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    [b][i]B2B-Die Formel zum Reichtum? Grundsatzgedanken & Empfehlungen:[/b][/i] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.00 20:14:50 von
    neuester Beitrag 24.02.00 19:14:47 von
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      schrieb am 24.01.00 20:14:50
      Beitrag Nr. 1 ()





      Alles B2B, oder was?


      Die Analyse habe ich zwar heute Nachmittag schon ins NM Board gestellt, hier bei den Internet Freaks interessiert es aber vielleicht eher jemanden.
      Die Neue Markt Lemminge wissen wahrscheinlich noch nicht so recht, was sie mit dem Begriff B2B anfangen sollen!;)
      Nun aber genug geredet, viel Spaß beim lesen meiner heute nachmittag gesammelten Gedanken:




      Da ja jetzt langsam so alle Börsenpublikationen auf den rollenden B2B Zug aufspringen wollen, stellt sich sicherlich so manchem Investoren der schon länger in diesem Bereich investiert ist die Frage, ob man weiterhin in diesem Bereich investiert sein sollte, oder ob der langsam einsetzende Hyp das Ende der B2B Hausse einleitet!

      Aus diesem Grunde habe ich mir die Mühe gemacht Euch einige Infos, persönliche Einschätzungen und Empfehlungen zu geben.


      In Amerika hat die Stimmung zZ schon etwas gedreht.
      Ist dies der Anfang vom Ende, oder eine gesunde Korrektur in einer Branche, die sich anschickt die alten Kurssteigerungen bei den B2C Pionieren wie Yahoo oder Amazon zu wiederholen?

      Nachdem in den letzten Wochen und Monaten das Thema BusinessToBusiness in Amerika das Thema schlechthin war, hat die Stimmung dort merklich abgekühlt und zahlreiche sehr interessante Werte äußerst gute Einstiegsniveaus erreicht.

      Bekannte Werte wie Commerce One, ICGE oder Ariba mussten durchweg heftige Abschläge in Kauf nehmen.
      Haben die B2B Unternehmen nun Ihren Zenit überschritten, oder steht die Branche erst am Anfang einer bahnbrechenden gesellschaftlichen und industriellen Revolution und damit die entsprechenden Aktien in mitten einer langjährigen Aufschwungphase?

      Um es vorwegzunehmen, das Ende des B2B Booms ist noch lange nicht eingeleitet


      Die B2B Unternehmen haben die größte Entwicklung, sowohl in Ihren Geschäftsfeldern, wie auch im Aktienkurs noch vor sich! !



      Hierzu sollte man sich folgende Zahlen durch den Kopf gehen lassen:

      Im Jahr 2003, also bereits in 3 Jahren, sollen e-commerce Umsätze im Business-To-Business Bereich 10 Mal größer sein, als die des Buisness-To-Consumer Sektors.
      Wenn man nun aber die Marktkapitalisierungen der B2B mit denen der B2C Unternehmen vergleicht, kommt man zu einem verblüffenden Ergebnis:
      B2C Werte wie Amazon oder Ebay haben immer noch weitaus höhere Marktkapitalisierungen wie die Marktführer im B2B Bereich!
      Die B2B Größen wie Commerce One, Ariba und Verticalnet, aber auch die Beteiligungsfirma Internet Capital Group, die sich seit meiner ersten Empfehlung bei 43 Euro in 3 Monaten bis zu verfünffacht hat, und aktuell immer noch mit gut 300 % im Plus ist, bleiben somit klare Kaufkandidaten!
      Auslöser des B2B-Booms, der den Börsenwert vieler Unternehmen dieses Sektors schnell verdoppeln ließ, war eine Einschätzung des renommierten Marktforschungsinstituts Forrester Research. Der Studie zufolge betrug der Umsatz im Business-to-Business-Bereich - also den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen schon 1998 stolze 43 Milliarden Dollar. Damit steckt der Sektor allerdings noch in seinen Kinderschuhen, denn im Laufe der nächsten fünf Jahre wird eine atemberaubende Verdreißigfachung angenommen: der Umsatz würde sich somit auf 1,3 Billiarden Dollar steigern - eine Einschätzung, die in den letzten Wochen weiter nach oben korrigiert wurde und meiner Meinung nach noch desöfteren noch oben revidiert werden wird!

      So funktioniert B2B

      (Auszug aus Tommorrow)


      Lange Zeit galt B2B als das bestgehütete Geheimnis des Internets. plötzlich redet jeder drüber. Doch wie funktioniert Business-to-Business eigentlich?
      Stellen Sie sich vor, Sie wären Geschäftsführer: Ihre Online-Agentur "VirtualGrowth" expandiert stark, die technische Ausstattung ist aber nicht mehr den Anforderungen des Marktes gewachsen. Websites werden mit unterschiedlichen HTML-Codes dargestellt, E-mails gehen verloren, Dokumente können zwischen PC und Macintosh nicht mehr konvertiert werden. Kurzum: Ein neues Redaktionssystem wird benötigt - inklusive des technischen Supports für die Anfangsphase.
      Anstatt viele Telefonate zu führen, Faxe zu versenden und Präsentationen anzuberaumen, genügt im digitalen Zeitalter ein Blick auf ein Business-to-Business-Portal - die so genannten Hubs. Diese virtuellen Marktplätze führen Anbieter und Kunde effizient zusammen: die Online-Agentur "VirtualGrowth" hat die Möglichkeit, sich online ein Bild von den Software-Anbietern zu machen - oder gar firmenübergreifend eine Anfrage zu entsprechenden Konditionen zu formulieren.
      Es entsteht so eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen. Einerseits für den Kunden, der auf eine zeit- und kostenintensive Recherche verzichten kann, andererseits für den Anbieter, der mit einem Geschäftsgroßkunden ein Vielfaches an Umsatz erreicht, als dies im eng kalkulierten B2C-Markt möglich wäre.
      Gerade der Vergleich mit dem traditionellen Endkunden-Geschäft verdeutlicht die ganze Faszination des B2B-Sektors. Denn während im B2C-Sektor die Gewinne durch hohe Marketingausgaben verhältnismäßig stark gedrückt werden, kann im Business-to-Business-Geschäft durch die richtige Präsenz auf den großen B2B-Portalen (wie zum Beispiel Verticalnet) viel Geld gespart und so wesentlich größere Gewinnmargen erzielt werden.





      Trotz allen Jubelschreien, sollte man aber nicht unbedingt auf jedes Pferd setzen, welches sich B2B auf die Stirn schreibt!

      Es ist sinnvoll die B2B Werte in drei Klassen zu unterscheiden,

      zum einen in die reinrassigen B2B Werte zum anderen in Werte, die nicht direkt im B2B Bereich angesiedelt sind, aber die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich richtig für die Zukunft zu positionieren.

      Die andere, dritte Klasse sind Werte, die zwangsweise auch in den B2B Bereich vordringen, um nicht vom Markt zu verschwinden.
      Hier seien nur stellvertretend SAP (my.sap.com), Oracle oder Microsoft zu nennen.
      Diese bereits in anderen Geschäftzweigen etablierten Werte nutzen selbstverständlich auch das boomen des B2B Sektors aus um weiter zu wachsen.

      Für uns Anlieger bieten sich aber in den beiden anderen Gruppen jedoch weit größere Chancen!

