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    Warum kriegen DAX und NEMAX gleich Lungenentzündung, wenn in USA jemand hustet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.02 18:49:31 von
    neuester Beitrag 14.08.02 22:08:42 von
    Beiträge: 22
    ID: 597.904
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      schrieb am 14.06.02 18:49:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir bitte mal jemand verraten, weshalb DAX und NEMAX
      immer gleich die Lungenentzündung kriegen, wenn an der WALLSTREET jemand hustet?

      Schließlich ist doch der DAX vergleichsweise schon viel weiter runter als der DOW JONES.

      Hat das etwas mit vorauseilendem Gehorsam zu tun?
      Diese weltweite sklavische Abhängigkeit kann einem schon auf den Wecker fallen.

      Oder haben wir im Zeitalter der Globalisierung gar keinen
      Einfluß mehr auf unser Börsengeschehen, sondern werden beeinflußt aufgrund unseres vergleichsweise geringen Handelsvolumens?

      Man liest doch des öfteren, daß die Aussichten für Europa und Asien besser seien als für Amerika und deshalb Großanleger ihre Engagements in USA bereits reduzieren.

      Oder hat das etwas damit zu tun, daß man deutsche Aktien
      problemloser leerverkaufen kann als z.B. amerikanische?
      Wie heißt es so schön?

      Leerverkäufe wurden bislang in D. eher geduldet als erlaubt.
      Bislang fehlte jeglicher rechtlicher Rahmen hierfür.
      Beim 4. Finanzmarktförderungsgesetz hat man sich denn auch nach Kräften bemüht, diesen Zustand so zu belassen, jedenfalls mit der Mehrheit der unionsregierten Länder
      Na toll! Also kann man in D auch bei Abwärtstrends im Gegensatz zur USA tüchtig weitershorten und ein Turbo-Zertifikat nach dem anderen ausknocken.
      Warum paßt man sich denn in diesem Punkt nicht den SEC-Regeln an, wo wir uns doch sonst in vorauseilendem Gehorsam
      immer darum bemühen, unseren amerikanischen Freunden alles
      recht zu machen, um nicht zu sagen, alles nachzumachen?

      Ist man überhaupt daran interessiert, das Vertrauen der Anleger in die Börse zurückzugewinnen?
      Oder will man lieber alles schön schwammig halten?
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 18:58:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..USA ist auch noch dran...

      AMI-Fonds verkaufen in D um DOW/Nasdaq zu stützen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:00:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ne Lungenendzündung ist wieder heilbar,aber die Amis haben ja schon die Leichenstarre,bei denen ist Land unter!!!
      Japan läßt grüßen!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:10:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das liegt wohl daran, daß es in Deutschland keine Aktienkultur
      gibt.
      Der Versuch, eine zu schaffen, wurde schnell durch skrupellose
      Betrüger zerstört, die den Leuten hier vor einigen Jahren
      überteuerte Papiere als Schnäppchen angedreht haben.

      Jetzt ist die Aktienkultur eben hin, und so sieht der Markt auch
      aus :(
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:18:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      So isses leider.Wenn in den USA einer hustet, bekommen wir
      in Deutschland eine Lugenentzündung.
      Was waren das für Zeiten vor 20 Jahren als es nur das ARD und ZDF gab, kein n-TV, kein Internet, nur Kassakurse und
      variable nur für Profis. Da hatte die Deutsche Börse noch
      ein Eigenleben, hin und wieder wurde mal nach USA oder Japan
      geschaut.
      Und heute? Für was gibt es noch die Deutsche Börse?
      Es ist zum Spielfeld der Zocker und Analysten verkommen.
      Weshalb sind Porsche aus dem M-Dax ausgeschieden?
      Weil sie die Hysterie der Quartalszahlen nicht mehr mitmachen wollten. Wie recht die haben.
      Heute wird eine Looseraktie, die ein Cent weniger Verlust
      macht hochgepusht, und Aktien,wie Nokia,IBM oder Siemens,
      die Mrd. Gewinne vermelden, verprügelt, wenn sie z.B. 1%
      weniger Umsatz vermelden.
      Mich kotzt das allles an und kann es rational nicht mehr
      nachvollziehen.

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      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:21:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5: Meine vollste Zustimmung,sehr zutreffen,alles Show,Histerie u.Panikmache pur!!
      Os.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:29:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Augustinus

      wie recht Du doch hast!!

