Kinowelt: Verfall gestoppt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.02.02 12:48:35 von
neuester Beitrag 06.02.02 11:00:50 von
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Hoffnung für Aktionäre der Münchener Kinowelt: „Ein weiterer Verfall der Kinowelt Medien AG konnte gestoppt werden“, erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter Wolfgang Ott in Agenturmeldungen. Das operative Geschäft laufe in geordneten Bahnen. Die Restrukturierung des Kerngeschäftes mit den Bereichen Rechtehandel, Filmverleih und DVD/Video laufe. Die Gehälter für den Januar werden seinen Angaben zufolge gezahlt. Voraussichtlich auch die für Februar und März.
Zum Frühlingsanfang werde dann über das weitere Schicksal der Kinowelt entschieden. Im März soll es die ersten Resultate aus den Verhandlungen mit potenziellen Investoren geben. Das frische Kapital wird für die Wiederbelebung des Geschäftes benötigt.
Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),12:48 04.02.2002
...na ja, denn viel Spaß beim zocken.
Leider wird sich wohl die Mehrheit der "kleinen Fische" auch diesmal eine blutige Nase holen.
Schließlich standen Ende letzten Jahres dem Cash + den Forderungen von ca. 100 mio fast 700 mio EUR Verbindlichkeiten gegenüber (ein Großteil davon sogar kurzfristig).
M.E. ist der Laden ziemlich in "die Binsen" gewirtschaftet worden und die Papiere könnten relativ plötzlich einfach "nichts" mehr wert sein...
ciao,
zentrader
http://www.zentrader.de
Leider wird sich wohl die Mehrheit der "kleinen Fische" auch diesmal eine blutige Nase holen.
Schließlich standen Ende letzten Jahres dem Cash + den Forderungen von ca. 100 mio fast 700 mio EUR Verbindlichkeiten gegenüber (ein Großteil davon sogar kurzfristig).
M.E. ist der Laden ziemlich in "die Binsen" gewirtschaftet worden und die Papiere könnten relativ plötzlich einfach "nichts" mehr wert sein...
ciao,
zentrader
http://www.zentrader.de
Der Laden scheint ja wirklich alles überstanden zu haben, was die 200% von gestern erklärt. Vor allem die Aussage "...Voraussichtlich auch die für Februar und März..." macht Hoffnung.
Kinowelt Fair Value Null
Sal. Oppenheim
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Kinowelt
(WKN 628590) unverändert mit "Underperformer" ein und sehen den fairen
Wert bei 0 Euro.
Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG habe mitgeteilt, dass er
eine Rettung des hoch verschuldeten Filmrechtehändlers für möglich
halte. Während das Kerngeschäft (Rechtehandel, Verwertung in Videos und
DVDs und Filmverleih) gehalten werden solle, plane man andere
Beteiligungen zu verkaufen. Insbesondere die Verkäufe der Kinopolis-
Filmtheater und die Abgabe der Atlas Air würden bevorstehen. Ein
weiteres Vorhaben sei die Neuverhandlung von Filmprojekten mit den
Hauptlizenzgebern um die Grundlage des operativen Geschäfts zu sichern.
Alles in allem dürften diese Maßnahmen kaum ausreichend sein, um die
Schulden zurückzuzahlen. Der entscheidende Faktor bei dem Ganzen sei die
Frage, ob die Banken auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten
werden. Dies hänge wiederum von dem Willen neuer Investoren ab, das
komplette Unternehmen zu übernehmen oder größere Anteile davon. Die
Verhandlungen müssten bis Ende März abgeschlossen sein.
Man sehe indes deutliche Risiken, dass die Banken nicht bereit seien auf
die Rückzahlung zu verzichten oder dass ein adäquater Investor gefunden
werde. Dies würde zur Insolvenz führen. Angesichts der unklaren
Situation sei es derzeit unmöglich Umsatz- oder Gewinnschätzungen für
die Zukunft abzugeben. Spekulationen bezüglich eines Überlebens dürften
der Aktie kurzfristig Auftrieb verleihen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von Sal. Oppenheim bezüglich
Kinowelt bei der Einschätzung "Underperformer".
Sal. Oppenheim
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Kinowelt
(WKN 628590) unverändert mit "Underperformer" ein und sehen den fairen
Wert bei 0 Euro.
Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG habe mitgeteilt, dass er
eine Rettung des hoch verschuldeten Filmrechtehändlers für möglich
halte. Während das Kerngeschäft (Rechtehandel, Verwertung in Videos und
DVDs und Filmverleih) gehalten werden solle, plane man andere
Beteiligungen zu verkaufen. Insbesondere die Verkäufe der Kinopolis-
Filmtheater und die Abgabe der Atlas Air würden bevorstehen. Ein
weiteres Vorhaben sei die Neuverhandlung von Filmprojekten mit den
Hauptlizenzgebern um die Grundlage des operativen Geschäfts zu sichern.
Alles in allem dürften diese Maßnahmen kaum ausreichend sein, um die
Schulden zurückzuzahlen. Der entscheidende Faktor bei dem Ganzen sei die
Frage, ob die Banken auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten
werden. Dies hänge wiederum von dem Willen neuer Investoren ab, das
komplette Unternehmen zu übernehmen oder größere Anteile davon. Die
Verhandlungen müssten bis Ende März abgeschlossen sein.
Man sehe indes deutliche Risiken, dass die Banken nicht bereit seien auf
die Rückzahlung zu verzichten oder dass ein adäquater Investor gefunden
werde. Dies würde zur Insolvenz führen. Angesichts der unklaren
Situation sei es derzeit unmöglich Umsatz- oder Gewinnschätzungen für
die Zukunft abzugeben. Spekulationen bezüglich eines Überlebens dürften
der Aktie kurzfristig Auftrieb verleihen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von Sal. Oppenheim bezüglich
Kinowelt bei der Einschätzung "Underperformer".
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