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    SPD Miteigentümerin des "Stern" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.02 08:06:51 von
    neuester Beitrag 04.01.02 18:19:58 von
    Beiträge: 49
    ID: 529.089
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      schrieb am 04.01.02 08:06:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Frage drängt sich einem auf, wenn man sich das letzte Schmierenstück dieser Illustrierten anschaut. Welche Medienbeteiligungen besitzt diese Partei denn nun eigentlich, welche Tageszeitungen, Illustrierten, Fernseh- und Rundfunksender dienen der SPD unterschwellig oder direkt als Kampforgan? Mit welchen Instrumenten betreibt die Linke in diesem Land großflächig Gehirnwäsche? Und wie weit ist die mediale Machtausweitung der linken Ideologen in diesem Land bereits gediehen? Haben wir, was die Pressefreiheit betrifft, bereits Verhältnisse wie in den früheren kommunistischen Diktaturen, sitzen in fast allen wichtigen Presse- und Runfunkorganen SPD-Chef-Redakteure, alles gespickt mit Politfunktionären der SPD?

      Die SPD soll endlich ihre Medienbeteiligungen offenlegen!!! Das sind ja mittlerweile unerträgliche Zustände für eine Demokratie. EINE!!! Partei übt hier ein Informationsmonopol aus!

      Warum sträubt sich die SPD so hartnäckig gegen ein Bekanntwerden der unzähligen Medienbeteiligungen???

      Wes Brot ich eß, des Lied ich sing, gilt für die Redakteure zahlreicher Zeitungen, Illustrierten, Fernseh- und Rundfunksender! Augen auf bei tendenziöser Berichterstattung!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:22:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Augen auf bei Deiner Polemik!!
      Und Augen auf ob Du nicht schon unter anderem Nick postest!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:27:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Beteiligungen der SPD an einigen Gesellschaften

      - Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden
      Zeitung: Sächsische Zeitung 40%

      - Druck- und Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20%

      - Druck- und Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99%

      - Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co.
      Druckzentrum KG Suhl 30%

      - Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl
      Zeitung: Freies Wort und Hörfunkbeteiligung^
      Antenne Thüringen, Weimar 30%

      - Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87%

      - Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99%

      - Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99%

      - Wullenwever print media Lübeck GmbH, Lübeck 100%

      - Braunschweig - Druck GmbH, Braunschweig 69%

      - Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse GmbH", Coburg
      Zeitung: "Neue Presse", Hörfunkbeteiligung bei "Radio 1" 30%

      - Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100%

      - Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50%

      - Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99%

      - Frankenpost Verlag GmbH, Hof, Zeitung "Frankenpost"
      Hörfunkbeteiligung bei Grenzlandwelle 30%

      - Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100%

      - IMAGE Ident Marketing Gesellschaft mbH, Berlin 100%

      - Office Consult Betriebswirtschaftliche Büroorganisation
      Beratungsgesellschaft mbH, Berlin 100%

      - Verwaltungsgesellschaft für Printmedien mbH, Bonn 100%

      - Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100%

      - HSI Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg
      Zeitschrift: Szene Hamburg 100%


      UND DAS SIND BEI WEITEM NICHT ALLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:30:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      >>Diese Frage drängt sich einem auf...

      Interessant, ich seh in der Überschrift gar keine Frage, nur eine Behauptung.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:30:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      @silent_hit

      Warum sträubt sich die SPD so hartnäckig gegen ein Bekanntwerden der unzähligen Medienbeteiligungen???

      Antwort: ES IST ILLEGAL!!!!!!!!DIE SPD BEGEHT EIN VERBRECHEN UND WER WILL SCHON ERWISCHT WERDEN!!

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      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:35:25
      Beitrag Nr. 6 ()


      Die Unternehmen an, der die SPD beteiligt ist, sind natürlich auch noch an anderen Unternehmen beteiligt!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:40:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @tobsicret #4

      Tut mir Leid, da hab ich doch tatsächlich ein Fragezeichen vergessen.

      Die Wahrheit über die Medienbeteiligungen der SPD muß jedenfalls ungeheuer skandalös sein, sonst würde sie nicht so eine Geheimniskrämerei darum veranstalten. Was müssen die Genossen Angst haben, daß das ans Tageslicht kommt!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:40:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      so ein schwachsinn, es ist absolut nicht illegal. wo steht, dass parteien beteiligungen nicht eingehen dürfen?
      allerdings stellt sich eine ganz andere frage, nämlich ob die partei wegen dieser gewinnorientierten beteiligungen steuerlich nicht wie ein konzern zu behandeln sei, wirtschaftlich ist das ja durchaus vergleichbar, was zu heftigen steuernachzahlungen führen würde. ich sehe das parteiunabhängig und -übergreifend sowieso nicht ein, dass parteien steuerbefreit jährliche gewinne in mehrstelliger millionenhöhe machen dürfen, während dieselben typen uns "zwangsweise" immer tiefer in die tasche greifen...
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:42:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Genau , das sind alles Verbrecher. Die haben auch Rom angezündet und dann alles dem armen geistig verwirrten Nero in die Schuhe geschoben, der Zweite Weltkrieg, die Luftschiffkatastrophe von Lakehurst, die Entführung des Lindbergh-Babys und nicht zu vergessen unsägliche Spielshows a la : "Ich heirate einen Millionär" oder "Vier gegen Willi" - alles Verbrechen die die SPD und ihre publizistischen Spießgesellen zu verantworten haben.
      Überhaupt hätte man schon viel früher drauf kommen können. Der phonetische Gleichklang von SPD und 666, der Zahl des Tieres, hätte jeden auch geistig Unbedarften sofort klarmachen müssen, daß diese Partei mit Luzifer im Bunde steht und auch kleine Kinder frißt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:43:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ok, fangen wir doch mal an.

