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    Energiekontor- Der Weg ist frei! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 18:24:12 von
    neuester Beitrag 13.06.02 19:25:21 von
    Beiträge: 23
    ID: 594.351
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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:24:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 04.06.2002, 14:57

      Energiekontor rechnet durch Projektrückkauf mit Belastungen von 294.000 Euro

      BREMEN (dpa-AFX) - Der Windparkbauer Energiekontor AG rechnet durch den Rückkauf von zwei Windparks in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Belastung von maximal 294.000 Euro. Für den Erwerb der renditeschwachen Projekte werde die Gesellschaft rund 25 Millionen Euro aufbringen, sagte ein Unternehmenssprecher Martin Betrag am Dienstag in Bremen der dpa-AFX. Davon seien 7 bis 8 Millionen Euro Eigenkapital.

      Die drei von Energiekontor gebauten und verkauften Windparks haben nicht die erwartete Leistung erbracht. Die Gesellschafte hatte daraufhin angeboten die Projekte zurück zu kaufen, worauf die Eigener von zwei Parks eingingen. Der Aktienkurs des am Neuen Markt notierten Unternehmens waren nach Bekanntwerden der Probleme deutlich unter Druck geraten. Beobachter hatten befürchtet, dass auf Energiekontor finanzielle Belastungen in Millionenhöhe entfallen könnten. Dies scheint sich nicht zu bewahrheiten.

      Die beiden Windparks will Energiekontor nach einem so genannten Repowering weiterveräußern. Unter Repowering versteht man den Ausstausch der installierten Windkraftanlagen durch leistungsfähigere Maschinen. "Es ist noch offen, ob sie an einen Fonds oder einen Komplettabnehmer gehen", sagte der Sprecher.

      Mit dem Abschluss der Arbeiten an den Anlagen rechnet Bretag in zwei Jahren. Wie hoch die Kosten dafür seien, konnte er noch nicht beziffern. Durch das Repowering erhöhe sich die Leistung und damit auch der Wert der Windparks, sagte Bretag./mur/zb/af

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 16:57:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist denn nun mit dem 3. Windpark? Werden die Anteilseigner klagen, oder bleibt alles wie es ist?

      Im obrigen Artikel steht nur etwas über die Kosten für dieses Jahr. Auch wenn EKT den kommenden Verlust noch nicht genau beziffern kann, eine Schätzung muss es doch geben.
      Kennt die jemand?
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 08:13:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der dritte Windpark Nordleda wird nicht zurückgekauft.
      Grund ist ein zu geringes Angebot der EK.EK hatte zwar
      sein ursprüngliches Angebot während der Ges.Versammlung
      erhöht,diese war aber für die Kommanditisten nicht
      ausreichend.Es ist wahrscheinlich,daß es noch zu Klagen
      gegen EK kommt.Sehr positiv wird das nicht für den
      Aktienkurs sein.
      Bei der momentan angeschlagene Börsensituation kann ich mir
      auch Kurse von unter 5 vorstellen.
      Am Mittwoch ist ja bekanntlich HV,werde wahrscheinlich
      hinfahren.

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:41:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie soll die Klage begründet sein ? Diese (von Euch vermutete Klage) wird nur die Anwälte reich machen. Die Beteiligung an einem Windpark beinhaltet Risiken. Das Angebot von EKT war rechtlich NICHT NÖTIG und lediglich kulant ! Also, redet hier keinen Blödsinn, denn es gibt keinen Grund solch eine Klage auf den Weg zu bringen. Dies gehört zu den normalen Risiken einer Windparkbeteiligung. EKT trägt keine Mitschuld, da die prognostizierten Werte auf Gutachten beruhte.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:44:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... Honigbär, das ist Blödsinn, was Du schreibst! Lese Dir die Meldung vom 21.05.2002 richtig durch! Es wird keine Klagen geben - warum auch ...

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      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:47:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry stevee,
      da liegst du nicht ganz richtig.Ich bin selber Kommanditist
      von Nordleda.Bei diesem Park liegt einiges im Argen,nicht
      umsonst hat Ek auf der Gesellschafterversammlung das
      Angebot erhöht um allen Arger/Prozesse aus dem Weg zu gehen.
      Es gibt nicht nur einen Klagepunkt sondern eine Mehrzahl.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:51:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Honigbär

      mich würde das sehr interessieren. Schreibe doch mal die Kritikpunkte hier in den thread.

      danke, stevee
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 12:11:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Keine Antwort ist auch eine Antwort !

