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    Valora Geld Kurse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.02 19:18:39 von
    neuester Beitrag 23.06.02 18:15:36 von
    Beiträge: 23
    ID: 598.979
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 19:18:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      576 002 ABO Wind AG B
      820 450 AG Reederei Norden Frisia B
      820 050 AG EMS – Schiffahrt G
      515 450 Bad. Gas- und Elektrizitäts AG G
      515 800 Bahnhofplatz AG T
      516 540 Barmer Wohnungsbau AG T
      801 870 Bausparkasse Mainz AG B
      522 700 Bibliographisches Institut AG B
      501 140 Brauhaus zur Garde AG T
      528 890 BVT AG B
      565 400 Condit AG T
      550 350 Eternit AG B
      547 750 EWIS AG B
      575 509 Fahlberg-List AG T
      576 990 Fleischer-Einkauf AG T
      745 070 Frisia Beteiligungs AG T
      705 900 Gebrüder Röders AG G
      548 799 GINIT Education AG B
      806 360 Gladbacher Bank AG T
      580 580 GUMPP AG B
      586 410 GWG AG T
      632 850 Haager Beteiligungs AG T
      600 560 HAG GF AG –Kaffee HAG G
      602 600 Hansa Metallwerke AG G
      620 400 Industriehof AG T
      846 000 Karlsruher Leben AG G
      846 003 Karlsruher Leben AG NA G
      630 950 Königsbacher Brauerei AG T
      654 930 Maehler & Kaege AG T
      677 630 NWDH Holding AG T
      696 620 PSP Papierschaum AG B
      700 220 Rapunzel Naturkost AG G
      661 410 Reginaris AG B
      512 350 Roch AG B
      716 130 Salewa AG T
      608 800 Steigenberger Hotel AG G
      592 200 Stowe Woodward AG G
      728 650 Stuttgarter Baugesellschaft T
      748 340 Treuhanf AG B
      811 660 Volksbank Böblingen AG T
      776 530 Weißmainkraftwerke AG G
      812 200 Westfalenbank AG G
      526 640 Wind 7 AG B
      734 650 WohnBau Rhein Main AG G
      779 120 Wohnungsbau AG Hildesheim B
      779 150 Wohnungsg. des rhein. Handwerks AG T
      786 680 Zedek Mobilfunk AG B

      Bei vielen ihrer Werte stellt die Valora ja einen Geld-Kurs!
      Ich weiss gar nicht was ihr immer habt.. Bei dieser Ausawahl von 47 Titeln sind es immerhin 13 Titel mit einem Geld-Kurs!!! Das sind satte 28% !
      Der vorbörsliche Markt wird auf jeden Fall weiter interessant bleiben.

      Weiss zufällig jemand welche Werte hieraus girosammelverwahrfähig sind?

      Gruß
      Conceptic
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 20:50:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      bei Badische Gas einen Geld-"Kurs" zu stellen, der unter dem Abfindungsangebot liegt, ist doch kein Kunststück, sondern Verarschung der Kunden.

      Gell` Herr Helffenstein ??
      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 22:40:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo,

      schaut euch den umsatz der valora in den ersten 5 monaten an. dann sieht jeder, der außerbörsliche markt ist zur zeit tod. da hilft es auch nicht, neue werte in den handel einzuführen. spätestens nach ein paar tagen gibt es eh nur briefkurse da es keine käufer gibt. von den paar spezialitätenaktien wird man nicht lange überleben können.
      dazu muss erst der gemsamtmarkt drehen.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 01:48:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wird sich ja zeigen. Wenn die gehandelten Unternehmen gute Ergebnisse erwirtschaften, werden langfristig auch die Kurse steigen. Genau wie an der Börse eben. Und dann wird es Handel geben. Bin zum Beispiel gespannt, wie Zedek sich entwickelt. Habe davon vorher noch nie gehört.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 07:39:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Valora wird überleben.
      Nach jeder Pleite (Future Mitte letzten Jahres, BAV im Herbst) wurden einige Werte von den ehemaligen Mitbewerbern übernommen.
      Nach der AHAG-Pleite werden sicherlich innerhalb kürzester Zeit ca. 4-6 Werte in den Handel übernommen, mit denen Valora dann nennenswerte Erlöse erzielen wird. Zudem ist Valora auch angesichts der Vermögenssituation (keine Schulden) in der Lage, noch problemlos 2 Verlustjahre zu überstehen.