      Als Unionsnah gelten, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

      Das Zweite Deutsche Fernsehen,

      der Mitteldeutsche Rundfunk,

      der Sender Freies Berlin,

      der hessische Rundfunk,

      der Südwestdeutsche Rundfunk,

      der Bayerische Rundfunk,

      3 SAT,

      SAT 1,

      Pro7,

      das größte deutsche Presseerzeugnis, die BILD,

      die BUNTE,

      die Welt,

      ca. 70% der örtlichen Tagespresse in Deutschland,

      zahlreiche andere Presseorgane, nicht zuletzt

      die "ADAC-Zeitung" und "Autobild".



      So what?
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:47:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Connor

      Sie stehen der CDU nahe, aber ist die CDU auch an ihnen beteiligt? IDIOT!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:48:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      connor, du bruder einsteins, für dich erklär ich es ganz langsam, du musst auch langsam lesen, damit du es verstehst:
      an öffentlich rechtlichen unternehmen kann man keine beteiligung erwerben.
      an den weiteren von dir namentlich genannten unternehmen ist die union nachweislich nicht beteiligt
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:49:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Karl

      Natürlich ist es ILLEGAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Unübersichtlich und millionenschwer:
      Das Geschäftsimperium der SPD

      Autoren: Andreas Bachmann, Christian Daubner, Jens Krüger



      Antenne Niedersachsen - einer der beliebtesten Radiosender im Norden. Kaum ein Hörer weiß, dass die SPD hier Miteigentümer ist. Nach eigenen Angaben ist die Partei außerdem an zwei weiteren Privatradios finanziell beteiligt. RPR in Rheinland-Pfalz und FFH in Hessen. Das ist die offizielle Version. Doch nach Recherchen von Report aus München kommen mindestens noch drei Sender hinzu: Radio NRW, Radio ffn in Niedersachsen und Radio Mainwelle.

      Warum verschweigt die SPD diese Medienbeteiligungen? Vielleicht weil sie damit gegen Gesetze verstößt? Beispiel Rundfunkgesetz NRW: Als Anbieter sind hier nicht zugelassen: politische Parteien und Wählergruppen sowie Unternehmen und Vereinigungen, die von politischen Parteien und Wählergruppen abhängig sind.

      Doch an Radio NRW, dem umsatzstärksten Radioprogramm in Deutschland, ist die in Bielefeld ansässige Neue Westfälische Zeitung beteiligt. Und an der ist wiederum die SPD mittelbar mit fast 60 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die zuständige Aufsichtsbehörde hat bislang keine Bedenken. Die Radiobeteiligung der Zeitung sei zu gering. Renommierte Medienrechtler wie der Berliner Jurist Johannes Weberling sehen darin jedoch einen klaren Rechtsverstoß, denn:

      Dr. Johannes Weberling, Medienrechtler:
      "Der entscheidende Punkt hier ist dabei, dass man als Jurist weiß und jemand, der das Wirtschaftsleben auch kennt, weiß, dass auch kleine Beteiligungen natürlich nicht nur vielleicht einen gesellschaftsrechtlichen Einfluss ausüben können aber vor allem einen inhaltlichen Einfluss ausüben. Denn: jemand der mit am Tisch sitzt in einer Gesellschafterversammlung, bei dem hat man eine Beißhemmung und dieses genau soll nicht sein."

      Beispiel zwei: Radio Mainwelle Bayreuth. Auch hier ist die SPD über ein geschickt konstruiertes Firmengeflecht mit auf Sendung. An der Spitze des Konstrukts steht die SPD Treuhänderin Lydia Lisett Allerdt, hier ein Foto aus den 60er Jahren. Dass sie eine SPD Strohfrau ist deckte Report aus München in der vergangenen Sendung auf. Der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien war diese Treuhandschaft bislang unbekannt.

      Aufgrund der Recherchen kündigte die Aufsichtsbehörde jetzt an:
      "Die Landeszentrale wird diesbezüglich ein Verfahren einleiten, sich die einschlägigen Unterlagen vorlegen lassen und ggf. die Gremien mit der Angelegenheit befassen."

      An der Universität Oldenburg beschäftigt sich der Politikwissenschaftler Stefan Appelius seit langem mit der Unternehmensgeschichte der SPD. Er hat die Ursprünge des sozialdemokratischen Medienimperiums erforscht. Das System der Heimatzeitungen:

      Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
      "Man hat nach 1945 in der Bundesrepublik wenig Sympathie für parteinahe Zeitungen, ganz gleich welcher Colour, gehabt. Deshalb versuchte man in der 50er Jahren und auch Anfang der 60er Jahre auf seiten der SPD ein paar bürgerliche Heimatzeitungen zu erwerben. Diese Blätter sollten sozusagen nur Gewinne für die SPD einfahren, das war der eine Punkt, den man damit bezwecken wollte und der andere Punkt war, dass eine Art subtile Agitation betrieben werden sollte, d.h. die Leserinnen und Leser dieser Zeitung sollten sozusagen unterschwellig zu Sozialdemokraten unterzogen werden."

