Eichel - Neuverschuldung sinkt 2003 auf 15,5 Mrd. Euro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.06.02 16:03:31 von
neuester Beitrag 13.11.02 14:26:58 von
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08.06.2002 15:00
Eichel - Neuverschuldung sinkt 2003 auf 15,5 Milliarden Euro
Berlin, 08. Jun (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Absicht bekräftigt, den Bundeshaushalt 2003 ohne höhere Neuverschuldung und ohne weitere Sparprogramme vorzulegen. Bei der Vorlage des Etatentwurfs am 19. Juni werde ersichtlich, dass die Bundesregierung ihren Kurs halten werde, sagte Eichel in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Neuverschuldung sinkt dann auf 15,5 Milliarden Euro", fügte der SPD-Politiker nach einer Vorabmeldung der Zeitung von Samstag hinzu. Schwierigkeiten bereiteten allerdings die Staatseinnahmen, die nicht in dem erwarteten Ausmaß stiegen. Eichel bescheinigte Deutschland, über seine Verhältnisse zu leben. "Denn wir geben seit mehr als 30 Jahren mehr Geld aus, als wir einnehmen." Deshalb solle der Bund von 2006 an wieder ohne neue Schulden auskommen. Forderungen nach weiteren Steuerentlastungen wies Eichel zurück. "Ich mache keine Steuerreform auf Pump", sagte er. Die Vorstellung, "dass niedrigere Steuern auf Pump mehr Wachstum erzeugen, was später mehr Steuereinnahmen bringt, ist unsolide". Einnahmen erwarte er aus der angestrebten einheitlichen Zinsbesteuerung in Europa. "Ich hoffe natürlich schon auf einen ordentlichen Geldsegen." tin
Quelle: REUTERS
Eichel - Neuverschuldung sinkt 2003 auf 15,5 Milliarden Euro
Berlin, 08. Jun (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Absicht bekräftigt, den Bundeshaushalt 2003 ohne höhere Neuverschuldung und ohne weitere Sparprogramme vorzulegen. Bei der Vorlage des Etatentwurfs am 19. Juni werde ersichtlich, dass die Bundesregierung ihren Kurs halten werde, sagte Eichel in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Neuverschuldung sinkt dann auf 15,5 Milliarden Euro", fügte der SPD-Politiker nach einer Vorabmeldung der Zeitung von Samstag hinzu. Schwierigkeiten bereiteten allerdings die Staatseinnahmen, die nicht in dem erwarteten Ausmaß stiegen. Eichel bescheinigte Deutschland, über seine Verhältnisse zu leben. "Denn wir geben seit mehr als 30 Jahren mehr Geld aus, als wir einnehmen." Deshalb solle der Bund von 2006 an wieder ohne neue Schulden auskommen. Forderungen nach weiteren Steuerentlastungen wies Eichel zurück. "Ich mache keine Steuerreform auf Pump", sagte er. Die Vorstellung, "dass niedrigere Steuern auf Pump mehr Wachstum erzeugen, was später mehr Steuereinnahmen bringt, ist unsolide". Einnahmen erwarte er aus der angestrebten einheitlichen Zinsbesteuerung in Europa. "Ich hoffe natürlich schon auf einen ordentlichen Geldsegen." tin
Quelle: REUTERS
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"Schwierigkeiten bereiteten allerdings die Staatseinnahmen, die nicht in dem erwarteten Ausmaß stiegen. Eichel bescheinigte Deutschland, über seine Verhältnisse zu leben."
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Lieber Herr Finanzminister,
da Sie schon zu dieser trivialen Erkenntnis gelangt sind, stellt sich mir als Steuerzahler die Frage, warum nichts dagegen unternommen wird.
Ach, die Staatseinnahmen wachsen nicht im erwarteten Ausmaß? Tja, da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass man einen Blick auf die Ausgabenseite werfen sollte. Wenn mein Gehalt sinkt, kann ich mir auch nicht mehr alles leisten.
"Deshalb solle der Bund von 2006 an wieder ohne neue Schulden auskommen."
---
Das klingt ja super, bedeutet aber nichts anderes als ein festhalten am aktuellen Schuldenberg sowie den hohen Zinszahlungen. Es kommen lediglich keine neuen Schulden hinzu. Das schafft aber keinen neuen Spielraum!
