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    NASDAQ: GAP-Schluß bei 1625 Punkten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.02 15:55:54 von
    neuester Beitrag 20.02.02 10:23:19 von
    Beiträge: 15
    ID: 543.680
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      Avatar
      schrieb am 31.01.02 15:55:54
      Beitrag Nr. 1 ()


      Im NASDAQ comp. und auch im NASDAQ 100 klafft ja immer noch das fette GAP vom Oktober 01 (im comp. bei ca. 1630 Punkten)
      Hier sollte allmählich mal der GAP-Schluß erfolgen, damit dieses Damokles-Schwert entlich mal beseitigt wird.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:06:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich bin dagegen, das dieses gap geschlossen wird. ich wäre eher dafür, das der nasdaq index einfach ein neues gap eröffnet und so auf 3000 punkte schiesst.

      Gruß RealTrader2002
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:39:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Gap ist aber nun mal da und muß weg!
      Nach einem Gap-Schluß kann sich ja ein wunderschöner Aufwärtstrend ausbilden.
      So bleibt aber ein mulmiges Gefühl für alle Investierten:D
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:02:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Cashlover,
      Wie war das denn meistens in der Vergangenheit? Werden so gaps
      immer?
      meistens?
      oder nur manchmal geschlossen?

      gismeu
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:44:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Grundsätzlich gilt:

      Der Gap-Schluß ist ist nicht zwingend.
      In diesem Fall kann man aber imho davon ausgehen, daß er stattfindet.

      Bin im Übrigen sehr wohl selber investiert, denke aber gerade über eine Erhöhung des Cash-Anteils
      nach (auf rd. 60%).
      Ein Rückschlag in den Bereich des Gap`s halte ich allein schon deshalb für wahrscheinlich, weil es genau den
      Mittelweg zwischen dem "worst-case", nämlich dem Rückschlag in den Bereich der alten September Low`s, wie ihn
      einige Katastrophen-Propheten immer wieder beschrieben haben und gar keiner Korrektur darstellt.

      Die aktuellen hohen Bewertungen im DOW und NASDAQ bzgl. der KGV`s machen im Übrigen eine solche nochmalige Kon-
      solidierung wahrscheinlich, bzw. notwendig.
      Je früher ein Gap-Schluß stattfindet, umso schmerzloser wird er sein.
      Bei weiterer Stärke in den Indices, werden viele der Versuchung, die Cashreserven auf "ZERO" zu fahren, nicht wi-
      derstehen können, was wieder zu erheblichen Verlusten, auch bei SL-Anwendung, führen wird

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      Avatar
      schrieb am 02.02.02 09:03:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die 200-Tagelinie wird von einem Support jetzt zu einem, sicher nicht leicht zu knackendem
      Widerstand.


      Diejenigen, die im September/Oktober 01 spekulativ eingestiegen sind und auf eine Verbesserung
      der BIP-Zahlen und eine Konsolidierung im Bereich der Zunahme der Arbeitslosigkeit in den USA spekuliert
      haben, könnten allmählich versucht sein, wieder in Liquidität zu gehen.
      Zusammen mit den Zahlen für ein gestiegenes Verbrauchervertrauen wäre dies ein klassisches "sell on good news".
      Die Luft ist jetzt eindeutig etwas raus aus den Märkten.
      Sollte die 200-Tagelinie nicht durchbrochen werden, könnten wir recht fix den Bereich von 1850 Punkten sehen und sich
      damit ein deutlicher Abwärtstrend etablieren, dessen Zielzone, wie schon gesagt, das ominöse Gap darstellt.

      Ihr werdet sehen: Sollte es zu einem signifikanten Bruch der 1900 Punkte kommen, wird bei allen charttechnischen Betrachtungen,
      dieses Gap wieder verstärkt in den Mittelpunkt der Betrachtungen kommen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 16:50:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nasdaq 2500 Punkte bis Mai!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:24:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      @RealTrader,
      das kann und will ich nicht ausschließen:D
      Mein Szenario ist nur eins von vielen denkbaren und man sollte
      sich immer auch "Alternativszenarien" parat halten:D

      Du gehst wohl eher vom Klassiker:
      "sell in May and go away" aus.