      Mir kommt es vor, als ob es eine weltweite Kapitalmafia gibt; nicht eine einzelne Person oder eine Institution, sondern ein lockerer Zusammenschluß, der nach Belieben auch große Werte oder gar ganze Indices hoch oder runter (meist runter :mad: ) manipuliert.
      Aber, was soll/kann man tun, außer diesem Treiben den Rücken zu kehren? :confused:

      So long, Sam
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:46:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      US-Technologiemärkte: Breite Kurserholung

      14.06. / 19:19


      Der Nasdaq Composite konnte sich von seinen Tiefstständen erholen und nähert sich seinem Vortagesstand. Zuletzt liegt der Index 2.17 Punkte im Minus bei 1494.69 Zählern. Der Index lag im Handelsverlauf 51.42 Punkte oder 3.4 Prozent im Minus.

      Microsoft Aktien konnten sich ebenfalls aus dem Minus befreien und steigen zuletzt um 1.27 Prozent auf 54.91 Dollar. Auch Cisco Systems, die im Tagestiefststand bei 14.14 Dollar notierten, konnten sich bis auf 14.81 Dollar erholen, ein aktuelles Minus von 0.54 Prozent. Während Intel nach der Umsatzwarnung von Anfang der Woche stark im Kurs verloren hatte, notieren die Aktien nach einem Intraday Low von 20.06 Dollar aktuell wieder bei Minus 1.47 Prozent auf 20.80 Dollar.

      Grund für den anfänglichen Kursverfall war eine Bombenexplosion in Pakistan und rückläufige Daten vom Verbrauchervertrauen. Händler führten den weiteren Kursrückgang auf Leerverkäufe zurück, die Kurserholung sei durch das Glattstellen von Shortpositionen zustandegekommen.

      "Wir sehen eine schöne Erholungsrallye (...) Mein Gefühl sagt mir, dass wir zurück auf die September Tiefststände kehren werden, und bisher hatten wir noch nicht genügend News, um dagegen anzukämpfen," erklärt Michael Palazzi, Chef des Nasdaq Trading bei SG Cowen Securities.

      Quelle: BörseGo

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Das Argument mit der Kurserholung aufgrund von Eindeckungen
      der Leerverkäufer wurde soeben auch von Markus Koch (n-tv)
      angeführt.

      In D liegen Nemax 50 und Nemax Allshare immer noch knapp 4 Prozent im Minus.

      Minus beim DAX 3,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 13:26:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Nobody

      Der Unterschied von Amerika zu Deutschland ist einmal die mentale Einstellung, auf dem schon beschriebenen fehlenden Fundament der langfristigen Aktienkultur blühen Angst und Gier prächtiger als in USA. Nicht nur in schlechten Zeiten sind die Veränderungen extremer.

      DAX-DOW

      Der DAX beinhaltet mehr Schrott als der DOW. Im DOW fehlen die hochverschuldeten Risikowerte, eine Phillip Morris oder eine Alcoa sucht man im DAX vergebens.

      Nemax-Nasdaq

      Der Nemax ist noch im Kleinkindalter, der muß sich noch aussortieren. Wie in der Nasifrühphase will der Verwesungsgeruch noch abgestreift werden. Sonst gibts die schiere Zukunft im Sonderangebot im Nemax, es ist ein Entwicklungsstadium und der Nemax reift. Alles was nicht verschuldet und dadurch risikoreich ist kann für den Aufschwung eingesammelt werden. Bios auf jeden Fall, Süss und Singulus nach abschliessender Verbilligung.

      Die Angst ist gut, die Gier ist gut.
      Venceremos:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:41:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute ist auch wieder so ein Tag.

      Gibt es den 3fachen Hexen-Sabbat morgen nur in D?
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 18:39:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dow Jones: 8.984/- 1,2 %

      Nasdaq: 1.372/- 0,7 %

      EuroStoxx 50: 2.990/- 4,0 %

      DAX: 4.218/- 3,5%

      Nemax50: 552/- 3,3 %


      Was ist bei uns anders als in Amerika?

      Habe ich heute etwas verpaßt?

