich höher ausfallen!
Dafür, daß du eigentlich keine Zeit hast, bist Du aber ganz schön häufig im Board.
@ easyway,
bin offensichtlich schon so nervös, daß es schon zu Doppelpostings kommt. Die vielen Tassen Kaffee tragen wahrscheinlich auch nicht zur beruhigung bei.
Gruß
longus
longus, geniesse sie, denn Freizeit ist mittlerweile ein nicht bezahlbares Gut geworden. Verbringe die Zeit lieber mit Familie & Co als Dich hier in einer virtuellen Welt rumzutreiben Ich weiss selbiges für mich
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
Händler sind von der ConSors-Aktie trotz der gestiegenen Neukundenzahl
nicht überzeugt. Die Titel könnten vielleicht auch noch am Montag ganz gut
laufen, doch dann werde der Kursanstieg erst einmal zuende sein, vermutet
ein Marktteilnehmer. Das Problem mit der Mutter SchmidtBank sei einfach
nicht zu übersehen. Gerüchte über irgendwelche Interessenten, die ConSors
kaufen wollten, würden zwar immer wieder mal den Kurs nach oben treiben,
dennoch gebe es eine große Unsicherheit. ConSors steigen bis 12.25 Uhr um
6,1 Prozent auf 10,75 EUR. +++Vera Schrader
vwd/7.12.2001/ves/gos
Tja, nachdem nun alle Analysten Consors zum Verkauf empfohlen haben, folgerichtig also bereits ausgestiegen sind, versucht man nun verzweifelt, den viel zu niedrigen Aktienkurs noch weiter herunterzureden und bleibt weiter bei der alten Taktik, einfach nur Vermutungen herauszuposaunen!!
Wenn ich schon lese: "der Kursanstieg werde Montag erstmal zu ende sein, VERMUTET ein Marktteilnehmer"
Toll, ich vermute das Gegenteil, kommt da gleich auch eine Meldung über die Ticker???
Der Bericht enthält keine EINZIGE konkrete Aussage, ganz im Gegensatz zur Consors-Adhoc!!!!
longus
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
Händler sind von der ConSors-Aktie trotz der gestiegenen Neukundenzahl
nicht überzeugt. Die Titel könnten vielleicht auch noch am Montag ganz gut
laufen, doch dann werde der Kursanstieg erst einmal zuende sein, vermutet
ein Marktteilnehmer. Das Problem mit der Mutter SchmidtBank sei einfach
nicht zu übersehen. Gerüchte über irgendwelche Interessenten, die ConSors
kaufen wollten, würden zwar immer wieder mal den Kurs nach oben treiben,
dennoch gebe es eine große Unsicherheit. ConSors steigen bis 12.25 Uhr um
6,1 Prozent auf 10,75 EUR. +++Vera Schrader
vwd/7.12.2001/ves/gos
Tja, nachdem nun alle Analysten Consors zum Verkauf empfohlen haben, folgerichtig also bereits ausgestiegen sind, versucht man nun verzweifelt, den viel zu niedrigen Aktienkurs noch weiter herunterzureden und bleibt weiter bei der alten Taktik, einfach nur Vermutungen herauszuposaunen!!
Wenn ich schon lese: "der Kursanstieg werde Montag erstmal zu ende sein, VERMUTET ein Marktteilnehmer"
Toll, ich vermute das Gegenteil, kommt da gleich auch eine Meldung über die Ticker???
Der Bericht enthält keine EINZIGE konkrete Aussage, ganz im Gegensatz zur Consors-Adhoc!!!!
longus
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
Händler sind von der ConSors-Aktie trotz der gestiegenen Neukundenzahl
nicht überzeugt. Die Titel könnten vielleicht auch noch am Montag ganz gut
laufen, doch dann werde der Kursanstieg erst einmal zuende sein, vermutet
ein Marktteilnehmer. Das Problem mit der Mutter SchmidtBank sei einfach
nicht zu übersehen. Gerüchte über irgendwelche Interessenten, die ConSors
kaufen wollten, würden zwar immer wieder mal den Kurs nach oben treiben,
dennoch gebe es eine große Unsicherheit. ConSors steigen bis 12.25 Uhr um
6,1 Prozent auf 10,75 EUR. +++Vera Schrader
vwd/7.12.2001/ves/gos
Tja, nachdem nun alle Analysten Consors zum Verkauf empfohlen haben, folgerichtig also bereits ausgestiegen sind, versucht man nun verzweifelt, den viel zu niedrigen Aktienkurs noch weiter herunterzureden und bleibt weiter bei der alten Taktik, einfach nur Vermutungen herauszuposaunen!!
Wenn ich schon lese: "der Kursanstieg werde Montag erstmal zu ende sein, VERMUTET ein Marktteilnehmer"
Toll, ich vermute das Gegenteil, kommt da gleich auch eine Meldung über die Ticker???
Der Bericht enthält keine EINZIGE konkrete Aussage, ganz im Gegensatz zur Consors-Adhoc!!!!
longus
NEUER MARKT/Händler von ConSors nicht überzeugt
Händler sind von der ConSors-Aktie trotz der gestiegenen Neukundenzahl
nicht überzeugt. Die Titel könnten vielleicht auch noch am Montag ganz gut
laufen, doch dann werde der Kursanstieg erst einmal zuende sein, vermutet
ein Marktteilnehmer. Das Problem mit der Mutter SchmidtBank sei einfach
nicht zu übersehen. Gerüchte über irgendwelche Interessenten, die ConSors
kaufen wollten, würden zwar immer wieder mal den Kurs nach oben treiben,
dennoch gebe es eine große Unsicherheit. ConSors steigen bis 12.25 Uhr um
6,1 Prozent auf 10,75 EUR. +++Vera Schrader
vwd/7.12.2001/ves/gos
Tja, nachdem nun alle Analysten Consors zum Verkauf empfohlen haben, folgerichtig also bereits ausgestiegen sind, versucht man nun verzweifelt, den viel zu niedrigen Aktienkurs noch weiter herunterzureden und bleibt weiter bei der alten Taktik, einfach nur Vermutungen herauszuposaunen!!
Wenn ich schon lese: "der Kursanstieg werde Montag erstmal zu ende sein, VERMUTET ein Marktteilnehmer"
Toll, ich vermute das Gegenteil, kommt da gleich auch eine Meldung über die Ticker???