      Noch heute erstreckt sich das Imperium der SPD Zeitungsbeteiligungen fast über die gesamte Bundesrepublik. Doch in den meisten Fällen weiß der Leser von der sozialdemokratischen Teilhaberschaft nichts. Für den Mainzer Medienwissenschaftler Professor Hans-Mathias Kepplinger eine nicht unproblematische Tatsache:

      Prof. Hans-Mathias Kepplinger, Universität Mainz:
      "Man kann einer Partei sicher nicht den Besitz von Zeitungen verbieten, die Partei ist ja keine Organisation minderen Rechts. So geht es also nicht. Was man aber verlangen kann ist, dass die Partei ihre Besitzverhältnisse ganz eindeutig offenlegt. Eindeutig meint so klar, dass jeder Leser einer Zeitung erkennt, diese Zeitung gehört mehrheitlich oder minderheitlich einer Partei. Dann kann der Leser bewusst und rational entscheiden, ob er diesen Ansichten die dort verbreitet werden und den Meldungen, ob er ihnen Vertrauen schenkt oder ob er ihnen kein Vertrauen schenkt."

      Wie problematisch die Beteiligung einer Partei an einer Zeitung sein kann zeigt das Beispiel der Sächsischen Zeitung in Dresden. Mit täglich 370.000 Exemplaren ist sie eine der auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland. An ihr ist die SPD mittelbar mit immerhin 40 Prozent beteiligt. Das Bonner Forschungsinstitut Medien-Tenor hat im Vorfeld der Bundestagswahl 1998 untersucht, wie die Medien die Wirtschaftspolitik der SPD bewerten. Fast alle linksliberalen Blätter waren sich einig, die negative Meinung überwog. Einzig die Sächsische Zeitung fiel durch eine überwiegend positive Berichterstattung über die SPD Wirtschaftspolitik auf. Ein Zufall?

      Roland Schatz, Chefredakteur Medien-Tenor:
      "Da muss die Frage erlaubt sein: weiß die Sächsische Zeitung einfach mehr, sind die Redakteure, die bei der Sächsischen Zeitung arbeiten, besser als die von der Frankfurter Rundschau oder der Süddeutschen oder der FAZ, oder funktioniert hier etwas anderes, dass man eventuell - und sei es nur vorauseilender Gehorsam - versucht jemandem zu gefallen dem das recht ist oder nicht."

      Wie unangenehm es sein kann, Recherchen anzustellen, die nicht im Sinne der Partei sind, hat SPD-Mitglied Stefan Appelius erfahren. Für sein Buch über den ehemaligen SPD-Propagandachef Fritz Heine wollte Parteienforscher Appelius Akten zum Unternehmensbereich der Partei im Archiv der Friedrich-Ebert Stiftung einsehen, jedoch:

      Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
      "Man hat mir erklärt, dass die Akten gesperrt seien. Ich hab mich mit dieser Auskunft nicht zufrieden gegeben, habe versucht, sozusagen unter Einschaltung herausgehobener Persönlichkeiten aus der Sozialdemokratischen Partei, Zugang zu bekommen zu diesen Unterlagen, doch die Versuche sind leider gescheitert. Es ist so verlaufen, dass Anfragen von Johannes Rau, Helmut Schmidt und Hans-Jochen Vogel in dieser Sache leider auch negativ beschieden worden sind. Hans-Jochen Vogel hat mir, nachdem diese Geschichte dann zwei Jahre gelaufen war, im März 1997 morgens in einem Telefonat gesagt, dass die Vorgehensweise der Schatzmeisterin und der Stiftung in dieser Sache auf ihn den Eindruck entstehen lässt, dass offenbar Dinge vertuscht werden sollen."

      Aktensperre selbst für Wissenschaftler mit SPD- Parteibuch. Offenbar haben auch die Sozialdemokraten bei ihren Finanzen etwas zu verbergen. Die Möglichkeit zur Intransparenz bietet ausgerechnet das Parteiengesetz.

      Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg: "Auf der einen Seite heißt es im Gesetz nämlich, dass die Parteien verpflichtet sind, eine Rechenschaftspflicht über die Einnahmen aus dem Parteivermögen vorzulegen, auf der anderen Seite heißt es im gleichen Gesetz, dass bei der Vermögensverwaltung die Erträge mit den Aufwendungen zu verrechnen sind. Insbesondere dieser Paragraph 27 Absatz 2 führt über die sogenannte Reinertragsregelung die darin enthalten ist zu dem Punkt, dass Einnahmen aus Parteivermögen relativ gut verborgen werden können."