      Das Theater mit der Dt. Post haben wir doch vorher gewußt.
      Die Post hat ja schließlich der EU selbst Preissenkungen
      angeboten, um die drohende Strafe zu umgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 18:58:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alle wollten sie eben in den Boomzeiten bei den großen Jungs mitspielen (sprich:auf dem amerikanischen Aktienmarkt gelistet sein).
      Das, gepaart mit unserer "Deutschen Angst", konnte ja nur schiefgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:03:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Denn die USA steht erst noch vor ihrem Kollaps!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 21:08:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      S&P500 - Sieben auf 1 Streich


      http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=firmenmeldunge…


      Verständlich, daß der EuroStoxx50 bebt, wenn
      Royal Dutch (-7,64 %) und
      Unilever (-5,45 %) aus dem S&P500-Index fliegen.

      Aber was bitte haben DAX und Nemax damit zu tun?

      Okay, bei uns haben Allianz (-7,3 %)
      Dt. Post (-8,4 %)
      HypoVereinsbank (-7,2 %)
      Infineon (-6,6 %)
      Mü Rück (-5,4 %) und
      Schering (-7,2 %)
      auch für Wirkung gesorgt.

      Anscheinend wollen die Märkte nach unten, um doch noch ihren
      finalen Selloff zu kriegen, auch wenn die Indices schon um die Tiefststände vom Sept. 2001 notieren.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 23:37:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zwei unterschiedliche Börsenberichte vom gleichen Tag:

      aus Deutschland:

      Der Dax fährt Geisterbahn
      Index bewegt sich im Juli um 1760 Punkte – und endet im Minus

      Berlin. Es gebe im Kapitalismus eben Phasen, in denen der Wahnsinn ausbreche, sagte einst der amerikanische Ökonom John Galbraith. Im Juli war es soweit. Einen Höllenritt mit Geisterbahneffekt legte der Dax hin, die Anleger fielen vom Depressiven ins Manische und wieder zurück. Nachdem der Index den Juni bei 4382 Punkten beendet hatte und viele Marktbeobachter schon auf eine Sommerrallye gehofft hatten, jagte der Dax bis deutlich unter die Tiefststände vom September 2001.

      Den 24. Juli werden Anleger nicht so schnell vergessen: Nach einer rasenden Abwärtsfahrt um sieben Prozent bis auf 3266 Punkte, nach panikartigen Verkäufen um nahezu jeden Preis, schaltete der sonst eher behäbige Standardwerte-Index den Turbo ein, der ihn binnen zwei Stunden um fast elf Prozent nach oben schraubte. Bis Mittwochmittag hatte sich der Dax schließlich wieder auf 3920 Punkte erholt, das macht per saldo eine Bewegung von mehr als 1760 Punkten. In der Spitze hat der Dax damit im Juli 25 Prozent verloren, dann aber wieder auf minus zehn Prozent aufgeholt.

      Nur bei einer einzigen Aktie hätte sich Ende Juni ein Kauf wirklich gelohnt: Die T-Aktie stieg von 9,50 auf gut 12 Euro – ein Plus von 18 Prozent. Die Begründung manifestiert den Börsenwahnsinn: Der Abgang von Ron Sommer und die Berufung von Helmut Sihler auf den Vorstandssessel entzückte die Anleger derart, dass T-Aktien wieder gekauft wurden wie in alten Zeiten. Dass Sihler Sommers Strategie als Ex-Aufsichtsratchef mitgetragen hatte, interessierte niemanden mehr.

      Epcos: 40 Prozent Minus

      Die Hälfte der Dax-Werte jedoch beendete den Juli mit einem mehr als zehnprozentigem Minus. Zwei Papiere (MLP und Hypo-Vereinsbank) verloren sogar über 30 Prozent, und mit Epcos geht sogar ein Wert mit über 40 Prozent Kursverlust in den August. Schuld daran sind in diesem Fall ausnahmsweise nicht nur die US-Märkte, die sonst wie üblich den Ton vorgaben. Vor allem die Pleite des Telefonkonzerns Worldcom, die größte der US-Geschichte, erschütterte die Märkte. Ängste vor weiteren Bilanztricks und ein gesunkenes Verbrauchervertrauen taten ihr Übriges. Schuld am Epcos-Absturz waren vor allem die schwachen Quartalszahlen und der negative Ausblick.

