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    Was die DEAG verschweigt: STELLA-Kleinaktionäre haben PUT-Option ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.02 16:37:24 von
    neuester Beitrag 30.04.02 17:46:52 von
    Beiträge: 9
    ID: 582.306
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      schrieb am 30.04.02 16:37:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur Beilegung einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit etwa 10 % der STELLA-Anteile haltenden Kleinaktionären hat sich die DEAG im letzten Jahr verpflichtet, die STELLA-Anteile ab dem 1. Dezember 2002 zum Preis von 13 EUR zurückzunehmen, falls der Kurs der STELLA-Aktie zu diesem Zeitpunkt unter 13 EUR liegt.

      Aktuell liegt der STELLA-Kurs bei 2,80 BT. Es gibt KEINE Nachfrage, STELLA ist insolvent.

      Wird die DEAG die für den Ankauf der STELLA-Anteile erforderlichen 8 Mio. EUR aufbringen können?

      Was ist im übrigen mit den Darlehen, die DEAG der STELLA gewährt hat?

      Die gleiche Frage gilt den von der DEAG gewährten Bürgschaften?

      Wie hoch sind die Provisionseinnahmen, die der DEAG jetzt durch den wegfallenden STELLA-Ticketverkauf fehlen?

      Es gibt noch eine Reihe weiterer Fragen, die man in dieser Form stellen muss. Die DEAG verschweigt sie natürlich. Sie wird wissen weshalb.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:40:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      @HerbertH
      Mal ehrlich: hat dich jemand gezwungen DEAG Aktien zu kaufen? Oder wenn du welche hast,dann kannst du sie jetzt ja verkaufen. Kriegst ja noch 2€ dafür. Deiner Meinung nach immer noch viel zu viel.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:43:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn Deine Infos stimmen ist die Deag platt und wir haben nächste Woche Kurse unter einem Euro. Da sieht ja aus wie ein Faß ohne Boden, wo drauf die Banken auch nicht gerade stehen.

      Hast Du ´ne Quelle für Deine Infos??

      Buxor
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:46:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Leninov
      Ich würde auf die ganze Basherei gar nicht mehr reagieren. Die dachten sicher, wie ich im übrigen auch, daß der Kurs heute gewaltig nachgibt. Nix is und jetzt wird weiter versucht mit Geblubber den Kurs zu drücken. Ich denke es ist in Sachen DEAG alles gesagt und eingepreist. Jetzt kann´s nur noch aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:49:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @AudiA4
      Das nervt hier dauernd hören zu müssen wie schlecht DEAG ist, wie Scheiße das Unternehmen ist. Es ist doch jedem überlassen was er mit seinem Geld anstellt.Ich kaufe mir halt DEAG Aktien. Und wenn es schief geht, dann habe ich eben Pech gehabt. Mich hat ja niemande zum Kauf gezwungen.

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      schrieb am 30.04.02 16:55:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Herbert

      Eine Quelle dafür solltest Du schon liefern, wundern würde mich das aber langsam nicht mehr, wenn dort noch mehr Leichen im Keller liegen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:05:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      DEAG sagt Stella Adieu
      sharper.de

      So kann man den letzten Funken Glaubwürdigkeit auch verspielen: Während der Aktienkurs ins bodenlose stürzte, bestritt Deutsche Entertainment-Chef, Peter Schwenkow, jegliche Probleme seines Unternehmens. Nun stellt die zur Beteiligung Stella gehörende BMM GmbH Insolvenzantrag. Grund sei der Einbruch des Eintrittskartenverkaufs im März und April. Unglaubwürdiger geht es wohl kaum. Zwei schwache Monate brechen Stella quasi aus dem Nichts das Genick. Damit bestätigen sich Gerüchte über die extrem schwache wirtschaftliche Verfassung des Musical-Veranstalters. Nun will Schwenkow sämtliche Stella-Aktien verkaufen. Die DEAG wird ihren Jahresabschluss 2001 revidieren und plant 20 Millionen Euro zu sparen. Wer es glaubt. Weitere Kursverluste drohen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:28:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die PUT-Option der Kleinaktionäre entspringt keiner geheimnisvollen Quelle, sondern einer AD HOC vom 20.06.2001.

      Unter www.gbi.de könnt Ihr Euch darüber hinaus die rechtlich bindenden Veröffentlichungen im Bundesanzeiger anschauen. Aus dieser Sache gibt es für die DEAG kein Entkommen. Die Kleinaktionäre, die das ausgehandelt haben, sind übrigens keine Unbekannten. Z. B. gehört dazu ein gewisser Karl-Walter Freitag...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:46:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke Herbert H

      Habe die mal rausgesucht

      DGAP-Ad hoc: DEAG AG deutsch =


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      STELLA ENTERTAINMENT AG: Weg frei für Börsennotierung Einigung mit klagenden Hegener + Glaser Aktionären

      Auf Vorschlag des Landgericht München I wurde am 19.06.01 mit den fünf klagenden Aktionären der Hegener + Glaser AG ein Prozessvergleich geschlossenen. Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat sich demnach als Mehrheitsaktionärin der Hegener + Glaser AG verpflichtet, diesen Aktionären für jede von ihnen im Rahmen des Bezugrechts bei der Kapitalerhöhung zu übernehmende neue Aktie einen Zuschuß von 1 Euro zu leisten, so daß sich für diese Aktionäre nach Zuschuß ein Bezugspreis von 8,70 Euro je Aktie ergibt. Die Zuzahlung erfolgt nur bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung. Maximal 62.890 Aktien aus insgesamt 640.000 Aktien können berechtigt sein. Außerdem hat sich die DEAG aufgrund des o. a. Prozeßvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen. Der Kaufpreis für jede berechtigte Aktie, die für das Andienungsrecht erworben wurde, beträgt 13 Euro und wird unter der aufschiebenden Bedingung abgegeben, dass die berechtigten Aktionäre an die DEAG eine Optionsprämie von 0,50 Euro für jede Aktie zahlen. Dieses Andienungsrecht kann nur zwischen dem 1.12.02 und dem 31.1.03 ausgeübt werden. Die DEAG hatte zum 1.4.00 die profitablen Assets der STELLA AG vom Insolvenzverwalter übernommen und innerhalb von 9 Monaten den Turnaround des durch Immobiliengeschäfte angeschlagenen Musical-Veranstalters geschafft. Bereits im vergangenen Jahr wurde bei einem Umsatz von 250 Mio. DM ein EBITDA von 24 Mio. DM und ein Ebit von 6,5 erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das dann im geregelten Markt notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 370 Mio. DM ein EBITDA von 28 Mio. DM und ein Ebit von 8,5. DEAG und STELLA Entertainment AG sind überzeugt, daß mit der erzielten fairen Einigung der Weg für eine erfolgreiche und eigenständige Positionierung der STELLA Entertainment AG am Kapitalmarkt unter der Nr. 60 40 70 sichergestellt ist. Unmittelbar nach der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Registergericht wird die Aufnahme in den Smax beantragt.

      Berlin, 20.06.2001


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