CONSTANTIN (580080) !!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.01.02 13:17:17 von
neuester Beitrag 11.01.02 15:42:31 von
neuester Beitrag 11.01.02 15:42:31 von
Beiträge: 29
ID: 529.273
ID: 529.273
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.036
Gesamt: 1.036
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 45 Minuten | 11227 | |
heute 21:10 | 6412 | |
vor 1 Stunde | 6043 | |
heute 20:22 | 3730 | |
vor 55 Minuten | 3601 | |
vor 55 Minuten | 3466 | |
vor 59 Minuten | 3328 | |
heute 20:58 | 2610 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 18.722,00 | -0,22 | 159 | |||
2. | 8. | 10,550 | +2,23 | 86 | |||
3. | 3. | 171,94 | +1,56 | 79 | |||
4. | 26. | 5,1900 | +78,35 | 67 | |||
5. | 1. | 0,1960 | -9,68 | 66 | |||
6. | 18. | 13,230 | +43,03 | 52 | |||
7. | 9. | 30,45 | +74,40 | 44 | |||
8. | Neu! | 0,1500 | -28,57 | 40 |
Am Montag wird eine Pressemeldung von
Constantin (580080)
über die genaue Zahl der Vorbestellungen vom "Schuh des Manitu"(DVD&VHS) veröffentlicht.
Die Vorbestellungen sollen alles bisher dagewesene in den Schatten stellen.
Constantin (580080)
über die genaue Zahl der Vorbestellungen vom "Schuh des Manitu"(DVD&VHS) veröffentlicht.
Die Vorbestellungen sollen alles bisher dagewesene in den Schatten stellen.
Die DVD´s sind zumindestens schweineteuer und kosten in der Metro über
DM 50,-- !!!
Ich will den Euro nicht !!!
Ich wundere mich nur, dass Constantin bei diesen geringen
Filmkosten nicht mehr im Säckel hat (Zuschauer)!!
Noch ein "paar" mehr, dann ist Der Schuh des ......, der
erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten !!!
DM 50,-- !!!
Ich will den Euro nicht !!!
Ich wundere mich nur, dass Constantin bei diesen geringen
Filmkosten nicht mehr im Säckel hat (Zuschauer)!!
Noch ein "paar" mehr, dann ist Der Schuh des ......, der
erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten !!!
Nach den steuerlich begründeten Verkäufen bzw. Verkäufen wg. NM50-Umstellung hat Constantin puktgenau zum Jahresende 2001 das All-Time-Low erreicht.
Jetzt kanns in einer deutlichen Gegenreaktion aufwärts gehen!
Jetzt kanns in einer deutlichen Gegenreaktion aufwärts gehen!
Dieser ganze Manitu Scheiß ist doch LÄNGST im Kurs enthalten! Constantin ist Schrott und gehört unter 4 Euro. Jeder, der diese Aktie hält oder kauft, muß wirklich bescheuert oder dämlich sein...
@ Mount7
Du hast Probleme! In jeden Thread mischst du dich mit deinen Problemen ein.
Junge geh mal zum Psychiater!
CONSTANTIN knackt die 5€-Marke!!!
Aktuell 5,10 €
Die Börse hat immer Recht
Du hast Probleme! In jeden Thread mischst du dich mit deinen Problemen ein.
Junge geh mal zum Psychiater!
CONSTANTIN knackt die 5€-Marke!!!
Aktuell 5,10 €
Die Börse hat immer Recht
Dieser mount7, übrigens gerade angemeldet , hat doch wohl
eine Vollpanne ! Dumm Sau, Du !!!!!!
Diser Film ist ein Blockbuster und keiner hat es davor gedacht !!
Selbst Constantin und die Crew sind "kalt erwischt worden" !
Was dieses für die Zahlen bedeutet, kann sich jeder mal selber ausrechnen.
Ich meine, dass dieses sicherlich kein All-Time-Low rechtfertigt.
HIER KANN JEDERZEIT EIN TAGESGEWINN VON CA. 40% ANFALLEN !
Wer keine Zeit hat, Finger weg !!!!!!!!!!!!!!!
eine Vollpanne ! Dumm Sau, Du !!!!!!
Diser Film ist ein Blockbuster und keiner hat es davor gedacht !!
