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    Buderus: Neuer Vorsitzender im Aufsichtsrat - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 16.01.02 19:39:13 von
    neuester Beitrag 26.02.02 18:50:36 von
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      schrieb am 16.01.02 19:39:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Wetzlar, 16.01.2002 - Der Aufsichtsrat der Buderus Aktiengesellschaft hat Herbert Bodner (53), Vorsitzender des Vorstands der Bilfinger Berger AG, Mannheim, zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Bodner tritt damit die Nachfolge von Dr.-Ing. E.h. Christian Roth (68) an, der sein Mandat zum 31. Dezember 2001 niedergelegt hat.

      Dr. Roth war 1994 als Vorsitzender des Vorstands der Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, Mannheim, in den Aufsichtsrat der Buderus AG gewählt worden und übernahm im März 1998 den Vorsitz dieses Gremiums. Dr. Roth stand dem Buderus-Konzern über viele Jahre mit seiner Urteilskraft und Einsatzbereitschaft umsichtig und weitschauend zur Seite. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Buderus seine erfolgreiche Strategie eigenständig umsetzen konnte.

      Der Aufsichtsrat der Buderus AG hat ferner beschlossen, den laufenden Dreijahresvertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden, Uwe Lüders (49), um weitere zwei Jahre bis zum 31. August 2005 zu verlängern. Lüders ist seit September 2000 Mitglied des Vorstands und seit Oktober 2001 Vorsitzender des Vorstands der Buderus AG.

      Buderus (ISIN: DE0005278006 // WKN: 527 800) ist einer der führenden europäischen Hersteller und Großhändler von Heizungsprodukten. Mit der Erfahrung seiner mehr als 270-jährigen Unternehmensgeschichte entwickelt Buderus Lösungen, die den Nutzungsgrad von Energie im Hausbereich immer weiter optimieren. In diesem Wachstumsmarkt baut Buderus seine Führungsposition konsequent aus. Mit den Konzernbereichen Guss- und Edelstahlerzeugnisse verfügt Buderus zudem über führende Positionen in attraktiven Nischenmärkten. Im Geschäftsjahr 1999/2000 erzielte Buderus einen Konzernumsatz von € 1.817 Mio. und eine Umsatzrendite von 10 %.

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),19:39 16.01.2002

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      schrieb am 14.02.02 20:17:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Offensichtlich ein fähiger Mann, wenn man ihn an seinen bisherigen Leistungen misst.
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      schrieb am 15.02.02 12:59:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von der Buderus-Homepage:


      Buderus 2001: Wachstum beschleunigt

      Neuer Umsatz- und Ergebnisrekord


      Weitere Expansion in 2002 angestrebt


      Wetzlar, 30.01.2002 - Buderus konnte im Geschäftsjahr 2001 erneut einen Umsatz- und Ergebnisrekord aufstellen. Die Buderus Aktiengesellschaft hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 1.929 Mio. Euro erzielt; dies entspricht einem Plus von 6 Prozent gegenüber dem letzten vollständigen Geschäftsjahr 1999/2000 (1.817 Mio. Euro). Der Anteil des internationalen Geschäftes erhöhte sich leicht auf 36,5 %.

      Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich den vorläufigen Zahlen zufolge um 2 Prozent von 182 Mio. Euro auf 186 Mio. Euro. Damit erhöhte sich das Ergebnis zum zehnten Mal in Folge. Bereinigt um einen einmaligen Ertrag, der im Vorjahr aus Gutschriften für Energiebezüge früherer Jahre resultierte, ergibt sich eine Ergebnissteigerung in Höhe von 9 Prozent. Weil sich die Steuerbelastung ermäßigt, wird das Ergebnis je Aktie überproportional steigen.

      Im Geschäftsjahr 2001 hat Buderus mit einer Erhöhung der Investitionen um 24 Prozent auf 89 Mio. Euro die Voraussetzungen für eine weitere Beschleunigung des Wachstums geschaffen. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit war der Konzernbereich Heizungsprodukte. Dazu der Vorstandsvorsitzende Uwe Lüders auf der heutigen Geschäftspressekonferenz : “Wir haben in den vergangenen Monaten den Ausbau des Vertriebssystems weiter forciert und da-mit die Basis für zusätzliches Wachstumspotenzial geschaffen."

