Für mich ist das Gutachten in Verbindung mit dem AB .... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.01 13:37:42 von
neuester Beitrag 21.12.01 14:25:28 von
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der Offenbarungseid !
Was passiert wenn sich keine D..... finden ?
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Argentiniens Parlament muss Machtvakuum füllen - Heftige Unruhen
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Buenos Aires (Reuters) - Nach dem Rücktritt Präsident Fernando de la Ruas stand das argentinische Parlament am Freitag vor der Aufgabe, ein Machtvakuum in dem lateinamerikanischen Land zu verhindern. Dort tobten bis Donnerstag die heftigsten Unruhen seit über einem Jahrzehnt, eine Folge der drastischen Sparmaßnahmen, mit denen die Regierung eine Zahlungsunfähigkeit von historischen Dimensionen verhindern will. Die Nachbarn Argentinien befürchten allerdings nicht, hineingezogen zu werden. Brasiliens Präsident Fernando Henrique Cardoso sagte, in seinem Land herrschten stabile Verhältnisse.
Vor der gemeinsamen Sitzung der 72 Senatoren und 257 Mitglieder des Abgeordnetenhauses flauten die Unruhen ab, deren letzte Opfer ein südkoreanisches Ehepaar war. Die beiden Einwanderer begingen Selbstmord, nachdem ihr Geschäft in einem Vorort der Hauptstadt Buenos Aires ausgeraubt worden war. In der Sitzung (ab 15.00 Uhr MEZ) stand auf der Tagesordnung, entweder einen neuen Präsidenten für die ANZEIGE
restlichen zwei Jahre der Amtszeit de la Ruas zu wählen oder Neuwahlen auszurufen.
Weil de la Rua keinen Vizepräsidenten hatte, hätte nach der Verfassung Senatspräsident Ramon Puerta Staatspräsident werden müssen. Doch der erklärte, das Amt nur für 48 Stunden übernehmen zu wollen. Er gehört der Peronisten- Partei Allianz für Arbeit, Gerechtigkeit und Bildung an, die in beiden Häusern des Parlamentes die Mehrheit hat. Zu den Kandidaten, die ins Gespräch gebracht wurden, gehörte Senator Eduardo Duhalde, der bei der Präsidentenwahl 1999 de la Rua als dem Kandidaten der Radikalen Bürgerunion und der Solidaritätsfront unterlegen war.l
Es waren noch weitere Peronisten im Gespräch, darunter der frühere Präsident Carlos Menem, der das Land für ausländische Investoren attraktiv gemacht hatte, und der Provinzgouverneur Jose Manuel de la Sota als Favorit der ausländischen Investoren. Duhalde war Vizepräsident unter Menem. Die Partei, die Juan und Eva Peron in den 40er Jahren gründeten, hat neben den populistischen und gewerkschaftlich orientierten Elementen inzwischen eine am Markt orientierte Fraktion.
Die Regierung hatte die Lage mit der Verhängung des Belagerungszustandes zu beruhigen versucht, aber nichts bewirkt. Die eleganten Einkaufsstraßen wurden zu Schauplätzen von Kämpfen zwischen Demonstranten, Plünderern und der Polizei. Zwei Banken und ein McDonalds-Restaurant gingen in Flammen auf, bevor de la Rua unter dem Druck der Proteste sein Amt aufgab und seinen Amtssitz im Hubschrauber verließ. Die Gewerkschaften riefen zum Generalstreik gegen den Belagerungszustand auf.
Auf Argentinien lasten 132 Milliarden Dollar Staatsschulden und sieht sich vor der Alternative einer Abwertung, um den Buchwert der Schulden zu senken, oder der Unfähigkeit, seine Schulden zurückzuzahlen. Auf den nächsten Präsidenten wartet zudem ein Land, dessen Arbeitslosenquote in vier Rezessionsjahren auf 18,3 Prozent gestiegen ist und wo jeden Tag 2000 Menschen unter die Armutsgrenze rutschen.
Lohnkürzungen und Steuererhöhungen, um die Schulden ab bezahlen zu können, und drastische Obergrenzen bei Kontoabhebungen, um die Banken zu schützen, lasten auf der Wirtschaft und haben die Argentinier ungeduldig gemacht. Argentinien, das einmal zu den reichsten Ländern der Welt gehörte, zahlt nun den Preis von Jahrzehnten der Korruption und des wirtschaftlichen Missmanagements.
