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    10.04.02 - Wird der Euro in wenigen Tagen ausbrechen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.02 11:39:23 von
    neuester Beitrag 09.06.03 20:09:32 von
    Beiträge: 151
    ID: 575.483
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 11:39:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Euro/USD läuft in einer immer enger werdendes Dreieck hinein. Ausbruch steht unmittelbar bevor!

      Mutige kaufen Straddle, ich tendiere mehr zu Calls, denn: Fundamental wird eine Währung langfristig durch das Vertrauen in die Wirtschafts-Potenz eines Landes bestimmt. Zum Thema Vertrauen führe ich auf: Megapleiten (Enron), massive Gewinnwarnungen selbst großer Bluechips (IBM), keine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft (Arbeitslosenzahlen) und aktuelle Skandale um geschönte Bank-Analysen (Merrill Lynch).

      Viel Erfolg!

      IpoScout

      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:00:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schön, du zählst hier die Negativbeispiele aus Amiland auf, aber was sollte einen Anleger deiner Meinung nach dann das Vertrauen in den Euro geben?
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:09:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Um es deutlich zu sagen: Euroland ist nicht viel besser! Allerdings sind die negativen Erwartungen im Euro schon deutlich mehr eingepreist, genau so wie die positiven im Dollar. Der Dollar ist Fluchtraum Nr. 1 auf der Welt, das dafür erforderliche immense Vertrauen ist in Gefahr. D.h., der Dollar wird bei gegebenen Szenario auch gegenüber anderen Währungen (SFR, JPY) nachgeben, was ebenfalls einen Effekt auf das EUR/USD-Verhältnis hätte. Von Kaufkraft-Disparitäten ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:18:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      das fundamentale läßt mich kalt !
      Tageskerzen

      Wochenkerzen !


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:18:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer auf den positiven Ausbruch setzt, dem empfehle ich einen Call bis Mitte Juni mit Strike 0,90. Z.B.

      WKN 650509

      Aktuell 0,590 / 0,620 mit SL bei 0,35.

      Dürfte bei Eintreten des Szenarios mindestens 100% machen.

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      Avatar
      schrieb am 10.04.02 13:40:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oegeat, da hast viele Charts mit vielen Linien. Du solltest nur ab und zu eine Erläuterung dazu abgeben, weil wir wir sonst nicht wissen, welche Bewegung du für die Zukunft (kurz-, mittel-, langfristig) erwartest. Eine Prognose für die Vergangeheit braucht kaum jemand ... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 14:31:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Call Empfehlungen nehmen zu! Das ist das sichere Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 14:31:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Call Empfehlungen nehmen zu! Das ist das sichere Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 15:24:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      an Lya
      "Sicheres Zeichen" - wofür?
      Also, ziemlich "kryptisch" geht es in diesen Threads manchmal schon zu.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 16:56:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      ipo
      "Mutige kaufen Straddle, ich tendiere mehr zu Calls, denn: Fundamental wird eine Währung langfristig durch das Vertrauen in die Wirtschafts-Potenz eines Landes bestimmt"

      Langfristiges Vertrauen und dann OS! Das passt doch schon im Ansatz nicht zusammen!!

      apollo
      Kontraindikator!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:21:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lya, unterschätze mich nicht... Ich habe bewusst "tendiere" gesagt, Kontraindikatoren sind nur die total Überzeugten. Natürlich kann der Euro auch fallen, daher Straddle-Hinweis...

      Langfristig ist für einen Trader natürlich was anderes als für einen Buy&Hold-Anleger. Allerdings bestimmt bei einem Dreiecks-Verlauf meistens die Position des inneliegendes Wertes (und nicht wie viele meinen der übergeordnete Trend) die Ausbruchsrichtung. Und diesen Wert sehe ich höher als 0,88.

      Warten wir es ab.

      IpoScout
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:36:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @LFGBroker
      danke für den hinweiß doch schrieb jemand
      ...Der Euro/USD läuft in einer immer enger werdendes Dreieck hinein. Ausbruch steht unmittelbar bevor!..
      IpoScout
      daher dachte ich das du soweit Bilder -Charts verstehst und daher kein Kommentar notwendig sei.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:37:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ausbruch nach unten ? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:45:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      ipo
      Tut mir leid: EK 0,62, SL 0,35
      Sowas kann ich nicht ernst nehmen!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:56:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lya, dann hast du keine Ahnung vom mittelfristigen OS-Trading! Ich weiß selbst, dass i.d.R. enge SLs angebracht sind, aber genau die Ausnahmen machen den Kenner aus. Es geht hier nicht um Daytrading und allgemein auch nicht um Aktien. Trendkanäle sind ebenfalls Unsinn bei solchen OS, sondern:

      Bei diesem vorausgesetzen Szenario gibt es eine Bandbreite, die der Euro nicht nach unten verlassen darf, weil er sonst nach unten ausbricht. Danach ist das SL berechnet. Setzt du es enger, fliegst du zu schnell raus, auch wenn der Euro noch in der Toleranzbreite ist. 45% Verlust oder 100% Gewinn, jetzt darf jeder seine Wahrscheinlichkeiten darauf gewichten und hat eine Entscheidungsbasis!

      Spar dir also diese Kommentare...
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 23:23:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ipo

      100% deiner Meinung. Denke eher noch langfristiger als Du. Und ich berücksichtige auch Fundamentals...langfristig. Es gab in der letzten Zeit kaum eine klarere Chance, in EURUSD mit kalkulierbarem Risiko einzusteigen als jetzt. Meine Stops sitzen allerdings enger...

      @lya

      Frust? Was bewegt Dich dazu bei 0,8799 EURUSD short zu gehen? Gab`s irgendwelche Signale? Ich hab nix gesehen...
      Du bist ein Tickhunter, also mach Dein Ding. Wünsche dir auch ehrlich Erfolg, allein mir fehlt der Glaube..:eek:
      Aber warum kritisierst du dann andere Ansätze, Kohle zu machen?

      @lfg
      dito

      @oegeat

      Ich verfolge Deine Kommentare mit Interesse und ich interessiere mich nicht für Rechtschreibfehler. Aber man könnte Charts wirklich nur mit den ENTSCHEIDENDEN Linien hier einstellen. Du bringst mich noch dazu, meine kostbare Zeit dafür zu opfern, mich selber mit technical-investor auseinanderzusetzen. Kredit-Management: gehe mit dir konform, hab auch einen Yen-Kredit, handle ähnlich wie Du aber es ist trotzdem oft schwer zu erkennen, was Du rüberbringen willst. Kryptische Aussagen bringen nichts, damit gewinnst du hier keine neuen Kunden. Okey Gernot ;)

      Langsam kriege ich Lust meinen alten Langfrist-Thread hochzuholen...an den fundamentals von damals hat sich nicht viel geändert, nur das Sentiment ist anders geworden. Wär bestimmt ganz lustig, mal zu sehen, was einige alte Kämpen so vor einem Jahr abgelassen haben...

      Und bitte in Zukunft bei Aussagen dazu schreiben: kurzfristige Tradingsicht, mittelfristige OS-Sicht, langristig fundamentale Überzeugung.
      Hier dürfte wohl die Ursache für so manches Missverständnis liegen...Könnte nämlich sein, dass wir alle irgenwie richtig liegen...:D jeder auf seine Weise

      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 23:28:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vergessen: EURUSD up. Sagt auch mein Bauch. Ich hoffe, es ist keine Verdauungsstörung...:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 07:26:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      macvin
      Frust, was soll der Scheiß.
      Kritisiere nur OS als Anlageform.

      Die langfrist OS DISkussion hatten wir doch schon vor 1,5 jahren.

      Was bewegt mich zu .8999? Die tatsache, dass er runter gehen könnte. Jetzt muss ich arbeiten, also muss ich mich vorher entscheiden und zwar so, wie ich es mir passt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:32:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ipo

      Endlich mal ein Fundamentalist in einem FX-Thread ;)

      Im Ergebnis stimme ich Dir zu, allerdings sind die von Dir angeführten Gründe Mini- oder Sekundenereignisse, die m.E. nicht so recht zu einer mittelfristigen OS-Strategie passen.

      Für mich sind das ausufernde Leistungsbilanzdefizit, das in der Zukunft wohl kaum noch von Japan und den Ölscheichs gedeckt werden wird, sowie ein texanischer Ex-Alki mit einem IQ von <100 die wichtigeren Argumente.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:02:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      noch-n-zocker, möglicherweise bin ich zu sehr von Konstolanys Thesen überzeugt, aber Staatsverschuldung und Handelsdefizit sind für mich nicht die entscheidenden Argumente. In den 80ern ist der Dollar auch trotz solcher Probleme gestiegen. Ebenso ist er bei steigenden Zinsen gefallen, die ja eigentlich Kapital anziehen sollten... Die Währung einer vertrauenswürdige Weltwirtschaftsmacht kann sich über solche vorgeschobenen Argumente hinwegsetzen! Wie die Politiker reden, ist selbstverständlich ebenfalls zweitrangig. Diese haben weniger Plan für die Zukunft, als viele behaupten...

      Im Endeffekt ist deshalb die Währung durch das Vertrauen in die Lösung dieser vorübergehenden Schwierigkeiten gestützt, auch innerhalb: Die psychologische Einstellung, die in einem Land bezüglich der eigenen Möglichkeiten und der Zukunft vorherrscht, machen schließlich das Vertrauen der Bevölkerung aus! Fehlt das Vertrauen innerhalb oder außerhalb, so nützen selbst die angestrengensten finanzpolitischen Bemühungen von FED&Regierung nichts mehr...

      Und genau dieses sehe ich weltweit durch die angesprochenen Ereignisse abbröckeln, in den Kursen ist es freilich noch nicht enthalten. Die Kurse sind vorübergehend(!) in einer charttechnischen Rolle gefangen... Das ist die Ursache für meine mittelfristige Pro-Euro-Sicht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:34:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na endlich mal ne Diskussion bei der es lohnt mit zu machen. An sich spiegelt der Wert einer Währung die Wirtschaft wieder. Aber das hat sich im Laufe der letzten Jahre ganz erheblich geändert. So müsste der Yen im Vergleich zum $ bei 150 stehen. Der Euro bei 1,0. Die augenblickliche Stärke des $ ist m. E. absolut unberechtigt. Das Wachstum lediglich geschätzt und trotzdem kämpfen wir mit der 0.88 Marke. Ich denke mal, das der Wert zur Zeit auschschl. von Kapitalstarken Forextradern beherrscht wird, und das auch in Absprache. Ich habe absolut nichts gegen das freie Spiel der Märkte, ist das aber noch i.O.? Will Europa vielleicht so wie Japan eine schwache Währung? Geredet wird viel in der Öffentlichkeit, aber hinter den Kulissen. Braucht Bush für das Verbrauchervertrauen eine starke Währung? Wer macht nun eigentlich tatsächlich den Wert?
      Gruß
      Tom
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:58:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die charttechnische Situation ist auf jeden Fall sehr interessant zur Zeit.
      Gerade weil es so ruhig ist und die Volatilität so niedrig, indiziert dies einen Ausbruch.
      Von den Indikatoren her würde ich sagen: nach unten.
      Von der Zyklik her: nach oben.
      Für einen schwächeren $ spricht auch die Stärke der Edelmetalle.

      Zur Zeit muss man hellwach sein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:58:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die charttechnische Situation ist auf jeden Fall sehr interessant zur Zeit.
      Gerade weil es so ruhig ist und die Volatilität so niedrig, indiziert dies einen Ausbruch.
      Von den Indikatoren her würde ich sagen: nach unten.
      Von der Zyklik her: nach oben.
      Für einen schwächeren $ spricht auch die Stärke der Edelmetalle.

      Zur Zeit muss man hellwach sein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:58:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die charttechnische Situation ist auf jeden Fall sehr interessant zur Zeit.
      Gerade weil es so ruhig ist und die Volatilität so niedrig, indiziert dies einen Ausbruch.
      Von den Indikatoren her würde ich sagen: nach unten.
      Von der Zyklik her: nach oben.
      Für einen schwächeren $ spricht auch die Stärke der Edelmetalle.

      Zur Zeit muss man hellwach sein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 11:37:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      IPOSCOUT

      wir liegen in unserer Argumentation nicht weit auseinander. Bush`s Aufrüstungspläne erinnern schon sehr an die Reaganomics der 80er Jahre und auch damals haben sich lange Zeit Geldgeber gefunden, die diese Politik finanziert haben.

      Im Gegensatz zu Reagan, der gute Berater hatte und auf sie gehört hat, ist Bush dumm und arrogant, eine gefährliche Mischung. Ihm werden meiner Ansicht nach bald die Geldgeber ausgehen (obwohl er aus innenpolitischen Gründen an einem festen Dollar interessiert ist).

      Um es mit Kostolany zu sagen, der Hund (Dollar) kommt immer wieder zum Herrchen (wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der USA) zurück, aber die Leine kann verflixt lang werden.

      Deswegen setze ich im Moment immer noch auf den fallenden Yen, da erscheint mir die Situation klarer. Wer weiß, wie hoch der Dollar wieder steigt, wenn der Nahost-Konflikt weiter eskaliert und Saddam eine Bombe auf`s Dach fällt.

      Wieso arbeitest Du eigentlich mit OS? Wegen des begrenzten Risikos? Ich schliesse immer Termingeschäfte mit ca. 2 Jahren Laufzeit ab. Geht es schief (zum Glück noch nie passiert :)), dann würde ich den Verlust innerhalb der Speku-frist realisieren und ein neues Geschäft abschliessen. Ansonsten kassiere ich den Gewinn irgendwann nach Ablauf des ersten Jahres steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 15:27:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Versucht er doch den Ausbruch nach oben (zur Zeit 0,8840) oder ist es ein Fehlsignal?

      Sorry für Mehrfachposting.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:15:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      ..Versucht er doch den Ausbruch nach oben (zur Zeit 0,8840) .. das ist meine OS egal hi !:D

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:22:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      ich glaube kurzfristig an einen Ausbruch des USD zum EUR,deshalb habe ich heute Calls gekauft mit Basis 90 und Laufzeit Juni.Wenn schon zocken,dann richtig.
      Termingeschäfte sind natürlich meistens besser als O-Scheine,aber mit O-Scheinen kann man halt von der im Moment sehr niedrigen impliziten Vola profitieren.Wenn diese steigt,dann steigt der O-Schein überproportional.
      Gegen O-Scheine sprechen vorallem:
      1. Geld-Brief Spanne
      2.Beschiss beim Ankauf/Verkauf
      3.Zeitwertverfall
      4.Provision der Bank

      Längerfristig halte ich vom EUR bekanntlich nicht viel.

      Grüsse vom See

      optionskaktus
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:46:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na, wo will der Euro denn heute hin?

      Aktuell schon 0,8854

      @optionskaktus: Die gleichen Rahmendaten wie bei meinem OS. Ich denke, daß das Chance/Risiko-Verhältnis bei diesen Scheinen ok ist. Hast du auch den von Warburg?

      @btrend: Ausbruchszeitpunkt leider nicht vorhersehbar. Vielleicht ja schon Montag, oder auch etwas später. Niemand weiß es genau. Aber sehr bald, das behaupte ich zu wissen :)

      @noch-n-zocker: Das mit der langen Leine ist eine schöne Bemerkung. Warum OS? Mit was anderem habe ich bisher keine Erfahrung, wenn es ums Währungs-Traden geht. Vergleichsweise wenig Kapitaleinsatz, hoher Hebel reicht aber, um auf die Bestätigung oder Nichtbestätigung meiner kurzfristigen Einschätzung zu warten, zudem die Vola schön niedrig ist. Termingeschäfte sind natürlich auf Dauer sinnvoller, vor allem aus Steueraspekten. optionskaktus hat ja auch einige Nachteile genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:50:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Ipo
      Powell und USA werden in Israel gerade vorgeführt.
      gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 22:11:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die aktuelle politische Entwicklung in Nahost interessiert mich, hat aber meiner Meinung nach keinen nachhaltigen Einfluss auf den Eurokurs. "Politische" Kurse sind extrem kurzatmig und unberechenbar. Man kann allerdings die bisher vergeblichen und zögerlichen Versuche der Amerikaner für eine deutliche Entschärfung des Nahost-Konflikts als Symbol für die schwindende Überzeugungskraft der Weltwirtschafts-Lokomotive sehen.