Der Bericht enthält keine EINZIGE konkrete Aussage, ganz im Gegensatz zur Consors-Adhoc!!!!
longus
Longus, genau so ist es, die wollen da wieder rein
Commerzbank says ConSors takeover would be too costly - chairman
FRANKFURT (AFX) - Commerzbank AG chairman Klaus Peter Mueller indicated the
bank is no longer interested in a takeover of ConSors Discount Broker AG, as
the online bank would be too expensive for a German institution.
Speaking to Boersen-Zeitung in an interview, Mueller said Commerzbank
"would have liked" to have taken over ConSors earlier in the year.
But he added the situation is now different as ConSors`s parent Schmidt
Bank is controlled by a consortium of German banks, who are interested in
achieving as high a price as possible for the online broker, he said.
"In a bidding process it is likely that institutions which are not in the
German market must use this chance."
"That means they will probably pay a higher price than we would see as
sensible," Mueller added.
A German bidder who already owns an online bank, like Commerzbank, would
have to pay out high social costs if synergies of any value were to be achieved.
"A foreign bidder would not have these costs," Mueller said.
Mueller also confirmed Commerzbank has no plans to reintegrate its online
bank, Comdirect Bank AG, back into the mother company.
sjw/kl
NNN
--------------------------------------------
Habe ich aus dem Consors-Board geklaut.
Die Commerzbank selbst fürchtet nun also auch, daß der Preis für Consors sehr viel höher werden könnte, wenn eine ausländische Bank diese Chance nutzt, um in den deutschen Markt zu gelangen.
Da man Consors nicht kaputtreden konnte, muß man nun in die entgegengesetzte Richtung argumentieren, damit man einen vernünftigen Preis bekommt.
Gruß
longus
FRANKFURT (AFX) - Commerzbank AG chairman Klaus Peter Mueller indicated the
bank is no longer interested in a takeover of ConSors Discount Broker AG, as
the online bank would be too expensive for a German institution.
Speaking to Boersen-Zeitung in an interview, Mueller said Commerzbank
"would have liked" to have taken over ConSors earlier in the year.
But he added the situation is now different as ConSors`s parent Schmidt
Bank is controlled by a consortium of German banks, who are interested in
achieving as high a price as possible for the online broker, he said.
"In a bidding process it is likely that institutions which are not in the
German market must use this chance."
"That means they will probably pay a higher price than we would see as
sensible," Mueller added.
A German bidder who already owns an online bank, like Commerzbank, would
have to pay out high social costs if synergies of any value were to be achieved.
"A foreign bidder would not have these costs," Mueller said.
Mueller also confirmed Commerzbank has no plans to reintegrate its online
bank, Comdirect Bank AG, back into the mother company.
sjw/kl
NNN
--------------------------------------------
Habe ich aus dem Consors-Board geklaut.
Die Commerzbank selbst fürchtet nun also auch, daß der Preis für Consors sehr viel höher werden könnte, wenn eine ausländische Bank diese Chance nutzt, um in den deutschen Markt zu gelangen.
Da man Consors nicht kaputtreden konnte, muß man nun in die entgegengesetzte Richtung argumentieren, damit man einen vernünftigen Preis bekommt.
Gruß
longus
"Welt": Wieandt beauftragt Bankhaus Metzler mit ConSors-Verkauf
"Welt": Wieandt beauftragt Bankhaus Metzler mit ConSors-Verkauf
Frankfurt (vwd) - Die angeschlagene SchmidtBank soll das Frankfurter
Bankhaus Metzler damit beauftragt haben, einen Käufer für die ConSors
Discount-Broker AG, Nürnberg, zu finden. Der neue Vorsitzende der
Geschäftsleitung der Hofer Bank, Paul Wieandt, hat sich damit nach
Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) gegen Goldman
Sachs als Auktionator entschieden. Die US-Investmentbank hat bisher die
SchmidtBank in führender Rolle beraten.
Finanzkreise werten dem Blatt zufolge die Entscheidung für das Bankhaus
Metzler als einen Versuch Wieandts, einen möglichst transparenten und fairen
Verkaufsprozess sicherzustellen. Wieandt soll bei der SchmidtBank eine
unübersichtliche Lage hinsichtlich der beratenden Investmentbanken
vorgefunden haben. So habe Karl Gerhard Schmidt beim anvisierten Verkauf von
ConSors nicht nur Goldman Sachs, sondern auch zwei weitere Investmentbanken
engagiert. Allerdings soll Wieandt nicht ganz frei in seiner Wahl der
Investmentbank gewesen sein. Wie es heißt, habe das Bankenkonsortium darauf
gedrängt, dass keine internationale Investmentbank, sondern eine inländische
Adresse das Mandat bekommt.
Branchenexperten verweisen darauf, dass der Verkauf des zweitgrößten
deutschen Online-Brokers mit 550.000 Kunden möglichst zügig über die Bühne
gehen müsse. Die Gefahr sei groß, dass der Prozess verschleppt und dadurch
Wert vernichtet werde: "Das ist keine simple Auktion, bei dem jeder einfach
sein Gebot abgibt", sagt ein Banker. "Hier müssen ganz gezielt mögliche
Interessenten angesprochen werden."
Der "Welt" zufolge erwarten Branchenexperten, dass die SchmidtBank bei
einer gut durchgeführten Auktion eine erhebliche Prämie auf ConSors erzielt.
Ein Verkaufspreis von mindestens 15 EUR je Aktie sei realistisch: "Das setzt
allerdings voraus, dass bei ConSors kein größerer Wertberichtigungsbedarf
aus den Beteiligungen bei der Berliner Effektengesellschaft oder den
ausländischen Broker-Töchtern besteht", sagte ein Banker. Die genaue
Situation bei ConSors sei bislang allerdings schwer durchschaubar, hieß es
in Finanzkreisen.
vwd/12/7.12.2001/sei
"Welt": Wieandt beauftragt Bankhaus Metzler mit ConSors-Verkauf
Frankfurt (vwd) - Die angeschlagene SchmidtBank soll das Frankfurter
Bankhaus Metzler damit beauftragt haben, einen Käufer für die ConSors
Discount-Broker AG, Nürnberg, zu finden. Der neue Vorsitzende der
Geschäftsleitung der Hofer Bank, Paul Wieandt, hat sich damit nach
Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) gegen Goldman
Sachs als Auktionator entschieden. Die US-Investmentbank hat bisher die
SchmidtBank in führender Rolle beraten.