      Der Konzernbereich Heizungsprodukte verzeichnete 2001 einen Umsatzzuwachs von 5 Prozent auf 1.236 Mio. Euro. Maßgeblich hierfür waren das starke Geschäft mit Solarsystemen sowie der Handel mit Heizungszubehör. Aber auch mit Brennwertgeräten konnte Buderus weitere Zuwächse verzeichnen und seine führende Position ausbauen. Während sich das Marktwachstum im Segment für Brennwertgeräte in Deutschland von Januar bis November 2001 auf 10 % belief, stieg der Absatz von Buderus sogar um 12 Prozent. Der Markt für konventionelle Heizwertgeräte blieb dagegen mit Minus 17 Prozent stark rückläufig. Dieses Segment spielt bei Buderus eine untergeordnete Rolle.

      Auch die anderen Konzernbereiche entwickelten sich erneut positiv. Der Umsatz mit Gusserzeugnissen erhöhte sich um 4 Prozent auf 336 Mio. Euro. Das Wachstum wurde mit Absatzverbesserungen im In- und Ausland erzielt, speziell im Export von Gussrohrsystemen sowie im Geschäftsfeld Industrie. Beim Konzernbereich Edelstahlerzeugnisse stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 357 Mio. Euro. Überdurchschnittlich gut entwickelte sich der Kunststoffformenstahl. Hier konnte Buderus die weltweit führende Marktposition weiter ausbauen.

      Die Buderus-Aktionäre profitieren von der erfreulichen Geschäftsentwicklung durch eine weiterhin attraktive Dividende. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat empfehlen, die ergebnisorientierte Dividendenpolitik fortzuführen und der Hauptversammlung der Buderus AG am 19. Juni 2002 eine zum zehnten Mal in Folge erhöhte Dividende vorzuschlagen.

      Die Zeichen für das Geschäftsjahr 2002 stehen weiter auf Expansion. Im laufenden Geschäftsjahr will Buderus vor allem in Segmenten wachsen, in denen das Unternehmen durch seine starke Marktposition von Markttrends profitiert. "Ein internes Wachstum für den Buderus-Konzern in Höhe von 5 % im Geschäftjahr 2002 ist ein realistisches Ziel“, so Uwe Lüders.

      Eine zentrale Rolle nimmt dabei der Konzernbereich Heizungsprodukte ein. Durch die hier angestrebte Umsatzsteigerung wird Buderus den zu erwartenden konjunkturbedingten Rückgang im Konzernbereich Edelstahlerzeugnisse mehr als ausgleichen können. Im Konzernbereich Gusserzeugnisse erwartet Buderus einen erneuten leichten Anstieg des Umsatzes.

      Für das Ergebnis 2002 wird auf Basis des angestrebten internen Umsatzwachstums eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. Dabei geht Buderus davon aus, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld nicht gravierend verschlechtern wird.

      Der vollständige Jahresabschluss für 2001 wird am 24. April 2002 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der Buderus AG veröffentlicht.
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      schrieb am 18.02.02 13:20:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Buderus: Outperform

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Baukonzerns Buderus weiterhin mit `Outperform` ein.

      Auch ohne Bosch Übernahme sei die Aktie interessant: Die Analysten gehen von einer starken Konsolidierung im Heiztechnikbereich in den nächsten Jahren aus, bei der sie Buderus eine aktive Rolle zusprechen.Außerdem würden gesetzliche Verordnungen das schwache Inlandsgeschäft beleben. Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) und die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) erwarten die Analysten im Bereich Heiztechnik eine überdurchschnittliche Margenentwicklung in den nächsten Jahren.

      Die Analysten bestätigen vor dem Hintergrund möglicherAkquisitionen und des in den nächsten Jahren erwarteten positiven Geschäftsverlaufs ihr Anlageurteil Outperform. Das DCF-Modell impliziere ein Kurspotenzial bis 33 Euro. Im Vergleich zur Peergroup (Maschinenbau) zeigeBuderus anhand mehrerer gängiger Multiples eine Bewertungim oberen Drittel.
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      schrieb am 26.02.02 18:50:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      SEB