      Ich persönlich befürchte aber, daß die aktuelle Diskussion über die Bilanzierungsmethoden bzw. besser
      wohl Bilanzierungstricks etlicher us-amerikanischer Unternehmen noch reichlich brisant ist.
      Außerdem dürfte die Börse nicht mehr viele Enrons, Tyco oder Kmart`s "verkraften".

      Im Übrigen bezweifle ich mal, daß allein die Tatsache, daß die Zinsrenditen in den USA niedrig sind dazu
      führen wird, dauerhaft viel Kapital in die Aktienmärkte zu befördern, wenn gleichzeitig die Bewertungen etlicher
      Unternehmen, auch aus der Old-Economy, wieder in irrationale Höhen getrieben werden.

      Völlig offen ist auch noch die Frage, wie lange der Ölpreis noch auf dem momentan niedrigen Niveau gehalten werden
      kann.
      Ein signifikanter Anstieg des Ölpreises in den Bereich 26-30 us$/Barrel dürfte sich in jedem Fall an der Börse (negativ)
      niederschlagen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:22:21
      Beitrag Nr. 9 ()


      Quelle: godmodetrader.de

      Anzahl der neuen "Highs" stark zugenommen, bei gleichzeitiger drastischer
      Abnahme des "upVolumens":D
      Was sagt uns das?
      Das P/C-Ratio befindet sich, lt. godmodetrader im neutralen Bereich, allerdings
      dürften die Shorties nach den bösen Erfahrungen der letzten 2 Monate auch zuneh-
      mend vorsichtig geworden sein.
      Die FED ist unberechenbar und wenn die einer Korrektur massiv entgegensteuern, findet sie
      halt nicht statt.
      Die Frage ist: Wie lange kann der Markt dem freien Spiel der Kräfte entzogen werden.
      Die sog. Liquiditätsrallye scheint nun aber definitiv zum stehen gekommen zu sein.

      Die Mittelzuflüsse zu etlichen Fonds sind im Januar, völlig untypisch, stagniert bzw. zurück-
      gegangen.

      Interessant dürfte in der kommenden Woche die weitere Entwicklung in Argentinien sein, nachdem das
      dortige Verfassungsgericht die Beschränkungen bei den Auszahlungen bei den Privatkonten für unzulässig
      erklärt hat.
      Eine mutige Entscheidung übrigens, da damit zumindestens die Unabhängigkeit der "judikativen Gewalt" im
      südamerikanischen Staat bewiesen ist.
      Die Folgen, die ein breites "abräumen" der Konten für die Bankenlandschaft in Argentinien bedeutet, dürften
      aber hinlänglich bekannt sein.

      Im Falle eines Big Bang in Argentinien wird speziell der spanische Aktienmarkt erheblich ins wackeln geraten,
      da etliche Schwergewichte im Index (telefonica, gesa, etc.) in Argentinien sehr fett investiert sind.

      Sollte es eine konzertierte Rettungsaktion für Argentinien geben, werden natürlich umgekehrt grade diese Unter-
      nehmen überproportional profitieren, da bereits in den letzten Wochen, speziell die Telefonica ordentliche Kurs-
      verluste wegen der Argentinien-Krise hinnehmen mußte.

      Kurz: viel Fantasie für Spekulumpen:D

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 01:42:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      der Ausverkauf läuft munter weiter.
      Unter hohen Volumen und, speziell an der NASDAQ verheerend schlechtem
      Verhältnis von Gewinnern und Verlierern (ca. 1:2).
      Charttechnisch läßt sich doch momentan kaum eine echte Unterstützung finden.
      Hier wird solange geraten, bis eine Linie mal hält.