      Bei der ersten Gruppe, der reinrassigen B2B Gesellschaften handelt es sich mit Sicherheit um die interessanteste Gruppe, die ja auch schon mit teilweise sagenhaften Kursentwicklungen auf sich aufmerksam gemacht hat.
      Diese Unternehemen werden vom explodierenden B2B Markt mit Abstand am meisten profitieren und damit auch in Zukunft weiter wachsen! Die Firmen haben schon viele Jahre Investitionen und damit auch auch Ihr Geschäftsfeld auf den Bereich des Handels zwischen den Unternehmen konzentriert, bzw. fokusiert und sind damit für den explodierenden Handel in diesem Bereich bestens gerüstet!

      Hier sind Werte wie Commerce One, Ariba, Vertical Net, Chemdex, Purchase Pro, Internet Capital Group aber auch Intraware, Rare Medium oder die am neuen Markt notierte Poet Holdings stellvertretend zu nennen.

      Allen genannten Werten billige ich auch weiterhin ein sehr hohes Kurspotenzial zu. Man sollte sich auch in Zukunft weiter auf die Technologieführer konzentrieren, was allerdings nicht heißen soll, dass so mancher Wert aus der 2.Reihe nicht Technologieführer sein kann, dies jedoch vom Markt (noch) nicht honoriert wird! In so einer Sondersituation bieten sich uns natürlich weit überproportionale Chancen.


      Die andere Gruppe, sind Werte die in Ihren Geschäftsbereichen bereits erfolgreich tätig sind, den B2B Bereich nutzen möchten um Ihre Marktanteile weiter auszubauen, bzw. Vorsprünge zur Konkurrenz zu erzielen, bzw. auszuweiten.

      Über kurz oder lang wird sich niemand diesem für alle Seiten positiven Trend enziehen können!

      Hier möchte ich nochmal einen Satz bringen, den ich schon seit Monaten versuche Euch klarzumachen:

      B2C ist Spaß, Luxus, Neugierde.
      Klar macht es Spaß im Netz Bücher oder CD‘s zu kaufen oder sich ein paar hübsche Models anzusehen. Überlegt aber mal selbst, wer überhaupt schon mal im Netz eingekauft hat und ob Ihr in Zukunft nur noch im Netz einkaufen werdet oder wollt! Auch der Anblick einer Claudia Schiffer oder Latitia Casta (richtig geschrieben?) in Dessous ist sicher ganz nett, ein Date mit Eurer aktuellen Flamme kann dies doch bei weitem nicht ersetzen! Oder? (Von einigen PC Junkies mal abgesehen;))


      B2B dagegen ist Zwang zum Überleben!!!
      Und dies meine ich nicht zum Spaß. Firmen die sich diesem Zukunftstrend verschließen, werden über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden, oder zumindest sehr schnell gravierend Marktanteile verlieren!!! Die Unternehmen müssen sich also gerade jetzt nach „Bewältigung“ des Jahr 2000 Problems intensiv mit diesem Bereich auseinandersetzen müssen.
      -> als Folge werden wir sehr bald massiv nach oben revidierte Analystenschätzungen, sowohl für den B2B Bereich im Allgemeinen, als wie auch für Einzelwerte sehen!

      B2B or not to be!



      Die Werte der 2. Gruppe, die jetzt eine Expansion in den lukrativen B2B Markt bekanntgeben sind also keineswegs nur Mitläufer, die sich aus Mode B2B auf die Fahnen schreiben, sondern wahrscheinlich mit die innovativsten Vertreter ihrer Branche.

      Hier sind vom Neuen Markt stellvertetend MSH International Service, Technotrans, Cancom, Bäurer, D.Logistics und noch einige andere Vertreter zu nennen.
      Das Feld dieser Werte ist natürlich um ein Vielfaches größer als dass der reinen B2B Player, dies dürfte aber jedem klar sein.


      Die Werte Tiscon, Ricardo & Mosaicsind sogar schon einen Schritt weiter und jeder für sich in meinen Augen auch weiterhin äußerst aussichtsreich.
      Tiscon hat genauso wie Ricardo die Zeichen der Zeit erkannt und das Geschäftsfeld Richtung B2B stark ausgeweitet. Bei diesen Firmen wird es nicht lange dauern, bis die Erlöse aus dem B2B Bereich die Erlöse aus dem Stammgeschäft überholt haben.

      Der mM nach einzige am NM gelistete Wert, der schon seit sehr langer Zeit auf den Businnes-To-Business Bereich setzt ist das Software Unternehmen Mosaic.
      Leider hatten wir Mosaic Aktionäre eine lange Durststrecke durchzumachen, da sich die Anleger und Analysten wohl lange kein Bild von dem Potenzial der deutschen Software Schmiede, die Umsatzrenditen von weit über 30% erwirtschaftet, machen konnten! Schade eigentlich!;)
      Die oben geschilderte „Definition“ von B2B trifft übrigens ziemlich genau das Geschäftsfeld der Mosaic AG. Man setzt sozusagen die Voraussetzungen für eine funktionierende B2B Kommunikation.
      Die Kooperation mit der Dt. Telekom dürfte ein Hinweis auf das Potenzial von Mosaic sein!
      Gerüchten zufolge strebt zudem der globale B2B Player Commerce One eine Zusammenarbeit mit der Telekom an, dass dies nicht gerade negativ für Mosaic sein würde brauche ich wohl nicht weiter erläutern!

      Mosaic: mittelfristig auch weiterhin ein klarer Kauf!


      Noch kurz zu weiteren B2B Profiteuren:

      Ich möchte hier an erster Stelle die Beteiligungsgesellschaften nennen die die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt haben.
      Allen voran die an der Nasdaq gelistete und mittlerweile schon einige Jahre in meinem Depot befindende CMGI. Das Unternehmen hat nicht nur bereits einige sehr interessante Beteiligungen an US B2B’s (z.B. Chemdex) sondern zudem noch einen Fonds aufgelegt, durch den man sich mit einer Milliarde $ an jungen B2B Unternehmen beteiligen wird!

      Die andere B2B Beteiligungsgesellschaft Internet Capital Group (z.B. Vertical Net) setzte zwar schon von Anfang an konsequenter auf den B2B Bereich und verfügt über erstklassige Kontakte, CMGI dürfte durch die langjährige Erfahrungen allerdings auch im B2B Markt ein gewaltiges Wörtchen mitreden...

      Beide US Werte sind klare Käufe, genauso wie der kleinere Wert Rare Medium.

      Auch der, von mir schon vor den Harmon Top Ten empfohlene Wert, Net Perceptions ist ein erstklassiger, noch relativ billiger Wert, der stark vom B2B Boom profitieren wird! Und nicht nur davon...


      In Deutschland haben diese Entwicklungen sicher auch schon einige VC Gesellschaften erkannt, mein aktueller Favorit (nicht nur aufgrund der B2B Phantasie) ist hier die Sparta Bet. AG (net.bid/The Internetz.AG)!

      Einen weiteren höchst interesanten Wert (aktuell & kurzfristig sogar mein Top Favorit) werde ich hier aus beruflichen Gründen jedoch nicht erwähnen, ich bitte um Verständnis. (->Hotline)




      Fazit:

      Im B2B Sektor heißt es jetzt unbedingt weiter am Ball zu bleiben!
      Meine Favoriten am NM sind weiterhin Poet, Mosaic & Tiscon als „reine“ B2B Player, sowie einige andere Werte (D.Logistics, MSH, ACG, Intershop) sowie als unterendeckte Perle der Wert .... ;) und hochspekulativ Internet2000, auf diesen Wert habe ich den ein oder anderen Bekannten (Fredz, Jamiro, ...) schon einige male aufmerksam gemacht. Leider nahm den Tipp aber seltsamerweise niemand so richtig ernst...!
      Von den Standartwerten verspreche ich mir bei Siemens und speziell SAP in dieser Hinsicht noch einiges, bin hier aber nicht investiert. Ich beschränke mich auf reine B2B Player, bzw. ausgesuchte, interessante Profiteure.

