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    Aber SS Methoden sind das nicht Herr Sharon ! Oder ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.02 09:53:02 von
    neuester Beitrag 29.06.03 20:37:55 von
    Beiträge: 283
    ID: 564.313
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      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:53:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      NAHOST-KRISE

      Blutnacht im Flüchtlingslager

      Sie kamen in der Nacht, überraschten die Menschen im Schlaf: Beim Vorrücken der israelischen Armee in ein palästinensisches Flüchtlingslager im Gaza-Streifen sind in der vergangenen Nacht 22 Palästinenser getötet worden.


      AP

      Panzer manövrieren am Dienstag durch Ramallah


      Tel Aviv - Die israelischen Soldaten und Panzer umzingelten das Lager Dschabalia im Gaza-Streifen und rückten dann im Schutze der Dunkelheit vom Norden her vor. Die Israelis durchsuchten das Lager, zerstörten Häuser und nähmen Palästinenser fest, hieß es weiter. Dutzende Menschen, viele von ihnen im Schlafanzug, flüchteten aus dem Flüchtlingslager nach Gaza. "Sie haben von Hubschraubern aus auf uns geschossen, als wir unsere Häuser verlassen haben", sagt eine Bewohnerin. Wie die israelische Zeitung "Haaretz" in ihrer Online-Ausgabe berichtete, wurden mindestens 75 Menschen verletzt. Die meisten Opfer seien Angehörige der palästinensischen Sicherheitsdienste.
      Nach Angaben der israelischen Armee waren das Aufspüren von Raketen, das Zerstören von Waffen und die Festnahme verdächtiger palästinensischer Extremisten die Ziele der Operation. Es seien mehrere von den palästinensischen Sicherheitsorganen genutzte Gebäude in Dschabalia zerstört worden. Die Panzer seien am frühen Morgen zurückgezogen worden. Stünden jedoch weiter vor dem Camp.

      Dschabalia ist das größte Flüchtlingslager im Gaza-Streifen. Es soll nach israelischen Angaben eine Hochburg von Extremisten sein.

      Israelische Verbände waren am Dienstagmorgen auch nach Ramallah und ein nahe gelegenes Flüchtlingslager im Westjordanland vorgestoßen. Palästinenserpräsident Jassir Arafat, der sich in Ramallah aufhält, ist nach Angaben des israelischen Militär nicht das Ziel der Aktion gewesen. spiegel.de
      **********************************************************


      Wie weiter berichtet wurde, schalteten die Israelis vorher den gesamten Strom ab und trieben alle Männer des Lagers mit Verbundene Augen auf den Vorhof einer Moschee zusammen um sie zu fesseln zu knebeln . Sie mussten sich entkleiden , und wurden in demütigender Weise auf Waffen durchsucht .......


      Wie sich die Berichte gleichen .... 1942 .....2002 ...:(

      Täter 1942 Deutsche 2002 Juden :(

      Ein Wahnsinn !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:54:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      PS : Bei den Deutschen hiess so etwas Partisanenkampf bei den Israelis Terroristen - Bekämpfung !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:01:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Juden haben die Deutschen damals nicht mit Selbstmordattentaten angegriffen. Möglicherweise hätte die Sache ein Ende, wenn die Selbstmordattentate aufhören würden und damit der Weg zu neuen Verhandlungen frei wäre. Vielleicht ist das aber durch den Hass und Fanatismus gewisser Leute nicht möglich, die schon ihre kleinen Kinder zu Ättentätern erziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:02:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      naja,
      hauptsache wir entschuldigen uns jedes jahr wieder brav
      bei ihnen....
      das war zweifelsohne eine sauerei damals...

      schieben noch ein paar millionen hinterher

      damit die jetzt solche sachen anstellen

      respekt....

      weder die israelis noch die palestinenser sind in der situation besser.....
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:24:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Eigentlich eigentlich sollte man Dich mal so behandeln wie die Palästinenser behandelt werden. Die, die sich heute in Israel in die Luft sprengen wurden ihr ganzes Leben lang gedemütigt und unterdrückt. Sie wurden von der Welt im Stich gelassen. Die USA haben unzählig oft ihr "Veto" bei der UNO eingesetzt um Israel politisch zu schützen. Bill Clinton hat dann die Aussenpolitk einigermaßen im Griff gehabt. Busch ist einfach nur zu blöd. Den sollte man wieder in seinen Sandkasten setzten.

      + tschüß

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      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:44:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja M_B_S

      jetzt haben die Herren aus Israel es fast wieder geschafft,das sie in wenigen Monaten oder Jahren wieder schreien können,was für ein ach so armes Volk sie sind.

      Masochismus nennt man das wohl in der Umgangssprache,wenn man den anderen Leid zufügt,um selber in den Genuß(Vorsicht Ironie)des selben zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:47:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      @etrade

      Ich muss Dir recht geben ! Ich hab es auch satt, dass wir uns jedes Jahr 10mal enschuldigen müssen. Wenn ein Herr Putin schon sagt: " Die Deutschen sollen sich nicht so verstecken und wieder ein wenig optimistischer in der Welt auftreten." So kann aus Deutschland ja nix werden und ich werde mich nicht schämen, dass ich in Deutschland geboren wurde ! Ich möchte auch mal wieder ein wenig "stolz" auf Deutschland sein und trage so gut ich kann dazu bei .


      @MBS

      was da unten abgeht, muss ich sagen: Mörder auf beiden seiten!
      Die Israelis haben vor 3Tagen nen Krankenwagen durchlöchert,wo sie einen Attentäter drin vermuteten!
      Leider wuren nur 2 Ärzte erschossen,denn mehr waren nicht im Auto. :( Aber sowas läuft nicht bei N-TV über den Ticker !!!!! Oh ich vergas: N-TV gehört ja CNN!!!!

      PS: Ich hoffe ich werde hier im Board nicht als rechtes Pack in eine Ecke gestellt ( das geht ja schnell hier)

      Fuck all Nazis!!

      MfG MrGruendlich :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:48:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ dealface


      Ich wollte damit nur die einseitige Berichterstattung von mbs etwas ins gerade Licht rücken, denn beide Parteien haben Schuld. Dass man mich deshalb so behandeln sollte wie die Palästinenser, nur weil ich eine Stellungnahme abgebe, finde ich nicht gerade fair von Dir. Dennoch sollten die Palästinenser mit ihren Selbstmordattentaten Israel nicht die Möglichkeit geben,in der entsprechenden Art zu reagieren. Das ist einfach nur dumm. Ohne diese Anschläge hätte Israel ein Problem, das extreme Vorgehen gegen die Palästinenser zu rechtfertigen. So heisst es doch nur: Vergeltung.
      Ausserdem sollten die waffenmässig eindeutig unterlegenen Palästinenser eher den Verhandlungsweg anstreben als den Konflikt zu suchen, denn einen Krieg verlieren sie.
      Desweiteren sollte ein Führer, der anscheinend nichts zu melden hat, nicht über Frieden reden und gleichzeitig hinterrücks Waffen ins Land schmuggeln.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:53:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      ist wohl einfach nur machthungriger, religiös geförderter Fanatismus...
      elende Schei...:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:57:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      @mbs,

      wieso prangerst Du eigentlich nie Saudi Arabien an????

      Die finanzieren dieses durchgeknallte palestinaensische Kanonenfutter.

      Dieses Toeten hoert erst auf wenn sich eine Partei endgueltig durgesetzt hat,,,,welche das sein wird wissen wir wohl alle...

      Beide Seiten wollen die finale Auseinandersetzung....das haelt jetzt niemand mehr auf!

      Allerdings sollte man beobachten wer die ganze Scheisse finanziert und anfeuert!
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:59:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @dealface

      Ich will nicht wissen wieviele Juden mit Herrn Bush am Tisch sitzen .


      MfG MrGruendlich ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:14:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Mr Gruendlich

      Israel ist der einzige demokratische Staat in der Gegend. Klar, dass Bush mit denen an einem Tisch sitzt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:19:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Taktik der Palästinenser ist dieselbe wie die der Kosovo-Albaner vor ein paar Jahren:
      Eskalation und Internationalisierung um jeden Preis!

      Es ist völlig egal, wie weit Israel mit den Zugeständnissen gehen würde, es bliebe immer bei der Maximalforderung:
      Palästina auf dem gesamten Gebiet des jetzigen Israel, die Juden zum Teufel.
      Darin werden sie nach allen Kräften von der gesamten arabischen Welt unterstützt.

      Und dazu darf es niemals kommen, das sind wir, die europäischen Christen, den Juden einfach schuldig!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:27:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Palestina für Frieden !

      Der saudische Friedenplan könnte die Lösung sein ! Allerdings nicht mit Sharon / Arafat !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:27:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Palestina für Frieden !

      Der saudische Friedenplan könnte die Lösung sein ! Allerdings nicht mit Sharon / Arafat !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 14:17:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Vorgehensweise Israel mit der der SS zu vergleichen, ist Schwachsinn (lockt aber die Leute in den Thread, die das Extreme lieben).

      Israel tut nichts anderes, als sich gegen die Vernichtungsangriffe der Palästinenser zu wehren. Und das ist völlig legitim!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 15:46:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Carlo

      Die Vorgehensweise kann man sehr wohl vergleichen : lies doch bitte die Berichte zum/r Partisanenkampf/ Judenjagd im Osten ( Wehrmachtsausstellung ) . Das war sehr wohl auch ein Vernichtungskrieg . Die Methoden sind die gleichen nur die Motivation eine andere ? Wenn ich mir die 100000 rechten israelischen Demonstranten anschaue und Ihre Parolen bezüglich Verfahrensweise mit den Palestinensern anhöre .......kommen mir zumindest die Schreie der braunen Horden in Deutschland in den Sinn .
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 16:20:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      @MBS:

      Du studierst wirklich Geschichte?
      Leg Deine These bezüglich Partisanenkrieg der Wehrmacht (Vernichtungskrieg) im Vergleich zu den Aktionen der Israelis (sehr begrenzte Vergeltungsmaßnahmen) doch mal Deinem Professor vor.

      Einige tausend (!) Demonstranten sind noch lange nicht 100.000.
      Aber Du studierst ja auch nicht Mathematik, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 17:41:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      32 Tote in nicht mal 24 Stunden! Die Israelis leisen wieder ganze Arbeit .:(

      Laut N-TV waren es natürlich alles Polizisten. :)


      MfG MrGruendlich :( Traurige Welt
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 17:56:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Toten auf israelischer Seite scheinen völlig egal zu sein. Sind ja auch nur Juden, oder was?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:02:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Rainer6767,

      meine volle Zustimmung!;)

      MfG Albatossa



      @all,

      bitte bevor ihr alle so laut schreit, macht euch dochmal die Mühe und studiert die gesamte Geschichte im Nahen Osten seit 1945! Wer das dann kapiert hat was dort abgeht, der darf den ersten Stein werfen!

      Ich bin froh das wir mit unseren Nachbarnstaaten im Frieden zusammenleben.:kiss:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:04:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jerusalem (AP) Gegen die Markierung festgenommener Palästinenser durch Zahlen auf Unterarm und Stirn bei einer israelischen Militäraktion im Westjordanland haben die Autonomiebehörde und ein israelischer Überlebender des Holocaust vehement protestiert. Die Aktion der israelischen Soldaten in der vergangenen Woche erinnere an die Praxis der Nationalsozialisten in Konzentrationslagern, erklärte der palästinensische Präsident Jassir Arafat. Der israelische Abgeordnete Tommy Lapid protestierte: «Als Flüchtling vor dem Holocaust ist eine solche Aktion für mich unerträglich.»

      Er habe Generalstabschef Schaul Mofas und Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser aufgefordert, einem solchen Vorgehen sofort Einhalt zu gebieten, sagte Lapid am Dienstag der Nachrichtenagentur AP. Beide hätten ihm zugesichert, entsprechende Schritte zu unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:33:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      BKraemer,

      die Palästinenser haben Glück, dass sie es nicht mit mir zu tun haben.

      Ich würde umgehend veranlassen, dass die sich den Grenzübergängen nur noch nackt nähern dürfen.

      Und das würde solange gelten, wie die Typen ständig explodieren!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:36:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Selbstverständlich dürften die auch während des Aufenthalts in Israel nichts anziehen!

      Ich würde sicherlich zunächst von allen Seiten beschimpft werden, aber zwei Jahre später hätte ich vermutlich den Friedensnobelpreis in der Tasche - wegen der drastisch gesunkenen Explosionsquote, den nachlassenden Gegenschlägen und somit der Rettung vieler Menschenleben.

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:42:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was für eine blendende Idee: Palästina wird in eine grosse Nudistenkollonie verwandelt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:44:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      kolonie
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:58:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hey Donizetti,

      ich meine das doch nicht im Spaß. Im Ernst - beschaff` mir von den Israelis die entsprechenden Legitimationen und dann geht`s los.

      Ich hätte da null Probleme mit.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:58:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      MrGruendlich

      in den USA leben mehr Juden als in Israel. Al Gore hat sich als Vize einen Juden genommen. Das Zeigt doch schon, was für eine Macht das Judentum in den USA hat. Genauso sind sie auch in den restlichen westlichen Ländern present. Lasse doch mal bei uns einen Politiker etwas gegen Israel sagen. Was glaubst Du was mit dem passiert. Alle schauen zu, wie das palästinensische Volk unterdrückt und nieder gemetzelt wird. Das einzigste was die Palästinenser dem entgegen setzen können ist ihr eigenes Leben.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:02:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bist Du ein Judenhasser?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:06:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      leo6

      genau so ist es, leider :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:12:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      nein bin ich nicht. aber warum haben die juden so wenig freunde. komme nicht mit amerika. amerika ist von juden unterwandert.
      was haben die juden an sich, dass sie keiner akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:13:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Carlo Disagio

      War mir schon klar. ;) Das Lachen galt ja auch Dir und Deiner brilliant pragmatischen Idee. :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:14:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      leo6

      sie messen ganz offensichtlich mit zweierlei maß :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:18:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vor einigen Jahren starb hier in der Nähe der Vorsitzende jüdischen Gesellschaft (Nachmann). Nach seiner Beerdigung kam an tageslicht, dass er ca. 30 Millionen Entschädigungsgelder von der damaligen Bundesregierung Kohl unterschlagen und für sich verwendet hat. Ja so sind sie halt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:25:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      @leo6

      Wieder mal haben sich Palästinenser in einem Café mit Jugendlichen in die Luft gesprengt.
      Ja, so sind sie halt, die Palästinenser. Und zwar alle!

      Gibt es nicht von Zeit zu Zeit Sexualmorde an Kindern in Deutschland?
      Ja, so sind sie halt, die Deutschen. Und zwar alle!

      In einem relativ beliebten deutschen Börsenforum wird ab und zu unglaublicher Blödsinn gepostet.
      Ja, so sind sie halt, die Deutschen. Und zwar alle!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:35:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Rainer
      gebe den Palästinensern Panzer, Raketenwerfer usw. und Du wirst sehen, es geht kein Palästinenser mehr in ein Cafe für Jugendliche oder sonst wohin. Es wird sich auch keiner von denen mehr in die Luft sprengen. Was haben denn die Palästinenser, ihr Leben und das setzen sie eben ein. Wer sitzt nun am längeren Hebel.

      Ich weiß zwar nicht was Du mit den Sexualmorden in Deutschland willst. Dies ist weiß gott nicht nur ein typisch Deutsches verhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:41:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Leo6

      Bei dem Beitrag von Rainer6767 handelte es sich ganz unmissverständlich um eine ironische Generalisierung.

      Die Selbstmordattentate der Palästinenser sind aber wohl in der Tat ein Ausdruck von tiefer Verzweiflung, aber auch von Hass, gepaart mit ideologischer Verblendung (wer ist schon so bescheuert und sprengt sich selbst in die Luft?).
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:48:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Donizetti

      Selbstverständlich wird man keinen Menschen außerhalb des Gazastreifen finden, der das Vorgehen der Palästinenser akzeptiert. Nur wie gesagt, sie haben keine andere Möglichkeit. Mag sein, dass es nur eine Minderheit innerhalb der Palästinenser ist, die diesen Weg wählen. Die selben Kräfte sind aber auch auf der israelischen Seite, welche auf keinen Fall Frieden mit den Palästinensern wollen. Sie werden immer wieder Oel ist Feuer giesen, damit es ja lange brennt und auch noch der letzte Zweifler Bedauern mit den Israelis hat.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:50:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      @leo6:

      Aber Dummheiten posten, ist das ein typisch deutsches Verhalten?

      Sicher genau so, wie Diebstahl oder Unterschlagung Deiner Ansicht nach ein typisch jüdisches Verhalten ist.

      Gib den Palästinensern Panzer etc., und sie werden innerhalb von zwei bis drei Tagen derart vollständig vernichtet, so schnell kannst Du gar nicht schauen. Dann gibt`s aber nicht 10 oder 20 Tote pro Tag, sondern 100.000 oder mehr. Allerdings wäre dann wohl endlich Frieden in der Region.

      Versucht haben es die "mutigen" Araber da unten ja schon öfter mit einer "fairen" Auseinandersetzung (z.B. als sie völlig übberraschend an Jom Kippur angegeriffen haben). Nachdem sie dann, wie bei Arabern wohl üblich (siehe Irak) mit eingekniffenen Schwänzen den Rückzug antreten mussten, haben sie sich eben auf die feigste Art der Auseinandersetzung verlegt. Seither benutzen sie Jugendliche, die von jüngster Kindheit an fanatisiert werden und durch ihre feigen Hintermänner dazu getrieben werden, sich selbst in die Luft zu sprengen.

      Wenn Israel nicht auf die Weltöffentlichkeit Rücksicht nehmen müsste, wäre der Konflikt da unten ganz schnell vorbei. Dann würden diese feigen palästinensischen Hunde nämlich endlich bekommen, was sie verdienen. Die PLO ist doch die schlimmste Mörderbande seit der SS, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:53:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39 war jetzt mal der Versuch, den Stil vieler Postings hier zu imitieren (Scharon = Hitler etc.)

      Woher kommt der Hass auf Israel? Weil Israel von den USA unterstützt wird? Weil die USA während des Jom Kippur Krieges die völlige Auslöschung Israels durch eine Luftbrücke mit Waffenlieferungen verhindert haben?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:57:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nachtrag: Die Imitation der dummen Postings ist natürlich nur der letzte Absatz in #39. Die ersten 4 Absätze entsprechen voll meiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:57:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Rainer6767

      Hast ja noch einmal Glück gehabt :D, dass Du in #40 Dein Posting #39 noch schnell relativiert hast. :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:01:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Rainer
      Du wirst doch wohl nicht behaupten, dass Israel Rücksicht auf die Weltöffentlichkeit nimmt. Israel hält nicht einmal das Kriegsvölkerrecht ein.

      Und sei doch ehrlich, wenn der Ami den Israelis nicht die Hand vor den Arsch halten würde. Bräuchten die araber nicht die Schwänze einkneifen. Und jetzt kommt wieder, warum macht der Ami das ?


      Tut mir leid wenn ich nicht Deiner Meinung bin. Ich stehe zu meiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:06:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Rainer6767

      Nun ja, der vorletze Absatz ist aber auch reichlich polemisch durch seine Verallgemeinerungen und die schwarz/weiss Sichtweise bzgl. Mut und Fairness.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:09:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Leo6,

      wenn ich Du wäre, würde ich lieber nicht zu meiner Meinung stehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:16:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Carlo ..
      warum, ich akzeptiere doch Deine Meinung auch. Wer sagt Dir, dass Deine Meinung die richtige ist. Doch der Rainer stimmt Dir bestimmt zu.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:24:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Rainer6767

      Du redest dich um Kopf und Kragen :(

      Und merkst es nicht einmal ..........

      "Wenn Israel nicht auf die Weltöffentlichkeit Rücksicht nehmen müsste, wäre der Konflikt da unten ganz schnell vorbei. Dann würden diese feigen palästinensischen Hunde nämlich endlich bekommen, was sie verdienen. Die PLO ist doch die schlimmste Mörderbande seit der SS, oder? " ......... Holocaust !

      Du bestätigst den Thread Titel damit einmal mehr !

      Vernichten Ausrotten Ausmerzen Töten !
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:33:26
      Beitrag Nr. 48 ()


      M_B_S,

      Du bist echt die Härte!

      Avatar
      schrieb am 12.03.02 22:19:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      rainer

      ..."Die PLO ist doch die schlimmste Mörderbande seit der SS, oder?"

      Zu den SS-Methoden gehören mindestens Panzer, Raketenwerfer und rücksichtslose Menschenverachtung, grad so wie es die israelische Armee unter deren Führer Sharon in den palästinensischen Gettos praktiziert!

      Heil ... oder Heul, wie Du willst!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 22:43:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Meiner Ansicht nach hat Israel kein konzept in diesen Krieg. Die andere Seite hat die lehren aus allen Kriegen gegen Israel gezogen und die ist : Israel kann scheinbar nicht durch Panzer, Flugzeuge und Soldaten besiegt werden sondern nur durch bedingungslosen Terror. Das ist die Lehre aus dem Libanon. Und gegen einen Gegner, der am Ende seines Auftrags tot ist, gibt es fast keine abwehr, nützen Panzer und Flugzeuge nichts. Und Israel ist gegen dieses Konzept des Krieges hilflos und reagiert auch so. Die Taktik Terror mit Terror zu bekämpfen hat meines wissens hat noch nicht wirklich funktionier, weder im deutschbesetzen Europa, noch in Algerien, Vietnam oder Afganistan oder oder oder...
      Solange keinen vernünftigen friedensplan gibt, der beiden Seiten gerecht wird, werden wir uns an diese Bilder gewöhnen müssen, und ich kann mir keinen Frieden vorstellen der beiden Seiten gerecht wird. Leider!

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:00:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Doch, neon,

      es gibt eine Abwehr gegen Terror und Partisanenkrieg.

      Die Engländer waren da immer unheimlich stark, Beispiele:

      Malaysia nach dem 2. Weltkrieg, der Burenkrieg in Südafrika, der Mau-Mau-Aufstand in Kenia.

      Die Tommies waren allerdings auch ziemlich radikal (z.B. hervorragende Erfahrungen mit Masseninternierung). Und damit tut sich die Weltöffentlichkeit nach wie vor sehr schwer.

      Trotzdem meine ich, die Israelis sollten mit aller Härte und Brutalität durchgreifen.

      Denn der palästinensische Terror ist mit nichts vergleichbar, es ist ein Vernichtungsterror.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:02:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Neonjäger, nicht neon......
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:03:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nein, Neonjaeger, nicht Neonjäger........

      (es muss doch möglich sein, dass ich einen Namen richtig schreibe)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:10:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Israelis haben Ihren Sharon gewollt, jetzt dürfen sie Ihn geniessen.

      Bis zum bitteren Ende dann dürfen wir Ihnen wieder ein paar Milliarden mehr in den Arsch schieben, weil wir sind ja wieder an allem Schuld wer sonst.

      Wetten das es so ausgeht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:24:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Carlo Disagio

      Wie interniert man Menschen die sch schon im Lager leben??

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:26:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      C. Disagio

      Das ist entlarvend was du sagst!

      Masseninternierung im Burenkrieg
      ---> Das nannten seriöse Historiker noch vor 1933 die Erfindung der Konzentrationslager durch LORD KITCHENER.
      Na gut vergast hat er sie nicht die Buren nur verhungern lassen seine Ziele und der Effekt war der gleiche.

      ... Und damit tut sich die Weltöffentlichkeit nach wie vor sehr schwer...
      ---> Sollte es sich die Weltöffentlichkeit vielleicht leichter machen und wegschauen.

      ...Trotzdem meine ich, die Israelis sollten mit aller Härte und Brutalität durchgreifen...
      ---> Wie hart denn noch?

      Denn der palästinensische Terror ist mit nichts vergleichbar, es ist ein Vernichtungsterror. ...
      ---> Wenn du so leben müsstest wie ein Palästinenser was würdest du eigentlich tun so hart durchgreifen wie die Israelis vielleicht!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:41:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Für eure Fragen braucht ihr bloss 030-89045555anzurufen!
      Dort erfahrt ihr auch, dass Judensoldaten nur in friedlicher Absicht Palästinensergebiete mit Panzern.
      granaten und Bomben vernichten!
      KEIN EINZIGER!!!!!!!!!!!!!!!Palästinenser wurde bis heute
      19.00 Uhr jemals ermordet!!!!!!!!
      030-89045-500
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:52:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      zu Posting #57

      Goldstein
      - ist laut eigenem Grabstein ein Held zur Befreiung von Eeretz Israel incl. Judäa und Samaria !

      Nachmann
      - ist laut Israelischer Armee ein Geistesgestörter aber mit legalem Waffenschein.

      Levinger
      - hat nur mal die Uzi getestet.

      Sharon
      - hat natürlich von allem nichts Gewusst

      Amir
      - hat nur versehentlich einen Juden ermordet.

      Moshkovitz
      - dder finanziert das Ganze

      Den Shin Beth
      - den gibt es offiziell gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 00:08:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      #39 Rainer
      Du Imitierst ein bisschen oft in letzter Zeit,könnte
      doch genau ,nur gehemmt, Deine Meinung sein.Heldenhaft
      ist es natürlich in der Nacht, mit Panzern ins Flüchtlings-
      lager einzudringen und Menschen abzuknallen.Höre Dir lieber
      die Stellungsnahme von K.Annan von Heute Dazu an,hoffe Du
      erklärst ihn nicht gleich zum Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:58:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      NAHOST

      Israelische Armee erschießt italienischen Journalisten

      Ramallah - Ein italienischer Pressefotograf ist in der palästinensischen Stadt Ramallah offenbar von israelischen Soldaten erschossen worden. Der Journalist Rafaelo Cirello wurde nach Informationen des italienischen Fernsehens RAI von sieben Kugeln aus einem Maschinengewehr getroffen.
      Die Nachrichtenagentur AP dagegen schreibt, der Fotograf sei in einem Flüchtlingslager von israelischen Panzergeschossen getötet worden. Bei dem Opfer handelt es sich angeblich um einen freien Mitarbeiter der Tageszeitung "Corriere della Sera". Die israelische Armee überprüfe den Zwischenfall, sagte ein Sprecher.

      Jetzt werden schon Zeugen liquidiert ? !

      Ja, wo 20000 Soldaten und 100 Panzer hobeln fallen eben auch mal Späne äh Journalisten / Zeugen :(
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:12:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      das war bestimmt ein verkleideter palästinensischer selbstmordattentäter, gell carlo disagio und rainer6767 :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:17:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      tztztztz....
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:44:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wer mit Kamera,dessen Teleobjektiv einer Panzerfaust ähnelt
      und innerhalb einer Terroristischen Bevölkerung aufhält,hatt
      auf diese Art den Freitot gewählt und ist selber Schuld.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 13:43:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ MBS and All

      Ich glaube wir sollten mal wieder auf die Strasse gehen!!!Wenn es die Politiker nicht schaffen, würde so eine Demo durch die Medien gehen.
      Ich kann das ganze nicht mehr mit ansehen!
      Ich würde sogar nach Berlin kommen .



      MfG MrGruendlich
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 13:46:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      vielleicht schafft es kofi :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:34:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:54:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      das ist eine verdammte schweinerei!!
      natürlich war das mord, oder meint ihr er hat so lange mit dem finger im ohr gebohrt bis er verblutet ist????
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:05:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      eine mordsschweinerei passiert da unten und alles unter dem schutz der amis :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:18:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wirklich eine Riesensauerei!

      Der Typ wollte doch nur in eine israelische Pizzeria und sich da lecker den Bauch vollschlagen.

      Gleichzeitig hätte er gewartet, bis genügend Kinder und Jugendliche hineingekommen wären und dann hätte er, zufrieden lächelnd und Allah dankend auf ein Knöpfchen gedrückt.

      Bummmmmmm!

      Wirklich eine Riesensauerei!
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:19:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Frage:
      Was ist der Unterschied zwischen dem israelischen Mordgesindel um Sharons und den ehem. SS-Killern?

      Antwort:
      Die Bilder sind heute in Farbe!
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:56:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ein Filmausschnitt wurde vor 2Tagen in den Nachrichten
      gezeigt,müsste ca.3 Uhr auf N-TV gewesen sein und aus einer
      anderen Perspektive,dürfte aus einem oberen Stockwerk eines
      Hauses gewesen sein.Klar ist auch wer dabei erwischt wird
      hat sein Leben verwirkt,wäre andersrum genauso.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 20:43:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der Unterschied ist folgender:

      SS-Killer stellten täglich 1000nde Unschuldige an die Wand und entsorgten sie anschliessend in Massengräbern.
      Alternativ dazu wurden Millionen Unschuldige vergast und in Verbrennungsöfen durch den Kamin gejagt.

      Israelis machen Drecksäue übelster Sorte unschädlich und versuchen dabei so wenig Unschuldige wie möglich zu beeinträchtigen.

      Ist der Unterschied jetzt langsam klar?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:11:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      Neonjaeger,

      das sind aber komische Lager, wenn die da tagtäglich raus können. Ich würde Internierungslager präferieren, in denen die auch interniert bleiben.

      Groupier,

      Hast recht mit den verhungerten Buren. Das wäre nicht notwendig gewesen.

      Ich bin auch nicht dafür, die Palästinenser in den Lagern verhungern zu lassen.

      Aber im Ernst: Die Jungs gleich in Massen zu internieren wäre doch recht konstruktiv?!?

      Oder findest Du es toll, was zur Zeit da unten so abgeht?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:16:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      warum läßt denn Israel und die USA keine intern Beobachter zu. Die haben Angst, dass die Greueltaten der Israelis ans Tageslicht kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:18:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ butterfly

      für dich liegt der Unterschied als in der Quantität begründen ?

      "Wir machen Drecksäue übelster Sorte unschädlich"

      Menschen sind keine Sorte.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:19:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Rainer, Israel soll sich aus dem besetzten Land zurück ziehen. Sie können die Grenzen so dicht machen, daß kein Selbstmörder mehr durch kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:34:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      Richtig butterfly

      Wenn man das Pensum des jahrzehntelangen israelischen Terrors gegen die Palästinenser in wenigen Jahren durchbringen will, muß man sich schon zeitmäßig was einfallen lassen!

      Der SS waren ja auch nur ein paar Jahre beschieden!

      Der SS-Geist vergangener Jahre, welcher in den Geschichtsbüchern heute als so verwerflich hingestellt wird, nennt man im Nahen Osten heutzutage "einziger Demokratischer Staat".

      Na ja, es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, dann wird man im Zentrum von Tel Aviv ein Stelenfeld für die massakrierten Palästinenser errichten!
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 07:27:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      raila,

      wir unterhielten uns bereits über das Thema. Könntest Du die Gemeinsamkeiten mal ausführlich begründen?

      Du bliebst mir damals eine Antwort schuldig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:55:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Carlo, Bester

      Dafür ist die Zeit noch nicht reif!

      Schau mal: Wer hätte noch im Jahr 1939 erfolgreich versucht, einen eingefleischten Nationalsozialisten von seinem perspektivisch katastrophalen Tun abzubringen? Wer??

      Du und Deine ideologischen Genossen seit nun einmal auf diesem "Trip". Damit muß die Menschheit zurechtkommen. Wird sie auch, letztendlich! Es kostet wieder mal eine Menge (unschuldiger) Leben.

      Ein soziale Gemeinschaft muß nun einmal aus ihrem selbstschädigenden Tun die Erfahrung machen, das Rücksichtslosigkeit gegenüber sich selbst und anderen, die eigene Vernichtung zur Folge hat. "Wer nicht hören will, muß fühlen!", sagt der Volksmund.
      Als Deutschland ab 1933 systematisch das Abschneiden eigener Körperglieder (u.a. Juden) praktitziert hat, war die Katastrophe in der logischen Konsequenz.

      Die Nazis praktizierten ein noch nicht dagewesenes System d.h., geschichtliche Vergleichsmöglichkeiten waren nicht gegeben. Womit sogar im weitesten Sinne, rationell eine individuelle Nachsicht eingeräumt werden konnte. Dies kam in den Bestrebungen zur Entnazifizierung zum Ausdruck.

      Im Jahre 2002 und ca. 30 Jahre nach der Mondlandung jedoch, kann man bei gleichhandelnden Subjekten nur noch von berechnender Menschenverachtung sprechen. Das unverzügliche Erschlagen solcher soziologischen Schädlingen, macht den Handelnden um die Menschheit verdient.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:56:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Carlo Disagio #69


      Sag mal, kannst Du auch nur eine der Dummheiten, die Du in #69 postest, auf den Bildern erkennen? Dann gratuliere ich Dir zu Deinem diesbezüglichen Vermögen.

      Für mich spricht aus #69 der gleiche Haß und die Verblendung, die die Zustände dort unten erst ermöglicht und dann so eskaliert haben.


      micska
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:19:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Carlo Disagio,

      bist Du eigentlich wirklich nicht in der Lage einzusehen, dass es nicht sinnvoll ist, für die Eskalation des IL/Palästinenser Konfliktes nur einen Schuldigen zu benennen?

      Warum wurde denn der von Rabin begonnene Friedensprozess nicht fortgesetzt? Und jetzt komm bitte nicht wieder mit "Bombenhagel".

      Entspricht Deine reaktionäre Geisteshaltung (Internierungslager, präventives Erschiessen, etc.) und das Fehlen von Kompromissbereitschaft nicht genau dem, was einem Friedensprozess (auf beiden Seiten) entgegen steht?

      PS: Schon mal was vom Falsifikationsprinzip gehört?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:41:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      Carlo, nochmal zu Deinem posting #69 und meinem #80

      O.k. , nachdem in einem anderen thread mir als bekannt besonnene user die Hinrichtung (und eine solche bleibt es und damit, wo bleibt der demokratische Rechtsstaat?) als gerechtfertigt angesehen haben, habe ich in dem thread: "Afghanistan, hatten die Amis da..." mir die Bilder noch einmal in etwas größerer Darstellung angesehen. Der Erschossene hatte ein gelbes(?) Hemd an sowie eine beigefarbene (?) Hose an. Beides wurde ihm ausgezogen oder heruntergeschnitten und könnte die Fetzen darstellen, die schließlich neben ihm liegen. Es könnte aber auch in der Tat ein Sprengstoffgürtel sein.

      Ich habe keine Kenne darüber, wie so ein Ding aktuell aussieht. War es tatsächlich einer, bedauere ich seinen Tod ebenfalls nicht, denn dann hätte er wirklich, so wie Du schreibst, in nächster Zukunft ihm zwar verhaßte, aber dennoch unschuldige Menschen in den Tod mitgerissen.

      Insofern (und nur dann) nehme ich die "Dummheiten" aus #80 zurück.


      micska
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:08:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      030-89045423
      Hier erfahrt Ihr die Wahrheit!
      Bis heute wurde kein Palästinenser ermordet, es wurden niemals HUNDERTE niedergeschossen, es wurde niemals Land geraubt!!
      Tel: 030-89045423 oder Fax 030 -89045-555
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:20:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Heute abend kommt eine Dokumentation zu den Hintergründen des Todes eines palästinensischen Kindes, dessen Vater bei einer palästinensisch-israelischen Schießerei mit seinem Sohn hinter einer Mülltonne Schutz gesucht hat.

      Könnt Ihr Euch erinnern? Das Bild des toten Kindes wurde damals überall veröffentlicht.

      ARD, 18.03.2002, 21:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 14:54:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      BBC : Bethlehem church under siege


      Clergymen were barred from entering Bethlehem

      More than 100 armed Palestinian police have taken refuge in the Church of the Nativity in Bethlehem - built on the spot where Christians believe Jesus was born.
      Israeli tanks are surrounding the church, where priests, nuns and other civilians are also besieged.



      I was speaking with a Carmelite nun this morning and she told me that there is a tank in her garden

      Father John McGowan
      Early on Wednesday morning, Israeli forces extended their military operations in the West Bank, with columns of tanks sweeping into the towns of Jenin and Salfit, near Nablus.

      The United Nations agency responsible for Palestinian refugees says thousands of people throughout the West Bank have been trapped, with dwindling supplies of food and water.

      Clergy barred

      The BBC`s James Reynolds, one of the few foreign journalists in Bethlehem, says it is not yet clear how many people have been hurt in the heavy fighting.

      Israel has declared Bethlehem a closed military zone and its troops on Wednesday barred a delegation of senior Christian clergymen from entering the city to express solidarity with the local population.


      The BBC`s Paul Wood reports that the 13 heads of the Christian churches in Jerusalem walked up - in pouring rain, singing songs and saying prayers - to bemused and surprised soldiers at the Israeli checkpoint in Bethlehem.

      "I was speaking with a Carmelite nun this morning and she told me that there is a tank in her garden," said an English priest, Father John McGowan, who was among the group.

      "They [Israeli troops] have touched the holy sites - not necessarily the Nativity basilica, but they have done quite considerable damage to several of the convents in Bethlehem and damaged statues," Father McGowan said.

      Chasing militants

      Israeli tanks have meanwhile pushed forward for a sixth day in operations the Israelis say aim to wipe out militant networks behind the recent wave of suicide bomb attacks.



      The Israeli army has been waiting to go into Jenin for some time and knew there would be some heavy resistance

      Israeli military spokeswoman
      In Jenin, there was heavy shooting as at least 30 tanks headed for the centre of town.

      A Palestinian woman was reported to have been killed by a bullet.

      At least two suicide bombers have come from Jenin - a stronghold of the al-Aqsa Martyrs Brigade linked to Yasser Arafat`s Fatah movement.

      "The Israeli army has been waiting to go into Jenin for some time and knew there would be some heavy resistance," an army spokeswoman said.

      Casualties

      The Israeli army has already reoccupied Bethlehem and Ramallah, as well as the towns of Qalqilya and Tulkarm.

      Three Palestinian gunman and at least four non-combatants were said to have been killed by Israeli fire in Bethlehem.

      Officials at Ramallah`s central hospital said they had started burying corpses of people killed during Israel`s invasion in the hospital grounds because the morgue was full and travel to the cemetery was blocked.


      Sharon: The operation is aimed at "eliminating terrorist infrastructure"

      The Palestinian Red Crescent has complained of being unable to answer hundreds of calls it has received from the sick in Ramallah, while a convoy carrying its regional chief was allegedly detained and abused by the army.

      "The behaviour toward the medical teams and to the sick and injured has been appalling," Red Crescent official Husam Sharkawi told the BBC.

      Diplomatic efforts

      As the violence persisted, international efforts were under way on Wednesday to bring about a ceasefire.

      French President Jacques Chirac proposed sending a European Union delegation to meet Mr Sharon and Mr Arafat.

      The proposal is to be discussed at an extraordinary meeting of EU foreign ministers in Luxembourg later on Wednesday.

      And the UN Security Council is due to meet for the fourth time in six days to discuss the crisis.


      Die Juden scheinen vieles von den Nazis gelernt zu haben !
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:24:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Massaker in Jenin !

      Hunderte Tote :(

      Bush lässt Sharon weiter bomben :(
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 13:24:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Gearde in den Mittagsnachrichten
      Äußerungen eines Israelis nach dem Bombenanschlag über DIE Araber: "Nur ein toter Araber, ist ein guter Araber!"
      Nach dem nun deren Führer Sharon (Heil) auch noch Syrien bedroht...!!?
      Das Gedankengut und die Dummheit konnten sich also retten. Aber dass das Nazigesocks sich gerade auf die andere Seite schlagen mußte...!

      Übrigends: Bin mal gespannt, wieviel Militärhilf der gute secretary of state im Gepäck hat. Vielleicht kann er als Friedenstaube deswegen so schlecht fliegen, weil er mal wieder völlig überladen ist!
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 17:11:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Also Freunde ...

      Ich hab mir diesen Thread nun schon einige Male durchgelesen ... :(

      Was mir hier überhaupt nicht gefällt, sind die plumpen
      Vergleiche mit dem sogenannten 3.Reich, die keinem in
      der Sache weiterhelfen und nur dazu dienen, die eine
      oder andere Meinung polemisch "aufzuwerten".

      Vielleicht konzentriert ihr besser eure Aussagen auf Fakten
      und die Gegenwart, die heutigen Verhältnisse in der Welt
      lassen sich zumindest etwas authentischer beurteilen.

      Guerilla
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 18:19:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Vergleiche mit dem Hitler-Regime dienen dazu, die Kritik an Israel besonders drastisch erscheinen zu lassen.

      Kritik in der Sache reicht vielen nicht aus, stattdessen müssen pauschale Vorwürfe herhalten. Und sind die nicht dann besonders wirksam, wenn ich das Verhalten der Israelis mit dem des größten Verbrechers in der Menschheitsgeschichte vergleiche?

      Auf den wissenden Leser wirken derartige Vergleiche peinlich bis grotesk.

      Ich habe mich anfangs darüber aufgeregt, mich aber inzwischen damit abgefunden.

      Schließlich wollen auch Menschen mit eingeschränkter Fähigkeit, ihre Gefühle und Ansichten intelligent zu formulieren, hier in der Diskussion teilnehmen. Abgesehen davon lasse ich selbst auch hin und wieder recht Unsachliches vom Stapel...........
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:03:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Carlo ...

      Dagegen ist nichts zu sagen, aber es gibt hier einige Leute, die das bewußt machen. Und damit MUß man sich
      NICHT abfinden. :(

      Im übrigen - WER entscheidet, wer den Eintrag ins
      Guiness-Buch für den größten Verbrecher aller Zeiten
      bekommt ...? :eek:

      Wenn ich mal ein wenig mehr Lust verspüre, mich den
      hier diskutierten Themen zu widmen, dann könnt ihr
      euch gewiß sein, daß sich meine Vergleiche ebenso mit
      der griechischen Sklavenhaltergesellschaft, den römischen
      Gladiatorenspielen, den Greueltaten während der
      Völkerwanderung und der Mongolen unter den großen Chans
      gegen die Christen, ebenso der großen geheiligten
      Inquisition und den Irrungen des 30jährigen Krieges,
      während der großen Entdeckungen der Neuen Welt
      und ganz besonders mit den Geschehnissen des Ersten
      Weltkrieges und des Bürgerkrieges in Russland und den
      Massenmorden während der Kolonialkriege und in Indochina
      befassen werden.

      Und ich denke - es werden sich dann auch einige
      qualifizierte Gesprächspartner finden, ob ihr
      dann dabei seid, liegt nur an euch.

      Gruß - Guerilla
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:18:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich denke, daß diese verleumderischen Vergleiche mit dem 3. Reich nur der psychischen Entlastung dienen sollen. In Europa darf man im "normalen" Alltag leben, im Orient sollen das die Leute nicht dürfen. Auch eine Form von Rassismus. Und der linke Antisemitismus ist heuchlerisch und auf mindestens einem Auge blind.

      H.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 20:54:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Guerilla Investor,

      da das Guiness-Buch einen derartigen Rekord nicht führt, brauchen wir die Favoriten für einen Eintrag nicht zu diskutieren.

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich heiße diese Hitler-Vergleiche keineswegs gut. Dazu ist die Gefahr viel zu offensichtlich, dass das Naziregime Stück für Stück verharmlost wird.

      Ich sehe nur kaum eine Chance, dem beizukommen, denn Protest löst im Board sowieso nur den Widerspruchsgeist kleiner, dummer Jungen aus.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:06:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      #88-#91:

      ja, das sehe ich genauso!

      wenn ich wörter wie `internationales judentum` oder
      ähnliches höre, dann kriege ich das grausen. diese leute
      sind aber nur trittbrettfahrer, die die derzeitige (meiner
      ansicht nach berechtigte) kritik an israel für ihre
      obstrusen braunen ideen missbrauchen wollen. mir persönlich
      sind aber nur zwei dieser fälle in den boards von W_O
      aufgefallen. meine folgende ausführung bezieht sich nicht
      auf diese, sondern auf die restlichen diskussionspartner.

      viele postings in den verschiedensten threads zeugen nicht
      gerade von einer kenntnis der umstände im nahen osten,
      geschweige denn von den ursachen des konflikts.
      stattdessen lassen sich diese unkundigen von den medien
      (beider seiten) einlullen und vertreten dementsprechend
      weit auseinanderliegende ansichten. das interesse wird zwar
      geweckt, aber warum beschäftigt man sich dann nicht
      vertiefter mit der materie? stattdessen lässt man sich
      weiterhin einlullen von medien, bleibt damit einerseits
      weiterhin oberflächlich und lässt sich andererseits
      kritiklos in eine bestimmte richtung ziehen. gerade im
      internet kursieren viele websites, die gerne von solchen
      leuten (beider seiten) besucht werden, die zwar immer wieder
      als quellen genannt werden, aber meiner ansicht nach
      keinerlei autorität in dieser hinsicht geniessen.

      auf www.israelheute.com (eine `propaganda`-seite für die
      palästinenser kenne ich nicht, das passiert bei ihnen
      sicherlich auch ähnlich) wurde beispielsweise vor einigen
      wochen dazu aufgerufen, verstärkt in online-foren
      aufzutreten, um die israelische sache zu vetreten. das ist
      an sich natürlich nichts schlimmes. wenn man sich die seite
      aber mal genauer anschaut, merkt man schnell, mit was für
      leuten man es zu tun hat.

      das ist auch mit der grund, warum ich finde, dass der
      vergleich mit deutschland in den jahren 33-45 leider nicht
      mehr allzu fern zu sein scheint.

      israel befindet sich in einem kulturkampf zwischen
      säkularen gemässigten und fundamentalistischen juden, den
      die radikalen mit scharon für sich entschieden haben (für
      den moment zumindest).
      diese leute sind nicht in der minderheit.
      diese leute träumen von einem `grossisrael`.
      ein grossisrael lässt sich nun mal nur auf eine bestimmte
      weise erreichen! da haben wir schon eine parallele zum
      `grossdeutschland`.
      israel hat eine infrastruktur aufgebaut, die die
      palästinenser systematisch aus ihrem land ausschliessen
      soll.
      israel hat die infrastruktur der palästinenser systematisch
      zestört.

      system und organisation war das hauptsächliche mittel von
      nazi-deutschland zur vernichtung der juden.
      hier ziehe ich meine parallele.

      diese leute beten nicht gott an, sondern sie beten das land
      israel an.
      das ist ein götzendienst! (für die leute, die sich jetzt
      auf den schlips getreten fühlen)
      israel lässt sich meiner ansicht nach von solchen leuten
      vegewaltigen und tut der sache israels damit keinen
      gefallen, wie man jetzt ja nur zu gut sieht.

      meiner ansicht nach sind das sehr, sehr gefährliche leute
      und deswegen ist es absolut richtig und wichtig, dass
      israel einhalt geboten wird.

      just my 2 pence,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:35:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      einer der sehr wenigen intelligenten Beiträge hier im Board
      Respetkt Cole_T
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 22:00:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      zu #94
      es ist immerhin schon ein fortschritt, das du zugestehst,
      das sharon von der mehrheit der israelis gewählt und unterstützt wird. natürlich bis auf die linke politische ecke, aber das erstaunt ja auch nicht. im übrigen sind deine parallelen zum 3.reich im günstigsten fall naiver schwachsinn. im anderen fall stammt dein gedankengut aus der linksradikalen klamottenkiste der 60-ziger u. 70-ziger jahre. es ist weder neu noch allzu originell. frag mal alte verdiente genossen der autonomen szene, dkp , alt-jusos wie schröder (hihi) , alt-grüne wie joschi und ströbele usw. ... was meinst du mit einhalt gebieten? einmarsch deutscher truppen wie von unserem gerdi kaspar und dessen grünen gartenzwerg gefordert? dir ist schon klar, das das bei der deutschen historie und den juden vielleicht ein wenig auf kritik in israel stossen könnte?
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 22:51:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      ich wüsste nicht, dass ich mal behauptet hätte, scharon sei
      nicht von der mehrheit gewählt worden.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 08:14:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      exit4me

      Israelischer Propagandist mit Goebbels-Diplom, oder wie soll man Dich anreden?

