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    Rhein Biotech - Analysen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.02 08:00:11 von
    neuester Beitrag 26.02.02 21:02:59 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 19.02.02 08:00:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      18.02.2002
      Nach Ansicht der Börsenkenner von Global Biotech Investing dürfte bei Rhein Biotech in einer
      schnellen technischen Gegenbewegung kaum höhere Kurse als 75 Euro möglich sein. (WKN
      919544) Rhein Biotech sei nach irritierenden Berichten über Gewinnwarnungen massiv unter Druck
      gekommen. Bis auf 48 Euro sei die Notierung eingebrochen und habe in der Spitze um 30 Prozent
      abgegeben. Eine direkte Konsequenz einer nur verheerend zu nennenden Informationspolitik des
      Vorstandes. Mit der Präsentation des Ausblicks für 2002 habe Rhein Biotech die mehrheitlich
      gesehenen Gewinnziele von plus 25 Prozent kassiert. Diese konkrete Erwartung hätte das
      Unternehmen zwar nie selbst explizit erklärt, jedoch auch zu keinem Zeitpunkt klar dementiert,
      obwohl interne Planrechnungen längst von einer Nullveränderung zu dem Ergebnis 2001 von rund
      sieben Millionen Euro ausgegangen seien. Wie man gehört habe, hätten einige Fonds massiv ihre
      Bestände in den Markt abgegeben. Dies sei eine klare Übertreibung nach unten. Eine Kurserholung
      nach dem Desaster mit Kursen über 75 Euro sollte aber erst einmal kaum drin sein. In der laufenden
      Erholung sollten Anleger Positionen daher um 65 bis 70 Euro zum Verkauf stellen. Vor diesem
      Hintergrund empfehlen die Experten von Global Biotech Investing die Rhein Biotech-Aktie bei Kursen
      um 65 bis 70 Euro zu verkaufen.

      18.02.2002
      Die Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" empfehlen derzeit die Aktien von Rhein Biotech
      zum Kauf. (WKN 919544) Rhein Biotech sei in den vergangenen Tagen abgestraft worden. Anlass
      für den Kurseinbruch von 80 Euro auf bis zu 43 Euro innerhalb weniger Tage sei ein haltloser
      Bericht im "Platow Brief" gewesen. Der Artikel habe behauptet, dass das Unternehmen seine
      Gewinnprognose für das Jahr 2002 von 25 Prozent revidiert habe. Zwar habe Rhein Biotech aufs
      stärkste dementiert jemals solch eine Prognose abgegeben oder indirekt bestätigt zu haben, dem
      Kurs hätten die vehementen Widerlegungen aus Unternehmensseite kaum helfen können. Das
      Unternehmen habe in einem Gespräch mit "sunday-market" bekräftigt, dass die Entwicklung Rhein
      Biotechs weiter wie geplant konstant laufe. "Wir bewegen uns auf dem Impfstoffmarkt, der ein
      starkes Wachstum aufweist. Schon jetzt arbeiten wir profitabel." Das Konzernergebnis werde sich
      in diesem Jahr zwischen sechs und acht Millionen Euro bewegen. Endgültige Zahlen werde das
      niederländische Unternehmen am 26. März vorlegen. Mit bösen Überraschungen sei nicht zu
      rechnen, heiße es weiter. Die Produktpipeline sei breit und voll bestückt. Erst kürzlich im Januar
      habe das Unternehmen erste positive Ergebnisse eines neuen Zwei-Dosen Hepatitis-B-Impfstoffes
      der sich in der Phase III befindlichen Studie bekannt gegeben. Durch mehrere Zulassungen im
      laufenden Jahr werde mit einem Umsatzschub gerechnet. Auf aktuellem Niveau weise die Aktie ein
      KGV von 25 auf. Der Kursrutsch der vergangenen Tage habe einige Anleger nahezu zum Kauf
      eingeladen, so dass sich der Aktienwert leicht habe erholen können. "sunday-market" sei der
      Überzeugung, dass sich die Aktie wieder in die alten Regionen bewegen werde. Rhein Biotech
      erwirtschafte einen ansehnlichen Konzerngewinn, der auf Grund des Marktpotenzials in den
      folgenden Jahren kontinuierlich wachsen werde. Zum aktuellen Kurs können längerfristig orientierte
      Anleger nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" einkaufen.