      stevee
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 12:51:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schau mal ins Postfach
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 14:42:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... oh, jetzt werden Geheimnisse ausgetauscht. Dann muss es ja um EKT wirklich schlecht stehen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:04:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Honigbär
      Als ich den zweiten Beitrag geschrieben habe, hatte ich schon gehofft, dass du antwortest. Du hattest ja in einem anderen Thread vom "dicken Ende" für EKT geschrieben.
      Jetzt erneut diese Andeutungen. Gibt es einen Grund, warum du deine Thesen nicht hier reinstellen willst?
      Wenn es negativ für den Aktienkurs ist- du hattest doch genug Zeit zum verkaufen, oder?
      Also gib dir einen Ruck!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:18:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch ich habe hier irgendwie die Vermutung, dass der User Honigbär, der den regenerativen Energien immer sehr aufgeschlossen war, hier "der Sache" nicht schaden will und deshalb mit seinen Infos hinterm Berg hält. Da er nun persönlich betroffen ist von nicht eingehaltenen Versprechungen, begibt er sich in einen inneren Konflikt. Mal sehen, wann er soweit ist und einsieht, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
      Mich würden im übrigen die klagerelevanten Punkte auch interessieren.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 02:01:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nagut, dann habe ich eben was gefunden, was der Sache sehr nahe kommen dürfte:

      http://www.wind-energie.de/zeitschrift/neue-energie/jahr-200…

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:24:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      was meint ihr wird die morgige hv irgendwelche impulse geben + oder -, waere doch wirklich mal schoen diese aktie auch mal wierde in bewegung zu sehen, und kann mir mal jemand erklaeren, warum da einer seine 2000-er bloecke jeden tag hinknallt und nach oben hin dichtmacht? danke
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:42:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die 2000er Blöcke ist der Market Maker.

      Ob dieser gehirnlos handelt, weiß ich nicht, aber die negative Tendenz ist von Ihm gesteuert. Ist mir auch schon aufgefallen.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:45:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @edelmax
      Danke für den Link. Jetzt weiß ich wenigstens ungefähr worum es geht.
      Warum hat EKT denn nicht einen angemessenen Betrag an die Kommanditisten bezahlt und alles andere wäre beim alten geblieben. Dann wäre Ruhe. Die Arbeitszeit von den MitarbeiteInnnen kostet schließlich auch und zudem wird Personal gebunden. Jetzt muss viel Kapital (Eigen und Fremd) aufgewendet werden und es gibt immer noch unsicherheit bezüglich der Gesamtkosten und einer eventuellen Klage, egal ob sie begründet ist oder nicht und ob sie überhaupt Chancen hat.
      Es ist kein klarer Schnitt gemacht worden.
      Auf der HV muss vom Vorstand deutlich Stellung bezogen werden!
      Wenn das nicht passiert, wird EKT kein Vertrauen zurückgewinnen können.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:35:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist schon sehr interessant der Artikel.Danke!
      Aber wie soll es weitergehen.Theoretisch ist ja noch alles offen und der Aktienkurs kann noch weiter fallen.Warum sollte er auch nicht??
      Im Grunde muesste man sixh mal das Verkaufsprospekt anschauen und gucken ob irgendwo kleingedrueckt ohne Gewehr steht dann waere ein Prosess eh Unsinn.

      Wer ist denn von euch gut informiert wer wiess wie lange sich das noch weiterziehen kann??

      NVO
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 18:27:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schreibt denn gar niemand etwas über die heutige Hauptversammlung?
      Fakten, Stimmung und Prognosen würden mich brennend interessieren!

      Leider konnte ich selber nicht nach Bremen fahren.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 10:04:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da auch ich nicht zur HV konnte, bitte ich auch dringend um einen Bericht der HV.

      Danke, stevee
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:36:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      laßt uns doch nicht so schmoren, hat wirklich niemand etwas von der HV zu berichten ?
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 15:10:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      kann mir vielleicht jemand eine moeglichkeit nennen in das orderbuch fuer frankfurt einen blick zu werfen, natuerlich vielen dank dafuer, gibt es denn wirklich niemanden, der da war, oder war es so mies, dass diejenigen erstmal verkaufen wollen,
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 18:57:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier etwas von der Homepage von EKT. Leider wirklich nicht viel.

      13-06-2002
      Hauptversammlung der Energiekontor AG

      Bremen, den 12. Juni 2002
      Zahlreiche Aktionäre folgten der Einladung der Energiekontor AG zur 3. ordentlichen Hauptversammlung nach Bremen.

      Der Vorstandsvorsitzende der Energiekontor AG, Dr. Bodo Wilkens, erläuterte den Anteilseignern des Unternehmens den Verlauf des Geschäftsjahres 2001. So konnte bei einem Umsatz von EUR 101,3 Mio. ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von rund EUR 9,0 Mio. erzielt werden. Die Hauptversammlung beschloss deshalb die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,11 je Stückaktie. Der verbleibende Gewinn in Höhe von rund EUR 5,0 Mio. wird in die Gewinnrücklagen der Gesellschaft eingestellt. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde nahezu einstimmig Entlastung erteilt.