      Noch kurz ein Wort zu den oftmals fälschlicherweise als „Mitläufer“ bezeichneten Werte wie MSH, D.Logistics oder auch lange Zeit der Tiscon.
      Nutzt die aktuell noch einmaligen Chancen um hier Positionen aufzubauen. Gerade bei IT Dienstleistern wie bei MSH wird das B2B Geschäft noch nicht ausreichend bewertet! Aber auch Tiscon & Mosaic sind unberechtigterweise noch zu billig!


      Ich hoffe Euch weitergeholfen zu haben, diese Gedankengänge spiegeln nur meine eigene Meinung wieder und sind keinesfalls als Musterlektüre zu nehmen.
      Über interessante, konstruktive Meinungen der anderen B2B Experten des Boards würde ich mich freuen.

      Abschließend kann ich nur hoffen, dass der ein oder andere schon Kursgewinne bei den oben genannten Werten mitgemacht hat und rate Euch Euere Positionen weiter zu halten, bzw. entschieden auszubauen!

      Auch wenn die Nasdaq zZ an einem starken charttechnischen Widerstand angelangt ist und das Potenzial nach oben eher gering erscheint sollte man schon jetzt erste Investitionen tätigen. Ich erwarte auch bei einer schwächenden Nasdaq stabile, oder sogar weiter anziehende Kurse im B2B Bereicht.

      Das Beste in diesem Sektor steht uns noch bevor!

      Für mich persönlich versuche ich auch in Zukunft weiterhin einen starken Fokus auf den B2B Bereich zu legen, sowohl für mein eigenes Depot wie auch bei meinen Analysen. Es macht nunmal doppelt Freude, nicht nur selbst an Kursexplosionen partizipieren zu können...!
      Werte wie Amazon, Ebay aber auch Yahoo finden sich schon lange Zeit nicht meht in meinem Depot!

      Also auf die nächste Poet, Commerce One, Ariba, ICGE, Rare Medium,...
      (oder auf unsere weiteren Gewinne mit diesen Werten!)

      Prost!

      Grüsse an Fredz & Jamiro20.

      Eine erfolgreiche Woche, gute Trades und weise Anlageentscheidungen wünscht Euch Euer
      PolyesterPower;)

      Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass diese paar Zeilen weder auf meiner 0190er Nummer vorgetragen wurden, noch sonstige Kommerzielle Interessen verfolgen!
      Betrachtet es einfach als ein paar spontane Gedanken zwischen 13.30 und 15.16 Uhr des heutigen Tages! Praktisch als Dankeschön von meiner Seite für all diejenigen, mit denen ich in WO eine schöne Zeit verbracht habe und verbringe...!
      Und natürlich als Danke an die, die sich meine 0190er schon mal angetan haben...

      Tschö, PoP;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 09:06:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      225 x gelesen, und nicht einer hat dazu was beizutragen...! :-(

      Schade eigentlich. Dachte es interessiert Euch. Da hätte ich mir die Arbeit echt sparen können.


      mfg
      PoP
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 09:19:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi PolyesterPower!

      Nicht schlecht deine Analyse - bin ganz Deiner Meinung - der nächste kurzfristige B2B-Highflyer wird meiner Meinung nach PTCI werden (launchen 1. Februar mit ihrer B2B-Website). Ganz heiß wird heuer sicher auch der Biotech-Sektor werden (mein Favorit heißt Evotec 566480)

      Grüße

      Torin
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 09:25:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Erstklassiger Thread !!!

      Ariba macht mich schon seit längerem an, aber wie das so ist, wenn man nicht so viel Geld hat, wartet man auf günstige Einstiegskurse. Meist wartet man dabei aber so lange, daß der Wert schon davon gelaufen ist (so bei mir geschehen).
      Mein Geld steckt z.Z. in HRCT, PCC, PCR, Path1, FSQT, Infomatec, Grange Res.
      Ich warte nun ersteinmal weiter ab (habe kein cash) und hoffe nach der Korrektur (die meiner Meinung nach gerade begonnen hat) noch irgendwo billig rein zu kommen.

      Vielen Dank für Deinen interesssanten Beitrag und mach weiter so.

      Gruß
      ff
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 10:13:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lieber PolyesterPower,
      die Arbeit hättest Du Dir nicht ersparen können. Der Bericht ist einfach Spitze, danke. Ich möchte mich als jemanden bezeichnen, der sich zwar Mühe gibt, ausländische Berichte und Analysen zu übersetzen, sich aber aufgrund des Wirtschaftsenglisch unsicher in Bezug auf die Interpretation des Artikels oder der einzelnen Satzteile ist. Auch ich bin von B2B überzeugt, jedoch habe ich den Einstiegszeitpunkt verpasst oder nach einer Vervielfachung nicht mehr als richtig angesehen. Auch frage ich mich, wie weit die Werte korrigieren können, wenn der Nasdaq nachgibt. Dies ist ja nicht abwegig. Da ich mit 160% in Werte wie Softbank, CMGI, Doubleclick usw. investiert bin, wäre es der Tanz auf dem Drahtseil, zum jetzigen Zeitpunkt noch weiter einzusteigen. Meine derzeitigen Werte möchte ich aber auch teilweise nicht geben (Steuer). Sobald ich aber die Möglichkeit sehe, werde ich Positionen in diesen Werten aufbauen.

      Ich würde mich freuen, mehr Berichte dieser Art im Board finden zu können.

      Herzliche Grüße terra1;)

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      Avatar
      schrieb am 25.01.00 10:47:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo PolyesterPower,

      sehr guter Artikel, bin selbst in VERT und ICGE investiert und habe bisher viel
      Freude damit. Leider bin ich auch in CLIC und JPTR investiert aber bisher ohne
      den gewünschten Erfolg. Daher meine Frage über Deine Meinung zu CLIC
      und JPTR. Sind das gute, zukünftig aussichtsreiche Werte oder sollte man sie
      mit Verlust verkaufen und in Ariba oder CommerceOne investieren.
      Weiterhin würde mich Deine Meinung zu der aktuellen Neuemission
      Neoforma.com interessieren. Lohnt sich noch der Einstieg nach 300%
      am Emissionstag?

      mfg moneyfuchs
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 11:24:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Pop,

      finde Deine Einschätzung zu B2B sehr interessant.
      Vor allem finde ich es sehr gut, daß auch hochqualifizierte Beiträge
      wie Deiner erscheinen.
      Bitte noch mehr.
      Insbesondere würde mich allerdings Deine Meinung zu Internet2000
      interessieren, da ich ziemlich stark in diesem Wert engagiert bin.

      Gruß karne
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 12:04:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo POP!! Mich würde interessieren wie hoch in etwa Dein Depotanteil an B2B-Werten ist.Ich bin zur Zeit ungefähr zu 40% in B2B-Werten drin,den Rest habe ich in Standardwerte wie CISCO,MSFT,AOL,SUN usw. investiert.Eventuell sollte man das proz.Verh. ändern.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 12:32:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also eine Frage schwebt mir dann doch im Kopf umher:
      (als einer der (noch) nicht in B2B investiert ist)

      Welcher von den reinrassigen B2B-Werten hat die flexibelste Plattform anzubieten?
      Oder anders formuliert: Wer kann seine Plattform den Kundenwünschen (die sich
      sicherlich auch rasant wandeln können) zielgenau am schnellsten anpassen?

      Ich bin davon überzeugt, das die Kundenwünsche an solch eine B2B-Plattform recht
      unterschiedlich in ihrer spezifischen Ausformung sein werden oder vielleicht schon sind.