Der französische Außenminister Hubert Vedrine machte am Freitag neben innenpolitischen Fehlern auch das Verhalten internationaler Finanzinstitutionen für die Lage in Argentinien verantwortlich. Ohne den Internationalen Währungsfonds namentlich zu erwähnen, der Argentinien zu den harten Sparmaßnahmen veranlasste, sagte er in Paris, zu den Fehleinschätzungen seien überzogene Forderungen gekommen.
Die internationale Ratingagentur Moody`s stufte ihre Bewertung der argentinischen Schulden in Auslandswährung auf "Ca" von "Caa3" herab. Bond-Investoren müssten nach der jüngsten Zuspitzung der Krise mit Verlusten von mehr als 50 Prozent rechnen, teilte die Agentur mit. "Die Rücktritte signalisieren, dass die argentinische Wirtschaftspolitik völlig zerrüttet war", begründete Moody`s-Analyst Mauro Leos die Herabstufung.
Die Nachbarn Argentiniens befürchten jedoch keinen Dominoeffekt. Der brasilianische Präsident Cardoso sagte nach dem Rücktritt de la Ruas, die Lage in seinem Land sei völlig anderes. Es gebe weder eine soziale noch eine politische Krise. Vor dem Abschied seines Kollegen sagte der chilenische Präsident Ricardo Lagos, die Wirtschaft seines Landes habe sich von der Argentiniens abgekoppelt. Der peruanische Wirtschaftsminister Pedro Pablo Kuczynski sagte, die Auswirkungen auf sein Land würden voraussichtlich unbedeutend sein.
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Buenos Aires (Reuters) - Nach dem Rücktritt Präsident Fernando de la Ruas stand das argentinische Parlament am Freitag vor der Aufgabe, ein Machtvakuum in dem lateinamerikanischen Land zu verhindern. Dort tobten bis Donnerstag die heftigsten Unruhen seit über einem Jahrzehnt, eine Folge der drastischen Sparmaßnahmen, mit denen die Regierung eine Zahlungsunfähigkeit von historischen Dimensionen verhindern will. Die Nachbarn Argentinien befürchten allerdings nicht, hineingezogen zu werden. Brasiliens Präsident Fernando Henrique Cardoso sagte, in seinem Land herrschten stabile Verhältnisse.
Vor der gemeinsamen Sitzung der 72 Senatoren und 257 Mitglieder des Abgeordnetenhauses flauten die Unruhen ab, deren letzte Opfer ein südkoreanisches Ehepaar war. Die beiden Einwanderer begingen Selbstmord, nachdem ihr Geschäft in einem Vorort der Hauptstadt Buenos Aires ausgeraubt worden war. In der Sitzung (ab 15.00 Uhr MEZ) stand auf der Tagesordnung, entweder einen neuen Präsidenten für die ANZEIGE
restlichen zwei Jahre der Amtszeit de la Ruas zu wählen oder Neuwahlen auszurufen.
Weil de la Rua keinen Vizepräsidenten hatte, hätte nach der Verfassung Senatspräsident Ramon Puerta Staatspräsident werden müssen. Doch der erklärte, das Amt nur für 48 Stunden übernehmen zu wollen. Er gehört der Peronisten- Partei Allianz für Arbeit, Gerechtigkeit und Bildung an, die in beiden Häusern des Parlamentes die Mehrheit hat. Zu den Kandidaten, die ins Gespräch gebracht wurden, gehörte Senator Eduardo Duhalde, der bei der Präsidentenwahl 1999 de la Rua als dem Kandidaten der Radikalen Bürgerunion und der Solidaritätsfront unterlegen war.l
Es waren noch weitere Peronisten im Gespräch, darunter der frühere Präsident Carlos Menem, der das Land für ausländische Investoren attraktiv gemacht hatte, und der Provinzgouverneur Jose Manuel de la Sota als Favorit der ausländischen Investoren. Duhalde war Vizepräsident unter Menem. Die Partei, die Juan und Eva Peron in den 40er Jahren gründeten, hat neben den populistischen und gewerkschaftlich orientierten Elementen inzwischen eine am Markt orientierte Fraktion.