      Seien wir gespannt auf nächste Woche. Ich glaube, wir können mit sehr interessanten Entwicklungen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 23:07:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      macvin
      Noch mal einige Ausführungen.
      Tickhunter stimmt nicht! Ich kann das garnicht! Eigentlich möchte ich nur mal ne Position eingehen und Sie laufen lassen.
      Ich mach es kurz: Früher (mit OS als Anlageform) war ich mir in meinen Entscheidungen sicher und habe verloren. Heute (mit forex) bin ich total unsicher aber verliere nicht mehr (mache aber auch keine Gewinne).
      Die Unsicherheit schütz mich vor Verlusten, die nicht nur finanziell sondern auch emotional weh tun! Die Unsicherheit ist aber normal, denn die Richtung vorherzusehen, ist bekanntlich nicht ganz einfach. Und wenn die Richtung stimmt sind es die Ereignisse, Z.B. Flugzeuge die Einfluss nehmen. Fundamental mag ich garnicht denken, davon habe ich auch eigentlich keine FUNDAMENTALE Ahnung!

      Wovon ich aber was verstehe sind Währungen im Zusammenhang mit Ossis und wie man es nicht macht! Und heue mal nen call 0,90 mit SL bei -50% geht vielleicht gut, aber auf Dauer bringt es keinen Erfolg, und darum geht es. Und wenn fundamentale Sachen greifen sollten, ist es die Zeit, die Probleme beim OS bereitet.

      Vielleicht ist jetzt der Einstieg call richtig. Es sei allen gegönnt nur allein der Glaube fehlt mir (an den dauerhaften Erfolg)!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 23:24:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Leute, interessant die Diskussionsrunde betreffs des Euros. Keiner ist sicher, welcher OS richtig ist.
      Ich bin der Meinung, daß Calls auf den EURO reine Geldvernichtung sind, ich tendiere dahin, daß der EURO fallen wird. Aber das entscheidet letzendlich der Markt, nicht wahr?

      Gruß

      Heiko
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 09:57:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Euro wird noch lange Eurotz bleiben...
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:07:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wünsche allen einen schönen Sonntag.

      Euro aktuell: 0,8867
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:29:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Etwas Futter für die Pro-Euro-Fundis :)

      Infos zum neuen EZB-Vize: http://www.ftd.de/pw/eu/1014399002548.html?nv=hptn

      Ein aktuelles Statement von Hans Eichel zum Stabilitätspakt findet ihr hier: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Und im folgenden noch ein ganz interessanter Artikel mit heutigem Datum...

      -----
      Quelle: Ananova

      ECOFIN Bank of China says euro zone market integration could boost euro role

      OVIEDO, Spain (AFX) - People`s Bank of China deputy governor Xiao Gang said market integration and tighter policy coordination in the euro zone could boost the euro`s share of China`s foreign reserves.

      Speaking at a seminar at the end of the EU finance ministers` meeting here, he said the introduction of the euro represented "a great opportunity" for China.

      Xiao noted that the euro is the second largest currency in China`s foreign reserves.

      "The integration of the markets in the euro zone and strengthened policy coordination are likely to enhance the role of the euro in China`s foreign reserves composition," he said.

      He also added that "the single currency is conducive to an increase in euro zone trade with China".

      He said China has taken measures to facilitate the opening of euro-denominated accounts.

      He predicted China`s structural reforms would lead to a significant increase in demand for the euro.

      Earlier, European Central Bank president Wim Duisenberg told the seminar that China had confirmed to him that it would increase the euro`s share of its foreign reserves.
      -----
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:10:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Guten Morgen!

      Die Vola strebt gegen Null. Die Ruhe vor dem Sturm?




      Euro startet gut behauptet - Markt "fantasielos"

      Gut behauptet ist der Euro in die neue Woche gestartet. Gegen 9.07 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,8821 USD nach 0,8815 USD im asiatischen Handel und 0,8797 USD am Freitagabend in New York. Gut behauptet ist der Euro in die neue Woche gestartet. Gegen 9.07 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,8821 USD nach 0,8815 USD im asiatischen Handel und 0,8797 USD am Freitagabend in New York. Zum Yen notiert der Dollar mit 131,69 JPY nach 131,67 JPY zuvor in Asien und 131,95 JPY im späten New Yorker Handel am Freitag. Zum Pfund Sterling geht der Euro mit 0,6133 GBP um nach 0,6125 GBP am späten Freitag, und zum Schweizer Franken zeigt er sich mit 1,4664 CHF nach 1,4672 CHF. Die Feinunze Gold kostet am Morgen 301,40 USD nach einem Londoner Nachmittagsfixing von 300,35 USD am Freitag. Derzeit präsentiere sich der Markt "fantasielos", heißt es aus Händlerkreisen, und daher sei ein eher ruhiger Handel zu erwarten. Sollte doch noch Bewegung in den Markt kommen, so sei für den Euro eher eine Bewegung nach oben zu erwarten. Auch von den Zahlen zu den US-Lagerbeständen, die um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht werden, erwarten Händler wenige Impulse."Spannender werden morgen und übermorgen die US-Konsumentenpreise und die Zahlen zur Industrieproduktion", sagt ein Händler. Erstere, die nach dessen Einschätzung etwas gestiegen sein dürften, sollten sich ebenso leicht negativ auf das Sentiment für den Dollar auswirken wie die anhaltende Nahost-Krise. In der Chartformation habe sich für den Euro wenig geändert, heißt es weiter. Im Markt wird auf eine Konsolidierung gegenüber dem Dollar gesetzt mit der Chance für eine Aufwärtsentwicklung. Eine nächste Unterstützung für den Euro wird bei 0,8775 USD gesehen, ein nächster wichtiger Widerstand bei 0,8840 USD. (vwd)
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:59:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      @IpoScout:

      Wie lang wartest du eigentlich noch auf den Sturm?

      Der Euro wird mal unter 0.87 gehen, dann VIELLEICHT auf 0.9, und dann ab Richtung 0.75.

      Besser, du wuerdest Sturm trinken!
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 23:52:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ 37

      neige dem auch zu.

      zunächst mal eine seitwärtsbewegung zwischen .8830 und .8780
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:27:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich halte den totalen Rückgang der Vola auch für bemerkenswert. Die Optionsprämien sind also sehr gering.

      Ich gebe mal folgendes zu bedenken: Nimmt man den Schnitt der 38Tage-Linie mit der 100Tage-Linie als Kaufpunkt für Euro/$, so hätte man seit dem 1.1.99 in zwei Fällen eine markante Aufwärtsbewegung in kürzester Zeit mitmachen können. In zwei Fällen ging es kurz seitwärts und dann abwärts.

      Da der Euro ja stark gefallen ist, ist dies ein Super-Ergebnis.

      Was meint ihr? Wann ändert sich etwas an der derzeitigen Lethargie und durch welches Ereignis?

      Rein technisch müßte es ja nach dem Break des Abwärtstrendes ja aufwärts gehen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:32:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich muß natürlich noch hinzufügen, daß dieser Schnittpunkt unlängst wieder erreicht wurde.

      Ich habe so ein Gefühl, daß es plötzlich aus dem Stand los gehen kann, weil es momentan allen völlig unglaublich erscheint.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:57:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      irgenwie kann ich mir net helfen, 2 mal ausgebrochen und wieder untner Abwärtstrtand seit Septembergefallen, die Positionierungen sind zimmlich neutral, keinerlei Schieflagen, zimmlich neutral

      elliotttrianlge seit 2000 kann ne e auf 0,9130 machen, doch bis es soeit ist, was passiert inzwischen ? nochmal runter auf 0,8760 ? 0,8730 ? 0,87 ? oderdoch noch auf den unteren Trend bei 0,8490 ;-))

      jedenfalls lt Elliott ist das kein Impuls seit 0,8564, nur ne Seitwärtstriangle die an der oberen linie andauernd abprallt, abcde wäre fertig und € könnt nun auf 0,8490 *g*
      aber da wir uns in eienr Trianlge seit 2000 befinden muss der Anstieg ja nicht impulsiv sein, kann auc hauf 0,9130 sich raufquelen in jeder Form, jedenfalls ich spiel mich mit Put bis 0,8760 damitrechne ich, und ic hhoff ich lieg nicht arg falsch damit daß mir etwa € nach oben davonläuft oder so
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 16:42:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Na, lassen wir ihn jetzt ausbrechen?
      Ist doch nicht schlecht, wie er zur Zeit abgeht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:57:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das wirklich Schöne an der aktuellen Entwicklung ist, daß der euro angestiegen ist, obwohl die WallStreet bombenfest ist. Das ist absolut bemerkenswert.
      Ich würde mich nicht wundern, wenn morgen die 89 getestet werden.

      Schaut auf den Chart. Technisch ein Sahnestück!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:36:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      na, der fällt erstmal bis .8805 nachdem er seit Stunden bei .8830 herummacht.

      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:58:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      BTW: Ohne Abitur ist der Zutritt zu diesem Thread nicht gestattet ! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:06:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      LFGBroker ?

      was machste dann hier:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:28:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Oh je, jetzt hab ich Boardlilo mit der Olsenbande verwechselt.
      Ist aber komisch, dass du dich gleich angesprochen fühlst ... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:37:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh:

      tja, ich weiss nicht, ob das hier ne eingeschworene gemeinschaft ist:p

      auf jeden fall: sorry an dich;)

      Olsen ist in der Tat noch nicht wahlberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:05:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zurück zur Sache:

      In den USA gute Unternehmensmeldungen, gute Konjunkturdaten und Hausse an WallStreet. In Europa Rücktritt der niederländischen Regierung und Streik in Italien. Vor einiger Zeit wären das sofort -2% für den euro gewesen.

      Aber: Er Steigt weiter, aktuell 0,885

      Wie gesagt: heute sind noch 89 Cent drin und bis Freitag gar die 90.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:27:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mit dem Anstieg auf 0,8880 ist zumindest mal der kurzfristige Abwärtstrend seit ca. 09/01 gebrochen.

      Das lässt doch hoffen, dass wir der generellen Wende nach oben nahe sind.Bei ca. 0,90 liegt die mittelfristige Abwärtstrendlinie.Dies könnte die nächste Barriere darstellen.

      Die 200 Tage Durchschnittslinie ist bei 0,8880 - leicht steigend.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:39:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      @btrend:

      Gewiss wird es auf 0.90 oder sogar 0.94 gehen, aber ab Herbst (oder sogar frueher) ab auf 0.75 oder darunter......

      Den momentanen Jubel kann ich nicht einsehen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:00:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wenn (ja, wenn) die Nahost- und Mittelostkrise beendet ist, steigt der € weiter an. Es ist wirklich ein gutes Zeichen, dass der $ auf positive Nachrichten nicht mehr reagiert.

      Asahi
      Am Jahresende ist €/$ irgendwo zwischen 0,9 und 1 und $/Yen zwischen 130 und 140. Dass Du das nicht einsehen kannst, stört die Märkte wenig :laugh:

      (Updates price action, changes byline)
      By Christina Fincher
      LONDON, April 17 (Reuters) - The dollar sank to a three month low against the euro and sterling on Wednesday as renewed confidence in a global recovery and the threat of higher interest rates encouraged investors to diversify out of U.S. assets.
      Speculative players contributed to the dollar`s slide, taking advantage of thin trading conditions ahead of a speech by Federal Reserve Chairman Alan Greenspan to gun for automatic sell orders.
      "It`s really a dollar sell-off across the board," said Francesca Fornasari, currency strategist at Lehman Brothers.
      "Reassuring corporate earnings reports are encouraging investors to take risks and to look for better value outside the United States."
      The break of key chart levels gave momentum to the dollar`s tumble, knocking it three-quarters of a percent to lows of $0.8889 per euro <EUR=>. It also sank to three-month lows against sterling, two-week lows on the Swiss franc and one-week lows on the yen.
      Optimistic earnings reports from some of the world`s biggest technology companies have fuelled a powerful rally in equity markets, with U.S. stocks posting their biggest advance on Tuesday in nearly seven months.
      European and Japanese stocks also rose sharply on Wednesday, but many investors feel they are still more attractively priced in relative terms.
      "U.S. equities are now looking very overvalued, so investors are starting to look for better value elsewhere," said Rob Hayward, senior foreign exchange strategist at ABN Amro.
      "There is a feeling that the recovery story is already fully discounted in U.S. stocks."

      U.S. BOND INFLOWS IN JEOPARDY?
      The flip slide to equity strength has been bond market weakness, and many analysts noted that bond inflows have been a more important support for the dollar over the last year than equity inflows.
      "Weakness in the U.S. bond market may be hurting the dollar at the moment given the dollar`s reliance on inflows," said Shahab Jalinoos, currency strategist at UBS Warburg.
      The United States relies on foreign inflows worth over $1 billion a day to fund its huge current account deficit, and any sign these inflows are slowing could put the dollar under serious pressure.
      Foreigners have recently been buying U.S. corporate bonds, in record amounts, but the prospect of higher interest rates as the economy recovers means such inflows are likely to slow, hurting the dollar.
      "The appeal of U.S. bonds has been driven by the Fed`s aggressive rate cutting campaign last year," said Lehman`s Fornasari. "Now the Fed will have to tighten, which means U.S. bonds lose their appeal."
      Central banks in Sweden, New Zealand and Canada have already kicked off a tightening interest rate cycle, and most think the Fed will follow suit before long.
      With this in mind, dealers will be paying close attention to Fed Chairman Alan Greenspan`s testimony before a Joint Economic Committee at 1400 GMT.

      YEN RESILIENT
      The dollar slid against the yen for a second straight day, falling to one-week lows of 130.56 <JPY=>.
      Japan`s Finance Ministry, which loudly protested last week when the dollar threatened to fall through the 130 per dollar level, stayed unusually quiet, raising speculation Japan might be constrained by the proximity of the Group of Seven meeting this weekend.
      The yen`s resilience in the face of Standard and Poor`s downgrade of Japan earlier this week suggested the market was still short of yen, having bet heavily that the advent of the new financial year in Japan would see a flood of investment abroad.
      In the event, Japanese institution investors have shown little appetite for foreign investment, preferring to keep funds parked at home.
      "It`s really starting to sink in that the Japanese flows abroad this year won`t be very big," said one Japanese bank trader.
      "Instead, there`s talk that foreign investors may be buying into Japanese stocks on hopes for a cyclical economic recovery."
      Japanese authorities have indicated their reluctance to see a stronger yen due to fears it could damage the competitiveness of Japanese exports.
      But analysts doubted whether Japan would try to steer the yen ahead of this weekend`s G7 meeting where Japanese officials are expected to express hope the economy is finally crawling out of recession.
      Both White House economist Glen Hubbard and U.S. Trade Representative Robert Zoellick made a point recently of warning Japan that it could not rely on a weaker yen and exports to pull itself out of trouble.
      The euro traded with a firm bias at 116 yen <EURJPY=>, underpinned by its hefty gains against the dollar.
      ((Christina Fincher, London Capital Markets +44 20 7542 7748))

      Currency bid prices at 1018 GMT. All data taken from
      Reuters with percent change calculated from the daily U.S. close
      at 2130 GMT.
      Last US Close % Chg YTD % 2001
      16 Apr 02 Close
      -----------------------------------------
      Euro/dlr <EUR=> 0.8877 0.8824 +0.60 -0.30 0.8904
      Dlr/yen <JPY=> 130.66 131.16 -0.38 -0.74 131.63
      Euro/yen <EURJPY=> 115.98 115.74 +0.21 -1.07 117.24
      Dlr/swiss <CHF=> 1.6562 1.6637 -0.45 -0.19 1.6594
      Stg/dlr <GBP=> 1.4442 1.4401 +0.28 -0.68 1.4541
      Dlr/cad <CAD=> 1.5791 1.5817 -0.16 -0.79 1.5917
      Aus/dlr <AUD=> 0.5361 0.5332 +0.54 +4.99 0.5106
      Euro/swiss <EURCHF=> 1.4707 1.4679 +0.19 -0.49 1.4780
      Euro/stg <EURGBP=> 0.6146 0.6122 +0.39 +0.38 0.6123
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 22:40:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      #44: Genau. Unser Sahnestück hat uns auch heute nicht enttäuscht. Der Euro hat sich fast an 0,8900 herangetraut, aktuell steht er auf 0,8898. :)

      Der Euro hat also bisher einen schönen Ausbruch-Start hingelegt, nachdem er noch gestern morgen bei einer extrem niedrigen Volatilität um 0,8800 herumgekrebst war.