Selbst Constantin und die Crew sind "kalt erwischt worden" !
Was dieses für die Zahlen bedeutet, kann sich jeder mal selber ausrechnen.
Ich meine, dass dieses sicherlich kein All-Time-Low rechtfertigt.
HIER KANN JEDERZEIT EIN TAGESGEWINN VON CA. 40% ANFALLEN !
Wer keine Zeit hat, Finger weg !!!!!!!!!!!!!!!
Halte ebenfalls unter den Filmproduzenten Eichingers Constantin für am besten aufgestellt - Kurse unter 5 € halte ich langfristig für aussichtsreich!
@mangan
wo hast du die infos her das constantin am montag die genauen
zahlen rausrücken will???
Gruss Bati
wo hast du die infos her das constantin am montag die genauen
zahlen rausrücken will???
Gruss Bati
... und ich hoffen du meinst den kommenden montag also den
07.01.02 !!!
:-)Bati
07.01.02 !!!
:-)Bati
@Forum
Schau mal hier, billiger geht´s wohl kaum!
http://www.weltbild.de/special.php?PUBLICAID=0ccb4a2a1f7332e…
Schau mal hier, billiger geht´s wohl kaum!
http://www.weltbild.de/special.php?PUBLICAID=0ccb4a2a1f7332e…
Danke !!
War echt ein guter Tipp !!!
Die Seite werde ich mal etwas näher betrachten.
Gruß
War echt ein guter Tipp !!!
Die Seite werde ich mal etwas näher betrachten.
Gruß
hmmm, ruhe vor dem sturm oder wie sehe ich das??;-)))
Momentan kein Interesse an "Medienwerten" !!!
kein interesse?? hmmm, da wärs wohl zeit zu kaufen! mit etwas geduld denke ich macht sich das in dem falle bezahlt!!
neben Highlight gehört Constantin zu meinen aussichtsreichsten werten im depot!
auf sicht von einigen wochen dürften die 6€ kein problem sein und bis zu den zahlen im märz.......kurz gesagt ich bin und bleib investert!
mfg, manu
neben Highlight gehört Constantin zu meinen aussichtsreichsten werten im depot!
auf sicht von einigen wochen dürften die 6€ kein problem sein und bis zu den zahlen im märz.......kurz gesagt ich bin und bleib investert!
mfg, manu
Der Weltbild Verlag verkauft die DVD Der Schuh des Manitu
zu 15,95 Euro. Also deutlich weniger als die hier genannten
50.- DM.
zu 15,95 Euro. Also deutlich weniger als die hier genannten
50.- DM.
Versandkosten beachten !!!
Lieferbar ab 19.01.2002 !
Ansonsten kostet das Ding tatsächlich in der Metro über DM 50,--
Vielleicht ist dieses auch eine Sonderedition ?????
Lieferbar ab 19.01.2002 !
Ansonsten kostet das Ding tatsächlich in der Metro über DM 50,--
Vielleicht ist dieses auch eine Sonderedition ?????
Das ist eine Sonderedition.
Es gibt zwei DVDs im Handel, eine mit den 15,95€ und eine mit 25,95€.
Kennt jemand von Euch die neuesten Zahlen von Constantin bzw. die Besucherzahlen von dem neuesten Film??
Es gibt zwei DVDs im Handel, eine mit den 15,95€ und eine mit 25,95€.
Kennt jemand von Euch die neuesten Zahlen von Constantin bzw. die Besucherzahlen von dem neuesten Film??
Ich bevorzuge lieber eine DEAG (Dt. Entertainment), die
werden bald mächtig von Fonds eingesammelt... ;-)
Happy TRades!
werden bald mächtig von Fonds eingesammelt... ;-)
Happy TRades!
Double
Kacke, jetzt habe ich mir das Teil gerade bestellt !
Kacke, jetzt habe ich mir das Teil gerade bestellt !
mail v. 05.01. zur Info :
Der Schuh des Manitu: DVD bis 31.01.2002 fuer EUR 15,95
http://www.weltbild.de/highlights
........* Der Schuh des Manitu - DVD zum Videopreis *
Der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten - jetzt vorbestellen!
Inklusive Bonus-DVD mit Making ofs, verpatzten Szenen u.v.m.
