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    Merz ( CDU ) will Arbeitslose zum Arbeiten zwingen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.02 09:44:32 von
    neuester Beitrag 19.08.02 18:44:37 von
    Beiträge: 39
    ID: 598.278
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      schrieb am 17.06.02 09:44:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Falle eines zweimaligen Ablehnens einer "zumutbaren " Arbeit soll das Arbeitslosengeld gekürzt/ gestrichen werden !

      Klasse ! Ab in die Sozialhilfe ... an die Städte ...:(

      Da zeigt die CDU wieder einmal ihr wahres Gesicht ..

      Zwangsdienst Zwangsmassnahme usw.

      Vielleicht sollen ja dann die Militärpolizisten des Ede Stoiber ( will die Bundeswehr im Inneren einsetzen ) die Unwilligen zur Arbeit ( Spargelpflücken ) prügeln .

      Staat a la Herr Merz Stoiber Koch und Konsorten !

      Nein Danke !
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:52:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast ja so recht, M_B_S. Wäre doch eine Zumutung, wenn Du plötzlich eine Arbeit annehmen müßtest.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:52:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Depp
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:56:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe nichts dagegen, wenn den Arbeitsunwilligen ("zweimaligen Ablehnens einer "zumutbaren " Arbeit" ) mal klar gemacht wird, daß ihr Verhalten ASOZIAL ist. Warum soll ich als Steuerzahler (und das nicht zu knapp!), diesem faulen PACK ("zweimaligen Ablehnens einer "zumutbaren " Arbeit" ) auch noch das bequeme Leben bezahlen?

      Schaut Euch mal die Entwicklung der Sozialausgaben über die letzten 20 Jahre an! So kann man ein Land auch mit offenen Augen an die Wand fahren!
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:56:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Völlig falsch. Merz zwingt niemanden. Er will nur nicht mit dem Geld anderer Leute die Arbeitsfähigen, die keine Lust zum Arbeiten haben, unterstützen.

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      schrieb am 17.06.02 09:57:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wolle du Geld, kannst Du arbeite

      Wolle net arbeite, kein Geld
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:58:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      bei vier millionen arbeitslosen eine absolut eindrucksvolle politische massnahme. so wird die statistik bald beweisen, welch überlegene arbeitsmarktpolitik nun endlich betrieben wird. geeignetere massnahmen lassen sich kaum denken.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 09:58:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schwachkopf, die CDU hat vollkommen Recht, die Arbeitslosen wollen ja nicht arbeiten. Ich selbst habe 4 große Anzeigen geschaltet, daß wir Plotter,-/Druckertechniker suchen, drei (!) haben sich geworben, der eine sagte, er kann aber erst ab 11.00h. anfangen, der andere wollte nur einen Stempel, daß er sich vorgestellt hat, der andere kam so vergammelt und stinkend (nach Alkohol) hier her, daß es einem fast schlecht wurde. Schade nur für die Leute, die arbeiten wollen aber es gibt zu viele Drückeberger und Penner bei uns (der Statt zahlt solchen Idioten einfach zu viel Geld) !! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:00:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      so kann man natürlich auch die Millionen zusammenkratzen, für nicht einzulösende Wahlversprechen (Bundeswehrreform, Gesundheitssystem, Arbeitsmarkt, Bildungssystem oder Rentensystem usw.)

      So viel Ideen in den letzten Wochen von der Union kamen, so gerne möchte ich mal wissen, woher das Geld kommen soll.
      Die Union wird immermehr glaubwürdiger, kann ruhig so weiter machen, dann könne sie weiter träumen nach dem 22.September.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:01:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was machen dann eigentlich die Beamten im Arbeitsamt ? Werden die entlassen ?

      Oder werden die dann als Aufseher auf den Spargelfeldern engagiert ?! :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:03:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn die arbeitsunwilligen dann arbeiten müssen, bleiben wir vieleicht von dem links-grünen MBS-geposte verschont. ein grund mehr csu-cdu zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:05:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ganz genau!!!!

      Die 4 Millionen wollen nicht Arbeiten!!!!!

      Jobs gäbs genug!!!!!!!!!


      Die größten Marktschreier werden wohl leider die Wahl gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:10:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ich mir Eure Antworten so durchlese,
      kann ich nur eins dazu sagen:

      Sche....egal ob Ihr Ede und Anhang nun wählt oder nicht
      der Mißbrauch in unserem guten Sozialsystem muß gestopt
      werden!
      Derjenige der nichts zu verbergen hat,
      wird mit Ede auch kein Problem haben, aber der Rest !?!