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      Avatar
      schrieb am 19.06.02 08:32:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo,
      @warren: wenn es nur um die aufnahme neuer werte in den handel gehen würde, dann müsste die valora ja den umsatz nenneswert gesteigert haben. aber das problem liegt tiefer.
      an der börse haben wir zur zeit einen vertrauensverlust wie ich ihn seit 1982 noch nicht erlebt habe. im nischenmarkt
      "außerbörslicher handel" wirkt sich dieses nochmals verstärkt in negativer hinsicht aus.
      solange die unternehmen nicht mit entsprechenden zahlen die anleger überzeugen (beispiele die roch und ewis)
      wird es auch kaum käufer geben.
      positive prognosen haben wir die letzten jahre genug gehört. und sind diese eingetroffen ?
      was hilft es mir, wenn die zedek für 2002 einen so tollen gewinn erwirtschaften soll wenn ich in einem jahr wieder das gegenteil hören muss.
      und der umsatz der valora in höhe von 650t€ in 5 monaten sagt doch schon alles über den markt und seine verfassung aus.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 11:16:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      was passiert den bei der Badischen Gas???
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:17:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @goldjunge,
      stimme dir voll zu.
      ebenso aber auch die allgemein schlechte pr/transparenz.
      der vor-und außerbörsliche markt war für privatinvestoren sowieso immer mit vorsicht zu genießen.
      fraglich bleibt ob es überhaupt eine zukunfts hat.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 09:52:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      ganz wichtig:

      weiss jemand von euch, welche dieser aktien depotfähig sind?
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 19:02:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      .
      Eternit bei VE"H" zu 299,- Brief
      auf der HV wird das squeeze out beschlossen zu 88,- !!!
      die HV findet am 23.Juli statt

      schon wieder Kundenverarschung
      gell` Herr Helffenstein ?

      bei diesem Beispiel sollte auch der dümmste Aktionär kapiert haben, warum VE"H" ganz selten Geld- und Brief-"Kurse" gleichzeitig stellt

      .
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 19:08:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallo 242452,

      selbst wenn die valora nur briefkurse stellt. grundlage sind immer die vorhandenen kundenaufträge und nicht die böswilligkeit der valora möglichst hohe briefkurse zu stellen.
      ggf. ruf einfach mal bei der valora an und sprech mit ihnen.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:06:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Goldjunge 2000,

      ein Interessenkonflikt scheint aber vorhanden zu sein, wenn Valora selbst auch an den gehandelten Werten beteiligt ist.
      Valora nimmt Briefkurse abzüglich einem 20%igen Abschlag (!) für ihre Bilanz! Den Rest kann sich jeder Anleger selbst denken.

      Ich verweise an dieser Stelle an unseren Bericht aus der SuT Nr. 13
      Den Text stelle ich hier rein, weil er schon in anderen Foren drin steht.


      Merkwürdige Methoden und eine fragwürdige
      Bilanz!

      Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes steht
      die Valora AG erneut in der Kritik und sie scheint diesmal
      mehr als berechtigt zu sein. Das Unternehmen arbeitet
      zumindest nach fragwürdigen Methoden, in den
      Konkurrenzkreisen spricht man sogar von Mafiaähnlichen
      Methoden.
      So soll Klaus Helffenstein, Vorstand der Valora, nach der
      AHAG-Insolvenz verschiedene Redakteure, u.a. auch von
      der Redaktion von Nebenwerte Journal unter Druck
      gesetzt haben, damit sie ihre guten Drähte zu den
      Vorständen nutzen, um diese gegen die Konkurrenz und
      von einem Handel bei Valora zu überreden. Anzumerken
      ist, dass Valora seit der Insolvenz der AHAG grösster
      Werbepartner des Nebenwerteblattes ist. Dass man damit
      gegen ein mögliches moralisches Presserecht verstösst
      und die Neutralität der einzelnen Redakteure quasi
      aufhebt, scheint weiter nicht zu stören.
      Die Vorgehensweisen des Klaus Helffenstein sind in den
      Insiderkreisen für ihre Intransparenz bekannt. Schon des
      öfteren hat er Research- und Informationsquellen
      Kooperationen und Werbeeinnahmen in Aussicht gestellt,
      wenn diese auf jeglichen Hinweis zu Konkurrenten wie z.B.
      AHAG verzichten. Diese einseitige Sicht bezieht sich auch
      auf das operative Geschäft der VEH. Von Transparenz
      mag man dort nicht viel wissen. Es hat ja auch so 15 Jahre
      funktioniert, heisst es oft. Warum also jetzt Umsätze
      veröffentlichen, oder gar das Portfolio?
      So sind die Kunden der Valora überspitzt formuliert, auf
      das Wohlwollen der Mitarbeiter angewiesen, wenn sie z. B.
      ihre Rochaktien veräussern wollen. Denn auch hier
      arbeitet die Valora nach altrömischen Methoden. Obwohl
      die Valora an vielen bei sich gehandelten Werten selbst
      als VC beteiligt ist und somit ein klares Interesse an
      Kurssteigerung hat, bestreitet man vehement den
      Interessenkonflikt, den man durch die zusätzliche Aufgabe
      der Kursstellung hat.
      Ein Beispiel : Die Beteiligung an der Roch AG konnte u.E.
      lange Zeit mehr oder minder künstlich hoch gehalten
      werden, die Aktie notierte bei weit über 120 EURO! Ob es
      um diesen Kurs überhaupt Umsätze gab, bleibt reine
      Spekulation. Innerhalb kürzer Zeit brach der Kurs auf unter
      10 EURO zusammen. Aber auch hier blieb offen, welche
      Umsätze diesen Kurs verursachten. Es gab aber keines
      Falls News, die solch einen Kursfall rechtfertigen könnten.
      Da Valora im Gegensatz zu den anderen VC- und
      Beteiligungsfirmen ihr Portfolio nicht offen legt, kann man
      nur spekulieren, ob und wie viel der Rochaktien aus dem
      eigenen Bestand verkauft wurden.
      Man spricht bei Valora oft vom Pakethandel, wenn es um
      Umsätze und Kurse geht. Es sollen immer wieder grössere
      Stücke unter den Grossinvestoren umgehen, heisst es
      aus den Unternehmenskreisen. Obwohl die Valora das als
      Geschäft angibt und wohl auch durchführt, passt man die
      Kurse aber nicht an. Das wäre so, als ob die deutsche
      Börse Millionen Aktien umbucht, ohne dafür einen Kurs zu
      stellen!
      Aber das ist bei Weitem nicht alles, was bei Valora kritisiert
      werden kann. Auch bilanztechnisch scheint die Valora ihre
      Grenzen völlig auszuschöpfen. Hier gilt aber -gerade im
      bilanziert ihre ausserbörslichen Aktien laut
      Geschäftsbericht mit gerade 20% unter dem Briefkurs!
      Dies erweckt aber in Anbetracht der gesammelten
      Erfahrungen der vergangenen Jahre berechtigte Zweifeln
      an der Seriosität des Handelhauses. Das bedeutet, dass
      man Aktien aus eigenem Bestand mit der Summe
      bilanziert, die man selbst als Kurssteller ohne Käuferseite
      eingeschätzt hat! Unter diesen Voraussetzungen ist ein
      Interessenkonflikt im Bezug auf die gestellten Briefkurse
      unabdingbar. Bedenkt man, dass die Briefkurse
      hochgejubelter Firmen und Musterkandidaten wie die Roch
      Prüfdienste, Juragent, TNG oder EWIS AG innerhalb
      Kurzer Zeit weit mehr als halbiert wurden, muss man
      zwangsweise die gesamte Bilanz der Valora in Frage
      stellen.
      In dem Geschäftsbericht 2001 weist Valora einen
      ausserbörslichen Wertpapierbestand i. H. v. 2,5 Mio. EURO
      auf, die nach eigenen Angaben auf Grund von Briefkursen
      bilanziert wurde. Die Werthaltigkeit dieses Bestandes in
      dieser Höhe darf angesichts der bereits genannten
      Sachlage in Frage gestellt werden und ist u.E. weit von
      einem marktgerechten Ermessen entfernt. Entsprechend
      bestehen auch berechtigte Zweifel an dem ausgeglichenem
      Ergebnis der Valora in 2001.
      Bei einer u.E. vorsorglichen Bewertung des
      Aktienbestandes, insbesondere die der ausserbörslichen
      Aktien dürfte das Ettlinger Handelshaus das abgelaufene
      Jahr 2001 tief in roten Zahlen beendet haben!
      Auf die 300 TEURO börsennotierten Werte möchten wir an
      dieser stelle in soweit eingehen, dass es sich dabei u.E.
      gerademal um 50.000 BAUM Aktien handelt, die 22.500 €
      (50.000 X 0,45 EURO) wert sind. Weiter dürfte die VEH
      AG noch Aktien von Senator AG, November AG und evtl.
      Mayer & Partner AG im Bestand haben. Ob diese Werte
      zusammen etwa 275 TEURO wert sind, darf ebenfalls stark
      angezweifelt werden. Selbst bei optimistischer Annahme
      der Werthaltigkeit des börsennotierten Bestandes ergibt
      sich daraus ein Wert von 20 Cent je Aktie (1,5 Mio. Aktien).
      Der Cash-Bestand in Höhe von ca. 564 TEURO steht mit
      ca. 38 Cent je Aktie zu Buche und die ausserbörslichen
      Werte bei einer entsprechenden Abschreibung von 80%
      des Briefkurses mit 32 Cent je Aktie. Bei dieser Rechnung
      wurde sich ein Wert je Aktie von 0,90 EURO ergeben. Bei
      einer völligen Abschreibung der ausserbörslichen Werte
      (hier sei auf die Insolvenz der AHAG hingewiesen und die
      späte Kenntnis, dass dieser ausserbörsliche Bestand bei
      Bedarf auch 0 Wert sein kann!) würde sich ein Wert je Aktie
      von 58 Cent ergeben.
      In Anbetracht der AHAG Insolvenz und der Tatsache, dass
      die eigentlichen Gründe und Ursachen für diese Insolvenz
      (kein Handel, Zusammenbruch des Pre-IPO-Marktes) auch
      die Valora (wenn auch nur zum Teil) betreffen, ist der von
      uns errechnete Wert durchaus realistisch. Hier muss aber
      auch erwähnt werden, dass die Probleme der AHAG nicht 1
      zu 1 auf die Valora zu übertragen sind.
      Es kann davon ausgegangen werden kann, dass
      spätestens auf der HV im Juni weitere negative News
      folgen werden. Der geplante Börsengang von Roch scheint
      vorerst wieder verschoben zu werden und der von Juragent
      wird der Valora vorerst nicht zu einem Exit verhelfen, da die
      VEH-Aktien gelockt sein werden. Ausserdem steht das