Finanzkreise werten dem Blatt zufolge die Entscheidung für das Bankhaus
Metzler als einen Versuch Wieandts, einen möglichst transparenten und fairen
Verkaufsprozess sicherzustellen. Wieandt soll bei der SchmidtBank eine
unübersichtliche Lage hinsichtlich der beratenden Investmentbanken
vorgefunden haben. So habe Karl Gerhard Schmidt beim anvisierten Verkauf von
ConSors nicht nur Goldman Sachs, sondern auch zwei weitere Investmentbanken
engagiert. Allerdings soll Wieandt nicht ganz frei in seiner Wahl der
Investmentbank gewesen sein. Wie es heißt, habe das Bankenkonsortium darauf
gedrängt, dass keine internationale Investmentbank, sondern eine inländische
Adresse das Mandat bekommt.
Branchenexperten verweisen darauf, dass der Verkauf des zweitgrößten
deutschen Online-Brokers mit 550.000 Kunden möglichst zügig über die Bühne
gehen müsse. Die Gefahr sei groß, dass der Prozess verschleppt und dadurch
Wert vernichtet werde: "Das ist keine simple Auktion, bei dem jeder einfach
sein Gebot abgibt", sagt ein Banker. "Hier müssen ganz gezielt mögliche
Interessenten angesprochen werden."
Der "Welt" zufolge erwarten Branchenexperten, dass die SchmidtBank bei
einer gut durchgeführten Auktion eine erhebliche Prämie auf ConSors erzielt.
Ein Verkaufspreis von mindestens 15 EUR je Aktie sei realistisch: "Das setzt
allerdings voraus, dass bei ConSors kein größerer Wertberichtigungsbedarf
aus den Beteiligungen bei der Berliner Effektengesellschaft oder den
ausländischen Broker-Töchtern besteht", sagte ein Banker. Die genaue
Situation bei ConSors sei bislang allerdings schwer durchschaubar, hieß es
in Finanzkreisen.
vwd/12/7.12.2001/sei
ConSors spekulativ kaufen
AC Research
Nach Ansicht der Analysten von AC Research können spekulativ orientierte Anleger einen Einstieg bei der Aktie von ConSors (WKN 542700) wagen.
Einem Zeitungsbericht zufolge plane der neue Chef der SchmidtBank, Herr Wieandt, ConSors als eine Einheit zu verkaufen. Zudem sei geäußert worden, dass ein Verkauf sogar noch in diesem Jahr möglich sei und Gespräche mit potenziellen Interessenten wieder aufgenommen worden seien.
Bedenken, dass die Wirren um die SchmidtBank bzw. ConSors zu einem Kundenverlust führen habe sich bislang nicht bestätigt. ConSors habe bekannt gegeben, dass die Kundenzahl im Oktober und November unter dem Strich um insgesamt 8.000 Kunden gestiegen sei, während im dritten Quartal lediglich 6.300 Neukunden gewonnen werden können. Im Zusammenhang mit einer steigenden Orderaktivität und insbesondere der Meldung eines höheren Kundenstamms sei man der Ansicht, dass die Gefahr von Kursrückgängen nunmehr gesunken sei.
Die Analysten! von AC Research halten auch nach wie vor die Übernahme von ConSors durch einen ausländischen Interessenten für größer als eine rein innerdeutsche Akquisition. Durch einen solchen Schritt könnte deren Markteintritt in Deutschland bzw. die Etablierung erleichtert werden. Diese dürften ein größeres Interesse und folglich womöglich bereit sein einen höheren Kaufpreis zu entrichten.
Insofern sei damit zu rechnen, dass bei einer Übernahme trotz der noch hohen Defizite ein Aufschlag gezahlt werde. Fraglich bleibe nur wie hoch der Aufschlag ausfallen werde. Angesichts der Aufrechterhaltung des Kundenstammes und einer Verbesserung der Geschäftsbedingungen sollte jedoch eine signifikante Prämie möglich sein.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von AC Research die ConSors-Aktie nunmehr spekulativ zu kaufen.
AC Research
Nach Ansicht der Analysten von AC Research können spekulativ orientierte Anleger einen Einstieg bei der Aktie von ConSors (WKN 542700) wagen.
Einem Zeitungsbericht zufolge plane der neue Chef der SchmidtBank, Herr Wieandt, ConSors als eine Einheit zu verkaufen. Zudem sei geäußert worden, dass ein Verkauf sogar noch in diesem Jahr möglich sei und Gespräche mit potenziellen Interessenten wieder aufgenommen worden seien.
Bedenken, dass die Wirren um die SchmidtBank bzw. ConSors zu einem Kundenverlust führen habe sich bislang nicht bestätigt. ConSors habe bekannt gegeben, dass die Kundenzahl im Oktober und November unter dem Strich um insgesamt 8.000 Kunden gestiegen sei, während im dritten Quartal lediglich 6.300 Neukunden gewonnen werden können. Im Zusammenhang mit einer steigenden Orderaktivität und insbesondere der Meldung eines höheren Kundenstamms sei man der Ansicht, dass die Gefahr von Kursrückgängen nunmehr gesunken sei.
Die Analysten! von AC Research halten auch nach wie vor die Übernahme von ConSors durch einen ausländischen Interessenten für größer als eine rein innerdeutsche Akquisition. Durch einen solchen Schritt könnte deren Markteintritt in Deutschland bzw. die Etablierung erleichtert werden. Diese dürften ein größeres Interesse und folglich womöglich bereit sein einen höheren Kaufpreis zu entrichten.
Insofern sei damit zu rechnen, dass bei einer Übernahme trotz der noch hohen Defizite ein Aufschlag gezahlt werde. Fraglich bleibe nur wie hoch der Aufschlag ausfallen werde. Angesichts der Aufrechterhaltung des Kundenstammes und einer Verbesserung der Geschäftsbedingungen sollte jedoch eine signifikante Prämie möglich sein.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von AC Research die ConSors-Aktie nunmehr spekulativ zu kaufen.
@ all,
nach dieser spannenden Woche stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht.
Meine Ansichten, mit der Bitte um sachliche Diskussion!