      Und das ist der SPD scheinbar auch gelungen. Offiziell behauptet die Partei nämlich, laut Focus, sie hätte ein Finanzvermögen von nur 57,9 Millionen Mark. Der größte Teil verbirgt sich hinter der Parteifirma DDVG mit ihren Medienbeteiligungen. Doch in Wahrheit liegt der Wert, der hinter diesem Firmenimperium steckt, um ein vielfaches höher. Deshalb fordern Bilanzexperten:

      Prof. Karl-Heinz Küting, Institut für Wirtschafts-prüfung, Universität Saarbrücken:
      "Ích fordere für die Parteien eine Konzernrechnungslegung, damit das Gesamtvermögen und damit alle Aufwendungen und Erträge dieses Konzerns erfasst werden. Und hier müssten dann sozusagen alle Vermögenswerte - Schulden, Aufwendungen und Erträge der SPD Beteiligungen - nebeneinandergelegt werden. Es müsste dann eine sogenannte innerkonzernliche Eliminierung vorgenommen werden und das würde dann das wahre Bild der Parteien darlegen. Und ich wage die Prognose, dass wenn eine solche Konzernrechnungslegung für die SPD erstellt würde, dass nicht auszuschließen ist, dass hier ein Reinvermögen von mehr als einer Milliarde D-Mark zustande käme. Vergleicht man dies mit der jetzigen Rechenschaftslegung, zeigt sich ganz deutlich dass die jetzige Rechenschaftslegung eine Farce ist."

      Der Fall scheint klar: Die SPD hat ihr Vermögen krass unter Wert angegeben. Doch Bundestagspräsident Thierse weigert sich weiterhin hartnäckig, gegen seine Parteifreunde vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:04:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      aha, einige hier finden das also ganz normal, ich aber finde es skandalös. Wisst Ihr eigentlich, was das heisst, wenn die SPD an derartig vielen Medienunternehmen beteiligt ist? Sie können Ihre sozialistischen Gedanken ganz seriös in alle Köpfe bringen!!

      Überhaupt finde ich, daß die SPD versucht immer und überall ihre Gedanken durchzusetzen, andersmeinende Personen sind auch in den eigenen Reihen nicht gefragtm und werden oftmals kaltgestellt (siehe Vertrauensfrage!)

      Ist ja schon ein ganz toller Club, der uns da regiert! Dann noch der Autokanzler, der auf mehreren Augen blind ist (Interessenskonflikte) und die ruinöse Wirtschaftspolitik. Eine absolut unfähige Gesundheitsministerin, ein Arbeitsminister, der augenscheinlich auch keine reine Weste hat usw. usw. Und als Krönung noch die permanente Beschimpfung der Arbeitslosen, die eine CDU in dieser Form nie gewagt hätte. Da wird einem echt schlecht.....

      Man kann Deutschland nur wünschen, daß die Genossen bald nach Hause gehen und keinen weiteren Schaden anrichten!

      Ansonsten ist bei einer Fortsetzung für weitere 4 Jahre ein bleibender Schaden für uns alle zu erwarten!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:05:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      also

      die SPD hat sicherlich Anteile an Medienunternehmen.


      Aber ist die Redaktion von z.b. BILD dir deine Meinung
      und SAT1 durch und durch von der CDU kontaminiert und nimmt sicherlich mehr einfluß auf die Bevölkerung wie alle SPD "nahen" Medien.

      ;)
      Matz
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:06:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Verstrickung der parteien in Bezug auf die Medien - ob durch Beteiligungen oder die Besetzung maßgebender Posten - ist von jeher bekannt...

      Was mich stört, ist der Versuch, sich selbst als neutrale Instanz darzustellen, egal von welcher Partei das kommt.

      MMC
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:11:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Karl,

      es ist doch nicht schlimm daß Du mich nicht verstanden hast.

      Den Eseln erklärt man´s zweimal, den Dummen dreimal.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:16:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      richtig, m+m+c, solange intendanten nach parteibuch vorgeschlagen werden und "ausgewogenheit" durch derartige besetzungen sichergestellt wird, kann man nicht von neutralität sprechen.
      trotzdem darf, wenn ein medienstaatsvertrag besteht, der beteiligungen politischer parteien an sendern verbietet, auch kein "kleiner" beteiligungsanteil einer partei gedulded werden. das aber dann bitte parteiübergreifend!
      schliesslich darf ich ja auch nicht "geringfügig" steuern hinterziehen, wenn ich die unerheblichkeit auch beweisen kann...
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:18:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      @connor: ich hab aber keine zeit, es dir hochgerechnet ein paar tausend mal zu erklären... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:21:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Matz

      dadurch das die Genossen die falschen Unternehmen gekauft haben wirds doch nicht "legaler" :laugh: ... Dummheit wird auch in diesem Land nicht belohnt :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:31:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mir kommen die Tränen, wenn ich hier lese, wie die "arme" CDU von den Medien untergebuttert wird.
      Lest doch mal die massenwirksamen Postillen wie Bild u.s.w.
      Da kommt doch eindeutig raus, auf wessen Seite die stehen. CDU-lastig ist da noch untertrieben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:38:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      ..na wenn ich hier nicht mindestens ein Dutzend (oder zwei General-)SEILSCHAFTEN entdeckt habe, will ich Börsenlampe heissen....