      Ergebnis einer Sonderprüfung, die im Frühjahr 2002 bei
      Valora stattfand, durch das Bundesaufsichtsamt für
      Kreditwesen (BaKred) noch aus.
      Hinzu kommt noch der Umstand, dass die oft positiv
      dargestellte schlanke Mitarbeiterstruktur und Bezahlung
      bei Valora als relativ anzusehen ist. Im vergangenen Jahr,
      das laut eigenen Angaben eines der Schlechteren der
      letzten Jahre war, verdiente jeder Mitarbeiter im Schnitt
      weit über 4.000,- EUR monatlich. Kostenmanagement in
      Krisenzeiten sieht sicherlich etwas anders aus.
      Weiterhin bleibt die Rolle der SM Wirtschaftsberatung
      AG im Valora Netzwerk fraglich. Die Frage, warum die SM
      Wirtschftsberatungs AG erst ihren kompletten Rückzug
      aus dem ausserbörslichen Bereich damit bekannt gibt,
      dass dieser Bereich langfristig geschädigt sei, um dann
      später durch ihre Töchterfirmen eine Kapitalerhöhung der
      Valora mit 3 EURO zu zeichnen und 225 TEURO in die
      Gesellschaft zu investieren, blieb bis heute aus Stuttgart
      unbeantwortet. Damit hat man in der Tat absolut in den
      eben noch totgesagten Bereich investiert.
      Es wird auch in diversen Internetforen spekuliert, dass die
      Valora im Gegenzug Aktienbestände der SM Gruppe (Roch
      und Ewis Aktien) übernimmt. Dies ist jedoch für den
      Aussenstehenden kaum nachvollziehbar, weil die Valora
      die Bestände nicht offen legt. Die SM Gruppe hat bereits
      eingestanden, dass in der Vergangenheit Pakete der Roch
      bzw. Ewis AG an Valora veräussert wurden.
      Das BaKred will sich nun verstärkt um diesen Markt
      kümmern. Es bleibt zu hoffen, dass solche
      Geschäftsabläufe künftig besser kontrolliert werden und
      transparent dargelegt werden. Dem Markt kann nur durch
      Vertrauen und Transparenz zu alter Stärke verholfen
      werden. Der Anleger muss wieder ernst genommen werden
      und aufgeklärt werden. An diesem Punkt scheint Klaus
      Helffenstein weniger interessiert zu sein und wird auf der
      anstehenden Hauptversammlung sicherlich das eine oder
      andere erklären müssen.
      Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist Valora u.E. deutlich
      überbewertet und mit den merkwürdigen
      Geschäftsmethoden und Bilanzierungspraktiken wird
      Valora auch in Zukunft kein Outperformer sein.