      @Roxette
      Ich kenne dieses Problem zur Genüge, und das muß geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:11:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kein Mensch wird hier zur Arbeit gezwungen.
      Aber Stütze abgreifen und sich in die Matte hängen
      sollte nicht motiviert werden.
      Wenn jemand genug Moos verdient hat, kann er ja
      beruflich aufhören. Es ist ein Privileg
      nicht mehr arbeiten zu müssen, das man mit Moos unterfüttern
      muss. Jedoch sollte der Staat nicht diese Sponsorentätigkeit
      übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:30:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Politiker die sich ihre Mehrheiten wahllos an allen Ecken auf kosten der Allgemeinheit zusammenkratzen habe ich mehr als leid. Dieses Land lebt immer noch von Leistungsträgern und wohl kaum von den Schmarotzern. Menschen die ihre Arbeit verloren haben und eine neue suchen verdienen jede Hilfe und jede Unterstützung und haben nicht zuletzt auch einen erworbenen Anspruch. Die ständig wachsende Zahl der Schmarotzer ist allerdings nicht länger hinzunehmen. Es ist auch nicht ok wenn jeder der diese Zustände nicht tolerieren möchte, einfachst einer politischen Randgruppe zugeordnet wird.

      Es ist doch mittlerweile allen klar das unsere Sozialsysteme dem Untergang geweiht sind. Da hilft es auch nicht weiter durch ständig neue Steuern und Abgaben die Probleme des Landes auch noch zu vergrößern. Wie hörte ich vor kurzem eine Frau sagen "Wenn mein Mann sich jemals selbständig macht lasse ich mich sofort Scheiden". Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:31:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Endlich mal ein Politiker, der ausspricht ,
      was unbedingt erforderlich ist !!! Wer zumutbare
      Arbeit ablehnt, soll zukünftig keinen Rechtsanspruch
      mehr auf Sozialhilfe haben !! Diesen faulen Säcken muß
      endlich mal Beine gemacht werden !!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 12:44:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Prinzipiell keine neue Idee.
      Eine gerechte, objektive Umsetzung ist jedoch schwierig.

      Was heißt zumutbar?
      Wer entscheidet was zumutbar ist?

      Wieviel Einkommensverlust muß man hinnehmen?
      Umzug?
      Fahrtzeiten?
      Branchenwechsel?
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 12:56:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auf alle Fälle ist es so wie es jetzt ist unzumutbar und ungerecht; nämlich für die, die morgens aufstehen und zur Arbeit gehen (übrigens auch nicht immer das reine Vergnügen!).
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 13:29:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Oh mann,lauter ´Leistungsträger´hier im threat.
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 13:29:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bis es der letzte Kiffer hier begriffen hat:

      Die hohe Arbeitslosigkeit ist von den Unternehmen und Politikern gewollt!

      Auf diese Art kann man als Unternehmer Tarifverhandlungen kleinhalten, mit Arbeitsplatzabbau drohen, Subventionen erschleichen...

      Und die Politiker nehmen nur zu gern von dieser Lobby, geben mit stolzer Brust Subventionen und müssen nur versuchen, das Volk mit Umverteilung der Restkohle und Aufblähen von Bürokratie (=Arbeitsplätze für Angepasste) ruhigzustellen...

      Dumm nur, wenn die Kasse dann leergeräumt ist - und Wiederwahlen anstehen (aber dann gehts eben schnell zu Nobby in Rente)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 13:41:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      bilanzfriseur, kein wunder, dass du das begreifst! deine tätigkeit wird dich ja tiefen einblick nehmen lassen in machenschaften, für die andere offensichtlich immer noch tomaten auf den augen haben. und apropos leistungsträger, newark: genau darum geht`s! solange der frust dessen, der jeden morgen aufstehen muss, sich auf dem sozial schwachen austobt, unterbeibt wunschgemäß das nachdenken darüber, wer unsere politiker so ergiebig auf steuerzahlers kosten schmiert, dass die im kotau vor den interessen der industrie unbedingt dafür sorgen müssen, dass dort quasi naturwüchsig eine steuervergünstigung nach der anderen, eine subvention nach der anderen erfolgen muss. das kostet vielleicht! allerdings ist es gott sei dank und aus guten gründen nicht in einem einzeletat zusammengefaßt. sonst könnte man ja im vergleich vielleicht tatsächlich ..... nicht auszudenken :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 13:47:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die hier geforderten Sanktionen gegen "arbeitsunwillige" gibt es doch schon längst. Dumpfer Populismus, der anscheinend hier auf fruchtbaren Boden fällt. Wer wirklich Haushalteinsparungen vornehmen will, der findet in "Deep Thaught`s" Thread zur Steuergeldverschwendung reichlich Beispiele. Die sog. arbeitsunwilligen Arbeitslosen sind eher ein Randproblem, das sich aber hervorragend für den Wahlkampf eignet.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 14:00:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      @antigone: Respekt!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 15:12:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      antigone is back

