DISZIPLIN und LIMITTECHNIK - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.02 14:31:58 von
neuester Beitrag 05.01.02 21:08:54 von
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Erfolgsgeheimnis DISZIPLIN und LIMITTECHNIK
__________________________________________________________________
Das allerwichtigste Erfolgskriterium im Aktienhandel ist und
bleibt DISZIPLIN:
"Ein erfolgreicher Anleger benoetigt Disziplin, Konzentration,
Disziplin, die Faehigkeit, Regelmaessigkeiten zu erkennen, Dis-
ziplin, die Faehigkeit, Gesetzesmaessigkeiten des Marktes zu er-
kennen. Habe ich Disziplin schon erwaehnt?"
Frei uebersetzt nach Harvey Houtkin, Trading-Legende
Die einfachste und zugleich effizienteste Art der Disziplin ist
die LIMITTECHNIK. Wenn es dem Anleger durch gewissenhaftes Re-
search gelingt, von 10 Transaktionen 6 gewinnbringend abzu-
schliessen, ist er sehr erfolgreich. Gelingt es ihm ferner, je
Gewinntrade mehr Geld zu verdienen, als er je Verlusttrade ver-
liert, ist er doppelt mit dabei.
Selbst bei einer Quote von eins zu eins gewinnt der Anleger,
wenn er eine disziplinierte Limittechnik beherzigt. Der Anleger
sollte bei jedem Aktien-Kauf ein Stop-Loss-Limit plazieren, das
maximal 5%, 10% bzw. 15% unter dem Einstandskurs liegt (Verlust-
begrenzungs-Stop). Dieser Wert repraesentiert bei kurz-, mittel-
bzw. langfristigem Anlagehorizont unserer Erfahrung nach den op-
timalen Kompromiss, um sich nicht durch natuerliche Marktschwan-
kungen aus dem Rennen werfen zu lassen, aber auch nicht der Ge-
fahr zu unterliegen, durch unlimitierte Verluste sein Anlageka-
pital zu verlieren.
Im Gewinnfall sollte das Stop-Loss je nach Anlagehorizont in
10%-Schritten nachgezogen werden (Trailing Stop). Weit in der
Gewinnzone kann der trailing-Stop mehr Spielraum aufweisen, um
sich nicht der Moeglichkeit zu berauben, an den ganz grossen
Trends zu partizipieren. Diese Hoffnung darf jedoch niemals im
Vordergrund stehen. Verkehrt ein Trade 40% im Gewinn, kann der
Trailing-Stop auf 15% erweitert werden, d.h. im schlechtesten
Fall sichert sich der Anleger einen 25%igen Gewinn. Verkehrt der
Trade 60% im Gewinn kann der Trailing Stop auf 20% erweitert wer-
den etc. etc.
Diese Stop-Strategie ist insofern hocheffizient, als dass sie den
verschiedenen Marktszenarien Rechnung traegt. So geht der Anleger
einen Trade mit einer bestimmten Erwartungshaltung ein, die Kurs-
aufschlaege impliziert. Dies kann bspw. ein ueber den Erwartungen
liegendes Geschaeftsergebnis oder eine besonders einladende
Chartkonstellation sein. Bewegt sich der Kurs trotzdem nicht auf-
waerts sondern in die entgegengesetzte Richtung, hat der Anleger
etwas nicht beruecksichtigt, uebersehen oder Begebenheiten falsch
interpretiert. In diesem Fall besteht keinerlei Grund, das Enga-
gement aufrecht zu halten. Dazu folgende Boersenweisheit:
"Sollte der Kurs hochgehen und er geht nicht hoch, geht er run-
ter. Sollte der Kurs runtergehen und er geht nicht runter, geht
er hoch."
Im Gewinnfall sichert sich der Anleger per Trailing Stop einen
Gewinn, der mit zunehmender Trendstaerke ebenfalls stets steigt.
Je staerker Kurse jedoch steigen, je groesser wird die Gefahr
temporaerer, aber heftiger Gegenbewegungen. Diese technischen
Korrekturen kommen auch oft in signifikanten Trends vor, ohne
dass dieser dadurch gebrochen wird. Nach erfolgter Gegenbewegung
in einem intakten Aufwaertstrend kehrt der Kurs haeufig in die
Trendrichtung zurueck. Dies ist der Grund, warum der Spielraum
per Trailing Stop bei zunehmendem Kursgewinn erhoeht werden soll-
te.