Es ist nunmehr klar, daß Consors weiter bestehen bleibt und verkauft werden soll. Aber zu welchem Preis?
Vorab die Frage: Warum muß Consors eigentlich schnell verkauft werden? Diese überall zu lesende Aussage beruhte doch vor allem darauf, daß man davon ausging, ohne schnellen Verkauf könnte Consors nicht überleben! Aber das hat sich doch eindeutig als falsch herausgestellt. Abwanderungen in größerem Umfang hat es nicht gegeben und wer jetzt noch da ist, wird auch bleiben. Und die Berichterstattung und Panikmache wird immer weiter zurückgehen. Die Zahlen bessern sich und es ist momentan davon auszugehen, daß im letzten Quartal nur noch ein geringer Verlust (wenn überhaupt) entsteht. Warum soll dann die Auffanggesellschaft nicht noch etwas warten, bis sich der Sturm gelegt hat und auch Consors wieder eine angemessene Marktkapitalisierung hat. Also zumindest ähnlich der von comdirect.
Und damit erledigt sich auch die immer wieder vorgetragene Behauptung, daß Wieandt in einer sehr schlechten Position und der mögliche Käufer in einer sehr guten Position wäre, weil Consors dringend verkauft werden müsse. Denn das ist, wie oben erläutert, aus meiner Sicht falsch.
Es sind ja wohl zur Zeit Verhandlungen im Gange und es ist klar, daß sich in diesem Stadium keiner öffentlich zu seinen Absichten bekennt. Aber was wird nun passieren?
Nehmen wir an, es gibt ein Institut, das bereit wäre 15€ pro Aktie zu zahlen. Erhält dieses Institut den Zuschlag? Meines Erachtens nein, egal wer es ist!!!!!
1) Man schenkt weder einem ausländischen Unternehmen Consors für einen solchen Preis, während man sich selber mit vielen Aufwendingen einen eigenen Broker aufgebaut hat. (comdirect und DAB)
2) Auch ein Unternehmen aus dem Konsortium wird Consors zu dem Preis nicht bekommen. Das würde ja heißen, man überläßt einem Konkurrenten für wenig Geld Consors und muß dann andererseits aber für die Probleme der Schmidtbank aufkommen! (weil zuwenig Geld für Consors in die Kasse gekommen ist)
Irgendwann wird einer öffentlich sein Interesse bekannt geben und auch sagen, wieviel er zahlen will. Spätestens dann bekommt Wieandt Probleme. Denn zustimmen kann er nicht (siehe oben), aber andererseits ist er dann im Interesse der Aktionäre verpflichtet, ein besseres Angebot zu bekommen. Spätestens dann muß er auch öffentlich bekunden, daß Consors seiner Meinung nach viel mehr wert ist. Und hier wird dann auch die letzte Diskussion über Insolvenz usw. verstummen!
Und mit jedem höheren Gebot ist Wieandt verpflichtet, es entweder anzunehmen oder ein noch höheres zu bekommen!
Das wird m.E. dazu führen, daß der Übernahmepoker viel größer wird als bisher angenommen.
Zu welchem Übernahmepreis das letztlich führt, kann ich natürlich auch nicht sagen, jedoch wird es m.E. deutlich mehr als die häufiger genannten 15€ sein.
Wie seht ihr das?
Gruß
longus
nach dieser spannenden Woche stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht.
Meine Ansichten, mit der Bitte um sachliche Diskussion!
Es ist nunmehr klar, daß Consors weiter bestehen bleibt und verkauft werden soll. Aber zu welchem Preis?
Vorab die Frage: Warum muß Consors eigentlich schnell verkauft werden? Diese überall zu lesende Aussage beruhte doch vor allem darauf, daß man davon ausging, ohne schnellen Verkauf könnte Consors nicht überleben! Aber das hat sich doch eindeutig als falsch herausgestellt. Abwanderungen in größerem Umfang hat es nicht gegeben und wer jetzt noch da ist, wird auch bleiben. Und die Berichterstattung und Panikmache wird immer weiter zurückgehen. Die Zahlen bessern sich und es ist momentan davon auszugehen, daß im letzten Quartal nur noch ein geringer Verlust (wenn überhaupt) entsteht. Warum soll dann die Auffanggesellschaft nicht noch etwas warten, bis sich der Sturm gelegt hat und auch Consors wieder eine angemessene Marktkapitalisierung hat. Also zumindest ähnlich der von comdirect.
Und damit erledigt sich auch die immer wieder vorgetragene Behauptung, daß Wieandt in einer sehr schlechten Position und der mögliche Käufer in einer sehr guten Position wäre, weil Consors dringend verkauft werden müsse. Denn das ist, wie oben erläutert, aus meiner Sicht falsch.
Es sind ja wohl zur Zeit Verhandlungen im Gange und es ist klar, daß sich in diesem Stadium keiner öffentlich zu seinen Absichten bekennt. Aber was wird nun passieren?
Nehmen wir an, es gibt ein Institut, das bereit wäre 15€ pro Aktie zu zahlen. Erhält dieses Institut den Zuschlag? Meines Erachtens nein, egal wer es ist!!!!!
1) Man schenkt weder einem ausländischen Unternehmen Consors für einen solchen Preis, während man sich selber mit vielen Aufwendingen einen eigenen Broker aufgebaut hat. (comdirect und DAB)
2) Auch ein Unternehmen aus dem Konsortium wird Consors zu dem Preis nicht bekommen. Das würde ja heißen, man überläßt einem Konkurrenten für wenig Geld Consors und muß dann andererseits aber für die Probleme der Schmidtbank aufkommen! (weil zuwenig Geld für Consors in die Kasse gekommen ist)
Irgendwann wird einer öffentlich sein Interesse bekannt geben und auch sagen, wieviel er zahlen will. Spätestens dann bekommt Wieandt Probleme. Denn zustimmen kann er nicht (siehe oben), aber andererseits ist er dann im Interesse der Aktionäre verpflichtet, ein besseres Angebot zu bekommen. Spätestens dann muß er auch öffentlich bekunden, daß Consors seiner Meinung nach viel mehr wert ist. Und hier wird dann auch die letzte Diskussion über Insolvenz usw. verstummen!
Und mit jedem höheren Gebot ist Wieandt verpflichtet, es entweder anzunehmen oder ein noch höheres zu bekommen!