      Der von mir hier vorgestellte 650509-Call steht nachbörslich aktuell auf 0,77/0,80, was auf Basis des Geldkurses einem Gewinn von +30% entspricht. Ich werde den Call weiterhalten. Man sollte das SL enger nachziehen, wenn man davon ausgeht, daß der Ausbruch jetzt angefangen hat.

      IpoScout
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 22:41:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zu dieser Minute überspringen wir sogar 0,8900 und überspringen damit eine weitere wichtige Hürde... Aktuell 0,8908!


      Avatar
      schrieb am 17.04.02 22:48:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das Vertrauen schwindet. In den Medien wird die m.E. eindeutige Charttechnik aber kaum beachtet!

      ---
      Aus der FTD vom 18.4.2002

      Renten und Devisen: US-Dollar auf breiter Linie unter Druck

      Von Sebastian Sachs, Frankfurt

      Alan Greenspan hat gesprochen - und allzu optimistischen Wachstumserwartungen einen Dämpfer verpasst. Insbesondere kurzlaufende Anleihen bewegten sich nach der Rede des US-Notenbankchefs beiderseits des Atlantiks ins Plus, da eine Zinserhöhung der Federal Reserve nach Einschätzung von Händlern nun erst einmal von der kurzfristigen Agenda gestrichen ist.

      89 US-Cent im Visier

      Der Dollar, der schon vor der Rede kräftige Kursverluste gegen die wichtigsten Handelswährungen erlitten hatte, konnte diese trotzdem teilweise wieder wettmachen. "Die Stärke der wirtschaftlichen Erholung, die auf dem Weg ist, muss noch geklärt werden", sagte Greenspan am Mittwoch in Washington bei einer Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss beider Kammern des Kongresses. Der Notenbankchef warnte vor weitreichenden Konsequenzen, die ein deutlicher und dauerhafter Anstieg der Ölpreise für die Konjunkturerholung haben könne. Es gebe allerdings auch ermutigende Zeichen für einen anziehenden Endverbrauch, der als entscheidend für eine dauerhafte Erholung der Wirtschaft gilt, sagte Greenspan weiter.

      Zweijährige Bundesanleihen rentierten drei Basispunkte unter Vortagesniveau bei 4,16 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Bunds schwankte nach Greenspans Rede um den Schlusstand vom Vortag. Zum Handelsschluss lag sie zwei Basispunkte höher bei 5,20 Prozent. Der Terminkontrakt auf diese Papiere (Bund-Future) verlor 18 Stellen auf 105,34 Punkte.

      EZB sieht keine Ölgefahr

      Vor dem US-Notenbankchef hatte sich schon der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, zur Inflation geäußert. Nach seiner Einschätzung besteht durch die höheren Rohölnotierungen keine Gefahr für die Verbraucherpreise in der Euro-Zone. Obwohl es in den kommenden Monaten zu Verwerfungen kommen könnte, sei der Trend zu niedrigerer Inflation weiterhin intakt.

      Bei den US-Bonds zeigte sich am späten Nachmittag das gleiche Bild wie in der Euro-Zone: Kursgewinne bei den kurzen Laufzeiten und wenig veränderte Notierungen bei den langlaufenden Treasuries.

      "Zinsanhebungen sind wohl in den USA und der Euro-Zone erstmal vom Tisch", sagte ein Frankfurter Händler. "Doch das unsichere und daher volatile Marktumfeld bleibt uns wahrscheinlich noch eine Weile erhalten."

      Am Devisenmarkt war der Dollar der Verlierer des Tages. Dies deutete sich bereits im asiatischen Handel an und setzte sich auch in Europa und den USA weiter fort. Gegenüber Euro, Yen, Pfund und Schweizer Franken musste der Greenback kräftig Federn lassen.

      Die Einheitswährung kletterte zwischenzeitlich auf 0,8895 $, den höchsten Stand seit drei Monaten. Doch auf Grund der großen Enttäuschungen, die der Euro für die Schar der Analysten in den vergangenen Monaten auf Lager hatte, äußern sich die Strategen nur verhalten positiv. Zumindest ein Test der psychologisch wichtigen Marke von 90 US-Cent wird weitgehend als sehr wahrscheinlich angesehen. Gegen 20 Uhr MESZ notierte der Euro bei 0,8883 $. Am späten Dienstag hatte er noch bei 0,8821 $ gelegen.

      Auch der Yen strafte diejenigen Strategen abermals Lügen, die nach Ende des Fiskaljahres in Japan einen Absturz der Währung prognostiziert hatten. Bis 20 Uhr MESZ festigte sich der Yen weiter. Ein Dollar verbilligte sich auf 130,83 Yen, nach 131,14 Yen am Vortag.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:37:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Berlin, 18. Apr (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen in einem überbewerteten Dollar und einem unterbewerteten Euro ein Risiko für die Weltkonjunktur.
      Auch bei dem Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G7) am Wochenende in Washington werde eine Diskussion über die aktuellen Währungsverhältnisse erwartet, hieß es in den Kreisen am Donnerstag in Berlin weiter. Der IWF würde eine begrenzte Abwertung des Yen als akzeptabel angesehen, wenn dies Teil eines makroökonomischen Pakets sei. Dies bedeute aber nicht, dass man auf eine Abwertung der japanischen Währung drängen werde.
      Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte auf der ebenfalls am Wochenende stattfindenden Frühjahrstagung des IWF als angemessen bewertet werden, hieß es weiter.
      ant/kps


      Thursday, 18 April 2002 10:18:43
      RTRS [nL18845]
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:48:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      London, 19. Apr (Reuters) - Die US-Währung hat sich am Freitag wieder etwas erholt, nachdem sie zuvor den dritten Tag in Folge zum Euro ein Drei-Monats-Tief von 0,8923 Dollar<EUR=> verzeichnet hatte. Im Vorfeld des anstehenden Treffens der sieben führenden Industrienationen (G7) Händlern lag der Euro am Vormittag mit Kursen um 0,8915 Dollar etwas oberhalb seiner letzten Notiz in New York.
      Auch zur japanischen Währung stabilisierte sich der Dollar wieder etwas und notierte um die im Markt als wichtig angesehene Marke von 130 Yen<JPY=>. Die Märkte schienen ihr Vertrauen in die Stärke der US-Wirtschaft verloren zu haben, sagten Analysten mit Blick auf die Dollar-Schwäche der vergangenen Tage. Zudem belasteten die Spannungen im Nahen Osten den Dollarkurs, hieß es weiter.

      BEVORSTEHENDES G7-TREFFEN BREMST DOLLARVERLUSTE
      Angesichts des bevorstehenden G7-Treffens hätten Devisenhändler ihre Yen-Bestände angepasst, sagten Marktteilnehmer. Sie seien vorsichtig, nachdem deutsche Regierungskreise am Vortag von einer möglichen Warnung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor den Risiken eines überbewerteten Dollar für die weltweite Konjunkturerholung gesprochen hatten.
      Bei dem G7-Treffen dürften Währungsfragen nach Einschätzung der meisten Händler nicht auf der Tagesordnung stehen. Dennoch sei die Vorsicht der Anleger gewachsen, nachdem deutsche Regierungskreise am Donnerstag von einer möglichen Währungs-Debatte gesprochen hatten. "Vielleicht wird man Japan auf dem G7-Treffen bitten, seine Geldmarktpolitik weiter zu lockern und sich um strukturelle Reformen zu bemühen", sagte Armin Mekelburg, Währungsstratege bei der HypoVereinsbank. Das zweitägige Treffen der Finanzminister der G7-Länder in Washington beginnt an diesem Freitag.

      GREENSPAN-REDE UND NAHOST-KONFLIKT DRÜCKEN DOLLARKURS
      Nachdem der Chef der US-Notenbank (Fed) Alan Greenspan am Mittwoch lediglich eine verhalten optimistische Einschätzung der wirtschaftlichen Erholung in den USA abgegeben hatte, lastete dies Händlern zufolge zusätzlich auf dem Dollarkurs. Zudem drücke der weiter anhaltende Konflikt im Nahen Osten die US-Währung.
      lbo/rkr



      Friday, 19 April 2002 11:35:49
      RTRS [nL19455670]
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 08:03:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      By Javier David
      NEW YORK, April 21 (Reuters) - Japan`s failure to win strong backing for its economic reforms at a weekend meeting of finance officials from the world`s seven largest economies leaves the door ajar for the yen to weaken in the coming months, analysts said on Sunday.
      In its communique, the Group of Seven finance officials gave no mention of currency levels, and they refrained from outward or oblique criticism of Japan -- the world`s second- largest economy -- which has seen economic activity stagnate for 10 years.
      But conspicuous was the lack of an endorsement by global policymakers for a proposed Japanese tax cut for June -- serving as the central plank of the country`s latest attempt to stimulate its economy -- and its plans for cleaning up nonperforming loans clogging the country`s banking system.
      Because deep structural reform is seen as the most important step Japan can take to stimulate its moribund economy, the lack of a plan viewed as credible by other G7 members means the Japanese yen -- which hit a one-month high below 130 yen last week -- may resume a downtrend before long.
      "I would expect quite soon for the yen to be above 135," said Lara Rhame, U.S. economist at Brown Brothers Harriman in New York. "But I don`t think that will be enough to (grow) the economy. Exports are not a big enough sector."
      Economists say a weak yen can assist Japan, as it enhances the competitiveness of the country`s exports in overseas markets. But like many analysts, Rhame said that approach is no cure-all in the absence of meaningful reform.
      "The world economy is only going to benefit from Japan putting themselves back on line and righting the banking system," she said. "Peer pressure would help."
      But Carl Weinberg, chief economist at High Frequency Economics in Valhalla, New York, said that nothing positive comes of "harassing Japanese authorities." He added the G7`s silence on the topic of exchange rates was reflective of the market`s dearth of activity recently.
      "There`s nothing unstable about the yen ... and nothing`s happened in currencies since Sept. 11," when the dollar hit multi-month lows against major currencies in the wake of the attacks on New York and Washington, Weinberg said.
      "It`s been a very quiet last few months in currencies, and the G7 rightly had nothing to talk about," he added.
      Japan`s Finance Minister Masajuro Shiokawa, however, appears ready for some softening in the yen`s value. According to a Japanese finance official, Shiokawa told Russia`s finance minister that he expected the yen to trade between 130 and 135 yen to the U.S. dollar because there has been no major change in Japanese economic fundamentals.
      That would push it to the weaker end of the range of 126.40 and 135.15 that the yen has traded at against the dollar this year. On Friday it closed at 130.31 yen.

      EUROPE CHIDES U.S. ON TRADE
      As for the euro/dollar pair, analysts doubted that sharpening criticism from Europeans of U.S.-imposed steel tariffs and global concern over the mounting U.S. trade deficit would knock the dollar.
      On Saturday, French Finance Minister Laurent Fabius said the United States should deal soon with its massive current account deficit. Though the amount contracted last year to $417.4 billion from a record high of $444.7 billion, some see the figure widening again as the U.S. economy recovers.
      "The deficit could, in time, put pressure on the currency and lead to instabilities that would be harmful to everyone, so it would be preferable to address the issue soon," Fabius added.
      The issue has taken on new significance in recent days, as 30 percent tariffs imposed on some steel imports by the United States have prompted Europe to propose countervailing duties of up to 100 percent on some American imports.
      European Central Bank President Wim Duisenberg on Friday called the tariffs "regrettable and dangerous" and Germany`s finance minister the next day said a trade war "would become a very serious burden for the world economic recovery."
      But most U.S. analysts downplay the significance of trade issues for the dollar. HFE`s Weinberg said that because relative economic growth prospects are the primary drivers of exchange rates, he sees no immediate impact on the greenback from the escalating trade war. Still, he did not diminish the significance of the the disagreement on global trade flows.
      According to International Monetary Figures, "world trade volumes actually contracted in 2001 and will only grow 2.5 percent in 2002," Weinberg said. "In this setting it seems like a dangerous game to be playing trade wars, which is a message to both the Europeans and the Bush administration that nobody will win from this."
      (( -- U.S. Financial Markets (646) 223-6324 -- ))

      For related news, double click on one of the following codes:
      [E] [M] [T] [D] [J] [UKI] [EMK] [MF] [PMF] [US] [JP] [BUS] [NEWS] [FRX] [EUR] [WEU] [G7] [LEN] [RTRS]

      Sunday, 21 April 2002 20:42:01
      RTRS [nN21514085]
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 08:42:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      USD schwächer gegen alle Währungen - ausser natürlich EUR. :(

      Meine Meinung: DER EURO FLÜCHTET VOR LE PEN !
      .
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:10:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ all

      ich würde das Abschneiden von Le Pen nicht zu locker nehmen! Der Mann ist für seine Anti-Europa Einstellung bekannt!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:40:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wir landen in jedem Thread immer wieder bei der Frage, wie wichtig kurzfristige politische Ereignisse für die Wechselkurse sind. Das hängt natürlich auch vom Anlegehorizont der Marktteilnehmer ab. Für ein-zwei Tage ist Le Pen ein Faktor, in zwei Monaten ist er wieder vergessen. Selbst ein Berlusconi hat m.E. keinen nachhaltigen Einfluß auf den €, solange seine Politik der italienischen Wirtschaft keinen Schaden zufügt.

      Man sieht`s doch am Beispiel Deutschlands. Die Europapolitik ist besser als die von Le Pen oder Berlusconi (wobei unser Hang zur Osterweiterung ja auch gerne als Argument für einen schwachen Euro genommen wird), aber die Wirtschaftspolitik ist seit vielen Jahren, völlig unabhängig von der jeweiligen Regierung, ein Bremsklotz für den €.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:52:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      Also, besonders stark zeigt sich der Eurotz heute nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 10:34:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ zocker

      die absichten der meisten sind nun einmal von kurzfristiger natur. Natürlich wird der € im Vergleich zum $ auf lange Sicht zulegen. Aber wir reden hier von Jahren!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 15:25:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      "...ich würde das Abschneiden von Le Pen nicht zu locker nehmen! ..."



      ich schon ! glaubt jemand im ernst das der nach den was in den letzten 3 Tagen war jemand noch wählt !

      ja 15% vielleicht wenn überhaupt jetzt.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 09:43:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Euro auf zu neuen Höhen :)

      Hat die 0,8950-Marke überschritten.

      Die Frage ist jetzt: Wird der bisher erfolgreiche Ausbruch aus dem großen Dreieck in Form des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals weitergehen oder erfolgt noch eine weitere Explosion aus diesem Trendkanal? Möglich wäre es, denn so kontrolliert ließ sich der Euro bislang selten steuern... Volatilität nach wie vor eher gering.

      Heute Konjunkturzahlen um 14:30 und 16:00

      Greenspans Rede gestern konnte den Dollar nicht im Geringsten beeinflussen, er gab schon im Vorfeld gegenüber den wichtigsten Währungen, wie etwa YEN, nach.



      -----
      N E W Y O R K, April 24 — The dollar was weaker against the euro Wednesday, as the market continued to focus on concerns about U.S. corporate profitability and the prospect that the economic growth in the second half of the year won`t be as strong as previously expected.

      The yen strengthened slightly against the dollar on a wave of yen buying by Japanese companies, along with continued fund flow to Japan.

      In late New York trading, the dollar was quoted at 129.64 yen, down from 130.16 yen late Tuesday.

      The U.S. currency has ignored what should be positive factors against the euro, analysts said, including the presidential elections in France and the continued threat of a strike by Germany`s powerful metals and engineering union, IG Metall.

      In late New York trading, the euro was quoted at 89.20 cents, up from 88.85 cents late Tuesday.

      The dollar was quoted at 1.6434 Swiss francs, down from 1.6511, and 1.5689 Canadian dollars, down from 1.5738. The British pound rose to $1.4488 from $1.4479.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 11:44:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Call bereits 69% im Plus auf Basis Geldkurs. Kurs aktuell 1,00 / 1,03

      Ich halte weiter.

      ---

      #5 von IpoScout 10.04.02 12:18:18 Beitrag Nr.: 6.068.924 6068924

      Wer auf den positiven Ausbruch setzt, dem empfehle ich einen Call bis Mitte Juni mit Strike 0,90. Z.B.