      Ich stelle dem einmal ein Prozessleitsystem in der Prozessindustrie in seiner
      (bei Grossprojekten) extrem ausgeprägten projektspezifischen Applikation und
      damit verbundenen optimalen Kundenwunschanpassung gegenüber, vor allem wenn ich
      zu den diesbezüglichen Problemen bei SAP/R3 hinüberblinzel ....
      (jetzt habe ich aber etwas nicht so nettes implizit unterstellt!)

      Oder täusche ich mich: könnte man sich eine defacto-Standard-B2B-Plattfrom vorstellen
      und wer baut die (schon)?

      in Neugierde, pilsbier
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 12:57:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo polyester power,
      dein bericht finde ich sehr gut und ich bin der gleichen meinung.
      was mich interessieren würde geht in richtung Internet 2000.
      die aktie wird zur zeit bei webstock gehandelt zu kursen bei ca. 680,00
      euro.
      würdest du auf diesem niveau kaufen ???
      marktkap. bei kurs 680 euro und ca. 285000 Aktien liegt derzeit bei
      knapp 194 mio euro.(sehr gering bei einem umsatz von ca. 26,5 mio euro
      für 2000).
      bitte um deine meinung. vielen dank.

      carlo.de
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 13:07:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi PoP,
      finde Deine Analyse sehr gut.
      IMO stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung, die auf unser aller
      Gesellschafts-, Berufs- und Geschäftsleben noch ungeahnte Auswirkungen
      haben wird. B2B wird sich nicht auf wenige Portale beschränken (können).
      Der Markt ist zu gigantisch, vielfältig und komplex. Es wird eine Vielzahl
      von Ausprägungen geben um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu
      werden. Sehr viele Unternehmen werden die sich auftuende Chance nutzen
      und von den Entwicklungen profitieren können.

      PoP, warum ist Internet2000 für Dich hochspekulativ?
      Bei einer Marktkapitalisierung von z.Z. ca. 190 Mio Euro und dem Status
      den Internet2000 im B2B bereits hat (B2B-Konzept von Beginn an, d.h. seit
      über 3 Jahren, Internet2000Hub1 geht im April online, etc.), ist dieses
      Investment nach unten abgesichert, nach oben hat es ein enormes Kurspotential.
      I2000 hat damit die Chance, als einer der ersten Player überhaupt, in
      seinem Segment B2B Vorreiter und Marktführer zu werden.
      Für alle Internet2000 interessierte, schaut Euch den aktuellen Thread
      im WO an.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 13:14:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      wo finde ich denn nun die 0190er? PoP darfs ja wohl nicht sagen,also
      wer kann hier helfen??
      Grüße measi
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 15:02:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Polyester!

      Wo warst du, als ich Anfang September hier versucht habe einen Thread über CMRC zu starten? Damals hatte ich 200 Stück zu 14 E im Depot. Leider wollte keiner mit mir über diesen Wert diskutieren.

      Gruß Peanuts
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 15:30:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      torin danke. evotec empfehle ich auch schon seit erstnotiz und bin seit 22 e. investiert.

      flipflop: danke. es ist nie zu spät! in ist wer drin ist!

      terra1: danke. ich habe den artikel aber nicht übersetzt, sondern bis aus den auszug aus tomorrow "wie funktioniert b2b" komplett selbst erstellt!!! (ist ein kleiner unterschied;)) mein wirtsch.englich ist übrigens auch nicht das beste...

      mfuchs: hi & danke.switche in cmrc! neoforma.com finde ichganz interessant. hat du weiterreichende infos?

      karne: danke. was heißt hier bitte mehr? frag einfach mal meinen user ab...;) I2000 ist übrigens mein größter posten...:)

      PS karne & terra1: wenn ihr noch mehr fundierte analysen sucht, dann gebt mal bei usersuche "PolyesterP..." ein!;)

      max_dax: bin schön lange stark in b2b, einige werte wie rest von emtv, die highlights, einige spartaner... werden bald spekufrei und weiter richtung b2b umgeschichtet!

      pilsbier: bin auch neugierig;)

      carlo.de & stingray: danke. i2000 finde ich schon länger sehr gut & ist mein größter depotposten. als hochspek. habe ich den wert bezeichnet da
      1. noch außerbörslich
      2. noch keine unabh. studien
      3. möchte ich keinen zu schnellen run auf den wert auslösen, da dies in meinen augen langfristig nicht besonders positiv wäre.
      aus diesem grund habe ich I2000 auch noch nie auf meiner 0190er besrpochen...
      ein langfristig positiver kursverlauf ist mir weit lieber, als kurzfristige lohrbeeren!

      measii: einfach immer die ntv tafeln (meist zw. 219 und 220) nach "A. Riegel" absuchen...:)


      -> ich möchte nochmals wiederholen dass meine in gut ner Stunde zusammengetragenen Gedankengänge absolt keinen Anspruch auf Vollständigkeit zu dem Thema B2B erheben. Ganz im Gegenteil, sehe ich meine Gedanken/Konklusionen/Hilfestellungen als Anfang einer Sammlung zu dem sehr weitreichenden und komplexen Thema B2B.

      Jetzt seid Ihr dran, Eueren Teil zu einer informativen und umfangreichen Sektoranalyse beizutragen.
      Gerade die Meinungen der Infomatik Freaks interessiert mich, da ich selbst aus dem BWL Lager komme.

      Also auf geht`s!!!

      Wo sind all die B2B Freaks & Experten? hwm, mrr, fensterputzer (?), ...!

      Aber auch die Meinungen der Internetspezis für Asienwerte sind in meinen Augen brennend interessant! Ich denke Asien und hier speziell Japan hat die Chance im B2B Sektor ein gewaltiges Wörtchen mitzureden!!! Vielleicht geschied die Wachablösung der USA im Internetbereich, und hier speziell im B2B Sektor!
      Augenblicklich ist dies noch eine reine Spekulation, in meinen Augen ist Amerika hier die Macht und wird dies auch bleiben! Aber wer weiss...

      mfg Alex.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 16:18:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sparta bricht übrigens gerade nach oben aus!
      Der morgige Top Tip im Aktionär?

      akt. ATH bei 32 E.

      der Weg ist nunfrei...!:)



      mfg
      PoP:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 15:59:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo PolyesterPower,

      Top-Analyse,einige Anmerkungen meinerseits,
      ich sehe ebenfalls in der B2B -Bereich die Wachstumsbranche pur.Das Jahr 2000 wird es entscheiden welche Standarts und Marken gesetzt werden.
      Folgende Werte sind interessant
      Ariba: Handelsplattform für Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Strom .Kunden sind Chevron Philips...
      Commerce One: Zusammenarbeit mit GM /(GM ist auch beteiligt), Deutscher Telekom allein bei GM beträgt das Umsatzvolumen B2B ca 80 Mrd $
      Chemdex Zusammenarbeit Du Pont,

      das ist der Anfang die grossen Multikonzerne und später der Mittelstand im Maschinenbau, Autobau, Chemie etc können Ihre geringe Marge nur über Kosteneinsparung deutlich erhöhen.Die o.g Firmen werden deshalb kräftig mitverdienen.
      M.E sollte die derzeitige Konsolidierungsphase zum Einstieg genützt werden.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 21:13:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Trader13, Danke für den konstruktiven Beitrag.
      Stimme Dir voll zu.
      Alle oben genannten Werte habe ich auch aufgezählt und beurteile ich absolut positiv.
      CMRC hat übrigens noch sehr gute Kooperationen mit Shell/Mineralölbranche.


      und noch ne Kaufempf.:
      Die Investmentbank Banc of America hat ihre Bewertung für den eCommerce-Softwarehersteller Commerce One (Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ; News) von "Buy" auf "Strong Buy" angehoben. Bob Austrian, der berichtende Analyst, gab zudem ein neues Kursziel von $275 aus.