      Bankenkrise trifft Hypo-Vereinsbank

      Auch der zweit- und drittschlechteste Wert in den vergangenen vier Wochen schockte den Markt: Bei MLP forschten die Staatsanwälte nach etwaigen Bilanzkorrekturen. Und erstmals seit Jahrzehnten schreibt die Hypo-Vereinsbank, die zweitgrößte deutsche Bank, einen Verlust. Ertragseinbrüche im Wertpapiergeschäft und die höhere Risikovorsorge für wackelige Kredite hätten das „schwerste Bankenjahr seit Kriegsende" heraufbeschworen, so Hypochef Albrecht Schmidt. Den anderen Finanztiteln im Dax erging es kaum besser. Dem Vernehmen nach sollen vor allem Versicherungen Aktien aus ihren Depots geworfen haben, um angesichts der Börsenbaisse ihre vertraglichen Verpflichtungen aufrecht erhalten zu können. Zudem hatten mehrere Hedgefonds unverhohlen angekündigt, sich nun die Finanzwerte vorzunehmen, sprich über Leerverkäufe die Kurse zu drücken.

      Vergleichsweise gering war der Bremsdruck bei den Autos. BMW gab bekannt, im ersten Halbjahr 18 Prozent mehr Autos verkauft zu haben als 2001, und Daimler-Chrysler will den operativen Gewinn nicht nur verdoppeln, sondern verdreifachen. Der neue VW-Chef Bernd Pischetsrieder musste zwar vor sinkenden Gewinnen warnen und glaubt nicht an eine Verbesserung der Autokonjunktur in der zweiten Jahreshälfte. Trotzdem kauften die Anleger VW-Aktien. Ein Blick auf die Performance der Autoaktien lehrt also: Galbraith hatte Recht.

      Veronika Csizi

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      aus Amerika:


      Aktien New York Schluss: Dow dreht trotz negativer Konjunkturdaten ins Plus

      Der US-Leitbörsenindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) hat sich am Mittwoch zum Börsenschluss überraschend ins Plus gerettet. Im Tagesverlauf hatten negative Konjunkturnachrichten auf den Dow gedrückt. Der DJIA ging 0,65 Prozent fester auf 8.736,59 Zählern aus dem Handel. Der marktbreite S&P-500-Index legte 0,98 Prozent auf 911,62 Punkte zu.

      Das US-Wirtschaftswachstum war im zweiten Quartal deutlich niedriger ausgefallen als erwartet. Der Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli verzeichnete stärkere Rückgänge als prognostiziert. Zudem war im Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank Federal Reserve für den Monat Juli von einer Wachstumsabschwächung in 4 der 12 Distrikte der Notenbank die Rede. Die Papiere des Glasfaserherstellers Corning Inc. gaben weiter nach. Als einer der umsatzstärksten Werte verloren sie 35,22 Prozent auf 1,60 Dollar. Am Vortag hatten Moody`s und Standard & Poor`s ihre Ratings auf den so genannten Junk-Status heruntergesetzt.

      Die Aktie des Medienkonzerns AOL Time Warner Inc. ist kräftig eingebrochen, nachdem neben der SEC nun auch das US-Justizministerium wegen möglicher Bilanzmanipulationen bei der Internet-Tochter America Online ermittelt. Das Papier verlor 7,26 Prozent auf 11,50 Dollar.

      American Express , von Lehman Brothers auf "Strong Buy" heraufgestuft, legten gegen den Trend bei den Finanz-Titeln 3,95 Prozent auf 35,26 Dollar zu.

      Papiere von International Business Machines Corp. (IBM) büßten 1,94 Prozent auf 70,40 Dollar ein. Ursache für den Kursabschlag sei die Nachricht, dass IBM das Beratungsgeschäft der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), PwC Consulting, für 3,5 Milliarden Dollar übernehmen will, sagten Händler.

      Verizon Communications Inc. legten 9,27 Prozent auf 33,00 Dollar zu. Der Telekomkonzern hatte mit seinen Geschäftszahlen für das zweite Quartal zwar die Analystenerwartungen erfüllt, aber seine Prognosen für die künftige Geschäftsentwicklung nach unten revidiert. Offenbar waren die Anleger aber vom überraschenden Kundenwachstum des Unternehmens angetan, hieß es im Handel. Die Papiere der Telefongesellschaft SBC Communications verbesserten sich im Gefolge um 5,13 Prozent auf 27,66 Dollar.

