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    Wall Street: Arbeitslosenquote steigt auf 5,8 Prozent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.02 14:44:07 von
    neuester Beitrag 04.01.02 17:30:31 von
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      schrieb am 04.01.02 14:44:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      Experten an der Wall Street gehen von einem „schwarzen Montag“ für den Medienriesen AOL Time Warner aus. Der designierte Vorstandsvorsitzende Richard Parsons könnte den angesetzten Conference Call dazu nutzen, „eine Reihe schlechter Nachrichten auf den Tisch zu legen“, fürchten sie. So wird allgemein erwartet, dass AOL seine Prognosen für das laufende Jahr drastisch zurücknehmen wird. Diese werden ohnehin allerseits als „utopisch“ bezeichnet. Bereits vor vier Monaten geriet der Medienriese in die Kritik, als er zwar seine Jahresprognosen für 2001 deutlich zurücknahm, an dem geplanten „zweistelligen prozentualen Wachstum“ für 2002 aber festhielt. Das AOL-Papier, das gestern mit 31,58 Dollar aus dem Handel ging, wird vorbörslich mit 31,05 Dollar etwas leichter gesehen.

      Leicht positive Neuigkeiten bringen die Arbeitsmarktdaten für Dezember. Zwar steigt die Arbeitslosenquote wie erwartet auf 5,8 Prozent nach revidierten 5,6 Prozent im November, doch sind im vergangenen Monat „nur“ 124.000 Stellen weggefallen, während es im Vormonat noch 371.000 waren.

      Die Futures auf die maßgeblichen US-Indizes deuten auf einen freundlichen Start in den letzten Tag der Handelswoche hin. Die Märzkontrakte auf den Nasdaq100 notieren 0,8 Prozent besser und die Termingeschäfte auf den S&P 500 liegen 0,2 Prozent im Plus.

      Charttechnik

      Dass es am Donnerstag bergauf ging wurde durch das Kaufsignal im ProjectionOscillator angedeutet. Dennoch hat sich an dem dominierenden Seitwärtsszenario noch nichts geändert. Schon heute könnte allerdings auch die Korrekturbewegung ein Ende finden. Dazu müsste das jüngste lokale Hoch bei 2.065 Zählern signifikant geschlagen werden und auch die Markttechnik einen positiven Ausblick geben. Die Marke von 2.065 Zählern kann als obere Begrenzung der nun seit Wochen andauernden Seitwärtsphase interpretiert werden. Bricht die Nasdaq mit Nachdruck aus der Schiebezone, dürfte der Index weiter in Richtung Norden wandern.



      Allerdings suggeriert die Markttechnik, dass der Index noch nicht für eine längerfristige Aufwärtsbewegung bereit ist. Immer noch wollen der Trendfilter Aroon und der 21er-AMA eine Seitwärtsphase erkennen. Zwar deutet der ProjectionOscillator mit dem Kaufsignal auf einen kurzfristige Aufschwung hin, doch verläuft der Indikator schon in der überkauften Zone. Außerdem sendet der Trendfolger MACD ein Verkaufssignal.

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      Unternehmen heute

      Der Versorger Dynegy hat mit dem in Konkurs gegangenen ehemaligen Konkurrenten Enron ein Abkommen geschlossen, demzufolge der Konzern zum Ende des Monats die Kontrolle über die nördliche Gas-Pipeline von Enron erhält. Ungeachtet dessen wird Enron seine Klage gegen Dynegy aufrecht erhalten. Enron verlangt 10 Mrd. Dollar, weil Dynegy noch von einer bereits angesetzten Fusion zurück getreten ist. Außerbörslich notiert Dynegy unverändert bei 25,28 Dollar.

      Schlechte Nachrichten gibt es von Abgenix. Das Biotech-Unternehmen meldet, dass ein fortgeschrittener Medikamenten-Kandidat nicht die gewünschte Wirkung zeigt . Im vorbörslichen Handel fällt die Aktie von 31,68 auf 26,55 Dollar.

      Ebenfalls abwärts geht es für Travelocity. Der Internet-Reiseanbieter wird die Umsatzprognose für das vierte Quartal nicht erreichen. Schuld sind direkte und indirekte Spätfolgen der Anschläge vom 11. September . Vorbörslich verliert Travelocity von 27,44 auf 25,50 Dollar.

      Autor: Björn Junker (© wallstreet:online AG),14:44 04.01.2002

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      schrieb am 04.01.02 17:30:31
      Beitrag Nr. 2 ()


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