      Quelle Start up Tribune 13
      http://www.start-up-tribune.de


      Grüsse aus Hamburg
      Amir-f. behboudie
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 08:27:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo,

      der presseartikel ist mir bekannt, da ich die start up tribune auch erhalte.

      allerdings arbeit der artikel mit sehr vielen unterstellungen oden konkrete beweise zu liefern.
      wie sollten z.b. die bilanzansätze gewählt werden, wenn nur verkaufsaufträge vorliegen ? generell abschreiben auf 0 oder wie ? sind 20% zu wenig ? sollten es 50% sein ? natürlich kann man sich daüber endlos streiten. für mich ist wichtig, dass die geld/briefkurse nicht wahllos von der valora festgelegt werden sondern grundlage die kundenorder ist. ebenso die zweifel an der werthaltigkeit der börsennotierten werte. die sind immer genau das wert was als verkaufspreis an der börse erzielt werden kann.
      das herr hellwig vom nw-journal sich von herrn helffenstein
      unter druck setzen lässt, bezweifel ich. gleiches gilt auch für seine mitarbeiter.
      beispiel roch: als der kurs stieg wurden geld- und briefkurse gestellt. der kursverfall ist durch die schlechte öffentlichkeitsarbeit der roch und den bisher verfehlten zielvorgaben zu suchen und nicht in de kursfeststellung der valora. von daher ist der kursverfall berechtigt. vielleicht könnt ihr ja mal einen bericht über die roch und ewis bei euch schreiben und vergleicht mal die aussagen die die beiden brüder die letzten jahre gemacht haben mit den wirklich erzielten ergebnissen.
      es lässt sich noch viel über den artikel schreiben und auch hinterfragen. aus diesem grunde würde ich persönlich begrüßen wenn ihr weiter über die valora berichtet und auch ggf. ein interview mit herrn helffenstein führt.

      schöne grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 09:29:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn man damit "durchkommt" Bestände mit einem Briefkurs bewerten zu können (Abschlag 20% oder was auch immer...) müssten die Venture Capital Funds den vorbörslichen Plattformen (Trade Cross, Umweltbörse, proxepo, youmex,etc...) die Türen einrennen. Von der Valora ganz zu schweigen.