      WKN 650509

      Aktuell 0,590 / 0,620 mit SL bei 0,35.

      Dürfte bei Eintreten des Szenarios mindestens 100% machen
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 12:41:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Achtung - nach EW würde ich sagen das ist die 5 !

      Top 0.90 oder 0.91 - bin ebenso E- Bulle - zur abwechslung mal von mir an
      asahikawa

      Wo ist der Einbruch ? - zig male gebredigt und nicht gekommen -gut lassen wir das -

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:00:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      bei 0,8955 dachte ich heut auch das sei ne 5 *g* und wär beinah in put
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:00:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      @oegeat

      Bei 0,8980 könnte es etwas Widerstand geben. Ein Rückschlag bis knapp unter 0,89 wäre dabei noch kein Beinbruch. Falls der € allerdings über 0,90 geht lautet meine Zielzone eindeutig 0,9180 - 0,9200.

      Heute sollte man mal auf den DOW schauen...die 10000 sind im Visier. Eigentlich kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass AG diese Marke kampflos fallen lässt. Eine kurzfritige Erholung im Dow könnte den € nochmal etwas nach unten bringen.

      Nach den letzten Tagen brauchen wir vielleicht alle eine kleine Pause...:D

      @ipo..

      we`re on the road... :)

      Cu
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 16:02:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dow bei 9941 :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:41:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zu dieser Minute steht mein Call bei +100% :)

      Aktuell 1,18 / 1,21

      Ich halte weiter. Schein läuft bis Juni.

      Ziehe jetzt SL eng nach, und zwar Verkauf bei Eurokurs 0,8990.

      -----
      Devisen: Euro steigt über die Marke von 90 US-Cent - Michigan-Index belastet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitagabend über die psychologisch wichtige Marke von 90 US-Cent und damit auf sein höchstes Niveau seit Mitte Januar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte bis 19.16 Uhr auf 0,9012 Dollar.

      Devisenanalyst Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt führte den Kursanstieg des Euro auf das schwache Konsumentenklima der Universität von Michigan zurück. Der Index für April war überraschend nach unten revidiert worden. "Das hat die US-Aktienmärkte belastet", sagte Sartoris. "Dadurch wiederum ist der Dollarkurs unter Druck geraten."

      Der Sprung über die Marke von 90 US-Cent sei "psychologisch wichtig", sagte der Experte. "Er sollte aber nicht überbewertet werden"./rw/av
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:53:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Ipo Scot
      Hallo,
      warum SL bei 0,8990?
      Über eine Antwort wäre ich dankbar.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 20:07:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der Euro kann meiner Meinung nach jetzt erstmal konsolidieren, da ja die 0,90 "gesehen" wurde und der Markt evtl. noch mal Gegendruck aufbaut. In diesem Fall kann es durchaus bis 0,8900 gehen. Dies würde ich für einen vorübergehenden Ausstieg nutzen und bei geringeren Kursen einsteigen, evtl. sogar den Schein wechseln.

      Andererseits könnte der 0,90-Durchbruch die Initialzündung erst richtig in Gang kommen lassen. Im Bereich 0,8990 war deutlich Widerstand zu spüren, bis hierhin würde ich eine Atempause für diese Zündung tolerieren. Dreht er dort und läuft wieder über 0,90, so würde ich dies als stark bullisch werten. In diesem Fall würde ich das SL schrittweise eng nachziehen, um einen evtl. Hype mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 20:52:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Freitag, 26. April 2002



      Dollar-Schwäche - Euro auf Höhenflug

      Der Euro ist gegenüber dem Dollar über die psychologisch wichtige Marke von 0,90 Dollar gestiegen und notierte damit so hoch wie seit dreieinhalb Monaten nicht mehr. Die jüngsten US-Konjunkturdaten hätten den US-Dollar auf breiter Front unter Druck gesetzt, sagten Händler. Von der Schwäche der US-Währung profitierten auch andere europäische Währungen.

      Am Abend stieg der Euro auf 0,9012 Dollar fast einen halben US-Cent über dem Referenzkurs der Europäischen Zentralbank. Das britische Pfund stieg auf den höchsten Stand seit Jahresbeginn. Zum Schweizer Franken fiel die US-Währung auf ein Fünf-Monats-Tief. Händler werteten dies als Anzeichen, dass verunsicherte Investoren höhere Erträge außerhalb der US-Finanzmärkte suchten. (Anm.: Stichwort Vertrauen!)

      Der wachsende Pessimismus der US-Verbraucher hinsichtlich einer raschen Wirtschaftserholung habe andere Konjunkturdaten in den Hintergrund gedrängt, sagten Händler. Der überraschende Wachstumssprung der US-Wirtschaft im ersten Quartal habe Zweifel an einem dauerhaften Aufschwung nicht zerstreuen können. "Was die Märkte in diesen Tagen wirklich beunruhigt, ist die Frage, ob die Erholung nachhaltig ist. Es gibt eine Menge Unsicherheit, mit welchem Tempo die Wirtschaft auf die Beine kommt", so ein Analyst.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:53:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Euro zieht weiter und bricht aus kleiner Seitwärtsbewegung aus, obwohl der Dollar gegenüber Yen heute etwas stärker ist!

      Aktuell 0,9033!

      Der Call zieht unglaublich mit, aktuell 1,31/1,34 (+ 122% mittlerweile)

      Erhöhe SL auf 0,9005

      http://www.investavenue.com/article.html?ID=4890
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:03:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:37:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      (Frei zur Veröffentlichung Montag, 29.4. 18.00 Uhr)
      Berlin, 29. Apr (Reuters) - Der ehemalige deutsche Finanzstaatssekretär Heiner Flassbeck befürchtet einen massiven Verfall des Dollarkurses und als Folge neue Krisengefahren für die Weltwirtschaft.
      Flassbeck, Wirtschaftsexperte ("Senior Economist") der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD), forderte am Montag in Berlin, Europa müsse in der Geld-, wie in der Finanzpolitik einen deutlich expansiven Kurs steuern, um die Rolle der Konjunkturlokomotive zu übernehmen. Darauf deute aber nichts hin. Hinzu komme das hohe US-Leistungsbilanzdefizit. "Meine persönliche Vorhersage ist daher, dass es im Laufe dieses Jahres oder im nächsten Jahr zu einem dramatischen Verfall des Dollarkurses kommt", sagte Flassbeck. Als Folge werde man daher bald eine erneute konjunkturelle Abschwächung aushalten müssen.
      Für eine solche Wechselkursentwicklung, nämlich einen schwächeren Dollar und einen stärkeren Euro, sieht Flassbeck bereits Anzeichen. Insgesamt halte er die Lage der Weltwirtschaft für labil und einen Aufschwung für keinesfalls gesichert. Die Position der Konjunkturlokomotive sei momentan unbesetzt - auch die US-Wirtschaft könne sie nicht ausfüllen. "Alle wollen Waggon sein", kritisierte Flassbeck gerade die Europäer. Er plädierte in Europa für eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Keinesfalls dürften schon wieder Leitzinserhöhung in die Dikussion kommen. Flassbeck war 1998 unter dem damaligen Finanzminister Oskar Lafontaine Staatssekretär.
      hel/bus

      For related news, double click on one of the following codes:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [POL] [GEG] [GEE] [GEM] [FCAST] [EMU] [ECI] [FRX] [LDE] [RTRS]

      Monday, 29 April 2002 14:28:55
      RTRS [nL29254931]
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:58:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Man muss natürlich unbedingt aufpassen, dass der Euro nicht zu positiv und der Dollar nicht zu negativ geredet wird. Politiker und Finanzexperten, selbst wenn sie einflussreich sind, taugen als Orakel überhaupt nichts, wer sehr gute Beispiele dafür sucht, dem empfehle ich das Buch "...und was macht der Dollar?" von Kostolany.

      Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass es große Shorteindeckungen auch bei Währungen gibt. Allerdings ist es noch zu früh, eindeutige Kontraindikatoren zu identifizieren. Ich sehe weiterhin Potenzial mit der Option auf einen Rücksetzer zur Bestätigung des neuen Aufwärtstrends.

      IpoScout
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:04:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der 5-Tage-Aufwärtstrend wurde nach unten durchbrochen!

      Dennoch - der Euro momentan sehr stark, Unterstützung im Bereich 0,9920 hat bereits einmal gehalten...

      Aber ich ziehe mein SL jetzt noch enger nach - auf 0,9919. Dann nehme ich auf jeden Fall meine 100% mit und kann mir höchstens vorwerfen, ungünstig ausgestoppt worden zu sein.

      Vielleicht haben wir ja Glück und der Euro steigt schon heute weiter.

      -----
      Aus der FTD vom 30.4.2002

      Devisen: Investoren stellen starken Dollar in Frage

      Von Sebastian Sachs, Frankfurt

      "Der Dollar bewegt sich rasant auf einen kritischen Wendepunkt zu, die Bären haben Blut geleckt!". Mit diesen Worten beschrieb die Investmentbank UBS Warburg in einem Morgenkommentar die derzeitige Marktlage.

      "Der Markt muss sich nun selbst fragen, ob die langanhaltende Phase der Dollar-Stärke ein Ende gefunden hat."

      In den vergangenen Wochen hat der Greenback zu allen wichtigen Weltwährungen deutlich an Wert verloren. Gegen Euro, Yen, Pfund und Schweizer Franken befand sich die US-Währung genauso auf Talfahrt wie gegen die Namensvetter aus Australien, Kanada und Neuseeland.


      Am Montag notierte der Euro gegen 20 Uhr MESZ bei 0,9020 $, für einen Dollar mussten zur gleichen Zeit 128,15 Yen bezahlt werden.


      Händler und Investoren verlieren zunehmend das Vertrauen in die Hoffnung auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung in den USA, der die gesamte Weltkonjunktur aus ihrer Lethargie ziehen soll. Außerdem bescheren die vergangenes Jahr kräftig gesenkten US-Leitzinsen dem Dollar einen nicht zu unterschätzenden Zinsnachteil.


      An der Chicago Mercantile Exchange haben sich die spekulativen Kauf- und Verkaufspositionen klar gegen den Dollar entwickelt. Die Euro-Kaufpositionen befinden sich aktuell auf einem Rekordhoch.



      Keine Kursänderung erwartet


      Ist der starke Dollar wirklich am Ende? Am Mittwoch wird US-Finanzminister Paul O’Neill vor dem Bankenausschuss des Senates über die Wirtschafts- und Währungspolitik sprechen. Die Strategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein erwarten, dass Jerry Jasinowski von der National Association of Manufacturers und Fred Bergsten vom Institute of International Economics, die beide an der Anhörung teilnehmen, auf eine Abkehr von der "Politik des starken Dollar" drängen werden.


      "Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass die USA ihre Währungspolitik in nächster Zeit ändern werden", so die Experten weiter. Auch die Devisenanalysten der Commerzbank erwarten keine Änderung des "offiziellen Kurses", auch wenn es ihrer Einschätzung nach der US-Wirtschaft zu Gute kommen würde.


      Sie verweisen auf das Jahr 1993, als eine verbale Schwächung des Dollar zu einer Öffnung des japanischen Marktes verhelfen sollte. "Die 30 Prozent Abwertung zum Yen wurde zum Desaster, nicht nur für die japanische Wirtschaft", so die Commerzbank. "Sie führte auch zu einem breiten Dollar-Verfall." Auch eine versuchte Schadensbegrenzung des US-Finanzministeriums durch verbale und direkte Interventionen hätte nicht verhindern können, dass der Dollar bis 1995 unter Druck blieb.


      Die Deutsche Bank verweist darauf, dass der Zyklus des steigenden Dollar schon sieben Jahre anhält. Das sei im historischen Vergleich ein langer Zeitraum. Sollte sich dieser Zyklus seinem Ende nähern, sehen die Devisenexperten auf Sicht der nächsten zwölf Monate gute Chancen für das Erreichen der Parität zum Euro. Denn in den ersten Wochen eines Trends hätte sich der Dollar in der Vergangenheit immer kräftig in die neu gewählte Richtung bewegt.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:16:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      man handelt sich der Kanaloberkannte entlang eine Korrektur um neuen Schwung zu bekommen steht nun an !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:24:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Chartcheck Euro-Dollar von WO:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&m=3&a…

      Bei Unterstützung im letzten Satz soll`s wohl 0,87 heissen...

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 11:58:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo oegeat,
      Woher weisst du das mit der Korrektur ?
      Falls Korrektur, wo würde das Ziel liegen ?
      Warum kein Ausbruch nach oben aus dem Kanal ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 09:33:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Oegeat, hatten wir die Korrektur schon oder kommt die noch ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:13:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Der Euro steht jetzt vor dem wichtigen Widerstand bei 0,908/0,91. Da dies die obere Begrenzung des symmetrischen Dreiecks ist,das sich seit fast zwei Jahren gebildet hat und eine wichtige Abwärtstrendbegrenzung darstellt, wird meiner Meinung nach, der Euro den Widerstand nicht im ersten Versuch durchbrechen. Im Prinzip kommt es jetzt drauf an. Wird die Hürde genommen, dann ist der Weg nach oben frei. (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&m=3.1… Elliot W. Analyse von M.Onischka).

      Das Korrekturpotential sehe ich wie oegeat zwischen 0,89 und 0,895.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:22:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sorry, es sollte heißen:

      Das Korrekturpotential sehe ich wie IpoScout bis zu 0,89 und 0,895.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:13:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      84 von LFGBroker 02.05.02 09:33:04
      Oegeat, hatten wir die Korrektur schon oder kommt die noch ?
      ---

      ja kam Punktgenau ! schau dir den Chart vom 30.4 an- erstellt um 10.16 also am Vormittag -Posting 81 !!! als man noch in der Aufwärtsbewegung war !

      und dann den


      ich zähle zu meist Intrady EW mäßig meine 1-5 runter und liege dann sehr oft richtig !!!!

      bei solchen Aktionen muß man dann dabei sitzen und den Stop laufend nachziehen. allerdings jetzt sind wir in der abschließenden 5 wobei ich nicht sicher bin obs das schon war eigendlich sollten die 0.91 kommen !!!??? -egal bin eh nicht drinn - wenns mir unklar ist lass ichs ....

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:17:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      ja die 0.9.... hab ich auch grüne Linie im Chart unten -ganz oben zu erkennen.

      und hier deutlicher -das angesprochene Dreieck http://mitglied.lycos.de/oegeat/carts-prognosen-ist/waerunge…

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:42:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Typischer Tag nach einer starken Bewegung in eine Richtung.

      Was sind Marabuzo´s ?



      Einfach ausgedrückt, ist "Marabuzo" der Körper eines Candlesticks; also die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlußkurs. Da eine Candlestickchart ledglich ein Barchart mit ausgefülltem Körper ist, kann der "Marabuzo" ebenso bei einem Barchart angwendet werden. Allerdings ist es aus den bekannten Darstellungsgründen mit einem Candlestick bedeutend einfacher.
      Die Anwendung des "Marabuzo" ist dabei eine praktische Anwendung der 50% Korrektur.

      Den meistens werden Korrekturen geläufig sein und speziell die Bedeutung eines 50% Retracements.
      Der Unterscheid liegt bei der hier dagestellten Anwendung in der Berechnung der Korrektur auf die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlußkurs.

      Eine nach rechts erweiterte horizontale Linie wird zwischen die beiden Kurse gezeichnt und dient als Unterstützungs- bzw. Widerstandspunkt.Die Bedeutung der Eröffnungs- bzw Schlußkurse statt der Höchst- bzw. Tiefstkurse wird den regelmäßigen Anwender der Candlesticks bekannt sein. Näturlich wird nun eine solche 50% Linie nicht bei jeder Kerze eingezeichnet., sondern wird nur bei Kerzen angewandt, die ausserhalb der Norm liegen.

      Das dies eine sehr subjektive Methode ist, betrachtet Alan nur Kerzen, deren Differenz zwischen Open und Close ~50% größer als der Durchschnitt ist.





      Beispiel EUR/USD
      Die durchschnittliche Differenz des Open/Close bei EUR/USD war 2001 bei 53 Punkten. D.h. jede Differenz über 53 Punkte ist eine Betrachtung wert, wobei Ranges (Open/Close) > 75 Punkte von speziellem Interesse sind.
      Eine Standard-Regeln ist hier allerdings nicht anwendbar. Vielmehr ist eine Bewertung des jeweiligen Chart und der zugrundegelegten Zeitperiode notwendig, um die entsprechenden Zahlen zu definieren.
      Allerdings sollte auch eine einmal gewählte Einstellung stets anhand der aktuellen Marktsituation überprüft und ggf. neu bewertet werden.

