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    Staatsbankrott - oder: Neuer Markt für die Pensionäre der Zukunft ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.02 16:53:20 von
    neuester Beitrag 21.02.02 20:44:49 von
    Beiträge: 8
    ID: 545.399
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      schrieb am 04.02.02 16:53:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ich so etwas lese/höre wie:

      - Garantierte Rückzahlung der eingezahlten Beträge.
      - Garantierte Mindestrendite/Jahr
      - Risikostreuung bei der Verwendung des investierten Kapitals
      - Staatliche Zuschüsse

      ... etc.

      ---

      ... sollte man sich die Frage stellen, was in den nächsten 10-15 Jahren passieren wird (Argentinien als schwaches Negativbeispiel - wer wenig zu verlieren hat den trifft auch den Totalverlust kaum).

      Das Negativwachstum bei der Staatsverschuldung hatte den Point of no return schon unter der Ex-CDU/FDP-Koalition längst überschritten. Starke Gegenmaßnahmen reduzieren die Geschwindigkeit zwar, mit der die Verschuldung anwächst, erhöhen jedoch die Belastung der Gesellschaft schon kurzfristig stark, wo wir ansonsten noch einige Jahre vor spürbaren Auswirkungen verschont bleiben würden.

      Mittelfristig wird jedoch die Zinsbelastung der Staatsschulden überproportional zunehmen und progressiv den von den Staatseinnahmen für Investitionen zur Verfügung stehenden Anteil progressiv reduzieren.

      Daneben wird natürlich auch die Inflation über die kommenden 2 Jahrezehnte hinweg explodieren. Bis zum Exitus - der Geldentwertung bzw. Neubewertung.

      Welche Garantierendite muß man da ansetzen, damit man in 30 Jahren mit 5000,- Euro heute eingezahlten Kapitales noch einen Monat überleben kann?

      Das "Euro" zeigt es schon: Das Problem der explodierenden Verschuldung und Steuergelderverschwendung ist nicht auf Deutschland beschränkt.

      Der Bürger wird die Zeche für diese unfähigen Politiker bezahlen - teurer als derzeit auch nur angedeutet wird.

      Fazit:

      Kein Kapital investieren, welches länger als 5 Jahre fest gebunden ist. Die Verwaltung des eigenen Vermögens niemals anderen zugestehen - hier wird`s ZWANGSLÄUFIG und AUSNAHMSLOS zu Mißbrauch kommen.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:02:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht neu, aber immer noch aktuell!

      Ha,ha,ha!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:06:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      @pennguru,

      Du hast mich wohl nicht richtig verstanden?!

      "Neuer Markt" ist für mich gleichbedeutend mit "Bankrott" und "Kapitalvernichtung".

      Wenn schon investieren in Aktien, dann NICHT am Neuen Markt.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:08:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      !
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:14:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      @fsch

      Red doch keinen Schmarrn!
      Ab 800 Punkten wird am Neuen Markt wieder beherzt zugegriffen!

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      Avatar
      schrieb am 07.02.02 00:07:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei 800 Punkten stockt allen der Atem und jeder fragt sich, wie das denn passieren konnte. In dieser Situation will jeder nur noch sein Geld retten und wird deshalb VERKAUFEN, aber nicht beherzt zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 07:16:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier geht was verquer:confused:

      Investiert doch um Gottes Willen in die ach so sicheren Daimler:laugh: , ich bleibe am Neuen Markt.

      Die politische Story ist schon richtig, die Staatsinvestitionen dienen nicht mehr der Substanzerhaltung. Logisch.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:44:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Morgen gibt`s keinen Sell-Off. Aber es dürfte rapide `gen Süden gehen am Neuen Markt.

      Grüße, fs


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