      Israel unter Sharon, scheint auch noch DAS Letzte zu mobilisieren!
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:54:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      GI
      Sollte ich mich geirrt haben hier von ca.3200 jährigen
      anspruch auf Palästina gelesen zu haben und eine daraus
      abgeleitete berechtigung für die besetzung.Den vorwurf
      des antisemitismus etc. wird man beschuldigt sobald man
      Israel kritisch gegenüber ist,deren vertreter Friedmann u.
      Spiegel geben wieder mal ein beispiel dafür,so kann man,
      oder muss man, mal zurückspiegeln.Für die dort betroffenen
      ist die höhe der Opfer in der vergangenheit egal,ob Stachel-
      draht oder Panzer mein leben bedrohen und in der bewegung
      einschränken.Die moralischen vorhaltungen Israels in der
      vergangenheit ,muss man jetzt sich selbst gefallen lassen,sollte man nicht die ethnien einer bewertung unter-
      ziehen,dieses wäre der grösste fehler.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 14:56:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich höre immer Antisemitismus!

      Die Palästinenser sind auch ein semitisches Volk.

      So gesehen sind die Israelis die schlimmsten Antisemiten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 16:37:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      Achtfangarmiger ... :)

      Hast du sowas von mir gelesen ...?
      Wenn ich jemandem kritisch gegenüberstehe,
      dann allem, was sich gegenseitig umbringt.
      Egal aus welchen mehr oder weniger "edlen"
      Gründen. Das, was dort und an anderen Orten
      dieser Welt abläuft, hat in keinster Weise
      irgend etwas mit RECHT haben zu tun - für
      keine der Parteien ...
      RECHT taugt immer nur soviel, wie derjenige,
      der es sich zu"recht"-biegt ...

      Guerilla (ist gegen amerikanische, jüdische, äthiopische,
      chinesische, afghanische, serbische, südamerikanische,
      indonesische, angolanische, pälästinensische Mörder -
      sowie alle anderen Angehörigen irgendeiner beliebigen
      Nation, Volksgruppe, ethnischer Minderheiten und
      ethnischer Mehrheiten, Religionsgruppen und Atheisten,
      welche ebenfalls einem solch frevelhaften Tagwerk frönen.

      Und am meisten bin ich gegen diejenigen, die es unter dem
      Deckmantel irgendeiner vorgeschobenen "Glaubens"Richtung
      tun.

      Guerilla
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 17:38:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      GI
      Hab ich Dir auch garnicht vorgeworfen,nur die Bayern hast du
      bei Deiner aufzählung noch vergessen,dann wären wir gleich
      einer meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:08:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      Jenin kapituliert hunderte Tote !

      Glückwunsch Herr Sharon ! Der nächste Selbstmordattentäter kommt bestimmt jenin zu rächen :(

      Presse und Hilforganisationen haben immer noch keinen Zugang ! Warum wohl :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 19:39:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Weitere Selbstmordattentäter? Hmmmmm, das ist schlecht........

      Dann muss die Militäroffensive natürlich weitergeführt werden.

      Ist schließlich besser, als wenn die israelische Bevölkerung wieder schutzlos diesen tollwütigen Hunden ausgesetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 19:42:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      #92 CarloDisagio
      Du solltest nicht dauernd widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 08:27:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      Okto ...

      Exoten-Völker wie die Bayern schienen mir
      jetzt nicht sonderlich erwähnenswert ... :D
      Die haben ohnehin unter ihren widrigen
      Lebensumständen so stark gelitten, daß
      ein gewisser Neideffekt auf die ethnischen
      Volksgruppen in Mecklenburch-Vorpommern
      zu deren Entlastung Berücksichtigung finden
      sollte ... :)

      Gue
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 07:29:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      @MBS #102
      "Glückwunsch Herr Sharon ! Der nächste Selbstmordattentäter kommt bestimmt jenin zu rächen"
      ich finde genauso wie du, dass die Juden sich ruhig abschlachten lassen sollten, um bloss nicht die friedliebenden Palästinenser und ihre Freunde hier an Board
      zu belästigen
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 07:50:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      zu #93 von cole:
      proarabische Polemik pur gepaart mit etwas linkem Sozialismus und bisschen Gesellschaftskritik:

      "die die derzeitige (meiner
      ansicht nach berechtigte) kritik an israel" aha - also doch!

      "viele postings in den verschiedensten threads zeugen nicht
      gerade von einer kenntnis der umstände im nahen osten,
      geschweige denn von den ursachen des konflikts.
      stattdessen lassen sich diese unkundigen von den medien
      (beider seiten) einlullen und vertreten dementsprechend
      weit auseinanderliegende ansichten"
      - na deine "Kenntnisse" und deine "Unparteilichkeit" seiben wohl uns allen bekannt!

      "bleibt damit einerseits
      weiterhin oberflächlich und lässt sich andererseits
      kritiklos in eine bestimmte richtung ziehen"
      - in welche "bestimmte Richtung" DU uns jedoch ziehen willst wissen wir ja schon!

      "israel befindet sich in einem kulturkampf zwischen
      säkularen gemässigten und fundamentalistischen juden, den
      die radikalen mit scharon für sich entschieden haben (für
      den moment zumindest)"
      - also die linken sozialistischen "Juden" gibt es gar nicht
      deiner meinung nach, nur eben die "gemässigten" (worin übrigens gemässigt?!) und die "fundamentalistischen"...
      Jetzt erkennen wir deine "tiefen" Kenntnisse des Judentums und der israelischen Gesellschaft ganz genau! Eine wirklich "wahrheitsgetreue" Recherche!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 08:06:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      und weiter im gleichen Stil:

      "eine `propaganda`-seite für die
      palästinenser kenne ich nicht"
      "diese leute sind nicht in der minderheit.
      diese leute träumen von einem `grossisrael`.
      ein grossisrael lässt sich nun mal nur auf eine bestimmte
      weise erreichen! da haben wir schon eine parallele zum
      `grossdeutschland`"

      - und diese "Kenntinisse" hast du wohl nicht zufällig von einer dir doch so unbekannten "Propagandaseite der Palästinenser"???

      "diese leute beten nicht gott an, sondern sie beten das land
      israel an"
      - jetzt wirst du als Moslem noch "Experte" in judischen Religionsfragen ???

      "israel lässt sich meiner ansicht nach von solchen leuten
      vegewaltigen und tut der sache israels damit keinen
      gefallen, wie man jetzt ja nur zu gut sieht"

      - wäre es deiner Ansicht erträglicher, wenn Israel sich von deinen Glaubensbrüdern "vergewaltigen" lassen würde???

      "meiner ansicht nach sind das sehr, sehr gefährliche leute
      und deswegen ist es absolut richtig und wichtig, dass
      israel einhalt geboten wird"

      -jetzt kommt langsam die Wahrheit ans Licht!
      -wie DU und deine Glaubensgenossen Israel und den Juden "Einhalt" gebieten wollen sehen wir ja wohl täglich im Fernsehen!!!
      - Bombenanschlag hier, Schiessen auf Frauen und Kinder an einer Bushaltestelle dort...
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 08:14:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      und im gleichen Stil weiter von
      Oktopodius, #98:

      "Den vorwurf
      des antisemitismus etc. wird man beschuldigt sobald man
      Israel kritisch gegenüber ist,deren vertreter Friedmann u.
      Spiegel geben wieder mal ein beispiel dafür,so kann man,
      oder muss man, mal zurückspiegeln.Für die dort betroffenen
      ist die höhe der Opfer in der vergangenheit egal,ob Stachel-
      draht oder Panzer mein leben bedrohen und in der bewegung
      einschränken.Die moralischen vorhaltungen Israels in der
      vergangenheit ,muss man jetzt sich selbst gefallen lassen"

      - also wenn "Stacheldraht und Panzer" DEIN (???) Leben "in der Bewegung einschränken", gibt dir DAS das moralische Recht, als Massenmörder auf deinem "Weg" in dein "moslemisches Paradies" unschuldige judische Frauen und Kinder mitzunehmen???!!!
      -ist das DEINE persönliche Überzeugung oder ist sie typisch für die Angehörigen des "einzig wahren Glaubens"???
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 08:51:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      "SS-Methoden der Israelis"??? :


      - 12. April: Der Grenzpolizist David Smirnov und ein palästinensischer Arbeiter wurden am Freitag Morgen getötet, als ein palästinensischer Attentäter am Übergang Erez im Gazastreifen das Feuer eröffnete.

      - 12. April: Lt. Dotan Nahtomi, 22, aus Kibbutz Tzuba, erlag seinen Verletzungen, die er Anfang der Woche bei dem IDF Einsatz in Dura erlitten hatte.

      - 11. April: Anna Yakobovitch, 78, aus Holon, starb an den Folgen des Selbstmorattentats am Sederabend in Netanya (27. März); damit ist die Zahl der Todesopfer auf 28 gestiegen.

      10. April: Bei dem Selbstmordanschlag auf einen Linienbus auf dem Weg von Haifa nach Jerusalem wurden am Mittwoch um 7:20 Uhr in der Nähe von Kibbutz Yagur 8 Menschen getötet und 14 verletzt.
      Die Namen der Todesopfer:
      - Avinoam Alfia, 23, aus Kiryat Ata
      - Sgt.-Maj.(res.) Shlomi Ben Haim, 26, aus Kiryat Yam
      - Sgt.-Maj.(res.) Nir Danieli, 24, aus Kiryat Ata
      - Border Police Lance Cpl. Keren Franco, 18, aus Kiryat Yam
      - Sgt.-Maj.(res.) Ze`ev Henik, 24, aus Karmiel
      - Border Police Lance Cpl. Noa Shlomo, 18, aus Nahariya
      - Prison Warrant Officer Shimshon Stelkol, 34, aus Kiryat Yam
      - Sgt.-Maj. Michael Weissman, 21, aus Kiryat Yam

      9. April: Im Flüchtlingslager von Jenin wurden am Dienstagmorgen 13 israelische Soldaten getötet und 7 verletzt. Eine Patrouille der IDF geriet während des Einsatzes in dem Flüchtlingslager in einen Hinterhalt. Auf die Soldaten wurden Sprengsätze geworfen und Gewehrfeuer von den Dächern der umliegenden Gebäude gerichtet. (More...)
      Von 12 der 13 Todesopfer wurden schon die Namen bekannt gegeben:
      - Capt. Ya`akov Azulai, 30, aus Migdal Ha`emek;
      - 1st Lt. Dror Bar, 28, aus Kibbutz Einat;
      - 1st Lt. Eyal Yoel, 28, aus Be`er Sheva;
      - St.-Sgt. Maj. Yoram Levy, 33, aus Elad;
      - St.-Sgt. Maj. Tiran Arazi, 33, aus Hadera;
      - St.-Sgt. Maj. Avner Yaskov, 34, aus Be`er Sheva;
      - Sgt. Maj. Menashe Hava, 23, aus Kfar Sava;
      - Sgt. Maj. Eyal Zimmerman, 22, aus Ra`anana;
      - Maj. Oded Golomb, 22, aus Kibbutz Nir David;
      - Sgt. Maj. Ronen Alshochat, 27, aus Ramle;
      - Sgt. Maj. Shmuel Danny Meizlish, 27, aus Moshav Hemed;
      - Sgt. Maj. Amit Busidan, 22, aus Bat Yam.
      9: April: St.-Sgt. Gedalyahu Malik, 21, aus Jerusalem wurde getötet und 12 Soldaten wurden am Dienstagabend in Jenin verletzt, als ein Terrorist das Feuer auf die IDF Patrouille eröffnete.

      9. April: Bei einem Schusswechsel in Nablus wurde der 30 Jahre alte Maj. Assaf Assoulin, 30, aus Tel Aviv getötet.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 10:21:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      q Genya sei so fair und stell die Palestinenser - Liste auch rein oder kannst du das nicht weil sie den Thread sprengen würde ?

      Sharon hat noch einmal bekräftigt , dass er sich von NIEMANDEN stoppen lassen wird !
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 10:40:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Einen Monat lang steht der Thread mit dieser miesen Überschrift hier schon im Board. Hat Herr Sharon schon geantwortet?
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 10:47:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      lieber genya,

      "- jetzt wirst du als Moslem noch "Experte" in judischen Religionsfragen ???"

      "-wie DU und deine Glaubensgenossen Israel und den Juden "Einhalt" gebieten wollen sehen wir ja wohl täglich im Fernsehen!!! "

      wow, gut recherchiert! :cry:
      oh nein, jetzt haben sie mich aber erwischt. :laugh:

      würden sie als jude in israel leben, dann wüssten sie,
      welchen diskriminierungen freidenke juden ausgesetzt sind.
      kramen sie mal in meinen postings, da habe ich etwas zu
      geschrieben.
      dieses jahr ist ein rabbi verhaftet worden, der für frieden
      mit den palästinensern demonstriert hatte. toll, nicht wahr?

      aber diese juden sind eigentlich moslems, nicht wahr, die
      die juden auch nur ausrotten wollen? :cry:

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:22:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      @MBS #111
      bevor du hier die Liste der Palästinenser liest, stell ich dir etwas rein, was dazu geführt hat, dass die es überhaupt tote palästinensiche Opfer gab. Die Massenmörder auf der arabischen Seite willst du doch nicht hoffentlich zu den Opfern zählen, oder???!!!

      Zum Nachdenken, einfach:


      Was hat Israel dazu genötigt, in arabischen Städten und Dörfern hart durchzugreifen???

      Die tägliche Chronik des Terrors:

      OHNE WORTE....


      1. April: Der 19 Jahre alte Polizist, Tomer Mordechai, wurde am Sonntagabend um 20:45 Uhr in Jerusalem getötet, als sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter auf dem Weg in die Innenstadt in seinem Wagen an einer Straßensperre in die Luft sprengte. Die Fatah Al-Aqsa Brigaden bekannten sich zu dem Anschlag.

      1. April: Der 22jährige IDF-Reservist Sgt.-Maj. Ofir Rot, wurde am Montagnachmittag an einer Straßensperre nahe des Jerusalemer Vororts Har Homa von einem palästinensischen Scharfschützen aus Richtung Beit Sahur getötet.

      31. März: Selbstmordanschlag um 14:45 Uhr in Haifa in einem Tankstellenrestaurant nahe eines großen Einkaufzentrums. 14 Personen wurden getötet; über 40 Personen wurden in Krankenhäuser gebracht, der Zustand von vielen ist kritisch. Die Hamas bekannte sich zu dem Anschlag. (Mehr..)
      Die Namen der Opfer:
      - Shimon Koren, 55; seine Söhne Ron, 18, und Gal, 15, aus Haifa
      - Aviel Ron, 54; sein Sohn Ofer, 18, und seine Tochter Anat, 21, aus Haifa
      - Suheil Adawi, 32, aus Turan
      - Dov Chernevroda, 67, aus Haifa
      - Moshe Levin, 52, aus Haifa
      - Danielle Manchell, 22, aus Haifa
      - Orly Ofir, 16, aus Haifa
      - Ya`akov Shani, 53, aus Haifa
      - Adi Shiran, 18, aus Haifa
      - Daniel Carlos Wagman, 50, aus Haifa

      In Memoriam
      30. März 2002

      30. März: Selbstmordanschlag in Tel Aviv - Mindestens 30 Personen wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich und fünf schwer. Gegen 21:30 Uhr ereignete sich am Samstagabend eine starke Explosion in einem Cafe an der Kreuzung Allenby/Bialikstraße. Die Fatah Al-Aqsa Märtyrer Brigaden bekannten sich zu dem Anschlag.

      30. März: Der 23jährige Grenzpolizist Konstantin Danilov aus Or Akiva wurde in Baka al-Garbiyeh bei einem Schusswechsel mit zwei Palästinensern erschossen. Die Fatah Al-Aqsa Märtyrer Brigaden übernahmen die Verantwortung und gaben an, dass die beiden Männer die Grenze nach Israel überqueren sollten, um ein Selbstmordattentat auszuführen.


      29. März: Die 17 Jahre alte Rachel Levy und der 55 Jahre alte Ladenwächter Haim Smadar, beide aus Jerusalem, wurden getötet und 28 Personen verletzt, als sich eine weibliche Selbstmordattentäter gegen 14:00 Uhr im Supermarkt von Kiryat Yovel in die Luft sprengte. Die Fatah Al-Aqsa Märtyrer Brigaden bekannten sich zu dem Anschlag.

      29. März: Lt. Boaz Pomerant, 22, aus Kiryat Shmona und St.-Sgt. Roman Shliapstein, 22, aus Ma`ale Efraim wurden im Verlauf des Anti-Terror Einsatzes in Ramallah getötet.

      29. März: Tuvia Wisner, 79, aus Petah Tikva und Michael Orlinsky, 70, aus Tel Aviv wurden am Morgen getötet, nachdem ein palästinensischer Terrorist in die Siedlung Netzarim im Gazastreifen eingedrungen war.

      24. März: Avi Sabag, 24, aus Otniel wurde gestern abend südlich von Hebron in seinem Wagen von Terroristen erschossen.

      24. März: Die 23 Jahre alte Esther Klieman aus Neveh Tzuf wurde in einem Bus auf dem Weg zur Arbeit erschossen. Der Vorfall ereignete sich gegen 7:00 Uhr nordwestlich von Ramallah.

      24. März: Einheiten der israelischen Armee töteten vier Terroristen, die nahe der Grenze zu Jordanien und Syrien nach Israel eingedrungen waren

      21. März: Bei einem Selbstmordattentat um 16:20 Uhr Ortszeit wurden auf der King George Street im Zentrum Jerusalems Yitzhak Cohen, 48, und Gad (34) und Tzipi (29) Shemesh getötet und 86 verletzt, davon drei schwer. Der Terrorist detonierte die Bombe, die mit Nägeln und Metallteilen gefüllt war in einer Menschenmenge. Die Fatah Al-Aqsa Brigaden bekannten sich zu dem Anschlag




      20. März: Bei einem Selbstmordanschlag auf Egged-Bus Nr. 823 auf dem Weg von Tel Aviv nach Nazareth wurden sieben Personen getötet und 30 verletzt. Die Explosion ereignete sich kurz nach 7 Uhr Ortszeit an der Kreuzung Musmus auf der Schnellstraße 65 (Wadi Ara) nahe Afula. (More...)

      Die Opfer:
      - Sgt. Michael Altfiro, 19, of Pardes Hanna;
      - St.-Sgt. Shimon Edri, 20, of Pardes Hanna;
      - SWO Meir Fahima, 40, of Hadera;
      - Cpl. Aharon Revivo, 19, of Afula;
      - Alon Goldenberg, 28, of Tel Aviv;
      - Mogus Mahento, 75, of Holon.
      Der Name des siebten Opfers wurde noch nicht bekannt gegeben.
      19. März: Am Montag abend hat sich die IDF aus der Umgebung von Betlehem im Westjordanland und aus dem nördlichen Gazastreifen zurückgezogen. Vorangegangen war ein von der USA vermitteltes Treffen des israelisch-palästinensischen Sicherheitskomitees zur Besprechung des Rückzugs der israelischen Armee aus palästinensisch kontrollierten Gebieten im Westjordanland und dem Gazastreifen sowie dem Waffenstillstandsplans vom CIA-Direktor George Tenet.
      - Statement from Defense Minister`s media adviser on meeting of Supreme Security Committee

      19. März: Lt. Tal Zemach, 20, aus Kibbutz Hulda, wurde getötet und drei Soldaten wurden verletzt, als palästinensische Terroristen am Dienstag gegen 2 Uhr im Jordantal das Feuer auf sie eröffneten. (More...)


      17. März: Die 18 Jahre alte Noa Auerbach aus Kfar Saba wurde auf dem Weg von der Schule nach Hause getötet und 16 Personen wurden verletzt, als ein Terrorist gegen 12:50 Uhr in Kfar Sava das Feuer auf Passanten eröffnete. Der Attentäter wurde von der Polizei erschossen.

      17. März: Gegen 14:30 Uhr sprengte sich ein Selbstmordattentäter nahe einer Bushaltestelle an der Kreuzung French Hill im Norden Jerusalems in die Luft. 25 Personen wurden verletzt. Zu dem Zeitpunkt befinden sich dort vorwiegend Schüler auf ihrem Nachhauseweg. Der Islamische Jihad bekannte sich zu dem Anschlag.
      14. März: Am Morgen wurden drei Israelis getötet und zwei verletzt. Auf der Straße zwischen Karni und Netzarim im Gazastreifen fuhr Ihr Panzer, der einen zivilen Konvoi begleitete, über einen Sprengsatz. Terroristen, die sich in einer nahegelegenen Moschee versteckt hatten, detonierten die ferngesteuerte Sprengladung unter dem gepanzerten Fahrzeug.
      13. März 2002


      13. März: Lt. Gil Badihi, 21, starb an den Verletzungen, die er am Morgen in Ramallah erlitten hatte. Er wurde von einem palästinensischen Heckenschützen in den Kopf geschossen.
      12. März 2002
      12. März:
      - Zwei Terroristen eröffneten gegen 12:30 Uhr aus einem Hinterhalt das Feuer auf israelische Fahrzeugen auf der Straße zwischen Shlomi und Kibbutz Metzuba nahe der Grenze zum Libanon. Sechs Israelis wurden getötet und sieben verletzt. Israelische Kräfte töteten die beiden bewaffneten Männern, die Uniformen der israelischen Armee trugen, und suchten weiträumig nach weiteren Terroristen.
      Hier die Namen von fünf der Opfer:
      - Yehudit Cohen, 33, aus Shlomi;
      - Lynne Livne, 49, und ihre Tochter Atara, 15, aus Kibbutz Hanita;
      - Ofer Kenrick, 44, aus Moshav Betzet;
      - Lt. German Rozhkov, 25, aus Kiryat Shmona

      - Kurz vor 8:00 Uhr wurde am Kontrollpunkt Kiryat Sefer, östlich von Modi`in, ein Israeli von Maschinengewehrbeschuss getötet und ein weiterer verletzt. (More...)
      11. März 2002


      10. März:
      - St.-Sgt. Kobi Eichelboim, 21, aus Givatayim starb am Sonntag Nachmittag an den Verletzungen, die ihm am Morgen ein palästinensischer Attentäter, der als Arbeiter verkleidet war, am Eingang zu Netzarim im Gazastreifen zugefügt hatte.

      - In der israelischen Küstenstadt Ashdod wurden um 23:00 Uhr Schüsse auf eine Bar Mitzva Feier abgegeben. Ein 13 Jahre alter Junge wurde schwer verletzt. Der Terrorist wurde verhaftet - sein Gewehr hatte sich verklemmt.

      9. März 2002


      - 11 Menschen wurden getötet und 54 verletzt, davon 10 schwer, als sich ein Selbstmordattentäter gegen 22:30 Uhr am Samstag Abend in einem voll besetzten Cafe im Jerusalemer Innenstadtviertel Rehavia in die Luft sprengte. Die Hamas bekannte sich zu dem Anschlag.

      - Avia Malka, 9 Monate alt, aus Südafrika und Israel Yihye, 27, aus Bnei Brak wurden getötet und ungefähr 50 Personen wurden verletzt, davon einige schwer, als mindestens zwei Palästinenser am Abend auf der Fußgängerpromenade das Feuer auf Passanten eröffneten und Granaten auf Autos warfen. Die Terroristen wurden von der Grenzpolizei getötet. Die Al-Aqsa Brigaden der Fatah bekannten sich zu dem Anschlag.



      8. März:
      - St.-Sgt. Edward Korol, 20, der Sanitäter der Einheit Golani Egoz Einheit wurde von einem palästinensischen Heckenschützen in Tulkarem getötet. In Tulkarem fanden die IDF Kräfte zwei Einrichtungen zur Waffenherstellung, ein Waffenlager und eine große Menge an Sprengstoffmaterialien, darunter 10 Kassam-2 Raketen.


      7. März:
      - Ari Krogliak aus Beit El, Tal Kurtzweil aus Bnei Brak, Asher Marcus aus Jerusalem, Eran Picard aus Jerusalem und Ariel Zana aus Jerusalem, alle 18 Jahre alt, wurden getötet und 23 Personen wurden verletzt, als ein palästinensischer Attentäter in eine Highschool in Atzmona im Gush Katif eindrang. Die Hamas übernahm die Verantwortung für diesen Anschlag


      - Kurz nach 15:30 Uhr sprengte sich ein Selbstmordattentäter in der Lobby eines Hotels im Handelszentrum bei Ariel in Samaria in die Luft. Dabei wurden 15 Personen verletzt, einer davon schwer. Die Volksfront zur Befreiung Palästinas bekannte sich zu der Tat.
      - Am frühen Vormittag konnte ein Selbstmordattentat in einem Cafe in der Emek Refaim Straße in Jerusalems `Moshava Germanit` verhindert werden

      6. März: 1st Lt. Pinhas Cohen, 23, aus Jerusalem, wurde in der Nacht zum Mittwoch nahe der Stadt Khan Yunis im Gazastreifen getötet, bei einer Anti-Terror Aktion nach dem Raketenangriff auf die Stadt Sderot im im israelischen Kernland.
      Cpl. (res.) Alexander Nastarenko, 37, aus Netanya wurde getötet, als palästinensische Attentäter einen Zaun überquerten und einen Armeejeep aus einem Hinterhalt in der Nähe von Kibbuz Nir Oz angriffen.

      5. März:
      - Kurz vor 18:00 Uhr feuerten Palästinenser zwei Kassam-2 Raketen auf die Stadt Sderot ab. Eine der Raketen traf ein Wohnhaus und verletzte ein 16 Monate altes Kind


      Um 8:30 Uhr sprengte sich ein Selbstmordattentäter im Bus 823 in die Luft, als dieser in den Busbahnhof von Afula einfuhr. Maharatu Tagan, 85, aus Obergaliläa wurde getötet und 18 Personen verletzt.

      - Devorah Friedman, 45, aus Efrat, wurde am morgen auf "Tunnelstraße" im Süden Jerusalems erschossen. Ihr Ehemann wurde verletzt. Die Al-Aqsa Brigaden der Fatah bekannten sich zu dem Anschlag.

      - In Tel Aviv wurden gegen 2 Uhr Salim Barekat, 33, aus Yarka; Yosef Habi, 52, aus Herzliya; und Eli Dahan, 53, aus Lod, und über 30 werden verletzt, als ein palästinensischer Terrorist das Feuer auf zwei benachbarte Restaurants eröffnete und dann auf Passanten einsticht. Die Al-Aqsa Brigaden der Fatah bekannten sich zu dem Anschlag.


      - 3. März: Zehn Israelis, darunter sieben Soldaten, wurden getötet und fünf verletzt, als am Sonntag um 7:00 Uhr Terroristen das Feuer auf eine IDF-Straßensperre nördlich des Ortes Ofra in Samaria eröffneten. Die Al-Aqsa Brigaden der Fatah bekannten sich zu dem Anschlag.

      Die Namen der Opfer:
      - Capt. Ariel Hovav, 25, aus Eli
      - Lt.(res.) David Demelin, 29, aus Metzar
      - 1st Sgt.-Maj.(res.) Rafael Levy, 42, aus Rishon Lezion
      - Sgt.-Maj.(res.) Avraham Ezra, 38, aus Kiryat Bialik
      - Sgt.-Maj.(res.) Eran Gad, 24, aus Rishon Letzion
      - Sgt.-Maj.(res.) Yohai Porat, 26, aus Kfar Sava
      - Sgt.-Maj.(res.) Kfir Weiss, 24, aus Beit Shemesh
      - Vadim Balagula, 32, aus Ariel
      - Sergei Butarov, 33, aus Ariel
      - Yitzhak Didi, 66, aus Eli

      - 3. März: Sgt. Steven Koenigsburg, 19, aus Hod Hasharon wurde getötet und vier Soldaten verletzt, als ein palästinensischer Attentäter nahe der Kreuzung Kissufim im Gazastreifen das Feuer eröffnete. Der Islamische Jihad und die Tanzim bekannten sich zu dem Anschlag.

      - 2. März: Bei einem Selbstmordanschlag an einer Yeshiva im ultraorthodoxen Viertel Beit Israel im Zentrum Jerusalems wurden am Samstag abend zehn Personen getötet und über 50 verletzt. Der Terrorist detonierte die Bombe nahe einer Gruppe von Frauen, die mit ihren Kindern darauf warteten, dass ihre Ehemänner ebenfalls die Synagoge nach einer Bar-Mitzwa Feier verliessen. Die Al-Aqsa Märtyrer Brigade bekannte sich zu dem Anschlag.

      Die Namen der Opfer:
      - Shlomo Nehmad (40), seine Frau Gafnit (32), und ihre Töchter Shiraz (7) and Liran (3), aus Rishon Lezion;
      - Shaul Nehmad (15), Neffe von Shlomo and Gafnit;
      - Tzofia Eliyahu (23) und ihr Sohn Ya`akov (7 Monate), aus Jerusalem;
      - Lidor Ilan (12) und seine Schwester Oriya (18 Monate), aus Jerusalem.
      - Avi Hazan, 37, aus Kiryat-Gat, starb am Montag morgen (4.3.) an seinen Verletzungen



      - 2. März: Am Samstag abend wurde der kugeldurchsiebte Körper des 46jährigen Jerusalemer Polizeiinspektors Moshe Dayan zusammen mit seinem Motorrad in der Nähe Mar Saba Klosters in der Judäischen Wüste entdeckt. Die Tanzim bekannte sich zu dem Anschlag.


      - 19. Feb.: Sechs Wehrpflichtige wurden getötet und einer verletzt, als gegen 21 Uhr Ortszeit bewaffnete Palästinenser in ein Gebäude an einer Straßensperre nahe dem Dorf Ein Arik eingedrangen waren und die Soldaten aus nächster Nähe erschossen. Die Al-Aqsa Märtyrer-Brigade der Fatah bekannte sich zu dem Anschlag.

      - 19. Feb.: Am frühen Dienstag abend hat ein aufmerksamer Busfahrer, einen Selbstmordattentäter daran gehindert, im Jordantal einen Bus von Jerusalem nach Tiberias zu besteigen. Außerhalb des Busses sprengte sich der Palästinenser selbst in die Luft; der Busfahrer hatte da bereits die Türen geschlossen und Gas gegeben.

      - 18. Feb.: Ahuva Amergi, 30, aus Ganei Tal im Gush Katif wurde getötet und ein 60jähriger Mann verletzt, als ein palästinensischer Terrorist am Montag abend ihren Wagen in Beschuss nahm. Hauptmann Mor Elraz, 25, aus Kiryat Ata und Feldwebel Amir Manssouri, 21, aus Kiryat Arba, wurden getötet, als sie versuchten, den Terrorist aufzuhalten.

      - 18. Feb.: Der 32 Jahre alte Polizeibeamte Ahmed Mazarib, aus dem Beduinendorf Beit Zarzir in Galiläa, wurde von einem Selbstmordattentäter getötet, den er an der Straße zwischen Ma`ale Adumin und Jerusalem angehalten hatte. Es gelang dem Terroristen, die Bombe in seinem Wagen zur Explosion zu bringen.
      Die Fatah al-Aqsa Brigaden bekannten sich zu beiden Anschlägen.

      - 17. Feb.: Verkehrspolizisten vereiteln am Nachmittag einen Anschlag zweier Selbstmordattentäter. Die Polizeibeamten hatten in der Nähe einer Armeebasis östlich von Hadera einen Mazda angehalten, den sie für gestohlen hielten. Einer der beiden Palästinenser sprang aus dem Wagen und eröffnete das Feuer mit einer Kalashnikov. Er wurde von Polizisten erschossen. Der zweite floh mit dem Wagen und sprengte sich 15 km weiter in die Luft.

      - 16. Feb.: Nehemia Amar, 15, und Keren Shatzky, 15, beide aus Ginot Shomron starben und 30 Personen wurden verletzt, als sich ein Selbstmordattentäter am Samstag abend in einer Pizzeria in dem Einkaufszentrum von Karnei Shomron in die Luft sprengte. Die Volksfront zur Befreiung Palästinas übernahm die Verantwortung.
      - 15. Feb.: Sergeant Lee Nahman Akunis, 20, aus Holon wurde an einer Straßensperre nördlich von Ramallah erschossen. Die Al-Aksa Brigade der Fatah übernahm die Verantwortung
      - 10.2.. Leutnant Keren Rothstein, 20, aus Ashkelon und Gefreite Aya Malachi, 18, aus Moshav Habesor, wurden gestern, am 10.2., gegen 13:30 bei einem Terroranschlag in der Nähe des Hauptquartiers des Südkommandos in der Altstadt von Beersheva getötet. Von den vier weiteren Verletzten, ist der Zustand einer Soldatin weiterhin kritisch.


      - 10.2. Am frühen Sonntag nachmittag haben Palästinenser Raketen des Typs Kassam II auf Israel abgefeuert. Dies war das erste Mal, dass solche Raketen auf israelische Ziele abgeschossen wurden. Die Raketen wurden südlich von Beit Hanounn im palästinensisch-kontrollierten Gaza gestartet und landeten an zwei Stellen auf israelischem Staatsgebiet.

      - 9.2. Die 78jährige Atala Libobsky wurde am Samstag abend erschossen, als sie mit ihrem Sohn und ihrem Enkel auf der Trans-Samaria Autobahn in Richtung ihres Wohnorts Ma’ale Ephraim fuhr


      - 8.2. Am Nachmittag vergangenen Freitags wurde die 25jährige Moran Amit aus Kibbutz Kfar Hanasi von vier Palästinensern im Alter zwischen 14 und 16 erstochen, als sie mit ihrem Freund im Friedenswald - unterhalb der Sherover Promenade im Jerusalemer Stadteil Armon Hanatziv - spazierenging.


      DREI TOTE BEI ANSCHLAG IM JORDANTAL

      Miri Ohana, 40, ihre Tochter Yael, 11, wurden in ihrem Haus im Moshav Hamra von einem bewaffneten Terroristen ermordet. Der Täter war am Mittwoch abend als israelischer Soldat verkleidet in das Dorf eingedrungen, das auf halbem Wege zwischen Jericho und Beit Shean liegt. Bei dem Angriff wurde auch der Reservist, Hauptfeldwebel Moshe Mejos Mekonan aus Beit Shean getötet. Fatah und Hamas bekannten sich beide zu dem Anschlag. ( Bericht in der JERUSALEM POST)

      SELBSTMORDATTENTAT IN BUS VERHINDERT

      Am frühen Mittwoch nachmittag konnten israelische Grenzpolizisten einen Palästinenser festnehmen, der mit einem Sprengstoffgürtel in einem Egged Bus auf der Strecke zwischen Jerusalem und Maale Adumin fuhr. Dem Busfahrer von Egged Bus Nr. 176 waren Kabel aufgefallen, die aus der Jacke des Passagiers leicht hervorragten. Die JERUSALEM POST berichtet, wie er daraufhin den Mann ansprach und Mitfahrer und Grenzpolizisten alarmierte. ( Bericht in der JERUSALEM POST)
      5. Februar 2002

      27. Jan.: Bei einem Selbstmordanschlag auf der Jaffastraße im Jerusalemer Zentrum gegen 12:30 Uhr wurde der 81 jährige Pinhas Tokatli aus Jerusalem getötet und 150 Personen verletzt. Die Täterin war eine palästinensische Studentin aus Nablus. (Mehr)

      25. Jan.: Ein palästinensischer Selbstmordattentäter sprengt sich um 11:15 Uhr außerhalb eines Cafes auf einer Fußgängerzone in der Nähe von Tel Avivs altem Busbahnhof in die Luft. 25 Menschen werden zum Teil schwer verletzt. (More...)


      22. Jan.: Kurz nach 16:00 Uhr hat ein palästinensischer Attentäter an einer Bushaltestelle im Zentrum Jerusalems wahllos auf Passanten geschossen. Zwei Frauen erlagen in der Nacht ihren Verletzungen. Von den 40 weiteren Verletzten müssen 14 weiterhin stationär behandelt werden. Der Täter wurde von der Polizei getötet. Die Al-Aqsa Brigade der Fatah übernahm die Verantwortung für den Anschlag. (More...)

      - Am Dienstag Abend wurde eine Bombe mit großer Sprengkraft nahe einer Festhalle in Talpiot entdeckt. Die Teilnehmer einer laufenden Einsegnungsfeier konnten evakuiert und die Bombe entschärft werden.


      17. Jan.: Bei einem palästinensischen Attentat auf eine Festgesellschaft wurden sechs Menschen getötet und 35 verletzt, davon einige schwer. Kurz vor 23:00 stürmte ein Terrorist mit einem Sprengstoff-Gürtel eine Bat Mitzva (jüdische Einsegnung) - Feier in einem Festsaal in Hadera. Er eröffnete das Feuer mit einem M-16 Sturmgewehr auf die 180 Gäste. Der Attentäter wurde von der Polizei getötet. Die Fatah Al-Aqsa Brigade übernahm die Verantwortung. (Bericht aus der Jerusalem Post)
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      Die Liste liesse sich endlos fortsetzen............
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:24:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      und weiter

      Liste der wichtigsten Terrorangriffe, die von Ramallah ausgingen:



      Oktober 2000: Lynchmord an zwei israelischen Reservisten, die aus Versehen in die Stadt gelangt waren. Der Mord fand in der Polizeistation von Ramallah statt.



      30. Oktober 2000 - Angriff mit Schusswaffen, bei welchem ein Wachmann in der Filiale der Israelischen Nationalversicherung in Ostjerusalem getötet wurde.



      13. November 2000 - Angriff mit Schusswaffen in der Nähe von Neveh Tsuf, bei dem eine Frau und zwei israelische Soldaten getötet wurden.



      24. November 2000 - Angriff mit Schusswaffen an der Tapuach-Kreuzung, bei dem ein israelischer Zivilist getötet wurde.



      21. Dezember 2000 - Angriff mit Schusswaffen an der Autobahn Modiin-Jerusalem, (Straße 443), bei dem ein israelischer Zivilist getötet wurde.



      31. Dezember 2000 - Angriff mit Schusswaffen in der Nähe von Ofra, bei dem zwei Zivilisten getötet wurden.



      18. Januar 2001 - Ofir Rahum, ein 15jähriger Schüler, wurde von einer weiblichen Terroristin, die er im Internet kennengelernt hatte, an einen Treffpunkt gelockt und in Ramallah umgebracht.



      Februar 2001 - Angriff mit Schusswaffen in der Nähe von „Camp Ofer“. Dabei wurden drei Zivilisten verwundet, einer von ihnen schwer.



      21. März 2001 - Explosion einer Autobombe im Jerusalemer Viertel Mea Shearim



      23. April Autobombe in Or Yehuda detoniert.



      1. Mai 2001 - Angriff mit Schusswaffen auf ein israelisches Auto in Beth El. Dabei wurde ein Zivilist getötet.



      8. Mai 2001 In Ramallah angezettelter Angriff mit Schusswaffen in Ittimar. Bei diesem starb ein israelischer Zivilist.



      27. Mai 2001 - Explosion einer Autobombe im „Russian Compound“ in Jerusalem.



      12. Juni 2001 - Angriff mit Schusswaffen in Ma’aleh Adumim, bei dem ein griechisch-orthodoxer Mönch getötet wurde.



      18. Juni 2001 - Sprengsatz, (der nicht explodierte) auf Motorroller in Haifa gefunden



      2. Juli 2001 - Zwei Autobomben explodieren in Yahud.



      24. Juli 2001 - Der 18jährige Yuri Guschin wurde ermordet und seine Leiche in Ramallah gefunden.



      9. August 2001 - Selbstmordanschlag in der Pizzeria Sbarro in Jerusalem, bei dem 15 Menschen getötet und 100 verwundet wurden.



      4. September 2001 - Selbstmordattentat in der Neviim Straße in Jerusalem. 12 Menschen wurden verwundet, drei davon schwer.



      17. Oktober 2001 - Ermordung des israelischen Tourismusminister, Rechavam Ze’evi.



      11. Dezember 2001 - Terrorangriff in der Fußgängerzone von Jerusalem, der 11 Menschenleben forderte.



      22. Januar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in der Jaffa Straße in Jerusalem: Zwei Menschen wurden getötet und 33 verletzt.



      27. Januar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in der Jaffa Straße in Jerusalem, verübt durch eine weibliche Terroristin. Dabei wurde eine Person getötet und 101 Menschen wurden verletzt.



      19. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in ‘Ayn ‘Arik: Sechs Israelis wurden getötet und einer wurde verletzt.



      22. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen auf ein Auto in Atarot, bei welchem eine Person ums Leben kam.



      25. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in Neveh Ya’akov, bei dem eine Person getötet wurde.



      27. Februar 2002 - Ein palästinensischer Arbeiter tötet im Industriegebiet von Atarot seinen Vorgesetzten.



      27. Februar 2002 - Eine weibliche Selbstmordattentäterin sprengt sich am Kontrollpunkt Makkabim in die Luft, wobei zwei Personen verwundet wurden.



      3. März 2002 - Angriff mit Schusswaffen auf die Straßensperre der britischen Polizei, bei dem 10 Menschen getötet und 6 verwundet wurden.



      5. März 2002 - Angriff mit Schusswaffen und Handgranaten auf ein Restaurant im Fischmarkt von Tel-Aviv, der drei Todesopfer forderte.



      :
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:29:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      Könnt ihr die Postings nicht noch länger machen?

      Völlig unlesbar bei dieser Länge!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:34:47
      Beitrag Nr. 117 ()
      sage das dem Arafat:


      Auszüge aus Reden vom Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Yasser Arafat





      Aus einer Rede Arafats vor einer Delegation der „Volkskampagne für die Verteidigung des nationalen Projekts“; Palästinensisches Fernsehen (7.2.2002)
      Meine Brüder und Schwestern, Angehörige dieses großen Volkes, das sich jetzt nicht zur Verteidigung Palästinas erhebt, sondern zur Verteidigung der gesamten arabischen Nation. ...

      Ja meine Brüder, wenn wir uns erheben, tun wir das nicht zu unserer eigenen Verteidigung, sondern zur Verteidigung unserer arabischen Nation. Dieses Volk kämpft schon seit 104 Jahren, Generation für Generation. Ein Kampf folgt auf den andern; auf einen Dschihad folgt der nächste und dies seit 1897, als der Zionistenkongress in Basel zusammentrat. Dort wurde gesagt: „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land.“ So sind wir, wir und sie und der Kampf dauert lange.(?)

      Seit Jahren führen wir diesen Kampf. Golda Meir stand in unverschämter Weise und hochmütig am Suezkanal. Wem galt ihre Überheblichkeit? Wem? Uns? Unserem Volk am Suezkanal? Sie wurde gefragt: Wo befindet sich das palästinensische Volk? Bei ihnen in Palästina.

      Die Stimme des palästinensischen Volkes erhebt sich jetzt nicht nur gegen die Kräfte der israelischen Arroganz, sondern auch gegen die, welche die Welt beschützen. Wir sind ein Teil dieser Welt.

      Meine Brüder, dies ist eine Prüfung unserer Leidensfähigkeit. Wir werden diesen historischen, rechtlichen, nationalen Kampf um unsere heiligen Stätten führen. Es ist ein heiliger Verteidigungskrieg.

      Wir sind stolz auf unsere palästinensische Frau, welche unsere mutigen Kämpfer, unsere Helden gebar. Sie ist es, die unseren Faris Uda zur Welt brachte, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem israelischen Tank entgegengestellt hat. Deshalb sind wir bereit, uns mit Faris Udas und den palästinensischen Steinen den israelischen Tanks entgegenzustellen. (Er wiederholt das dreimal).

      Brüder und Weggefährten, welche die arabische Erde in einem heiligen Verteidigungskrieg beschützen. Wir verteidigen unsere gesamte arabische Nation und dies ist für uns eine Quelle des Stolzes und des Ruhmes. In Beirut haben wir 88 Tage lang gekämpft und unsere geliebten Verbündeten von der libanesischen Nationalbewegung standen uns zur Seite.

      Tanks schüchtern uns nicht ein, Flugzeuge schüchtern uns nicht ein. Stellt eure Kanonen nicht nur vor meinem Hauptquartier auf, sondern neben meiner Schlafzimmertür. Willkommen! Am 6.2.2002 haben die Flugzeuge Nablus bombardiert und die Gefangenen dort getroffen. Wir hatten 19 Verletzte, doch dies hat keines unserer Kinder, keinen unserer Gefangenen, keinen unserer Helden und keinen unserer Verletzten abgeschreckt und auch in Zukunft werden sie sich davon nicht abschrecken lassen. Das ist ein großes Volk, welches seinen Marsch fortsetzen wird, bis von den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems die palästinensische Fahne weht.