      Tip: haltet mal alle den Ball flach - keine persönlichen Beleidigungen. . . und geht es nicht ursächlich darum, wie man MACHTMISSBRAUCH verhindern kann?
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:38:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Karl,

      Du müßtest erstmal die Zeit haben mich zu verstehen.

      Aber so alt kannst Du nicht werden.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:40:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was soll denn dieser Quark mit „ZDF und SAT1 sind CDU-nah?“ Das große und schwerere Gegengewicht sind doch wohl die ARD, die man als SPD-nah bezeichnen kann, das geht von Bednarz bis zum Morgenmagazin.

      Hier geht es aber nicht darum, wer wie in öffentlichrechtlichen Medien mit seinen Ansicht vertreten ist, sondern welche Medien das EIGENTUM einer Partei sind, und ob man von diesen Medien eine hinreichend kritische Distanz zu ihrem Brötchengeber, der SPD, überhaupt erwarten kann? Und, ob die Leser, Hörer und Zuschauer überhaupt wissen, daß sie durch ihren Kauf der Erzeugnisse und das Einschalten der Sender die SPD fördern, in dem sie der SPD Gewinne in die Parteikasse spühlen!

      Der „Medien“kanzler weiß sehr wohl „SEINE“ Beteiligungen zu nutzen! Das ist verwerflich!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:45:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      @connor: ich suche noch für meine seele meine grosse mir zugedachte lebensaufgabe... warum nicht was soziales? :D:D:D
      ich weiss, es würde jahrelange harte arbeit bedeuten, aber ich könnte versuchen die tiefen deiner "logik" zu verstehen und dir etwas über die welt ausserhalb deines kopfs zu erklären... ;):rolleyes::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 10:35:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      In der CDU-Spendenaffaire hat die SPD die fehlende Transparenz
      der CDU-Parteienfinanzen monatelang beklagt !!!
      Wenn es darum geht, dass reformbedürftige Parteiensystem
      und dessen Finanzierung wirklich zu reformieren, dann
      verweigert sich die SPD, weil sie eine wirkliche
      Reform selber nicht will !!! Eine Offenlegung aller SPD-Beteiligungen wäre ja für die SPD ein politisches Desaster.

      Also warum das marode Parteienfinanzierungssystem von Seiten der SPD reformieren ?? Man kann es doch hervorragend als politische Waffe
      gegen den politischen Gegner verwenden !!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:05:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24,
      in der Aufzählung fehlt natürlich noch der extrem linkslastige "Report München" vom BR.

      Ansonsten hab ich schon lange keinen Thread mit einer derartigen Ansammlung von Schwachsinn gelesen (muß wohl daran liegen, daß ich die Old Schwabble Threads weiträumig umlese ;) ). Auf Behauptungen wie die Überschrift, das Eingangsposting und einiges mehr einzugehen, verbietet sich von selbst.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:09:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Tribune #13

      Hast du mal nen Link?
      Und was kann man da machen??
      Oder geht das nur über den Bundestagspräsident?

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:35:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      @kpk: ;)
      Lediglich Karls posting #8 ist m.E. ok.
      Tribune alias cumshot alias muffdiver alias ... ist nicht ernst zu nehmen.

      Gruss
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:47:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Dickdiver

      Warum??
      Gib doch mal ne sachliche Erklärung?

      Warum ist das nicht ernszunehmen??

      Gibt doch auch ne Grafik dazu gibt!
      :D

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:57:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      @perkins,
      ich antworte mal für dickdiver:
      weil dieses ganze Gelaber von Illegalität und Medienmonopol hochgradig hirnverbrannt ist. Mehr lässt sich wirklich nicht dazu sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:57:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ach Perkins! Les` einfach Tribunes threads und postings. ;) Dann weisst Du es. Vergiss aber nicht die threads und postings seiner Aliasnamen. ;)

      Grafik? :D Ich habe Steffi Graf nicht gef...! :D:D:D

      Gruss
      dickdiver :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:59:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Dickdiver

      Deine Antwort! Dein Niveau!

      qed!

      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:12:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen

      Das Geheimnisvolle, das die Welt im Innersten zusammenhält: Warum in den USA und im Mittleren Osten Verschwörungstheorien so hoch im Kurs stehen



      Es war zu einfach, flüsterten die, die mehr zu wissen vermeinten. Gerade im richtigen Moment war das erste Video aufgetaucht. Irgendwo im Schutt Afghanistans hatte man es angeblich gefunden, hatte es im Pentagon unter Verschluss gehalten, bis die Washington Post einen Tipp erhalten hatte und auf die Veröffentlichung drängte. Osama bin Laden, ganz privat beim Diner mit Freunden, erzählte da vom großen Anschlag. Es war zu einfach. Und dann das zweite. Aufgetaucht beim arabischen Sender Al- Dschasira, wo es ein paar Tage auf dem Tisch der Sekretärin herumlag, weil man erst noch ein geeignetes Abspielgerät finden musste. Angeblich. Da sah er sehr schwach aus, Osama bin Laden.

      Diesmal sei die Authentizität doch offensichtlich, dachten die Gutgläubigen. Doch für die Eingeweihten war es immer noch zu einfach. An Zufälle darf ein Vorsichtiger niemals glauben. Der Verdacht beim ersten Video war: gefälscht. Beim zweiten fragte man sich: Warum jetzt? Hinter dem Auftauchen der Videos musste eine bösartige Absicht stecken – eine Verschwörung. Nun muss herausgefunden werden, von wem.