Der Staat muss die Strukturen verändern, Leistungen müssen auf den Prüfstand. Natürlich ist das eine große Aufgabe, die (sehr) viele Widerstände provozieren wird. Da wir aber über unsere Verhältnisse leben, kann es nicht so weiter gehen.
Also, Herr Eichel, tun Sie was - sonst tut der Wähler etwas gegen Sie.
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Lieber Herr Finanzminister,
da Sie schon zu dieser trivialen Erkenntnis gelangt sind, stellt sich mir als Steuerzahler die Frage, warum nichts dagegen unternommen wird.
Ach, die Staatseinnahmen wachsen nicht im erwarteten Ausmaß? Tja, da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass man einen Blick auf die Ausgabenseite werfen sollte. Wenn mein Gehalt sinkt, kann ich mir auch nicht mehr alles leisten.
"Deshalb solle der Bund von 2006 an wieder ohne neue Schulden auskommen."
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Das klingt ja super, bedeutet aber nichts anderes als ein festhalten am aktuellen Schuldenberg sowie den hohen Zinszahlungen. Es kommen lediglich keine neuen Schulden hinzu. Das schafft aber keinen neuen Spielraum!
Der Staat muss die Strukturen verändern, Leistungen müssen auf den Prüfstand. Natürlich ist das eine große Aufgabe, die (sehr) viele Widerstände provozieren wird. Da wir aber über unsere Verhältnisse leben, kann es nicht so weiter gehen.
Also, Herr Eichel, tun Sie was - sonst tut der Wähler etwas gegen Sie.
Das wird allerdings nur gelingen wenn Hans Eichel Bundesfinanzminister bleibt.
Sollten die Pleitemänner von der Union die Wahl gewinnen sieht´s duster aus.
Das muß jeder wissen.
Sollten die Pleitemänner von der Union die Wahl gewinnen sieht´s duster aus.
Das muß jeder wissen.
Ist klar, die SPD hat´s drauf, die CDU ist ein Haufen von Versagern.
Warum ist meine Welt nicht so schön einfach?
Warum ist meine Welt nicht so schön einfach?
Eichel bescheinigte Deutschland, über seine Verhältnisse zu leben
Totaler schwachsinn!!
Deutschland ist International Nettogläubiger!!
Aber die Beamtokratie der öffentlichen Haushalte lebt über Ihre Verhältnisse!
Höchste Zeit das zu ändern!
Totaler schwachsinn!!
Deutschland ist International Nettogläubiger!!
Aber die Beamtokratie der öffentlichen Haushalte lebt über Ihre Verhältnisse!
Höchste Zeit das zu ändern!
Welcher Teil der Forderungen ist eintreibbar? Wer hat die Forderungen (Staat, Privatwirtschaft)?
Hast Du eine Quelle?
Danke
o_mar
Hast Du eine Quelle?
Danke
o_mar
Was sind das da oben (#2, #3) für linke Spinner?
Es ist bekannt, daß Eichel immer mehr Lasten auf
Länder und Kommunen verteilt, sodaß dort trotz
historisch niedriger Investitionsquote Rekorddefizite
entstehen. Außerdem ist Wahlkampf und das Steuerschätzungen
sind sehr leicht nach unten zu korrigieren.
Apropos Pleitemänner von der CDU: Inflationsbereinigt
geht der größte Teil der Schuldenlast auf die
sozialliberale Koalition zurück. Der CDU ist eher
vorzuwerfen, unter Mr.Scheinheilig N.Blüm die
Rentenkassenicht nicht reformiert zu haben. Die SPD macht
in dieser Beziehung aber genau da weiter, wo Kohl&Co.
aufgehört haben.
Herr Eichel, wie sieht denn der Staatshaushalt mit
Bildung von Rückstellungen für Renten aus???
Es ist bekannt, daß Eichel immer mehr Lasten auf
Länder und Kommunen verteilt, sodaß dort trotz
historisch niedriger Investitionsquote Rekorddefizite
entstehen. Außerdem ist Wahlkampf und das Steuerschätzungen
sind sehr leicht nach unten zu korrigieren.