Das Beste daran: wer die DVD bis zum 31.01.2002 bestellt,
erhaelt Bullys Indianer-Ulk zum unglaublich guenstigen Preis von
EUR 15,95 statt spaeter EUR 25,80 (lieferbar ab 19.01.2002).
Auch als Video erhaeltlich.
http://www.weltbild.de/manitu
Der Schuh des Manitu: DVD bis 31.01.2002 fuer EUR 15,95
http://www.weltbild.de/highlights
........* Der Schuh des Manitu - DVD zum Videopreis *
Der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten - jetzt vorbestellen!
Inklusive Bonus-DVD mit Making ofs, verpatzten Szenen u.v.m.
Das Beste daran: wer die DVD bis zum 31.01.2002 bestellt,
erhaelt Bullys Indianer-Ulk zum unglaublich guenstigen Preis von
EUR 15,95 statt spaeter EUR 25,80 (lieferbar ab 19.01.2002).
Auch als Video erhaeltlich.
http://www.weltbild.de/manitu
@mangan
Post!
Post!
aufsicht
Ich habe dieses Teil bereits bestellt, jedoch schreibt
Weltbild nur was von einer CD !!!
Würde mich freuen 2 zu erhalten !!!
Ich habe dieses Teil bereits bestellt, jedoch schreibt
Weltbild nur was von einer CD !!!
Würde mich freuen 2 zu erhalten !!!
Nach sechsjähriger Kinopause kehrt Rainer Matsutani mit der urkomischen
Verwechslungskomödie "666 - Traue keinem, mit dem du schläfst" (Constantin, 21.
Februar) auf die Leinwand zurück. Bei Testvorführungen wurde der Spaß mit Jan Josef
Liefers und Armin Rohde begeistert aufgenommen.
Blickpunkt:Film: Sechs Jahre Kinopause. Warum?
Rainer Matsutani: Man muss wissen, mein Erstling "Nur über meine
Leiche" entstand in einer völlig anderen Zeit. Ich war praktisch noch
Filmhochschüler, steckte voller verrückter Ideen und probierte alle
möglichen Dinge in einem letztendlich sehr extremen Film aus, der vor
allem ein Genrefilm sein wollte. Mit knapp 400.000 Besuchern war er aber
nicht mehr als ein Achtungserfolg.
BF: Er öffnete Ihnen aber darüber hinaus Tür und Tor für einige
Fernsehfilme.
RM: Deshalb möchte ich ihn als Erfahrung nicht missen: Direkt danach wurde ich von
Angeboten der Fernsehsender regelrecht überhäuft. Ich war immer ein großer Fan
amerikanischer B-Pictures und hatte auf einmal Gelegenheit, als einer der Ersten in
Deutschland selbst diese B-Pictures zu realisieren. Ich habe das mit großer Lust gemacht, mit
beschränkten finanziellen Mitteln und wenig Zeit, Filme zu drehen. Insgesamt kamen immerhin
sechs Filme heraus - eine schöne Fingerübung. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass ich
in diesen Jahren auch keinen richtigen Stoff hatte, den ich fürs Kino hätte realisieren wollen.
BF: Sie arbeiteten allerdings an einem Film mit dem Titel "Material Girl".
RM: Das war eine Idee zu einem harten Gangsterfilm, aber da haben wir schnell den Stecker
gezogen, als wir gesehen haben, wie unglaubwürdig diese Stoffe in Deutschland wirken.
BF: Also wurde es doch wieder ein Komödienstoff.
RM: Ich hatte schon sehr lange die Idee, mit dem Mythos Faust und Mephisto zu spielen. Das
Gleiche gilt für den Einfall, echte Promis als sie selbst in einem Film einzusetzen. So recht
glücklich war ich aber mit diesen Ansätzen nicht, bis mir das Licht aufging, die beiden Elemente
miteinander zu kombinieren.
"Unglaublich intensive Arbeit am Drehbuch"
BF: Wann war das?