Die Regierung hatte die Lage mit der Verhängung des Belagerungszustandes zu beruhigen versucht, aber nichts bewirkt. Die eleganten Einkaufsstraßen wurden zu Schauplätzen von Kämpfen zwischen Demonstranten, Plünderern und der Polizei. Zwei Banken und ein McDonalds-Restaurant gingen in Flammen auf, bevor de la Rua unter dem Druck der Proteste sein Amt aufgab und seinen Amtssitz im Hubschrauber verließ. Die Gewerkschaften riefen zum Generalstreik gegen den Belagerungszustand auf.
Auf Argentinien lasten 132 Milliarden Dollar Staatsschulden und sieht sich vor der Alternative einer Abwertung, um den Buchwert der Schulden zu senken, oder der Unfähigkeit, seine Schulden zurückzuzahlen. Auf den nächsten Präsidenten wartet zudem ein Land, dessen Arbeitslosenquote in vier Rezessionsjahren auf 18,3 Prozent gestiegen ist und wo jeden Tag 2000 Menschen unter die Armutsgrenze rutschen.
Lohnkürzungen und Steuererhöhungen, um die Schulden ab bezahlen zu können, und drastische Obergrenzen bei Kontoabhebungen, um die Banken zu schützen, lasten auf der Wirtschaft und haben die Argentinier ungeduldig gemacht. Argentinien, das einmal zu den reichsten Ländern der Welt gehörte, zahlt nun den Preis von Jahrzehnten der Korruption und des wirtschaftlichen Missmanagements.
Der französische Außenminister Hubert Vedrine machte am Freitag neben innenpolitischen Fehlern auch das Verhalten internationaler Finanzinstitutionen für die Lage in Argentinien verantwortlich. Ohne den Internationalen Währungsfonds namentlich zu erwähnen, der Argentinien zu den harten Sparmaßnahmen veranlasste, sagte er in Paris, zu den Fehleinschätzungen seien überzogene Forderungen gekommen.
Die internationale Ratingagentur Moody`s stufte ihre Bewertung der argentinischen Schulden in Auslandswährung auf "Ca" von "Caa3" herab. Bond-Investoren müssten nach der jüngsten Zuspitzung der Krise mit Verlusten von mehr als 50 Prozent rechnen, teilte die Agentur mit. "Die Rücktritte signalisieren, dass die argentinische Wirtschaftspolitik völlig zerrüttet war", begründete Moody`s-Analyst Mauro Leos die Herabstufung.
Die Nachbarn Argentiniens befürchten jedoch keinen Dominoeffekt. Der brasilianische Präsident Cardoso sagte nach dem Rücktritt de la Ruas, die Lage in seinem Land sei völlig anderes. Es gebe weder eine soziale noch eine politische Krise. Vor dem Abschied seines Kollegen sagte der chilenische Präsident Ricardo Lagos, die Wirtschaft seines Landes habe sich von der Argentiniens abgekoppelt. Der peruanische Wirtschaftsminister Pedro Pablo Kuczynski sagte, die Auswirkungen auf sein Land würden voraussichtlich unbedeutend sein.
Immer wieder gern gelesen !
Guten Abend!
Als Herr Bernecker sein Schwätzchen im Fernsehen hielt, war ich leider noch im Büro.
Daher vielen
Dank für Ihre Hinweise, ich habe es mir inzwischen in n-tv online angeschaut.
Bereits vor zwei jahren habe ich Bernecker bei der HV der AHAG AG kennengelernt. Ein
wirklich
netter älterer Herr. Sein Standardvortrag fängt an mit "... 40 jahre Börsenerfahrung...".
Manche Leute,
und zwar besonders diejenigen, die nicht das Format von Andre Kostolany haben, finden
einfach den
Absprung in die Rente nicht. Die Welt hat sich seit dem 2. Weltkrieg stark verändert, und
zum Glück
gibt es heute qualifizierte junge Analysten, wie zB Axel Mühlhaus vom Mainvestor.
Bernecker hat sich selbst disqualifiziert durch seine Äusserungen, die er zudem arrogant und
selbstverliebt vorgetragen hat. Allerdings hört der Spass dort auf, wo er TV-Zuschauer
angeberisch
mit Fehlinformationen versorgen will. Auch unbelegbare, persönliche Diffamierungen sind
mehr als
eine Stilfrage. Wir werden dies morgen im Vorstand erörtern und unser weiteres Vorgehen
abstimmen.
Die Sache mit dem Chart dürfte n-TV höchst peinlich sein.
Graetz ist ein logisches Konzept:
- es ist NICHT unser Schwerpunkt, Fernseher mit Internetzugang anzubieten.