      Die einzig echte Zielzone bleibt nach wie vor das Gap.
      Mittlerweile wird der Gap-Schluß immer realistischer, wir sind noch nicht mal 200
      Punkte entfernt.
      Zwischenzeitliche, technische Gegenreaktionen sind, wie üblich möglich, sollten aber
      m.M eher zum Glattstellen genutzt werden.

      Übrigens:
      Interessant ist, daß im Gegensatz zur Situation vor einem Jahr, keine Umschichtungen mehr in den DOW stattfinden!
      Letztlich wird, wenn die Luft aus der NASDAQ raus ist, bzw. u.U synchron, der DOW geschlachtet, was ja von vielen
      auch hier im Board schon seit geraumer Zeit erwartet wird.
      Die Kriegsvorbereitungen der us-Amerikaner dürften hier in unmittelbarem Zusammenhang stehen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 01:56:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Präzise handelt es sich ja um 2 Gaps, wobei bei dem 1750er
      der Abwärtstrend ggfls. kurzfristig gebrochen wird.

      Avatar
      schrieb am 07.02.02 08:43:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das beste was hier seit langem gelesen habe
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:42:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      danke,
      noch schöner wärs aber, wenn hier mal auch andere Meinungen geäußert werden.
      Ich will hier eigentlich keinen Monolog führen.
      Da das Thema dieses Threads aber weiterhin aktuell ist, möcht ich ihn auch nicht
      unbedingt einschlafen lassen.
      Jede Meinung ist willkommen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 16:57:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hier mal der djia auf Jahressicht:




      Wie schon gesagt, wurde m.M Anlagekapital aus der NASDAQ in den Dow
      umgeschichtet, was ein Abgleiten des djia zu einem Zeitpunkt, als die NASDAQ-Korrektur schon auf Hochtouren lief, verhindert hat.

      Wie unschwer zu erkennen liegt der Dow aktuell auf der 100Tagelinie auf.
      Ein (wohl zu erwartender Bruch)dürfte den Dow rasch in den Bereich von 9000Punkten führen.
      Das ist nicht mal besonders dramatisch da wir aktuell grad mal rund 20% vom ATH (einer absoluten
      Spekublase) entfernt sind.
      Persönlich kann ich mir auch ein weiteres durchreichen bis ca. 8000 Punkte vorstellen (binnen 8-12 Wochen).
      Selbst das wäre, bezogen auf die Korrektur vom ATH nicht mal eine echte Katstrophe.
      Dann hätte man aber jedenfalls "das zweite Bein" im Chart.
      Allerdings währen selbst dann, bei stagnierenden Earnings, die Unternehmen nicht mal billig bewertet.

      Weitergehende Crashszenarien halte ich trotzdem nicht für ganz seriös.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 10:23:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,
      nachdem nun erwartungsgemäß das runaway gap bei 1750 Punkten im NASDAQ comp. geschlossen wurde und der Abwärtstrend bestätigt ist, wird die Schließung des oben beschriebenen breakaway-gaps immer wahrscheinlicher.

      Die aktuellen Volumen deuten nicht auf einen sell-off hin, sondern eher auf eine stinknormale Konsolidierung.

      Zielzone bleibt weiter der Bereich 1600-1650Punkte.
      Unterstützungen liegen, wie im Eingangschart unschwer zu erkennen, im Bereich 1670 und, (massiv) im Bereich 1575 Punkte.
      Bei Erreichen der genannten Zielzone wären 2 wichtige Punkte erfüllt:
      1. Schluß des breakaway-gaps
      2. das geforderte "2. Standbein" wäre gebildet, zusammen mit den September-Lows.
      PERSÖNLICHES Fazit:
      Im Bereich der o.g Zielzone sollte, m.M über den Aufbau von
      ersten Long-Positionen nachgedacht werden.
      Der worst case wäre ein Fall in den Bereich der Unterstützung im Bereich von 1550 Punkten.
      Weitergehende Crashszenarien halte ich z.Zt. für relativ un-
      begründet.
      mfg


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