RM: Die Idee zu dem Film nahm im Oktober 1999 Formen an. Damals habe ich angefangen,
Freunden die Geschichte zu erzählen. Die haben sich totgelacht. Mein damaliger Partner Jürgen
Hebstreit gab mir daraufhin den Drehbuchauftrag. Gleich die erste Fassung fand bei Bernd
Eichinger großen Anklang. Er sagte sofort: Diesen Film machen wir. Auf der einen Seite gab
mir das die nötige Sicherheit, mich auch von so manchem Rückschlag nicht umwerfen zu
lassen. Immer wenn das Projekt auf der Kippe stand, stärkte Bernd Eichinger mir den Rücken.
Für einen Filmemacher ist das Gold wert.
BF: Sie haben mit der dramaturgischen Abteilung von Constantin lange am Drehbuch
gearbeitet. Wie schätzen Sie diese Erfahrung im Rückblick ein?
RM: Das brachte die Zusage von Bernd Eichinger unmittelbar mit sich. Das war eine unglaublich
intensive Arbeit, die wahnsinnig hart und herausfordernd, aber auch inspirierend war. Ich
glaube, wir haben mehr als zehn Fassungen abgeliefert, bis wir endgültig zufrieden mit dem
Resultat waren.
BF: Nahm Bernd Eichinger Einfluss auf Ihre Arbeit?
RM: Er machte nur Vorschläge. Aber die hatten Hand und Fuß. Von seiner Erfahrung und
seinem Auge kann man nur profitieren. Er erfasst viele Probleme instinktiv und hält auch immer
Lösungsvorschläge parat. Für mich war die Zusammenarbeit eine der wertvollsten Erfahrungen,
die ich in meiner Zeit als Regisseur gemacht habe.
BF: Gab es Probleme bei der Arbeit mit den Prominenten, die sich in "666" selbstironisch selbst
spielen?
RM: Eigentlich nicht. Ich hatte mir gezielt Persönlichkeiten mit einem ganz speziellen Charisma
ausgesucht. Boris Becker hatte ich beispielsweise in dem AOL-Spot gesehen und war sofort von
ihm überzeugt, weil er über die nötige Portion Selbstironie und Selbstbewusstsein verfügt.
BF: Und alle haben gleich zugesagt?
RM: Claudia Schiffer, Verona Feldbusch, Boris Becker und ein paar andere waren sofort mit
dabei. Bei einigen anderen standen terminliche Probleme im Weg. Manche konnten sich auch
einfach nichts unter dem Stoff vorstellen und winkten ab. Dass dennoch alles sehr reibungslos
und problemfrei ablief, hatte zum einen damit zu tun, dass das Drehbuch insgesamt sehr gut
ankam, andererseits öffnete sicherlich auch der Name Bernd Eichinger die eine oder andere
Tür.
Quelle: Blickpunkt:Film
Verwechslungskomödie "666 - Traue keinem, mit dem du schläfst" (Constantin, 21.
Februar) auf die Leinwand zurück. Bei Testvorführungen wurde der Spaß mit Jan Josef
Liefers und Armin Rohde begeistert aufgenommen.
Blickpunkt:Film: Sechs Jahre Kinopause. Warum?
Rainer Matsutani: Man muss wissen, mein Erstling "Nur über meine
Leiche" entstand in einer völlig anderen Zeit. Ich war praktisch noch
Filmhochschüler, steckte voller verrückter Ideen und probierte alle
möglichen Dinge in einem letztendlich sehr extremen Film aus, der vor
allem ein Genrefilm sein wollte. Mit knapp 400.000 Besuchern war er aber
nicht mehr als ein Achtungserfolg.
BF: Er öffnete Ihnen aber darüber hinaus Tür und Tor für einige
Fernsehfilme.
RM: Deshalb möchte ich ihn als Erfahrung nicht missen: Direkt danach wurde ich von
Angeboten der Fernsehsender regelrecht überhäuft. Ich war immer ein großer Fan
amerikanischer B-Pictures und hatte auf einmal Gelegenheit, als einer der Ersten in
Deutschland selbst diese B-Pictures zu realisieren. Ich habe das mit großer Lust gemacht, mit
beschränkten finanziellen Mitteln und wenig Zeit, Filme zu drehen. Insgesamt kamen immerhin
sechs Filme heraus - eine schöne Fingerübung. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass ich
in diesen Jahren auch keinen richtigen Stoff hatte, den ich fürs Kino hätte realisieren wollen.
BF: Sie arbeiteten allerdings an einem Film mit dem Titel "Material Girl".