      @ #21 100% Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:02:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was heißt eigentlich zumutbar??? Ist Spargelstechen für 50jährige arbeitslose Ingenieure zumutbar? Oder niedere Dienstbotentätigkeiten für Uni-Absolventen? Ich denke, der Zusatz zumutbar ist eine Art Feigenblatt. Eigewntlich soll es heißen "friß oder stirb". Letzteres dann ja wohl wörtlich, denn ohne Sozialhilfe muss man verhungern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:17:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bei physischer Eignung ist prinzipiell jede Arbeit zumutbar. Wer keinen Spargel stechen kann könnte zumindest noch Kuriertransporte fahren oder Müll sortieren. Warum sollten nicht auch Akademiker "niedere" Arbeiten verrichten? Unzumutbar ist doch lediglich die gigantische finanzielle Belastung der Leistungsträger durch Sozialschmarotzer. Wie immer gibt es aber auch hier Ausnahmen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:25:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Danke, genau das wollte ich hören. also Zwangsarbeit und Sklaverei....gut, dass Du ein Leistungsträger bist
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 19:12:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mit Zwangsarbeit hat das nichts zu tun. Wer nicht arbeitswillig ist, erhält auch keinerlei finanzielle Unterstützung, ganz einfach. Andernfalls werden weiter explodierende Sozialausgaben den Staat ruinieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 20:13:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also M_B_S,

      da mußt Du aber einiges falsch verstanden haben. Ja, wo leben wir denn! Ich denke, wenn Du eine zumutbare Arbeit ablehnst, dann wird Dir für einige Zeit das Geld gestrichen und beim zweiten Mal wird Dir alles gestrichen und Du mußt nach derzeitigem Stand der Dinge, Dich in der öden Reihe der Bittsteller anstellen. Nee, nee, unsere Merz-Dragees haben es wohl eher so gemeint und gesagt, daß nach wiederholter Ablehnung auch die Sozialhilfe gestrichen wird.

      Es ist ja auch ein skandalöser Zustand, daß bei 4 Millionen Arbeitslosen und einer siechen Baukonjunktur mit tausenden Schwarzarbeitern aus irgendwelchen Centländern, es nicht gelingt, diese riesige Armee gegen die Arbeitenden einzusetzen, sondern daß frecherweise für höhere Löhne gestreikt wird. Da werden dann selbst unsere Merzdragees aktiv, um sich mit aktiven Plänen mal so einzuschmeicheln. Diese burschenhaftige Kröte, die lieber randalierend durch die Gegend zieht und sich hinterher frönend im dumpfen Kreis darüber ausläßt, ist gerade der Richtige für solch frömmelnde Vorschläge!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:52:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Anscheinend hat sich rot-grün der "skandalösen" Forderung der Union angeschlossen.

      Der Hartz macht`s möglich.

      Warum dann nicht gleich das Original wählen?
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:52:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Merz hat doch vollkommen recht.

      Wer nicht arbeiten will und zumutbare Arbeit ablehnt und uns steuerzahlenden Bürgern damit nur auf der Tasche liegt, hat auch nicht verdient, von uns Leistungen zu erhalten und durchgefüttert zu werden. Zumal wirklich Bedürftige darunter genauso zu leiden haben.