Das wird m.E. dazu führen, daß der Übernahmepoker viel größer wird als bisher angenommen.
Zu welchem Übernahmepreis das letztlich führt, kann ich natürlich auch nicht sagen, jedoch wird es m.E. deutlich mehr als die häufiger genannten 15€ sein.
Wie seht ihr das?
Gruß
longus
@longus1
Ja ich glaube auch daß es so, oder ähnlich ablaufen wird,
Consors ist auch alleine überlebensfähig,außerdem
hat Schmitt die Strukturarme Region um Hof herum Jahrelang
gesponsert da könnten sich die Politiker schon ein bißchen
was einfallen lassen.
Ja ich glaube auch daß es so, oder ähnlich ablaufen wird,
Consors ist auch alleine überlebensfähig,außerdem
hat Schmitt die Strukturarme Region um Hof herum Jahrelang
gesponsert da könnten sich die Politiker schon ein bißchen
was einfallen lassen.
anhand meines Profils wirst Du sehen, dass ich erst kurz dabei bin, aber in dieser Zeit schon so einige Lehren gezogen habe, die es mir ermöglichen mich hierzu zu äussern.
meine Meinung:
beginnt mit einer Frage: kann online broking prinzipiell ein langfristiges rentables Geschäft sein?
Ich behaupte, wenn sich der Markt sortiert hat, sowohl auf Anwender, wie auch Anbieter seite, dann definitiv JA. Das heißt, am Ende (5 Jahre, 10Jahre, 20Jahre???) sehen wir 2, max. 3 rentable und etablierte Online Brokerhäuser in Deutschland. Aus diesem Grunde werden die Großen einen Teufel tun und dieses Geschäft aufgeben, sie werden mit allen Mitteln kämpfen. So weit so gut, nun zu Deinem Statement.
Ich denke Deine Diskussionsführung hinkt ganz einfach an der Annahme, dass Du davon ausgehst, dass Consors 15 Oiro oder gar mehr "wert" sei. Wo nimmst Du diese Annahme her. Du kannst meiner Meinung nach in diesem Fall nicht die blanken Zahlen relativ zur Konkurrenz sehen! Consors hat keinen Partner, bräuchte aber einen mit viel Geld und Macht. Selbst wenn das derzeitige Aktienumfeld die Rentabilität steigen lässt und Consors "relativ" gesehen gut oder vielleicht sogar besser als alle anderen dasteht, kann sich Consors langfristig niemals alleine halten und das ist meiner Meinung nach der Punkt. Die anderen "Großen" können das und zwar mit Links. Sie können Durststrecken über 1,2,? Jahre durchstehen. Die könnten bestimmt auch kurzfristig die Preisstruktur Consors ganz einfach unterbieten, und dann?
Auch alle hier im Board genannte Consors Vorteile (ich möchte sie nicht alle wiederholen) sind für Euch, die über Consors traden wohl interessant, nicht aber für den potentiellen Käufer. Der möchte billige Kunden, die Consors momentan einfach nicht bietet UND SONST NIX!!! der Rest interessiert nicht. Punkt aus Ende. that`s the business babies
Fazit: ohne starken Partner wir der Consors Kurs nicht weiter steigen. Starken Partner gibts nur wenn Kurs niedriger. Auch wenn Comdirekt, DAB oder wer auch immer bei 50, 100 oder 500 Oiro stehen. Der zahlenmäßige Vergleich zu diesen Häusern wird zwar gerne gezogen ist meiner Meinung nach aber unerheblich.
-Ende-
Yo and buy-bye
Grüße
t.i. Hendrik
meine Meinung:
beginnt mit einer Frage: kann online broking prinzipiell ein langfristiges rentables Geschäft sein?
Ich behaupte, wenn sich der Markt sortiert hat, sowohl auf Anwender, wie auch Anbieter seite, dann definitiv JA. Das heißt, am Ende (5 Jahre, 10Jahre, 20Jahre???) sehen wir 2, max. 3 rentable und etablierte Online Brokerhäuser in Deutschland. Aus diesem Grunde werden die Großen einen Teufel tun und dieses Geschäft aufgeben, sie werden mit allen Mitteln kämpfen. So weit so gut, nun zu Deinem Statement.
Ich denke Deine Diskussionsführung hinkt ganz einfach an der Annahme, dass Du davon ausgehst, dass Consors 15 Oiro oder gar mehr "wert" sei. Wo nimmst Du diese Annahme her. Du kannst meiner Meinung nach in diesem Fall nicht die blanken Zahlen relativ zur Konkurrenz sehen! Consors hat keinen Partner, bräuchte aber einen mit viel Geld und Macht. Selbst wenn das derzeitige Aktienumfeld die Rentabilität steigen lässt und Consors "relativ" gesehen gut oder vielleicht sogar besser als alle anderen dasteht, kann sich Consors langfristig niemals alleine halten und das ist meiner Meinung nach der Punkt. Die anderen "Großen" können das und zwar mit Links. Sie können Durststrecken über 1,2,? Jahre durchstehen. Die könnten bestimmt auch kurzfristig die Preisstruktur Consors ganz einfach unterbieten, und dann?
Auch alle hier im Board genannte Consors Vorteile (ich möchte sie nicht alle wiederholen) sind für Euch, die über Consors traden wohl interessant, nicht aber für den potentiellen Käufer. Der möchte billige Kunden, die Consors momentan einfach nicht bietet UND SONST NIX!!! der Rest interessiert nicht. Punkt aus Ende. that`s the business babies
Fazit: ohne starken Partner wir der Consors Kurs nicht weiter steigen. Starken Partner gibts nur wenn Kurs niedriger. Auch wenn Comdirekt, DAB oder wer auch immer bei 50, 100 oder 500 Oiro stehen. Der zahlenmäßige Vergleich zu diesen Häusern wird zwar gerne gezogen ist meiner Meinung nach aber unerheblich.
-Ende-
Yo and buy-bye
Grüße
t.i. Hendrik
@ Hendrik,
endlich mal ein Speptiker, der wenigstens etwas von sich gibt, über das man auch diskutieren kann.
Du hast zunächst völlig Recht, man kann kaum bestimmen, wieviel ein Broker wert ist. Das geht wohl am ehesten, indem man die erwarteten zukünftigen Erträge eines Kunden diskontiert. So kommt man dann zu einem bestimmten Wert je Kunde, der multipliziert mit der Anzahl dann den Wert des Unternehmnens ergibt. Aber jede dieser Rechnungen ist natürlich sehr unsicher, ganz einfach, weil zukünftige Erträge kaum im voraus zu berechnen sind.
