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    Offener Brief an die empörten FDP- Altvorderen Genscher, Hirsch, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.02 23:53:34 von
    neuester Beitrag 02.06.02 11:52:11 von
    Beiträge: 12
    ID: 592.187
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      schrieb am 28.05.02 23:53:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Graf-Lambsdorf, von mir aus auch noch Frau Leutheuser-Schnarrenberger

      Ihr sitzt auf der Sonnenseite des Lebens mit einer üppigen Pension versorgt und maßt Euch an, indirekt über die pro - Möllemann - Bevölkerungsanteile zu richten, die in Sorge leben, weil deren Rente unabdinglich auf Sozialhilfeniveau absinken wird, u.a. auch deswegen, weil Ihr in Eurer Regentschaft das Geld kofferweise (Scheckbuchdiplomatie) zum Fenster hinausgeworfen habt. Wo sonst sind denn die ganzen Renteneinzahlungen geblieben?
      Damit sind nicht die Wiedergutmachungszahlungen an Israel gemeint, die m.E. zu Recht erfolgten.
      Ich will ja nicht Eure sonstigen Verdienste für unser Land in Abrede stellen, aber verzieht Euch auf Eure Dadscha. Eure Zukunft ist üppig gesichert, die der jetztigen Arbeitnehmerschaft nicht!

      Stockaxis,
      ein Demokrat, der auf seiner freien Meinungsäußerung besteht, aber kein Antisemit ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 00:06:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist Friedman jetzt auch Schuld, daß es mit der Rente nicht klappt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 00:13:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      @heizkessel,
      nein, versuch mal den Text zu verstehn, auch wenn es Dir offensichtlich schwerfällt. Friedman habe ich nicht erwähnt!
      weil er nichts damit zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 07:15:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Setzen sich Möllermann und Westerwelle neuerdings für die Arbeiter und den Sozailstaat ein ?

      So wie ich das von Ö aus sehe, versucht Möllermann den gleichen Schmäh wie Haider durchzuziehen: Sich als Partei der"kleinen Leute" aufzuspielen, während im Parteiprogramm Wirtschaftsliberalismus nach US-Vorbild festgehalten wird.

      Eigentlich ein unhaltbarer Widerspruch, aber mit medienwirksamen Auftritten, gepfefferten und provoziernden Aussagen, die letztendlichh die öffentliche Diskussionen auf andere Themen als das eigene Programm lenken, und schon haben wir die Quadratur des Kreises: Als Interessensvertretung der Wirtschaft, von selbiger finanziert, gewählt von Arbeitern bzw. jenen, die eigentlihc ein vitales Interesse an der Erhaltung sozialstaatlicher Einrichtungen haben müssten.

      Sind doch eigentlich alles nur simple Verkäufertricks.

      Vielleicht stossen wir hier auf den Widerspruchh zwischen Mediengesellschaft und freier demokratischer Willensbildung.

      Übrigens: Eine FPÖ in der Regierung hat sich bislang als alles andere denn Sozialstaat-freundlich erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 09:49:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      offene briefe müssen auch abgeschickt werden.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 29.05.02 10:22:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      und vor allem sind sie in der Regel nicht von einem anonymen bleibenden nick verfaßt.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 20:41:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      Wenn hier bei WO ein Brief reingestellt wird, kannst Du sicher sein, daß er auch ankommt:D

      #6
      dabei ist es völlig unwichtig, wer ihn unterschrieben hat ;)


      Ich zitiere aus der Rheinischen Post von heute, 1. Juni 2002:

      Von Detlev Hüwel
      "Trotz Genschers Machtwort-FDP hält an Karsli fest":

      "Politischer Ziehvater hin oder her-bei der von Jürgen W. Möllemann geleiteten Landtagsfraktion stößt Genscher derzeit auf Granit"...
      ...."Herr Genscher hat einmal gesagt, ältere Politiker hätten ein Problem mit dem Aufhören. Offenbar trifft das auch auf ihn zu", so die Parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Fraktion, Marianne Stahl. Genscher müsse endlich akzeptieren, dass eine andere Politiker-Generation am Zug sei."

      #5 Ist wohl angekommen, oder?

      Und es ist wohl auch kein Zufall, dass M_B_S kurz danach die Rentenfrage aufgegriffen hat, meines Erachtens völlig zu Recht!