      Hier stellt sich die alte, eigentlich legitime Frage in der Politik: Cui bono? Wem nützt es? Eine gewisse Skepsis ließ sich nicht vermeiden bei der Suche nach dem vorgeblichen Wahrheitsgehalt in den Aussagen interessierter Parteien. Doch Skepsis, so notwendig sie ist, führt nicht wenige dahin, wo es kein Halten mehr gibt: mitten ins Dickicht der großen Verschwörungstheorien. Denn die Wahrheit ist zwar irgendwo da draußen; aber deutet man genug an den Indizien herum, dann tauchen sie immer irgendwann auf, die Hintermänner und Drahtzieher des unverständlichen Weltgeschehens.

      Die „Wissenschaft von der Verschwörung“, das hat man einmal untersucht, ist eine fast ausschließlich männliche Domäne, warum, weiß man nicht recht, aber vermutlich lässt sich auch dafür eine subversive Erklärung finden. Und natürlich ist es kein Zufall, dass ausgerechnet die zwei Gesellschaften in einen angeblichen Kampf der Zivilisationen verstrickt sind, deren Befindlichkeit sich so sehr über den Glauben an die Macht der Verschwörung definiert. Die besten Verschwörungstheorien gedeihen heutzutage in Amerika wie im Mittleren Osten, sind wesentlicher Teil des gesellschaftlichen und politischen Diskurses.

      „Conspiracism“ ist zu einer Art Ideologie geworden, zum Begriff für diese Betrachtung einer Geschichte und einer Umwelt, die die Menschen nicht mehr zu überblicken vermögen. Verschwörungstheoretiker, so besagt die gängige These, sind solche, die sich machtlos fühlen, und die dann, um gerade dieses Gefühl der Machtlosigkeit zu verdrängen, sich ein eigenes, in sich logisches Bild der Welt zusammenbauen aus Versatzstücken von Halbwahrheiten, Bruchstücken von Fakten und eigenen Ideen. Wo besser wäre das zu finden als in den machtlosen, unterprivilegierten Schichten Amerikas und – andererseits – im Nahen Osten, wo ein Gefühl der Ohnmacht sich vom Herrscher bis zum Bettler über die Gesellschaft gelegt hat? Und noch komplizierter wird es, weil auch echte Paranoiker echte Feinde haben können.

      Der Hang zu Verschwörungstheorien, schreibt der amerikanische Historiker Robert Goldberg in seinem gerade erschienenen Buch „Enemies within. The Culture of Conspiracy in Modern America“, sei eine amerikanische Tradition. Thomas Jefferson habe sie praktisch in die Unabhängigkeitserklärung hineingeschrieben, dazu kam das uramerikanische Misstrauen gegenüber der möglichen Allmacht eines mächtigen Staates. Die Aliens von Roswell und Kennedys Ermordung, Vietnam und Watergate, Waco und das FBI, die Verschwörung der Weißen gegen die Afroamerikaner – in den letzten Jahrzehnten, im Zeitalter von Oliver Stone und Internet, haben sich die diversen Theoretiker noch stärker vernetzt. „Mitten in der Vielfalt“, schreibt Goldberg, „nährt die Verschwörungstheorie das Gefühl von nationaler Zugehörigkeit, indem man die Feinde des amerikanischen Traumes aufdeckt.“

      Was in Amerika der overload an Information, ist im Mittleren Osten ihr Fehlen. Man weiß nichts, also ist alles verdächtig – die Verheimlichung gebiert ihr Gegenstück, die Verschwörungstheorie. Robert Oppenheimers Satz: „Geheimniskrämerei, einmal akzeptiert, wird zur Sucht“, gilt auch für die Verschwörungstheorie. Der Verschwörungstheoretiker holt sich so seine Macht wieder zurück, denn wenn das Geschehen nicht ein Produkt des Zufalls ist, eine Unwägbarkeit des Lebens oder einfach sinnlos passiert; wenn ihm stattdessen ein Plan zugrunde liegt, wie geheim auch immer, dann kann man diesen Plan zumindest versuchen zu durchkreuzen. Man kann gegen etwas kämpfen, einen klaren Feind, eine Gruppe oder Geheimgesellschaft oder eine feindliche Nation. Innerhalb eines solchen Systems macht die Welt zumindest wieder einen Sinn.

      Der Direktor des rechtskonservativen Middle East Forums, Daniel Pipes, hält die Faszination der gesamten nahöstlichen Region für Verschwörungstheorien für eine relativ neue Entwicklung – geschaffen unter anderem durch die Übernahme moderner westlicher Ideen und damit auch westlicher Feindbilder: Aus der europäisch-antisemitischen Vorstellung von der „Allmacht des Judentums“ wurde die „Allmacht der Zionisten und ihrer imperialistischen Freunde“ (der USA, wer sonst), die für sämtliches Unbill in der arabischen und islamischen Welt zuständig sind. Kein Wunder, dass nach dem 11. September das Gerücht aufkam, Israel sei für den Anschlag auf das WTC verantwortlich. Dahinter versteckt sich zudem ein dramatischer Minderwertigkeitskomplex: Die Araber wären doch zu so etwas gar nicht in der Lage...