- LOEWE tut dies aber, und auch diese Nische werden wir besetzen.
- AMSTRAD ist Erwerber der MARKE Graetz.
- Die Marke Graetz ist als Vertrauenspunkt für ältere Konsumenten besser geeignet als
Met@box
oder Amstrad.
- Graetz ist eine Marke des FACHhandels. Dort ist die MARKE Amstrad bislang nicht so
stark.
Graetz rundet das Markenportfolio sehr gut ab.
- Continental Edison ist einer der grössten europäischen Hersteller von TV- Geräten, aber
auch
die Nr. 3 im Französischen PC-Markt. Sie haben die Fertigungskompetenz für die von
Amstrad
vertriebenen Produktlinien.
Die Verhandlungen, die Internordic in Skandinavien speziell mit den Telekom-Firmen führt,
gedeihen
vorzüglich. Wir üben hier keinen zeitlichen Druck aus, da wir stets in den Informationsfluss
einbezogen
sind und für uns ein gutes Ergebnis zählt. Es gibt keinerlei Störungen bei diesem Geschäft.
Falls dieses
doch jemals der Fall sein sollte, würden wir es selbstverständlich sofort melden, denn anders
als Herr
Bernecker sind wir ein Unternehmen, das seriös kommuniziert.
Beste Grüsse
Stefan Domeyer
Datum : 03.09.00 Zeit: 20:19:31 Quelle : CEO-Forum beim WO
Guten Abend!
Als Herr Bernecker sein Schwätzchen im Fernsehen hielt, war ich leider noch im Büro.
Daher vielen
Dank für Ihre Hinweise, ich habe es mir inzwischen in n-tv online angeschaut.
Bereits vor zwei jahren habe ich Bernecker bei der HV der AHAG AG kennengelernt. Ein
wirklich
netter älterer Herr. Sein Standardvortrag fängt an mit "... 40 jahre Börsenerfahrung...".
Manche Leute,
und zwar besonders diejenigen, die nicht das Format von Andre Kostolany haben, finden
einfach den
Absprung in die Rente nicht. Die Welt hat sich seit dem 2. Weltkrieg stark verändert, und
zum Glück
gibt es heute qualifizierte junge Analysten, wie zB Axel Mühlhaus vom Mainvestor.
Bernecker hat sich selbst disqualifiziert durch seine Äusserungen, die er zudem arrogant und
selbstverliebt vorgetragen hat. Allerdings hört der Spass dort auf, wo er TV-Zuschauer
angeberisch
mit Fehlinformationen versorgen will. Auch unbelegbare, persönliche Diffamierungen sind
mehr als
eine Stilfrage. Wir werden dies morgen im Vorstand erörtern und unser weiteres Vorgehen
abstimmen.
Die Sache mit dem Chart dürfte n-TV höchst peinlich sein.
Graetz ist ein logisches Konzept:
- es ist NICHT unser Schwerpunkt, Fernseher mit Internetzugang anzubieten.
- LOEWE tut dies aber, und auch diese Nische werden wir besetzen.
- AMSTRAD ist Erwerber der MARKE Graetz.
- Die Marke Graetz ist als Vertrauenspunkt für ältere Konsumenten besser geeignet als
Met@box
oder Amstrad.
- Graetz ist eine Marke des FACHhandels. Dort ist die MARKE Amstrad bislang nicht so
stark.
Graetz rundet das Markenportfolio sehr gut ab.
- Continental Edison ist einer der grössten europäischen Hersteller von TV- Geräten, aber
auch
die Nr. 3 im Französischen PC-Markt. Sie haben die Fertigungskompetenz für die von
Amstrad
vertriebenen Produktlinien.
Die Verhandlungen, die Internordic in Skandinavien speziell mit den Telekom-Firmen führt,
gedeihen
vorzüglich. Wir üben hier keinen zeitlichen Druck aus, da wir stets in den Informationsfluss
einbezogen
sind und für uns ein gutes Ergebnis zählt. Es gibt keinerlei Störungen bei diesem Geschäft.
Falls dieses
doch jemals der Fall sein sollte, würden wir es selbstverständlich sofort melden, denn anders
als Herr
Bernecker sind wir ein Unternehmen, das seriös kommuniziert.
Beste Grüsse
Stefan Domeyer
Datum : 03.09.00 Zeit: 20:19:31 Quelle : CEO-Forum beim WO
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