      Dr. Wilkens unterstrich in seiner Ansprache an die Aktionäre das immense Potential der Windkraftnutzung in Deutschland und europaweit. Hier sieht sich Energiekontor durch die frühe Expansion in vielversprechende Länder wie Griechenland, Großbritannien, Frankreich, Portugal, und Spanien sehr gut positioniert. Die ersten Parks seien bereits errichtet bzw. befänden sich zur Zeit im Bau.

      In seinem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigte der Vorstand noch einmal das Jahres-Gewinnziel von EUR 14,1 Mio. (EBIT) bei einem Umsatz von EUR 138,0 Mio. zurück
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 19:25:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich habe noch etwas gefunden.
      Quelle: Bremer Nachrichten online



      GuteNotenfür BremerWindparkbetreiber

      Aktionäre mit Entwicklung der Energiekontor AG zufrieden / Bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt

      Von unserer Redakteurin
      Petra Sigge

      Bremen. Trotz schwächelnden Börsenkurses stellen die Aktionäre der Energiekontor AG ein gutes Zeugnis aus. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen am Neuen Markt sei der Bremer Windparkbetreiber ein solides Unternehmen, sagte gestern bei der Hauptversammlung im Marriott-Hotel Dieter Wroblewski von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
      Nach wie vor ist Strom aus Windkraft in Deutschland weiterhin führend unter den erneuerbaren Energien. Davon profitiert auch die Energiekontor AG, die im vergangenen Jahr ihren Umsatz erneut um rund 44 Prozent auf mehr als 100 Millionen Euro steigern konnte. Für die kommenden Jahre peilt der Vorstandsvorsitzende Bodo Wilkens Wachstumssprünge in etwa der gleichen Größenordnung an, die sich auch im Ergebnis niederschlagen sollen. Im vergangenen Jahr stieg der Jahresüberschuss im Konzern um zehn Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Und er soll weiter klettern. Dafür sprechen auch die jüngsten Quartalszahlen.
      Um Wachstum in der Zukunft zu sichern, hat Energiekontor im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben entscheidende Weichen gestellt. So wurde in Griechenland der erste ausländische Windpark fertiggestellt. Baugenehmigungen liegen bereits für weitere Windparks in Griechenland, Großbritannien sowie Portugal vor. Deutlich ausgebaut werden soll vor allem aber weiterhin die Zahl der Standorte in Deutschland.
      Auf gutem Weg befänden sich auch die Vorbereitungen für zwei Offshore-Windparks in der Nordsee. Hier lägen erste Ergebnisse der Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit vor. „Jetzt können wir in die konkrete technische Planung einsteigen.“
      Zum Leidwesen der Anleger spiegeln sich die geschäftlichen Erfolge jedoch nicht im aktuellen Kurs der Energiekontor-Aktie wider. Hatte die Aktie vor einem Jahr noch einen Wert von 17 Euro, lag sie gestern bei nur noch sechs Euro. Aktionäre und Anleger machten dafür nicht nur das ungünstige Börsenumfeld verantwortlich, sondern auch die negative Berichterstattung in der Presse.
      Die hatte im Zusammenhang mit dem Rückkauf von weniger renditeträchtigen Windkraftwerken vor einigen Monaten bereits von einer Krise der Firma gesprochen, was den Kurs prompt noch weiter in den Keller schickte. Aus Sicht des Vorstandes war der Rückkauf eine „ganz normale geschäftliche Entscheidung“, die für Energiekontor nicht mit Verlusten verbunden gewesen sei. Die zwei bis vier Jahre alten Anlagen im Kreis Cuxhaven hätten nicht die den Kommanditisten versprochenen Ergebnisse gebracht, die Leistung sei schwächer gewesen als erwartet. Mit dem Rückkaufangebot solle das Vertrauen der Anleger sicher gestellt werden. Damals, so Vorstandsmitglied Günter Lammers, sei nur ein einziges Windgutachten gemacht worden.
      Heute würden immer zwei Expertisen eingeholt, bevor eine Standortentscheidung falle. „Wir können aber nach wie vor keine Garantie geben, dass die Anlage tatsächlich bestimmte Erträge abwirft“, sagte Lammers. „Ein unternehmerisches Risiko bleibt. Wir können versuchen, es zu minimieren.“
      Der Vorschlag eines Aktionärs, die Attraktivität des Papiers durch eine höhere Dividende zu steigern, fand beim Vorstand kein Gehör. Der möchte den größten Teil des Gewinns lieber im Unternehmen lassen, um so stärker am wachsenden Windkraftmarkt partizipieren zu können.
      Inwieweit sich der Vorstand selbst aus den Erlösen bedient, verschweigt die Bilanz. Auf Nachfrage erfuhren die Aktionäre jedoch, wie viel Geld als Gehalt in den Taschen der beiden Vorstandsmitglieder landet: 145000 Euro pro Jahr und Nase.


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