      Hat mal einer ein komplettes Research gemacht, wer im vorbörslichen Markt noch mitmischt, bzw. eine Rolle spielt, und nach welchen Grundsätzen dort gehandelt wird?

      Gruß
      Conceptic
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 10:11:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Geil, wenn ich einen alten verrosteten Käfer in meiner Garage stehen habe, den ich für 10.000 EUR in der Zeitung ausschreibe (worauf sich natürlich kein Mensch meldet), heisst das dann, das das Ding 8.000 EUR wert ist?
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 11:55:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      hallo,

      aber wie sollten den die bilanzansätze festgelegt werden
      wenn eszu dem zeitpunkt keine neuen unternehmensnachrichten
      gibt und einziger anhaltspunkt eine verkaufsorder ist ?
      oder anders gesagt, wie hoch sollte dann der generelle abschlag sein um den bilanzansatz zu finden ? 20%, 50%, 80%
      oder wie ?


      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 19:10:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Goldjunge2000,

      ich bin kein WP, kann dir aber aus meinen eigenen Erfahrungen sagen, dass nichtveräusserbare Wertpapiere mit Nennwert und darunter bilanziert werden. Es gibt in der Tat keine vorgeschriebene Regel dafür. Wir haben von den Geldkursen mehr Abschläge in unserer Bilanz genommen, als die VEH von den Briefkursen.
      Auf jeden Fall kann die Bewertung einer Beteiligung von Valora z.B. über 100.000 EUR (Juragent, oder Roch) nicht von einem Briefkurs bestimmt werden, dessen Zustandekommen völlig unklar ist oder aufgrund einiger weniger Order unter 10.000 EUR gestellt wurde. Valora bewertet so Wertpapiere in mehrfacher Millionenhöhe!

      Daher ist die Bilanz für mich wirklich mehr als fraglich, sie ist unglaubwürdig und dient absolut nicht als Basis zu einer Bewertung der VEH-Aktie oder gar der Zukunftsperspektiven der Valora.

      Goldjunge, du schreibst :
      "...für mich ist wichtig, dass die geld/briefkurse nicht wahllos von der valora festgelegt werden sondern grundlage die kundenorder ist."

      Genau das hätten wir gerne genauer gewusst. Leider haben wir unsere Zweifel nicht 100%ig ausräumen können. Der Verweis auf Roch und Ewis war nicht umsonst. Wie konnte es zu solch einem Fall kommen? Welche Umsätze bzw. Orders haben das veranlasst? Wir haben mehrmals bei VEH nachgefragt und wollten Genaueres über diese Orders und Umsätze wissen, aber eine überzeugende Antwort kam leider nicht.

      Was das NWJ angeht und der angebliche Druck. Glaub mir nur, wir haben genügend Material, um diese Aussage überzeugend zu untermauern. Aber das sollte nicht unser Ziel sein. Ein Hinweis genügt und der interessierte und kritische Leser macht sich selbst seine Gedanken.

      Unser Ansatz ist ja, dass Valora automatisch in einem enorm wichtigen Konflikt steck, weil sie an den gehandelten Werten selbst mit grösseren Summen beteiligt ist. Das ist ein Teufelskreis, aus dem zwangsläufig höhere Kurse herauskommen, wenn es um die eigene Bilanz geht. Denn die Bilanz hängt natürlich zum grössten Teil von den Beteiligungen also den Kursen ab...und wer macht die Kurse?