      Logik kann da nicht viel nützen – denn keinen Beweis für seine Verschwörungstheorie zu haben, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Verschwörer wirklich gerissen sind.:D:laugh:

      PETRA STEINBERGER






      Conspirasim: Kann jeden treffen, ob links ob rechts.;)



      H_Schotter
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:17:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      @kpk
      Von Dir verlangt niemand, daß Du Dich an der Diskussion beteiligst. Aber sage mir wenigstens eines:

      Warum hält die SPD ihre Medienbeteiligungen geheim und rückt nicht mit der Wahrheit und dem ganzen Umfang raus?

      Nur hierauf bitte eine Antwort, dann darfst Du Dich wieder in die höheren Gefilde Deiner irdischen Existenz zurückziehen. Aber ich tippe schon jetzt, daß Du ausweichen wirst und keine ernstzunehmende Antwort gibst. Du hast nämlich keine Argumente!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:17:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Solange mich nicht Deinem Niveau anpasse ist alles in Ordnung, Perkins! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:18:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      @all:


      Also eines habt Ihr erkannt, dass in diesem Staat die Parteien viel zu viel Einfluss haben. Dass das ganze in dem albernen Stil "die SPD hat zu viel Einfluss" - "nein, Du Dummkopf, die CDU hat zu viel Einfluss" abläuft, liegt wohl daran, dass hier hauptsächlich kleine Kinder, Schüler, Jusos und Anhänger der Jungen Union mitwirken.

      Selbstverständlich kann man allen etablierten Parteien nachweisen, dass sie die Medien manipulieren und unterwandern, und nicht nur die Medien sondern zahlreiche staatliche und staatsnahe Institutionen.

      Aber weil Ihr alle meint, "Eure" Partei macht so etwas natürlich nicht und nur die "anderen" sind böse, funktioniert das System: Alle machen mit und hoffen, ein bisschen etwas abzubekommen. Wenn die Bevölkerung objektiv und kritisch wäre, gäbe es diesen Mehltau, den die Parteien über das Land gelegt haben, nicht.

      ww
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:23:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      zu #36: Zw. "Solange" und "mich" setze ein "ich". ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:23:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Dickdiver
      So hoch kommst du sowieso nicht.

      #32 sagt doch alles!

      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:27:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Schotter
      Is ja ein tolles Posting, hier geht es aber nicht um Verschwörungs-Theorien, sondern darum, daß die SPD ihre eigenen Medienbeteiligungen als eine so heiße Sache empfindet, daß sie auf keinen Fall will, daß die Bevölkerung etwas genaueres davon erfährt. Diese Partei, die SPD, ist nicht irgendeine Splitterpartei, sondern eine Regierungspartei, die Regierungspartei mit der größten Macht. Und die Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, wie und mit welchen Instrumenten sich diese Machthaber an ihrer Macht halten. Denn wir leben in einer Medien-Demokratie. Das hat also etwas mit Aufklärung, nicht mit Verschwörung zu tun. Du bist hier im falschen Film! :D
      Daß dieses Thema den Linken hier im Board genauso unangenehm ist wie der SPD selbst, versteht sich von alleine.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:29:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      zu #39: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:40:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Diskussion gab es vor einigen Jahren schon einmal. Genauer gesagt jedes Mal vor anstehenden Bundestagswahlen. Und dort wurde kolportiert, dass ca. 60% der Printmedien/Druckhäuser direkt oder indirekt(Beteiligung) SPD/Gewerkschafts-Eigentum wären. Das wurde versucht ziemlich lau herunter zu spielen nach dem Motto: "Das könne man so nicht sehen" usw.

      Ebenso wurde von SPD-Seite heftigst abgestritten auf die jeweiligen Redaktionen Einfluss zu nehmen, aber wie schon gesagt. Wes` Brot ich ess` des Lied ich sing.

      Daran ist bis jetzt nun überhaupt nichts illegales, aber wie viele andere finde ich es auch höchst bedenklich, wenn sich meinungsbildende Medien mehrheitlich in der Hand von politischen Parteien befinden, egal welcher Couleur.

      Und zwar muss man da durchaus den Unterschied machen zwischen Besitz und Einflussmöglichkeiten bei Öffentlich-Rechtlichen, die sich ja durch Wahlergebnisse ändern können.

      Es gibt einfach Bereiche da sollten sich Parteien(und zwar alle) als Eigentümer fernhalten. Es wird immer ein Gerücherl haben.

      Genauso wenig wie professionelle Kranken-Pfleger erben dürfen, sollten Medien über einen bestimmten Rahmen hinaus nicht im Besitz von Parteien sein.

      Sollte, sollte:rolleyes:

      Ich bin ja nicht so naiv zu glauben das sich die SPD oder sonst jemand den Knochen wieder wegnehmen lässt.
      Derselbe Quatsch wie der Bayern-Kurier-Parteispenden-Skandal, nur vice versa.

      Es ist halt schon Wahlkampf.