      Die Altvorderen aller regierungsverantwortlichen Parteien haben uns einen riesigen Schuldenberg hinterlassen, leben aber gegenwärtig in komfortablen Pensionsverhältnissen. Sie sollten endlich Ruhe geben!
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 21:40:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      auch wenn Dich das deprimieren wird. Aber guck Dir mal das FDP-Programm an. Da wirst Du sehen, dass von sozialer Absicherung kaum noch was übrig bleiben wird. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es - nehmen wir mal an, die FDP bekäme Gelegenheit, ihre Vorstellungen komplett umzusetzen, was nicht passieren wird - der Mehrheit oder auch nur einer größeren Minderheit finanziell besser gehen würde. Da wird gestrichen, dass es nur so kracht. Irgendwie scheinen das viele der Möllemann- und Westerwelle-Fans gar nicht zu wissen. Na ja, scheint ja auch "Wichtigeres" zu geben.

      Tiramisusi
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 22:18:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      @tiramisusi

      es ging mir auch um das Ende der heuchlerischen und knebelden political correctness! Wir brauchen neue Ideentreiber, um unsere Zukunft zu meistern; er muss nicht unbedingt Möllemann heissen, aber jemand doch bitte, der unkonventionelle Wege geht und endlich mal auf des Volkes Stimme hört. Das sollte bei der nächsten Bundestagswahl eine grosse Rolle spielen.

      Die jüdischen Mitbürger haben damit nichts zu tun, sie dürfen nie wieder verfolgt werden. Antismitismus ist menschenverachtend und darf in der deutschen Innenpolitik absolut keine Rolle spielen!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 00:52:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mòllemanns Befreiungsschlag war notwendig.
      Einer hatte dieses zu tun,
      es war nur eine Frage wann...

      Mòllemann hat es mit Vernunft getan,
      mit dem voraussichtlichem Ergebnis,
      dass unsere- und europàische Politik
      unabhàngiger und reifer wird.

      Ich habe mir nie gedacht der FDP eine
      Wàhlerstimme zu geben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 09:10:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @stockaxis:
      "es ging mir auch um das Ende der heuchlerischen und knebelden political correctness! Wir brauchen neue Ideentreiber, um unsere Zukunft zu meistern" ???

      - was genau meinst du damit?

      Ist es politisch "correct", Israels Politik nicht zu kritisieren?

      Dann scheine ich im falschen Land zu leben, wird doch die Politik Israels schon immer in der deutschen Presse kritisiert, tabulos.

      Oder brauchtest du diesen karslimümmelmännischen "Befreiungsschlag", um endlich Juden kritisieren zu dürfen? Das wäre unnötig, das ist auch so ohne weiteres möglich.

      Wenn du ein Problem mit Friedman hast, darfst du ihn so viel kritisieren, wie du nur willst.

      Wenn du jedoch ein Problem mit seinem "Jüdischsein" hast, dann würde ich an deiner Stelle überlegen, ob das Leben in Iraq oder Syrien dir zuträglicher wäre, dort könntest du dann deinen aufgestauten "polical-incorrectness-Gefühlen" bezüglich der "jüdischen Rasse" eher freien Lauf geben.
      Zum Glück leben wir im noch nicht islamisch indoktrinierten Europa und brauchen den blanken Antisemitismus eines Mümmelkarslimanns nicht zu dulden!
      Dann kannst du auch in diesen menschenrechtefreundlichen muselmannischen Ländern auch deine lichte "Zukunft meistern".
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 11:52:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Genya,
      ich glaube, Du hast da etwas falsch verstanden. Ich mache mir Sorgen um die Zukunft angesichts der Schulden und Rentenprobleme, die wir haben bzw. bekommen werden.
      Diese Probleme müssen jetzt gelöst werden, alle Ausgaben müssen überprüft werden, ohne Tabus und ohne gleich die moralische Keule zu schwingen.Wenn man z.B. die ungebremste Zuwanderung in Frage stellt, weil sie vielleicht nicht mehr finanzierbar ist, darf man dies nicht sofort "politisch korrekt" als ausländerfeindlich abtun. In einer Demokratie muss man solche Probleme offen aussprechen dürfen, ich habe aber den Eindruck, dass dies manchmal nicht genehm ist. Ob das die etablierten Parteien schaffen, da habe ich meine Zweifel. Mit Israel oder der aktuellen Auseinandersetzung zwischen Herrn Möllemann und Herrn Friedman hat dies alles nichts zu tun. Kann sein, dass ich vom Thema abgekommen bin.
      Gruss


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