Dennoch halte ich einen Vergleich mit anderen für richtig und fair, insbesondere mit comdirect, ähnliche Kundenanzahl, gleiche Probleme mit Auslandstöchtern usw.
Von den 3 überbleibenden Brokern hat Consors aufgrund seines ausgezeichneten Rufes beste Chancen. Consors braucht kein Geld von "einer starken Mutter".
Die Deutsche Bank könnte, wird aber niemals die Preise von Consors noch unterbieten, sieh Dir doch die Preise von Maxblue an.
Dennoch hast du mit Deiner Argumentation nicht ganz Unrecht. Aber warum sollte ein starker Partner nicht 20€ bieten, dann hätte er den besten Discount-Broker für noch nicht einmal die Hälfte des Wertes von comdirect bekommen!?
Wäre doch ein Super-Geschäft!
Gruß
longus
endlich mal ein Speptiker, der wenigstens etwas von sich gibt, über das man auch diskutieren kann.
Du hast zunächst völlig Recht, man kann kaum bestimmen, wieviel ein Broker wert ist. Das geht wohl am ehesten, indem man die erwarteten zukünftigen Erträge eines Kunden diskontiert. So kommt man dann zu einem bestimmten Wert je Kunde, der multipliziert mit der Anzahl dann den Wert des Unternehmnens ergibt. Aber jede dieser Rechnungen ist natürlich sehr unsicher, ganz einfach, weil zukünftige Erträge kaum im voraus zu berechnen sind.
Dennoch halte ich einen Vergleich mit anderen für richtig und fair, insbesondere mit comdirect, ähnliche Kundenanzahl, gleiche Probleme mit Auslandstöchtern usw.
Von den 3 überbleibenden Brokern hat Consors aufgrund seines ausgezeichneten Rufes beste Chancen. Consors braucht kein Geld von "einer starken Mutter".
Die Deutsche Bank könnte, wird aber niemals die Preise von Consors noch unterbieten, sieh Dir doch die Preise von Maxblue an.
Dennoch hast du mit Deiner Argumentation nicht ganz Unrecht. Aber warum sollte ein starker Partner nicht 20€ bieten, dann hätte er den besten Discount-Broker für noch nicht einmal die Hälfte des Wertes von comdirect bekommen!?
Wäre doch ein Super-Geschäft!
Gruß
longus
@Hendrik1971
Da dürftest du aber ziemlich daneben liegen.
Consors verfügt zZ über eine Kundenbasis, die zu den interessanten gehört.
Einerseits die größte Anzahl an heavy Tradern, zum anderen eines der besten Fondsangebote.
Wär die Mutter von Consors die DB, dann läge der Kurs bei ca. 20 Euro momentan.
Und wenn letztendlich auch nur ein Kaufangebot für den SBank Anteil vorliegt, wird das Konsortium verkaufen müssen.
1000 Euro pro Kunde wird dieser sicher betragen.
Natürlich muss erstmal die finanzielle Lage von Consors und Beteiligungen klar auf dem Tisch liegen.
Mit dem Erlös aus den 65% CSO Anteil könnte die SBank warscheinlich dann problemlos abgewickelt werden. Und diese Aufgabe hat das Konsortium. Vielleicht kann sogar die SBAnk gerettet werden.
Zu diesem Schluss komme ich nach der derzeitigen Informationslage. Bedenklich stimmt daran allerdings, das vielfach krampfhaft versucht wird Consors in ein schlechtes Licht zu stellen. das spricht nicht gerade für die Seriösität der Konsortium-Mitglieder.
Jedenfalls gibt es dutzende Firmen am NM deren Lage kritischer als die von Consors ist.
Consors ist in meinen Augen ein Risiko-Invest.
Wenn ich allerdings zwischen Aktien von DAB, Comdi oder Consors wählen müsste, dann würde ich Consors kaufen.
Bei der DAB steht eine Wiedereinglieder in die HVB im Raum.
Comdirect ist im momentanen Marktumfeld deutlich überbewertet.
Consors hat hingegen die größte Fantasie mit entsprechendem Kurspotential nach oben.
Es soll Leute gegeben haben, die Telekom zu über 60 Euro gezeichnet gaben.
Insofern besteht natürlich auch bei Consors ein Risko.
Einstufung: spekulativ bis hoch spekulativ
Da dürftest du aber ziemlich daneben liegen.
Consors verfügt zZ über eine Kundenbasis, die zu den interessanten gehört.
Einerseits die größte Anzahl an heavy Tradern, zum anderen eines der besten Fondsangebote.
Wär die Mutter von Consors die DB, dann läge der Kurs bei ca. 20 Euro momentan.
Und wenn letztendlich auch nur ein Kaufangebot für den SBank Anteil vorliegt, wird das Konsortium verkaufen müssen.
1000 Euro pro Kunde wird dieser sicher betragen.
Natürlich muss erstmal die finanzielle Lage von Consors und Beteiligungen klar auf dem Tisch liegen.
Mit dem Erlös aus den 65% CSO Anteil könnte die SBank warscheinlich dann problemlos abgewickelt werden. Und diese Aufgabe hat das Konsortium. Vielleicht kann sogar die SBAnk gerettet werden.
Zu diesem Schluss komme ich nach der derzeitigen Informationslage. Bedenklich stimmt daran allerdings, das vielfach krampfhaft versucht wird Consors in ein schlechtes Licht zu stellen. das spricht nicht gerade für die Seriösität der Konsortium-Mitglieder.
Jedenfalls gibt es dutzende Firmen am NM deren Lage kritischer als die von Consors ist.
Consors ist in meinen Augen ein Risiko-Invest.
Wenn ich allerdings zwischen Aktien von DAB, Comdi oder Consors wählen müsste, dann würde ich Consors kaufen.
Bei der DAB steht eine Wiedereinglieder in die HVB im Raum.
Comdirect ist im momentanen Marktumfeld deutlich überbewertet.
Consors hat hingegen die größte Fantasie mit entsprechendem Kurspotential nach oben.
Es soll Leute gegeben haben, die Telekom zu über 60 Euro gezeichnet gaben.