Ferner kann der Anleger die Chart- und Markttechnik zur Justie-
rung der Limits einsetzen (bspw. 38- und 200-Tageslinie, MACD,
Bollinger Bands etc.).
Der tiefere Sinn der eben aufgefuehrten Limitstrategie liegt in
dem Umstand, dass der Anleger hierbei selbst bei ausgeglichenem
Verhaeltnis von Gewinn- und Verlusttrades beeindruckende Gewinne
erwirtschaftet, denn er limitiert Verluste und laesst Gewinne
laufen. Diese Limitstrategie stellt ein erfolgreiches Grundge-
ruest dar, auf deren Basis der Anleger individuelle Optimierun-
gen und Verfeinerungen bspw. durch den Einsatz von markt- und
Charttechnik durchfuehren kann.
Die gesetzten Limitkurse duerfen jedoch niemals wieder aufgehoben
oder nach unten verlegt werden. Sie bleiben bestehen, solange der
Trade andauert. Genau an dieser Stelle ist die Disziplin des An-
legers gefordert, genau an dieser Stelle unterscheiden sich die
Gewinner von den Verlierern.
Quelle: http://www.aktienservice.de
__________________________________________________________________
Das allerwichtigste Erfolgskriterium im Aktienhandel ist und
bleibt DISZIPLIN:
"Ein erfolgreicher Anleger benoetigt Disziplin, Konzentration,
Disziplin, die Faehigkeit, Regelmaessigkeiten zu erkennen, Dis-
ziplin, die Faehigkeit, Gesetzesmaessigkeiten des Marktes zu er-
kennen. Habe ich Disziplin schon erwaehnt?"
Frei uebersetzt nach Harvey Houtkin, Trading-Legende
Die einfachste und zugleich effizienteste Art der Disziplin ist
die LIMITTECHNIK. Wenn es dem Anleger durch gewissenhaftes Re-
search gelingt, von 10 Transaktionen 6 gewinnbringend abzu-
schliessen, ist er sehr erfolgreich. Gelingt es ihm ferner, je
Gewinntrade mehr Geld zu verdienen, als er je Verlusttrade ver-
liert, ist er doppelt mit dabei.
Selbst bei einer Quote von eins zu eins gewinnt der Anleger,
wenn er eine disziplinierte Limittechnik beherzigt. Der Anleger
sollte bei jedem Aktien-Kauf ein Stop-Loss-Limit plazieren, das
maximal 5%, 10% bzw. 15% unter dem Einstandskurs liegt (Verlust-
begrenzungs-Stop). Dieser Wert repraesentiert bei kurz-, mittel-
bzw. langfristigem Anlagehorizont unserer Erfahrung nach den op-
timalen Kompromiss, um sich nicht durch natuerliche Marktschwan-
kungen aus dem Rennen werfen zu lassen, aber auch nicht der Ge-
fahr zu unterliegen, durch unlimitierte Verluste sein Anlageka-
pital zu verlieren.
Im Gewinnfall sollte das Stop-Loss je nach Anlagehorizont in
10%-Schritten nachgezogen werden (Trailing Stop). Weit in der
Gewinnzone kann der trailing-Stop mehr Spielraum aufweisen, um
sich nicht der Moeglichkeit zu berauben, an den ganz grossen
Trends zu partizipieren. Diese Hoffnung darf jedoch niemals im
Vordergrund stehen. Verkehrt ein Trade 40% im Gewinn, kann der
Trailing-Stop auf 15% erweitert werden, d.h. im schlechtesten
Fall sichert sich der Anleger einen 25%igen Gewinn. Verkehrt der
Trade 60% im Gewinn kann der Trailing Stop auf 20% erweitert wer-
den etc. etc.