      Brüder, wir werden diesen Kampf fortsetzen, und wenn wir den Märtyrertod sterben sollen, dann werden wir dies tun. Doch, so Allah will, werden wir diesen Kampf um das Heilige Jerusalem weiterführen und mit Allahs Hilfe wird Jerusalem die Hauptstadt des palästinensischen Staates sein. Wer immer dies will, soll es wollen und wer immer sich widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken. Und deshalb sagen wir: Brüder, wir marschieren nach Jerusalem, mit Millionen von Opfern. Wir werden unsere Abgesandten schicken und diejenigen, welche an das Leben auf dieser Welt geglaubt haben und am Tag, an dem sich die Opfer aufrichten werden. Dieses Volk vollbringt jeden Tag, jeden Augenblick, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr ein Wunder in seinem Kampf, ein Wunder in seinem Dschihad um die heilige Erde in Palästina und zusammen werden wir nach Jerusalem gelangen.

      Das palästinensische Volk wird unter dem Druck dieser Militäraktionen nicht kapitulieren und nicht besiegt werden, sondern eines unserer Kinder, unserer Blüten, wird die palästinensische Fahne auf den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen.

      Wir begnügen uns damit, dass wir Helden wie das Opfer Faris Uda haben, der sich einem israelischen Tank mit einem palästinensischen Stein in der Hand entgegengestellt hat, um seine Ehre, seine Heimat, sein arabisches [Bewusstsein] und die gesamte arabische Nation zu verteidigen. Wir verteidigen nicht nur uns selbst, sondern die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Christentums und des Islam. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Islam.

      Und dies ist die Botschaft, die wir der ganzen Welt verkünden: Das ist ein großes Volk, dass vor keiner Kanone, keinem Tank und keinem Flugzeug weicht, sondern seinen Kampf um die heilige Erde mit standhaft fortsetzt. Der Prophet Allahs wurde gefragt: „Wo sind sie und wer sind sie?“ Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen.“







      Aus einer Rede Arafats vor einer Volksdelegation aus Kalkylia. (Palästinensisches Fernsehen, 6.2.2002)

      Im Namen Allahs des Gnädigen und des Barmherzigen werden wir unserem Propheten und denen, die sowohl an diese Welt als auch an das Jüngste Gericht geglaubt haben, einen Sieg bereiten.

      Meine geliebten Freunde, die ihre Seele an vorderster Front opfern, Kämpfer für die Verteidigung der Heiligen Erde, für Jerusalem, dem drittheiligsten Ort im Islam und der Stadt, der sich die Muslime in ihrem Gebet zuerst zugewandt haben, der Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet. Und ich sage euch: Steht Schulter an Schulter, bis einer unserer Helden, eine Blüte aus unseren Reihen, die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, seinen Moscheen und seinen Kirchen hissen wird.

      Ja, meine Brüder, ihr werdet ohne Zweifel erleben, dass Jerusalem Hauptstadt eines palästinensischen Staates sein wird. Wer immer das will, soll es wollen und wer sich dem widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken.

      Meine Brüder, schon vor 104 Jahren haben sie auf dem Zionistenkongress in Basel behauptet, dass es sich hier um ein Land ohne Volk und ein Volk ohne Land handelt. Heute können wir sagen, dass dies ein großes Volk ist. Seit jener Zeit folgte eine Generation auf die andere, es gab unzählige Opfer, beharrlich wurde eine Schlacht nach der anderen geschlagen. Und dieses heldenhafte Volk verteidigt weiterhin standhaft seine heilige Erde.

      Wir schreiten nach Jerusalem mit Millionen von Opfern (wiederholt diesen Satz acht Mal), welche fest auf der heiligen Erde stehen. . Ich sage euch jetzt, was ich bereits in der Vergangenheit gesagt habe: Wir werden auf der heiligen Erde die arabischen nationalen Bestrebungen verwirklichen. Dieser heilige Verteidigungskrieg wird bis zum Tag des Jüngsten Gerichts geführt.

      Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Der Prophet Allahs wurde gefragt: „Wo sind sie und wer sind sie?“ Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen.“ Das ist unser Schicksal, das uns Allah bestimmt hat. Mit seiner Gnade werden wir diese Prüfungen bestehen. Wer ist das große Volk? Ihr seid das große Volk.

      Unser Held ist Faris Uda, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem Tank entgegengestellt hat.

      ...Das palästinensische Volk verteidigt die heilige Erde und die heiligen Stätten des Christentums und des Islam gegen die Juden, die den Lauf der Geschichte ändern wollen, aber den Lauf der Geschichte kann man nicht ändern. Ein Zionistenkongress kann die historische Gleichung nicht ändern. Wir bleiben standhaft.

      Meine Brüder, wir haben mit meinem Kollegen und Partner Rabin einen Frieden der Mutigen geschlossen, doch haben diese Extremisten ihn umgebracht. Wir werden jedoch diese Erde des Friedens, diese heilige Erde, diese Erde, auf der wir dem Frieden entgegenschreiten, mit unserem Geist und unserem Blut befreien. Wir werden sie mit unseren Opfern und unserem Farid Uda und all denen, die in seinen Fußstapfen gehen, verteidigen. Deshalb, meine Brüder verteidigen wir nicht uns selbst, sondern, die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten auf dieser heiligen Erde. Wir sind für diese Erde da, wir sind für diese Erde da,

      wir sind für diese Erde da.“

      Aus einer Rede Arafats vor einer palästinensischen Delegation des Bezirks Jerusalem. (Palästinensische Nachrichtenagentur, 3.2.2001):

      Unser Volk im heiligen Jerusalem ist stärker als alle Mauern und wird weiterhin seine heiligen Stätten verteidigen.

      ... Sie versuchen, um euch herum eine „Berliner Mauer“ zu errichten. Ihr seid jedoch stärker als jede Mauer, stärker als alle Tanks, alle Bomben und alle Flugzeuge. Ihr verteidigt Jerusalem und die heiligen Stätten.

      Unser Volk ist ein Volk der Standfestigkeit, ein großes Volk, das sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, einem Krieg für die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben und für die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, für die Stadt, in die unser Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet.

      Arafat betont, dass weder Tanks noch Flugzeuge und Raketen dieses Volk, das sich in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, von hier entfernen werden: „Unser Volk schreitet von Sieg zu Sieg und befindet sich in einem heiligen Verteidigungskrieg, der solange dauern wird, bis die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, den Moscheen und den Kirchen der Stadt weht.

      ...Solange dieses Volk diese Helden hat, wird es siegen.“

      „...Ein Opfer des Kampfes um Jerusalem entspricht 70 andern Opfern. Das ist das Geschenk, das uns Allah dafür gemacht hat, dass wir uns bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befinden.

      Das große Volk eilt von Sieg zu Sieg, erleidet einen Märtyrertod nach dem andern. Auf einen heiligen Verteidigungskrieg folgt der nächste. Dies wird solange dauern, bis ein Held aus unseren Reihen die palästinensische Fahne auf den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen wird.

      Rede Arafats vor palästinensischen Delegationen, die ihm gegenüber von Neuem ihre Loyalität bezeugten. (Palästinensische Nachrichtenagentur, 26.1.2002)

      Im Namen Allahs des Gnädigen und des Barmherzigen, meine lieben Brüder, großes Volk. Ich möchte etwas berichtigen. Der Führer des palästinensischen Volkes ist das heldenhafte Opfer Faris Udah. Zusammen mit diesem großen Volk fordere ich alle israelischen Tanks heraus.

      Aus diesem Volk werden die Kinder hervorgehen, welche die palästinensische Fahne auf den Mauern, Moscheen und Kirchen Jerusalems hissen werden.

      Möge Allah, der Herr der Welt, mich zu den Märtyrern Jerusalems gehören lassen.

      Dieses große Volk verteidigt nicht nur die Erde Palästinas, sondern die gesamte arabische Erde. Dieses große Volk steht an vorderster Front, zusammen mit den Helden der arabischen Nation und verteidigt diese arabische Erde, die Erde der heiligen Stätten, Jerusalem, die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittwichtigste Stadt im Islam und der Ort, an den der Prophet seine nächtliche Reise unternahm..“











      Rede Arafats in Ramallah vor Kulturschaffenden, Schriftstellern und Journalisten, die ihm gegenüber ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten (Radio „Stimme Palästinas“ - 21.01.2002)

      Dieses gesegnete Publikum vertritt ein großes Volk.

      ... Unsere Menschen befinden sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg. Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Das ist die Gnade, die Allah den Opfern im Kampf um Jerusalem erwiesen hat.

      Als man mich beim Verlassen von Beirut fragte, wohin mein Weg führt, antwortete ich: Nach Palästina. Wenn man mich heute fragt, wohin mein Weg nach dieser Belagerung führt, antworte ich: Nach Jerusalem, der heiligen Stadt. Mit Allahs Hilfe werdet ihr mich dort sehen.

      Unser palästinensisches Volk kennt den Begriff „Rückzug“ nicht. Es kennt nur den Vormarsch. Mit Allahs Hilfe wird eines unserer Kinder die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, unseren Moscheen und den Kirchen der Stadt hissen.

      Das ist der Weg, der uns bevorsteht und das ist der Dschihad, den wir führen. Wir sind ein großes Volk, das diese heiligen Stätten und die Erde des Friedens verteidigt, die heilige Erde, die in der ganzen Welt als „Terra Santa“ bekannt ist.

      Wir werden uns nie zurückziehen. Wir haben unsere Hand zu einem Frieden der Mutigen ausgestreckt. Mein verstorbener Partner, Jitzchak Rabin, hat sein Leben für diesen Frieden geopfert. Und jetzt erhebt diese extremistische Politik in Israel ihre Stimme und tötet alle, die diesen Frieden der Mutigen schaffen wollen.

      ... Wir werden das all denen zum Trotz tun, die es nicht wollen und wem es nicht gefällt, soll das Wasser des Meeres in Gaza trinken.

      Es wird ein palästinensischer Staat mit der heiligen Hauptstadt Jerusalem entstehen. Ich werde dies noch zu meinen Lebzeiten oder nach meinem Märtyrertod erleben. Ich bete zu Allah, dass er mir diesen Märtyrertod als Kämpfer im heiligen Verteidigungskrieg um Jerusalem gönne.

      Das ist nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass israelische Tanks uns umzingeln. Das letzte Mal war in Beirut und jetzt sind wir hier. Kein Wind wird den Berg von der Stelle bewegen.

      Rede Arafats in Ramallah vor Hunderten von Menschen aus Jerusalem, die den Präsidentensitz in Ramallah aufsuchten, um Arafat von Neuem ihre Loyalität zu bezeugen und ihm ihre Wünsche zum Opferfest zu übermitteln. (Nachrichtenagentur Wafa, 18.12.2002):

      „...Die Standfestigkeit, die Standfestigkeit, die Beharrlichkeit, die Beharrlichkeit. Wir sagen der Welt, dass niemand uns von dieser heiligen Erde entfernen, uns von hier vertreiben kann, da wir ein großes Volk, ein großes Volk sind.

      Wir befinden uns jetzt in einer historischen Phase und ihr verteidigt in erster Linie die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, die Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres seligen Herrn Jesus befindet. Eure Standfestigkeit ist nicht nur für die Palästinenser und nicht nur für arabische Nation von Bedeutung, sondern auch für die Christen und die Muslime in der Welt.

      ...Ihr seid es, die sich in der Schlacht um Jerusalem in vorderster Front befinden. Glücklich seid ihr, die ihr in dieser Region und in dieser Stadt lebt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, die Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres seligen Herrn Jesus befindet. Ihr vertritt diejenigen, die mit Willensstärke, zielgerichtet und von den allerbesten Bestrebungen angetrieben den heiligen Verteidigungskrieg führen.

      ...Ihr befindet euch also im heiligen Verteidigungskrieg. Ich befehle Euch, am heiligen Verteidigungskrieg teilzunehmen. Doch vor allem gilt der Befehl mir. Ich rufe Euch zur Teilnahme auf, aber der Ruf gilt vor allem mir. Ich wende mich an euch, doch wende ich mich vor allem an mich selbst. Wir stellen uns diesem Kampf. Wir stellen uns diesem Kampf. Der Wind wird den Berg nicht von der Stelle bewegen. . Mit Allahs Hilfe wende ich mich wieder an euch.

      Niemand kann 104 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel über dieses große Volk herrschen. Auf diesem Kongress wurde gesagt, dass es sich bei unserem Land um „ein Land ohne Volk“ handle, das für ein „Volk ohne Land“ bestimmt sei. Als Golda Meir damals gefragt wurde, sagte sie, dass die Palästinenser nicht existierten.

      Das Opfer Mahmud Aldara spricht jetzt zu Euch aus dem Paradies, so wie es unsere andern Opfer tun, die uns sagen, dass wir ein großes Volk sind und uns in einem heiligen Verteidigungskrieg befinden. ...

      Diese kleine Geliebte gehört zu unseren ersten Soldaten. Wir müssen uns mit einem Plan zur Judaisierung Jerusalems auseinandersetzen. Solange ihr jedoch Vorkämpfer in diesem Verteidigungskrieg um die heilige Erde seid, kann niemand diese Erde und eure Willenskraft treffen. Wer seinen Willen mit Allahs Hilfe durchsetzen wird, ist dieses große Volk, dieses große Volk.

      Einer unserer Helden, eine unserer Blüten, wird die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalem, seinen Moscheen und Kirchen hissen, ob sie das wollen oder nicht. Und wem das nicht gefällt, soll vom Wasser des Toten Meeres trinken. Wir stehen zusammen, Schulter an Schulter, der Junge, das Mädchen, der Mann, die Frau, Jung und Alt, wir geben alle unser Leben für diese Stätten, die dem Islam und dem Christentum heilig sind. Wir werden sie verteidigen und ihren Status festigen, denn das ist unser Schicksal. Wir befinden uns bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg. Jedes Opfer in diesem Krieg entspricht 70 andern Opfer, da wir uns auf der heiligen Erde befinden.

      Es ist kein Zufall, dass nach 104 Jahren und angesichts aller dieser Machenschaften und des Blutes, das geflossen ist, unser Volk weiterhin aufrecht geht. Mit Allahs Hilfe wird die Fahne unserer Revolution in Jerusalem von einer unserer Blüten, einem unserer Helden, auf den Mauern Jerusalems, seinen Moscheen und seinen Kirchen gehisst.

      Wir sind standfest und beharrlich. Wir sagen der Welt, dass uns niemand von dieser heiligen Erde entfernen, uns niemand von hier vertreiben kann, da wir ein großes Volk sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 13:45:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      FLÜCHTLINGSLAGER DSCHENIN

      Israelisches Gericht stoppt Beseitigung der Leichen

      Israels höchstes Gericht hat die Armee angewiesen, die Leichen in Dschenin nicht zu beseitigen. Offenbar befürchten die Richter, dass Hinweise auf ein mögliches Massaker vernichtet werden könnten.


      REUTERS

      Dschenin: Was ist mit den Toten?


      Jerusalem - Das höchste israelische Gericht hat die Streitkräfte angewiesen, die Leichen der während der Kämpfe in Dschenin getöteten Palästinenser nicht zu beseitigen, bevor dazu nicht eine gerichtliche Anhörung stattgefunden hat. Das meldet die die israelische Tageszeitung "Haaretz" in ihrer Ausgabe von Samstag.
      Die Entscheidung erfolgte, nachdem arabische Israelis eine Eingabe vor Gericht gemacht hatten. Ein dreiköpfiges Richterkollegium soll am Sonntagmorgen seine Beratungen aufnehmen. Das Gericht verlangte zudem von der Staatsanwaltschaft, sie solle Vorwürfen von palästinensischer Seite nachgehen, wonach die israelische Armee ein Massaker begangen hat und die Leichen in einem großen Massengrab in Dschenin verscharrt haben soll. Nach Darstellung palästinensischer Seite hat die Armee dabei Bulldozer eingesetzt. Die israelischen Streitkräfte bestreiten vehement die Vorwürfe. Ihren Angaben zufolge werden die Leichen getöteter palästinensischer Zivilisten in die Krankenhäuser von Dschenin verbracht, dort untersucht und anschließend begraben, berichtet die Tageszeitung "Haaretz"

      Nach Schätzungen israelischer Truppen sind laut "Haaretz" noch 100 bis 200 Leichen in dem Flüchtlingscamp. Palästinensischen Quellen zufolge sollen bei den mehrtägigen Kämpfen in der von engen Gassen gesäumten Stadt rund 500 Menschen getötet worden sein. Die israelische Armee bezifferte die Zahl ihrer in Dschenin getöteten Soldaten bislang auf 22. spiegel.de

      Ah schau an selbst Israelische Gerichte befürchten, dass da etwas vertuscht werden soll ! Das lässt einen hoffen .
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 13:54:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      Worauf lässt das denn hoffen? Auf ne tolle neue Überschrift?
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 14:50:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      "Bulldozer fahren über Leichen"

      Von Alexander Schwabe

      Massenverhaftungen, Hausdurchsuchungen, Scharfschützen, Leichen auf den Straßen, Bulldozer-Einsätze, hilflos umherirrende Kinder - die palästinensische Schriftstellerin und Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser schildert gegenüber SPIEGEL ONLINE die Situation in den besetzten Gebieten.


      Hamburg - Die Ironie der Geschichte nahm um Mitternacht ihren Lauf. Die israelische Armee rückte mit Panzern und Truppen in die Universitätsstadt Birzeit im Westjordanland ein und Sumaya Farhat-Naser saß fest. Die palästinensische Intellektuelle wollte am Donnerstag nach Deutschland fliegen, um in Köln eine Laudatio ausgerechnet auf einen Rabbiner zu halten, der mit dem Georg-Fritze-Preis ausgezeichnet werden soll. Außerdem wollte die Professorin, die an der größten palästinensischen Universität in Birzeit lehrt, ihr jüngstes Buch vorstellen, in dem sie die Entwicklung in ihrer Heimat während der vergangenen sieben Jahre schildert.

      Das Buch könnte nun um ein Kapitel ergänzt werden. Die Friedensaktivistin steht - wie alle Bewohner Birzeits - unter Hausarrest. Vor ihrem Haus patrouillieren israelische Soldaten, in den Straßen kommt es zu Verhaftungen, die Soldaten durchsuchen Haus um Haus, Explosionen sind zu hören und überall auf den Dächern haben Scharfschützen Stellung bezogen.

      Sumaya Farhat-Naser: "Es tut weh"
      Steht in Birzeit bevor, was sich in Nablus und Ramallah abspielt? Farhat-Naser berichtet, was Freunde und Bekannte ihr aus den von Israel besetzten Städten und aus dem Flüchtlingslager bei Dschenin erzählen. Allein in Ramallah, wo Palästinenserpräsident Jassir Arafat in seinem Büro eingeschlossen ist, seien bisher 1200 junge Männer verhaftet worden. Nach Angaben Nasers wurden in den vergangenen zwölf Tagen von der israelischen Armee insgesamt 4000 Gefangene gemacht.

      Wenn sich ein junger Mann auf einer Straße in den besetzten Städten zeigt, wird er festgenommen. Farhat-Naser hat von Gefangenen gehört, die in Sammellager in der Westbank gebracht wurden. Dort mussten sie sich ausziehen, wurden geschlagen und verhört, kam ihr zu Ohren. Manchmal lasse man sie wieder frei, mitten in der Nacht, ohne Papiere. So liefen sie Gefahr erneut aufgegriffen und interniert zu werden.

      "Wo sind die Toten geblieben?"

      Etwa 600 Palästinenser seien seit dem Einmarsch der Israelis in die autonomen Palästinensergebiete ums Leben gekommen, die meisten seien Zivilisten. Am fünften Tag der Belagerung von Nablus hätte die Armee 75 Leichen am Krankenhaus abgeliefert. Tagelang konnten sie wegen der Ausgangssperre nicht geborgen werden. Aus Dschenin, dem Flüchtlingslager im Norden des Westjordanlandes, dringen Berichte durch, wonach Hunderte Menschen getötet worden sein sollen. Über mehrere Tage sei das Lager aus der Luft bombardiert worden, berichtet die Schriftstellerin. Bis zu 500 Menschen sollen verblutet sein. Für sie habe es keine medizinische Versorgung gegeben.


      Der arabische Nachrichtensender al-Dschasira berichtet von Vertriebenen, die auf dem Weg aus Dschenin Leichen mit aufgeblähten Bäuchen auf der Straße liegen sahen. "Viele Verblutete liegen unter den Trümmern", sagt Farhat-Naser, "nun sind 20 Bulldozer gekommen und räumen den Schutt weg". Sie walzten alles platt, damit Panzer in das Lager einrücken können. "Die Israelis versuchen, die Spuren des Blutbades zu verwischen", sagt sie, "offenbar rollen sie dabei über Leichen". "Wo sind all die Toten geblieben?", fragt sich Naser. Jetzt transportieren Lastwagen Schutt aus dem zerbombten Lager - Farhat-Naser vermutet, dass sie nicht nur Trümmer wegschaffen.

      Kinder kennen ihre Namen nicht mehr

      "Es tut weh", sagt Farhat-Naser, "die Welt schaut zu, die Regierungen geben Statements ab, greifen aber nicht ein." Es schmerzt sie, Kinder auf den Straßen von Nablus herumirren zu sehen, Kinder, die derart traumatisiert sind, dass sie die Sprache verloren haben. Sie können nicht mehr sagen, wie sie heißen, sie wissen nicht mehr, wo ihre Familien sind.

      Das menschliche Leid, die Zerstörung der Infrastruktur und die Zerstörung alter Kulturgüter haben Farhat-Naser zutiefst verletzt. In der Altstadt von Nablus - vergleichbar mit der Jerusalems - brennen zwei Moscheen, sagt sie. Die alten Seifenfabriken "Kanaan" und "Rantisi" mit ihren wunderschönen Bögen haben seit dem Mittelalter überlebt - nun sind sie zerstört worden.

      Die Zertrümmerung von Kulturerbe spiegelt für Fahrat-Naser die innere Zerstörung der palästinensischen Gesellschaft wider: Vor drei Jahren, sagt sie, waren vielleicht 30 bis 40 junge Palästinenser bereit, sich in die Luft zu sprengen, um Israelis in den Tod zu reißen. Vor einem Jahr waren es schon zwei- bis dreihundert. "Morgen werden es Tausende sein." Fahrat-Naser lehnt diese Art des Märtyrertums ab. "Es ist Mord", sagt sie und fügt hinzu: "Die Selbstmordattentate sind unser Untergang", nicht nur wegen der israelischen Reaktion, sondern "weil sie zeigen, dass unsere Jugend in der eigenen Gesellschaft keine Zukunft mehr sieht."




      ....und das sagt Powell dazu zu Ariel Scharon:«Ich schätze Ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus»
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:12:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      "Etwa 600 Palästinenser seien seit dem Einmarsch der Israelis in die autonomen Palästinensergebiete ums Leben gekommen, die meisten seien Zivilisten"

      - da die Palästinenser keinen Staat haben und somit keine offiziellen Streitkräfte, gelten sie ALLE als Zivilisten.
      - wie viele von den 600 Toten sind sogenn. "Kämpfer", auf gut deutsch Angehörige der Hamas, Jihad, al-Aqsa usw. -
      sprich Mitglieder der Terrorgruppen???!!! Wie viele sind im
      Kampf bewaffnet getötet worden???!!!

      Man müsste hier also deutlich in wirklich unschuldig Unbeteiligte und Familienangehörige auf der einen Seite und
      den Bewaffneten auf der anderen Seite unterscheiden - und da wird von der arabischen Seite einfach wie immer gelogen und simplifiziert - oder gibt es genaue Zahlen von wirklichen getöteten Zivilisten und den getöteten Kämpfern,
      die mit der Waffe in der Hand in harten Gefechten getötet wurden?

      Ich vermute nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:10:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Will man Friede oder ein Groß-Israel?
      Wenn man Friede will, geht man als Stärkerer zu dem Schwachen und reicht als Erster die Hand.Die Weltgemeinschaft würde sofort helfend eingreifen.
      Wenn man Groß-Israel will, zerstört man die gemäßigten Strukturen der palästinensischen Gesellschaft und treibt alle in die Arme der Radikalen, um dann mit militärischer Übermacht alle Palästinenser zu vertreiben oder zu töten.
      Und wehe, ein UN-Beobachter oder ein Journalist will zusehen!
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:25:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Genya
      Stell Dir doch bitte mal vor, es gäbe in Israel einen fachistoiden Politiker an der Macht, der versuchen würde, ein Groß-Israel zu errichten. Zeige mir auf, was er anders machen würde als Sharon und ich bin auf Deiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 19:22:46
      Beitrag Nr. 124 ()
      OBERSTER GERICHTSHOF ZU DSCHENIN

      Israelische Armee muss Leichen herausgeben

      Der Oberste Gerichtshof Israels verpflichtet die Armee, die Leichen der Opfer im Flüchtlingslager Dschenin an die Palästinenser zu übergeben. Vertreter des Roten Kreuzes sollen die Armee bei der Suche begleiten.


      REUTERS

      Dschenin: Was ist mit den Toten?


      Jerusalem - Das entschied das höchste israelische Gericht am Sonntag nach einer Anhörung über eine von der israelischen Opposition geforderte Untersuchung der Kämpfe im palästinensischen Flüchtlingslager.
      Rotkreuz-Vertreter sollen nach der Entscheidung des Gerichts israelische Armeeeinheiten bei der Suche und Identifizierung nach den Leichen begleiten. Sollte der örtliche Militärkommandant zustimmen, dürfen auch Vertreter des palästinensischen Halbmondes daran teilnehmen.

      "Es ist die Haltung der Beklagten (der Armee), dass die Beisetzung von den palästinensischen Behörden schnell durchgeführt wird", hieß es in der Entscheidung des Gerichts. Sollten die Palästinenser dies aber verzögern, könne die Armee "die Leichen einer sofortigen Beisetzung" zuführen, hieß es weiter. Militäranwalt Malkiel Blass erklärte, die Armee sei mit dieser Regelung zufrieden.

      Auch Mohamed Barakeh, einer der arabisch-israelischen Rechtsanwälte, begrüßte die Entscheidung. Er sprach von einem positiven Signal. Die Armee hatte vergangene Woche angekündigt, sie würde die Leichen von Kämpfern in nicht gekennzeichneten Gräbern auf einem nördlichen Friedhof von Dschenin begraben.

      Palästinensische Quellen hatten daraufhin der israelischen Armee vorgehalten, sie wolle ein von ihr verübtes Massaker bei der Eroberung von Dschenin verschleiern. Das war wiederholt von israelischer Seite vehement dementiert worden.

      Am Samstag hatte das Gericht die israelischen Streitkräfte angewiesen, die Leichen der während der Kämpfe in Dschenin getöteten Palästinenser nicht zu beseitigen, bevor dazu nicht eine gerichtliche Anhörung stattgefunden hat.

      Die Entscheidung erfolgte, nachdem arabische Israelis, unter anderem ein Abgeordneter der Knesseth, eine Eingabe vor Gericht gemacht hatten.

      Die Meldungen aus dem für die Öffentlichkeit weiterhin abgesperrten Dschenin sind nach wie vor widersprüchlich. Während die israelische Tageszeitung "Haaretz" am Samstag anonyme Armeesprecher zitierte, wonach weiterhin 100 bis 200 Leichen auf den Straßen lägen, sprach Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben-Eliezer am Sonntag von lediglich einigen Dutzend getöteten Kämpfern. Seinen Angaben zufolge fand die Armee am Freitag 26 Leichen von Palästinensern, davon seien 23 bewaffnet gewesen. Im Gegensatz zu palästinensischen Darstellungen seien keine Leichen verscharrt worden, heißt es in einer Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums.

      Das Gericht hatte am Samstag zudem von der Staatsanwaltschaft verlangt, sie solle Vorwürfen von palästinensischer Seite nachgehen, wonach die israelische Armee die Spuren ihres Einsatzes zu verschleiern versuche und die Leichen in einem großen Massengrab in Dschenin mit Hilfe von Bulldozern begraben haben soll. Die israelische Armee bestreitet den Vorgang. Die Leichen getöteter palästinensischer Zivilisten würden in die Krankenhäuser von Dschenin verbracht, dort untersucht und anschließend begraben, berichtete am Samstag die Tageszeitung "Haaretz".

      Nach Schätzungen israelischer Truppen sind laut "Haaretz" noch 100 bis 200 Leichen in dem Flüchtlingscamp. Palästinensischen Quellen zufolge sollen bei den mehrtägigen Kämpfen in den engen Gassen der Stadt rund 500 Menschen getötet worden sein. Die israelische Armee bezifferte die Zahl ihrer in Dschenin getöteten Soldaten bislang auf 22. spiegel.de

      Israelische Gerichte scheinen was zu ahnen ! Massaker !
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:02:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      was hatte bush noch gesagt?

      "israel muss sich aus den besetzten gebieten zurückziehen
      und zwar ohne verzögerung."

      wie lange ist das jetzt eigentlich schon her?
      ist die zeit stehengeblieben?

      stattdessen geht die militäroffensive unter powells aufsicht
      munter weiter.

      ich hoffe, dass nach powells rückkehr die uno, eu, etc.
      sich endlich dem konflikt konstruktiv widmen werden.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 09:15:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ genya da du´es ja nicht fertig bringst :

      Hier der Völkermord an den Palestinensern !


      Quelle State Of Human Rights In Palestine




      Palestinian fatalities in the al-Aqsa Intifada A list of Palestinians who have died during the al-Aqsa Intifada