Apropos Pleitemänner von der CDU: Inflationsbereinigt
geht der größte Teil der Schuldenlast auf die
sozialliberale Koalition zurück. Der CDU ist eher
vorzuwerfen, unter Mr.Scheinheilig N.Blüm die
Rentenkassenicht nicht reformiert zu haben. Die SPD macht
in dieser Beziehung aber genau da weiter, wo Kohl&Co.
aufgehört haben.
Herr Eichel, wie sieht denn der Staatshaushalt mit
Bildung von Rückstellungen für Renten aus???
ups
ich meine #3
ich meine #3
Einnahmen erwarte er aus der angestrebten einheitlichen Zinsbesteuerung in Europa.
"Ich hoffe natürlich schon auf einen ordentlichen Geldsegen."
Soweit nochmal Genosse Eichel.
Die Sparer sollen es also richten.
Erst haben Eichels Sparesel seine T-Aktie kaufen sollen,
dann sollen sie von dem was davon übrig blieb seine Finanzierungsschätzchen zu 3,4% erwerben,
davon sollen sie erstmal 30% hergeben,
von den verbleibenden 2,38% sollen sie dann 1,68% Preissteigerung bestreiten und mit den restlichen
0,7% langfristig ein stattliches Vermögen aufbauen,
von dem sie dann im Alter eigenverantwortlich zehren und die Pensionäre nähren sollen.
Na, wär das schön, wenn die Medien und der Mob sich über so was echauffieren würden.
Statt dessen hüpfen Sie um Jörg Lümmelmann, Schäubles Terminkalender und die Steuerreform die LXXVste herum.
So wird das Gewurschtel der Politiker aufgewertet und das Volk auf das nächste Gewurschtel vorbereitet.
So kommt es, dass Eichel sich durch Talkshows lächlen und unwidersprochen verkünden darf, dass es blauäugig sei, eine radikale Steuervereinfachung einzufordern.....weil es nicht sein könne, dass in einer so komplexen Welt ausgerechnet das Steuerrecht simpel sein soll...
Umgekehrt, lieber Hans, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich hab nämlich auch mal was gelernt.
Und mit die größte Herausforderung bestand darin, Komplexes zu vereinfachen, schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen. Das schaffen nur die Besten. Aber ausgerechnet an unserem komplexen Steuerrecht dürfen Simpel herumwurschteln.
"Ich hoffe natürlich schon auf einen ordentlichen Geldsegen."
Soweit nochmal Genosse Eichel.
Die Sparer sollen es also richten.
Erst haben Eichels Sparesel seine T-Aktie kaufen sollen,
dann sollen sie von dem was davon übrig blieb seine Finanzierungsschätzchen zu 3,4% erwerben,
davon sollen sie erstmal 30% hergeben,
von den verbleibenden 2,38% sollen sie dann 1,68% Preissteigerung bestreiten und mit den restlichen
0,7% langfristig ein stattliches Vermögen aufbauen,
von dem sie dann im Alter eigenverantwortlich zehren und die Pensionäre nähren sollen.
Na, wär das schön, wenn die Medien und der Mob sich über so was echauffieren würden.
Statt dessen hüpfen Sie um Jörg Lümmelmann, Schäubles Terminkalender und die Steuerreform die LXXVste herum.
So wird das Gewurschtel der Politiker aufgewertet und das Volk auf das nächste Gewurschtel vorbereitet.
So kommt es, dass Eichel sich durch Talkshows lächlen und unwidersprochen verkünden darf, dass es blauäugig sei, eine radikale Steuervereinfachung einzufordern.....weil es nicht sein könne, dass in einer so komplexen Welt ausgerechnet das Steuerrecht simpel sein soll...
Umgekehrt, lieber Hans, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich hab nämlich auch mal was gelernt.
Und mit die größte Herausforderung bestand darin, Komplexes zu vereinfachen, schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen. Das schaffen nur die Besten. Aber ausgerechnet an unserem komplexen Steuerrecht dürfen Simpel herumwurschteln.
Peinlich der Eichel,weiss nicht einmal wieviele Nullen
er bei 1,2 Billionen ein setzen muss.Gerade bei Maischberger.Mußte wegschalten.
er bei 1,2 Billionen ein setzen muss.Gerade bei Maischberger.Mußte wegschalten.
#3
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