Diese Stop-Strategie ist insofern hocheffizient, als dass sie den
verschiedenen Marktszenarien Rechnung traegt. So geht der Anleger
einen Trade mit einer bestimmten Erwartungshaltung ein, die Kurs-
aufschlaege impliziert. Dies kann bspw. ein ueber den Erwartungen
liegendes Geschaeftsergebnis oder eine besonders einladende
Chartkonstellation sein. Bewegt sich der Kurs trotzdem nicht auf-
waerts sondern in die entgegengesetzte Richtung, hat der Anleger
etwas nicht beruecksichtigt, uebersehen oder Begebenheiten falsch
interpretiert. In diesem Fall besteht keinerlei Grund, das Enga-
gement aufrecht zu halten. Dazu folgende Boersenweisheit:
"Sollte der Kurs hochgehen und er geht nicht hoch, geht er run-
ter. Sollte der Kurs runtergehen und er geht nicht runter, geht
er hoch."
Im Gewinnfall sichert sich der Anleger per Trailing Stop einen
Gewinn, der mit zunehmender Trendstaerke ebenfalls stets steigt.
Je staerker Kurse jedoch steigen, je groesser wird die Gefahr
temporaerer, aber heftiger Gegenbewegungen. Diese technischen
Korrekturen kommen auch oft in signifikanten Trends vor, ohne
dass dieser dadurch gebrochen wird. Nach erfolgter Gegenbewegung
in einem intakten Aufwaertstrend kehrt der Kurs haeufig in die
Trendrichtung zurueck. Dies ist der Grund, warum der Spielraum
per Trailing Stop bei zunehmendem Kursgewinn erhoeht werden soll-
te.
Ferner kann der Anleger die Chart- und Markttechnik zur Justie-
rung der Limits einsetzen (bspw. 38- und 200-Tageslinie, MACD,
Bollinger Bands etc.).
Der tiefere Sinn der eben aufgefuehrten Limitstrategie liegt in
dem Umstand, dass der Anleger hierbei selbst bei ausgeglichenem
Verhaeltnis von Gewinn- und Verlusttrades beeindruckende Gewinne
erwirtschaftet, denn er limitiert Verluste und laesst Gewinne
laufen. Diese Limitstrategie stellt ein erfolgreiches Grundge-
ruest dar, auf deren Basis der Anleger individuelle Optimierun-
gen und Verfeinerungen bspw. durch den Einsatz von markt- und
Charttechnik durchfuehren kann.
Die gesetzten Limitkurse duerfen jedoch niemals wieder aufgehoben
oder nach unten verlegt werden. Sie bleiben bestehen, solange der
Trade andauert. Genau an dieser Stelle ist die Disziplin des An-
legers gefordert, genau an dieser Stelle unterscheiden sich die
Gewinner von den Verlierern.
Quelle: http://www.aktienservice.de
wie wahr !!
Ist zwar Basic-Wissen, kann man aber nicht oft genug lesen...
6 von 10 sehr erfolgreich ??????
@ Thethosch
Auch 1 von 10 kann sehr erfolgreich sein !!! Stell Dir vor, du wirst 9 mal rasch ausgestoppt, reitest aber mit dem 10. Trade auf einer sehr grossen Welle, die die 9 Verluste ausgleicht und obendrein noch einen fetten Gewinn beschert..... Liegt alles drin.
Auch 1 von 10 kann sehr erfolgreich sein !!! Stell Dir vor, du wirst 9 mal rasch ausgestoppt, reitest aber mit dem 10. Trade auf einer sehr grossen Welle, die die 9 Verluste ausgleicht und obendrein noch einen fetten Gewinn beschert..... Liegt alles drin.
Tja, wenn es nur so einfach wäre... Bei Aktien gebe ich nie S/L-Aufträge, da habe ich mit meinem Stop schon immer genau den tiefsten Punkt gefunden. =))
Nach meiner Meinung sollte man Stops nur bei absolut liquiden Finanzinstrumenten einsetzen: Futures und Devisen. Da funktioniert so eine Strategie ganz gut. Nur blöd, wenn man in eine schöne, langanhaltende Seitwärtsbewegung gerät. Dann wird´s eklig.
Nach meiner Meinung sollte man Stops nur bei absolut liquiden Finanzinstrumenten einsetzen: Futures und Devisen. Da funktioniert so eine Strategie ganz gut. Nur blöd, wenn man in eine schöne, langanhaltende Seitwärtsbewegung gerät. Dann wird´s eklig.
Wer sich fortbilden will findet zu diesem Thema sehr viel hier:
http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?s=fa588c6ba5b63…
http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?s=fa588c6ba5b63…
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