      Grüsse aus Hamburg
      Amir-F Behboudie
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 23:23:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo,

      natürlich besteht immer ein interessenkonflikt. das kann man nicht leugnen.
      allerdings sollte doch schon ein unterschied zwischen konkreten beweisbaren vorwürfen und verdächtigungen gemacht werden.
      wenn z.b. ein wert an der börse notiert ist, aber aufgrund des geringen streubesitzes kaum umsätze getätigt werden, so wird der kurs taxiert oder erscheint, falls nur abgabebereitschaft besteht mit dem kurszusatz "B". wenn dieses am jahresende geschieht, dann müsste deiner meinung ja der jahresendkurs auch nur mit dem nennwert festgelegt werden oder ?
      letztendlich ist doch auch nicht die höher der vorliegenden orders entscheidend.
      und wie gesagt, bei roch und ewis liegen die gründe für den kursverfall bei den unternehmen und ihrem verhalten in der öffentlichkeitsarbeit und in den nicht eingetroffenen versprechungen der vorstände. gleiches sehen wir doch auch am neuen markt.


      schönens wochenende

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 14:21:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Bilanzierung bei VEH hat jedenfalls mit dem strengen Niedrigstwertprinzip nicht so viel zu tun, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 18:55:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      .
      @ goldjunge2000 (posting #13)

      Sonst liegst Du doch oft goldrichtig, goldjunge. Diesmal aber nicht, im Gegenteil.
      Wie leicht lassen sich Gefälligkeits-Orders arrangieren ! Es geht ja keiner ein Risiko dabei ein.

      Schau Dir doch mal den Roch-"Kurs" von Anfang Dezember bis Ende Januar an. Komisch, daß ausgerechnet am letzten Handelstag im Jahr 2001 der "Kurs" stark gefallen ist. An einem Tag, an dem bestimmt keiner auf die Idee kommt, bei der VE"H" Roch-Aktien zu kaufen, der aber wichtig ist zur Bewertung der Bestände. Noch seltsamer ist aber, daß er am ersten Handelstag des neuen Jahres wieder auf dem altem Niveau war. Sowas macht man nur, wenn man Buchgewinne produzieren möchte. Gell` Herr Helffenstein ?

      OK, die erfolgsorientierte Vorstandsvergütung wurde jetzt auf Druck der Öffentlichkeit dahingehend modifiziert, daß zunächst der Verlust aus 2001 aufgeholt sein muss, bevor wieder Tantieme gezahlt wird. Das war dem Aufsichtsrat dann doch wohl zu heiß.

      Goldjunge, Du behauptest, für Roch seien Geld- und Brief-"Kurse" gestellt worden. Nenne mir bitte die Zeitspanne zum Höchstkurs, in der ein Geld-"Kurs" gestellt wurde. Oder ersatzweise den Tag, an dem zuletzt ein Geld-"Kurs" für Roch gestellt wurde.

      Würde die VE"H" nicht nur konsequent Geld- und Brief-"Kurse" stellen, sondern auch zum gestellten "Kurs" Stücke abnehmen, hätten wir realistischere Preise, aber möglicherweise auch schon die Anzeige nach § 92 AktG.

      Das Angebot, man könne bei Herrn Schneible jederzeit die Orderlage erfragen, ist doch ein Witz. Wer wird denn täglich anrufen und sich von Herrn Schneible die Orders von fünf, zehn oder fünfzehn Werten runterbeten lassen ? Und wie lange wird Herr Schneible das mitmachen ? Warum stellt man das nicht einfach ins Internet ? Warum nicht Herr Helffenstein ?

      Wenn ich zwischendurch Herrn Helffenstein anspreche, dann nicht weil ich ihn hinter irgendeinem nickname vermuten würde. Nein, ich denke er liest vielleicht nur mit und sollte daran erinnert werden, daß es um ihn und die VE"H" geht.

      Also nochmal: realistische Preise gibt es nur bei gleichzeitiger Geld- und Brief-Notiz. Nur wenn einer die Wahl hat zu verkaufen ODER zu kaufen, kann imho davon ausgegangen werden, daß der Kurs echt ist.