      Our Profile I News & Events I The Monitor I Resources I Links I Subscriptions



      Martyrs list in Al-Aqsa Uprising 29.09.2000

      No. Name Age Place of Residence Date Notes
      Through the year 2000
      Through September 2000
      1 Osama Mohammed Adam Jeddah
      22 Old City - Jerusalem. 29/09/00
      2 Yehya Mohammed Hassan Faraj 35 Sharafat - Jerusalem 29/09/00
      3 Bilal Ali Khaleel Afaneh 26 Abu-Deis - Jerusalem 29/09/00
      4 Haitham Oweidah Skafi 45 A-Thur - Jerusalem 29/09/00
      5 Nizar Ibrahim al-Shweiki al-Rifaei 19 Silwan - Jerusalem 29/09/00
      6 Khalid ‘Adli al-Baziyan 15 Rafidya- Nablus. 30/09/00
      7 Mohammed Mahmoud Tawfiq Qaleq 22 Tulkarem 30/09/00 Security Forces
      8 Zakariya ‘Arssan Hafez el-Kilani 21 Siris - Tulkarem 30/09/00
      9 Amjad Abdellah Abd-el-Fattah (Othman) Masa’aed 22 Tubas - Jenin 30/09/00 Security Forces
      10 Nizar Mahmoud Abed Eideh 16 Deir-Ammar - Ramallah 30/09/00
      11 Mohammed Badi’e Ibrahim el Otlla 25 Jabalya - Gaza 30/09/00 Security Forces
      12 Mohammed Jamal Muhammed al-Durra 12 Boreij Camp-Gaza 30/09/00
      13 Bassam Fayez el-Belbeisi 48 Gaza 30/09/00 Ambulance Driver
      14 Maher Rajab Yousef Ebeed 23 Jabalya – Gaza 30/09/00
      15 Mahmoud Hani Darwish Anbara (Rweshed) 20 Anabta - Tulkarem 30/09/00 Jordanian citizen
      Through October 2000
      16 Jihad Mahmoud Othman el-‘Aloul 22 Nablus 01/10/00
      17 Mustafa Helmi Mohammed Ramadan 22 Tal village - Nablus 01/10/00 Security Forces
      18 Samer Samir Sedqi Tabanjah 12 Balata Camp-Nablus 01/10/00
      19 Iyad Ahmed Salem al-Khashashi 16 Nablus 01/10/00
      20 Salah Ibrahim al-Faqiyeh 23 Qatanna – Ramallah 01/10/00 Security Forces
      21 Imad Abd-el-Rahman Tawfiq ‘Anati 29 Am’aari Camp - Ramallah 01/10/00 Security Forces
      22 Husam Na’im Hassan Bkheet 17 Balata Camp -Nablus 01/10/00
      23 Mohammed Nabil Ali Dawoud 16 Al-Beireh - Ramallah 01/10/00
      24 Sami Fathi Muhammed al-Taramsi 17 Sheikh Radwan -Gaza 01/10/00
      25 ‘Amar Ghazi Salem el-Nabiyeh 27 Sabrah - Gaza 02/10/00 Security Forces
      26 Salah Abdallah abu Qeinas 24 Al-Ghafari - Gaza 02/10/00 Security Forces
      27 Musleh Hussein Ibrahim Abu- Jarad 17 Deir-el-Balah - Gaza 02/10/00
      28 Hatem Abd-el-Aziz al-Najar 24 Jericho 02/10/00 Security Forces
      29 Ibrahim Sameeh Barahmeh 22 Jericho 02/10/00 Jordanian Citizen
      30 Mohammed Amin al-Sajdi 19 Jericho 02/10/00
      31 Ahmed Hassan Sami Fayyad 21 Ramallah 02/10/00 Security Forces
      32 Wa’el Taysir ’Mohammed Qattawi 16 Balata Camp- Nablus 02/10/00
      33 Mohammed Yunis Abbas al-Zama’arah 20 Halhoul / Hebron 03/10/00
      34 Fahmi Fouad Isma’el Abu amoneh 23 Al-Nusayrat Camp –Gaza 03/10/00
      35 Omar Mohammed Abdel Rahman Suleiman 20 Jabalya Camp – Gaza 03/10/00
      36 Ahmed Ali Ahmed al-Nabrissi 21 Askar Camp - Nablus 03/10/00
      37 Ismail Shehda Shamlakh 22 Gaza 03/10/00
      38 Hussam Isma’el al-Hamshari 16 Tulkarem 03/10/00
      39 Mohammed Younes Abu-‘Assi 12 Bani-Suheilah - Gaza 04/10/00
      40 Ayman Akram Zeeb al-Louh 21 a-Daraj - Gaza 04/10/00
      41 Shareef Faraj Abdullah ‘Ashour 18 a-Zayttouneh - Gaza 04/10/00
      42 Ala’a Hassan Jaber al-Barghouti 24 ‘Aaboud -Ramallah 04/10/00
      43 Muhanad Wadei’ Fares Ghanem 21 Deir Alghosoun - Tulkarem 04/10/00 Security Forces
      44 Mahmoud Lutfi Mahmoud Massad 22 Burkeen - Jenin 04/10/00
      45 Mohammed Fawzi al-Surakhi 21 Sawahreh - Jerusalem 04/10/00 Security Forces
      46 Mohammed Ibrahim Khalil Amwasi 23 Beitonya - Ramallah 04/10/00 Security Forces
      47 Arafat Mohammed Abd-el-Jawad al-Atrash 18 Hebron 04/10/00
      48 Mahmoud Saleh Abd-el-Rahman Sbeiteh 26 Shojaiyeh Camp - Gaza 05/10/00
      49 Mustafa Mahmoud Fararjeh 21 Deheisheh Camp-Bethlehem 05/10/00
      50 Salameh Saleh Khalil Zaidat 23 ‘Aqbet Jaber - Jericho 05/10/00
      51 Mohammed Khaled Mahmoud Tamam 19 Tulkarem 06/10/00
      52 Deya’a Abd-el-Rahman Nayef Issa 18 Salem – Nablus 06/10/00
      53 Iyad Abd-el-Halim Ishtayeh 25 Salem - Nablus 06/10/00
      54 Majdi Samer Musa Maslamani 15 Beit Hanina / Jerusalem 06/10/00
      55 Lo’ay Abdullah al-Makayid 20 Jabalya - Gaza 06/10/00
      56 Marwan Abd-el-Razzaq Shamlakh 20 Sheikh Ejleen - Gaza 06/10/00 Security Forces
      57 Saleh Issa Yousef al-Reyati 19 Rafah-Gaza 06/10/00 was wounded on 2 oct 2000
      58 Wajid Musa Abu-‘Awad 22 Bani Suheilah Gaza 06/10/00 Security Forces
      59 Rashad Ismael Hussein al-Najar 22 Al-Maghazi Camp-Gaza 06/10/00
      60 Zuheir Rizeq Jaber Darabiyeh 24 Jabalya Camp -Gaza 06/10/00
      61 Mohammed Khalid Hussien ‘Awwad 23 Dir elhatab -Nablus 07/10/00
      62 Hisham Ahmed Mohammed Muqbel 37 Tufah - Gaza 07/10/00
      63 Yousef Diab Yousef Khalaf 17 Boreij Camp-Gaza 08/10/00
      64 Abd-el-Hamid Taye’ Abd-el Zaq 18 Ramallah 08/10/00
      65 Omar Mohammed Akkawi 42 Nazareth - Green line 08/10/00 killed by settler
      66 Ali Sayel Ishak Sweidan 25 Azzun - Qalqilya 09/10/00
      67 Sami Hassan Salim Salmie 17 Tulkarm 11/10/00
      68 Karam Omar Ibrahim Muqannen 18 Khan Younis - Gaza 11/10/00
      69 Maher Mohammed Ismail Mutlaq 23 Jama’in village - Salfiet 11/10/00
      70 Sami Fathi Abu-Jazar 12 Rafah –Gaza 12/10/00 Was wounded on 10/10/2000
      71 Khalil Lorens Khalil Bader 25 Beit Duqo / Ramallah 12/10/00 Security Forces
      72 Mansour Taha Musbah Sayied Ahmed 22 Hebron 13/10/00
      73 Shadi Mohammed Hamed al-Wawi 21 Fawar Camp - Hebron 13/10/00
      74 Ra’ed Ya’akoub Hamoudeh 30 Al-Beireh / Ramallah 15/10/00 Was wounded on 10 oct 2000
      75 Misbah Abdel-Qader Abu ‘Atik 25 Beit Lahiya-Gaza 16/10/00 Security Forces
      76 Moayad Osama Ali Jawarish 14 ‘Ayda camp -Bethlehem 16/10/00
      77 Nabil Sa’ed Abed Khater 42 Shuja’iyeh - Gaza 17/10/00 Security Forces
      78 Muhammed Hussen Taleb Dkhil 26 Nablus 17/10/00 Was wounded on 2 oct 2000
      79 Ibrahim Abdel-Rahman Alameh 25 Beit-Ummar - Hebron 18/10/00 Was wounded on 12 Oct 2000
      80 Zahi Fathi Khalil ‘Arda 34 Askar Camp -Nablus 19/10/00
      81 ‘Ala’a Bassam Bani Nimreh 13 Salfit 20/10/00
      82 Firas Khalil Zeid al-Kilani 26 Tubas - Nablus 20/10/00
      83 Adnan Mohammed Kheiri As’ad Dweiqat 21 Askar town - Nablus 20/10/00
      84 Amjad Ahmad Akram Abu Issa 32 Kufor-Qaleil - Nablus 20/10/00
      85 Issa Abdallah Ishtewi Faour 32 Balata camp - Nablus 20/10/00
      86 Samer Talal Taleb Iweissi 15 Qalqilya 20/10/00
      87 Nidal Hamouda Bassam Abu Shakra 22 Jenin 20/10/00
      88 Tha’er Mohammed Ali Daoud Mualla 17 Am’aari camp - Ramallah 20/10/00
      89 Mohammed Adel Hasan Abu Tahoun 16 Tulkarem 20/10/00
      90 Omar Ibrahim Ismail al-Buheisi 16 Deir el-Balah - Gaza Strip 21/10/00
      91 Majid Ibrahim Hawamdeh 15 Tira - Ramallah 21/10/00
      92 Tarek Ismail Hantouli 19 Seilet a-Daher -Jenin 21/10/00
      93 Na’el Ali al-Zamaereh 25 Halhoul -Hebron 22/10/00
      94 Imad Ismail Ali al-Hawamdeh 23 A-Samou’a - Hebron 22/10/00
      95 Wa’el Hassan Imad a Nashit 12 Jabalya - Gaza Strip 22/10/00
      96 Salah Eddin Fawzi Nijem 15 Al-Maghazi camp – Gaza 22/10/00
      97 Abdel-Aziz Mohammed Abu-Sneineh 57 Hebron 23/10/00
      98 Sa’ed Adnan Abdallah al-Tanbour 17 Nablus 23/10/00 Was wounded 0n 21.10.2000
      99 Ashraf Ahmad Abdel Majid Habayeb 15 Askar camp - Nablus 23/10/00 Was wounded on 16 oct 2000
      100 Nidal Mohammed Zuhdi al-Dbeiqi 17 Al-Daraj -Gaza Strip 24/10/00
      101 Iyad Sami Sha’th 14 Khan-Younis -Gaza 24/10/00 Was wounded on 21 Oct 2000
      102 Nimer Yousef Mer’i 22 Kufur Dan - Jenin 24/10/00
      103 Ala’a Mohammed al-Jawabreh 14 Aroub camp Hebron 26/10/00 Was wounded on 6 oct 2000
      104 Jabr Ahmad Jabr al-Mishal 23 Shatti camp- Gaza 27/10/00
      105 Ghassan Yousef Salem Awayseh 27 Ramallah 27/10/00
      106 Ahmad Mohammed Khalil Qassem 25 Tulkarem 27/10/00
      107 Bashir Saleh Mousa Selweit 15 Qalqilya 27/10/00
      108 Fadi Amin Muhammad Turkman 20 Jenin camp 27/10/00 Was wounded on 27 oct 2000
      109 Bilal Jamal Nimer Abu-Salah 21 Yabed- Jenin 29/10/00
      110 Hilal Jamal Nimer Abu-Salah 19 Yabed- Jenin 29/10/00
      111 Ismat Khalil Mohammed al-Saber 35 Nablus 29/10/00
      112 Shadi Hasan Abdallah Shouli 23 ‘Asira Shamaliyeh- Nablus 29/10/00
      113 Samir Mousa Hamed Eleiwa 31 Al-Zayttoun- Gaza 29/10/00
      114 Hussni Husein al-Najjar 14 Rafa- Gaza Strip 29/10/00
      115 Shadi Awad Nimer Odeh 18 Al-Zayttoun - Gaza 31/10/00
      116 Hazem Mousa Deib Abu Daf 22 Al-Zayttouneh – Gaza 31/10/00
      117 Mohammed Khaza Hilless 23 Shajaiyeh / Gaza 31/10/00
      118 Mahmoud Ahmad Ghaly Abu el-Kheir 20 Shajaiyeh / Gaza 31/10/00
      119 Tha’er Ibrahim Shalesh Abu Zeid 17 Jalazun camp / Ramallah 31/10/00
      Through November 2000
      120 Wa’el Shuaib Mohammed Ghneim 28 Al-Khader - Bethlehem 01/11/00
      121 Ahmad Suleiman Abu-Tayeh 14 Shatti camp - Gaza 01/11/00
      122 Mohammed Ibrahim Hajjaj 14 Shajaiyeh - Gaza 01/11/00
      123 Ibrahim Rizek Omar 14 Shatti camp - Gaza 01/11/00
      124 Mohammed Mahmoud Mohammed al-Hroub 27 Deir Samet - Hebron 01/11/00 Security Forces
      125 Salim Matrieh 38 Bethlehem 01/11/00
      126 Marwan Taye’ Jum’ah Assaf 21 Wadi Foqein - Bethlehem 01/11/00
      127 Yazan Mohammed Issa Halayqah 15 al Khader – Bethlehem 02/11/00
      128 Khaled Mohammed al-Khatib (Rizeq) 17 Hizma - Jerusalem 02/11/00
      129 Adly Ghassan Rabah Obeid 23 Shatti Camp - Gaza 02/11/00 Was wounded on 31 oct 2000
      130 Mohammed Abdel-Jawad Iseid 19 Hizma - Jerusalem 03/11/00
      131 Rami Ahmad Abdel-Fattah Mutae’ 15 Hizma - Jerusalem 03/11/00
      132 Nahed Fathi Ahmad al-Louh 21 Dier el Balah -Gaza 03/11/00 He died in Tulkarem
      133 Maher Mohammed al-Sa’idi 16 Bureij camp - Gaza 05/11/00
      134 Marwan Khalil al-Ghamri 27 Al-Shaijaiyeh - Gaza 05/11/00
      135 Mohammed Nawaf al-Ta’aban 17 Deir el-Balah / Gaza Strip 06/11/00
      136 Wajdi Allam al-Hattab 13 Tulkarem 06/11/00
      137 Mohammed Mustafa ِAli al-Jazzar 18 Rafah - Gaza 06/11/00 Was wounded on 28.10.2000
      138 Abdallah Khaled El ‘Amarneh 24 Duheisheh - Bethlehem 07/11/00
      139 Sa’ed Hmeid Abu khatleh 24 Rafah- Gaza 07/11/00 Was wounded on 3/11/2000
      140 Fares Fa’eq Odeh 14 Al-Zayttoun – Gaza 08/11/00
      141 Khalil Yousef Abu Sa’ad 15 Shatti Camp-Gaza 08/11/00
      142 Ibrahim Fouad Rizeq Qassas 13 Khan-Younis –Gaza 08/11/00 Was wounded on 4/11/2000
      143 Mohammed Nimer Mahani Mahani 24 Shajaiyeh –Gaza 08/11/00
      144 Raed Abdel Majeed Dawoud 14 Hares – Nablus 08/11/00
      145 Mohammed Musbah Abu Ghali 15 El Amal –Gaza 08/11/00
      146 Khaled Fayez Abu Zahra 17 Tulkarem 08/11/00
      147 Hussein Mohammed Salem Obyeat 43 Ta’amreh - Bethlehem 09/11/00 Fateh leader Assassination
      148 Rahmeh Rashid Shaheen Hindi 53 Beit Sahour 09/11/00
      149 Azezeh Mohammed Harb Danon 52 Beit Sahour 09/11/00
      150 Mohammed Kamel Abed Sharab 17 Khan-Younis 09/11/00
      151 Osama Mazen Salem Azzouqa 15 Jenin 10/11/00
      152 Iyad Fawzi Mohammed Fahmawi 25 Jenin 10/11/00
      153 Mohammed Ali Mohammed Hamed 23 Jabalia Camp- Gaza 10/11/00
      154 Osama Sameer Jarjawi 17 Daraj –Gaza 10/11/00
      155 Mohammed Yaseen Darwish Madhun 20 Shatti Camp- Gaza 11/11/00 Security Forces
      156 Munzer Hamdi Darweish Yaseen 23 Shatti Camp – Gaza 11/11/00 Security Forces
      157 Mousa Ibrahim Dibes 14 Jabalya Camp – Gaza 11/11/00
      158 Moneeb Mohammed Barakat Abu Monshar 18 Hebron 11/11/00
      159 Hani Abdallah Qasem Marzuq 22 Jenin 11/11/00
      160 Ayman Salah Wadi 20 Khan Younis Camp-Gaza 11/11/00 Was wounded on 8/11/2000
      161 Osama khalil Mos’ad Bawab 28 El Beireh-Ramallah 11/11/00
      162 Majid Hussein Radwan El Jaro 34 El Beireh-Ramallah 11/11/00
      163 Bassel Hussein Abu Kammer 15 Jabalya-Gaza 11/11/00
      164 Mahmoud Nafez abu Naji 15 Sheikh Radwan-Gaza 12/11/00
      165 Yehya Nayeh Abu Shamaleh 17 Khan Yunis Camp-Gaza 13/11/00
      166 “Mohammed Nasser” Tawfeq Kkalid el-Taweel 18 Khan Yunis Camp-Gaza 13/11/00
      167 Ahmed Hassan Yousef Dahlan 18 Khan Yunis Camp-Gaza 13/11/00 Was wounded on 11/11/20000
      168 Tawfeq Abdel Haleim Saleh J’eidi 32 Qalqilia 13/11/00 Security Forces
      169 Sabir Khamis Idreis Barash 15 Am’ari Camp- Ramallah 14/11/00
      170 Mohammed Khater Mohammed ‘Ajleh 13 Shajaiyeh-Gaza 14/11/00
      171 Raed Fahmi ‘Omar Shafqah 23 Rafah – Gaza 14/11/00
      172 Ahmed Samir Saleem El-Basal 14 Tal El Hawa-Gaza 15/11/00
      173 Mohammed Nasser Mohammed Shrafi 17 Sheikh Radwan-Gaza 15/11/00
      174 Jihad Suheil Abu Shahmeh 13 Khan Yunis Camp- Gaza 15/11/00
      175 Fathi ‘Odeh Jom’aah Salem 20 Tulkarim Camp 15/11/00
      176 Samir Khayri Ahmed Khader 29 Kofur Rumman-Tulkarim 15/11/00 Security Forces
      177 Jadoo’a Mune’a Muhammed Abu Kbash 15 Samo’a- Hebron 15/11/00
      178 Ibrahim Abdel Ra’of J’aadi 15 Qalqilia 15/11/00
      179 Abdel Hafez Muhammed Ghrouf 19 Jericho 15/11/00
      180 Ahmed Sa’ed Ahmed Sha’aban 17 Jalmeh Village-Jenin 15/11/00
      181 Samir Muhammed Hussan Khadori 19 El-Fawar- Hebron 16/11/00
      182 Yousef Suleiman Abu ‘Awad 30 Beit Umar-Hebron 16/11/00 The Israeli soldier shout him while he was driving his car back to home, autopsy made on 18/11/00
      183 Dr. Harry Faldemer Fisher 67 Beit Jala 16/11/00 Foreigner- German Citizen
      184 Rami Imad Sa’ad Yasein 18 El-Zayttoun – Gaza 17/11/00
      185 Muhammed Abed Jaleel Abu Rayan 16 Halhoul – Hebron 17/11/00
      186 Hamzeh Abdel Mo’ati Rajab Abu Shkheidem 18 Hebron 17/11/00
      187 Mahmoud Zeid Samour el-Masa’aed 38 Qalqilia 17/11/00 From Jordan and working in Qalqilia
      188 Khalid Abdallah Ahmed Salameh 35 Jericho 17/11/00 Security Force
      189 Haseid Muhammed Haseid Farwan 45 Jericho 17/11/00 Security Force
      190 Baha’ Alddin Salameh Abu Sa’ed 27 El Maghazi Camp - Gaza 18/11/00 Security Force (GI)
      191 Abdel Rahim Zeyad Dahshan 14 El-Zayttoun-Gaza 19/11/00
      192 Ra’fat Muheeb Ibrahim Joudeh 22 Zawata- Nablus 19/11/00 As a result of the shelling
      193 Ibrahim Hussan Ahmed Othman 16 Rafah-Gaza 20/11/00
      194 Abdallah Mohammed Sulieman al Fara 22 Khan Younis-Gaza 20/11/00 Security Forces
      195 Hammad Othman Smeiri 27 Dier El Balah-Gaza 21/11/00
      196 Mohammed Lutfi Mahmoud Massad 22 Burqin - Jenin 21/11/00 The brother of Mahmoud who was killed on 4/11/2000
      197 Mohammed Suleiman Salem Abu ‘Obeid 22 Dier el Balah-Gaza 21/11/00
      198 Yasser Taleb Mohammed Nabatiti 16 Tulkarim 21/11/00
      199 Husein Mohammed Mustafa Brad’ayeh 35 Sureif – Hebron 21/11/00
      200 Jamal Abdel Qader Hussan Abdel Razek 30 Rafah-Gaza 22/11/00 Assassination
      201 ‘Awni Isma’ed Khalel Dhehair 38 Rafah-Gaza 22/11/00 Killed during the Assassination of Abdel Razek
      202 Na’el Shihdeh Mohammed El Ledawi 21 Rafah-Gaza 22/11/00 Killed during the Assassination of Abdel Razek
      203 Sami Nasser Abu Laban 27 Khan Yunis –Gaza 22/11/00 Killed during the Assassination of Abdel Razek
      204 Najeeb Mohammed Mahmoud Qeshtah 50 Rafah-Gaza 22/11/00
      205 Ibrahim Hussein Muqannen 14 Khan Yunis-Gaza 22/11/00 Was wounded on 20/11/2000
      206 Ibrahim Abdel Karim Bani ‘Odeh 34 Tamoun-Nablus 23/11/00 Hamas Leader
      207 Ayssar Mohammed Sadeq Hasseis 14 Jenin 24/11/00
      208 Zeyad Khalil Mohammed Abu Jazar 29 Rafah-Gaza 24/11/00 He was handicapped
      209 Majdi Ali ’Abed 15 Shajaiyeh –Gaza 24/11/00
      210 Ghassan Majed Musalam Qur’an 20 Qalqilia 24/11/00
      211 Sami Adel Nader Amer Sayel 32 Kufor kaleel-Nablus 24/11/00 As a result of the shelling
      212 Nahed Adel Nader Amer Sayel 26 Kufor kaleel-Nablus 24/11/00 As a result of the shelling
      213 Fouad Adnan Hammad Dweiqat 30 Balata –Nablus 25/11/00
      214 Abdel Mon’em Mohammed Izz Eddin 18 Arabeh –Jenin 25/11/00
      215 Amjad Azmi Mohammed Abadi “Balas” 21 Jenin Camp 25/11/00
      216 Tayseer Adnan abu ‘Arraj 18 Khan Younis-Gaza 25/11/00 killed by a tank missile
      217 As’ad Khalil Shaghnobi 20 Sabra-Gaza 26/11/00 Was wounded on 20/11/2000
      218 Qusai Faisal Zahran 24 Qalqilia 26/11/00
      219 Mahmoud Yousef el-A’adl 28 Hableh - Qalqilia 26/11/00
      220 Mahmoud Mansour ‘Adwan 16 Hableh - Qalqilia 26/11/00
      221 Zeyad Ghaleb Salmi 19 Hableh – Qalqilia 26/11/00
      222 Mahdi Qassem Hussan Jaber 16 Qalqilia 26/11/00
      223 Zakareya Hamoudeh Marzouq El Khour 18 Sabra-Gaza 27/11/00 Was wounded on 21/11/2000
      224 Waleed Hassan Abdalah Ja’afreh 32 Tarqomia-Hebron 27/11/00 Jordanian Citizen
      225 Imad Adeeb El Dayeh 19 Shatti Camp- Gaza 28/11/00
      226 Karam Fathi Shehdeh el Kurd 14 Rafah- Gaza 28/11/00 Was wounded on 23/11/2000
      227 Mohammed Abdallah Mashharawi 14 Tofah-Gaza 29/11/00 Was wounded on 26/11/2000
      228 Ashraf Abdel Karim El Basous 19 Shajaiyeh-Gaza 29/11/00 Was wounded on 22/11/2000
      229 Waleed Mohameed Hamed El badan 17 Tqou’a –Bethlahem 30/11/00
      230 Ismael Abdel Salam Abu Rous 20 Bureij camp-Gaza 30/11/00
      Through December 2000
      231 Mohammed Saleh Mohammed El ‘Arja 12 Rafah-Gaza 01/12/00
      232 Medhat Mohammed Subhi Jadallah 14 Gaza 01/12/00 Was wounded on 30/11/2000
      233 Yassein Mohammed Hassan Sheihadeh 23 Qalandya 01/12/00
      234 Hamzeh Nadi El Hasseis 27 A-Samou’a – Hebron 01/12/00
      235 Shehadeh Mousa Ja’afari 27 Beitonya-Ramallah 02/12/00
      236 Shadi Nasser Abu Harbeid 21 Beit Hanoun-Gaza 02/12/00
      237 Abdel Qader Omar Deep Abu laban 21 Deheisheh – Beithlehem 05/12/00
      238 Ramzi Adel Mohammed Nasser 15 Abu Qash- Ramallah 05/12/00
      239 Zuhair Mustafa Ali Hatab 16 Tufah –Gaza 07/12/00 Was wounded on 20/11/2000
      240 Muhanad Mahmoud Mustafa Abu shadouf 31 Borqeen-Nablus 08/12/00 Security Forces
      241 Zeiad Mahmoud Yousef Sbeih 34 Kufor Ra’ai-Nablus 08/12/00 Security Forces
      242 Mahmoud Abdallah Mohammed Yehya 17 Kufor Ra’ai-Nablus 08/12/00 Security Forces
      243 Ala’ Abdel Latif Mohammed Abu Jaber 20 Magheir-Jenin 08/12/00 Security Forces
      244 Mohammed Rateb Qassem Taleb 21 Jalmeh – Jenin 08/12/00
      245 ‘Amar Samir Abdel Hameed Mashni 16 Sha’fat- Jerusalem 08/12/00
      246 Mu’ataz Azmi Isma’el Telakh 16 Deheisheh Camp-Bethlehem 08/12/00
      247 Salim Mohammed Hamaydeh 12 Rafah – Gaza 09/12/00 Was wounded on 4/12/2000
      248 Hekmat Abdel Hadi Hanani 22 Beit Foreek-Nablus 10/12/00
      249 Mahmoud Yousef Mughrabi 25 Deheisheh Camp-Bethlehem 10/12/00 Fateh leader, assassination
      250 Ahmed Ali Hassan Qawasmi 14 Hebron 11/12/00 Was wounded on 8/12/2000
      251 Anwar Mahmoud Ahmed Himran 28 ‘Arabeh-Jenin 11/12/00 Islamic Jihad leader - Assassination
      252 Yusef Ahmed Mahmoud Abu-Sway 28 Al-khader / Bethlehem 12/12/00 Fateh leader, assassination
      253 Abbas Othman Ahmed Ewiwi 26 Hebron 13/12/00 Hamas Activist, Assassination
      254 Mohammed Jamal Abu-el’Ala 25 Rafah – Gaza 13/12/00 Security Forces
      255 Mahdy M. Abu-Ramadan ‘Aqaila 35 Khan-Yunis 13/12/00 Security Forces
      256 Ahmad Ismail Mteir 44 Rafah- Gaza 13/12/00 Security Forces
      257 Jaber Mohammed Mahmoud al-Sabe’ 25 Beit Hanoun - Gaza 13/12/00 Security Forces
      258 Hani Hussein Abu-Bakra 31 Rafah-Gaza 14/12/00 Hamas Activist, Assassination
      259 Said Adham Mohammed al-Kharouf 37 Nablus 14/12/00
      260 Mohammed Lutfi Kassem al-Nouri 19 Tal - Nablus 14/12/00
      261 Abdel-Mu’in Hussein Hamad 23 Tal - Nablus 14/12/00
      262 Mohammed Amin Mohammed Daoud 17 Hares - Salfit 15/12/00
      263 Nihad Hasan Muhammed Hantash 24 Baket el-Hatab - Qalqilia 15/12/00 Security Forces
      264 Noureddin Mohammed Abu-Safi 22 Beach camp - Gaza 15/12/00
      265 Mohammed Fahed Ma’ali 67 Ajjeh - Jenin 16/12/00
      266 Iyad Mahmoud Abu-Daoud 27 Rafah-Gaza 17/12/00
      267 Ahmad Abdel-Jalil Abu-Qassas 38 Rafah-Gaza 17/12/00
      268 Abdel-Mu’ti al-Sab’awi 55 Rafah - Gaza 18/12/00 Security Forces
      269 Rif”at Faisal Abu-Marzouk 22 Rafah - Gaza 20/12/00 Security Forces
      270 Hani Yusef Hmeed al-Soufi 14 Rafah - Gaza 20/12/00
      271 Sulieman Marzouk Suleiman Zu’rub 29 Rafah - Gaza 20/12/00
      272 Rashid Said Mohmoud Barhoum 26 Rafah - Gaza 21/12/00
      273 Ahmad Fuad Jamil Awad 48 Tulkarem 21/12/00
      274 ‘Ahed ‘Ayyad Mareish 21 Shajaiyeh-Gaza 21/12/00
      275 Arafat Mohammed Jabarin 17 Sa’ir - Hebron 22/12/00
      276 Salameh Ayesh al-Sawarkeh 52 Rafah - Gaza 22/12/00
      277 Nidal Hussein Mustafa Abu Oun 30 Rafah - Gaza 23/12/00 Security Forces
      278 Abdallah Issa Muqannen 40 KhanYunis - Gaza 23/12/00
      279 Mohammed Ali Mahmoud Nuseir 23 Beit Hanoun-Gaza 29/12/00 Security Forces
      280 Thabet Ahmed Thabet Ahmed 50 Tulkarem 31/12/00 Fateh member
      281 Mu’ath Ahmed Abu Hadwan 12 Hebron 31/12/00
      282 Tahreer Suleiman Rezek 22 Hizma- Jerusalem 31/12/00 killed by sttlers
      Through the year 2001
      Through January 2001
      283 Tarek Ibrahim El Qatu 31 Tulkarem 01/01/01 Security Forces
      284 Mu’ataz Mohammed El Sruji 37 Tulkarem 01/01/01 Security Forces
      285 Sabri Awad Ibrahim Khader 52 Beit Lahia-Gaza 02/01/01
      286 Mohammed Mahmoud Abu Hasereh 37 Daraj-Gaza 05/01/01
      287 Arej Saber Sa’ed El Jabali 19 Hebron 05/01/01 As a result of the shelling
      288 Fatmeh Jamal Jalad Abu Jeish 22 Beit Dajan- Nablus 07/01/01
      289 Abdel Hameid Ahmed Kharti 34 Meghraqeyeh-Gaza 07/01/01 Nurse
      290 Mohammed Ahmed Abed Souf 27 Hares – Sulfiet 08/01/01
      291 Abdel Hameid Abdel Rahman Khanfar 28 Seleh El Daher-Jenin 09/01/01
      292 Ibrahim Hussein Abu Maghaseib 70 Deir El Balah-Gaza 09/01/01
      293 Shaker Feisal Hashem Hassoneh 20 Hebron 12/01/01
      294 Omar Khaled Farouq 10 El Beireh-Ramallah 14/01/01 Was wounded on 7/1/2001
      295 Madi ‘Ahed Deeb Shtaieh 23 Salem-Nablus 15/01/01
      296 Mohammed Sharef Mohammed Sharef 15 Sheikh Radwan-Gaza 21/01/01
      297 Safwat Isam Qeshtah 16 Rafah-Gaza 25/01/01
      298 Khalil Samer Mohammed El Sendi 20 Rafah- Gaza 25/01/01
      299 Mohammed Nafez Abu Mousa 21 Khan-Younes – Gaza 29/01/01
      300 Isma’ed Ahmed El Tilbani 50 Maghazi-Gaza 31/01/01
      301 Saber Fureij Abu Dhaher 35 Hajar el Deik-Gaza 31/01/01
      Through February 2001
      302 Ahmed Muheisen Shehadeh 18 Jabalia-Gaza 02/02/01
      303 Abdalah Mahmoud Abu Karesh 21 Remal-Gaza 03/02/01
      304 Issa Ibrahim El ‘Amori 14 Gaza 03/02/01
      305 Shadi Abdel Rahem Kahlout 24 Sheikh Radwan-Gaza 04/02/01
      306 Ahmed Abdel Razek abu Huli 15 Dir el Balah-Gaza 09/02/01
      307 ‘Attef Ahmed Hilal Nabelsi 23 Ramallah 12/02/01
      308 Zaiyad Ali Abu Suwai 24 Ertas –Bethlehem 12/02/01
      309 Mas’oud Hussein Mahmoud Ayyad 60 Zaitoun-Gaza 13/02/01 Security Forces
      310 Bilal Tawfeq ‘Awwad Ramadan 14 Bureij Camp-Gaza 13/02/01
      311 ‘Ayyed Khaled Abu Harb 24 Nour Shams camp-Tulkarem 14/02/01 Security Forces
      312 Nasser Mohammed el Hasnat 19 Dir el Balah-Gaza 15/02/01 Security Forces
      313 Issam Rashad Sabri Taweel 28 Hebron 16/02/01
      314 Shaker Suleiman Manasra 26 Bani N’aem-Hebron 16/02/01
      315 Ahmed Ismael Yousef Faraj allah 33 Hebron 18/02/01
      316 Mahmoud Suleiman Madani 25 Askar –Nablus 19/02/01 Assassination
      317 Osama Ibrahim Qurbi el Masalmeh 18 Beit Jala-Bethlehem 20/02/01 As a result of the shelling
      318 Ra’ed Mahmoud Hussein Mousa 22 Al khader-Bethlehem 23/02/01
      319 Mahmoud Mas’oud Sa’ed Jalad 45 Tulkarem 25/02/01 As a result of the shelling
      320 Bassem Ali Abedrabbo Abu ‘Ouf 25 Rafah - Gaza 25/02/01
      321 Hussam Imad Adel El Diesi 15 Qalandia camp-Ramallah 26/02/01
      322 Na’eem Ahmed Mahmoud Badarin 54 Balo’a –Ramallah 27/02/01 As a result of the shelling
      Through March 2001
      323 Obi Mohammed Mahmoud Daraj 9 El Beireh-Ramallah 02/03/01 As a result of the shelling
      324 Abdel Karem Issa Abu ‘Esbeh 23 Qalandia-Ramallah 02/03/01
      325 Mustafa Hamdan Abdel Qader Remawi 42 Bureij Camp-Gaza 02/03/01
      326 Mohammed Mahmoud Halss 13 Shuja’eh-Gaza 02/03/01 Was Wounded on 27/2/2001
      327 Aydah Dahoud Mousa Fteha 42 El Beireh-Ramallah 03/03/01
      328 Baher Shafeq Mahmoud Odeh 20 Hawwara-Nablus 03/03/01
      329 Ahmed Hussan Mohammed Alan 24 Qariot-Nablus 03/03/01
      330 Osama Ibrahem Turkman 21 Jenin Camp 04/03/01
      331 Zaiyad S’edi Abdel Hameid Ayyad 27 Zaiytoun Neighborhood-Gaza 10/03/01
      332 Abdel Qader Ibrahim Hamdan 38 Surda-Ramallah 12/03/01 Security Forces, killed in a demonstration
      333 Ahmed Salem Shehadeh Naber 19 Shejaaiyeh-Gaza 14/03/01
      334 Murtaja Abdel Lateif ‘Amer 17 Qalqilia 14/03/01
      335 Mohammed Jom’ah Mahmoud Abu ‘Oun 21 Sheik Radwan-gaza 16/03/01
      336 Kamel Saleh Jamal 29 Gaza 21/03/01 Security Forces
      337 Osama Hassan Esleim Mataryeh 25 Bureij camp-Gaza 23/03/01
      338 Khalid Mohammed Awad Badawi 20 ‘Aroub camp-Hebron 24/03/01
      339 Mahmoud Esma`el Aldrawesh 11 Dora- Hebron 27/03/01
      340 Akram Omar Ahmed El Hindi 25 Gaza 28/03/01 Security Forces during the shelling of the 17 forces headquarters, killed in Ramallah
      341 Su’ad Ibrahim Darweish al Ataiwy 43 Beitonya-Ramallah 28/03/01
      342 Yehya Fathi el Sheikh Eid 12 Rafah-Gaza 28/03/01
      343 Hussam Ghanem Ali el Karunz 23 Bureij – Gaza 28/03/01 Security Forces
      344 Mohammed Suleiman Abu Shamleh 18 Jabalia Camp-Gaza 29/03/01
      345 Mahmoud Khalid Abu Sheihadeh 16 Jabalia – Gaza 29/03/01
      346 Ehab Abdel Hafez Abu-Helal 25 Rafah- Gaza 29/03/01 Megrant residing in Be`er El`abed
      347 Murad Saleh Ahmed Sharay’ah 20 Balata Camp-Nablus 30/03/01
      348 Sha’ban Said Abdel Rahman Saloum 29 Balata Camp 30/03/01
      349 Ahmed Mahmoud Maraheil 16 Balata Camp 30/03/01
      350 ‘Ayesh Ghazi Mustafa Zamel 19 Deir el Hatab 30/03/01
      351 Khalid Shihdeh Deeb Nahleh 27 Nablus 30/03/01
      352 Mohammed Abdel Mohsen Wawi 21 Bitonya-Ramallah 30/03/01
      353 Wahed Nasri ‘Azar el Deik 53 Ramallah 31/03/01 Was wounded on 28/03/2001 , Security Forces during the shelling of the 17 forces headquarters
      Through April 2001
      354 Lo’ay Mohammed el Tamimi 11 Dir Nizam-Ramallah 01/04/01 Was wounded on 10/03/2001
      355 Mohammed ‘Atweh Abdel A‘al 27 Rafah-Gaza 02/04/01 Assassination
      356 Ahmed Mahmoud el ‘Assar 16 Nusayrat Camp-Gaza 05/04/01
      357 Eyyad Mohammed Nayef Hardan 30 Araba-Jenin 05/04/01 Assassination
      358 Tayseer Thiab Yousef el Amouri 44 Bitonya –Ramallah 08/04/01
      359 Wa’el Ahmed Khwaiter 28 Zaytona –Gaza 10/04/01 Security Forces
      360 Elias Sam’an Eid 50 Khan Youns –Gaza 11/04/01 Security Forces
      361 Hany Musa Abu Rezek 25 Khan Youns –Gaza 11/04/01
      362 Mahmoud Khalid Barakat 15 Shatti camp- Gaza 11/04/01 Was wounded on 6/4/2001
      363 Mo’taz Mohammed Mahmoud Subeh 18 Burken –Jenin 11/04/01 Was wounded on 5/4/2001
      364 Shawkat Sa’di Hassan ‘Alami 14 Bit Omar –Hebron 12/04/01
      365 Hafeiz Rushdi Suboh 35 Khan younes –Gaza 12/04/01
      366 Bassel Rafeq Hassan Zahran 19 Alar –Tulkarem 16/04/01
      367 Mohammed Ramadan el Masri 23 Bit Hanon-Gaza 17/04/01 Security Forces
      368 Hamzah Khader ‘Obed 14 Shajaiyeh-Gaza 17/04/01
      369 Rami Yehya Ibrahim Mousa Gharib 16 Khader-Bethlehem 17/04/01
      370 Bara’ Jalal Mahmoud el Sha’er 10 Rafa-Gaza 17/04/01
      371 Madi Khalil Madi 23 Khan youns –Gaza 22/04/01 Security Forces
      372 Mohanad Nizar Hamzeh Mhareb 11 El Amal –Gaza 23/04/01
      373 Yousef Hussen Abu Hamdah 40 Shatti’ Camp- Gaza 24/04/01
      374 Iyad Tahseen Hreish Nazzal 27 Qalqila 24/04/01
      375 Ibrahim Hammad Abu Oweile 21 Khan Younes-Gaza 25/04/01 Was wounded on 7/04/2001
      376 ‘Atef Ahmed Abdel Azziz Wahdan 45 Tofah -Gaza 26/04/01
      377 Imad Dahoud Hassan Qaraqe’a 27 ‘Aydah camp-Bethlehem 28/04/01
      Through May 2001
      378 Mohammed Mousa Abu Jazar 54 Gaza 01/05/01 Security Forces
      379 Mahmoud Nimer Abdel Hadi ‘Aqel 19 Rafa-Gaza 02/05/01
      380 ‘Obeid Salmi Abu ‘Arian 54 Nusayrat -Gaza 05/05/01 Security Forces
      381 Ahmed Khalil As’ad ‘Ayesh 38 Duheisheh Camp-Bethlehem 05/05/01
      382 Mohammed Ibrahim Jibran Abayyat 45 Bethlehem 06/05/01
      383 Iman Mohammed Abdel Hameed Hijo 4 months Khan Younis - Gaza 07/05/01
      384 Morad Fayez el Hroush 22 Yatta – Hebron 07/05/01
      385 Hussein Khader Abu Tamam 45 Tulkarem 07/05/01
      386 Hashim Suleiman Mamlouk 16 Shajaiyeh-Gaza 08/05/01
      387 Haytham Da’aour 40 Maghazi-Gaza 10/05/01 As a result form the shelling
      388 Hussam Fawaz Tafesh 16 Zaytton –Gaza 11/05/01
      389 Mu’tassem Ahmed al-Sabbagh 28 Jenin 12/05/01
      390 Allam Nasri Abdelqader al-Jaloudi 25 Jenin 12/05/01 Security Forces- assassination
      391 Sulman Suleiman al ‘Aruqi 45 Maghazi –Gaza 13/05/01 As a result of the shelling
      392 Yousef Mohammed el Qassas 26 Khan Younis - Gaza 14/05/01
      393 Ahmed Mahmoud Suleiman Zaqout 27 Nusayrat – Gaza 14/05/01 Security member, Killed in Ramallah
      394 Salah Ahmed Abu ‘Omrah 31 Rafa-Gaza 14/05/01 Security member, Killed in Ramallah
      395 Mohammed Ibrahim Dawoud 21 Burij-Gaza 14/05/01 Security member, Killed in Ramallah
      396 Ahmed Younis Abu Mustafa 22 Khan Younis - Gaza 14/05/01 Security member, Killed in Ramallah
      397 Mohammed Ali Rajab El Khaldi 18 Burij-Gaza 14/05/01 Security member, Killed in Ramallah
      398 Abdel el Hakem Mana’ameh 37 Maghazi –Gaza 15/05/01
      399 Mohammed Jihad Abu Jasser 20 Jabalia-Gaza 15/05/01
      400 Abdel Jawad Qdeh Shihadeh 20 Gaza 15/05/01
      401 Burhan Fahim Shakhshair 22 El Ram-Jerusalem 15/05/01
      402 Mohammed Hussan Salem 15 Burij-Gaza 16/05/01
      403 Khalid ‘Ekab Muhammed Sbeih 20 Tayyaseir -Jenin 18/05/01 Security forces
      404 Ayman Ahmed khalil Ma’aruf 24 Naqura 18/05/01 Seurity forces
      405 Ref’at Dhiab Subhi Rabay’ah 39 Maytheloun-Jenin 18/05/01 Security forces
      406 Nassri Naser Yakoub Hussein 26 Der el Hatab-Nablus 18/05/01 Security forces
      407 Mu’ataz Rajeh Najeh Khateb 26 Burein-Nablus 18/05/01 Security forces
      408 Fadi Sa’aid Ahmed Hamed 21 Beit Dajan-Nablus 18/05/01 Security forces
      409 Ahmed Khalid Ali Khader 29 Qusein-Nablus 18/05/01 Security forces
      410 Wa’el Awad Abu Khader 29 Jdaydeh 18/05/01 Security forces
      411 Isma’el Fatein Talab Rahei’a 27 Ramalah 18/05/01 Security Forces
      412 Nabil Isam Ahmed Ismael 19 Die el Ghsoun-Tulkarem 18/05/01 Security forces
      413 Rami Abdel Azziz Izzat Yassin 26 Asereh el shamalyeh -Nablus 18/05/01 Security forces
      414 Fahid Khalaf Bani ‘Odeh 20 Giftlek-Jericho 18/05/01 Security forces
      415 Hammam Saleim Abdel Haq 20 Nablus 19/05/01
      416 Tayseer Awad Ismail ‘Ar’aeer 30 Shujayeh-Gaza 19/05/01
      417 Fawaz Issa Naji el Damj 37 Jenin 19/05/01 Security Forces
      418 Ahmed ‘Awad Salameh Abu ‘Ajami 28 Burij Camp – Gaza 21/05/01 Security Forces
      419 Hamad ‘Ayad Saleem Abu Khousah 49 Burij Camp - Gaza 21/05/01
      420 Khalid Abedrabbo Mousa El Asstal 21 Khan Younis-Gaza 22/05/01 Security Forces
      421 Ala’ Adel el Buji 15 Rafah - Gaza 24/05/01
      422 Shadi Kamal Seyam 18 Rafah-Gaza 24/05/01 He was Handicapt
      423 Ahmed Husein Hleileh 20 Aqbet Jaber- Jericho 29/05/01
      424 Ahmed Saleh abu el Helou 17 Hizma-Jerusalem 31/05/01
      Through June 2001
      425 Ashraf Mahmoud Nimer Bardaweil 27 Nour Shams-Tulkarem 07/06/01 Was wounded on 5 june 2001 from a car explosision
      426 Hikmat ‘Odeh Salmi el Malalhah 18 Mughraqah-Gaza 09/06/01
      427 Salemeh Omar el Malalhah 36 Mughraqah-Gaza 09/06/01
      428 Nasrah Salem Hussein el Malalhah 63 Mughraqah-Gaza 09/06/01
      429 Mohammed Abdel Rahman el Kurdi 19 Rafah-Gaza 10/06/01 Was wounded on 4 June 2001
      430 Naseim Ibrahim Nasser el Aghah 21 Bit Lahia-Gaza 11/06/01 Was wounded on 5 june 2001 in Ramallah
      431 ‘Awni Abdel Ra’ouf el Haddad 43 Hebron 13/06/01
      432 Hassan Abu Sh’eireh 32 El ‘Azah Camp-Bethlehem 14/06/01
      433 Ali Mourad Abdel Rahman Abu Shaweish 10 Khan younis-Gaza 17/06/01
      434 Adel Husein Adel Muqannen 16 Khan younis-Gaza 18/06/01 Was wounded on 17 of June 2001
      435 Jamal Mohammed ‘Odeh Nafe’a 30 Na’alin-Ramallah 20/06/01
      436 Muhanad Jamal Sabri Swedan 22 Nserat- Gaza 23/06/01
      437 Osama Fathi Ibrahim Jwaberah 29 Nablus 24/06/01 Assassination- Fatheh
      438 Mohammed Walid Hamdan 18 Khan Younis-Gaza 24/06/01 Was sounded on 8/6/01
      Through July 2001
      439 Mahmoud Mousa Khalil 34 Jenin 01/07/01
      440 Jamal Defallah Hussan Thalji 30 Jenin 01/07/01
      441 Ahmed Mohammed El ‘Abed Yassin 15 Zaytoun-Gaza 01/07/01 Was wounded on 29/06/01
      442 Mohammed Ahmed Bisharat 28 Tamoun-Nablus 01/07/01 Assassinated
      443 Walid Sadeq Bisharat Tamoun-Nablus 01/07/01 Assassinated
      444 Sameh Nour Abu Haneish 22 Bit Dajan – Nablus 01/07/01 Assassinated
      445 Radwan Ibrahim Ishtayeh 38 Salem- Nablus 02/07/01
      446 Murad Jamil Al Masri 14 KhanYounis-Gaza 05/07/01 From injuries of a bullet in head 4 months ago
      447 Nasser Lutfi Abed 39 Al Bireh 06/07/01
      448 Khalil Ibrahim Al Mughrabi 11 Yabna refugee camp- Rafah 08/07/01
      449 Rasmiyeh Joudeh Abu Sbeih Al Jabareen 40 Al Dhahiriya- Hebron 12/07/01
      450 Muhamad Atta Abu al Fayaad 22 Gaza 13/07/01
      451 Fawaz Basheer Badran 27 Tulkarm 14/07/01 Assassination –Hamas
      452 Atef Tafesh 30 Jabalya camp- Gaza 14/07/01 While standing near Badran car
      453 Salem Taleb Al dar’awi 22 Shawaoura village 17/07/01
      454 Ibrahim Muhamad Alwahadneh 20 Ad Duheisha camp 17/07/01
      455 Omar Ahmad Sa’ada 45 Bethlehem 18/07/01 Assassinated-Hamas
      456 Isahaq Sa’ada 52 Bethlehem 18/07/01 Assassination
      457 Taha Issa Al’Oruj 32 Bethlehem 18/07/01 Assassination
      458 Muhamad Saleh Sa’ada 28 Bethlehem 18/07/01 Assassination
      459 Tariq Abu- Dab`at 17 Hebron 18/07/01
      460 Yehyah Subhi Al Dayah 48 Mughraqah-Gaza 22/07/01
      461 Rifa’at Saber Al Nahal 15 Rafah- Gaza 24/07/01 Assassination –Hamas
      462 Mustafa Yousef Muhamad Yasin 28 Anin village-Jenin 24/07/01 Assassination – Islamic Jihad
      463 Salah elDin Nur elDin Darwazeh 36 Nablus 26/07/01 Assassination – Hamas
      Through August 2001
      464 Jamal Mansour 41 Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      465 Jamal Saleem 42 Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      466 Muhamad AlBishawi 26 Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      467 Omar Mansour 24 Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      468 Othman Qatanani 24 Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      469 Fahim Dawabsheh 26 Duma - Nablus 01/08/01 Assassination – Hamas
      470 Bilal Abdel Mun’em 9 Al Judayda- Jenin 01/08/01 Assassination – Hamas
      471 Ashraf Abdel Mun’em 6 Al Judayda- Jenin 01/08/01 Assassination – Hamas
      472 Muhamad As’aad Al Hussni 30 Gaza 01/08/01
      473 Hamoudeh Nasri Al Madhoun 23 Biet Lahia - Gaza 01/08/01
      474 Muhamad Badawi Al Sharabati 33 Hebron 02/08/01
      475 Firas Salim Abdel Haq 23 Nablus 03/08/01
      476 Amer Mahmoud Alhouderi 22 Tulkarm 05/08/01 Assassination by American-made millitarry Helicopter
      477 Mahdi Muhamad Abdel Fatah 25 Anabta 06/08/01
      478 Maher Muhamad Affaneh 27 Gaza 10/08/01 From injuries at alMuntar
      479 Muhamad Ramadan Al-Saqa 20 Gaza 10/08/01
      480 Sabreen Abu Sneineh 7 Hebron 12/08/01 From shelling
      481 Nasser Isma’il Jibril Abu Zeid 21 Qalandiya camp- Jerusalem 14/08/01 Assassination
      482 Hamadah Khamees Brash 22 Ramallah 14/08/01
      483 Emad Suliman Abu- Snineh 25 Hebron 15/08/01 Assassination- Fatheh
      484 Abdel Rahman Abu Bakra 29 Khan Yunis-Gaza 17/08/01 Israeli shelling
      485 Muhamad Subhi Abu Arar 13 Rafah-Gaza 19/08/01 Life immunition in the heart while standing in front of his house
      486 Saleh Zeidan 30 Blatah camp -Nablus 19/08/01 There were calshes with IDF
      487 Mu’een Subhi Abu Lawee 32 Kafr ad Dik- Nablus 19/08/01 Life immunition by IDF on Tell check point SW of Nablus
      488 Suliman Samir Abu- Zeid Rafah- Gaza 19/08/01 As a result of the Israeli shelling
      489 Enas Samir Abu Zeid 7 Rafah- Gaza 19/08/01
      490 Bilal Adnan Al-Goul 19 Shati’ camp- Gaza 22/08/01 A rocket by Abatchi helicopter on his car- Security Forces
      491 Mahmoud Omar Jasser 23 Khan Yunis - Gaza 22/08/01 Israeli shelling on Police station in Khan Yunis- Security Forces
      492 ‘Ahed Mahmoud Fares Hindiyeh 22 Balatah camp - Nablus 22/08/01 Exchange of fire with Isaeli force near Beit Iba – Nablus
      493 Fadi Ibrahim Sama’neh 25 Beit Iba - Nablus
      494 Zaher Fawouzi Isma’il 30
      495 Hakam Jamal Shehadeh Qabala 22
      496 Muhamad Husni Al-Ajouz 15 Nablus 22/08/01 Israeli shelling
      497 Hisham Musa Abu Jamous 26 Rafah / Gaza 25/08/01 During attack on Israeli checkpost SW Khan Yunis (from National Resistace Brigade) belonging to the Demcratic Front for the Liberation of Palestine
      498 Amin Muhamad Abu Hatab 24 Rafah / Gaza 25/08/01
      499 Ibrahim Mahmoud Sharaf 14 East Gaza / Gaza 26/08/01 Direct hit by Israeli shelling
      500 Mustafa Ali Al Zabri (Abu Ali Musatafa) 63 Al- Bireh 27/08/01 Rocket Shelling by Abatchi at his office in Al- Bireh. He is the Secretary General of the (PFLP)
      501 Muhamad Marzouk Samour 25 Beit Jala 28/08/01 Killed during the Israeli incursion into Beit Jala- security forces
      502 Riyad Naji Mahmoud Abu Zeineh 30 Dura - Hebron 28/08/01 Killed during Israeli attempt to take over of Force-17 checkpoint near Dura – Hebron
      503 Tamer Riyad Zo’rob 17 Rafah – Gaza 28/08/01 Shot in head near Salah Eddin crossing in Rafah.
      504 Muhamad Suliman Al Hamrani 24 Rafah-Gaza 29/08/01 Clashes near Sofa crossing
      505 Imad Salim Hazazeh 19 Far’oun village-Tulkarm 29/08/01 Was hit when Israeli army fired at Beduin tents.
      506 Haider Jadou’ kana’an Al-Khatib 26 Hizma village North of Jerusalem 29/08/01 Hit in head by settlers
      507 Aboud Ahmad Dababseh 30 Yatta-Hebron 29/08/01 From Force –17 hit in head and neck while stationed in his chekpoint.
      508 Musa Safi Qdimat 50 Kharas-Hebron 30/08/01 (Doctor) killed while treating an injured Palestinian.
      509 Daoud Saleh AbdelGhani Fahmawi 32 Nourshams-Tulkarm 30/08/01 During Israeli shelling on the camp.
      510 Sami Muhamad Baroud 21 Nusseirat - Gaza 30/08/01 Killed when his post in Sheikh Ejileen was shelled.- Security Forces
      Through September 2001
      511 Muhamad Idris Fayez Ashour 21 Wadi El Hiryeh-Hebron 02/09/01 Killed in calshes during Israeli incursion into Palestinian controlled area.
      512 Ala’ Yunis Ahmad Rifa’yeh 22 Wadi El Hiryeh-Hebron 02/09/01 Killed in calshes during Israeli incursion into Palestinian controlled area.
      513 Khaled Mustafa ‘Awaja 29 Rafah - Gaza 02/09/01 Was wounded on 31/8/2001
      514 Amjad Majed Al-Jamal 24 Hebron 03/09/01 Killed in his car while triying to bring Imad AL Batsh to hospital.
      515 Imad Issam Al-Batsh 21 Hebron 03/09/01 Killed while standing on his house roof. Life immunition ‘in head.
      516 Omar Mahmoud Suboh 26 Tulkarem 06/09/01 Killed by missiles fired by an Israeli helicopter to assassinate Raed el-Karmi, one of the leaders of Fatah in Tulkarem, who barely escaped death.
      517 Mustafa Ahed ‘Onbus 21 Tulkarem 06/09/01 Killed by missiles fired by an Israeli helicopter to assassinate Raed el-Karmi, one of the leaders of Fatah in Tulkarem, who barely escaped death.
      518 Khaled Arafat al-Batsh 3 Hebron 07/09/01 As a result of Israeli shelling
      519 Mohammed Samir Abu-Libdeh 15 Rafah 08/09/01 Killed by heavy caliber bulet in the abdomen.
      520 Naseem Ahmad Abo ‘Assi 28 Khan Younes-Gaza 09/09/01 Killed by Heavy Missiles And he was leaft bleeding untile he died without any medical assistant
      521 Fayeq Syam 30 Tamoon- Jenin 10/09/01 Killed by heavy Missile in the head
      522 Eyyad Suliman Almasri 18 Jenin camp 11/09/01 Killed during Israeli incursion into Jenin- heavy shelling was the cause of the death of these two men.
      523 Ebraham AlFayed 24 Jenin camp 11/09/01
      524 Mohamed abo Shaqfeh 23 Khan Younes- Gaza 11/09/01 Shoot in the head with heavy guns while passing in his car.
      525 Tha`er Almehdawi 32 Tamoon- Jenin 11/09/01 Lieutenant in the Preventive Security Service was killed in cold blood by the Israeli soldiers
      526 As`ad AbdelRahman Daqa 25 Ateel- Toulkarem 11/09/01 Members of the Millitary Branch of The Islamic Jehad were Killed along with Sofyan Al`ardah
      527 Wael Motlaq `Asaaf 24 Araaba- Jenin 11/09/01
      528 Balqees Fathi Al`qarda 12 Arabeh- Jenin 11/09/01 She is the Sister of Sofyan Al`ardah- killed in the attack on the house
      529 Sofyan Fathi Al`ardah 27 Araaba- Jenin 11/09/01 Shelling on the house where he was with the friends and family- he was Kidnapped from the ambulance a live, after 10 hours he was declared dead by the Israeli forces
      530 Tawfeq Jaser Abo Shrar 35 Qalkelya 12/09/01 Officer in the Preventive Security Services- he was targeted
      531 Shaher Abdel Razaq Bani Owda 27 Tamoun-Nablus 12/09/01 Lieutenant in the Preventive Security Service died a long with Tawfeq Jaser Abo Shrar as they were trying to find the body of Tha`er Almehdawi in Jenin.
      532 Amer Hamdi Zyadeh 21 Khan Yunis- Gaza 12/09/01 Israeli soldiers were shooting against passing by cars and he was shot in the chest on purpose
      533 Mohanad Raja Raja Abu Elheja 25 Jenin 12/09/01 The blind Shelling on the houses and buildings
      534 Ra`fat Mohamed Hmedan Elmalhi 24 Sho`fat- Jerusalem 13/09/01 Killed on checkpoint near Ramallah- 4 bullets in the head, leg, and the back.
      535 Khattab Abdel ftah Jabareen 33 Jenin 13/09/01 He was hit with heavy missiles in the chest during the Israeli incursion into Jenin.
      536 Raja` Frehat Abo Elheja 24 Jenin camp 13/09/01 She was killed during the army shelling on the house- she is a mother of 3
      537 Fakhri Moustafa Sleitt 34 Jenin camp 13/09/01 Was killed while trying to help his sister in-law Raja` Frehat Abo Elheja. Father of 3
      538 Ramzi Khalel Hasoneh 17 Alshoja`eya- Gaza 14/09/01 He was killed by an Israeli sniper
      539 Mohamed Waleed Aldejani 21 Khan Yunis- Gaza 14/09/01 He was killed by fragments of tank shells.
      540 Ammar Hashim Khalaf 20 Khan Yunis- Gaza 14/09/01 He was killed with his friend Mohamed Dejani
      541 Yehya Sabayeha 19 Gaza 15/09/01 Member of the Civil Defence was hit by a tankshell while he was on duty.
      542 Emad `Atta Swilem Zo`roub 15 Khan Yunis- Gaza 15/09/01 Died after injury he had sustained earlier
      543 Ali Khader Elyaseini 26 Em-Sharayet- Albera 16/09/01 Killed by American-made Helicopter
      544 Abdel-salaam Mohamed `Elayaan 35 Rafah- Gaza 17/09/01 Killed while trying to cross Salah Edin Gate- he was shot for the first time, he tried to seek medical help so he was shot again to death.
      545 Mohamed Gazi Shahwani 39 Jerico 17/09/01 Lieutenant- he was killed during the Israeli incursion into Jericho.
      546 Mohamed Ramadan Kfarneh 21 Beit Hanon- Gaza 17/09/01 killed by a tankshell during Israeli incursion into the city.
      547 Mou`taz Daghlas 25 Borqa- Nablus 18/09/01 Member DFLP-The Israeli soldiers opened fire on him and his friend because they suspected an attack from their side.
      548 Isma`el Abdel-hadi Dodeh 30 Halhoul- Hebron 18/09/01 Was killed during shelling on Hebron city- he was shot several bullets, died in his cap after bleeding for two hours.
      549 Malek Abdel Jabbar Tamem 27 Bazarya- Nablus 19/09/01 Security Forces- died after injury he had sustained earlier during Israeli shelling- he was shot several bullets while he was on duty.
      550 Munir Mustafa Ibrahim Abu- mousa 34 Gaza 20/09/01 Killed while passing in his cap- he was shot one bullet in the forehead which took his eye out and pieces of his brain.
      551 Emad Hamdi Awad 25 Shati’ camp- Gaza 22/09/01 Security Forces- died after injury he had sustained on 17/9/2001 during the Israeli bombardment of a Palestinian checkpoint in Betunia- Ramallah
      552 Naser Allah Mahmoud Jad`oon 21 Khan Yunis- Gaza 23/09/01 Died after injury he had sustained on 11/9/2001- he was shot in his abdomen he was fighting death since then.
      553 Khaled Mahmoud Abu- Hadeed 25 Rafah- Gaza 26/09/01 He was directly hit with a missile.
      554 Mahmoud Jalal Qeshta 16 Rafah- Gaza 26/09/01 Shot in the head with heavy guns.
      555 Akram Abdel-jawad Abu Lebdeh 27 Rafah- Gaza 27/09/01 During the Israeli`s shelling and incursion- He was hit in the head and other parts of his body- his leg was cutoff
      556 Mahmoud Fathi Hamdan al-Sha``er 24 Rafah- Gaza 27/09/01 He was found under one of the neighbors houses where he took refuge- The civil defense members could not find the remaining parts of his body at night, they continued their search in the morning finally they were surprised to find it in one of the neighbors house torn into pieces.
      557 Mo`aweya Ali Alnahal 14 Rafah- Gaza 27/09/01 During the Israeli`s shelling and incursion- hit with bullet in the chest.
      558 Ali abu- bolemeh 30 Rafah- Gaza 28/09/01 Tried to cross a checkpoint but the soldiers opened heavy fire at him.
      559 Shadi Jad Abu- Lafi 20 KhanYounis-Gaza 28/09/01 An Israeli tank shell killed them. They were not allowed to receive medical assistance until they died
      560 Ahmad `Atef Mahdi 21
      561 Mohamed Zouhd 20
      562 Emam Mohamed Rashed Alshareef 25 Hebron 28/09/01 He was shot with an explosive ammunition on his way back from the prayer
      563 Mohamed Fathi Yousef Abu-zweed Altarayera 10 Bani N`eem- Hebron 28/09/01 He was shot with a life ammunition in the abdomem which caused his death.
      564 Mahmoud Ali Soukar 16 Duhesha Camp- Bethlehem 28/09/01 He was shot in the back while he was walking in the street with his friends- there wasn’t any sign of confrontations.
      565 Muhsen Fahed `Arar 17 Qrawat Bani Zayed- Ramallah 28/09/01 He died after an injury he had sustained earlier on 14-9-2001 in the head, chest and abdomen by an Israeli sniper who shot him in cool blood.
      Second year for al-Aqsa Intifada 29 September 2001
      566 Khalel Yousef Ibraham Fyyad 18 Khanyounes- Gaza 29/09/01 He was hit directly in the head.
      567 Mohamed Khames Alswaf 14 Gaza 29/09/01 He was shot in the chest at Karni Crossing.
      568 Ahmed Mohamed Khawaja 25 Rafah- Gaza 29/09/01 Died after an injury he had sustained earlier on 27/9/2001- he was shot in the head, as a result he went into comma, soon the doctors declared clinically dead -killed during an Israeli incursion into Salah Edeen Gate.
      569 Rebhi Mahmoud Ahmad Albayed 50 Hebron 29/09/01 Killed as a result of a shelling he was shot in the chest with as explosive ammunition.
      570 Housni Abu Leil 19 Balata Camp- Nablus 30/09/01 Israeli soldiers opened fire on three taxies which carried Palestinian workers- They ambushed at one of the roads in Selat Eldaher
      571 Khaleel Abdel halim Nasser Sarfandi 50 Askar camp- Nablus 30/09/01
      572 Nedal Mohamed Soubhi Roushdi Alfakhouri 28 Hebron 30/09/01 Lieutenant in the PSS- he was with explosive bullet in the head by an Israeli sniper while he was on mission.
      Through October 2001
      573 Abdallah Sha`ban 20 Jabalia- Gaza 02/10/01 They infiltrated the settlement of Ali Sinai in northern Gaza 2 soldiers were killed.
      574 Abraham Nizar Ryaan 19 Gaza
      575 Nour Edein Saleem Qweider 25 Gaza 03/10/01 Security Forces- they were killed in the Israeli’s attack on land and sea on the northern part of Gaza where they bombed houses and security headquarters
      576 Mohamed Abraham Abu Hani 23 Shati- Gaza
      577 Wael Fouad "Awaad 25 Deir El Balah-Gaza
      578 Sayed Saleim Zeyara 22 Gaza
      579 Maher Edrees Ahmad Khdeer 23 Beit Lahia-Gaza Farmer- He was hit with a tank shell During the Israeli incursion to Gaza.
      580 Mahmoud Mohamed Al-shurafa 25 Beit Lahia-Gaza
      581 Mohamed Emad Shehdeh al- Sharabasi 28 Hebron 04/01/01 He was shot in the heart and died immediately in a random shelling on houses in Hebron City.
      582 Raed Ypusef Ahmad Dawod abu- Snenieh 23 Hebron 05/10/01 They were killed during the Israeli incursion into Hebron- their bodies turned into piles of scattered meat as a result of the Israeli shelling with American-made Helicopters, which bowled houses and killed the people who were inside.
      583 Hazem Abdel Majeed Taleb `Amro 20
      584 Qasem Tawfeeq abu- `Afefeh 48
      585 Iyad Samir Qafesheh 25
      586 Nidal Mohamed Fayad Qafesheh 26
      587 Amjad Ibrahim al- Qawasmi 26 Hebron 06/10/01 Hamzeh and his nephew were killed in their houses during the Israeli shelling to Haret El-shikh and Wad Elhareyeh- they were deadly wounded in the head, chest, and abdomen.
      588 Hamzah Salem al-Asmar al- Qawasmi 24
      589 Raed Bahjat El- Shareef 33 Hebron 07/10/01 Killed as a result of shelling while he was driving his car near "Mohamed Ali Mouhtaseb" Hospital.
      590 Abdel Rahman Ahmad `Arebian 30 Gaza 08/10/01 Shot with heavy guns at shohada` Crossing.
      591 Jam`an Alswarkeh 29 Nusseirat - Gaza 08/10/01 They were shot at Krnia entrance by army soldiers- their names were declared and they were handed over after one week.
      592 Talal Abu Hweshel 28 Nusseirat - Gaza 08/10/01
      593 Salah Abu Deeb 22 Burij Camp – Gaza 08/10/01
      594 Hani Mustafa Musa Rwajbeh 22 Asera- Nablus 10/10/01 Died while planting a bome in an Israeli millitary tank.
      595 Jamal `Abeedallah Nwawera `Abayaat 30 Bethlehem 18/10/01 They were with ‘Atef ‘Abayaat who were assassinated through bobby- trapped car.
      596 Essa `Abeedallah Nwawera `Abayaat 25 Bethlehem 18/10/01
      597 Marwan Sabri Khalefeh 25 Alfar`a- Jenin 18/10/01 Shot in the head by an Israeli sniper during the Israeli incursion to Ramallah.
      598 Mohamed Ziyad Abu Ras Ramallah 18/10/01 Shot in the head by an Israeli sniper during the Israeli incursion to Ramallah.
      As a result of the shelling on one of the security headquarters

