Schneider Technologies reduziert Ergebnisprognose - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Mit einer Gewinnwarnung wartet der Technologiekonzern Schneider Technologies am Morgen auf. Das Türkheimer Unternehmen muss seine Gewinnprognose, die der Vorstand im August noch in Aussicht gestellt hat, revidieren. Demnach wird Schneider ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern nicht mehr erreichen und folglich für das Gesamtjahr 2001 rote Zahlen schreiben. Die jüngst durchgeführte Bestandsaufnahme nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Benedikt Niemeyer Ende Oktober hat zu Tage gebracht, dass das Unternehmensergebnis erheblich mehr belastet wird als zunächst erwartet.

Das Ergebnis 2001 wird sogar deutlich schlechter ausfallen als im Jahr zuvor. Der massive Preisdruck in einem konjunkturell schwachen Marktumfeld wirkt sich spürbar aus und hat den Schneider-Vorstand veranlasst, einschneidende Maßnahmen zur Kostensenkung vorzunehmen. Hiervon betroffen ist auch der Personalbereich.

[Fortsetzung des Artikels]

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Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),08:46 03.12.2001

[Gabriel11]

An

Tagchen, Frank und alle anderen "Schneider-Fans"

Schneider hat ca 100 Mio Euro Verlustvortrag. Stimmt ?

Angenommen ein "Branchenriese" ( Sony, Philips, etc ...) oder ein

"Laseriese" übernimmt Schneider. Dann gibt es eine "Verrechnung" der Verlustvorträge mit Gewinne .... und etwa 50 Mio Steuerersparnis.

Stimmt das ? Kennt sich jemand da besser aus ? Irgend ein Steuerberater als "Schneider-Fan" ?

Na ja .... wenn meine Annahme richtig ist ... dann "macht sich eine Schneider Übernahme" durch ein Konzern
selbt bezahlt .... denn zur Zeit Schneider "Market CAP" unter 50 Mio Euro.

Die Firma + die Laserpatente gibt es dann "kostenlos".

Taggchen stimmt meine Annahme ?

Wann lesen wir alle die langersehnte Mitteilung ? Was meint ihr ?

[Isaac]

Wenn ich mich recht entsinne, reichen mittlerweile 51% aus,um das Ergebnis einer Beteiligung im eigenen Konzern bilanzieren zu können.

Wenn ich so in meine Glaskugel schaue, sehe ich durchaus die Möglichkeit dafür, daß ein solches Paket bereits existiert - und auch ein ebensolcher Interessent, den ich aber nicht gerade der Unterhaltungsbranche zurechnen würde...

Sofern etwas Derartiges eintreten wird - und dies könnte durchaus in den nächsten Wochen geschehen - würde dies m.E. auch das Aus für den defizitären Bereich der braunen Ware bedeuten: Entweder verkaufen, oder dicht machen; dieser Entscheidung dürfte jedoch kaum einer von uns Aktionären nachweinen...