RM: Das war eine Idee zu einem harten Gangsterfilm, aber da haben wir schnell den Stecker
gezogen, als wir gesehen haben, wie unglaubwürdig diese Stoffe in Deutschland wirken.
BF: Also wurde es doch wieder ein Komödienstoff.
RM: Ich hatte schon sehr lange die Idee, mit dem Mythos Faust und Mephisto zu spielen. Das
Gleiche gilt für den Einfall, echte Promis als sie selbst in einem Film einzusetzen. So recht
glücklich war ich aber mit diesen Ansätzen nicht, bis mir das Licht aufging, die beiden Elemente
miteinander zu kombinieren.
"Unglaublich intensive Arbeit am Drehbuch"
BF: Wann war das?
RM: Die Idee zu dem Film nahm im Oktober 1999 Formen an. Damals habe ich angefangen,
Freunden die Geschichte zu erzählen. Die haben sich totgelacht. Mein damaliger Partner Jürgen
Hebstreit gab mir daraufhin den Drehbuchauftrag. Gleich die erste Fassung fand bei Bernd
Eichinger großen Anklang. Er sagte sofort: Diesen Film machen wir. Auf der einen Seite gab
mir das die nötige Sicherheit, mich auch von so manchem Rückschlag nicht umwerfen zu
lassen. Immer wenn das Projekt auf der Kippe stand, stärkte Bernd Eichinger mir den Rücken.
Für einen Filmemacher ist das Gold wert.
BF: Sie haben mit der dramaturgischen Abteilung von Constantin lange am Drehbuch
gearbeitet. Wie schätzen Sie diese Erfahrung im Rückblick ein?
RM: Das brachte die Zusage von Bernd Eichinger unmittelbar mit sich. Das war eine unglaublich
intensive Arbeit, die wahnsinnig hart und herausfordernd, aber auch inspirierend war. Ich
glaube, wir haben mehr als zehn Fassungen abgeliefert, bis wir endgültig zufrieden mit dem
Resultat waren.
BF: Nahm Bernd Eichinger Einfluss auf Ihre Arbeit?
RM: Er machte nur Vorschläge. Aber die hatten Hand und Fuß. Von seiner Erfahrung und
seinem Auge kann man nur profitieren. Er erfasst viele Probleme instinktiv und hält auch immer
Lösungsvorschläge parat. Für mich war die Zusammenarbeit eine der wertvollsten Erfahrungen,
die ich in meiner Zeit als Regisseur gemacht habe.
BF: Gab es Probleme bei der Arbeit mit den Prominenten, die sich in "666" selbstironisch selbst
spielen?
RM: Eigentlich nicht. Ich hatte mir gezielt Persönlichkeiten mit einem ganz speziellen Charisma
ausgesucht. Boris Becker hatte ich beispielsweise in dem AOL-Spot gesehen und war sofort von
ihm überzeugt, weil er über die nötige Portion Selbstironie und Selbstbewusstsein verfügt.
BF: Und alle haben gleich zugesagt?
RM: Claudia Schiffer, Verona Feldbusch, Boris Becker und ein paar andere waren sofort mit
dabei. Bei einigen anderen standen terminliche Probleme im Weg. Manche konnten sich auch
einfach nichts unter dem Stoff vorstellen und winkten ab. Dass dennoch alles sehr reibungslos
und problemfrei ablief, hatte zum einen damit zu tun, dass das Drehbuch insgesamt sehr gut
ankam, andererseits öffnete sicherlich auch der Name Bernd Eichinger die eine oder andere
Tür.
Quelle: Blickpunkt:Film
München, 10.01.02 / 16:51 Kinofilm
Rainer Matsutani zu seiner Komödie "666"
Nach sechsjähriger Kinopause kehrt Rainer Matsutani mit der urkomischen Verwechslungskomödie "666 - Traue keinem, mit dem du schläfst" (Constantin, 21. Februar) auf die Leinwand zurück. Bei Testvorführungen wurde der Spaß mit Jan Josef Liefers und Armin Rohde begeistert aufgenommen.
Rainer Matsutani
Blickpunkt:Film: Sechs Jahre Kinopause. Warum?
