Brokat - Eröffnung des Insolvenzverfahrens - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.12.01 20:09:04 von
neuester Beitrag 04.12.01 20:39:26 von
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DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG <BRJ> deutsch
Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Stuttgart, 3. Dezember 2001. Über das Vermögen der Brokat Technologies AG ist
heute vom zuständigen Amtsgericht in Stuttgart das Insolvenzverfahren eröffnet
worden. Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Volker Grub (Wellensiek Grub & Partner)
bestimmt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; ISIN: DE0005221907; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Stuttgart, 3. Dezember 2001. Über das Vermögen der Brokat Technologies AG ist
heute vom zuständigen Amtsgericht in Stuttgart das Insolvenzverfahren eröffnet
worden. Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Volker Grub (Wellensiek Grub & Partner)
bestimmt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001
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WKN: 522 190; ISIN: DE0005221907; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Na das ist doch nun wirklich keine Überraschung mehr!Bin gespannt was morgen passiert,nun kann es
doch erst los gehen!Nachbörslich halten die von L&S sich ja auch noch alles offen!
doch erst los gehen!Nachbörslich halten die von L&S sich ja auch noch alles offen!
Geld (bid)
0.25
20.10:50
Brief (ask)
0.35
20.10:50
0.25
20.10:50
Brief (ask)
0.35
20.10:50
Wird nach Abschluss der Ermittlungen durch das Gericht die
Eröffnung des Verfahrens mangels Vermögensmasse abgewiesen, kommt es zur
Auflösung der Gesellschaft. Wird das Insolvenzverfahren dagegen eröffnet, ist damit noch
lange nicht das Schicksal des Unternehmens besiegelt. Das Vermögen des Unternehmens
ist jetzt beschlagnahmt und die Unternehmensführung verliert jegliche Veräußerungs- und
Verwaltungsbefugnis über das zur Insolvenzmasse gehörige Vermögen. Die Arbeitnehmer
der insolventen Firma bleiben durch das Insolvenzgeld geschützt, das Lohnausfälle für die
Zeit von drei Monaten abdeckt. Das Unternehmen kann jedoch nach wie vor
Rechtsgeschäfte abschließen. Für begründete Neuverbindlichkeiten haftet nur das freie
Vermögen, nicht die Insolvenzmasse, die dem Zugriff von Neugläubigern entzogen ist.
Die Altgläubiger werden nun aufgefordert, ihre Forderungen innerhalb einer bestimmten Frist
beim Insolvenzverwalter anzumelden. Leistungen von Unternehmensteilen gehen nur noch
an den Insolvenzverwalter. Spätestens drei Monate nach der Verfahrenseröffnung
entscheidet dann die Gläubigerversammlung auf der Grundlage eines Berichts des
Insolvenzverwalters darüber, ob das Unternehmen liquidiert oder mit dem Ziel einer
(Teil-)Sanierung fortgeführt wird. Bei einer Sanierung wird ein Insolvenzplan mit dem Ziel
aufgestellt, die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen ihrem Rang und Betrag nach
zu befriedigen. Dabei liegt die Erfolgsquote für (Teil-)Sanierungen aktuell bei knapp unter 50
Prozent.
Eröffnung des Verfahrens mangels Vermögensmasse abgewiesen, kommt es zur
Auflösung der Gesellschaft. Wird das Insolvenzverfahren dagegen eröffnet, ist damit noch
lange nicht das Schicksal des Unternehmens besiegelt. Das Vermögen des Unternehmens
ist jetzt beschlagnahmt und die Unternehmensführung verliert jegliche Veräußerungs- und
Verwaltungsbefugnis über das zur Insolvenzmasse gehörige Vermögen. Die Arbeitnehmer
der insolventen Firma bleiben durch das Insolvenzgeld geschützt, das Lohnausfälle für die
Zeit von drei Monaten abdeckt. Das Unternehmen kann jedoch nach wie vor
Rechtsgeschäfte abschließen. Für begründete Neuverbindlichkeiten haftet nur das freie
Vermögen, nicht die Insolvenzmasse, die dem Zugriff von Neugläubigern entzogen ist.
