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    Consors: hier geht die Post ab ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.01 09:26:56 von
    neuester Beitrag 30.11.01 14:06:25 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 30.11.01 09:26:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 30.11.2001 www.ftd.de/consors

      Consors wird heftig umworben

      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Neben der französischen Großbank Société Générale ist jetzt auch die Deutsche Postbank am Erwerb des Online-Brokers Consors interessiert. Zuvor muss jedoch das Machtvakuum beim Mehrheitseigner von Consors beendet werden.

      Relativ rasch soll jetzt eine Entscheidung über die Zukunft von Consors fallen. Ein Sprecher des Instituts wollte jedoch keine Stellungnahme zu Gerüchten geben, wonach die Postbank bereits Mitte Dezember ein konkretes Angebot vorlegen will.

      Auch die Commerzbank und die HypoVereinsbank sind bereit, die unterbrochenen Übernahmeverhandlungen wieder aufzunehmen. "Es hat Gespräche gegeben, und es wird wieder Gespräche geben", sagte eine Sprecherin der HVB.

      Voraussetzung für neue Verhandlungen ist, dass das Machtvakuum bei der angeschlagenen Schmidt Bank, des Mehrheitseigners von Consors, beendet wird. Vor zwei Wochen musste der Geschäftsführende Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt auf Druck der Bankenaufsicht zurücktreten und seine Anteile an ein Bankenkonsortium abgeben.



      Aufsichtsrat löst sich auf

      Am Freitag tritt der alte Aufsichtsrat ein letztes Mal zusammen, um seine Selbstauflösung zu beschließen. Am Montag nimmt der neue Chef, der erfahrene Bankensanierer Paul Wieandt, offiziell die Geschäfte auf. Nach dessen Amtsantritt könne kurzfristig die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrat anberaumt werden, ist aus dem Gremium zu hören.

      Dem Aufsichtsrat gehören jetzt Vertreter der BayernLB, der Commerzbank, der Deutschen, der Dresdner und der HypoVereinsbank an. Das sechste AR-Mitglied wird auf der Sitzung des alten Aufsichtsrats benannt. Besetzt wird die Vakanz voraussichtlich mit einem Vorstand der deutschen Axa, die fünf Prozent an der Schmidt Bank hält.


      Consors soll meistbietend verkauft werden

      Zu den dringlichsten Aufgaben des Gremiums gehört es, den Online-Broker Consors meistbietend zu verkaufen. Bei der Schmidt Bank besteht ein Wertberichtigungsbedarf von rund 400 Mio. Euro.

      Unter Altchef Schmidt waren Verhandlungen mit Kaufinteressenten an überzogenen Preisforderungen gescheitert. Freilich ist der Wert von Consors schwer zu bestimmen. Auf die Beteiligungen der Firma (Berliner Effektengesellschaft, Consors Capital, Auslandstöchter) sind hohe Wertberichtigungen erforderlich.

      Überdies muss Consors im Fall einer Insolvenz der Schmidt Bank für Verbindlichkeiten der Muttergesellschaft haften, die vor der Ausgliederung von Consors 1998 eingegangen wurden. Die Haftungsregelung über fünf Jahre ist gesetzlich vorgesehen. Das Risiko für den Erwerber sei jedoch durch die Gründung des Auffangkonsortiums und die Sicherung durch den Einlagensicherungsfonds des Bankenverbandes ausgeschlossen, sagte ein Consors-Sprecher.


      © 2001 Financial Times Deutschland

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/fi/FTDJLAR3MUC.html?nv=sl
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:43:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      13,50 € noch heute!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:02:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Leute!!Es gilt heute die Devise: Einsteigen!!Den der Zug fährt in Kürze ab!!!Darauf könnt ihr wetten!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:19:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:54:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bleibe dabei und werde irgendwann ein wenig lachen über Halef und Wolle4.
      Man merkt doch das es bald zur Übernahme kommt .
      Gruß Taboa

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      schrieb am 30.11.01 11:59:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      hmmm?

      Du bist als ein ganz harter, naja war auch an Bord der Titanic so - achso, stimmt die hatten nur zu wenig Rettungsboote
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:04:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Halef

      Dass Dir ConSors nicht schmeckt merkt man. Hast Du dafür gute Argumente
      (ausser dass Du short bist oder Put Besitzer)?
      Erst vor zwei Tagen hat die Bank of Montreal 520 Millionen $ für CSFB.direct
      mit 467000 Depots gezahlt.
      Wer ConSors übernimmt wird automatisch Marktführer in Europa.
      Das ist noch zusätzlich was wert.
      Zu der Sache mit der Haftung von ConSors für die SchmidtBank:
      Die Ir Abteilung hat gesagt, dass diese Haftung durch die Auffanggesellschaft
      und den Einlagensicherungsfonds hinfällig geworden ist, also ein Käufer
      keine Belastung aus diesem Passus zu erwarten hat.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:08:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @muhlan

      stell diese Mitteilung bitte rein
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:13:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      09113694114
      Anrufen und fragen.
      Der Vertragspassus gilt nur im Falle einer Insolvenz. Durch die
      Auffanggesellschaft gibt es keine Insolvenz mehr. Die Schmidtbank wird abgewickelt. Fertig.
      Was mich so sicher macht: Bayrische Politik macht`s möglich! :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:15:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Halef

      #1 lesen. Da stehts!!

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:53:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heimlich, still und leise steigt Consors in Richtung 11e.
      Wäre ein schöner Schlußkurs.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:06:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @muhlan

      Ich bin weder short noch Put Besitzer, jedenfalls nicht bei Consors ;)

      Es werden bestimmt auch noch öfters irgendwelche Banken irgendwelche anderen Banken übernehmen. Ist ja nichts unnatürliches. :laugh:

      Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, wenn man sich das Auffangkonsortium so ansieht, kommen da einem keine edelen Gedanken. Es ist naheliegend, dass Consors zu Ader gelassen wird, damit man sich die Kundschaft ziemlich billig unter den Nagel reissen kann. Würde ich genauso machen. hehe


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