Rainer Matsutani: Man muss wissen, mein Erstling "Nur über meine Leiche" entstand in einer völlig anderen Zeit. Ich war praktisch noch Filmhochschüler, steckte voller verrückter Ideen und probierte alle möglichen Dinge in einem letztendlich sehr extremen Film aus, der vor allem ein Genrefilm sein wollte. Mit knapp 400.000 Besuchern war er aber nicht mehr als ein Achtungserfolg.
BF: Er öffnete Ihnen aber darüber hinaus Tür und Tor für einige Fernsehfilme.
RM: Deshalb möchte ich ihn als Erfahrung nicht missen: Direkt danach wurde ich von Angeboten der Fernsehsender regelrecht überhäuft. Ich war immer ein großer Fan amerikanischer B-Pictures und hatte auf einmal Gelegenheit, als einer der Ersten in Deutschland selbst diese B-Pictures zu realisieren. Ich habe das mit großer Lust gemacht, mit beschränkten finanziellen Mitteln und wenig Zeit, Filme zu drehen. Insgesamt kamen immerhin sechs Filme heraus - eine schöne Fingerübung. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass ich in diesen Jahren auch keinen richtigen Stoff hatte, den ich fürs Kino hätte realisieren wollen.
BF: Sie arbeiteten allerdings an einem Film mit dem Titel "Material Girl".
RM: Das war eine Idee zu einem harten Gangsterfilm, aber da haben wir schnell den Stecker gezogen, als wir gesehen haben, wie unglaubwürdig diese Stoffe in Deutschland wirken.
BF: Also wurde es doch wieder ein Komödienstoff.
RM: Ich hatte schon sehr lange die Idee, mit dem Mythos Faust und Mephisto zu spielen. Das Gleiche gilt für den Einfall, echte Promis als sie selbst in einem Film einzusetzen. So recht glücklich war ich aber mit diesen Ansätzen nicht, bis mir das Licht aufging, die beiden Elemente miteinander zu kombinieren.
"Unglaublich intensive Arbeit am Drehbuch"
BF: Wann war das?
RM: Die Idee zu dem Film nahm im Oktober 1999 Formen an. Damals habe ich angefangen, Freunden die Geschichte zu erzählen. Die haben sich totgelacht. Mein damaliger Partner Jürgen Hebstreit gab mir daraufhin den Drehbuchauftrag. Gleich die erste Fassung fand bei Bernd Eichinger großen Anklang. Er sagte sofort: Diesen Film machen wir. Auf der einen Seite gab mir das die nötige Sicherheit, mich auch von so manchem Rückschlag nicht umwerfen zu lassen. Immer wenn das Projekt auf der Kippe stand, stärkte Bernd Eichinger mir den Rücken. Für einen Filmemacher ist das Gold wert.
BF: Sie haben mit der dramaturgischen Abteilung von Constantin lange am Drehbuch gearbeitet. Wie schätzen Sie diese Erfahrung im Rückblick ein?
RM: Das brachte die Zusage von Bernd Eichinger unmittelbar mit sich. Das war eine unglaublich intensive Arbeit, die wahnsinnig hart und herausfordernd, aber auch inspirierend war. Ich glaube, wir haben mehr als zehn Fassungen abgeliefert, bis wir endgültig zufrieden mit dem Resultat waren.
BF: Nahm Bernd Eichinger Einfluss auf Ihre Arbeit?
RM: Er machte nur Vorschläge. Aber die hatten Hand und Fuß. Von seiner Erfahrung und seinem Auge kann man nur profitieren. Er erfasst viele Probleme instinktiv und hält auch immer Lösungsvorschläge parat. Für mich war die Zusammenarbeit eine der wertvollsten Erfahrungen, die ich in meiner Zeit als Regisseur gemacht habe.
BF: Gab es Probleme bei der Arbeit mit den Prominenten, die sich in "666" selbstironisch selbst spielen?
RM: Eigentlich nicht. Ich hatte mir gezielt Persönlichkeiten mit einem ganz speziellen Charisma ausgesucht. Boris Becker hatte ich beispielsweise in dem AOL-Spot gesehen und war sofort von ihm überzeugt, weil er über die nötige Portion Selbstironie und Selbstbewusstsein verfügt.
BF: Und alle haben gleich zugesagt?