Die Altgläubiger werden nun aufgefordert, ihre Forderungen innerhalb einer bestimmten Frist
beim Insolvenzverwalter anzumelden. Leistungen von Unternehmensteilen gehen nur noch
an den Insolvenzverwalter. Spätestens drei Monate nach der Verfahrenseröffnung
entscheidet dann die Gläubigerversammlung auf der Grundlage eines Berichts des
Insolvenzverwalters darüber, ob das Unternehmen liquidiert oder mit dem Ziel einer
(Teil-)Sanierung fortgeführt wird. Bei einer Sanierung wird ein Insolvenzplan mit dem Ziel
aufgestellt, die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen ihrem Rang und Betrag nach
zu befriedigen. Dabei liegt die Erfolgsquote für (Teil-)Sanierungen aktuell bei knapp unter 50
Prozent.
Aktueller Kurs 0,32 Bid 0,32 Frankfurt
Diff. Vortag -0,01/-3,03% Ask 0,33 Kurszeit 04.12. 12:08 Bid Size 31.000,
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Kurszeit 04.12. 12:08 Bid Size 31.000,00
News by AFX / DPA
04.12.2001 12:18
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Zukunft der verbliebenen Mitarbeiter beim insolventen Software-Unternehmen Brokat
liegt in der Hand des Stuttgarter Rechtsanwalts Volker Grub. Das Amtsgericht Stuttgart ernannte den Sanierungsexperten
am Montagabend zum endgültigen Insolvenzverwalter des einstigen Börsenstars Brokat.
Grub erhält dadurch umfangreiche Vollmachten, kann Verträge abschließen und Kündigungen aussprechen. Seine
Hauptaufgabe in den nächsten Wochen besteht darin, einen Investor für die übrig gebliebene Sparte Internet-Banking
mit 150 Beschäftigten zu finden.
VERKAUF VON SPARTE ELEKTRONISCHES BEZAHLEN PER HANDY GILT ALS SICHER
Der mehrfach hinausgezögerte Verkauf des Geschäftsbereichs für das elektronische Bezahlen per Handy mit 400
Beschäftigten an das amerikanische Unternehmen eONE Global (Napa/Bundesstaat Kalifornien) gilt inzwischen als sicher.
Statt der ursprünglich anvisierten 42 Millionen Euro (82 Mio DM) sollen für die inzwischen in Encorus Technologies
umbenannte Zukunftssparte nach den jüngsten Angaben aber nur noch 28 Millionen Euro in die Kassen der Brokat AG
(Stuttgart) fließen. Andere Geschäftsbereiche wurden bereits abgestoßen.
Grub ist in der Vergangenheit weniger als Insolvenzverwalter für Unternehmen der "New Economy" in Erscheinung
getreten, sein Schwerpunkt lag bisher auf Traditionsbranchen wie Maschinenbau, Handel und Bauwirtschaft. Bekannt
geworden ist der Anwalt vor allem durch die Pleiten des Mischkonzerns Bauknecht 1982 und der größten deutschen
Molkerei Südmilch 1993. Anfang diesen Jahres fusionierte Grub seine Stuttgarter Kanzlei mit der seines Heidelberger
Kollegen Jobst Wellensiek (Klöckner, Bremer Vulkan, Maxhütte). Ein weiterer bekannter Sanierungsexperte, der
Frankfurter Unternehmensberater Dirk Pfeil (Gigabell, Deutscher Orden), war bereits im Sommer als neuer
Aufsichtsratschef für Brokat tätig geworden./mi/DP/av
BRJ.ETR
Quellen: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen
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(c) Innovative Software GmbH 1996-1999, Alle Rechte vorbehalten.
04.12.2001 12:18
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Zukunft der verbliebenen Mitarbeiter beim insolventen Software-Unternehmen Brokat
liegt in der Hand des Stuttgarter Rechtsanwalts Volker Grub. Das Amtsgericht Stuttgart ernannte den Sanierungsexperten
am Montagabend zum endgültigen Insolvenzverwalter des einstigen Börsenstars Brokat.