      Obwohl Commerce One mit einem Verlust von 16 Cent pro Aktie Austrians Prognose von 14 Cent verfehlte, rät er, bei Schwächen im Kurs zu kaufen. Das vergangene Quartal nannte er sehr stark. Commerce One verbuchte einen 68-prozentigen Anstieg der Lizenzierungseinnahmen auf $13,1 Millionen von Quartal zu Quartal. Er hatte einem Anstieg von 45 voraus gesagt.

      mfg POP
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 06:35:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und eine dazugehörige Expertenmeinung:



      Bernd Niquet: Nach B2C und B2B jetzt B2S - der neue Trend

      - Erste B2S - Rakete gezündet ! -

      Ob Internet oder nicht, der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Technische Entwicklungen und innovative Ideen schreiten immer weiter voran und revolutionieren unser Leben. Alleine unser Verständnis für die Dinge scheint manchmal etwas hinterher zu hinken.

      Leider gehöre ich hierbei zu der ganz besonders begriffsstutzigen Art, denn schon die B2B-Geschäftsaussichten, also die enormen Prognosen für den Handel zwischen Unternehmen im Internet, habe ich niemals begriffen.

      Natürlich machen Unternehmen nicht nur mit Endverbrauchern , sondern auch untereinander Geschäfte. Und natürlich kann das Internet hierbei eine bedeutende Rolle zum Aufbau neuer Geschäftskontakte spielen. Doch wer wird hierbei am meisten profitieren, diejenigen, die Produkte kaufen und verkaufen oder diejenigen, die den Handel abwickeln?

      Lauscht man den B2B-Prognosen, dann hat man oft den Eindruck, als ob demnächst das Telefon abgeschafft, existierende Geschäftsverbindungen abgebrochen und alle traditionellen Handelsmakler und Handelsvertreter in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. Was allerdings nicht besonders tragisch wäre, denn bei den fetten Gewinnmargen im Handel zwischen Unternehmen sind sie ja sowieso mittlerweile alle Millionäre und Milliardäre geworden.

      Selbstverständlich haben Gesellschaften, die für die Abwicklung des Handels zwischen Unternehmen Software und Plattformen bereitstellen, ihre Berechtigung. Sie werden sogar mit Sicherheit große Umsätze bolzen. Doch welche Margen werden hier übrigbleiben? Die B2B-Teilnehmerunternehmen wären dumm, wenn es mehr als ein paar Promille wären. Sie sind jedoch mit Sicherheit nicht dumm.

      Denkt man diesen Gedanken nun einmal konsequent zu Ende, so hat man bereits den neuesten Investment-Trend erhascht, nämlich B2S. Doch was bedeutet B2S. Im Zuge der mit dem Fortschritt immer größer werdenden Komplexität läßt sich dieser Begriff bereits nicht mehr ganz präzise definieren. Er ist vielmehr, um dem Ideal der Digitalität zu entsprechen, gleichsam zweiwertig definiert - und spiegelt damit beide Marktseiten des ebenso rasant wachsenden Anlagegeschäftes wider.

      Denn B2S bedeutet einerseits "Being too smart" und andererseits "Being too stupid". Betrachtet man das nun einmal rein ökonomisch, dann wird der B2S-Markt dort sein Gleichgewicht finden, wo Intelligenz und Dummheit zum Ausgleich kommen, das heißt wo Intelligenz und Dummheit sich entsprechen. Interessant, was die Wirtschaftstheorie hier für Erkenntnisse liefert.

      Und auch die erste B2S-Rakete ist bereits gestartet, was allerdings schon eine Weile zurückliegt. Aber die Geschichte reimt sich ja bekanntlich stets. Sie heiß "Gesellschaft zur Durchführung eines überaus nützlichen Unternehmens, das aber noch niemand kennt", stieg zum Anfang des 18. Jahrhunderts senkrecht in die Höhe, stürzte jedoch wenige Tage nach dem Start wieder ab. Was im Rückblick natürlich nicht wundert. Aber auch der Rückblick auf das Heute ist ja leider immer erst morgen möglich.

      Bernd Niquet, Montag, 24. Januar 2000

      Feed-back und Diskussion: b.niquet@wallstreet-online.de


      10:31 24.01, Dr. Bernd Niquet
      © GIS Wirtschaftsdaten GmbH

      mfg PoP;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 07:39:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,
      Was habe ich gestern abend gehört von Commerce One
      Zusammenarbeit bereits mit 66 Kunden.
      Noch eine Zahl über das Umsatzvolumen jährlich
      im B2B-Bereich. 50 Billionen $ !!!!!!!!! nur in Amerika

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 12:08:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      zur Info

      27.01.2000
      Commerce One "Strong Buy"
      Banc of America


      Die Analysten der Banc of America haben gestern die Aktie des US-Unternehmens Commerce One (WKN: 924 107, CMRC) von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft.

      Das Kursziel der Aktie sehe man bei $275.

      Das Unternehmen habe erneut starke Quartalszahlen veröffentlicht. Die Lizenzeinnahmen seien so um 68% auf $13,1 Mio. gestiegen. Damit sei die eigene Schätzung um 45 % übertroffen worden.

      Dennoch hätten höhere Ausgaben zu einem Verlust von 16 Cent pro Aktie geführt. Analyst Bob Austrian hatte hier 14 Cent anvisiert. Dennoch sei der größer als erwartet ausgefallene Gewinn kein Grund zur Besorgnis.

      Der Experte betont, daß jegliche kurzfristige Kursschwäche eine Kaufgelegenheit darstelle. Das Papier notierte gestern bei etwa $190.

      Der Analyst hatte auch die Aktie des Unternehmens Ariba (WKN: 923 835, ARBA), einem weiteren führenden e-commerce Unternehmen, zum Kauf empfohlen.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 14:23:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      meine Rede!

      CMRC einer der Top Werte überhaupt!!!

      mfg
      PoP
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 15:38:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Frage an PolyesterPower,

      wie ich sehe sind wir bei B2B einer Meinung habe einige Threads von Dir gelesen und muss sagen die Qualität stimmt.
      Im Umfeld B2B sehe ich folgende Aktien ebenfalls noch für sehr interessant und bitte um Deine Meinung:

      -Intel : Intel inside !!!!
      -Fantastic : Schnelligkeit im Netz

      gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 15:50:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Trader13,

      ohne die von Dir angesprochenen Werte zu kritisieren, aber mit B2B haben die nichts zu tun !

      MfG MRR
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 18:31:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 09:00:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sorry Trader13, aber die von Dir genannten Werte gehören mit Sicherheit nicht zu den Hauptprofiteuren des B2B Booms...;)


      Interessantes Commerce One Interview:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board//ws/themades…

      mfg PoP


      PS: MRR, ich wollte nicht wegen Concur sticheln, war selbst investiert, habe aber rechtzeitig die Notbremse gezogen.

      Wie schätzt Du den Wert aktuell ein?
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 19:55:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      up;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 21:01:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo PolyesterPower,

      da Sie der "Grüder" dieses Threads hier sind,
      geht meine Frage an Sie.(Was natürlich nicht bedeuten soll, daß
      alle anderen ausgeschlossen sind)

      Ich habe auf der Teles-Homepage in der Rubrik Hardware eine sehr
      interessante Page entdeckt.
      (http://www.teles.de/de/hardware/tscfeat.html)

      Meiner Meinung nach paßt das Produkt und die Dienstleistung, die da
      beschrieben werden, perfekt zum B2B-Markt.