RM: Claudia Schiffer, Verona Feldbusch, Boris Becker und ein paar andere waren sofort mit dabei. Bei einigen anderen standen terminliche Probleme im Weg. Manche konnten sich auch einfach nichts unter dem Stoff vorstellen und winkten ab. Dass dennoch alles sehr reibungslos und problemfrei ablief, hatte zum einen damit zu tun, dass das Drehbuch insgesamt sehr gut ankam, andererseits öffnete sicherlich auch der Name Bernd Eichinger die eine oder andere Tür.
Rainer Matsutani zu seiner Komödie "666"
Nach sechsjähriger Kinopause kehrt Rainer Matsutani mit der urkomischen Verwechslungskomödie "666 - Traue keinem, mit dem du schläfst" (Constantin, 21. Februar) auf die Leinwand zurück. Bei Testvorführungen wurde der Spaß mit Jan Josef Liefers und Armin Rohde begeistert aufgenommen.
Rainer Matsutani
Blickpunkt:Film: Sechs Jahre Kinopause. Warum?
Rainer Matsutani: Man muss wissen, mein Erstling "Nur über meine Leiche" entstand in einer völlig anderen Zeit. Ich war praktisch noch Filmhochschüler, steckte voller verrückter Ideen und probierte alle möglichen Dinge in einem letztendlich sehr extremen Film aus, der vor allem ein Genrefilm sein wollte. Mit knapp 400.000 Besuchern war er aber nicht mehr als ein Achtungserfolg.
BF: Er öffnete Ihnen aber darüber hinaus Tür und Tor für einige Fernsehfilme.
RM: Deshalb möchte ich ihn als Erfahrung nicht missen: Direkt danach wurde ich von Angeboten der Fernsehsender regelrecht überhäuft. Ich war immer ein großer Fan amerikanischer B-Pictures und hatte auf einmal Gelegenheit, als einer der Ersten in Deutschland selbst diese B-Pictures zu realisieren. Ich habe das mit großer Lust gemacht, mit beschränkten finanziellen Mitteln und wenig Zeit, Filme zu drehen. Insgesamt kamen immerhin sechs Filme heraus - eine schöne Fingerübung. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass ich in diesen Jahren auch keinen richtigen Stoff hatte, den ich fürs Kino hätte realisieren wollen.
BF: Sie arbeiteten allerdings an einem Film mit dem Titel "Material Girl".
RM: Das war eine Idee zu einem harten Gangsterfilm, aber da haben wir schnell den Stecker gezogen, als wir gesehen haben, wie unglaubwürdig diese Stoffe in Deutschland wirken.
BF: Also wurde es doch wieder ein Komödienstoff.
RM: Ich hatte schon sehr lange die Idee, mit dem Mythos Faust und Mephisto zu spielen. Das Gleiche gilt für den Einfall, echte Promis als sie selbst in einem Film einzusetzen. So recht glücklich war ich aber mit diesen Ansätzen nicht, bis mir das Licht aufging, die beiden Elemente miteinander zu kombinieren.
"Unglaublich intensive Arbeit am Drehbuch"
BF: Wann war das?
RM: Die Idee zu dem Film nahm im Oktober 1999 Formen an. Damals habe ich angefangen, Freunden die Geschichte zu erzählen. Die haben sich totgelacht. Mein damaliger Partner Jürgen Hebstreit gab mir daraufhin den Drehbuchauftrag. Gleich die erste Fassung fand bei Bernd Eichinger großen Anklang. Er sagte sofort: Diesen Film machen wir. Auf der einen Seite gab mir das die nötige Sicherheit, mich auch von so manchem Rückschlag nicht umwerfen zu lassen. Immer wenn das Projekt auf der Kippe stand, stärkte Bernd Eichinger mir den Rücken. Für einen Filmemacher ist das Gold wert.
BF: Sie haben mit der dramaturgischen Abteilung von Constantin lange am Drehbuch gearbeitet. Wie schätzen Sie diese Erfahrung im Rückblick ein?
RM: Das brachte die Zusage von Bernd Eichinger unmittelbar mit sich. Das war eine unglaublich intensive Arbeit, die wahnsinnig hart und herausfordernd, aber auch inspirierend war. Ich glaube, wir haben mehr als zehn Fassungen abgeliefert, bis wir endgültig zufrieden mit dem Resultat waren.