      Seitwärts- bzw. Konsolidierungsmärkte zeichnen sich durch geringere Schwankungen aus, was zur Folge hat, daß auch der "Marabuzo" eine geringere Größe aufweist als in volatilen Märkten mit größeren Candlesticks.

      Ein allgemeiner Hinweis hierzu: Diese Art der Analyse, wie bei allen technischen Methoden, ist keine Wissenschaft, sondern vielmehr eine durchdachte Anwendung von Regeln.

      Eine Sache wird offensichtlich bei der Betrachtung der folgenden Beispiel und bei der eigenen Anwendung dieses Konzeptes; je Größer der "Marabuzo", desto Größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, daß der 50 % Level eine wesentliche Bedeutung bei der nächsten Bewegung hat.
      Zusammenfassung
      Anhand o.g. Beispiele und wenn ihr diese äußerst einfachen Methode selbst anwendet, werdet Ihr erkennen, daß auch bei der durch die 50% Marabuzo Methode entstehenden Unterstützungen und Widerstände die gleichen Regeln wie bei den traditionellen Methoden gelten. D.h. diese müssen getestet und bestätigt werden.
      Trotzdem wird die regelmäßige Anwendung dieser Signale m.M. sich bestimmt als umschätzbares, zusätzliches Tool erweisen. Eines, das nicht wieder abgelegt wird.

      Nach meinen Erfahrungen bewährt sich diese Methode speziell im kurzfristige Devisenhandelhandel ausgesprochen gut.
      Anmerkung von mir jo so is as ! hi :D


      Quelle : http://www.fxmarkets.de/chart/marabuzo.htm
      ----

      das ich mir sowas nicht entgehen lasse ist klar !

      - man kann jetzt wieder D-Y short und E-D Long gehen - oder gar nix machen den man ist so ziemlich an den jeweiligen Zielen 126 und 0.91 angelangt

      ---

      Teilt mir mal euer Wissen mit - !!!!!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:07:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      preferiere Cable gegen Dollar; mehr bang for the buck und hat
      nicht das miese Image des Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 17:38:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich kann es kaum glauben. Da geht der Euro durch das Dreieck als wäre da gar kein Widerstand. Was können jetzt die kurz- und mittelfristigen Kursziele sein. Onischka geht von mittelfristigen 0,98 - 1,00. Nimmt man die Höhe des Dreiecks könnten es auch 1,04$ werden. Wo liegen noch Klippen auf dem Weg nach oben? Wie muss der Widerstand bei 0,93$ gewertet werden (siehe z.B. Onischka vom 18.3.02)?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 17:42:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      hier der Chart !



      ich erwarte jetzt aber eine Korr. wieder !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:33:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      @oegeat

      Ja, die Korrektur, da lag ich ganz schön schief (#85). Trotzdem stelle ich mir folgendes vor:
      Da nach Onischka eine Welle c vorliegen sollte, gestartet bei ca. 0,87, die bis zu 1,00 führt, kann man von einem dreifachen Anstieg bis dahin ausgehen. Zerlegt man den idealerweise in drei gleichmäßige Antriebe, könnte man ca. 6 cent pro Welle rechnen mit anschließender 32% Korrektur. Bedeutet also, dass der Euro noch bis ca. 0,93 steigt (dort verläuft auch ungefähr der angesprochene Widerstand), um dann ggf. nochmal das Rechteck zu testen.
      Was sind deine Vorstellungen?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 19:00:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      ich schwebe momentan diese Woche einmal 90% und einmal 120% gemacht !

      daher muß ich mich etwas fassen :D hi ja ich schau mir das morgen an Samstag Vormittag
      soviel ich jetzt gleich sehe im Onischkachart unten schau mal wo das kleine c ist müßte auch 93 sein oder !- also eine Querlinie ....

      oegeat

      PS: jetzt schau ich doch gleich nach :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 21:46:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wie zählst du deine Prozente ? Klingt irgendwie nach OS.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 13:48:00
      Beitrag Nr. 96 ()
      oegeat,

      hier bist du ja auch! :laugh:

      was soll man zu dir noch sagen? Für dich ist halt jede onischka analyse richtig! :laugh:
      Kuck doch einfach mal in den chart, den du selbst reingestellt hast: Ein bruch der 91 war ABSOLUT NICHT AUF DEM PLAN!!! Die graue gestrichelte linie hat MO nur deswegen augenommen, damit man hinterher nicht sagen kann, er sei völlig falsch gelegen.
      Es kann jeder mit einer analyse falsch liegen, kein problem, ist ja kein verbrechen. Aber warum muss man denn jede analyse im nachhinein rechtfertigen? Warum hat man nicht die größe um zu sagen, ok, hier lag MO einfach falsch? Ich verstehe das einfach nicht :confused:

      Und: Ausnahmslos ALLE elliottanaylsen gingen schon vor monaten davon aus, dass der euro bei 91 ein top ausbilden wird, dies war sozusagen ein mantra unter devisentradern. Bei 9120 kann man ja noch von einem false break sprechen, bei 9175 jedoch nicht mehr.

      Ich weiss, du wirst mir jetzt wieder irgendwas von einem alternativszenario erzählen, das zählt aber nicht, denn als trader muss ich mich irgendwann festlegen, sonst kann ich nämlich mit dem traden aufhören. Onischka folgend war ein bruch der 91 vielleicht mit einer wahrscheinlichkeit von 20% möglich. Das bedeutet im umkehrschluss man hatte ein chance/risdiko verhältnis von 4:1, das ist gigantisch! Besser gehts nicht, also bei widerstand 9085 mit der vollen ladung short gehen. Wer das gemacht hat, der ist jetzt rasiert, der ist jetzt 100 pips hinten, bei 10 lots sind das 10 000 dollar, viel spass! :laugh:

      Gruß svwm
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:46:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      @svwm:

      100% deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 18:28:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      @austrojapaner


      du bist plötzlich so still geworden die letzten tage. :-))


      was für eine wohltat !



      Hack
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:49:20
      Beitrag Nr. 99 ()
      wie offt soll ich s noch posten ?

      Onischka zeichnete eine Schräge ein - doch der Kurs stieg schneller (steiler) an daduch verschob sich auch der Punkt !
      Interessanter weise exakt bei der gelben Linie blieb man stehen !





      verschiebe
      es nun etwas raus ....



      oegeat

      @LFGBroker - hatte beides - beim 100 fach Hebel (IBAS) sind 1% Kursgewinn 100% hi :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:01:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      oegeat,

      :laugh:

      hatte ichs mir doch gedacht, dass dir wieder was einfällt :D
      Woher willst du denn wissen, dass der move schon vorbei ist?
      Um zu wissen, dass bei einem bruch einer dreiecksbegrenzung zusätzliche dynamik aufkommt brauche ich keinen onischka. Er wird bei seiner nächsten analyse 100% schreiben, dass bei einem bruch der 9330 die parität das nächste ziel ist, aber dazu brauche ich ihn nicht, dass weiss ich auch so. Es geht um die sinnhaftigkeit der onischka-analysen, sie sollen mir eben ein besseres chance/risiko-Verhältnis liefern, als ein münzwurf.
      Mittlerweile bin ich mir sicher: Du bist onischkas bruder! :laugh:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 15:03:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich bestaetige:
      oegeat ist nicht Onischkas Bruder!

      @svwm:

      Wie siehst du pers. heuer Euro/Dollar?
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 22:56:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      @oegeat

      Warum lässt du (genau wie MO) den Hochpunkt 6/2000 in deiner Zeichnung unberücksichtigt? Für mich ergibt sich ein klarer Widerstand zwischen 0,92 und 0,9180 (siehe Deinen 2. Chart). Werden wir morgen ja sehen, ob`s problemlos darübergeht, oder ob es einen kleinen Rücksetzer gibt. Nächstes Ziel bei Überschreiten des Widerstands für mich:
      0,94.

      @svwm
      Parität ist ein Ziel, das mit dem € zusammenhängt. In den Köpfen der Händler sind aber noch die Relationen zur DM. Da ist Parität eine völlig ungerade Marke. Also: zuerst 0,96 und dann langfristig 1,08-1,10. Wenn die Amis schon abwerten dann doch richtig, oder? :D

      @asahi..

      Wessen Echo bist Du eigentlich oder bist Du nur eine 2. ID? :D

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 00:03:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      #65 von oegeat 23.04.02 15:25:49 Beitrag Nr.: 6.222.974 6222974
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      "...ich würde das Abschneiden von Le Pen nicht zu locker nehmen! ..."



      ich schon ! glaubt jemand im ernst das der nach den was in den letzten 3 Tagen war jemand noch wählt !

      ja 15% vielleicht wenn überhaupt jetzt.

      oegeat
      ----

      ja dann sinds halt 18% !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 00:32:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      macvin
      hi so bitte schön .....
      nun zufrieden !


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 02:06:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Jawoi Gerhard, des schaut scho besser aus... :)
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 02:27:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ergänzung: bei diesem Chart mal 1-2 Meter vom Bildschirm zurücktreten und dann einwirken lassen. :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:10:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Guten Morgen,

      Kurzupdate der Elliott-Analyse von MO:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&m=3&a…

      Schaun wer mal
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:57:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      bin natürlich schon seit Freitag 0.9175 short !

      http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-forum.pl?ST=2981&C…

      Warum ? Posting 89 in diesem Thread lesen !!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:32:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Und dies sagt `Technical Investor`. Danach könnten wir diese Woche noch die 0,93 sehen...


      Die Schweiz senkt die Zinsen und der Dollar fällt
      weiter.....EUR-USD nimmt 0,9100 ohne Probleme
      von Christoph Zwermann, Zwermann-Financial

      Hallo Leute,
      der Dollar unter Druck und Alle wundern sich, nur wir nicht !
      Klar ist, dies ist der Beginn einer längeren Bewegung und sie wird durch viele Faktoren gleichzeitig
      bestimmt.
      Die Tatsache, daß die Schweiz die Zinsen nicht wegen zu schwacher Konjunktur, sondern wegen zu
      fester Währung senkt, spricht für sich. Der Schwächetrend des Dollar hat in der Relation zum
      Schweizer Franken seinen Vorläufer. Da der Markt dort etwas enger ist als bei EUR-USD oder
      USD-JPY, sind die Bewegungen auch stärker.
      Die Reaktion der Schweiz zeigt aber auch, daß zur Zeit kein Land unbedingt eine starke Währung
      haben will. Japan nicht, denn es würde schaden, USA nicht, denn die Inflation ist schon tief genug und
      die Konjunktur läuft nicht (Arbeitslose)
      Europa nicht, denn die schwache Währung ist das einzige Konjunkturprogramm, da man sich ja nicht
      weiter verschulden kann. Die, die dann wirklich eine festere Währung bekommen werden sind die
      Europäer, denn ihre Zinsen geben eben noch am meisten her. Die derzeitigen Kapitalbewegungen
      bringen das US-Leistungsbilanzdefizit erst richtig zur Wirkung. Übrigens auch eine große Gefahr für die
      US-Aktienmärkte, da viele Anleger mit dem schwächeren Dollar an ihre Einstiegsgrenze kommen.
      Wie sieht es aber auf der kürzeren Zeitschiene aus ???
      Der hohe Wahlsieg in Frankreich sollte dem Euro helfen, da hier doch etwas Unsicherheit da war.
      Der Markt selbst ist nicht viel Euro long, sonst hätten wir in den vergangen Tagen schon längst eine
      Gegenreaktion gesehen. Im Gegenteil, der Markt ist eher um die 0,9100 minus gegangen und mußte
      dann erneut eindecken. Die Optionsbücher liegen sicherlich auch noch auf der falschen Seite was
      zusätzlich Eindeckungen erfordert.
      Diese Woche sollten wir uns auf einen weiteren Anstieg Richtung 0,9350 einstellen. Ein Pullback zum
      Ausbruch bei 0,9100 wäre nur gesund, um von dort weiter anzusteigen.
      Bitte die Charts von USD-CHF, USD-NOK und USD-ZAR weiter im Auge behalten. Die Ziele sind auch
      hier noch lange nicht erreicht.
      So....
      ich wünsche wie immer,
      eine erfolgreiche Woche und wenn einer was zu sagen hat,
      dann kann er gerne mailen oder anrufen.
      Viel Spaß
      Chris Zwermann
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:32:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Und dies sagt `Technical Investor`. Danach könnten wir diese Woche noch die 0,93 sehen...


      Die Schweiz senkt die Zinsen und der Dollar fällt
      weiter.....EUR-USD nimmt 0,9100 ohne Probleme
      von Christoph Zwermann, Zwermann-Financial

      Hallo Leute,
      der Dollar unter Druck und Alle wundern sich, nur wir nicht !
      Klar ist, dies ist der Beginn einer längeren Bewegung und sie wird durch viele Faktoren gleichzeitig
      bestimmt.
      Die Tatsache, daß die Schweiz die Zinsen nicht wegen zu schwacher Konjunktur, sondern wegen zu
      fester Währung senkt, spricht für sich. Der Schwächetrend des Dollar hat in der Relation zum
      Schweizer Franken seinen Vorläufer. Da der Markt dort etwas enger ist als bei EUR-USD oder
      USD-JPY, sind die Bewegungen auch stärker.
      Die Reaktion der Schweiz zeigt aber auch, daß zur Zeit kein Land unbedingt eine starke Währung
      haben will. Japan nicht, denn es würde schaden, USA nicht, denn die Inflation ist schon tief genug und
      die Konjunktur läuft nicht (Arbeitslose)
      Europa nicht, denn die schwache Währung ist das einzige Konjunkturprogramm, da man sich ja nicht
      weiter verschulden kann. Die, die dann wirklich eine festere Währung bekommen werden sind die
      Europäer, denn ihre Zinsen geben eben noch am meisten her. Die derzeitigen Kapitalbewegungen
      bringen das US-Leistungsbilanzdefizit erst richtig zur Wirkung. Übrigens auch eine große Gefahr für die
      US-Aktienmärkte, da viele Anleger mit dem schwächeren Dollar an ihre Einstiegsgrenze kommen.
      Wie sieht es aber auf der kürzeren Zeitschiene aus ???
      Der hohe Wahlsieg in Frankreich sollte dem Euro helfen, da hier doch etwas Unsicherheit da war.
      Der Markt selbst ist nicht viel Euro long, sonst hätten wir in den vergangen Tagen schon längst eine
      Gegenreaktion gesehen. Im Gegenteil, der Markt ist eher um die 0,9100 minus gegangen und mußte
      dann erneut eindecken. Die Optionsbücher liegen sicherlich auch noch auf der falschen Seite was
      zusätzlich Eindeckungen erfordert.
      Diese Woche sollten wir uns auf einen weiteren Anstieg Richtung 0,9350 einstellen. Ein Pullback zum
      Ausbruch bei 0,9100 wäre nur gesund, um von dort weiter anzusteigen.
      Bitte die Charts von USD-CHF, USD-NOK und USD-ZAR weiter im Auge behalten. Die Ziele sind auch
      hier noch lange nicht erreicht.
      So....
      ich wünsche wie immer,
      eine erfolgreiche Woche und wenn einer was zu sagen hat,
      dann kann er gerne mailen oder anrufen.
      Viel Spaß
      Chris Zwermann
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 14:16:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      was haltet ihr davon ? Fehlprognose ? seltsame Interpretation des USD Index, vor allem Elliotttechnisch..
      oder is da was dran ? im Moment ist ein USD in Richtung ATH ja schon irgendwie unerklärlich ?!?!?!?! vor allem weil Euro die 0,9130 zimlich fest überboten hat

      http://services.elliottwave.com/charts/update/dxc0503.gif

      Avatar
      schrieb am 06.05.02 14:18:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      vielmehr könnte man das als SKS auslegen und die E(4) könnte eine C(4) sein in Richtung 110 oder gar eine große Trendwende beim USD nach unten ?

      ich weiss gar nix
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 14:54:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo allerseits, jetzt muss ich auch mal wieder ein paar Worte loswerden :)

      Dass ich mit meinem Call bei +100% zu früh ausgestoppt wurde (es hätte noch einiges mehr sein können), ist zwar bedauerlich, aber ich habe schon so oft erlebt, dass gerade die Gier, nachdem man schon dick in der Gewinnzone ist, unerkannte Ausmaße annimmt. Ich denke, jeder Trader weiß, dass die Disziplin für rechtzeitige Gewinnmitnahmen bzw. Verlustbegrenzung zum A und O des erfolgreichen Spekulierens gehören.