      599 Reham Abu Elward 10 Jenin 18/10/2001 During the Israeli`s shelling and and incursion into Jenin she was killed at school.
      600 Sa`ed Abdelkader Al`qra` 24 Ramallah 19/10/01 He was shot in the abdomen by Israeli soldiers at Albalou’ checkpoint.
      601 Abdel Hadi Abdel kareem Hamad 21 Biet Hanon- Gaza 19/10/01 He was shot in the head at Karnia crossing.
      602 Mariem Sulaiman Salah 36 Alkhader- Bethlehem 19/10/01 She was shot with explosive bullets in the abdomen, which caused here inside organs to come out of here body.
      603 Abdel kadeer jamel Abu Srour 25 Ayda camp- Bethlehem 19/10/01 Tow explosive bullets in the chest.
      604 Musa Greorg Abu `Eed 20 Biet Jala 19/10/01 He was deadly shot in the neck during their incursion into the town.
      605 Jawdat Abdel hadi abdel kareem Jom`a 21 Beit Hanon- Gaza 19/10/01 Shot in the chest after Friday`s prayer at Karnia crossing.
      606 Basel Salem Elmobasher 13 Khan-Yunis 19/10/2001 He was killed by a tank shell.
      607 Rania Elyas Nasri Kharofeh 23 Beit Jala 20/10/01 An Israeli sniper for no reason shot her.
      608 Jouni Yousef Thaljeya 19 Beit Jala 20/10/01 He was hit with a tank missile after the service in the Church was over.
      609 Mustafa Mahmoud Saleh Zetawi 33 Beit Leid- Tulkarem 20/10/01 He was directly hit in the head and abdomen causing his intestines to go outside his body.
      610 Maher Mohamed Fathi Abu Hasna 33 Ateel- Tulkarem 20/10/01 He was injured by several fragments, which led to cutting his leg.
      611 Mustafa Abdel Raheem Nofal 34 Qaqelia 20/10/01 He was killed while he was in his house with explosive ammunition in the chest.
      612 Samer Yousef Hasan Shwahneh 21 Qaqelia 20/10/01 He was shot with explosive ammunition in the abdomen while he was on duty as a police officer in the Traffic- Police
      613 Ayesheh Abu `Awdeh 40 Aydeh Camp- Bethlehem 20/10/01 She was visiting her family she a Jerusalem resident a mother of 8.
      614 Yousef Ahmad `Abayaat 15 Bethlehem 20/10/01 He died as a result of the Intensive shelling during the Israeli incursion into the area.
      615 Nahed Hasan Al Juju 47 Bethlehem 21/10/01 Major in the security forces- shot in the head by Israeli sniper.
      616 Mohamed Suliman Baraq`a 32 Al`aza Camp- Bethlehem 21/10/01 He was directly hit with a tank shell- father of five.
      617 Essa Fawzi Abu Hlayel 28 Aldawha- Bethlehem 21/10/01 He was shot by a tank shell during the shelling on Beit jala Hospital.
      618 Ahmad yousef Abu Mandeel 17 Almaghazi Camp- Gaza 21/10/01 Died as a result of an ingury he had sustained earlier on 29/10/200 as he was shot with a bullet, which penetrated his body and settled in his backbone.
      619 Nedal Taleb `Alayyan 19 Gaza 21/10/01 lieutenant working in Bethlehem- Died as a result of an injury he had sustained earlier tow days ago during the Israeli incursion in the area.
      620 Yousef Huseen Eshekh Abed Muqbel 65 Nourshams-Tulkarm 22/10/01 Died while he was praying inside his house as a result of tank shell fired on the house.
      621 Mahmoud Huseen Al- Jalad 21 Tulkarem 23/10/01 They were killed as a result of Israeli ambush close to the town’s cemetery- they opened fire at the gards aiming at their heads and chests.
      622 Ayman Al- Jalaad 20
      623 Saleh Rashid Al- `Asi 23
      624 Bader Mahmoud Al- Sha`er 50 Tulkarem 23/10/01 Deadly Bullets in the chest.
      625 Tal`at `Ata Fares Jaber 19 Tulkarem 23/10/01 Lieutenant in the security forces died at Palestinian barricade.
      626 Naseer Hani Qur`an 13 Qaqelia 23/10/01 He died after an injury he had sustained earlier on 22/10/2001during the Israeli shelling to the populated areas.
      627 Mohamed Thyab Sma`eneh 24 Rammalla 23/10/01 Security force- he died after an injury he had sustained earlier during clashes with the Israeli soldiers in Rammalh.
      628 Essa Geryous Khalel 55 Bethlehem 24/10/01 He was shot whil drinving on the main road.
      629 Marwan Halabeia 20 Abu Deis- Jerusalem 24/10/01 He died as a result of a bullets that penetrated into his head and eye on 23/10/2001.
      630 Harees Heja 29 Burqa 24/10/01 A new massacre by Israeli against the Palestinian people when they raided on the people in the village of Beit Reema killing people and damaging houses these were upon the victims.


      631 Kamel Huseen Albargothi 19 Deir Ghassana
      632 Abdel Mou`ti Alzwawi 19 Qrawat Bani Zayed- Ramallah
      633 Qasem Almoghrabi 26 Gaza
      634 Rafeq Saqer Al- Jabali 24 Gaza
      635 Wael Deef Allah Alnabheen A- `abayyat Al- Shate`- Gaza 25/10/01 One of the 17 force members he was shot in the head as a result of the random shelling from the roof of Paradise Hotel.
      636 Salameh Ibrahim Aldebs 40 Ayda Camp- Bethlehem 25/10/01 He was shot in the head by an Israeli sniper- he is a father of 9.
      637 Feras Shehdeh Salahat 28 Bethlehem 25/10/01 Member of al- Qassam Brigade- he was shot in the abdomen and chest in clashes with the Israeli soldiers.
      638 Fareed Saleem Abu Jalaleh 23 Ayda camp- Bethlehem 25/10/01 Security forces- died as a result of tank shell.
      639 Hasan Khaleel Abu Sereya 42 Tulkarem 25/10/01 Lieutenant- he was shot twice during the Israeli incursion to Nour Shams Camp.
      640 Fouad Mustafa Al dahshan 17 al- Zaytouna- Gaza 26/10/01 The Qassam Brigade announced that they were killed while trying to break into a military camp near “Dogit” settlement.
      641 Othman Thieb Al- razayneh 22 Jabalia- Gaza
      642 Iyad Rabe`e al- Batsh 21 Gaza
      643 Haytham Smahneh 23 Beer Al- Sabe` 26/10/01 He was killed near “Nahal Oz” settlement while driving his tractor- the soldiers claim that he did not obey their orders to stop at the checkpoint when he was trying to cross a border.
      644 Feras Sabri Fayez al- Jaber 24 Tulkarem 27/10/01 He was shot in the head and chest during the Israeli incursion into Tulkarem.
      645 Mohamed Mrwh `As`ousi 22 Jenin 31/10/01 Security forces- father of 3- he is one of the released prisoners he is wanted.
      646 Rabee` Mohammed Ghanam 30 Jaba`- Jenin 31/10/01 One of Fateh activists- died in a confrontation with the Israeli soldiers.
      647 Mohammed Jamil 24 Qalqelia 31/10/01 Security forces- he was hit with a tank shell.
      648 Raed Al Akhras 21 Qalqelia 31/10/01 Security forces he was shot life ammunition during the Israeli incursion into the city.
      649 Salah Abdo Al- Khazali 40 Gaza 03/11/01 Security Forces- killed while he was on duty on one of the Nationla Security Checkpoints in Dier El- Balah.
      650 Saeed Mahmoud Saeed Abu Shmes 26 Gaza 05/11/01 Security forces- died as a result of injury he had sustained earlier on 24/11/2001 during the Israeli incursion into Al baloua` near Rammalh.
      651 Eyad `Awdeh Al khateb 28 Deir Estya- Nablus 06/11/01 They were killed in cold blood and it was a kind of execution by the Israeli soldiers. They were arrested by the soldiers and kept wounded and later on the soldiers finished them up after not allowing medical aid to help them.


      652 Jamal Khader Almalwoh 22
      653 Ali Ibrahim Abu Hejleh 22
      654 Mohammed Fathi Kaskeen 23 Khanyounes- Gaza 07/11/01 Tow heavy bullets in the chest and abdomen during the Israeli shelling to the Namsawi neighborhood in Khanyounes.
      656 Essa Khaleel Al dababseh 45 Yata- Hebron 08/11/01 A father of 12- Israeli civil forces came in cars that carry Palestinian plates and opened fire. He was shot three heavy bullets in the chest and several others in several parts of his body then he they took him to unknown location. His son was also shot in his thigh; he lies seriously wounded in the hospital waiting for surgery.
      657 Musa Abu `Ayeh 57 Rafah- Gaza 08/11/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on 6/11/2001 where he was shot in the head with heavy bullets.
      658 Samir Mohammed Abu Haleeb 28 Al Qarara- Khanyounes 09/11/01 He is a deaf person- the Israeli soldiers shot him 6 bullets near Kesofem Settlement. They prevented him from receiving medical aid and when they did, it was too late he died immediately.
      659 Mohammed Yousef Rehan 25 Tall village- Nablus 12/11/01 Died during the Israeli incursion to Tall Village. He wads targeted and his body was kept for several hours.
      660 Ahmad Abu Mustafa 13 Khanyounes- Gaza 12/11/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on 9/11/2001 as an Israeli sniper in the head shot him from Naveh Dekalem.
      661 Wafa` As`ad Naseef 28 Tulkarem 13/11/01 She was shot in the head and chest during the Israeli incursion and shelling to Ertah neighborhood- She is pregnant and a mother of 5.
      662 Suheel Abu Saleh 28 Khanyounes- Gaza 14/11/01 Died as a result of an explosive bullet in the head during the Israeli incursion into Khanyounes.
      663 Medhat `Azrou Abu Dalal 32 Gaza 18/11/01 They were Lieutenants-they were in a regular guarding mission for the American School when the Israeli army massacred them by shooting at them and not only that they also mutilated their bodies by running over the bodies by their army vehicles.


      664 Mohammed Ibrahim Husein 25
      665 Ibrahim Suliman Saeed 70 Al- Magazi- Gaza 18/11/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on the 8/11/2001 during an Israeli shelling to the camp. He died in Falastin Hospital- Cairo where he was receiving treatment.
      666 Taher `Atef Zied Al Kelani 17 Ya`bad- Jenien 18/11/01 He died as a result of an injury he had sustained earlier on the 7/11/2001 when he was shot by an Israeli sniper in the head during the Israeli incursion into Ya’abad- he was shot while he was in his schoolyard.


      667 Maher Jehad Faleh Dglas 22 Borqa- Nablus 19/11/01 Security forces- he was shot when he was on the main road between Shafi Shamron and Homesh settlements- his body was kept for hour’s before handing in his body.


      668 Mohammed Naem Abdel Kareem Al- Astal 13 Kanyounes- Gaza 22/11/2001 A bombe explosion resulted in the death of the five children while they were on their way to school. Their bodies ruptured into parts, which scattered 10 meters away.
      669 Akram Naem Abdel Kareem Al- Astal 6
      670 Anees Edrees Mohammed Al- Astal 10
      671 Amaar Edrees Mohammed Al- Astal 12
      672 Mohammed Sultan Mohammed AL- Astal 11
      673 Wael Ali Radwan 15 Kanyounes- Gaza 23/11/2001 Shot in the head while he was participating in the funeral of the five children who died a day before.
      674 Mohammed Salem Sma`eneh 20 Nablus 23/11/01 Died as a result of an Israeli missile on Beit Iba road to the west of Nablus
      675 Mohammed Ibrahim Sma`eneh 21
      676 Ayman Rashid Hshaykeh 30 Talouza- Nablus 23/11/01 They were killed during the assassination of Mahmoud Abu Hnoud- Missiles hit their car their bodies reputed into pieces.
      677 Ma`mooun Rashid Hshaykeh 33
      678 Mohammed Ahmed Al hifnawi 25 Rafah- Gaza 23/11/01 The Israeli army shot at his car several others were injured.
      679 Kefah Khaled `Ebeed 13 Bethlehe, 25/11/2001 Died as a result of an injury he had sustained earlier on the same day when Israeli army opened fire on the people near Bilal Eben Rabah Mosque. He was shot with a bullet in the chest, which penetrated, to his back leaving three holes.
      680 Rami Mansour 30 Al - Shoujaeyah- Gaza 29/11/01 He was shot 4 bullets in the abdomen, hands and legs.
      681 Rshad Abdel Rahman Saleh Mhana 37 Ateel- Tulkarem 29/11/01 The Israeli army opened fire on Humra checkpoint in the Jordan Valley
      682 Hasan Tayseer Mohamed Zubaydi 22 Balatah camp - Nablus 29/11/01
      683 Rami Mahmoud `As`ous 19 Mothalth Al shohada`- Jenien 01/12/01 Died after being shot with heavy bullets in the head by Israeli tanks.
      684 Mazen Ibrahim Yousef Al nabulsi 31 Jerusalem 02/11/01 He wanted to pank some money into the bank when the Gard of the bank opened fire on him.
      685 Jehad Almasri 17 Beit Lahya- Gaza 2/12/2001 They carried out an attack near “Eli Sinay” Settlement in Beit Lahya.1 Israeli was killed 5 were injured. Hamas.
      686 Maslama Ibrahim Al a`raj 20 Gaza
      687 Mohammed Subhi Sunjeq 19 Rameen- Tulkarem 03/12/01 Israeli soldiers killed him in cool blood and kept his body.
      688 Yehya Ahmad Abu `Abed 35 Qabatia- Jenin 03/12/01 He was on his to his work when an Israeli tank, which opened fire on him on purpose and did not allow him any medical assistance.
      689 Amjad Abdel Raheem Altubasi 28 Nablus 03/12/01 The Israeli soldiers at Tal village shot him in the head several bullets.
      690 Mohammed Abu Marsa 15 Gaza 04/12/01 A missile hit him on his way home from school. His body was torn into prices as a result of the Israeli shelling by American- made Helicopters in Gaza.
      691 Mohammed Ahmad Syam 20 Gaza 04/12/01 Died as a result of the Israeli shelling by American- made Helicopters in Gaza.
      692 Hkader Ahmad Hammad Al - dbari 21 Gaza 05/11/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier last week.
      693 Taj Eldeen Al Masri 32 Beit Lahya- Gaza 06/12/01 Lieutenant he was shot in the abdomen, arm and skull and brain. It worth mentioning that, the Israelis aimed to kill him after he was injured as doctors found more than6 bullets in his body.
      694 Louay Al Deen Mashal 23 Dier Ghasana- Rammallah 07/12/01 They were killed in cold blood by Israeli civil forces to the west of Salfet and kept their bodies.
      695 Ayed Ahmad `Alayaan 24
      696 Khaleel Abdel Fatah Abu Shawesh 24 Rafah- Gaza 08/12/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on 4/12/01 where he was shot in the head and hand during an Israeli shelling.
      697 Marwan Subhi Jamel Abu Mo`nes 36 Araba- Jenien 09/12/01 He was shot in the upper part of the chest by an Israeli sniper who shot him on purpose while he was driving passengers on a bypass road.
      698 Adnan Jom`a 24 Beit Leid- Tulkarem 09/12/01 They are security forces ranging between sergeant and staff sergeant- killed when Israeli helicopters and artillery-opened fire on the their car while they were on duty.
      699 Ahmad Sameh Koua 21
      700 Mounef Hilmi Hmada 20
      701 Sa`eed Abdel Fatah Doredi 22
      702 Borhan Ibrahem Al hemoni 3 Hebron 10/12/01 Their bodies turned into pieces when the Israeli forces with American made Helicopters fired tow missiles targeting one Hamas leader whom the missiles missed. Instead the missiles hit a civilian car where the 3 years old boy Borhan turned into pieces while he was on his fathers lap whom his legs were cut off.
      703 Shadi Ahmad `Arafeh 13
      704 Mohammed Abdel Kader Jme`an 25 Al Nuserat- Gaza 11/12/01 The Israeli forces opened fire on both of them while they were taking a well know bypass road. They were left bleeding until they died even though the ambulances came to the scene offering medical assistance but they were not allowed.
      705 Mohammed Khaleel Abu Maraheel 26
      706 Yaseer Hasan Abu Namous 21 Khanyounes- Gaza 12/12/01 The total lose in lives resulted form the Israeli shelling and incursion to the Namsawi neighborhood in Gaza.
      707 Sa`eed Abu Seta 18
      708 Ibrahim Al `Asaar 31
      709 Fadel Mohammed Abu `Abeed 25
      710 Hayyat As`ad Al- Haytham 46 Gaza 13/12/01 Died as a result of the violent shelling with American made Helicopters, which lasted for more than 5 hours.
      711 Ahmmad Al- Dmesi 26 Al tera- Ramallah Died during the Israeli incursion and penetration into Albera and Rammalh cities.
      712 Rami Sallah Zro`bo 13 Rafah- Gaza He was fasting when he was killed while playing in the yard of his house.
      713 Ahmmad Khames Al - Masri 15 Khanyouns- Gaza He was shot in the heart when the Israeli forces opened fire on the citizens.
      714 As`ad Abu Turkey 23 Hebron 14/12/01 Killed in a shooting confrontation with the Israeli forces at Farsh El hawa area west to Hebron.
      715 Abdel Baset Mohammed Abu Sneneh 27
      716 Rezeq Sh`baan Abu Khadejeh 30 Salfeet- Ramallah Member of the intelligence office- he was shot in the head and neck during the Israeli incursion to the city. (Massacre in Salfeet)
      717 Jawad Al Damas 27 Security forces- died during the Israeli incursion into the city. (Massacre in Salfeet)
      718 Deya` Nabeh Al - Merdawi 20 17 forces - he was shot in the head and abdomen during the Israeli incursion to the city. (Massacre in Salfeet)
      719 Khaleed Ya`cov Abu Ya`cov 20 Kofoul Hares Member of the general intelligence. (Massacre in Salfeet)
      720 Mohammed Abdel Aziz `Ashour 20 Gaza Member of the general intelligence- he was shot in the head, his skull was torn during the Israeli incursion to the city. (Massacre in Salfeet)
      721 As`ad Abu `Atayya 23 Rafah- Gaza Member of the general intelligence. (Massacre in Salfeet)
      722 Imad Al- Deen Al- Amrani 19 Al Shouja`eyah- Gaza He was shot several bullets in the chest and abdomen.
      723 Ahmmad Mahmoud Al Basyouni 28 Beit Hanoun- Gaza 15/12/01 Killed during an Israeli incursion into the city northern part of Gaza.
      724 Mahmoud Mohammed Ahmmad 17 15/12/01 Killed by heavy bullets in during Israeli incursion into Beit Hanoun and Jabalia camp.
      725 Yousef Shawqi Al Najar 11
      726 Ammar Mohammed Al Ghaleth 16
      727 Mous`ad Abed Raboh Dawod 21 Rafah- Gaza 15/12/01 He was tortured by the Israeli army and killed the marks on his body shows that an AX and burns plus bullets hit him.
      728 Yaseer Sami AL Kasbeh 11 Qalandiya camp- Jerusalem 16/12/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on 11/12/2001 during confrontations with the army.
      729 Mohammed Jam`an Hnedeq 12 Khanyounes- Gaza 16/12/01 Died as a result of an injury he had sustained earlier on 11/12/2001 during confrontations with the army.
      He was playing in his house yard when an Israeli sniper killed him. The bullet entered his heart and killed him instantly.

      730 Mounjed Mohammed salman 20 Qowsen Village- Nablus 16/12/01 Security forces- He was kil
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 09:33:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      Oh , die Liste passt nicht in die Threadbox !

      Sie bricht am 16.12.2002 ab !

      Warum kann sich jeder selbst denken : Sharons Bulldozer walzen alles platt !

      Sharon und seine Generäle gehören als Kriegsverbrecher wie Milosevic nach Den Haag ! Massaker in Jenin !

      Wo bleiben die Nato Bomber über Israel ?

      Das geht natürlich nicht : Israel ist ATOMMACHT !

      Und wieder gilt das Recht des Stärkeren !
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:01:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      M_B_S #127

      Die Liste bricht am 16.12.2001 ab,so ich das Richtig gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:09:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      stimmt sorry !

      Hoffentlich war das kein freudscher ....:( !
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:26:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      @MBS:

      Kannst Du kein Englisch?

      Lies die Liste nochmal genau durch. Da sind alle "Märtyrer" aufgeführt. Teilweise ist sogar beschrieben, bei welchen Terrorakten sie durch israelische Polizisten getötet worden sind.

      Meinetwegen könnten die Israelis gerne noch ein paar Namen zu der Liste hinzufügen. Beispielsweise den Namen des Vaters, der auf der Demo in Berlin seiner kleinen Tochter Sprengstoffattrappen umgehängt hat. Er erzieht sie wohl heute schon zur Märtyrerin.

      Palästinensisches Dreckspack! Die bejubeln auf der Straße jeden toten israelischen Zivilisten. Warum sollte ich mit so einem Idiotenvolk Mitgefühl haben?

      Wahrscheinlich müssen erst zigtausend Palästinenser sterben, damit dieses blöde Volk endlich mal kapiert, dass es mit Gewalt nichts erreicht. Meinen Segen dazu hat Israel jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:34:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Rainer6767

      Du bist Krank !:(

      Wer das Töten von tausenden Menschen gut heisst, kann nur krank im Kopf sein ! Tut mir leid !

      Volksverhetzer !
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 15:43:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wenn Du so etwas sagst, nehme ich das als Kompliment. :laugh:

      Du stellst hier eine Liste der "Märtyrer" rein, die selbst keinerlei Hemmungen haben, israelische Zivilisten zu killen.

      Du bist ein ekelerregendes Subjekt. Tief in Dir drin bist Du nichts anderes als ein Nazi. Mit Deinem Vorwurf an Sharon, er würde SS-Methoden anwenden, versuchst Du nur, Deine Gesinnung zu verharmlosen. So schlimm war ja die SS nicht, oder? Die SS hat schließlich auch nur Terroristen bekämpft; Zivilisten sind nur versehentlich dabei ums Leben gekommen. Ist das Deine Meinung?

      Die Palästinenser haben die Wahl zwischen Frieden und völliger Vernichtung. Im Augenblick scheinen sie die Vernichtung zu wollen. Und genau das bekommen sie auch. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 18:31:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      #132 Rainer6767
      Deine Bewerbung für das "Dreckspack" kommt 6 Jahrzehnte zu spät.Ob die Israelis Dich brauchen können,darf allerdings
      bezweifelt werden,dieser Ausdruck dürfte selbst heute ,in Deutsch noch unbeliebt sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 20:00:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      Der SS-Vorwurf gegen Israel ist genauso lächerlich, als wenn
      man im 2. Weltkrieg den Amis, Engländern und Russen
      SS-Methoden unterstellt hätte, weil bei ihrem Kampf gegen
      Deutschland auch Zivilisten (Deutsche) en masse umkamen.
      Das ist mit Verlaub Blödsinn. Hier wird mit dem
      Nazibegriff rumgeaast.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 20:05:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hi Okto ;) ...ist für Dich sicher immer die alte Leier....
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 20:17:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ja sicher,bei aller Freundschaft,Herr WoLaufenSie noch überall rum.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:54:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      WDR 22.00 B.trifft Friedmann
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:10:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      der Thread ist zwar bescheuert, aber die Liste ist ja wirklich originell. Da sieht man mal wieder, wie blöde die Palästinenser wirklich sind, wenn sie wirklich ihre Terroristen mit den wenigen "wirklichen" Opfern, die auf Versehen beruhen dürften, auf die gleiche Liste setzen.
      Weil sie einfach den Unterschied nicht erkenne.

      Die Frage stellt sich nur: wenn sie nicht differenzieren zwischen Schuldigen und Unschuldigen, warum sollen es andere tun - wobei sie/wir es sogar tun und nicht alle miteinander "zum Abschuss freigeben".

      Diese Art Dummheit setzt sich dann bei Demonstrationen wie in Berlin fort und beim Abfeiern des WTC-Anschlages und weiterer Anschläge...wer so auftritt, der sollte nicht auf Sympathien oder Verteidigung in der zivilisierten Welt rechnen. Meinen Segen hat Sharon, auch wenn ich ihn nicht leiden kann, wenn er den Burschen erstmal zeigt, wohin ihr derzeitiger Weg sie führt und wieviel Hilfe sie vom Westen zu erwarten haben, solange sie den Weg der Gewalt und des Hasses gehen...
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 15:54:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      PLÜNDERUNGEN IN PALÄSTINA

      Erster israelischer Soldat festgenommen

      Israel hat bisher Stellungnahmen zu Plünderungen israelischer Soldaten in den palästinensischen Gebieten verweigert. Nun wurde offenbar der erste Soldat verhaftet.


      REUTERS

      Israelische Soldaten in Ramallah


      Tel Aviv - Er habe ein wertvolles Schwert und andere Gegenstände aus palästinensischen Häusern bei sich gehabt, meldete die israelische Zeitung "Maariv". In seiner Tasche seien zudem Computer-Disketten und eine Festplatte gefunden worden.
      Auch 24 weiteren israelischen Soldaten drohe eine Verurteilung. Diese würden derzeit vom israelischen Militärgericht vernommen, meldet die Zeitung. Ein Armeesprecher bezeichnete die Vorfälle als "sehr schwerwiegend". Zudem gebe es klare Anweisungen an die Soldaten, das palästinensische Eigentum nicht anzutasten, betonte er.

      Vergangene Woche hatte die israelische Armee angekündigt, einen Untersuchungsbericht über Plünderungen der vergangenen Monate vorzulegen. Seitdem israelische Truppen Ende März in Westjordanland einmarschiert sind, hatten sich Berichte von Plünderungen durch israelische Soldaten gehäuft. Die palästinensischen Einwohner hatten erzählt, dass bei ihrer Rückkehr Tresore aufgebrochen waren und Bargeld und Schmuck fehlten.

      Wie sich die Soldateska doch gleicht : Mord Plünderung Vergewaltigung etc. nicht wahr Herr Sharon !

      Operation Schutzwall ein einziges Verbrechen !
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:05:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      MBS:

      Du bist wirklich dumm: auch hier zeigt sich doch tatsächlich mal wieder der Unterschied: während in den Autonomiegebieten Mörder unbehelligt bleiben und weitere Mörder anwerben können, geht der israelische Rechtsstaat gegen Plünderer und andere "eigene Leute" vor, die nicht etwas Menschenleben, sondern ein "wertvolles Schwert" o.ä. "auf dem Gewissen haben".
      DAS ist der Unterschied, den viele nicht erkennen wollen.

      Eine gesetzlose Mörderbande gegen eine Nation, die nicht jede Ungerechtigkeit verhindern kann, diese aber wenigstens zu vermeiden und zu verfolgen versucht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:02:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Xylo und all,
      Nach Attentaten Anfang Dez.01 hat Arafath´s Autonomiebehörde 110 Mitglieder der Hamas und Dschihad verhaftet.
      Trotz dieser grössten palästinensischen Verhaftungswelle seit 5 Jahren schlug Sharon erbarmungslos zurück.
      Lediglich der französische Außenminister Védrine bezeichnete Israel´s "Rache" als eine "Eskalations-Politik":
      "Erst werde Arafat durch Militärschläge geschwächt, dann nimmt man diese Schwäche als Argument, um zu sagen: Weil er bei sich nicht für Ordnung sorgen kann, muss man ihn irgendwie beseitigen."

      Sharon liess sich auch nicht durch Gewaltverzichtserklärungen bremsen, die Arafath, Hamas und Dschihad ab Mitte Dez.01 abgaben.

      Der Islamische Dschihad erklärt, "er wolle mit diesem Schritt die "palästinensische Einheit" wahren.
      Israel solle jeder "Vorwand" genommen werden, den Druck auf die Autonomiebehörde zu erhöhen".

      Trotz dieser Erklärungen machte Sharon mit dem völkerrechtswidrigem Morden vermuteter Terroristen inkl. Kollateralschaden, weiter und provozierte so Hamas und Dschihad, zurückzuschlagen.

      Wenn ich mir die kurze Historie der letzten Monate anschaue, komme ich immer mehr zu dem Schluss des französischen Aussenministers und füge dem hinzu, dass Israel wohl meint, mehr "Lebensraum" zu benötigen, so wie wir vor 60 Jahren in Polen und Russland "Lebensraum" "benötigten".
      Aber wie man sieht geht´s auch, ohne dass über Polen und Russland die deutsche Flagge weht.

      Und das geht auch im nahen Osten, man muss nur wollen und es dem Sharon klarmachen .
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:10:49
      Beitrag Nr. 142 ()
      Sharon liess sich auch nicht durch Gewaltverzichtserklärungen bremsen, die Arafath, Hamas und Dschihad ab Mitte Dez.01 abgaben.

      Ohne diesen Deppen Sharon zu sehr in Schutz nehmen zu wollen: möglicherweise hat es daran gelegen, daß zwar Erklärungen abgegeben wurden, das Handeln aber mit diesen Erklärungen in keiner Weise in Übereinstimmung stand. Und diese Festnahme erfolgte nur auf massiven israelischen Druck und den ersten "Hausarrest" gegen Arafat nach der Ermordung des Tourismusministers.
      Terror zu bekämpfen war in den Palästinensergebieten nie besonders populär, wenn man mal von angelichen "irsraelischen Staatsterrorismus" absieht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:21:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Xylo,
      irgendwo muss es doch seinen Grund haben, dass inzwischen fast alle Staaten der Wertegemeinschaft und nicht nur Frankreich, Israel zur Määässigung aufrufen.
      Die machen das ja nicht, indem sie ne Münze werfen und sagen dass bei Kopf Arafath und bei Zahl Sharon der Buhmann ist.

      Obwohl, wenn ich an den Schröder denke..
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:52:12
      Beitrag Nr. 144 ()
      ..wie gesagt, ich möchte diesen Menschen nicht unbedingt in Schutz nehmen, den Buhmann Sharon.

      Ich bin gleichwohl der Meinung, daß er zwar in der Frage der Siedlungen grob falsch liegt, daß er aber in der Bekämpfung des Terrors das absolut richtige tut. Egal wie es in Dschinin jetzt aussieht...man sollte nicht vergessen, wer dort gekämpft hat und warum die Kämpfe so erbittert waren.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 01:01:18
      Beitrag Nr. 145 ()
      hi xylo,

      sie meinen doch eher freiheitskampf statt terror ;).

      wer die letzten 9/10 jahre im nahost-konflikt verfolgt hat,
      der muss erkennen, warum es so kommen musste.

      arafat und die palästinenser sind kompromisse eingegangen,
      sie haben einseitig zugeständnisse gemacht, die selbst sie
      verwundern würden.

      aber statt den prozess nach oslo fortzuführen, haben die
      israelis insbesondere arafat schlichtweg auf imho
      unmoralische weise überlistet und konnten sich ob seiner
      zugeständnisse nicht mehr einkriegen vor lachen.

      ob es arafats friedenswille oder seine dummheit waren, das
      spiel so lange mitzumachen, kann ich nicht sagen.

      aber fest steht jedenfalls, dass israel so ziemlich jedes
      recht, ob es das völkerrecht, das kriegsrecht oder
      das `moralische recht` ist, mit füssen tritt, das unsere
      westliche welt, so wie sie heute steht, ausmacht.

      für mich heisst das nichts anderes als dass sie über `uns`
      genauso lachen, wie über arafat und die palästinenser.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 08:24:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      "wer die letzten 9/10 jahre im nahost-konflikt verfolgt hat,
      der muss erkennen, warum es so kommen musste.

      arafat und die palästinenser sind kompromisse eingegangen,
      sie haben einseitig zugeständnisse gemacht, die selbst sie
      verwundern würden.
      "

      Das muss ich irgendwo übersehen haben. Komisch, da ich diesen Konflikt schon 30/31 Jahre verfolge........
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 08:38:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      dann spricht das ja wohl für sich, wenn sie das übersehen
      haben, wo sie den konflikt doch schon `30/31 jahre`
      verfolgen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:06:48
      Beitrag Nr. 148 ()
      Es spricht wohl eher dafür, dass Du versuchst, uns hier einen fetten Bären aufzubinden.......
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:30:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      es spricht tatsächlich für sie :D.

      da sie ja den konflikt schon so lange verfolgen, dann treten
      sie mit ihrer sachkenntnis, die sie ja schon mehrmals
      selber ad absurdum geführt haben :D, doch erstmal den
      gegenbeweis an, dann haben wir wenigstens eine
      diskussionsgrundlage.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:38:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Tel Aviv (dpa) - Im Westjordanland haben Arbeiten zum bisher größten jüdischen Siedlungsprojekt begonnen. In zwei Etappen sollen 130 Grundstücke für Villen und Wohnungen entstehen, berichtet die israelische Zeitung «Jediot Achronot». Die Siedlungen in Palästinensergebieten gelten als eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu einer friedlichen Lösung des Nahost-Konflikts. Israels Regierungschef Ariel Scharon bekräftigte erneut, mit ihm werde es keine Aufgabe der Siedlungen geben.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 10:43:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      mit sharon gibt es neue siedlungen auf den jetzt `eroberten`
      gebieten. schliesslich müssen die französischen juden ja
      irgendwo untergebracht werden, gelle.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 11:14:11
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hmmm, Du behauptest in der #145 irgendeinen Kokolores und dann sollen die anderen Dir erstmal beweisen, dass es nicht stimmt?

      Komische Methode!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 12:42:57
      Beitrag Nr. 153 ()
      vielen dank, dass sie mir den ball zuwerfen :D.

      13.9.1993: prinzipienerklärung über vorübergehende
      selbstverwaltung


      da sie den konflikt in- und auswendig kennen, muss ich sie
      darüber ja nicht aufklären.

      der prinzipienerklärung musste ein briefaustausch zwischen
      arafat und rabin vorausgehen. arafat schrieb:
      "Die PLO erkennt das Recht des Staates Israel auf
      Existenz in Frieden und Sicherheit an."


      rabin erkennt lediglich "die PLO als die Vertretung des
      palästinensischen Vokes"
      an.

      komisch nicht wahr?
      die plo erkennt israel als staat und damit seine
      souveränität an, und israel nur eine organisation und
      nicht die souveränität der palästinenser.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 13:21:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      @Carlo Disagio,
      Bist wohl schon seit über 30 Jahre blind. Ich glaube Du solltest mal anfangen Blindenschrift zu lernen. Solltest Du möglicherweise doch nicht blind sein, so empfehle ich Dir eine Reise nach Israel und die Autonomiegebiete, damit Du mal das Elend mit eigenen "Augen" siehst!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:17:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      yitzhak rabin, 29.9.1993, interview in `Davar`:

      "Ich bin gegen die Entstehung eines unabhängigen Staates
      zwischen uns und Jordanien. Ich bin gegen das Recht auf
      Rückkehr der Flüchtlinge und Vertriebenen. Und deshalb
      findet sich zu diesen Fragen keine einzige Silbe in der
      Grundsatzerklärung. Das war kein Zufall; wir haben es so
      geplant.
      ...Die Siedlungen selbst werden niemals
      angetastet werden.
      ...
      Die endgültige Lösung für den Konflikt zwischen
      Palästinensern und Israelis besteht nicht in einem
      palästinensischen Staat
      , sondern in einem palästinensischen
      Gebilde ohne nationalen Status...Als Hauptstadt für ihr
      Gebilde können sich die Palästinenser Jericho oder Nablus
      aussuchen, wenn sie wollen. Das ist ihr Problem, nicht
      meines."

      wie `rührend`...
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 23:00:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      Cole_T, Deine #153,

      damals hat Israel Zugeständnisse gemacht (und zwar ganz erhebliche): Die Jungs haben sich aus den Palästinensergebieten zurückgezogen, die Gründung einer Autonomiebehörde inklusive der palästinensischen Selbstverwaltung zugelassen, ebenso die Gründung der palästinensischen Polizei.

      "arafat und die palästinenser sind kompromisse eingegangen,
      sie haben einseitig zugeständnisse gemacht, die selbst sie
      verwundern würden."

      Davon kann wohl kaum die Rede sein......
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 23:40:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      was kann man mehr anbieten als die anerkennung eines
      souveränen staates israel?

      sie halten den `rückzug` des illegal besetzenden militärs
      aus palästinensischen gebieten in umliegende städte als
      "ganz erhebliches" zugeständnis, wobei die illegalen
      siedlungen nicht aufgegeben wurden? :eek: (siehe oben)

      der palästinensische rat wird von den palästinensern
      gewählt, muss aber von israel bestätigt werden.

      entscheidungen des rates bedürfen der zustimmung israels.

      alle israelischen militärverordnungen sind in kraft
      geblieben und es sind neue hinzugekommen, wobei nun die
      autonomiebehörde diese umzusetzen hatte.

      wo ist denn da die selbstverwaltung? ach ja, stimmt, die
      palästinenser dürfen sich den arsch putzen, ohne israel zu
      fragen.

      nach der militärischen kontrolle auch die politische. sie
      halten das für ein "ganz erhebliches" zugeständnis?
      ich halte das für eine "ganz erhebliche" verarsche.

      haben sie eigentlich das interview in #155 gelesen?
      israel will keinen palästinensischen staat.
      was bedeutet das wohl für die palästinenser?
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 09:12:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      ... und da wundern sich verschiedene Israelis, dass sie fliegen ohne vorher eine Flugticket gekauft zu haben!

      Bum, Bum!
      Warum konfrontiert sich Dummheit immer so latent mit Ausrottung? Wahrscheinlich weil Natur hierfür nur die Endlichkeit vorgesehen hat!
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 09:30:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Cole_T
      es hat leider überhaupt kein Zweck sich mit Carlo und Konsorten zu auseinander zu setzen. Deine Postings sind m.M. nach sehr objektiv. Die von Carlo absolut einseitig, dumm und verlogen. Also lass es gut sein! Es ist aber schön zu sehen das es auch eine Menge Leute gibt die so denken wie Du und ich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:09:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      Sharon verhindert immer noch UN Untersuchung zu dem massaker in Jenin !
      ( man brauch noch Zeit zum Vetrtuschen )

      Israel erweitert seine offensive und rückt mit starken Panzerkräften in die
      Stadt Hebron ein !

      In den ersten Stunden wurden mehr als acht Palestinenser niedergemacht!

      Bush der Sharon als Mann des Friedens bezeichnet bereitet unterdessen einen
      grossen Angriffskrieg mit 250.000 Soldaten gegen den Irak vor ! NYTimes

      Da ist Sharon natürlich auch ein Mann des Friedens !

      Hält er doch vor Ort die Araber in Schach wärende Bush sich das Irakische Oel unter den Nagel reisst !
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:03:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:14:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hört Hört !

      Wann kömmts Embargo gegen Sharon Gerechtigkeit muß sein!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:43:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      Könnte man nicht auch ein Embargo gegen die USA verhängen ?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:09:37
      Beitrag Nr. 164 ()
      @wol

      Wieder mal hier? Dann wird Dich die folgende Nachricht interessieren. Ob Du das noch immer für einen Brüller hältst, der aus James-Bond-Phantasien stammt? Oder Genya, der in einem Anflug von Größenwahn meinte, ich würde ihn der Mitarbeit in der "großen jüdischen Weltverschwörung" verdächtigen. Daß es dieses Netzwerk bereits im Ansatz gibt, halte ich für sehr wahrscheinlich.
      Nun müssen wir wahrscheinlich mit einem weiteren Ansteigen der Aktivitäten von sog. Israel-Freunden hier an Board rechnen.