Insofern besteht natürlich auch bei Consors ein Risko.
Einstufung: spekulativ bis hoch spekulativ
@longus
tja, das ist dann jetzt wohl eine Grundsatzdiskussion die zu führen wäre. Sind relative Vergleiche angebracht oder nicht? Du scheinst es so zu sehen, ich nicht anhand der vorgebrachten Gründe. Wenn Max Blue nicht wie gewünscht (was immer das heißt)läuft, kommen die niedrigen Preise, dem sei sicher!!! Genauso Comdirekt.
Wie gesagt, Consors ist vielleicht "der beste" Onlinebroker, was aber nichts heißen mag. Sie mögen evtl. auch die profitabelsten sein, wenn, ja wenn das Börsenumfeld stimmt. Wenn nicht, dann siehts auf gut Deutsch halt Scheisse aus. Und jetzt können wir wieder vergleichen. Wenn es allgemein schlecht ausschaut, dann triffts halt Consors eher mehr, bzw. die müssen mit weniger Mitteln (mehr) kämpfen. Alles Zukunft, ich weiss, allerdings denke ich, dass das vom potentiellen Investor genauso gesehen wird und deswegen haben die Zeit, viel Zeit, die Consors eben nicht hat.
Ausserdem gibts doch mehr wie 3 Broker hier oder nicht? Entrium zähle ich beispielsweise auch dazu.
@rkb
das mit dem Kundenprofil habe ich schon des öfteren hier im Board gelesen. Stimmt das denn überhaupt? bzw. wie sieht das Verhältnis bei den anderen Brokerhäusern aus? So viel schlechter??? Ich meine nicht.
Allerdings gebe ich Dir dahingehend recht, dies durchaus in die Überlegungen miteinzubeziehen. Bloß welche Gewichtung kann/muss man diesem beimessen?
Allgemein denke ich, dass WIR (Consors-Aktionäre) in eben diesem Dilemma stecken. Ein wirklich tolles Unternehmen, dem viel zu verdanken ist, dass eigentlich das meiste richtig gemacht hat, das am ehesten profitabel arbeitet, das einen tollen Markennamen aus dem Nichts etabliert hat momentan einfach alleine keine Zukunft hat. Potentielle Käufer haben Zeit die Consors nicht hat.
Wie sagt ihr doch immer so schön, an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und: Consors allein is halt nich, was sich ja auch am augenblicklichen Kurs ersehen lässt.
buy-bye
Grüße
t.i.Hendrik
P.S. ich dachte ich wusste eigentlich mal wer Cons übernehmen wird (eigentlich auch verl. Quelle) und habe sie mir deswegen auch ins Depot gelegt. Ich glaube nachwievor an dieses vogelgezwitschere und halte sie auch. Ansonsten wegen oben strong sell, aber wegen unten very strong buy.
tja, das ist dann jetzt wohl eine Grundsatzdiskussion die zu führen wäre. Sind relative Vergleiche angebracht oder nicht? Du scheinst es so zu sehen, ich nicht anhand der vorgebrachten Gründe. Wenn Max Blue nicht wie gewünscht (was immer das heißt)läuft, kommen die niedrigen Preise, dem sei sicher!!! Genauso Comdirekt.
Wie gesagt, Consors ist vielleicht "der beste" Onlinebroker, was aber nichts heißen mag. Sie mögen evtl. auch die profitabelsten sein, wenn, ja wenn das Börsenumfeld stimmt. Wenn nicht, dann siehts auf gut Deutsch halt Scheisse aus. Und jetzt können wir wieder vergleichen. Wenn es allgemein schlecht ausschaut, dann triffts halt Consors eher mehr, bzw. die müssen mit weniger Mitteln (mehr) kämpfen. Alles Zukunft, ich weiss, allerdings denke ich, dass das vom potentiellen Investor genauso gesehen wird und deswegen haben die Zeit, viel Zeit, die Consors eben nicht hat.
Ausserdem gibts doch mehr wie 3 Broker hier oder nicht? Entrium zähle ich beispielsweise auch dazu.
@rkb
das mit dem Kundenprofil habe ich schon des öfteren hier im Board gelesen. Stimmt das denn überhaupt? bzw. wie sieht das Verhältnis bei den anderen Brokerhäusern aus? So viel schlechter??? Ich meine nicht.
Allerdings gebe ich Dir dahingehend recht, dies durchaus in die Überlegungen miteinzubeziehen. Bloß welche Gewichtung kann/muss man diesem beimessen?
Allgemein denke ich, dass WIR (Consors-Aktionäre) in eben diesem Dilemma stecken. Ein wirklich tolles Unternehmen, dem viel zu verdanken ist, dass eigentlich das meiste richtig gemacht hat, das am ehesten profitabel arbeitet, das einen tollen Markennamen aus dem Nichts etabliert hat momentan einfach alleine keine Zukunft hat. Potentielle Käufer haben Zeit die Consors nicht hat.
Wie sagt ihr doch immer so schön, an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und: Consors allein is halt nich, was sich ja auch am augenblicklichen Kurs ersehen lässt.
buy-bye
Grüße
t.i.Hendrik
P.S. ich dachte ich wusste eigentlich mal wer Cons übernehmen wird (eigentlich auch verl. Quelle) und habe sie mir deswegen auch ins Depot gelegt. Ich glaube nachwievor an dieses vogelgezwitschere und halte sie auch. Ansonsten wegen oben strong sell, aber wegen unten very strong buy.
@Hendrik1971
Das Consors Kundenprofil dürfte dem entsprechen.
Nirgends findest du mehr heavy Trader als bei Consors und Fimatex.
Die DAB dürfte relativ wenige heavy Trader haben. Die Gebührenerhöhung zum 15.10. spricht da ne klare Sprache.
Die optimalste Lösung für Consors wäre eine Integration von Fimatex in Consors. Dadurch würde der schlagkräftigste InternetBroker in Europa entstehen.
und Fimatex hätte ein paar Problemchen los:
- Einlagensicherung von 70.000 Euro
- schwaches web-trading-software.
Consors würde sehr vom GTS und den außerbörslichen Handelspartner von Fimatex profitieren.
Die SG wäre die starke Mutter, die den ConsorsKurs auch beflügeln könnte und wäre ihre Probleme mit Fimatex auf einen Schlad los. Fimatex wird als zu klein für den zukünftigen Wettbewerb betrachtet.