      Meine Favoritenregel überhaupt ist aber: Tue nur etwas, wenn es etwas zu tun gibt! Das war z.B. ab dem 10.4. so, hier stimmte Chance-Risiko-Verhältnis, dazu niedrige Vola, was wollte man mehr? Selbst der Straddle hätte schöne Gewinne eingefahren.
      Ich gehe also niemals spontan oder gar aus Langeweile irgendwelche Positionen ein (was ich mir zum Glück auch leisten kann, da Börse nicht mein Hauptberuf ist). Z.B. habe ich nach dem Call-Verkauf keinen erneuten Handlungsbedarf für einen Euro-Call-Einstieg gesehen.

      Das könnte sich natürlich bald ändern. Euro, quo vadis? Ich erwarte ein paar weitere freundliche Tage an den Ami-Börsen, Cisco hat Shorteindeckungen und Psychologie-Umschung bewirkt, der zwar nicht nachhaltig, aber vorübergehend belastend für den Euro ist. Annualisierte, also im Prinzip verfälschte bzw. nicht aussagekräftige Konjunkturdaten zu Produktivität und BIP-Wachstum werden viele Anleger da drüben ebenfalls optimistisch halten. Deshalb werden vermutlich selbst neutrale Nachrichtung positiv aufgenommen, bis die Stimmung irgendwann wieder dreht. Der Sommer könnte wirklich "heiß" werden. Da Währungsverläufe von Zeit zu Zeit auch ein Frühindikator darstellen, denke ich, dass sich der Euro vor dem Zeitpunkt erholen wird, an dem die Börsen erneut nach unten drehen werden.

      Mein Einstieg könnte also schon kurzfristig beginnen, auf jeden Fall dann, wenn der Euro noch mal die 0,90 testet (Freitag oder Montag?). Sollte er eine Seitwärtsbewegung einlegen, so warte ich evtl. noch ein, zwei Wochen. Startet er wieder durch, bleibe ich abwartend.

      Meine neuen Calls auf der WL mit jeweils Laufzeit bis September: 669299 (Basis 0,92) und 788457 (Basis 0,90). Nach Einstieg wieder Ziel +100%

      Von der hier angesprochenen Elliot-Theorie halte ich bis auf die Retracement-Marken eigentlich gar nichts. Also Wellenzähler können mich nicht beeindrucken, dafür irren sie sich gemessen an der Optionalität ihrer Aussagen zu oft. Halte mich lieber an die klassischen Chartmerkmale wie Trendkanäle oder Dreiecks-Formationen, etwas Stochastik und RSI dazu reichen mir vollkommen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Ach ja, contrary opinion kann ebenfalls nicht schaden (Beim Eurohoch 0,9180 waren hier die höchsten Leseraten).

      Die Oberseite meines zitierten Dreiecks von der Threaderöffnung begann übrigens beim letzten Zwischenhoch Ende 1999 und nicht, wie bei manchen anderen Darstellungen im Januar 2001. Daher meine ich auch, dass der eigentliche Durchbruch des Euro bei 0,8880-0,8900 war und wir uns jetzt in einer länger andauernden von deutlichen Rücksetzern begleiteten "Befreiungsphase" befinden, die zumindest die Parität testen sollte. Befreiungsphase heißt, dass die weitere Richtung nur durch das weltweite Anleger-Vertrauen bestimmt wird, weil der Chart jetzt "frei" ist. Daher spielen die Marken der anderen Dreiecke für mich keine große Rolle mehr, was sich in den letzten Woche ja auch am mühelosen Durchbrechen der entsprechenden Widerstände gezeigt hat.



      Avatar
      schrieb am 09.05.02 23:30:26
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo ipo...

      heute war ja schon mal nix mit freundlichen US-Börsen. Der Euro zeigt sich sofort unerwartet stark. Also dürften Rückschläge an den US-Märkten zukünftig sich schnell in den EURUSD-Kursen bemerkbar machen. Die Sensibilität ist in dieser Richtung deutlich gestiegen.

      Ob 0,90 schon die ideale Einstiegsmarke ist wage ich jetzt noch nicht zu beurteilen (vielleicht geht`s noch tiefer). Längerfristig (1-2 Jahre) werden wir jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit die Marken 0,96 und danach 1,08-1,10 anstreben. Parität ist ein relativer Begriff, weil ziemlich neu und erst durch die Einführung des Euro wirklich geworden. Aus Sicht eines DM/USD-Investors gibt`s da keine signifikante Marke.

      Was die Elliot-Waves betrifft sind wir übrigens gleicher Meinung.

      Mein charttechnisches Dreieck beginnt im Juni 2001, ignoriert ein bisschen die (leicht übertriebene) Spitze in 08/2001 und zeigt eine klare Begrenzung bei 0,918-0,92. An dieser Stelle war auch der letzte Upmove zu Ende. Die Ausdehnung des Backmoves (0,90 oder tiefer oder doch höher ;) )wird uns zeigen, wie stark der Euro in nächster Zeit sein wird. Ich werde dann zu gegebener Zeit meine Position in WKN 574311 nochmals aufstocken (ich gelte in diesem Forum ja seit 2 Jahren als unbelehrbarer Langfrist-Fundi). Und Rückgänge bis 0,8850 sehe ich auch noch nicht als Beinbruch...darunter würde ich alles nochmal überdenken.

      Das Sentiment sehe ich allerdings klar auf Seiten des Euro...

      Cu
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 13:12:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Cool ! Forexdealer zeigt EURUSD 0.9217/0.9222,
      bloss kann man leider keinen (Verkaufs-)Auftrag
      für die bei 0.9112 gekauften Euros eingeben. :(
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:19:28
      Beitrag Nr. 116 ()
      Sehe aktuell weiterhin keinen Handlungsbedarf (für einen erneuten mittelfristigen Call-Kauf)...

      -----
      Devisen: Dollar bekommt positive Spritze durch Wall Street

      Devisen halten sich konstant - US-Börsen verschaffen dem Dollar ein wenig Luft

      Der Euro macht dort weiter, wo er in der vergangenen Handelswoche aufgehört hat. Die europäische Gemeinschaftswährung krallt sich weiterhin über der 0,91-Dollar-Marke fest. Die Kapitalströme zu Lasten der USA werden den Euro weiterhin begünstigen. Die deutschen Einzelhandelsumsätze beeinflussen den Euro hingegen kaum. Die sind im März real um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gefallen. Experten erwarteten lediglich einen realen Rückgang um 3 Prozent. Positive Daten beflügeln den Euro zurzeit, negative beeinflussen ihn kaum.

      Der positive Wochenbeginn an den US-Börsen drückt den Dollar im Laufe des Abends nach oben. Händler erwarten eine ruhige Woche. Nur die morgige Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze und die US-Handelsbilanz am Freitag können neue Impulse am Devisenmarkt setzen. Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Mundell erwartet einen noch stärkeren Euro, der die 0,95 Dollar-Marke knacken kann. Der Dollar werde in nächster Zeit eine Durststrecke durchmachen. Dank einer deutlichen Abwertung des Euro in den vergangenen Jahren fiel seiner Ansicht nach die Rezession im Euroland nicht schlimmer aus. Der Euro notiert an der Frankfurter Börse bei 0,9117 Dollar.

      Tagesverlauf Euro/Dollar



      Nach einem starken Wochenbeginn gibt der Yen gegenüber dem Dollar im Laufe des Tages ein wenig nach. Die Tatsache, dass sich die japanische Wirtschaft anscheinend aus der Rezession ziehen kann und gleichzeitig die US-Wirtschaftserholung immer noch fest zu sitzen scheint, drückt den Yen bis zum Börsenbeginn an der Wall Street nach oben. Der starke Wochenbeginn der US-Börsen gibt dem Dollar genug Rückgrad, damit er gegen Abend die 128 Yen-Marke ins Visier nehmen kann. Der Dollar notiert an der New Yorker Börse bei 127,67 Yen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 23:25:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
      Mit Umfrage
      Schaut mal rein
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 22:33:00
      Beitrag Nr. 118 ()
      Immer noch kein Handlungsbedarf. Meine Einschätzung zu Nasdaq und Dow war wohl zutreffend, die freundliche Stimmung hat dafür gesorgt, dass selbst schlechte Konjunkturdaten wie heute, den kurzfristigen Aufwärtstrend nicht brechen können. Sentiment hat eben sehr großen Einfluss, "Kurse machen Nachrichten" bestimmt das Börsengeschehen. Dennoch: Die nächste Top-Bildung in Amerika steht in Kürze an, dann wird auch der Euro wieder interessant, man sollte ihn dann besonders aufmerksam verfolgen !

      -----
      Aus der FTD vom 17.5.2002

      Renten und Devisen: Euro schafft den Ausbruch noch nicht

      Von Sebastian Sachs, Frankfurt

      Der Euro bleibt in seiner relativen breiten Kursspanne zwischen 90 und 92 US-Cent gefangen. Obwohl die Veröffentlichung eines überraschend schwachen Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia am Donnerstagnachmittag wieder für Auftrieb sorgte, hielt sich die Einheitswährung nur leicht über der Marke von 91 US-Cent.

      Seitwärts in breiter Spanne

      Im Handelsverlauf war sie kurzfristig sogar unter diese Marke gerutscht. Gegen 20 Uhr MESZ notierte der Euro bei 0,9125 $, nach 0,9120 $ am Vortag. Die Diskussion unter Devisenstrategen dreht sich nun darum, in welche Richtung der Euro aus der seit Anfang Mai vorherrschenden Spanne ausbrechen wird. Eugen Keller vom Bankhaus Metzler erkennt deutliche Anzeichen dafür, dass der Markt seine Einstellung zum Dollar geändert hat. Gerade der Devisenmarkt sei davon geprägt, dass Entscheidungsträger in einem komplexen Umfeld stets gewillt sind, mit einfachen Faustformeln zu operieren. "War es bislang en vogue, den US-Dollar von der Long-Seite zu spielen, so hat man nun den Daumen nach unten gerichtet", so Keller. Euro-Schwächen würden leichter verziehen, Dollar-Probleme hingegen deutlicher hervorgehoben. Mittelfristig ist der Stratege für den Euro "sehr optimistisch".

      Auch die Deutsche Bank erwartet eine Trendwende des Dollar. Nach Ansicht von Michael Rosenberg, Chef des Devisenresearch, ist der Greenback derzeit rund 20 bis 25 Prozent überbewertet. "Der Trend des starken Dollar hält nun bereits seit sieben Jahren an", so Rosenberg. "Kommt es zu einer Trendwende, wird die erste Abwärtsbewegung des Dollar recht kräftig ausfallen."


      Dresdner Kleinwort Wasserstein hält dagegen einen schwächeren Euro für das wahrscheinlichere Szenario. Auch wenn der Dollar auf Grund der abnehmenden Kapitalströme in die USA Schwierigkeiten bekommen könnte, dürfte nach Ansicht der Experten die erwartete Konjunkturerholung in den USA die treibende Kraft für einen stärkeren Dollar sein. Die Strategen bleiben bei ihrem Jahresendziel von 82 US-Cent für den Euro, auch wenn sie eingestehen, dass die Prognose derzeit sehr aggressiv erscheint.

      Die Anleihen in den USA und der Euro-Zone wurden am Donnerstag durch den schwachen Konjunkturindex der Philadelphia Fed unterstützt. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen kletterte um 18 Stellen auf 105,27 Punkte.

      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 10:30:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      Irgendwie berugigend, das noch einige andere Leser zu der gleichen Bewertung von MO#s Analysen kommen.

      Sie sind halt als Handlungsanweisung etwas ungeeignet.

      Doch auch irgendwie bemerkenswert, dass sich Einige anschicken, die Funktionstüchtigkeit dieser Analysen lauthals nachtraden und zu beweisen gedenken.

      Jeder kann lesen ..und wenn dies alles so einträglich wäre, gäbs da auch keine Diskussionen darüber.

      Noch bemerkenswerter finde ich, dass nur einige Adlaten und nicht der Autor selbst zu seinen Analysen Stellung beziehen.

      Sonniges Pfingsten

      wünscht kveite
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:48:21
      Beitrag Nr. 120 ()
      Meine erklärte Passivität bereue ich bisher nicht... der Euro befindet sich mal wieder in einer Phase, in der die Volatilität am Sinken ist und ein weder Trendbruch noch Trendverstärkung auszumachen ist - doch rechne ich bald wieder mit einer größeren Bewegung. Morgen gibt es ein kleines Feuerwerk an Konjunkturdaten aus Amerika, könnte ein entscheidender Tag für die nächsten Wochen werden. Deutliche Abschläge des Euros nach unten werde ich in jedem Fall zu einem Einstieg nutzen bei 669299 oder 788457.

      Interessant wäre noch die Frage, ob eine hoffentlich nicht erfolgende Verschärfung des Konflikts zwischen Indien und Pakistan dem Euro schadet oder nicht... politische Börsen haben kurze Beine, aber es bieten sich dennoch Tradingchancen, sollte hier durch Panik übertrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 09:39:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ipo


      warum glaubst du das der konflikt indien pakistan dem euro schaden könnte? sollte das nicht eher dem dollar schaden? so wie auch der konflikt im nahen osten dem dollar geschadet hat?



      denk ich mir halt so.



      Hack
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 10:02:52
      Beitrag Nr. 122 ()
      Eine derart apokalyptische Kriegsgefahr könnte die internationalen Anleger zu einer Alles-oder-nichts-Entscheidung drängen... eine Flucht in die Hauptwährung der Welt, wenn die Befürchtung dasteht, die Krise könnte auf Asien bzw. Länder mit Religionskonflikte allgemein übergreifen. Im Nahostkonflikt ist Amerika natürlich als Hauptverbündeter Israels in einer besonderen Rolle, aber kann man das gleiche für Indien und Pakistan sagen?

      Ist die Welt schon vom Dollar-Götzen abgerückt? Ich denke nicht, im Zweifel ist der Dollar immer noch DIE Währung, was wir bisher gesehen haben, war ja nur eine kleine Verschiebung pro Euro und Yen...

      Allerdings bin ich nicht sicher, daher habe ich ja auch gesagt, es ist eine Frage, die interessant ist (und daher diskutiert werden sollte), bin für alle Statements offen.

      Und noch mal kurz die Konjunkturtermine für heute, der Euro scheint bisher ja einen kleinen Vorschussbonus zu kriegen...

      12:00 EU Einzelhandel März
      14:30 US Persönliche Ausgaben April
      14:30 US Persönliche Einkommen April
      16:00 US Verbrauchervertrauen Mai
      16:00 US Verkauf bestehender Häuser April
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 00:24:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      Glückwunsch an alle, die bisher long im Euro geblieben sind! Der Ausbruch hatte mehr Ausbruchsdynamik und weniger Korrekturpotenzial, als ich erwartet hatte. Dennoch, mein Prinzip, immer nur dann einzusteigen, wenn ich meiner Sache möglichst sicher bin, behalte ich bei, schon gar nicht laufe ich den Kursen hinterher. Ich hoffe natürlich, nicht mehr lange warten zu müssen und dass mein Einstiegszeitpunkt bald kommt... :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 11:37:50
      Beitrag Nr. 124 ()
      9.5.02 Daher meine ich auch, dass der eigentliche Durchbruch des Euro bei 0,8880-0,8900 war und wir uns jetzt in einer länger andauernden von deutlichen Rücksetzern begleiteten "Befreiungsphase" befinden, die zumindest die Parität testen sollte. Befreiungsphase heißt, dass die weitere Richtung nur durch das weltweite Anleger-Vertrauen bestimmt wird, weil der Chart jetzt "frei" ist. Daher spielen die Marken der anderen Dreiecke für mich keine große Rolle mehr, was sich in den letzten Woche ja auch am mühelosen Durchbrechen der entsprechenden Widerstände gezeigt hat.

      Leider habe ich meiner eigenen Vorhersage etwas mißtraut. Ein großes Stück der Rallye leider verpasst..., der Call ging zu früh raus :( Anlegervertrauens-Vernichter wie jetzt Worldcom haben den Dollar-Crash beschleunigt.