      @kpk
      Es geht hier ja wohl nicht um einzelne Sendungen wie früher unerreicht in seiner Penetranz „die Milch wird sauer, das Bier wird schal, im Fernsehen spricht der Löwenthal“.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 13:06:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Würde mich mal interessieren was wäre, wenn die SPD selbst keine Medienbeteiligungen hätte und die neue Schill-Partei in alle möglichen Presseorgane und Rundfunkhäuser als Eigentümer verstrickt wäre, wie eben diese SPD dann schreien würde und die Demokratie in Gefahr sähe!

      Kann ich mir richtig gut vorstellen :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 13:47:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der Fakt, den er unterschlägt, ist:
      Politische Parteien sind in Deutschland nicht grundbuchfähig, weshalb im Grundbuch eine politische Partei nicht direkt als Eigentümerin eingetragen sein kann. Sie kann sich dafür einer treuhänderisch für sie handelnden Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) bedienen; möglich sind auch andere Rechtsformen, wie Genossenschaft, eingetragener Verein (insbesondere bei der CDU) usw. Tatsächlich herrscht in der SPD aber seit langem die Rechtsform der "GmbH" vor. Für die SPD ist dieses in der Regel die "Konzentration GmbH". Daneben bestehen nur einige Altgesellschaften, die in die Zeit vor 1933 zurückreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 13:50:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Einnahmen der SPD
      Die SPD braucht zur Erfüllung ihrer politischen Aufgaben eine stabile wirtschaftliche Grundlage. Die Partei kann sich dabei auf ihre Mitglieder verlassen: Ihre Beiträge machten 1998 wieder mehr als die Hälfte (51,84 %) unserer Einnahmen aus. Dieses Geld kommt allen Gliederungen der Partei zugute: Nur 15 % gehen dem Parteivorstand zu, die Verteilung innerhalb der Bezirke bzw. Landesverbände ist aber unterschiedlich. In der Regel bleiben etwa 60 % bei den 25 Bezirken oder Landesverbänden, 25 % gehen an die 380 Unterbezirke und 12.000 Ortsvereine der Partei.

      Spenden bilden eine weitere wichtige Finanzierungsquelle (12,1 %) für alle Ebenen der SPD - und sie bleiben dort, wo sie eingeworben werden: Spenden, die ein Ortsverein oder ein Unterbezirk erhält, werden nicht abgeführt und können für die politische Arbeit vor Ort verwendet werden.

      Die Einnahmen der Gesamtpartei (1998)
      Einnahmen 1998: 304.449.670 100,00 %
      davon:


      Mitgliedsbeiträge ..157.833.410 51,84 %
      Staatliche Mittel... 96.840.982 31,81 %
      Spenden .............36.840.701 12,10 %
      Einnahmen aus Vermögen 7.777.310 2,55 % :eek:
      Sonstiges .............5.157.267 1,70 % :eek:

      Das Grundgesetz gibt den politischen Parteien den Auftrag, an der politischen Willensbildung mitzuwirken. Daher hat der Bundestag schon in den fünfziger Jahren entschieden, die Parteien bei ihrer Arbeit finanziell zu unterstützen. Diese staatliche Parteienfinanzierung war nie unumstritten. Auf Grundlage einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts haben die Parteien seit 1994 zwar - wie bis dahin auch - Anspruch auf eine staatliche Teilfinanzierung, diese ist aber abhängig von der "Verwurzelung" der Parteien in der Bevölkerung. Neben den Stimmenanteilen, die die Parteien bei Wahlen erzielen können, wird der staatliche Zuschuss deshalb auch abhängig gemacht von den Einnahmen, die die Parteien durch Beiträgen und Spenden erzielen. Diese staatlichen Zuschüsse machen für uns weniger als ein Drittel der Einnahmen aus.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 14:00:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      den rechenschaftsbericht gibs auch auf der homepage
      der SPD als pdf datei,

      ab seite 15 wird es interessant :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 16:26:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ist ja schön und gut, trotzdem bleibt die eine Frage:

      WARUM LEGT DIE SPD IHRE MEDIENBETEILIGUNGEN NICHT OFFEN, WAS GIBT ES ZU VERSCHLEIERN?

      Beantworte Du mir diese Frage, taccer! kpk drückt sich auch schon vor einer Antwort! Bist Du mutiger und ehrlicher?
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 16:44:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      :confused:
      wieso ehrlicher,
      ich schei.. auf diese bekloppten parteigenossen und ihren
      medienkanzler, was der von sich gibt ist nur was für
      die dumpfbacken, aber anscheinend gibt es davon noch zu viel in deutschland,

      aber jetzt zu deiner frage,
      ich denke, das die parteien einfach zu viel dreck am stecken haben und die anderen wissens, wer will da
      also von denen den ersten stein werfen, gell ;)

      mich würde einfach nur mal interessieren, wie sich so die gewinne der spd zusammensetzen und warum die gewinne aus unternehmsbeteiligungen nicht versteuert werden müssen (müßten),

      anderseits könnte ich auch morgen zu meinem steuerberater
      gehen, gründe ne partei, die gründet ne firma und los gehts :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 18:19:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ #47
      warscheinlich wiederspricht eine Offenlegung der Beteiligungen der kommunistischen Grundgesinnung der Genossen :D


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