      Die Aktien des weltgrößten Aluminiumproduzenten ALCOA Inc. kletterten um 3,52 Prozent auf 27,05 Dollar, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, es werde die Produktion zurückfahren und zwei Werke in Oregon und Texas schließen./ck/hi/



      31.07.2002 - 22:53
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:18:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      DAX: 3.590 / - 2,5 %

      Nemax50: 475 / - 3,0 %

      Dow Jones: 8.525 / + 0,5 %

      S&P 500: 897 / + 1,4 %

      Nasdaq: 1.299 / + 2,4 %


      ???
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:20:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      weil wir alles den Amis nachmachen müßen
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:28:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Deutschen sind nun mal ein Volk von Pessimisten,
      Schwarzmalern und Angsthasen - darum kann in diesem Land
      auch Nichts gelingen - ob Pisa-Studie oder Wirtschafts-
      entwicklung - überall das Schlußlicht.

      Hier gibt es keine Perspektiven, jede Idee wird zerredet,
      jede Reform im Keime erstickt.

      Halt`s wie Heine:
      Denk ich an Deutschland in der Nacht, ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 21:03:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Experten: Double-Dip "praktisch unmöglich"

      14.08. / 20:32


      Das Conference Board hält ohne einen externen Schock auf die nationale Sicherheit oder eine negative Entwicklung der Konsumentenpreise ein zweites Abtauchen der US-Wirtschaft für "praktisch unmöglich."

      Das private Marktforschungsinstitut geht davon aus, dass die US-Wirtschaft im dritten und vierten Quartal wachsen wird, und erwartet im letzten Viertel 4.1 Prozent Wachstum, die aus der Erholung der Investitionen und Lagerbestände stammen sollen. Ferner stabilisiere sich der Verbrauchersektor und beginne eine Erholung.

      Die Experten äußern sich außerdem dahingehend, dass der Nährboden für Gewinne der Unternehmen so gut sei wie in den frühen 90ern.

      "Die Sorge wird nun der globale deflationäre Druck auf das Umfeld der Unternehmen und die Abwesenheit von langfristiger struktureller Stärke besonders in den Emerging Markets sein," so eine Stellungsnahme.

      Quelle: BörseGo
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 21:04:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      DAX / DOW

      Der Dax ist seit 1987 etwas stärker gestiegen als der DOW, allerdings werden m.W. die Dividendenabschläge im DOW nicht berücksichtigt. Seit 2000 ist er stärker gefallen aufgrund der TMT-Lastigkeit.

      Ist doch eine schöne Zeit hier in Dt.:

      Das Publikum steigt langsam aus, Kurse sinken.

      Irgendwann kommt das Publikum zurück und die Kurse steigen wieder stärker an.

      Sofern Dt. international man wieder höher gewichtet wird, gibt es eine weitere Hausse wie nach der Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne Anfang 2000.

      Der Neue Markt ist nur mit den anderen Neuen Märkten in Europa zu vergleichen, die genauso schlecht abschneiden.

      Perlenfischen bleibt angesagt, da momentan alles fällt oder gefallen ist.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 21:18:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Poet32,

      sieht es in Frankreich besser aus?

      Oder Holland, das angebliche Vorzeigeland, wo stehen die heute, zwei Jahre später, als die noch hochgejubelt wurden.
      Keinen Deut besser.

      Bei uns meinen die Leute eben doch noch im Ernst, dass die Renten sicher sind.

      Die Planungen mit den KLVs ist längst Makulatur, die Leute werden sich wundern, was ihnen die Sprücheklopfer mit ihren Drückerkolonnen noch auszahlen werden.

      Die Folgen der großen Blümschen Reform (mit 50 austeigen und
      trotzdem dicke Rente kassieren) sind jetzt schon zu spüren.

      Der Jahrhundertschwachsinn zahlt sich eben jetzt aus.

      Was ist eigentlich mit der Greencard geworden, initiert von unseren Topmanagern?

      Diese Heuler haben ja bewiesen, was sie drauf haben, wenn es mal nicht so gut läuft, unsere Schönwetter-Manager, unsere Schlecht-Wetter-Versager, die "Berater" unserer Politikerelite, die so andächtig auf diese Heuler hört.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 22:08:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Seit # 16 haben sich die Indizes drastisch erhöht:

      Dow Jones: 8.744 / + 3,1 %

      S&P 500: 920 / + 4,0 %

      Nasdaq: 1.334 / + 5,1 %

      Das dürfte die Börsen morgen weltweit kräftig antreiben.


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