      Da Sie sich mit B2B scheinbar sehr viel befaßt haben, würde ich mich über
      eine Einschätzung Ihrerseit freuen.

      MfG,
      McRobs
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 23:19:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Saturday January 29, 12:59 pm Eastern Time

      DAVOS - B-to-B is the place to be
      By Marcel Michelson

      DAVOS, Switzerland, Jan 29 (Reuters) - Business-to-business commerce on the Internet is all the rage at the World Economic Forum`s annual meeting, where high-powered executives say the best is yet to come.

      ``In a few years the e will fall out of e-commerce and go back to its role as the fifth letter in the alphabet,`` one business professor told an off-the-record presentation to business and political leaders on Saturday.

      By this he meant commerce on the Internet will be commonplace, with a bright future ahead for hybrid companies -- traditional companies such as banks that embrace the Net as another channel.

      ``Somewhere in the next 10 years, all the increase in GDP will come from electronic commerce,`` one analyst said.

      A chief executive of a large U.S. computer company said the automotive industry was a key example of a traditional industry where Internet technologies could lead to many improvements and cost savings.

      ``In the car industry there are still a lot of inventories because there is an information deficiency. In general, the size of your inventories is inversely related to the quality of your information,`` he said.

      Ford Motor Co (NYSE:F - news) recently reached an accord with Oracle Corp (NasdaqNM: ORCL - news) while General Motors Corp (NYSE:GM - news) and Shell linked up with Commerce One Inc (NasdaqNM:CMRC - news) to create automotive industry business-to-business electronic marketplaces.

      There are also specialised companies for B-to-B on the Internet such as i2i, Ariba Inc (NasdaqNM:ARBA - news) and Commerce One which create Internet platforms where buyers and sellers can meet.

      BEWARE OF THE VALUATIONS

      Another frequent point of Davos discussion is the value of Internet shares that make many industrialists jealous.

      But they received a dose of comfort from investment and central bankers.

      ``Dot coms can soon become dot gones,`` one central banker said.

      ``There have been 300 IPOs in Internet stocks since Netscape and their combined market value is $1.1 trillion. In the next year this may rise to 400 IPOs,`` said a U.S.-based analyst of Internet stocks at a leading brokerage firm.

      ``Most of these will fail,`` she added.

      She said that 90 percent of Internet stocks were overvalued while only 10 percent were undervalued. She advised investors to look at companies with a good business plan, good cash generation and customer ``stickiness,`` or loyalty.

      There was also a warning that prices of many Internet related shares are inflated by a shortage of shares -- institutional investors and so-called insiders usually own the vast majority of shares and not many are available for trading.

      ``You can have a volume of a million shares in some stock but in fact not a single share changed hands. What you see is that day traders have been clicking away, buying and selling the same share over and over again,`` an analyst said.

      http://biz.yahoo.com/rf/000129/b6.html

      MfG MRR
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 20:41:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo zusammen,
      bisher gehoerte ich auch eher zu den passiven lesern dieses threads, aber hier eine interessante einschaetzung zu aribe von stis-weekly:

      Ariba: König der Büroklammern

      (www.stis-weekly.de) Nachdem wir Ihnen Commerce One bereits vor einigen Wochen präsentierten, wollen wir nun mit Ariba den zweiten Aspiranten auf die Marktführerschaft im B2B E-Commerce vorstellen und gezielt auf die Unterschiede zu Commerce One eingehen.

      Technische Unterschiede

      Im Gegensatz zu Commerce One, die eine äußerst starke Position bei B2B-Portalen zur Beschaffung von direkten Gütern hat, ist Ariba führend bei der Beschaffung von indirekten Gütern, wie Büromaterial oder Werkzeug. Diese Waren werden über die Ariba B2B-Plattform bestellt, an die eine Reihe von Zulieferern angeschlossen ist. Ariba erhält, ebenso wie bei direkten Gütern, neben den üblichen Lizenz- und Servicegebühren eine Provision, die an das Transaktionsvolumen auf der Plattform geknüpft ist. Derzeit liegt sie bei einem Dollar pro Transaktion. Im Gegensatz zur Beschaffung von direkten Gütern laufen hier alle Bestellungen über dieselbe Plattform. Erinnern wir uns an Commerce One: Hier wurden für große Kunden wie General Motors oder Royal Dutch/Shell eigene Handelsplätze eingerichtet, die dann von diesen Kunden betrieben werden, und die z. B. als Tochterunternehmen des Kunden später an die Börse gehen können. Bei der Beschaffung von indirekten Gütern macht dies weniger Sinn, da es sich um Gattungswaren handelt.

      Um jedoch im Beschaffungsmarkt für direkte Güter eine größere Rolle spielen zu können, wird Ariba sein Produkt weiterentwickeln müssen, denn die Lösung von Commerce One ist in vielerlei Hinsicht attraktiv: General Motors hat ein hohes Maß an Kontrolle über den Marktplatz und profitiert von den dort getätigten Umsätzen selbst. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn noch eine große Anzahl an Zulieferern auf der Plattform vertreten sind. Die Tochter kann später an die Börse gehen, wodurch für General Motors Aktionäre ein enormer Value entstehen kann. Für Commerce One ist dies attraktiv, da die Kundenbindung steigt und General Motors ein eigenes Interesse daran hat, daß die Plattform gut läuft.

      Um ein ähnliches Modell implementieren zu können hat Ariba kürzlich den Spezialisten für B2B-Portalsoftware Tradex übernommen. Damit dürfte es auch Ariba in Kürze gelingen, ähnliche Handelsplattformen wie Commerce One zu schaffen. Dennoch muß die Tradex Software erst auf die eigene Lösung angepaßt und integriert werden, damit nicht zwei Plattformen entstehen. Erste Erfolg zeichen sich bereits ab: Bis zum zweiten Quartal möchte man für den US-Ölkonzern Chevron einen Handelsplatz namens Petrocosm einrichten. Damit verfügen Royal Dutch/Shell (Commerce One), Chevron (Ariba) und StatOil (SAP) über einen Marktplatz. Spannend bleibt, wie sich Exxon Mobil und BP Amoco entscheiden.

      Ein technischer Vorteil von Commerce One ist, daß die Softwarelösung stärker auf Internettechniken aufbaut. Die Commerce One Software wird auf dem Intranet-Server der jeweiligen Firma installiert und ausschließlich per Webbrowser angesprochen. Ariba dagegen baut stärker auf eine clientseitige proprietäre Software. Das dürfte den Installations- und Wartungsaufwand gegenüber Commerce One erhöhen. Man bleibt auch als Kunde mit der Commerce One Lösung flexibler: Stellen Sie sich vor, zwei Firmen möchten fusionieren, wobei die eine Firma Commerce One Software benutzt und die andere Firma noch keine Beschaffungslösung hat. Die Firma ohne Beschaffungslösung könnte sofort die Beschaffungslösung der anderen Firma mitbenutzen, da wohl auf jedem Client ein Webbrowser installiert ist. Schwieriger wäre dies, wenn Ariba-Software im Einsatz ist, denn dann müßte erst langwierig auf jedem Client die Software eingerichtet werden. Das Vorgehen von Ariba dürfte jedoch auch Vorteile aufweisen, da native Programme schneller arbeiten und möglicherweise leistungsfähiger sind. Gleichwohl erfordert es aber mehr Manpower, um neue Kunden mit der Software auszustatten. Daher ist es nicht abwegig anzunehmen, daß Commerce One etwas schneller im Markt voran kommt.