      @ Herrn Helffenstein
      Wahrscheinlich haben Sie noch nie einen Gedanken daran verschwendet, denn es lief ja bei Roch ganz gut, aber ich frag Sie jetzt einfach, damit Sie mal darüber nachdenken. Warum sollte ein Valora-Kunde einen Wert kaufen, zu dem Sie nur einen Brief-"Kurs" stellen ? Die Aussichten, daß er den Wert wieder verkaufen kann, und sei es auch nur mit einem 10-prozentigem Abschlag (Ihr spread ?) sind doch gleich Null ! Oder ?

      nochmals @ goldjunge
      In posting #18 forderst Du, daß man unterscheiden solle, zwischen konkret beweisbaren Vorwürfen und Verdächtigungen. Das kann doch nicht Dein Ernst sein, so weltfremd kannst Du doch gar nicht sein. Hat Dir die Sonne so zugesetzt, oder wurdest Du vom Hagel getroffen ? Würdest Du mehr zugeben, als man Dir konkret beweisen kann ? Wahrscheinlich nicht - warum sollte es Helffi tun ? Es gibt genügend Anzeichen, die zu "Verdächtigungen" geführt haben. Es ist an der Zeit, daß die VE"H" ihre "Handels"bräuche ändert. Ansonsten wird sich die Tendenz der 5-Monats-Zahlen fortsetzen. Denk mal drüber nach.
      .
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 18:58:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Goldjunge
      wenn du schon den Vergleich mit der Deutschen Börse machst, was würdest du davon halten, wenn die Deutsche Börse AG selbst an anderen (Dax, Nemax, MDAX...) Werten beteiligt wäre? Die Glaubwürdigkeit eines Händlers, dessen Bilanz von den eigenen gestellten Kursen abhängt, darf m.E. kritisiert werden.
      Letztendlich bleiben aber wichtige Dinge (Umsätze, Beteiligungen, Pakethandel, Briefkurse, Aktienverschiebungen zwischen SM und VEH, ...) bei Valora ungeklärt. Und der Vorstand zeigt kein Interesse, dies zu ändern. Auf der HV waren grössere Aktionärsvertreter, die auch unsere Meinung vertraten und den Vorstand nicht entlasten wollten. Es gab diesbezüglich grössere Diskussionen.
      Unsere Prognose (s. unseren Bericht) über den Ablauf der HV hat sich bewahrheitet.


      @RRichter
      Das sehe ich auch so.


      Grüsse aus Hamburg
      Amir-F Behboudie
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 19:43:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      .

      der HV-Bericht ist bei GSC verfügbar. www.gsc-research.de

      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 18:15:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo zusammen,

      @242452: natürlich lässt sich alles vermuten, auch das es "gefälligkeits-order" gibt.
      warum der kurs am letzen handelstag in 2001 so nierdrig war, ich weiß es natürlich auch. mir ist damals nur aufgefallen, das er vorher doppelt so hoch war. ich dachte daher spontan an den aktiensplitt. aber ruf doch die valora deswegen mal an. was herr helffenstein aber für einen vorteil davon hatte damit "buchgewinne" zu machen, das kann ich nicht nachvollziehen.
      für roch wurden geldkurse bis ca. mitte april gestellt. damals erreichte der kurs auch seinen höhepunkt. geldkurse habe ich bis auf ein paar tage (glaube im sommer 2001)seitdem nicht wieder gesehen.
      ein offenes orderbuch würde ich natürlich auch begrüßen und ich glaube, dass die veh aufgrund der weiterhin anhaltend schlechten geschäftslage dieses auch einführen sollte.
      über die fehlende möglichkeit aktien zu verkaufen und die reaktion der kunden und auch meiner person habe ich schon in einer anderen valora-diskussion geschrieben.
      ich kaufe bis auf weiteres keine aktien mehr bei der valora.
      ich glaube viele kunden denken genau so. wenn die valora allerdings alle ihr angebotenen aktien aufkaufen würde, da geb ich dir recht, würde es schnell zu einer mitteilung nach §92 kommen. allerdings absatz 2.
      @wytto: kritik soll ja auch sein, die finde ich sehr wichtig. sie ging mir aber in dem angesprochenen artikel zu weit. aber darüber habe ich mich ja schon weiter oben ausgelassen.

      ach 242452: leider hatte ich noch nicht die gelegenheit in den letzen tagen ein ausreichendes sonnenbad zu nehmen auch hat es bei uns in der stadt nicht gehagelt. ,-)


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