      Jüdische Studenten gründen Propagand-Neztwerk

      aus: hagalil.com

      Die deutsche Öffentlichkeit beteiligt sich an der Diskussion, ohne genügend über die israelischen Beweggründe und die Geschichte des Konflikts aufgeklärt zu werden. Neben dem palästinensischen Propagandakrieg und der ungenügenden Berichterstattung ist es schwer, die Massen zu überzeugen, dass nicht ist, was zu sein scheint. Wir wollen bei dem Aufklärungsprozess helfen und brauchen dafür Ihre Hilfe.

      Die vom Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschand (BJSD) initiierte Gruppe „Forum für Israel“ plant den Aufbau eines Netzwerkes. Dieses Netzwerk soll die Koordination von Aktionen und Unterstützungshandlungen für Israel erleichtern. Das erste Arbeitstreffen dazu findet am Dienstag, den 14. Mai 2002 um 19.00 Uhr im Jugendzentrum, Joachimstaler Str. 13 in Berlin 10719, statt.

      Weiter stellen wir Email- und Telefonlisten zusammen. Mit Hilfe dieser Listen sollen Unterstützungswillige so schnell wie möglich erreicht werden, um sie über Hilfsaktionen zu informieren und ihre Hilfe so rasch und effektiv wie möglich einzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:44:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Wo bleibt das Embargo gegen China?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:51:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      diese Threads halte ich für ziemlich wichtig, und sehe immer
      mir Bedauern wie sehr es sie Richtung Süden zieht. Insbesondere die Mutter aller Threads : ...Sachliche... World Trade Center...
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 10:03:55
      Beitrag Nr. 167 ()
      Human Rights Watch hat nun einen vorläufigen Bericht (50 Seiten) zu Jenin veröffentlicht:

      http://hrw.org/reports/2002/israel3/

      Der Bericht geht nicht von einem Massaker aus, bestätigt aber palästinensische Aussagen über Kriegsverbrechen wie

      - willkürliche und unrechtmäßige Tötungen
      - Verwendung von Zivilisten als Schutzschilde
      - Angriffe auf medizinisches Personal
      - übermäßiger militärischer Einsatz ohne Notwendigkeit

      Nach wie vor wird eine offizielle Untersuchung gefordert.

      Es stimmt also nicht, daß Human Rights Watch einen Rückzieher gemacht hat, wie von israelischen Presseberichten behauptet.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:10:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Israel beschliesst neues Gesetz : demnach darf Israelisches Staatsgebiet
      nur noch an Juden verkauft werden ! Für die Israelischen Araber
      ca. 15 % der Bevölkerung bedeutet dies faktisch eine Endeignung !

      ja, man sollte es sagen Herr Sharon das sind NAZI - Methoden !
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:33:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      Wie gemeldet wird, haben die Israelis die Familien der Selbstmord - Attentäter in Sippenhaft genommen !

      Aber Nazi Methoden sind das nicht .......Herr Sharon ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:51:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      @MBS: was tun, wenn nicht in Sippenhaft nehmen? Wie würdest du mit solcherart Familienangehörigen denn verfahren:



      "Alle meine Söhne sollen Märtyrer werden"

      Gespräch mit der Mutter eines Selbstmordattentäters

      Berlin - Die arabischsprachige Tageszeitung Al-Sharq Al-Awsat aus London veröffentlichte ein Interview mit Umm Nidal, der Mutter des Selbstmordattentäters Muhammad Farhat. Es folgen Ausschnitte aus dem Interview.

      Frage: Wie entstand die Idee, ein Märtyrereinsatz zu verüben?

      Umm Nidal: Der Dschihad ist ein religiöses Gebot, das uns auferlegt wird. Wir müssen diese Vorstellung in den Seelen unserer Söhne immer wach halten ... Was wir jeden Tag sehen - die Massaker, die Zerstörung, die Bombardierung von Privathäusern - hat in den Seelen meiner Söhne, vor allem bei Muhammad, die Liebe zum Dschihad und zum Märtyrertum gestärkt.

      Frage: Haben Sie bei dieser Entwicklung eine Rolle gespielt?

      Nidal: Allah sei dank, bin ich Muslimin, und ich glaube an den Dschihad. Der Dschihad ist ein Bestandteil des Glaubens und das hat mich auch dazu ermutigt, Muhammad dem Dschihad zu opfern, Allah zuliebe. Mein Sohn wurde nicht zerstört. Er ist nicht tot, er führt ein glücklicheres Leben als ich. Wenn meine Gedanken auf diese Welt beschränkt wären, hätte ich Muhammad nicht geopfert. Ich bin eine Mutter voller Mitgefühl für meine Kinder und sie sind voller Mitgefühl mir gegenüber und kümmern sich um mich. Weil ich meinen Sohn liebe, habe ich ihn ermutigt den Tod eines Märtyrers zu sterben.

      Frage: Bei Ihnen im Haus war ein Kommandeur der Hamas versteckt. Er wurde in ihrem Haus getötet. War Ihr Sohn Muhammad von seiner Persönlichkeit beeinflusst?

      Nidal: Muhammad war sieben, als der Märtyrer Imad Aqi bei uns zu Hause lebte. Muhammad trat den Al-Qassam Brigaden im Alter von sieben Jahren bei. Trotz seines jungen Alters war er [ein] Assistent von Imad Aqi. Wenn seine Brüder fort waren, beobachtete er die Straße und überbrachte Nachrichten von Aqi an die Mujaheddin. Die Mujaheddin kamen zu ihm und planten und skizzierten alles und der kleine Muhammad war bei ihnen, plante und dachte mit ihnen nach. Das war die Quelle der Liebe Muhammads zum Märtyrertum. Das ist die Atmosphäre, in der sich die Liebe zum Märtyrertum in der Seele Muhammads entwickelte. Ich, als seine Mutter, unterstützte diese Liebe zum Dschihad. Die Atmosphäre, in der Muhammad aufwuchs, war voller Glauben und Liebe zum Märtyrertum. Ich behaupte, dass der Glauben eines Mannes keine Vervollkommnung erreichen kann, bis er die Selbstaufopferung erreicht.

      Frage: Wie verabschiedete sich Muhammad bevor er den Einsatz ausführte?

      Nidal: Muhammad war bereit für einen Märtyrereinsatz. Er schwor mir, dass der einzige Grund, warum er das Leben liebte, der Dschihad war. Er sagte mir, dass er den militärischen Zweig der Bewegung verlassen würde, wenn er beim Dschihad nicht bald an die Reihe käme, und dass er seine Waffe nehmen würde, um alleine auf dem Schlachtfeld zu kämpfen. Er hat es mehrere Male versucht. Er ging auf die Al-Muntar-Straße, mit seinem Gewehr und mit Bomben, aber es ergab sich keine Gelegenheit. Sehr aufgeregt kam er zurück, weil es ihm nicht gelungen war eine Mission durchzuführen. Er schwang seine Waffe und sagte mir: "Mutter, dies ist meine Braut." So sehr liebte er sein Gewehr. Er sagte mir: "Ich gehe jetzt hinaus [zu einem Anschlag]. Ich kann mich nicht zurückhalten". Ich antwortete ihm, "Du wirst noch eine große Gelegenheit erhalten. Sei geduldig, bereite Dich gut vor, damit Du Dich nicht umsonst opferst. Handle mit Verstand, nicht mit Gefühlen. Am Tag des Einsatzes kam er zu mir und sagte mir: "Jetzt, Mutter, gehe ich zu meinem Einsatz". Ich betete von ganzem Herzen dafür, dass Allah seine Operation zum Erfolg führen würde; ich bat Allah, mir für Muhammad zehn [Israelis] zu geben, und Allah erhörte meine Bitte und Muhammad machte seinen Traum wahr und tötete zehn israelische Siedler und Soldaten. Unser Gott ließ ihm noch mehr Ehre zuteil werden, indem viele Israelis verletzt wurden. Nach dem Märtyrereinsatz empfand ich wegen Muhammad eine große Ruhe. Ich ermutigte alle meine Söhne, den Tod eines Märtyrers zu sterben und ich wünsche es sogar mir selbst. Nach all dem bereitete ich mich darauf vor, den Leichnam meines Sohnes in Empfang zu nehmen, den reinen Shahid, um ihn noch ein letztes Mal zu betrachten und die Sympathisanten zu empfangen, die in großen Zahlen zu uns [kamen] und sich an unserer Freude über Muhammads Märtyrertum beteiligten.

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:53:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Menschen auf beiden Seiten: Unschuldige, die nicht sterben mussten:
      http://www.welt.de/daten/2002/07/19/0719au345316.htx
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:06:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ genya gib es auf ! Dies ist nicht zu rechtfertigen !

      Das sind Nazi - Methoden !
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:06:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      MBS, du Lügner - Nichts als Latrinenparolen!
      Nix mit "Sippenhaft" - aber durchaus des Landes verweisen!

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,205889,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:13:19
      Beitrag Nr. 174 ()
      also wenn das Militär in Hebron Busse auffahren lässt, sie wahllos mit jungen
      Palästinensern füllt und zu einem nicht bekannten Ort fahren lässt, erinnert
      es doch sehr stark an die Zeiten des Warschauer Ghettos,
      nicht schön, aber es ist zweifelsohne so
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:19:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      jedenfalls legt keiner eine bombe, die diese busse hochgehen lässt und wahllos menschen tötet, oder? Das kann man von den palis nicht gerade behaupten, nein, so nobel sind sie nicht, und menschenleben schätzen sie auch nicht, jedenfalls kein fremdes.
      ich habe durchaus nichts dagegen, wenn die ganze terrorismusmischpuche nach libanon oder sonstwohin hinausgejagt wird. dann können endlich die palis, die friedlich sind, normal leben und arbeiten und laufen nicht gefahr, wegen angeblicher israelfreundlicher haltung als "kollaborateure" von diesem terroristenpack gelyncht zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:55:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      @genya

      das was ich schrieb, war eine Feststellung in dem ich einen historischen
      Vergleich heranzog. ich wundere mich immer nur, dass du nach einem israel-kritischen
      Beitrag, immer wieder direkt aufzeigen musst, wie schlimm gewisse radikale sind.
      darf ich fragen ob du Israeli bist oder jüdischen Glaubens, oder warum fühlst du
      dich immer so angegriffen.
      das die Radikalen Busse beschissen wissen wir, aber dieser Thread heißt : Aber SS Methoden sind das nicht Herr Sharon ! Oder ?

      die radikalen Methoden sind auf beiden Seiten nicht zu rechfertigen, weder auf palästinensicher sowie
      auf israelischer, bei dieser Sache ist keiner besser als der andere ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:59:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      Israel will Angehörige von Attentätern abschieben - Erste Zusammenfassung
      Jerusalem (AP) Nach den jüngsten Selbstmordanschlägen erwägt Israel die Abschiebung von Angehörigen der Attentäter in den Gazastreifen. Aus israelischen Regierungskreisen verlautete am Freitag, zunächst solle die Zustimmung des Generalstaatsanwaltes abgewartet werden. Soldaten nahmen in der Nacht zum
      Freitag im Westjordanland 16 Angehörige mutmaßlicher Attentäter fest und zerstörten zwei Häuser. Gleichzeitig wurde das Ausgehverbot in Kalkiljia und Tulkarem bis auf weiteres aufgehoben.
      Im israelischen Radio hieß es, die mögliche Abschiebung von Vätern und Brüdern palästinensischer Attentäter sei eine neue Maßnahme der Regierung, um potenzielle Terroristen abzuschrecken. Aus israelischen Regierungskreisen verlautete, in einer ersten Einschätzung habe Generalstaatsanwalt Eljakim Rubinstein erklärt, er sehe rechtliche Möglichkeiten für eine «selektive Deportation nach Gaza». Die treffe auf Personen zu, die Attentäter direkt unterstützten. Auch der israelische Außenminister Schimon Peres unterstützte die Abschiebung, wenn sie rechtlich einwandfrei sei.
      Der palästinensische Kabinettsminister Sajeb Erakat verurteilte eine mögliche Deportation als Verstoß gegen die Genfer Konventionen und als Kriegsverbrechen. Der radikale Organisation Hamas drohte mit «einzigartigen Märtyrer-Operationen», falls Palästinenser abgeschoben werden sollten.
      Peres erklärte, die israelischen Truppen müssten vorerst im Westjordanland bleiben, um neue Terroranschläge zu verhindern. Er forderte jedoch die Palästinenser auf, wieder die Kontrolle über die Region zu übernehmen. Gleichzeitig wies er Berichte zurück, die Truppen sollten bis zum kommenden Jahr im Westjordanland bleiben.
      Israelische Soldaten rückten in das Flüchtlingslager Askar und die nahe gelegene Ortschaft Tel ein. Sie nahmen dort Angehörige von zwei Hamas-Führern fest und zerstörten ihre Häuser. Einer der Hamas-Führer soll den Anschlag auf einen Bus organisiert haben, bei dem am Dienstag neun Menschen getötet worden waren.
      Die israelischen Truppen erklärten, das Ausgehverbot in Kalkilja und Tulkarem werde «bis auf weiteres» aufgehoben. In Dschenin und Hebron durften sich die Bürger während des Freitags frei bewegen.
      US-Präsident George W. Bush kündigte in Washington an, seine Regierung werde sich ungeachtet der jüngsten Terroranschläge weiter um eine Friedenslösung im Nahen Osten bemühen. «Wir lassen uns nicht entmutigen», sagte er vor einer Unterredung mit den Außenministern Ägyptens, Saudi-Arabiens und Jordaniens am Donnerstag im Weißen Haus und fuhr fort: «Wir werden den Frieden voranbringen.»
      Der saudi-arabische Außenminister Saud el Faisal zeigte sich nach dem 30-minütigen Gespräch zuversichtlich. Bush habe versprochen, auf Israel einzuwirken. Faisal kritisierte zugleich den israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon. In Scharons Augen sei nur ein toter Araber ein guter Araber, sagte er.
      Bush wollte sich nicht dazu äußern, ob er dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat eine Rolle im weiteren Friedensprozess zubilligen wolle. Im Mittelpunkt stehe der Aufbau von Institutionen, um den Palästinensern zu helfen. Bush hatte sich in den letzten Wochen wie Scharon für eine Absetzung Arafats als Präsident der Autonomiebehörde ausgesprochen.



      Sippenhaft

      Deportation

      Worte die wir alle schon einmal gehört haben
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:05:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Abschieben ist noch mehr als human. Es ist ja nicht so, dass die Angehörigen das Vorhaben ihres künftigen Attentäters missbilligen. Sondern es wird ausdrücklich gutgeheissen.

      Insofern können sie froh sein, in Israel nicht mit richtigen SS-Methoden Bekanntschaft machen zu müssen.
      Diese sehen wie folgt aus: Schaufel nehmen, Massengrab ausheben und Genickschuss.
      Mit diesen Methoden wurden hierzulande Unschuldige behandelt. Da können Komplizen von SMA froh sein, nur ausgewiesen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:25:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      wohin denn ausweisen, die sind doch auf ihrem eigenen Land :laugh: also da scheint jemand was zu verwechseln
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:24:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      Wenn nur ein potentieller SMA durch die Androhung der Ausweisung der eigenen Angehörigen seine Sprengung absagt, dann ist das gut so, oder nicht?
      Wenn das nicht hilft, jeder Versuch zum Verhandeln wie bisher zerbombt wird, bleibt nur die Vertreibung der gesamten Bevölkerung, ob das nun ihr eigenes Land ist oder nicht. Wohin? Auf jeden Fall soweit von Israel weg, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können. Jordanien, Syrien usw. werden sie mit offenen Armen empfangen ;-)
      Dort können sie dann ein neues Leben anfangen. Diese Chance hatten die Opfer der SS-Methoden Deutschlands nicht. Warum bekamen diese keine Chance? Vielleicht selbst schuld? Hätten sich ja wehren können, z.B. mit Sprengstoffgürteln.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:39:33
      Beitrag Nr. 181 ()
      @butterfly

      du schlägst also vor, die gesamten autonomen Gebiete räumen zu lassen
      und alle dort lebenden Menschen nach Jordanien und Libanon zu schicken.
      interessante theorie, habe ich irgendwie schon mal von radikalen Juden gehört.
      die autonomen Gebieten sollen dann sicher deiner ansicht nach mit Siedlungen
      voll gebaut werden. oder? ist das deine Lösung dieses Konfliktes? Deportation :eek:
      Stalin und Idi Amin haben sowas auch gemacht ;)
      ist schon anmassend von dir ein volk einfach von seinem Land zu vertreiben.
      das würde definitiv ein Fall für die UNO werden
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:47:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      juvenile- endlich ein guter vorschlag - die gebiete räumen lassen, die palis nach arabien zurück, und aus shomron und judäa ein riesennaturpark machen, inkl. biblisch-historischer sehenswürdigkeiten für die turisten und sonstige unbelehrbare gutmenschen und linke autonome.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:51:58
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wieviele UNSCHULDIGE Menschen hat die Mörder-Armee in der Zeit,in der es keine SMA gab, ermordet und niedergeschossen???
      Und keinen stört es!!!
      Wieviel UNSCHULDIGE Menschen wurden in Djenin mit Bomben, Raketen ,Panzern und Bulldozern abgeschlachtet??
      Warum hat die MÖRDER-Armee ungezählte Verletzte (aus Spass
      am Morden????)qualvoll verrecken lassen???
      Wo ist hier der Unterschied zu einem SMA??
      Der SMA opfert sein Leben, der isr. "Soldat" sitzt UNVERWUNDBAR OHNE RISIKO in seinen Panzer und ermordet alles was vor die Rohre kommt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:52:59
      Beitrag Nr. 184 ()
      Wieviele UNSCHULDIGE Menschen hat die Mörder-Armee in der Zeit,in der es keine SMA gab, ermordet und niedergeschossen???
      Und keinen stört es!!!
      Wieviel UNSCHULDIGE Menschen wurden in Djenin mit Bomben, Raketen ,Panzern und Bulldozern abgeschlachtet??
      Warum hat die MÖRDER-Armee ungezählte Verletzte (aus Spass
      am Morden????)qualvoll verrecken lassen???
      Wo ist hier der Unterschied zu einem SMA??
      Der SMA opfert sein Leben, der isr. "Soldat" sitzt UNVERWUNDBAR OHNE RISIKO in seinen Panzer und ermordet alles was vor die Rohre kommt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:54:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wieviele UNSCHULDIGE Menschen hat die Mörder-Armee in der Zeit,in der es keine SMA gab, ermordet und niedergeschossen???
      Und keinen stört es!!!
      Wieviel UNSCHULDIGE Menschen wurden in Djenin mit Bomben, Raketen ,Panzern und Bulldozern abgeschlachtet??
      Warum hat die MÖRDER-Armee ungezählte Verletzte (aus Spass
      am Morden????)qualvoll verrecken lassen???
      Wo ist hier der Unterschied zu einem SMA??
      Der SMA opfert sein Leben, der isr. "Soldat" sitzt UNVERWUNDBAR OHNE RISIKO in seinen Panzer und ermordet alles was vor die Rohre kommt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:55:05
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wieviele UNSCHULDIGE Menschen hat die Mörder-Armee in der Zeit,in der es keine SMA gab, ermordet und niedergeschossen???
      Und keinen stört es!!!
      Wieviel UNSCHULDIGE Menschen wurden in Djenin mit Bomben, Raketen ,Panzern und Bulldozern abgeschlachtet??
      Warum hat die MÖRDER-Armee ungezählte Verletzte (aus Spass
      am Morden????)qualvoll verrecken lassen???
      Wo ist hier der Unterschied zu einem SMA??
      Der SMA opfert sein Leben, der isr. "Soldat" sitzt UNVERWUNDBAR OHNE RISIKO in seinen Panzer und ermordet alles was vor die Rohre kommt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:56:52
      Beitrag Nr. 187 ()
      @ genya

      sehr produktiv deine Beiträge, außerdem kannst du mir auf #176 doch ruhig antworten
      sehe keinen Sinn mehr mit dir weiter zu diskutieren, weil du keine realistischen
      sowie humanistischen Lösungsansätze aufzeigst. butterfly meine ich genauso.
      dann philosophiert weiter über Abschiebungen, Deportationen usw.
      bin draußen, und genya, sei nicht so verbittert, den deine Verbitterung liest man
      aus deinen Sätzen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 22:25:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      naiv, den paliterror gibt es seit 1947, gegen zivilisten also noch VOR 1967!
      http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0ldc0

      frag deinen freund yassir, was er und konsorten damals getrieben haben und wieso das jetzt ausgerechnet anders aussehen soll!
      und sicher sind in jenin auch einige unschuldige palis gestorben, WEIL viele schuldige sie nicht haben vorher gehen lassen.
      wo der unterschied zu den sma liegt? ganz einfach - israelis töten nicht als erste und auch nicht aus purer lust oder religiöser verblendung, wofür ihr palis ja in der ganzen welt berühmt seid. die armee antwortet, und schützt damit ihre bürger, und was oder wen schützen deine beschissenen sma-attentäter? eure palifreiheit werdet ihr mit bomben sicherlich nicht bekommen, eher den freifahrtsschein nach mekka (one way).
      dein letzter satz sagt übrigens schon alles, mich wundert es nur, dass du nicht selbst dein leben opfern willst und dabei ach so gern ein paar jahud tötest. oder fehlen dir die eier dazu?
      übrigens, was du da schreibst, ist auch eine infame lüge:
      http://server12.castup.net/mfa/
      http://www.israel.de/Presse/terroropferseit2000.html
      http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0iky0
      http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0lwa0
      http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0i0f0
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 01:37:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      eine Person versucht uns klar zu machen, dass die Palästinenser selber an allem Schuld seien.
      Israel hat nie was falsch gemacht, und dass sie sich Land aneignen, was ihnen rechtmäßig nicht
      gehört ist es auch in Ordnung. Du versuchst hier den Leute weiß zu machen, dass die Israelis die
      Opfer sind, und sie absolut nichts illegales getan haben.
      check dich mal besser, entweder bist du ein verblendeter Israeli oder einfach nur gebrainwasht
      worden, weil bei dir kein einziges wort der Kritik an Israel fällt, im Gegenteil, du heißt noch vieles gut
      was Sharon mitgetragen hat. und spar dir bitte die Links mit der Israel Propaganda (www.israel.org)
      cya
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 05:38:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      jusenile,
      ich habe schonmal gesagt, dass ich die siedlungen als völkerrechtlich unrechtmässig betrachte, historisch jedoch für mich durchaus nachzuvollziehen, kehren doch die israeliten an ihre historische heimat und an die ihnen heiligen orte zurück (hebron, samaria, bet-el, shilo, bethlehem etc. - lies die bibel, du wirst all diese orte als alte israelitische zentren finden). die historische heimat der palästin. araber liegt südlich der nefud, um mekka und medina und riad, wie würden denn sie reagieren, wenn sie nach 2000 jahren vertreibung und verfolgung plötzlich in ihr heiliges mekka kämen, und da würden schon die christen sitzen?
      mir ist jedoch auch durchaus geläufig, dass man aufgrund der historischen abstammung jetzt plötzlich nicht so ohne weiteres politische ansprüche auf das land stellen kann, vor allem nicht, wenn dabei andere völker zu schaden kommen.
      aus gründen der historischen erfahrungen und der historischen und etnischen gerechtigkeit sollte auch erwähnt werden, dass die juden nur diesen einen winzigen flecken haben bzw. beanspruchen, die araber jedoch all die länder von marokko bis irak und oman besitzen, die könnten ruhig mal etwas zusammenrücken, um ihren "cousains" auch etwas platz unter der sonne zu geben, da wäre nichts dramatisches daran, bevölkerungstransfers hat es schon immer gegeben, und im gegenzug sind bis heute ja fast 3 mill. juden aus arabischen ländern fliehen müssen, da ist also platz geworden für die palis, die nicht neben den juden wohnen möchten.

      was deinen mehr als bescheuerten und "pietätvollen" spruch betrifft -
      "und spar dir bitte die Links mit der Israel Propaganda (www.israel.org)"
      - so erstens meine frage, warum darf hier nur die palipropaganda gepostet werden?
      und zweitens sind die namen der toten, ihre bilder, die bilder der tödlichen attentate und des historisch belegbaren paliterrors keine propaganda, sondern tatsachen, die du auch in deinen linken antifapostillen finden könntest, wenn du nicht auf dem "paliauge" blind wärst!
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 09:59:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      Massaker an Palästinensern durch Juden gibt es seit 1947! Auf der Propagandaseite der israelischen Botschaft wird man davon natürlich nichts finden.
      Die Behauptung, 3 Millionen Juden seien aus arabischen Ländern vertrieben worden, ist nichts weiter als eine zionistische Lüge. Die überwiegende Mehrheit von ihnen ist freiwillig nach Israel ausgewandert.


      aus: palaestina-online.de


      In der Nacht zum 18. September 1982 wurden in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila in Libanon mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakriert. Einige Quellen sprechen von über 3000 Opfern. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon wurde damals für dieses Massaker verantwortlich gemacht. Als Verteidigungsminister befahl Scharon 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten. Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben. Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet. Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert. In diesem Krieg gab es auch brutale Massaker an palästinensischen Zivilisten in den Flüchtlingslagern "Sabra und Schatila" bei Beirut. Die meisten Opfern waren Frauen, alte Männer und Kinder. Eine israelische Untersuchungskommission machte Sharon für diese Massaker mitverantwortlich.

      Das Massaker von Sabra und Schatila war nicht das einzige Massaker in der Geschichte Israels! Hier sind einige Massakers gegen das palästinensische Volk:

      13. Dezember 1947 - Yehida-Massaker
      Männer des arabischen Dorfs Yehida (in der nähe von Petah Tekva, die erste jüdische Siedlung) trafen sich an einem Cafehaus. Als sie eine britische Patrouille das Dorf betreten sahen, waren dann beruhigt, da es am vorherigen Tag einen Massaker, in dem 12 Araber starben, gab. Plötzlich stoppten die 4 Autos der Patrouille gegenüber vom Cafe Haus, Männer mit Uniformen stiegen aus den Autos raus und fingen an, auf die Leute mit Maschinengewehren und Granaten zu schießen. Mehr als 7 Araber sind gestorben. Am selben Tag gab es andere 6 Tote und 23 Verletzte bei einer Bombe am Damaskus Tor in Jerusalem und in Jaffa gab es noch eine Bombe, die 6 Menschen tötete und 40 verletzte.

      19. Dezember 1947 - Qazaza-Massaker
      5 arabische Kinder wurden von einem jüdischem Terrorist ermordet, der das Hause von dem Bürgermeister eines Dorfes sprengte.

      1. Januar 1948 - Al-Sheikh Village-Massaker
      Rund 200 Zionisten schlichen sich in der Nacht bewaffnet mit Handgranaten und Maschinengewehren in das Dorf Al Sheikh (5 km Südost von Haifa). Die Angreifer kamen über die Südhügeln warfen erst die Handgranaten auf die Häuser und anschließend feuerten sie auf die unbewaffneten Einwohner und töteten dabei 40 Menschen meistens Frauen und Kinder.

      15. Februar 1948 - Sasa-Massaker
      In der Nacht von 15.02.1948 sprengten die Zionisten 20 dicht bewohnte Häuser mi vielen Frauen und Kindern im Dorf Sa`sa in Galileia.

      9. April 1948 - Dair Yassin-Massaker
      In Deir Yassin, ein idyllisches Dorf auf den Hügeln von Alquds (Jerusalem) der Heim von 750 Palästinensern. 9 April , 1948 Mitglieder von dem jüdischen Stern Gang und dem Irgun, unter der Führung von Menahem Begin (später Primärminister von Israel) griffen das Dorf an und töteten Hundert Männer, Frauen und Kindern. Das Dorf wurde völlig zerstört, die Bewohner vertrieben und verstreut. Mehr als fünfzig Weisenkinder wurden an die Außenmauer der Altstadt von Jerusalem gelassen. Das Massaker von Deir Yassin ist das Erinnerungsmerkmal der palästinensischen Tragödie. Mehr als 750.000 Palästinenser wurden enteignet und vertrieben. Zehntausende wurden ermordet und über 418 Dörfer wurden völlig zerstört. Die Geschichte von Palästina geht weiter mit einer Serie von Massakern, Enteignung von Besitz und Land.

      13.-14. April 1948 - Naser Al-Din-Massaker
      Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein. Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen. Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen. Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt. Danach wurden alle Häuser des Dorfes Zerstört.

      14. Mai 1948 - Abu Schuscha-Massaker
      Am 14.05.1948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in dem Ort Abu Schuscha.

      21. Mai 1948 - Beit Daras Massaker
      Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umrandete. Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen Frauen und Kinder erst raus. Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert.

      23. Mai 1948 - Das Massaker von Tantura
      In der Nacht zum 23.05.1948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschossen. Diese Massaker wurde nach 52 Jahren, erst im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt

      11. Juli 1948 - Das Dahmash-Moschee-Massaker
      Nach dem die israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt haben, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, wird nichts passiert. Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee reingegangen und massakrierten 80-100 Palästinenser. Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze im Freien. (Die Moschee ist bis zu unserer Zeit verlassen) Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik zwischen der Bevölkerung von Lydda und Ramle. Der Brigadekommandant Yetzak Rabin sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Punkt (15 Meilen) marschieren. 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht. 350 von ihnen starben auf dem Weg. Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben.

      29. Oktober 1948 - Dawayma-Massaker
      Dies war das Zeugnis eines Soldaten, der an der Teilnahme von der Besetzung des Dorfes Dawayma (im Kreis von Haifa): Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder. Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet. Es gab kein einziges Haus ohne Leichen.......Ein Kommandeur befehlte seine Soldaten, zwei Frauen in das Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde ......ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben. Der Massaker wurde von dem 89 Bataillon (die Urheber des Lydda Massakers) vorbereitet und ausgeführt.

      7. Februar 1951 - Sharafat-Massaker
      Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen (2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder) und 8 wurden verletzt.

      14. Oktober 1953 - Kibya-Massaker
      Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem. Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes. Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet. 75 unschuldige Dorfbewohner waren Tod. Die Truppe war von Ariel Sharon organisiert.

      29. Oktober 1956 - Kafr Qasem-Massaker
      16 Uhr fing die israelische Grenzwache ihre Tour durch die Dreieckdörfer (Almuthallath). Sie sagten zu den Bürgermeister der Dörfer, dass die Ausgehverbotszeit von 18 auf 17 Uhr geändert wurden sei . Die Bürgermeister protestierten mit dem Grund, dass nicht genug Zeit, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten. Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden. Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Menschen (Männer, Frauen und Kinder).

      13. November 1966 - AL-Sasmmoú-Massker
      Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und noch andere 15 Häuser in den Nachbarsdörfern.18 Menschen wurden getötet und 54 Verletzte.

      17.-18. September 1982 - Sabra- und Schatila-Massaker
      Nach der israelischen Invasion 1982 in Libanon, ließ die israelische Armee mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakrieren, (die meisten ältere Männer, Frauen und Kinder). Das rote Kreuz berichtete von 2750 getöteten Menschen.

      20. Mai 1990 - Oyon-Qara-Massaker (RISHON LEZION)
      Ein israelischer Soldat passierte neben palästinensische Arbeitskräfte und tötete 7 von denen mit einem Maschinengewehr. Als Palästinenser gegen den Angriff demonstrierten, öffnete die israelische Armee das Feuer auf die Demonstranten und tötete weitere 13 Palästinenser.

      8. Oktober 1990 - Al-Aksa-Moschee-Massaker
      Israelische Polizei öffnete das Feuer auf Betende in Al Aqsa Moschee und töteten 22 Menschen, 150 wurden verwundet.

      25. Februar 1994 - Ibrahimi-Moschee-Massaker
      Ein jüdischer Siedler von Keryat-Arba-Siedlung tötete 60 und verletzte 200 Betende in der Moschee in Hebron. Später breiteten sich massive Demonstrationen auf den Strassen von Palästina aus. Die israelische Armee erschoss dann weitere 23 Menschen. Mehrere Hundert Palästinenser wurden verletzt. Mit der Armee waren andere 3 jüdische Siedler, die auf die Demonstranten geschossen haben.

      28. März 1994 - Jabalia-Massaker
      Ein israelischer, in zivil verkleideter, Polizist öffnete das Feuer auf palästinensische Zivilisten. Er tötete 6 Palästinenser und verletzte 49 weitere. Manche wurden aus dem Auto geholt und in den Kopf geschossen.

      18. April 1996 - Qana-Massaker
      Am 18.04.1996 verübte die israelische Armee ein großes Massaker, als israelische Kampfflugzeuge auf dicht besiedelte libanesische Zivilgebiete feuerten. Sie töten auf einen Schlag 160 Frauen, Kinder und alte Menschen in Qana.

      27. September 1996 - Al- Aksa-Massaker
      Von 25. bis 27.09.1996 eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf die demonstrierten Palästinenser nach der Eröffnung des Tunnels unterhalb der Al-Aksa-Moschee. Dabei wurden mindestens 70 Palästinenser getötet.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 10:26:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      Und hier kann man sehen, wie man in Israel mit solchen Tatsachen umgeht. Die Verbrechen der Zionisten werden verleugnet und dürfen nicht einmal erforscht werden. Ich denke auch Israel sollte seine Vergangenheit aufarbeiten, wie man es ja immer von uns gefordert hat.
      Zum fraglichen Massaker in Tantura siehe auch mein Posting #191.

      ------------------------------------

      22.06.2002 Ausland Peter Nowak Junge Welt

      Kritiker kaltgestellt

      Israel: Wissenschaftler soll wegen antizionistischer Position aus Uni gedrängt werden


      Daß eine Gesellschaft im Krieg nicht nur nach außen, sondern auch im Innern die Freiheiten einschränkt, kann man zur Zeit in Israel beobachten. Während für Palästinenser in den besetzten Gebieten das Kriegsrecht gilt, gab es im israelischen Kernland eine parlamentarische Demokratie. Eine kleine Minderheit von Intellektuellen und Linken konnte auch ihre dezidiert antizionistischen Auffassungen äußern. Das könnte sich jetzt ändern. Im Zeichen des innerisraelischen Rechtsrucks und der Mobilisierung gegen die Palästinenser wird die Toleranz gegen Abweichler geringer.

      Dies bekommt Dr. Ilan Pappe zur Zeit zu spüren. Dem Politikwissenschaftler von der Universität Haifa droht die Entfernung von seinem Lehrstuhl, weil er sich für die Freiheit der Wissenschaft eingesetzt hat. Er hatte sich als einziger Professor hinter den Studenten Theodor Katz gestellt, der im Jahr 2000 wegen seiner Magisterarbeit exmatrikuliert worden war. Katz hatte ein Massaker eines zionistischen Militärverbandes während der israelischen Staatsgründung im Jahr 1948 nachgewiesen. 200 arabische Zivilisten waren nach den Forschungen von Katz in dem arabischen Dorf Tantura ermordet worden. Die Universitätsstellen bestritten nicht den Wahrheitsgehalt der Forschungen, doch sie nannten die Studie von Katz gefährlich für den Staat. Katz und Pappe gehören zu den postzionistischen Historikern, die in den 80er und 90er Jahren darangingen, Gründungsmythen des Staates Israel in Frage zu stellen. Dazu gehörte die Vorstellung, daß Israel vor der zionistischen Besiedlung ein »Volk ohne Land« gewesen sei. Außerdem deckte die postzionistische Strömung zahlreiche israelische Massaker in der Gründungsphase des Staates Israel auf, die bis dahin als palästinensische Propaganda abgetan wurden.

      Pappe wies 1994 einen weiteren Mythos der israelischen Staatsgründung zurück. Bisher lautete die israelische Lesart, daß Palästina durch die Ablehnung des UNO-Teilungsplans 1947/48 für die Entstehung des Nahostkonflikts selbst verantwortlich war. Pappe konnte nachweisen, daß der Plan von israelischer Seite mindestens genau so stark torpediert wurde.

      Nach den Osloer Verträgen wurden postzionistische Sichtweisen in Israel immerhin angehört und kamen als Minderheitenpositionen sogar in israelische Schulbücher. Doch diese Toleranz ist jetzt offenbar zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 11:21:32
      Beitrag Nr. 193 ()
      Die Israelis scheinen alles,aber auch alles zu tun um der welt zu beweisen das vorurteile überflüssig sind.Einige
      Schmutzfinken finden jetzt schon Deportationen von Angehörigen mit Religiöser Inbrunst in Ordnung.Der hinweis man müsste in Israel gewesen sein um die Situation zu verstehen und gutzuheißen ,fällt mir sehr schwer,lehne ich doch auch die verfolgung der Juden in der vergangenheit ab,
      ohne Zeitzeuge gewesen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 15:08:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ genya



      ich habe schonmal gesagt, dass ich die siedlungen als völkerrechtlich unrechtmässig betrachte, historisch jedoch für mich durchaus nachzuvollziehen, kehren doch die israeliten an ihre historische
      heimat und an die ihnen heiligen orte zurück (hebron, samaria, bet-el, shilo, bethlehem etc. - lies die bibel, du wirst all diese orte als alte israelitische zentren finden). die historische heimat der palästin.
      araber liegt südlich der nefud, um mekka und medina und riad, wie würden denn sie reagieren, wenn sie nach 2000 jahren vertreibung und verfolgung plötzlich in ihr heiliges mekka kämen, und da
      würden schon die christen sitzen?

      meine Vermutung liegt also richtig, du redest nicht wie ein Radikaler, noch schlimmer
      du denkst so? Wozu haben wir denn dann das Völkerrecht, wozu ist Israel in der UNO?
      ist Religion für dich der eigentliche Kern des Konfliktes.
      Du redest von biblischen Stätten und Mekka, Medina. was soll der nonsense.
      für dich existieren nur Araber und auf der anderen Seite Juden. ganz vergessen
      das auch ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz von Israelis Araber sind.
      du solltest dir mal die demographischen Entwicklungen ansehen. wie sieht es 2030
      in Jerusalem aus? Die Araber werden die Bevölkerungsmehrheit dort stellen, und
      nicht nur dort. dein Vorschlag Seperation ist also quatsch. man kann weder Israelis noch
      paläs irgendwohin schicken. du schliesst die Koexistenz kategorisch aus.
      es nur auf die konfrontation araber-jude ankommen zu lassen spült nur noch mehr
      Wasser auf die Mühlen Radikaler. Es gibt viele historische Beispiele, dass Juden
      und Araber (nicht nur Muslime, sondern auch Christen)in Frieden und gut miteinander
      gelebt haben, und sogar an mancherorts Schutz bei dem anderen gefunden haben.


      und wann mussten den 3 Millionen Juden aus arabischen Ländern fliehen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 03:37:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      juvenile, ja, ich schliesse die koexistenz z.Z. kategorisch aus, übrigens nicht nur ich, sondern fast 90% der israelis und der gleiche prozentsatz der palis.
      koexistenz kann nur auf der basis der gegenseitigen achtung funktionieren - davon sind wir weit entfernt. wenn der jemenacher hier so gerne die pali.de seite zitiert, dann sollte er auch von dort zitieren, was die palis über die Ansiedlung der juden in gesamtpalästina so denken:

      http://www.palaestina.org, unter geographie und geschichte nachzulesen

      deswegen gilt: die wollen nicht miteinander leben -
      deswegen denke ich, anstatt sich weiterhin gegenseitig auszurotten, solllte man, wie am beispiel griechenland/türkei nach 1922, bevölkerungstransfers vornehmen.
      und ja, ca. 3 mio juden aus arab. und islamischen ländern sind von 1947 bis heute geflohen, ca. 50& davon nach israel, andere nach frankreich, england und in die usa.

      und oktopädicus: was ist daran nicht in ordnung -
      mein nachbar und seine kinder wollen mich töten, brüsten sich sogar öffentlich jeden tag damit, töten jeden tag meine angehörigen und bezeichnen dies sogar öffentlich als ihre religiöse und nationale pflicht.
      es ist doch viel besser, ich entferne sie weit weit von mir, anstatt sie abknallen zu müssen, oder hättest du lieber den permanenten krieg da unten, damit du weiterhin unter dem perfiden deckmantel des antizionismus gegen die juden hier hetzen kannst?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 03:51:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 03:52:32
      Beitrag Nr. 197 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 03:58:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 03:59:40
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 04:04:16
      Beitrag Nr. 200 ()
      aber SS-Methoden sind das nicht, Herr Arafat?:

      Anschlag in Emanuel

      Mittlerweile scheinen sich die Kontrahenten geeinigt zu haben, welche der palästinensischen Terrororganisationen für den kombinierten Terroranschlag am Dienstag, der acht Israelis den Tod brachte, verantwortlich zeichnen darf: Nach dem Anschlag hatten sich zunächst fünf Gruppen zu dem Terroranschlag bekannt. Die Tatsache, dass viele Kinder getötet oder verletzt wurden, scheint die Gruppen geradezu zu einem Wettstreit angespornt zu haben. Die Hamas konnte sich am Ende erfolgreich durchsetzen, nicht zuletzt weil ihr militärischer Arm schon im Dezember an gleicher Stelle einen Anschlag nach dem gleichen Verfahren verübt hatte. Bei der Durchsuchung der Umgebung von Emmanuel gab es einen weiteren israelischen Toten in einem Feuergefecht.
      Der 21 Jahre alte Leutnant Elad Grandir aus Haifa starb in dem Hinterhalt der Terroristen östlich von Emmanuel.



      Drei Soldaten wurden in dem Kampf verletzt, bei dem einer der Terroristen ebenfalls getötet wurde. (IDF.il) Eine der interessantesten Reaktionen auf den Anschlag in Emmanuel stammt vom Generalsekretär des palästinensischen Kabinetts, Achmed Abdel Rahman, wie der israelische Rundfunk GALEI ZAHAL am Mittwoch berichtete, sagte Rahman: „Wenn die Zivilisten sich am falschen Ort zur falschen Zeit aufhalten, wenn israelische Zivilisten dort bleiben, verurteilen wir Terroranschläge im Westjordanland und im Gazastreifen nicht. Unsere Position ist dann die Unterstützung und sogar Förderung solcher Anschläge.“
      http://www.mfa.gov.il/mfa/go.asp?MFAH0m3n0
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 05:05:41
      Beitrag Nr. 201 ()
      Aggresoren und ihr willfährigen Helfer die sich Stammesgeschichtlich oder aus Religiösen Gründen vor jeden
      Karren Spannen lassen sind Geschichtlich nicht unbekannt.
      Makaber dazu sind ihre Führer und Militärs in hohen Positionen ehemalige Top Terroristen(aktive killer)gewesen.
      man muss schon Täglich sein Mantra Runterbeten ,um Widerstandskämpfer in ihren eigenen Land als Terroristen zu bezeichnen,hat man je von einem Aggresor was anderes gehört?.
      Eine besondere Spezis glaubt durch Töten und Deportationen von unbeteiligten den Widerstand brechen zu können mit dem hinweis vor 2000 Jahren dort heimisch gewesen zu sein.
      Wer sich dieser Ansicht nicht anschliesst ist selbstverständlich ein Antisemit für diese Gattung im günstigstenen Fall.
      Aber man hat ja immer die Chance nichts gewusst zu haben selbst wenn man vor Ort gewesen war.Auf
      dauer wird hoffentlich auch die Schmerzliche Erfahrung um sich Greiffen,wie bei anderen Größenwahnsinnigen der Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 07:14:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      @oktopädicus:
      Eine besondere Spezis glaubt durch Töten und Deportationen von unbeteiligten den Widerstand brechen zu können mit dem hinweis vor 2000 Jahren dort heimisch gewesen zu sein
      - Deportationen von Unbeteiligten?
      Entweder bist du nun völlig durchgedreht oder du hast seit 50 Jahren keine nachrichten mehr gesehen oder gehört!
      Richtig beteiligt sind sie, sie eziehen schon ihre kinder von klein auf so, im ewigen hass gegen die jahud, im sinne des jihad, zum zwecke der höchsten verheissung ihres pseudoglaubens (und ich meine nicht den islam an sich!) einmal als shahed zu sterben und wirklich unbeteiligte mitzunehmen! und zwar je mehr jahud dabei sterben, umso verheissener erscheint ihnen ihr beschis...es paradies!
      Da sind doch deportationen noch harmlos gegen dieses pack, andere völker und nationen tun sich mit sowas keinen zwang an und machen da alles platt - die amis, die russen, die frankos, die chinesen, inder, kongolesen, nigerianer, ugander, tutsi und alle anderen. Nur die israelis sollten so nobel sein und auch noch die andere backe hinhalten, weil so perverse inviduen wie du ihnen kein recht auf sich wehren dürfen eingestehen willst!
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 07:24:31
      Beitrag Nr. 203 ()
      okto, das hättest du wohl lieber (so wie in den "guten alten zeiten", nicht wahr?) :

      Avatar
      schrieb am 21.07.02 09:02:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 10:07:52
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wer sich das Recht heraus nimmt, Unschuldige zu deportieren und sich damit verteidigt, daß ja eigentlich alle Palästinenser schuldig seien, der rechtfertigt impliziert auch andere Aktionen gegen Unschuldige. Damit meine ich: Selbstmordattentate. Denn völlig unschuldig sind die Israelis ja auch nicht, schließlich haben sie Scharon gewählt und billigen mehrheitlich seine Politik.

      Was die Siedler anbetrifft, so muß man sie einfach als Kriegsverbrecher einstufen, denn laut Genfer Konvention ist die Besiedlung von besetztem Land ein Kriegsverbrechen. Dieses Verbrechen ist nicht beendet, es hält an. Man kann sie vergleichen mit einem Bankräuber auf der Flucht oder mit einem Einbrecher, der in ein Haus eindringt. Daß sie auch noch Kinder dabei haben, macht die Sache nur noch schlimmer. Es wird wirklich Zeit, daß dieses Siedler-Pack aus der West-Bank und Gaza verschwindet. Der israelische Staatspräsident hat ja inzwischen angedeutet, daß man bereit ist, nachzugeben und Vernunft einkehren zu lassen. Die Siedlungspolitik ist einfach eine verbrecherische Politik Israels. Wer sich über die Verbrechen der Palästinenser in Form von Selbstmordattentaten beklagt, sollte zuerst seine eigenen Verbrechen beenden.