      15.02.2002
      Die Analysten der WGZ-Bank raten zum Kauf der Aktie von Rhein Biotech . (WKN 919544) Rhein
      Biotech sei eines von derzeit drei profitablen Biotech-Unternehmen des Neuen Marktes und habe
      sich in den letzten Jahren vom rein forschenden zum eher produktorientierten Unternehmen
      gewandelt. Aufgrund der gut gefüllten Produktpipeline und voller Orderbücher halte man Rhein
      Biotech derzeit für niedrig bewertet. Gerade die Kursverluste innerhalb der letzten zwei Wochen,
      die zeitweilig über 30% betragen hätten und im Wesentlichen auf nicht eindeutige Aussagen des
      Managements bei einer Analystenveranstaltung zurückzuführen seien, halte man für übertrieben.
      Zur Ermittlung des fairen Unternehmenswertes habe man einen Methoden-Mix aus einem
      Discounted-Cashflow- (DCF-) Modell und einem Peer-Group-Vergleich herangezogen. Das
      DCF-Modell diskontiere die prognostizierten Free Cashflows mit einem risikoadjustierten Zinsfuss,
      dem "Weighted Average Cost of Capital" (WACC) ab, um den Unternehmensgesamtwert, den
      Enterprise Value zu ermitteln. Von diesem werde der Marktwert der Netto-Finanzverbindlichen
      abgezogen, um den Marktwert des Eigenkapitals, also das Aktionärsvermögen zu erhalten. Auf
      Basis des DCF-Modells errechne man für Rhein Biotech einen fairen Wert von 83 Euro je Aktie. Von
      daher ist die Aktie von Rhein Biotech für die Experten der WGZ-Bank ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 21:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      SES RESEARCH

      Rhein Biotech Outperformer
      Datum: 26.02.2002


      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von Rhein Biotech in ihrer
      Ersteinschätzung mit Outperformer. (WKN 919544) Rhein Biotech nutze ein proprietäres
      Produktionsverfahren, das eine weitgehend konkurrenzlos günstige Produktion von
      Proteinen ermögliche. Das Unternehmen produziere Impfstoffe und Generika, die
      vorrangig in Ländern vermarktet würden, in denen kein Patentschutz für die
      Originalwirkstoffe bestehe. Das Unternehmen sei weltweit der drittgrößte Produzent von
      Impfstoffen gegen Hepatitis B, von der weltweit ca. 2 Mrd. Menschen
      ansteckungsgefährdet seien. Rhein Biotech beliefere Gesundheitsorganisationen, die
      große Mengen an preisgünstigen Impfstoffen für Impfprogramme in
      Entwicklungsländern benötigen würden. Mehrere Produktkandidaten
      (Kombinationsimpfstoffe, therapeutische Impfstoffe und Immunmodulatoren) in der
      Pipeline würden das langfristige Wachstum stützen. Der faire Wert liege nach dem
      DCF-Modell in einer Spanne von 64-69 Euro. Die Peer-Group-Analyse bestätige, dass
      Rhein Biotech derzeit unterbewertet sei und ein Kurspotenzial von 25- 35% besitze.
      Rhein Biotech habe sich als Anbieter von Generika mit Impfstoffen für
      Massenanwendungen in Entwicklungsländern in einem solide wachsenden Markt
      etabliert. Zusätzliche Umsatzpotenziale könne das Unternehmen realisieren, wenn ab
      2003 der Patentschutz für den Hepatitis B-Impfstoff in Europa auslaufe. Die reichhaltige
      Pipeline sowie die Ausweitung der Produktionskapazitäten würden ein nachhaltiges
      Wachstum versprechen. Der ermittelte DCF- Wert und der Peer-Group-Vergleich
      würden zeigen, dass die Aktie derzeit niedrig bewertet sei. Das Rating der Analysten von
      SES Research für die Rhein Biotech-Aktie lautet daher Outperformer.


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