      Evtl. bald Puttime, wenn wir die 1:1 sehen sollten, denn es wird garantiert anschließend noch mal nach unten gehen, wenn auch evtl. nur für kurze Zeit.



      Avatar
      schrieb am 26.06.02 15:59:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ipo

      Take it easy, you are not alone.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 13:06:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      ipo

      Du hast das schon super gemacht! Und Deine Einstellung, nur dann zu handeln, wenn es was zu tun gibt, wird dir auch langfristig guttun.

      George W. ist mit Sicherheit der dümmste Präsident, den sich die Amis seit vielen Jahrzehnten leisten. Aber man weiß halt nicht, ob er mit seiner Dummheit dem $ schadet, wie aktuell geschehen. Oder ob er den Irak angreift und seine Dummheit dann dollarstärkend wirkt.

      Angesichts des starken €-Anstiegs ist eine Reaktion langsam fällig. Wenn Du einen interessanten Put gefunden hast, laß es uns wissen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 15:56:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      So... ein paar Monate sind vergangen, der Euro ging nach Überschreiten der Parität wie erwartet doch wieder drunter und hält sich knapp unter dieser Marke seit einiger Zeit sehr stabil.

      Charttechnisch sehe ich das Chance/Risiko-Verhältnis momentan 70 zu 30 pro Euro.

      Aufgrund der niedrigen Volatilitäten (teils unter 10%) bietet sich momentan für Vorsichtige wieder eine Straddle-Strategie an.

      Ich selbst bin wieder long im Euro.

      Seht euch mal den Eurocall 735958 an. Aktuell 2,17/2,20

      IpoScout
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 08:20:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      "....Charttechnisch sehe ich das Chance/Risiko-Verhältnis momentan 70 zu 30 pro Euro...."



      welche Charts hast du ?
      das ist einer mit dem Schlußkurs 16.10
      Stoch auf verkauf
      Macd kreuzt negativ .....
      38Tage Linie die ...

      sorry aber da hast dich gröber vertan -scheinbar :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 11:18:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      @oegat: Natürlich sagt der (Slow)-Stochastik-Indikator momentan noch nicht kaufen. MACD sehe ich neutral. Aber wie schon bei der April-Ausbruchstheorie orientiere ich mich nicht an sehr kurzfristigen Indikatoren für eine Mehrmonatssicht, sondern am langfristigen Gesamtbild. Und da ist ein beachtlicher Kraftaufbau im Euro nach der steilen Aufwärtsbewegung zu beobachten. Der mittelfristige Uptrend ist intakt, die GD200-Anziehungskraft wird kleiner - kritisch wird es erst unter GD200 / bzw. 0,9580. Mein Verkaufs-Kursziel: übrigens 1,05 Euro

      Von gleichgerichteten Interessen, für das "Exporteuropa" und das "Import-Amerika", den Euro nicht zu hoch stehen zu lassen, ganz zu schweigen, die per Interventionen die Parität verteidigen.

      Fundamental zu ergänzen wäre übrigens - auch wenn dich das Fundamentale kalt lässt (#4) - die relative Stärke des Euros angesichts der US-Rallye, angesichts der nicht enden wollenden Diskussionen um den Stabilitätspakt sowie der starken asiastischen Dollar-Käufe. Denn: Ein Ausbruch nach Ende der Niedrig-Volatilitätsphase wird sich nach dem inneren (fundamentalen) Wert richten.

      Jetzt fehlen idealerweise nur noch Postings wie diese hier ;)

      #38 von asahikawa 15.04.02 13:59:59 Beitrag Nr.: 6.127.731 6127731
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      @IpoScout:

      Wie lang wartest du eigentlich noch auf den Sturm?

      Der Euro wird mal unter 0.87 gehen, dann VIELLEICHT auf 0.9, und dann ab Richtung 0.75.

      Besser, du wuerdest Sturm trinken!

      #52 von asahikawa 17.04.02 12:39:30 Beitrag Nr.: 6.156.325 6156325
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @btrend:

      Gewiss wird es auf 0.90 oder sogar 0.94 gehen, aber ab Herbst (oder sogar frueher) ab auf 0.75 oder darunter......
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:54:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      IpoScout:

      Vielleicht bin ich zu optimistisch, doch ich sehe den Euro langfristig im Aufwärtstrend bzw. den $ im Abwärtstrend.

      Dies bestärkt mich in meiner Annahme, dass wir Gold und Silber noch nicht abschreiben dürfen. Macht der Euro den nächsten Schub, geht es auch bei Gold wieder nach oben.

      Alles eine Frage des timings.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:38:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      btrend, ich denke, der andauernde weltweite Vertrauenscrash wird die Ungleichgewichte bei den Währungsbewertungen abbauen. Die starke Nachfrage nach dem Dollar wird abnehmen, sobald sich alle daran gewöhnt haben, dass der nächste große Aufschwung dort auf sich warten lassen wird und einige große volkswirtschaftliche Fehlentwicklungen darauf warten, unter dem Regierungsmantel des Schweigens hervorgeholt zu werden.

      Und vielleicht wird der Euro langfristig auch durch innere Stärke glänzen, nicht nur durch die Dollarschwäche. Immerhin hat unsere Währung nicht gerade viele Vorschusslohrbeeren erhalten und muss sich als junge Währung international behaupten. Interessant ist daher auch das Verhältnis zum Schweizer Franken, dort lässt sich eine Bodenbildung ausmachen:



      Störfeuer wie Probleme bei der EU-Erweiterung oder das Haushalten der zum Stabilitätspakt verpflichteten Staaten werden uns aber noch länger begleiten und in Zukunft für die Korrekturen sorgen, die uns als Trader zum Wiedereinstieg motivieren können
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 17:41:16
      Beitrag Nr. 132 ()

      -----
      Devisen: Kurs des Euro steigt deutlich - Über Marke von 0,98 Dollar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Montag im Nachmittagshandel deutlich zugelegt und die Marke von 0,98 US-Dollar überschritten. Gegen 17.00 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 0,9823 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch bei 0,9745 (Freitag: 0,9763) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 1,0262 (1,0243) Euro.

      "Der starke Anstieg war sehr überraschend", sagte Alexandra Bechtel, Devisenexpertin von der Commerzbank. Es gebe keine fundamentalen Gründe dafür. Durch die Kursverluste an den US-Aktienmärkten sei der Anstieg aber dann nochmals verstärkt worden. Nachdem es in den vergangenen Tagen am Devisenmarkt sehr ruhig geblieben sei, hätten viele Marktteilnehmer die Chance genutzt und auf weiter steigende Kurse spekuliert.

      Die Konjunkturdaten hätten hingegen keine Rolle gespielt, sagte Antje Praefcke von der Landesbank Hessen-Thüringen. So habe der ansonsten viel beachtete deutsche ifo-Geschäftsklimaindex den Markt im Vormittagshandel kaum bewegt. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober zum fünften Mal in Folge verschlechtert. Der Index für Westdeutschland sank von 88,2 auf 87,7 Punkte. Volkswirte hatten jedoch mit einem Rückgang auf 87,5 Punkte gerechnet.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6299 (0,6286) britische Pfund , 121,53 (121,21) japanische Yen und 1,4680 (1,4663) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 314,45 (313,00) Dollar gefixt./js/dlu/hi
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:11:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      jo mai ... am 16.10 waren wir schon dort wo wir jetzt sind ! bei bzw über 0.98.... dazwischen gings runter auf unter 0.97 im Forx dar in bin ich unterwegs war das ne Menge Holz - zum verdienen ....
      natür lich als Stoch wieder rauf drehte hi ....

      und nun trotz des heutigen "hüpfers" ist wieder short angesagt .....
      halten wir fest 0.9838 den 28.10.02 um 19.10
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:29:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich habe zwar meinen Call auch heute glattgestellt, aber so richtig überzeugt bin ich von meinem Vorgehen nicht, denn der Anstieg heute war recht impulsiv und überraschend; ist es da nicht ein wenig zu einfach, jetzt gleich wieder short zu gehen? Meistens bekommt man seinen Lohn beim Trading nämlich eher nicht so einfach, das haben sicherlich viele gemerkt, die SAP oder Infineon zu früh wieder geshortet haben!

      Auch der Intraday-Verlauf sieht doch sehr stark aus, da ist kaum Schwäche auszumachen! Noch zwei Tage wie heute ;-) und wir sehen die Parität wieder, vor allem wenn der DOW nun doch noch zu einer Korrektur ansetzen sollte. Ist da für den € das "Risiko" nach oben nicht mindestens genauso gross wie die "Chance" nach unten?

      Naja, wir werden sehen wie hoch die Amis ihre überteuerten Stocks wegen Zinsphantasie wieder treiben... oder ob die Ralley ihren Höhepunkt bereits wieder hinter sich hat...
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 00:41:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      oder doch nicht short -ist zu wenig drin

      also eine 50% Korr. des heutigen Anstiegs kann man zum long gehen nutzen ...

      Thread: EW - Euro/Dollar: Verbesserte Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 13:33:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      Euro aktuell 0,9842.

      oegeat, ist halt eine andere Tradingphilosophie. Mit diesem sehr kurzfristige hin und her habe ich keine besonders guten Erfahrungen gemacht, kommt mir eher wie ein Lotteriespiel vor, außerdem belasten die Gebühren überproportional... Ich trade lieber OS für mittelfristige Trends (z.B. auch im Gold/Silberbereich oder beim DOW, siehe auch andere Threads), wo es auf ein paar Tage Einstiegszeitpunkt nicht ankommt, und evtl. nur alle paar Monate überhaupt eine Position gewechselt wird. Damit allerdings gewöhnt man sich gleichzeitig die Geduld und Disziplin an, die beim Shorttermtrading nicht immer gefördert wird... zudem ich hier meine Positionen vorher reinstelle. Meine Währungstradingbilanz steht jedenfalls für dieses Jahr auf gutem Fundament.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 14:18:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      ....und nun trotz des heutigen "hüpfers" ist wieder short angesagt .....

      ...also eine 50% Korr. des heutigen Anstiegs kann man zum long gehen nutzen ...

      hi :)

      IpoScout ja mit Os ists natürlich ganz was anderes das ist klar ....
      Zum meinen Überlegungen von gestern siehe oben -bei etwa 0.9792 könnts wieder rauf drehen !
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:13:22
      Beitrag Nr. 138 ()
      Vertrauenscrash geht weiter!

      10:00am 10/29/02
      Consumer confidence plunges to 79.4, a 9-year low By Rex Nutting

      Consumer confidence plunged in October to the lowest level in nine years, the Conference Board said Tuesday. The board`s index dropped to 79.4 in October from 93.7 in September, matching the decline already reported in the University of Michigan`s survey. Consumer expectations dropped to 80.7 in October from 97.2 in September. Consumers` assessment of current conditions in October sank to 77.5 in October from 88.5 in September. Economists were expecting a decline to 90.1. "The outlook for the holiday retail season is now fairly bleak," the board said.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 17:28:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      die Schweinebande von der COBA manipuliert wieder mächtig
      mit ihren €/$ Turbos

      Habe mir Turbo call vor 2 Tagen zu 1,58€ ins Depot gelegt
      Basis KO 0,9600 / rein rechnerisch sollte der Schein beim
      jetzigen Kurs 0,9857 bei 2,57€ stehen.
      Er wird jedoch mit 2,35€ getaxt?!?

      mal sehen wer den längeren Atem hat............
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:50:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      oh kake hätte besser rechnen müßen die Berechnung von gestern -war mangelhaft grr da es dann noch weiter ging (0.9838 Posting133 ging aber auf 0.9842 oder so) und daher mein Limmitkauf der nicht ausgeführt wurde bei 0.9792 sich daher anhob.Low heute 0.9808 so knapp aber doch daneben ....... :)
      das wären fast 50% gewesen -Forex natürlich!
      Na gut war ja nicht da
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 12:30:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      "Hätte", "wäre", naja....: Bei solchen entsprechenden Spannen macht eine Differenz von 16 Cent schon über 25% Abweichung aus - eigentlich zuviel für einen Daytrader, um es als knapp zu bezeichnen.

      Der Euro zeigt heute endlich seine Zähne, Eurocall #127 momentan mit schönem Plus von 30%. Ich glaube zwar nicht, dass der Euro es mit einem Anlauf schaffen wird, die Parität erneut zu überschreiten, aber dennoch wird wie angekündigt noch weiter gehalten.

      Der Handel könnte heute vor dem Wochenende und wichtigen Konjunkturdaten hektisch bleiben...

      14:30 US Arbeitslosenrate Oktober

      16:00 US ISM-Index Oktober
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 02:09:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      Der Euro hat das Überschreiten im ersten Versuch wie erwartet nicht geschafft - freuen wir uns auf den nächsten...! :)

      ---
      Forex - Dollar recovers vs euro in late New York as data not as weak as feared

      The dollar recovered against the euro and yen in late trade, as the latest economic data, albeit weak, were not as bad as many had feared, dealers said.

      Earlier, the euro reached parity against the dollar on news that non-farm payroll employment fell 5,000 in October from the previous month, contrasting unfavourably with Wall Street expectations for total nonfarm payrolls to rise 4,000 in October.

      The unemployment rate rose to 5.7% in October from 5.6% in September, compared with expectations of an increase to 5.8%.

      However, the dollar later recovered against the euro as the Institute of Supply Management`s report was not as bad as some had anticipated. The Institute of Supply Management`s index of overall manufacturing activity dropped to 48.5 in October from 49.5 in September, showing a second straight month of falling activity. The report was "not decisively weak, however. Therefore the argument for a big (Fed) action - say 50 basis points - is not compelling," said Richard Rippe, chief economist at Prudential Securities. A solid performance on Wall Street also lent good support to the dollar, dealers said.

      Focus will now centre on next week`s monetary policy meetings by the FOMC, the European Central Bank, and the Bank of England. Meanwhile, euro zone economic data to be released in the coming week will show the services sector followed manufacturing into further decline in October, economists said.

      However, they said signs of further deterioration in the euro zone economy are unlikely to persuade the European Central Bank`s governing council to cut interest rates at its meeting on Thursday, given uncertainty about the future of the EU`s stability and growth pact.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 02:10:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      Der Euro hat das Überschreiten im ersten Versuch wie erwartet nicht geschafft - freuen wir uns auf den nächsten...! :)

      ---
      Forex - Dollar recovers vs euro in late New York as data not as weak as feared

      The dollar recovered against the euro and yen in late trade, as the latest economic data, albeit weak, were not as bad as many had feared, dealers said.

      Earlier, the euro reached parity against the dollar on news that non-farm payroll employment fell 5,000 in October from the previous month, contrasting unfavourably with Wall Street expectations for total nonfarm payrolls to rise 4,000 in October.

      The unemployment rate rose to 5.7% in October from 5.6% in September, compared with expectations of an increase to 5.8%.

      However, the dollar later recovered against the euro as the Institute of Supply Management`s report was not as bad as some had anticipated. The Institute of Supply Management`s index of overall manufacturing activity dropped to 48.5 in October from 49.5 in September, showing a second straight month of falling activity. The report was "not decisively weak, however. Therefore the argument for a big (Fed) action - say 50 basis points - is not compelling," said Richard Rippe, chief economist at Prudential Securities. A solid performance on Wall Street also lent good support to the dollar, dealers said.

      Focus will now centre on next week`s monetary policy meetings by the FOMC, the European Central Bank, and the Bank of England. Meanwhile, euro zone economic data to be released in the coming week will show the services sector followed manufacturing into further decline in October, economists said.

      However, they said signs of further deterioration in the euro zone economy are unlikely to persuade the European Central Bank`s governing council to cut interest rates at its meeting on Thursday, given uncertainty about the future of the EU`s stability and growth pact.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 13:01:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:36:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Zinsschere zu Euroland wird deutlich größer! Allerdings bleibt das A und O das Vertrauen der internationalen Anleger. Und das ist zwiespältig zu beurteilen: Einerseits ist die zügige Anpassung der Zinsen Richtung 0 ein Unterschied zur "japanischen Zögerlichkeit" der früheren 90er Jahre, andererseits ist die Zinssenkung ein Zeichen dafür, dass die amerikanischen Wirtschaftsführer die Tragweite der wirtschaftlichen Probleme falsch eingeschätzt haben und auch die FED zu optimistisch war. Weiterhin scheinen Steuergeschenke der Republikaner die Konjunktur nicht ausreichend stimuliert zu haben - ein Vertrauensmakel angesichts der durch die Wahl vom Dienstag gestärkten Entscheidungsgewalt von Präsident G.W.Bush. Da aber der Dollar einen sicheren und besonders wichtigen Hafen für die Finanzwelt darstellt, dürfte schon ein wenig gestiegendes Misstrauen den Dollar unter Druck bringen und damit dem Euro die Chance bieten, seinen Aufwärtstrend fortzusetzen.