      Dann wird auch noch beklagt, daß ein israelischer Soldat bei der Verfolgung von Palästinensern ums Leben gekommen ist! Wirklich schade um den Jungen, aber vielleicht hätte er auch den Kriegsdienst in der IAF (Israeli Attack Force) verweigern sollen, wie viele andere anständige Soldaten? Denn sie haben dort nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:00:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      Wie Aktuell Bilder doch sein könnten.
      #203 vermutlich Israelis in(Dschenin)bei demokratischer Demonstration.
      #204 Hitler und Stalin beschliessen Nichtangriffspakt ihrer
      beiden Länder.
      So würde ich sie gerne benennen ( so hast du es wohl nicht gerne,"könnte doch wahr sein" )
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:07:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      #181:
      "du schlägst also vor, die gesamten autonomen Gebiete räumen zu lassen und alle dort lebenden Menschen nach Jordanien und Libanon zu schicken."

      Genau das! Unter der Voraussetzung, dass die Palis nicht mit dem Bomben aufhören und nicht daran denken, eine friedliche Koexistenz mit Israel anzustreben.
      Ich weiss nicht, ob es Palis gibt, die einfach nur in Frieden leben wollen, und ob man sie vom Rest unterscheiden kann. Wenn ja, dürfen sie bleiben.



      "die autonomen Gebieten sollen dann sicher deiner ansicht nach mit Siedlungen
      voll gebaut werden. oder? "

      Warum nicht? Sollte man sie leerstehen lassen?


      "ist das deine Lösung dieses Konfliktes?"
      Ja, Trennung ist die Lösung. Oder soll das Bomben endlos weitergehen?
      Stalin, Idi Amin und Hitler massakrierten Millionen Unschuldige. Israel vergast keine Unschuldige, sondern verhilft potentiellen Mördern zu einer anderen Umgebung, in der sie für Israelis keine Gefahr mehr darstellen und in der sie evtl. noch etwas aus ihrem Leben machen können. Ein himmelweiter Unterschied. Das sollte auch der UNO einleuchten.

      Als Nichtisraeli bin ich der Meinung, dass nach 2000 Jahren Verfolgung, Pogromen und Holocaust die Israelis endlich unbehelligt auf ihrem winzigen Stück Land leben sollen. Araber, die friedlich in Israel leben wollen, sollen das tun. Habe nichts dagegen. Alle anderen verschwinden besser heute als morgen. Platz genug ist vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:10:58
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich weiss nicht, ob es Palis gibt, die einfach nur in Frieden leben wollen, und ob man sie vom Rest unterscheiden kann. Wenn ja, dürfen sie bleiben.

      butterfly, du bist wohl sharons rechte hand?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:30:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Dieser @Butterfly ist ein richtiger ZioNazi. Was er vorschlägt ist letztlich die Vertreibung der Palästinenser aus den besetzten Gebieten. Das Völkerrecht interessiert ihn nicht. Er ist zwar kein Jude sagt er, aber wahrscheinlich einer dieser fundamental-christlichen Spinner wie Kuehe und Konsorten.

      Nun, die Völkergemeinschaft wird ein solches Verbrechen zu verhindern wissen. Wer hier was zu räumen hat, dürfte ziemlich klar sein: Die Israelis werden die besetzten Gebiete räumen, einschließlich des Siedler-Packs. Früher oder später, es wird passieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 12:13:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      Du meinst sicher die Völkergemeinschaft, die ganze Kontinente erobert, die dort lebende Bevölkerung massakriert und den Rest bis heute an den Rand der Gesellschaft drängt?

      Schöne Völkergemeinschaft. Israel könnte sich daran ja mal ein Beispiel nehmen.
      Tut es aber nicht, sondern erobert z.B. die Golan-Berge, weil es von dort immer beschossen wurde. Und jetzt jammert ihr rum und verlangt die Räumung von besetzten Gebieten. Lächerlich.
      Dann mache doch die Völkergemeinschaft mal einen Anfang und räume die besetzten Gebiete Schlesien, Pommern und Ostpreusen. Alternativ dazu könnte Australien geräumt werden. Den Aborigines ist anzuraten, mit Sprengstoffgürteln nachzuhelfen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 12:45:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Butterfly

      Du redest vielleicht einen Unsinn. Weil es in der Vergangenheit zu Verbrechen kam, dürfen die Israelis heute auch welche ausüben! Vielleicht hat die Völkergemeinschaft inzwischen etwas dazu gelernt? Die UNO gibt schließlich erst seit 1948.

      Was Schlesien usw. betrifft, so ist das wohl ein dummer Vergleich. Natürlich war die Vertreibung auch rechtswidrig. Aber sie wurde inzwischen durch Verträge anerkannt.

      Du redest von einer Vertreibung, die noch erfolgen soll. Mit anderen Worten: Du rufst zu einem Kriegsverbrechen auf. Ich rate Dir dringend, mit Deinem dummen Gerede aufzuhören.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 15:54:49
      Beitrag Nr. 212 ()
      JEMENacher: sonst passiert WAS?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 19:59:27
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich rede nicht davon, dass die Israelis Verbrechen ausüben dürfen, sondern dass sie sich gegen Verbrecher wehren dürfen. Wenn dir das nicht klar ist, was Verbrecher sind: Verbrecher sind solche, die wehrlose Zivilbevölkerung hinterhältig in Restaurants, in Bussen und auf der Strasse in die Luft sprengen und das Leben in Israel zur Hölle machen. Das muss aufhören. Wenn solche Verbrecher und diejenigen, die sie unterstützen, ausserhalb der Reichweite Israels entfernt angesiedelt werden, dann dient das der Verhinderung weiterer Verbrechen. Nenne du das ruhig Kriegsverbrechen, mir soll`s recht sein.

      "Vielleicht hat die Völkergemeinschaft inzwischen etwas dazu gelernt?"
      Ja schon, die Völkergemeinschaft hat dazugelernt. Vor ein paar hundert Jahren kämpfte man gegen die Indianer mit Vorderladern. Heute geht das etwas moderner mit lasergesteuerten Präzissionsbomben. Ein toller Fortschritt. Mitten in Europa des 20.Jahrhunderts. Das was man dagegen in Wirklichkeit hätte dazulernen sollen, wurde nicht gelernt: Frieden? Fehlanzeige!

      Ich wiederhole, dass ich nichts gegen friedliebende Araber habe, die nur in Ruhe gelassen werden wollen und zusammen mit Israelis das Land aufbauen wollen. Diese sollen sich vom Bombenterror distanzieren und mit Israel ernsthaft über eine Lösung (auch der Siedlungen) verhandeln. Es gibt doch solche Araber? Es muss diese Araber geben. Sie lassen sich sogar ins Parlament wählen. Ist in arabischen Ländern so etwas möglich? Ach ja, natürlich nicht, Parlamente gibt es ja nicht in arabischen Staaten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:10:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Butterfly

      Wenn man Dein Posting ernst nehmen soll, dann mußt Du vor allem zwei Fragen beantworten:

      - wieviele Palästinenser sollen ausgewiesen werden?
      - wie unterscheidest Du friedliebende und nicht friedliebende Palästinenser?

      Was Friedensverhandlungen angeht, so scheinst Du ja wenig informiert. Es sind doch die Israelis, die laufend Friedensverhandlungen ablehnen. Es waren auch die Israelis, die das Abkommen von Oslo gebrochen haben. Es sind die Israelis, die alle UNO-Resolutionen ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:19:18
      Beitrag Nr. 215 ()
      #213 Buttefly
      Kläre mich doch mal auf,auf welche grösse sich Dein Israelisches Staatsgebiet beschränkt,damit bei Ilegalen
      Israelischen Aktivitäten ebenso ,nach Deine Forderung gehandelt wird.Bei Dir sehe ich Ursache und Wirkung nicht genügend beachtet,Du beziehst dich ja ausdrücklich auf Israel.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:51:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      "- wieviele Palästinenser sollen ausgewiesen werden?"
      Ich lebe nicht vor Ort, kenne keine Zahlen und kann diese Frage nicht beantworten.

      "- wie unterscheidest Du friedliebende und nicht friedliebende Palästinenser?"
      Sind die friedliebenden Palästinenser in einer solch verschwindenden Minderheit, dass man Mühe hat sie zu erkennen? Dann habe ich allerdings wenig Hoffnung für sie.

      "Es sind doch die Israelis, die laufend Friedensverhandlungen ablehnen."
      Es sind die arabischen Staaten, die Israel seit Anfang an mit Krieg überziehen.
      Seit der Staatsgründung (mit Zustimmung der UNO), über die arabische Gipfelkonferenz 1967 in Khartum (Nein zur Anerkennung Israels, Nein zum Frieden mit Israel, Nein zu Verhandlungen mit Israel) bis heute.

      Ägypten schloss Frieden mit Israel und bekam den Sinai zurück. War dies deiner Meinung nach nun ein Irrtum der Israelis oder was bewog sie dazu von ihrer Taktik "laufend alle Friedensverhandlungen abzulehnen" abzuweichen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:56:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      @ # 213

      Vielleicht ist das etwas deplatziert, aber amüsant finde ich dies doch:

      "Ja schon, die Völkergemeinschaft hat dazugelernt. Vor ein paar hundert Jahren kämpfte man gegen die Indianer mit Vorderladern. Heute geht das etwas moderner mit lasergesteuerten Präzissionsbomben. Ein toller Fortschritt. Mitten in Europa des 20.Jahrhunderts."

      Interessant: seit wann haben wir denn Indianer in Europa??? Jemals und auch jetzt, wo wir doch im EINUNDZWANZIGSTEN Jahrundert sind. Seiner Zeit immer hinter her...

      *lol*

      Cynopter
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 21:12:04
      Beitrag Nr. 218 ()
      Butterfly,

      wenn ich so wenig Ahnung hätte wie Du, dann würde ich halt nicht mitreden. Es lohnt die Mühe wirklich nicht, mit dir zu diskutieren. Mach Dich erst mal schlau und lies die Zeitungen von heute, nicht die von 67.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 21:39:57
      Beitrag Nr. 219 ()
      Cynopter, das 20.Jahrhundert war das Jahrhundert der bisher schlimmsten Kriege. Gerade auch in Europa. Bis 1999, als Präzissionsbomben in Serbien eingesetzt wurden.
      Das 21.Jahrhundert hat noch ein paar Jahre Gelegenheit zu beweisen, dass es besser wird. Geben wir ihm die Chance.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 21:58:38
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ach ja, Grundschülern der ersten Klasse ist das bekannt, börsengeschädigten WO-Usern vielleicht noch nicht:
      Nein, es gibt heute keine Indianer in Europa, und vorgestern gab es auch keine hier.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:26:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      Der Hitler sprang ins Wasser -
      und kam heraus als Nasser -
      der machte sich ganz fix davon -
      jetzt nennt er sich A.... S.....!
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:49:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      @ butterfly

      ist ja lobhaft dich so sehr für die Israelis einzusetzen.
      aber eines ist klar: Keine Koexistenz, kein Frieden
      und ob das Israel ewig so weiter machen will?
      ob Sharon oder wer immer, sie können alle keine sicherheit
      gewehren
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:28:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      Jetzt kommt erst einmal das Mäuerchen und danach wird der
      Terror schon mal ziemlich nachlassen, da die Einfallmöglichkeiten stark reduziert sind .
      Die Hinwendung an das aufhetzende Umfeldes ( Kinder zu Gürtelbombern ) sehe ich als eine konsequente Verteidigung
      gegen Hausfrauenschlächter. Eine Umgebung, die ihren
      Kindern den Gürtelbombemterror eindrillt ist nun mal nicht unschuldig und muss auch als Ursache dieser Bestialität
      die Konsequenzen tragen. Doch da läuft gerade weltweit eine
      Art Kulturausgleich, der die Defizitstaaten ein Stückchen
      weiterbringen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 08:36:54
      Beitrag Nr. 224 ()
      Mein Vorschlag, die Gürtelbomber und ihre Sympathisanten gewaltsam zu vertreiben ist natürlich nur die drittbeste Lösung, allerdings die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, realisiert zu werden.

      Die zweitbeste Lösung wäre, die Palästinenser würden selbst einsehen, dass sie mit ihrem Bomben nichts erreichen und würden freiwillig gehen, um sich in einem arabischen Land ihrer Wahl anzusiedeln. Dort könnten sie der Welt beweisen, dass sie ausser bomben noch etwas anderes drauf haben. Die tatkräftige Unterstützung der Israelis und der ganzen Welt (der arabischen auch?) wäre ihnen sicher.

      Die beste Lösung: Palästinenser vergessen ihren Hass auf die Juden und sehen ein, dass es mit zwei Staaten auf einem so kleinen Gebiet ohnehin nicht lange gutgeht. Stattdessen machen sie gleichberechtigt gemeinsam mit den Israelis aus der Region ein Vorzeige-High-Tech-Musterland. Ein bedeutender Beitrag für den Weltfrieden. Die Börse würde den nächsten Boom starten.
      Eigentlich ganz einfach, aber für eine Menschheit, die zwar Fortschritte in der Waffentechnik (Steinschleuder -> Vorderlader -> Cruise Missile) aufzeigen kann, aber nicht gelernt hat, wie man wirklichen Frieden macht, unerreichbar.
      Schade, wenn es so nicht geht, wird die Welt an den Rand des Abgrunds müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:17:50
      Beitrag Nr. 225 ()
      lieber Butterfly,
      "Stattdessen machen die Palästinenser...aus der Region ein Vorzeige-High-Tech-Musterland"
      oh ja, Bomben- und Sprengstoffgürtel-High-Tech!
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:20:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Dialog nur auf der Basis der Trauer um die Toten möglich:
      http://www.nahost-politik.de/friedensverhandlungen/coalition…
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:27:55
      Beitrag Nr. 227 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 13:31:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      In ihrem Artikel "Arabischer Antisemitismus" stellen Thomas von der Osten-Sacken und Thomas Uwer weitere geschichtliche Koalitionen zwischen Nazis und arabischen Mandatsträgern dar: „So gehörte etwa der spätere ägyptische Präsident Anwar al-Saddat zu einer Gruppe von ägyptischen Offizieren, die offen mit den Nazis sympathisierten, und Gamal Abd al-Nasser erklärte der „Deutschen Nationalzeitung am 1. Mai 1964, dass „während des Zweiten Weltkrieges unsere Sympathien den Deutschen gehörten“.“ Antisemitismus ist in islamistischen und arabischen Medien eine feste Größe.


      Antisemitisches
      Buchcover (Jordanien
      1991/92)

      In der jordanischen Zeitung ‚Al-Sabil’ war beispielsweise 1999 zu lesen: „Wir müssen von unseren Vorbildern lernen und übernehmen, was für unser arabisches Anliegen wichtig ist. Hitler erreichte, was den Arabern bisher nicht gelang: Er reinigte sein Land von den Juden. Betrachtet Hitler und gebt deshalb die Hoffnung auf ein befreites Jerusalem nicht auf.“ Beispiele solcher Art könnte man noch viele aufführen.
      Hier soll nur noch kurz auf das Freitagsgebet vom 13. Oktober 2000 in der Sultan Aal Nahayan-Moschee in Gaza verwiesen werden. Der Prediger Dr. Ahmet Abu Halabiya, Mitglied von Arafats Autonomiebehörde rief dort zum Judenmord auf: „Habt kein Mitleid mit den Juden, egal wo ihr seid, in welchem Land auch immer. Bekämpft sie, wo immer ihr seid. Wo immer ihr sie trefft, tötet sie. Wo immer ihr seid, tötet jene Juden und Amerikaner, die wie sie sind – und jene, die sie unterstützen....“
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:00:55
      Beitrag Nr. 229 ()
      #228 Kein Wunder die Ägypter wollten die Engländer raushaben,hatte nichts mit juden zu Tun.Dies dürfte auch einen Genya bekannt sein, traf auch auf Palästina zu.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:42:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      @ genya

      schöner Beitrag, das Bild gefällt mir vor allem. mit deinen
      Links und Kenntnissen könntest du doch beim BND oder Verfassungsschutz anheuern. die suchen noch Leute.
      arabisch und hebräisch sprichst du doch sicher fließend.
      und ein leidenschaftliches Interesse besitzt du doch an der
      jüdischen Kultur. also wieso nicht beim Mossad anheuern, wieso nur HObby,wenn man es zum Beruf machen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 16:12:24
      Beitrag Nr. 231 ()
      @juve: BND ist ein Schlappschw...zverein, Mossad bezahlt schlecht - CIA oder NSA sind besser und die Kohle stimmt auch. Warum gehst du nicht eigentlich zum syrischen oder irakischen Geheimdienst - sprichst du doch sicherlich fliessend arabisch - hebräisch könnten wir dann bei der Volkshochschule zusammen paucken :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 16:39:54
      Beitrag Nr. 232 ()
      @ genya

      muss dich enttäsuchen, bin des Arabischen nicht mächtig,
      aber vielleicht lerne ich es noch, hebräisch ist zu uninteressant, wird halt zu selten gequatscht ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 17:03:13
      Beitrag Nr. 233 ()
      @juve: hebräisch zu uninteressant? die Bibel ist im original auf hebräisch!
      wird zu selten gequatscht? nana... wenn man die riesen anzahl der anti-israel-threads hier bei WO so betrachtet, muss doch gerade hebräisch sehr interessant sein, damit man die "zionistische Lügenpropaganda" gleich im original lesen kann!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 17:55:01
      Beitrag Nr. 234 ()
      #231 Idealisten legen auf gute Bezahlung nicht soviel Wert,
      ein "Hobby" Spendenkonto wäre genau das Richtige.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 18:27:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      #233

      Hebräisch lernen, um die Bibel zu lesen?

      Wenn ich Lust auf Sagen und Märchen habe, dann greife ich zu den Brüdern Grimm; in Originalsprache Deutsch! :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 18:31:07
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ genya

      Jesus sprach kein hebräisch und was in der Bibel steht ist doch alles
      sowieso net das was er sagte. abgesehen davon war zu Jesus Zeit die
      Schriftsprache griechisch, hebräisch wurde nur gesprochen.
      Jesus sprach aramäisch
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 18:39:56
      Beitrag Nr. 237 ()
      Jemenacher: sagen und märchen findest du im Koran am laufenden band - und da kannst du auch in deiner Muttersprache lesen
      :D:D:D:D:D

      @okto: Hobbyspendenkonto - na dann fang schon mal an!
      du könntest mit dem sammeln von altmetall und alten gürteln anfangen, für kassembomben und sprengstoffgürtel für deine
      "unterdrückten" brüder in phallustina
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 18:50:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      @ genya

      in der Torah stehen sicher nur wahre Märchen, wat genya? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 19:08:22
      Beitrag Nr. 239 ()
      @ genya

      außerdem gibt es keinen Grund hebräisch zu lernen, weil für die "zionistische lügenpropaganda" (Zitat Genya) haben wir doch dich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:07:16
      Beitrag Nr. 240 ()
      SPIEGEL ONLINE - 22. Juli 2002, 20:01
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,206363,00.html

      US-Studie

      Hunger, Krankheit und Armut - das Leid der Palästinenser

      In den von Israel besetzten Gebieten spielt sich nach einer US-Studie eine menschliche Katastrophe ab. Palästinensische Kinder leiden an Blutarmut und mangelnder Ernährung, Erwachsene leben unter der Armutsgrenze.

      Ramallah - Der seit 22 Monaten andauernde Palästinenser-Aufstand hat die Bevölkerung offenbar in tiefes Elend gestürzt. Der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat zitierte eine von der US-Regierung finanzierte Studie der John-Hopkins-Universität, wonach sich die Lebens- und Gesundheitsbedingungen in den besetzten Gebieten dramatisch verschlechtert haben.

      Über die Hälfte der palästinensischen Kinder unter fünf Jahren leidet demnach an Mangelernährung, 40 Prozent an Blutarmut. 70 Prozent der Bevölkerung lebten unter der Armutsgrenze von zwei Dollar pro Tag und Person. 60 Prozent bräuchten Lebensmittelhilfe, während 30 Prozent nur von der Essensausgabe lebten.

      "Diese Zahlen enthüllen die menschliche Katastrophe, die das palästinensische Volk derzeit durchlebt", sagte Erekat. Er rief die Weltgemeinschaft auf, eine weitere Verschlechterung zu stoppen. Auch der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hatte vor einigen Tagen Uno-Generalsekretär Kofi Annan zu einer globalen Hilfskampagne zu Gunsten der Palästinenser gebeten.

      Hamas erwägt Stopp der Selbstmordanschläge

      Die palästinensische Hamas-Organisation denkt unterdessen über einen Stopp der Selbstmordanschläge gegen Israel nach. Vorbedingung sei ein israelischer Truppenrückzug aus den sieben größeren palästinensischen Städten im Westjordanland, sagte ein Hamas-Funktionär, der anonym bleiben wollte.

      Der israelische Außenminister Schimon Peres bekräftigte, dass Israel zu einem Rückzug aus einigen besetzten Teilen des Westjordanlandes bereit sei. Dafür müssten die palästinensischen Behörden aber Sicherheit gewährleisten und neue Anschläge verhindern, sagte Peres im israelischen Rundfunk. Auch der Rückzug aus einigen der besetzten großen Städte sei im Gespräch, bestätigte Peres. "Es gibt Städte, in denen es ruhiger zugeht als in anderen: Hebron, Bethlehem und Jericho."

      Unter den seit rund einem Monat besetzten Städten sind auch Hebron und Bethlehem. Jericho ist der einzige der acht großen Orte, in den die israelischen Truppen nach einer Serie von Selbstmordanschlägen Ende Juni nicht eingerückt sind. In mehreren Orten in den Autonomiegebieten wurden die Ausgehsperren für Montag aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:11:29
      Beitrag Nr. 241 ()
      @juve:
      "in der Torah stehen sicher nur wahre Märchen"
      naja, ihr wahrheitsgehalt kann man jedenfalls historisch und archäologisch zum grossen teil nachweisen.

      wohingegen man den wahrheitsgehalt der wundersamen nächtlichen reise auf dem geflügelten pferde burak,
      und allein hierauf begründet sich der moslemisch-palästinensische anspruch auf jerusalem, bestimmt weder archäologisch noch historisch nachweisen kann!
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:16:58
      Beitrag Nr. 242 ()
      @JEMENacher:
      gegen Blutarmut hilft Eisen. wenn die palis nicht ihre ganzen eisenvorräte für die nägel zur füllung von bomben verbrauchen würden, hätten sie mehr für ihre kinder.
      ausserdem kosten sprengstoffgürtel geld - was wiederum nach bester palimanier bei der kinderernährung abgespart wird, deswegen leiden deren kinder auch an mangelernährung.
      Es hilft nur eins - selbst die Nagelbomben und sprengstoffgürtel aufessen!
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:19:58
      Beitrag Nr. 243 ()
      @ genya

      wundermärchen gibt es doch überall, ob nun irgendwelche Meere geteilt werden, blinde geheilt werden oder sonst was,
      dass gibt es doch in allen offenbarungsreligionen, dat solltest du wissen, du Archäologe und Hisoriker
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:26:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      siehst du juve, schon der erste fehler:
      würdest du hebräisch können und damit die thora im original lesen, würdest du wissen, dass dort keine rede von der
      teilung des roten meeres ist, sondern dass hier der Luther, Martin, wiedermal nix verstanden und falsch übersetzt hat. Nur vom Schilfmeer war die rede, und das liess sich durch starke winde vom golf von suez durchaus plötzlich überfluten.
      aber nun kram mal weiter in der geschichte von der wundersamen nächtlicher reise deines einzig wahren propheten.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:28:36
      Beitrag Nr. 245 ()
      es sieht dir ähnlich sich über das Leid anderer Leute lustig zu machen, was soll man zu dir noch sagen, am besten
      einfach gar nichts, :D
      cya
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 22:03:56
      Beitrag Nr. 246 ()
      #244 @genya

      Wer sich so über die Leiden von Menschen äußerst, ist ein zynischer, menschenverachtender Zionist.
      Die Israelis planen offensichtlich, dies wird ja nicht zum ersten Mal bemerkt, mittels Verarmung und Verhungern die Palästinenser auszurotten. Dieses Prinzip der Ghettoisierung haben sie bei den Nazis gelernt. Die Westbank - ein riesiges Ghetto.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 22:40:45
      Beitrag Nr. 247 ()
      na klar, JEMENacher, und beschlossen haben das die bösen Zionisten auf der Wannseekonferenz, gelle?
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 22:43:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Wer Geld für Bomben und waffen ausgibt, anstatt seine Kinder durchzufüttern, der hats wohl nicht besser verdient!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:10:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      Es soll ja auch noch anständige Menschen in Israel geben, zB. solche die den Kriegsdienst in den besetzten Gebieten verweigern. Ein zionistischer Siedler-Rabbi ruft zum Mord gegen solche Verweigerer auf.


      23.07.2002 Ausland Klaus von Raussendorff Junge Welt

      Unterstützung für Kriegsdienstverweigerer

      Israel: Solidaritätsaktionen für »Refuseniks«. Siedler-Rabbi ruft zur Exekution auf


      Die Organisationen der israelischen Kriegsdienstverweigerer hatten eine hektische Woche. Über tausend Menschen erschienen am vergangenen Freitag zu einem Solidaritätskonzert aus Anlaß des 20jährigen Bestehens von »Yesh Gvul«, was soviel heißt wie »bis hierher und nicht weiter«. Yesh Gvul ist 1982 aus Protest gegen den Libanon-Krieg entstanden und die älteste der verschiedenen Organisationen der Verweigerer oder »Refuseniks«, wie sie in Israel genannt werden. Wie die Sprecher von Yesh Gvul, Peretz Kidron und Ram Rahat-Goodman, mitteilten, hatten sich einige prominente Sänger, die ursprünglich ihre Teilnahme zugesagt hatten, im letzten Augenblick zurückgezogen. Einige gaben offen zu, finanziell mit der Drohung unter Druck gesetzt worden zu sein, daß andere Engagements abgesagt würden, sollten sie Yesh Gvul öffentlich unterstützen. Doch andere meldeten sich und traten an ihre Stelle. Die Show dauerte bis lange nach Mitternacht. Die Stimmung war ausgezeichnet. Und es gab ziemlich viel Aufmerksamkeit in den Medien.

      Unter den Rednern waren die früheren Knessetabgeordneten Shulamit Aloni und Mordechai Vershuvsky, die Dichter Natan Zach und Roni Somek, die Schriftstellerin Alona Kimhi sowie Refuseniks, die verschiedene Organisationen der Verweigerergemeinde repräsentierten. Grußbotschaften kamen von Sympathisanten, darunter Daniel Barenboim (Chefdirigent der Staatskapelle in Berlin), Noam Chomsky (US-Wissenschaftler), Ronnie Kasrils (südafrikanischer Minister für Wasser- und Forstwirtschaft und ehemaliger Kommandant des bewaffneten Flügels des ANC) sowie von Friedensgruppen aus aller Welt.

      Gegenwärtig befinden sich fünf Refuseniks in Haft: Ilan Windholtz, Platon Melinovsky, Sergei Gornstaj, Guy Hendleman und Itamar Shachar. Die Gruppe Yesh Gvul will in Verbindung mit »Courage to Refuse«, einer anderen bekannten Organisation der Refuseniks, am kommenden Sonntag eine Gefängnismahnwache halten.

      Mit einer Kampagne wollen die Refuseniks den »Rabbi« Shlomo Aviner wegen Aufforderung zum Mord vor Gericht bringen. Der führende Siedler-Rabbi hatte in einem in Synagogen verteilten Artikel zu verstehen gegeben, daß ein israelischer Soldat, der sich weigert, in den besetzten palästinensischen Gebieten Dienst zu tun, von seinem Kommandeur wegen Verrat exekutiert werden könne. Eine förmliche Anzeige bei der Polizei markiert den Beginn dieser Kampagne. Jetzt richten sich die Anstrengungen der Refuseniks auf Generalstaatsanwalt Elyakim Rubinstein, der dafür zuständig ist, polizeiliche Ermittlungen anzuordnen.

      Eine weitere Organisation der Refuseniks ist das »Forum in Support of Conscientious Objectors« (Forum zur Unterstützung der Verweigerer aus Gewissensgründen). Diese mit der Zeitschrift Challenge verbundene Gruppe versucht auch, die Bewegung zu verbreitern. So verteilt sie massenhaft Broschüren an israelische Jugendliche mit dem Titel: »Just say no!« - Sag einfach nein!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:45:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      Man möchte es eigentlich nicht glauben wozu ein Volk mit dieser Vergangenheit fähig sein kann.Die Pressionen ähneln
      doch immer mehr denen der Wehrmacht und dem "Gesunden Volksempfinden Anno Dazumals" gegen Verweigerer.Israel ist auf dem besten wege sich selbst zu Zerstören,es wird nur aus Strategischen gründen vorübergehend Unterstützung erhalten,auf dauer kann und wird ,diese Entwicklung nicht hingenommen werden.Wird von seitens der Diaspora nicht bald gegen diese Vorgehensweise entschieden Protestiert und gehandelt, begibt sie sich selbst in Grosse Gefahr.Warum sollen immer nur Terroristische Unterstützer der Araber
      von Staaten verfolgt werden,es muss auch für die Gegenseite gelten.Kriege zu gewinnen ist eine,moralisch auf Dauer zu bestehen eine andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:20:45
      Beitrag Nr. 251 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:31:27
      Beitrag Nr. 252 ()
      Scholl-Latour-Büchr sind doch immer wieder aktuell und lesenswert:
      (Zitate n. Passagen aus: Peter Scholl-Latour: "Allah ist mit den Standhaften", Kapitel "Ein Mythos
      wurde Staat", Ullstein TB-Ausgabe 1986, S. 336-340.) Ein alter intellektueller jüdischer Schriftsteller im Gespräch mit Scholl-Latour:
      "Mir sind die religiösen Eiferer des ultraorthodoxen Judentums ein Greuel, aber natürlich beschäftigt auch mich die religiöse Frage zutiefst. ... Nicht die Gemeinschaft der Rasse und des Blutes haben
      Israel zusammengehalten in den Jahrtausenden der
      Zerstreuung, sondern der mosaische Pentateuch und der Glaube an die göttliche Auserwähltheit! Ob wir Juden es wollen oder nicht, wir sind der modernste Gottestaat, den es je gab. Israeli kann nur
      wirklich sein, wer Jude ist. Deshalb bilden wir eine
      historisch-religiös zusammengeschmiedete Gemeinschaft!
      Sogar den Namen des Landes, in dem wir uns jetzt niedergelassen haben, suchen wir möglichst totzuschweigen, denn Palästina heißt arabisch "filistin" und ist nach unseren biblischen
      Erzfeinden, den Philistern, benannt. Anders herum sehen in uns die Palästinenser eine späte Wiederholung der Kreuzfahrer-Geschichte, doch sie vergessen, daß wir keine Heimat außerhalb Israels
      mehr haben. ...
      Was hat es mir genützt, daß ich mich den Europäern, den Gojim, assimilieren wollte, daß ich an die schönen Worte der Aufklärung, die Menschenrechte, den Sozialismus, das Weltbürgertum glaubte?
      Ich spreche fast alle ihrer Sprachen fließend - Deutsch,
      Polnisch, Russisch, Französisch, Englisch! Was hatte ich davon? Ich wurde in Lemberg (Lwow, Lviv) geboren und entging nur knapp dem Tod in Auschwitz. Meine Kinder, meine Enkel lernen nur
      noch Hebräisch. Sie werden Israelis sein und
      Nationalisten! Ich fühlte mich der deutschen Kultur sehr verbunden und tatsächlich haben die deutsche Wandervogel-Bewegung und sogar die völkisch-germanischen
      Hirngespinste im moribunden Habsburger-Reich unsere zionistische Rückbesinnung
      zutiefst beeinflußt, doch erst Hitler hat uns den Zionismus eingebleut! Er hat uns keine Wahl gelassen. Er hat die Befürworter einer jüdischen Anpassung an die Gastvölker
      Europas wieder in ihre uralte jüdische Identität zurückgestoßen! ...

      Ein Jude sei unfähig zur Landwirtschaft, haben uns arrogant-rassistische Europäer vorgeworfen. Jetzt haben wir einen Staat von Wehrbauern geschaffen und machen die Wüste urbar wie niemand
      jemals vor uns! Die Juden wären untauglich für den
      Kriegsdienst. Wir haben jetzt die schlagkräftigste Armee im Umkreis von Tausenden von Kilometern! Wir haben Abschied genommen vom Kosmopolitismus, denn er hat uns nicht vor den deutschen
      Konzentrationslagern bewahrt. Wenn man uns heute
      vorwirft, wir - die Opfer des Hitlerschen Holocaust - hätten uns selbst zum "Blut und Boden Mythos" bekehrt, dann kümmert uns das nicht mehr, denn wir dürfen nie wieder so wehrlos sein, daß man
      uns wie biblische Schafe abschlachten kann! Wir
      haben dafür - rein äußerlich - alle angeblichen Tugenden, die exklusiven Eigenschaften der Arier übernommen und übersteigert! Ich selbst bedaure das sehr, aber wir mußten leider auch viel von der
      Geschichte der Deutschen lernen und wir werden verhindern, daß sie sich mit
      uns wiederholt! Niemand wird uns je wieder vertreiben oder zu einem biblischen Exodus zwingen!" (Zit. n. Passagen aus: Peter Scholl-Latour: "Allah ist mit den Standhaften", Kapitel "Ein Mythos
      wurde Staat", Ullstein TB-Ausgabe 1986, S. 336-340.)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:39:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:50:13
      Beitrag Nr. 254 ()
      Menschenrechtsaktivisten werfen der UNO Versagen im Palästinakonflikt vor. Israel habe praktisch gegen jede Vorschrift der Genfer Konvention verstoßen und die Weltgemeinschaft hat es hingenommen! Wird Zeit, daß sich das ändert.

      ----------------------------
      26.07.2002 N. Janardhan, Dubai (IPS) Junge Welt

      Kein Schutz für Palästinenser

      Menschenrechtsaktivisten werfen Vereinten Nationen Untätigkeit im Nahost-Konflikt vor


      Im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern haben die Vereinten Nationen als politische Instanz versagt und sich als »inkompetent, unfähig und irrelevant« erwiesen. Diese negative Bilanz zogen die Teilnehmer eines international besetzten Forums über »Menschenrechte, Kriegsopfer und internationales Recht« in Dubai. Die Konferenz, zu der das »Zayed Centre for Coordination and Follow-up« in Dubai eingeladen hatte, fand wenige Tage vor dem jüngsten israelischen Bombenangriff auf ein Wohngebiet in Gaza-Stadt statt, bei dem außer dem Militärchef von Hamas, Salah Schehade, auch neun Kinder und fünf weitere Zivilisten ums Leben gekommen waren.

      Menschenrechtsaktivisten und Rechtsexperten warfen der UN vor, sich zu wenig für den Dialog und den Frieden in der Region eingesetzt zu haben. »Sie hat weder die palästinensische Bevölkerung verläßlich und effektiv schützen können, noch hat sie Maßnahmen wie die Entsendung einer internationalen Untersuchungskommission nach Dschenin durchgesetzt«, klagte der Direktor der in Wien ansässigen Organisation für Internationalen Fortschritt, Professor Hans Köchler.

      Die Vereinten Nationen verurteilten Israel auch nicht wegen seiner Weigerung, internationale Resolutionen umzusetzen und Artikel VII der UN-Charta zu befolgen. Darin geht es um Maßnahmen gegen Aggression und Friedensbedrohung.

      Der Völkerrechtsexperte Köchler warf der Weltorganisation vor, sie bringe zwar jede Menge Resolutionen zustande, doch sie sei ohnmächtig, wenn es darum geht, diese auch durchzusetzen. UN-Generalsekretär Kofi Annan verhalte sich defätistisch angesichts des israelischen Vorgehens gegen die Palästinenser.

      Israel, so Köchler, habe praktisch gegen sämtliche Vorschriften der Genfer Konvention, die den Umgang mit Zivilisten in Kriegszeiten regelt, verstoßen. Er zählte auf, was die Nichtregierungsorganisation »Human Rights Watch« ermittelt hatte: »Israelische Soldaten haben wahllos getötet, Menschen lebendig begraben, Gefangene umgebracht und die medizinische Versorgung Kranker verhindert. Sie haben heilige Stätten angegriffen und gezielt Eigentum und Infrastrukturen zerstört.«

      Tariq Ali, Schriftsteller und engagierter Linker aus Großbritannien, beschuldigte die UNO, sie greife nur selektiv ein und richte sich dabei nach unterschiedlichen Maßstäben. »Ohne die Unterstützung der USA geht nichts, und dagegen unternehmen sie nichts«, kritisierte Ali. »Bei seinen Aktionen gegen die Palästinenser kann Israel mit ihrer Rückendeckung rechnen.«

      Die Angriffe der USA auf Irak und Afghanistan bezeichnete Ali als Verbrechen. »In beiden Ländern ging es ihnen nicht um humanitäre Anliegen, sondern um Rachefeldzüge gegen Menschen, die sie für die Angriffe in ihrem eigenen Land verantwortlich machen und die sie für potentielle Angreifer halten.«

      Auch der von den USA geplante Krieg gegen Irak, der den Sturz von Präsident Saddam Hussein zum Ziel hat, wäre ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, erklärte Ali in einem Interview. »Der Krieg gegen Irak ist zweifellos ein Verbrechen. Man denke nur an die 300000 Kinder, die wegen der Sanktionen sterben. Nicht das Regime ist davon betroffen, sondern die Bevölkerung.«

      Schutz für die Palästinenser, so der österreichische Professor Köchler, könnte nur ein internationales Rechtssystem gewährleisten, das von den vorgegebenen Machtkonstellationen des UN-Sicherheitsrates unabhängig ist. Auch der neu geschaffene Internationale Gerichtshof (ICC) eigne sich dazu nicht, da Israel das Gründungsstatut nicht ratifiziert hat und Palästina noch kein Vollmitglied der Vereinten Nationen ist.

      Solange aber der UN-Sicherheitsrat seine Verantwortung und seine Pflichten vernachlässige, könnten die Mitgliedsländer der Arabischen Liga ihr Recht auf Verteidigung ausüben und die palästinensische Bevölkerung vor Angriffen schützen, meinte Köchler. »Eine solche kollektive Aktion wäre durchaus mit der UN-Charta vereinbar.« Alternativ könnte die UN-Generalversammlung auf Einladung der Arabischen Liga oder der Islamischen Konferenz zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen werden, um sich mit der fehlenden Sicherheit und der desolaten humanitären Situation im besetzten Palästina zu befassen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 09:21:44
      Beitrag Nr. 255 ()
      wo fand diese "Menschenrechtskonferenz" statt? In Dubai?
      Na dort werden natürlich die menschenrechte immer und besonders geachtet! Vor allem werden natürlich immer die jüdischen Verfehlungen angeprangert, die eigenen arabischen gern vergessen.
      Und um was für ein "international besetztes Forum über »Menschenrechte, Kriegsopfer und internationales Recht« soll es sich dabei handeln?
      Achso, der Saddam Hussein ist von ihnen jetzt zum Opfer erklärt worden, oder war es der geschätzte Schriftsteller Tariq Ali, der auch nur die Juden für alles Übel in der Welt anprangert, im eigenen arabischen Lager jedoch nur Unschuldige vermutet?
      Übrigens menacher, das mit den von dir zitierten Vorwürfen seitens von "Nichtregierungsorganisation »Human Rights Watch" ist nicht viel zu machen, hat doch die AI auch ähnliche unrecherchierte und unbegründete Vorwürfe aufgestellt und musste danach alles wieder zurücknehmen...
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 22:39:27
      Beitrag Nr. 256 ()
      Und hier wieder einmal eine Perle jüdischer Selbstgerechtigkeit. Scharon wird in einer Karrikatur gezeigt, wie er den Anschlag in Gaza begrüßt. Einer Leserin der Badischen Zeitung gelingt es, diese Karrakitur flugs in eine antisemitische Äußerung umzudeuten. Es werde das Klischee bedient, Juden haben Freude daran, nichtjüdische Kinder abzuschlachten! Die Anzahl dieser Klischees scheint unendlich zu sein, jede israel-kritische Äußerung kann vermutlich mit einem in Zusammenhang gebracht werden.


      Berichterstattung oder Stimmungsmache?
      Beispiele aus der Presselandschaft Mitteleuropa

      Unter der Rubrik "Kommentar und Analyse" erschien am 25-07-02 in der Badischen Zeitung, und vermutlich auch in weiteren Zeitungen, folgende Karikatur: Ariel Sharon hebt die Hand zum Siegeszeichen und sagt: "Ein voller Erfolg: Wieder ein Terroristenführer weniger....und 15 potenzielle Selbstmordattentäter!!"
      Im folgenden ein Kommentar einer unserer Leserinnen, der als Leserbrief auch an die Redaktion der Badischen Zeitung ging.
      Zur Stuttmann-Karikatur von Ariel Sharon (am 25.7.2002) - Jeder kann bei der Zeichnung von Karikaturen seinen Assoziationen im Rahmen der Pressefreiheit natürlich freien Lauf lassen. Wenn allerdings das klassische, antisemitische Klischee des Juden bedient wird, der Freude daran hat, nichtjüdische Kinder abzuschlachten, hört für mich der Spaß auf!
      A. L., 79111 Freiburg
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 22:43:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hab vergessen, die Quelle anzugeben: hagalil.com
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:24:31
      Beitrag Nr. 258 ()
      Protest gegen Scharon

      Israelischer Minister Levy tritt zurück

      Der israelische Minister ohne Geschäftsbereich David Levy hat sein Amt abgegeben. Er protestiert damit gegen die Politik von Ministerpräsident Ariel Scharon.



      David Levy war früher Außenminister Israels


      Jerusalem - Levy, der früher in anderen Regierungen zwei Mal Außenminister war, begründete nach Meldungen von Radio Israel seinen Rücktritt mit den geplanten Etatkürzungen in sozialen Bereichen und dem Mangel an "einem politischen Horizont" unter Scharon.

      Dieser hatte am Freitag schmerzhafte Einschnitte im Regierungshaushalt angekündigt, darunter auch eine Kürzung des Verteidigungsetats. Levy bezog sich vor allem auf geringere Haushaltsansätze für die Arbeitslosenhilfe, Renten und Unterstützung von einkommensschwachen Familien.

      Levy war der Regierung Scharon vor einigen Monaten beigetreten, nachdem er seine "Gesher"-Fraktion (Brücke) verlassen hatte, die im Parlament mit der Arbeitspartei verbunden ist. Er habe auch seine mangelnde Beteiligung an den Entscheidungsprozessen in der Regierung kritisiert, meldete der Rundfunk. Nach Ansicht von Beobachtern rechnet Levy mit einem politischen Comeback von Ex-Regierungschef Benjamin Netanjahu, der Scharon in der rechten Likud-Partei herausfordert und bei den nächsten Wahlen wieder Spitzenkandidat werden will.





      SPIEGEL-Gespräch

      "Ein hundertprozentiger Fehler"

      Israels Außenminister Schimon Peres, 78, über die Folgen der Bombe auf Gaza-Stadt, die Verhandlungen mit den Palästinensern, seine Zukunft im Kabinett Scharon und die Krise der Arbeitspartei

      SPIEGEL: Von einem Ihrer Vorgänger, Abba Eban, stammt die Erkenntnis: Die Palästinenser verpassen keine Gelegenheit, eine Gelegenheit zu verpassen. Nach dem Tod von 16 unbeteiligten Palästinensern, die beim Angriff auf einen Hamas-Führer in Gaza-Stadt starben, sieht es so aus, als habe diesmal Israel die Chance für eine Entspannung verspielt.

      Peres: Ich bin sehr unglücklich über das, was da passiert ist. Der Hamas-Führer Salah Schahada hatte bereits 200 Menschen auf dem Gewissen, wir mussten ihn stoppen. Aber ich bedauere zutiefst, dass Zivilisten dabei starben, vor allem die Kinder. Das ist eine Tragödie. Die Operation ist den Planern entglitten.

      SPIEGEL: Aber Sie müssen doch vor einem Einsatz zumindest sicherstellen, dass Sie bei Ihrem Angriff keine Unschuldigen treffen.

      Peres: Ja, es war eine Fehlkalkulation, ein hundertprozentiger Fehler. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass wir die falsche Waffe eingesetzt haben. Die Bombe hat mehr Schaden verursacht als Nutzen.

      SPIEGEL: Warum kam der Angriff ausgerechnet, als sowohl die Fatah-Milizen wie auch Hamas offenbar zu einem Waffenstillstand bereit waren?

      Peres: Es hat in der Tat Gespräche über einen Waffenstillstand gegeben. Aber sie hatten - nach meinem Wissen - kein eindeutiges Ergebnis. Hamas etwa verfügt über zwei Führungsebenen, eine örtliche und eine in Damaskus, die extremer ist.

      SPIEGEL: Zumindest die Führer in der Region waren wohl zur Waffenruhe bereit. Nun schwören sie wieder blutige Rache.

      Peres: Wir wissen nicht genau, wie ernst es ihnen war. Aber lassen Sie uns weitersehen. Die Palästinenser selbst leiden doch am meisten unter dem Terror. Eben weil sie zu blutigen Anschlägen griffen, haben sie weltweit ihre Glaubwürdigkeit verloren.

      SPIEGEL: Derzeit geht es aber um Israels Glaubwürdigkeit.

      Peres: In anderen Konflikten passieren doch auch Fehler - denken Sie nur an das Kosovo oder Afghanistan. Doch der größte Fehler ist der Krieg selbst.

      SPIEGEL: Tut Israel derzeit wirklich alles, um diesen Krieg zu beenden, oder entfacht Ihre Regierung den Konflikt durch solche Angriffe wieder von neuem?

      Peres: Wie stoppen Sie einen Krieg, wenn Sie die Krieger nicht stoppen können? Wir haben die Palästinenser wiederholt gebeten, Schahada zu verhaften, aber sie haben sich geweigert. Es gibt nur einen Weg zum Frieden: Sicherheit und Verantwortlichkeit müssen wiederhergestellt werden.

      SPIEGEL: Hatten Sie nicht gerade darüber mit den neuen palästinensischen Ministern verhandelt, bevor die Bombe explodierte?