      Buderus Kursziel 33 Euro Datum: 26.02.2002

      Die Analysten der SEB empfehlen die Aktie der Buderus AG weiterhin zum Kauf. (WKN 527800) Mit der Buderus-Aktie investiere der Anleger in ein solides und ertragsstarkes Unternehmen. Die Buderus AG trete als Management- und Finanzholding der drei eigenständigen operativen Bereiche Heizungsprodukte, Gusserzeugnisse und Edelstahlerzeugnisse auf. Das Unternehmen sei damit in klassischen Geschäftsfeldern tätig und wachse seit 1990 mit einem konstanten Umsatzplus von durchschnittlich 4%. Nach den vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2001 sei der Umsatz um 6% auf 1,929 Mrd. Euro gestiegen, davon seien 36,5% im Ausland erzielt worden. Die Konzentration auf renditestarke Produkte und ein konsequentes Kostenmanagement würden allen Geschäftsbereichen zu hohen einstelligen bzw. zweistelligen Umsatzrenditen vor Steuern verhelfen. Die Gesamtkapitalrendite habe 2001 mit ca. 8,9% bei einem neuen Rekordwert gelegen (im Vorjahr 8,6%). Buderus besitze führende Marktstellungen und verfüge mit zahlreichen Produkten über attraktive Nischenangebote. Diese würden selektiv durch Investitionen oder Kooperationen ausgebaut. Die komfortable Finanzlage mit verfügbaren Finanzmitteln von etwa 340 Mio. Euro und ein hoher Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit, der auch in 2001 mehr als 150 Mio. Euro betragen sollte, ließen ausreichenden Spielraum für Akquisitionen. Der größte Konzernbereich Heizungsprodukte verfüge gleichzeitig über das größte Wachstumspotenzial. Im Mittelpunkt stünden die Anforderungen der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) sowie die zum 01.02.2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV). Dadurch werde bis 2006 der Ersatz von bis zu 2 Mio. alten Heizkesseln notwendig. Als zweitgrößter europäischer Heiztechnik-Anbieter sei das Unternehmen zudem in einer guten Ausgangssituation, um bei der bevorstehenden Konsolidierung der Branche in Europa durch gezielte Akquisitionen die Spitzenposition zu erlangen. Dabei gehe das Management sehr selektiv vor und suche Unternehmen, die von Anfang an durch positive Ergebnisbeiträge eine Ertragsverwässerung vermeiden würden. Der positive Umsatz- und Ertragstrend könnte sich dann beschleunigen. In den Konzernbereichen Guss- und Edelstahlerzeugnisse besetze Buderus führende Positionen in Nischenmärkten. Dadurch könnten konstant hohe Margen bei einem nachhaltig profitablen Geschäft erwirtschaftet werden. Die Geschäftsbereiche würden durch gezielte Investitionen optimiert und ausgebaut. Aufgrund der konjunkturellen Abhängigkeit einzelner Produktsparten komme es zu leicht schwankenden Ergebnissen. Dieser Effekt könne jedoch teilweise durch den Kapazitätsausbau und die zunehmende Spezialisierung bei anderen Produktgruppen kompensiert werden. Der Buderus-Konzern werde von einem erfahrenen Management geleitet, das mit einer erfolgreichen Konzentration auf rentable Geschäftsfelder den Jahresüberschuss seit 1992/93 um durchschnittlich mehr als 17% p.a. habe steigern können. Mit Uwe Lüders habe am 01.10.2001 planmäßig ein neuer Vorstandsvorsitzender die Geschäftsführung übernommen. Nachdem er bereits als Vorstandsmitglied der GEA AG für die Unternehmensstrategie und Akquisitionen verantwortlich gewesen sei, gelte der Ausbau der Heiztechnikaktivitäten als eine erste Messlatte bei der Umsetzung der Strategie. Die Buderus-Aktie habe seit Jahresbeginn etwa 15% ihres Werts verloren und stabilisiere sich auf dem aktuellen Niveau. Das Risiko von weiteren deutlichen Kursverlusten sehe man als gering an, zumal das noch nicht begonnene Aktienrückkaufprogramm dem Kurs zusätzliche Unterstützung geben könnte. Die nicht zustande gekommene Einigung zwischen dem Großaktionär Bilfinger Berger und der an einer Buderus-Übernahme interessierten Bosch GmbH zeigte zudem, dass der Wert des Unternehmens höher eingeschätzt werde. In einem schwachen und durch Unsicherheit geprägten Börsenumfeld werde sich eine solide Umsatz- und Ertragsentwicklung für den Anleger weiterhin auszahlen. Die Analysten gingen davon aus, dass Buderus auch in Zukunft die Strategie konsequent umsetze und dass die gesteckten Ziele erreicht würden. Mittelfristig erwarten die SEB-Analysten daher eine relativ zum Markt bessere Kursentwicklung und empfehlen die Buderus-Aktie mit einem Kursziel von 33 Euro zum Kauf.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


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