Grub erhält dadurch umfangreiche Vollmachten, kann Verträge abschließen und Kündigungen aussprechen. Seine
Hauptaufgabe in den nächsten Wochen besteht darin, einen Investor für die übrig gebliebene Sparte Internet-Banking
mit 150 Beschäftigten zu finden.
VERKAUF VON SPARTE ELEKTRONISCHES BEZAHLEN PER HANDY GILT ALS SICHER
Der mehrfach hinausgezögerte Verkauf des Geschäftsbereichs für das elektronische Bezahlen per Handy mit 400
Beschäftigten an das amerikanische Unternehmen eONE Global (Napa/Bundesstaat Kalifornien) gilt inzwischen als sicher.
Statt der ursprünglich anvisierten 42 Millionen Euro (82 Mio DM) sollen für die inzwischen in Encorus Technologies
umbenannte Zukunftssparte nach den jüngsten Angaben aber nur noch 28 Millionen Euro in die Kassen der Brokat AG
(Stuttgart) fließen. Andere Geschäftsbereiche wurden bereits abgestoßen.
Grub ist in der Vergangenheit weniger als Insolvenzverwalter für Unternehmen der "New Economy" in Erscheinung
getreten, sein Schwerpunkt lag bisher auf Traditionsbranchen wie Maschinenbau, Handel und Bauwirtschaft. Bekannt
geworden ist der Anwalt vor allem durch die Pleiten des Mischkonzerns Bauknecht 1982 und der größten deutschen
Molkerei Südmilch 1993. Anfang diesen Jahres fusionierte Grub seine Stuttgarter Kanzlei mit der seines Heidelberger
Kollegen Jobst Wellensiek (Klöckner, Bremer Vulkan, Maxhütte). Ein weiterer bekannter Sanierungsexperte, der
Frankfurter Unternehmensberater Dirk Pfeil (Gigabell, Deutscher Orden), war bereits im Sommer als neuer
Aufsichtsratschef für Brokat tätig geworden./mi/DP/av
BRJ.ETR
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Brokat-Gläubigerausschuss berät über Mobile-Business-Verkauf
Stuttgart (vwd) - Im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das
Vermögen der Brokat Technologies AG, Stuttgart, findet am Mittwoch
die erste Sitzung des Gläubigerausschusses statt. Das teilte
Insolvenzverwalter Volker Grub am Dienstag auf Anfrage mit. Dem
Ausschuss gehören Bankenvertreter sowie Vertreter der Gläubiger der
im März 2000 begebenen Brokat-Anleihe an. Der Ausschuss werde über
die Zustimmung zum Verkauf des Brokat-Bereichs Mobile Business an
die US-Gesellschaft eOne Global zu entscheiden haben, erläuterte Grub.
Den Verkaufsvertrag mit eOne Global hatte der Brokat-Vorstand am
20. November abgeschlossen. Über die Preisgestaltung eines Verkaufs
wollte sich Grub noch nicht äußern. Brokat hatte am 23. November die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt, dem wurde am 3.
Dezember vom Amtsgericht Stuttgart stattgegeben. +++ Hansgeorg
Vogel
vwd/4.12.2001/vo/sei
Stuttgart (vwd) - Im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das
Vermögen der Brokat Technologies AG, Stuttgart, findet am Mittwoch
die erste Sitzung des Gläubigerausschusses statt. Das teilte
Insolvenzverwalter Volker Grub am Dienstag auf Anfrage mit. Dem
Ausschuss gehören Bankenvertreter sowie Vertreter der Gläubiger der
im März 2000 begebenen Brokat-Anleihe an. Der Ausschuss werde über
die Zustimmung zum Verkauf des Brokat-Bereichs Mobile Business an
die US-Gesellschaft eOne Global zu entscheiden haben, erläuterte Grub.
Den Verkaufsvertrag mit eOne Global hatte der Brokat-Vorstand am
20. November abgeschlossen. Über die Preisgestaltung eines Verkaufs
wollte sich Grub noch nicht äußern. Brokat hatte am 23. November die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt, dem wurde am 3.
Dezember vom Amtsgericht Stuttgart stattgegeben. +++ Hansgeorg
Vogel
vwd/4.12.2001/vo/sei
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