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    USA in Kürze insolvent? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.02 14:18:45 von
    neuester Beitrag 02.07.02 01:11:20 von
    Beiträge: 7
    ID: 583.842
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      schrieb am 06.05.02 14:18:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am 28. Juni werden mehr als 60 Mrd. $ an Zinsen für öffentliche Anleihen fällig. In diesen Wochen droht daher den USA die Zahlungsunfähigkeit, denn die Gesamtverschuldung der öffentlichen Hand stößt an die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 5950 Mrd. $. Die Regierung von Präsident George W. Bush hat daher an das Parlament appelliert, die erlaubte Schuldenmarke zu erhöhen.
      Andernfalls droht die Gefahr, dass die öffentliche Hand ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Besitzern staatlicher Anleihen nicht mehr nachkommen kann.

      Fünf Monate vor den Kongresswahlen dürften die Demokraten jedoch kaum bereit sein, die Regierung aus ihrer klammen Finanzlage zu retten. Bereits im Dezember hatte die US-Regierung den Kongress vergeblich aufgefordert, die Schuldenobergrenze um 750 Mrd. $ zu erhöhen.

      Nachzulesen bei http://www.ftd.de/pw/in/1014399073694.html?nv=hpm
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      schrieb am 06.05.02 14:32:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja und? Passiert doch eh alle paar Jahre wieder. Führt zu ein paar Irritationen im Treasury-Future, in letzter Minute zahlen sie doch und alles wird wieder gut.

      Gruss,
      Ben
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      schrieb am 15.05.02 09:19:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mittwoch 15. Mai 2002, 07:18 Uhr
      USA droht am 28. Juni der Staatsbankrott

      Washington (dpa) - Die USA werden am 28. Juni bankrott sein, wenn bis dahin nicht die legal zulässige nationale Verschuldungsgrenze erhöht wird. Das teilte das Finanzministerium in Washington mit. Das Limit liegt derzeit bei 5,95 Billionen Dollar (6,6 Billionen Euro).

      US-Finanzminister Paul O`Neill hatte schon im vergangenen Dezember vorgeschlagen, die Grenze auf 6,7 Billionen Dollar heraufzusetzen. Der Kongress ist bisher jedoch noch nicht aktiv geworden.

      Um einen Staatsbankrott abzuwenden, hat das Finanzministerium bisher verschiedene Verfahrenstricks angewandt. Der letztmögliche wurde am Dienstag genutzt. O`Neill ließ 80 Milliarden Dollar aus den Pensions- und Sozialfonds für Bundesbedienstete auf zinsfreie Konten transferieren. Dies Manöver erlaubt es ihm vorübergehend, mehr Geld zu leihen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 21:10:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pumpen-Al druckt einfach ein paar Mrd. mehr, und schwupps, ist die U.S.A.-Regierung wieder flüssig.
      Und die Deppen aus Asien und Europa zahlen und zahlen...
      So habe ich mir Globalisierung immer vorgestellt. :)
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      schrieb am 25.06.02 21:07:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      (...)Wenn sich der Kongreß nicht bis zum Wochenende zur Erhöhung der Schuldengrenze durchringt, können fällige Zahlungen an die Rentenversicherung nicht überwiesen werden.

      Erinnerungen werden wach an den Haushaltsstreit zwischen Präsident Clinton und dem Kongreß, der Ende 1995 zu einer vorübergehenden Schließung staatlicher Behörden führte. Soweit wird es diesmal vermutlich nicht kommen; zu breit ist der Konsens in Washington über die Notwendigkeit zusätzlicher Ausgaben für Militär und innere Sicherheit. Für den Schutz vor dem Terrorismus sei kein Preis zu hoch, lautet Präsident Bushs Argument, für das er viel Unterstützung findet.

      Gleichwohl ist die Haushaltslage düster. Die hohen Budgetüberschüsse der vergangenen Jahre, die den Schuldenberg spürbar verkleinert hatten, sind längst außer Sichtweite. Noch vor einem Jahr machte sich Notenbankchef Alan Greenspan Gedanken darüber, was geschehe, wenn keine amerikanischen Staatsanleihen mehr gehandelt würden.

      Davon ist keine Rede mehr. Statt dessen prognostizieren kundige Ökonomen anschwellende Defizite und einen höheres Schuldenniveau. Ein Renditeanstieg am Kapitalmarkt zeichnet sich ab. Dem amerikanischen Wirtschaftswachstum könnte das mehr schaden als die zusätzlichen Staatsausgaben Nutzen stiften.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.06.2002, Nr. 144 / Seite 13

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      schrieb am 01.07.02 09:43:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Montag 1. Juli 2002, 08:44 Uhr
      Knappe Kassen: US-Bundesstaat Tennessee Beamte in Zwangsurlaub

      Nashville (Reuters) - Die Regierung im US-Bundesstaat Tennessee hat am Montag etwa 22.000 Bedienstete in Zwangssurlaub geschickt, nachdem ein Etatvorschlag des Senates im Parlament keine Mehrheit gefunden hatte.

      Gouverneur Don Sundquist setzte daraufhin eine Anordnung in Kraft, die 20.000 weitere Bedienstete verpflichtet, ihre Arbeit in zentralen Bereichen wie in der Justiz, den Gefängnissen oder im Gesundheitswesen fortzusetzen. Der Etat-Vorschlag des Senats von Tennessee war am Sonntag im Repräsentantenhaus mit 43 gegen 18 Stimmen bei 32 Enthaltungen abgelehnt worden. Die Etatberatungen für 2002/2003 scheiterten an der Erhöhung der dem Bundesstaat zustehenden Einkommensteuer. Um das gegenwärtige Dienstleistungsniveau halten zu können, werden Steuermehreinnahmen über 877 Millionen Dollar benötigt.
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      schrieb am 02.07.02 01:11:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Ami-Schmarotzern wird es ähnlich gehen wie Argentinien & Co..
      Nur schlimmer.
      Und die Gläubiger werden weinen...
      Das nennt man späte Gerechtigkeit.


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