Elliottwellen - Nasdaq100: Impulsende bei 1.175 Punkten - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.05.02 22:52:00 von
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FeedbackUPDATE Elliottwellen Analyse Nasdaq100-Index
Tageschart Nasdaq100-Index:
2-Stunden-Chart NDX:
Im Rahmen der Konsolidierung gelang es bis zur Wochenmitte nicht, den zentralen Widerstand bei 1.330 Punkten zu überwinden. Die Folge war eindeutig: Der Abwärtstrend wird fortgesetzt. Mangels vorhandener Unterstützungen fiel der NDX bis Wochenschluss deutlich.
Mittelfristig gab es das letzte Trendsignal Anfang April. Anfangs stand noch nicht endgültig fest, ob es sich um einen signifikanten Bruch der mittelfristigen Haussetrendbegrenzung handelt. Beim Pull-Back bis Mitte April wurde dieser Kursbereich getestet. Es gelang aber nicht, diesen signifikant zu durchbrechen. Die bis dahin favorisierte Möglichkeit einer großen Welle C bis über 2.000 Punkte wurde dadurch unwahrscheinlicher.
Die momentane Abwärtswelle begann Mitte März. Es gibt zwei Möglichkeiten diesen Abwärtstrend zu interpretieren. Insbesondere die Tatsache, dass der Rückgang von 1.573 auf 1.323 mehr korrektive als impulsive Züge hat, lässt die freundliche Wellenabzählung am Leben. Grundsätzlich kann mit dem Hoch bei 1.573 der Endpunkt einer großen Welle (4) oder (B) abgezählt werden. Seit April 2001 hätte sich eine komplexe Triangle-Korrektur entwickelt, in die sich auch die unharmonische Abwärtswelle vom Spätsommer 2001 gut integriert. Der Ausblick für die nächsten Monate bleibt negativ. Zwar gibt es zwischenzeitliche Gegenbewegungen, letztlich ist es aber nur eine Frage von Wochen bis der NDX dreistellige wird. Aus charttechnischer Sicht ist vor allem die Tatsache nicht vorhandener Unterstützungen - außer bei ca. 1.100 Punkten - negativ. Momentan befände sich der NDX inmitten der Hauptantriebswelle 3. Soweit dieses Szenario.
Die angesprochene, zweite Abzählvariante ist ein komplexes Korrekturmuster seit Dezember vergangenen Jahres. Unabhängig von Detailvariationsmöglichkeiten begann die letzte Abwärtswelle bei 1.426 Punkten. Sobald ein vollständiger Abwärtsimpuls ausgebildet wird, kann der NDX für mehrere Monate wieder steigen.
Nach oben begrenzen (Tagesbasis) zwei wichtige Widerstände mögliche Avancen. Gelingt es dem Index, über 1.320 und später 1.400 Punkte zu klettern, gibt es signifikante Long-Signale, die weitere Gewinne versprechen. Aber umgekehrt gilt: So lange der NDX unter 1.320 Punkten notiert, bleibt der Abwärtstrend intakt. Mögliche Gewinne müssen im Zweifel als Bärenmarkt-Rallye betrachtet werden.
Kurzfristiger 10-Minuten-Chart:
Kurzfristig: Das neue Tief vom Montag hätte ideal zu dem Endpunkt der Welle v` gepasst. Überraschenderweise wurde aber nicht einmal ein Anstieg über 1.290 Punkte verzeichnet - ein Symbol für einen völlig intakten Abwärtstrend. Rein technisch kann der Index ohne weitere Korrekturen problemlos bis 1.100 Punkte fallen. Darin besteht auch das analytische Problem, da ein kräftiger Pull-Back aus jetziger Sicht rein fiktiv ist.