Ebenso wär eine US-Adresse zu begrüßen.
Das Consors Kundenprofil dürfte dem entsprechen.
Nirgends findest du mehr heavy Trader als bei Consors und Fimatex.
Die DAB dürfte relativ wenige heavy Trader haben. Die Gebührenerhöhung zum 15.10. spricht da ne klare Sprache.
Die optimalste Lösung für Consors wäre eine Integration von Fimatex in Consors. Dadurch würde der schlagkräftigste InternetBroker in Europa entstehen.
und Fimatex hätte ein paar Problemchen los:
- Einlagensicherung von 70.000 Euro
- schwaches web-trading-software.
Consors würde sehr vom GTS und den außerbörslichen Handelspartner von Fimatex profitieren.
Die SG wäre die starke Mutter, die den ConsorsKurs auch beflügeln könnte und wäre ihre Probleme mit Fimatex auf einen Schlad los. Fimatex wird als zu klein für den zukünftigen Wettbewerb betrachtet.
Ebenso wär eine US-Adresse zu begrüßen.
@ Hendrik,
in einem hast auf jeden Fall absolut Recht: Consors hängt sehr stark (mehr als die anderen) von der Börsenentwicklung ab; m.E. nicht zu Unrecht wird häufig davon gesprochen, daß Consors auch als "Optionsschein" auf den Nemax anzusehen ist.
Sollte es die Deutsche Bank wirklich darauf anlegen, hast Du vermutlich auch damit Recht, daß dann Consors nicht gewinnen kann. So naiv bin ich auch nicht. Aber das entscheidende ist doch: Im Moment ist Maxblue deutlich teurer und leidet zudem an dem miesen Image der Deutschen Bank. Und nur um die nächsten Monate geht es doch!!! Ich will damit sagen, man kann doch ruhig noch 6 Monate warten mit dem Verkauf, so schnell kann keiner Consors platt machen, auch nicht die Deutsche Bank. Und wenn in 6 Monaten dann ein starker Partner da wäre, dann würde sich ein Preiskampf auch für die Deutsche Bank nicht mehr lohnen, weil sie dann selbst hohe Verluste produzieren würde ohne den Konkurrenten schwächen zu können!!!!
Mit den 3 überbleibenden Brokern meinte ich natürlich die Zukunft, mir ist schon klar, daß es momentan mehrere gibt.
Noch eine Anmerkung: Ich rede immer von der "Deutschen Bank", die steht natürlich stellvertretend auch für andere große Banken in Deutschland.
Aber: Bei der Commerzbank bin ich mir da nicht so sicher, denen geht es doch selbst beschi.... Ob die so ein Spielchen mit "Kampfpreisen" durchhalten, wage ich stark zu bezweifeln.
"Bedrohlich" sind nur Deutsche Bank (MaxBlue) und HypoVereinsabank (DAB), so sehe ich es jedenfalls. Da sich aber sowohl DAB als auch MaxBlue nicht gerade auf die Spezies der Heavy-Treader konzentrieren, könnten die 3 m.E. auch sehr gut nebeneinander leben.
Oder glaubst Du, der Doofmann aus der Maxblue-Werbung, der auf dem Sofa neben seiner Perle sitzt und gelegentlich auch die Filiale aufsuchen will, ist ein typischer Consors-Kunde.
Und die Tante im anderen Spot, die sich freut, daß sie auf das "Experten-Wissen der Deutschen Bank" (lach) zugreifen kann, die hat bei COnsors doch auch nichts verloren. Ok, das war jetzt etwas polemisch, mußte mal sein.
Gruß
longus
in einem hast auf jeden Fall absolut Recht: Consors hängt sehr stark (mehr als die anderen) von der Börsenentwicklung ab; m.E. nicht zu Unrecht wird häufig davon gesprochen, daß Consors auch als "Optionsschein" auf den Nemax anzusehen ist.
Sollte es die Deutsche Bank wirklich darauf anlegen, hast Du vermutlich auch damit Recht, daß dann Consors nicht gewinnen kann. So naiv bin ich auch nicht. Aber das entscheidende ist doch: Im Moment ist Maxblue deutlich teurer und leidet zudem an dem miesen Image der Deutschen Bank. Und nur um die nächsten Monate geht es doch!!! Ich will damit sagen, man kann doch ruhig noch 6 Monate warten mit dem Verkauf, so schnell kann keiner Consors platt machen, auch nicht die Deutsche Bank. Und wenn in 6 Monaten dann ein starker Partner da wäre, dann würde sich ein Preiskampf auch für die Deutsche Bank nicht mehr lohnen, weil sie dann selbst hohe Verluste produzieren würde ohne den Konkurrenten schwächen zu können!!!!
Mit den 3 überbleibenden Brokern meinte ich natürlich die Zukunft, mir ist schon klar, daß es momentan mehrere gibt.
Noch eine Anmerkung: Ich rede immer von der "Deutschen Bank", die steht natürlich stellvertretend auch für andere große Banken in Deutschland.
Aber: Bei der Commerzbank bin ich mir da nicht so sicher, denen geht es doch selbst beschi.... Ob die so ein Spielchen mit "Kampfpreisen" durchhalten, wage ich stark zu bezweifeln.
"Bedrohlich" sind nur Deutsche Bank (MaxBlue) und HypoVereinsabank (DAB), so sehe ich es jedenfalls. Da sich aber sowohl DAB als auch MaxBlue nicht gerade auf die Spezies der Heavy-Treader konzentrieren, könnten die 3 m.E. auch sehr gut nebeneinander leben.
Oder glaubst Du, der Doofmann aus der Maxblue-Werbung, der auf dem Sofa neben seiner Perle sitzt und gelegentlich auch die Filiale aufsuchen will, ist ein typischer Consors-Kunde.
Und die Tante im anderen Spot, die sich freut, daß sie auf das "Experten-Wissen der Deutschen Bank" (lach) zugreifen kann, die hat bei COnsors doch auch nichts verloren. Ok, das war jetzt etwas polemisch, mußte mal sein.
Gruß
longus
Hallo zusammen,
habe einen neuen Thread eröffnet:
Thread: Aufruf an alle Consors-Kunden - Teil 2
Bitte neue Beiträge dort posten.
Vielen Dank
Gruß
longus
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