BF: Nahm Bernd Eichinger Einfluss auf Ihre Arbeit?
RM: Er machte nur Vorschläge. Aber die hatten Hand und Fuß. Von seiner Erfahrung und seinem Auge kann man nur profitieren. Er erfasst viele Probleme instinktiv und hält auch immer Lösungsvorschläge parat. Für mich war die Zusammenarbeit eine der wertvollsten Erfahrungen, die ich in meiner Zeit als Regisseur gemacht habe.
BF: Gab es Probleme bei der Arbeit mit den Prominenten, die sich in "666" selbstironisch selbst spielen?
RM: Eigentlich nicht. Ich hatte mir gezielt Persönlichkeiten mit einem ganz speziellen Charisma ausgesucht. Boris Becker hatte ich beispielsweise in dem AOL-Spot gesehen und war sofort von ihm überzeugt, weil er über die nötige Portion Selbstironie und Selbstbewusstsein verfügt.
BF: Und alle haben gleich zugesagt?
RM: Claudia Schiffer, Verona Feldbusch, Boris Becker und ein paar andere waren sofort mit dabei. Bei einigen anderen standen terminliche Probleme im Weg. Manche konnten sich auch einfach nichts unter dem Stoff vorstellen und winkten ab. Dass dennoch alles sehr reibungslos und problemfrei ablief, hatte zum einen damit zu tun, dass das Drehbuch insgesamt sehr gut ankam, andererseits öffnete sicherlich auch der Name Bernd Eichinger die eine oder andere Tür.
Doppelt - jetzt seh ich es auch.
@galiano,
Guten Morgen und Ätsch
Aber das Interview ist interessant, nicht wahr? Es beleuchtet ein wenig, wie wichtig es für Constantin ist, einen wie Eichinger ganz oben sitzen zu haben, der die Nase für gute Projekte hat und hilfreiche Connections besitzt. Möge sich Constantin ein wenig mehr auf die Eigenproduktionen konzentrieren.
Guten Morgen und Ätsch
Aber das Interview ist interessant, nicht wahr? Es beleuchtet ein wenig, wie wichtig es für Constantin ist, einen wie Eichinger ganz oben sitzen zu haben, der die Nase für gute Projekte hat und hilfreiche Connections besitzt. Möge sich Constantin ein wenig mehr auf die Eigenproduktionen konzentrieren.
1:0 für Dich. :-)
Ohne Eichinger gäbe es Constantin weder als erfolgreichsten
deutschen Filmproduzenten noch als börennotiertes Unternehmen. In der Tat lebt dieser Mann Kino und kann
als kreativer Kopf, mit einem fast untrüglichen Spürsinn
für gute Filmstoffe, als Garant für eine erfolgreiche
Tätigkeit der Constantin gesehen werden. Als VV mit
Gesamtverantwortung für das operative Geschäft, war er sichtlich überfordert, bzw. ganz einfach nicht in der richtigen Position.
Eigenproduktionen bergen natürlich auch ein nicht
unerhebliches Risiko, wenn man sich allerdings die in
der Vergangenheit sehr teuer eingekauften und dennoch
gefloppten Fremdproduktionen ansieht - dann ist die
Marschroute klar definiert.
Ohne Eichinger gäbe es Constantin weder als erfolgreichsten
deutschen Filmproduzenten noch als börennotiertes Unternehmen. In der Tat lebt dieser Mann Kino und kann
als kreativer Kopf, mit einem fast untrüglichen Spürsinn
für gute Filmstoffe, als Garant für eine erfolgreiche
Tätigkeit der Constantin gesehen werden. Als VV mit
Gesamtverantwortung für das operative Geschäft, war er sichtlich überfordert, bzw. ganz einfach nicht in der richtigen Position.
Eigenproduktionen bergen natürlich auch ein nicht
unerhebliches Risiko, wenn man sich allerdings die in
der Vergangenheit sehr teuer eingekauften und dennoch
gefloppten Fremdproduktionen ansieht - dann ist die
Marschroute klar definiert.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
159 | ||
86 | ||
79 | ||
67 | ||
66 | ||
52 | ||
44 | ||
40 | ||
37 | ||
34 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
32 | ||
25 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
18 | ||
18 | ||
18 | ||
18 | ||
17 |