Wellentechnisch kann leider nicht eindeutig bestimmt werden, ob am Donnerstag bei 1.284 eine Welle v` oder Welle iii begann. Letztere würde in den nächsten zwei Tagen zu kräftigen Abgaben bis 1.100 Punkte führen. Präferiert wird jedoch weiterhin die Impulswelle v` von c. Im obigen Intraday-Chart ist zu erkennen, dass bereits deren Subwellen 1`` bis 3`` vorliegen. Konsequenz: Der NDX wird zu Wochenbeginn nochmal ins Minus laufen, um die Mini-Welle 5`` auszubilden. Eine Mini-Unterstützung und gleichzeitig Kursziel ist 1.175 Punkte, wobei einer Ausdehnung leider nicht ausgeschlossen werden kann.
Umkehrbereiche: Sehr kurzfristig befindet sich der erste wichtige Umkehrpunkt bei 1.228 Punkten. Nur beim Break liegt der Beweis vor, dass eine Aufwärtswelle begonnen hat (nach möglichen Verlusten gibt es dann am Montag bereits ein entsprechendes Level bei 1.193). Wichtiger als 1.228 ist aber die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals. Je nach Zeitpunkt des Tests wird die obere Trendbegrenzung bei 1.240 bis 1.250 verlaufen. Nur wenn der NDX auch diese Chartmarke durchbricht sollte es zu einer Erholung bei 1.320 kommen.
Markttechnik: Auf Tagesbasis beginnt sich eine überverkaufte Situation zu formen. Davon allein ist ein Trendwechsel aber nicht ableitbar. Im historischen Vergleich zeigt sich, dass es problemlos möglich ist, weitere zwei Handelswochen zu fallen. Die immer noch steigenden Trendstärkeindikatoren lassen weiter nur den Schluss zu, dass ein starker Trend im Gange ist. Bullische Divergenzen sind ebenfalls Mangelware.
Fazit: Das Marktrisiko ist unverändert hoch, da weiter schnelle Abgaben bis 1.100 möglich sind. Der letzte Abwärtsimpuls wird wohl am Montag im 1.170er-Bereich zu Ende gehen. Ob es dann nur eine kurze Bärenmarkt-Rallye oder einen kräftigen Pull-Back gibt, ist noch nicht geklärt. Wichtige Umkehrsignale werden erst bei 1.228, 1.240 und 1.320 Punkte generiert. Nur ein Anstieg über das letztgenannte Level reduziert das Marktrisiko enorm. Die markttechnische Überverkauft-Phase gibt einen Hinweis, dass sich der jüngste Abwärtstrend dem Ende nähert.
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Magee, John | |
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Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:10 06.05.2002
Da aber u.a. im RSI,sowie MACD Indikator,gerade erst die Nackenlinie einer großen Kopfschulterformation unterschritten wurde (siehe Auflösung über 5 Jahre),kann eine Aufwärtsreaktion nur minimal ausfallen.
Aber danach wäre noch ein mächtiger Kursrutsch zu erwarten.
Der Wertpapierhecht
Nach einem letzten Downmove in den Bereich von 1.170 erwartet MO eine Bearmarketrally mit Aussicht auf einen kräftigen Pull-Back. Das Einsiegssignal für diese Aufwärtsbewegung setzt er bei Handelsbeginn auf 1.228 an, nach anfänglichen Verlusten verändert sich dieses Signal auf 1.193.
Ich werde in meinem Trading-Test daher zunächst meinen LONG-Einstieg auf 1.228 setzen. Wenn der Kurs unter das Vortagestief bei 1.385 sinken sollte, wird die Einstiegsmarke auf 1.193 zurückgenommen.
Gruß
MacPom
Trading Spotlight
Durch das kurze Abtauchen unter 1.185 zu Handelsbeginn wurde gemäß meiner Ankündigung eine LONG-Position bei 1.193 aufgenommen. Der bisherige undynamische Seitwärtsverlauf sieht aber wenig nach Bearmarketrally aus. Abwärtswelle 5 könnte also noch ausstehen. Daher wird die LONG-Position bei 1.190 eng abgesichert.
Gruß
MacPom
Die Übersetzung liefert MacPom, ON sieht dass sich der jüngste Abwärtstrend dem Ende nähert. Die Wenn->dann Geschichten machen mich auch ganz wuschig
es ist nicht einfach, aber mit Übersetzung 
verständlich und nicht fürn....Glück auf
Gruß
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