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:02:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Arbeitslosengeld ist kein Almosen sondern eine Versicherungsleistung. Ich zahle Jahrelang ein und dann soll ich da Mangel an Arbeitspl. in meinem Fach nach der ersten Supermarktstelle o.ä. verpflichtet werden Rasen zu mähen? Sind die noch ganz dicht????
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:05:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Arbeitsscheue könnten doch genau so gut Sandsäcke schleppen, wie dies die Soldaten der Bundeswehr können...
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:26:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Allemal besser, irgendeine Arbeit anzunehmen, als anderen auf der Tasche zu liegen. Wißt Ihr eigentlich, wieviel Milliarden uns die Faulenzer kosten? Man kann doch wohl anderen umuten kurzfristig und während man auf der Suche nach einer besseren Stelle ist, auch mal Rasen zu mähen. Hat auch was mit Selbstachtung zu tun! Ich ginge lieber Rasen mähen als Almosen empfangen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:59:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Immer die Vergleiche ala Hochschulprofessor soll Spargelstechen. Ein Beispiel aus der Praxis: Niederlassung von Thomy (Markenartikler) wurde geschlossen. Mitarbeiter mit Ausbildung als Elektriker hat sich in 20 Jahren zum Gruppenleiter einer Verpackungseinheit hochgearbeitet. Verdienst zuletzt inkl. Zulagen bei 3.800,-- €. Wir suchen einen Maschinenführer mit vgl. Vorbildung, ohne Schicht und sind zur Zahlung von ca. 18 € Stundenlohn bereit. Wir haben nur 25 statt 33 Wochentage Urlaub und arbeiten 38 h/Woche.

      Der Mann hat sich seit der Bewerbung nicht mehr gemeldet. Bei Nennung des Monatslohns war die bis dahin fruchtbare Unterredung faktisch beendet.

      Wir haben inzwischen eine entsprechende Fachkraft und vom Arbeitsamt haben wir erfahren, daß o.g. Mann immer noch arbeitlos gemeldet ist.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:09:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich hab im Fernsehen mal so einen Test gesehen. Die Hälfte der Leute kam gar nicht erst. Die meisten zu spät. Mit ihren Kindern oder Hunden oder alkoholisiert. Wenn man ernsthaft einen Job will, stellt man sich so nicht an. Es gibt genügend Leute, die wirklich Arbeit suchen. Und es gibt solche Sozialschmarotzer. Das man denen etwas in den Hintern tritt, kann ich nur befürworten!!!

      Thierri
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:23:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      schröder denkt sich die 4mio. arbeitslosen sind ja auch wähler.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:26:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja, deswegen will er sie bis 2006 auch auf 6 Millionen erhöhen. Aber so, daß es für andere wie eine Halbierung aussieht. Mit Hartz hat er schon den richtigen Kosmetiker dafür!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:44:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das grosse Problem ist, daß die Arbeitsämter nicht eng mit den Betrieben zusammenarbeiten. Dies kann ein sehr positiver Effekt der kommenden Agenturvermittlung sein. Wenn die Arbeitgeber weitergehende Auskunft u.a. über den Verlauf des Bewerbungsgesprächs geben und diese Daten entsprechend verwertet werden, dann liegt dieser Ansatz näher. Bei der Zusammenarbeit mit Zeitarbeitsfirmen wird einem der Zusammenhang zwischen Arbeit, Markt und Service klar. Das derzeitige Komplettangebot des Produktionsfaktors Arbeit lädt nicht zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen ein.
      Bsp.: Wir planen eine Anlage zur Produktion vom Zuschlagsstoffen. Die Möglichkeiten einer langfristigen Marktanalyse sind sehr beschränkt. Die Investitionen würden ca. 2 Mio.€ und der Arbeitskräftebedarf ca. 10 Leute betragen. Risiken ohne Markt: Finanzierung durch Banken z.Zt. nur gegen Sicherheiten mit ca. 30% über Wert. Für Arbeitskräfte muß man für ein Jahr Arbeit ca. 1 Monat pot. Abfindung einrechen, d.h. bei einem worst case szenario, Aufgabe der Anlage nach 3 Jahren errechnen sich Zusatzkosten von ca. 150.000 € (die Bank zieht diesen Betrag von den Sicherheiten ab!). Unabhängig von den Gängeleien der Behörden (BIMSCH-Antrag ca. 50TD€, Zertifizierung ca. 30TD€ etc., trägt all das nicht zur positiven Entscheidungsfindung bei.
      Es stellt sich die Frage: Ist eine Fa. die Kapital riskiert, z.bsp. für drei Jahre Arbeit für 10 Leute schafft ein Risiko für das Land? Oder ist nicht prinzipiell alles an diesem Vorhaben für ein Land positiv, auch bei negativem Ausgang.


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