      IpoScout

      -----
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 06.11.2002, 20:22

      US-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat den Leitzins überraschend deutlich um 0,5 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gesenkt. Das teilte die US-Notenbank (Federal Reserve) am Mittwoch in Washington mit. Die Mehrheit der Volkswirte hatte angesichts der eingetrübten Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft nur eine Senkung der Federal Funds Target Rate um 0,25 Prozent erwartet.

      Das Leitzinsniveau in den USA war bereits vor der Zinssenkung auf dem niedrigsten Niveau seit 40 Jahren. Im vergangenen Jahr hatte die Fed insgesamt elf Mal die Zinsen gesenkt und dabei den Leitzins von 6,50 auf 1,75 Prozent reduziert.

      Nach der Fed werden die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England an diesem Donnerstag ihre Zinsentscheidungen bekannt geben. Die überwiegende Zahl der befragten Volkswirte erwartet bei der EZB keine Veränderung und bei der BoE eine Senkung des wichtigsten Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte auf dann 3,75 Prozent./FX/jh/hi
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 12:37:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Empfehlung #127 von vor 3 1/2 Wochen steht aktuell bei 4,30/4,33, also fast 100% im Plus :) :)

      Trotz wahrscheinlicher Verschnaufpausen wird weiter gehalten!

      Avatar
      schrieb am 31.12.02 13:09:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      Der Euro steht aktuell bei 1,0494. Damit ist mein Kursziel aus #129 von 1,05 nahezu erreicht!

      Ich werde den Call (#127) daher im Neujahr wahrscheinlich sofort verkaufen. Aktuell steht er bei 7,25, so dass ich mit ihm aktuell 7,25 / 2,18 = +232% im Plus bin.

      Meine Währungstrading-Bilanz für dieses Jahr, hier im Thread dokumentiert, beträgt damit: +552% :) (Gebühren schon abgezogen).

      Die Internetkosten und die Zeitkosten fallen gegenüber einem Daytrader kaum ins Gewicht - ein beständiger Vorteil des Midterm-Tradings.

      Nebenbei bemerkt: Bei den großen Indizes konnte ich mich auf Jahrshoch und Jahrestief jeweils richtig positionieren (siehe meine anderen Threads), insofern war ganz allgemein gesehen 2002 eines der besten Börsenjahre für mich.

      Genug des Selbstlobs, zum weiteres Vorgehen / Lage des Euros:

      Der Euro bekommt weiterhin Schützenhilfe von seinen "Gegnern", dem Dollar und dem Yen: Der japanische Finanzminister Masajuro Shiokawa träumt von einer Yen-Abwertung von 20-30%, die FED und amerikanische Finanzgrößen hatten in letzter Zeit mehrfach angedeutet, dass der Dollar im Zweifelsfall eher inflationiert als stabilisiert wird. Das starke Wachstum der Geldmengen in den USA unterstreicht diese Einstellung. Insofern steht einer weiteren Euro-Aufwertung nichts im Wege. Interventionen der japanischen Notenbank, in 2002 mehrfach gesehen, würden den Dollar zwar kurzfristig stärken und damit Euro schwächen. Nun sind Interventionen aber eine Einladung zum Geldverdienen, denn sie ändern nichts am langfristigen Trend.

      Sollte der Euro also durch kurzfristige Yen-Abwertungen über das Währungs-Crossrating abstürzen, werde ich mich auf einen raschen Wiedereinstieg in einen Call vorbereiten.

      Gibt es eine starke Übertreibung ab 1,05 werde ich einen Put von der DB ins Auge fassen. Dann könnten auch die zur Zeit vereinzelt hörbaren Rufe der deutschen Wirtschaft über das Erreichen der Schmerzgrenze lauter werden (die den Langfrist-Trend natürlich nicht ändern werden), so dass sich der eine oder andere Politker zu unüberlegten Äußerungen hinreißen lassen könnte.

      Bei moderat weiter steigenden Kursen werde ich in Ruhe einen von mir erwartete Rückschlag gen 1,04-1,05 abwarten, um erneut in Calls zu gehen. Zumindest sinkt dann die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Weiteranstiegs deutlich, so dass selbst bei einer erneuten Seitwärtsbewegung (bei der letzten war ich glücklicherweise außen vor) Zeitwert verloren ginge.

      Wie auch immer - ich wünsche jedenfalls allen Usern hier im Forum einen guten Start ins neue Jahr und viel Erfolg für 2003!

      IpoScout
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 19:09:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Verkaufe 735958 zu 7,23 Euro

      Euro aktuell 1,0513.

      Weiteres Vorgehen wie besprochen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 21:39:25
      Beitrag Nr. 149 ()
      So, nun wird es wirklich mal wieder Zeit, dass ich mich zu Wort melde :)

      Der Euro hat inzwischen eine sehr hübsche und sehr beachtliche Ralley hingelegt und hat es bis auf Rekordhoch geschafft - Glückwunsch! Die Konsolidierung nach dem ersten Test der 1,10-Marke wollte ich ja eigentlich zum Wiedereinstieg in Calls nutzen ( "Bei moderat weiter steigenden Kursen werde ich in Ruhe einen von mir erwarteten Rückschlag gen 1,04-1,05 abwarten, um erneut in Calls zu gehen" )

      Wer den Euro regelmäßig verfolgt hat, weiß, dass meine Zielzone um 0,0001$ verfehlt wurde (siehe Chart), der Rebound, der nun bis ~1,1930 führte hatte das Tief bei 1,0501. Na ok, ein paar 1/100-Cent niedriger hättens schon sein müssen für mich, aber ein wenig Pech habe ich auch verdient nach meinem Glück im letzten Jahr. Eine deutliche Euro-Aufwertung hatte ich ja in #147 erwartet, so dass mich die aktuelle Rallye an sich nicht überrascht. Hinweise auf eine Inflationierung und damit Schwächung des Dollars waren zudem in den vergangengen Monaten mehrmals aus den USA zu hören. Beschönigungsversuche von Finanzminister John Snow vor gut zwei Wochen über den aktuellen Dollarstand war ein gefeundes Fressen für die zahlreichen Dollar-Bären.

      Wie sieht es aktuell aus? Die Medien stürzen sich begierig auf das Thema. Egal ob SPIEGEL, FAZ, BILD, FTD, etc.. - überall wird der Euro auf der Startseite erwähnt, auf n-tv und selbst im Radio gab es heute Sonderberichte. Was mir aufgefallen ist: Ich weiß noch genau, dass bei einem Eurostand von 1,00-1,05 in den Medien viele Analysten zitiert wurden, die eine faire Bewertung aufgrund ausgeglichener Kaufkraftparitäten auf eben diesem Niveau erkennen wollten. Bei 1,15 änderten sie offensichtlich ihre Meinung und plötzlich war dieser Bereich nun der faire Level. Ebenfalls auffällig: Die schlagartige Änderung der Europrognosen der Bankexperten.

      Ich zitiere einige Euroeinschätzungen von Dezember 2002 für das Jahr 2003: Berenbergbank 0,95 / Deutsche Bank 1,08 / Dresdner Bank 0,99 / HypoVereinsbank 1,00 / M.M. Warburg 1,09 (dies war die höchste Prognose) / JP Morgan 1,04 / WestLB 1,05.

      Die Prognosen wurden inzwischen KRÄFTIGST angehoben und reichen nun von 1,25 bishin zu 1,35-1,40 für Ende des Jahres.

      Man erkennt mal wieder eine eigentlich altbekannte Tatsache: Die scheinbaren Profis und Experten sind genau so orientierungslos wie mancher unbedarfte Kleinanleger und vollziehen ein ebensolches Herdenverhalten, wenn sie das Gefühl bekommen, die Sache völlig falsch eingeschätzt zu haben. An dieser Stelle noch einmal die zahlreichen Gründe hierfür zu wiederholen, möchte ich mir ersparen, es sei aber beispielsweise auf das sich rechtfertigende Prinzip des "nicht alleine stehens, wenn es schief läuft" von in Lohn und Brot stehenden Analysten zu erinnern.

      Und so ist es wahrscheinlich, dass kaum ein großer Instituioneller oder bedeutende Bank, die in aller Regel eigene Devisen-Trader beschäftigen, die volle Rallye mitgemacht haben - ganz im Gegenteil sind die Banken vermutlich an einer vorübergehende Konsolidierung interessiert, um ihre Anlagen entsprechen zu bereinigen und neu zu positionieren. So lassen sich die in dem diversen Medien verbreiteten Horrorszenarien über eine durch den Euroanstieg herbeigeführte Deflation evtl. als teilweise lanciert betrachten - aber das ist freilich Spekulation. Natürlich gefährdet eine explosionsartiger Anstieg durchaus das Exportklima der heimischen Industrie. Aber wie jeder weiß, hatten wir schon einen erheblich niedrigeren Dollar in den 90ern - und trotzdem kräftiges Wachstum.

      Das ist auch gleichzeitig ein Gegenargument für mögliche Interventionen contra Euro pro Dollar. Diese werden irgendwann wahrscheinlich einmal kommen - aber nicht auf diesem Niveau. Es gibt einen weiteren Grund für meine Meinung: Bestimmte Worte von Notenbänkern oder Wirtschaftsministern können nämlich zumindest kurzfristig eine gewaltige Wirkung auf die Währungen haben, das ist bekannt. Deshalb werden vor entsprechenden harten Maßnahmen wie milliardenschweren Dollar-Stützungskäufen erst die weichen Waffen hervorgeholt - etwa ein paar wie zufällig gestreute Euro-Statements. Man denke an Japan. Vor den Interventionen, um den Yen niedrig zu halten, wurden Politiker nicht müde, ihr Interessen an einem schwachen und damit exportfreundlichen Yen (wiederholt) zu betonen. Japan ist auch gutes Beispiel, dass Interventionen zumindest vorübergehend eine effektive Wirkung haben können. Natürlich gibt es die Ausnahme des Devisencrasges an den Märkten - ausgelöst durch einen externen Schock z.B. Bzgl. der internationalen Leitwährungen passiert so etwas aber vielleicht ein paar mal im Jahrhundert.

      Wie sieht nun meine Positionierung aus? Ich habe seit Anfang Januar nichts mehr gepostet und so sah auch mein Devisen-Tradingverhalten aus. Meine Gewinne aus dem letzten Jahr schlummern friedlich auf meinem Tradingkonto und so kann ich für 2003 bisher eine Performance von +/- 0% vorweisen. (Wie ihr seht, lebe ich nicht vom Midterm-Trading.) Da haben mich hoffentlich einige WO-User geschlagen. Naja, an das Vorjahr anzusschließen wäre wohl auch zu vermessen. Nichtsdestotrotz habe ich meine WLs mal wieder aktualisiert und halte mich nun bereit, in Europuts einzusteigen. Dazu ist zunächst zu sagen, dass das Sentiment eigentlich schon klare Euro-Verkaufssignale liefert. Die aktuelle Eurohausse ist aber dermaßen stark, dass ein Überschießen (in Form einer Fahnenstange z.B.) jederzeit möglich ist. Idealerweise wäre das eine Möglichkeit, short zu gehen. Denn auch die stärksten Bullen brauchen mal eine Verschnaufpause. Dabei darf man nicht auf die Delle reinfallen, die die Einpreisung der wohl kommenden EZB-Zinssenkung bilden wird. Wie auch immer es kommt, ich möchte mir eine exakte Zielzone diesmal ersparen. Denn Eurokurse über 1,20 z.B. sind natürlich "heiß". Aber so denken viele. Meinen Einstieg werde ich hier wie immer zeitnah posten.

      Langfristig, um das schon mal vorwegzunehmen, sehe ich das Potenzial des Euro aber noch nicht erschöpft. Zu stark wird die Nachschwing-Bewegung sein, während der Dollar nach und nach seine Weltleitwährungs-Funktion zumindest teilweise abgibt - und da die Bevorzugung des Euros eines der wenigen effektiven Mittels der islamischen Länder ist, den Dollar und damit die USA in ihrer Einkaufskraft zu schwächen, sehe ich gepaart mit dem weiter schwindenden Vertrauen in die wirtschaftliche Verfassung der USA bzw. der Angst vor Währungsverlusten von US-Anlegern genügend Fantasie für weiter sinkende Dollarnotierungen. Die langfristig in jedem Fall gültige Dynamik des Euroraums (EU-Erweiterunge etc.) wird dem Euro gegenüber den anderen kleineren Währungen zudem leichte Vorteile bringen.

      Zum Abschluss möchte ich daher noch einmal Bezug auf meinen Hinweis auf das Verhältnis Euro-Schweizer Franken nehmen. Im Oktober 2002 verwies ich auf das Potenzial des Euros gegenüber dem klassischen sicheren Hafen "Schweizer Franken" und erwartete eine Bodenbildung. Die damals bereits eingepreiste Euro-Dauerskepsis und die fehlende internationale Eurobeliebtheit ließen dem Franken nicht mehr viel Luft nach oben bzw. dem Euro nach unten. Und so haben wir in letzter Zeit tatsächlich eine Bodenbildung mit anschließende Rebound gesehen (siehe 2. Chart). In diesem Währungspaar bin ich allerdings nicht investiert, ich werde mich weiterhin auf EUR-USD konzentrieren.

      Ich wünsche allen Forumsteilnehmern nun weiterhin viel Erfolg und hoffe, mich hier bald rückzumelden.

      Viele Grüße - IpoScout

      EUR-USD



      EUR-CHF

      Avatar
      schrieb am 28.05.03 16:03:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Schön, mal wieder von Dir zu hören :)

      Den schwachen Dollar habe ich auch verpasst, aber im Yen und im Franken bin ich voll mit dabei. Ich erwarte eine weitere Stärke des Euro, da die EZB keinerlei Anstalten macht, etwas gegen den Abwertungswettlauf zwischen den USA und Japan zu unternehmen. Die Japaner werden weiterhin Milliarden in den Euro leiten und auch die Ölscheichs werden sich fragen, ob man nicht Teile der Petro-Dollars in Euro tauscht.
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 20:09:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo noch-n-zocker :)

      Neben Japan und "den Scheichs" darf man offenbar nicht Russland vergessen:

      ---
      Ein Viertel der Zentralbank-Vorräte in Euro
      MDZ 09-06-2003

      MDZ-Info

      Die russische Zentralbank hat inzwischen mehr als ein Viertel ihrer Devisenreserven in Euro angelegt. Das sagte Bankenchef Sergej Ignatiew Anfang Juni in St. Petersburg. Damit ist der Anteil der europäischen Gemeinschaftswährung seit Jahresbeginn um das Zweieinhalbfache gestiegen. Grund für die Abwendung vom Greenback sei allerdings nicht der schwache US-Dollar, sondern die Struktur der russischen Außenschulden, teilten Vertreter der Zentralbank mit. Da ein Großteil der Verbindlichkeiten auf Euro datiert sei, würden auch die Währungsreserven Schritt für Schritt umgestellt. Ende Mai hatten die Gold- und Devisenreserven des Landes einen Rekordwert von 64,7 Milliarden US-Dollar erreicht.

      http://www.mdz-moskau.de/Wirtschaft_und_Finanzen/2003/06/09/…
      ---

      Ich erwarte übrigens demnächst eine Konsolidierung in den großen Indizes, der S&P guckt vorher vielleicht noch mal über 1000. Dabei sollte der Euro wie so oft bei fallenden Märkten noch etwas ansteigen, aber nur am Anfang, so dass ich anschließend short gehe. Denn da diese inverse Regel bei der aktuellen Rallye oft verletzt wurde, nehme ich an, dass der Euro auch bei fallenden Märkten wieder eine eigene Richtung finden wird und zwar dann nach unten, zumindest für ein 1-2 Monate. Mal sehen, ob mein Szenario hinhaut ;)


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