      Kunden und Partner und Märkte

      Ariba hat insbesondere durch die Marktfüherschaft bei der Beschaffung indirekter Güter eine beeindruckende Kundenliste aufzuweisen: Alcoa, Bristol Myers Squibb, Charles Schwab, Cisco, Andersen Consulting, FedEx, Hewlett Packard, Intel, Lucent, MCI Worldcom, Honda, Merck, Nestlé, Philips, Visa und viele andere bekannte Marken. Auch bei den Systemintegratoren hat man wichtige Partner gewinnen können: Andersen Consulting, CSC, Ernst & Young, EDS, PriceWaterhouseCoopers, Deloitte Consulting. Hier liegt Ariba besser im Rennen als Commerce One. Auch bei der Zahl und Qualität der Lieferanten von indirekten Gütern ist Ariba führend: Airtouch, Barnes & Noble.com, Office Depot, Staples, usw.

      Interessant ist die Betrachtung der unterschiedlichen Kundenstrukturen von Commerce One und Ariba. Während Commerce One zahlreiche Unternehmen aus der produzierenden Industrie zu seinen Kunden zählt, besitzt Ariba zahlreiche Kunden in informationsorientierten Branchen, wie Banken, High Tech und Telekommunikation. Warum dies so ist, liegt auf der Hand: Bei der produzierenden Industrie lassen sich die größten Einspareffekte erzielen, wenn man den Einkauf von direkten Gütern optimiert. In informationsorientierten Branchen dagegen spielen direkte Güter nur eine untergeordnete Rolle, viel mehr kann man hier sparen durch einen effizienteren Einkauf von Büroartikeln. Beide Bereiche sind sehr interessant: Bei den direkten Gütern handelt es sich meist um sehr große Einkaufsvolumina. Allein General Motors kauft pro Jahr direkte Güter im Wert von etwa 87 Mrd. Dollar. Ähnliche Einkaufsvolumina lassen sich bei Aribas Kunden bei weitem nicht erzielen. Der Margendruck dürfte bei Ariba jedoch geringer ausfallen: Wenn General Motors z. B. einen langfristigen Liefervertrag für Motorblöcke ausschreibt im Volumen von - sagen wir - 3 Mrd. Dollar, so sind die Verwaltungskosten, die mit der Auftragserteilung verbunden sind, gemessen an den 3 Mrd. Dollar prozentual sehr gering. Daher dürfte es Commerce One nicht leicht fallen, eine prozentual hohe Provision abzurechnen. Bei Ariba dagegen handelt es sich um sehr kleine Bestellvolumina. Eine Abteilung bestellt z. B. Papier im Wert von 50 oder 100 DM. Mit einem solchen Auftrag gehen jedoch oftmals Verwaltungskosten von bis zu 200 DM einher, so daß die Bestellung insgesamt 250 bis 300 DM kosten wird. Wenn es Ariba gelingt, die Verwaltungskosten von 200 DM auf 20 DM zu drücken, so dürfte es kein großes Problem sein, dafür eine prozentual recht hohe Marge zu nehmen. Selbst wenn Ariba bei einem Auftrag in dieser Größenordnung 30 DM berechnen würde, was gemessen an der Bestellmenge von 50 bis 100 DM enorm hoch wäre, wäre ein hoher Einspareffekt gegeben. Hinzu kommt, daß seit geraumer Zeit eine Veränderung in der Industrielandschaft zu beobachten ist. Angetrieben von der IT- und Internetbranche verliert das traditionelle produzierende Gewerbe stetig an Bedeutung, während Know-How intensive Firmen überdurchschnittliches Wachstum aufweisen. Kunden wie Bristol Myers, Charles Schwab, Cisco, Hewlett Packard, Intel, usw. weisen durchweg Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich auf. Daher ist die Beschaffung von indirekten Gütern, obwohl sie ein geringeres Volumen als die Beschaffung von direkten Gütern ausmacht, nicht minder interessant.

      Management

      Ähnlich wie Commerce One besitzt auch Ariba ein extrem vielversprechendes Management-Team: CEO Keith Krach war zuvor COO bei Rasna, einem Hersteller von CAD Lösungen. Davor war er zehn Jahre in leitender Position bei General Motors beschäftigt. Er besitzt einen Harvard MBA-Abschluß. Ähnliche Referenzen weisen auch die anderen Führungspersonen auf.

      Bewertung

      Die Bewertung von Firmen, die sich in derart jungen Industrien wie Ariba bewegen, gestaltet sich äußerst problematisch. Fest steht, daß Ariba in einem potentiell sehr großen Markt operiert, dessen Wachstum von wenigen technischen Hürden behindert wird und von hohen Einspareffekten bei den Kunden angetrieben wird. Insbesondere die hohen Effizienzvorteile, die der Einsatz der Ariba Software ermöglicht, lassen darauf schließen, daß hier später viel Geld verdient werden kann. Der Markt ist geprägt von starken First Mover Vorteilen, da die Liquidität eines Marktplatzes ein wichtiges Entscheidungskriterium darstellt. Daher muß es für Ariba oberstes Ziel sein, möglichst schnell möglichst viele Kunden zu gewinnen. Gewinne sind daher in nächster Zeit nicht zu erwarten. Dennoch könnte Ariba in einigen Jahren sehr profitabel arbeiten, da beim Betrieb von elektronischen Marktplätzen nur sehr geringe variable Kosten anfallen. Die Nachhaltigkeit der Umsätze und Gewinne ist aufgrund des transaktionsorientierten Abrechnungsmodells sehr hoch, was später eine Bewertungsprämie möglich machen wird.

      Im abgelaufenen Quartal erzielte Ariba einen Umsatz von 23,5 Mio. Dollar wovon etwa 67 Prozent aus Lizenzeinnahmen stammten. Der operative Verlust lag bei 7,6 Mio. Dollar. Transaktionsprovisionen spielen derzeit noch keine große Rolle, dürften in einigen Jahren jedoch die Haupteinnahmequelle darstellen. Gegenüber dem Vorjahr ist Ariba damit im Umsatz um 240 Prozent gewachsen, gegenüber dem Vorquartal um 37 Prozent. Schreibt man ein Wachstum von 30 Prozent pro Quartal auf das gesamte Kalenderjahr 2000 fort, so könnte Ariba im laufenden Kalenderjahr auf 190 Mio. Dollar Umsatz kommen. Dem steht eine Marktkapitalisierung von 13,5 Mrd. Dollar gegenüber, was zwar hoch ist, verglichen mit anderen Internetunternehmen jedoch nicht übertrieben erscheint, da Ariba First Mover ist und eine klare Perspektive für zukünftige Erträge aufweist.

      Fazit

      Insgesamt kann man sagen: Ariba ist klarer Marktführer bei Beschaffungslösungen für indirekte Güter, Commerce One ist Marktführer bei der Beschaffung von direkten Gütern. Beide werden in den nächsten Monaten aggressiv in das Revier des jeweils anderen vordringen. Das Rennen ist derzeit noch völlig offen. Insbesondere ist nicht klar, ob direkte oder indirekte Güter der interessantere Markt sind. Daher sollte man als Anleger beiden Firmen eine Chance geben. Beide werden vom Boom des B2B E-Commerce profitieren. Erst wenn sich ein klarer Marktführer abzeichnet, sollte man über eine Depotumschichtung nachdenken. Im Auge behalten sollte man unbedingt Oracle und SAP, die ebenfalls sehr aggressiv in den Markt für B2B E-Commercelösungen vordringen und aufgrund ihrer breiten bestehenden Kundenbasis und ihrer schieren Größe Wettbewerbsvorteile besitzen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 10:28:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      hi mc robs, werde mir die sache mal ansehen.

      technisch werde ich aber ein produkt nicht gut einschätzen können, dafür soll es spezialisten geben...;)


      danke happy trader für die analyse.
      ich habe es auch gelesen.
      sehr gut recherchiert, kompliment an stis-weekly!