      Peres: Ja, und die Gespräche müssen auch weitergehen. Es waren sehr positive Treffen.

      SPIEGEL: Sie haben also bei den Palästinensern ernsthaften Willen zu Reformen erkennen können?

      Peres: Die gute Absicht ist da. Ob sie ihre Pläne umsetzen können, müssen wir abwarten. Der neue Innenminister hat beispielsweise einen Sicherheitsplan vorgelegt. Der neue Finanzminister hat mir versprochen, er wolle viel verändern.

      SPIEGEL: Aber solange Sie den Palästinensern keine Bewegungsfreiheit geben, können auch die Minister nicht viel tun.

      Peres: Glauben Sie mir, wir möchten die besetzten Gebiete nur allzu gern wieder verlassen. Doch wir fürchten, dass in dem Moment, in dem wir gehen und niemand die Lücke füllt, die Terroristen wieder zurückkehren. Wir waren schließlich schon das Ziel von 120 Selbstmordattentätern. Insgesamt starben mehr als 500 Menschen. Wo immer es geht, werden wir die Abriegelungen und Ausgangssperren wieder aufheben. In einem ersten Schritt soll das Leben in Jericho, Betlehem und Hebron wieder zur Normalität zurückkehren.

      SPIEGEL: Von Normalität ist die Lage in Palästina weit entfernt. US-Botschafter Dan Kurtzer spricht von einer "humanitären Katastrophe" in den besetzten Gebieten.

      Peres: Es stimmt, wir müssen die Lage der palästinensischen Bevölkerung verbessern, wir arbeiten bereits daran. Wir müssen den Leuten Arbeit verschaffen und werden deshalb wieder Arbeiter nach Israel lassen. Industriezonen sollen wieder geöffnet, der Handel belebt werden. Wir werden auch die eingefrorenen Steuergelder der Palästinenser überweisen und ihre Stromschulden bezahlen.

      SPIEGEL: Sind auch Sie der Meinung, dass Ihr alter Gesprächspartner Jassir Arafat abgelöst werden muss?

      Peres: Arafat hat seine Glaubwürdigkeit weltweit verloren. Seine Worte haben keine Verbindlichkeit mehr. Ich habe schon lange nicht mehr mit ihm gesprochen und spüre auch kein Bedürfnis danach.

      SPIEGEL: Bedauern Sie, mit ihm den Friedensnobelpreis zu teilen?

      Peres: Als er ihn bekam, war das berechtigt. Er war ein Palästinenser, der den Terror aufgeben wollte. Er war bereit, Israel anzuerkennen und in Verhandlungen einzusteigen. Erst danach begannen seine Fehler.

      SPIEGEL: Ein Mitglied des Nobelkomitees, die norwegische Politikerin Hanna Kvanmo, soll bedauert haben, dass Ihnen der Preis verliehen wurde, sogar von Aberkennung war die Rede.

      Peres: Das stimmt so nicht. Ich habe einen Brief aus Oslo bekommen, in dem das klargestellt wurde.

      SPIEGEL: Viele Israelis fragen sich, wo denn der alte, auf Frieden bedachte Peres geblieben ist. Sie ernten von der Linken heftige Kritik dafür, dass Sie so unbeirrbar an der Koalition mit Ariel Scharon festhalten und allenfalls den Schaden reparieren, den er anrichtet.

      Peres: Es ist doch auch eine wichtige Aufgabe, Dinge zu reparieren. Den größten Schaden allerdings hat Arafat verursacht durch seine Weigerung, auf das Angebot von Camp David einzugehen.

      SPIEGEL: Ihre Kabinettskollegin Dalia Rabin-Pelossof ist aus Protest zurückgetreten. Sie sagt, sie könne die Politik Scharons nicht mehr mittragen, sonst verrate sie das Erbe ihres Vaters. Wann kommt für Sie der Punkt, an dem Sie aussteigen?



      Peres: Ich setze keine Grenzen, ich will sie überwinden. Solange ich das Gefühl habe, ich kann etwas verändern und für Ausgleich sorgen, bleibe ich. Ich höre erst auf, wenn ich erkenne, dass nichts mehr möglich ist. An meinen derzeitigen Gesprächen sehen Sie, dass es doch Fortschritte gibt.

      SPIEGEL: Auch andere prominente Parteifreunde wie Parlamentspräsident Awraham Burg fordern, die Koalition zu verlassen. Schaden Sie nicht Ihrer Partei?

      Peres: Wir sind in einer sehr schwierigen Lage. Aber ich kenne das schon: Als ich 1977 die Parteiführung übernahm, war ich vollkommen allein. Ich fand noch nicht mal einen Sprecher und musste irgendeinen kleinen Journalisten nehmen. Das war Jossi Beilin, der spätere Oslo-Unterhändler. Innerhalb von vier Jahren kletterten wir dann von 32 auf 47 Sitze.

      SPIEGEL: Jetzt wendet sich sogar Beilin von Ihnen ab und will eine eigene Partei gründen.

      Peres: Ja, wir sind an einem Tiefpunkt, aber das gibt es bei Parteien immer wieder.

      SPIEGEL: Umfragen zeigen, dass von der gegenwärtigen Situation nur die Likud-Partei von Scharon profitiert.

      Peres: Gegenfrage: Was sollte ich denn in der Opposition machen?

      SPIEGEL: Etwa dem Wähler zeigen, dass es eine Alternative gibt.

      Peres: Ich glaube, das tun wir in der Regierung. Jeder in Israel weiß, wofür ich stehe.

      SPIEGEL: Ein früherer Assistent von Ihnen wirft Ihnen sogar vor, Sie seien nur noch "Partner in einer verbrecherischen Regierung".

      Peres: Ich kann meine Position doch nicht danach ausrichten, ob mich andere kritisieren. Ich suche nicht ständig Beifall. Die meiste Zeit in meinem Leben wurde ich kritisiert.

      SPIEGEL: Hat es denn nicht schon Momente gegeben, in denen Sie Ihr Rücktrittsschreiben formuliert haben?

      Peres: Das bestreite ich ja gar nicht, manchmal ist es eben sehr schwierig. Aber ich übe mein Amt nicht zum Vergnügen, sondern aus Verpflichtung aus. Persönlich verstehe ich mich mit Scharon gut, inhaltlich gibt es große Differenzen. Aber ich denke an den Mann, der eines Tages zu Voltaire kam und klagte, das Leben sei so schwierig. Voltaire antwortete: Verglichen mit was?

      SPIEGEL: Früher pflegten Sie Napoleon zu zitieren, der sagte, er kämpfe lieber gegen eine Koalition als mit einer.

      Peres: Stimmt. Aber ich kann nicht ein Jahr warten, bis wir womöglich wieder die Regierung führen. Es geht darum, jetzt zu handeln.

      SPIEGEL: US-Präsident Bush glaubt, dass ein Palästinenserstaat in drei Jahren erreichbar ist. Halten Sie das für realistisch?

      Peres: Bush stützt sich auf den Plan, den ich mit dem palästinensischen Parlamentspräsidenten Ahmed Kurei ausgearbeitet habe. Danach würden wir zunächst einen provisorischen Staat anerkennen und dessen Grenzen sowie andere Grundsatzfragen in Verhandlungen innerhalb eines Jahres lösen. Die Bush-Rede hat jedoch allenfalls ein Licht am Ende des Tunnels gezeigt.

      SPIEGEL: Eine Umfrage der Friedensbewegung legt nahe, dass die Mehrheit der Siedler bereit wäre, nach Israel zurückzukehren, wenn sie Entschädigung für ihre Häuser bekämen. Warum fangen Sie nicht damit an, ein paar Siedlungen aufzulösen?

      Peres: Der anhaltende Terror verhindert solche Lösungen. Sobald wir auf der anderen Seite wieder Partner haben, fangen wir an. Sicherheit ist der Schlüssel.

      SPIEGEL: Nicht nur Palästinenser, auch viele Israelis zweifeln daran, dass Scharon ein Partner für den Frieden sein kann.

      Peres: Auch ich habe meine Zweifel. Aber was mache ich damit? Soll ich sie sammeln? Scharon kann auch nicht alles tun, was er will. Wir stecken in einer Krise, und schon denken die Leute, das ist das Ende der Welt. Die Welt hört nicht auf, Krisen wohl.

      SPIEGEL: Sie sind offenbar wirklich der letzte Optimist in Israel.

      Peres: Ist doch gut, dass es zumindest einen gibt. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Anstatt die Dunkelheit zu verfluchen, solltest du lieber eine Kerze anzünden.

      SPIEGEL: Herr Außenminister, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:27:09
      Beitrag Nr. 259 ()
      Siedler erschießen Mädchen

      In Hebron im Westjordanland griffen jüdische Siedler Palästinenser an und erschossen dabei eine 14-Jährige.

      Jerusalem - Wie aus palästinensischen Kreisen verlautete, kamen die Siedler von der Beisetzung eines israelischen Soldaten, als sie Häuser und Autos angriffen und begannen, auf die Menschen zu schießen.

      Die USA kündigten unterdessen an, einer Nahost-Resolution der Vereinten Nationen nur dann zuzustimmen, wenn darin auch die Terroranschläge von Palästinensern verurteilt würden. Die Vereinigten Staaten nannten zum ersten Mal Bedingungen für die Unterstützung einer Nahost-Resolution. Der amerikanische UN-Botschafter John Negroponte sagte am Freitag vor dem Sicherheitsrat in New York, seine Regierung lehne den Entwurf arabischer Staaten zu dem israelischen Luftangriff in Gaza ab.

      Nach Informationen eines US-Diplomaten sagte Negroponte, künftige Entschließungen müssten eine klare Verurteilung des palästinensischen Terrorismus enthalten und dabei konkret die Organisationen Hamas, Islamischer Dschihad und die Al-Aksa-Brigaden benennen. Letztere bekannten sich am Freitag zu einem Überfall im Westjordanland, bei dem vier jüdische Siedler erschossen wurden.

      Als weitere Anforderung an jede Nahost-Resolution nannte Negroponte den Aufruf an beide Konfliktparteien, eine politische Lösung anzustreben. Außerdem müsse die Forderung nach einem Abzug israelischer Truppen aus den palästinensischen Gebieten mit einem Hinweis auf die besonderen Anforderungen für die Sicherheit Israels verbunden werden.


      In dem erstmals am Mittwoch von Palästinensern und Saudi-Arabien eingebrachten Entwurf wird "die fortgesetzte militärische Aggression Israels gegen das palästinensische Volk" verurteilt, ohne dass die Anschläge palästinensischer Extremisten in Israel erwähnt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:32:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Israelis nehmen mutmaßliche Attentäterin fest
      Die junge Frau hat nach Angaben der Sicherheitskräfte auf dem Weg zu einem Selbstmord-Anschlag befunden. Militärs erschossen außerdem einen 18-jährigen Palästinenser
      Jerusalem - Israelische Sicherheitskräfte haben eine junge Palästinenserin festgenommen, die angeblich auf dem Weg zu einem Selbstmordattentat war. Der israelische Rundfunk berichtete, die Frau sei bereits am Samstag an einem Kontrollpunkt im nördlichen Westjordanland aufgefallen.

      Das Verhör habe ergeben, dass die Frau sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengen wollte. Wie der Rundfunk weiter berichtete, wurden außerdem fünf Hamas-Mitglieder in Beitunia in der Nähe von Ramallah festgenommen. Israelische Sicherheitskräfte hatten bereits im vergangenen Jahr versucht, Abu-Kweik gezielt zu töten. Dabei starben seine Frau und zwei seiner Kinder.

      Israelische Soldaten erschossen am Sonntag einen 18-jährigen Palästinenser in einem Dorf in der Nähe von Ramallah. Er befand sich unter anderen Jugendlichen, die die Militärs mit Steinen beworfen hatten, hieß es von palästinensischer Seite.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:35:17
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hebron - Bei Zusammenstößen mit Palästinensern haben israelische Siedler in der Stadt Hebron nach Angaben von Anwohnern ein 14-jähriges palästinensisches Mädchen erschossen und mindestens sieben andere Menschen verletzt. Zu den Zusammenstößen kam es bei dem Trauerzug für einen am Freitag getöteten Siedler. Nach palästinensischer Darstellung verwüsteten die aufgebrachten Trauergäste palästinensische Häuser. Nach Angaben von Radio Israel kam es zu den Zusammenstößen, als Palästinenser den Trauerzug mit Steinen bewarfen...

      Der israelische Außenminister Schimon Peres dementierte unterdessen seine Äußerungen über Regierungschef Ariel Scharon und dessen Palästinenser-Politik im "Spiegel". Peres sagte im israelischen Rundfunk, seine Worte seien "schlecht übersetzt und verzerrt worden". Er hatte in dem Interview Zweifel geäußert, dass Scharon ein Partner für den Frieden sein könne. Er sei gefragt worden, ob Scharon Frieden erreichen könne. Darauf habe er geantwortet, Scharon sei nicht allmächtig und der Frieden hänge nicht allein von ihm ab. DW
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:35:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      bitte Quellenangabe nicht vergessen!
      kann der Spiegel sich keine Übersetzer mehr leisten?
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 10:59:11
      Beitrag Nr. 263 ()
      die postings von mir sind aus der "Welt" und entsprechen mehr den Tatsachen als die einseitigen Vorwürfe und die propalästinensische Propaganda aus dem Spiegel, die von AbuDhabi waren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 12:51:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      dies könnte ein Anfang für eine vernünftige Diskussionsgrundlage werden:

      Palästinenser enthärten Forderungen:
      Das Flüchtlingproblem umgehen
      Ha’aretz Service und Associated Press (AP)

      In einem, an die USA überbrachten Entwurf für ein endgültiges Friedensabkommen, enthärteten die Palästinenser einige Positionen zum Flüchtlingsproblem und boten Israel Souveränität über das jüdische Viertel der Jerusalemer Altstadt und über Teile der Westmauer, so berichtete vor kurzem die Nachrichtenagentur Associated Press.

      Der Vorschlag wurde während des Besuchs vom palästinensischen Kabinettsminister Nabil Shaath, an Aussenminister Colin Powell in Washington überreicht. Durch das Zeigen von Flexibilität, hoffen die Palästinenser auf ein Entgegenkommen der USA. Der Entwurf hält an gewissen Positionen fest, z.B. dass Ost-Jerusalem Hauptstadt des pal. Staates wird, aber es werden manche Positionen enthärtet und schriftlich zugesagt.

      Israel‘s Regierungssprecher Dore Gold sagte, ihm sei nichts darüber bekannt ob die Amerikaner den Vorschlag an die Israelis gegeben hätten. Jedoch, so Gold, sei diese Diskussion noch nicht ausgereift. „Im Moment ist die einzig realistische Möglichkeit für uns, den Prozess fortzuführen, sobald die Gewalt besiegt wurde“, sagt Gold.

      Der palästinensische Vorschlag fordert eine „faire Lösung“ des palästinensischen Flüchtlingproblems, wobei der Wortlaut des arabischen Friedenplans übernommen wurde, der dieses Jahr bei der Gipfelkonferenz der Arabischen Liga in Beirut erörtet wurde.

      Im Gegensatz zu früheren Dokumenten, erwähnt der jetzige Plan nicht mehr das „Recht auf Rückkehr“ für ca. 4 Millionen palästinensische Kriegsflüchtlinge und deren Nachkommen in ihre früheren Heimstätte, die jetzt Israel ist. Es gibt nur einen indirekten Verweis auf eine U.N. Resolution die besagt, dass Palästinenser, die in ihre frühere Heimat zurückkehren wollten, die Möglichkeit bekommen sollten, dies auch zu tun.

      Grenzen zwischen den Staaten Palästina und Israel wären die vom 4. Juni 1967, vor Besetzung der Westbank, des Gaza Streifens und Ostjerusalems durch Israel. Hinzugefügt wird aber auch, dass beide Seiten, den Grenzverlauf übereinstimmend in geringem Masse modifizieren können.

      Die Palästinenser bestehen seit geraumer auf Zeit auf den Grenzen vom 4.06.1967, allerdings ist die Idee kleine Landstriche zu tauschen nicht neu. Der ehem. Ministerpräsident Ehud Barak bot im Jahr 2000 israelisches Land neben dem südlichen Gazastreifen zum Tausch für Teile der Westbank. Israels Transportminister Ephraim Sneh schlug vor, israelisch-arabische Dörfer neben der Westbank mit jüdischen Siedlungen zu tauschen.

      Der Vorschlag beinhaltet auch die Teilungsfrage von Jerusalem, die seit langem das grösste Hinderniss für den Frieden darstellt. Er positioniert „eine offene, für alle Menschen zugängliche Stadt“, und bietet Israel Souveränität über einen Teil der Altstadt. Vor zwei Jahren, begannen Barak und Arafat über die heiligen Stätten zu verhandeln, aber die Gespräche in Taba wurden ohne Übereinkunft im Januar 2001 abgebrochen.

      Im Vorschlag an Powell heisst es „die Palästinensische Seite überträgt Israel die Souveränität über das jüdische Viertel und die Klagemauer, während die Palästinenser die Souveränität über den restlichen Teil der Altstadt beibehalten.

      Die Klagemauer ist der zugängliche Teil der Westmauer, der erhaltene Rest der Umgrenzung des biblischen Tempels, der im Jahre 70 allg. Z. zerstört wurde. Sie gilt im Judentum als die heiligste aller Stätten. Der Tempelberg gilt auch als dritt-heiligste Stätte im Islam. Muslime kennen sie als Haram as-Sharif, oder das erhabene Heiligtum, der Ort an dem der Prophet Muhammad zum Himmel emporgestiegen ist.

      Der Vorschlag beinhaltet auch folgende Punkte:

      *Ein palästinensischer Staat wird einer Auflage über Bewaffnung zustimmen (Begrenzte Bewaffnung).

      *Beide Staaten Israel und Palästina treffen ein Abkommen darüber, dass sie sich niemals einem militärischen Bündnis anschließen werden, welches gegen den jeweiligen Nachbarn gerichtet sei. Beide Seiten verpflichten sich dazu keinem anderen Land die Befugnis zu geben, ihre Länder als Kampfbasis zu benutzen, bei denen es sich um Einsätze handelt die gegen Israel bzw. Palästina gerichtet sind.

      *Es wird eine permanente Verbindung zwischen der Westbank und dem Gazastreifen geben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 02:37:38
      Beitrag Nr. 265 ()
      Kampf gegen Menschenrechtler

      Scharon will israelische Nestbeschmutzer wegsperren

      Die Likud-Partei des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon will hart gegen Menschenrechtler vorgehen. Israelis, die dem Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag Vergehen in den Palästinensergebieten melden, sollen bis zu zehn Jahre hinter Gitter.


      REUTERS

      Ariel Scharon: Harte Strafen gegen Menschenrechtler


      Jerusalem - Die rechtsgerichtete Likud-Partei hat in dieser Woche ein entsprechendes Gesetz im Parlament eingebracht. Israel erkennt den internationalen Gerichtshof nicht an, da es Anklagen gegen Politiker und Armeeangehörige wegen deren Aktionen in den Palästinensergebieten befürchtet.

      Nach einem Bericht der Tageszeitung "Haaretz" soll allen Israelis verboten werden, "jegliche Informationen, sei es in Schriftform, Fotografien, Dokumenten, Meinungen oder Berichten" an die Haager Richter weiter zu geben. Jede Gruppe, die dem Gericht solche Informationen beschaffen will, solle aufgelöst werden, heißt es in dem Entwurf.

      Der Gesetzentwurf richtet sich vor allem gegen die international ausgezeichnete Friedensgruppe Gusch Schalom (Friedensblock). Sie hat es sich unter der Führung des Journalisten Uri Avneri zum Ziel gesetzt, Menschenrechtsverletzungen in den Palästinensergebieten anzuprangern. Avneri warf der Likud-Partei am Mittwoch vor, die Friedensaktivisten mundtot machen zu wollen. In einer Erklärung Avneris heißt es, die Regierung Scharon mache Israel durch das geplante Gesetz zum "internationalen Pariah (Unberührbaren)".
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 09:46:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Israel wird von AI wegen schlimmer Kriegsverbrechen angeklagt.

      04.11.2002 04:21 Sueddeútsche Zeitung

      ----------------

      Amnesty International wirft Israel Kriegsverbrechen vor

      Jerusalem (Reuters) - Die Menschenrechts-Organisation Amnesty International hat Israel vorgeworfen, im Frühjahr bei einer Armeeoffensive in zwei Palästinenserstädten Kriegsverbrechen begangen zu haben.

      In einem am Montag veröffentlichten Bericht hieß es, die Armee habe bei ihren Vorstößen in Nablus und Dschenin Palästinenser ungerechtfertigt misshandelt und getötet. Die Armee hatte Städte im Westjordanland erneut besetzt, um nach eigenen Angaben gegen militante Palästinenser vorzugehen, die sie für Selbstmordanschläge verantwortlich machte. Die Armee teilte mit, sie werde den Bericht nicht kommentieren, ehe dieser gelesen worden sei. Sie hatte in den vergangenem Monaten Vorwürfe der UNO und von Menschenrechtsgruppen zurückgewiesen, im Westjordanland gegen Menschenrechte verstoßen zu haben.

      In dem 76-seitigen Bericht führte Amnesty unter anderem einen Fall auf, in dem Soldaten einen gelähmten Festgenommenen verprügelt hätten. Die Armee habe zudem Häuser eingerissen, in denen eine achtköpfige Familie und ein an den Rollstuhl gefesselter Mann ums Leben kamen. Festgenommene seien nach ihrer Freilassung gezwungen worden, durch Gefechtzonen zu gehen. Soldaten hätten zudem Wohnungen geplündert und häufig Rettungswagen blockiert. Darüber hinaus seien ohne militärische Notwendigkeit Wohn-, Geschäfts- und religiöse Gebäude zerstört worden. In fast keinem Fall seien Tötungen von Zivilisten untersucht worden.

      Die israelische Armee hat in der Vergangenheit den Tod von Zivilisten bedauert. Zu den Opfern sei es aber bei Gefechten gekommen. Zivilisten seien auch bei der Zerstörung von Häusern getötet worden, die mit Sprengfallen versehen worden seien oder militanten Palästinensern als Unterschlupf dienten. Krankenwagen würden gestoppt, wenn in diesen Verdächtige oder Waffen vermutet würden, hieß es. Im September hatte die Armee erklärt, 18 Soldaten wegen Plünderungen zu belangen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 19:41:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.03 19:48:47
      Beitrag Nr. 268 ()
      Tuesday, 21 January, 2003, 17:42 GMT
      Israelis flatten West Bank shops


      Israel says the shops were built without permits

      Israeli bulldozers have demolished more than 60 Palestinian shops and small businesses near the West Bank town of Tulkarm.
      It was one of the biggest Israeli demolition operations of recent times, says the BBC`s Middle East correspondent, Jeremy Cooke.

      Israel is again destroying the Palestinian economy. It is a starvation policy



      Ziad Salem, council leader


      The shops in the village of Nazlat Issa were demolished because they had been built without permits, the Israeli civil administration in the West Bank said.

      But Palestinians have accused the occupying Israeli army of destroying their economy as a collective punishment to suppress the Palestinian intifada.

      The incident provoked demonstrations by Palestinians who were dispersed by troops using tear gas.

      The bulldozers, guarded by Israeli forces, moved in during the morning and by lunchtime the area was covered in twisted metal.

      Palestinians say they were given 24 hours to empty buildings which included shops, a pharmacy and a medical centre.

      They say the local economy has been left in ruins.

      `Starvation policy`

      Our correspondent says the Israeli action has left the Palestinian population furious and deeply bitter.

      Ziad Salem, head of the local municipal council, said: "The Israelis are waging a war on the economic front as well.

      "Israel is again destroying the Palestinian economy. It is a starvation policy."


      Israel demolishes homes belonging to extremists

      The village, which is on the edge of the West Bank, contains a market of 170 shops and is the main source of income for Nazlat Issa`s residents.

      The shops cater to Israeli Arab customers and some Israeli Jews who come from Israel because prices are low.


      There were also rumours that the shops were cleared to make way for a security fence being built to protect Israel from suicide bombers, but this has been denied by officials.

      The Israeli army has said more demolitions would be conducted in the area.

      Israel has also demolished dozens of homes in the West Bank and Gaza because they belonged to Palestinians involved in bombing and shooting attacks on Israelis.

      The World Bank in Gaza declined to comment on the Nazlat Issa incident, but noted that it has been "vocal" about the impact of Israeli measures on the Palestinian economy.

      Nigel Roberts, director of the World Bank in the West Bank and Gaza, told BBC News Online last year: "Very little thought is given to the severe economic implications and the impact on reconciliation."
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 19:52:05
      Beitrag Nr. 269 ()
      Nablus (AP) In einer der größten Abrissaktionen im Westjordanland seit etlichen Jahren haben israelische Truppen am Dienstag in der Ortschaft Naslat Issa 62 Geschäfte und Marktstände von Palästinensern zerstört. Unter dem Schutz von 300 Soldaten rissen sieben Planierraupen die Gebäude ein. Dutzende Palästinenser bewarfen die Soldaten mit Steinen, die mit gummiummantelten Stahlgeschossen antworteten. Der Bürgermeister des Ortes sprach von einem Krieg gegen die palästinensische Wirtschaft.

      Naslat Issa liegt an Rand des Westjordanlands an der Grenze zu Israel. Der insgesamt rund 170 Geschäfte umfassende Markt wurde bis zum Beginn des jüngsten Aufstands der Palästinenser im September 2000 auch gerne von Israelis besucht. Der Markt ist die Haupteinnahmequelle des 2.500 Einwohner zählenden Ortes. Bürgermeister Siad Salem sagte, die Israelis hätte die Ladeninhaber informiert, dass der ganze Markt zerstört werde. Er existiere schon seit zehn Jahren. Die israelischen Behörden erklärten, der Markt sei illegal errichtet worden. Die Zerstörung habe nur so lange gedauert, weil einige Gerichtsurteile und Anhörungen abgewartet werden mussten.

      Israelische Truppen haben in den vergangenen Jahren hunderte Häuser von Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen zerstört. Nach palästinensischen Angaben wurden dabei allein in Gaza 5.700 Palästinenser obdachlos.

      Die USA wollen ungeachtet der ablehnenden Haltung des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon am Friedensplan des so genannten Nahost-Quartetts festhalten. Das sagte US-Außenminister Colin Powell am Montag vor Journalisten in New York. Eine Beilegung des israelisch-palästinensischen Konflikts sei wichtig. Deshalb würden die USA sofort nach der Parlamentswahl in Israel in der kommenden Woche die Beratungen über die Umsetzung des Plans fortsetzen.

      Scharon wies am Wochenende die darin enthaltenen Vorschläge zur Errichtung eines palästinensischen Staates als unrealistisch zurück. In einem Interview des US-Nachrichtenmagazins «Newsweek» sagte er, das Nahost-Quartett aus EU, USA, Russland und Vereinten Nationen sei «ein Nichts» und deshalb auch nicht ernst zu nehmen. Scharons rechter Likud-Block gilt bei der vorgezogenen Parlamentswahl am Dienstag kommender Woche als Favorit.
      quelle:
      http://de.news.yahoo.com/030121/12/36yss.html


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 11:26:27
      Beitrag Nr. 270 ()
      Welt.de

      Erbitterte Feuergefechte in Gaza
      Israelische Soldaten drangen mit Panzern und Kampfhubschraubern bis in die Stadtmitte ein. Mindestens zwölf Palästinenser starben. 51 Menschen wurden verletzt

      Die Soldaten hinterließen brennende Trümmer in Gaza
      Foto: AP
      Gaza - Bei einem massiven Angriff israelischer Truppen auf die palästinensische Stadt Gaza sind in der Nacht zum Sonntag zwölf Menschen ums Leben gekommen und 51 verletzt worden. Aus drei Richtungen drangen Panzer bis weit in das Zentrum der 300.000 Einwohner zählenden Stadt vor. Begleitet von Kampfhubschraubern war die israelische Armee über drei Einfallstraßen bis ins Stadtzentrum von Gaza vorgerückt, wo es zu erbitterten Feuergefechten mit palästinensischen Aktivisten und Sicherheitskräften kam. Am Morgen zogen sich die Truppen wieder zurück.


      Die israelischen Streitkräfte begründeten ihren Vorstoß damit, dass Soldaten in Gaza beschossen worden seien. Die Truppen hätten das Feuer erwidert. Der israelische Militärrundfunk berichtete, dass 14 Werkstätten zur Produktion von Waffen zerstört worden seien. Über mögliche israelische Opfer wurden keine Angaben gemacht.


      Eine Rakete, die von einem Hubschrauber abgefeuert wurde, löste im Stadtteil Schadschaijeh einen Großbrand aus. Mehrere Gebäude des Industrieviertels im Osten von Gaza gingen nach Berichten von Augenzeugen in Flammen auf. Das zweistöckige Haus eines Mitglieds der militanten Hamas-Bewegung wurde von den Truppen in die Luft gejagt. Von den 51 Verletzten befanden sich nach Angaben aus
      Krankenhäusern acht in kritischem Zustand.


      Am Sonntag morgen gingen neun Panzer im Zentrum der Ortschaft Beit Hanun in Stellung, die im äußersten Norden des Gazastreifens liegt. Dort hatten die Truppen am Samstag vier Brücken zerstört. Jüdische Siedlungen und Ortschaften waren in den vergangenen Tagen von Beit Hanun mehrfach beschossen worden. Die Offensive war die folgenschwerste im Gazastreifen seit August vergangenen Jahres. Damals wurden bei einem Angriff auf Chan Junis 13 Menschen getötet. AP,AFP




      Artikel erschienen am 26. Jan 2003

      Das diesen Irren Sharon keiner stoppt aber mit Bush als Präsident wird es wohl keinen geben !
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:23:15
      Beitrag Nr. 271 ()
      Die israelische Regierung nutzt die momentane Lage, während gesamte Welt auf den Irak schaut. Es wird sicher noch mehr solcher Aktionen geben, Sharon ist kein friedliebender Mensch, dass wissen wir alle. Und die USA wird sicher nicht protestieren, denn sie zieht bald selber in die Schlacht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:26:29
      Beitrag Nr. 272 ()
      Vorher und Nachher beachten, Meine Herren:confused: :confused: :confused:

      Den Israel tötet---die PLO mordet Thread: Israel Tötet ---- die PLO Mordet

      Militäraktion in Gaza
      Nachdem Palästinenser mit sieben Kassam-Raketen am Freitag eine jüdische Siedlung im Gazastreifen und die Stadt Sderot beschossen, drangen israelische Truppen in Gaza-City ein und zerstörten 100 Werkstätten, in denen solche Raketen hergestellt wurden. Bei Zusammenstößen und Gefechten zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern wurden zwölf Palästinenser getötet und fünfzig verletzt. Weiterhin wurden vier Brücken, die die Hauptverbindung zwischen Gaza-Stadt und Beit Hanoun nördlich der Stadt bilden, zerstört, um palästinensischen Raketenteams den Übergang zu erschweren. Inzwischen haben sich die israelischen Einheiten wieder aus Gaza zurückgezogen. Heute früh, einige Stunden nach der Militäraktion, wurde erneut eine Kassam-Rakete in Richtung Israel abgeschossen, die ausserhalb der Stadt Sderot landete. Ministerpräsident Scharon besuchte am Freitag Sderot infolge der Raketen zum ersten Mal während seiner Amtszeit, um den Einwohnern Mut zuzusprechen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:23:21
      Beitrag Nr. 273 ()
      Eleven dead in Israel Gaza raid


      Israel said it was targeting weapons factories
      Eleven Palestinians have died after Israeli troops, backed by tanks and helicopters, launched an overnight raid on Gaza City.
      At least 30 tanks swept into two neighbourhoods in the north and east, triggering fierce gun battles with Palestinian militants.

      Israel has recently stepped up pressure on militant groups in Gaza, heightening expectations it would stage a major incursion into the area.

      The army said it launched the latest operation following the deaths of four soldiers, whose tank was blown up by the Islamic militant group Hamas in Gaza on Saturday.

      Up to four metal workshops - said by Israel to have been used to by Palestinians to manufacture rockets - were destroyed by troops accompanied by bulldozers.

      One of the Palestinians who died was a Hamas suicide bomber who blew himself up in front of a tank, the group said.

      The Israeli army said its troops suffered no casualties.

      The incursion was the bloodiest since 12 Palestinians died in an Israeli raid on Gaza City on 26 January.

      Eight senior Hamas officials have died in Gaza since Sunday, six of whom were killed in a blast and two shot dead by Israeli forces.

      Explosions

      Dozens of tanks rumbled into the Shajaiyeh and Tufah districts - known strongholds of Palestinian militants - after nightfall on Tuesday.

      Bullets are coming from all directions. It`s a real war here

      Iman Shamali, Gaza resident

      Troops cut off electricity, plunging the whole of Gaza City into darkness.

      Attack helicopters hovered overhead and explosions rang out across the city.

      In Shajaiyeh, Islamic Jihad fighters clad in balaclavas and camouflage fatigues, fired homemade rockets and guns at troops, who returned fire.

      Gaza resident Iman Shamali said "Bullets are coming from all directions. It`s a real war here."

      Palestinian sources said three men were crushed to death when a building collapsed form a nearby explosion.

      Three members of the Palestinian intelligence service were among the dead and at least 17 people were wounded.

      The Israeli forces withdrew after six hours, and warned the army would "continue to act against the infrastructure of terrorism in the Gaza Strip". BBC

      Mittwoch, 19. Februar 2003
      Israelischer Einmarsch in Gaza
      Elf Palästinenser getötet

      Beim Einmarsch israelischer Truppen in die Stadt Gaza sind in der Nacht zum Mittwoch elf Palästinenser ums Leben gekommen. Wie palästinensische Augenzeugen berichteten, zerstörten die Soldaten drei Häuser und zwei Metall-Werkstätten, beschädigten eine Schule und unterbrachen die Stromzufuhr.Das israelische Militär erklärte, der Einsatz habe sich gegen "terroristische Infrastrukturen in Gaza" gerichtet.

      Die Israelis rückten nach Angaben von Augenzeugen am Dienstagabend mit rund 40 Panzern in ein Stadtviertel von Gaza ein, das als Hochburg der islamischen Organisation Hamas gilt. Auch Bulldozer und Kampfhubschrauber seien an der Militäraktion beteiligt gewesen, hieß es. Bewohner sagten, aus den Hubschraubern seien Maschinengewehrsalven abgefeuert worden. In der ganzen Stadt seien Gewehrfeuer sowie Explosionen zu hören gewesen. Außerdem hätten die Israelis die Stromversorgung für die 300.000 Einwohner Gazas unterbrochen. Am frühen Morgen seien die Soldaten abgezogen.

      Das israelische Militär erklärte, Soldaten hätten vier Werkstätten in die Luft gesprengt, die zur Herstellung von Waffen gedient hätten. Es habe Schießereien mit Palästinensern gegeben. Dabei seien keine Israelis verletzt worden. Weiter hieß es in der Erklärung, die Operation sei eine Reaktion auf den Bombenanschlag auf einen israelischen Panzer am Samstag gewesen. Dabei waren vier Soldaten getötet worden.

      Westjordanland wieder zugänglich

      Erst gestern hatte Israel die vor einer Woche verhängte totale Blockade des besetzten Westjordanlandes wieder aufgehoben. Damit können etwa 12.000 Palästinenser aus dem Gebiet wieder in Israel arbeiten gehen, berichtete der israelische Rundfunk.

      Die Armee hatte Anfang vergangener Woche zu Beginn des islamischen Opferfestes alle Zufahrtswege nach Israel abgeriegelt. Grund war nach offiziellen Angaben die Furcht vor möglichen Terroranschlägen. Nach Angaben aus Armeekreisen verfügen Israels Geheimdienste über Hinweise zu fast 50 geplanten Anschlagen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 22:16:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      13 Tote bei israelischem Angriff

      Israel weitet seine Militäroffensiven in den Palästinensergebieten immer stärker aus. Bei der Zerstörung "terroristischer Infrastrukturen", wie die Armee es nannte, starben 13 Palästinenser, unter ihnen ein 15-Jähriger. Mehr als 40 Menschen wurden verletzt.

      Gaza/Ramallah - Seit dem Beginn der jüngsten israelischen Offensive am Sonntag wurden bereits 25 Palästinenser getötet. Nach dem nächtlichen Einmarsch in die Stadt Gaza drangen Truppen am Morgen auch in die Stadt Nablus im Norden des Westjordanlands ein. Dabei wurden mindestens zwei Palästinenser getötet, darunter ein 15-Jähriger.
      In Kabatia bei Dschenin im Westjordanland starb am Nachmittag ein weiterer Palästinenser, als sein Auto explodierte. Die Ursache der Explosion war zunächst nicht bekannt. Bei dem Getöteten handelte es sich nach palästinensischen Angaben um ein führendes Mitglied der militanten Al-Aksa-Brigaden.

      Im Gazastreifen war die Armee nach Mitternacht mit mehr als 40 Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und mit Unterstützung mehrerer Kampfhubschrauber in Viertel im Norden und Osten der Stadt Gaza eingerückt, die als Hochburgen der militanten Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad gelten. Nach Augenzeugenberichten kam es zu heftigen Feuergefechten mit Palästinensern. Unter den Getöteten war nach palästinensischen Berichten auch ein Selbstmordattentäter, der sich unter einem Panzer in die Luft sprengte.

      Die Soldaten zerstörten vier Metallwerkstätten, die nach israelischen Angaben zur Herstellung von Kleinraketen und Mörsergranaten dienen, und zwei Wohnhäuser palästinensischer Extremisten. In einer Mitteilung der israelischen Armee hieß es, Ziel der Aktionen sei es, die Infrastruktur von Hamas zu zerschlagen. Die radikale Gruppe kündigte nach der Operation indes eine Fortsetzung der Anschläge auf Israelis an.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 09:27:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.03 09:42:12
      Beitrag Nr. 276 ()
      wie können es "ss methoden" sein?

      es sind sharon-methoden!
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:46:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      Für mich gibt es keinen Unterschied mehr zwischen der SS und der isr. Mörderarmee...Laut Spiegel wurde Menschen, die vorher zusammengeschossen bzw. schwer verletzt wurden über Stunden gewaltsam die Hilfe verweigert!!!
      SIND DAS NOCH MENSCHEN???
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:54:49
      Beitrag Nr. 278 ()
      Die Sharon-Methode einer Hausdurchsuchung!


      Kennzeichnend dafür ist nach der Durchsuchung nehmen die Schergen das Haus als Beweismittel immer gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:26:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      ANGRIFF AUF FLÜCHTLINGSLAGER

      Israelis töten mindestens 13 Palästinenser

      Israel übt massive Vergeltung für den jüngsten Bombenanschlag in Haifa: Bei einem Militärangriff auf das Flüchtlingslager Dschabalija wurden nach Angaben palästinensischer Krankenhäuser mindestens 13 Palästinenser getötet und mehr als 100 verletzt.


      REUTERS

      Verletzter Palästinenser im Gaza-Streifen: Mehrere Tote nach israelischer Militäraktion


      Gaza - Am frühen Donnerstagmorgen feuerten israelische Hubschrauber drei Raketen auf ein Ziel in dem Flüchtlingslager nahe der Stadt Gaza ab. Gleichzeitig rückten am frühen Donnerstagmorgen rund 50 Panzer in die Stadt und das Lager ein, wie Augenzeugen berichteten. In den Straßen kam es zu Schießereien.
      Wenige Stunden nach dem jüngsten Selbstmordanschlag in Haifa beschloss das israelische Sicherheitskabinett eine Abriegelung des Westjordanlands und des Gazastreifens. Sie gelte bis auf weiteres, erklärte die Armee. Palästinenser dürfen damit nicht mehr nach Israel einreisen.

      Soldaten zerstörten nach Armeeangaben in Dschabalija zwei Häuser. Eines habe einem Aktivisten der Untergrundorganisation Hamas gehört, der festgenommen worden sei. In dem Haus seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Bei dem anderen Gebäude habe es sich um eine "Fabrik zum Bombenbau" gehandelt. In der Erklärung der Armee hieß es weiter, die Aktion habe bei Tagesanbruch angedauert.

      In der Nacht zum Donnerstag nahmen israelische Soldaten in Hebron im Westjordanland den Vater und Bruder des Selbstmordattentäters von Haifa fest. Nach Angaben palästinensischer Sicherheitskräfte fanden die Israelis Teile des Ausweises des Attentäters. Danach hätten die Streitkräfte mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen das Haus des 20-jährigen Machmud Kawasama umstellt und dessen Vater und Bruder zur Vernehmung abgeführt.

      Bis zum frühen Donnerstag hatte sich noch keine palästinensische Organisation zu dem Selbstmordanschlag bekannt, bei dem am Mittwoch in der nordisraelischen Hafenstadt Haifa mindestens 15 Menschen getötet und 40 verletzt worden waren. Der 20-jährige Attentäter gilt als Mitglied der radikal-islamischen Hamas-Organisation.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:24:20
      Beitrag Nr. 280 ()
      Das sind SS-Methoden !

      Nahost: Israel startet Chemieangriff gegen Palästinenser!

      von Hák Kíssas Kûndüs - 06.03.2003 00:32

      In der Masse der aktuellen USA-, Irak- und Kriegsnachrichten, ist ein bedeutend neuer Vorfall israelischer Gewalt in der globalen Presse regelrecht
      untergegangen. Lediglich lokale Medien, Radiostationen und TV-Sender berichteten darüber. Israel beschoss am gestrigen Dienstag eine
      palästinensische Stadt mit Chemiewaffen aus der Luft.

      Am frühen Morgen hoben mehrere von der israelischen Armee modifizierte Kleinflugzeuge in den Luftraum ab und kreisten einige Stunden über die
      palästinensische Stadt "Negev".
      Die Sprühvorrichtung der Flugzeuge bezog die Substanz aus zahlreichen Fässern voller verbotener chemischer Kampfstoffe, welche sich im Lagerraum
      der Maschinen befanden.

      Im Süden der Stadt versprühten sie die toxischen Chemikalien über eine große Fläche und vernichteten zunächst Ackerflächen, Anbaugebiete und
      Erntebestände. Die nahen Wohngebiete samt Einwohnern wurden ebenfalls mit der Substanz kontaminiert.


      Augenzeugen sprachen von einem katastrophalen Chaos. Im Dauerzustand wurden Verletzte
      in nahliegende Krankenhäuser zur Notfallbehandlung eingeliefert, wovon die meisten Opfer noch kleine Kinder waren. Ärzte und medizinische Quellen
      berichteten, das sich viele der Patienten noch immer in kritischen Zuständen befinden. Tiere und Viehbestände hatten "weniger Glück" und starben
      sofort nach dem sie mit dem giftigen Stoff in Berührung kamen, laut Anwohnern soll es "Felder von toten Rindern" über den Agrarflächen gegeben
      haben.
      Die Häuser und Erntegebiete selbst wurden auch schwer beschädigt und teilweise in ihrer Außenschicht massiv verätzt, wodurch viele der Gebäude nun
      unbewohnbar sind und die Umgebung für die nächsten 10 Jahre unter starken Folgeschäden leiden wird.

      Ein arabisches Mitglied im Knesset, Mr. Talab Al Sane´e, verurteilte in einem Statement diesen Angriff als einen rechtswidrigen und barbarischen Akt,
      innerhalb der nächsten Woche soll es zu einer Sondersitzung kommen.

      Der Angriff ist leider nicht der erste dieser Art, welcher sich gezielt gegen Palästinensische Einwohner richtet. Die 120.000 Bewohner der Stadt leiden
      schon länger unter israelischen Repressionen und viele von ihnen verweilen seit vergangenen Angriffen nur noch in Zelten.
      Die Besatzungsmächte stellen hohe Anforderungen und verlangen zum (Über-) Leben enorme Geldsummen, obwohl der dortige Lebensstandart absolut
      inakzeptabel ist.

      Das Volk appelliert an die ganze Welt, den Staat Israel auf Grund seiner grausamen Unterdrückung und der rassistischen Ausrottung des
      palästinensischen Volkes sofort zu Intervenieren und das brutale Vorgehen zu stoppen. Auch die Medien werden dazu aufgefordert, mehr Licht in diese
      kriegerische Auseinandersetzung blicken zulassen, denn sie empfinden sich als Araber in Israel schon längst als vergessen und ignoriert.

      Wenig später nach dem Angriff, wurden mehrere Städte isoliert und von der Außenwelt abgeschottet. Einige Berichterstatter wurden zusammen mit
      anderen Palästinensern in einem Internetcafe beschossen, einer von ihnen starb sofort unter den Folgen seiner schweren Verletzungen.



      An alle Menschen der Welt, an alle Politiker, Machthaber, Prominente und normale Bürger:
      Lasst uns dem palästinensischen Volk unsere Solidarität verkünden, es muss etwas unternommen werden - sofort. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie
      auf legaler und staatlichsubventionierter Ebene eine offener Völkermord betrieben wird!

      Sucht gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung für die Beendigung der Gewaltspirale im Nahen Osten und das ununterbrochene Massaker!

      (Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische Nachrichtenagenturen/-sender)


      Quelle: http://www.germany.indymedia.org/2003/03/43346.shtml

      Kommt als nächstes ein Giftgasangriff ?


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 15:39:09
      Beitrag Nr. 281 ()
      Sollte das Stimmen , müssten die US Truppen Kurs auf Israel nehmen :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 22:03:21
      Beitrag Nr. 282 ()
      #281

      Wohl kaum oder Pumpen die Palästinenser in Palästina vielleicht doch ÖL ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:37:55
      Beitrag Nr. 283 ()
      ATOMWAFFEN-BERICHT

      Israel wirft BBC Antisemitismus vor

      Die israelische Regierung bezichtigt die BBC des Antisemitismus. Anlass für die Vorwürfe gegen den britischen Sender ist ein Bericht, wonach Israel über ein stattliches Atomwaffenarsenal verfügen soll und über biologische und chemische Kampfstoffe. Außerdem habe die Armee ein unbekanntes Gas gegen Palästinenser eingesetzt.
      :eek:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,255172,00.html


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      Aber SS Methoden sind das nicht Herr Sharon ! Oder ?