      PS: aktiv machts doch gleich doppelt spaß, oder?!!

      :)Gruss PoP
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 12:52:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      hi mc robs, prinzipiell she ich das teles produkt als interessant an.
      ich muss aber auch böhrsenonkelz zustimmen ("wer einmal lügt...").

      prinzipiell wird sich sicher eine technik durchsetzen, die nicht die meisten extras hat, sondern am einfachsten und zuverlässigsten funktioniert!

      in wie weit dies bei dem telesprodukt der fall ist kann ich nicht beurteilen.
      hier sind die techniker gefragt...

      mfg PoP
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 19:13:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      und immer mehr studien decken das potenzial des sektors auf...!



      Aus WO:



      Forit-Studie: Billionenumsatz im B2B in Deutschland

      B2B im Internet peilt in Deutschland Billionenumsatz an

      IT-Industrie, Finanzdienstleister und Automobilbranche als Vorreiter


      Frankfurt/Main, 22. Februar 2000 – Der Handel von Gütern und Dienstleistungen zwischen Unternehmen im Internet und anderen elektronischen Netzen wird in Deutschland massiv anwachsen. Während 1999 Transaktionen im Wert von 134 Milliarden DM online getätigt wurden, wird dieses Volumen bis 2004 auf 1,1 Billionen DM ansteigen. Eine aktuelle Studie des Internet-Marktanalysten Forit zum Business-to-Business-E-Commerce in Deutschland sieht vor allem die IT-Unternehmen als Wegbereiter dieser Entwicklung.

      Wir prognostizieren, dass sie im Jahr 2004 ein elektronisches Umsatzvolumen in Höhe von 193 Milliarden DM erzielen, gefolgt von den Finanzdienstleistern mit 116 Milliarden DM und der Automobilbranche mit 97 Milliarden DM.

      Die IT- und Elektronikunternehmen profitieren laut Forit beim E-Commerce insbesondere von dem hohen Standardisierungsgrad ihrer Produkte sowie der Möglichkeit, über das Internet Hardware zu konfigurieren und Software zu übertragen. Den Finanzdienstleistern eröffnet das Internet gänzlich neue Vertriebswege in den Bereichen Cash-Management, Unternehmensfinanzierung und Versicherungsabschlüsse.

      Die Automobilhersteller und -zulieferer können über das Internet ihre Transaktionen noch effizienter integrieren als über die bereits gängigen Systeme. Hohe Wachstumsraten im E-Commerce erwartet Forit auch bei den relativ homogenen Produkten im Energiesektor sowie in der Chemie- und Pharmabranche.

      Hohe Nutzenerwartungen bei den Einkäufern

      Die Forit-Befragung von 300 Marketing- und Einkaufsleitern sowie 50 Branchenexperten zeigt, dass auch in Deutschland die Phase des steilen Wachstums im B-to-B-Bereich des E-Commerce begonnen hat. Zwar nutzen derzeit nur 17 Prozent der befragten Einkäufer und 26 Prozent der Anbieter das Internet zur Beschaffung bzw. zum Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Aber bereits innerhalb der nächsten 12 Monate planen fast 40 Prozent der heutigen Nichtnutzer den Einsatz des Internet in Marketing, Vertrieb oder Einkauf.

      Bei denjenigen Unternehmen, die das Internet schon heute zum Handel zwischen Unternehmen einsetzen, sind die Planungen noch aggressiver: Die befragten Einkäufer dieser Gruppe möchten den Internet-Anteil an ihrem Einkaufsumsatz innerhalb von 2 Jahren von circa 10 Prozent auf 30 Prozent erhöhen.
      Die Anbieter planen den Anteil des Internetumsatzes am Gesamtumsatz im gleichen Zeitraum zu verdoppeln. Hierbei sollten sie laut Forit-Analyse allerdings die hohe Erwartungshaltung bei den Einkäufern berücksichtigen: Diese erwarten nicht nur, dass ihre internen Kosten beim Einkauf um durchschnittlich 11 Prozent sinken, sondern zusätzlich auch Preisreduktionen der E-Commerce-Anbieter von mehr als 10 Prozent. Die befragten Anbieter planen dagegen bisher nur mit durchschnittlichen Preisnachlässen für den E-Commerce-Handel von etwa 4 Prozent.

      Statt individueller Lösungen virtuelle Marktplätze

      Im Hinblick auf die verwendeten Transaktionsplattformen im Internet-Handel zeigen die Forit-Analysen, dass heute über 95 Prozent des B-to-B-Handels im Internet über unternehmensspezifische Lösungen abgewickelt werden. Das traditionelle EDI steht hierbei noch im Vordergrund.

      „Individuelle Lösungen sind für viele Unternehmen nur der Beginn der E-Commerce-Nutzung“, erläutert Forit-Geschäftsführer Steffen Binder. „Zukünftig werden insbesondere virtuelle Marktplätze eine wichtige Rolle einnehmen, da sie eine Vielzahl von Marktteilnehmern zusammenführen und die Suchkosten deutlich reduzieren.“

      Forit prognostiziert, dass in 2004 circa 40 Prozent aller elektronischen Transaktionen im deutschen B-to-B-Handel über virtuelle Marktplätze im Internet abgewickelt werden. Insbesondere in Branchen mit einer hohen Zahl von Anbietern und Nachfragern sowie relativ standardisierten Produkten werden sich elektronische Marktplätze schnell etablieren. Die Zeit der Pilotprojekte ist passé

      Die Frankfurter Internet-Marktanalysten empfehlen den Unternehmen den E-Commerce-Kanal mit höchster Priorität voranzutreiben und auch die entsprechenden Budgets freizugeben. Derzeit planen die Marketingleiter mit einem durchschnittliches Gesamtbudget von etwa 270.000 DM für die Nutzung der Website als Vertriebskanal.

      „Unternehmen sollten noch in der ersten Jahreshälfte die strategischen und operativen Weichen für einen umfassenden E-Commerce-Einsatz in Vertrieb und Marketing stellen, wenn Sie nicht den Anschluss verlieren wollen“, betont Steffen Binder. Die Firmen dürften dabei weder die Höhe der notwendigen Investitionen noch mögliche Konflikte mit bestehenden Absatzkanälen scheuen.

      FORIT Internet Business Research

      Forit ist der führende deutsche Anbieter für Internet-Marktanalysen und -Studien. Das 1998 gegründete Unternehmen unterstützt Firmen aller Branchen bei der Entscheidungsfindung für eine kundenorientierte und wettbewerbsfähige Internetstrategie. Schlüsselprodukt sind branchen- und themenspezifische Marktstudien zum Internet Business in Deutschland, die auf aktuellen Marktdaten basieren und umfassende Analysen und Empfehlungen enthalten. Aufbauend auf präziser Datenerhebung, Internet-Expertenwissen und zukunftsorientierten Analysetechniken bietet Forit die Research- und Beratungsleistungen an, die für den Markterfolg im Internet benötigt werden. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.forit.de.


      17:59 24.02, Thomas Siedler
      © www.wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 19:14:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      PS: meine Altfaforiten Rare Medium & speziell Chemdex "halten" sich doch ganz gut...!:)

      mfg PoP


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      [b][i]B2B-Die Formel zum Reichtum? Grundsatzgedanken & Empfehlungen:[/b][/i]